Gemeindezeitung Lavant 2013
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DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 15<br />
Erschließung Dorffelder – letzter Abschnitt<br />
Die im Jahr 2010 begonnene Erschließung der Dorffelder wird seit Oktober<br />
<strong>2013</strong> mit dem vorerst letzten Bauabschnitt weitergeführt. Die Wegbaumaßnahmen<br />
und die Verlegung der Trinkwasserleitung, Verlegung<br />
des Schmutzwasser- und Oberflächenwasserkanals, Verlegung des Straßenbeleuchtungs-,<br />
TIWAG- und Telekomkabels werden im kommenden<br />
Frühjahr abgeschlossen werden. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen<br />
werden 16 Einzelbauplätze und zwei OSG Wohnanlagen voll erschlossen.<br />
Bautätigkeit<br />
Erfreulich ist die Bautätigkeit in unserer Gemeinde. Einfamilienhäuser haben<br />
Anton Pacher mit Elisabeth Pichler, Raimund Brunner und Angelika<br />
Dietrich gebaut. Die Familie Leiter hat das Einfamilienhaus durch einen<br />
Zubau erweitert und die Familien Andreas Durnwalder, Josef Stanglechner,<br />
Raimund Brunner und Thomas Tabernig, sowie das Sägerwerk Anether<br />
haben Photovoltaikanlagen errichtet.<br />
Auch das Dolomitengolf Hotel wurde im Süden um einen exklusiven Wellnessbereich<br />
im Erdgeschoss und mit einer Zweiraum-Suite und zehn<br />
Doppelzimmern mit Balkon im Obergeschoss erweitert.<br />
Örtliches<br />
Raumordnungskonzept<br />
<strong>Lavant</strong><br />
1. Fortschreibung<br />
Im örtlichen Raumordnungskonzept<br />
sind unter Berücksichtigung<br />
der Ergebnisse der Bestandsaufnahme<br />
und der Daten der Baulandbilanz<br />
grundsätzliche Festlegungen<br />
über die geordnete räumliche Entwicklung<br />
der Gemeinde im Sinn<br />
der Ziele der örtlichen Raumordnung<br />
zu treffen.<br />
Im Rahmen der Bestandsaufnahme<br />
für die Gemeinde <strong>Lavant</strong> ist<br />
auch eine naturkundliche Bearbeitung<br />
durchzuführen. Dies wurde<br />
vom Büro REVITAL Integrative Naturraumplanung<br />
GmbH übernommen<br />
und ist nun abgeschlossen.<br />
Der Naturkundliche Bearbeitungsrahmen<br />
umfasst einen Lebensraumtypenplan,<br />
einen Landschaftsbild-Erholungswerteplan<br />
und einen<br />
Naturwerteplan. Der Lebensraumtypenplan<br />
als auch der Landschaftsbild-Erholungswerteplan<br />
stellen Grundlagenpläne dar. Ihre<br />
Ergebnisse werden zum Naturwerteplan<br />
zusammengefasst, welcher<br />
Vorbehaltsflächen (Freihalteflächen)<br />
für zur Erhaltung, aber auch<br />
zur Entwicklung und Gestaltung<br />
naturkundlich wertvoller Flächen,<br />
des Landschaftsbildes und Erholungswertes<br />
ausweist.<br />
Nachdem nun die Bestandsaufnahme<br />
fertiggestellt ist, können die<br />
Ergebnisse in den ersten Entwurf<br />
einfließen und der Umweltbericht<br />
zur Strategischen Umweltprüfung<br />
(SUP) erstellt werden. Gem. § 65<br />
TROG 2011 ist der Entwurf über<br />
die Änderung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
auch einer<br />
Umweltprüfung nach dem Tiroler<br />
Umweltprüfungsgesetz zu unterziehen.<br />
Die Gemeindebewohner<br />
werden in einer eigenen Gemeindeversammlung<br />
im Frühjar über<br />
das Ergebnis entsprechend informiert.<br />
Bis zum nächsten Sommer<br />
sollten die Arbeiten abgeschlossen<br />
sein.