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10 Jahre Kinderschutzcodex Seite 2<br />

Bank- und Reisebürobusiness<br />

mit Ähnlichkeiten Seite 4<br />

KMU: GTA-Sky-Ways<br />

im Porträt Seite 6<br />

Ferien Messe:<br />

Viele Neuigkeiten Seite 10<br />

thema: studienreisen, afrika<br />

beilage: terra reisen<br />

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Aussteller und vom Angebot begeisterte Kunden. Auch das Fachpublikum zeigte sich<br />

vom ersten Event des Jahres angetan und stürmte das Messegelände. Nach den offi ziellen<br />

Terminen standen die zahlreichen Partys im Mittelpunkt. Bildbeweise im Adabeiteil<br />

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Foto: Reed Exhibitions Messe Wien


2 titel<br />

04 | 11<br />

ECPAT<br />

Zehn Jahre Kinderschutzkodex<br />

Im Rahmen der Corporate Social Responsibility (CSR)-Tage der Ferien<strong>messe</strong> Wien veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der<br />

Rechte der Kinder vor sexueller Ausbeutung ECPAT Österreich eine Veranstaltung zum Thema „Zehn Jahre Kinderschutzkodex der Tourismuswirtschaft“<br />

(„Tourism Child-Protection Code“). Vertreter aus Politik, Wirtschaft und von NGOs zogen Bilanz hinsichtlich der Umsetzung des<br />

Kinderschutzkodex durch Unternehmen der österreichischen Tourismusindustrie.<br />

Das Thema Corporate Social Responsibility<br />

gewinnt im Tourismusbereich immer<br />

mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund<br />

veranstalteten die Naturfreunde Internationale<br />

und ECPAT Österreich zum ersten Mal ein zweitägiges<br />

Programm auf der Wiener Ferien<strong>messe</strong>,<br />

das sich intensiv mit CSR und nachhaltigem Tourismus<br />

auseinandersetzte. Der „Verhaltenskodex<br />

zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung<br />

im Tourismus“ wurde 1998 von ECPAT in Kooperation<br />

mit der Welttourismusorganisation und Reiseveranstaltern<br />

entwickelt. Im Jänner 2001 haben<br />

die beiden großen touristischen Dachverbände<br />

DRV und ÖRV den Kinderschutzkodex der Tourismuswirtschaft<br />

mit respect, Mitglied von ECPAT<br />

Österreich, unterzeichnet. Ziel war es, dass alle Mitglieder<br />

der Verbände die sechs Kriterien des Kin-<br />

EDITORIAL<br />

von<br />

Herausgeberin<br />

Elo Resch-Pilcik<br />

Montag<br />

Endlich. Endlich wieder einmal eine Messe mit<br />

richtig guter Stimmung. Auch wenn nach all den<br />

Herausforderungen und Krisen der letzten Jahre<br />

jeder mit Jubelmeldungen und Euphorie vorsich-<br />

Sommer 2011<br />

derschutzkodex in ihren Unternehmen umsetzen.<br />

Einige Unternehmen in Österreich sind mit gutem<br />

Beispiel vorangegangen: TUI Österreich, Jumbo-<br />

Touristik, die Thomas Cook AG, die Hotelkette<br />

Accor Österreich und teilweise das Verkehrsbüro<br />

haben den Kinderschutzkodex unterzeichnet. Begleitet<br />

und unterstützt wurde die Umsetzung vom<br />

Wirtschaftsministerium, Abteilung Internationale<br />

Tourismusbeziehungen, im Rahmen des Runden<br />

Tisches „Ethik im Tourismus“, der zweimal jährlich<br />

stattfi ndet. Finanzielle Unterstützung kam auch<br />

von der Europäischen Kommission und der Österreichischen<br />

Entwicklungszusammenarbeit. Ein<br />

Board of Directors führt die Geschäfte der Child-<br />

Protection Code-Organisation, eine Non Profi t-<br />

Organisation. Vorsitzender des Board und Gast der<br />

Veranstaltungen im Rahmen der CSR-Tage ist Mat-<br />

tig umgeht, im Moment schaut‘s gut aus. Wenn<br />

da nicht Tunesien wär. Die politischen und sozialen<br />

Missstände wurden jahrelang dank erfreulicher<br />

wirtschaftlicher Entwicklungen - von denen<br />

natürlich auch der Tourismus profi tiert hat - unter<br />

den Teppich gekehrt. Doch irgendwann wurde<br />

der Leidensdruck der Bevölkerung doch zu groß -<br />

und eine sichtlich ungeplante Revolution wurde<br />

in Gang gesetzt.<br />

Die Veranstalter haben vorerst alle Reisen nach<br />

Tunesien bis Mitte Februar storniert. Für das<br />

Land selbst ein weiterer Einzelaspekt der gesamten<br />

Katastrophe. Die Veranstalter könnten noch<br />

einmal mit einem blauen Aug davon kommen,<br />

solange andere Badedestinationen genügend<br />

thias Leisinger von Kuoni. „UNICEF schätzt, dass<br />

weltweit mindestens zwei Mio. Kinder gezwungen<br />

sind, ihren Lebensunterhalt mit Prostitution<br />

zu verdienen,“ erklärt Leisinger. „Jeder Akteur der<br />

Tourismusindustrie hat auch eine ethische Verantwortung.<br />

Der Kinderschutzkodex ist ein CSR-Instrument,<br />

um gegen sexuelle Gewalt vorzugehen.“<br />

Seit 2008 konnten insgesamt fast 800 Studierende<br />

und Auszubildende im Tourismussektor im Rahmen<br />

des EU-Projektes „Off enders Beware“ durch<br />

Workshops und Schulungen erreicht werden.<br />

Dies sei zwar erfreulich, die Bilanz in Österreich<br />

falle dennoch gemischt aus, wie Astrid Winkler<br />

von ECPAT Österreich festhält. „Bereits rund 1.000<br />

Unternehmen in mehr als 30 Ländern haben den<br />

Kinderschutzkodex unterzeichnet. Doch noch viel<br />

Kapazität - und, vor allem, politische Stabilität -<br />

anbieten können.<br />

Mittwoch<br />

Pisa kennt jedes Kind in Österreich. Wenn schon<br />

nicht in Zusammenhang mit dem Schiefen Turm,<br />

dann zumindest mit Lese- und Rechenschwäche.<br />

Dass das in Zukunft anders wird, dafür könnten<br />

neue Formen der Studienreise sorgen, die auch<br />

Kinder ansprechen. Auch wenn es dafür keine Förderungen<br />

oder S<strong>tip</strong>endien geben wird, vielleicht<br />

ist ja gerade das ein Ansatz, um den Fortpfl anz (c:<br />

Polly Adler) für Fremdes und Andersartiges, aber<br />

auch Naheliegendes, wie Lesen und Rechnen, zu<br />

begeistern? Lesen Sie mehr auf Seite 14. �<br />

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04 | 11 titel<br />

zu wenige österreichische Unternehmen<br />

haben die Notwendigkeit<br />

erkannt, sich aktiv an Kinderschutzmaßnahmen<br />

zu beteiligen“, erklärt<br />

Winkler. Und das, obwohl die Reiseanalyse<br />

2010 in Deutschland zeigt,<br />

dass Kunden den Kinderschutz im<br />

touristischen Kontext höher bewerten<br />

als Umweltschutz und eine klare<br />

Verantwortung auf Seiten der Tourismuswirtschaft<br />

bei der Bekämpfung<br />

von „Kindersextourismus“ sehen.<br />

Josef Peterleithner, Konzernsprecher<br />

von TUI Austria und Vorstandsmitglied<br />

des ÖRV, berichtet: „Unser<br />

Motto lautet: hinschauen statt wegschauen.<br />

Kindersextourismus spielt<br />

sich nicht nur in südostasiatischen<br />

Ländern wie Thailand, sondern auch<br />

in Österreich ab“. TUI versorgt seine<br />

Mitarbeiter und Gäste in allen Destinationen<br />

mit Informationsmaterial<br />

zum Thema Schutz der Kinder vor<br />

sexueller Ausbeutung.“ Außerdem<br />

hat TUI gemeinsam mit dem ÖRV<br />

die „12 weit verbreiteten Irrtümer“<br />

zum Thema Sextourismus an alle<br />

Tunesien: Reisebranche<br />

beweist<br />

Kompetenz<br />

Durch ihr rasches und professionelles<br />

Handeln in Anbetracht der<br />

Lage in Tunesien dokumentiere die<br />

österreichische Reisebranche, dass<br />

für sie das Wohl und die Sicherheit<br />

ihrer Kunden oberste Priorität habe.<br />

„Gerade in Krisenzeiten beweisen<br />

die österreichischen Reisebüros und<br />

Reiseveranstalter immer wieder,<br />

dass sie als Ansprechpartner und<br />

Dienstleister für die Kunden eine<br />

wichtige und unverzichtbare Rolle<br />

einnehmen“, betont der Obmann<br />

des Fachverbandes der Reisebüros,<br />

Edward Gordon. Der Großteil der in<br />

Tunesien verweilenden Österreicher<br />

wurde mit Sondermaschinen in die<br />

Heimat zurückgebracht. Veranstalter<br />

wie TUI, REWE Toruistik Austria,<br />

Dertour, Thomas Cook, FTI usw. haben<br />

Tunesien-Reisen zum Teil bis 15.<br />

Februar abgesagt. Kunden, die für<br />

diesen Zeitraum bereits gebucht haben,<br />

erhalten ihr Geld zurück. Wann<br />

wieder Urlaubsfl ieger Richtung Tunesien<br />

starten werden, hänge von<br />

der weiteren Entwicklung vor Ort ab,<br />

die genauestens beobachtet werde,<br />

heißt es. Verlängert wurde auch der<br />

Zeitraum für kostenlose Umbuchungen:<br />

Urlauber mit Abreisetermin bis<br />

Mitte April können sich nun ohne<br />

Umbuchungsgebühr für ein anderes<br />

Reiseziel oder einen anderen Reisetermin<br />

entscheiden. Die Programme<br />

für alternative Destinationen werden<br />

kurzfristig aufgestockt.<br />

Reisebüros Österreichs übermittelt<br />

und damit einen wichtigen Schritt<br />

in Richtung Sensibilisierung gesetzt.<br />

Im Rahmen eines weltweiten Nachhaltigkeitsprogramms<br />

hat auch Accor<br />

Österreich als erste Hotelkette<br />

im Jahr 2008 den Kodex unterzeichnet.<br />

„Wenn österreichische Reisende<br />

einen möglichen Fall von Kindesmissbrauch<br />

beobachten, können<br />

sie Informationen an die nationale<br />

Meldestelle meldestelle@interpol.<br />

at weitergeben“, erklärt Ewald Ebner<br />

vom Bundeskriminalamt. „Auch<br />

wenn es sich dabei nur um den leisesten<br />

Verdacht handelt – wir gehen<br />

jeder Spur nach!“ MARS �<br />

Wir sind<br />

Ferien!<br />

Die sechs Kriterien des Kinderschutzkodex der Tourismuswirtschaft<br />

1. Einführung einer ethischen Unternehmenspolitik, die sich eindeutig gegen kommerzielle<br />

sexuelle Ausbeutung von Kindern ausspricht<br />

2. Schulung des Personals im Herkunftsland und in den Zielländern<br />

3. Aufnahme einer Vertragsklausel in die Vereinbarungen mit Dienstleistungsanbietern und<br />

Zulieferbetrieben, die die gemeinsame Ablehnung von kommerzieller sexueller Ausbeutung<br />

von Kindern deutlich macht<br />

4. Bereitstellung von Informationsangeboten in Form von Katalogen, Broschüren, Inflight-<br />

Spots, Fahrschein- und Ticketbeilagen, Websites etc. für die Reisenden<br />

5. Bereitstellung von Informationen über den Verhaltenskodex und die diesbezügliche Unternehmensstrategie<br />

für lokale Akteure in Schlüsselpositionen in den Destinationen<br />

6. Jährliche Berichterstattung über den Stand der Umsetzung des Verhaltenskodex zum<br />

Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung im Tourismus<br />

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3


Foto: Amadeus<br />

4 brennpunkt<br />

04 | 11<br />

Amadeus Zukunftsgespräch<br />

„Wer Idee bringt, hat gewonnen“<br />

Dr. Georg Kraft-Kinz / Generaldirektor Stv. Raiff eisenbank Wien-NÖ, und Wilfried<br />

Kropp / Geschäftsführer Amadeus Austria<br />

Filialbetrieb versus Online-Geschäft,<br />

diese Gegenüberstellung<br />

triff t sowohl auf Reisebüros als<br />

auch auf Banken zu. „Wir haben 2,4<br />

Mio. Kunden in Österreich. ‚Walk-ins’<br />

werden immer weniger. In die Filialen<br />

kommen Gewerbetreibende, Terminkunden,<br />

sie sind oft Wärmestuben<br />

für Väter oder Mütter mit Kindern im<br />

Winter“, so Kraft-Kinz. Da es immer<br />

wieder Klagen über die Öff nungszeiten<br />

gegeben habe, habe er einst den<br />

Berater-Samtstag eingeführt, dieser<br />

habe aber nichts gebracht. „Bankgeschäfte<br />

am Samstagvormittag sind<br />

nicht so prickelnd, das ist kein emotionales<br />

Produkt.“ Die interessantesten<br />

Kunden würden auch nicht so<br />

einfach in die Filiale kommen, „die<br />

haben keine Zeit, weil sie Geld verdienen<br />

und dieses anlegen müssen.“<br />

Im Bankbereich werde es in Zukunft<br />

vier Kundenwege geben: die persönliche<br />

Beratung, Online-Banking,<br />

„Direkt“ (Web, Telefon-Beratung) und<br />

über Kooperationspartner (z. B. Spar<br />

Gourmet, Raiff eisen Reisen, Autohersteller…),<br />

letztere ein wichtiger<br />

Punkt, um dort zu sein, „wo die Menschen<br />

sind“.<br />

Bezüglich Zielgruppe habe Raiff eisen<br />

seinen Kundenmarkt defi niert,<br />

nämlich „alle“. Raiff eisen wisse aber<br />

zu wenig über die Kunden, was auch<br />

daher rührt, dass die Mittel zu wenig<br />

genutzt würden. Dem Facebook-<br />

Hype entsprechend werden z. B. nun<br />

die Filialleiter dazu animiert, das Portal<br />

als Netzwerk zu nutzen, Gespräche<br />

zu führen, nahe am Kunden zu<br />

sein. „Das ist eine Chance, sich auch in<br />

anderen Kanälen auszutauschen. Früher<br />

waren das die Stammtische.“ Zu-<br />

Nicht alle Konzepte einer Bank sind auf Reisebüros<br />

übertragbar, dennoch viele anlehnbar. Die Kundenstruktur<br />

und die Problemstellungen sind ähnlich,<br />

und dass professionelle Beratung Voraussetzung für<br />

den Erfolg beider Geschäfte ist, darüber ist man sich<br />

einig. Beim von Amadeus Austria Geschäftsführer<br />

Wilfried Kropp organisierten „Zukunftsgespräch“<br />

war diesmal Dr. Georg Kraft-Kinz, Generaldirektor<br />

Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, zu<br />

Gast, der innerhalb und außerhalb der Branche als<br />

besonders innovativ und unkonventionell gilt.<br />

dem werden die Kunden zu Terminen<br />

eingeladen, „wir gehen ihnen auf die<br />

Nerven“, meint Kraft-Kinz. Man müsse<br />

sich heute mehr bemühen, früher<br />

sei man passiv gewesen und habe<br />

z. B. einen Kredit „gewährt“. Zudem<br />

habe sich auch das Premiumsegment<br />

entwickelt, wer wirklich viel Geld verdient,<br />

komme nicht in die Bank.<br />

Mehr Kompetenz<br />

In Österreich gibt es 2.200 Bankfi lialen,<br />

600 davon in Wien, 200 im 1.<br />

Bezirk. „Das ist zuviel, das ist overbanked.“<br />

Die Anzahl der Filialen werde<br />

tendenziell sinken, auch bei Raiff -<br />

eisen, meint der Manager, und mehr<br />

Kompetenzzentren – anstatt 2-Mann-<br />

Filialen - würden entstehen. Größere<br />

Units seien besser zu managen, böten<br />

mehr Service und Kompetenz. Bei<br />

der Umgestaltung der Filialen achte<br />

man auf moderne, sachliche Gestaltung.<br />

„Es darf nicht zu teuer aussehen<br />

und das Licht muss gut sein.“ Und er<br />

weist darauf hin: „In Bankfi lialen gibt<br />

es kein Erlebnis. Es geht um Beratung,<br />

die dazu führt, mich als Kunden vermögender<br />

zu machen oder mir einen<br />

Wunsch zu erfüllen.“<br />

Banken und Produkte seien alle<br />

gleich, positionieren könne man sich<br />

– wie im Reisebüro – mit dem Gespräch<br />

und professioneller Beratung.<br />

„Ein Reiseberater, der mich kennt, der<br />

mir eine Idee bringt, Fragen stellt, der<br />

hat schon gewonnen“, so Kraft-Kinz.<br />

„Wir sagen: Wir sind eine anspruchsvolle<br />

Bank für anspruchsvolle Kunden.<br />

Wir sind unseren Preis wert. Der<br />

Kunde muss sich entscheiden, will er<br />

ein Callcenter oder persönliche Beratung.<br />

Wir müssen klare Aussagen<br />

machen und mutig sein, uns zu po-<br />

sitionieren.“ Der Bank-Kunde müsse<br />

zudem einen Berater haben, der permanent<br />

erreichbar ist. Dann entstehe<br />

auch Markentreue. „Man muss auch<br />

immer adäquate Angebote bereitstellen<br />

und nicht mit solchen nerven,<br />

die nicht für den Kunden passen.“<br />

Weiterempfehlung erwünscht<br />

Ein zentraler Punkt ist für den Banker<br />

auch die Weiterempfehlung. Pro Jahr<br />

habe Raiff eisen 10.000 neue Kunden,<br />

6.000 davon durch Empfehlungen,<br />

„das muss noch mehr werden“. Träge<br />

Berater machen laut Kraft-Kinz keine<br />

Abschlüsse, das werde in den Systemen<br />

genau ge<strong>messe</strong>n. Ein Beratungsgespräch<br />

habe eine genaue Struktur.<br />

Das fange an mit „Herzlich Willkommen“<br />

und gehe über zur wichtigsten<br />

Frage: „Wie zufrieden waren sie?“ Bei<br />

positiver Antwort: „Wollen Sie mich<br />

weiterempfehlen?“ Extrem wichtig<br />

seien daher auch Trainingseinheiten,<br />

die regelmäßig stattfi nden, wie auch<br />

Führungsgespräche. Was nie fehlen<br />

dürfe dabei: positiver Spirit und Lob<br />

für die Mitarbeiter.<br />

„Wir haben eine hohe Begeisterung<br />

dafür, was wir tun. Wir gelten als mutig<br />

und innovativ, wir haben relativ<br />

viel Kapital und tolle Leute im Unternehmen“,<br />

lobt Kraft-Kinz sein Unternehmen.<br />

„Wir strengen uns mehr an<br />

als andere, darum haben wir auch<br />

in Wien viel gewonnen. Wir schauen<br />

uns auch in anderen Ländern und<br />

anderen Branchen um. Je mehr ich<br />

investiere, je mehr Mitarbeiter ich<br />

trainiere, umso besser für das Unternehmen.<br />

Bei vielen Unternehmen<br />

fehlt oft die Initiative. Sie schießen<br />

kein Tor, selbst wenn kein Tormann<br />

drinnen steht.“ CR �


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5


6<br />

brennpunkt kmu<br />

GTA-SKY-Ways<br />

„Direktvertriebs-Produzent hat<br />

keine Marktberechtigung“<br />

V. l.: Anton Aigner, Susi Gasparevic/Dokumentation, Gerald Holuba/IT & Operations,<br />

Wolfgang Geist/Produktion, Manuela Reiter/Verkauf & Operations, Christine Jost/<br />

Verkauf & Operations, Katharina Bruckner/Verkauf & Operations, Manuela Palli/Verkauf<br />

& Marketing, Bernhard Kraft/Verkauf & Operations, Mariken Peters/Produktion,<br />

Michael Baumgartner/Produktion, Gerda Reseterics/Buchhaltung, Markus Kumhofer/Geschäftsleitung<br />

& Verkauf. Nicht im Bild sind Emmi Wild, Theresia Pucher und<br />

Karina Wohlrab<br />

bin ich ein Quereinsteiger“, erzählt<br />

Toni Aigner, Geschäftsführender<br />

„Eigentlich<br />

Gesellschafter GTA-SKY-WAYS, von seinen<br />

ersten Schritten in der Touristik. Anfang der 90er<br />

Jahre holte ihn sein Onkel, Hans-Dieter Pichler, in<br />

dessen Outgoing-Büro im Burgenland. „Er hat mir<br />

im Schnellverfahren das Chartergeschäft beigebracht“,<br />

fügt Aigner, ein gelernter Hotelkaufmann,<br />

hinzu. Mit Zutun von Onkel und Tante machte er<br />

sich 1995 mit GTA-SKY-WAYS selbstständig. „Den<br />

Namen hat mein Onkel kreiert. Von ihm hab ich<br />

dann gelernt, Leerfl üge zu verkaufen“, berichtet<br />

Aigner. Ein Großteil der Sitze wurde über ein direktes<br />

Vertriebsnetzwerk, vorwiegend Betriebsräte,<br />

verkauft. „Das ist aber ein Geschäft, das mir<br />

nicht so liegt. Ich bin eher introvertiert. Da habe<br />

ich das als Selbstständiger rasch geändert und auf<br />

Reisebüros gesetzt“, so Aigner weiter, „das ist das<br />

einzig Richtige, auch heute noch. Ein Direktvertriebs-Produzent<br />

hat keine Marktberechtigung.“<br />

Von 0 auf 100<br />

Nicht einmal ein ganzer Monat war seit der Firmengründung<br />

vergangen, als Aigner seinen ersten<br />

Charter aufl egte: Am 14. September 1995 fl og<br />

er mit einer Fokker 100 von Wien nach Toulouse,<br />

am 17. ab Montpellier wieder zurück nach Wien.<br />

„Hätte ich diesen ersten Flieger nicht verkauft,<br />

hätte ich gleich wieder zusperren müssen“, lacht<br />

Aigner heute. Aber es ging alles gut: Einen Teil<br />

der 107 Plätze verkaufte er über Reisebüros wie<br />

Impuls Reisen, Columbus oder Pipal u.a., der Rest<br />

lief über Direktvertrieb. In Toulouse lockte das<br />

Airbus-Werk Luftfahrt-Interessierte, Gläubige begeisterten<br />

sich für einen Ausfl ug nach Lourdes.<br />

Tüchtig wie er war, kam Aigner auch das Glück zugute:<br />

Im Herbst 1995 hatte Rapid es erstmals nach<br />

fünf Jahren wieder in den Europa-Cup geschaff t.<br />

So legte der ambitionierte Jungunternehmer kur-<br />

zerhand einen Charter-Flug nach Ploiesti in Rumänien<br />

auf, der von den Fußball-Fans gestürmt<br />

wurde. Im selben Jahr folgten Flüge nach Madrid,<br />

Reims, Rom, Neapel, Paris, Helsinki und in andere<br />

Städte. „In nur drei Monaten konnten wir 3.000<br />

Passagiere verbuchen“, freut sich Aigner. Ihm zur<br />

Seite stand im Büro Emmi Wild, die bis heute bei<br />

GTA ist. Die ersten zwei Jahre „liefen super“. Das<br />

Nordkap, das Hans-Dieter Pichler schon 1993 entwickelt<br />

hatte, bediente GTA ab 1996 gemeinsam<br />

mit Touropa. Im Sommer standen zudem Flüge<br />

nach Schottland mit British Midland auf dem Programm,<br />

im Herbst ging es elfmal mit einem A320<br />

der TAP nach Lissabon. Erstmals wurde zu Christi<br />

Himmelfahrt auch ein Charter ab Graz nach Paris<br />

aufgelegt. Verkauft wurde diese Rotation von Richard<br />

Frühwirth, der heute mit HL Travel erfolgreich<br />

ist.<br />

1997 wagte Aigner sich auf die Fernstrecke und<br />

brachte 500 bis 600 Passagiere nach Neuseeland.<br />

„Da haben wir richtig schönes Geld verdient“,<br />

erinnert er sich gerne, „das waren richtige Hoch-<br />

Jahre“. Doch noch 1998 kam „die erste Depression“.<br />

„Ich hab keine Ideen mehr gehabt, mir ist nix<br />

mehr eingefallen. Und es hat sich gerächt, dass<br />

ich erst so kurz in der Branche war und keine Vertriebskontakte<br />

hatte. Ich bin einfach angestanden“,<br />

gesteht Aigner freimütig.<br />

Intermezzo<br />

So traf es sich gut, dass Kuoni Österreich-Chef<br />

Gunther Hölbl Aigner als Geschäftsführer für das<br />

Unternehmen Commerz Reisen, das auf Messecharter<br />

spezialisiert war, engagierte. Parallel<br />

dazu führte Aigner GTA privat weiter, da sich die<br />

Geschäftsfelder nicht überschnitten. Damals hatte<br />

Commerz Reisen für Messen wie die Cebit in<br />

Hannover ein größeres Kontingent an verbilligten<br />

Linienfl ugsesseln eingekauft. In seiner neuen<br />

Toni Aigner, Gründer und Eigentümer von GTA-SKY-<br />

WAYS, blickt auf eine unglaublich bunte Geschichte<br />

zurück. Seine Lehre zum Hotelkaufmann hat „einen<br />

Menschen aus ihm gemacht“, seine touristische<br />

Ausbildung erhielt er in einem berufl ichen Intermezzo<br />

bei Kuoni - Commerz Reisen, das Fachwissen<br />

zum Chartergeschäft hatte ihm sein Onkel vermittelt.<br />

Über die wesentlichen Meilensteine in seiner<br />

Entwicklung sprach Aigner mit <strong>tip</strong>.<br />

04 | 11<br />

Funktion charterte Toni Aigner kurzerhand eine<br />

Maschine von Viva, die Günther Ster als GSA in Österreich<br />

repräsentierte. So hatte Aigner zwar ausreichend<br />

Flugsessel, aber keinen Vertrieb. Kuoni<br />

und Cosmos verkauften schließlich alle Plätze. „In<br />

dieser Zeit hab ich meine touristisch-kaufmännische<br />

Ausbildung erhalten“, erzählt Aigner. Als der<br />

Veranstalter-Bereich von Kuoni neu aufgestellt<br />

werden sollte, war das mit GTA nicht mehr vereinbar,<br />

so dass GTA - wie auch der Studienreisen-Veranstalter<br />

ARR - 2001 in Kuoni eingebracht werden<br />

sollte. Doch 9/11 und Sars machten einen Strich<br />

durch die Rechnung. Kuoni Schweiz gab die Parole<br />

aus, alles was nicht unbedingt notwendig war,<br />

sollte bereinigt werden, der „Markenfriedhof“ von<br />

Kuoni Österreich wurde schließlich liquidiert. Im<br />

Winter 2002/03 wurde GTA wieder ausgegliedert<br />

und in der Wiedner Hauptstraße angesiedelt.<br />

Kreuzfahrt kommt in Fluss<br />

Doch bevor GTA richtig durchstarten konnte,<br />

musste noch eine prägende Phase durchlaufen<br />

werden: Im Jahr 2000 trafen Aigner und Ernst<br />

Klug sich im Schweizer Haus. Klug, den Aigner<br />

übrigens sehr schätzt, wie er betont, erzählte von<br />

seiner Erfahrung in Russland und nach einer kurzen<br />

Kalkulation auf einer Papierserviette war eine<br />

Charterkette ausgetüftelt: Wien - Moskau, per<br />

Kreuzfahrtschiff nach St. Petersburg und wieder<br />

zurück nach Wien. Die Erstaufl age brachte sechs<br />

Termine zu je 160 Passagieren. Rasch entwickelte<br />

sich das Flussgeschäft auf Wolga und Dnjepr,<br />

so dass 2003 bereits 14 Termine zu je 244 Plätzen<br />

aufgelegt wurden. „Das war ein richtiger Turbo.<br />

Durch das Flussgeschäft bin ich in eine andere<br />

Vertriebsebene vorgedrungen“, berichtet Aigner.<br />

Über Reisebüros hatte GTA immer wieder Kontakt<br />

zu Gruppen, nützte das aber nicht aus, im Gegenteil:<br />

Ein Reiseleiter, der seine eigene Visitenkarte


BLAGUSS MACHT IRLAND ZUM URLAUB<br />

DENN WO SONST GIBT ES SO VIELE ATEMBERAUBENDE<br />

LANDSCHAFTEN?<br />

Wien, Graz, Linz > Shannon<br />

Jeden Samstag mit Niki, 28.Mai-03.September<br />

Fly & Drive, 1 Wo schon ab € 482,-* p.P.<br />

* alle Preise exklusive Flugabgabegebühr € 8,- p.P.<br />

an die Gäste weiterreicht, „hat keine Hacke mehr<br />

bei mir“, zeigt sich Aigner konsequent und fügt<br />

hinzu: „Ich bin kein Firmenpatriarch. Die Firma<br />

ist das Team. Es braucht sehr gute Leute - und<br />

die habe ich.“ Heute besteht das GTA-Team aus<br />

15 Mitarbeitern, davon fünf Müttern, von denen<br />

zwei wieder Vollzeit arbeiten.<br />

Ertrag am Ende des Tages<br />

Doch nicht immer ist alles so glatt gegangen.<br />

ARC Touristik, die Firma, die Aigner mit Klug gegründet<br />

hatte, ging in Konkurs. „Es ist halt nicht<br />

immer alles aufgegangen“, blickt Aigner gelassen<br />

zurück.<br />

In den vergangenen sechs, sieben Jahren hat sich<br />

GTA allerdings kontinuierlich nach vorne entwickelt.<br />

„Wir versuchen vor allem, im Vertrieb weiter<br />

zu kommen. Es gibt immer noch Ecken, wo wir<br />

uns noch stark entwickeln können“, so Aigner.<br />

„Wir wollen ausschließlich Partner des Reisevertriebs<br />

sein.“ Daher wurde auch viel in Technik investiert,<br />

u.a. auf Da Vinci 5.0 umgestiegen. Demnächst<br />

soll GTA auch Cets-fähig sein und wenn es<br />

der Markt wünscht, auch Amadeus-fähig. „Jack<br />

Plus wäre super, aber dafür gibt es wenig Nachfrage“,<br />

schränkt Aigner ein.<br />

Seine Geschäftsphilosophie ist klar: nicht Geschäfte<br />

machen um jeden Preis, auf eine vernünftige<br />

Kalkulation achten, die einem ordentlichen<br />

Kaufmann entspricht. Am Ende des Tages muss<br />

Ertrag bleiben.<br />

Notfallpläne<br />

gegen wetterbedingte<br />

Flugausfälle<br />

Das nächste Schneechaos auf den Flughäfen soll<br />

mit Notfallplänen abgewendet werden, erklärte<br />

EU-Verkehrskommissar Siim Kallas am Mittwoch<br />

in Brüssel nach einem Treff en mit europäischen<br />

Flughafen-Verantwortlichen. Mit derartigen Einsatzplänen<br />

„muss man für den Ernstfall und für den<br />

nächsten Winter gerüstet sein.“ Diese Notfallpläne<br />

sollen im September vorliegen. Konkrete Maßnahmen<br />

gab es bei dem Treff en am Mittwoch keine.<br />

Es habe sich um einen Meinungsaustausch angesichts<br />

des jüngsten Chaos auf den Flughäfen im<br />

Dezember nach den Schneefällen mit tausenden<br />

liegen gebliebenen Passagieren gehandelt. Kallas<br />

will auch die Passagierrechte gestärkt wissen und<br />

mehr Information für die Fluggäste erreichen.<br />

Geben und Nehmen<br />

Für die nächsten drei bis fünf Jahre peilt Aigner<br />

noch leichtes Wachstum an, organisch und gesund.<br />

Daher war es nur logisch, dass GTA vor kurzem<br />

an den Stadtrand von Wien übersiedelt ist,<br />

„wo wir Büroraum bevorratet haben“, erläutert<br />

Aigner. Zufriedene Mitarbeiter sind ihm wichtig,<br />

dafür müsse man „anständig bezahlen“. Ebenso<br />

kommt zweimal pro Woche ein Koch in die Firma,<br />

so dass gemeinsam zu Mittag gegessen wird. „Ich<br />

weiß aus eigener Erfahrung, dass sich langjährige<br />

schlechte Ernährung negativ auswirkt“, erläutert<br />

Aigner, und fügt hinzu: „Ich möchte mich mehr um<br />

meine Leute kümmern, das hab ich bisher nicht<br />

immer gemacht.“ Wichtig wäre zudem, selbstkritisch<br />

zu bleiben und mehr zuzuhören, was der<br />

Vertrieb sagt, sowie hell und wachsam zu sein<br />

und auf die Marktentwicklung zu achten. Aufrichtig<br />

sein und - besonders wichtig - dem Vertrieb<br />

nicht die Passagiere ausspannen. Bei Direktanfragen<br />

haben Mitarbeiter die strikte Order, Kunden<br />

ins Reisebüro zu schicken. Alles in allem hat Aigner<br />

„riesen Spaß an seiner Arbeit, denn man kann<br />

Ideen umsetzen und Leute happy machen. Auch<br />

schräge Projekte kann man realisieren, allerdings<br />

geht das nur gemeinsam mit dem Vertrieb. Das ist<br />

ein Geben und Nehmen“.<br />

Aigner möchte noch gut 15 Jahre weitermachen.<br />

„Dann geh ich auf die 60 zu. Bis dahin will<br />

ich aber den Leuten schon noch auf den Geist<br />

gehen“, lacht er. Das wäre eine Mega-Herausforderung.<br />

Ob‘s gut geht, weiß man immer erst im<br />

Nachhinein.<br />

Flughafen Bratislava<br />

profi tiert von<br />

Ticket-Steuer<br />

Die österreichische Flugticket-Steuer zeigt nach<br />

Ansicht der slowakischen Tageszeitung „Hospodarske<br />

noviny“ bereits Wirkung: Nachdem die armenische<br />

Fluglinie Armavia seit Montag regelmäßig<br />

zwischen Bratislava und Eriwan verkehrt, habe<br />

nun auch die albanische Belle Air beim Flughafen<br />

Bratislava angeklopft. Geplant ist eine regelmäßige<br />

Verbindung zwischen Tirana und Bratislava ab<br />

März. Das Angebot für wöchentlich zwei Flüge<br />

zwischen der slowakischen und der albanischen<br />

Hauptstadt richte sich an Kunden in der Slowakei,<br />

in Österreich und in Ungarn, heißt es. Flughafen-<br />

Direktor Maros Jancula sagte, man führe derzeit<br />

Gespräche mit insgesamt fünf Fluglinien, die künftig<br />

Bratislava anfl iegen möchten.<br />

Ein blaues Aug‘<br />

fehlt noch<br />

Die wichtigsten Meilensteine für Aigner und sein<br />

GTA waren u.a. 2006, als er die Entscheidung getroff<br />

en hat, mit seinem Partner ein eigenes Schiff<br />

zu bauen. „Thomas Höferer ist ein super Partner,<br />

auch wenn die Partnerschaft nicht immer einfach<br />

ist.“ Die maßgeblichen Ziele werden von beiden<br />

Seiten getragen. Nach fünf Jahren haben Aigner<br />

und Höferer heute bereits zwei Schiff e, die MS<br />

Nestroy und die MS Princess Sophie, die sie gemeinsam<br />

betreiben. Seit zwei Jahren haben sie<br />

auch das Hotelmanagement übernommen. Für<br />

Aigner ein sehr bedeutender Schritt, „weil es ganz<br />

was anderes und auch ein bisschen ein Zurück an<br />

die Wurzeln ist“.<br />

Großen Einfl uss auf Aigners Entwicklung hatte<br />

auch seine Ausbildung: „Die Lehre hat aus mir<br />

einen Menschen gemacht. Als ich selbstständig<br />

wurde, bin ich oft gestolpert.“ Natürlich zählten<br />

seine Hochzeit und die Geburten seiner zwei Söhne<br />

zu den bedeutendsten Momenten. Mit seiner<br />

Scheidung und dem Konkurs von ARC folgten<br />

„die tiefsten Täler“, aus denen ihn die Gründung<br />

der eigenen Fluss-Reederei wieder herausriss.<br />

„Ich hoff noch auf weitere Meilensteine, ein blaues<br />

Aug fehlt mir noch“, meint Aigner zwinkernd<br />

und dürfte schon an neue Destinationen denken.<br />

Wie das geht? „Man muss sich ein Exit-Szenario<br />

zurechtlegen. Falls was schief geht, ist das nicht<br />

der Tod. Wenn schon, dann sollte man die Finger<br />

davon lassen.“ ERP �<br />

flug<br />

Brussels Airlines<br />

steigerte 2010<br />

Passagierzahl<br />

Trotz negativer Einfl üsse wie dem Vulkanausbruch<br />

in Island konnte Brussels Airlines im Geschäftsjahr<br />

2010 mehr Passagiere transportieren als im Vorjahr.<br />

2010 haben sich 4,89 Mio. Passagiere für einen<br />

Flug mit der belgischen Fluggesellschaft entschieden.<br />

Dies entspricht einer Steigerung von 4,4% im<br />

Vergleich zu 2009. Die Anzahl der Fluggäste konnte<br />

in allen Verkehrsgebieten gesteigert werden,<br />

insbesondere in Afrika wo im Sommer 2010 durch<br />

die Einführung von vier neuen Destinationen zusätzliche<br />

Kapazitäten geschaff en werden konnten.<br />

In Europa entschied Brussels Airlines, die Flüge<br />

nach Hannover selber durchzuführen und das Flugangebot<br />

nach London Heathrow, sowie Bristol<br />

und Newcastle zu erweitern.


Foto: City Airport Train / Zinner<br />

8 flug<br />

04 | 11<br />

CAT im neuen Look<br />

Das neue CAT-Design steht für Schnelligkeit und Dynamik<br />

Der City Airport Train (CAT) hat sich<br />

im Rahmen eines Refurbishment-<br />

Projekts einer Rundum-Erneuerung<br />

unterzogen und präsentiert sich zu<br />

Jahresbeginn 2011 mit einem neuen<br />

Zugdesign. „Diese Investitionen in<br />

die Ausstattung der Fahrzeuge sind<br />

ein deutliches Zeichen, den erfolgreichen<br />

Weg des CAT, auf Basis einer<br />

konsequenten Serviceausrichtung,<br />

auch zukünftig weiter fortzusetzen“,<br />

erklären Mag. Elisabeth Landrichter<br />

und Mag. Doris Pulker-Rohrhofer,<br />

Geschäftsführerinnen CAT. Im Innenbereich<br />

der Zuggarnituren wurden<br />

die Glastrennwände, der eigens für<br />

den CAT gewebte Teppichboden, die<br />

Ledersitzbezüge und Sitzpolsterung,<br />

sämtliche Folder- und Zeitungsauflagen<br />

sowie die Sicherheitsaushänge<br />

erneuert. Beim Außendesign des<br />

neuen CATs wurde auf frische Akzente<br />

gesetzt und eine neue Lackierung<br />

im CAT-Grün vorgenommen. Die<br />

optischen Auff rischungen sollen die<br />

Schnelligkeit und Dynamik der mit<br />

16min Fahrzeit schnellsten Flughafenanbindung<br />

unterstreichen. Mit<br />

1,1 Mio. Fahrgästen wurde im Jahr<br />

2010 erneut ein positives EBIT-Ergebnis<br />

erzielt. Als wesentlichste Hauptargumente<br />

bei der Wahl des Verkehrsmittels<br />

CAT stellten sich laut einer<br />

Marktforschungsstudie Schnelligkeit<br />

bzw. Zeitersparnis heraus. Die direkte<br />

Anbindung an die Wiener Innenstadt<br />

und der Reisekomfort folgen als die<br />

wichtigsten Nutzungsgründe direkt<br />

dahinter. 50% der Befragten schätzen<br />

auch die Möglichkeit des City<br />

Check-In in Wien-Mitte. „Die bereits<br />

2007 erzielte hohe Gesamtzufriedenheit<br />

bei den CAT Kunden konnte<br />

abermals mit 96% bestätigt werden“,<br />

bemerken Landrichter und Pulker-<br />

Rohrhofer.<br />

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Flughafen Wien 2010 mit Passagierplus<br />

Trotz der vorjährigen Beeinträchtigungen<br />

im Flugverkehr gab es am<br />

Flughafen Wien 2010 ein kräftiges<br />

Passagierplus. Über Wien-Schwechat<br />

wurden 19,69 Mio. Passagiere abgefertigt,<br />

das war eine Steigerung um<br />

8,7%. Wie die börsenotierte Flughafen<br />

Wien AG heute mitteilte, ist das<br />

Passagieraufkommen im abgelaufenen<br />

Jahr damit mehr als doppelt<br />

so stark gewachsen wie im Europa-<br />

Durchschnitt. Für 2011 prognostiziert<br />

der Vorstand eine weitere Steigerung<br />

der Passagierzahlen um fünf Prozent.<br />

2010 habe man beim Verkehrswachstum<br />

wieder knapp an das Niveau vor<br />

der Krise anschließen können, berichtete<br />

der Airport in seiner Mitteilung.<br />

Details nennt der Vorstand am Vormittag<br />

bei einer Pressekonferenz. Mit<br />

50,9% stellt die Austrian Airlines Gruppe<br />

wieder mehr als die Hälfte des Passagieraufkommens,<br />

gefolgt von Niki<br />

mit 10,8%, Air Berlin mit 7,1% und<br />

Lufthansa mit 4,7%. Frankfurt blieb<br />

die passagier- und verkehrsstärkste<br />

Destination, gefolgt von London und<br />

Zürich. Im wieder stark anziehenden<br />

Ostgeschäft führt Moskau. Der Ost-<br />

Verkehr hat im Passagiergeschäft<br />

2010 zweistellig (um 13,8%) zugelegt,<br />

ebenso das Passagieraufkommen in<br />

den Nahen und Mittleren Osten (10,5<br />

%). Nach der Vorstandsrochade infolge<br />

des Skylink-Debakels hat nun der<br />

neue Vorstandschef Christoph Herbst<br />

persönlich die Zuständigkeit für die<br />

Terminalbaustelle übernommen. Die<br />

Fertigstellung ist für Mitte 2012 geplant.<br />

Niki: Anschlussfl üge für Emirates<br />

Fly Niki startet ab dem Sommerfl ugplan<br />

eine Kooperation mit Emirates<br />

Airline aus Dubai. Ab April wird<br />

es möglich sein, mit einem Ticket<br />

einen Emirates-Flug und den Anschlussfl<br />

ug mit Niki zu buchen, bestätigte<br />

Niki-Geschäftsführer Otmar<br />

Lenz einen Bericht des Nachrichtenmagazins<br />

„News“. Dieses zitiert<br />

Airline-Gründer Niki Lauda mit den<br />

Worten: „Ich bin für alles off en. Auch<br />

für Emirates.“ Lenz sagte zur APA, es<br />

gehe vorerst nur um Anschlussfl üge<br />

(Interlining), solche Verträge habe<br />

Niki mit vielen Airlines. Ein allfälliges<br />

künftiges Code Sharing wäre „die<br />

zweite Stufe“, das sei „momentan<br />

nicht angedacht“. Aber für Niki - wie<br />

auch für den Flughafen Wien - sei<br />

es eine Chance, mehr Passagiere zu<br />

bekommen. Ob Niki dafür seinen<br />

Flugplan anpasst, sei ebenfalls noch<br />

off en, so Lenz. Wenn aber bei einzelnen<br />

Verbindungen eine hohe Nachfrage<br />

bestehe und die Wartezeiten<br />

länger seien, dann sei eine zeitliche<br />

Verschiebung der Flüge durchaus<br />

denkbar.<br />

Travelport: Full Content von Air Canada<br />

Dank einer neuen Full Content-Vereinbarung<br />

bietet Travelport seinen<br />

Reisebüro-Partnern in den nächsten<br />

Jahren vollen Zugriff auf alle verfügbaren<br />

Tarife von Air Canada. TraviAustria<br />

ist der exklusive Vertriebspartner<br />

für das Galileo Reservierungssystem<br />

in Österreich. Mit dieser neuen mehrjährigen<br />

Vereinbarung haben Travi-<br />

Austria Partner Reisebüros weltweit<br />

Zugriff auf alle publizierten Air Canada-Flugtarife<br />

inklusive Spezial- und<br />

Webtarife – schnell und direkt über<br />

das Galileo Reservierungssystem,<br />

wie TraviAustria mitteilt. Vereinbarungen<br />

dieser Art wurden vor einiger<br />

Zeit auch mit British Airways, Brussels<br />

Airlines, Emirates, Etihad Airways,<br />

Cathay Pacifi c und Kenya Airways abgeschlossen.<br />

Oman Air:<br />

First Class zum Business Class Preis<br />

Oman Air bietet ihren Gästen ab sofort<br />

auf ausgewählten Strecken ein<br />

kostenloses Upgrade von der Business<br />

Class zur First Class nach Verfügbarkeit.<br />

In den Mini-Suiten der First<br />

Class, durch Trennwände voneinander<br />

abgeschirmt, genießen Reisende<br />

laut Oman Air maximalen Komfort<br />

mit den längsten Flachbettsitzen der<br />

kommerziellen Luftfahrt, über 2,20m<br />

Sitzabstand und persönlichen Bild-<br />

schirmen. Das Angebot ist je nach<br />

Verfügbarkeit buchbar auf den Direktfl<br />

ügen zwischen Frankfurt und<br />

Muscat sowie auf den Anschlussfl ügen<br />

von Muscat nach Bangkok oder<br />

Kuala Lumpur und retour. Das Upgrade<br />

für die Luxus-Klasse an Bord<br />

der Oman Air Jets vom Typ A330-300<br />

ist erhältlich für Neubuchungen von<br />

Flügen im Aktionszeitraum bis 31.<br />

März 2011.


Foto: TUI Cruises<br />

04 | 11 schiff<br />

Erfolgreiche Varieté-Reise<br />

auf der Mein Schiff 1<br />

Amüsante Walking Acts und gefühlvolle Partnerartistik auf der Mein Schiff 1<br />

Auf der Kreuzfahrt „Kanaren mit<br />

Agadir“ vom 9. bis 16. Jänner 2011<br />

mit der Mein Schiff 1 hat die GOP<br />

Entertainment Group den Gästen an<br />

Bord eindrucksvolle Varieté-Shows<br />

geboten. Das speziell für diese Reise<br />

konzipierte Programm fand in fast<br />

allen Bereichen des Schiff s statt. Ob<br />

das Pooldeck, das Atrium, das Hauptrestaurant<br />

Atlantik oder das Theater:<br />

Das gesamte Wohlfühlschiff verwan-<br />

delte sich für diese Reise zur großen<br />

Varieté-Bühne. „Ich freue mich, dass<br />

unsere Gäste eine neue Form der Unterhaltung<br />

bei uns auf der Mein Schiff<br />

1 genießen konnten. Aufgrund der<br />

guten Resonanz der Reisenden und<br />

der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit der GOP Entertainment Group ist<br />

eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen“,<br />

sagt Richard J. Vogel, CEO von<br />

TUI Cruises.<br />

Nicko Tours:<br />

15.000 Mitglieder im Flussreisenclub<br />

Die steigenden Passagierzahlen<br />

beim Spezialisten für Flussreisen in<br />

Europa Nicko Tours wirken sich auch<br />

auf den Flussreisenclub aus. Seit der<br />

Gründung des Clubs vor eineinhalb<br />

Jahren ist die Mitgliederzahl<br />

rasant gestiegen, mehr als 15.000<br />

Gäste haben sich mittlerweile für<br />

eine Mitgliedschaft und die damit<br />

verbundenen Vorteile entschieden.<br />

Mitglied im Flussreisenclub kann<br />

jeder werden, der bereits eine Reise<br />

mit Nicko Tours unternommen<br />

hat. Clubmitglieder erhalten einen<br />

Flussreisepass, in dem sie sich von<br />

der Kreuzfahrtleitung ihre Reisen<br />

eintragen lassen können. Für jede<br />

Nacht, die sie mit Nicko Tours unterwegs<br />

sind, erhalten die Mitglieder<br />

zehn Treuepunkte. Ab der dritten<br />

Reise werden die gesammelten<br />

Treuepunkte vom Reisepreis abgezogen<br />

und anschließend bei jeder<br />

Neubuchung die Treuepunkte der<br />

vorangegangenen Nicko Tours-Reise<br />

gutgeschrieben.<br />

Sie werden mehr buchen wollen.<br />

Costa: Der Frühling kann kommen<br />

Costa Kreuzfahrten präsentiert einwöchige<br />

Mittelmeerkreuzfahrten zu<br />

Sonderpreisen für einen guten Start<br />

ins Frühjahr 2011. Von April bis Juni<br />

2011 stehen insgesamt 46 Abfahrtstermine<br />

an Bord von sechs Costa<br />

Schiff en zur Wahl. Dabei werden 21<br />

Häfen auf drei Kontinenten angelaufen.<br />

Drei Schiff e steuern Destinationen<br />

im östlichen Mittelmeer ab / bis<br />

Venedig an. Im westlichen Mittelmeer<br />

kreuzen die drei Schiff e Costa Atlantica,<br />

Costa Fortuna und Costa Victoria.<br />

Eine Innenkabine ist zum Sonderpreis<br />

ab 499 EUR pro Person buchbar, eine<br />

Hapag-Lloyd: Kreuzfl ug statt Kreuzfahrt<br />

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten baut sein<br />

Angebot an Kreuzfl ügen, exklusiven<br />

Reisen im Privatjet, stetig aus.<br />

Neben den bisher regulären zwei-<br />

bis dreiwöchigen Routen und den<br />

Schnupperkreuzfl ügen gibt es nun<br />

ein weiteres neues Format. Drei neue<br />

Themenkreuzfl üge – Klassik, Golf<br />

und Gourmet – bringen die maximal<br />

zwölf Passagiere im luxuriösen Privatjet<br />

zu drei der bedeutendsten Klassik-<br />

Festspiele, auf Weltklasse-Golfplätze<br />

oder zu Europas Gourmet-Tempeln.<br />

Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsführung<br />

von Hapag-Lloyd<br />

TURBOBONUS! *<br />

bei 1 Woche Aufenthalt<br />

€ 40,- / Erwachsenem<br />

bei 2 Wochen Aufenthalt<br />

€ 80,- / Erwachsenem<br />

* Gültig für alle Katalogneubuchungen bis 31.01.2011 aus dem<br />

Sommerprogramm 2011 (inkl. CHERVO CLUB SIRENA und<br />

CLUB MAGIC LIFE ® ). Ausgenommen Destination Istanbul.<br />

BUCHUNGEN: Reservierungszentrale: 01/24 110-888, reservierung@bentour.at www.bentour.at<br />

9<br />

Außenkabine mit privatem Balkon ab<br />

699 EUR. „Die Anreise nach Venedig<br />

oder Savona kann dabei den eigenen<br />

Bedürfnissen entsprechend gewählt<br />

werden“, so Ulrike Soukop, Geschäftsführung<br />

Costa Kreuzfahrten Österreich.<br />

„Entweder per Flugzeug mit<br />

unserem ‚Flex Flug’-Paket, mit dem<br />

Fernreisebus oder individuell mit dem<br />

eigenen PKW.“ Neben Vollpension an<br />

Bord und Kabinen mit Klimaanlage,<br />

Satelliten-TV, Minibar, Safe, Föhn und<br />

Radio, wird den Gästen ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungs-, Sport-<br />

und Wellnessprogramm geboten.<br />

Kreuzfahrten: „Gerade im Luxusreisen-Bereich<br />

ist die Nachfrage groß<br />

nach einzigartigen Reiseerlebnissen.<br />

Mit unseren neuen Themenkreuzfl<br />

ügen tragen wir dieser Nachfrage<br />

Rechnung und bieten sehr exklusive<br />

Reisehighlights.“ Der Kreuzfl ug zu<br />

Klassik-Higlights in Verbier, Aix-en-<br />

Provence und Baden-Baden von 21.<br />

bis 25. Juli 2011 ist ab 11.945 EUR<br />

pro Person im Doppelzimmer buchbar.<br />

Für Liebhaber guter Küche und<br />

Weine wurde der Gourmet-Kreuzfl ug<br />

vom 27. bis 29. Mai 2011 konzipiert,<br />

der ab 8.990 EUR buchbar ist.<br />

Foto: Hapag-Lloyd


Foto: Reed Exhibitions<br />

10 <strong>messe</strong><br />

04 | 11<br />

Reges Interesse bei den Besuchern und zufriedene Aussteller<br />

Auf der „Ferien-Messe Wien 2011“ hatten<br />

rund 800 Aussteller aus 70 Ländern ihre<br />

touristischen Highlights und neuen Angebote<br />

für die Saison 2011 präsentiert. Für Österreichs<br />

größte Reisebürokette, den Messepartner<br />

und Reiseveranstalter Ruefa ist die Ferien-Messe<br />

erfreulich verlaufen. Der stärkste Tag am Ruefa-<br />

Messestand, dem größten der Messe, war der<br />

Samstag, an dem die meisten Beratungsgespräche<br />

geführt wurden und besonders viele Buchungen<br />

erfolgten. Als internationales Partnerland präsentierte<br />

sich diesmal Ungarn mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheitstourismus und „Liszt-Jahr 2011“.<br />

„Der Auftritt Ungarns als Partnerland der Ferien-<br />

Messe Wien 2011 ist eine Erfolgsgeschichte“,<br />

freute sich Dipl. oek. Balázs Kovács, Direktor des<br />

Ungarischen Tourismusamtes in Wien. „Wir hatten<br />

eine ausgezeichnete Besucherfrequenz und reges<br />

Interesse zu verzeichnen, und auch auf Fachbesucherebene<br />

konnten zahlreiche Geschäfte abgewickelt<br />

werden.“ Als heimische Partnerregion<br />

war Oberösterreich an Bord. „Der Raum Wien und<br />

Umgebung ist für die Oberösterreich Werbung<br />

besonders wichtig, umso erfreulicher war das sehr<br />

große Interesse für all unsere präsentierten Regionen“,<br />

schildert Martin Hammerschmid von der<br />

Oberösterreich Werbung. „Die ‚Ferien-Messe Wien‘<br />

deckt als Österreichs größte Messe für Urlaub, Reisen<br />

und Freizeit das gesamte touristische Spektrum<br />

ab. Dieses enorme Angebot sowie das bunte<br />

und vielfältige Rahmenprogramm erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit, wie wir aus unseren Besucherumfragen<br />

wissen“, berichtet Ing. Christian Friedl,<br />

themenverantwortlicher Leiter des Geschäftsbe-<br />

Im Rahmen der World Summer Games von Special<br />

Olympics in Athen, die von 25. Juni bis 4. Juli<br />

2011 stattfi nden, hat sich die Insel Korfu bereit erklärt,<br />

die Special Olympics Teams aus Österreich,<br />

Deutschland und Italien im Vorfeld im „Host Town<br />

Programm“ von 20. bis 24. Juni aufzunehmen.<br />

Dieses Zeichen von Gastfreundschaft bedeute für<br />

das österreichische Team, das aus 143 Sportlern<br />

und 50 Trainern besteht, eine tolle Einstimmung<br />

Ferien-Messe Wien<br />

„Toller Start ins Messejahr“<br />

reiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Wien:<br />

„Mit der ‚Ferien-Messe Wien 2011‘ zeigten sich bei<br />

der Besucherbefragung durch ein unabhängiges<br />

Marktforschungsinstitut insgesamt 86% sehr zufrieden.“<br />

Messeleiterin Daniela Hinterhölzl fügt<br />

hinzu: „Ein Viertel der ‚Ferien-Messe‘-Besucher<br />

nutzte die Messe bereits zur Buchung vor Ort.<br />

Ein Fünftel der Befragten erklärte, angeregt von<br />

der Messe, zu einem späteren Zeitpunkt buchen<br />

zu wollen. Aufschlussreich zu letzterem ist, dass<br />

dabei ein Drittel das Internet nur als Informationsmedium<br />

verwendet, ein gutes Fünftel (22,2%)<br />

nutzt das Internet überhaupt nicht.“<br />

Erholungsurlaube am begehrtesten<br />

Im Mittelpunkt des Besucherinteresses standen<br />

laut Umfrageresultaten die Themen Erholungsurlaube<br />

(33,9%), Kurz- und Städtereisen (30,3%) und<br />

Ferien- und Exklusivreisen (27,3%), gefolgt von den<br />

Bereichen Individualreisen (21,4 %), Wellness- und<br />

Kuraufenthalte (20,5 %), Kultur- und Sprachreisen<br />

(19,8%), All-inclusive Reisen (18,10%) und Kreuzfahrten,<br />

Yachtcharter, Hausboot (17,2%). Vom Urlaubsverhalten<br />

her werden mehrere Kurzurlaube<br />

(50,6%) und ein Haupturlaub (40,2%) bevorzugt.<br />

Urlaub sowohl im In- als auch im Ausland machen<br />

42,4%, fast ebenso viele (41,3%) ziehen Auslandsurlaube<br />

vor, ausschließlich Urlaub im Inland präferieren<br />

nur 12%.<br />

Aussteller höchst zufrieden<br />

Zum ersten Mal zeigte sich im Rahmen der „Ferien-Messe<br />

Wien 2011“ Hofer Reisen als Aussteller.<br />

„Für uns ist die Messe sehr gut verlaufen, wir ha-<br />

Korfu lädt Special Olympics Team ein<br />

auf dieses Großereignis, wie die Griechische Zentrale<br />

für Fremdenverkehr mitteilt. Die Sportler<br />

würden das Flair der Insel Korfu genießen, Kontakte<br />

knüpfen und sich sportlich auf die Spiele<br />

vorbereiten. Ein erstes Kennenlernen gab es auf<br />

der Ferien<strong>messe</strong> in Wien, wo eine kleine Delegation<br />

von Sportlern eingeladen war. Hier wurden<br />

sie vom Bürgermeister von Korfu, dem Präfekten<br />

und dem Tourismusdirektor von Korfu herzlich<br />

116.820 Besucher wurden bei „Ferien-Messe Wien“<br />

und „Classic Car Show Vienna“ samt Sonderschau<br />

„Racing Champions Days“ von 13. bis 16. Jänner gezählt.<br />

Für DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer von<br />

Reed Exhibitions Messe Wien, „ein toller Start ins<br />

neue Messejahr. Die ‚Ferien-Messe‘ hat sich einmal<br />

mehr als absoluter Hit unter den Publikums<strong>messe</strong>n<br />

in der Messe Wien erwiesen – und auch die Premiere<br />

der ‚Classic Car Show‘ war ein Riesenerfolg.“<br />

ben uns über regen Zulauf gefreut und von vielen<br />

bestehenden Kunden positives Feedback erhalten“,<br />

bilanziert Patricia Windisch von Hofer Reisen.<br />

Ebenfalls erstmals dabei war VAMED Vitality World,<br />

dessen Marketingchef Gerhard Gucher resümiert:<br />

„An der Ferien-Messe Wien schätze ich ganz besonders<br />

den interessanten Marken-, Veranstalter- und<br />

Publikumsmix. Dazu kommt die perfekte Betreuung<br />

durch das professionell geschulte Personal<br />

des Veranstalters.“ Von einer „erfreulichen Besucherfrequenz“<br />

berichtet auch Attaché Ilknur Bodur<br />

von der Türkei, die sich im Rahmen der Bewerbung<br />

auf der Messe darauf konzentriert hat, das gesamte<br />

Urlaubsland mit seinen Vorzügen darzustellen.<br />

Äußerst zufrieden ist auch Josef Peterleithner,<br />

Konzernsprecher TUI Austria Holding, mit der<br />

Messe: „Die Nachfrage nach Urlaubsangeboten<br />

hat unsere Erwartungen weit übertroff en. Dazu<br />

beigetragen haben sicherlich das umfangreichste<br />

Reiseangebot auf der Ferien<strong>messe</strong>, der völlig neu<br />

konzipierte TUI Stand, die qualifi zierte Beratungsleistung<br />

der TUI Mitarbeiter und Attraktionen wie<br />

TUI TV“, so Peterleithner.<br />

Bei MSC Kreuzfahrten holten sich tausende Kreuzfahrtfans<br />

und -interessierte die aktuellsten Angebote<br />

und Beratung. „Wir waren vom Kundenandrang<br />

heuer geradezu überwältigt“, berichtet<br />

Ingrid Sojak, Marketingleitung MSC Kreuzfahrten<br />

in Österreich. „Unsere 10.000 Flugblätter mit aktuellen<br />

Angeboten und über 4.000 Kataloge wurden<br />

uns praktisch aus den Händen gerissen. Zahlreiche<br />

Stammkunden haben sich nach Neuigkeiten<br />

erkundigt und wir haben uns sehr über ihr ausgesprochen<br />

positives Feedback gefreut.“ �<br />

empfangen. Österreich war mit der Vizebürgermeisterin<br />

von Wien und dem Vizepräsiden von<br />

Special Olympics Österreich vertreten. Im Rahmen<br />

der Pressekonferenz wiesen alle Beteiligten<br />

auf den humanitären Stellenwert der World<br />

Summer Games in Griechenland hin und zeigten<br />

sich überzeugt vom qualitativ hohen sportlichen<br />

Leistungsvermögen dieser besonderen Special<br />

Olympics Sportler.


Foto: Stage Entertainment<br />

04 | 11 <strong>messe</strong><br />

Israels Botschafter Aviv Shir-On (rechts) und Ami Tzubery.<br />

Direktor des Staatlichen Verkehrsbüros präsentierten<br />

Zahlen, Daten, Fakten auf der Wiener Ferien<strong>messe</strong><br />

Das Team der DZT am Stand<br />

Mit einem neuen Standkonzept auf der Wiener Ferien<strong>messe</strong><br />

lockten die Deutsche Zentrale für Tourismus<br />

(DZT) und ihre Partner ganze Besucherscharen<br />

an. Erfreulich sei jedoch nicht nur die Quantität ge-<br />

Erfolgreicher Start für<br />

Lindenberg-Musical<br />

Endlich hat das Warten für Udo Lindenberg-Fans<br />

ein Ende. Nach monatelangen Proben hob sich<br />

am 13. Jänner im Theater am Potsdamer Platz der<br />

Vorhang zur Weltpremiere der neuesten Stage-<br />

Produktion „Hinterm Horizont“. Zu den größten Hits<br />

des deutschen Kultrockers erzählt das Musical eine<br />

“East-West-Side-Story” voller Überraschungen, die<br />

den 1.800 Premieren-Gästen, unter ihnen Stars wie<br />

Jan Delay, Dieter Hallervorden, Annett Louisan und<br />

Katja Riemann, begeisterte Reaktionen hervorlockte.<br />

Noch bis zum 2. Februar 2011, und dann wieder<br />

ab dem 26. Februar, ist „Hinterm Horizont“ täglich<br />

außer dienstags am Potsdamer Platz in Berlin zu<br />

erleben. Nähere Infos unter www.stage-entertainment.de.<br />

Israel auf den Spuren der Geschichte in die Gegenwart<br />

Israel erlebt zurzeit (wieder) einen Tourismus-<br />

Boom. Die Besucherzahlen waren in den letzten<br />

zehn Jahren ständig im Steigfl ug. Insgesamt fanden<br />

2010 weit über 3 Mio. Besucher aus aller Welt<br />

den Weg ins Heilige Land, davon knapp 30.000 aus<br />

Österreich. Das ist eine Steigerung um satte 17%<br />

zum Jahr davor.<br />

Auch die Sicherheit ist in den letzten Jahren gestiegen,<br />

nicht zuletzt wegen des zwar hässlichen, aber<br />

scheinbar probaten Sicherheitszaunes zum Westjordanland.<br />

Militär und Polizei sind allgegenwärtig<br />

und sorgen so für ein erlebbares Sicherheitsgefühl.<br />

Der Zutritt zur Klagemauer z. B. erfolgt durch einen<br />

Securitycheck wie auf den Flughäfen. Israel-Rei-<br />

11<br />

sende sind mit dem Gebotenen überaus zufrieden<br />

– und die Österreicher sind „Wiederholungstäter“,<br />

wer einmal da war, kommt gerne wieder, wie es<br />

bei einer Pressekonferenz auf der Wiener Ferien-<br />

Messe hieß. Das Profi l des durchschnittlichen österreichischen<br />

Touristen: Er ist 35 bis 54 Jahre alt,<br />

hat ein überdurchschnittliches Einkommen, besucht<br />

hauptsächlich Jerusalem und das Tote Meer,<br />

wohnt acht Nächte in einem 4- bis 5-Sterne-Hotel<br />

und gibt im Schnitt ca. 700 EUR aus (ohne Flug).<br />

Eine begehrte Zielgruppe. 27 Veranstalter und wöchentlich<br />

21 Flüge von EL AL und Austrian verbinden<br />

Wien mit Tel Aviv und sorgen so für ein stetes<br />

Wachstum.<br />

Hochkonjunktur am DZT-Stand<br />

wesen: „Die Deutschland-Kenntnisse der Besucher<br />

sind äußerst gut und die Nachfrage an konkreten<br />

Informations-Broschüren immens“, berichtet das<br />

Team der DZT im Anschluss an die Messe. Die Beliebtheit<br />

des Reiselandes Deutschland spiegelt sich<br />

auch in den Übernachtungszahlen der ersten zehn<br />

Monate des letzten Jahres wider (+11%).<br />

Neben den Themen „Gesundheitsreisen und Wellness<br />

in Deutschland“ und „Automobilsommer<br />

2011“ legt die DZT heuer einen besonderen Fokus<br />

auf den 200. Geburtstag von Franz Liszt. Der<br />

gebürtige Burgenländer gilt als einer der größten<br />

Musikstars des 19. Jahrhunderts. Jahrzehntelang<br />

tourte er durch Europa und baute dabei auch zu<br />

vielen deutschen Städten und Regionen eine besondere<br />

Beziehung auf. Allen voran zu Thüringen,<br />

dem grünen Herz Deutschlands, in dem er einen<br />

Großteil seiner zweiten Lebenshälfte verbrachte.<br />

Längst konnte sich das charmante Bundesland<br />

an der Ostseeküste den ersten Platz unter den<br />

begehrtesten Sommerzielen innerhalb Deutschlands<br />

sichern. Gesegnet mit üppiger Natur, endlosen<br />

Wasser-, Wander- und Radwegen, hunderten<br />

Schlössern und Herrenhäusern, sowie einem dicht<br />

bestückten Eventkalender lockt der pommersche<br />

Norden auch immer mehr Österreicher an. 2010<br />

verbuchte Meck-Pomm, wie die Einheimischen ihr<br />

geliebtes Fleckchen Deutschland beim Spitzna-<br />

Nach einem überaus erfolgreichen Jahr 2010 setzt<br />

der Europa Park mit seinen heurigen Neueröff nungen<br />

ganz auf das Motto „Märchen“. Pünktlich zum<br />

Saisonstart 2011 wird zwischen dem Englischen<br />

und dem Österreichischen Themenbereich des<br />

Parks, am Ufer des Europa-Park Sees, ein mystischer<br />

Märchenwald eröff net, der seine Gäste in die Welt<br />

ihrer Kindheitserzählungen entführen soll. Darüber<br />

hinaus wartet der Italienische Themenbereich<br />

mit einer neuen Attraktion für die kleinsten Parkbesucher<br />

auf. In den Gondeln von „Ciao Bambini“<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

stockt auf<br />

Märchenhafte Neuheiten<br />

im Europa Park Rust<br />

Die Jahre die Liszt in Weimar verbrachte, gelten als<br />

seine künstlerisch produktivste Zeit. Darüber hinaus<br />

wirkte er in Sondershausen, Meiningen und<br />

Eisenach. Es stellt sich also nicht die Frage ob, sondern<br />

wie feiert Thüringen den 200. Geburtstag des<br />

Ausnahmekünstlers Liszt? Höhepunkt eines rund<br />

200 Veranstaltungen zählenden Event-Programms<br />

ist das Festival „Überlisztet?“ vom 18. Juni bis 10.<br />

Juli 2011, in dessen Rahmen am 24. Juni die Ausstellung<br />

„Franz Liszt. Ein Europäer in Weimar“ im<br />

Liszt-Museum Weimar eröff net wird. Eine Aufl is(z)<br />

tung aller Events fi ndet sich online unter www.<br />

liszt-2011.de. Was Deutschland in Sachen Kultur<br />

sonst noch zu bieten hat und mit welchen Reise-<br />

Angeboten unser Nachbarland zum Urlauben einlädt,<br />

fasst zudem die DZT-Website www.germany.<br />

travel unter „Deutschland Hin und Weg“ zusammen.<br />

men nennen, bereits 60.000 Übernachtungen aus<br />

Österreich. Nicht die Welt, aber immerhin ein Plus<br />

von 8,6 % gegenüber 2009. Um der steigenden<br />

Nachfrage aus dem In- und Ausland auch zukünftig<br />

standhalten zu können, stockt das Land seine<br />

Hotelkapazitäten stetig auf. Allein bis Ende 2011<br />

wird die Zahl der Betten in Mecklenburg-Vorpommern<br />

um 3.500 Betten auf 198.000 Betten steigen.<br />

Bis 2020 sollen insgesamt 200.000 Betten zur Verfügung<br />

stehen. www.auf-nach-mv.de<br />

entdecken die jüngsten Globetrotter eine spannende<br />

Reise vorbei an Pisa, Venedig und Florenz.<br />

Und ab Pfi ngsten 2011 wird mit „Volo da Vinci“ der<br />

Traum vom Fliegen wahr. In Leonardo da Vincis<br />

genialen Flugkonstruktionen schweben die Gäste<br />

hoch über dem Italienischen Themenbereich – ein<br />

Fahrspaß für Jung und Alt, bei dem die pure Muskelkraft<br />

der Passagiere gefragt ist! Der Europa-Park<br />

ist in der Sommersaison 2011 von 9. April bis 6. November<br />

täglich von 9 bis 18 Uhr geöff net. Weitere<br />

Informationen auch unter www.europapark.de.


Foto: istockphoto.com<br />

12 veranstalter<br />

04 | 11<br />

Blaguss Reisen<br />

Neues Zielgebiet: Andalusien und Algarve<br />

Die Alhambra im andalusischen Granada ist ein Ziel der neuen Blaguss-Rundreisen<br />

Jeden Sonntag, von 8. Mai bis 18. September<br />

bringt Blaguss seine Gäste mit Fly Niki im Dreiecksfl<br />

ug von Wien nach Jerez und Faro, berichtet<br />

Produktleiter Abidin Ertugrul im Gespräch mit<br />

<strong>tip</strong>. In Portugal lockt eine einwöchige Rundreise<br />

inkl. Flug, Hotel und Halbpension ab 977 EUR. Die<br />

Route führt über Evora, Lissabon, Obidos, Cohimbra,<br />

Porto, Guimaraes, Fatima und zurück nach Faro<br />

und enthält viele kulturelle und landschaftliche<br />

Höhepunkte. Im Anschluss daran bietet sich ein<br />

einwöchiger Badeaufenthalt an.<br />

Aber auch in Spanien wartet eine einwöchige<br />

Rundreise ab Jerez an der Costa de la Luz, die, wie<br />

der Name schon sagt, besonders wegen ihres einzigartigen<br />

Lichtes unbedingt eine Reise wert sein<br />

sollte. Schöne Hotelanlagen der 4-Sterne-Kategorie,<br />

einige Häuser der Iberostar-Gruppe, Kinder-<br />

Erstmals mit einem eigenen Stand war die Kayi<br />

Group auf der Wiener Ferien<strong>messe</strong> präsent. Den<br />

in freundlichem Rot und Weiß gestalteten Stand<br />

teilten sich die Töchterunternehmen GTI, Veranstalter<br />

für Türkei und Ägypten, die eigene Charter-Airline<br />

Sky Airways und das stylische Luxushotel<br />

Adam & Eve.<br />

Heike Spönlein, im Bereich Vertrieb und Marketing<br />

bei GTI Travel speziell für den österreichischen<br />

Markt zuständig, zeigte sich mit der Nachfrage<br />

Wem der Winter bereits zu lange dauert, für den<br />

hat Pur Touristik Messe-Specials für die Vereinigten<br />

Arabischen Emirate, den Oman, den Indischen<br />

Ozean und Asien aufgelegt. So sind beispielsweise<br />

fünf Übernachtungen mit Frühstück im Fünf-Sterne<br />

Hotel Atlantis – The Palm ab 1.290 EUR buchbar.<br />

Wen es eher in den Norden der VAE zieht, der kann<br />

fünf Nächte im Hilton Ras al Khaimah Resort & Spa<br />

pauschalen und sehr interessante Preise sprechen<br />

dafür, Andalusien auf diese Weise kennen zu lernen.<br />

Auch hier steht natürlich eine Verlängerung<br />

mit Badeaufenthalt zur Wahl. Die Rundreise führt<br />

von Jerez nach Cordoba, Granada, Malaga, Ronda,<br />

Cadiz und zurück nach Jerez. Für Ertugrul ist klar:<br />

„Andalusien ist die schönste Region Spaniens.“ Das<br />

Incoming in Spanien und Portugal wird seit Jahren<br />

über den bewährten Partner JC Tours abgewickelt.<br />

„Die Costa de La Luz wurde vom Markt hervorragend<br />

aufgenommen. Die Algarve wollen wir den<br />

Österreichern nach Jahren wieder näher bringen“,<br />

fasst Ertugrul zusammen.<br />

Madeira wird von 25. März bis 28. Oktober ab<br />

Wien, Linz und Graz ebenfalls mit Fly Niki bedient.<br />

Die Flüge ab Wien sind nonstop, ab 10. Juni wer-<br />

GTI: Markteintritt gelungen<br />

sehr zufrieden. „Obwohl wir technisch noch nicht<br />

dort sind, wo wir hin wollen, werden wir am österreichischen<br />

Markt schon jetzt sehr gut aufgenommen.<br />

Dafür möchte ich mich bei allen unseren<br />

Vertriebspartnern bedanken.“ Genaue Zahlen<br />

will der Veranstalter zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />

nicht bekannt geben. Dass die Kayi Group, ein inhabergeführter<br />

Konzern mit Sitz in der Türkei und<br />

Töchtern in Düsseldorf, für Österreich noch einige<br />

Pläne hat, liegt auf der Hand. Sky Airways fl iegt in<br />

Fernreise-Angebote von Pur Touristik<br />

ab 850 EUR buchen. Die Rundreise „Höhepunkte<br />

des Oman“ von Muscat über Nizwa bis nach Bimah<br />

Sinkhole bietet Pur Touristik ab 1.690 EUR für<br />

sieben Übernachtungen an. Eine Woche im Fünf-<br />

Sterne Beach comber Sainte Anne Resort & Spa auf<br />

den Seychellen mit Halbpension ist ab 2.990 EUR<br />

buchbar. Koh Lanta ist eine der letzten beinahe<br />

unberührten Inseln Südthailands. Acht Nächte im<br />

Mit einem neuen Zielgebiet läutet Blaguss Reisen<br />

den kommenden Sommer ein: Ab Anfang Mai fl iegt<br />

der Veranstalter jede Woche mit Fly Niki von Wien<br />

nach Jerez und Faro. Rundreisen und Badeverlängerungen<br />

machen diese beiden in Österreich wenig<br />

bekannten Regionen in Spanien und Portugal zu<br />

einer echten Alternative für Reisende, die abseits<br />

der ausgetretenen Pfade wandeln - und baden -<br />

wollen.<br />

den Linz und Graz im Dreieck angefl ogen. Figari in<br />

Korsika steht jeden Samstag auf dem Programm,<br />

in Sardinien wird Olbia wöchentlich angefl ogen.<br />

Neu im Sommer ist, dass Schottland auch ab Linz<br />

und Graz angeboten wird, ebenso wie auch Irland.<br />

„Das sind unsere Destinationen, in denen wir als<br />

Veranstalter mit unserer Kompetenz punkten können“,<br />

weiß Ertugrul um einen großen Vorteil des<br />

Nischenanbieters. �<br />

Badedestination Algarve und Andalusien<br />

reise<strong>tip</strong>p von Uwe Schmidt, Vertriebsleiter Blaguss Reisen:<br />

Sowohl an der Algarve als auch in Andalusien lockt das<br />

Meer im Sommer mit angenehmen Badetemperaturen von<br />

22 oder 23°C.<br />

der Sommersaison je einmal wöchentlich ab Wien,<br />

Salzburg, Linz und Graz nach Antalya und kooperiert<br />

dabei mit den österreichischen Türkei-Veranstaltern.<br />

Spönlein, die sich in den vergangenen<br />

Monaten intensiv in den österreichischen Markt<br />

eingearbeitet hat, zeigt sich für die erste Sommersaison<br />

in Österreich zuversichtlich: „Ich freu<br />

mich auf die Zusammenarbeit, die dank der Handschlagqualität<br />

am österreichischen Markt wirklich<br />

gut klappt.“<br />

Fünf-Sterne Pimalai Resort & Spa sind bei Pur Touristik<br />

inklusive Frühstück ab 1.690 EUR buchbar. Alle<br />

angeführten Preise gelten nur bei Buchung bis 31.<br />

Jänner 2011. Im Pauschalpreis inkludiert sind jeweils<br />

die Linienfl üge mit Emirates oder Austrian Airlines,<br />

die Unterkunft im Doppelzimmer wie angegeben,<br />

die Transfers ab / bis Flughafen, die Betreuung einer<br />

Partneragentur vor Ort und ein Reiseführer


04 | 11 katalog<br />

Springer Reisen<br />

Aus dem Süden in den Süden<br />

Mit sechs Katalogen und einem Sonderprogramm für<br />

Golfreisen startet Springer Reisen in die Saison 2011.<br />

Maßgeschneiderten Urlaub für die Steiermark und für<br />

Kärnten anzubieten ist das Hauptanliegen des Reiseveranstalters<br />

im Süden von Österreich.<br />

Für den Sommer 2011 hat Springer<br />

Reisen ein vielseitiges<br />

Programm für Griechenland<br />

aufgelegt. So fi nden sich im entsprechenden<br />

Katalog 105 Hotels auf<br />

insgesamt elf Inseln. Alle Zieldestinationen,<br />

wie Thassos, Kefalonia,<br />

Santorin oder Milos, werden exklusiv<br />

ab Graz und Klagenfurt angeboten.<br />

Im Premiumkatalog „Springer Stars“<br />

fi nden sich außerdem für Griechenland<br />

hochwertige Unterkünfte sowie<br />

Design- und Boutique-Hotels ab der<br />

Fünf-Sterne Kategorie auf den Inseln<br />

Santorin, Naxos, Mykonos, Folegandros,<br />

Kefalonia, Thassos und Skiathos.<br />

Es handelt sich dabei um Inseln, Orte<br />

und Hotels, die nicht „nur“ mit luxuriöser<br />

Ausstattung und Qualität beeindrucken,<br />

sondern auch durch Individualität,<br />

besonders schöne Strände<br />

und Ausblicke und einzigartige Gastfreundschaft<br />

bestechen. Neben Kurztrips<br />

an den verlängerten Wochenenden<br />

im Frühjahr und im Herbst – zu<br />

fi nden im neuen „Luftsprünge“-Katalog<br />

– bietet Springer auch die Mög-<br />

lichkeit, mehrere Inseln individuell<br />

zu erkunden. Mit „Inselhüpfen“ innerhalb<br />

der Kykladen und der Sporaden<br />

verspricht Springer einen abwechslungsreichen<br />

Urlaub nach individuellen<br />

Wünschen und Vorstellungen.<br />

Kultur, Wellness oder Sport?<br />

Auch Kultur-Highlights werden in<br />

der diesjährigen Saison mit dem<br />

Springer-Luxusbus angefahren: Ob<br />

Musicalfahrten, Ausstellungen, die<br />

Bregenzer Festspiele, Mörbisch, St.<br />

Margarethen, Salzburg, Krumau,<br />

Macerata oder Verona – Springer<br />

bietet seinen Gästen eine ausgewogene<br />

Mischung aus Kunst, Kultur<br />

und landschaftlicher Schönheit<br />

in ausgewählten Regionen. Der<br />

„Urlaubsträume“-Katalog für Kärnten,<br />

Italien, Slowenien und Kroatien<br />

beinhaltet ein umfangreiches Busreisen-<br />

und Selbstanreise-Angebot für<br />

Familien mit Kindern, Ruhesuchende,<br />

Sport- und Kulturbegeisterte<br />

und Nachtschwärmer. Zur Auswahl<br />

stehen Appartements, Studios und<br />

Blaguss: Flugrundreisen ab Wien<br />

Im soeben erschienen Katalog „Blaguss<br />

macht Rundreisen zum Urlaub“<br />

fi nden sich 13 Acht-Tages-Flugangebote<br />

ab Wien. Die „Höhepunkte-<br />

Rundreisen“ führen nach Schottland,<br />

Irland, Madeira, Portugal, Andalusien,<br />

Korsika, Sizilien und Nordsardinien.<br />

Ein etwas spezielleres Programm bieten<br />

„Edinburgh, schottische Border-<br />

Region und Highlands“ oder „Schönheit<br />

des irischen Südwestens“. Auch<br />

Kombireisen wie „Algarve und Andalusien“,<br />

„Höhepunkte Roms und<br />

Amalfi küste“ oder „Korsika und Sardinien“<br />

werden von Blaguss angebo-<br />

ten. Für einige Destinationen gelten<br />

attraktive Frühbucher-Konditionen.<br />

Außerdem wird von Blaguss für einige<br />

Angebote bis Ende März der<br />

Flughafentransfer via Airport Driver<br />

angeboten. Für Wohnadressen in<br />

Wien ist dieser kostenlos, Gäste aus<br />

dem Umland bezahlen 19 EUR. Eine<br />

Acht-Tages-Reise nach Madeira mit<br />

sieben Übernachtungen inklusive<br />

Frühstück im Vier-Sterne Hotel Raga<br />

ist ab 799 EUR pro Person im Doppelzimmer<br />

buchbar. Alle Ausfl üge mit<br />

deutschsprachiger Reiseleitung sind<br />

ebenfalls im Reisepreis inkludiert.<br />

Hotels der Drei- bis Fünf-Sterne Kategorie.<br />

Der Wellnesskatalog „Vitalträume“<br />

bietet eine große Auswahl<br />

an attraktiven Thermallandschaften<br />

sowie modernen Wellness- und Kurhotels<br />

in Österreich, Italien, Slowenien,<br />

Ungarn und Kroatien. Im Golfreisen-Katalog<br />

von Springer Reisen<br />

werden neben ausgesuchten Hotels<br />

und Golfplätzen auch Einsteigerkurse<br />

und Trainingsprogramme angeboten.<br />

Monatliche Reiseangebote zu<br />

besonders attraktiven Preisen, auch<br />

an Ferienterminen, gibt es zum Beispiel<br />

nach Istanbul, Rom, Mallorca<br />

oder Berlin. Springer gewährt einen<br />

Frühbucherbonus mit Kostenvorteilen<br />

von bis zu 260 EUR pro Person<br />

sowie zusätzliche Ermäßigungen für<br />

verschiedene Abfl ugstermine von bis<br />

zu 235 EUR. Weiters warten auf Springer-Gäste<br />

Seniorenspecials, Konsumationsgutscheine<br />

von bis zu 50 EUR<br />

pro Person sowie Ermäßigungen von<br />

bis zu 20% in bestimmten Saisonen<br />

in zahlreichen Hotels in Italien, Slowenien,<br />

Kärnten und Kroatien. �<br />

13<br />

news & highlights<br />

� Griechenland: 105 Hotels auf elf Inseln;<br />

Flüge ab Graz und Klagenfurt; neu: Folegandros;<br />

Premiumkatalog „Springer Stars“<br />

� Urlaubsträume: Kärnten, Italien, Slowenien,<br />

Kroatien Busreisen oder Selbstanreise;<br />

132 Hotels, Studios und Appartements; Drei-<br />

bis Fünf-Sterne Kategorie<br />

� Bus- und Kulturreisen: Tages- und Mehrtagesfahrten;<br />

Kunst-, Kultur- und Opernreisen;<br />

Rundreisen und Festivalfahrten<br />

� Vitalträume: 5 Länder, 17 Regionen, 45<br />

ausgesuchte Tophotels; attraktive Thermenlandschaften;<br />

moderne Wellness- und<br />

Kurhotels in Österreich, Italien, Slowenien,<br />

Ungarn und Kroatien<br />

� Luftsprünge: spezielle Angebote an den<br />

verlängerten Wochenenden im Frühling und<br />

Herbst; Rundreisen, Städteflüge und Badeurlaub<br />

� Golfreisen: Pauschal- und Individualreisen<br />

nach Ägypten, Kroatien, Tunesien, Spanien,<br />

Portugal Österreich und in die Türkei; ausgesuchte<br />

Hotels und Golfplätze; Einsteigerkurse<br />

und Trainingsprogramme; Golfturnier-<br />

Kreuzfahrt im Frühjahr 2011<br />

Neuer Katalog von Erlebnis Bahn & Schiff<br />

Neue Mitglieder bereichern heuer<br />

das Angebot im Katalog von Erlebnis<br />

Bahn & Schiff (EBS). Die Fürstlich Liechtensteinische<br />

Eisenbahn-Romantik<br />

Stiftung (kurz: FLAIR) lädt zu Fahrten<br />

mit einer restaurierten Dampfl ok<br />

von Schaan nach Schruns, Bregenz<br />

und Lindau. Die Wiener Lokalbahnen<br />

AG organisiert unter anderem einen<br />

Sonderzug zum Karneval in Venedig<br />

sowie Tagesfahrten zur Sonnwendfeier<br />

in die Wachau, zur internationalen<br />

Flugshow „Air Power“ und zu Adventmärkten.<br />

Die Niederösterreichische<br />

Verkehrsorganisationsges.m.bH.<br />

(NÖVOG), bisher schon mit der<br />

Schneebergbahn im Katalog vertreten,<br />

bringt nun auch die von den<br />

ÖBB übernommenen Bahnen (Waldviertler<br />

Schmalspurbahn, Mariazellerbahn<br />

und den Reblaus-Express)<br />

mit ein. „Altgediente“ Mitglieder warten<br />

heuer mit besonderen Highlights<br />

auf, wie beispielsweise „Kaiserlichkönigliche<br />

Genusstage an der Adria“<br />

mit Hin- und Rückfahrt in den Luxuswaggons<br />

des Majestic Imperator<br />

oder der Salonzug „Blue Train“ von<br />

B&B zur „Fête Blanche“ nach Velden<br />

am Wörthersee.


Foto: Studiosus<br />

14<br />

thema studiosus<br />

Begeisterung bei Groß und Klein<br />

Dazu zählen die kindergerechte Aufbereitung<br />

der Erklärungen und das geduldige Eingehen<br />

der Reiseleiter auf Kinderfragen ebenso<br />

wie die Nächtigung in kinderfreundlichen Unterkünften.<br />

Auch werden die Etappen so eingeteilt,<br />

dass möglichst keine Übermüdung eintritt, dass<br />

Langeweile vermieden wird. Konzipiert sind die Reisen<br />

für die Zielgruppe der ca. Sechs- bis 14-jährigen<br />

in Begleitung von Eltern, Alleinerziehern oder auch<br />

Großeltern, die einmal der Pfl icht enthoben werden,<br />

auf alles selbst eine Antwort zu fi nden. Profi tieren<br />

werden zugleich die Erwachsenen davon, dass<br />

Kinderaugen die Welt anders betrachten und sich<br />

daraus Blickwinkel ergeben, die auch Vertrautes in<br />

eine neue Perspektive rücken. Ob man sich in Paris<br />

auf Spurensuche nach dem Glöckner von Notre-Dame<br />

begibt oder in Oxford das Christ Church College<br />

besucht, dessen Speisesaal als Kulisse für Harry-Potter-Filme<br />

gedient hat – die Kleinen werden schnell<br />

merken, dass das Thema Studienreisen nichts mit<br />

„Trocken“ oder „Fad“ zu tun hat.<br />

Zum Beispiel Namibia…<br />

Für Kinder hat Namibia als Land der ersten Begegnung<br />

mit dem Schwarzen Kontinent den Vorteil,<br />

dass auf Grund der Kolonialisierung des Landes<br />

durch die Deutschen zu Ende des 19. Jahrhunderts<br />

das deutsche Idiom immer noch verbreitet ist und<br />

Druckfrisch präsentiert der Katalog „Europa 2011”<br />

auf 160 Seiten eine Fülle von StudienErlebnis- und<br />

StädteReisen mit Schwerpunkt auf den Destinationen<br />

Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich.<br />

Die östlichen Länder Europas, eigentlich seine Mitte,<br />

werden vom Baltikum bis Armenien/Georgien<br />

erkundet. Mit Festspielreisen nach Verona, Savonlinna,<br />

Bregenz und Orange werden Opern- und<br />

StudienReisen aufs Schönste verbunden. Naturliebhaber<br />

erkunden wandernd die Vulkane Süditaliens<br />

– in Begleitung eines Geologen – oder die Hügel<br />

der Toskana oder aber sie folgen dem Kranichzug in<br />

der Hortobágy-Puszta. Mit dem „Palio” in Siena und<br />

dem „Kerzenlauf” in Gubbio führt der Katalog zwei<br />

eindrucksvolle regionale Feste im Programm.<br />

Es ist nie zu früh<br />

Kneissl: „Europa 2011“<br />

sich damit Sprachschwierigkeiten umgehen lassen<br />

– so können die Kleinen unmittelbar in Kontakt mit<br />

Einheimischen treten. Sowohl die reiche Tierwelt<br />

Namibias wird den Nachwuchs begeistern, wenn er<br />

in Pirschgängen Nashörnern, Elefanten und Giraffen<br />

nachspürt, als auch die Landschaft von der Wüste<br />

bis zur Atlantikküste, die als herrliche Spielwiesen<br />

genutzt werden kann. Vergnügliche Unternehmungen<br />

bilden z. B. das Fährtenlesen und Herumklettern<br />

in den Dünen, eine Bootsfahrt zu Delphinen und<br />

Seelöwen oder ein Abendessen im Busch unter freiem<br />

Himmel. Zwischendurch geht sich ein Sprung in<br />

einen Swimmingpool aus, wird gepicknickt und gewandert,<br />

bleibt Zeit für ein Ballspiel und sieht man<br />

Einheimischen über die Schulter, wenn sie traditionelle<br />

Schnitzarbeiten anfertigen. Ur-cool werden es<br />

Kinder auch fi nden, von Naturvölkern etwas über<br />

Überlebensstrategien in der Wüste zu erfahren und<br />

Nara, das „Brot der Wüste“, zu kosten.<br />

…oder doch die USA?<br />

Soll im Urlaub der Englisch-Wortschatz angewandt<br />

und erweitert werden, so bildet der Südwesten der<br />

USA ein hervorragendes Ziel, um es gemeinsam<br />

mit Kindern zu erobern: Glitzernde Großstädte,<br />

Wüstenzauber und Cowboyromantik versprechen<br />

abwechslungsreiche Tage. Wer für Hollywood-<br />

Stars schwärmt, kann auf dem „Walk of Fame“ in<br />

Der Nachwuchs plagt sich noch mit dem Alphabet – und<br />

soll schon auf Studienreisen gehen? Ja, lautet die eindeutige<br />

Antwort, die man an der wachsenden Palette der Vorschläge<br />

für Familienstudienreisen ablesen kann. Es ist nie<br />

zu früh, um damit zu beginnen, mit fremden Kulturen in<br />

Kontakt zu treten, die Natur lieben zu lernen und neugierig<br />

zu werden auf all das, was es rund um den Globus noch<br />

zu entdecken gibt. Familienstudienreisen unterscheiden<br />

sich nicht drastisch von ihren „herkömmlichen“ Pendants,<br />

doch wird besonders auf die Bedürfnisse und auch auf die<br />

Kapazitäten von Kindern Rücksicht genommen.<br />

04 | 11<br />

Los Angeles nach Fuß- und Handabdrücken von<br />

Leinwandgrößen suchen, wer Mickey Mouse und<br />

Donald Duck persönlich begegnen möchte, wird<br />

in Disney-Land in Anaheim fröhliche Stunden verbringen<br />

– und natürlich mit atemberaubenden<br />

Achterbahnen fahren. Wildwestromantik in Reinkultur<br />

erlebt man in Geisterstädten, in denen einst<br />

die Colts rauchten, und in alten Handelsstädten, wo<br />

man sich mit Cowboyhut und Mokassins neu einkleidet.<br />

Keine fünf Sekunden braucht man angesichts<br />

des Grand Canyons, um zu verstehen, wie er<br />

zu seinem Namen gekommen ist, erfährt aber erst<br />

bei einem Rundfl ug über die Schlucht, wie groß sie<br />

wirklich ist. Bei der Fahrt durch Szenarien, die man<br />

aus Wildwestfi lmen kennt, hält man Ausschau nach<br />

Bisons und Kojoten und bestaunt sonderbare Felsgebilde,<br />

die man sich bisher noch nicht einmal vorstellen<br />

konnte. In Las Vegas lassen sich Große und<br />

Kleine von exzentrischen Hotels beeindrucken, im<br />

Yosemite-Nationalpark von gigantischen Sequoia-<br />

Bäumen. In San Francisco übernehmen die Bögen<br />

der Golden Gate Bridge diesen Part, auf denen<br />

James Bond herumgeturnt ist, und die ehemalige<br />

Gefängnisinsel Alcatraz, aus der Clint Eastwood seinen<br />

waghalsigen Ausbruch plante. �<br />

studienreisen ticker<br />

��Zu mehreren Terminen zwischen Mitte April und Mitte September<br />

ist bei Ruefa eine achttägige Studienreise zum Preis ab<br />

1.250 EUR einschließlich Flug ab/bis Wien in den Golf von Neapel<br />

ausgeschrieben, die von Neapel nach Pompeji, Capri, zum<br />

Tempel von Paestum, nach Herculaneum & Sorrent und über die<br />

„Traumstraße Amalfitana“ zurück nach Neapel verläuft.<br />

�� Ins größte Schutzgebiet des peruanischen Amazonasgebiets,<br />

den Tambopata-Nationalpark, entführt eine fünftägige<br />

Expedition von Meier’s Weltreisen, die u. a. die größte Ara-<br />

Lehmlecke der Welt und zwei Nächtigungen in einer Öko-Lodge<br />

umfasst. Die Tour ist Teil einer 19-tägigen Studienreise durch<br />

Peru, die ab 5.199 EUR buchbar ist.<br />

��Im neuen Columbus-Katalog „Rundreisen 2011“ finden sich<br />

als Besonderheiten Touren wie „Apulien - Land der Staufer und<br />

Normannen“ (14.-21.5.), „Picardie - Artois - Südbelgien“ (29.8.-<br />

4.9.) oder „Die Côte d´Azur der Literaten“ (28.3.-4.4.).


Begegnung Istanbul<br />

Studiosus: Nahost in XXL<br />

Angebot in Syrien, Jordanien und Israel ausgebaut / Neue Libanon-Studienreisen / Mehr Auswahl in der Türkei und China<br />

Mehr als 100 Länder auf 1.000 unterschiedlichen<br />

Routen zu rund 6.000 Terminen: Studiosus<br />

startet mit einem gewohnt breiten<br />

Angebot in die Saison 2011. Allein rund 100 Reisen<br />

sind neu im Programm, das der Veranstalter in elf<br />

Katalogen präsentiert. Buchbar sind die Angebote<br />

in 500 Reisebüros in Österreich, zu finden unter<br />

www.studiosus.com. Erweitert hat Studiosus dabei<br />

die Auswahl in stark nachgefragten Ländern wie Syrien,<br />

Jordanien und Israel. Zudem erlebt der Libanon<br />

in den Studienreise-Katalogen eine Renaissance –<br />

als eigenständige Reise, aber auch in Kombination<br />

mit seinen Nachbarländern. Die XXL-Variante führt<br />

dabei in drei Wochen vom Libanon über Syrien und<br />

Jordanien bis nach Israel. Neue Möglichkeiten, ein<br />

Land intensiv zu erleben, haben Studienreisende<br />

zudem insbesondere in Frankreich, Großbritannien,<br />

der Türkei, Marokko, Indien und China. Weiter<br />

gefeilt hat Studiosus auch an seinen erfolgreichen<br />

Land und Leute stehen im<br />

Mittelpunkt der Reisen von<br />

Studiosus. Auf jeder Marokko-<br />

Reise findet mindestens eine<br />

organisierte Begegnung mit<br />

Einheimischen statt. Welche<br />

Begegnungen begleiten Sie<br />

und wie laufen sie ab?<br />

Es gibt zwei Begegnungen, bei<br />

Barbara Kreißl<br />

denen ich oft dabei bin: Die<br />

eine findet in einem Privathaus<br />

in Fes statt. Dort treffen wir mehrere Frauen im Rahmen eines<br />

typisch marokkanischen Abendessens. Die andere Begegnung<br />

ist ein Treffen mit dem Künstler Miloudi in Rabat – ein spannender<br />

Mensch: Er hat ein Buch mit Malereien von Kindern aus<br />

dem Hohen Atlas herausgebracht. Mit dem Erlös baute er dort<br />

eine Schule auf. Wir treffen ihn in der Festung der Altstadt, wo<br />

er auch seine Galerie hat. Es gibt aber auch Begegnungen, bei<br />

denen man die Einheimischen in ihrem alltäglichen Umfeld eher<br />

beobachtet: Ebenfalls in Fes besuchen die Gäste beispielsweise<br />

Türkei: Ishak-Pascha-Palast<br />

„Extratouren“. So gibt es in 2011 wieder viele neue<br />

vororganisierte Alternativen zum ausgeschriebenen<br />

Gruppenprogramm. Kochkurs bei einem chef<br />

de cuisine statt Stadtrundgang mit dem Reiseleiter<br />

ist nur eine der vielen Möglichkeiten, die Studiosus-<br />

Gäste für ihren persönlichen Freiraum auf der Reise<br />

nutzen können. Außerdem heißt es in 2011: mehr<br />

Familien-Studienreisen. Aufgrund guter Nachfrage<br />

wurde das entsprechende Angebot auf insgesamt<br />

14 Reisen erweitert, die in einem neu gestalteten<br />

Katalog präsentiert werden.<br />

Elektroautos in Israel testen,<br />

Wanderstiefel in der Türkei schnüren<br />

Im Heiligen Land wartet Studiosus mit zwei zusätzlichen<br />

Studienreisen auf. Bei der elftägigen Reise<br />

„Israel mit Golan und Negevwüste“ stehen dabei<br />

zahlreiche Begegnungen mit Einheimischen auf<br />

dem Programm. In Tel Aviv vermittelt der israeli-<br />

Auf Tuchfühlung mit Einheimischen<br />

eine Töpferei und sehen, wie Kochgeschirr, Schüsseln und Krüge<br />

entstehen.<br />

Wie werden die Begegnungspartner überhaupt ausgewählt<br />

und gefunden?<br />

Der Kontakt mit den Frauen in Fes hat sich über den Gastgeber<br />

ergeben, der für Studiosus auch schon als Begleiter und Stadtführer<br />

gearbeitet hat. Es ist ja nicht so einfach, mit einheimischen<br />

islamischen Frauen ins Gespräch zu kommen, da sie in<br />

der Öffentlichkeit meist sehr reserviert sind. Sich mit ihnen in<br />

einem Privathaus zu treffen, ist daher der perfekte Rahmen. Und<br />

Miloudi wurde von einem Reiseleiter-Kollegen in seiner Galerie<br />

angesprochen. Generell ergeben sich die fest im Programm aufgenommenen<br />

Begegnungen durch Kontakte, die Reiseleiter vor<br />

Ort geknüpft haben.<br />

Welche Begegnungen kommen bei den Studiosus-Gästen<br />

am besten an?<br />

Die spontanen: Wenn wir beispielsweise auf dem Markt sind und<br />

mit dem Händler ins Gespräch kommen. Oder wenn wir bei einer<br />

sche Journalist und Buchautor Gil Yaron bei einem<br />

Stadtspaziergang das Lebensgefühl der Metropole.<br />

Am Nachmittag geht es dann zur Hightech-Firma<br />

„Better Place“, wo Israelis den Siegeszug des Elektroautos<br />

vorbereiten. Studiosus-Gäste haben hier<br />

die Gelegenheit zur Probefahrt – Führerschein vorausgesetzt.<br />

Ebenfalls neu in 2011: zwei Wander-<br />

Studienreisen durch die Türkei. Großartige Landschaftserlebnisse<br />

und ursprüngliche Dörfer abseits<br />

des Massentourismus verspricht beispielsweise die<br />

Reise „Osttürkei – Natur und Kultur aktiv erleben“.<br />

Sie führt in zwei Wochen vom Schwarzen Meer über<br />

die Ararat-Region bis hin zum Nemrud Dag im Südosten<br />

des Landes. Auf dem Programm stehen meist<br />

mittlere bis anspruchsvolle Wanderungen von bis<br />

zu fünf Stunden Dauer. Kulturelle Highlights sind<br />

unter anderem Ani, der Ishak-Pascha-Palast und die<br />

armenische Heilig-Kreuz-Kirche auf der Insel Achtamar<br />

im Vansee. �<br />

Barbara Kreißl ist seit 1985 Reiseleiterin bei Studiosus. Sie begleitet Reisen nach Jordanien, Syrien, Äthiopien und Marokko. Als „Vermittlerin zwischen den Kulturen“ stellt sie den<br />

Kontakt zwischen Einheimischen und Gästen her. Im Interview verrät sie, welche der von Studiosus organisierten Begegnungen in Marokko besonders beliebt sind.<br />

Wanderung an einem Feld vorbeikommen und mit den Bauern<br />

reden. Aber solche Kontakte sind natürlich nicht planbar. Wir<br />

versuchen sie aber zu fördern, indem wir – sobald sich die Möglichkeit<br />

ergibt – beispielsweise an einheimischen Aktivitäten<br />

und Feierlichkeiten teilnehmen.<br />

Basar-Besuch Marokko<br />

Fotos: Studiosus<br />

Advertorial


16 thema afrika<br />

04 | 11<br />

jumbo <strong>tip</strong>p<br />

„Wunderland Südafrika“<br />

16 Tage/13 Nächte Flug-/Busrundreise,<br />

min. 4/max. 16 Teilnehmer,<br />

deutschsprachige Reiseleitung! ab e 3.045,-<br />

Kapstadt – Weinanbaugebiete – Montagu – Oudtshoorn –<br />

Knysna – Port Elizabeth – Durban – Drakensberge – Swaziland –<br />

Kruger Nationalpark – Panoramaroute – Mpumalanga - Johannesburg<br />

Preis e pro Person. Flüge mit South African<br />

Airways ab/bis Österreich inklusive Taxen und<br />

Gebühren. Zahlreiche Termine 2011.<br />

Weitere Infos unter www.jumbo.at<br />

Südafrika im Herzen<br />

Kapstadt war eine der Spielstätten der Fußball WM und ist auch nur eine der Attraktionen<br />

Südafrikas<br />

habe immer an Südafrika<br />

geglaubt“, sagt Hanni Stanek,<br />

„Ich<br />

Geschäftsführerin Jumbo Touristik<br />

Afrika & Südamerika. „Es hat<br />

sich auch bei der WM gezeigt, dass<br />

sich alle Unkenrufe – z. B. dass sie<br />

nicht mit den Stadien fertig werden –<br />

nicht bewahrheitet haben. Das Land<br />

ist sogar sehr sympathisch rübergekommen.<br />

Wenn die Vuvuzelas das<br />

einzige negative Thema waren, dann<br />

ist es gut.“ Touristisch gesehen seien<br />

solche Großereignisse oft „natürlich<br />

ein Käse“. Die Auswirkungen habe sie<br />

noch bis Ende 2010 gespürt. Zumindest<br />

seien die fehlenden Buchungen<br />

aber mit Kenia kompensiert worden.<br />

„Hier ist ja auch ein Mitbewerber<br />

weggefallen“, so Stanek. Aber man<br />

merke jetzt, dass Südafrika als Reiseland<br />

wieder in den Vordergrund ge-<br />

rückt sei. „Auf der Ferien-Messe gab<br />

es auff allend viele Afrika-Anfragen.<br />

Besonders interessiert sind Kunden<br />

an der Kombination Südafrika und<br />

Strand, z. B. mit Mauritius oder Dubai.“<br />

Die Fluganbindung sei derzeit<br />

sehr gut, ob mit South African Airways,<br />

Lufthansa, Condor, KLM Air<br />

France, Air Namibia, Emirates oder<br />

Turkish Airlines, die alle gute Angebote<br />

hätten. Die Preise haben sich<br />

laut Stanek wieder normalisiert.<br />

Billigste Tickets gebe es derzeit ab<br />

300 EUR bei Ausstellung bis Ende<br />

Jänner. Für die Low Season dann ab<br />

500 EUR nach Johannesburg. „Auch<br />

der Rand befi ndet sich wieder auf<br />

erträglichem Niveau.“ Auch die Hotelpreise<br />

seien wieder gesunken, wobei<br />

die Hotellerie genau wisse, was<br />

sie für gute Qualität – „und die hat<br />

Entdecken Sie die<br />

Highlights auf unserer<br />

zweiwöchigen Südafrika<br />

Kleingruppen-Rundreise!<br />

Österreichs Fernreise-Spezialist<br />

Werden die Stadien rechtzeitig fertig? Was ist mit der<br />

Sicherheit? Soll man wirklich zu einer WM nach Südafrika<br />

reisen? Viele kritische Fragen musste sich die Destination<br />

gefallen lassen. Doch das Land hat der Welt gezeigt,<br />

was es kann, hat vielen Menschen Freude bereitet und<br />

hat viele Sympathiepunkte gewonnen. Das Interesse an<br />

Südafrika sowie an anderen Ländern im südlichen und<br />

östlichen Afrika ist weiter gestiegen, wie die Veranstalter<br />

berichten.<br />

sie“ - verlangen könne. Das Preis-/<br />

Leistungsverhältnis sei ok. Für 2011<br />

hoff t Jumbo auf das Buchungsniveau<br />

von 2007/08, „da hatte das südliche<br />

Afrika den größten Afrika-Anteil bei<br />

Jumbo.“<br />

Zum gestiegenen Preisniveau meint<br />

Jochen Jedek, dass aufgrund der<br />

Schwäche des Euro generell viele<br />

(US/AUS/NZ)-Dollar Destinationen,<br />

u. a. auch Ostafrika und das südliche<br />

Afrika, teurer geworden seien.<br />

Die Preise für Produkte im Land und<br />

schließlich auch bei uns seien um 10<br />

bis 30% gestiegen. „Trotzdem war<br />

2010 ein sehr gutes Südafrika-Jahr.<br />

Es gab einen irrsinnigen Zuwachs mit<br />

der WM - und der Trend hält an“, freut<br />

sich Jedek. Im Unterschied zu den<br />

anderen (Dollar-)Destinationen mit<br />

Preissteigerungen habe die Fußball-<br />

WM für eine ungemein gute Publicity<br />

gesorgt. „An vielen Südafrikanern<br />

ging die WM spurlos vorbei, aber die<br />

Auswirkungen für das Land und auch<br />

für andere afrikanische Länder im<br />

südlichen/östlichen Afrika sind irrsinnig<br />

gut. Südafrika hat sich als zuverlässiger<br />

Partner präsentiert. Die ganze<br />

Welt hatte ständig schöne Bilder<br />

vor Augen.“ Zwar seien die Preise mit<br />

der WM in Südafrika gestiegen, „aber<br />

ohne WM hätten wir – da Winter- und<br />

Nicht-Saison - keinen so schönen<br />

Umsatz gehabt.“ Für 2011 sei die<br />

Nachfrage für Südafrika und andere<br />

afrikanische Staaten, die ebenfalls<br />

Nutzen ziehen, sehr hoch. „Gerade<br />

auf den Messen in Wien und Graz war<br />

sehr viel Interesse am Stand.“<br />

Bei TUI habe Südafrika innerhalb des<br />

Produktangebotes keine sehr große<br />

Bedeutung. Die Nachfrage für Reisen<br />

nach Südafrika sei für 2011 noch<br />

rückläufi g. Das Negativimage durch<br />

die teuren Preise während und nach<br />

der WM habe sich in den Köpfen der<br />

Konsumenten festgesetzt, obwohl<br />

die Hotelpreise mittlerweile gesunken<br />

seien, meint Konzernsprecher<br />

Dr. Josef Peterleithner. „Aber die<br />

Buchungssaison ist noch lang. Die<br />

Erwartung nach steigenden Gästezahlen<br />

bleibt aufrecht. Bei Ruefa war<br />

die Nachfrage vor und nach der WM<br />

eher verhalten. Aber die Wintermonate<br />

seien auch touristische Nebensaison.<br />

Seit September erfreue sich<br />

Südafrika wachsender Beliebtheit<br />

"und wir erwarten, dass 2011 wieder<br />

das Vorjahres-Niveau erreicht wird",<br />

heißt es. CR �<br />

Tipps der Experten<br />

Jochen Jedek: „Südafrika ist durch die und<br />

mit der WM (kriminalitätsbezogen) noch<br />

sicherer geworden. Das hat sich schon aufgrund<br />

der Nachfrage in den vergangenen<br />

Jahren sehr geändert. So gibt es z. B. im<br />

Raum Elim, einer „sehr schwarzen“ Gegend,<br />

Guides, die Tagestouren anbieten und Einblick<br />

in das Leben der Menschen gewähren.<br />

Oder in Kapstadt werden etwa Kochsafaris<br />

oder Jazzsafaris angeboten. Selbst die weiße<br />

Bevölkerung in Südafrika begibt sich<br />

immer mehr in „schwarze“ Gebiete. Durch<br />

die WM gab es einen neuen Schub für mehr<br />

Zusammenleben und Begegnung.“<br />

Hanni Stanek: „Südafrika ist ein Parade-<br />

Selbstfahrerland. Man muss überhaupt<br />

keine Angst haben. Die Südafrikaner sind<br />

vorsichtige Autofahrer; sobald man die<br />

Städte verlässt, ist es beschaulich, man<br />

hat sich schnell an den Linksverkehr gewöhnt<br />

und es ist sicher. Empfehlenswert<br />

ist, Quartiere möglichst bald vorzureservieren<br />

und nicht die Zeit mit Zimmersuche<br />

zu vertun.“


Foto: istockphoto.com<br />

04 | 11 thema afrika<br />

Tourismus ist der große WM-Sieger<br />

Die FIFA Fußball WM 2010 in Südafrika<br />

hat laut National Department of Tourism<br />

(NDT) und South African Tourism<br />

(SAT) einen bleibenden Eindruck in<br />

der Tourismusindustrie hinterlassen,<br />

wie Tourismusminister Marthinus van<br />

Schalkwyk jüngst erklärte. Mehr als<br />

309.000 Touristen waren den Studien<br />

zufolge zur WM nach Südafrika gereist<br />

und steigerten dabei die Ausgaben<br />

im Land um 3,6 Mrd. Rand (391<br />

Mio. EUR). Zudem zeigten sie sich mit<br />

der Erfahrung im Land extrem zufrieden<br />

und würden die Destination<br />

Freunden und Verwandten weiterempfehlen.<br />

„Wir hatten gehoff t, dass<br />

der größte Sportevent der Erde der<br />

Welt unser wunderbares Land, dessen<br />

Menschen, unsere Fähigkeiten<br />

und Zukunftsvisionen präsentieren<br />

würde”, so van Schalkwyk. „Wir haben<br />

mehrere Jahre lang beständig in allen<br />

Sektoren daran gearbeitet, von der<br />

Regierung über den privaten Sektor<br />

bis zur Bevölkerung, um die beste<br />

WM aller Zeiten auszurichten.“<br />

Durchschnittlich hätten die Touristen<br />

11.800 Rand (1.282 EUR) ausgegeben,<br />

2008 waren es z. B. 8.400<br />

Rand (912 EUR). 30% der Ausgaben<br />

fi elen laut Studie auf Shopping, 20%<br />

auf Logis, 19% auf Essen und Trin-<br />

ken. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

betrug 10,3 Nächte. Die<br />

meist besuchte Provinz war Gauteng<br />

gefolgt von Western Cape und Kwa-<br />

Zulu-Natal.<br />

Die Tourismusbranche sollte von<br />

den positiven Aussagen und Eff ekten<br />

bestärkt sein und das Bestmögliche<br />

daraus machen, so der Minister.<br />

„Die Studie zeigt, dass zwei Drittel<br />

der WM-Besucher das Land als extrem<br />

guten Gastgeber bewertet haben<br />

und weitere 29% das Land für<br />

gut befanden. Mehr als die Hälfte<br />

der Gäste waren der Meinung, dass<br />

Südafrika ein besserer Gastgeber als<br />

andere Länder bisher war.“ Fast 90%<br />

der Besucher hätten zudem angegeben,<br />

Südafrika wieder zu besuchen,<br />

96% würden die Destination auch<br />

weiterempfehlen. „Das ist ein extrem<br />

positives Zeichen von Vertrauen in<br />

unsere Destination, Fähigkeiten und<br />

Menschen“, so der Minister.<br />

Laut Statistik von SA Tourism ist die<br />

Zahl der Einreisen österreichischer<br />

Touristen nach Südafrika von 2009<br />

auf 2010 um 20,5% gestiegen. Waren<br />

es im Zeitraum Jänner bis Oktober<br />

2009 12.922 Personen, wurden<br />

von Jänner bis Oktober 2010 bereits<br />

15.569 gezählt.<br />

Jedek: Neues entdecken<br />

Für Abenteurer ganz neu im Programm<br />

sind bei Jedek Reisen die<br />

Fahrzeuge der Firma Bushlore Afrika.<br />

Über die herkömmlichen Anmietstationen<br />

Johannesburg, Kapstadt und<br />

Windhoek gibt es nun die Möglichkeit,<br />

einen Toyota Hilux, einen Toyota<br />

Landcruiser und den Landrover Defender<br />

auch in Botswana (Kasane und<br />

Maun) und in Zambia (Livingston und<br />

Lusaka) anzumieten. Luxusreisende<br />

werden in Namibia fündig, das man<br />

auf 6- und 10-tägigen Touren mit einem<br />

Audi Quatro Q7 erkunden kann.<br />

Zudem bietet Jedek Reisen die 10-tägige<br />

Reise „Zimbabwe neu endeckt",<br />

zu der tägliche Abfahrten, exklusive<br />

Camps und eine Kanusafari bei den<br />

Mana Pools u. a. gehören. Ein fi xer<br />

Bestandteil des Tanzania-Programms<br />

ist die Ndarakwai Ranch westlich des<br />

Kilimanjaro. Jedek Reisen bietet hier<br />

den Kunden eines der authentischsten<br />

Afrika Erlebnisse dieser Region.<br />

Neu im Programm ist die Kombinationsmöglichkeit<br />

von Selous Game<br />

Reserve, Ruaha National Park und<br />

der Küste bei Dar es Salaam. Mit dem<br />

Selous Safari Camp, dem Jongomero<br />

Camp und dem Raskutani ist dem<br />

Kunden ein Standard auf der ganzen<br />

Reise gesichert.<br />

17<br />

Jumbo Exotik: Afrika für „Anspruchsvolle“<br />

Anspruchsvolle Afrika-Reisen, perfekt<br />

organisiert, individuell oder in<br />

Kleingruppen, bietet Jumbo Touristik.<br />

Aufgrund der Marktgegebenheiten<br />

hat der Veranstalter die Region<br />

stark erweitert. Neben ausgewählten<br />

Badehotels und Resorts mit bestem<br />

Preis-Leistungsverhältnis fi nden Kunden<br />

auch ein breiteres Angebot an<br />

Safari- und Badekombinationen. Von<br />

den heiß begehrten Gorilla Trekkings<br />

in Ruanda über Safaris in Botswana<br />

bietet der Veranstalter eine breite<br />

Produktpalette mit zahlreichen Geheim<strong>tip</strong>ps,<br />

wie Flugsafaris und Miet-<br />

afrika ticker<br />

wagenrundreisen in Namibia und<br />

Südafrika. In Äthiopien steht neben<br />

der klassischen Rundreise auch eine<br />

Südäthiopien Tour im Programm.<br />

Viele exklusive Strandhotels wurden<br />

in Mozambique aufgenommen.<br />

Weiterhin gefragt sind Safaris durch<br />

Tanzania und Kenya mit Badeverlängerungen<br />

in Mombasa oder Zanzibar.<br />

Mit der neuen „Best of Uganda<br />

Rundreise“ deckt Jumbo Touristik<br />

nun auch eine Rundreise mit komfortablen<br />

Hotels ab. Auch in Uganda<br />

steht ein Besuch bei den Berggorillas<br />

als Highlight auf dem Programm.<br />

��Neu im Afrika Katalog 2011 von Kneissl Touristik ist eine außergewöhnliche, 19-tägige SafariReise<br />

in das Dreiländereck Südafrika (Krüger NP), Botswana (Chobe NP) und Simbabwe mit dem<br />

wildreichen Hwange Nationalpark.<br />

�� Mit einer neunsitzigen Cessna fliegt der Gast der Dertour Flugsafari „Tansania in Style“ von<br />

Arusha in den Tarangire Nationalpark, weiter zum Ngorongoro Krater und in die Serengeti. Übernachtet<br />

wird in luxuriösen Lodges und Camps.<br />

��Ungewöhnliche Afrikareisen bietet Raiffeisen Reisen an: Die Programme heißen z. B. Ruwenzori<br />

- Mountain of the Moon in Uganda (19.11.2011, 15 Tage, ab 3.890 EUR), Kilimanjaro - Machame,<br />

Mweka Route (08.07.2011, 13 Tage, 3.100 EUR), oder Westafrika - Ghana, Burkino Faso und<br />

Mali (3.7. und 7.8.2011, 16 Tage, 3.790 EUR).<br />

�� Ein umfangreiches Afrika-Programm hat Ruefa. Der Katalog bietet ein volles Sortiment an<br />

geführten Rundreisen, Mietwagenrundreisen, Bush & Beachkombinationen, Mietautos, Camper<br />

sowie Abenteuerreisen mit Unterbringung in Hotels und Lodges.<br />

��Eine einzigartige Privat-Safari gibt es bei TUI: eine maßgeschneiderte Pauschalreise, bei der<br />

Reisende Kenias faszinierende Tierwelt individuell und im eigenen Tempo entdecken -ob Taita<br />

Hills, Wildlife Sanctuary, Tsavo Nationalpark oder Amboseli Nationalpark.<br />

��Air France bietet ab Sommer 2011 drei neue afrikanische Destinationen im Flugplan: Freetown<br />

in Sierra Leone, Monrovia in Liberia sowie Tripolis in Libyen.


18 service<br />

04 | 11<br />

Claus Loleit Hakan Usal<br />

Stefanie Dehler<br />

verlässt die Ruhr Tourismus GmbH.<br />

Die Ansprechpartner für die Themen<br />

Presse und Internet bei der RTG<br />

sind ab sofort Jochen Schlutius und<br />

Nina Kiesendahl. Dehler wird auch<br />

weiterhin im Tourismus beschäftigt<br />

sein und freut sich auf eine künftige<br />

Zusammenarbeit (www.xing.com/<br />

profi le/Stefanie_Dehler2).<br />

Claus Loleit<br />

Der langjährige Alltours Zielgebietsmanager<br />

auf Teneriff a, Claus<br />

Loleit, wechselt nach Duisburg und<br />

übernimmt dort die Verantwortung<br />

für den Hoteleinkauf für einige der<br />

Kanareninseln und die Karibik. Der<br />

Deutsch-Venezolaner hat seine<br />

touristische Karriere 1991 als selbstständiger<br />

Reiseleiter in Südamerika<br />

Traumjob hinter den<br />

Kulissen gesucht.<br />

Karriere gefunden.<br />

Willkommen in unserer Welt.<br />

gestartet. Anfang 2002 folgte der<br />

Wechsel zu Alltours, wo er zunächst<br />

auf Fuerteventura und dann auf<br />

Teneriff a zum Zielgebietsmanager<br />

aufstieg. Ab sofort bringt Loleit sein<br />

dort erworbenes praktisches Wissen<br />

in den Hoteleinkauf in der Zentrale<br />

in Duisburg ein.<br />

Hakan Usal,<br />

bisher als Leiter Sales Promotion<br />

& Event Managament bei Magic<br />

Life zuständig, hat per 31.12.2010<br />

nach über sechs Jahren das Unternehmen<br />

– aufgrund der Umstrukturierungen<br />

nach dem Verkauf von<br />

Magic Life - verlassen. Usal will sich<br />

neuen beruflichen Herausforderungen<br />

stellen und hält sich seine<br />

Optionen offen. Er ist unter Tel.<br />

0664/8384710 oder hakan.usal@<br />

gmx.at erreichbar.<br />

Wir suchen ab sofort<br />

MitarbeiterIn in der Vertriebszentrale<br />

World-of-TUI Haus, 1190 Wien<br />

Sie haben genug vom Counteralltag und suchen eine<br />

neue Herausforderung in der Branche. Sie wollen<br />

Neues kennen lernen, mitgestalten und 100<br />

TUI ReiseCenter in den Bereichen Marketing,<br />

Verkaufsförderung & Administration unterstützen.<br />

Teamfähigkeit, selbständiges und genaues Arbeiten,<br />

Serviceorientiertheit sowie gute MS Of�ce Kenntnisse<br />

setzen wir voraus. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

TUI Austria Holding, zH Manfred Fussek<br />

Heiligenstädter Straße 31, 1190 Wien<br />

e-mail: manfred.fussek@tui.co.at<br />

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Wer in einem innovativen, kreativen und sehr harmonischen<br />

Team arbeiten will, ist herzlich willkommen.<br />

Der Verkauf unserer Destinationen über Reisebüros ist ein<br />

herausforderndes und gleichzeitig interessantes<br />

Aufgabengebiet.<br />

In unserer Buchungszentrale in Ebreichsdorf bieten wir<br />

ein perfektes Umfeld.<br />

Voraussetzungen sind mind. 3 Jahre Touristik Erfahrungld.<br />

Unterlagen an: j.jedek@jedek-reisen.at<br />

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Unser dynamisches Team freut sich über kreative, fl exible und<br />

verantwortungsbewusste Mitdenker mit ausgeprägtem Erfolgswillen, sozialer<br />

Kompetenz und Teamfähigkeit. Reisebüro- bzw. Reiseveranstalter-Erfahrung sind<br />

Bedingung.<br />

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19


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20 04 | 11<br />

termine<br />

Coco presents „Australien live“<br />

Coco Tours präsentiert die Veranstaltung „Australien<br />

Live“, gesponsert von Tourism Australia,<br />

Tourism South Australia, Tourism Victoria, Emirates,<br />

Apollo Camper, AAT Kings und Adventure<br />

Tours Australia, die die Möglichkeit bietet, sich<br />

über Australien-Urlaubsmöglichkeiten zu informieren.<br />

Der Profifotograf Oliver Bolch zeigt<br />

in seiner Multimedia-Show alle Facetten des<br />

kontrastreichen Kontinents. Carus Thompson<br />

ist für die musikalische Gestaltung des Abends<br />

verantwortlich. Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

12 EUR.<br />

Datum / Ort: 31.01. / Ursulinensäle, Innsbruck,<br />

01.02. / Oval, Salzburg, 02.02. / Neues<br />

Rathaus, Linz, 03.02. / Audi. max Uni Wien,<br />

04.02. / Heimatsaal, Graz<br />

Beginn: Saaleinlass ab 19:00 Uhr, Beginn der<br />

Show um 19:30 Uhr<br />

Feel the Himalaya<br />

Hauser Exkursionen, der OEAV Wien und die<br />

Nepalhilfe Beilngries organisieren mit „Feel<br />

the Himalaya“ erstmals einen völlig neuen<br />

Themen-Event in Wien. Die Besucher haben die<br />

Möglichkeit, eine Reise zum „Dach der Welt“ zu<br />

erleben, in die mystische Kultur der Himalayavölker<br />

zu tauchen, kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus Nepal zu genießen und sich von Folkloredarbietungen<br />

aus dem Land des Schnees verzaubern<br />

zu lassen. Der Eintrittspreis beträgt im<br />

Vorverkauf 10 EUR.<br />

Datum / Ort: 30.01.2011 / Altes AKH Wien,<br />

Hof 2 – Hörsaalzentrum, Spitalgasse 2, 1090<br />

Wien<br />

Beginn: 10:00 bis 20:00 Uhr<br />

Anmeldung: www.hauser-exkursionen.at,<br />

Tel.: 01-505 03 46<br />

<strong>tip</strong>hits<br />

PEP für Cube Biberwier-Lermoos in Tirol<br />

Das Sport- und Designhotel Cube Biberwier-<br />

Lermoos in Tirol bietet für Mitarbeiter von Reiseveranstaltern,<br />

Reisebüros und Fluglinien und<br />

erstmals auch für deren Kunden ein attraktives<br />

Last Minute PEP-Angebot. Drei Übernachtungen<br />

mit Halbpension sind inklusive einem<br />

Drei-Tages Skipass, einer Schneeschuhwanderung<br />

und freier Benutzung der Fitness Area<br />

im Vierer-Zimmer ab 199 EUR p. P. buchbar, im<br />

Dreier-Zimmer ab 232 EUR, im Doppelzimmer<br />

ab 247 EUR und im Einzelzimmer ab 319 EUR.<br />

Reisezeitraum: bis 31.01.2011<br />

Info & Buchung: reservierung.biberwier@cube-hotels.com,<br />

Kennwort „Agent &<br />

Customer Last Minute Rate“<br />

Sharm el Sheikh-PEP von Jahn Reisen<br />

Für Agents, die vom kalten Winter bereits genug<br />

haben, können auf ein PEP-Angebot von<br />

Jahn Reisen zurückgreifen. Eine Woche im<br />

Doppelzimmer eco im Fünf-Sterne Hotel Baron<br />

Resort in Ras Nasrani mit Halbpension ist um<br />

621 EUR p. P. buchbar.<br />

youngFTI: - Jung trifft Jung<br />

Unter dem Motto „Jung trifft Jung“ organisiert<br />

FTI Veranstaltungen für unter 25-Jährige, Lehrlinge<br />

und Quereinsteiger. Das Hauptaugenmerk<br />

liegt dabei auf Informationsaustausch<br />

und Kontakten. Ins Leben gerufen haben das<br />

Projekt Doris Oberkanins, Leitung Marketing<br />

und Vertrieb bei FTI Österreich, Katharina Übleis,<br />

Vertriebsinnendienst, 23 Jahre; Dominik<br />

Lindlbauer, Lehrling, 21 Jahre; Lihsia Phu,<br />

Reservierung Asien, 25 Jahre und Christine<br />

Perndorfer, Reservierung Pauschalreisen, 25<br />

Jahre. Das vierköpfige „Entwicklungsteam“ ist<br />

gleichzeitig auch das Team, das bei insgesamt<br />

vier geplanten Roadshows vor Ort durch den<br />

Abend führt.<br />

Datum / Ort: 8.2. / Grand Hotel Wiesler, Graz,<br />

9.2. / Budget Design Hotel Roomz, Wien, 10.2.<br />

/ Wissensturm [`be] Tapas Bar, Linz<br />

Anmeldung: www.fti-service.at<br />

Europäische: 20. Wiener Reisebüro-<br />

Stammtisch<br />

Am 2. Februar 2011 findet der 20. Wiener<br />

Reisebüro-Stammtisch der Europäischen Reiseversicherung<br />

statt. Anlässlich des Jubiläums<br />

freut sich Franz Tesar auch diesmal wieder<br />

über zahlreiche Anmeldungen der Reisebüro-<br />

Mitarbeiter aus Wien und Umgebung. Die<br />

Stammtische der Europäischen bieten allen<br />

interessierten Touristikern die Chance, einen<br />

hektischen Arbeitstag gemeinsam mit Kollegen<br />

in entspannter Atmosphäre ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Datum / Ort: 02.02.2011 / Niners Bar:bup,<br />

Thurngasse 19, 1090 Wien<br />

Beginn: ab 18:00 Uhr<br />

Anmeldung: franz.tesar@europaeische.at<br />

Reisezeitraum: ab 14.02.2011<br />

Info & Buchung: Anke Bettermann, Fax:<br />

01-58955 694, Tel.: 01-58955-220, E-Mail:<br />

a.bettermann@rewetouristik.at<br />

Gran Canaria-PEP von Jahn Reisen<br />

Jahn Reisen hat ein Angebot für Gran Canaria<br />

aufgelegt. Eine Woche im DZ mit Halbpension<br />

im Vier-Sterne-plus Hotel Iti Valle Taurito in<br />

Playa Taurito ist um 465 EUR p. P. buchbar.<br />

Reisezeitraum: ab 16.02.2011<br />

Info & Buchung: Anke Bettermann, Fax:<br />

01-58955 694, Tel.: 01-58955-220, E-Mail:<br />

a.bettermann@rewetouristik.at<br />

Hurghada-PEP von Jahn Reisen<br />

Eine Woche im Doppelzimmer mit Halbpension<br />

im Fünf-Sterne Hotel Premier Romance Boutique<br />

in Sahl Hasheesh ist für Agents um 560<br />

EUR p. P. buchbar.<br />

Reisezeitraum: ab 30.01.2011<br />

Info & Buchung: Anke Bettermann, Fax:<br />

01-58955 694, Tel.: 01-58955-220, E-Mail:<br />

a.bettermann@rewetouristik.at<br />

<strong>adabei</strong><br />

Erster ERV-Stammtisch im neuen Jahr<br />

Nach dem Weihnachts- und Silvesterstress freuten sich die Touristiker wieder über<br />

einen gemütlichen Abend in altbewährter Runde beim 19. Wiener Reisebürostammtisch<br />

der Eruopäischen. Gemeinsam genossen die Agents gute Getränke und<br />

Brötchen beim traditionellen Branchentalk im Niners Bar:bup<br />

Phuket-Fam Trip mit Qatar Airways<br />

Flip Flops und Bermuda-Shorts statt Wollmütze und Schal: Anlässlich der neuen<br />

Direktverbindung zog es sechs Agents mit Qatar Airways und dem Thailändischen<br />

Fremdenverkehrsamt auf die Insel Phuket, wo sie unter anderem das interessante<br />

„Community Based Tourism Program“ auf der Insel Koh Yao Noi kennenlernten<br />

impressum<br />

<strong>tip</strong> - travel industry professional<br />

Medieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22<br />

Tel.: +43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik<br />

Chefredakteurin/Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Christiane Reitshammer |<br />

Redaktion: Mag. Christiane Reitshammer (CR), Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Verena<br />

Kosnar (VK), Dr. Maria Schoiswohl (SAM), Mag. Maria Scheucher (MARS), Mag. Maria Ramsauer (MR), Janin<br />

Nachtweh (JN), Petra Lindinger (PL), Sandra Zurek (SZ), Waltraud Stoiber (WS), Mira Puntigam (MP), Martha<br />

Steszl (MS), Christian Pöchhacker (CP), Susanna Hagen (SH), Richard Röder (RÖ) l Re dak ti ons assis tentin:<br />

Maria Drake l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Controlling: Caroline Svadlenak-<br />

Drake | Cartoons: Murlasits | Layout, Grafik & Bildbearbeitung: Mag. Nikolaos Manikas l Web<br />

Master: Franz Paul (FP) | Druck: Druckerei Bösmüller, Wien-Stockerau Versand: www.hotspotmail.at<br />

<strong>tip</strong> erscheint wöchentlich (50x/Jahr) ausschließlich im Abonnement Internet: www.profireisen.at,<br />

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Es wird wieder gefeiert!<br />

Messen sind da, um sie zu feiern. Wer den ganzen<br />

Tag auf der Wiener Ferien-Messe unterwegs ist, am<br />

Stand Kontakte pfl egt oder verhandelt, über die<br />

Branche diskutiert usw., der hat sich auch ein bisschen<br />

Entspannung bei ein, zwei Glaserln verdient.<br />

Gelegenheiten gab’s dafür auch in diesem Jahr<br />

viele: So luden zahlreiche Fremdenverkehrsämter<br />

zum Get together oder Veranstalter wie Jumbo<br />

zur Standparty. Lauda Air empfi ng ihre Gäste auf<br />

ihrer „Terrasse“ und TUI sorgte mit der Lounge für<br />

angenehmes Entspannen. Beim Traveller-Abend<br />

(siehe Seite 26) fand sich wie jedes Jahr das Who is<br />

Who der Branche ein, um den Gästen Champagner<br />

zu servieren und fachzusimpeln, und beim Jedek-<br />

Gruber-Mondial Assistance-<strong>tip</strong>-Clubbing konnten<br />

sich nochmals die Tanzwütigen austoben. Insgesamter<br />

Eindruck: tolle Stimmung, gute Laune, optimistisch<br />

für die Zukunft!<br />

<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong><br />

21<br />

Fotos: Franz Seidl


Fotos: TUI Österreich<br />

22<br />

<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong><br />

Der TUI Stand war auch dieses Jahr wieder ein<br />

Place-to-be auf der Ferien<strong>messe</strong> Wien. Hauptanziehungspunkt<br />

war die exklusive TUI Lounge mit<br />

Julius Meinl Kaff ee, Snacks von Kelly‘s & Soletti<br />

und dem beliebten Rosé-Secco von Starwinzer Leo<br />

Hillinger. Hier traf sich die Branche zu Fachgesprächen,<br />

TUI-Stammgäste tauschten die neuesten<br />

Urlaubspläne aus. Gleich nebenan wurde bei den<br />

TUI-Reiseexperten gebucht. Am stärksten wurden<br />

die Club Magic Life Anlagen nachgefragt. Einen<br />

Vorgeschmack auf die nächsten Ferien konnten<br />

sich die Kids beim Magic Life Kinderschminken<br />

holen. Erstmals gab es auch eine eigene TUI Hotel-<br />

Area mit Cornelia Hotels, Ela Quality Resort, Voyage<br />

Hotels, Sun Resorts, Louis Hotels, Rixos Hotels,<br />

Barut Hotels und El Mouradi Hotels.<br />

Highlight war das Staraufgebot in der TUI Lounge.<br />

Die Club Magic Life „Österreich Hautnah“ Promis<br />

kamen zum entspannten Plaudern. Tony Rei - Österreichs<br />

bester Zauberer, Musicalstar Maya Hakvoort,<br />

Volleyball-Pionier Oliver Stamm, ORF-Moderator<br />

Peter Tichatschek, Radweltmeister Franz<br />

Stocher, Ruder-Weltmeister Christoph Schmölzer,<br />

die Fecht-Europameister Michael Ludwig und<br />

TUI Stand – Mittelp<br />

Benny Wendt sowie Kabarettist Gerald Fleischhacker<br />

genossen die exklusive Atmosphäre der TUI<br />

Lounge. Für Aufsehen und Begeisterung sorgte<br />

der spontane Auftritt des Musicalstars Maya Hakvoort<br />

auf der benachbarten Radio Wien Bühne.<br />

Immer mitten drin war das Team von TUI TV mit<br />

Moderator Marian Hiller: Expertengespräche, Promi-Interviews<br />

und die neuesten Schlagzeilen - in<br />

der TUI Lounge waren die Besucher stets top informiert.<br />

Wer die „Österreich Hautnah Stars“ verpasst<br />

hat: Auf www.magiclife.com gibt es die Interviews<br />

zum nachsehen.


unkt der Messe<br />

<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong><br />

23


Fotos: <strong>tip</strong><br />

24<br />

<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong><br />

Jedek lässt uns shaken<br />

Mal was Neues, mal was Anderes. Darüber freuten<br />

sich viele Agents und Mitarbeiter der Touristik am<br />

ersten Tag der Wiener Ferien-Messe. Jedek Reisen<br />

veranstaltete erstmals gemeinsam mit Mondial<br />

Assistance und Gruber Reisen - und mit medialer<br />

Unterstützung von <strong>tip</strong> - ein „After Messe Clubbing“.<br />

Und so kam es, dass eine Schar von Tanzwütigen<br />

nächtens per Messe-Shuttle das „All in“, ein Lokal<br />

am Wiener Gürtel, aufsuchte. Gratis-Getränke, DJ<br />

und jede Menge gut aufgelegter Menschen sorgten<br />

für ein wirklich gelungenes, lustiges und wiederholenswertes<br />

Festl. Geshakt und geschäkert<br />

wurde ziemlich lange, wie man aus gut informierten<br />

Quellen hört.


<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong><br />

25


Fotos: Franz Seidl<br />

26<br />

<strong>adabei</strong> <strong>messe</strong>


04 | 11 <strong>adabei</strong><br />

Just Fun(k)<br />

Am Vorabend der Ferien Messe lud die VI Hotelmanagement AG zur Präsentation<br />

ihrer neuesten CD-Produktion „The Motown Party 2011“. Ein Must-Have für alle Soul-<br />

Liebhaber und Fans des legendären Motown-Sounds. Im Bild Rudolf Tucek/VI-CEO<br />

(dritter v.l.) mit der Band „The Selective Soul Club“ nach einem gelungenen Konzert.<br />

Agent-Tour führte auf die Malediven<br />

Die Gewinner des Gulet „Ferne Länder – Wettbewerbs“ verbrachten eine Woche auf<br />

den Malediven. Die erste Station war das Constance Moofushi Resort. Ebenfalls am<br />

Programm standen u.a. Komandoo, Meeru und One & Only Reethi Rah. Ins Paradies<br />

und zurück ging es mit Hauptsponsor AUA<br />

„Auf nach Flandern!“ …<br />

… unter diesem Motto lud Rail Tours Austria in Kooperation mit der Tourismuswerbung<br />

Flandern-Brüssel und Brussels Airlines zu einem Fam-Trip nach Antwerpen,<br />

Brügge und Gent. Zehn Agents konnten sich Mitte Dezember einen bleibenden<br />

Eindruck von den bezaubernden belgischen Juwelen verschaff en<br />

ÖVT zeichnet ÖBf aus<br />

Der ÖVT belohnt Verdienste um Ökologie – im Jahr 2010 ging der Preis an die ÖBf<br />

ÖVT-Obmann KR Prof. Joseph Reitinger-Laska<br />

verlieh zum achten Mal<br />

den Jost Krippendorf-Preis, im soeben<br />

vergangenen Jahr an die Österreichischen<br />

Bundesforste (ÖBf). Aus<br />

Sicht des ÖVT stellt das ökologische<br />

Management unserer Natur einen<br />

immens wichtigen Beitrag zu den<br />

touristischen Rahmenbedingungen<br />

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27<br />

Österreichs dar. Aufgrund ihrer Verdienste<br />

um die Landschaftspfl ege erhielten<br />

daher in diesem Jahr die ÖBf<br />

den Preis. Jost Krippendorf hat stets<br />

auf Fehlentwicklungen im Tourismus<br />

hingewiesen. Der Ökonomie- und<br />

Ökologieprofessor war ein engagierter<br />

Vorkämpfer für einen sanften,<br />

umweltverantwortlichen Tourismus.<br />

Foto: ÖVT


Nord-Europa<br />

Rund um Island<br />

zu Gletschern und Vulkanen<br />

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Schiff, *** und ****Hotels/NF, tw. HP, Eintritte, RL: Mag. Götz<br />

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Süd-Europa<br />

Süditalien: Apulien<br />

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Eintritte, RL: Mag. Leo Neumayer (1. Termin) € 1.220,--<br />

Portugal Rundreise<br />

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4. - 11.6., 1. - 8.10., 22. - 29.10.2011 Flug, Bus, ****Hotels/meist<br />

HP, Eintritte, RL: Dr. F. Halbartschlager (1. T.) ab € 1.180,--<br />

Kneissl Touristik Zentrale ☎ 07245 20700<br />

www.kneissltouristik.at<br />

Orient<br />

Syriens Höhepunkte<br />

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meist ****Hotels/HP, Eintritte, RL: Dr. Armgart Geiger<br />

(1. und 2. Termin) ab € 1.690,--<br />

Libanon - Syrien<br />

Erleben Sie die einzigartigen Landschaften des<br />

Nahen Ostens, faszinierende frühchristliche<br />

und islamische Bauwerke sowie die schönsten<br />

Ausgrabungen des Nahen Ostens:<br />

Tyros - Byblos - Baalbek - Apameia - Palmyra<br />

17. - 26.4., 28.10. - 7.11.2011 Flug, Bus, meist ****Hotels/HP,<br />

Eintritte, RL: Mag. Peter Brugger (1. Termin) ab € 2.020,--<br />

Oman Rundreise<br />

Mit den Fjorden der Halbinsel Musandam<br />

4. - 13.3., 16. - 25.4., 28.10. - 6.11., 18. - 27.11.2011 Flug, Bus,<br />

Geländefahrzeuge, *** und ****Hotels/meist HP, Schifffahrt, Eintritte,<br />

RL: Mag. Enrico Gabriel (1. Termin) € 2.630,--<br />

Südl. Afrika<br />

La Réunion Rundreise<br />

15. - 26.4., 21.10. - 1.11.2011 Flug, Bus, **, *** und ****Hotels/<br />

NF, Eintritte, RL: Marie Louise € 2.580,--<br />

Höhepunkte Südafrikas<br />

Mit Königreich Swasiland<br />

15. - 26.4., 24.7. - 4.8., 14. - 25.8., 2. - 13.10., 23.10. - 3.11.,<br />

13. - 24.11.2011 Flug, Bus, *** und ****Hotels und Lodges/<br />

meist HP, Wildbeobachtungsfahrten, Bootsfahrt, Eintritte, RL:<br />

Heinz Enne (1., 2., 4., 6. und 7. Termin) ab € 2.740,--<br />

Große Namibia Rundreise -<br />

Chobe NP/Botsuana - Viktoria Fälle<br />

9. - 27.5., 25.7. - 12.8., 15.8. - 2.9., 10. - 28.10., 17.10. - 4.11.,<br />

31.10. - 18.11.2011 Flug, Bus/Kleinbus, Hotels und Lodges/<br />

HP, Wildbeobachtungsfahrten, Geländewagenshuttle, Bootsfahrt,<br />

Eintritte, RL: Peter Neudorfer (1. und 6. Termin)<br />

ab € 4.435,--

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