Bank Linth (PDF) - Nicole Müller. Denken und Schreiben
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KINDER & JUGENDLICHE // KINDER UND JUGENDLICHE PROFITIEREN MIT DEM SPARKONTOPLUS VON<br />
VIELFÄLTIGEN VORZÜGEN. JUGENDLICHE VON 12 BIS 20 JAHREN TAUCHEN AB IN DIE WELT VON DEEP B.L.U.E.,<br />
DEM JUGENDKONTO DER BANK LINTH MIT ATTRAKTIVER VERZINSUNG, TOLLEN AKTIVITÄTEN UND<br />
SPEZIELLEN «GOODIES». GENAUERES ERFÄHRT MAN IM INTERNET AUF DEM JUGENDPORTAL DER BANK LINTH<br />
UNTER www.deepblue.banklinth.ch<br />
DAMIT ALLES GUT GEHT, LECKT MAN DIE SOHLEN.<br />
PETRISSA WINKLER, BAD RAGAZ<br />
«Meine Eltern haben bei meiner Geburt gleich ein Konto für<br />
mich bei der <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> eingerichtet. Hatte ich also gar nichts dazu<br />
zu sagen», lacht Petrissa Winkler. Winkler, sechzehn <strong>und</strong> selbstbewusst,<br />
hat sich inzwischen aber ganz gut mit ihrem Konto arrangiert.<br />
Auf das Jugendportal «deep b.l.u.e» der <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> ist sie<br />
jedenfalls selber gekommen. Als im Juni Musicstar Carmen Fenk auf<br />
dem Freudenberg ein Open-Air-Konzert gab, hatte Winkler<br />
sogar Glück. Sie konnte – dank «Meet & Greet» vom Jugendportal –<br />
backstage gehen. «Das war voll easy», meint Winkler dazu.<br />
«Carmen war nervös, aber nett.» Klar, sonst hört Petrissa eher RMS,<br />
The Gentleman oder Cher, aber die waren nicht im Angebot.<br />
Ganz ohne Musik dagegen muss Petrissa Winkler beim Training<br />
auskommen. Im Gegensatz zu Kunstturnen findet Geräteturnen in<br />
aller Stille statt. Das ist auch nötig, denn die Bewegungsabläufe –<br />
bestehend aus Elementen von Kür <strong>und</strong> Pflicht – sind komplex <strong>und</strong><br />
verlangen äusserste Konzentration. Seit neun Jahren, seit der<br />
ersten Klasse, übt Petrissa zwei- bis dreimal die Woche am Reck,<br />
an den Ringen, am Boden <strong>und</strong> auf dem Trampolin. Salto vorwärts,<br />
über den Kasten, stehen. Salto rückwärts, auskugeln <strong>und</strong> Absprung.<br />
Damit alles gut geht, leckt man die Sohlen. Hand befeuchten,<br />
auf die Sohle, los. Petrissa turnt ganz vorne mit, in der Kategorie K5,<br />
sie hat aber auch gelernt, mit Niederlagen fertig zu werden.<br />
«Ich bin keine, die weinend von den Geräten wegläuft, wenn es mich<br />
geschmissen hat», sagt sie. «Steh ich halt wieder auf <strong>und</strong> lache.»<br />
Nicht einmal die Schulnoten konnten ihre Leidenschaft für das Geräteturnen<br />
bremsen. «Alles könnt ihr mir nehmen, habe ich<br />
meinen Eltern gesagt. Pfadi, alles, aber nicht das Turnen», erzählt<br />
die junge Frau, die inzwischen eine Lehre als Dekorationsgestalterin<br />
angefangen hat. Die Arbeit gefällt ihr, vor allem die kreativen<br />
Seiten des Berufes. «Und dann», meint sie, «ist es ja auch<br />
körperlich anstrengend. Gar nicht schlecht fürs Training.»