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Kloster Berentrop bei Neuenrade und seine ... - die schelle

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Dezember 2011<br />

7<br />

8<br />

Konzert in der Villa<br />

Pflanztag im<br />

<strong>Neuenrade</strong>r Babywald<br />

15 Neues Fahrtziel<br />

für den Bürgerbus<br />

05.12.2011<br />

Adventfeier der CDU Senioren<br />

Hotel Kaisergarten<br />

17.12.2011<br />

Weihnachtsfeier Vespa Club<br />

04.02.2012<br />

Komö<strong>die</strong> “Der Rosenkrieg”<br />

Hotel Kaisergarten<br />

<strong>Kloster</strong> <strong>Berentrop</strong> <strong>bei</strong> <strong>Neuenrade</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> wechselvolle Geschichte<br />

von<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

Das knapp 2 km nördlich der<br />

<strong>Neuenrade</strong>r Altstadt gelegene Prämonstratenserkloster„Marienwald“<br />

(latein.: „Silva Sanctae Mariae<br />

Virginis“) in <strong>Berentrop</strong> geht<br />

sehr wahrscheinlich auf eine Stiftung<br />

der Edelherren von Rüdenberg<br />

um <strong>die</strong> Mitte des 12. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

zurück. Somit wurde das <strong>Kloster</strong><br />

auf ursprünglich adligem Gr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Boden errichtet, so wie es auch<br />

<strong>bei</strong> anderen Prämonstratenserniederlassungen<br />

in Westfalen wie<br />

Kappenberg, Wedinghausen <strong>und</strong><br />

Oelinghausen der Fall war. Bereits<br />

zu <strong>die</strong>sem frühen Zeitpunkt dürften<br />

zwischen <strong>Berentrop</strong> <strong>und</strong> dem 1143<br />

ebenfalls von den Edelherren von<br />

Rüdenberg gegründeten Prämonstratenserkloster<br />

Scheda (Krs. Unna)<br />

enge Verbindungen bestanden haben,<br />

so dass angenommen werden<br />

darf, dass <strong>die</strong> ersten <strong>Berentrop</strong>er<br />

Mönche aus Scheda kamen.<br />

Im Jahre 1220 erwarb <strong>Kloster</strong> <strong>Berentrop</strong><br />

vom waldeckschen <strong>Kloster</strong><br />

Flechtorf das Patronatsrecht über<br />

<strong>die</strong> Kirche zu Werdohl als Lehen,<br />

was einen erheblichen Besitzzuwachs<br />

der ohnehin schon reich<br />

begüterten Propstei bedeutete. Als<br />

Zeugen <strong>die</strong>ses urk<strong>und</strong>lich überlieferten<br />

Rechtsgeschäfts tritt <strong>die</strong> gesamte<br />

<strong>Berentrop</strong>er <strong>Kloster</strong>gemeinschaft,<br />

<strong>die</strong> zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />

14 Personen umfasste, erstmals<br />

namentlich in Erscheinung: so der<br />

Propst Ludolphus, <strong>die</strong> Priester Hermannus<br />

Pentecostes („Pfingsten“),<br />

Wilhelmus, Berewinus, Nicolaus<br />

<strong>und</strong> Othelricus, <strong>die</strong> Diakone Hermannus<br />

Hesso <strong>und</strong> Garsilius, der<br />

Subdiakon Albertus sowie <strong>die</strong> Laienbrüder<br />

Dominus Artus (ein Adliger),<br />

Wicbodo, Hermannus, Godefridus<br />

<strong>und</strong> Theodoricus. Auch für<br />

<strong>die</strong> Folgezeit sind <strong>die</strong> Namen von<br />

<strong>Berentrop</strong>er Pröpsten bekannt: 1231<br />

Propst Volquinus, 1254 Propst Bruno<br />

<strong>und</strong> 1271-1278 Propst Adam,<br />

unter dessen Herrschaft sich eine<br />

allmähliche Verschlechterung der<br />

wirtschaftlichen Lage des <strong>Kloster</strong>s<br />

abzeichnete. Bereits um 1300<br />

verlor <strong>Berentrop</strong> <strong>seine</strong> Stellung als<br />

selbständige Propstei <strong>und</strong> wurde<br />

abhängiges Priorat des Mutterstif-<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

tes Scheda. Eine Reihe namhafter<br />

Güter, vor allem in der Soester<br />

Börde, wurde verkauft, deren Erlös<br />

allerdings nicht <strong>Berentrop</strong> zugute<br />

kam, sondern zur Schuldentilgung<br />

des ebenfalls in Schwierigkeiten<br />

geratenen <strong>Kloster</strong>s Scheda <strong>die</strong>nte.<br />

Ebenfalls um 1300 gingen <strong>die</strong><br />

Vogteirechte (=Schirmherrschaft)<br />

von den Edelherren von Rüdenberg<br />

auf <strong>die</strong> Grafen von der Mark über;<br />

aus <strong>die</strong>ser Position heraus gelang es<br />

Graf Engelbert III. von der Mark<br />

(1347-1391), umfangreichen <strong>Berentrop</strong>er<br />

Gr<strong>und</strong>besitz direkt oder<br />

im Tausch zu erwerben, so dass mit<br />

Sicherheit davon auszugehen ist,<br />

dass <strong>die</strong> Gründung der Stadt <strong>Neuenrade</strong><br />

1353/55 im wesentlichen<br />

auf ehemals <strong>Berentrop</strong>er Besitz erfolgte.<br />

Allerdings gelang es in den folgenden<br />

Jahrzehnten, den weiteren<br />

Niedergang <strong>Berentrop</strong>s aufzuhalten;<br />

unter dem offenbar tüchtigen<br />

Prior Bernd v. d. Rure (Ruhr)<br />

konnten 1391 sogar größere, einst<br />

klostereigene Ländereien <strong>bei</strong><br />

<strong>Kloster</strong>gut <strong>Berentrop</strong> i. J. 1771. Oben rechts: Das von einem Wassergraben umgebene, mit einer Brücke versehene Gutshaus. Mitte: Die <strong>Kloster</strong>kapelle<br />

mit Dachreiter. Kolorierte Federzeichnung von Johann Heinrich Merner. Fortsetzung auf Seite 2


2<br />

<strong>Neuenrade</strong> zurückerworben werden.<br />

Auch wirtschaftlich stand das <strong>Kloster</strong><br />

nicht schlecht da: Aus Werdohl,<br />

<strong>Neuenrade</strong>, Langenholthausen,<br />

Affeln <strong>und</strong> Altenaffeln bezogen<br />

<strong>die</strong> Mönche Abgaben in Form von<br />

Geld <strong>und</strong> Naturalien (Getreide,<br />

Fisch, Hühner <strong>und</strong> Schweine); zudem<br />

war <strong>die</strong> bäuerliche Bevölkerung<br />

zu Hand- <strong>und</strong> Spann<strong>die</strong>nsten<br />

verpflichtet.<br />

Von der Ausbreitung der Reformation<br />

seit der Mitte des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

blieb auch das <strong>Kloster</strong> <strong>Berentrop</strong><br />

nicht unberührt. Schon 1540<br />

erfahren wir, dass es mit der geistlichen<br />

Disziplin nicht zum Besten<br />

stand <strong>und</strong> der damalige Prior mit<br />

einer „Konkubine“ zusammenlebte.<br />

1580 soll der Prior von Ossenbrock<br />

zum evangelischen Bekenntnis<br />

übergetreten sein. Auch sein Nachfolger<br />

Sergius von Pöpinghausen<br />

bekannte sich 1610 öffentlich zur<br />

reformierten Kirche; er hatte eine<br />

Lebensgefährtin, <strong>die</strong> ihm bereits<br />

um 1578/80 mehrere Kinder gebar.<br />

Ähnliches ist von Prior Jobst v. Isnaften<br />

zu berichten. Er war verheiratet,<br />

hatte Kinder <strong>und</strong> wurde kurz<br />

vor <strong>seine</strong>m Tod evangelisch.<br />

Ab 1632 wurden <strong>die</strong> Ländereien<br />

des <strong>Kloster</strong>s von adeligen <strong>und</strong> bäuerlichen<br />

Pächtern – zunächst in<br />

Zeitpacht – bewirtschaftet, wo<strong>bei</strong><br />

es immer wieder zu Streitigkeiten<br />

zwischen den Schedaer Pröpsten<br />

<strong>und</strong> den Pächtern kam. Im Verlauf<br />

des 30-jährigen Krieges (1618-<br />

1648) erlitt <strong>Berentrop</strong> erhebliche<br />

Schäden. Ab 1650 mussten umfangreiche<br />

Reparaturmaßnahmen<br />

durchgeführt werden, <strong>die</strong> nahezu<br />

alle Gebäude des <strong>Kloster</strong>komplexes<br />

– einschließlich Haupthaus<br />

<strong>und</strong> Kapelle – betrafen. Über <strong>die</strong><br />

Mönchsgemeinschaft <strong>und</strong> ihr Wirken<br />

erfahren wir in all <strong>die</strong>sen Jahren<br />

so gut wie nichts, es hat jedoch<br />

den Anschein, dass mit dem Tode<br />

des Priors Adolph Melchior v.<br />

Schladen (ca. 1670) jegliches geistliche<br />

Leben auf <strong>Berentrop</strong> erlosch.<br />

Die Glocke der <strong>Berentrop</strong>er <strong>Kloster</strong>kapelle, präsentiert vom Heimatvereinsvorsitzenden Dr.<br />

Rolf Dieter Kohl <strong>und</strong> <strong>seine</strong>m Stellvertreter Peter Müller, 1988.<br />

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wurde das System der<br />

zeitlich begrenzten Pachtverträge,<br />

mit denen man – wie zuvor angedeutet<br />

– schlechte Erfahrungen gemacht<br />

hatte, durch den Abschluss<br />

von Erbpachtverträgen abgelöst.<br />

Erster Erbpächter wurde 1768 der<br />

Altenaer Rentmeister Gerhard Caspar<br />

Basse, der eine Jahrespacht<br />

in Höhe von 150 Reichstalern zu<br />

entrichten hatte <strong>und</strong> das Gut auf<br />

eigenes Risiko bewirtschaftete. Er<br />

war es auch, der 1771 das wohl<br />

noch aus dem Mittelalter stammende<br />

Hauptgebäude des <strong>Kloster</strong>s<br />

durch einen noch heute existierenden,<br />

gutshausähnlichen Neubau<br />

ersetzte, so wie Johann Heinrich<br />

Merner ihn auf <strong>seine</strong>r bekannten<br />

Karte dargestellt hat. Merner verdanken<br />

wir auch – auf der gleichen<br />

Karte – eine Abbildung der kleinen,<br />

mit einem Dachreiter versehenen<br />

<strong>Kloster</strong>kapelle, <strong>die</strong> zu Beginn des<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts abgebrochen wurde.<br />

Von der wohl einst reichhaltigen<br />

Ausstattung blieb – bis auf eine in<br />

Köln gegossene Glocke aus dem<br />

Jahre 1743 in Privatbesitz – ebenfalls<br />

nichts erhalten.<br />

Im Frühjahr des Jahres 1786 ver-<br />

kaufte Gerhard Caspar Basse sein<br />

<strong>Berentrop</strong>er Erbpachtrecht für 6250<br />

Taler an den Iserlohner Kaufmann<br />

Johann Hermann Löbbecke, einen<br />

engen Verwandten des zu <strong>die</strong>sem<br />

Zeitpunkt amtierenden <strong>Neuenrade</strong>r<br />

Justizbürgermeisters J. Edm<strong>und</strong><br />

Löbbecke. Wie schon sein Vorgänger<br />

Gerhard Caspar Basse, betrieb<br />

auch Johann Hermann Löbbecke<br />

nicht nur Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft,<br />

sondern auch eine Bleicherei, <strong>die</strong> in<br />

den folgenden Jahren noch erheblich<br />

ausgebaut wurde.<br />

Im Jahre 1806 vollzog sich erneut<br />

ein Besitzerwechsel in <strong>Berentrop</strong>,<br />

als <strong>die</strong> Witwe Löbbecke ihr Erbpachtrecht<br />

an den Rentmeister<br />

Ludwig Schniewindt zu Altena verkaufte.<br />

Schniewindt erwarb 1810<br />

den Osem<strong>und</strong>hammer an der Hönne<br />

im später sogenannten Schöntal,<br />

ein wichtiges Datum, das den Beginn<br />

der <strong>Neuenrade</strong>r Frühindustrialisierung<br />

markiert. Das Gutshaus<br />

selbst <strong>die</strong>nte der Familie viele Jahre<br />

hindurch als Wohnsitz; ganz in <strong>seine</strong>r<br />

Nähe entstand ein noch heute<br />

genutzter Privatfriedhof. 1955<br />

verkaufte <strong>die</strong> Familie Schniewindt<br />

Gut <strong>Berentrop</strong> mit allen landwirtschaftlichen<br />

Liegenschaften an<br />

<strong>die</strong> Familie Heymann, der es noch<br />

heute gehört. Das Haupthaus <strong>die</strong>nte<br />

jahrzehntelang der sozialpädagogischen<br />

Betreuung männlicher Jugendlicher.<br />

Bedauerlicherweise ist<br />

das alte Gutshaus seit einigen Jahren<br />

unbewohnt <strong>und</strong> wartet auf einen<br />

neuen Verwendungszweck. Es<br />

wäre wünschenswert, wenn <strong>die</strong>ses<br />

geschichtlich bedeutende Baudenkmal<br />

mit <strong>seine</strong>r über 800 Jahre alten<br />

Tradition für <strong>die</strong> Nachwelt erhalten<br />

bliebe.<br />

Archive <strong>und</strong> Literatur<br />

Stadtarchiv <strong>Neuenrade</strong>, Gutsarchiv<br />

<strong>Berentrop</strong>.<br />

Josef Waltermann, <strong>Berentrop</strong>, in:<br />

Der Märker, 4. Jg., 1955 S. 55 - 59.<br />

Dieter Stievermann, <strong>Neuenrade</strong>.<br />

Die Geschichte einer sauerländischen<br />

Stadt von den Anfängen bis<br />

zur Gegenwart, <strong>Neuenrade</strong> 1990.<br />

Marie-Theres Potthoff, Artikel <strong>Berentrop</strong>,<br />

in: Westfälisches <strong>Kloster</strong>buch.<br />

Lexikon der vor 1815 errichteten<br />

Stifte <strong>und</strong> Klöster von ihrer<br />

Gründung bis zur Aufhebung. Teil<br />

1 Ahlen-Mülheim, Münster 1992,<br />

S. 67-70.<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

St. Marien-Hospital Balve<br />

02375 - 82-0<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 10066<br />

Internet:<br />

www.apotheke-am-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Stefan Besser<br />

02392 - 60103<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. <strong>Neuenrade</strong><br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst <strong>Neuenrade</strong><br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Neuenrade</strong><br />

Alkohol <strong>und</strong> Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– <strong>und</strong> Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 1. Dezember bis 31. März<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr


Gaststätte<br />

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1. Weihnachtstag 11 00 - 15 00 Uhr geöffnet<br />

2. Weihnachtstag ab 10 30 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Sylvester ab 11 00 Uhr geöffnet (Neujahr geschlossen)<br />

Tischreservierung erwünscht<br />

Begehung des interessanten Waldlehrpfades ab/bis Borke, weitere Wanderwege in direkter Nähe.<br />

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Mittwochs Ruhetag<br />

Inh. Nora R. Agnello<br />

Wir sind ab Januar wieder für<br />

Sie da mit neu renovierten<br />

Räumen !<br />

Wir bedanken uns herzlich <strong>bei</strong><br />

allen unseren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

wünschen ein frohes<br />

<strong>und</strong> besinnliches<br />

Weihnachtsfest, sowie ein<br />

glückliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />

Neues Jahr !<br />

Zweite Straße 20 • 58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

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Neue Yoga-Kurse für Kinder, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> Erwachsene <strong>bei</strong> Sinica Wingen<br />

Im Februar starten <strong>die</strong> neuen<br />

Yoga-Kurse im Seminarraum<br />

der Apotheke am Stadttor in<br />

<strong>Neuenrade</strong>. Die aktuell laufenden<br />

Kurse wurden bereits so<br />

gut angenommen, dass in den<br />

neuen Kursen nur noch wenige<br />

Plätze frei sind.<br />

Vinyasa Power Yoga für alle,<br />

<strong>die</strong> auch ins Schwitzen kommen<br />

möchten <strong>und</strong> trotzdem entspannt<br />

nach Hause gehen, startet am<br />

Mittwoch, den 01.02.2012 <strong>und</strong><br />

läuft wieder von 18:00-19:00<br />

Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

70€ für 10 Einheiten.<br />

Kinderyoga für Kinder ab 5<br />

Jahren startet am Mittwoch,<br />

den 01.02.2012 <strong>und</strong> läuft von<br />

17:00-17:45 Uhr. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 60€ für 10<br />

Einheiten. Genau wie auch im<br />

aktuellen Kinderyogakurs sind<br />

<strong>die</strong> Schwerpunkte wieder Kräf-<br />

tigung <strong>und</strong> Mobilisation des gesamten<br />

Körpers- insbesondere<br />

der Rückenmuskulatur, sowie<br />

Konzentrations- <strong>und</strong> Stille-<br />

Übungen.<br />

Zudem ist ein weiterer Yoga-<br />

Kurs für Jugendliche ab 13<br />

Jahren in Planung, welcher im<br />

März, ebenfalls mittwochs, starten<br />

soll.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen<br />

<strong>bei</strong> Sinica Wingen<br />

unter 0163-2527146 oder im<br />

Internet:<br />

www.sinicawingen.de.<br />

Tel. 02392 - 62662 • Fax: 02392 - 723556<br />

Mobil: 0171 - 6170142<br />

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ZIeRgITTeR • ScHLoSSeRaRBeITeN<br />

Hüttenweg 6 • 58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

3


4<br />

Preisrätsel Gewinner „Halloween Nacht“ <strong>Neuenrade</strong><br />

Am 31. Oktober luden Einzelhändler<br />

<strong>und</strong> Gastronomen zum Nachtverkauf<br />

nach <strong>Neuenrade</strong> ein.<br />

Die Geschäfte waren bis 22 Uhr<br />

geöffnet <strong>und</strong> mit paassender Halloween<br />

Dekoration in den Geschäften<br />

gestaltet.<br />

Viele Besucher waren dem Aufruf<br />

gefolgt <strong>und</strong> erlebten eine etwas<br />

gruselige Nacht zur Freude der<br />

Kinder.<br />

Um 18 Uhr eröffnete Feuerschlucker<br />

Nino Arra trotz <strong>seine</strong>s<br />

schweren Unfalls das Programm.<br />

Seine Kunststücke führte er von<br />

<strong>seine</strong>m Spezialrollstuhl aus, mit<br />

Unterstützung <strong>seine</strong>r Jongleure.<br />

Insgesamt drei Aufführungen an<br />

verschiedenen Stellen der Innenstadt<br />

wurden bis 22 Uhr von Nino<br />

<strong>und</strong> <strong>seine</strong>m Team aufgeführt. Tolle<br />

Leistung! Die Besucher würdigten<br />

mit viel Ablaus <strong>seine</strong> Auftritte.<br />

In der Markthalle freute sich der<br />

Folgende Gewinner wurden vorab benachrichtigt:<br />

1. Platz € 25,00 Julia Schimpf (7 Jahre)<br />

2. Platz € 20,00 Etienne Kampmann (5 Jahre)<br />

3. Platz € 15,00 Jule Lüdtke (8 Jahre)<br />

4. Platz € 10,00 Finja Neumann ( 7 Jahre)<br />

5. Platz € 5,00 Zara Kalayci (8 Jahre)<br />

6. Platz € 5,00 Luca Schnabel (10 Jahre)<br />

7. Platz € 5,00 Michelle Sondermann (7 Jahre)<br />

8. Platz € 5,00 Isabell Zenker (7 Jahre)<br />

9. Platz € 5,00 Marie Neuhaus (7 Jahre)<br />

10. Platz € 5,00 Ahmet Kalayci (9 Jahre)<br />

11. Platz € 5,00 Fabienne Kampmann (8 Jahre)<br />

12. Platz € 5,00 Laura Vierhaus (11 Jahre)<br />

13. Platz € 5,00 Yasin Kalayci (4 Jahre)<br />

14. Platz € 5,00 Danilo Schimpf (3 Jahre)<br />

15. Platz € 5,00 Tim Lüdtke (13 Jahre)<br />

16. Platz € 5,00 Kati Schubert (4 Jahre)<br />

17. Platz € 5,00 Felix Krekel (6 Jahre)<br />

18. Platz € 5,00 Florian Sondermann 15 Jahre)<br />

<strong>Neuenrade</strong>r Nachwuchs über Gruselgeschichten,<br />

<strong>die</strong> im passenden<br />

Ambiente für Gänsehaut sorgten.<br />

Jürgen Hederich führte eine besondere<br />

Stadtführung vor <strong>und</strong> <strong>die</strong> Besucher<br />

nahmen regen Anteil an dem<br />

Geschehen.<br />

Die Einzelhändler <strong>und</strong> Gastronomen<br />

bemühten sich, wie schon<br />

in den vergangenen Jahren, den<br />

Bummel durch <strong>Neuenrade</strong> nach<br />

dem Motto „Halloween“ atraktiv<br />

zu gestalten.<br />

Das Gewinnspiel r<strong>und</strong>ete das Angebot<br />

ab. Bei den Einzelhändlern<br />

wurden <strong>die</strong> Papierkürbisse für das<br />

Gewinnspiel gezählt, insgesamt 69<br />

Stück an der Zahl war <strong>die</strong> richtige<br />

Antwort.<br />

Am 4. Dezember können <strong>die</strong> Gewinne<br />

um 15 Uhr in dem Ladenlokal<br />

„Schmuck Design“ in der<br />

Bahnhofstraße 6 in <strong>Neuenrade</strong> in<br />

Empfang genommen werden.<br />

Weihnachtsrezept von Engelbert Groke, Kaisergarten<br />

Gebratene Entenbrust auf Kumquatssauce<br />

Kaiserschoten <strong>und</strong> Rosmarinkartoffeln<br />

Foto: Winfried Groke<br />

Zutaten:<br />

4 Entenbrüste (Weibliche) ca. 200-250g schwer<br />

60g Kumquats (Läuterzucker 30g Zucker 30g Wasser aufkochen)<br />

100g Schalotten<br />

Tomatenmark<br />

Rotwein<br />

600g Kaiserschoten<br />

1000g Kartoffeln schälen <strong>und</strong> in Würfelschneiden<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

250g,Butter<br />

Salz Pfeffermühle<br />

Zubereitung:<br />

Entenbrüste auf der Fettseite Gitterförmig einschneiden (nur <strong>die</strong> Fettschicht)<br />

<strong>und</strong> in heißer Pfanne mit der Fettseite zu erst reingeben. Von <strong>bei</strong>den<br />

Seiten ca. 5.min braten.<br />

Herausnehmen <strong>und</strong> auf ein Backblech geben <strong>und</strong> mit Salz Pfeffermühle<br />

würzen. Im vorgeheizten Ofen <strong>bei</strong> 180°C ca 8-10 Min. fertiggaren.Schalotten<br />

in den Bratensatz von den Entenbrüsten geben mit Tomatenmark verrühren<br />

<strong>und</strong> mit Rotwein ablöschen <strong>und</strong> einköcheln lassen.Mit Bratensauce<br />

(Bratenfond) aufgießen. Die Kumquats in scheiben schneiden <strong>und</strong> mit dem<br />

Läuterzucker kurz aufkochen.<br />

Würfelkartoffeln kurz in kochendes Wasser geben, aufkochen lassen <strong>und</strong><br />

auf ein Sieb abschütten. In heißer Pfanne mit Öl geben <strong>und</strong> schön anbraten<br />

lassen. Zum Schluß Butter <strong>und</strong> den Zweig Rosmarin zugeben.Würzen.<br />

Kaiserschoten in kochendes Wasser geben. Kurz aufkochen <strong>und</strong> sofort abschütten<br />

<strong>und</strong> unter fließend kalten Wasser auskühlen lassen.Schalottenwürfel<br />

in Butter anschwitzen <strong>und</strong> mit Zucker glasieren. Kaiserschoten zugeben<br />

<strong>und</strong> Salzen.<br />

Die Entenbrüste 2-3mal schräg durchschneiden <strong>und</strong> auf Teller geben.Die<br />

Sauce <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kumquats über <strong>die</strong> Entenbrust geben. Kaiserschoten <strong>und</strong><br />

Rosmarinkartoffeln anlegen, <strong>und</strong> servieren.


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Die nächsteAusgabe der Schelle<br />

erscheint am 12. Febr. 2012<br />

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ist der 30. Jan. 2012<br />

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Namibia - Oktober<br />

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Hotel<br />

Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

Frisee- <strong>und</strong> Feldsalat mit frischen champignons<br />

<strong>und</strong> rosa grapefruitspalten an Himbeeressig/Walnußölmarinade<br />

Doppelte Rinderkraftbrühe mit eierstich <strong>und</strong> gemüse<br />

gebratene entenbrust an Kumquatssauce<br />

Kaiserschoten <strong>und</strong> Rosmarinkartoffeln<br />

Maracujasabayon auf frische Früchte <strong>und</strong> Mandeleis<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

Hinterm Wall 15 • 58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

Schalten auch Sie<br />

eine Anzeige in:<br />

„Die Schelle“<br />

5


6<br />

Haarwerkstatt in Affeln blickt motiviert in <strong>die</strong> Zukunft<br />

Zum Ende des Jahres möchte sich<br />

das Team der Haarwerkstatt ganz<br />

herzlich <strong>bei</strong> ihren K<strong>und</strong>en für ihr<br />

Vertrauen <strong>und</strong> ihre Treue bedanken.<br />

„ Das größte Geschenk ist für mich,<br />

wenn ein K<strong>und</strong>e mit einem Lächeln<br />

den Salon verlässt <strong>und</strong> das größte<br />

Kompliment, wenn er gerne wiederkommt“,<br />

so Yvonne Wiesemann.<br />

„ Wir blicken auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2011 zurück, mit der Tendenz<br />

immer weiter auch neue K<strong>und</strong>en<br />

begeistern zu können, das motiviert<br />

ungemein <strong>und</strong> es macht Spaß<br />

immer wieder neue Ideen zu verwirklichen“,<br />

so ergänzend <strong>die</strong> Inhaberin.<br />

Für das Jahr 2012 stehen bereits<br />

einige Ideen auf der Liste, <strong>die</strong> auf<br />

Umsetzung warten.<br />

„Unser Dezember bietet außer kleinen<br />

Aufmerksamkeiten für unsere<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gemütliches Ambiente<br />

zu Weihnachten auch ein paar Superschnäppchen.<br />

Außerdem steht<br />

eine Farbschulung der Firma Cehko<br />

für Mitte des Monats auf unserem<br />

Kalender, aus der wir jede Menge<br />

neue Ideen mitnehmen möchten“,<br />

so das Team.<br />

Die Serviceleistungen, wie z.B. das<br />

Pony schneiden oder Augenbrauen<br />

zupfen <strong>und</strong> vieles mehr, bleibt für<br />

<strong>die</strong> Stammk<strong>und</strong>en auch weiterhin<br />

kostenlos.<br />

Zum Jahresbeginn werden in der<br />

Haarwerkstatt unterschiedliche Angebote<br />

ausliegen, <strong>die</strong> nur mit Ihrer<br />

Hilfe in <strong>die</strong> Tat umzusetzen sind.<br />

Informieren <strong>und</strong> anmelden lohnt<br />

sich!<br />

Das Team der Haarwerkstatt in Affeln<br />

wünscht <strong>seine</strong>n K<strong>und</strong>en eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit, frohe<br />

Festtage einen guten Rutsch ins<br />

Jahr 2012 <strong>und</strong> weist darauf hin, das<br />

sie bis zum letzten Tag des Jahres<br />

durchweg für ihre K<strong>und</strong>en da sind.<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

02394/1636<br />

Vorweihnachtlicher<br />

Hofmarkt<br />

auf dem Jungferngut in Garbeck<br />

Weihnachtsbäume <strong>und</strong> Schnittgrün:<br />

Nobilis, Nordmanntannen, Frasertannen,<br />

Purpurtannen, Douglasien, Blaufichten, Fichten<br />

<strong>und</strong> viele andere Baumarten<br />

Dekoratives aus Holz<br />

für Weihnachtsbaum, Haus <strong>und</strong> Garten<br />

Geöffnet werktags: 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Adventscafé<br />

Selbstgebackene Torten, Kuchen <strong>und</strong> Kaffee, Glühwein,<br />

Kinderglühwein, Apfelpunsch, kleine warme Gerichte<br />

<strong>und</strong> Wildspezialitäten<br />

samstags <strong>und</strong> sonntags im Advent: 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Krippe im Park<br />

Familie Bernward Lösse • Jungferngut<br />

Märkische Straße 2 • 58802 Balve - Garbeck<br />

Tel. 02375 / 2726 - www.loesse-jungferngut.de - Mobil: 0171 / 686 27 26<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wird <strong>die</strong> Zählerablesung<br />

erstmalig als K<strong>und</strong>enselbstablesung<br />

durchgeführt. Hierzu werden<br />

in den nächsten Tagen an jeden<br />

K<strong>und</strong>en entsprechende Ablesekarten<br />

verschickt.<br />

Die Zählerstände sind in der Zeit<br />

vom 01.12. bis einschließlich<br />

15.12.2011 abzulesen <strong>und</strong> den<br />

Stadtwerken mitzuteilen.<br />

Folgende Möglichkeiten der Zählerstandsübermittlung<br />

stehen zur<br />

Verfügung:<br />

Internet: Unter der Adresse www.<br />

neuenrade.de können Sie sich durch<br />

Eingabe Ihrer K<strong>und</strong>ennummer <strong>und</strong><br />

Ihres individuellen Passwortes einloggen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Zählerstände eingeben.<br />

Telefon: Unter der Rufnummer<br />

Danke!<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich <strong>bei</strong><br />

unseren<br />

Lesern <strong>und</strong><br />

Inserenten<br />

für das vergangene<br />

Jahr. Wir wünschen<br />

allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein<br />

glückliches,<br />

ges<strong>und</strong>es<br />

Neues Jahr!<br />

Das Team der<br />

„Schelle“<br />

Ablesung der Wasserzähler im Versorgungsbereich der<br />

Stadtwerke <strong>Neuenrade</strong> <strong>und</strong> des Wasserbeschaffungsverbandes<br />

Blintrop<br />

02392/693-816 oder 693-813 können<br />

Sie in der Zeit von 8.00 - 12.00<br />

Uhr den Zählerstand unter Angabe<br />

der K<strong>und</strong>ennummer <strong>und</strong> des Namens<br />

telefonisch mitteilen.<br />

Fax/Postweg: Die Karte kann per<br />

Post oder per Fax an 0681/587-<br />

5011 zurückgeschickt werden.<br />

Stadtwerke/Stadt <strong>Neuenrade</strong>: Desweiteren<br />

kann <strong>die</strong> Karte <strong>bei</strong> den<br />

Stadtwerken im Bahnhof oder im<br />

Rathaus der Stadt <strong>Neuenrade</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

Sind <strong>bei</strong> Ihnen noch weitere Wasserzähler<br />

vorhanden, teilen Sie uns<br />

<strong>die</strong>se bitte telefonisch mit.<br />

Sollte jedoch bis zum 15.12.2011<br />

keine Mitteilungen über den Zählerstand<br />

vorliegen, wird der Zählerstand<br />

geschätzt.<br />

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3-D Badplanung<br />

<strong>Neuenrade</strong> ∙ Tel. 02392/60103<br />

www.haustechnik-besser.de<br />

Wir wünschen ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />

glückliches, erfolgreiches<br />

Neues Jahr.<br />

Wir danken Ihnen herzlichst<br />

für <strong>die</strong> gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

<strong>und</strong> hoffen auf eine weitere,<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

Ihre Spezialisten für<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Solar


Advent im Bayrischen Wald<br />

Autor: Toni Lauerer<br />

Eine kleine Weihnachtsgeschichte vom Huber Seppi, einem<br />

10-jährigen Jungen aus dem Unterland Bayerns.<br />

Der Adpfend ist de schönste Zeit im<br />

Winta.<br />

De meisten Leit habm im Winta a<br />

Grippe. De is mit Fieber.<br />

Mir hom a oane, owa de is mit Beleichtung<br />

<strong>und</strong> man schreibst mit<br />

´K´.<br />

Drei Wocha bevor´s Christkindl<br />

kimmt, stellt da Pappa de Kripp´m<br />

im Wohnzimma auf <strong>und</strong> mei kloane<br />

Schwesta <strong>und</strong> i derma mithelfa.<br />

Kripp´m san langweile.<br />

Owa de unser ned, wei mia habm<br />

mordstolle Figurn drin. I hob amoi<br />

an Josef <strong>und</strong> s´Christkindl auf´n<br />

Ofa g´stellt, dass ses sche warm<br />

habm - <strong>und</strong> des war eahna z´hoass.<br />

S´Christkindl is schwarz worn<br />

<strong>und</strong> an Josef hats in lauta Trümma<br />

zrissn. Oa Fuaß vo eahm is bis in<br />

Platzldoag g´flogn <strong>und</strong> des war koa<br />

schöna Anblick. Mei Mamma hat<br />

mi g´schimpft <strong>und</strong> g´sogt, das ned<br />

amoi de Heiligen vor meiner Bledheit<br />

sicha sand. Wenn d´Maria ohne<br />

Mo <strong>und</strong> ohne Kind herumsteht,<br />

schaugst ned guat aus.<br />

Owa i hob Gott seidank vej Figurn<br />

in meina Spuikistn - <strong>und</strong> da Josef<br />

is jetzt da Donald Duck. Ois Chistkindl<br />

woit i an Asterix nehma, wai<br />

der so kloa is, daß er in den Fuadertrog<br />

paßt.<br />

Owa da hot d´Mama g´sogt, ma<br />

ko doch ois Chistkindl koan Asterix<br />

hernehma, do is ja no as verbrennte<br />

Christkindl bessa. Es is<br />

zwar schwarz, owa immerhin no a<br />

Christkindl.<br />

Hintan Christkindl stehnan zwoa<br />

Oxn, a Esl, a Nilpferd <strong>und</strong> a Brontosaurier.<br />

Des Nilpferd <strong>und</strong> den<br />

Saurier hob i hig´stellt, wei da Ox<br />

<strong>und</strong> da Esl warn ma z´langweili.<br />

Links neba den Stoi kemman grod<br />

de heilign drei König daher. Oa König<br />

is an Papa im letzten Adpfend<br />

<strong>bei</strong>m Putzn owe g´foin <strong>und</strong> er war<br />

total hi. Jetzt hama nur mehr zwoa<br />

heilige Könige <strong>und</strong> an heiligen Batman<br />

als Ersatz.<br />

Normal homand de heiligen Könige<br />

an haufa Zeig für´s Christkindl<br />

da<strong>bei</strong>, nämlich Gold, Weihrauch<br />

<strong>und</strong> Pürree - oda so ähnlich ... Vo<br />

de unsan hod oana anstatt Goid a<br />

Kaugummipapierl da<strong>bei</strong>, des glänzt<br />

so schö. Da anda hot a Marlboro in<br />

da Hand, wei ma koan Weihrauch<br />

ham. Owa de Marlboro raucht a<br />

schö, wenn mas ozündt. Da heilige<br />

Batman hat a Pistoin da<strong>bei</strong>. Des is<br />

zwar koa G´schenk füa a Christkindl,<br />

owa damit konn er´s vom<br />

Saurier beschütz´n.<br />

Hinta dene drei Heilige san a por rotheitige<br />

Indiana <strong>und</strong> a kaasiga Engl.<br />

Den Engl is a Fuaß obbrocha, drum<br />

haman auf a Motorradl g´setzt, daß<br />

er si leichta tuat. Mit´n Motorradl<br />

kann er fahrn, wenn er grod net fliagt.<br />

Rechts neban Stoi habma a Rotkäppchen<br />

hig´stellt. Si hod a Pizza<br />

<strong>und</strong> drei Weißbier füa d´Oma da<strong>bei</strong>.<br />

An Woif hama ned, drum lurt unta<br />

am Baam a Bummerl ois Ersatzwoif<br />

viara.<br />

Mehr steht in unsara Kripp´m ned<br />

drin, owa des reicht a. Auf d´Nacht<br />

schoit mas Liacht ei <strong>und</strong> dann is<br />

unsa Kripp´m erscht so richte schö.<br />

Mia sitz ma olle do <strong>und</strong> sing ma Liarda<br />

vom Adpfend. Manche gfoinma,<br />

owa de meistn san ma z´luasat.<br />

Mei Opa hot ma amoi a Gedicht<br />

vom Adpfend glernt, du des geht<br />

so:<br />

Adpfend, Adpfend, da Bärwurz<br />

brennt, erscht dringst oan, dann<br />

zwoa, drei, vier, dann hauts´te mit<br />

dem Hirn an d´Tür.<br />

Obwohl des Gedicht recht sche is,<br />

hot d´Muata gsogt, das i mir´s ned<br />

merka deaf.<br />

Bis ma schaut, is da Adpfend voa<strong>bei</strong><br />

<strong>und</strong> d´Weihnacht a <strong>und</strong> mit dem<br />

Johr geht´s dahi. D´Gschenk san<br />

auspackt <strong>und</strong> man griagt vor Ostern<br />

nixmehr, höx´tns an Geburtstag<br />

Owa oans is gwiß - da Adpfend<br />

kimmt olawei wieda !!!<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Konzert „Schläft ein Lied in allen Dingen“<br />

Mit einem ganz besonders schönen<br />

Konzert wird im neuen Jahr der<br />

Reigen der Veranstaltungen in <strong>Neuenrade</strong>s<br />

Kulturvilla fortgesetzt!<br />

Im Rahmen der Reihe „Soirée in<br />

der Villa am Wall“ kommt der bekannte<br />

Bariton Christoph von Weitzel<br />

am Samstag, 14.01.2012, 18.00<br />

Uhr, in <strong>die</strong> Hönnestadt <strong>und</strong> singt<br />

<strong>und</strong> kommentiert <strong>die</strong> schönsten<br />

deutschen Volkslieder in noch nicht<br />

erlebter Weise!<br />

So werden <strong>die</strong> Volkslieder aus fünf<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten mit ihren alle Zeiten<br />

überdauernden Wahrheiten in der<br />

Interpretation Christoph von Weitzels<br />

zu lebendigen Miniaturen,<br />

großen Szenen, Balladen oder einfach<br />

nur zu rührenden Momenten<br />

menschlicher Gefühle.<br />

Der große dramatische Bogen<br />

spannt sich vom Morgen bis zur<br />

Nacht – von der Geburt bis zum<br />

Tode.<br />

Vieles, was uns im Leben existenziell<br />

– mal sichtbar, mal unsichtbar<br />

– begleitet <strong>und</strong> bewegt, tritt in Erscheinung<br />

<strong>und</strong> wird lebendig: das<br />

Gute <strong>und</strong> das Böse, <strong>die</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Feinde, der Tag <strong>und</strong> <strong>die</strong> Nacht,<br />

Aufstieg <strong>und</strong> Fall, Freude <strong>und</strong><br />

Schmerz <strong>und</strong> nicht zuletzt der Glaube,<br />

<strong>die</strong> Hoffnung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Liebe.<br />

Zwischen den Liedgruppen gibt<br />

der Bariton der Extraklasse kurze<br />

Erläuterungen zu den Liedern <strong>und</strong><br />

deren Geschichte.<br />

Am Flügel wird Christoph von<br />

Weitzel von Ulrich Pakusch begleitet.<br />

Die Besucher des Konzertes können<br />

sich auf so w<strong>und</strong>erschöne Weisen<br />

wie „Geh aus mein Herz“, „Mit<br />

Lieb bin ich umfangen“, „Komm<br />

lieber Mai“ oder „In einem kühlen<br />

Gr<strong>und</strong>e“ freuen.<br />

In einer Pressekritik des „Münchner<br />

Merkur“ heißt es: „Christoph<br />

von Weitzels warmer Bariton war<br />

ein Verwöhnprogramm für <strong>die</strong> Ohren.<br />

Fast schon sinnlich konnte man<br />

<strong>die</strong> Gesangdarbietungen nennen.“<br />

Eintrittskarten für <strong>die</strong>se Kulturveranstaltung<br />

der Stadt <strong>Neuenrade</strong> sind<br />

ab sofort im Vorverkauf an der Bürgerrezeption<br />

zum Preis von 10,00<br />

€, ermäßigt 7,00 €, erhältlich.<br />

Weil es sich um ein außergewöhnlich<br />

schönes Konzert handelt, das<br />

auch direkt im neuen Jahr stattfindet,<br />

eignen sie sich auch hervorragend<br />

als Weihnachtsgeschenk, über<br />

das sich der Empfänger sicherlich<br />

freuen wird.<br />

7


8 „Sagenhafter“<br />

Pflanztag im <strong>Neuenrade</strong>r Babywald<br />

Am 06.11.2011 war es wieder soweit.<br />

Was da im Babywald los war, wurde als „sagenhaft“ vom BM-Vertreter Dierk Rademacher bezeichnet. Natürlich spielte auch das Wetter eine große Rolle,<br />

um <strong>die</strong>sen Tag zu verschönen.<br />

Ca. 300 Personen kamen auf den Kohlberg um Bäume für ihre Nachkommen zu pflanzen.<br />

60 Bäume wurden gepflanzt (insgesamt sind es jetzt schon 114). Weitere 46 Bäume sind bereits für 2012 vorbestellt.<br />

Wieder gab es sechs Baumsorten zur Auswahl, Ahorn, Buche, Kastanie, Eiche, Wallnuss <strong>und</strong> Linde. Mit 18 Kastanien wurde <strong>die</strong>se Baumart, wie 2010<br />

wieder der Renner.<br />

Das emsige Treiben der Eltern, Verwandten, Fre<strong>und</strong>e, Paten, Geschwister <strong>und</strong> natürlich den Hauptpersonen der Babys, wurde mit unzähligen Fotos für<br />

ewig dokumentiert.<br />

Danach konnte man noch lange im herrlichen Sonnenschein, <strong>bei</strong> Bratwürstchen <strong>und</strong> Getränken, über <strong>die</strong> einzelnen „Pflanztechniken“ fachsimpeln.<br />

Wieder ist es dem forumneuenrade e. V. gelungen, vielen <strong>Neuenrade</strong>r Familien, ein unvergessliches Ereignis zu bieten.<br />

„Man muss aber auch einmal deutlich erwähnen, so Horst Hanke Vorsitzender der Abteilung<br />

Stadtverschönerung, dass das nur möglich ist mit der Unterstützung vieler fleißiger Helfer<br />

<strong>und</strong> den treuen Sponsoren.“<br />

Helfer:<br />

Antonius Wiesemann Baumschule<br />

(mit <strong>seine</strong>n fleißigen Mitar<strong>bei</strong>tern)<br />

Jürgen Hederich<br />

(Organisation Verpflegung)<br />

Schützenkönig Josef Brockhagen<br />

(Pflanzstellen- <strong>und</strong> Schildchenvergabe)<br />

Thomas Brockhagen<br />

(mit <strong>seine</strong>r Jugendfeuerwehr)<br />

Margarete Kind Stadt <strong>Neuenrade</strong><br />

(Finanzüberwachung)<br />

Horst Hanke<br />

(Telefon<strong>die</strong>nst)<br />

Einweihung des Schnullerbaumes<br />

Sponsoren:<br />

Vereinigte Sparkasse im MK<br />

Hagebaumarkt Arens + Hilgert GmbH<br />

A. Menshen Entsorgungsfachbetrieb<br />

Attila Hildebrand Kinderarzt<br />

Apotheke am Stadttor<br />

IBG-Automations GmbH<br />

baco Metallwaren GmbH<br />

Bültmann GmbH<br />

SK Your Me<strong>die</strong>n Partner<br />

TYROLIT GmbH<br />

Jürgen Urbas<br />

Allianz Versicherung U.Bergmann e.K.<br />

Passend zum Babywald wurde direkt daneben ein Schnullerbaum gepflanzt.<br />

Dieser Baum soll es den Kindern erleichtern ihren geliebten Schnuller abzugeben.<br />

Der Brauch kommt ursprünglich aus Dänemark. Auf Anregung<br />

von <strong>Neuenrade</strong>r Bürgern wurde <strong>die</strong>se schöne Idee vom forumneuenrade<br />

e.V. Abtlg. Stadtverschönerung<br />

übernommen. So steht nun auf dem Kohlberg ein Schnullerbaum. Jederzeit,<br />

ohne Anmeldung, steht <strong>die</strong>ser Baum den Eltern <strong>und</strong> ihren Kindern zur<br />

Verfügung.<br />

Hier kann der guten Fee, <strong>die</strong> in dem Baum wohnt, der Schnuller geschenkt<br />

werden. Oft ist es ein Ausflug der gesamten Familie mit einem spannenden<br />

Finale, wenn <strong>die</strong> Kinder ihren geliebten „Schnulli“ an den Baum hängen.<br />

Meist ist dann ein kleines Geschenk der Eltern eine tröstende Belohnung.<br />

100ster Baum gehört Katalin<br />

Glücklich über einen nicht alltäglichen<br />

Anlass ist Katalin Scheffler aus der<br />

Graf-Engelbert-Straße in <strong>Neuenrade</strong>.<br />

Ihr gehört der 100ste Baum. Ihre Geschwister<br />

bekamen <strong>die</strong> Bäume Nr.98<br />

<strong>und</strong> Nr.99.


Großes Abfallaufkommen in der Höllmecke<br />

Großes Abfallaufkommen in der<br />

Höllmecke veranlasste das forumneuenrade<br />

e.V. Abteilung Stadtverschönerung<br />

ein Schild aufzustellen<br />

was <strong>die</strong> einzelnen „Übeltäter“<br />

daran erinnern soll, dass der Natur<br />

andere Aufgaben zstehen als Müll<br />

zu schlucken. Achtzehn Monate<br />

dauerten <strong>die</strong> Verhandlungen mit der<br />

Kreisbehörde um <strong>die</strong>ses Schild an<br />

eine passendere Stelle zu platzieren.<br />

Aber vier verschiedene Anfragen,<br />

unterstützt mit Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen,<br />

wurden aus gesetzlichen<br />

Gründen oder anderen Bedenken,<br />

abgelehnt.<br />

So musste das Schild innerhalb unserer<br />

Stadtgrenze aufgestellt werden.<br />

Und das ist auch <strong>die</strong> Erklärung<br />

für einige Leute <strong>die</strong> aufgeregt <strong>bei</strong><br />

uns anriefen, weil sie glaubten wir<br />

hätten das Schild ohne Überlegung<br />

dort platziert.<br />

Also nochmals ein Danke an Jürgen<br />

Humke der uns <strong>die</strong> Fläche sofort<br />

zur Verfügung stellte. Nun hoffen<br />

wir natürlich, dass <strong>die</strong>ses Schild ein<br />

wenig <strong>seine</strong>n Sinn <strong>und</strong> Zweck erfüllt,<br />

so Horst Hanke Vorsitzender<br />

der Abteilung Stadtverschönerung<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle<br />

erscheint am 12. Febr. 2012<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß<br />

ist der 30. Jan. 2012<br />

Karrenstraße 22<br />

58802 Balve – Garbeck<br />

Telefon 0 23 75 – 685<br />

Telefax 0 23 75 – 59 32<br />

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Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne!<br />

9


10<br />

Das Paket des lieben Gottes<br />

Berthold Brecht<br />

Nehmt eure Stühle <strong>und</strong> eure<br />

Teegläser mit hier hinter an<br />

den Ofen <strong>und</strong> vergeßt den Rum<br />

nicht. Es ist gut, es warm zu haben,<br />

wenn man von der Kälte<br />

erzählt.<br />

Manche Leute, vor allem eine<br />

gewisse Sorte Männer, <strong>die</strong> etwas<br />

gegen Sentimentalität hat, haben<br />

eine starke Aversion gegen<br />

Weihnachten. Aber zumindest<br />

ein Weihnachten in meinem Leben<br />

ist <strong>bei</strong> mir wirklich in bester<br />

Erinnerung. Das war der Weihnachtsabend<br />

1908 in Chicago.<br />

Ich war anfangs November nach<br />

Chicago gekommen, <strong>und</strong> man<br />

sagte mir sofort, als ich mich nach<br />

der allgemeinen Lage erk<strong>und</strong>igte,<br />

es würde der härteste Winter<br />

werden, den <strong>die</strong>se ohnehin genügend<br />

unangenehme Stadt zustande<br />

bringen könnte. Als ich<br />

fragte, wie es mit den Chancen<br />

für einen Kesselschmied stünde,<br />

sagte man mir, Kesselschmiede<br />

hätten keine Chance, <strong>und</strong> als ich<br />

eine halbwegs mögliche Schlafstelle<br />

suchte, war alles zu teuer<br />

für mich. Und das erfuhren<br />

in <strong>die</strong>sem Winter 1908 viele in<br />

Chicago, aus allen Berufen.<br />

Und der Wind wehte scheußlich<br />

vom Michigan-See herüber<br />

durch den ganzen Dezember,<br />

<strong>und</strong> gegen Ende des Monats<br />

schlossen auch noch eine Reihe<br />

großer Fleischpackereien ihren<br />

Betrieb <strong>und</strong> warfen eine ganze<br />

Flut von Ar<strong>bei</strong>tslosen auf <strong>die</strong><br />

kalten Straßen.<br />

Wir trabten <strong>die</strong> ganzen Tage<br />

durch sämtliche Stadtviertel <strong>und</strong><br />

suchten verzweifelt nach etwas<br />

Ar<strong>bei</strong>t <strong>und</strong> waren froh, wenn<br />

wir am Abend in einem winzigen,<br />

mit erschöpften Leuten<br />

angefüllten Lokal im Schlachthofviertel<br />

unterkommen konnten.<br />

Dort hatten wir es wenigstens<br />

warm <strong>und</strong> konnten ruhig<br />

sitzen. Und wir saßen, so lange<br />

es irgend ging, mit einem Glas<br />

Whisky, <strong>und</strong> wir sparten alles<br />

den Tag über auf <strong>die</strong>ses eine<br />

Glas Whisky, in das noch Wärme,<br />

Lärm <strong>und</strong> Kameraden mit<br />

einbegriffen waren, all das, was<br />

es an Hoffnung für uns noch<br />

gab.<br />

Dort saßen wir auch am Weihnachtsabend<br />

<strong>die</strong>ses Jahres, <strong>und</strong><br />

das Lokal war noch überfüllter<br />

als gewöhnlich <strong>und</strong> der Whisky<br />

noch wässeriger <strong>und</strong> das Publikum<br />

noch verzweifelter. Es ist<br />

einleuchtend, daß weder das<br />

Publikum noch der Wirt in Feststimmung<br />

geraten, wenn das<br />

ganze Problem der Gäste darin<br />

besteht, mit einem Glas eine<br />

ganze Nacht auszureichen, <strong>und</strong><br />

das ganze Problem des Wirtes,<br />

<strong>die</strong>jenigen hinauszubringen, <strong>die</strong><br />

leere Gläser vor sich stehen hatten.<br />

Aber gegen zehn Uhr kamen<br />

zwei, drei Burschen herein, <strong>die</strong>,<br />

der Teufel mochte wissen woher,<br />

ein paar Dollars in der Tasche<br />

hatten, <strong>und</strong> <strong>die</strong> luden, weil<br />

es doch eben Weihnachten war<br />

<strong>und</strong> Sentimentalität in der Luft<br />

lag, das ganze Publikum ein, ein<br />

paar Extragläser zu leeren. fünf<br />

Minuten darauf war das ganze<br />

Lokal nicht wiederzuerkennen.<br />

Alle holten sich frischen Whisky<br />

(<strong>und</strong> paßten nun ungeheuer genau<br />

darauf auf, daß ganz korrekt<br />

eingeschenkt wurde), <strong>die</strong> Tische<br />

wurden zusammengerückt, <strong>und</strong><br />

ein verfroren aussehendes Mädchen<br />

wurde gebeten, einen Cakewalk<br />

zu tanzen, wo<strong>bei</strong> sämtliche<br />

Festteilnehmer mit den Händen<br />

den Takt klatschten. Aber<br />

was soll ich sagen, der Teufel<br />

mochte <strong>seine</strong> schwarze Hand im<br />

Spiel haben, es kam keine rechte<br />

Stimmung auf.<br />

Ja, geradezu von Anfang an<br />

nahm <strong>die</strong> Veranstaltung einen<br />

direkt bösartigen Charakter an.<br />

Ich denke, es war der Zwang,<br />

sich beschenken lassen zu müssen,<br />

der alle so aufreizte. Die<br />

Spender <strong>die</strong>ser Weihnachtsstimmung<br />

wurden nicht mit<br />

fre<strong>und</strong>lichen Augen betrachtet.<br />

Schon nach den ersten Gläsern<br />

des gestifteten Whiskys wurde<br />

der Plan gefaßt, eine regelrechte<br />

Weihnachtsbescherung, sozusagen<br />

ein Unternehmen größeren<br />

Stils, vorzunehmen.<br />

Da ein Überfluß an Geschenkartikeln<br />

nicht vorhanden war,<br />

wollte man sich weniger an direkt<br />

wertvolle <strong>und</strong> mehr an solche<br />

Geschenke halten, <strong>die</strong> für<br />

<strong>die</strong> zu Beschenkenden passend<br />

waren <strong>und</strong> vielleicht sogar einen<br />

tieferen Sinn ergaben.<br />

So schenkten wir dem Wirt einen<br />

Kübel mit schmutzigem<br />

Schneewasser von draußen,<br />

wo es davon gerade genug<br />

gab, damit er mit <strong>seine</strong>m alten<br />

Whisky noch ins neue Jahr<br />

hinein ausreichte. Dem Kellner<br />

schenkten wir eine alte, erbrochene<br />

Konservenbüchse, damit<br />

er wenigstens ein anständiges<br />

Servicestück hätte, <strong>und</strong> einem<br />

zum Lokal gehörigen Mädchen<br />

ein schartiges Taschenmesser,<br />

damit es wenigstens <strong>die</strong> Schicht<br />

Puder vom vergangenen Jahr<br />

abkratzen könnte.<br />

Alle <strong>die</strong>se Geschenke wurden<br />

von den Anwesenden, vielleicht<br />

nur <strong>die</strong> Beschenkten ausgenommen,<br />

mit herausforderndem Beifall<br />

bedacht. Und dann kam der<br />

Hauptspaß.<br />

Es war nämlich unter uns<br />

ein Mann, der mußte einen<br />

schwachen Punkt haben. Er saß<br />

jeden Abend da, <strong>und</strong> Leute, <strong>die</strong><br />

sich auf dergleichen verstanden,<br />

glaubten mit Sicherheit<br />

behaupten zu können, daß er,<br />

so gleichgültig er sich auch geben<br />

mochte, eine gewisse, unüberwindliche<br />

Scheu vor allem,<br />

was mit der Polizei zusammenhing,<br />

haben mußte. Aber jeder<br />

Mensch konnte sehen, daß er in<br />

keiner guten Haut steckte.<br />

Für <strong>die</strong>sen Mann dachten wir<br />

uns etwas ganz Besonderes aus.<br />

Aus einem alten Adreßbuch rissen<br />

wir mit Erlaubnis des Wirtes<br />

drei Seiten aus, auf denen lauter<br />

Polizeiwachen standen,<br />

schlugen sie sorgfältig in eine<br />

Zeitung <strong>und</strong> überreichten das<br />

Paket unserem Mann.<br />

Es trat eine große Stille ein, als<br />

wir es überreichten. Der Mann<br />

nahm zögernd das Paket in <strong>die</strong><br />

Hand <strong>und</strong> sah uns mit einem<br />

etwas kalkigen Lächeln von<br />

unten herauf an. Ich merkte,<br />

wie er mit den Fingern das Paket<br />

anfühlte, um schon vor dem<br />

Öffnen festzustellen, was darin<br />

sein könnte. Aber dann machte<br />

er es rasch auf.<br />

Und nun geschah etwas sehr<br />

merkwürdiges. Der Man nestelte<br />

eben an der Schnur, mit der<br />

das „Geschenk“ verschnürt war,<br />

als sein Blick, scheinbar abwesend,<br />

auf das Zeitungsblatt fiel,<br />

in das <strong>die</strong> interessanten Adreßbuchblätter<br />

geschlagen waren.<br />

Aber da war sein Blick schon<br />

nicht mehr abwesend. Sein ganzer<br />

dünner Körper (er war sehr<br />

lang) krümmte sich sozusagen<br />

um das Zeitungsblatt zusammen,<br />

er bückte sein Gesicht tief darauf<br />

herunter <strong>und</strong> las. Niemals,<br />

weder vor- noch nachher, habe<br />

ich je einen Menschen so lesen<br />

sehen. Er verschlang das, was er<br />

las, einfach. Und dann schaute<br />

er auf. Und wieder hatte ich niemals,<br />

weder vor- noch nachher,<br />

einen Mann so strahlend schauen<br />

sehen wir <strong>die</strong>sen Mann.<br />

Da lese ich eben in der Zeitung“,<br />

sagte er mit einer verrosteten<br />

mühsam ruhigen Stimme, <strong>die</strong> in<br />

lächerlichem Gegensatz zu <strong>seine</strong>m<br />

strahlenden Gesicht stand,<br />

daß <strong>die</strong> ganze Sache einfach<br />

schon lang aufgeklärt ist. Jedermann<br />

in Ohio weiß, daß ich mit<br />

der ganzen Sache nicht das Geringste<br />

zu tun hatte.“ Und dann<br />

lachte er.<br />

Und wir alle, <strong>die</strong> erstaunt da<strong>bei</strong><br />

standen <strong>und</strong> etwas ganz anderes<br />

erwartet hatten <strong>und</strong> fast nur<br />

begriffen, daß der Mann unter<br />

irgendeiner Beschuldigung gestanden<br />

<strong>und</strong> inzwischen, wie er<br />

eben aus dem Zeitungsblatt erfahren<br />

hatte, rehabilitiert worden<br />

war, fingen plötzlich an, aus<br />

vollem Halse <strong>und</strong> fast aus dem<br />

Herzen mitzulachen, <strong>und</strong> dadurch<br />

kam ein großer Schwung<br />

in unsere Veranstaltung, <strong>die</strong> gewisse<br />

Bitterkeit war überhaupt<br />

vergessen, <strong>und</strong> es wurde ein<br />

ausgezeichnetes Weihnachten,<br />

das bis zum Morgen dauerte <strong>und</strong><br />

alle befriedigte.<br />

Und <strong>bei</strong> <strong>die</strong>ser allgemeinen Befriedigung<br />

spielte es natürlich<br />

gar keine Rolle mehr, daß <strong>die</strong>ses<br />

Zeitungsblatt nicht wir ausgesucht<br />

hatten, sondern Gott.


Handar<strong>bei</strong>tsgruppe „Patch Tollen“ stellten sich vor<br />

Viele Besucher gaben sich am 8.<br />

Oktober <strong>bei</strong> der „Tollen Nadel“ in<br />

<strong>Neuenrade</strong> <strong>die</strong> Klinke in <strong>die</strong> Hand.<br />

Am Tag der offenen Türe konnten<br />

sich Interessierte einmal ausgiebig<br />

<strong>bei</strong> Kaffee, Tee, Punsch <strong>und</strong> Waffeln<br />

in Ruhe umschauen, Fragen<br />

stellen <strong>und</strong> sich <strong>bei</strong> Resi Tolle <strong>und</strong><br />

der Gruppe „Patch Tollen“ über <strong>die</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>t informieren. Seit zwei Jahren<br />

treffen sich <strong>die</strong> elf Frauen um<br />

gemeinsam Patchworkdecken für<br />

ausgewählte Neugeborene, <strong>die</strong> einen<br />

schwierigen Lebensstart hatten,<br />

zu fertigen um den Kindern eine<br />

schöne Erinnerung mit zu geben.<br />

Bereits <strong>die</strong> vierte Patchworkdecke<br />

ist in Ar<strong>bei</strong>t. Einmal im Monat<br />

treffen sich <strong>die</strong> Frauen in dem Ar-<br />

<strong>bei</strong>tsraum in der „Tollen Nadel“ um<br />

liebevoll <strong>die</strong> Babydeckchen unter<br />

Resi Tolles Anleitung zu fertigen.<br />

Zu Beginn eines Objektes beratschlagen<br />

sich <strong>die</strong> Frauen <strong>und</strong> überlegen<br />

sich <strong>die</strong> Muster <strong>und</strong> Motive<br />

jeder Decke, damit das Gesamtbild<br />

zu dem Kind <strong>und</strong> der Familie passt.<br />

Eine fertige Decke konnte am Tag<br />

der offenen Türe bestaunt werden.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>t der Frauen <strong>die</strong>nt einem<br />

guten Zweck, <strong>die</strong> Materialien für<br />

<strong>die</strong> Decken sind teuer <strong>und</strong> darum<br />

wäre es schön, wenn das Material<br />

zukünftig durch Spenden finanziert<br />

werden könnte, so Resi Tolle.<br />

Kontakt unter 02392 / 60452<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 12. Febr. 2012<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 30. Jan. 2012<br />

An alle <strong>Neuenrade</strong>r Vereine!<br />

Als verantwortliche Herausgeberin der Schelle werde<br />

ich immer wieder von interessierten Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Lesern darauf angesprochen, ob es möglich sei<br />

<strong>die</strong> <strong>Neuenrade</strong>r Vereine in Wort <strong>und</strong> Bild in unserer<br />

Zeitung einmal vorzustellen.<br />

Da einige Vereine zudem Nachwuchssorgen haben,<br />

könnte hiermit auch <strong>die</strong> Jugend angesprochen werden.<br />

Ab Januar ist es möglich, Ihren Verein in der Schelle<br />

zu veröffentlichen. Bitte senden Sie ab sofort Ihre<br />

Vereinsgeschichte, Besonderheiten etc. <strong>und</strong> Fotos<br />

an unsere Mail Anschrift:<br />

w-groke@t-online.de<br />

Ihre Gitta Groke<br />

Allzeit mobil <strong>und</strong> sicher<br />

Die wichtigsten Versicherungen r<strong>und</strong> ums Auto<br />

<strong>Neuenrade</strong>. Über eine Million Pkw-<br />

Führerscheine wurden im Jahr 2010<br />

ausgestellt – mehr als ein Drittel<br />

davon an Jugendliche unter 18 Jahren.<br />

Tendenz steigend. Seit Januar<br />

2011 ist das begleitete Fahren mit<br />

17 auch gesetzlich verankert. Die<br />

verbesserte Kfz-Versicherung der<br />

Westfälischen Provinzial Versicherung<br />

setzt nun unter anderem noch<br />

mehr Anreize für den frühen Fahrbeginn.<br />

Fahranfänger sind besonders häufig<br />

in Unfälle verwickelt. Knapp drei<br />

Jahre nachdem das begleitete Fahren<br />

in jedem B<strong>und</strong>esland möglich<br />

wurde, zeigen Statistiken jedoch,<br />

dass junge Leute, <strong>die</strong> ihren Führerschein<br />

schon mit 17 machen, später<br />

deutlich weniger Unfälle verursachen<br />

als Gleichaltrige. Ab September<br />

2011 fällt <strong>bei</strong> der Kfz-Versicherung<br />

der Provinzial deshalb der<br />

bisher übliche Aufschlag für Fahrer<br />

unter 18 während der Phase des begleiteten<br />

Fahrens weg.<br />

„Neu ist auch, dass unsere K<strong>und</strong>en<br />

künftig gegen Beitragszahlung den<br />

Fahrerkreis kurzfristig erweitern<br />

können, <strong>bei</strong>spielsweise für eine<br />

Urlaubsfahrt“, sagt Jürgen Urbas<br />

Provinzial-Geschäftsstellenleiter in<br />

<strong>Neuenrade</strong>. Dies ist auf Anfrage für<br />

einen Gesamtzeitraum von maximal<br />

einem Monat im Jahr möglich.<br />

Absicherung der Schadenfreiheitsklasse<br />

mit dem Provinzial-Rabattschutz<br />

Um im Schadensfall eine Rückstufung<br />

in eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse<br />

zu verhindern, ist<br />

der Rabattschutz der Provinzial eine<br />

sinnvolle Ergänzung. So bleibt im<br />

Fall der Fälle der Vertrag auch im<br />

Folgejahr in der gleichen Schadenfreiheitsklasse.<br />

Erst ab dem zweiten<br />

Schaden im selben Kalenderjahr<br />

findet dann eine Rückstufung<br />

statt. Der Rabattschutz kann für <strong>die</strong><br />

Kraftfahrzeug-Haftpflicht <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Kaskoversicherung optional abgeschlossen<br />

werden. Voraussetzung<br />

ist lediglich, eine bestehende Ver-<br />

sicherung. „So haben insbesondere<br />

Fahrer mit einer hohen Schadenfreiheitsklasse<br />

vorgesorgt – damit<br />

Sie sich nicht unnötig ärgern müssen“,<br />

sagt Urbas.<br />

Welche Versicherung für welche<br />

Situation?<br />

„Nicht nur jungen Leuten kann<br />

<strong>bei</strong>m Autofahren viel passieren“, so<br />

Urbas. „Um im Schadenfall nicht<br />

das Nachsehen zu haben, ist <strong>die</strong><br />

richtige R<strong>und</strong>um-Absicherung unerlässlich“.<br />

Gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist der Abschluss einer Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung. Sie zahlt<br />

<strong>bei</strong> einem Unfall <strong>die</strong> berechtigten<br />

Schadenersatzforderungen anderer<br />

Unfallbeteiligter <strong>und</strong> wehrt unberechtigte<br />

Ansprüche ab.<br />

„Schäden am eigenen Fahrzeug<br />

werden von der Kaskoversicherung<br />

übernommen“, sagt Urbas. Die<br />

Teilkaskoversicherung der Provinzial<br />

schließt unter anderem Schäden<br />

durch Diebstahl, Blitzschlag, Sturm<br />

<strong>und</strong> Hagel sowie einen Zusammenstoß<br />

mit Tieren ein. Sind Schäden<br />

am eigenen Auto durch Unfall oder<br />

Vandalismus entstanden, kommt<br />

<strong>die</strong> Vollkaskoversicherung auf. Als<br />

Zusatzbaustein empfiehlt sich der<br />

Fahrerschutz für privat genutzte<br />

Pkw. „Er ersetzt Personenschäden,<br />

<strong>die</strong> dem Fahrer <strong>bei</strong>m Lenken<br />

des versicherten Pkw durch einen<br />

Unfall zustoßen, sofern niemand<br />

anderes ersatzpflichtig ist“, erklärt<br />

Jürgen Urbas.<br />

Ein nützlicher Beifahrer: <strong>die</strong> iPhone-App<br />

‚Sicher mobil’<br />

Mehr Service <strong>und</strong> viele hilfreiche Informationen,<br />

Tipps <strong>und</strong> Hilfen r<strong>und</strong><br />

ums Auto sind <strong>bei</strong> der neuen iPhone-App<br />

nur einen ‚Klick’ entfernt.<br />

Notrufnummern, Verhaltenstipps<br />

<strong>und</strong> eine direkte Schadenmeldung<br />

<strong>bei</strong> einem Unfall, Schutzbrief-Infos<br />

<strong>und</strong> eine Standortbestimmung <strong>bei</strong><br />

Pannen oder eine Betreuersuche in<br />

der Umgebung: „Mit der App sind<br />

unsere K<strong>und</strong>en – wie der Name<br />

schon sagt – allzeit sicher mobil“,<br />

so Urbas.<br />

Zum Weihnachtsmarkt:<br />

Schöne Ausstellung in der Markthalle!<br />

30 % auf weihnachtliche Wand-Aufhänger<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr / 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa 8.30 - 12.30 Uhr / Mi nachmittag geschlossen<br />

Telefon: 02392 - 505219 • Zweite Str. 12 • 58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

11


12<br />

<strong>Neuenrade</strong>r Weihnachtsmarkt am<br />

ersten Dezember Wochenende<br />

Am 3. <strong>und</strong> 4. Dezember<br />

findet der <strong>Neuenrade</strong>r<br />

Weihnachtsmarkt in heimeliger<br />

Atmosphäre in<br />

der Altstadt r<strong>und</strong> um den<br />

Stadtbrunnen statt. Lichterglanz<br />

<strong>und</strong> Budenzauber<br />

erwartet <strong>die</strong> Besucher.<br />

Der Weihnachtsmarkt ist<br />

am Samstag, den 3. Dezember<br />

von 14 Uhr bis 20<br />

Uhr <strong>und</strong> am Sonntag von<br />

14 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Alternativ zu dem Weihnachtsmarkt<br />

am Sonntag,<br />

öffnen <strong>die</strong> Einzelhändler<br />

ihre Geschäfte <strong>und</strong> laden<br />

zu einem verkaufsoffenen<br />

Nachmittag ein.<br />

Zahlreiche Lichternetze in<br />

den Bäumen der Zwei-<br />

ten Straße <strong>und</strong> dem großen<br />

Weihnachtsbaum am<br />

Bürgermeister-Schmerbeck<br />

Platz sorgen für<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

in der Altstadt.<br />

Gruppen <strong>und</strong> Vereine sorgen<br />

für ein großes Angebot<br />

kulinarischer Köstlichkeiten.<br />

Eine große<br />

Auswahl an Dekorations-<br />

<strong>und</strong> Geschenkideen für<br />

das Weihnachtsfest wird<br />

den Besuchern geboten.<br />

Begleitet wird das Marktgeschehen<br />

an <strong>bei</strong>den<br />

Tagen vom <strong>Neuenrade</strong>r<br />

Musikverein <strong>und</strong> dem<br />

Posaunenchor. Natürlich<br />

wird den kleinen Besuchern<br />

an <strong>bei</strong>den Tagen der<br />

Nikolaus begegnen.


Immer da, immer nah.<br />

Immer sicher unterwegs – <strong>die</strong> Kfz-Versicherung mit<br />

dem Schutzengel.<br />

Jürgen Urbas Marco Kasel<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Urbas & Kasel<br />

Erste Straße 35, 58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

Tel. 0 23 92 / 96 90 90<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Febr. 2012<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 30. Jan. 2012<br />

Impressum:<br />

Herausgeber Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 <strong>Neuenrade</strong><br />

Redaktion <strong>und</strong><br />

Anzeigenannahme Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail w-groke@t-online.de<br />

Internet www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Auflage 9000 Exemplare<br />

Verteilung alle 2 Monate an alle Haushalte in <strong>Neuenrade</strong> inkl. aller<br />

Ortsteile, Dahle, Langenholthausen, Garbeck <strong>und</strong> Nettenscheid<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

corporate Design<br />

Logo-entwicklung<br />

prospekte/Flyer<br />

Verpackungen<br />

Kataloge<br />

Print<br />

Internet-präsentationen<br />

gitta groke Werbung • Kapellenweg 3 • 58809 <strong>Neuenrade</strong> - Blintrop<br />

Telefon: 02394 - 1588 • Telefax: 02394 - 1589<br />

13


14<br />

Heizungssanierung ist effektivste<br />

Einzelmaßnahme<br />

Die Modernisierung einer veralteten<br />

Heizung bietet im Vergleich<br />

zu anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />

ein besonders<br />

günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />

Mit einer überschaubaren Investitionssumme<br />

wird der höchste<br />

Anteil an Primärenergieeinsparung<br />

erzielt – durchschnittlich 35 Prozent<br />

<strong>bei</strong>spielsweise <strong>bei</strong>m Einsatz<br />

von Öl-Brennwerttechnik mit einer<br />

Solarwärmeanlage. Dies ergibt<br />

eine Auswertung des Instituts für<br />

Wärme <strong>und</strong> Oeltechnik (IWO). Sie<br />

basiert auf energetischen Gebäudesanierungen,<br />

<strong>die</strong> im Rahmen des<br />

Modernisierungswettbewerbs „Aktion<br />

Energie-Gewinner“ realisiert<br />

wurden.<br />

Anhand der tatsächlich angefallenen<br />

Kosten gibt <strong>die</strong> Auswertung<br />

Aufschluss über <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

der gängigsten Einzelmaßnahmen<br />

zur Verbesserung der energetischen<br />

Gebäudequalität. Demnach<br />

reduziert <strong>die</strong> Fassadendämmung<br />

<strong>bei</strong> einem Kostenaufwand von<br />

durchschnittlich 20.000 Euro den<br />

Primärenergiebedarf im Schnitt<br />

um 22 Prozent. Der Austausch von<br />

Fenstern <strong>und</strong> Außentüren kommt<br />

<strong>bei</strong> einer Investitionssumme von<br />

18.000 Euro auf zehn Prozent<br />

Einsparung. Die Dachdämmung<br />

schlägt mit 16.000 Euro zu Buche<br />

<strong>und</strong> spart acht Prozent Energie.<br />

Eine neue Öl-Brennwertheizung<br />

mit Solarthermieanlage hingegen<br />

senkt den Primärenergiebedarf im<br />

Mittel um 35 Prozent <strong>bei</strong> einem<br />

durchschnittlichen Investitionsaufwand<br />

von 16.800 Euro.<br />

Das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

einer Heizungssanierung<br />

zeigt sich auch im Vergleich der<br />

Amortisationszeiten der einzelnen<br />

Maßnahmen. Je nach Höhe der Energiepreise<br />

zahlt sich der Austausch<br />

einer veralteten Heizung gegen ein<br />

sparsames Öl-Brennwert gerät mit<br />

Solarthermie schon innerhalb von<br />

neun bis 15 Jahren aus. Die Dachdämmung<br />

amortisiert sich in 31 bis<br />

52 Jahren, der Austausch von Fenstern<br />

<strong>und</strong> Außentüren in 28 bis 47<br />

Jahren, <strong>die</strong> Fassadendämmung in<br />

16 bis 27 Jahren.<br />

Laut IWO-Auswertung erreichten<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer der „Aktion Energie-Gewinner“<br />

mit einer energetischen<br />

Komplettsanierung ihres<br />

Hauses eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs<br />

um bis zu 80<br />

Prozent. Allerdings mit hohem finanziellen<br />

Aufwand: Die Kosten<br />

für <strong>die</strong> gesamte Modernisierung<br />

betrugen jeweils zwischen 80.000<br />

<strong>und</strong> 130.000 Euro.<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 12. Febr. 2012<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 30. Jan. 2012<br />

Winter 2009, Nasslager Kyrillholz in <strong>Neuenrade</strong> Küntrop.<br />

Foto: Winfried Groke<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Weihnachtskonzert im Kaisergartensaal<br />

Traditionell lädt <strong>die</strong> Stadt <strong>Neuenrade</strong><br />

am 4. Adventssonntag zum<br />

großen Weihnachtskonzert in den<br />

Saal des Hotels Kaisergarten ein!<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr gestalten am<br />

18.12.2011 <strong>die</strong> Affelner Gesang-<br />

<strong>und</strong> Musikvereine das Konzert, das<br />

um 17.00 Uhr beginnt.<br />

Die Besucher des Konzertes werden<br />

mit bekannten weihnachtlichen<br />

Weisen auf das bevorstehende Fest<br />

eingestimmt.<br />

Mit viel Fleiß bereiten sich der<br />

Frauenchor Affeln, der Kinder- <strong>und</strong><br />

Allen K<strong>und</strong>en<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Jugendchor Affeln, der M.G.V.<br />

„Liederkranz“ Affeln <strong>und</strong> der Musikverein<br />

Affeln schon seit Monaten<br />

auf ihren Auftritt im „Kaisergarten“<br />

vor, um dort unter Beweis<br />

zu stellen, welchen musikalischen<br />

Leistungen in einem kleinen Dorf<br />

wie Affeln möglich sind.<br />

Eintrittskarten für das Konzert sind<br />

ab sofort im Vorverkauf an der Bürgerrezeption<br />

im <strong>Neuenrade</strong>r Rathaus,<br />

im Hotel Kaisergarten <strong>und</strong> in<br />

der Buchhandlung Kettler-Cremer<br />

zum Preis von 9,00 €, ermäßigt<br />

6,00 €, erhältlich.<br />

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Baumarkt wurde neues Fahrtziel<br />

für den Bürgerbus<br />

Die Idee auch den Hagebaumarkt<br />

in <strong>Neuenrade</strong> regelmäßig mit dem<br />

Bürgerbus anzufahren, war schon<br />

lange eine Überlegung des Bürgerbusvereins.<br />

Ab dem 1. September<br />

2011 wurde aus <strong>die</strong>ser Idee<br />

Wirklichkeit. Der Baumarkt am<br />

Hüttenweg wurde in <strong>die</strong> Fahrtroute<br />

der Linie 1 aufgenommen.<br />

Die vor kurzem erteilte Zertifizierung<br />

des Hagebaumarktes Arens &<br />

Hilgert für Generationenfre<strong>und</strong>liches<br />

Einkaufen gab <strong>die</strong>sem Vorhaben<br />

den letzten Anstoß. Die MVG<br />

hatte schnell <strong>und</strong> unbürokratisch ihr<br />

Einverständnis für <strong>die</strong>se Streckenerweiterung<br />

gegeben. Seit September<br />

haben nun auch <strong>die</strong> Fahrgäste<br />

des <strong>Neuenrade</strong>r Bürgerbusses <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, das Angebot des Baumarktes<br />

zu nutzen.<br />

Die neue Route der Linie 1 geht<br />

jetzt von der Haltestelle „Neue<br />

Mühle“ (vor dem Kaufpark am<br />

Kreisverkehr) über <strong>die</strong> Küntroper<br />

Str. zum Hüttenweg. Auf der Seite<br />

des Baumarktes, gegenüber der<br />

MVG-Haltestelle, erfolgt dann der<br />

Ein- <strong>und</strong> Ausstieg. Dann geht es<br />

weiter zum Schöntaler Weg. Eine<br />

30 Jahre<br />

PIEKARSKI<br />

Physiotherapeut<br />

Ausstiegsmöglichkeit gibt es dann<br />

vor dem neuen Viadukt, von da aus<br />

ist man schnell im Freibad. Der<br />

nächste Stopp ist dann <strong>die</strong> MVG-<br />

Haltestelle „Bahnhof“.<br />

Der erste Halt des Tages am Hagebaumarkt<br />

ist um 9:32 Uhr, dann<br />

stündlich bis 11:32 Uhr.<br />

Weiter geht es wieder ab 13:32<br />

Uhr stündlich bis um 17:32 Uhr, <strong>die</strong><br />

letzte Rückfahrmöglichkeit vom<br />

Hagebaumarkt mit dem Bürgerbus.<br />

Im Zuge <strong>die</strong>ser Streckenänderung<br />

musste <strong>die</strong> letzte Tour der Linie 1,<br />

<strong>die</strong> üblicherweise um 18.10 in der<br />

Zweiten Straße begann, gestrichen<br />

werden.<br />

Der neue Service ist allerdings noch<br />

ein Versuchsprojekt <strong>und</strong> zunächst<br />

befristet bis Mai 2012. Bis dahin<br />

müssen <strong>die</strong> Fahrgastzahlen für sich<br />

sprechen, ansonsten wird dann<br />

wieder <strong>die</strong> alte Streckenführung<br />

gelten.<br />

Gisela Kluth<br />

Pressesprecherin<br />

T: 02392 61231<br />

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