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Fachliche Unterstützung des zentralen Instruments der<br />

gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung – des Human-<br />

Biomonitorings;<br />

Entwicklung und Anwendung von chemisch-analytischen<br />

Untersuchungsmethoden für Stoffe, die bisher im menschlichen<br />

Körper noch nicht gemessen werden konnten, für die aber negative<br />

gesundheitliche Wirkungen vermutet werden;<br />

Bewertung der Messergebnisse und Beurteilung ihrer Bedeutung für<br />

die Gesundheit (z.B. im Hinblick auf ihren Metabolismus, Dosis,<br />

Persistenz, besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen);<br />

Ermittlung von maßgeblichen Expositionsquellen mit Hilfe detaillierter<br />

Expositionsanalysen;<br />

Forschung zu Innenraumluftqualität und Innenraumschadstoffen;<br />

Untersuchungen zu Stoffbelastungen oder zu erwartenden steigenden<br />

Trends, insbesondere in Bezug auf die Identifizierung hoch belasteter<br />

Bevölkerungsgruppen sowie wissenschaftliche Unterstützung von<br />

regulatorischen Umsetzungsmaßnahmen.<br />

9. „Stoffliche Risiken“<br />

Ziele:<br />

Umweltpolitisches Ziel ist es, die Risiken von chemischen Stoffen und<br />

Gemischen durch deren Erkennung und Kontrolle zu verringern. Es wird<br />

besonderes Gewicht darauf gelegt, Ansätze für ein erfolgreiches<br />

Risikomanagement zu entwickeln. Dabei handelt es sich sowohl um Stoffe,<br />

die unter das Chemikalienrecht (REACH), das Biozidrecht, das<br />

Pflanzenschutzrecht und das Arzneimittelrecht fallen als auch um Stoffe, die<br />

durch internationale Verträge reguliert werden bzw. reguliert werden sollen.<br />

Hierzu gehören auch Nanomaterialien, die in allen vorgenannten<br />

Produktbereichen eingesetzt werden können, aber aufgrund ihrer<br />

Eigenschaften einer besonderen Herangehensweise bedürfen.<br />

Forschungsbedarf:<br />

Wissenschaftliche Unterstützung eines effizienten Risikomanagements<br />

zur Verringerung stofflicher Risiken auf Mensch und<br />

Umwelt;<br />

Erarbeitung von Konzepten für eine verbesserte Kommunikation des<br />

eher trockenen Themas Stoffrisiken, um ein wachsendes Bewusstsein<br />

der Problematik in der Bevölkerung zu erreichen und das Verhalten<br />

der Akteure positiv zu beeinflussen;

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