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Das Erlebnis Journal_2_2017

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DIE elektrische Gitarre ist zu einem kulturellen Symbol unserer<br />

Zeit geworden. War sie früher lediglich ein Werkzeug für Musiker,<br />

das sie gelegentlich auf offener Bühne in Stücke schlugen, wurde<br />

sie zur Projektionsfläche für alle Gefühle, die mit ihr ausgedrückt<br />

wurden. Mit seiner einzigartigen Herangehensweise hat es<br />

Jens Ritter geschafft, diese moderne Ikone um eine weitere<br />

Dimension zu erweitern – die Kunst. Ritters handwerkliches<br />

Können bildet eine solide Grundlage, doch es sind seine atemberaubenden<br />

Designs, seine sorgfältige Auswahl der erlesensten<br />

Hölzer, seine kunstvollen Lackierungen und Applikationen, die<br />

seine Instrumente so außergewöhnlich machen. Kein Wunder,<br />

dass sich nicht nur die Crème de la Crème der Musikwelt die<br />

Finger danach leckt, sondern auch Kunstsammler und Galerien<br />

bestrebt sind, seine Meisterwerke zu erwerben. Mal elegant, mal<br />

extravagant, bisweilen mit Platinbrücken oder Diamant-Inlays<br />

– Ritters Kreationen sind zeitgenössische Kunstwerke. Sein<br />

Anspruch ist es, Instrumente von größtmöglicher Qualität zu<br />

entwickeln. Ein Original Ritter, der bereits von der internationalen<br />

Fachpresse „der Stradivari der E-Gitarre“ genannt<br />

wird, vereint stets Schönheit und optimale Bespielbarkeit.<br />

Allerdings ist es auch ein knappes Gut. Jährlich verlassen nur<br />

60 bis 70 handgemachte Instrumente Ritters Atelier, das er sich in<br />

einem ehemaligen Weingut eingerichtet hat!<br />

Jens Ritter lebt und arbeitet in Deidesheim an der Weinstraße,<br />

einem idyllischen Weinort am Rand des ausgedehnten Pfälzer<br />

Waldes, was mitten in einem der besten Weinanbaugebiete<br />

Deutschlands liegt. Die Gegend ist bekannt für ihre entspannte<br />

Lebensart, ihr gutes Essen und ihre warmherzige Gastlichkeit.<br />

info<br />

WEITERE INFOS<br />

www.ritter-instruments.com<br />

Ausgestattet mit handwerklichen Fertigkeiten, die er<br />

von Vater und Großvater gelernt hat, begann er Ende<br />

der 90er Jahre damit, seine charakteristischen<br />

Instrumente zu bauen. <strong>Das</strong> alte Weingut aus dem<br />

17. Jahrhundert bietet ihm das passende Ambiente, um<br />

seine Leidenschaft für den Gitarrenbau auszuleben.<br />

Seine einzigartigen Designs verschafften ihm einen<br />

illustren Kundenkreis. Dazu gehören Prince, George<br />

Benson, Mary J. Blige, Grateful Dead’s Phil Lesh,<br />

Musiker aus Madonnas Band, Christina Aguilera, Van<br />

Halen und Jamiroquai. Sie alle loben Ritters Gitarren<br />

und Bässe wegen des unverwechselbaren Designs und<br />

ihrer außergewöhnlichen Bespielbarkeit. Einen von<br />

Jens Ritters Bässen hat unlängst das SMITHSONIAN<br />

MUSEUM in Washington D.C. erworben. Nach dem<br />

„Urvater aller elektrischen Bässe“, Leo Fender, ist<br />

Jens Ritter damit jetzt der zweite Vertreter in dieser<br />

Kategorie, dem die Ehre zuteilwurde, in die permanente<br />

Ausstellung des größten Museums der Welt<br />

aufgenommen zu werden. Die Kontaktaufnahme des<br />

New Yorker Metropolitan Museum of Art bedeutete einen<br />

weiteren Meilenstein in Ritters Laufbahn. Die<br />

New Yorker begannen ihre Sammlung elektrischer<br />

Bässe sogar mit dem Ankauf eines Ritter-Bass‘. Und<br />

das alles schon zu Lebzeiten des Instrumentenbauers.<br />

Auch außerhalb der musealen Welt nimmt man<br />

Ritters Stücke mehr und mehr als Kunstobjekte wahr.<br />

Folgerichtig erwerben gegenwärtig auch Galerien und<br />

private Kunstsammler seine Instrumente.<br />

PFÄLZER ORIGINAL<br />

INSTRUMENTS<br />

jens ritter vereint kunst mit gitarrenbau<br />

175

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