75J - Caritasverband für das Bistum Aachen

„Einführen des
Menschen in jenes
Geheimnis,
welches das Leben im
Grunde schon immer ist,
nämlich Gottes
Liebesgeschichte mit
den Menschen.“
60 2004 – 2008
Caritas im Bistum Aachen
Krefelder Caritasheime gGmbH
Am 5. Oktober 1998 wurde die
Krefelder Caritasheime gGmbH
notariell beurkundet. 90% der
Gesellschaftsanteile hält der regionale
Caritasverband Krefeld
e.V., mit dem die Gesellschaft
seit dem 1. Februar 2008 in einer
umsatzsteuerlichen Organschaft
verbunden ist; die weiteren
10% sind eine Beteiligung
des Caritasverbandes für das
Bistum Aachen e.V..
Die Gesellschaft betreibt derzeit
sechs Altenheime in der Stadt
Krefeld:
■ Altenheim Hansa-Haus
mit 90 Plätzen
Not sehen und handeln.
■ Kunigungenheim
mit 80 Plätzen
■ Landhaus Maria Schutz
mit 80 Plätzen
■ Marienheim mit 100 Plätzen
■ Saassenhof mit 80 Plätzen
■ St. Josef mit 105 Plätzen
■ Ende 2006 wurde das Angebot
erweitert um den Kurzzeitpflegebereich
Theresia mit
12 Plätzen.
Das wichtigste Einzelereignis in
den letzten vier Jahren war der
Erwerb des alten Hansa-Hauses
(gemeinsam mit dem RCV
Krefeld) und dessen Umbau zu
einem modernen Altenheim.
Gleichzeitig ist es gelungen, die
Verhandlungen zu einer Übertragung
des Altenheims St. Josef
vom Bistum Aachen an die Krefelder
Caritas zu einem erfolgreichen
Abschluss zu bringen, so
dass im Frühjahr 2009 mit dem
Umbau und der Sanierung dieses
Hauses begonnen werden
kann.
Die Gesellschaft beschäftigt
zum Stichtag 580 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter; davon sind
27,6% Voll- und 47,9% teilzeit
und 24,5%geringfügig beschäftigt.
Zusätzlich stehen 43 Personen
in einer Ausbildung; die
Gesellschaft engagiert sich ausbildungsmäßig
sowohl im Hinblick
auf die Altenpflege, als
auch in der Hauswirtschaft.
Hans-Georg Liegener
Seelsorge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der
verbandlichen Caritas
Die Seelsorge ist ein Dienst für
alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
der Caritas im Bistum
Aachen.
Konkret umfasst die Seelsorge
ein weites Feld von hilfreichen
Begegnungen, zum Beispiel
■ in der individuellen
Begleitung von Krisensituationen
Auch wenn das Leben nach
außen hin glatt erscheint, verbergen
sich im Inneren oft
Schwierigkeiten und Probleme.
Es tut dann gut, mit einem
Menschen, der nicht zur
Familie und auch nicht zum
unmittelbaren beruflichen
Umfeld gehört, zu sprechen.
Immer wieder nutzen Kolleginnnen
und Kollegen diese
Möglichkeit zu einem vertraulichen
Gespräch, das auch je
nach Dringlichkeit kurzfristig
möglich ist.
■ in Angeboten für Einrichtungen
der Caritas auf
regionaler und diözesaner
Ebene
Leitungen und MitarbeiterInnen
von Kindertagesstätten,
Kinderheimen, Caritaspflegestationen,Altenheimen,Krankenhäusern,Behindertenein-
richtungen, Rat und Hilfe
oder Einrichtungen der Fachverbände
haben in den letzten
Jahren verstärkt die Möglichkeit
eines „Fortbildungstages“
wahrgenommen.
Den Inhalt legen die einzelnen
Einrichtungen in Absprache