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August - die schelle

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Die Schelle<br />

<strong>August</strong> 2013<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

In Kooperation mit dem Stadtmarketing Neunrade e.V.<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Konzert mit der Stipendiatin der Märkischen Kulturkonferenz für Musik 2013<br />

Musik Detmold. Ihre Aufnahmeprüfung<br />

zur Vollstudentin legte<br />

sie 2009 mit Höchstpunktzahl ab,<br />

woraufhin ihr von der Hochschule<br />

für Musik Detmold ein Stipendium<br />

zugesprochen wurde. Im akademischen<br />

Jahr 2010/2011 setzte sie als<br />

Stipendiatin der Rotary Foundation<br />

ihr Querflötenstudium bei Kate<br />

Hill an der Royal Academy of Music<br />

in London fort. Dort hatte sie<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, mit renomierten<br />

Dirigenten wie Eward Gardner und<br />

Sir Simon Rattle zusammenzu- arbeiten.<br />

Seite 8<br />

Kulturprogramm<br />

2013/2014<br />

Verena Schulte<br />

ist mehrfache erste Preisträgerin<br />

des Wettbewerbes „Jugend musiziert“,<br />

erste Preisträgerin des Trinationalen<br />

Jugend-Flöten- Wettbewerbs<br />

Rheinfelden/Schweiz<br />

und erste Preisträgerin des Lions<br />

Musikpreises im Distrikt Westfalen-Lippe.<br />

Verena Schulte und Hanna Rabe<br />

Neben vielen Förderpreisen wurde<br />

ihr u.a. 2008 der Jugendkulturpreis<br />

des Lippischen Landesverbandes<br />

zuerkannt.<br />

Seite 12<br />

Comedian<br />

Hennes Bender<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Soirée in der Villa am Wall“<br />

kommen am Sonntag, 25.08.2013,<br />

18.00 Uhr, zwei bildhübsche jungen<br />

Musikerinnen in Neuenrades<br />

Kulturvilla, um ihr Publikum<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Konzert zu faszinieren!<br />

Es handelt sich um <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige<br />

Stipendiatin der Märkischen Kulturkonferenz<br />

für Musik, <strong>die</strong> Harfenistin<br />

Hanna Rabe, und <strong>die</strong> Flötistin<br />

Verena Schulte.<br />

Hanna Rabe<br />

wurde 1988 in Bielefeld geboren<br />

und begann bereits mit 17 Jahren,<br />

parallel zum Abitur, ihre künstlerische<br />

Ausbildung bei Prof. Godelieve<br />

Schrama an der Hochschule für<br />

Musik in Detmold.<br />

Sie ist mehrfache Preisträgerin in<br />

nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben.<br />

Stipen<strong>die</strong>n ermöglichten ihr <strong>die</strong><br />

Teilnahme am „Aspen Music Festival<br />

and School“ in Colorado<br />

(USA) und ein Auslandsstudium<br />

an der „Guildhall Scholl of Music<br />

and Drama“ in London bei Imogen<br />

Barford, dass sie 2011 mit Auszeichnung<br />

abschloss.<br />

Im Sommer 2011 war sie Soloharfenistin<br />

der Orchesterakademie<br />

des Schleswig-Holstein Musik Festivals,<br />

mit der sie u.a. bei den Salzburger<br />

Festspielen konzertierte.<br />

Anfang September 2012 war sie<br />

zum wiederholten Male im Märkischen<br />

Kreis zu Gast, beim Barendorfer<br />

Klassik-Fest „Draht<br />

Saiten Akt“ zusammen mit Jaroslaw<br />

Galuszka in der spannenden<br />

Kombination mit Akkordeon. Verena<br />

Schulte wurde 1989 in Lemgo<br />

geboren und erhielt dort mit<br />

sechs Jahren ihren ersten Querflötenunterricht.<br />

Von 2007 bis 2009<br />

war sie Jungstudentin bei Prof.<br />

János Bálint an der Hochschule für<br />

Seit 2011 ist sie Stipendiatin der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />

Eine kleine Neuenraderin möchte<br />

in <strong>die</strong> Fußstapfen <strong>die</strong>ser großen<br />

Vorbilder treten.<br />

Es ist <strong>die</strong> zwölfjährige Naelah Aysanoglu,<br />

<strong>die</strong> Harfe spielt.<br />

Sie ist seit mehreren Jahren erste<br />

Preisträgerin beim Regionalwettbewerb<br />

Märkischer Kreis „Jugend<br />

musiziert“.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr gewann sie beim<br />

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“<br />

zwei 2. Preise in Bonn.<br />

Sie ist im Vorprogramm <strong>die</strong>ses<br />

Konzertes zu hören.<br />

Da es sich bei der Harfe um ein<br />

eher selten gespieltes Instrument<br />

handelt, sollten sich Musikliebhaber<br />

<strong>die</strong>ses Konzert nicht entgehen<br />

lassen! Eintrittskarten sind im<br />

Vorverkauf an der Bürgerrezeption<br />

im Neuenrader Rathaus zum<br />

Preis von 10,00 €, ermäßigt 7,00 €,<br />

erhältlich.<br />

Seite 13<br />

Neues vom Karussell<br />

Termine:<br />

31.08. u. 01.09.2013<br />

Dorfjubiläum<br />

700-Jahrfeier Altenaffeln<br />

29.09.2013<br />

Seniorenfest<br />

Saal des Kaisergartens<br />

19.10.2013<br />

Kartoffelfest Küntrop<br />

mit Einweihung der<br />

Turmhügelburg<br />

1


2<br />

Die Schelle<br />

Überschwemmungen und ihre Folgen<br />

Finanziell abgesichert durch Elementarschadenversicherung.<br />

Neuenrade. Überflutungen im<br />

Winter, starke Regenfälle im Sommer<br />

und übertretende Flüsse – in<br />

der letzten Zeit nehmen extreme<br />

Wetterereignisse zu. Die Folgen:<br />

überflutete Keller, bis hin zu komplett<br />

weggeschwemmten Gebäudeteilen.<br />

Jürgen Urbas und Marco Kasel,<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. Oktober 2013<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist der 30. Sept. 2013<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme<br />

Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail<br />

w-groke@t-online.de<br />

Internet<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Auflage<br />

9000 Exemplare<br />

Geschäftsstellenleiter der Westfälischen<br />

Provinzial Versicherung<br />

in Neuenrade, warnen vor den<br />

Konsequenzen solcher Überschwemmungen:<br />

„Regelmäßig<br />

sind zahlreiche Haushalte von<br />

Unwetterfolgen betroffen. Wenn<br />

Kellerräume komplett überflutet<br />

werden, gehen <strong>die</strong> Schäden oft in<br />

<strong>die</strong> Tausende“, so Jürgen Urbas.<br />

Neben zerstörten Möbelstücken,<br />

einer defekten Gefriertruhe oder<br />

Waschmaschine im Kellerbereich<br />

Alle Rechte vorbehalten. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos.<br />

kann sich der Schaden auf das ganze<br />

Haus ausbreiten: Heizkessel,<br />

Elektroinstallation und Anstrich<br />

werden nicht selten in Mitleidenschaft<br />

gezogen.<br />

Erst, wenn das Wasser zurück geht,<br />

wird das komplette Ausmaß sichtbar.<br />

Oft bleibt ein schmutziger<br />

und stinkender Schlamm zurück,<br />

der zu einem vielfach höheren<br />

Entsorgungsaufwand führt. Eine<br />

Überschwemmung bringt häufig<br />

ein Gemisch aus Benzin, Diesel,<br />

Öle, Chemikalien und Abwasser<br />

mit sich, das zusätzlich Gefahren<br />

für <strong>die</strong> Flutopfer birgt. Aber auch<br />

<strong>die</strong> stark durchfeuchteten Wände<br />

können zu einem Totalschaden<br />

und somit zum Abriss eines<br />

ganzen Gebäudes führen. Ist das<br />

Gebäude kein Totalschaden, ist<br />

es wichtig <strong>die</strong> Wände und Decken<br />

mit Trocknungsgeräten schnellstmöglich<br />

zu trocknen. Bei richtiger<br />

Anwendung hat Schimmel dann<br />

keine Chance mehr. Besondere<br />

Vorsicht gilt darüber hinaus bei der<br />

Wiederinbetriebnahme der elektrischen<br />

Anlagen. Am besten sollten<br />

<strong>die</strong>se vor dem ersten Gebrauch<br />

von einem Fachmann überprüft<br />

werden.<br />

Was viele Eigentümer nicht wissen:<br />

Überflutungen durch Starkregen<br />

oder Hochwasser sind nicht<br />

durch <strong>die</strong> Hausrat- oder Gebäudeversicherung<br />

abgedeckt. Sie fallen<br />

unter Elementarschäden. „Deshalb<br />

empfehlen wir den Einschluss<br />

von Elementarbausteinen in <strong>die</strong><br />

Wohngebäude- und Hausratversicherung.<br />

Immobilienbesitzer und<br />

Mieter können sich so zumindest<br />

finanziell gegen <strong>die</strong> Folgen von<br />

Naturgewalten schützen“, erklärt<br />

Marco Kasel.<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />

116 117<br />

Internet:<br />

www.apotheke-am-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Stefan Besser<br />

02392 - 60103<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medikament<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Bring– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 01. April bis 30. November<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 16.00 Uhr


Kunst und Klön in der Gasse 2013<br />

- wieder einmal künstlerisch,<br />

kulinarisch, musikalisch.<br />

Zum 3. Mal wird <strong>die</strong> Eulengasse<br />

zu einer interessanten Kunstmeile<br />

gestaltet.<br />

Am Sonntag, den 8. September<br />

2013, lädt der Verkehrsverein Neuenrade<br />

e.V. von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />

zum Klönen und Zuschauen, Bestaunen<br />

und auch zum Mitmachen<br />

in <strong>die</strong> Eulengasse in Neuenrade<br />

ein.<br />

Unterstützt wird der Verkehrsverein<br />

durch <strong>die</strong> Abteilung Generationsübergreifende<br />

Kulturelle<br />

Bildung des Vereins forumneuenrade<br />

e.v. (Abt. KIKU) sowie von der<br />

Sparkasse im Märk. Kreis und von<br />

der Volksbank im Märk. Kreis als<br />

Sponsoren. Auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

heißt es: Eintritt frei zum "kulturellen<br />

Familientreffpunkt"!<br />

Die Organisatoren versprechen,<br />

dass nicht nur bereits mit Bewährtem,<br />

sondern auch mit Neuem aufgewartet<br />

wird, um <strong>die</strong> Neuenrader<br />

Eulengasse mit besonderer Atmosphäre<br />

zu umgeben. An <strong>die</strong>sem<br />

Tag kann das Publikum Künstlern<br />

bei der Arbeit zuschauen, Fragen<br />

stellen und sogar selbst künstlerisch<br />

tätig werden.<br />

Katja Losch ist in der "KIKU-Buttonwerkstatt"<br />

für <strong>die</strong> Kids aktiv.<br />

Hier kann ein eigenes Button-Motiv<br />

gemalt und anschließend im<br />

"Button-Maker" geprägt werden.<br />

Ein weitere Mitmach-Aktion für<br />

Groß u. Klein findet in der Glaswerkstatt<br />

von "Biggi" Weidlinger-Kaiser<br />

statt, hier werden kleine<br />

und feine Glasobjekte hergestellt.<br />

Nicht nur zum Zuschauen ist der<br />

Schmied Olaf Fabian-Knöpges am<br />

Werke - hier können sogar Kinder<br />

mit Hilfe glühender Holzkohlen<br />

und Werkzeug ihr eigenes Messerchen<br />

schmieden.<br />

Mit dabei ist wieder der bekannte<br />

Motorsägekünstler Raphael<br />

Spreemann aus Fretter und eine<br />

Auswahl ihrer Bilder stellt <strong>die</strong><br />

Künstlerin und ehemalige Werkstatt-Kandidatin<br />

Johanna Winkelgrund<br />

aus Plettenberg in den Räumen<br />

der Fahrschule Schäfer aus.<br />

Für <strong>die</strong> musikalische Unterhaltung<br />

sorgen der junge Pianist Julian<br />

Kampmann und das MK- 2 Gitarren<br />

Power Duo, das schon im letzten<br />

Jahr für eine super Stimmung<br />

sorgte.<br />

Kulinarisch bietet <strong>die</strong> Eulengasse<br />

an <strong>die</strong>sem Tag natürlich wieder typisch<br />

Sauerländisches: Potthucke<br />

mit Rübenkraut, geräucherte Forelle<br />

und das mittlerweile bekannte<br />

und beliebte "Neuenrader Bütterken",<br />

alles frisch zubereitet von<br />

Engelbert Groke. Gaumenfreuden<br />

verspricht auch "Ulla's Pflaumenkuchen"<br />

aus dem Hotelrestaurant<br />

"Zur Eule".<br />

Mit Kaffee, Erfrischungsgetränken<br />

und einer feinen Weinauswahl sind<br />

dann sicher alle Sinne auf höchsten<br />

Genuss eingestimmt.<br />

Mit etwas Glück öffnen Andrea<br />

Schytrumpf und Sabine Gappel<br />

rechtzeitig <strong>die</strong> Türen ihres neuen<br />

"Hönne-Cafés", das in den ehemaligen<br />

Räumen von "Zu Hause leben"<br />

in der Eulengasse gemütlich<br />

eingerichtet wird.<br />

Der kulturelle Familientag rundet<br />

das Angebot mit einer 10-köpfige<br />

Tanzgruppe aus Essen ab, <strong>die</strong> israelische<br />

Tänze zeigt und das Publikum<br />

zum "Mittanzen" anregt.<br />

Olaf Fabian-Knöpges bei der Arbeit<br />

Der Verkehrsverein Neuenrade<br />

e.V. freut sich auf <strong>die</strong>sen kurzweiligen<br />

Tag, hofft natürlich auf gutes<br />

Wetter und sagt: „Auf bald – zum<br />

Klönen bei Kunst und Kulinarischem<br />

in der Eulengasse.“<br />

3


Die Schelle<br />

Der Hexerei beschuldigt und zum Tode verurteilt<br />

– Das erschütternde Schicksal der Affelner Bürgermeisterfamilie Brune –<br />

von<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl<br />

4<br />

B<br />

ereits im 12. und 13. Jahrhundert<br />

– zur Zeit der Grafen von<br />

Arnsberg – spielte Affeln als verwaltungsmäßiger<br />

und kirchlicher<br />

Zentralort, aber auch als Sitz eines<br />

gleichnamigen Adelsgeschlechts<br />

eine nicht unbedeutende Rolle. Am<br />

28. April 1492 erhob Erzbischof Hermann<br />

IV. von Köln den – wie zu vermuten<br />

steht – wirtschaftlich blühenden<br />

Ort in den Rang einer „ Freiheit“,<br />

wodurch das hart an der Grenze<br />

zur Grafschaft Mark gelegene und<br />

damit vielerlei Belastungen ausgesetzte<br />

alte Kirchdorf aus seinem<br />

ländlichen Umfeld herausgehoben<br />

wurde und kommunale Selbstverwaltungsrechte<br />

erhielt. Fortan war<br />

der durch Bürgermeister und Rat repräsentierte<br />

Ort Mitglied in der von<br />

Brilon angeführten, 34 Kommunen<br />

umfassenden Städtekurie des Herzogtums<br />

Westfalen und nahm dort<br />

– gefolgt von Bödefeld, Hachen,<br />

Langscheid und Hagen – den 30.<br />

Platz ein.<br />

Zu dem offenkundig kleinen Kreis<br />

der nunmehrigen Bürger, <strong>die</strong> zur<br />

Zeit der Stadterhebung und in den<br />

darauffolgenden 50 Jahren <strong>die</strong> Geschichte<br />

Affelns bestimmten, gehörten<br />

– wie wir aus zahlreichen<br />

urkundlichen Belegen wissen – <strong>die</strong><br />

Familien Wigger und Schmied<br />

( Schmidt). Bereits 1466 – anläßlich<br />

der Errichtung eines Benefiziums<br />

für <strong>die</strong> an der Affelner Pfarrkirche<br />

wenige Jahre zuvor eingerichtete Vikarie<br />

St. Antonius und St. Magdalena<br />

– wird als Zeuge ein Bürgermeister<br />

(proconsul) Johannes Wigger<br />

genannt, eine Nachricht , aus der<br />

Dieter Stievermann schließt, dass<br />

Affeln „ gewisse Selbstverwaltungsrechte…<br />

wohl schon vor der förmlichen<br />

Freiheitserhebung von 1492“<br />

ausgeübt haben müsse.<br />

Auch in der Folgezeit treten <strong>die</strong> Wigger<br />

wiederholt in führender Position<br />

in Erscheinung. Zwischen 1509<br />

und 1536 bekleidete Thöniß Wigger<br />

(Wygger) das einflussreiche Amt<br />

des kurkölnischen Richters in Affeln<br />

und für 1506 ist Bernhard Wygger<br />

– neben Rotger Smet – als Bürgermeister<br />

der Freiheit nachzuweisen.<br />

Bereits 1489 war <strong>die</strong> Familie, <strong>die</strong><br />

sich offenkundig kaufmännisch<br />

betätigte und wohl intensive Handelsbeziehungen<br />

zum Hansevorort<br />

Soest unterhielt, im Affelner Raum<br />

reich begütert und dürfte demnach<br />

in ausgezeichneten wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen gelebt haben.<br />

Ein der „Hexerei“ Verdächtigter wird vom Schafrichter auf seine „peinliche“ Befragung vorbereitet.<br />

Holzschnitt um 1500.<br />

Auch <strong>die</strong> Familie Schmidt<br />

( Schmied, Smyt, Smet, Smede o.ä.)<br />

zählte – wie bereits bemerkt – zur<br />

Führungsschicht der Affelner Bevölkerung<br />

und zeichnete sich – vielleicht<br />

in noch größerem Maße als<br />

<strong>die</strong> Wigger – durch eine beeindruckende<br />

soziale Vorrangstellung aus.<br />

1461 ist Bernhard Smet als Affelner<br />

Richter bezeugt; in der gleichen<br />

Stellung finden wir zwischen 1487<br />

und 1489 Johann Smyt (Smede).<br />

1506 und 1509 saß Rotger Smet auf<br />

dem Bürgermeisterstuhl der „ Freiheit“<br />

und 1522 wurde Johann Smyt<br />

in das höchste und wichtigste Amt<br />

des sauerländischen Städtchens berufen.<br />

Auffälligerweise treten – ohne dass<br />

dafür konkrete Gründe ersichtlich<br />

würden – sowohl <strong>die</strong> Wigger als auch<br />

<strong>die</strong> Schmid spätestens seit der 2.<br />

Hälfte des 16. Jahrhunderts wieder<br />

in den Hintergrund, ja sie verschwinden<br />

geradezu aus dem öffentlichen<br />

Leben Affelns. Ihre Stelle nehmen<br />

<strong>die</strong> Habbel, <strong>die</strong> Helwig und <strong>die</strong> Duwenheuer<br />

ein, <strong>die</strong> zwischen 1536<br />

und 1550 wichtige Ämter besetzten<br />

und mehrfach auch <strong>die</strong> Bürgermeisterwürde<br />

erringen konnten.<br />

Zu den sozial aufsteigenden Familien<br />

<strong>die</strong>ser Zeit gehörten nicht zuletzt<br />

auch <strong>die</strong> Brune (Braun, Braune), als<br />

deren bedeutendste Vertreter der<br />

zwischen 1554 und 1575 regierende<br />

Bürgermeister Tonis (Anton) Brune<br />

und dessen mutmaßlicher jüngerer<br />

Bruder, der von 1558-1565 an der<br />

Antonius-Vikarie tätige Geistliche<br />

Georg Brune genannt werden müssen.<br />

Die Brune waren ausgesprochen<br />

wohlhabend, betätigten sich<br />

erfolgreich als private Geldverleiher<br />

und besaßen mindestens seit der<br />

zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />

ein nach ihnen benanntes, im östlichen<br />

Teil der „Freiheit“ gelegenes<br />

Gut, das an Umfang und Ausstattung<br />

alle anderen Anwesen des Ortes<br />

weit übertraf. Gegen Ende des<br />

16. Jahrhunderts traf <strong>die</strong> Familie<br />

ein fürchterlicher Schicksalsschlag.<br />

1596 wurde Jorgen Snyder gen. Brune,<br />

der Schwiegersohn des zuvor<br />

genannten Bürgermeisters Tonis<br />

Brune, im Zuge der ersten großen<br />

Hexenverfolgungswelle, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sen<br />

Jahren das Herzogtum Westfalen<br />

beunruhigte, der Zauberei bezichtigt<br />

und gemeinsam mit seiner<br />

Frau nach einem mehrmonatigen<br />

Prozess dem Balver Henker überantwortet.<br />

Erstaunlicherweise jedoch scheint<br />

<strong>die</strong>ser Vorfall das Ansehen der Familie<br />

kaum geschmälert zu haben.<br />

Bereits 1613 wählten <strong>die</strong> Affelner<br />

Bürger den älteren Sohn der Hingerichteten,<br />

Johann Brune, zum<br />

Bürgermeister ihrer Stadt; in <strong>die</strong>ser<br />

Funktion lässt er sich ebenfalls für<br />

<strong>die</strong> Jahre 1615, 1619, 1623, 1624, 1627<br />

und 1628 belegen. Doch damit nicht<br />

genug! Ein weiterer Sohn, Georg,<br />

wurde – ungeachtet, dass „sein Vater<br />

und seine Mutter als Zauberer…<br />

justifiziert und verbrannt (worden)<br />

seien“ – 1610 von der Patronatsfamilie<br />

v. Hatzfeld mit dem Amt des Ortsgeistlichen<br />

und Kirchspielpfarrers<br />

betraut; er wird als „würdiger und<br />

ver<strong>die</strong>nter Mann“ beschrieben, der<br />

– gemeinsam mit seinem Bruder –<br />

zahlreiche mildtätige und karitative<br />

Stiftungen tätigte.<br />

Im Frühjahr 1629 wiederholte sich,<br />

was bereits den Eltern der beiden<br />

widerfahren war. Georg und Johann<br />

Brune, aber auch ihre Schwester, gerieten<br />

– unter nicht bekannten Umständen<br />

– in den Verdacht der Zauberei.<br />

Während Georg Brune und<br />

seine Schwester sich dem Zugriff<br />

der Häscher durch Flucht entziehen<br />

konnten, wurde Johann Brune<br />

verhaftet und endete – allem Anschein<br />

nach – auf der Balver Richtstätte.<br />

Nach <strong>die</strong>ser Tragö<strong>die</strong> war<br />

der Niedergang der Familie Brune<br />

endgültig besiegelt! Sie verlor jeglichen<br />

politischen Einfluss und auch<br />

in wirtschaftlicher Hinsicht ging es<br />

unaufhaltsam bergab; das einst<br />

größte und reichste Gut der „Freiheit“<br />

wurde im Laufe der Zeit mehrfach<br />

geteilt und parzelliert. Noch<br />

in den 40er Jahren bemühten sich<br />

Anverwandte und Nachkommen<br />

des toten Bürgermeisters bei den<br />

kölnischen Justizbehörden um eine<br />

Rehabilitierung der Geächteten –<br />

freilich ohne jeden Erfolg! Auch der<br />

um Vermittlung gebetene, seit 1629<br />

amtierende Affelner Pfarrer Johannes<br />

Kemper gen. Elias, der Nachfolger<br />

seines geflohenen Amtsbruders,<br />

weigerte sich den Schuldspruch des<br />

Balver Hexentribunals in Frage zu<br />

stellen und wies alle an ihn gerichteten<br />

Hilfegesuche der Familie Brune<br />

als unberechtigt zurück.<br />

In der Folgezeit wird der Name Brune<br />

in der schriftlichen Überlieferung<br />

Affelns nicht mehr erwähnt, so dass<br />

man davon ausgehen kann, dass<br />

<strong>die</strong> Familie ihren angestammten<br />

Wohnsitz für immer verlassen hat.<br />

Das „Brunengut“ wurde parzelliert<br />

und geriet in fremde Hände; ein Güterverzeichnis<br />

aus dem Jahre 1699<br />

beziffert den Wert der Gebäude und<br />

Ländereien auf 2.688 Reichstaler,<br />

dem allerdings 2.090 Reichstaler an<br />

Schulden gegenüberstanden.<br />

Archive und Literatur<br />

Rolf Dieter Kohl: „ dei ersamer burgermester<br />

Tonis Bruine“. Zur Geschichte<br />

der Affelner Honoratiorenfamile Brune<br />

(Braune, Braun) im 16. und 17. Jahrhundert,<br />

in: Der Märker, Jg. 48, 1999, S.118-<br />

119. – Dort ausführliche Angaben über<br />

benutzte Archive und Literatur.


Foto: "Kleines Gartenglück in Affeln".<br />

Offene Gärten im Ruhrbogen 2013<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

12. Oktober 2013<br />

Redaktions - undAnzeigenschluß<br />

ist der 30. September 2013<br />

Offene Gärten im Ruhrbogen 2013<br />

– In Neuenrade sind am 01. September<br />

2013 <strong>die</strong> Kleingartenanlage<br />

am Berentroper Berg und das<br />

„Kleines Gartenglück in Affeln“<br />

dabei<br />

Am Sonntag, den 01. September<br />

2013, findet für <strong>die</strong>ses Jahr letztmalig<br />

das beliebte Projekt „Offene<br />

Gärten im Ruhrbogen“ statt. Die<br />

Organisatoren <strong>die</strong>ser Erfolgsstory<br />

– <strong>die</strong> WAM-Region (Wickede,<br />

Arnsberg, Menden) in Kooperation<br />

mit dem Hönnetal/Sauerland-Touristik<br />

e.V. und der Stadt Iserlohn<br />

sind sich sicher, dass es nächstes<br />

Jahr eine Fortsetzung geben wird.<br />

Als Mitglied im Hönnetal/Sauerland-Touristik<br />

e. V. sorgt der Verkehrsverein<br />

Neuenrade e.V. und<br />

hier vor allem der stellvertretende<br />

Vorsitzende Antonius Wiesemann<br />

mit Heiner Jerabeck dafür, dass<br />

viele Gartenfreunde in Neuenrade<br />

mitmachen. Am 01. September<br />

öffnen der Kleingartenverein Berentrop<br />

und Rita Gierse in Affeln<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr ihre Gartentörchen.<br />

Zum ersten Mal lädt der Kleingartenverein<br />

Berentrop ein und<br />

möchte allen Besuchern <strong>die</strong><br />

schmucke Kleingartenanlage zeigen.<br />

Gepflegte Lauben, Blumen,<br />

Sträucher, Obst, Gemüse prägen<br />

das Bild. Die Anlage besteht aus<br />

29 Parzellen, <strong>die</strong> jeweils ca. 350 qm<br />

groß sind. Von 13.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr bietet der Kleingartenverein<br />

Kaffee und Kuchen an.<br />

In Affeln öffnet Rita Gierse, Bernhard-Neuhaus-Weg<br />

10, zum<br />

zweiten Mal in <strong>die</strong>sem Jahr ihren<br />

Garten, den sie liebevoll „Kleines<br />

Gartenglück in Affeln“ nennt. Der<br />

350 qm große Hausgarten ist dicht<br />

mit Stauden, Rosen, Gräsern und<br />

Ziergehölzen in farblich unterschiedlich<br />

gestalteten Beeten bepflanzt.<br />

Neuenrade gehört zu den acht<br />

Kommunen, <strong>die</strong> das Projekt „Offene<br />

Gärten im Ruhrbogen“ organisieren.<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

findet <strong>die</strong>se Aktion mit großem Erfolg<br />

statt. Alle Informationen finden<br />

Sie in der Broschüre „Offene<br />

Gärten im Ruhrbogen“, <strong>die</strong> an der<br />

Bürgerrezeption im Neuenrader<br />

Rathaus ausliegt, oder unter:<br />

www.gaerten-im-ruhrbogen.de.<br />

Fenster + Haustüren<br />

Anton Haarmann GmbH<br />

Balve Ortsteil Garbeck<br />

Tel: 02375 - 9192-0<br />

Fax: 02375 - 919236<br />

5


Die Schelle<br />

"Kunst für den öffentlichen Raum"<br />

Glasmosaik-Projekt begeisterte in<br />

den ersten 2 Ferienwochen bisher<br />

22 von über 30 teilnehmenden<br />

Neuenrader Kindern.<br />

Der Kulturverein Forum Neuenrade<br />

e.V., <strong>die</strong> Stadt Neuenrade und<br />

<strong>die</strong> KIKU-Kunstwerkstatt haben<br />

das Kunstprojekt ausgeschrieben.<br />

Mit "Kunst für den öffentlichen<br />

Raum" entstehen mehrere Glasmosaik-Objekte,<br />

<strong>die</strong> später in der<br />

Innenstadt platziert werden sollen.<br />

Drei Platten in der Größe von ca. 2<br />

m x 1 m sind bisher von 22 jungen<br />

Akteuren bearbeitet worden. Nach<br />

eigenen Ideen und Skizzen wurden<br />

akribisch hunderte kleiner Buntglasscherben<br />

zu Bildern zusammengefügt.<br />

So entsteht nach und<br />

nach eine farbig glänzende "Reise<br />

durch eine fantastische Welt - so,<br />

wie sie uns gefällt" - war das Motto<br />

der 6 bis 13jährigen. Man darf<br />

gespannt sein, wie blühend sich<br />

Phantasie und Kreativität auf den<br />

nächsten Platten auswirken. Lust<br />

und Spaß und natürlich eine Portion<br />

Stolz auf das Geleistete, war<br />

allen Beteiligten deutlich anzumerken.<br />

Während der Projektzeiten sind<br />

Neuenrader Bürgerinnen und Bürger<br />

herzlich eingeladen, <strong>die</strong> sich<br />

über <strong>die</strong>se Kunstrichtung und den<br />

Fortschritt des Projektes informieren<br />

möchten.<br />

Letzte Termine:<br />

Mo 26. Aug. - Do 29. Aug. 2013<br />

jeweils von 10 - 13 Uhr<br />

Projektleitung:<br />

Brigitta Weidlinger-Kaiser<br />

Assistentin: Katja Losch<br />

Koordination/Unterstützung:<br />

Irmhild Hartstein<br />

Info: Die Glaskünstlerin Brigitta<br />

Weidlinger-Kaiser leitet nach den<br />

Sommerferien in Zusammenarbeit<br />

mit der KIKU-Kunstwerkstatt auch<br />

das Projekt „Kultur und Schule“,<br />

das vom Land NRW und der Stadt<br />

Neuenrade für <strong>die</strong> Gemeinschaftsschule<br />

Neuenrade gefördert wird.<br />

Quartierfest für <strong>die</strong> ganze Familie<br />

Bundesgesundheitsminister bei der Eröffnung des<br />

„Quartier Am Stadtgarten“<br />

NEUENRADE.<br />

Mit einem großen Fest für <strong>die</strong> ganze<br />

Familie wird das „Quartier Am<br />

Stadtgarten“ am Samstag, 7. September,<br />

feierlich eröffnet. Neben<br />

Bürgermeister Klaus Peter Sasse<br />

hat auch ein hochrangiger Bundespolitiker<br />

sein Kommen angekündigt:<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Daniel Bahr. Zudem sorgen viele<br />

Vereine für ein abwechslungsreiches<br />

Programm beim Quartierfest,<br />

Einzelhändler locken mit allerlei<br />

Angeboten und bei Rundgängen<br />

kann der neue Gebäudekomplex<br />

erkundet werden.<br />

Mit dem „Quartier Am Stadtgarten“<br />

ist auf dem ehemaligen Vaterlandgelände<br />

im Herzen von<br />

Neuenrade nicht nur ein neuer<br />

Gebäudekomplex entstanden. Mit<br />

dem architektonischen Konzept<br />

ist es auch gelungen, ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude zu restaurieren<br />

und in das Gesamtvorhaben<br />

zu integrieren. Diese Mischung<br />

aus Neu und Alt gibt dem Gebäude<br />

einen ganz besonderen Charme<br />

und wird im Nutzungskonzept<br />

konsequent fortgeführt. So zieht<br />

neben der alteingesessenen Gertruden<br />

Apotheke sowie der Filiale<br />

von Ernsting´s family mit dem<br />

Geschäft der Drogeriemarktkette<br />

dm auch eine neue Einkaufsmöglichkeit<br />

in den Neubau ein. Auch<br />

<strong>die</strong> Eigentümer und Mieter der<br />

barrierefreien Wohnungen und<br />

<strong>die</strong> Bewohner und Mitarbeiter der<br />

Wohngemeinschaft für Menschen<br />

mit Demenz, <strong>die</strong> zusammen mit<br />

dem Evangelischen Perthes-Werk<br />

betrieben wird, beleben das Quartier.<br />

Jung und Alt bilden hier keine<br />

Gegensätze mehr. Sie bilden eine<br />

Einheit, <strong>die</strong> das Flair des neuen<br />

„Quartier Am Stadtgarten“ ausmacht.<br />

Am Eröffnungstag am 7. September<br />

warten in der Zeit von 10 bis 18<br />

Uhr allerlei Attraktionen auf Besucher<br />

jeder Altersgruppe. Bei einem<br />

Unterhaltungsprogramm aus Musik,<br />

Gesang, Kunst und Sport sollte<br />

für jeden etwas Passendes dabei<br />

sein. Über <strong>die</strong> Themen Bauen und<br />

Wohnen können sich <strong>die</strong> Gäste an<br />

verschiedenen Ständen informieren.<br />

Speisen und Getränke gibt es<br />

zu familienfreundlichen Preisen.<br />

Beim Quartierfest öffnet übrigens<br />

das im Altbau beheimatete Café<br />

Karl zum ersten Mal. Auf diverse<br />

Kuchen- und Tortenkreationen<br />

dürfen sich <strong>die</strong> Gäste schon jetzt<br />

freuen. Aktionen und Informationen<br />

gibt es auch zum Thema Gesundheit.<br />

Höhepunkt wird sicher<br />

der Besuch der Bundesgesundheitsminister<br />

am frühen Nachmittag<br />

sein.<br />

6<br />

Gruppenreise Australien<br />

8.11. - 1.12.2013<br />

mit Stopps in Peking & Shanghai<br />

Nur noch 3 Plätze frei:<br />

Halbes + komplettes Doppelzimmer<br />

Informationen in Ihrem Reisebüro im Mühlendorf<br />

Pauschal-, Last Minute-Reisen, Bahn, Linienfl üge<br />

Telefon 02392 - 723237, Telefax 02392 - 723234<br />

www.rbt-reisen.com • info@rbt-reisen.com


Auf dem Flugplatzgelände in Neuenrade-Küntrop<br />

veranstaltet der<br />

Luftsportverein Sauerland e.V.<br />

im September ein Familiendrachenfest<br />

- das größte Drachenfest<br />

in Südwestfalen, zu dem alle<br />

herzlich eingeladen sind. Ob Sie<br />

einfach nur <strong>die</strong> zahlreichen Aussteller<br />

bestaunen wollen oder selber<br />

aktiv teilnehmen wollen, hier<br />

werden Ihnen alle Möglichkeiten<br />

geboten.
Selbstverständlich ist<br />

hier auch für Ihr leibliches Wohl<br />

gesorgt.<br />

Impressionen vom Drachenfest 2012<br />

VVV Sommer- Fahrradtouren 2013<br />

Allgemeines Zivilrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Mietrecht<br />

Familienrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Erste Straße 26<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02392 / 723 40 51<br />

Fax.: 02392 / 723 40 52<br />

kanzlei@ra-hantelmann.de<br />

www.ra-hantelmann.de<br />

Dinxperlo, <strong>die</strong> niederländische<br />

Partnerstadt von Neuenrade, lädt<br />

wie jedes Jahr wieder zu den beliebten<br />

Sommer-Fahrradtouren<br />

ein. An drei Sonntagen organisiert<br />

der VVV Dinxperlo in Kooperation<br />

mit dem Isselburger Verkehrsverein<br />

<strong>die</strong> Radtouren. Die<br />

ersten beiden Radtouren sind sehr<br />

erfolgreich verlaufen. Die letzte<br />

Sommer-Fahrradtour in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr findet am Sonntag, den 25.<br />

<strong>August</strong> 2013, statt..<br />

Die grenzüberschreitenden Routen<br />

führen über schöne Pättkes<br />

und Fahrradwege rundum Dinxperlo.<br />

Die Touren sind ungefähr<br />

40 Kilometer lang. Wie bei<br />

den bisherigen Touren wird am<br />

25.08.2013 ab dem VVV Büro in<br />

Dinxperlo, Raadhuisstraat 8, Dinxperlo<br />

(ehem. Rathaus, hinter dem<br />

Marktplatz) gestartet. Unterwegs<br />

gibt es viel Sehenswertes und viele<br />

Betriebe können besucht werden.<br />

Zum Abschluss der Fahrt lädt das<br />

Restaurant Koenders in Breedenbroek<br />

ein.<br />

Hier wird den Radfahrern dann<br />

eine leichte Mahlzeit angeboten.<br />

Die Touren kosten 7,50 € pro<br />

Person, hierin enthalten ist <strong>die</strong><br />

Routenbeschreibung, Snack und<br />

Getränk für unterwegs und ein<br />

Gutschein für eine warme Mahlzeit<br />

am Ende der Tour.<br />

Es kann zwischen 11.00 und 13.30<br />

Uhr am bereits erwähnten VVV<br />

Büro in Dinxperlo gestartet werden.<br />

Die VVV würde sie gerne begrüßen.<br />

Fahrräder können zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Lust zum Mitfahren?<br />

Melden Sie sich an bei:<br />

VVV Dinxperlo,<br />

Tel. +31-315-642050<br />

oder : Marja Disveld,<br />

+31 06-22693000/<br />

info@vvvdinxperlo.nl.<br />

7


Die Schelle<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Städtisches Kulturprogramm 2013/2014<br />

Die Stadt Neuenrade lädt alle<br />

Kulturinteressierten aus Neuenrade<br />

und den Nachbarstädten in<br />

der Kultursaison 2013/2014 zum<br />

Eindruckvoll sind <strong>die</strong> faszinierenden<br />

Stimmen von Mariela Stiven<br />

und dem legendären Pachin<br />

Inocente. Begleitet werden sie<br />

kommt es zu haarsträubenden<br />

Turbulenzen, an denen das<br />

Publikum seine helle Freude haben<br />

wird.<br />

Harmonists konzentrierten sich<br />

<strong>die</strong> fünf Sänger und ihr Pianist<br />

anfangs auf <strong>die</strong> Klassiker des<br />

deutschen Schlagers der 1920er<br />

„Festival der Sinne“ in den Saal des<br />

von einer 11-köpfigen Band,<br />

Hotels Kaisergarten ein, in dem<br />

sechs großartigen Tänzerinnen<br />

sechs Veranstaltungen im Rahmen<br />

und Tänzern und drei talentierten<br />

des Abonnements stattfinden.<br />

Background-Sängern.<br />

Ihren Geruchs- und Geschmacks-<br />

Das Ensemble reist mit 150 maß-<br />

sinn können <strong>die</strong> Besucher vor oder<br />

geschneiderten Kostümen an.<br />

nach der Veranstaltung mit einem<br />

schönen Essen im Restaurant<br />

„Kaisergarten“ verwöhnen.<br />

Der Gehör- und Sehsinn wird von<br />

den Akteuren auf der Bühne optimal<br />

angesprochen.<br />

Die Veranstaltungen wurden<br />

so ausgewählt, dass sie den<br />

Zuschauern garantiert unter <strong>die</strong><br />

Haut gehen und das ein oder andere<br />

Mal auch eine Gänsehaut hervorrufen.<br />

Foto: M.G.V. „Liederkranz“<br />

Beste Unterhaltung ver-<br />

Foto: „Singende Flohkiste“<br />

Für <strong>die</strong> richtige Weihnachtsstimmung<br />

sorgt das traditionelle<br />

Weihnachtskonzert am Sonntag,<br />

22.12.2013, 17.00 Uhr, das von<br />

dem Musikverein Neuenrade, dem<br />

Kinderchor „Singende Flohkiste“<br />

Neuenrade, dem Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ Werdohl-Neuenrade und<br />

der Chorgemeinschaft Altenaffeln<br />

gestaltet wird.<br />

und -30er Jahre.<br />

Im Laufe der Zeit haben sich<br />

<strong>die</strong> Nostalphoniker jedoch auf<br />

ihre eigene Weise von ihren<br />

Vorbildern emanzipiert, indem<br />

sie ihr Repertoire mit meist eigenen<br />

Arrangements laufend um<br />

verschiedene Stilrichtungen und<br />

Epochen bereicherten.<br />

Aus dem ausgewogenen und<br />

spricht der Auftritt der beliebten<br />

Theatergruppe des M.G.V.<br />

„Liederkranz“ Affeln, <strong>die</strong> das<br />

Lustspiel „Der geliehene Opa“<br />

am Sonntag, 13.10.2013, 17.00<br />

Uhr, aufführt.<br />

Mit ihrem ersten Gastspiel im<br />

Kaisergartensaal im vergangenen<br />

Jahr landeten <strong>die</strong> Laienspieler ei-<br />

Foto: Buena Vista<br />

nen Überraschungserfolg!<br />

In dem <strong>die</strong>sjährigen Theaterstück<br />

Die neue Kultursaison startet spek-<br />

geht es um <strong>die</strong> Familie Rose, <strong>die</strong><br />

takulär. Ein riesiges kubanisches<br />

mit dem Geld ein bisschen knapp<br />

Ensemble bietet mit „Pasión de<br />

dran ist. In <strong>die</strong>ser Misere haben<br />

8<br />

Buena Vista – Legends of Cuban<br />

music“ eine gigantische Show mit<br />

Gesang, Musik und Tanz, <strong>die</strong> am<br />

Samstag, 21.09.2013, 19.30 Uhr,<br />

stattfindet.<br />

Heiße Rhythmen, mitreißende<br />

Tänze, exotische Schönheiten und<br />

unvergessliche Melo<strong>die</strong>n entführen<br />

das Publikum auf eine Reise<br />

durch <strong>die</strong> aufregenden Nächte<br />

Kubas.<br />

sowohl Vater als auch Mutter eine<br />

geniale Idee: Jeder akzeptiert einen<br />

Untermieter.<br />

Die neuen Untermieter haben sich<br />

gerade deswegen <strong>die</strong> Roses ausgesucht,<br />

weil sie gerne in einer Art<br />

„Leihfamilie“ leben möchten.<br />

Da fehlt nur noch ein Opa, und den<br />

leihen sich <strong>die</strong> Roses kurzerhand<br />

von Freundin Hanna aus.<br />

Doch mit dem Einzug des Opas<br />

Foto: Nostalphoniker<br />

Ein weiterer Programmhöhepunkt<br />

ist das Konzert „Die Comedian<br />

Harmonists sangen“ mit den<br />

„Nostalphonikern“ am Samstag,<br />

08.02.2014, 19.30 Uhr.<br />

Vor zehn Jahren schlossen sich<br />

sechs junge Münchner Musiker unter<br />

dem Namen „Nostalphoniker“<br />

zusammen. Wie <strong>die</strong> Comedian<br />

jugendlich-charmaten Ensembleklang<br />

der angehenden Profimusiker<br />

(Musikhochschule München,<br />

Bayerische Staatsoper, Chor des<br />

Bayerischen Rundfunks) wird<br />

durch effektvolle Choreographie<br />

und gewitzte Conferènce eine<br />

Unterhaltungsshow, <strong>die</strong> Ohren<br />

und Lachmuskeln herausfordert.


lässt keine Wünsche offen<br />

Mit dem Konzertprogramm<br />

Fall entgehen zu lassen.<br />

Saalteil des Kaisergartens einen<br />

„Die Comedian Harmonists sangen“<br />

möchten <strong>die</strong> Sänger jedoch<br />

auch zum Nachdenken anregen.<br />

Sie bringen nicht einfach <strong>die</strong><br />

Ohrwürmer der Vorbilder ihrer<br />

Erzählt wird <strong>die</strong> Geschichte von<br />

Arthur Kipps. Mit einem jungen<br />

Schauspieler geht er Schritt für<br />

Schritt noch einmal <strong>die</strong> grausigen<br />

erlebten Geschehnisse in seiner<br />

festen, attraktiven Platz zu sichern.<br />

Das hat den Vorteil, dass <strong>die</strong><br />

Abonnenten erst kurz vor der<br />

Veranstaltung im Kaisergarten<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

www.salon-raphael.de<br />

eignen Anfangszeit zu Gehör,<br />

Vergangenheit durch, als er als<br />

eintreffen müssen.<br />

sondern zeigen auf, mit welchen<br />

junger Anwalt in eine gottver-<br />

Schwierigkeiten das Ensemble<br />

lassene Gegend reisen musste.<br />

Weiterhin spricht für das<br />

zu kämpfen hatte, weil drei ihrer<br />

Dort sollte er den Nachlass einer<br />

Abonnement der überaus günsti-<br />

Mitglieder „nicht-arisch“ waren.<br />

verstorbenen Klientin ordnen. Im<br />

ge Preis. Erwachsene zahlen für<br />

verwaisten Haus der Toten begeg-<br />

<strong>die</strong> im Abonnement enthaltenen<br />

nete ihm eine rätselhafte Frau in<br />

sechs Veranstaltungenl lediglich<br />

Schwarz….<br />

48,-€ Jugendliche, Schüler und<br />

Aluminium-Haustüren<br />

der Extraklasse<br />

aloys Cormann GmbH<br />

Leggeweg 2<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02394 - 400<br />

www.cormann.de<br />

Foto: BlackWom<br />

„Die Frau in Schwarz“, eine<br />

Gespenstergeschichte, <strong>die</strong> spätestens<br />

seit dem Kinohit mit Daniel<br />

Foto: LaLeLu<br />

Den krönenden Abschluss der<br />

Schwerbehinderte sogar nur 30,-€.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

der Schelle erscheint<br />

Radcliffe in aller Munde ist, wird<br />

am Sonntag, 09.03.2014, 19.30<br />

Uhr, im Kaisergartensaal aufge-<br />

Kultursaison 2013/2014 bildet<br />

der Auftritt der A-Cappella-<br />

Gruppe „LaLeLu“ am Samstag,<br />

Falls der Abonnent eine<br />

Veranstaltung nicht besuchen<br />

kann oder möchte, besteht für ihn<br />

am<br />

12. Oktober 2013<br />

führt.<br />

Das Ensemble Jacob Schwiers<br />

verspricht jedoch, dass <strong>die</strong><br />

Theaterversion noch besser, witziger,<br />

spannender und intelligenter<br />

05.04.2014, 19.30 Uhr.<br />

Sie kommt wieder nach<br />

Neuenrade, um mit ihrem neuen<br />

Programm „Die dünnen Jahre sind<br />

vorbei“ zu begeistern.<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, es an jemand anderen<br />

weiterzugeben, denn es ist<br />

übertragbar.<br />

Wer in der nächsten Saison<br />

Redaktions - und<br />

Anzeigenschluß<br />

ist der 30. September<br />

als der Film ist.<br />

Das Tourneetheater war mit <strong>die</strong>-<br />

LaLeLu – das sind: Tobias Hanf,<br />

Sanna Nyman, Frank Valet und<br />

Abonnent werden möchte,<br />

sollte sobald wie möglich zur<br />

2013<br />

sem Stück bereits einmal auf<br />

Jan Melzer. Die Vier können gut<br />

Bürgerrezeption im Neuenrader<br />

Tournee, und <strong>die</strong> Produktion wurde<br />

mit einem Theaterpreis gewürdigt.<br />

Insbesondere lobte man <strong>die</strong><br />

theatergerechte Umsetzung des<br />

gleichnamigen Buches von Susan<br />

Hill und den vielfältigen technischen<br />

Apparat von Licht, Ton und<br />

übersinnlichen Erscheinungen.<br />

Es wird empfohlen, sich das einmalige<br />

Gruselerlebnis auf keinen<br />

singen. Sie sehen gut aus. Sie sind<br />

urkomisch. Und sie brauchen kein<br />

einziges Instrument, um musikalisch<br />

das Haus zu rocken: LaLeLu,<br />

<strong>die</strong> ultimative a-cappella-Sensation<br />

aus Hamburg!<br />

Seit Anfang Juni haben alle an einem<br />

Abonnement Interessierten<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, sich im vorderen<br />

Rathaus gehen, um sich dort einen<br />

schönen Platz auszusuchen und<br />

das Abo zu erwerben.<br />

Dass das Abonnement auch eine<br />

hervorragende Geschenkidee ist,<br />

hat sich längst herumgesprochen.<br />

An der Bürgerrezeption kann man<br />

auch Eintrittskarten für einzelne<br />

Veranstaltungen erwerben.<br />

Anzeigenannahme<br />

Gitta Groke<br />

Telefon<br />

02394 - 1588<br />

Mail<br />

w-groke@t-online.de<br />

9


Die Schelle<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

Comedian Hennes Bender kommt nach Neuenrade<br />

Mit Hennes Bender kommt am<br />

Freitag, 13.09.2013, 19.30 Uhr, ein<br />

bekann- ter Comedian in den Neuenrader<br />

Kulturschuppen!<br />

Im Rahmen einer Vorpremiere<br />

präsentiert er dort sein neues Programm<br />

„KLEIN/LAUT“.<br />

Dieser Titel wurde gewählt, weil<br />

Hennes Bender weder übertrieben<br />

groß, noch sonderlich leise ist.<br />

Damit jeder weiß: Da vorne steht<br />

nicht etwa ein hochgewachsener,<br />

stiller Mann, sondern ein Comedyhobbit<br />

der deutschen Bühnen –<br />

stets auf 180 und immer kurz vorm<br />

Explo<strong>die</strong>ren. Bender braucht keine<br />

Pyroshow – er ist selber eine!<br />

Wie üblich holt Bender nicht lange<br />

aus, sondern beißt sich direkt und<br />

ohne Umwege im Wahnsinn der<br />

Realität und ihrer Nebenwirkungen<br />

fest.<br />

Er ist klein – und laut. Ein kurzer<br />

Kracher, der lange nachhallt - oder<br />

wie sein Kollege Jochen Malmsheimer<br />

ihn nennt: „Das Cornichon des<br />

deut- schen Kabaretts“!<br />

Hennes Bender wurde 1968 in<br />

Bochum geboren und wuchs dort<br />

auf. 1990 spielte er im Bochumer<br />

Schauspielhaus den „Hamlet“.<br />

Von 1992 bis 1997 trat er zusammen<br />

mit Heinz-Peter Lengkeit als<br />

das Comedy-Duo „Lengkeit gegen<br />

Bender“ auf.<br />

1997 beendete er sein Studium der<br />

Filmwissenschaften an der Ruhr-<br />

Universität Bochum.<br />

Ab 1998 moderierte Bender beim<br />

Jugendsender des hessischen<br />

Rundfunks <strong>die</strong> sonntägliche Radio-Comedysendung<br />

„Toast“.<br />

Für seine Kult-Radiocomedy<br />

„Scheiße – Die Hafenpolizei!“<br />

erhielt er 1999 den Kurt-Magnus-Preis<br />

der ARD.<br />

Er trat mehrfach als Comedian<br />

in den Fernsehsendungen „Zimmer<br />

frei“, „Night Wash“ und dem<br />

„Quatsch Comedy Club“ auf, war<br />

Gast-Comedian bei „Tramitz and<br />

Friends“, „7 Tage, 7 Köpfe“ und<br />

„Frei Schnauze“ und präsen- tierte<br />

sein Stand-up-Programm auch bei<br />

der „Wochenshow“ und „TV total“.<br />

2004 erhielt er den deutschen Comedypreis<br />

in der Sparte „Bester<br />

Newcomer“.<br />

Außerdem trat Bender in der<br />

Daily-Soap „Unter uns“ sowie<br />

als pyromanischer Professor in<br />

der „Sesamstraße“ auf und war<br />

Gaststar in der „ProSieben Märchenstunde“.<br />

Mit seinen Comedy-Soloprogrammen<br />

ist er<br />

deutschlandweit unterwegs.<br />

Wer ihn in Neuenrade erleben<br />

möchte, sollte sich sobald wie<br />

möglich Eintrittskarten im Vorverkauf<br />

sichern, <strong>die</strong> zum Preis von<br />

14,00 € an der Bürgerrezeption<br />

im Neuenrader Rathaus erhältlich<br />

sind und sicherlich wegen der begrenzten<br />

Anzahl von Plätzen im<br />

Kulturschuppen sehr schnell ausverkauft<br />

sein werden.<br />

ZUMBA Spenden Event!<br />

Balve startet in Person von Andrea Krüger, Anja Dransfeld, Kirsten Bender<br />

und Miriam Henke das nächste ZUMBA Spenden Event!<br />

Ort des Geschehens ist der Balver Krumpaul, bei schlechtem Wetter dürfen<br />

wir in <strong>die</strong> 3-Fach-Turnhalle ausweichen.<br />

Besonderheit:<br />

Die ZUMBA Party findet unter Flutlicht von 21:00 Uhr-23:00 Uhr statt!<br />

Also auf geht´s, packt euch eure Freunde und Familien und sichert <strong>die</strong><br />

ersten Tickets!<br />

Mirko Cofalla<br />

10


S T A D T N E U E N R A D E<br />

B E K A N N T M A C H U N G<br />

RWE Klimaschutzpreis 2013<br />

Die RWE Deutschland AG bietet ihren Konzessionsgemeinden – so auch<br />

der Stadt Neuenrade – für das Jahr 2013 einen Klimaschutzpreis an,<br />

der mit 1.000,00 € dotiert ist.<br />

Dieser Klimaschutzpreis wird für Leistungen verliehen, <strong>die</strong> in besonderem<br />

Maße zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher<br />

oder zur Ver- besserung ungünstiger Umweltbedingungen in unserer<br />

Stadt beitragen. Gegen- stand der Auszeichnung können Ideen und Initiativen<br />

sowie praktische Aktivitä- ten insbesondere folgender Art sein:<br />

1. Maßnahmen zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen,<br />

wie zum Beispiel:<br />

MoGo bringt 2500,-- für Kinderkrebshilfe !!!<br />

• Lärmschutz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion<br />

• Renaturierung/Erhaltung des natürlichen Lebensraumes<br />

2. Maßnahmen zur spürbaren Umweltverbesserung, wie zum Beispiel:<br />

• Schaffung umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche<br />

• Erhaltung oder Neuanlage von Grün- und Erholungszonen<br />

3. Maßnahmen zur wirkungsvollen Energieeinsparung, wie zum Beispiel:<br />

• Innovative Wärmeerzeugung/Wärmedämmung<br />

• Energiespartechnologien in der Beleuchtung (LED)<br />

Die Aufzählung der Fachgebiete ist nicht abschließend.<br />

Der Klimaschutzpreis kann an jede natürliche oder juristische Person,<br />

Perso- nengruppe, Arbeitsgemeinschaft oder Institution verliehen werden,<br />

<strong>die</strong> innerhalb der Stadt Neuenrade entsprechende Maßnahmen aktiv<br />

umsetzt.<br />

Eine Entscheidung über <strong>die</strong> Preisvergabe erfolgt durch den Hauptausschuss<br />

der Stadt Neuenrade.<br />

Die Stadt Neuenrade bittet um Vorschläge zur Verleihung des<br />

Die 6. Auflage des Neuenrader<br />

Motorradgottes<strong>die</strong>nstes war wieder<br />

ein voller Erfolg.<br />

Durch Kollekte und dank der<br />

Unterstützung der heimischen<br />

Industrie konnten <strong>die</strong> Organisatoren<br />

insgesamt 2500,-- Euro an<br />

den Verein „Gänseblümchen NRW<br />

e. V.“ übergeben.<br />

Der Verein „Gänseblümchen NRW<br />

e. V.“ setzt sich für <strong>die</strong> Belange<br />

krebskranker Kinder und ihrer Familien<br />

ein. Sie springen überall<br />

dort ein, wo z. B. Krankenkassen<br />

nicht mehr zuständig sind.<br />

Alle Mitarbeiter des Vereins arbeiten<br />

ehrenamtlich und mit großem,<br />

privatem Engagement. Dadurch<br />

versickert kein Geld in Verwaltung<br />

und Löhnen, sondern <strong>die</strong> gesamte<br />

Spende kommt den betroffenen<br />

Kindern zugute.<br />

Nähere Informationen über <strong>die</strong> Arbeit<br />

des Vereins gibt es unter www.<br />

mogo-neuenrade.de oder www.<br />

gaensebluemchen-nrw.de<br />

RWE Klimaschutzpreises 2013<br />

bis zum 20. September 2013.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Vorschläge werden erbeten an den<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt Neuenrade<br />

Stichwort: Klimaschutzpreis 2013<br />

Postfach 13 40<br />

58805 Neuenrade<br />

Neuenrade, 12. <strong>August</strong> 2013<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Bürgermeister<br />

11


Die Schelle<br />

Historischer Bauernmarkt in<br />

Neuenrade-Affeln am 18. <strong>August</strong> 2013<br />

Thema:<br />

„Ackerbau – damals und heute“<br />

Es hat schon Tradition, denn bereits<br />

zum 20.-igsten Male lädt der<br />

Landmaschinenverein am dritten<br />

<strong>August</strong>wochenende ins schöne<br />

sauerländische Bergdorf Affeln<br />

zum „historischen Bauernmarkt“<br />

ein.<br />

Für den Bauernmarkt ist wieder<br />

ein sehr attraktives Programm<br />

zusammengestellt worden. Es<br />

handelt sich um einer der größten<br />

und schönsten Bauernmärkte im<br />

westdeutschen Raum, der immer<br />

wieder bundesweit tausende von<br />

Besuchern anzieht. Die Tore sind<br />

von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr dreht sich alles um<br />

den Ackerbau. Auf den Feldern<br />

und Wiesen rund um das Vereinsheim<br />

an der Mühlenstraße demonstrieren<br />

<strong>die</strong> Landmaschinenfreunde<br />

aus Affeln und Umgebung<br />

bei regelmäßigen Vorführungen,<br />

wie sich <strong>die</strong> Bodenbearbeitung<br />

in den letzten rund 100 Jahren<br />

entwickelt hat. So war es damals<br />

noch ein Ochse oder ein Pferd, <strong>die</strong><br />

einen kleinen Holzpflug oder eine<br />

Holzegge mühsam über <strong>die</strong> Felder<br />

zogen. Heute erledigen <strong>die</strong>se<br />

Arbeiten große Traktoren mit weit<br />

über einhundert Pferdestärken<br />

mit modernsten Maschinen teils in<br />

einem Arbeitsgang. Uralte sowie<br />

hochmoderne landwirtschaftliche<br />

Gerätschaften sind bei einer Ausstellung<br />

zu besichtigen.<br />

Selbstverständlich findet wieder<br />

der traditionelle „Trecker-Treff“<br />

statt. Es werden wieder weit über<br />

einhundert „Hobby-Landwirte“<br />

aus nah und fern mit ihren antiken<br />

Gerätschaften (Lanz-Bulldog, Porsche,<br />

Eicher, Schlüter, Deutz und<br />

und und …) in Affeln erwartet. Dieser<br />

Trecker-Treff wird sicherlich bei<br />

JUNG und ALT besonderes Interesse<br />

finden, denn einige sind schön<br />

restauriert und es gibt auch noch<br />

welche im Originalzustand.<br />

Das Prunkstück des Landmaschinenvereins,<br />

eine uralte Kartoffeldämpfmaschine,<br />

wird auch in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr wieder Ihre Dampfkartoffelproduktion<br />

wieder aufnehmen.<br />

Diese gedämpften<br />

Erdäpfel werden sicherlich mit leckeren<br />

Beilagen unter den Gästen<br />

zentnerweise Absatz finden.<br />

Aber auch an <strong>die</strong> kleinen Gäste ist<br />

wieder gedacht worden: Der große<br />

Streichelzoo sowie ein kleiner<br />

Abenteuerspielplatz stehen wieder<br />

zur Verfügung.<br />

Für das leibliche Wohl aller Marktbesucher<br />

werden sich neben dem<br />

Landmaschinenverein viele einheimische<br />

Vereine und Institutionen<br />

wieder mächtig ins Zeug legen. Ob<br />

Reibeplätzchen, Leckereien vom<br />

Grill, Bauernomelette, eine leckere<br />

Waffel oder oder… Satt wird jeder!<br />

Auch das originelle „Bauern-Cafe“<br />

hat seine Tore für eine gegönnte<br />

Ruhepause bei Kaffee und Kuchen<br />

wieder geöffnet haben.<br />

Auch <strong>die</strong> verschiedenen gemütlichen<br />

Getränkestände laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Bei den Markthändlern haben<br />

<strong>die</strong> Verantwortlichen wieder ein<br />

besonderes Augenmerk auf <strong>die</strong><br />

Auswahl geeigneter Marktstände<br />

gelegt. Das gutsortierte Angebot<br />

passt wirklich zu einem historischen<br />

Bauernmarkt. Es gibt wieder<br />

viele handwerkliche und künstlerische<br />

Gegenstände im Angebot.<br />

Landwirtschaftliche Produkte aus<br />

der Region sind genauso zu haben,<br />

wie Gewürze, Tee, Honig, Holzofenbrot,<br />

Korbwaren, Stickereien,<br />

Körnerkissen, Blumen und vieles<br />

mehr.<br />

Auch <strong>die</strong> „rollende Waldschule“<br />

des Hegeringes wird wieder vertreten<br />

sein.<br />

Kostenlose Parkplätze sind ausgewiesen.<br />

Der Eintritt beträgt nur<br />

€ 2,- p.P.(Kinder bis 15 J. haben<br />

freien Eintritt)<br />

Ein stündlicher Bus-Shuttle-Dienst<br />

zwischen Neuenrade und den<br />

Neuenrader Ortsteilen Küntrop,<br />

Blintrop und Altenaffeln ist eingerichtet<br />

– <strong>die</strong> Fahrzeiten werden in<br />

der örtlichen Presse bekanntgegeben.<br />

12<br />

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„ Die Schelle“


Neuenrade und das romantische Hönnetal<br />

In Neuenrade weiß jeder, wo <strong>die</strong> Hönne entspringt. Das und viele weitere<br />

interessante Informationen – auch was Sie vielleicht noch nicht wussten<br />

– erfahren Sie hier:<br />

bzw. wenn Sie dem Link auf der Internetstartseite des Hönnetal/Sauerland-Touristik<br />

e. V. (www.hoennetal.de) folgen. Ein fünfminütiger Filmbeitrag<br />

zeigt Ihnen <strong>die</strong> Schönheiten des Hönnetals.<br />

Neues vom Karussell!<br />

Das Karussell ist fertig! Bei der Inspektion in der Karussellbauwerkstatt<br />

habe ich es fotografiert. So schön wie auf dem Bild sieht es aus! Jetzt<br />

müssen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden. Und wenn dann<br />

der Stadtgartenplatz fertig ist, wird es wohl am 29. September offiziell<br />

„eingeweiht“!<br />

Bei dem Wettbewerb um den schönsten Namen für das Karussell haben<br />

viele Kinder mitgemacht. Dafür nochmals ganz herzlichen Dank. Die<br />

Kommission hat getagt und sich einstimmig für einen Namen entschieden!<br />

Gewonnen haben <strong>die</strong> Kinder aus dem St. Georg-Kindergarten in Küntrop.<br />

Sie hatten vorgeschlagen:<br />

Karlo - das Karussell<br />

So soll es jetzt heißen!<br />

Die Kinder aus dem St. Georg –Kindergarten bekommen eine große Tüte<br />

mit Freifahrkartenchips. Aber alle anderen Kinder, <strong>die</strong> an dem Wettbewerb<br />

teilgenommen haben, bekommen als „Dankeschön“ natürlich auch<br />

eine Freifahrt.<br />

Am 29. September um 15 Uhr, wenn das Karussell „getauft“ und in Betrieb<br />

genommen wird – da braucht ihr noch keinen Chip. Dann ist nämlich<br />

den ganzen Tag „Freie Fahrt“ auf dem „Karlo das Karussell“!<br />

Ich freue mich, Euch dann zu sehen!<br />

Eurer Bürgermeister<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Immer da, immer nah.<br />

Genießen Sie <strong>die</strong> Freiheit , mobil zu sein.<br />

Wir sorgen dafür, dass es so bleibt.<br />

Ihre Provinzial Geschäftsstelle<br />

Urbas & Kasel<br />

Erste Straße 35, 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392/969090<br />

Fax 02392/969096<br />

Jürgen Urbas<br />

Marco Kasel<br />

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Die Schelle<br />

Rumo tripot Festival<br />

Werdohler Kultursommer<br />

Wunschkonzert am 1. September:<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr wird ein<br />

"Wunschkonzert" im Rahmen<br />

des <strong>die</strong>sjährigen Werdohler Kultursommers<br />

stattfinden. Termin<br />

ist: Sonntag, der 1. September<br />

2013, 15.00 Uhr, auf dem<br />

Brüninghaus-Platz. Bei regnerischem<br />

Wetter oder unsicherer<br />

Wetterlage findet <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

im Saal der Freikirchlichen<br />

Gemeinde am Fritz-Thomée-Platz<br />

6, gegenüber Lidl, statt. Auf dem<br />

Brüninghaus-Platz werden in einem<br />

solchen Fall entsprechende<br />

Hinweisschilder aufgestellt. Die<br />

Veranstaltung beginnt dann ¼<br />

Std. später – um 15.15 Uhr.<br />

Mitwirkende des <strong>die</strong>sjährigen<br />

Wunschkonzertes sind das Jugendblasorchester<br />

der Musikschule<br />

Lennetal e.V. unter<br />

Leitung von Georg Tausch und der<br />

Männergesangverein „Liedertafel“<br />

Neuenrade unter<br />

Leitung von Manfred Stein. Die<br />

Moderation des Konzertes übernimmt<br />

Sebastian Hoffmann. Die<br />

Veranstalterin ist <strong>die</strong> Abteilung<br />

Kultur der Stadt Werdohl.<br />

Jedes Jahr findet nach den Sommerferien<br />

auf dem Breitenbruch<br />

in Neuenrade – Küntrop ein Highlight<br />

der Sauerländer Festivalkultur<br />

statt – an <strong>die</strong> 500 Besucher<br />

rocken jedes Jahr mit bis zu 8<br />

hochkarätigen Live-Act‘s auf dem<br />

„Schultenhof“ mitten im Wald.<br />

Das Musikstil übergreifende Rumo<br />

Tripot Festival bietet eine Menge<br />

Spaß, nette Leute, eine herrliche<br />

Location und Musik zum abgehen.<br />

Veranstaltungs Datum:<br />

07.09.2013<br />

Zeit:<br />

von 15:00 bis 03:00 Uhr<br />

Veranstalter:<br />

Kulturfluter<br />

Breitenbruch 1<br />

58809 Neuenrade<br />

Location<br />

Ein Platz zum Entspannen…<br />

Zu einem Festival gehört ein weitläufiges<br />

Gelände inmitten wunderschöner<br />

Natur. Wenige Schritte<br />

vom Hof entfernt beginnen <strong>die</strong><br />

Felder, <strong>die</strong> an den dichten Wäldern<br />

angrenzen. Von <strong>die</strong>sen spektakulären<br />

Bildern inspiriert, kann hier<br />

richtig abgerockt werden… .
Auch<br />

bei schlechtem Wetter findet hier<br />

jeder ein trockenes Plätzchen in<br />

der großen Festival-Scheune.<br />

Zum Festival geht’s hier lang:<br />

Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am<br />

12. Oktober 2013<br />

Redaktions - und Anzeigenschluß<br />

ist der 30. September 2013<br />

FIT IN DEN Sommer - RAN AN DEN SPECK!<br />

Pilates Kurse ab dem 23.9. von 17 30 bis 18 30 Uhr<br />

Reha Sport fortlaufend<br />

Institut für physikalische Therapie<br />

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Praxis Piekarski<br />

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Tel.: 02392 - 61 770


S T A D T N E U E N R A D E<br />

B E K A N N T M A C H U N G<br />

BÜRGERPREIS 2013 DER STADT NEUENRADE<br />

Auf Beschluss des Rates der Stadt Neuenrade wird in jedem Jahr anlässlich<br />

des Neuenrader Bürgerempfanges zum „Tag der Deutschen Einheit“<br />

am 3. Oktober der<br />

Bürgerpreis der Stadt Neuenrade<br />

Hotel<br />

Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

verliehen. Der Bürgerpreis kann an eine Einzelperson oder an eine Personengruppe<br />

vergeben werden, <strong>die</strong> sich mit außergewöhnlichen Leistungen<br />

auf kulturellem, sozialem oder gesellschaftspolitischem Gebiet, zum<br />

Wohle der Allgemeinheit – örtlich oder auch überörtlich – eingebracht<br />

haben und <strong>die</strong> Leistung einer besonderen Würdigung wert ist.<br />

Der Bürgerpreis der Stadt Neuenrade ist mit 500,00 € dotiert. Über <strong>die</strong><br />

Verleihung wird eine Urkunde ausgefertigt, in der auf <strong>die</strong> besonderen<br />

Ver<strong>die</strong>nste hingewiesen wird.<br />

Vorschläge können von jedermann eingereicht werden. Dem Vorschlag<br />

ist eine ausführliche Begründung beizufügen. Die schriftlichen Vorschläge<br />

können bis<br />

Freitag, 20. September 2013<br />

Leichte Gerichte<br />

an warmen Sommertagen<br />

verschiedenen Salate<br />

Steaks ( US-Entrecote )<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

Hinterm Wall 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

in einem verschlossenen Umschlag beim<br />

eingereicht werden.<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt Neuenrade<br />

Stichwort: Bürgerpreis 2013<br />

Alte Burg 1<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 - 62662 • Fax: 02392 - 723556<br />

Mobil: 0171 - 6170142<br />

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Hüttenweg 6 • 58809 Neuenrade<br />

Die Entscheidung über <strong>die</strong> Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Neuenrade<br />

trifft der Hauptausschuss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Neuenrade, 12. <strong>August</strong> 2013<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Bürgermeister<br />

Karrenstraße 22<br />

58802 Balve – Garbeck<br />

Telefon 02375 – 685<br />

Telefax 02375 – 5932<br />

Wir entwerfen und bauen Ihre<br />

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vielseitig einsetzbar – innen und außen<br />

garantiert ein echter Blickfang<br />

Wir beraten Sie gerne auf Schritt und Tritt!<br />

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