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Gemeindezeitung Lavant 2013

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DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />

Dezember <strong>2013</strong> | Seite 19<br />

Der Standort für den eigentlichen Grundwasserbrunnen<br />

wird aufgrund der Befunde aus den 3 Erkundungsbohrungen<br />

festgelegt und für die Trinkwasser-Grundwasser-Entnahme<br />

entsprechend ausgebaut.<br />

Wildbachverbauungsprojekt Dorfbach<br />

Um Schwachstellen an den bestehenden und in die<br />

Jahre gekommenen Leitwerken und Ufermauern zu<br />

sanieren oder durch Neubauten zu ersetzen, wird seit<br />

dem Jahr 2006 am Dorfbach saniert und gebaut.<br />

Im heurigen Jahr wurde die Sicherung der Uferböschungen<br />

mit Steinschlichtungen am bestehenden<br />

Geschiebeablagerungsbecken unterhalb des Gemeindeamtes/Römerstube<br />

abgeschlossen. Mit einem massiven<br />

Zaun wurde der gesamte Wildbachabschnitt vom<br />

Bauhof bis zur Dorfbachbrücke unterhalb des Kinderspielplatzes<br />

und auf der Südseite von der Dorfbachbrücke<br />

bis zur neuen Fußgänger- und Radwegbrücke<br />

abgesichert.<br />

Durch die neue, von vielen Gemeindebürger/Innen<br />

gewünschte, Fußgänger- und Radwegbrücke im Bereich<br />

des Parkplatzes Gemeindeamt/Römerstube wird<br />

das Gemeinde- und Freizeitzentrum mit dem Gemeindeweg<br />

südlich des Dorfbaches verbunden. Die Fußgängerbrücke,<br />

bestehend aus 2 Auflagerriegel, 3 Brückentragwerken<br />

und Randbalken wurde von der Firma<br />

SW Umwelttechnik geliefert. Die Gesamtbreite von 2,4<br />

Metern ermöglicht auch ein Befahren mit leichten Fahrzeugen<br />

– wenn erforderlich.<br />

Die ersten, am 20.12.<strong>2013</strong> eingelangten Befunde zur<br />

Wasserqualität aus der Probebohrung sind sehr erfreulich.<br />

Sowohl der bakteriologische Befund, wie auch<br />

die Parameter Mangan und Eisen sind völlig unbedenklich.<br />

Die Gesamthärte mit 9,3 °dH weist auf mittelhartes<br />

Wasser hin. Wir müssen jetzt noch auf die<br />

restlichen Ergebnisse und die Begutachtung durch die<br />

Chemiker warten, insgesamt sieht´s aber aus der Sicht<br />

des Ingenieurbüros für Geologie, Kulturtechnik, Wasserwirtschaft<br />

und Erdwissenschaften (Geologie), Dr.<br />

Paul Herbst, Dr. Franz Riepler und Dr. Hartwig Kraiger<br />

recht gut aus.<br />

Das Wildbachverbauungsprojekt wird im kommenden<br />

Jahr 2014 mit dem „Hochziehen“ (aufmauern) der bereits<br />

sanierten Ufermauer zwischen der „Gilger Brücke“<br />

und dem Gemeindebauhof abgeschlossen. Damit<br />

kann ein großer und dringend notwendiger Platz für<br />

spätere Baumaßnahmen (Erweiterung Bauhof oder …)<br />

geschaffen werden. Auch das untere Geschiebeablagerungsbecken<br />

(vor der Einmündung des Dorfbaches<br />

in die Laue) wird noch „geräumt“ (Schotter abtransportiert)<br />

und die Steinschlichtung an den Uferböschungen<br />

saniert.<br />

Bis jetzt wurden ca. 1,8 Mio. Euro in dieses für die Sicherheit<br />

des Dorfes und der Bevölkerung so wichtige<br />

Projekt investiert. Davon hat die Gemeinde bis jetzt einen<br />

Interessentenbeitrag i. d. Höhe von ca. 360.000,--<br />

Euro geleistet (20 Prozent von den Gesamtkosten).

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