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GEMEINDLICHE MITTEILUNGEN
6 Bürger & Gemeinde 10/12
Entwicklungen im Bereich der Kindertagesstätten
Der Sozialausschuss hat in seiner Sitzung am 4. September den Punkt “Entwicklung im Bereich der Kindergärten
in der Gemeinde und Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Krippenplatz im Jahr 2013”
beraten. Zu diesemTagesordnungspunkt hat dieVerwaltung auf der Grundlage der Gespräche mit den
Fraktionen und denTrägern das nachfolgende Eckpunktepapier erarbeitet.
Der Sozialausschuss hat einstimmig empfohlen nach diesem Eckpunktepapier zu verfahren. Der Ortsrat
Reiffenhausen hat in seiner Sitzung die Festlegungen des Eckpunktepapiers begrüßt und wird hier weiter
initiativ werden.
Der Ortsrat Ballenhausen wird in seiner Sitzung am 8. Oktober den Punkt beraten, und die Entwicklung
in den Kindertagesstätten wird auch Beratungsgegenstand in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses
am 9.Oktober sein.
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Eckpunkte/Empfehlungen für das weitere Verfahren:
Zielsetzung ist es,das bestehendeAngebot an Kindergärten in der Gemeinde in der Fläche so lange
wie möglich unter Beachtung der Entwicklung der Kinderzahlen und der vertraglichen Regelungen
mit denTrägern zu erhalten;
a) Der Kindertagesstättenverband beantragt eine Erweiterung des Betreuungsangebotes im Kindergarten
Reiffenhausen in der Form, dass Kinder ab dem 1. Lebensjahr aufgenommen werden
können.
Das wird bei Genehmigung dazu führen, dass die Erziehungsberechtigten in der Einrichtung
unterschiedliche Entgelte zahlen müssen, Krippen- und Kindergartenentgelte. Darüber wird der
Verband die Erziehungsberichtigten unterrichten und die entsprechenden Erklärungen vorbereiten.
Das pädagogische Konzept für diese geänderte Betreuungsform wird im “Sozialausschuss“
und im Ortsrat vorgestellt.
b) Mit den Erziehungsberechtigten aus der Ortschaft Niedernjesa deren Kinder zum 01. August
2013 den Kindergarten Niedernjesa besuchen sollen und nicht alle aufgenommen werden
können, werden Gespräche geführt und ihnen wird angeboten, den Kindergarten Ballenhausen
zu besuchen.DenTransport dorthin organsiert die Gemeinde und trägt die Kosten.
c) Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle individuellen Wünsche nach bestimmten Öffnungszeiten
umgesetzt werden können, bei mehrfachem Bedarf aber geprüft wird, ob Erweiterungen/Veränderungen
möglich sind.
d) Sollten sich die vorgesehenen Maßnahmen nach den Buchstaben a. und b. nicht umsetzen/realisieren
lassen,müssen dieVertragsparteien neue grundsätzliche Beratungen durchführen.
Der Schwerpunkt der Betreuungsangebote in den Kindergärten soll die Betreuung der Kinder ab
drei Jahren sein. Dies besonders im Hinblick auf die Gesamtentwicklung in den Kindergärten. Es
sollten grundsätzlich nur so viele Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden, dass keine Reduzierung
der Gruppenstärke erfolgt.
Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde wird im katholischen Kindergarten in Friedland
eine neue Krippengruppe durch Umwandlung einer Kindergartengruppe eingerichtet.