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Bank Linth (PDF) - Nicole Müller. Denken und Schreiben

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04 // BANK LINTH 2004 // JAHRESBERICHT DES VERWALTUNGSRATS<br />

EIN BLICK ZURÜCK // Mit Abschluss der Neupositionierung ist für mich der Zeitpunkt gekommen,<br />

von meiner Aufgabe als Präsident des Verwaltungsrates zurückzutreten. Vor 27 Jahren wurde<br />

ich erstmals in ein Organ der <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> gewählt. Seither erhielt ich immer das Vertrauen der<br />

Aktionäre, des Verwaltungsrats <strong>und</strong> der Geschäftsleitung, wofür ich herzlich danke.<br />

Das <strong>Bank</strong>geschäft von 1978 mit heute zu vergleichen, hiesse Birnen <strong>und</strong> Äpfel gleichzusetzen.<br />

Und trotzdem: die Bilanzsumme betrug knapp CHF 800 Mio. <strong>und</strong> damit 22% der heutigen. Als<br />

Dividende wurden damals CHF 1.65 Mio. ausgerichtet, was 20% der jetzigen Rückzahlung an die<br />

Aktionäre ausmacht. Vor 27 Jahren war die <strong>Bank</strong> auf starkem Wachstumskurs, während heute eher<br />

Behutsamkeit in der Weiterentwicklung gefragt ist. Und noch eine Zahl: Bereits damals standen<br />

schon 2800 Aktionäre als Kapitalgeber zur <strong>Bank</strong>, was 24% des heutigen Aktionärbestandes<br />

ausmacht. Wichtig war damals die Einführung einer neuen EDV-Anlage NCR mit der Erwartung,<br />

«1979 vorerst beim Hauptsitz Uznach <strong>und</strong> der Filiale Rapperswil den Real-time-Betrieb aufnehmen<br />

zu können». Ganze CHF 200’000.– wurden für die elektronische Datenverarbeitung<br />

zurückgestellt, was aus heutiger Sicht idyllisch anmutet. Seither ist die periodische Erneuerung<br />

der Datenverarbeitung mit immer höheren Anforderungen <strong>und</strong> auch Kosten eine existentielle<br />

Daueraufgabe.<br />

Das wichtigste Kapital der <strong>Bank</strong> waren <strong>und</strong> sind die Mitarbeitenden. Ende 1978 zählte das Unternehmen<br />

weniger als 100 Mitarbeitende; heute sind es über 250. Ein dichtes Geschäftsstellennetz<br />

ist ebenfalls ein deutlicher Ausdruck gelebter K<strong>und</strong>ennähe. Damals unterhielt die <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong><br />

9 Filialen. Im Entstehen begriffen war die Agentur Kempraten, die im Frühjahr 1979 eröffnet<br />

wurde. Heute bedient die <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> ihre K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en an insgesamt 22 Standorten.<br />

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN //Ich schliesse diesen beispiel- <strong>und</strong> skizzenhaften Rückblick mit dem<br />

Wichtigsten, dem grossen Dank an alle, die in diesen 27 Jahren am Erfolg der <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> mitgewirkt<br />

haben. Im Leitbild der <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong> ist festgehalten, dass «wir uns im Markt durch die überdurchschnittliche<br />

soziale <strong>und</strong> fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

unterscheiden». Während meiner gesamten Zeit war ich beeindruckt von der Kompetenz der<br />

Kolleginnen, Kollegen <strong>und</strong> Mitarbeitenden, die den Weg der <strong>Bank</strong> oft kritisch, aber immer wohlwollend<br />

begleitet haben.<br />

Vor allem aber danke ich Ihnen, liebe Aktionärinnen <strong>und</strong> Aktionäre, für Ihr Vertrauen <strong>und</strong> Ihre<br />

Treue zur <strong>Bank</strong> <strong>Linth</strong>. Sie tragen dazu bei, dass es Ihrer <strong>Bank</strong> der Region gut geht – <strong>und</strong> damit auch<br />

ein Stück weit Ihrer Region.<br />

Dr. Egon Bruhin<br />

Präsident des Verwaltungsrats

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