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Unvergessliches Konzert in der Villa am Wall - die schelle

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Februar 2010<br />

8 655.Gertrudenmarkt<br />

<strong>in</strong> Neuenrade<br />

9 „The Best of Andrew<br />

Lloyd Webber“<br />

12 Naturheilverfahren<br />

und Homöopathie<br />

06.03.2010 19:30 Uhr<br />

The Best of Andrew Lloyd Webber<br />

13.03.2010 19:00 Uhr<br />

<strong>Konzert</strong> m. dem Ensemble VerQuer<br />

19-21.03.2010<br />

Gertrudenmarkt<br />

17.04.2010 19:30 Uhr<br />

Der Meisterboxer<br />

27.02.2010 19:30<br />

MK-2 im Kulturschuppen<br />

S T A D T N E U E N R A D E<br />

<strong>Unvergessliches</strong> <strong>Konzert</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Villa</strong> <strong>am</strong> <strong>Wall</strong><br />

E<strong>in</strong> für <strong>die</strong> Zuhörer unvergessliches<br />

<strong>Konzert</strong> f<strong>in</strong>det <strong>am</strong> Sonntag,<br />

21.02.2010, 18.00 Uhr, <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Villa</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Wall</strong> statt.<br />

Dies ist jedenfalls <strong>in</strong> Pressestimmen<br />

über <strong>Konzert</strong>e mit dem Ensemble<br />

„Pantagruel“ zu lesen, das an <strong>die</strong>sem<br />

Abend im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe<br />

„Soirée <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Villa</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Wall</strong>“ <strong>in</strong> Neuenrade gastiert.<br />

So schreibt Anthony Bailes: „Es<br />

gibt nur wenige Ensembles <strong>der</strong><br />

Alten Musik, <strong>die</strong> so unterhalts<strong>am</strong>e<br />

Abendprogr<strong>am</strong>me bieten wie Pantagruel.<br />

Mit ihrer Komb<strong>in</strong>ation <strong>der</strong><br />

musikalischen und theatralischen<br />

Aspekte, ihrer lebendigen und <strong>in</strong>spirierenden<br />

Aufführungsart können<br />

sie e<strong>in</strong> Publikum jeden Alters<br />

und jeden Geschmackes mühelos<br />

erreichen, ob es sich nun um Spezialisten,<br />

Laien o<strong>der</strong> Puristen handelt.<br />

Wenn sie <strong>in</strong> ihren prächtigen<br />

Renaissancekostümen vor uns stehen,<br />

ist es schwer zu glauben, dass<br />

<strong>die</strong> Musiker von „Pantagruel“ aus<br />

unserer Zeit st<strong>am</strong>men und nicht<br />

aus e<strong>in</strong>em lang vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

angereist s<strong>in</strong>d. Dies alles<br />

macht ihre <strong>Konzert</strong>e e<strong>in</strong>fach unvergesslich!“<br />

„Pantagruel“ wurden im Jahr 2002<br />

gegründet – seither begeistern sie<br />

mit ihren halbszenischen Aufführungen<br />

von Renaissancemusik das<br />

Publikum. Die unverwechselbare<br />

und re<strong>in</strong>e Stimme Maria Wierods<br />

br<strong>in</strong>gt geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong> mit Mark Wheelers<br />

und Dom<strong>in</strong>ik Schnei<strong>der</strong>s Gittern,<br />

Cittern, Lauten und Flöten<br />

<strong>die</strong> leidenschaftliche Musik e<strong>in</strong>er<br />

fernen Vergangenheit zurück <strong>in</strong>s<br />

Leben.<br />

Pantagruel, <strong>der</strong> Held von Francois<br />

Rabelais Roman aus dem Jahre<br />

1532, ist mit se<strong>in</strong>em Motto „Tu was<br />

Du willst“ <strong>der</strong> passende N<strong>am</strong>e für<br />

e<strong>in</strong> Ensemble, das sich nicht scheut,<br />

<strong>in</strong>novative Ideen <strong>in</strong> Auftritten und<br />

Präsentationen zu erkunden.<br />

Durch Komb<strong>in</strong>ation von musikwissenschaftlichen<br />

Forschungen<br />

Photo by Michaela Thewes<br />

mit eigenen Erfahrungen <strong>in</strong> klassischer<br />

Musik, Jazz, Rock, Theater<br />

und Tanz, expan<strong>die</strong>ren „Pantagruels“<br />

Aufführungen <strong>die</strong> klassischen<br />

<strong>Konzert</strong>konventionen durch <strong>die</strong><br />

Verwendung von Renaissanceaufführungsbräuchen<br />

wie Medley, Improvisation<br />

und Gestik.<br />

Im Jahr 2003 debütierte das Progr<strong>am</strong>m<br />

„Eliza ist the fairest Queen“<br />

zum 400. Todesjahr König<strong>in</strong> Elisabeth<br />

I, welches im September 2006<br />

als CD im Handel erschien. Der<br />

große Erfolg <strong>die</strong>ses Progr<strong>am</strong>ms<br />

führte zu über vierzig <strong>Konzert</strong>en <strong>in</strong><br />

Deutschland, England und Holland.<br />

Im Mai 2005 wurde das Ensemble<br />

e<strong>in</strong>geladen, mit dem Harfenisten<br />

Andrew Lawrence-K<strong>in</strong>g (Harp<br />

Consort, Hesperion XX) e<strong>in</strong> Lecture-<strong>Konzert</strong><br />

auf Kloster Michaelste<strong>in</strong><br />

zu geben. Seitdem spielte das<br />

Ensemble u. a. auf dem Barockfest<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Münster, dem Festival für Oude<br />

Muziek Utrecht, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Londoner<br />

Nationalgalerie, den Stockstädter<br />

Tagen für Alte Musik, den Baseler<br />

Lautenabenden, dem Ed<strong>in</strong>burgh<br />

Festival, dem Int. Festival <strong>der</strong> Laute<br />

Kassel, etc.<br />

Wer <strong>die</strong>sen mystischen Ohren- und<br />

Augenschmaus nicht versäumen<br />

möchte, sollte sich bereits Karten<br />

im Vorverkauf sichern, da <strong>die</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Plätze begrenzt ist.<br />

Sie s<strong>in</strong>d an <strong>der</strong> Bürgerrezeption im<br />

Neuenra<strong>der</strong> Rathaus zum Preis von<br />

10,-- €, ermäßigt 7,-- € erhältlich.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Soirée <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Villa</strong> <strong>am</strong> <strong>Wall</strong>“ erfreut sich <strong>in</strong><br />

unserer Region großer Beliebtheit<br />

und <strong>die</strong> <strong>Konzert</strong>e s<strong>in</strong>d für <strong>die</strong> Besucher<br />

immer etwas ganz Beson<strong>der</strong>es.


2<br />

STADTGEFLÜSTER<br />

Neues Feuerwehrhaus <strong>in</strong> Küntrop:<br />

Wir halten Wort!<br />

Manchmal muss man e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Blick zurückwerfen, um Gegenwärtiges<br />

richtig zu verstehen.<br />

Wir schreiben das Jahr 1968. Die<br />

Stadt Neuenrade ist gerade von den<br />

hoch weisen Politikern <strong>in</strong> Düsseldorf<br />

beraubt worden um <strong>die</strong> <strong>am</strong>tsangehörige<br />

Geme<strong>in</strong>de Dahle. Diese<br />

soll <strong>der</strong> Stadt Altena zugeschlagen<br />

werden, um sie „zu sanieren“. (Zitat).<br />

Die Selbstständigkeit unserer<br />

d<strong>am</strong>als 613 Jahre alten Stadt ist<br />

extrem gefährdet! In <strong>die</strong>ser schwierigen<br />

Situation gel<strong>in</strong>gt es den d<strong>am</strong>aligen<br />

Bürgermeistern von Neuenrade<br />

(Hans Schmerbeck) und Küntrop<br />

(Wilhelm Fu<strong>der</strong>holz) den Weg zu<br />

bereiten für e<strong>in</strong>en freiwilligen Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

als Grundlage<br />

für e<strong>in</strong>en Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

von Neuenrade und Küntrop zum<br />

01.01.1969. Durch entsprechende<br />

Ratsbeschlüsse <strong>am</strong> 08.04.1968<br />

durch den Rat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Küntrop<br />

und <strong>am</strong> 09.04.1968 durch<br />

den Rat <strong>der</strong> Stadt Neuenrade zum<br />

01.01.1969 wird <strong>die</strong> Selbstständigkeit<br />

<strong>der</strong> Stadt zunächst gesichert.<br />

Alle<strong>in</strong> das sollten wir Neuenra<strong>der</strong><br />

den Küntropern nicht vergessen.<br />

Mehr noch: Wir s<strong>in</strong>d zu Dank verpflichtet.<br />

Ich b<strong>in</strong> zutiefst überzeugt,<br />

dass ohne <strong>die</strong>sen ersten Schritt <strong>der</strong><br />

spätere ebenso wichtige Zus<strong>am</strong>menschluss<br />

mit Affeln, Altenaffeln<br />

und Bl<strong>in</strong>trop nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Nun schlagen wir den Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

e<strong>in</strong>fach mal auf und<br />

lesen, was <strong>die</strong> d<strong>am</strong>aligen Räte sich<br />

versprochen haben. Auch 40 Jahre<br />

später sollten wir uns den Vere<strong>in</strong>barungen<br />

verpflichtet fühlen und das<br />

erhalten, was eben möglich ist.<br />

In § 11 ist zu lesen: „Die Löschgruppe<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Küntrop soll weiterh<strong>in</strong> als selbstständige<br />

Löschgruppe <strong>der</strong> Stadt<br />

Neuenrade erhalten bleiben“.<br />

Aber: Dazu braucht sie e<strong>in</strong> ordentliches<br />

Feuerwehrhaus!<br />

Zunächst war geplant, <strong>am</strong> jetzigen<br />

Standort anzubauen und das alte<br />

Gemäuer angemessen zu renovieren.<br />

E<strong>in</strong> extrem teures Unterfangen<br />

wie je<strong>der</strong> weiß, <strong>der</strong> so etwas privat<br />

schon mal gemacht. Außerdem ist<br />

und bleibt <strong>die</strong> E<strong>in</strong>- und Ausfahrt<br />

für große Fahrzeuge e<strong>in</strong> richtiges<br />

Problem - und bei Tagese<strong>in</strong>sätzen<br />

wegen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nachbarschaft auch e<strong>in</strong><br />

Sicherheitsproblem! Zur Not hätten<br />

wir es gemacht! Aber manchmal<br />

gibt es auch glückliche Umstände!<br />

E<strong>in</strong> Dank an Hubert Fröndt, <strong>der</strong><br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit se<strong>in</strong>er Betriebsaufgabe<br />

das Grundstück für<br />

<strong>die</strong>sen Zweck zu e<strong>in</strong>em sehr fairen<br />

Preis zur Verfügung gestellt hat.<br />

Und als erkennbar wurde, dass es<br />

nach e<strong>in</strong>er Grundgesetzän<strong>der</strong>ung<br />

möglich wurde, <strong>die</strong> F<strong>in</strong>anzierung<br />

<strong>die</strong>ses Objektes zus<strong>am</strong>men mit <strong>der</strong><br />

Eigenleistung <strong>der</strong> Feuerwehrleute<br />

ganz überwiegend aus Konjunkturför<strong>der</strong>mittel<br />

zu ermöglichen, wäre<br />

es politisch falsch und wirtschaftlich<br />

uns<strong>in</strong>nig gewesen, <strong>die</strong>se Chance<br />

nicht zu nutzen!<br />

Aber: Die Sache hat noch e<strong>in</strong>en<br />

ganz an<strong>der</strong>en Aspekt. Ich glaube,<br />

dass <strong>die</strong> Löschgruppe Küntrop, also<br />

<strong>die</strong> „Küntroper Feuerwehr“ e<strong>in</strong>e<br />

sehr wichtige Rolle spielt im gesellschaftlichen<br />

Leben <strong>die</strong>ses Ortes.<br />

Die Feuerwehr gehört e<strong>in</strong>fach dazu.<br />

Mehr noch: Sie ist unverzichtbar.<br />

Wer das an<strong>der</strong>s sieht, verkennt ihre<br />

Bedeutung <strong>in</strong> fast allen Bereichen<br />

des dörflichen Zus<strong>am</strong>menlebens.<br />

Und weil das so ist, ist <strong>der</strong> Erhalt<br />

<strong>der</strong> eigenständigen Löschgruppe<br />

und ihre zeitgemäße Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

e<strong>in</strong> wichtiges politisches Signal an<br />

alle Küntroper! Wir wollen, dass<br />

<strong>die</strong> Eigenständigkeit des Dorflebens<br />

– soweit es eben geht – erhalten<br />

bleibt. Die Küntroper haben aus<br />

unterschiedlichen Gründen eigentlich<br />

schon viel zu viel Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen<br />

hergeben müssen.<br />

Wir wollen uns daran nicht beteiligen.<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Bürgermeister<br />

Wir helfen Ihnen bei beim<br />

Abnehmen<br />

Fetti <strong>der</strong> Gewichtsmanager, Schwalli<br />

das E<strong>in</strong>redeschwe<strong>in</strong> und <strong>der</strong> Appetitregler<br />

mit Iß und Genug.<br />

Möchten, wollen o<strong>der</strong> müssen Sie abnehmen?<br />

S<strong>in</strong>d Sie bereits mit Ihrem<br />

Vorhaben erfolgreich gestartet? Wenn<br />

nicht, können Ihnen <strong>die</strong> Drei Experten<br />

aus dem Buch --sofia-- „Sofort für<br />

immer Abnehmen“ zur Seite stehen.<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Drei Experten erzählt<br />

von Fetti dem Fettverwalter, <strong>der</strong><br />

sich zum Gewichtsmanager mausert,<br />

Schwalli dem E<strong>in</strong>redeschwe<strong>in</strong>, dass<br />

Fetti mit motivierenden E<strong>in</strong>redesätzen<br />

unterstützt und Iß und Genug aus<br />

dem Hause Appetitregler, <strong>die</strong> lernen,<br />

gleichberichtigt zus<strong>am</strong>menzuarbeiten.<br />

--sofia-- ist e<strong>in</strong> praktisches Arbeitsbuch<br />

mit vielen Möglichkeiten<br />

eigene Erfahrungen festzuhalten.<br />

Weitere Hilfsmittel s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> vorgestellte<br />

Bonuskasse und e<strong>in</strong> Text-Tarot<br />

zum Ausschneiden mit entsprechenden<br />

Legespielen. Coach<strong>in</strong>g o<strong>der</strong><br />

Selbstcoach<strong>in</strong>g hilft beim Start und<br />

för<strong>der</strong>t das Durchhaltevermögen. Im<br />

Internet unter www.sofia-onl<strong>in</strong>e.de<br />

können sich Gleichges<strong>in</strong>nte austauschen.<br />

Das Buch „Sofort für immer<br />

Abnehmen“ ist überall im Handel erhältlich<br />

(ISBN 978-3837010794). Im<br />

Internet besteht teilweise <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

im Buch zu blättern.<br />

kompetent betreut<br />

-immer für Sie da<br />

Krankenpflege zu Hause ist<br />

Vertrauenssache. Wir helfen<br />

Ihnen gerne. Rufen Sie uns an.<br />

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- Grundpflege<br />

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- Hauswirtschaftliche<br />

Versorgung<br />

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Haus- und<br />

Krankenpflege<strong>die</strong>nst<br />

IRIS LeMKe<br />

Dahler Str. 6 • Neuenrade<br />

Telefon: 02392 - 502280<br />

Mobil: 0171 4619835<br />

Neu<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Feuer Notarzt 112<br />

St. Marien-Hospital Balve<br />

02375 - 82-0<br />

Krankenhaus Werdohl<br />

02392 - 570<br />

Weitere Notrufnummern:<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 61126<br />

Ärztlicher Not<strong>die</strong>nst<br />

02392 - 10066<br />

Internet:<br />

www.apotheke-<strong>am</strong>-stadttor.de<br />

www.gertrudenapo.de<br />

Stadtbrandmeister Karsten Runte<br />

0176 / 16969302<br />

02351 - 9666407<br />

Stv.Leiter FF He<strong>in</strong>z-Jürgen Böhmer<br />

0176 / 16969303<br />

Löschzug 1<br />

Zugführer Volker Ste<strong>in</strong>haus<br />

0160/3673869<br />

Löschzug 2<br />

Zugführer: Daniel Peters<br />

0171 / 786 9624<br />

GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas<br />

0177/8881398<br />

GrpFhr.Affeln: Josef L<strong>in</strong>nemann<br />

02394 - 768<br />

Luftrettung CHRISTOPH 3<br />

112<br />

Kreisleitstelle MK<br />

02351 - 10650<br />

Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade<br />

02394 - 919950<br />

02931 - 5510<br />

Hans-Pr<strong>in</strong>zhorn-Kl<strong>in</strong>ik Hemer<br />

02372 - 8610<br />

Polizei<strong>in</strong>spektion Süd, Lüdenscheid<br />

02351 - 90990<br />

Polizeiwache Werdohl<br />

02392 - 93990<br />

Bezirks<strong>die</strong>nst Neuenrade<br />

02392 - 61000<br />

Selbsthilfegruppe Neuenrade<br />

Alkohol und Medik<strong>am</strong>ent<br />

Kontakt: Klaus Kowalik<br />

Telefon 02392 - 64795<br />

Werner Fuchs<br />

Telefon 02392 - 62154<br />

Klaus Decoen<br />

Telefon 02392 - 62614<br />

Br<strong>in</strong>g– und Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

vom 1. Dezember bis 31. März<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 10.00 – 13.00 Uhr


Der Valent<strong>in</strong>stag<br />

Brauchtum und Legende<br />

Brauchtum<br />

Die Popularität des Datums im<br />

angelsächsischen Bereich beruht<br />

auf e<strong>in</strong>em Gedicht des englischen<br />

Schriftstellers Geoffrey Chaucer,<br />

„Parl<strong>am</strong>ent <strong>der</strong> Vögel“ (Parlement<br />

of Foul(e/y)s), das 1383 vermutlich<br />

aus Anlass e<strong>in</strong>er Valent<strong>in</strong>sfeier <strong>am</strong><br />

Hof Königs Richard II. fertig gestellt<br />

und erstmals öffentlich vorgetragen<br />

wurde. In dem Gedicht von<br />

Chaucer wird dargestellt, wie sich<br />

<strong>die</strong> Vögel zu eben <strong>die</strong>sem Feiertag<br />

um <strong>die</strong> Gött<strong>in</strong> Natur vers<strong>am</strong>meln,<br />

d<strong>am</strong>it e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Partner f<strong>in</strong>de.<br />

Seit dem 15. Jahrhun<strong>der</strong>t werden<br />

<strong>in</strong> England Valent<strong>in</strong>spaare gebildet,<br />

<strong>die</strong> sich kle<strong>in</strong>e Geschenke o<strong>der</strong> Gedichte<br />

schicken. Die Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

Blumengeschenken könnte auf <strong>die</strong><br />

Gatt<strong>in</strong> des Dichters S<strong>am</strong>uel Pepys<br />

zurückgehen, <strong>die</strong> 1667 mit e<strong>in</strong>em<br />

Blumenstrauß auf Pepys‘ Liebesbrief<br />

reagierte. Von da an wurde <strong>die</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung von Brief und Blumen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> noblen britischen Gesellschaft<br />

nachgeahmt.<br />

Englische Auswan<strong>der</strong>er nahmen<br />

den Valent<strong>in</strong>sbrauch mit <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

„Neue Welt“, <strong>die</strong> USA – und so<br />

k<strong>am</strong> durch US-Soldaten nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg <strong>die</strong>ser Brauch<br />

nach Deutschland; 1950 veranstaltete<br />

man <strong>in</strong> Nürnberg den ersten<br />

„Valent<strong>in</strong>sball“; <strong>der</strong> Valent<strong>in</strong>stag<br />

wurde offiziell e<strong>in</strong>geführt. Allgeme<strong>in</strong><br />

bekannt wurde er durch <strong>die</strong><br />

dann verstärkt e<strong>in</strong>setzende Werbung<br />

<strong>der</strong> Floristen und <strong>der</strong> Süßwaren<strong>in</strong>dustrie.<br />

Es gibt <strong>in</strong>zwischen unter an<strong>der</strong>em<br />

Valent<strong>in</strong>skonfekt, Valent<strong>in</strong>skarten<br />

und Parfums, doch <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Geschenkartikel <strong>am</strong> Valent<strong>in</strong>stag<br />

s<strong>in</strong>d nach wie vor Blumen. Während<br />

das Jahr über hauptsächlich<br />

Frauen Blumen kaufen, s<strong>in</strong>d es <strong>am</strong><br />

Valent<strong>in</strong>stag überwiegend Männer.<br />

Die Preise vor allem für rote Rosen<br />

Wir locken den Frühl<strong>in</strong>g!<br />

10 Tulpen 2,95 €<br />

(gültig vom 15.02.10 - 27.02.10)<br />

steigen zu <strong>die</strong>sem Anlass stark an.<br />

In Japan beschenken <strong>am</strong> 14. Februar<br />

Frauen ihre Ehemänner, männliche<br />

Kollegen, Chefs usw. mit Schokolade.<br />

Dafür dürfen sie dann e<strong>in</strong>en<br />

Monat später <strong>am</strong> White Day weiße<br />

Schokolade als Gegengeschenk<br />

erwarten. Auch junge Mädchen<br />

nehmen <strong>die</strong>sen Tag zum Anlass,<br />

ihren Angebeteten Schokolade zu<br />

schenken, <strong>die</strong> sie bestenfalls selbst<br />

gemacht haben. Dieser kann es <strong>am</strong><br />

14. März erwi<strong>der</strong>n. In Südkorea<br />

gibt es zusätzlich zum Valent<strong>in</strong>stag<br />

und White Day noch den Black<br />

Day: wer <strong>am</strong> 14. Februar und <strong>am</strong><br />

14. März leer ausg<strong>in</strong>g, betrauert<br />

<strong>die</strong>s <strong>am</strong> 14. April und ißt Jajangmyeon,<br />

Nudeln mit schwarzer Soße.<br />

Auch alle an<strong>der</strong>en 14. jedes Monats<br />

können <strong>in</strong> Südkorea mit solchen<br />

Bedeutungen gesehen werden.<br />

Mittlerweile erfreut sich <strong>die</strong>ser Tag<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksrepublik Ch<strong>in</strong>a<br />

bei jungen, <strong>am</strong> westlichen Lebensstil<br />

ausgerichteten Ch<strong>in</strong>esen zunehmen<strong>der</strong><br />

Beliebtheit. In Brasilien<br />

wird <strong>der</strong> Valent<strong>in</strong>stag <strong>am</strong> 12. Juni<br />

gefeiert.<br />

Aber auch <strong>in</strong> Europa haben sich eigene<br />

Traditionen herausgebildet. In<br />

Italien treffen sich <strong>die</strong> Liebespaare<br />

meist an Brücken o<strong>der</strong> auch Gewässern.<br />

Dort s<strong>in</strong>d häufig Vorrichtungen<br />

angebracht, an denen man<br />

z. B. e<strong>in</strong> Fahrrad anschließen kann.<br />

Diese werden zweckentfremdet, <strong>in</strong><br />

dem e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Vorhängeschloss<br />

angebracht wird. Auf das Schloss<br />

schreiben <strong>die</strong> Liebenden ihre Initialen,<br />

manchmal mit Datum, bei<br />

großen Schlössern sieht man sogar<br />

aufgeklebte Fotos des Paares.<br />

Dieses Schloss wird angeschlossen,<br />

dann werfen <strong>die</strong> beiden je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Schlüssel <strong>in</strong>s Wasser und wünschen<br />

sich dabei etwas. Obwohl <strong>die</strong> Wünsche<br />

danach nicht geäußert werden<br />

sollen, wünschen sich <strong>die</strong> Meisten,<br />

<strong>die</strong> ewige Liebe gefunden zu ha-<br />

Schöne, neue Messeware e<strong>in</strong>getroffen!<br />

ben. So s<strong>am</strong>meln sich immer mehr<br />

Schlösser zu dicken Klumpen.<br />

In F<strong>in</strong>nland wird <strong>der</strong> Valent<strong>in</strong>stag<br />

als „Freundschaftstag“ gefeiert,<br />

an dem man meist anonym denen,<br />

<strong>die</strong> man sympathisch f<strong>in</strong>det, Karten<br />

schickt o<strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e Geschenke<br />

übermittelt. Dieser „Freundschaftstag“<br />

ist gegenüber dem angelsächsischen<br />

o<strong>der</strong> kont<strong>in</strong>entaleuropäischen<br />

„Valent<strong>in</strong>stag“ deutlich<br />

enterotisiert.<br />

In westslawischen und sorbischen<br />

Gebieten Ostdeutschlands fällt <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> Zeit um den Valent<strong>in</strong>stag das<br />

Fest <strong>der</strong> so genannten Vogelhochzeit.<br />

Dazu gehört das Volkslied<br />

„Die Vogelhochzeit“ („E<strong>in</strong> Vogel<br />

wollte Hochzeit halten …“)<br />

Die Legende<br />

Die Tradition des Valent<strong>in</strong>stags<br />

wird heute zumeist auf <strong>die</strong> Legende<br />

von Bischof Valent<strong>in</strong> von Terni<br />

zurückgeführt, <strong>der</strong> als christlicher<br />

Märtyrer starb. Mehrere Orte <strong>in</strong><br />

Deutschland behaupten, <strong>die</strong> Gebe<strong>in</strong>e<br />

als Reliquien zu verwahren,<br />

wie zum Beispiel <strong>die</strong> bayerische<br />

Stadt Krumbach, Landkreis Günzburg.<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche Santa Maria<br />

<strong>in</strong> Cosmed<strong>in</strong> <strong>in</strong> Rom werden <strong>die</strong><br />

angeblichen Reliquien ausgestellt.<br />

Valent<strong>in</strong> war im dritten Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

nach Christus <strong>der</strong> Bischof <strong>der</strong><br />

italienischen Stadt Terni (d<strong>am</strong>als<br />

Inter<strong>am</strong>na). Er hatte laut <strong>die</strong>ser<br />

Legende e<strong>in</strong>ige Verliebte christlich<br />

getraut, darunter Soldaten, <strong>die</strong><br />

nach d<strong>am</strong>aligem kaiserlichen Befehl<br />

unverheiratet bleiben mussten.<br />

Zudem hat er <strong>der</strong> Legende nach den<br />

frisch verheirateten Paaren Blumen<br />

aus se<strong>in</strong>em Garten geschenkt. Die<br />

Ehen, <strong>die</strong> von ihm geschlossen wurden,<br />

haben <strong>der</strong> Überlieferung nach<br />

unter e<strong>in</strong>em guten Stern gestanden.<br />

Auf Befehl des Kaisers Claudius II.<br />

wurde er <strong>am</strong> 14. Februar 269 wegen<br />

se<strong>in</strong>es christlichen Glaubens<br />

enthauptet.<br />

E<strong>in</strong>e Legende bezieht den Todestag<br />

Valent<strong>in</strong>s auf das römische Fest<br />

Lupercalia, das auf den 15. Februar<br />

fiel. Es war <strong>der</strong> Feiertag <strong>der</strong> röm.<br />

Gött<strong>in</strong> Juno (gr.: Hera), <strong>der</strong> Frau<br />

des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatron<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Ehe. Junge Mädchen<br />

g<strong>in</strong>gen an <strong>die</strong>sem hohen Festtag <strong>in</strong><br />

den Juno-Tempel, um sich e<strong>in</strong> Liebesorakel<br />

für <strong>die</strong> richtige Partnerwahl<br />

zu holen.<br />

Junge Männer aus dem e<strong>in</strong>fachen<br />

Volk zogen an <strong>die</strong>sem Tag Lose,<br />

auf denen <strong>die</strong> N<strong>am</strong>en <strong>der</strong> noch ledigen<br />

Frauen standen. Die so gelosten<br />

Pärchen g<strong>in</strong>gen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

aus und manche sollen sich so<br />

<strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verliebt haben. Dieser<br />

Volksbrauch galt vielen römischen<br />

Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner<br />

schenkten ihren Frauen an<br />

<strong>die</strong>sem Tag Blumen. So k<strong>am</strong> es,<br />

dass sich <strong>die</strong>ses ältere römische<br />

Brauchtum mit <strong>der</strong> Geschichte des<br />

christlichen Märtyrers mischte und<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> spätere Gesellschaft e<strong>in</strong>sickerte.<br />

Die Legende zum Bischof von Terni<br />

unterscheidet sich vom späteren<br />

Valent<strong>in</strong> von Rätien (Graubünden).<br />

Dieser hat ke<strong>in</strong>e Liebenden zus<strong>am</strong>mengebracht,<br />

son<strong>der</strong>n er gilt als<br />

Schutzpatron gegen <strong>die</strong> „fallenden<br />

Krankheiten“ wie Epilepsie und<br />

Ohnmacht.<br />

3


4<br />

Kulturpunkt als „neue Realität“ <strong>in</strong> unserer Stadt<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Stadtgalerie Neuenrade<br />

Schirmherr – Hans-He<strong>in</strong>rich Grosse-Brockhoff Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhe<strong>in</strong> Westfalen<br />

Begegnung – Qi Yang<br />

Malerei · Objekte · Installation · Video<br />

Fr., 12. Februar 2010, 19 Uhr<br />

K<strong>am</strong>merkonzert zur F<strong>in</strong>issage<br />

So., 14. März 2010, 17 Uhr<br />

im Rahmen des Hans Werner Henze - Projekts<br />

„Neue Musik für e<strong>in</strong>e Metropole“ RUHR.2010<br />

Felicitas Stephan (Violoncello) & Kai Adomeit (Klavier)<br />

Ausstellungsdauer 13. Februar 2010 - 14. März 2010<br />

Ausstellungsort Stadtgalerie, Nie<strong>der</strong>heide 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Öffnungszeiten mittwochs, freitags und sonntags<br />

jeweils von 15 -18 Uhr<br />

Schulklassen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Stadtgalerie, Nie<strong>der</strong>heide 3, 58809 Neuenrade<br />

Stadt Neuenrade<br />

„In Neuenrade haben Kunst und<br />

Kultur seit vielen Jahren e<strong>in</strong>en hohen<br />

Stellenwert“, dennoch funkelt<br />

das kulturelle Leben <strong>in</strong> Neuenrade<br />

zur Zeit facettenreicher als je zuvor“,<br />

so Bürgermeister Klaus Peter<br />

Sasse und bezeichnet <strong>die</strong> Öffnung<br />

e<strong>in</strong>es weiteren Kulturpunktes als<br />

„neue Realität“ <strong>in</strong> unserer Stadt.<br />

Die Stadtgalerie ist e<strong>in</strong>e Begegnungsstätte,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Menschen aller<br />

Generationen und Kulturen zus<strong>am</strong>mentreffen<br />

und neue Sichtweisen<br />

im Dialog mit <strong>der</strong> Kunst f<strong>in</strong>den<br />

können.<br />

Zur Eröffnungsausstellung lädt <strong>die</strong><br />

Stadt Neuenrade und <strong>der</strong> Kulturvere<strong>in</strong><br />

forumneuenrade e.v. herzlich<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Begegnung – Qi Yang,<br />

Vernisage: Freitag, 12. Februar<br />

2010, 19 Uhr<br />

F<strong>in</strong>issage: Sonntag, 14. Februar<br />

2010, 17 Uhr.<br />

E<strong>in</strong> Highlight erwartet <strong>die</strong> Besucher<br />

zur F<strong>in</strong>issage <strong>am</strong> Sonntag,<br />

14. Februar 2010, 17 Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />

K<strong>am</strong>merkonzert im Rahmen des<br />

Hans Werner-Henze-Projekts<br />

„Neue Musik für e<strong>in</strong>e Metropole“<br />

RUHR.2010.<br />

Felicitas Stephan (Violoncello)<br />

und Kai Adomeit (Klavier) spielen<br />

u.a. Werke von Beethoven, Henze,<br />

Clara Schumann und Brahms Mit<br />

<strong>der</strong> Ausstellung Qi Yangs und dem<br />

<strong>Konzert</strong> gehört <strong>die</strong> Stadtgalerie<br />

Neuenrade zu den Veranstaltungsorten<br />

<strong>der</strong> Kulturhauptstadt RUHR<br />

2010.<br />

In <strong>der</strong> Begegnung mit den Werken<br />

Qi Yangs und <strong>der</strong> klassischen Musikdarbietung<br />

können traditionell<br />

festgelegte Ansichten zur Kunst<br />

plötzlich aufbrechen und e<strong>in</strong>en bisher<br />

nicht gekannten Blick auf D<strong>in</strong>ge<br />

freigeben, <strong>die</strong> dem Betrachter vielleicht<br />

e<strong>in</strong>e völlig neue Wahrnehmung<br />

vermitteln. Die Veranstalter<br />

freuen sich auf viele Besucher.<br />

Ort: Stadtgalerie Neuenrade,<br />

Nie<strong>der</strong>heide 3 (Festsaal)<br />

Ausstellungsdauer/Öffnungszeiten:<br />

ab 13. Februar 2010, mittwochs,<br />

freitags und s<strong>am</strong>stags jeweils von<br />

15 bis 18 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung,<br />

Kontakt:<br />

mail@irmhildhartste<strong>in</strong>.com<br />

Tel. 0 23 92.80 87 84 u.<br />

(D1) 0151.11 242 734<br />

Während <strong>der</strong> Ausstellungszeit f<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong> Workshop „Ch<strong>in</strong>esische<br />

Tuschmalerei“ statt, den Prof. Qi<br />

Yang für jugendliche Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler <strong>der</strong> Hauptschule durchführt.<br />

Die Teilnahmegebühren s<strong>in</strong>d<br />

frei. Auskunft erteilt Schulleiter<br />

Volker Grünberg,<br />

Tel. 0 23 92. 960 711.<br />

Der Grundste<strong>in</strong> für <strong>die</strong> Umgestaltung<br />

des Festsaals zur Stadtgalerei<br />

wurde mit dem bürgernahen „Kommunalen<br />

Ges<strong>am</strong>tkonzept für kulturelle<br />

Bildung“ gelegt, dass beim<br />

Landeswettbewerb 2008 mit e<strong>in</strong>em<br />

Kurzweyl, Altes Gewerk & Spezereyen<br />

Zum Gertudismarkt werden allerlei<br />

Kurzweyl, Altes Handwerk & Spezereyen<br />

geboten, so <strong>die</strong> Beteiligten,<br />

<strong>die</strong> schon seit e<strong>in</strong>er Weile für das<br />

erste Frühjahrsfest im Märkischen<br />

Kreis eifrig Vorbereitungen treffen.<br />

An <strong>der</strong> <strong>Villa</strong> <strong>am</strong> <strong>Wall</strong> will man auch<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr den Besuchern e<strong>in</strong><br />

ausgewogenes Angebot mit mittelalterlichem<br />

Flair bieten.<br />

Die alte Handwerkskunst, <strong>die</strong> <strong>der</strong><br />

Sattler, <strong>der</strong> Punzierer und e<strong>in</strong> Buch-<br />

b<strong>in</strong><strong>der</strong> zeigen wird höchst <strong>in</strong>teressant<br />

für jung und alt se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e Gewandschnei<strong>der</strong><strong>in</strong> darf natürlich<br />

auch nicht fehlen, sie zeigt<br />

aus fe<strong>in</strong>em Stoffe, das, was <strong>die</strong><br />

D<strong>am</strong>e trägt und ziert.<br />

M<strong>am</strong>a Punze hält „Pechpunsch und<br />

weiteren Spezereyen“ bereit und <strong>der</strong><br />

Mundschenk nebst <strong>der</strong> Frauwe servieren<br />

wie<strong>der</strong> aus dem historischen<br />

Waffeleisen lecker duftende Köstlichkeiten<br />

für den süssen Hunger.<br />

Die gestandenen Mannsbil<strong>der</strong> und<br />

<strong>die</strong>, <strong>die</strong> dem Herzhaften eher zugeneigt<br />

s<strong>in</strong>d, dürfen sich den Wanst<br />

mit köstlichen Bratkartoffeln aus<br />

<strong>der</strong> Pfanne und e<strong>in</strong>em deftigen Her<strong>in</strong>gsstipp<br />

füllen.<br />

Die KIKU-K<strong>in</strong><strong>der</strong> freuen sich schon<br />

jetzt, dass sie <strong>die</strong>ses Mal auch dabei<br />

s<strong>in</strong>d und zeigen können, was sie so<br />

„auf <strong>der</strong> Pfanne“ haben und das<br />

ist vortrefflich - man munkelt von<br />

„Tru<strong>die</strong>s“, „Dracheneiern“ und vie-<br />

stadträumlichen Kulturpunkte-<br />

Netz überzeugte und den Kulturstaatssekretär<br />

Herrn Hans-He<strong>in</strong>rich<br />

Grosse-Brockhoff spontan veranlasste,<br />

<strong>die</strong> Schirmherrschaft <strong>die</strong>ser<br />

außergewöhnlichen Eröffnungsausstellung<br />

zu übernehmen und br<strong>in</strong>gt<br />

se<strong>in</strong>e Beweggründe <strong>in</strong> dem eigens<br />

für <strong>die</strong>ser Ausstellung erschienen<br />

Kunstkatalog mit se<strong>in</strong>em Grußwort<br />

zum Ausdruck.<br />

Die Räumlichkeiten ersche<strong>in</strong>en nun<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zeitgemässen Ambiente<br />

<strong>in</strong> dessen ansprechend heller Umgebung<br />

<strong>die</strong> bisherigen Veranstaltungen<br />

zu neuem Glanz erstrahlen<br />

werden.<br />

Auch <strong>die</strong> Schüler <strong>der</strong> „Gertrudenschule“<br />

können mit Stolz auf <strong>die</strong><br />

positive Verän<strong>der</strong>ung im Festsaal<br />

schauen, den sie auch weiterh<strong>in</strong> als<br />

„ihre Aula“ nutzen dürfen.<br />

Große E<strong>in</strong>schränkungen wird es<br />

nicht geben, so <strong>die</strong> Organisatoren<br />

Monika Arens, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

und Irmhild Hartste<strong>in</strong>, Abteilungsleiter<strong>in</strong><br />

für „generationsübergreifende<br />

kulturelle Bildung“ im Kulturvere<strong>in</strong><br />

forumneuenrade e.v., da<br />

im oberen, neu gestalteten Bereich<br />

des Festsaals ke<strong>in</strong>e Dauerausstellungen<br />

stattf<strong>in</strong>den sollen, denn es<br />

soll e<strong>in</strong>e Plattform für noch junge<br />

und gleichermaßen auch bekannte<br />

Berufskünstler se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> ihre Werke<br />

hier <strong>in</strong> 2 beson<strong>der</strong>en Ausstellungen<br />

pro Jahr präsentieren können. Jeweils<br />

zum Ende e<strong>in</strong>es Jahres s<strong>in</strong>d<br />

„Best of“ Ausstellungen geplant,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Kunstwerke von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen zeigen, <strong>die</strong> im<br />

laufenden Jahr <strong>in</strong> Neuenrade entstanden<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die zeitlich begrenzten Ausstellungen<br />

s<strong>in</strong>d durch das perfekt konstruierte<br />

Stellwandsystem möglich,<br />

sodass <strong>die</strong> Räume <strong>in</strong> kurzer Zeit<br />

wie<strong>der</strong> für <strong>die</strong> gewohnten Veranstaltungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

lerlei an<strong>der</strong>en „Kunststückchen“.<br />

Aber das ist noch nicht alles, denn<br />

„Jeremias <strong>der</strong> Gaukler“ hat sich angesagt<br />

und was <strong>der</strong> macht ist doch<br />

klar - er „gaukelt“ durchs Volk auf<br />

lustige Weise - s<strong>in</strong>gend und spielend<br />

natürlich.<br />

Die fleißigen „Marktleute“ freuen<br />

sich schon auf reges Treiben.


Gesundheitstag im Fitnesstreff für Haiti<br />

Am Sonntag, den 28.02.2010 richtet<br />

<strong>der</strong> Fitnesstreff <strong>in</strong> Balve Garbeck<br />

e<strong>in</strong>en Gesundheitstag für <strong>die</strong><br />

ganze F<strong>am</strong>ilie aus.<br />

In drei Kursräumen f<strong>in</strong>den von 10-<br />

18 Uhr Kurse wie IndoorCycl<strong>in</strong>g<br />

für E<strong>in</strong>steiger, Bauch Oberschenkel<br />

Po, circular, Step4two und vieles<br />

mehr statt.<br />

So haben <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

das ges<strong>am</strong>te Kursangebot<br />

an e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Tag zu nutzen.<br />

Außerdem werden auf <strong>der</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsfläche<br />

<strong>in</strong>teressante Vorträge zu<br />

Themen wie „ Fettverbrennen-aber<br />

richtig“ und „neue Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmethoden<br />

und -möglichkeiten“ angeboten.<br />

In <strong>die</strong>sen Vorträgen wird <strong>die</strong><br />

Theorie anschließend <strong>in</strong> <strong>die</strong> Praxis<br />

umgesetzt, also unbed<strong>in</strong>gt bequeme<br />

Sportkleidung e<strong>in</strong>packen. Kids ab<br />

8 Jahren können sich <strong>in</strong> speziellen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kursen wie circular 4 KIDS<br />

und HipHop austoben. Der RehaVital-Balve<br />

e.V. sorgt mit e<strong>in</strong>em Kuchenbuffet<br />

für das leibliche Wohl<br />

<strong>der</strong> Besucher.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt kostet für Erwachsene<br />

15,-€ und K<strong>in</strong><strong>der</strong> 4,-€ , be<strong>in</strong>haltet<br />

<strong>die</strong> Teilnahme an allen Kursen und<br />

Vorträgen, kle<strong>in</strong>e gesunde Snacks,<br />

Fitnesstreff-Tr<strong>in</strong>kflasche und M<strong>in</strong>eralgetränke<br />

und geht zu 100% an<br />

<strong>die</strong> Erdbebenopfer von Haiti.<br />

Also kommt und helft; denn was<br />

gibt es Besseres als bei Sport, Spass<br />

und Wellness noch Menschen <strong>in</strong><br />

Not zu helfen!!<br />

Anmeldung unter: 02375 / 91 37 17<br />

o<strong>der</strong>: fitnesstreff@aol.com<br />

Im655. Jahr<br />

Gertrüdchen<br />

<strong>in</strong> Neuenrade auf dem <strong>Wall</strong><br />

Großer Pferdemarkt<br />

S<strong>am</strong>stag, 20. März 2010, ab 10 Uhr<br />

Jahrmarkt und Kirmes<br />

für Groß und Kle<strong>in</strong><br />

Freitag, 19. März 2010, ab 15 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 20. März 2010, ab 10 Uhr<br />

Sonntag, 21. März 2010, ab 11 Uhr<br />

Ihr Neuenra<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelhandel hat für Sie <strong>am</strong><br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Freifahrten auf allen Fahrgeschäften <strong>am</strong> Freitag,<br />

19. März 2010, von 15 bis 15:30 Uhr.<br />

Tanz und Musik <strong>in</strong> allen Gaststätten.<br />

Wir laden recht herzlich<br />

zum Gertrudenmarkt 2010 e<strong>in</strong>!<br />

Ihr Gertruden-Komitee,<br />

Neuenrade/Sauerland<br />

Am Semberg 5<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 61144<br />

www.salon-raphael.de<br />

Schalten auch Sie e<strong>in</strong>e<br />

Anzeige <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schelle<br />

Mail: w-groke@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Telefon: 02394 / 1588<br />

Fax: 02394 - 1589<br />

5


6<br />

Neue Diabeteskurse!<br />

An 14 Abendstunden wird das Wissen über den<br />

Umgang mit „Alterszucker“ geschult<br />

Die Diabetes-Abendschule <strong>in</strong>formiert<br />

über e<strong>in</strong>en neuen Kursus,<br />

<strong>der</strong> ab Februar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Cafeteria<br />

des St.Marien Hospitals <strong>in</strong> Balve<br />

durchgeführt wird. An 14 Dienstag-<br />

Abendstunden wird Interessierten<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit geboten, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

von 18 bis 20 Uhr das nötige Wissen<br />

im Umgang mit Diabetes mellitius<br />

Typ 2 zu erlangen. Neben den<br />

Betroffenen s<strong>in</strong>d auch Angehörige<br />

e<strong>in</strong>geladen, das Fortbildungsangebot<br />

<strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />

E<strong>in</strong>e vorherige Anmeldung ist<br />

nicht nötig. Pro Abend wird e<strong>in</strong>e<br />

Gebühr von e<strong>in</strong>em Euro erhoben,<br />

wofür <strong>die</strong> Teilnehmer e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Zus<strong>am</strong>menfassung des jeweiligen<br />

Unterrichts<strong>in</strong>haltes erhalten.<br />

Somit ist also auch möglich, nur<br />

e<strong>in</strong>zelne Themenabende zu besuchen.<br />

Absolventen des kompletten<br />

Kursus erhalten <strong>am</strong> Kursende e<strong>in</strong>e<br />

Teilnahmebesche<strong>in</strong>igung. Weitere<br />

Informationen zum Ablauf erhalten<br />

Interessierte unter <strong>der</strong> Telefon<br />

Nummer 02375 / 820.<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Menschen mit Diabetes<br />

mellitus Typ 2, dem frü-<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

WIR LASSEN<br />

IHRE WÜNSCHE<br />

BLÜHEN<br />

her sogenannten „Alterszucker“,<br />

steigt stetig, <strong>in</strong>formiert <strong>die</strong> Diabetis-<br />

Abendschule. Mit e<strong>in</strong>er Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

von 50 Prozent<br />

werde <strong>die</strong> Erkrankung vererbt und<br />

mache umso früher Probleme, je<br />

übergewichtiger <strong>die</strong> Menschen<br />

seien. Diabetes 2 könne als typische<br />

Wohlstandserkrankung bezeichnet<br />

werden.<br />

Bei steigen<strong>der</strong> Lebenserwartung<br />

wird <strong>die</strong> Erkrankungsdauer länger,<br />

was zu e<strong>in</strong>er Zunahme von Folgeerkrankungen<br />

mit Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />

<strong>der</strong> Lebensqualität führt. Schon <strong>die</strong><br />

beg<strong>in</strong>nende Zuckerkrankheit kann<br />

Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem<br />

haben.<br />

Umso wichtiger ersche<strong>in</strong>t es daher,<br />

Stoffwechselstörungen so früh und<br />

so gut wie möglich zu behandeln.<br />

Die Diabetes- Abendschule weiß<br />

aus Erfahrung, dass geschulte Diabetiker<br />

weniger Medik<strong>am</strong>ente benötigen,<br />

sich körperlich leistungsfähiger<br />

fühlen, bessere Blutwerte<br />

aufweisen und e<strong>in</strong> deutlich niedrigeres<br />

Risiko für Folgeerkrankungen<br />

tragen.<br />

16.02.2010 Blutzuckerbestimmung-Selbstkontrolle<br />

23.02.2010 Folgekrankheiten an Herz und Gehirn<br />

02.03.2010 Folgen des Diabetes für Augen, Niere, Nerven<br />

und Partnerschaft<br />

09.03.2010 Hypoglykämie (Unterzuckerung)<br />

16.03.2010 Gesunde Ernährung<br />

23.03.2010 Was bee<strong>in</strong>flusst den Blutzucker?<br />

30,03.2010 Süßungsmittel und Getränke<br />

06.04.2010 Was heißt Diät?<br />

13.04.2010 Bandlung mit Tabletten<br />

20.04.2010 Insul<strong>in</strong>therapie und Spritztechnik<br />

27.04.2010 Alles zum Thema Füße<br />

04.05.2010 Vorsorge- bzw. Nachsorgeprogr<strong>am</strong>m<br />

11.05.2010 Bluthochdruck (Hypertonie)<br />

18.05.2010 Altersprobleme, Kursabschlus<br />

•Gartenplanung<br />

•Gartenpflege<br />

•Neue<strong>in</strong>pflanzungen<br />

•Rasenneue<strong>in</strong>saaten<br />

•Gehölzschnitt<br />

•Teichbau<br />

•Trockenmauerbau<br />

•Grabpflege<br />

•kle<strong>in</strong>ere<br />

Pflasterarbeiten<br />

Borketalstrasse 17 - 58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02394 / 8101 - Mobil: 0178 / 4765768<br />

Gut abgesichert <strong>in</strong> allen Lebenslagen<br />

Neuenrade. E<strong>in</strong>e aktive Freizeitgestaltung<br />

ist heute ke<strong>in</strong>e Frage des<br />

Alters mehr. Immer mehr ältere<br />

Menschen för<strong>der</strong>n ihr Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

durch viel Bewegung und<br />

Sport. Weil d<strong>am</strong>it auch <strong>die</strong> Unfallgefahr<br />

steigt, sollte für den Ernstfall<br />

vorgesorgt se<strong>in</strong>.<br />

„Sichern Sie sich speziell ab, denn<br />

<strong>die</strong> gesetzliche Unfallversicherung<br />

deckt Freizeitunfälle – und d<strong>am</strong>it<br />

fast 70 Prozent <strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten Unfälle<br />

– nicht ab“, empfiehlt Jürgen<br />

Urbas, Leiter <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>zial-Geschäftsstelle<br />

<strong>in</strong> Neuenrade. Er rät<br />

Menschen ab 50 zu e<strong>in</strong>er privaten<br />

Unfallversicherung, <strong>die</strong> speziell auf<br />

<strong>die</strong> Bedürfnisse <strong>die</strong>ser Altersgruppe<br />

zugeschnitten ist. So bietet <strong>die</strong> Unfallversicherung<br />

Aktiv 50Plus <strong>der</strong><br />

Westfälischen Prov<strong>in</strong>zial Versicherung<br />

verschiedene Leistungen, <strong>die</strong><br />

über den e<strong>in</strong>fachen Unfallschutz<br />

h<strong>in</strong>ausgehen.<br />

„E<strong>in</strong> klassischer Fall ist <strong>der</strong> Oberschenkelhalsbruch,<br />

von dem gerade<br />

ältere Senioren beson<strong>der</strong>s häufig<br />

betroffen s<strong>in</strong>d. Hier bieten wir beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>e Sofortleistung von<br />

3.000 Euro“, betont Urbas. Falls<br />

das Be<strong>in</strong> nie wie<strong>der</strong> zu hun<strong>der</strong>t<br />

Prozent belastet werden kann, sorgt<br />

<strong>die</strong> Unfall-Rente <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>zial für<br />

<strong>die</strong> nötige Absicherung. Wird <strong>der</strong><br />

Versicherungsnehmer nach e<strong>in</strong>em<br />

Unfall pflegebedürftig, erhöht sich<br />

<strong>die</strong> Rente zusätzlich je nach Pflegestufe.<br />

Um für den Ernstfall vorzusorgen<br />

rät Urbas Partner Marco Kasel zusätzlich<br />

zu e<strong>in</strong>er Patientenverfügung<br />

und e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht. „Mit<br />

<strong>der</strong> Patientenverfügung können Sie<br />

Ihren persönlichen Willen bezüglich<br />

<strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Behandlung<br />

durchsetzen, falls Sie durch Unfall<br />

o<strong>der</strong> Krankheit nicht mehr entscheidungsfähig<br />

se<strong>in</strong> sollten.“ Das kann<br />

zum Beispiel künstliche Ernährung<br />

und an<strong>der</strong>e lebensverlängernde<br />

Maßnahmen betreffen.<br />

Weil <strong>die</strong> Tragweite vieler Erkrankungen<br />

nicht vorhersehbar ist, empfiehlt<br />

Kasel zusätzlich e<strong>in</strong>e Vorsorgevollmacht<br />

für den Ehepartner<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Vertrauensperson<br />

auszustellen. „Nur so kann e<strong>in</strong> Vertrauter<br />

den eigenen Willen bei den<br />

Ärzten durchsetzen, an<strong>der</strong>nfalls<br />

wird vom Gericht e<strong>in</strong> frem<strong>der</strong> Betreuer<br />

zugewiesen.“ Neben mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Fragen lassen sich so auch<br />

f<strong>in</strong>anzielle Entscheidungen wie <strong>der</strong><br />

Zugriff auf Bankkonten regeln.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

<strong>in</strong> Ihrer Prov<strong>in</strong>zial-Geschäftsstelle<br />

Urbas & Kasel.


Ges<strong>am</strong>meltes aus alter Zeit<br />

das später den Titel „ Altenaer<br />

Kreisblatt“ führt und erst zweimal<br />

wöchentlich erschien, wurden u.a.<br />

<strong>die</strong> nachstehenden Nachrichten veröffentlicht.<br />

Die Meldungen <strong>die</strong> jetzt<br />

folgen st<strong>am</strong>men alle aus dem Jahre<br />

1869 und s<strong>in</strong>d somit 135 Jahre alt.<br />

(Das <strong>in</strong> Kl<strong>am</strong>mern gesetzte Datum ist<br />

<strong>der</strong> Ersche<strong>in</strong>ungstag <strong>der</strong> Zeitung.)<br />

(06. Februar)<br />

Nicht zu übersehen! In <strong>der</strong> Abendschule<br />

zu Neuenrade ist das Portrait<br />

des Herrn Friedrich Vogelsang abhanden<br />

gekommen. Dem Wie<strong>der</strong>br<strong>in</strong>ger<br />

e<strong>in</strong>e angemessene Belohnung.<br />

Mehrere Mitglie<strong>der</strong>.<br />

(V054 Uhrmacher Caspar He<strong>in</strong>rich<br />

Friedrich Vogelsang * 31.08.1834<br />

† 26.09.1896)<br />

(10. Februar)<br />

E<strong>in</strong>em geehrten Publikum von<br />

Neuenrade und Umgebung zeige<br />

ich hiermit ergebenst an, dass ich<br />

<strong>die</strong> Ausübung <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Chirurgie,<br />

wie Schröpfen, Blutegelsetzen,<br />

Klystieren übernommen habe und<br />

empfehle mich demselben bestens.<br />

Frau Carl Schmerbeck.<br />

(S185 Frau des Weber Carl Theodor<br />

Ludwig Schmerbeck, Maria geb.<br />

Hobert * 25.02.1847 † 28.09.1902)<br />

(13. Februar)<br />

Den geehrten Bewohnern von Neu-<br />

enrade und Umgebung hiermit <strong>die</strong><br />

Anzeige, dass ich mich hier selbst<br />

als Schlosser- und Schmiedemeister<br />

etabliert habe. Indem ich gute<br />

und prompte Arbeit verspreche,<br />

bitte um geneigten Zuspruch. Auch<br />

empfehle gleichzeitig me<strong>in</strong> Lager<br />

von verschiedenartigen Oefen und<br />

verz<strong>in</strong>nten Eisenwaren.<br />

Neuenrade im Februar 1869.<br />

Gustav Borbeck.<br />

(B399 Schmiedemeister Gustav Borbeck<br />

*30.01.1840 Werdohl † ? )<br />

(10. März)<br />

Der Friedrich Stiefermann ist an<br />

Stelle des auf se<strong>in</strong>en Antrag entlassenen<br />

Polizei<strong>die</strong>ners Sitianus als<br />

Polizei<strong>die</strong>ner für <strong>die</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

Neuenrade auf Probe bestellt<br />

und verpflichtet worden.<br />

Neuenrade, den 8 März 1869<br />

Der Amtmann Weiß.<br />

(S823 Polizei<strong>die</strong>ner Friedrich Wilhelm<br />

Stievermann * 12.12.1839<br />

† 04.12.1896)<br />

(S660 Polizei<strong>die</strong>ner Ludwig Sitianus<br />

* <strong>in</strong> H<strong>am</strong>m † ? )<br />

(27. März)<br />

Wegen Umbaues des Rathauses zu<br />

Neuenrade werden <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Stadt<br />

Neuenrade, das Dorf Dahle und<br />

Kirchspiel Werdohl angeordneten<br />

Gerichtstage im Schrö<strong>der</strong>’schen<br />

Gasthofe zu Neuenrade abgehalten<br />

werden.<br />

Altena, den 22. März 1869.<br />

Königliche Kreis-Gerichts-Commission.<br />

Heidemann<br />

(07. April)<br />

Der Friedrich Stievermann hier ist<br />

heute als Communal-Exekutor für<br />

<strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>de Neuenrade vereidigt<br />

worden.<br />

Neuenrade, den 02. April 1869<br />

Der Amtmann Weiß.<br />

Werdohl (02. Juni)<br />

Am Sonnabend den 5. Juni c.,<br />

Nachmittags 3 Uhr, soll bei dem<br />

Wirth Herrn Herm. Quitmann zu<br />

Werdohl <strong>der</strong> Neubau e<strong>in</strong>es Spritzenhauses<br />

und e<strong>in</strong>es Arrestlocal <strong>in</strong><br />

Werdohl, zu 820 Thlr. veranschlagt,<br />

öffentlich verdungen werden.<br />

Kostenanschlag, Zeichnungen und<br />

Bed<strong>in</strong>gungen liegen bei dem Unterzeichneten<br />

zur E<strong>in</strong>sicht offen.<br />

Neuenrade, den 27. Mai 1869.<br />

Der Amtmann Weiß.<br />

Die Ballotage o<strong>der</strong> das<br />

Bohnengericht<br />

In dem Festbuch das <strong>der</strong> M G V<br />

„Lie<strong>der</strong>tafel“ zu se<strong>in</strong>em 100-jährigen<br />

Bestehen <strong>am</strong> 26.01.2004<br />

herausgegeben hat, wird auf Seite<br />

19 – Gründung <strong>der</strong> „Lie<strong>der</strong>tafel“<br />

– <strong>die</strong> durchgeführte Wahl mit Bohnen<br />

beschrieben. Der dazugehörige<br />

Ballotagekasten mit den schwarzen<br />

und weißen Bohnen wird im April<br />

ds. Jhr. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Historischen Ausstellung<br />

im Foyer des Rathauses zu<br />

sehen se<strong>in</strong>. Hier nun <strong>der</strong> Bericht<br />

e<strong>in</strong>er solchen Wahl mit Bohnen, <strong>der</strong><br />

vor fast 150 Jahren aufgeschrieben<br />

wurde:<br />

Am 22. Juni 1865 hatte <strong>die</strong> Heesfel<strong>der</strong><br />

Bauerschaft (Geme<strong>in</strong>de<br />

Halver) über <strong>die</strong> Neubesetzung<br />

<strong>der</strong> ersten Lehrerstelle an <strong>der</strong> zweiklassigen<br />

Volksschule <strong>in</strong> Heesfeld<br />

zu entscheiden. Vor 100 und mehr<br />

Jahren bestimmten <strong>die</strong> Eltern <strong>der</strong><br />

schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong> noch, wel-<br />

w w w. n a g e l s t u d i o - n e u e n r a d e . d e<br />

F<strong>in</strong>gernagelstudio<br />

Daniela Koll-Ohlhoff<br />

cher Lehrer den Unterricht durchzuführen<br />

hatte. Über e<strong>in</strong>e solche<br />

Entscheidung, <strong>die</strong> statt e<strong>in</strong>er Diskussion<br />

mit schwarzen und weißen<br />

Bohnen durchgeführt wurde, gibt<br />

das Kirchenarchiv <strong>in</strong> Halver Auskunft.<br />

Nachfolgende Urkunde liegt<br />

dort vor:<br />

„Auf beson<strong>der</strong>e schriftliche E<strong>in</strong>ladung<br />

des HE. Amtmanns vom 16.<br />

cr. vers<strong>am</strong>melten sich heute <strong>die</strong><br />

Interessenten des Heesfel<strong>der</strong> Bezirkes,<br />

um sich darüber auszusprechen,<br />

ob sie wünschten, daß <strong>der</strong><br />

Lehrer Emil Öhler zum ersten Lehrer<br />

an <strong>der</strong> zweiklassigen Schule zu<br />

Heesfeld gewählt werden soll o<strong>der</strong><br />

nicht. Statt aller Discussion wurde<br />

folgen<strong>der</strong> Weg e<strong>in</strong>geschlagen:<br />

Wer für Herrn Öhler sei, <strong>der</strong> möge<br />

se<strong>in</strong>e weiße Bohne <strong>in</strong> <strong>die</strong> Urne legen;<br />

wer gegen ihn, also wünsche,<br />

dass e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er <strong>die</strong> erste Lehrerstelle<br />

erhalte, solle se<strong>in</strong>e schwarze<br />

Bohne <strong>in</strong> <strong>die</strong> Urne legen. Das<br />

Resultat war, daß sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Urne<br />

nur 42 weiße, dagegen 44 schwarze<br />

Bohnen fanden. Da nun <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vers<strong>am</strong>mlung<br />

im Ganzen nur 86 Interessenten<br />

anwesend waren, so hatte<br />

sich <strong>die</strong> Majorität <strong>der</strong>selben gegen<br />

Herrn Öhler ausgesprochen und<br />

dessen Anstellung als erster Lehrer.<br />

Oeck<strong>in</strong>ghausen, den 22 Juni 1865.<br />

Kötter, Matthey, G. Th. W<strong>in</strong>khaus,<br />

Rich. Wöste.”<br />

Die <strong>in</strong> Kursiv geschriebenen N<strong>am</strong>en,<br />

Daten und Text s<strong>in</strong>d zusätzliche<br />

H<strong>in</strong>weise.<br />

Wolfgang L<strong>am</strong>pe<br />

Januar 2004<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

nach<br />

Vere<strong>in</strong>barung<br />

Peter-und-Paul Straße10 • Neuenrade-Affeln<br />

Tel. 02394 / 24 57 75 • mobil 0160 / 1 15 04 42<br />

7


8<br />

Die Vorbereitungen für den 655.Gertrudenmarkt <strong>in</strong> Neuenrade laufen auf vollen Touren.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr f<strong>in</strong>det das beliebte<br />

Fest, welches sich wie immer zeitnah<br />

an dem N<strong>am</strong>enstag <strong>der</strong> „Heiligen<br />

Gertrud von Nivelles“ <strong>am</strong><br />

17. März orientiert, vom 19. bis<br />

21. März 2010 statt.<br />

Die Zusagen für <strong>die</strong> zahlreichen<br />

Schausteller und Markthändler<br />

s<strong>in</strong>d erteilt, <strong>der</strong> Stellplan für den<br />

Markt ist fertig.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wird wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

repräsentatives Angebot auf dem<br />

Fest vertreten se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>ige neue<br />

Fahrgeschäfte werden das Angebot<br />

vervollständigen.<br />

Da man jedoch auch <strong>die</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

wirtschaftliche Situation <strong>der</strong><br />

Bevölkerung und auch <strong>der</strong> Verwaltung<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr nicht außer<br />

Acht lassen darf, haben wir<br />

uns hier im Haus überlegt, auf<br />

beson<strong>der</strong>e kostenaufwändige At-<br />

traktionen wie z.B. Orgelspiel zu<br />

verzichten und mal an <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zu denken, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Arbeitsmarktsituation<br />

<strong>der</strong> Eltern vielleicht<br />

nicht <strong>in</strong> dem Umfang wie <strong>in</strong><br />

den Vorjahren Gertrüdchen feiern<br />

können.<br />

Wir wollen somit <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

e<strong>in</strong>igen <strong>die</strong>ser K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

geben, durch Teilnahme<br />

an folgendem Gew<strong>in</strong>nspiel e<strong>in</strong>ige<br />

Freikarten für Karussells und Belustigungsspiele<br />

zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Somit wollen wir an 20 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

bis 14 Jahre jeweils 10 Freikarten<br />

verlosen, <strong>die</strong> nach Lust und Laune<br />

bei den teilnehmenden Schaustellern<br />

e<strong>in</strong>gelöst werden können.<br />

Daher an alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>die</strong> an <strong>der</strong><br />

Verlosung teilnehmen möchten:<br />

Beantwortet <strong>die</strong> Frage und gebt<br />

den Teilnahmecoupon im Rathaus<br />

ab.<br />

Teilnahmeberechtigt s<strong>in</strong>d<br />

alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zur Vollendung<br />

des 14. Lebensjahres<br />

<strong>am</strong> 17. März 2010.<br />

Wenn Ihr Glück habt, seid<br />

Ihr e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>ner!<br />

E<strong>in</strong>sendeschluß ist <strong>der</strong><br />

10.03.2010.<br />

Die Verlosung f<strong>in</strong>det <strong>am</strong><br />

Freitag, den 19.03.2010,<br />

16.00 Uhr auf <strong>der</strong> Rathaustreppe<br />

statt.<br />

Ist <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>ner bei <strong>der</strong><br />

Verlosung nicht anwesend,<br />

verfällt <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>n.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>die</strong> zu <strong>die</strong>sem<br />

Zeitpunkt e<strong>in</strong>e zw<strong>in</strong>gende<br />

an<strong>der</strong>e Verpflichtung haben,<br />

können natürlich ihre<br />

Erziehungsberechtigten<br />

schicken.<br />

�--------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Teilnahmecoupon<br />

Wann ist <strong>der</strong> N<strong>am</strong>enstag <strong>der</strong> „Heiligen Gertrud von Nivelles“, <strong>der</strong> N<strong>am</strong>enspatron<strong>in</strong> des<br />

Neuenra<strong>der</strong> „Gertrüdchens“?<br />

N<strong>am</strong>e: ________________________________________________________<br />

Anschrift: _____________________________________________________<br />

Geburtsdatum:__________________________________________________<br />

Abgabeterm<strong>in</strong> zur Teilnahme ist <strong>der</strong> 10.03.2010.<br />

Mitmachen können alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres <strong>am</strong> 17.03.2010, d.h.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>die</strong> <strong>am</strong> 17.03.2010 schon 15 Jahre alt s<strong>in</strong>d, dürfen nicht mehr mitmachen.


Hotel<br />

Restaurant<br />

Kaisergarten<br />

Natürlich s<strong>in</strong>d wir auch beim Neuenra<strong>der</strong> Gertrüdchen für Sie da!<br />

Als ergänzung zu unserer Speisekarte:<br />

Gertruden-Teller mit Blut- und Leberwurst, Sauerkraut,<br />

weißen Bohnen und Kartoffelpüree<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Gebratene Milchziege mit Pariser Kartoffeln<br />

und Bohnengemüse<br />

Hotel Restaurant Kaisergarten<br />

H<strong>in</strong>term <strong>Wall</strong> 15 • 58809 Neuenrade<br />

Tel. 02392 / 72398-0 Fax 02392 / 7239829<br />

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S T A D T N E U E N R A D E<br />

„The Best of Andrew Lloyd Webber“ im Kaisergarten<br />

E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Highlights <strong>der</strong> Kultursaison<br />

2009/2010 <strong>der</strong> Stadt Neuenrade<br />

ist zweifelsohne <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

„The Best of Andrew Lloyd Webber“.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 06.03.2010, 19.30<br />

Uhr, kommt <strong>die</strong> Seberg-showproduction<br />

mit <strong>die</strong>ser Gala, mit <strong>der</strong><br />

sie bereits riesige Erfolge <strong>in</strong> ganz<br />

Deutschland feierte, <strong>in</strong> den Kaisergartensaal<br />

nach Neuenrade!<br />

„The Best of Andrew Lloyd Webber“<br />

wird den Zuschauern an <strong>die</strong>sem<br />

Abend geboten, und sie dürfen<br />

sich auf das Beste aus den Musicals<br />

<strong>die</strong>ses Komponisten freuen.<br />

Sir Andrew Lloyd Webber hat mit<br />

se<strong>in</strong>en Musicals Musikgeschichte<br />

geschrieben. Je<strong>der</strong> kennt „Phantom<br />

<strong>der</strong> Oper, „Cats“, „Evita“, „Jesus<br />

Christ Superstar“, „Starlight<br />

Express“, „Sunset Boulevard“,<br />

und wer e<strong>in</strong>mal „Memories“ o<strong>der</strong><br />

„Don’t cry for me Argent<strong>in</strong>a“ gehört<br />

hat, wird <strong>die</strong>se und zahlreiche<br />

an<strong>der</strong>e weltbekannte Webber-Me-<br />

lo<strong>die</strong>n nie mehr vergessen.<br />

Zauberhafte Szenen, zu Herzen<br />

gehende Momente <strong>der</strong> Liebe und<br />

e<strong>in</strong> Bühnenfeuerwerk aus rasanter<br />

Tanzakrobatik erwarten <strong>die</strong> Besucher<br />

<strong>der</strong> „Best of Andrew Lloyd<br />

Webber Gala“.<br />

Die Besucher <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

erleben live, wie <strong>die</strong> Stars aus den<br />

erfolgreichsten Musicals <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>die</strong> schönsten Songs hautnah präsentieren<br />

und <strong>die</strong> S<strong>am</strong>tpfoten aus<br />

„Cats“ geschmeidig über <strong>die</strong> Bühne<br />

wirbeln, das Phantom <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pariser<br />

Oper se<strong>in</strong> Unwesen treibt und <strong>der</strong><br />

Starlight Express durch <strong>die</strong> Galaxie<br />

rast. Das bezaubernde Musicalevent<br />

zieht alle vom ersten Moment<br />

an <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann.<br />

E<strong>in</strong>trittskarten s<strong>in</strong>d ab sofort an <strong>der</strong><br />

Bürgerrezeption im Neuenra<strong>der</strong><br />

Rathaus, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Buchhandlung<br />

Kettler-Cremer sowie im Hotel<br />

Kaisergarten zum Preis von 12,-- €<br />

für Erwachsene und 8,-- € für Jugendliche,<br />

Schüler und Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

erhältlich.<br />

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9


10 Die Post <strong>in</strong> Neuenrade Teil 2<br />

von Wolfgang L<strong>am</strong>pe<br />

Die Postkutsche im Hönnetal<br />

Mit freundlicher Genehmigung von<br />

Herrn Dr. Theo Bönemann<br />

Sauerlandstraße 15, 58706 Menden<br />

Tel. 02373-61365<br />

wurden Auszüge aus obenstehendem<br />

Buch entnommen.<br />

Da Neuenrade e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Hanse<br />

angehörige Stadt war und etliche<br />

Kaufleute, Händler und Gewerbetreibende<br />

<strong>in</strong> ihren Mauern hatte,<br />

war <strong>der</strong> Beg<strong>in</strong>n des organisierten<br />

Postwesens von großem Vorteil für<br />

sie. Um 1790 fanden 22 Kaufleute<br />

und 23 Handelsleute ihren Ver<strong>die</strong>nst<br />

im Fernhandel mit Textilien.<br />

Am 22.11.1709 wird <strong>der</strong> Iserlohner<br />

Postbote Gönner mit e<strong>in</strong>er Klage<br />

vor Bürgermeister Johannes Scheve<br />

(1661-1743 / Bgmstr. 1709-1711<br />

und 1721-1741, S084) vorstellig<br />

und führt aus:<br />

„Gegen Abend des 17.November<br />

1709 wollte ich e<strong>in</strong>e Kanne Bier<br />

tr<strong>in</strong>ken. Die Frau des Altbürgemeisters<br />

Gerhard Haape (1655-<br />

1733 / Bgmstr.1698, H003) hatte<br />

sich jedoch geweigert, mir <strong>in</strong> ihrer<br />

Gaststätte das Getränk zu zapfen.<br />

Ich sollte schließlich me<strong>in</strong>en<br />

Durst behalten und <strong>die</strong> alten Zechschulden<br />

bezahlen, hatte sie mir<br />

vorgeworfen. Ich habe ihr jedoch<br />

zu verstehen gegeben, dass ich<br />

me<strong>in</strong>e Schulden ehrlich bezahlen<br />

wollte. Das mitgeführte Geld gehörte<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht mir; es war<br />

noch e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Postboten zu<br />

übergeben. Hierüber hatten <strong>die</strong><br />

Gäste gelacht und sich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />

Streit mit <strong>der</strong> Wirt<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gemischt.<br />

Schließlich haben Johann Hendrich<br />

[Hans-He<strong>in</strong>rich]Kuche (1687-1727,<br />

K596) und Hermann Kühne (1687-<br />

1727, K562) sowie e<strong>in</strong> verme<strong>in</strong>tlicher<br />

Zimmermann von Erlhagen<br />

und e<strong>in</strong>ige an<strong>der</strong>e Personen mir den<br />

Hut entrissen, um mich zur Zahlung<br />

des geschuldeten Blaumüsers<br />

[Münze<strong>in</strong>heit im Märkischen, entsprach<br />

e<strong>in</strong>em Zehntel Reichsthaler]<br />

zu nötigen. Me<strong>in</strong>en Hut haben sie<br />

<strong>in</strong>s Feuer geworfen und größtenteils<br />

verbrannt, weil ich mich über<br />

ihre Untaten beklagt habe. Später<br />

schlugen sie mit me<strong>in</strong>em Stock<br />

sogar e<strong>in</strong> Loch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Fuß, allerd<strong>in</strong>gs<br />

gaben sie den Hut zurück.<br />

Nach me<strong>in</strong>em Aufbruch nach Iserlohn<br />

verfolgten mich drei Personen,<br />

um mich vor dem Stadttor <strong>in</strong> den<br />

Stadtgraben zu stoßen. Hierüber<br />

will ich nun Protokoll ablegen mit<br />

<strong>der</strong> Bitte um Verhör durch den achtbaren<br />

Magistrat“.<br />

Dagegen behauptete <strong>die</strong> Bürgermeistersfrau<br />

<strong>in</strong> dem Brüchtenprotokoll,<br />

<strong>der</strong> Bote sei bereits betrunken<br />

<strong>in</strong> ihr Gasthaus gekommen und dort<br />

<strong>in</strong> das Feuer gefallen. Er habe zwar<br />

ke<strong>in</strong>en Schaden genommen, sie<br />

habe ihm aber das verlangte Bier<br />

verweigert. Außerdem entsprächen<br />

alle weiteren Behauptungen nicht<br />

im entferntesten <strong>der</strong> Wahrheit.<br />

Der Bote aus Iserlohn nahm den<br />

„Postweg“, e<strong>in</strong>en traditionellen<br />

Weg, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Neuenrade begann<br />

und über das „Treppengässchen“,<br />

<strong>die</strong> „breite Grube“, <strong>die</strong> „Giebel“,<br />

„Elfenforen“, „Kesbern“ und das<br />

„Lägertal“ nach Iserlohn führte. Er<br />

g<strong>in</strong>g also den kürzesten Weg über<br />

<strong>die</strong> bewaldeten Höhen und mied <strong>die</strong><br />

gefahrvollen Nie<strong>der</strong>ungen.<br />

Neuenrade, Balve und Menden<br />

hatten über Jahrhun<strong>der</strong>te dank <strong>der</strong><br />

„adeligen Häuser“, <strong>der</strong> Kirchen und<br />

<strong>der</strong> Handel treibenden Bevölkerung<br />

umfangreiche Korrespondenz,<br />

<strong>die</strong> durch private Boten, Fuhrleute<br />

und Händler beför<strong>der</strong>t wurde. Neuenrade<br />

war zu <strong>der</strong> Zeit bereits als<br />

bedeutende Handelsstadt bekannt.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegen <strong>die</strong> Tätigkeiten<br />

<strong>der</strong> genannten Transporteure weitgehend<br />

im Dunkeln. Der zunehmende<br />

Briefverkehr verlangte im<br />

17. und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t nach e<strong>in</strong>em<br />

geregelten Postverkehr.<br />

Im Frieden von Tilsit (09.07.1807)<br />

musste Preußen alle westlichen<br />

Gebiete an Frankreich abtreten. So<br />

g<strong>in</strong>g auch <strong>die</strong> Grafschaft Mark, zu<br />

<strong>der</strong> Neuenrade und Fröndenberg<br />

gehörten, unter französischer Besatzung<br />

an das Herzogtum Berg<br />

über. In <strong>der</strong> jetzt zum Post<strong>am</strong>t<br />

Iserlohn gehörenden bergischen<br />

Postexpedition Neuenrade, hatte<br />

<strong>der</strong> Postexpediteur Bürgermeister<br />

Carl Streppelmann (1778-1852 /<br />

Bgmstr. 1833-1848, S883) etwa<br />

1835 e<strong>in</strong> Jahrese<strong>in</strong>kommen von 90<br />

Franc. Er lag d<strong>am</strong>it weit unter dem<br />

Durchschnitt se<strong>in</strong>er Kollegen mit<br />

525 Franc. Die französische Zwischenzeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen Grafschaft<br />

Mark hatte das Postwesen<br />

nach Ansicht Preußens <strong>in</strong> größte<br />

Unordnung gebracht. Die im Jahr<br />

1816 durch Preußen e<strong>in</strong>geführten<br />

Reformen im Staats- und Postwesen<br />

führten dann zu e<strong>in</strong>er guten,<br />

wirtschaftlichen Entwicklung.<br />

Im Jahre 1811 und 1828 wurden<br />

nachweislich <strong>die</strong> Botengänge<br />

<strong>der</strong> Stadt Neuenrade durch e<strong>in</strong>en<br />

Briefboten besorgt, <strong>der</strong> zweimal<br />

wöchentlich <strong>die</strong> Strecke Iserlohn –<br />

Neuenrade – Plettenberg zurücklegte.<br />

Gleichzeitig erhielt Neuenrade<br />

endlich e<strong>in</strong>e dem Post<strong>am</strong>t Iserlohn<br />

unterstellte Postexpedition, <strong>die</strong> im<br />

Jahre 1820 neben Altena, Lüdenscheid,<br />

Menden und Plettenberg zu<br />

e<strong>in</strong>em Postwärter<strong>am</strong>t aufgewertet<br />

wurde.<br />

Die Post war anfänglich im Amtsbüro<br />

untergebracht. Dann, wie<br />

schon zu lesen war, erst im Hause<br />

des Amtmann Streppelmann, Kletterpot<br />

6, dann im Anbau des Hauses<br />

von Amtmann Peter Theodor Weiss<br />

(821-1890 / Bgmstr.1851-1890,<br />

W064)), <strong>der</strong> 1851 auch Postvorsteher<br />

war, H<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Stadt (heute<br />

F<strong>am</strong>ilie Worch).<br />

Neuenrade, Erste Straße 2, um 1900<br />

l<strong>in</strong>ks <strong>die</strong> <strong>Villa</strong> Suhr, rechts <strong>die</strong> alte Post<br />

Der Amtsvorsteher Joseph Peter<br />

Grosche (1851-1927 / Amtsvorst.1891-1897,<br />

G214), <strong>der</strong> 1891<br />

auch als Postvorsteher e<strong>in</strong>gesetzt<br />

war, stellte se<strong>in</strong> Haus an <strong>der</strong> Dritten<br />

Straße <strong>der</strong> Post zur Verfügung.<br />

Später war <strong>die</strong>s Haus <strong>die</strong> Gastwirtschaft<br />

Stücken und heute das <strong>der</strong><br />

F<strong>am</strong>ilie Hans-Peter Stuff. Im Jahr<br />

1895 errichtete Grosche eigens<br />

für <strong>die</strong> Post das bekannte Post<strong>am</strong>t<br />

an <strong>der</strong> Ecke Erste- und Poststraße.<br />

Die anliegende Straße wurde daher<br />

„Poststraße“ benannt. Fast 70 Jahre<br />

wickelte sich hier <strong>der</strong> Postverkehr<br />

ab.<br />

Anfang des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts begann<br />

man, weitere Poststrecken mit<br />

<strong>der</strong> Personen- und Güterbeför<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>zurichten. Neuenrade war<br />

jetzt mit den Poststrecken Lüdenscheid<br />

– Werdohl – Neuenrade –<br />

Balve und Neuenrade – Werdohl an<br />

weitere Poststrecken angebunden,<br />

was das Reisen und <strong>die</strong> Kommunikation<br />

besser ermöglichte. Am 08.<br />

Juli 1839 nahm e<strong>in</strong>e „Cariolpost“<br />

(Karriole = leichtes zweirä<strong>der</strong>iges<br />

Fuhrwerk mit Kasten, karriolen<br />

= mit <strong>der</strong> Briefpost fahren) ihren<br />

Dienst für <strong>die</strong> Personenbeför<strong>der</strong>ung<br />

zwischen Balve – Neuenrade und<br />

Altena/Werdohl auf.<br />

Neuenrade war mit Werdohl verkehrsmäßig<br />

durch den steilen<br />

Hakemetweg, durch den nicht so<br />

steilen Postweg und durch e<strong>in</strong>en<br />

teilweisen Hohlweg angebunden.<br />

Hakemet- und Postweg liefen direkt<br />

unter <strong>der</strong> Wilhelmshöhe ca.<br />

300 Meter zus<strong>am</strong>men, dann bog<br />

<strong>der</strong> Postweg nach Werdohl rechts<br />

ab. Der Hohlweg führte etwa 100<br />

Meter unterhalb <strong>der</strong> Wilhelmshöhe<br />

vorbei und k<strong>am</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Herbscheid<br />

auf Werdohler Gebiet. Dieser Weg<br />

wurde wohl mehr von <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

benutzt.<br />

Im Jahre 1842 besaß Neuenrade<br />

e<strong>in</strong>e Posthalterei, hatte also e<strong>in</strong>en<br />

Fuhrunternehmer, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Postfuhrgeschäfte<br />

erledigte. 1851 erhielt <strong>die</strong><br />

fünfmal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche hier verkehrende<br />

Personenpost e<strong>in</strong>en Gang (=<br />

täglich e<strong>in</strong>e Fahrt). E<strong>in</strong> Jahr später<br />

wurde <strong>die</strong> zweisitzige Personen-<br />

post Neuenrade – Balve durch e<strong>in</strong>e<br />

viersitzige ersetzt. Seit 1852 lagen<br />

Neuenrade und Balve an <strong>der</strong> täglichen<br />

Personenpost Altena – Arnsberg<br />

(Altena war Kreisstadt und<br />

Arnsberg Stadt des Regierungsbezirkes).<br />

1861 wird wegen des größer werdenden<br />

Verkehrsaufkommens,<br />

<strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>liche Landstraße nach<br />

Werdohl gebaut. Sie ersetzte den<br />

erwähnten Postweg, ist aber länger<br />

und kurvenreicher. Sichert jedoch<br />

e<strong>in</strong>e gute und brauchbare Zufahrt<br />

für den Personen-, Güter- und Postverkehr<br />

zum Bahnhof Werdohl <strong>der</strong><br />

Ruhr-Sieg-Eisenbahn, <strong>die</strong> ebenfalls<br />

1861 fertiggestellt wurde.<br />

Die Landstraße kostete 21 000<br />

Rthlr. 1830/32 hatte man schon <strong>die</strong><br />

Straße bis zur Grenze des Amtes<br />

Balve für 3 500 Rthr. und 1839 <strong>die</strong><br />

Höllmecke-Straße für 10.000 Rthlr.<br />

bauen lassen. Die Kosten waren enorm,<br />

zur Abdeckung <strong>die</strong>ser und <strong>der</strong><br />

weiteren Unterhaltung <strong>der</strong> Straßen<br />

wurde, wie üblich, Wegezoll erhoben.


N I E D E R S C H R I F T<br />

über <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung des forumneuenrade e.v.<br />

Nr. 3<br />

Tag <strong>der</strong> Vers<strong>am</strong>mlung:<br />

Donnerstag, 29.10.2009, 20.00 Uhr<br />

Ort <strong>der</strong> Vers<strong>am</strong>mlung:<br />

<strong>Villa</strong> <strong>am</strong> <strong>Wall</strong>, Neuenrade<br />

Der Vorsitzende des Vere<strong>in</strong>s forumneuenrade<br />

e.v., Bürgermeister<br />

Klaus Peter Sasse, begrüßt <strong>die</strong> anwesenden<br />

Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong> zur<br />

heutigen Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />

des Vere<strong>in</strong>s recht herzlich.<br />

Er stellt fest, dass form und fristgerecht<br />

unter Mitteilung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

e<strong>in</strong>geladen worden sei<br />

und <strong>die</strong> Vers<strong>am</strong>mlung beschlussfähig<br />

sei. Gegen <strong>die</strong> Tagesordnung<br />

werden ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wände erhoben,<br />

sie wird somit von Bürgermeister<br />

Klaus Peter Sasse festgestellt.<br />

1. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift<br />

über <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 27.01.2009<br />

Die Nie<strong>der</strong>schrift wurde allen Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong>n<br />

zugeleitet und wird<br />

von den Anwesenden e<strong>in</strong>stimmig<br />

genehmigt.<br />

2. Anträge<br />

a) Antrag auf Än<strong>der</strong>ung des Abteilungsn<strong>am</strong>ens<br />

„Kreative Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Senioren“ <strong>in</strong> „Generationsübergreifende<br />

kulturelle Bildung“<br />

Bürgermeister Sasse erläutert, dass<br />

ihm <strong>der</strong> Antrag <strong>der</strong> Abteilungsleiter<strong>in</strong><br />

Irmhild Hartste<strong>in</strong> vorliege, den<br />

N<strong>am</strong>en ihrer Abteilung zu än<strong>der</strong>n.<br />

Die Abteilung solle künftig „Generationsübergreifende<br />

kulturelle Bildung“<br />

heißen.<br />

Mit <strong>die</strong>ser Bezeichnung sehe Frau<br />

Hartste<strong>in</strong> ihre Arbeit treffen<strong>der</strong> beschrieben.<br />

Bürgermeister Sasse lässt über <strong>die</strong>sen<br />

Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

e<strong>in</strong>stimmig<br />

b) Erweitung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Abteilungen<br />

um <strong>die</strong> Abteilung „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Bürgermeister Sasse stellt den An-<br />

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um <strong>die</strong> Abteilung „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

zu erweitern, <strong>die</strong> von Marc<br />

Hartste<strong>in</strong> geleitet werden solle. Als<br />

Abteilungsleiter gehöre er dann<br />

auch dem Vorstand an.<br />

Bürgermeister Sasse lässt über den<br />

Antrag abstimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

e<strong>in</strong>stimmig<br />

3. Vorstandswahlen<br />

Bürgermeister Sasse übergibt <strong>die</strong><br />

Vers<strong>am</strong>mlungsleitung an Frau<br />

Drangmeister.<br />

Bei eigener Stimmenthaltung werden<br />

e<strong>in</strong>stimmig wie<strong>der</strong>gewählt<br />

zum/zur<br />

- Vorsitzenden<br />

Klaus Peter Sasse, Am Glocken 3,<br />

58809 Neuenrade<br />

- Stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Dierk Rademacher, Märkische<br />

Straße 75, 58802 Balve<br />

- Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Monika Arens, An <strong>der</strong> Leye 24,<br />

58809 Neuenrade<br />

- Schatzmeister<strong>in</strong><br />

Margarete K<strong>in</strong>d, Südstraße 18,<br />

58809 Neuenrade<br />

- Abteilungsleiter<strong>in</strong> „Musik, Tanz“<br />

Irmhild Haastert, L<strong>am</strong>bertusweg 4,<br />

58809 Neuenrade<br />

- „Generationsübergreifende kulturelle<br />

Bildung“<br />

Irmhild Hartste<strong>in</strong>,<br />

Dahler Straße 6 b, 58809 Neuenrade<br />

- Abteilungsleiter „Geschichts- und<br />

Heimatvere<strong>in</strong>“<br />

Dr. Rolf Dieter Kohl, Bergstraße<br />

14, 58809 Neuenrade<br />

- Abteilungsleiter „Städtisches Kulturangebot“<br />

Josef Brockhagen, Georg-Goebel-<br />

Straße 1 a, 58809 Neuenrade<br />

- Abteilungsleiter „Projekte“<br />

Björn Sip, Leopoldweg 23,<br />

58809 Neuenrade<br />

Zu <strong>der</strong> Abteilungsleitung <strong>der</strong> Abteilung<br />

„Bildende Kunst“ führt<br />

Bürgermeister Sasse aus, dass <strong>die</strong><br />

bisherige Abteilungsleiter<strong>in</strong>. Andrea<br />

Zappe, nach Hagen verzogen<br />

sei. Da es s<strong>in</strong>nvoll sei, dass <strong>die</strong><br />

Abteilungsleitung von e<strong>in</strong>er <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Nähe wohnenden Person wahrgenommen<br />

werde, schlägt er vor, e<strong>in</strong>e<br />

neue Abteilungsleiter<strong>in</strong> zu wählen.<br />

Frau Zappe solle jedoch mit Projekten<br />

im forumneuenrade e.v. weiter<br />

mitarbeiten.<br />

Frau Arens schlägt vor, als Abteilungsleiter<strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> Werdohler Maler<strong>in</strong><br />

Annette Kögel e<strong>in</strong>zusetzen,<br />

<strong>die</strong> an <strong>die</strong>sem Abend lei<strong>der</strong> nicht<br />

anwesend se<strong>in</strong> könne. Sie habe<br />

aber ihre Bereitschaft erklärt, <strong>die</strong><br />

Abteilungsleitung <strong>der</strong> Abteilung<br />

„Bildende Kunst“ bei ihrer Wahl zu<br />

übernehmen.<br />

Frau Annette Kögel wird zur Abteilungsleiter<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Abteilung „Bildende<br />

Kunst“ im forumneuenrade<br />

e.v. gewählt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

e<strong>in</strong>stimmig<br />

4. Verschiedenes<br />

a) Kassenlage des Vere<strong>in</strong>s<br />

Die Schatzmeister<strong>in</strong> Margarete<br />

K<strong>in</strong>d gibt e<strong>in</strong>en Überblick über <strong>die</strong><br />

Kassenlage des Vere<strong>in</strong>s. Der Kassenbestand<br />

betrage zur Zeit rund<br />

25.000,-- €.<br />

Bürgermeister Sasse erklärt, dass er<br />

<strong>in</strong> nächster Zeit wie<strong>der</strong> Sponsoren<br />

für den Vere<strong>in</strong> werben wolle.<br />

b) <strong>Konzert</strong>„Klangraum <strong>Wall</strong>“<br />

Frau Haastert gibt bekannt, dass<br />

für den 20.06.2010 e<strong>in</strong> <strong>Konzert</strong><br />

mit dem Titel „Klangraum <strong>Wall</strong>“<br />

auf dem <strong>Wall</strong> stattf<strong>in</strong>den solle. Das<br />

<strong>Konzert</strong> werde von <strong>der</strong> Blechbläserkapelle<br />

„Banda Metafisica“ unter<br />

<strong>der</strong> Leitung des Italieners Nicolao<br />

Valiensi, dem Musikvere<strong>in</strong> Affeln<br />

und dem Musikvere<strong>in</strong> Neuenrade<br />

gestaltet und sei e<strong>in</strong> erweitertes<br />

„<strong>Wall</strong>konzert“.<br />

c) Neue Lichtpunkte<br />

Herr Hanke erklärt, dass <strong>die</strong> Abteilung<br />

„Stadtverschönerung“ <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Vorweihnachtszeit e<strong>in</strong>ige neue<br />

Lichtpunkte schaffen wolle.<br />

Neben <strong>der</strong> Gerichtsl<strong>in</strong>de seien <strong>die</strong><br />

beiden Neuenra<strong>der</strong> Kirchen dafür<br />

ausgewählt worden.<br />

30 Jahre<br />

PIEKARSKI<br />

Physiotherapeut<br />

d) Jugendkunstschultage<br />

<strong>in</strong> Oberhausen<br />

Frau Hartste<strong>in</strong> berichtet über <strong>die</strong> Jugendkunstschultage<br />

<strong>in</strong> Oberhausen,<br />

an denen sie gestern und vorgestern<br />

als Vertreter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Neuenrade<br />

teilgenommen habe.<br />

Die Tagung habe unter dem Motto<br />

„Kümmerer und Kreative“ gestanden.<br />

Die Veranstaltung sei äußerst<br />

<strong>in</strong>teressant gewesen und sie habe<br />

viele Kontakte knüpfen können.<br />

e) Bewirtung bei Veranstaltungen<br />

im Kulturschuppen<br />

Herr Sip führt aus, dass das Te<strong>am</strong><br />

des Kulturschuppens bei je<strong>der</strong> Veranstaltung<br />

des forumneuenrade e.v.<br />

bisher <strong>die</strong> Bewirtung übernommen<br />

habe.<br />

Dies könne jedoch für <strong>die</strong> Zukunft<br />

nicht immer gewährleistet werden,<br />

da <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Te<strong>am</strong>s term<strong>in</strong>liche<br />

Probleme sähen.<br />

So könne e<strong>in</strong>e Bewirtung <strong>am</strong><br />

14.11.2009 bei dem <strong>Konzert</strong> <strong>der</strong><br />

Band „Good Wood“ nicht erfolgen.<br />

Frau Arens erklärt, dass <strong>die</strong>s nicht<br />

problematisch sei, da <strong>die</strong> Band <strong>die</strong><br />

Bewirtung selbst übernehmen wolle.<br />

f) Aktivierung des Vere<strong>in</strong>slebens<br />

Herr Sip sieht es als wichtig an, <strong>die</strong><br />

Kontakte zwischen den Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong>n<br />

abteilungsübergreifend zu<br />

pflegen und nicht nur zu Sitzungen<br />

zus<strong>am</strong>men zu kommen.<br />

Er schlägt <strong>die</strong> Gründung e<strong>in</strong>es<br />

St<strong>am</strong>mtisches vor.<br />

Da sich ke<strong>in</strong>e weiteren Wortmeldungen<br />

ergeben, schließt Bürgermeister<br />

Klaus Peter Sasse <strong>die</strong> heutige<br />

Mitglie<strong>der</strong>vers<strong>am</strong>mlung und<br />

verabschiedet sich von den Anwesenden.<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung:<br />

20.00 Uhr<br />

Ende <strong>der</strong> Sitzung:<br />

21.10 Uhr<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Physiofitness<br />

Hans Jürgen Piekarski<br />

Bahnhofstr. 22<br />

58809 Neuenrade<br />

Tel.: 02392 - 61 770<br />

11


12<br />

Alexandra Simons jetzt Fachapotheker<strong>in</strong> für<br />

Naturheilverfahren und Homöopathie<br />

In den letzten Jahren ist das Bedürfnis<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung, sich über<br />

Arzneimittel <strong>der</strong> Phytotherapie, <strong>der</strong><br />

komplementären Mediz<strong>in</strong> und Homöopathie<br />

zu <strong>in</strong>formieren, ständig<br />

gestiegen.<br />

Apotheker<strong>in</strong> Alexandra Simons aus<br />

<strong>der</strong> Gertruden Apotheke hat nun<br />

nach dreijähriger Weiterbildung auf<br />

<strong>die</strong>sem Gebiet durch E<strong>in</strong>reichen<br />

e<strong>in</strong>er Projektarbeit und Ablegen<br />

e<strong>in</strong>er Prüfung vor dem zuständigen<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Apothekerk<strong>am</strong>mer<br />

Westfalen-Lippe <strong>die</strong> Qualifikation<br />

für <strong>die</strong> sachkundige Beratung und<br />

das Erkennen von Möglichkeiten<br />

und Grenzen <strong>der</strong> Anwendung <strong>die</strong>ser<br />

Arzneimittel erworben. Dafür<br />

wurde ihr jetzt <strong>der</strong> Titel „Fachapotheker<strong>in</strong><br />

für Allgeme<strong>in</strong>pharmazie,<br />

Naturheilverfahren und Homöopathie“<br />

verliehen.<br />

Die Weiterbildung im Bereich<br />

Naturheilverfahren und Homöopathie<br />

vermittelte <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

vertiefte Kenntnisse über wichtige<br />

und gebräuchliche pflanzliche Arzneimittel,<br />

<strong>der</strong>en Herstellung und<br />

sachgerechte Anwendung, über<br />

<strong>die</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Homöopathie,<br />

wichtige und gebräuchliche Homöopathika,<br />

<strong>der</strong>en Herstellung und<br />

sachgerechte Anwendung sowie<br />

über an<strong>der</strong>e Therapierichtungen<br />

(Anthroposophie, Aromatherapie,<br />

Ayurveda, Bach-Blüten-Therapie,<br />

Biochemie nach Schüßler, Ernährungstherapie,<br />

Homotox<strong>in</strong>lehre,<br />

Isopathie, Komplexmitteltherapie,<br />

Grundlagen <strong>der</strong> physikalischen<br />

Therapie, Spagyrik und Traditionelle<br />

ch<strong>in</strong>esische Mediz<strong>in</strong>).<br />

Frau Apotheker<strong>in</strong> Simons versteht<br />

ihr Angebot <strong>der</strong> naturheilkundlichen<br />

Beratung und Versorgung<br />

ausdrücklich nicht als Konkurrenz<br />

son<strong>der</strong>n eher als Ergänzung zu an<strong>der</strong>en<br />

Anbietern wie z.B. Heilpraktikern.<br />

Beson<strong>der</strong>s auch als Mutter<br />

e<strong>in</strong>es Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>des weiß sie den<br />

E<strong>in</strong>satz von naturheilkundlichen<br />

Präparaten bei unterschiedlichsten<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong>n zu schätzen.<br />

Doch <strong>in</strong> jedem Lebensalter<br />

kann es durchaus s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>,<br />

z.B. auf Mittel <strong>der</strong> Homöopathie<br />

o<strong>der</strong> Schüßler Salze zurückzugreifen<br />

o<strong>der</strong> schulmediz<strong>in</strong>ische Therapien<br />

durch solche zu ergänzen.<br />

Da es sich bei naturheilkundlichen<br />

Wirkstoffen oft um hochwirks<strong>am</strong>e<br />

Arzneimittel handelt, rät Frau Simons<br />

immer zu e<strong>in</strong>er fachkundigen<br />

Beratung, um Dosierungen optimal<br />

abzustimmen und Neben- und<br />

Wechselwirkungen zu vermeiden.<br />

Als Patienten<strong>in</strong>formation hat sie<br />

während ihrer Weiterbildungszeit<br />

Beratungsbroschüren zu den unterschiedlichen<br />

naturheilkundlichen<br />

Behandlungsoptionen zus<strong>am</strong>mengestellt,<br />

<strong>die</strong> sie Interessierten gerne<br />

kostenlos zur Verfügung stellt.<br />

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Tel: 02375 - 9192-0<br />

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E<strong>in</strong>e Symbiose zwischen Klassik und zeitgenössischer Kunst<br />

Der Kulturvere<strong>in</strong> forumneuenrade<br />

e.v. Neuenrade lädt noch e<strong>in</strong>mal<br />

herzlich zu e<strong>in</strong>em K<strong>am</strong>merkonzert<br />

auf höchstem Niveau e<strong>in</strong> und weist<br />

daraufh<strong>in</strong>, dass zum Abschluss <strong>der</strong><br />

Ausstellung „Begegnung -Qi Yang“<br />

nicht nur e<strong>in</strong> musikalischer Hörgenuss<br />

geboten wird, son<strong>der</strong>n auch,<br />

dass sich <strong>die</strong> Stadtgalerie Neuenrade<br />

mit <strong>der</strong> Exhibition des Künstlers<br />

und dem <strong>Konzert</strong> zu e<strong>in</strong>em <strong>der</strong><br />

Veranstaltungsorte <strong>der</strong> RUHR.2010<br />

zählen darf.<br />

Zum Hans-Werner-Projekt „Neue<br />

Musik für e<strong>in</strong>e Metropole“ spielen<br />

Felicitas Stephan, Violoncello &<br />

Kai Adomeit, Klavier ausgewählte<br />

Stücke von Ludwig van Beethoven,<br />

Sonate, Nr. 2, op. 5 Nr. 2 g-moll<br />

Hans Werner Henze, Englische<br />

Ballade Nr. 2, Clara Schumann,<br />

Drei Romanzen op. 22 für Viol<strong>in</strong>e<br />

und Klavier (transkribiert für Violoncello<br />

von Felicitas Stephan) und<br />

Johannes Brahms, Sonate F-Dur.<br />

Die Veranstalter freuen sich, dass<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e neuer Begegnungspunkt<br />

für Kultur <strong>in</strong> Neuenrade geschaffen<br />

wurde, <strong>in</strong> dessen Räumen <strong>die</strong> Besucher<br />

<strong>die</strong>ses Mal <strong>die</strong> Symbiose<br />

zwischen zeitgenössischer Kunst<br />

und Klassik erleben können.<br />

Datum: 14. März um 17 Uhr, Stadtgalerie<br />

Neuenrade an <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>heide.<br />

E<strong>in</strong>lass zur Ausstellung:<br />

16 Uhr. Der Künstler Qi Yang ist<br />

anwesend.


Zimmermann<br />

Immer da, immer nah.<br />

Immer sicher unterwegs – <strong>die</strong> Kfz-Versicherung mit<br />

dem Schutzengel.<br />

Jürgen Urbas Marco Kasel<br />

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Erste Straße 35, 58809 Neuenrade<br />

Tel. 0 23 92 / 96 90 90<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t <strong>am</strong> 17. Apr. 2010<br />

Redaktions - u. Anzeigenschluß ist <strong>der</strong> 6. Apr. 2010<br />

Impressum:<br />

Herausgeber Gitta Groke Werbung<br />

Kapellenweg 3<br />

58809 Neuenrade<br />

Redaktion und<br />

Anzeigenannahme Gitta Groke<br />

Telefon 02394 - 1588<br />

Fax 02394 - 1589<br />

Mail w-groke@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Internet www.<strong>die</strong>-<strong>schelle</strong>.com<br />

Auflage 9000 Exemplare<br />

Verteilung alle 2 Monate an alle Haushalte <strong>in</strong> Neuenrade <strong>in</strong>kl. aller<br />

Ortsteile, Dahle, Langenholthausen, Garbeck und Nettenscheid<br />

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13


14<br />

Gerhard (Gert) v. Plettenberg<br />

von Prof. Dr. Dieter Stievermann<br />

Um 1350.<br />

Märkischer Droste bzw. Amtmann,<br />

Erbauer <strong>der</strong> Stadt Neuenrade.<br />

Gert v. Plettenberg st<strong>am</strong>mte aus<br />

e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> ältesten Adelsf<strong>am</strong>ilien unseres<br />

Raumes, <strong>die</strong> sich nach ihrer<br />

St<strong>am</strong>mburg <strong>in</strong> Plettenberg nannte.<br />

Die v. Plettenberg haben sich<br />

schon früh weit <strong>in</strong> Westfalen und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus verzweigt, so dass<br />

zur Unterscheidung <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ien verschiedentlich<br />

Be<strong>in</strong><strong>am</strong>en aufk<strong>am</strong>en:<br />

Unser Gert st<strong>am</strong>mt aus <strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie<br />

Plettenberg genannt von <strong>der</strong> Mühlen<br />

(nie<strong>der</strong>deutsch: van <strong>der</strong> Molen),<br />

<strong>die</strong> nach <strong>der</strong> Mühle im Bereich des<br />

Plettenberger St<strong>am</strong>msitzes ihren<br />

zusätzlichen N<strong>am</strong>en erhalten hatte.<br />

Da <strong>der</strong> Besitz <strong>die</strong>ser Adelsgeschlechter<br />

im späten Mittelalter für<br />

e<strong>in</strong>e standesgemäße Lebensführung<br />

oft nicht mehr ausreichte, suchte<br />

man Dienste bei den Landesherren.<br />

Diesen Weg ist auch Gert v. Plettenberg<br />

gegangen.<br />

1343 wird Gert v. Plettenberg als<br />

Inhaber e<strong>in</strong>es märkischen Lehens<br />

<strong>in</strong> Balve-Frühl<strong>in</strong>ghausen genannt.<br />

In den Diensten se<strong>in</strong>er märkischen<br />

Lehnsherren begegnet er <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser<br />

Zeit häufig. Als „Gherd van <strong>der</strong> Molen“<br />

gehört er so zu den Zeugen, als<br />

Hunold v. Letmathe 1349 Burgmann<br />

zu Altena wurde. Er wird dabei als<br />

Droste bezeichnet, d.h. als Amtswalter<br />

des Grafen Engelbert III.<br />

von <strong>der</strong> Mark. Gerd v. Plettenberg<br />

dürfte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

<strong>der</strong> wichtigste Mitarbeiter des<br />

Grafen <strong>in</strong> dessen sauerländischen<br />

Besitzungen gewesen se<strong>in</strong>. Der<br />

märkische Geschichtsschreiber Levold<br />

v. Northof, <strong>der</strong> ihn persönlich<br />

gekannt haben muss, rühmt ihn <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er bekannten Chronik <strong>der</strong> Grafen<br />

von <strong>der</strong> Mark als Muster e<strong>in</strong>es<br />

Drosten o<strong>der</strong> Amtmannes und zählt<br />

se<strong>in</strong>e Ver<strong>die</strong>nste auf. Gert v. Plettenberg<br />

nahm ke<strong>in</strong>e „Geschenke“<br />

(Bestechungen, Schutzgel<strong>der</strong>) von<br />

den Untertanen, baute auch für sich<br />

selbst ke<strong>in</strong>e Burg, son<strong>der</strong>n wirkte<br />

wesentlich nur für se<strong>in</strong>en Herrn:<br />

Er baute <strong>die</strong> Stadt Bergneustadt<br />

und <strong>die</strong> Burg Schwarzenberg bei<br />

Plettenberg weiter aus, errichtete<br />

<strong>die</strong> Burg Klusenste<strong>in</strong> im Hönnetal<br />

und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Stadt und<br />

Burg Neuenrade – das waren alles<br />

Maßnahmen, <strong>die</strong> zur Sicherung<br />

<strong>der</strong> märkischen Grenzen <strong>die</strong>nten.<br />

Gerade für Neuenrade haben wir<br />

auch weitere Zeugnisse von Gerts<br />

Tätigkeiten für se<strong>in</strong>en Grafen. 1356<br />

ersche<strong>in</strong>t er als Zeuge <strong>in</strong> <strong>der</strong> wichtigen<br />

Urkunde, mit <strong>der</strong> Graf Engelbert<br />

große Besitzungen zu Neuenrade<br />

vom Priorat Berentrop erwarb.<br />

In e<strong>in</strong>er städtischen Urkunde von<br />

1363 wird Gert ausdrücklich als<br />

märkischer Amtmann zu Neuenrade<br />

genannt, <strong>der</strong> Land unter <strong>die</strong><br />

Bürger zu verteilen hat. Mit e<strong>in</strong>er<br />

gewissen Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit dürfte<br />

er <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Jahren sogar auf <strong>der</strong><br />

neuen Burg zu Neuenrade (Auf dem<br />

Platz) gewohnt haben, vielleicht ist<br />

er sogar hier gestorben.<br />

Zahlreiche N<strong>am</strong>ensträger von Plettenberg<br />

– und darunter wohl auch<br />

Nachkommen des Stadterbauers<br />

– waren noch über Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

<strong>in</strong> und um <strong>die</strong> Stadt tätig bzw. begütert.<br />

Zu se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie gehörte<br />

offenbar auch <strong>der</strong> erste Geistliche,<br />

dem <strong>die</strong> mit <strong>der</strong> Stadt entstandene<br />

Kirche zu Neuenrade vom Grafen<br />

Engelbert verliehen worden war:<br />

<strong>der</strong> 1366 erwähnte Elias v. Plettenberg<br />

genannt Schreiber (möglicherweise<br />

als Schreiber ebenfalls<br />

im Dienst des Landesherren). Das<br />

gute Zeugnis, das durch Levold v.<br />

Northof dem Drosten Gert v. Plettenberg<br />

ausgestellt worden ist, hat<br />

dazu geführt, dass <strong>die</strong> Geschichtsschreibung<br />

ihn nie ganz vergessen<br />

hat – se<strong>in</strong> Gedächtnis ist also so<br />

beständig geblieben, wie se<strong>in</strong> Werk<br />

zu Neuenrade, <strong>die</strong> neue märkische<br />

Stadt:<br />

Lit.: Levold von Northof: Die<br />

Chronik <strong>der</strong> Grafen von <strong>der</strong> Mark,<br />

übers. Und erläutert von Hermann<br />

Flebbe, 1955; H. Flebbe, Quellen<br />

und Urkunden zur Geschichte <strong>der</strong><br />

Stadt Altena I, 1967;<br />

A. v. Schwartzen: Plettenberg,<br />

1972, S. 80;<br />

D. Stievermann: Neuenrade, 1990.<br />

Die nächste Ausgabe <strong>der</strong> Schelle<br />

ersche<strong>in</strong>t <strong>am</strong> 17. April<br />

Jetzt neu im Internet:<br />

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von 13 00 bis 18 00 Uhr<br />

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Neuenra<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege<br />

Roden-Hennes-Weg<br />

Dieser Wan<strong>der</strong>weg schlängelt sich<br />

mit e<strong>in</strong>er Länge von 10,5 km um<br />

Neuenrade herum. Dabei bietet er<br />

immer wie<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schöne Ausblicke<br />

auf <strong>die</strong> Stadt.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e an <strong>die</strong>sem Weg ist,<br />

dass er für Wan<strong>der</strong>er, Spaziergänger<br />

und F<strong>am</strong>ilien gleichermaßen<br />

geeignet ist. Wer möchte, kann <strong>die</strong><br />

ges<strong>am</strong>te Strecke abgehen und wird<br />

dafür auch mit Ausblicken aus allen<br />

Himmelsrichtungen auf Neuenrade<br />

belohnt. Genauso gut ist es aber<br />

möglich, den Rundweg je nach<br />

Lust und Ausdauer abzukürzen,<br />

denn viele Wege führen zurück <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> Hönnestadt.<br />

Beg<strong>in</strong>nt man den Rundweg <strong>am</strong><br />

Waldstadion, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>em Grillplatz<br />

zum Picknick e<strong>in</strong>lädt, bietet<br />

sich schon nach kurzer Zeit e<strong>in</strong><br />

Blick auf Neuenrade, wobei für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> vielleicht doch <strong>die</strong> Tiere auf<br />

den angrenzenden Wiesen <strong>in</strong>teressanter<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Auch für kle<strong>in</strong>ere K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist <strong>der</strong><br />

Weg geeignet, da <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te Strecke<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>wagentauglich ist. Die<br />

zahlreichen Bänke und <strong>die</strong> Tiere<br />

auf den Wiesen laden immer wie<strong>der</strong><br />

zum Verweilen e<strong>in</strong>.<br />

Weiter geht es oberhalb <strong>der</strong> Carl-<br />

Diem-Straße und <strong>der</strong> Südstraße<br />

über <strong>die</strong> B229 an <strong>der</strong> Wilhelmshöhe<br />

vorbei zum Heerweg.<br />

Weiter führt <strong>der</strong> Weg über <strong>die</strong><br />

Dahler Straße, den Umweg, zum<br />

Kreuz/Mahnmal über <strong>die</strong> wun<strong>der</strong>schöne<br />

Birkenallee nach Gut Berentrop.<br />

Dort lohnt sich e<strong>in</strong> kurzer<br />

Abstecher zum Rennofen, den <strong>am</strong><br />

besten erhaltenen im Märkischen<br />

Kreis. Danach verläuft <strong>der</strong> Weg<br />

zum Fernsehumsetzer, dann weiter<br />

über den Eisenweg, <strong>die</strong> W<strong>in</strong>terlit,<br />

Schütteloher Weg, Leopoldweg, Im<br />

Duda, unter <strong>der</strong> Bahnunterführung,<br />

über den Schöntaler Weg und Oststraße,<br />

über <strong>die</strong> B229 auf <strong>die</strong> Welmecke<br />

zum Friedhof und von dort<br />

wie<strong>der</strong> zum Grillplatz <strong>am</strong> Waldstadion<br />

zurück.<br />

Das Maskottchen <strong>der</strong> 650-Jahr-Feier<br />

<strong>der</strong> Stadt Neuenrade – <strong>der</strong> Roden–Hennes<br />

- zeigt den Weg.<br />

Die Figur spiegelt <strong>die</strong> Fläche <strong>der</strong><br />

Stadt wi<strong>der</strong>. Der N<strong>am</strong>e <strong>der</strong> Figur<br />

und des Weges kommt vom ältesten<br />

Neuenra<strong>der</strong> Bürgermeister – Johann<br />

Roynleysche.<br />

Natürlich kann <strong>der</strong> Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

auch von an<strong>der</strong>en Stellen begangen<br />

werden, z. B. von <strong>der</strong> Wilhelmshöhe<br />

aus, wie es auch auf dem Flyer<br />

<strong>der</strong> SGV-Abteilung Neuenrade beschrieben<br />

ist.<br />

Diesen Flyer mit den genauen Eckdaten<br />

des Rundweges erhalten Sie<br />

auch im Rathaus <strong>der</strong> Stadt Neuenrade<br />

an <strong>der</strong> Bürgerrezeption<br />

Nach Installation effizienter Öl-Brennwerttechnik<br />

mit Solar und Wärmedämmung<br />

Saniertes Reihenhaus braucht so wenig Heizöl wie e<strong>in</strong> Neubau<br />

Im Gebäudebestand liegen erhebliche<br />

Reserven zum Energiesparen.<br />

Denn mit e<strong>in</strong>er umfassenden energetischen<br />

Sanierung können auch<br />

ältere Gebäude <strong>die</strong> Verbrauchswerte<br />

mo<strong>der</strong>ner Niedrigenergiehäuser<br />

erreichen. E<strong>in</strong> Beispiel dafür ist<br />

e<strong>in</strong> 33 Jahre altes Reihenendhaus<br />

im hessischen Taunusste<strong>in</strong>. Nach<br />

Installation effizienter Ölheiztechnik<br />

und Verbesserung <strong>der</strong> Wärmedämmung<br />

sank dort <strong>der</strong> jährliche<br />

Heizölbedarf um 77 Prozent von<br />

ehemals <strong>in</strong>sges<strong>am</strong>t 4400 auf knapp<br />

1000 Liter. Auf den Quadratmeter<br />

bezogen, ergibt sich daraus e<strong>in</strong><br />

Jahresverbrauch von nur 4,5 Liter<br />

– das ist Neubau-Niveau.<br />

Vor <strong>der</strong> Sanierung erfolgte <strong>die</strong> Wärmeversorgung<br />

über e<strong>in</strong>en rund 18 Jahre alten Öl-Gebläsekessel<br />

(li.). Jetzt sorgen e<strong>in</strong> Öl-Brennwert<br />

gerät und e<strong>in</strong>e Solarthermieanlage für<br />

Heizwärme und Warmwasser – und sparen<br />

rund 40 Prozent Energie. Das Beson<strong>der</strong>e an<br />

<strong>der</strong> neuen Heiztechnik: Der Ölbrenner ist <strong>in</strong><br />

den Wärmespeicher <strong>in</strong>tegriert (re.).<br />

Foto: IWO<br />

Rund 40 Prozent <strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten<br />

Energiee<strong>in</strong>sparung erwirtschaftet<br />

alle<strong>in</strong> <strong>die</strong> neue Öl-Brennwert-Solarheizung,<br />

bei e<strong>in</strong>em Anteil an den<br />

ges<strong>am</strong>ten Sanierungskosten von<br />

nur etwa 20 Prozent. Die Komb<strong>in</strong>ation<br />

aus Öl-Brennwertgerät,<br />

großvolumigem Wärmespeicher<br />

und Solarthermieanlage mit zwölf<br />

Quadratmetern Kollektorfläche<br />

hat e<strong>in</strong>en 18 Jahre alten Nie<strong>der</strong>temperaturkessel<br />

ersetzt. Ergänzt<br />

wird das effiziente Heizkonzept,<br />

das <strong>die</strong> Solarwärme auch zur Heizungsunterstützung<br />

nutzt, von e<strong>in</strong>er<br />

Wohnraumlüftungsanlage mit Wär-<br />

merückgew<strong>in</strong>nung.<br />

Neben <strong>der</strong> Heizungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />

wurden mit zusätzlicher Wärmedämmung<br />

<strong>der</strong> Außenwände, <strong>der</strong><br />

Decken des unbeheizten Kellergeschosses<br />

sowie des Daches weitere<br />

Reserven zur Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

erschlossen. Außerdem wurde <strong>der</strong><br />

Wärmeschutz durch den E<strong>in</strong>bau<br />

von dreifach verglasten Fenstern<br />

verbessert.<br />

Aufgrund des deutlich verr<strong>in</strong>gerten<br />

Energiebedarfs konnte das Volumen<br />

<strong>der</strong> Batterietankanlage zugunsten<br />

e<strong>in</strong>er vergrößerten Abstellfläche<br />

im Kellergeschoss halbiert werden.<br />

Die verbliebene Kapazität von 4000<br />

Litern reicht aus, um den Tank als<br />

Langzeit-Energiespeicher zu nutzen:<br />

dort kann <strong>der</strong> Heizölbedarf für<br />

vier Jahre bevorratet werden.<br />

Die energetische Sanierung des Reihenhauses<br />

wurde vom Institut für<br />

wirtschaftliche Oelheizung (IWO)<br />

im Zuge <strong>der</strong> Aktion „Energie-Gew<strong>in</strong>ner“<br />

begleitet und zusätzlich<br />

geför<strong>der</strong>t. Die Aktion läuft noch bis<br />

Ende 2011, Mo<strong>der</strong>nisierungs<strong>in</strong>teressenten<br />

können sich je<strong>der</strong>zeit onl<strong>in</strong>e<br />

als Teilnehmer bewerben. Auf<br />

sie warten Zuschüsse von e<strong>in</strong>malig<br />

25 Cent je jährlich e<strong>in</strong>gesparter Kilowattstunde<br />

Primärenergie.<br />

Der Bauherr verbesserte <strong>die</strong> Wärmedämmung<br />

an Fassade, Dach und Kellerdecken,<br />

zudem erneuerte er <strong>die</strong> Fenster des 33 Jahre<br />

alten Gebäudes. Nach <strong>die</strong>sen Maßnahmen<br />

und durch den Austausch <strong>der</strong> Heiztechnik<br />

sank <strong>der</strong> jährliche Heizölverbrauch um<br />

3400 Liter.<br />

Foto: IWO<br />

Mehr unter:<br />

www.oelheizung.<strong>in</strong>fo/energiegew<strong>in</strong>ner<br />

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Brunkow, McKenzie, manuelle Therapie<br />

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