MASTA KW 13/2017
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Marbacher<br />
STADTANZEIGER<br />
MARBACH · AFFALTERBACH · ERDMANNHAUSEN · BENNINGEN · MURR · STEINHEIM · GROSSBOTTWAR · OBERSTENFELD · BEILSTEIN<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.30 - 18.30 Uhr<br />
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30. März <strong>2017</strong> · Nr. <strong>13</strong>/40. Jahrgang · Gesamtauflage 23 500 anzeigen@marbacher-zeitung.zgs.de · Telefon 07144/8500-0 · Telefax 07144/5001<br />
Unterwegs zum<br />
Traumhaus<br />
Wertvolle Tipps für ihr Bauvorhaben<br />
Tipps für die Gestaltung der eigenen vier Wände gibt es heute auf den Seiten 7 bis 10.<br />
Foto: dpa<br />
n BOTTWARTAL – Wer unter die<br />
Häuslesbauer geht, muss viele<br />
Entscheidungen treffen. Da ist es<br />
wichtig, einen guten Partner an<br />
der Hand zu haben. Das Thema<br />
„Bauen & Wohnen“ steht auf den<br />
Seiten 7 bis 10 im heutigen Marbacher<br />
Stadtanzeiger im Fokus.<br />
Was erwartet man von den eigenen<br />
vier Wänden? Sie sollen<br />
einen hohen Komfort bieten.<br />
Und auch eine ansprechende Gestaltung<br />
ist vielen Bauherren<br />
wichtig. Das gilt sowohl für das<br />
Gebäude selbst, als auch für den<br />
Garten. Auch Themen wie erneuerbare<br />
Energien und Sicherheit<br />
spielen eine große Rolle.<br />
In all diesen Bereichen gibt es<br />
Entwicklungen und Innovationen<br />
gegeben. Da kann es schwer sein,<br />
sich einen Überblick zu verschaffen.<br />
Doch dass muss auch gar<br />
nicht sein – im Bottwartal gibt es<br />
zahlreiche Fachbetriebe, die dabei<br />
helfen, individuelle Wohnträume<br />
in Erfüllung gehen zu lassen.<br />
Und das mit viel Fachwissen,<br />
Erfahrung und Service. Das<br />
gilt auch im Bereich der Sanierung<br />
und Renovierung.<br />
Die passenden Partner für ihren<br />
Wohntraum finden sich im heutigen<br />
Marbacher Stadtanzeiger<br />
unter der Rubrik „Bauen & Wohnen“<br />
auf den Seiten 7 bis 10.<br />
Rielingshäuser Betriebe im Porträt<br />
Seiten 4 + 5<br />
Foto: Werner Kuhnle<br />
Benninger Firmen stellen sich vor<br />
Seiten <strong>13</strong> – 15<br />
Foto: Archiv (Werner Kuhnle)<br />
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VEREINE + GRUPPEN LADEN EIN<br />
Hier bringen wir Ankündigungen der Vereine. Die Daten „Was, Wann, Wo und Wer“ bitte schriftlich an den Marbacher Stadtanzeiger<br />
(71666 Marbach, Postfach 1118, Fax 07144-5001) Stichwort: „Was-Wann-Wo“. Einsendeschluss ist montags (12 Uhr)<br />
vor dem nächsten Erscheinungstermin. Die Veröffentlichung ist kostenlos. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Was Wann Wo Wer<br />
Radbörse Samstag, 1. April <strong>2017</strong><br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
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in Marbach<br />
Noch mehr Veranstaltungen unter: www.marbacher-zeitung.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag<br />
von 10.00 - 14.00 Uhr<br />
und jederzeit<br />
nach Vereinbarung<br />
Telefon<br />
07144-204199<br />
Der Werksverkauf<br />
Bahnhofstraße 20<br />
71711 Steinheim/Murr<br />
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SEITE 2 MARBACHER STADTANZEIGER<br />
30.3.<strong>2017</strong><br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Samstag, 01.04.<strong>2017</strong><br />
Anne Haigis - Companions-Tour <strong>2017</strong><br />
Anne Haigis steht seit den<br />
achtziger Jahren für einen<br />
künstlerisch und qualitativ<br />
hohen Standard in der hiesigen<br />
Musikszene. Mit ihrem<br />
neuen Live Album "15<br />
Companions" im Gepäck<br />
kombiniert die Sängerin einige<br />
ihrer Hits mit Titeln anderer<br />
Musiker. Die Stil-<br />
Vielfalt kommt bei einem<br />
Haigis-Konzert nie zu kurz.<br />
Sie wird von Ina Boo an Gitarre und Piano begleitet.<br />
Im Zusammenspiel sorgen die beiden Ladies für unter<br />
die Haut gehende Momente und mitreißende<br />
Temperamentsausbrüche. Infos: www.anne-haigis.de.<br />
Eintritt: VVK 18,60/14,20 Euro, AK 20,00/15,00<br />
Euro. Karten gibt es bei Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
und im Internet unter www.schillerstadtmarbach.de/karten.<br />
20.00 Uhr, Schlosskeller<br />
Stadt Marbach am Neckar, Kulturamt<br />
Mi, 29.03.<strong>2017</strong> - Do, 30.03.<strong>2017</strong><br />
Marbacher Forum Zeitgeschehen - "Digitale Welten -<br />
Wohin geht die Reise?"<br />
Foto: Hans-Peter Wild<br />
Anmeldung bei der Volkshochschule erforderlich.<br />
08.30 - 16.00 Uhr, Stadthalle Schillerhöhe<br />
Schiller-Volkshochschule Kreis Ludwigsburg<br />
Mittwoch, 29.03.<strong>2017</strong><br />
Kindertheater Radelrutsch: "Besuch aus Digitalien"<br />
16.00 Uhr, Schlosskeller<br />
Stadt Marbach am Neckar, Kulturamt<br />
Prävention für Senioren<br />
Referent: Polizeihauptkommissar Uwe Fritz,<br />
Polizeirevier Marbach. Eintritt frei.<br />
16.00 Uhr, Bürgertreff , Hauffstraße 7<br />
Bürgertreff "Wir für uns"<br />
Podiumskonzert<br />
Junge Künstler des Gymnasiums stellen sich und ihre<br />
Instrumente vor.<br />
18.30 Uhr, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Musiksaal<br />
Donnerstag, 30.03.<strong>2017</strong><br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
15.15 Uhr, Rathaus, Bürgersaal<br />
Stadt Marbach am Neckar<br />
„Walter Benjamin. Das Leben eines Unvollendeten“<br />
Lorenz Jäger im Gespräch mit Helmut Lethen. Eintritt:<br />
7,00 Euro/5,00 Euro/DSG-Mitglieder 3,50 Euro.<br />
19.30 Uhr, Deutsches Literaturarchiv Marbach<br />
Fällt leider aus!<br />
Reformation im Plauderton: "Der Beginn der neuen<br />
Lehre in Bildern"<br />
19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Rielingshausen<br />
Evangelische Kirchengemeinde Rielingshausen<br />
„Brauchen wir Glyphosat auf unseren Feldern?<br />
Referentin: Christine Vogt (B.SC. Agriculture).<br />
19.30 Uhr, Schlosskeller<br />
Verein Gentechnikfreie Landkreise Ludwigsburg/Rems-<br />
Murr<br />
Sa, 01.04.<strong>2017</strong> - So, 02.04.<strong>2017</strong><br />
Dressurturnier<br />
07.30 Uhr, Reithalle, Im Stöckach<br />
Reit- und Fahrverein Murrgau<br />
Samstag, 01.04.<strong>2017</strong><br />
Radbörse<br />
Nur private Anbieter, kein gewerbsmäßiger Verkauf.<br />
Kaufen und Verkaufen in eigener Regie. Mit<br />
Möglichkeit zur Codierung als Diebstahlsicherung und<br />
zum Check-up.<br />
09.00 - 12.00 Uhr, Marktbrunnen<br />
SPD-Ortsverein Marbach am Neckar/ADFC Marbach<br />
Schmücken des Osterbrunnens mit Grillfest<br />
16.00 Uhr, Rathausplatz in Rielingshausen<br />
LandFrauenverein Rielingshausen<br />
Montag, 03.04.20.04<br />
Osterbrunnen binden und schmücken<br />
Nach dem Binden wird der Osterbrunnen in der<br />
Marktstraße geschmückt. Anmeldung: Telefon<br />
07144/12764.<br />
08.30 Uhr, bei Manfred Haufler, Goethestraße 20<br />
LandFrauenverein Marbach am Neckar<br />
Mitgliederversammlung mit Vortrag<br />
Ab 18.30 Uhr Abendessen (Anmeldung: Telefon<br />
07144/102-250). Ab 19.30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung. Anschließend hält Dorothea<br />
Baltzer einen Balladenvortrag.<br />
19.30 Uhr, Turnerheim<br />
Schillerverein Marbach am Neckar<br />
„Caritas und Diakonie - verwurzelt im christlichen<br />
Glauben“<br />
Referent: Pfarrer Dr. Wolfgang Gramer, Bietigheim-<br />
Bissingen. Davor ab 18.00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung des Krankenpflegevereins.<br />
19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />
Krankenpflegeverein Marbach/Diakoniestation<br />
Marbach<br />
Dienstag, 04.04.<strong>2017</strong><br />
Öffentliche Klausurtagung der Gemeinderäte zur<br />
Überlegung für eine Gartenschau<br />
in Marbach am Neckar und Benningen am Neckar<br />
Mit Impulsvortrag von Bürgermeister Winfried Abicht,<br />
Stadt Mühlacker. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
19.00 Uhr Bürgerhaus Kelter/Altes Rathaus, Beihinger<br />
Str. 2, Benningen am Neckar<br />
Stadt Marbach am Neckar/Gemeinde Benningen am<br />
Neckar<br />
Notdienste<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Die Öffnungszeiten der Notfallpraxis in Ihrer Nähe<br />
werden bei Anruf innerhalb der Sprechzeiten über<br />
die 116 117 per Bandansage mitgeteilt<br />
Die Sprechzeiten der Nummer 116 117 lauten:<br />
Freitag: 16 Uhr (bis Montag, 7 Uhr)<br />
Samstag: rund um die Uhr<br />
Sonntag: rund um die Uhr (bis Montag, 7 Uhr)<br />
Darüber hinaus gibt es Informationen zu möglichen<br />
kinderärztlichen Bereitschaftsdiensten in der Nähe.<br />
In Regionen, in denen keine Notfallpraxis zur<br />
Verfügung steht oder für Patienten, die nicht mobil<br />
sind, steht darüber hinaus ein Hausbesuchsdienst<br />
zur Verfügung<br />
AUGENARZT<br />
Notdienst 0 18 06 / 07 14 10<br />
www.augenop.com<br />
HNO-ARZT<br />
Bereitschaftsdienst zu erfragen unter 19222<br />
ZAHNARZT<br />
Bereitschaftsdienst zu erfragen unter<br />
07 11 / 7 87 77 33<br />
TIERARZT<br />
Notdienst zu erfragen unter 0 71 41 / 29 01 01<br />
APOTHEKEN<br />
Apotheken-Notdienstfinder: Tel. 08 00 00 22 8 33,<br />
Handy 22 8 33 (69 ct/Min.) oder www.aponet.de.<br />
Wechsel des Notdienstes täglich 8.30 Uhr (auch<br />
sonn-und feiertags)<br />
Samstag, 1. April<br />
Murr<br />
Apotheke Mühlgasse 2 07144 - 8 88 98 36<br />
www.apotheke-murr.de<br />
Sonntag, 2. April<br />
Affalterbach<br />
Lemberg-Apotheke Marbacher Straße 8<br />
07144 - 3 64 99<br />
www.Lemberg-Apotheke.de<br />
Backnang<br />
Schiller-Apotheke Schillerstraße 36<br />
07191 - 16 70<br />
www.schiller-apotheke-backnang.de<br />
ELEKTRO-NOTDIENSTE<br />
Tel. 0 71 41 / 22 03 53<br />
(jeweils ab Freitag, <strong>13</strong> Uhr)<br />
GAS-/WASSERNOTDIENST<br />
Wasserversorgung Marbach<br />
Tel. 01 72/7 43 01 21<br />
Innung Sanitär Ludwigsburg<br />
Tel. 0 71 41 / 22 03 83<br />
SOZIALE DIENSTE<br />
Diakoniestation Marbach e.V.: Kranken-und Altenpflege,<br />
Familienpflege und Nachbarschaftshilfe, Beratung<br />
und Begleitung, Hausnotruf und Essen auf<br />
Rädern. Tel. 07144/8443– 0, Untere Holdergasse 4.<br />
Diakoniestation Bottwartal: Ambulante Krankenund<br />
Altenpflege, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe,<br />
Hausnotruf, Essen auf Rädern, Tel. 0 71 44 /<br />
82 15 21.<br />
Diakoniestation Großbottwar: Ambulante Kranken-und<br />
Altenpflege, Familienpflege und Nachbarschaftshilfe,<br />
Hospizgruppe, Demenzgruppe, Essen<br />
auf Rädern, Tel. 0 71 48 / 64 44.<br />
Diakoniestation Mittleres Murrtal, Außenstelle<br />
Kirchberg/Murr: Kranken-und Altenpflege, Familienpflege,<br />
Nachbarschaftshilfe, Betreuung, Hausnotruf,<br />
Tel. 071 91/344240.<br />
Pflegedienst „Die Pflegeengel“, ambulante Pflege,<br />
Tagespflege, Seniorenbetreuung, Steinheim, Karlstraße<br />
1, Tel. 0 71 44 /27 86 05.<br />
Integrationsfachdienst IFD, Hilfe für Schwerbehinderte<br />
Menschen bei Konflikten Ludwigsburg, Telefon<br />
0 71 41/95630-20; Tagesstätte Psycho-Soziales<br />
Netzwerk, Ludwigsburg, Tel. 0 71 41 /9454-400.<br />
MSD (Behindertenfahrdienst, Essen auf Rädern<br />
und Hausnotruf) des DRK Ludwigsburg, Reuteallee<br />
19, Tel. 0 71 41 /12 02 22; Soziale Dienste des ASB,<br />
Ludwigsburg, Tel. 0 71 41 / 7 47 33.<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst des Landkreises<br />
Ludwigsburg, Ambulante Beratung und Betreuung<br />
psychisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen.<br />
Tel. 0 71 41 /1 44-14 00.<br />
Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Hilfe<br />
Montag bis Sonntag, Arbeitskreis im Weißen Kreuz,<br />
Tilsiter Str. 15, 71737 Kirchberg, Tel. 0 71 44 / 3 41<br />
73 oder 0 71 48 / 79 09.<br />
Frauen für Frauen, Abelstr. 11, Ludwigsburg; Beratungen<br />
für Frauen in den Bereichen Krisen/Beziehungsprobleme/Trennung,<br />
Sexualisierte Gewalt,<br />
Ess-Störungen, Mobbing, Terminvereinbarung 0 71<br />
41 / 22 08 70; Interventionsstelle gegen häusliche<br />
Gewalt 0 71 41 /64 94 43; Frauenhaus 0 71 41 / 90<br />
11 70, Beratung und Aufnahme von misshandelten<br />
Frauen und ihren Kindern; Wochenendnotruf LUNO<br />
0 71 41 / 90 11 70.<br />
Notruf für misshandelte Frauen: Ludwigsburg,<br />
Tel. 0 71 41 / 37 84 96, mittwochs von 20-22 Uhr<br />
(sonst AB).<br />
Invitare, Beratungsstelle für schwangere Mädchen<br />
und Frauen, Alleinerziehende und Familien in Notund<br />
Krisensituationen, Mörikestraße 118, Ludwigsburg,<br />
Tel. 0 71 41 / 92 27 78, www.invitare.de<br />
Betreuungsverein für den Landkreis Ludwigsburg,<br />
Tel.0 71 41 / 95 51 60 – Beratung zur gesetzlichen<br />
Betreuung/Vorsorgepapiere.<br />
Krankenwagen rund um die Uhr. Rettungsleitstelle<br />
Ludwigsburg, Tel. 0 71 41 / 1 92 22, über Marbach,<br />
Tel. 071 44/ 1 92 22.<br />
Ambulante Pflege, Tel. 0 71 44 / 8 <strong>13</strong> 30;<br />
01 72 / 7 64 75 50.<br />
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie, Kontakttelefon<br />
071 44/8 01 58 45.<br />
Rheuma-Liga, Auskunft Tel. 0 71 44 / 22484.<br />
Impfsorgentelefon 0 67 62 /85 56 oder 0 71 44 /<br />
86 25 35, Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr.<br />
Vertrauen und Glaubwürdigkeit.<br />
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Information und Beratung:<br />
Fon 07144 8500-11<br />
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& Bottwartal<br />
D e r g e m e i n s a m e L o k a l t e i l
30.3.<strong>2017</strong><br />
MARBACHER STADTANZEIGER SEITE 3<br />
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Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
Die Anstellung erfolgt nach kirchlicher Anstellungsordnung<br />
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Sie sind Mitglied einer Kirche der ACK und bejahen ihren Auftrag.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen gerne unsere Kinderhausleiterin Frau<br />
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Sabrina Gilly vor allem einem<br />
Spezialgebiet des Reitsports<br />
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von Sätteln und deren individuelle<br />
Anpassung an das Pferd. Sabrina Gilly ist Saddlefitterin nach Peter August Spirig und osteopathische<br />
Pferdetherapeutin nach B. Welter-Böller. Diese beiden Qualifikationen lassen sich in der Arbeit mit den Sätteln<br />
an und auf dem Pferd perfekt kombinieren, denn neben den anatomischen Besonderheiten muss auch auf den<br />
Bewegungsablauf, die aktuelle Bemuskelung des Rückens sowie die Schiefe des Pferdes eingegangen werden.<br />
Durch etliche Jahre, die sie bereits mit der Arbeit des Sattlerhandwerks verbringt, kann Sabrina Gilly auf<br />
viel Erfahrung mit ihren bis ins letzte Detail optimierten Sätteln der Marke Pleasure Saddles zurückblicken.<br />
Diese und weitere Sattelmarken, wie etwa Sommer oder Amerigo, die vielen Reitern sicherlich ein Begriff<br />
sind, werden vom Pleasure-Saddles-Team individuell an jede Pferd-Reiter-Kombination angepasst. Hierbei<br />
spielen weder die Rasse, noch die Reitweise oder der Kenntnisstand<br />
des Reiters eine Rolle. Das Ziel ist es, unterschiedlichste Sattelmodelle<br />
in Premium-Qualität anzubieten, die ein Pferdeleben lang Mensch<br />
und Tier die Freude am Reitsport spüren lässt. Auch viele Tierärzte, Osteopathen<br />
und Physiotherapeuten sind von der Arbeit, die das Team<br />
um Sabrina Gilly in jede einzelne Sattelanpassung steckt, überzeugt.<br />
„Qualität, die man sieht und fühlt“, diese Philosophie, die das Reitsportge<br />
schäft ChampionRider seit nunmehr 15 Jahren verfolgt, wird auch<br />
für die Zukunft der Ansporn sein, Perfektion für den Reitsport in allen<br />
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Eine Werkstatt am Ortsrand von Rielingshausen – davor reihen sich Rasenmäher an Rasenmäher. Betritt man<br />
das Gebäude, findet man sich inmitten von Regalreihen voll Schrauben und Ketten. An den Wänden stehen<br />
große Maschinen: Das ist das Reich von Landmaschinenmechanikermeister Markus Stirm. Seit 2014 gibt es<br />
den Betrieb des heute 35-Jährigen. Seitdem widmet sich Markus Stirm in seiner mechanischen Werkstatt mit<br />
viel Leidenschaft und Fachwissen der Wartung und Reparatur von Kleingeräten, wie eben auch den im Hof<br />
abgestellten Rasen- und Aufsitzmäher.<br />
Die wurden ihm von Kunden vorbeigebracht, um sie für die kommende Jahreszeit fit zu machen. „Nach dem langen<br />
Stehen im Winter ist es wichtig, dass man die Geräte im Frühjahr wartet“, weiß Stirm. Dazu gehört etwa<br />
ein Ölwechsel, sowie das Wuchten und Schleifen der Messer. Aber auch eine allgemeine technische Kontrolle<br />
sowie ein darauf<br />
folgender Probelauf<br />
sind wichtig. „Und<br />
falls etwas im Argen<br />
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die Geräte natürlich<br />
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Angebot – fachmännische Beratung natürlich inklusive.<br />
Eine weitere Besonderheit der mechanischen Werkstatt ist der vollautomatische<br />
Kettenschärfautomat. Die Maschine erkennt rechte, linke, mehrere<br />
gleiche und fehlende Zähne. Dadurch wird die Sägekette absolut gleichmäßig<br />
geschliffen. Durch die integrierte Kühlung beim Schärfvorgang erhöht<br />
sich die Standzeit. Außerdem wird darauf geachtet, so wenig Material wie<br />
möglich abzuschleifen – für eine hohe Qualität und Laufruhe. Aber auch<br />
gänzlich neue Ketten können bei Markus Stirm erworben werden. Bislang<br />
kümmert er sich alleine um seine Werkstatt – doch es gibt bereits Pläne:<br />
„Ich werde mich irgendwann vergrößern.“<br />
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Das Tragen eines Hörgerätes ist<br />
in den Köpfen vieler Menschen<br />
noch immer mit einem Stigma<br />
verbunden. Schlechtes Hören<br />
werde nämlich oft mit dem ungeliebten<br />
„Alt sein“ oder einer gesunkenen<br />
Auffassungsgabe verbunden.<br />
„Hier haben wir in der<br />
Gesellschaft ganz klar ein Akzeptanzproblem“,<br />
hat Andreas<br />
Drießler, Hörgeräteakustikmeister<br />
und Geschäftsführer von ohrengold,<br />
beobachten können.<br />
Obwohl es mittlerweile um die<br />
15 Millionen Menschen mit<br />
Hörproblemen in Deutschland<br />
gibt, ist vielen Betroffenen<br />
das Tragen des Hilfsmittels<br />
Hörgerät weiterhin<br />
unangenehm. Doch das<br />
kann ab sofort der Vergangenheit<br />
angehören, denn die<br />
Technik entwickelt sich stetig<br />
weiter und hat nun so kleine Hörgeräte<br />
hervorgebracht, dass diese<br />
für Außenstehende komplett<br />
unsichtbar sind.<br />
Dabei handelt es sich vor allem<br />
um die „SoundLens“ der Marke<br />
Starkey. Deren Im-Ohr-Gerät ist<br />
ohrengold · Steinheim/Murr und Beilstein<br />
Hörgeräte sind jetzt unsichtbar<br />
so winzig, dass es direkt und tief<br />
im Gehörgang getragen werden<br />
kann. „Es sitzt kurz vorm Trommelfell“,<br />
erklärt Drießler. Das hat<br />
für den Träger gleich mehrere Vorteile.<br />
Da ist zum einen natürlich<br />
die Optik: Dadurch,<br />
dass die Hörgeräteschale<br />
selbst schwarz ist, fällt es so tief<br />
im Gehörgang nicht auf. Doch viel<br />
wichtiger ist die authentische<br />
Wiedergabe der natürlichen<br />
Klangumgebung. „Das ‚Sound-<br />
Lens' nutzt dabei die Physik der<br />
individuellen Ohr-<br />
Anatomie. Die<br />
Klänge entstehen<br />
direkt im Ohr, dort<br />
wo wir sie sowieso erleben“,<br />
führt Andreas Drießler<br />
weiter aus. Dadurch wirken<br />
Geräusche und Töne sehr natürlich.<br />
Das könne für den Betroffenen<br />
einen großen Unterschied<br />
ausmachen: „Denn Hören<br />
ist nicht mit Verstehen gleichzusetzen.“<br />
Ein gutes Hörgerät<br />
muss es heute schaffen, einzelne<br />
Worte aus der Geräuschkulisse<br />
herauszufiltern. „Das ist der<br />
Hauptwunsch vieler Menschen<br />
mit Hörproblemen: Sprache im<br />
Alltag wieder zu verstehen“, weiß<br />
Andreas Drießler aus langjähriger<br />
Erfahrung.<br />
Das „SoundLens“ wird dabei vor<br />
Ort in einer der Filialen von ohrengold<br />
an die persönlichen Bedürfnisse<br />
des Kunden angepasst. Das<br />
Kleinstgerät wird anhand eines<br />
exakten Abbildes des Gehörgangs<br />
individuell für jeden Kunden<br />
angefertigt. Der kann die kleinen<br />
Geräte dann jederzeit selbstständig<br />
einsetzen und wieder entnehmen<br />
- das kann man sich ein<br />
bisschen wie bei Kontaktlinsen<br />
vorstellen. „Meine Mitarbeiter<br />
und ich sind speziell für die Anpassung<br />
und Beratung zum Thema<br />
‚SoundLens' geschult worden<br />
und exklusiv im Bottwartal auch<br />
vom Hersteller zertifiziert“, betont<br />
der Hörgeräteakustikmeister.<br />
Mit diesem Alleinstellungsmerkmal<br />
hebt sich das Akustikfachgeschäft<br />
von Mitbewerbern<br />
in direkter Nachbarschaft als Im-<br />
Ohr-Spezialist ab. Interessierte<br />
können jederzeit zu einer unverbindlichen<br />
Beratung in den Betrieben<br />
in Steinheim und Beilstein<br />
vorbeikommen. „Wir haben<br />
neben diesem Gerät natürlich eine<br />
große Produktvielfalt verschiedenster<br />
Hersteller im Angebot<br />
und finden garantiert für jeden<br />
die passende Lösung“, so die Garantie<br />
des Geschäftsführers Andreas<br />
Drießler.<br />
Es gebe im Bereich der Hörakustik<br />
immer Alternativen. Da kann<br />
es sich durchaus lohnen, nicht<br />
dem ersten Angebot oder Rat zu<br />
folgen, sondern Vergleichsangebote<br />
zu nutzen: „Denn ein gutes<br />
Hörgerät bei bestem, individuellen<br />
Service vor Ort ist für den Betroffenen<br />
oft wirklich wertvoller<br />
als Gold.“<br />
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Bauen & Wohnen<br />
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Rollladen- und Sonnenschutz reinigen<br />
Wer im Frühling investiert, setzt auf dauerhaften Komfort im Wohnraum, auf Balkon und Terrasse<br />
Gärtnern, in der Sonne flanieren<br />
und endlich wieder Eis schlecken.<br />
Der Frühling ist da. Und damit die perfekte<br />
Jahreszeit, um Balkon und Terrasse<br />
wieder auf Vordermann zu bringen.<br />
Nach einem fachmännischen Check erstrahlen<br />
Rollläden, Jalousien und Co. im<br />
neuen Glanz und sind startklar für entspannte<br />
Tage auf der Terrasse.<br />
Auch wenn Sonnenschutzprodukte<br />
speziell für den Außeneinsatz gemacht<br />
sind, hinterlässt die Witterung ihre Spuren:<br />
Schmutz, Blätter und Blütenstaub<br />
ROLLLÄDEN, MARKISE UND CO.<br />
REINIGEN: SO GEHT’S<br />
setzen sich auf den Lamellen fest und<br />
verfärben das Markisentuch. Eine jährliche<br />
Reinigung und Wartung sorgt dafür,<br />
dass alles reibungslos läuft und verspricht<br />
dauerhaften Komfort.<br />
Hausbesitzer können grobe Verschmutzungen<br />
wie Staub und Blätter mit<br />
einem Handfeger abbürsten. Eingetrocknete<br />
Flecken lassen sich mit Wasser und<br />
einem weichen Schwamm entfernen.<br />
„Hochdruckreiniger sind für Sonnenschutzprodukte<br />
tabu. Der Wasserstrahl<br />
kann Lamellen verbiegen oder das Markisentuch<br />
aufrauen – und damit dauerhaft<br />
beschädigen“, sagt Andrea Papkalla-Geisweid,<br />
Leiterin des Technischen<br />
Kompetenzzentrums des Bundesverbands<br />
Rollladen- und Sonnenschutz e.V.<br />
(BVRS).<br />
Noch ein Tipp: Das Markisentuch<br />
nach der Reinigung erst wieder einfahren,<br />
wenn es komplett trocken ist. Sonst<br />
bilden sich Verfärbungen und Stockflecken.<br />
Das gilt auch, wenn die Markise<br />
durch einen Regenschauer nass geworden<br />
ist.<br />
Schon kleine Schäden an den Anlagen<br />
erfordern den Einsatz eines Profis.<br />
Hier sind die Fachbetriebe des Rollladenund<br />
Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
die richtigen Ansprechpartner. Sie nehmen<br />
Zustand und Funktion der Anlage<br />
gründlich unter die Lupe und beheben<br />
Witterungsschäden direkt vor Ort. Falls<br />
noch nicht vorhanden, rüsten die Handwerker<br />
auch Motor und Steuerung nach.<br />
„Eine solche Automatisierung erhöht<br />
FUNKTIONSPRÜFUNG DEM<br />
FACHMANN ÜBERLASSEN<br />
den Bedienkomfort der Produkte. Dadurch<br />
müssen Rollläden oder Markisen<br />
nicht mehr von Hand betrieben werden“,<br />
sagt Papkalla-Geisweid. Noch<br />
mehr Komfort bieten Wettersensoren.<br />
Sie sorgen dafür, dass Markisen oder<br />
Rollläden je nach Sonneneinstrahlung<br />
und Wetterlage selbsttätig aus- und einfahren.<br />
Damit profitieren die Bewohner<br />
von einem angenehmen Raumklima: Im<br />
Sommer verhindern Sonnenschutzprodukte,<br />
dass die Wohnräume sich übermäßig<br />
aufheizen.<br />
BVRS<br />
Mit den richtigen Reinigungstipps für den Sonnenschutz erstrahlt jede Terrasse in<br />
neuem Glanz.<br />
Foto:z/BVRS<br />
Splitterfrei: Finden auch die Füße gut<br />
Hochwertige Terrassendielen machen Schluss mit schmerzhaften Splittern in den Fußsohlen<br />
Barfuß durch den Sommer, so stellen<br />
sich die meisten die warme Jahreszeit<br />
im eigenen Garten vor. Die schmerzhafte<br />
Überraschung folgt oft in Form von<br />
kleinen Holzsplittern unter dem Fuß, die<br />
einem die Freude am Barfußlaufen verleiden<br />
können. Gerade auf Terrasse und<br />
Balkon sollte man nicht nur auf einen robusten<br />
und langlebigen Untergrund Wert<br />
legen, sondern auch darauf, dass durch<br />
Splitter niemand verletzt wird.<br />
Holzdielen sind der Klassiker etwa<br />
für die Terrassengestaltung, doch allzu<br />
schnell fließen Tränen, wenn etwa ein<br />
Kinderfuß auf einen Splitter tritt. Bei den<br />
sogenannten besteht diese Gefahr nicht:<br />
Die Basis für das Material, das optisch<br />
von reinen Holzdielen nicht zu unterscheiden<br />
ist, bilden zu über 70 Prozent<br />
Naturfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft,<br />
die mit umweltfreundlichen Bindemitteln<br />
veredelt und besonders langlebig<br />
gemacht werden. Die positiven<br />
Eigenschaften des Rohstoffs Holz bleiben<br />
erhalten und werden um weitere<br />
Vorteile ergänzt. Die Dielen sind nicht<br />
nur frei von Splittern, sondern sie sind<br />
auch witterungsbeständig und pflegeleicht.<br />
Sogar auf die sonst notwendige,<br />
regelmäßige Imprägnierung kann der<br />
Gartenbesitzer damit in Zukunft verzichten.<br />
Mehr Informationen zu den Möglichkeiten<br />
und Ansprechpartner finden<br />
OBERFLÄCHEN UND FARBEN<br />
man im Fachhandel vor Ort. Bei der optischen<br />
Gestaltung der Terrasse hat der<br />
Hauseigentümer freie Hand und kann<br />
aus vielen Oberflächen und Farben wählen.<br />
Besonders im Trend liegen angesagte<br />
Trendfarben in Naturtönen. Hier stehen<br />
für eine individuelle Terrassengestaltung<br />
zwei Farben zur Wahl: Bei „Muskat“ erinnern<br />
Farbe und Oberfläche an das<br />
Gold Indiens, die Muskatnuss. Der Farbton<br />
„Tonka“ ist tropisch und geheimnisvoll.<br />
Tiefschwarze Strömungen wechseln<br />
sich mit einer schieferartigen Maserung<br />
ab. Die Sonne setzt darauf basalthelle<br />
Glanzlichter. Der homogene, durchgefärbte<br />
Holzwerkstoff ist frei von PVC<br />
und hält höchsten Beanspruchungen<br />
stand.<br />
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Die Einfahrt kreativ gestalten<br />
Ideen mit Pflastersteinen rund ums Haus<br />
Der erste Eindruck zählt – auch und<br />
gerade was das Haus betrifft. Die<br />
schönste Fassadenoptik wird empfindlich<br />
gestört, wenn lose oder ungleichmäßig<br />
verlegte Steine die Einfahrt zieren.<br />
Hier kommt es auf Langlebigkeit, Befahrbarkeit<br />
und Belastbarkeit an, aber<br />
auch auf eine ansprechende Optik. Dies<br />
fängt bereits mit der Wahl des sogenannten<br />
Verlegeverbandes an.<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten mit<br />
Betonpflastersteinen sind enorm: Farben,<br />
Formate und Verlegemuster lassen<br />
MÖGLICH IST, WAS GEFÄLLT<br />
Der erste Eindruck zählt: Neben der Langlebigkeit und Belastbarkeit kommt es bei<br />
der Zufahrt zum Haus nicht zuletzt auf die Optik an. Foto: z/djd/betonstein.org<br />
sich immer wieder neu variieren. „Entscheidend<br />
dabei ist die fachgerechte<br />
Ausführung durch einen Fachbetrieb.<br />
Mit Pflastersteinsystemen, die aus drei<br />
oder vier aufeinander abgestimmten Einzelsteinen<br />
bestehen, sind 30 oder mehr<br />
unterschiedliche Optiken möglich“, erklärt<br />
Dietmar Ulonska, Geschäftsführer<br />
des Betonverbandes Straße, Landschaft,<br />
Garten (SLG). Der Experte empfiehlt bei<br />
geplanten Verschönerungen rund ums<br />
Haus stets die Beratung durch Fachbetriebe<br />
in der Nähe: Der Profi könne verschiedene<br />
Varianten vorschlagen und<br />
wisse zugleich, worauf es in Sachen<br />
Langlebigkeit oder auch Befahrbarkeit<br />
ankomme.<br />
Versickerungsfähige Pflastersysteme<br />
aus Betonstein etwa eignen sich sehr gut<br />
für Einfahrten. Durch sie kann mehr Regenwasser<br />
in den Boden gelangen, die<br />
Abwassergebühren für den Hauseigentümer<br />
werden reduziert – und auch für den<br />
natürlichen Grundwasserhaushalt ist diese<br />
Wegegestaltung von Vorteil. Mehr<br />
Details bieten die Ansprechpartner in<br />
der Nähe. Sie wissen auch, was besonders<br />
beliebt für Zufahrten, Wege und<br />
Terrasse ist und kennen beispielsweise<br />
diese Verlegeformen:<br />
– Der Läufer- oder Reihenverband gilt<br />
als die beliebteste Verlegeform. Er ist gut<br />
für befahrene Flächen geeignet, für zahlreiche<br />
Steinformate nutzbar und schafft<br />
eine gleichmäßige Optik. Auch als diagonal<br />
verlegte Form ist er sehr attraktiv.<br />
– Der Ellenbogenverband, bei dem Steine<br />
im 90-Grad-Winkel zueinander versetzt<br />
verlegt werden, ist ebenfalls für<br />
Einfahrten gut geeignet.<br />
– Der Fischgrätverband – ein um 45<br />
VERLEGEFORMEN-VERGLEICH<br />
Grad gedrehter Ellenbogenverband – ist<br />
ebenfalls für Zufahrten eine gute Wahl,<br />
bietet er doch durch die spezielle Verlegeform<br />
besonders viel Stabilität und<br />
punktet zudem mit seiner attraktiven<br />
Geometrie.<br />
– Der Parkettverband ist für Terrasse<br />
und Co. sehr beliebt, aufgrund seiner<br />
durchgehenden Fugen für befahrene Flächen<br />
jedoch nicht geeignet.<br />
– Daneben gibt es zahlreiche freie Formen,<br />
denn der Kreativität von Hausbesitzern<br />
und Handwerkern sind hier kaum<br />
Grenzen gesetzt. Ein attraktives Bild ergibt<br />
beispielsweie die Kombination von<br />
Steinen unterschiedlicher Größe oder<br />
auch unterschiedlicher Farbe. djd<br />
»REGIONAL<br />
Weite Transportwege für Pflastersteine<br />
und andere Baumaterialien<br />
für den Garten müssen nicht sein:<br />
Wer Zufahrt, Terrasse und Co. nicht<br />
nur optisch ansprechend, sondern<br />
auch ökologisch sinnvoll gestalten<br />
will, findet mit Betonsteinen eine<br />
passende Lösung.<br />
„Da die Herstellung zumeist in den<br />
Fachbetrieben der eigenen Region<br />
erfolgt, sind die Wege kurz und die<br />
Produktionsverfahren auf modernem<br />
Stand. Entsprechend positiv ist die<br />
Ökobilanz einer Pflasterung mit Betonsteinen“,<br />
sagt Dietmar Ulonska,<br />
Geschäftsführer des Betonverbandes<br />
Straße, Landschaft, Garten<br />
(SLG).<br />
Durch den Einbau spezieller Dachfenster-Kombinationen lässt sich das<br />
Obergeschoss deutlich aufwerten.<br />
Foto:z/djd/Velux<br />
Im Oberstübchen wird es hell<br />
Panorama-Dachfenster verbinden mehr Licht mit Raumgewinn<br />
Tageslicht trägt entscheidend<br />
zur Raumatmosphäre und<br />
einem Gefühl der Wohnlichkeit<br />
bei – gerade in den urigen Räumen<br />
unter dem Dach. Wer ein<br />
Plus an Helligkeit mit einem<br />
spürbaren Raumgewinn verbinden<br />
will, kann jetzt eine Dachfensterkombination<br />
mit einer<br />
extragroßen Öffnung einplanen.<br />
Die Lösung ist für den Neubau<br />
ebenso geeignet wie für einen<br />
späteren Dachausbau oder eine<br />
Modernisierung. Auf diese Weise<br />
lassen sich die Vorteile großer<br />
Dachfenster mit denen einer<br />
Gaube verbinden. Das Resultat<br />
ist ein Panorama-Ausblick, der<br />
fast wie ein Wintergarten im<br />
XXL-Format anmutet.<br />
Neue Wohndimensionen mit<br />
einer Extraportion Licht eröffnen<br />
Dachfensterkombinationen.<br />
Mit ihnen kann man sich die Natur<br />
buchstäblich ins Haus holen<br />
DACHFENSTER UND<br />
GAUBE KOMBINIERT<br />
und den weiten Ausblick genießen.<br />
Da im oberen Bereich zusätzliche<br />
Dachfenster in die<br />
sonst geschlossene Dachfläche<br />
eingesetzt werden, ist der Tageslichteinfall<br />
besonders groß und<br />
der Ausblick lässt die Grenzen<br />
zwischen innen und außen verschwimmen.<br />
Die neue Lichtlösung<br />
für Neubau, Ausbau oder<br />
Sanierung eignet sich für Dachneigungen<br />
von 35 bis 55 Grad<br />
und ist als 4er- oder 6er-Kombination<br />
im Komplettpaket mit<br />
Schwingfenstern im oberen und<br />
Klapp-Schwing-Fenstern im<br />
unteren Bereich sowie mit allen<br />
benötigten Bauteilen erhältlich.<br />
Modernisierer und Bauherren<br />
können die Dachfenster-Kombination<br />
aber auch individuell mit<br />
anderen Produkten kombinieren.<br />
Serienmäßig werden die<br />
Dachfenster mit einer energieeffizienten<br />
Thermoverglasung angeboten,<br />
sodass im Winter die<br />
Wärmeverluste minimiert werden.<br />
Bei der Ausführung kann<br />
ENERGIEEFFIZIENTE<br />
THERMOVERGLASUNG<br />
man zwischen Kunststoff, Kiefer<br />
natur oder weiß lackiert wählen.<br />
Sorgen vor einer allzu großen<br />
Sonneneinstrahlung im Sommer<br />
angesichts der großflächigen<br />
Verglasung muss niemand haben.<br />
Die Dachfenster können<br />
sowohl mit außen liegenden Hitzeschutz-Markisen<br />
als auch mit<br />
innen liegenden Sonnenschutz-<br />
Produkten ausgerüstet werden,<br />
ein ganzjährig angenehmes<br />
Raumklima ist somit gewährleistet.<br />
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Die Sonne liefert reichlich Energie, die auch private Hausbesitzer mit verschiedenen Techniken nutzen können. Foto:z/djdV/Bauherren-Schutzbund<br />
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Erneuerbare Energien richtig nutzen: Auf die Planung kommt es an<br />
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Warum Energie von außen beziehen,<br />
wenn man Teile seines Wärme- und<br />
Strombedarfs auch über erneuerbare Energien<br />
decken kann? Diese Frage stellen sich<br />
Bauherren und Hausbesitzer. Die gängigsten<br />
Techniken, um mehr Energieautonomie<br />
zu gewinnen, sind Wärmepumpen und Solarthermie-Anlagen<br />
für warmes Wasser und<br />
Heizungswärme sowie die Photovoltaik für<br />
die Stromerzeugung. Diese Techniken lassen<br />
sich fast in jedem Haus einsetzen. Allerdings<br />
kommt es darauf an, die Anlagen richtig<br />
und bedarfsgerecht zu planen und fachgerecht<br />
zu installieren.<br />
Wärmepumpen als Alternative zur Brennertechnik<br />
sind immer öfter zu finden. Sie<br />
können Außenluft, Erdreich oder Grundwasser<br />
als Wärmequelle für Heizung und<br />
Warmwasser nutzen. Erdreich und Grundwasser<br />
liefern die besten Ergebnisse, sind<br />
aber teurer zu erschließen als Außenluft<br />
und nicht auf jedem Grundstück möglich.<br />
SOLARTHERMIE UNTERSTÜTZT<br />
Zu berücksichtigen ist laut Dipl.-Ing. Dieter<br />
Linden, Bauherrenberater des Bauherren-<br />
Schutzbund e.V. (BSB), dass Wärmepumpen<br />
umso effizienter arbeiten, je geringer der<br />
Unterschied zwischen der Temperaturquelle<br />
und dem Wärmeverteilungssystem ist. Flächenheizsysteme<br />
sind daher zum Beispiel<br />
effizienter als Heizkörper. Entscheidend ist,<br />
dass die Wärmepumpe für die Heizlast des<br />
Hauses richtig ausgelegt ist.<br />
Solarthermie-Anlagen nutzen die Sonne,<br />
um Brauchwasser oder Heizungswasser<br />
zu erwärmen. „Als alleinige Wärmequelle<br />
fürs Haus eignen sie sich nicht, da sie nur im<br />
Sommer genügend Wärme bereitstellen<br />
können. Bis zu 60 Prozent des Energiebedarfs<br />
fürs warme Wasser können sie aber<br />
einsparen“, sagt BSB-Bauherrenberater<br />
Dipl.-Ing. Peter Peltz. Wichtig ist eine hochentwickelte<br />
Speichertechnik, damit bei Sonne<br />
erzeugtes Warmwasser auch nachts und<br />
an sonnenarmen Tagen nutzbar ist. Auch<br />
bei Solarthermie kommt es auf die richtige<br />
Auslegung und Dimensionierung an. Zu<br />
große Anlagen erzeugen mehr Wärme als<br />
verbraucht werden kann, eine Überdimensionierung<br />
ist daher nicht wirtschaftlich. Als<br />
Daumenwert nennt Peltz einen Quadratmeter<br />
Kollektorfläche je Hausbewohner.<br />
PHOTOVOLTAIK RICHTIG PLANEN<br />
Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht<br />
in elektrische Energie um. Da sie in der<br />
Regel großflächig auf dem Dach installiert<br />
werden, sind laut BSB-Berater Dipl.-Ing.<br />
Norman Stark genaue Planungen bei Lage,<br />
Tragfähigkeit des Dachs und Befestigungstechnik<br />
zu beachten. Planungs- und Einbaufehler<br />
können für die Lebensdauer des<br />
Dachs und die Anlage selbst negative Folgen<br />
haben. Zu berücksichtigen sind auch Faktoren<br />
wie Verschattungen durch Bäume oder<br />
andere Gebäude. Unter www.bsb-ev.de gibt<br />
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Hygiene ohne Hindernisse<br />
Ein Umbau der Badewanne erhöht Komfort und Sicherheit im eigenen Haushalt<br />
»FÖRDERGELD<br />
Schon einfache Maßnahmen wie der<br />
Umbau von der Badewanne zur Dusche<br />
können gefährliche Stolperfallen im<br />
Haushalt beseitigen und somit Komfort<br />
und Sicherheit erhöhen. Gut zu wissen:<br />
Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt<br />
sind, können für die barrierefreie<br />
Neugestaltung des Badezimmers Fördermittel<br />
der Pflegeversicherung beantragt<br />
werden. Dies gilt ebenfalls für die<br />
seit Jahresbeginn <strong>2017</strong> geltenden neuen<br />
Pflegegrade. Die Pflegeversicherung<br />
zahlt für Maßnahmen, die das Wohnumfeld<br />
verbessern, bis zu 4.000 Euro pro<br />
im Haushalt lebender Person. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass ein Pflegegrad<br />
vorliegt und dass die Förderung vor Beginn<br />
des Umbaus beantragt wird.<br />
Mit einem patentierten System lässt sich die unpraktische Badewanne an nur einem<br />
Arbeitstag in eine nahezu bodenebene Dusche umbauen.<br />
Foto:z/djd/Tecnobad<br />
Selbstständig und so lange wie möglich<br />
im vertrauten Umfeld wohnen bleiben:<br />
So stellen sich Senioren ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand vor. Die Körperhygiene alleine<br />
bewältigen zu können, auch wenn womöglich<br />
die Beweglichkeit mit den Jahren<br />
etwas nachlässt, gehört in jedem Fall dazu.<br />
Doch hier fangen häufig die Probleme an:<br />
Hohe Eintritte in die Badewanne oder rutschige<br />
Fliesen stellen typische Gefahrenpunkte<br />
für Unfälle im Haushalt dar. Ein sicheres<br />
Bad ohne Stolperfallen ist für ältere<br />
Menschen wichtig und gefährliche Hürden<br />
lassen sich meist mit einfachen Mitteln entschärfen.<br />
Der Umbau der Badewanne zur<br />
Dusche erhöht Komfort und Sicherheit und<br />
kann an nur einem Tag umgesetzt werden.<br />
Gerade der hohe Eintritt in die Badewanne<br />
stellt ein enormes Verletzungsrisiko<br />
dar. Ganz anders bei einer fast bodenebenen<br />
Dusche: Hier kann man bequem und sicher<br />
einsteigen. Nahezu jede vorhandene<br />
Badewanne lässt sich zur Dusche umbauen.<br />
Abhängig von der baulichen Situation steigen<br />
die Bewohner nach dem Umbau bodeneben<br />
oder über eine niedrige Stufe in die geräumige<br />
neue Dusche. Eine leicht erhöhte<br />
Duschtasse mit kleinem Rand, die sich dennoch<br />
einfach betreten lässt, bietet den Vorteil,<br />
dass sich auch mal Wasser sammeln<br />
kann, ohne dass es überläuft und das Bad<br />
überschwemmt.<br />
Neben dem bodenebenen Einstieg in die<br />
Dusche können weitere, einfache Maßnahmen<br />
dabei helfen, Unfälle im Bad zu verhindern.<br />
Wichtig ist ein pflegeleichter Spritzschutz<br />
mit bequemem Zugang, der individuell<br />
passend zur Duschtasse und der baulichen<br />
Situation angefertigt wird. Die feste<br />
Abtrennung sollte mindestens 120, besser<br />
140 Zentimeter lang sein. Noch mehr Sicherheit<br />
in der Dusche bietet der Einsatz individuell<br />
passender Hilfsmittel. Das können<br />
beispielsweise ein Duschhocker oder ein<br />
TIPPS ZUR BARRIEREFREIEN<br />
BADGESTALTUNG<br />
Klappsitz sein sowie gut positionierte Haltegriffe<br />
und rutschhemmende Beschichtungen.<br />
Abgerundet wird die sichere Dusche<br />
durch eine spezielle Armatur: Mit Thermostat-Mischbatterien<br />
lässt sich die maximale<br />
Wassertemperatur auf 45 Grad Celsius begrenzen.<br />
Auch die Gefahr, sich versehentlich<br />
zu verbrühen, ist damit gebannt. djd<br />
Die Türklingel ertönt im<br />
ganzen Haus<br />
Mit dem Smartphone sind wir<br />
heute überall erreichbar,<br />
wenn wir es wünschen. Doch in den<br />
eigenen vier Wänden kann es schon<br />
mal passieren, dass die Türglocke<br />
überhört wird, wenn man sich gerade<br />
im Garten, im Keller oder in<br />
einem Arbeitszimmer unter dem<br />
Dach aufhält. „Ärgerlich, wenn<br />
dann der Paketbote unverrichteter<br />
Dinge wieder abzieht oder ein lieber<br />
Spontanbesuch vor verschlossener<br />
Tür steht“, meint Martin<br />
Schmidt, Bauen-Wohnen-Fachautor<br />
bei Ratgeberzentrale.de. Dabei<br />
gebe es vielfältige Möglichkeiten,<br />
den Radius einer Türgongs mit moderner<br />
Funktechnik zu erweitern.<br />
Die mobilste Lösung sind tragbare<br />
Funkgongs, die ohne Stromnetz<br />
funktionieren und die man<br />
dank Stromversorgung über Batterien<br />
einfach überall hin mitnehmen<br />
kann. Funkgongs für Steckdosen<br />
wiederum werden einfach in eine<br />
Dose eingesteckt und sind so immer<br />
betriebsbereit. Hersteller bieten sie<br />
in attraktivem Design und mit praktischen<br />
Zusatzfunktionen wie<br />
einem integrierten LED-Nachtlicht<br />
zur Orientierung im Haus oder<br />
einer Micro-USB-Buchse an. Damit<br />
kann man auch bei eingestecktem<br />
Bei Stummschaltung kommt das Signal als Blinken.<br />
Gong Smartphones, Tablets und andere<br />
Mobilgeräte laden.<br />
Sets für Haus und Garten oder<br />
für Eingangs- und Nebeneingangstüren<br />
bieten maßgeschneiderte Lösungen<br />
für so gut wie jedes Haus<br />
und bieten die Möglichkeit, dass<br />
sich Besucher mit zusätzlichen Klingeltastern<br />
auch an Nebentüren bemerkbar<br />
machen können. Dazu gibt<br />
es auch Lösungen für mehr Sicherheit.<br />
Ein Frühmeldeset erkennt Besucher<br />
bereits, wenn sie sich dem<br />
Haus nähern, und informiert die<br />
Bewohner frühzeitig. Und mit Türbeziehungsweise<br />
Fensterkontakten<br />
kann der Funkgong sofort mitteilen,<br />
wenn jemand ein Fenster öffnet,<br />
das Haus durch die Tür betritt oder<br />
verlässt.<br />
Zusätzliche Funktionen wie ein<br />
LED-Lichtring geben auch dann ein<br />
Signal, wenn die Gongs stummgeschaltet<br />
sind. So kann man zum Beispiel<br />
dafür sorgen, dass der Mittagsschlaf<br />
kleiner Kinder nicht gestört<br />
wird. Neue Modelle bieten zudem<br />
von Haus aus die Auswahl, unter<br />
verschiedenen Melodien als Signale<br />
zu wählen – und zusätzlich eigene<br />
Melodien hochzuladen, wenn man<br />
ein ganz persönliches und unverwechselbares<br />
Türsignal wünscht.djd<br />
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Vom Fabrikverkauf zum Outlet Center<br />
Schnäppchenjagd beim Outlet-Sammelsurium für alle Bereiche<br />
Outlet, Fabrikverkauf, Resterampe,<br />
Einkaufsparadies. Viele Begriffe bezeichnen<br />
Schnäppchenläden für den besonders<br />
günstigen Einkauf. Zugrunde liegt ein<br />
einfacher Umstand: Die Hersteller haben zu<br />
viel Ware und diese soll an den Mann und<br />
die Frau gebracht werden. Volle Lager gibt<br />
es aus unterschiedlichen Gründen. Doch immer<br />
der Reihe nach.<br />
Ursprünglich wurde in Fabrikverkäufen<br />
mangelhafte Ware an Firmenmitarbeiter<br />
verkauft. Die Idee hierzu stammt aus den<br />
USA. Später erweiterte sich nicht nur das<br />
Angebot, sondern auch die Zielgruppe. Für<br />
Unternehmen waren Fabrikverkäufe eine<br />
willkommene Möglichkeit, Modelle der<br />
Vorsaison, Musterkollektionen, Produktionsüberschüsse<br />
und B-Ware zu veräußern,<br />
anstatt diese zu entsorgen. Kleine Einnahmen<br />
sind besser als gar keine. Den Kunden<br />
bot sich so die Möglichkeit, gute Produkte<br />
mit geringen oder gar keinen Einschränkungen<br />
in der Qualität günstig zu<br />
kaufen. Die Bluse, das Kleid oder die Schuhe<br />
aus dem Vorjahr sind vielleicht nicht<br />
mehr modisch der letzte Schrei. Für 50 Prozent<br />
oder mehr Ermäßigung verzichtet man<br />
jedoch leicht auf den absoluten Trendsetter.<br />
Lange Zeit erfolgte in Deutschland diese<br />
Art des Verkaufs direkt an der Produktionsstätte<br />
in schlichten Hallen und einfachen<br />
Verkaufsräumen. Lagerverkauf statt edler<br />
Boutique. So gab es bereits vor Jahrzehnten<br />
Schuhe bei Salamander in Kornwestheim,<br />
LAGERVERKAUF – RESTPOSTEN<br />
UND B-WAREN DIREKT AB WERK<br />
Produkte ab Lager sind meist günstiger, weil Zwischenhändler fehlen. Foto:Archiv/Stoppel<br />
Schokolade von Ritter Sport in Waldenbuch<br />
oder Anzüge von Hugo Boss in Metzingen.<br />
Im klassischen Sinn ist ein „Outlet“ ein<br />
Fabrik- oder auch Werksverkauf. Die Shops<br />
für diese Art des Direktverkaufs befinden<br />
sich in der Regel am Produktionsstandort<br />
des Herstellers. Verkauft werden Restposten,<br />
Ausschuss und Ware mit leichten Mängeln,<br />
Vorführ- oder Restposten sowie nicht<br />
mehr aktuelle Modelle und auch Rückläufer.<br />
Entscheidend ist, dass der Kunde nie<br />
weiß, welche Ware vor Ort erhältlich ist.<br />
Der Wahnsinns-Deal für den schicken Anzug,<br />
auf den man schon lange ein Auge geworfen<br />
hat, ist eher unwahrscheinlich.<br />
Außer man hat Glück. Rabatt-Jäger sollten<br />
sich auch bewusst sein, dass nicht jede Größe<br />
vorhanden ist. So macht Fortuna den<br />
Discount-Erfolg manchmal schwer. Dennoch<br />
ist die Auswahl in der Regel groß. Wer<br />
einen Anzug will, der findet schon einen.<br />
Das ist dann halt ein anderes Modell. Doch<br />
die Schnäppchen-Welt ist wieder in Ordnung.<br />
Durch das Fehlen von Zwischenhändlern<br />
erhält der Kunde hier die Produkte zu<br />
vergünstigten Preisen. Für Vorjahresmodelle,<br />
Restposten oder Ware mit leichten Fehlern<br />
lässt sich ohnehin kein voller Preis<br />
mehr abrufen. Natürlich bekommt der Hersteller<br />
so die eigenen Lager leer, ohne die<br />
Produkte entsorgen zu müssen.<br />
Das Outlet-Sammelsurium gibt es für alle<br />
Bereiche – Aluprofile, Reisekoffer,<br />
Schmuck und auch Dinge, die niemand erwartet.<br />
Die Aussicht auf hohe Rabatte ist attraktiv.<br />
Eine umfangreiche Übersicht gibt<br />
Hinweise zu Mode-, Sportartikel- sowie<br />
Haushaltswaren-Outlets. So können<br />
Schnäppchenfüchse für alle Lebenslagen<br />
shoppen. Auch Computer und Elektronik<br />
gibt es im Lagerverkauf und für den Nachwuchs<br />
lassen sich in den Outlets von Kinderbekleidungsherstellern,<br />
Babyausstattern<br />
und Spielwaren preiswert kaufen. Weiter<br />
gibt es Stofftiere, Baukästen, Holz-Eisenbahnen<br />
und vieles mehr an Spielzeug. Interessant<br />
sind auch die Outlets für Sport- und<br />
Modeaccesoires, wie Sonnenbrillen, Uhren<br />
und Schmuck. Dort besteht die Chance auf<br />
preiswerte Schnäppchen.<br />
In den USA entwickelten sich die Outlets<br />
weiter. Diese Entwicklung stand im Zusammenhang<br />
mit den Einkaufszentren. Solche<br />
entstanden ab den 1950er-Jahren auf<br />
der grünen Wiese vor den Städten. Die<br />
Malls boomten und verbreiteten sich<br />
schnell. Was lag daher näher, als dieses<br />
FABRIKVERKAUF FÜR<br />
LEBENSMITTEL<br />
Konzept auf den Werksverkauf zu übertragen?<br />
Also legte man mehrere Outlets an<br />
einen gemeinsamen Standort zusammen. Zu<br />
einem Outlet-Einkaufszentrum. Das war die<br />
Geburtsstunde der Outlet Center.<br />
Sicherlich erinnern sich viele an die Erzählungen<br />
von USA-Urlaubern, die mit großen<br />
Augen von sagenhaften Shoppingerlebnissen<br />
auf der anderen Seite des Atlantiks<br />
erzählten. Jeans und Schuhe massenhaft als<br />
Super-Deals, weil unglaublich günstig. Factory<br />
Outlet Center waren dort schon weit<br />
verbreitet. Sonderverkäufe – neudeutsch<br />
„Sales“, waren in den USA an der Tagesordnung,<br />
während es bei uns lediglich zweimal<br />
im Jahr den Schlussverkauf gab. Der<br />
war dann die Schnäppchenjagd für Hartgesottene.<br />
Ansonsten fuhr man in Deutschland<br />
weiter brav zum Fabrikverkauf, kaufte<br />
im Handel vor Ort oder aufgrund des Preises<br />
eben gar nicht. Wer war nicht neidisch<br />
auf die günstige Levi´s oder das Nike-<br />
Schnäppchen? Mit Glück brachten die<br />
Urlauber einem was vom Shopping mit.<br />
Auch hierzulande wollte man „Sales“,<br />
günstige Preise – eben einen tollen Schnäppchen-Deal,<br />
wie wir es nun haben. red<br />
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gemütlichen Bummel durch Steinheim<br />
gemacht hat, hat es vielleicht<br />
schon entdeckt - das „Lieblingsstückle“.<br />
Bunte Blumen, Postkarten, Wohnaccessoires<br />
und allerlei schöne Dinge<br />
warten hinter den Schaufenstern.<br />
Mit ihrem kleinen Laden im Zentrum<br />
der Urmenschstadt hat sich Daniela<br />
Fruth einen Herzenswunsch erfüllt.<br />
Knapp 30 Jahre ist sie schon in der<br />
Gastronomie tätig - und unterstützt<br />
auch nach wie vor ihre Familie im<br />
Waldhotel Forsthof. „Dort war und ist<br />
die Dekoration immer meine Aufgabe<br />
gewesen“, erzählt die sympathische<br />
Steinheimerin. Immer wieder habe sie<br />
von Gästen Komplimente für ihre Arbeit<br />
erhalten und sei dadurch ermutigt<br />
worden, ihre Leidenschaft zum Beruf<br />
zu machen. „Und als Königherz<br />
den Laden aufgrund von Zeitmangel<br />
aufgegeben hat, habe ich das als ein<br />
Zeichen gewertet“, erinnert sie sich<br />
zurück. Das war im Dezember. Die Eröffnung<br />
konnten dann am 11. März gefeiert<br />
werden.<br />
„Für mich war es quasi ein Sprung ins<br />
kalte Wasser“, gesteht Daniela Fruth.<br />
Doch sie konnte auf Unterstützung<br />
durch ihre Familie und auch durch Königherz<br />
zählen. Die vorherigen Eigentümer<br />
haben sie zu Messen begleitet<br />
und Firmenkontakte hergestellt: „Dafür<br />
bin ich sehr dankbar.“ Doch die Erfahrung<br />
und Liebe zu den schönen<br />
Dingen hat sie selbst mitgebracht.<br />
Was sie verkauft, wird von ihr selbst<br />
sorgfältig ausgewählt: „Ich achte dabei<br />
auf Trends, die Saison und natürlich<br />
meinen eigenen Geschmack.“ Ins<br />
Regal kommt nur, was ihr auch gefällt.<br />
„Und ich kaufe nicht von Großherstellern“,<br />
führt sie weiter aus. Individuelle<br />
Dekoration, die aber gleichzeitig auch<br />
bezahlbar sein muss, ist ihr Steckenpferd.<br />
Eine ausführliche Beratung ist daher<br />
für Daniela Fruth auch eine Selbstverständlichkeit.<br />
Gerne kommt sie dafür<br />
auch zum Kunden nach Hause und<br />
hilft dabei, das meiste aus dem Wohnraum<br />
herauszuholen. „Und man kann<br />
mich auch für Feierlichkeiten buchen“,<br />
führt die Inhaberin des<br />
„Lieblingsstückle“ weiter aus. Sei es<br />
eine kleine Geburtstagfeier, die große<br />
Hochzeit oder ein gemütliches Gartenfest.<br />
Dank ihrer Zeit im Forsthof - um<br />
den sie sich auch weiterhin kümmert -<br />
verfügt Daniela Fruth über viel Erfahrung.<br />
Oder suchen Sie einfach nur ein<br />
schönes Geschenk? Auch hier hilft die<br />
Fachfrau gerne weiter: „Kleine Dinge<br />
können eine große Wirkung haben.“<br />
Da kommt es manchmal nur auf die<br />
liebevoll gestaltete Verpackung an.<br />
Für den Standort in Steinheim hat sich<br />
Daniela Fruth übrigens ganz bewusst<br />
entschieden: „Ich fühle mich hier<br />
wahnsinnig wohl.“ Sie will die Stadt<br />
durch das „Lieblingsstückle“ beleben.<br />
Dafür hat sie auch schon einige Ideen:<br />
Basteltage für Erwachsene etwa oder<br />
After-Work-Shopping. Das feiert übrigens<br />
am 7. April Premiere: Dann sind<br />
die Ladentüren bis in die Nacht hinein<br />
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Backnanger Tulpenfrühling<br />
Verkaufsoffener Sonntag, 2. April <strong>2017</strong> von <strong>13</strong> bis 18 Uhr<br />
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Tulpen verkünden den Frühling<br />
Backnang lädt am Sonntag, 2. April, von <strong>13</strong> bis 18 Uhr, zum verkaufsoffenen Aktionstag<br />
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Ganz nach diesem Motto lädt<br />
Backnang zum 15. Tulpenfrühling ein. Eröffnet<br />
wird die Veranstaltung von Oberbürgermeister<br />
Frank Nopper und Sigrid Göttlich,<br />
Vorsitzende des Stadtmarketingvereins<br />
am Sonntag, 2. April, um <strong>13</strong> Uhr auf der<br />
Hauptbühne auf dem Marktplatz. Über 100<br />
Geschäfte laden zum entspannten Shoppen<br />
ein, mehr als 70 Aussteller und ein buntes<br />
Programm für Jung und Alt bieten Unterhaltung,<br />
Spaß und Abwechslung.<br />
Tulpenaktion Auch in diesem Jahr haben<br />
die Einzelhändler eine Überraschung für<br />
ihre Kundschaft parat. Über 6000 Tulpentütchen<br />
werden verteilt.<br />
Tulpenbeete Anlässlich des 950-Jahr-Jubiläums<br />
der Stadt gibt es zum Tulpenfrühling<br />
ein großes Jubiläumsbeet mit mehr als 1600<br />
Tulpen am Marktplatz. Am Adenauerplatz<br />
sowie im Biegel gibt es ebenfalls ein kreativ<br />
gestaltetes Tulpenbeet. Um die Stadt noch<br />
frühlingshafter zu gestalten, erstrahlt in diesem<br />
Jahr ein viertes Beet am Obstmarkt in<br />
bunten Farben. Für deren Gestaltung zeichnen<br />
verantwortlich: Baumleben Gartengestaltung<br />
(Adenauerplatz und Marktplatz),<br />
Blattwerk Stephan Urban (Obstmarkt) sowie<br />
Winters Blumenhandel (Im Biegel)<br />
Bleichwiese Am unteren Tor zur Innenstadt<br />
begrüßen sportive und kreative Aussteller<br />
die jungen Besucher. Eine große Fahrradausstellung<br />
ermöglicht es, das passende Modell<br />
zu finden und mit einer Probefahrt auch<br />
aktiv den Veranstaltungstag zu gestalten. Im<br />
Anschluss lädt dann eine Chill-Out-Area<br />
zum Entspannen an den Murr-Terrassen ein.<br />
Biegel/Grabenstraße In gewohnter Manier<br />
präsentieren die Autohäuser Buchfink,<br />
Eckardt, Hahn, Burger Schloz sowie die<br />
Schwabengarage die neuesten Modelle. Zusätzlich<br />
dazu begrüßen zahlreiche Stände<br />
ein breites gastronomisches Angebot für den<br />
kleinen und großen Hunger entlang der Grabenstraße,<br />
Uhlandstraße, Marktplatz und<br />
Marktstraße. In der Marktstraße erwartet<br />
die Besucher zudem Live-Entertainment auf<br />
der Bühne am Marktplatz. Auf dem Marktplatz<br />
und im direkten Umfeld der Bühne<br />
werden Leckereien angeboten. Die obere<br />
Marktstraße erstrahlt in neuem Licht. Zahlreiche<br />
Aussteller präsentieren Selbstgemachtes,<br />
Kunsthandwerk und frische grüne<br />
Produkte auf der „Grünen Meile“.<br />
Stuttgarter Straße und Adenauerplatz Die<br />
teilnehmenden Geschäfte rund um Adenauer-<br />
und Burgplatz stellen das Programm<br />
gemeinsam mit dem Albverein Backnang,<br />
dem BUND Backnanger Bucht und dem Forum<br />
Eine Welt e.V. unter das Motto „Backnang<br />
ist fair“ im Rahmen der diesjährigen<br />
Regenwaldwoche. Auch in der Stuttgarter<br />
Straße gibt es einiges zu entdecken.<br />
Kinderprogramm Die Innenstadt bietet auch<br />
für junge Gäste Spiel und Spaß. Der Clown<br />
Rudi Balloni zaubert jedem Kind ein Lächeln<br />
ins Gesicht. Neben den zwei Bungee-<br />
Trampolinanlagen in der Stuttgarter Straße<br />
und im Biegel gibt es in der Schillerstraße<br />
das Kinderkarussell von Bernhard Kloske.<br />
Des Weiteren können sich die Kinder am<br />
Adenauerplatz beim Friseur Kroiss durch<br />
Zöpfe flechten und Kinderschminken in ihre<br />
Wunschfiguren verwandeln lassen.<br />
Überraschungsaktion Mit einer außergewöhnlichen<br />
Aktion wird das Stadtmarketingmitglied<br />
toom Baumarkt überraschen.<br />
Durch diese noch geheime Aktion wird<br />
toom in Kooperation mit dem Backnanger<br />
Stadtmarketing die Stadt an zahlreichen<br />
Stellen noch grüner gestalten.<br />
Eröffnung Als Familienunternehmen mit<br />
Tradition geht die 1959 gegründete Schiller<br />
Apotheke in eine gesunde Zukunft mit ihrer<br />
neuen Filiale in der Gerberstraße, direkt<br />
neben dem Vitalquartier. Die Filialleitung<br />
der neuen Raphael Apotheke wird Apothekerin<br />
Ines Ch. Schweizer führen.<br />
BK-Shop in der Stadtinformation Der BK-<br />
Shop in der Stadtinformation hat am Tulpenfrühling<br />
von <strong>13</strong> bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Freie Nutzung des öffentlichen Busverkehrs<br />
Der Busverkehr des BK-Busses ist im Stadtgebiet<br />
von 12 bis 19 Uhr kostenlos nutzbar.<br />
Die Geschäfte in den Einkaufsgebieten entlang<br />
der Sulzbacher-, Stuttgarter-, Weissacher-<br />
und Industriestraße, im Kuchengrund<br />
sowie in Waldrems können bequem mit<br />
dem extra dafür eingerichteten Bus-Shuttle<br />
erreicht werden. Dieser verkehrt von 12.30<br />
bis 18.30 Uhr im 30-Minuten-Takt.<br />
Wer Tulpen sehen will, braucht nich weit reisen.<br />
Foto: Stadt Backnang<br />
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