„Portal zur Geschichte“ Ehrenbürger der Stadt ... - Bad Gandersheim
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<strong>Bad</strong> Gan<strong>der</strong>sheim Info<br />
10<br />
Kurzeitung <strong>Bad</strong> Gan<strong>der</strong>sheim 1/08<br />
K u r s e e l s o r g e ■<br />
Liebe Reha-Patienten,<br />
Liebe Kurgäste und Besucher<br />
W eihnachten<br />
und Ostern fallen auch<br />
in diesem Jahr zwar nicht auf einen<br />
Tag, liegen in diesem Frühjahr<br />
2008 jedoch so dicht bei einan<strong>der</strong> wie nur<br />
irgend möglich. Die Erinnerung an die Geburt<br />
Jesu in <strong>der</strong> weihnachtlichen Festzeit klingt im<br />
Januar noch aus, da sind wir schon mitten in<br />
<strong>der</strong> Karneval-Saison und Anfang Februar ist<br />
auch schon Aschermittwoch. Das Jesuskind ist<br />
kaum auf <strong>der</strong> Welt, da beginnt auch schon die<br />
Zeit <strong>der</strong> Vorbereitung auf das Osterfest, mit<br />
dem die Erinnerung an das Leiden und<br />
Sterben Jesu unzertrennlich verbunden ist.<br />
Wachstum und Vergänglichkeit, Sterben und<br />
neues Leben, das liegt manchmal sehr dicht<br />
bei einan<strong>der</strong>. Manchmal verdichtet sich unser<br />
Leben in <strong>der</strong> Erfahrung dieser Wirklichkeit so,<br />
als wären Weihnachten und Ostern an einem<br />
Tag.<br />
Diesen dichten Zusammenhang von Weihnachten<br />
und Ostern, von Geburt, Sterben und<br />
Auferstehen Jesu Christi, setzt <strong>der</strong> Künstler<br />
Prof. Gerd Winner im neuen Altarbild <strong>der</strong><br />
katholischen St. Mariä Himmelfahrts-Kirche in<br />
<strong>Bad</strong> Gan<strong>der</strong>sheim in Szene: Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, im<br />
Hintergrund <strong>der</strong> Schatten des gekreuzigten<br />
Jesus, im österlichen Lichtkreuz. Die<br />
Darstellung <strong>der</strong> liebevollen Zuwendung <strong>der</strong><br />
Mutter zu ihrem Kind ist durchdrungen von<br />
<strong>der</strong> Dramatik menschlicher Existenz, in die<br />
Gott sich selbst hineinstellt. Und damit ist er<br />
ganz dicht bei uns. Er ist Teil unserer<br />
Geschichte und kennt unsere Geschichte(n)<br />
vom Leben, mit Leid und Freude, mit Sehnsucht<br />
und Hoffnung. Er ist Inhalt des Geschehens<br />
und gleichzeitig <strong>der</strong> Hintergrund, auf<br />
dem alles geschieht, leuchtendes Gelb und<br />
Orange, Licht des Lebens und <strong>der</strong> Ewigkeit. In<br />
aller Dramatik unseres Lebens sind wir aufgehoben<br />
darin, tauchen wir mit Jesus und seiner<br />
Mutter ein in den Urquell des Lebens. Das ist<br />
die gemeinsame Botschaft von Weihnachten<br />
und Ostern.<br />
In diesen nachweihnachtlichen und gleichzeitig<br />
vorösterlichen Tagen sind Sie hier nach<br />
. . . vom ersten Tag an zu Hause<br />
� Gästehäuser und Tagungsstätten<br />
� Alten- u. Pflegeheim Haus Hoffnungsgrund<br />
� Service-Wohnen<br />
Diakonissen-Mutterhaus<br />
Salem Lichtenrade<br />
Hildesheimer Str. 8<br />
37581 <strong>Bad</strong> Gan<strong>der</strong>sheim<br />
Außerdem: Buchhandlung Salem<br />
� geöffnet Mo., Di., Do., Fr., von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />
sowie am Sa. von 10 bis 12 Uhr<br />
Zu unseren Veranstaltungen laden wir herzlich ein<br />
� Bibelstunde: 19.30 Uhr, jeden Donnerstag<br />
� Abendgottesdienst: 17 Uhr, 14-tägig nach Aushang<br />
Nähere Auskünfte erteilen wir gern<br />
Telefon (0 53 82) 7 06-0<br />
Internet www.dmh-salem.de<br />
E-Mail salem@dmh-salem.de<br />
Anerkannte<br />
Zivildienststelle<br />
<strong>Bad</strong> Gan<strong>der</strong>sheim gekommen, um Erholung<br />
zu finden für Leib und Seele, um Kraft zu<br />
tanken für die kommende Zeit. In solchen<br />
Phasen <strong>der</strong> Erholung und Genesung, manchmal<br />
auch <strong>der</strong> Krisenbewältigung, tut es gut,<br />
sich geborgen und begleitet zu wissen, sich im<br />
vertrauensvollen Erleben <strong>der</strong> bergenden<br />
Gegenwart Gottes wie<strong>der</strong> zu finden; o<strong>der</strong> zu<br />
erleben, dass selbst meine zweifelnde Suche<br />
nicht im sinnlosen Dunkel endet.<br />
Mein ev. Kollege Pfr. Bernd Kuchmetzki-<br />
Ludwig und ich stehen Ihnen als Wegbegleiter<br />
und Gesprächspartner gern <strong>zur</strong> Verfügung,<br />
bitte sprechen bzw. rufen Sie uns an! Einen<br />
erholsamen und gesegneten Aufenthalt<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Stefan Manzeck<br />
Pastoralreferent, Kath. Kur- und<br />
Klinikseelsorge<br />
Veranstaltungen im 1. Quartal 2008<br />
Mi., 2. 1., 14.30 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: B. Kuchmetzki-Ludwig,<br />
„Neues Jahr, neues Glück“ – Gedanken<br />
zum Jahresbeginn<br />
Di. , 8. 1., 16.15 Uhr, Klinik am See: S. Manzeck, „Die<br />
heilende Kraft <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>“ – Mandalas betrachten und<br />
gestalten<br />
Do. , 17. 1., 19 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: S. Manzeck,<br />
„Die großen Gemälde <strong>zur</strong> biblischen Botschaft von Marc<br />
Chagall“ – Diavortrag<br />
Do., 24. 1., 19.30 Uhr, Klinik am See: B. Kuchmetzki-<br />
Ludwig, „Spieglein, Spieglein an <strong>der</strong> Wand“ – Spiegelbil<strong>der</strong><br />
des Lebens<br />
Mi., 6. 2., 14.30 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: S. Manzeck,<br />
„Gedenke, Mensch . . .“ – Aschermittwoch: Menschlicher<br />
Umgang mit Endlichkeit und Hoffnung auf Vollendung<br />
Di. , 12. 2., 16.15 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: B. Kuchmetzki-Ludwig,<br />
Die Maske als „Lebensmittel“<br />
Do., 21. 2., 19 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: B. Kuchmetzki-<br />
Ludwig, „Der Mensch ist unheilbar religiös“<br />
Do., 28. 2., 19.30 Uhr, Klinik am See: S. Manzeck, „Maria<br />
in tausend Bil<strong>der</strong>n sehen“<br />
Mi., 5. 3., 14.30 Uhr, Klinik an <strong>der</strong> Gande: B. Kuchmetzki-Ludwig,<br />
„Zeig mir das Land, wo Milch und Honig<br />
fließen“<br />
Di., 11. 3., 16.15 Uhr, Klinik am See: S. Manzeck, „Die<br />
heilende Kraft <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>“ – Mandalas betrachten und<br />
gestalten<br />
Do., 27. 3., 19.30 Uhr, Klinik am See: B. Kuchmetzki-<br />
Ludwig, „Dem und meinem Leben auf <strong>der</strong> Spur“