Besuchsdienste, Service- und Dienstleistungen - Gemeinde ...

„Treff - gemeinsam erleben“
Bereits im Januar waren viele zu dem Vortrag über Patientenverfügung, Vorsorge- und
Betreuungsverfügung von Notar Weiß ins Gasthaus „Zum Sepp“ nach Ettenkofen
gekommen.
Die Faschingsveranstaltung im Februar wurde wieder in gewohnter humorvoller Weise von
den Landfrauen aus Martinsbuch und der Prinzengarde des Klosterkindergartens gestaltet.
Das Vereinsheim in Martinsbuch war dabei wieder bis zum letzten Platz gefüllt.
Die Ergebnisse aus der Fragebogenaktion waren beim Treffen, im März im Landgasthof
„Zur Post“, Thema des Tages. Der hierzu erstellte Sonderdruck fand auch über die Grenzen
der Gemeinde hinaus anerkennende Worte. Der Vorsitzende des Gartenbauvereins, Gottfried
Brandner, brachte einer Gruppe interessierter Senioren die Grundbegriffe des
„Baumschneidens“ näher.
Die Führung durch die Physioklink Aitrachtal mit dem Vortrag von Dr. Furtner zum Thema
„Bewegung in der zweiten Lebenshälfte“ brachte Aufschluss über die Notwendigkeiten und
die Möglichkeiten körperlich fit zu bleiben. Ebenfalls im April informierte Steuerberater
Markus Forster über das Steuerrecht und die Steuerpflicht für Rentner.
Im Anschluss an die Seniorenmaiandacht der Pfarrei, die von den Kindern des
Gemeindekindergartens mit gestaltet wurde, stellten Norbert und Elfriede Tychsen im
Pfarrheim ihre Eindrücke und Erlebnisse aus Kenia vor. In der zweiten Maihälfte war
Bürgermeister Karl Maier wieder mit einem voll besetzten Bus im Gemeindegebiet
unterwegs.
Anfang Juni war ein Besuch beim Imker angesagt. Der Vorsitzende des
Kreisimkereiverbandes Martin Peter führte dabei durch die Geheimnisse und Wunder der
Bienenwelt. Beim Aitrachtaler Volksfest stand der Altennachmittag am Montag erneut, bei
einer großen Anzahl von Senioren, im Mittelpunkt des Geschehens.
Der Hunderwasserturm in Abensberg, das Kloster Weltenburg mit einer Schifffahrt durch den
Donaudurchbruch, der Besuch der Befreiungshalle und die abschließende Einkehr in den
Weinstuben von Kruckenberg, waren Stationen der beiden gelungen Tagesfahrten im Juli.
Nach der Sommerpause war im September mit dem Vortrag über das menschliche Gehör im
Gasthaus Huber in Hütterkofen Fortführung der Informationen zum Thema Gesundheit.
Richard Baumgartner berichtete im Oktober in der Sportgaststätte über Möglichkeiten zum
Energie sparen und der damit verbundenen Schonung der Rentnerkasse.
Dass der Einfallsreichtum und die Skrupellosigkeit von Gaunern schier grenzenlos scheint,
davon konnten sich die Zuhörer im Gasthaus Loichinger, beim Vortrag von Oberkommissar
Maierhofer von der Kripo Landshut, überzeugen.
Beim Frühlings- und Oktoberfest im Sankt Antoniusheim war gute Stimmung angesagt. Bei
diesen Veranstaltungen war besonders erfreulich, dass sie auch von den älteren
Gemeindebürgern, die nicht im Heim wohnen sehr gut besucht wurden. Damit kam auch die
Verbundenheit mit den Heimbewohnern zum Ausdruck.
Herbert Güttler hatte jeweils im Frühjahr und im Herbst in Tonbildschauen die
Veranstaltungen des Jahres zusammengefasst und den Besuchern eindrucksvoll vorgeführt.
Max Fleischmann und Rupert Schmid gaben den Festen im Altersheim und der
abschließenden Einkehr bei den beiden Tagesfahrten zusammen mit der Sängergruppe
musikalisch die richtige Würze. Für Stimmung gesorgt dabei auch Hermann Diezinger,
Hans Malterer und Bärbel Kießling mit passenden Geschichten und Witzen, die damit die
Veranstaltungen bereicherten.
Bei der Feier in der Adventszeit berichtete Hans Meinl aus den Zeiten seiner Kindheit und
den damit verbundenen Erlebnissen. Zum Jahresabschluss bedankte sich der
Seniorenbeauftragte, Richard Baumgartner, an diesem Nachmittag bei allen, die im
abgelaufenen Jahr viel Zeit und Engagement eingesetzt haben, damit all die Veranstaltungen

stattfinden konnten. Er dankte auch allen Besuchern für die stets zahlreiche Beteiligung und
das gezeigte Interesse.
„Treff - Spiele und Wissen“
Der Spielenachmittag von Oktober bis April, jeweils am ersten Montag im Monat, erfreut
sich zunehmend an Beliebtheit. Zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig Frauen und
Männer hatten dabei, bei Kaffee und Kuchen, mit Brett- und Kartenspielen Spaß. Begeistert
wurden von einer Gruppe auch die Übungen zum Gedächtnistraining angenommen. Bei der
Fragebogenaktion wurde angeregt, an diesem Nachmittag auch Handarbeiten anzubieten.
Mehrere Damen und Herren nahmen auch vom Angebot der Seniorenbücherei Gebrauch.
„Treff - Sport und Bewegung“
„Treff aktiv“ Sehr beständig und mit großem Zuspruch hat sich die wöchentliche
Wandergruppe entwickelt. Günther Köcher hat für die Teilnehmer einen Jahresplan
entwickelt, in dem Marschrouten in allen Gemeindeteilen berücksichtigt wurden. Die
Wanderungen fanden bei jeder Witterung statt. Die abschließende Einkehr in einer Wirtschaft
nutzten viele. Die Fahrt mit der Waldbahn nach Bayrisch Eisenstein und einer Wanderung
zum „Schwellhäusl“ bildete für diese Gruppe den Höhepunkt. Auch für 2011 hat der „Treff
aktiv“ bereits einen Wanderplan erstellt. Darunter auch reizvolle Ausflugsfahrten.
„Badenachmittag und Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik“
Holger Auweck leitete mittwochs den Kreis der Wasserfreunde mit Schwimmen und
Wassergymnastik. In den Sommermonaten wurde am Mittwochvormittag im Freibad
Puchhausen zum Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik eingeladen. Zu Zeiten des
Hallenbadbetriebes stand am Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr das Hallenbad für Senioren
zur Verfügung. Hierzu wird auch im neuen Jahr zu den gleichen Zeiten Wassergymnastik
angeboten.

Jung und alt
Ein Ziel des Leitbildes für Senioren ist auch ein generationsübergreifendes Miteinander.
Erfreulich hierzu ist die Entwicklung von verschieden Themen in unserer Gemeinde.
Senioren als Schulwegbegleiter
Seit dem Schuljahr 2008/2009 sind 11 Senioren als Schulwegbegleiter tätig. Sie sorgen im
Bereich der Staatsstraße 2111 für eine sichere Straßenquerung der Schüler. Immer zwei
Senioren teilen sich diese Aufgabe. Der Wechsel erfolgt in wöchentlichem Turnus. Die
Schulwegbegleiter sind ehrenamtlich tätig und durch die Gemeinde beauftragt. Die
Einsatzsteuerung und Gesamtorganisation wird eigenverantwortlich in den Reihen der
Senioren in enger Abstimmung mit der Schulleitung und der Gemeinde durchgeführt.
Energie sparen an der VS - Aitrachtal
In Vereinbarung von der Schulleitung und dem Seniorenbeauftragten der Gemeinde wurde im
Januar 2008 im Rahmen der offenen Ganztagesschule das Projekt „Energie sparen an der
VS -Aitrachtal“ ins Leben gerufen. Nach einer allgemeinen Einführung durch den
Projektleiter hat dieser zusammen mit den Schülern Messungen und
Verbrauchsanalysen erstellt. Für die Schüler wurden Verhaltensregeln und Checklisten
entwickelt. In jeder Klasse ist ein Energieexperte und Vertreter benannt worden. Seit dem
Schuljahr 2009/2010 verfolgen die Schüler eigenständig unter Beobachtung der
Klassenlehrer ihre Aufgaben.
Durch den Projektleiter werden jährlich Ergebnisberichte erstellt, die Schulleitung und
Bürgermeister zur Information erhalten. Die Verbrauchsdaten werden in enger
Zusammenarbeit zwischen Hausmeister und Projektleiter erfasst. Die Ergebnisse sind sehr
erfreulich, da der Stromverbrauch im Schulgebäude um annähernd 30 Prozent und der
Heizenergieverbrauch um rund 25 Prozent reduziert werden konnte
.
Senioren gestalten Nachmittag beim Kinderferienprogramm
Unter dem Motto „Alte Spiele neu entdeckt“ haben beim diesjährigen Ferienprogramm zehn
Senioren einen Nachmittag für 20 Kinder der Altersstufe 7-10 Jahre gestaltet. Dabei wurde
ein Rindenboot gebastelt und anschließend bei einem Wettrennen getestet, Seile aus
Bindegarn angefertigt und Kinderspiele aus Opas und Omas Zeiten wie Kästchenhüpfen,
Seilziehen, Seilhüpfen, Schussern durchgeführt.
Senioren zu Besuch im Kindergarten
Im Haus für Kinder wurde im November zum ersten Male ein Projekttag „Senioren zu
Besuch im Kindergarten“ durchgeführt. Daran haben sich 16 Damen und Herren aus dem
Kreis der Senioren beteiligt. Während drei Frauen mit einer Gruppe adventliche Gestecke
bastelten, hatte ein Jäger Bilder von Tieren des Waldes und Exponate mitgebracht. Wie man
mit einem Rollstuhl sicht fortbewegt, konnten die Kleinen selbst ausprobieren. Ein
ehemaliger Sandbandfahrer erzählte aus seiner aktiven spannenden Zeit. Auf einem
Kleinmotorrat durften sich anschließend die Kinder üben. Mit welchen „Instrumenten“ zu
seinen Kindertagen musiziert wurde führt ein Hobbymusiker vor. Das Leben auf dem
Bauernhof wurde vor 50 und mehr Jahren ganz anders gestaltet, davon berichtet ein Landwirt
mit seiner Frau. Mit spannenden Kindergeschichten begeistere eine ehemalige Lehrerin.

Kegelabend und Seniorentanz
Anregungen aus der Fragebogenaktion waren, im Rahmen des gesellschaftlichen Angebotes
auch Kegeln und einen Seniorentanz aufzunehmen. Aus diesem Grunde wurden im Oktober
zum Seniorentanz in die „Alte Mühle“ nach Mamming mit Fahrgemeinschaften gefahren.
Der Einladung waren 20 Damen und Herren gefolgt. Auch beim ersten Kegelabend am 19.
November ging es mit 18 Teilnehmern auf zwei Bahnen zur Sache. Auf Grund des guten
Zuspruchs werden im neuen Jahr beide Veranstaltungen erneut angeboten.
Besuch von Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen
Um in der Seniorenarbeit stets auf dem Laufenden zu sein und von der Arbeit anderer zu
Lernen, haben auch in diesem Jahr der Seniorenbeauftragte und verschiedene Mitglieder des
Arbeitskreises „Aktiv im Alter“ an mehren regionalen und überregionalen Treffen und
Veranstaltungen zu Konzepten und zum Erfahrungsaustausch der Seniorenarbeit
teilgenommen
Besuchsdienste, Service- und Dienstleistungen
Seniorenbegleiter
Im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme der KEB Dingolfing-Landau sind aus unserer
Gemeinde von März bis November an acht Schulungstag neun Damen und Herren zum
„Seniorenbegleiter“ ausgebildet worden. Ziel ist ein Begleitdienst für Senioren, zur
Steigerung der Lebensqualität. An der Realisierung der Einsatzsteuerung und der Trägerschaft
wird noch gearbeitet.
Service- und Dienstleistungen
Ehrenamtliche Hilfe:
Im Rahmen der Fragebogenaktion haben erfreulicherweise mehrer Damen und Herren
signalisiert, dass sie bereit sind, für Senioren ehrenamtlich tätig zu werden. Bei
erforderlichem Bedarf oder zur näheren Information sollten sich die interessierten Personen
oder deren Angehörigen mit dem Seniorenbeauftragten Richard Baumgartner Tel.
08733/1095 in Verbindung setzen. Er ist gerne bereit zur Lösungsfindung und Vermittlung
unterstützend tätig zu werden.
Dienstleistungsangebot:
Sehr erfreulich ist, dass in unserer Gemeinde auch eine Dienstleistung für Senioren
angeboten wird. Frau Johanna Mahler, Rosenstr. 3, 84152 Mengkofen übernimmt Fahrten zu
Ärzten, Behörden, Einkäufen usw. Sie erledigt Arbeiten im und ums Haus sowie
Grabpflege, betreut des Haus oder die Wohnung bei Abwesenheit und übernimmt auch
weitere Leistungen. Sie können Frau Mahler telefonisch unter den Nummern 08733/938228
und 0151 22679501 erreichen und dabei nähere Informationen einholen.

Dank für Beteiligung und ehrenamtliches Engagement
Das breite Angebot des Jahres 2010 ist, wie im Vorjahr, erneut sehr positiv aus dem Kreis der
Senioren angenommen worden. Die Zahl der Besucher, als auch die Veranstaltungen konnten
erneut deutlich gesteigert werden. Die Verantwortlichen für die Seniorenarbeit in unserer
Gemeinde bedanken sich bei allen Senioren für die rege Beteiligung. Besonderer Dank gilt
allen ehrenamtlichen Helfern; den Damen, die regelmäßig Kuchen backen und die Betreuung
beim Spielenachmittag übernehmen, Holger Auweck für die Leitung des
Seniorenschwimmens, Günther Köcher für die Aktivitäten bei der wöchentlichen Wanderung,
allen Mitgliedern des Arbeitskreises sowie der Arbeitsgruppen, den Referenten für die
unentgeltlichen Leistungen, den Landfrauen aus Martinsbuch für die Darbietungen bei der
Faschingsveranstaltung, der Kirchenverwaltung Mengkofen für die Überlassung des
Pfarrheims, den beiden Kindergärten und der Gemeindeverwaltung für die Darstellung im
Internet und anfallenden Kopierarbeiten.
Veranstaltungen für Senioren 2011
Auch für 2011 ist wieder ein informatives, umfangreiches Programm für Senioren geplant.
Die Einzelthemen finden Sie auf der nächsten Seite unter „Termine für Senioren 2011.“
Bitte beachten Sie auch die Mitteilungen in der Tagespresse, da aus organisatorischen
Gründen eventuell vom Beginn der Veranstaltung oder dem Ort abgewichen werden muss