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Ratgeber Zukunft Frühling 2017

Der „Ratgeber Zukunft“ dient als Entscheidungshilfe und Informationsquelle für Jugendliche. Wer noch nicht sicher ist, was er nach der Schule machen möchte, findet in diesem Magazin viele Anregungen. Welche Ausbildungsberufe werden in Heilbronn-Franken angeboten? Wo gibt es welchen Studiengang? Und was genau kann man dort erwarten? Außerdem dient der „Ratgeber Zukunft“ als Unterstützung bei Bewerbungen. Er erscheint zwei Mal im Jahr – im März und im Oktober.

Der „Ratgeber Zukunft“ dient als Entscheidungshilfe und Informationsquelle für Jugendliche. Wer noch nicht sicher ist, was er nach der Schule machen möchte, findet in diesem Magazin viele Anregungen. Welche Ausbildungsberufe werden in Heilbronn-Franken angeboten? Wo gibt es welchen Studiengang? Und was genau kann man dort erwarten? Außerdem dient der „Ratgeber Zukunft“ als Unterstützung bei Bewerbungen. Er erscheint zwei Mal im Jahr – im März und im Oktober.

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<strong>Frühling</strong> <strong>2017</strong><br />

Ausbildung<br />

Studium<br />

Karriere


ott entwickelt und produziert an mehreren europäischen Standorten Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen.<br />

In diesem Segment hat sich bott in über 80 Jahren Firmengeschichte stark positioniert.<br />

Weltweit beliefert die Firmengruppe Kunden in Industrie und Handwerk. bott Produkte machen<br />

Arbeitsprozesse in Fertigung, Service und Montage effizienter.<br />

Editorial<br />

3<br />

Hey ihr Lieben,<br />

Startklar.<br />

Was immer Sie vorhaben, mit einem festen Ziel vor Augen und mit Ihrer Begeisterung<br />

an der Idee werden Sie es erreichen. bott freut sich darauf, Sie dabei mit seinem jungen<br />

Team und in einem innovativen Arbeitsumfeld zu begleiten.<br />

bott bietet folgende Ausbildungsplätze an:<br />

ihr denkt: Berufswahl und Karriere – das ist noch eine Weile hin? Weit<br />

gefehlt: Vieles könnt ihr jetzt schon ausprobieren und testen, denn euer<br />

Schulabschluss steht kurz bevor – es bleibt also spannend.<br />

Ob Start ins Studium oder ins Berufsleben – der erste Tag ist so<br />

oder so aufregend. Wir zeigen euch auf Seite 30, wie ihr ihn meistert.<br />

Uni, FH oder Duale Hochschule – wer blickt da noch durch? Geht es<br />

euch auch so? Wir erklären auf Seite 32, wie ihr euch im Hochschuldschungel<br />

zurechtfindet und auf Seite 34, was die Region und ihre<br />

Nachbarn in Sachen Studium zu bieten haben. Ihr wolltet schon<br />

immer wissen, was Networking ist und wie es funktioniert? Eine<br />

Expertin erklärt auf den Seiten 44 bis 47, was dahinter steckt. Und<br />

welche Rechte und Pflichten es in der Probezeit gibt, verraten wir<br />

ab Seite 52. Noch Lust zum Lernen? Die Ausbildung ist beendet,<br />

aber ihr habt noch lange nicht genug in Sachen Fachwissen? Auf<br />

Seite 56 erläutert ein Experte alles zum zweiten Bildungsweg.<br />

Los geht’s in den nächsten spannenden Lebensabschnitt.<br />

Aber zunächst viel Spaß beim Lesen und einen<br />

super Start in eure <strong>Zukunft</strong> wünscht<br />

annika.wieland@pro-vs.de<br />

■ Elektroniker für Betriebstechnik<br />

■ Fachkraft für Lagerlogistik<br />

■ Industriekaufmann/-frau<br />

■ Konstruktionsmechaniker /-in<br />

Interesse?<br />

Dann senden Sie Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

meike.kaemmler@bott.de,<br />

Tel.: 0 79 71 / 251-261.<br />

■ DHBW BWL - Industrie<br />

■ DHBW Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Studienrichtung Produktion-Logistik<br />

Den aktuellen Bedarf an<br />

Ausbildungsplätzen finden<br />

Sie auf www.bott.de<br />

Mit einem Blick für Hightech und handwerklichem<br />

Geschick bist Du in der modernen Haus-, Umweltund<br />

Klimatechnik genau richtig. Optimierte Heiztechnik,<br />

Solaranlagen oder Wärmepumpen, Lüftungsanlage<br />

oder die Installation eines Wellnessbades<br />

– Dein Arbeitsgebiet ist vielfältig und abwechslungsreich.<br />

Umweltschutz, Computertechnik<br />

und der Umgang mit den Kunden – das Berufsbild<br />

ist modern und zukunftsorientiert. Wenn<br />

Du „was drauf hast“, ein Gefühl für Formen und<br />

Farben sowie technisches Verständnis und Einsatz<br />

mitbringst, bist Du bei uns genau richtig!<br />

Friedrich Hertweck GmbH<br />

Salzstraße 5 · 74676 Niedernhall · 07940 9181-0<br />

info@hertweck.biz · www.hertweck.biz<br />

Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen<br />

Bott GmbH & Co. KG, Bahnstraße 17, 74405 Gaildorf<br />

bott.de<br />

ERSTE SCHRITTE


4<br />

Inhalt<br />

I Erste Schritte<br />

Alles rund ums Praktikum: Welche Möglichkeiten gibt es? ................................................. 6<br />

Technikerin für einen Tag: Mädchen schnuppern bei Gemü in klassische Männerberufe .... 8<br />

Übers Vorpraktikum in den Beruf: Wie Sebastian Wohlleben Karriere gemacht hat......... 12<br />

Keine Angst vor der Bewerbung: Auf das Unternehmen kommt es an .............................. 16<br />

„Bewerbung kommt von werben“: Yvonne Fischer gibt Tipps zum Anschreiben ............. 20<br />

Jetzt wird es ernst: Der erste Tag an der Uni und im Job ..................................................... 30<br />

II Auf der Überholspur<br />

Wer blickt da noch durch?: Die Qual der Wahl zwischen Uni, FH und DH ....................... 32<br />

Studieren vor der Haustüre: Das bietet die Region ............................................................ 34<br />

Es ist nie zu früh, sich ein Netzwerk aufzubauen: Anna Winter über Networking ......... 44<br />

Die Probezeit unter der Lupe: Das musst du beachten ....................................................... 52<br />

Hungrig auf mehr Wissen: Das steckt hinter dem zweiten Bildungsweg ............................ 56<br />

Lehrerberuf im akademischen Wandel: Vanesssa Winzig über ihr Lehramtstudium........ 62<br />

III Durchstarter<br />

Sprungbrett in die weite, kulinarische Welt: Daniel Nachtweide lernt Koch ................... 64<br />

Frische Luft und imposante Aussichten: Tim Otterbach wird Zimmerer ......................... 68<br />

Faible für Technik: Björn Breitenöder macht eine Ausbildung zum Industriemechaniker ... 72<br />

IT-affin und kommunikativ: Carla Roth arbeitet als IT-Systemkauffrau .............................. 76<br />

Eine Freude, in der Natur zu arbeiten: Johannes Uhl ist gerne Forstwirt ......................... 80<br />

Impressum<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stauffenbergstraße 18<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Geschäftsführer:<br />

Marcus Baumann,<br />

Tilmann Distelbarth,<br />

Bernd Herzberger<br />

Redaktion:<br />

Lydia-Kathrin Hilpert (Ltg.),<br />

Olga Lechmann,<br />

Alexander Liedtke (Volo.),<br />

Annika Wieland (Volo.)<br />

Anzeigen:<br />

Rainer Paschke (Ltg.),<br />

Heike Bischoff, Nicola Kowol,<br />

Dunja Moll<br />

Vertrieb: Natalie Toth<br />

Gestaltung:<br />

HSt-CrossMedia,<br />

Andrea Kurlanda,<br />

Stefanie Massa<br />

Druck und Herstellung:<br />

Möller Druck und Verlag GmbH<br />

www.pro-magazin.de<br />

info@pro-vs.de<br />

Gestalte die <strong>Zukunft</strong> mit uns<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsinformatik<br />

Ausbildungsbeginn 01.10.<strong>2017</strong><br />

Die dsb ccb solutions GmbH & Co. KG als Teil der Beck Gruppe, bietet unter dem Label ccb by dsb® SAPbasierte<br />

IT-Lösungen und IT-Beratung zum Thema customer care and billing in all seinen Facetten an.<br />

Was erwartet Dich?<br />

• Ein duales Ausbildungssystem, in dem Du von uns als Betrieb die Praxisinhalte und von der DHBW die<br />

Theorieinhalte vermittelt bekommst<br />

• Innerbetriebliche Rotationen, sodass Du ein ganzheitliches Bild von unserer Lösung und dem<br />

Unternehmen erhältst<br />

• Evaluierung von neuen Themen und Technologien wie AWS Lex, Serverless-Konzepten usw.<br />

• Java und SAP ABAP-Entwicklung<br />

Das solltest Du mitbringen<br />

• Brennendes Interesse für die IT und Softwareentwicklung<br />

• Erfolgreich abgeschlossenes Abitur, Fachabitur oder Abschluss einer Fachhochschule<br />

• Erste Erfahrungen in einer Programmiersprache (z. B. Java, PHP, Python etc.) wünschenswert<br />

Unser Angebot<br />

Seit 1995 bildet die dsb in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule in Mosbach in den Studiengängen<br />

Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik aus. Wir können Dir somit ein erfahrenes Umfeld<br />

bieten, das Deine Kenntnisse und Fähigkeiten erweitert und Dich zu einem anerkannten Studienabschluss<br />

führt. Gerne bieten wir Dir nach erfolgreichem Abschluss des Studiums die Perspektive dauerhaft ein Teil<br />

des dsb Teams zu sein.<br />

Sprechen wir von Dir? Dann sprich mit uns.<br />

Sende Deine Bewerbung an Frau Melissa Müller unter personal@dsb.net<br />

oder ruf vorher unter 07132 385-1174 an.<br />

dsb ccb solutions GmbH & Co. KG Konrad-Zuse-Str. 3 74172 Neckarsulm www.dsb-ccb.de 07132 385-2500<br />

ERSTE SCHRITTE


6<br />

Alles rund ums<br />

Praktikum<br />

Was für Möglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Was bringt es dir?<br />

Wo gibt es Chancen?<br />

Noch mehr hilfreiche Tipps rund um den<br />

Berufseinstieg findest du auf<br />

PRO.Online.Personal<br />

Dein Karriere-Portal für Heilbronn-Franken!<br />

www.pro-magazin.de/pop<br />

„Some call it work.<br />

We call it: team play.”<br />

Jana Evstigneeva und Marcel Holzwarth, Auszubildende im Bereich Mechatronik bei Audi.<br />

Mithilfe neuer Medien konfigurieren die beiden einzelne Elektronikkomponenten und lernen<br />

im Team alles über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Automatisierungstechnik<br />

in der digitalen Fabrik. Mach auch du den Schritt in eine aussichtsreiche berufliche <strong>Zukunft</strong>.<br />

Entdecke zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten unter www.audi.de/schueler<br />

Das Stichwort für<br />

deinen Traumjob<br />

heißt „Sammeln<br />

von Praxiserfahrung“.<br />

Und<br />

das am besten<br />

ab sofort. Denn je<br />

früher du in den Berufsalltag<br />

reinschnupperst,<br />

umso mehr Einblicke<br />

bekommst du. Vor, während oder nach<br />

Schul- und Hochschulausbildung kannst<br />

du durch ein Praktikum Berufe ganz real<br />

kennenlernen. Danach kannst du auch Fragen<br />

beantworten wie „Sieht der Büroalltag<br />

immer gleich aus?“, „Was bedeutet es, mit<br />

Menschen zu arbeiten?“ oder „Liegt mir ein<br />

handwerklicher Beruf?“.<br />

Erster Schritt:<br />

Über eigene Interessen<br />

klar werden<br />

Im nächsten Schritt informierst<br />

du dich über deinen Traumjob<br />

und die Firma, dabei suchst<br />

du auch nach Ansprechpartnern<br />

und Kontaktdaten.<br />

Dann folgen der Anruf und<br />

die Frage, ob ein Praktikum<br />

generell möglich ist – eventuell<br />

findest du auch<br />

auf der Homepage<br />

Informationen darüber<br />

– und nach dem<br />

Zeitpunkt. Super<br />

ist natürlich, wenn<br />

du mehrere Wochen<br />

Zeit hast, etwa in den<br />

Ferien, um das Praktikum<br />

zu absolvieren.<br />

Grundsätzlich ist<br />

ein Praktikum überall<br />

möglich, wenn<br />

jemand Platz und<br />

Zeit für dich hat. Mit<br />

den Erfahrungen aus<br />

den Praktika kannst<br />

du nun gezielter deinen<br />

Bildungsweg gehen. Benötige<br />

ich für diese Stelle eine<br />

Ausbildung oder ein Studium? Wo<br />

lege ich meinen Schwerpunkt?<br />

Zudem kannst du schon Bekanntschaften<br />

machen und<br />

diese möglicherweise auch<br />

pflegen. Vielleicht bringen<br />

dir die Kontakte für deine<br />

weitere Karriere etwas.awi<br />

Foto: Fotolia/Trueffelpix<br />

ERSTE SCHRITTE


8<br />

Technikerin für<br />

einen Tag<br />

Von Katrin Wick<br />

Bereits seit über 15 Jahren bietet Gemü jungen<br />

Mädchen die Gelegenheit, am Girls' Day<br />

in sogenannte „klassische Männerberufe“ hinein<br />

zu schnuppern.<br />

Der Mädchen-<strong>Zukunft</strong>stag dient der Berufsorientierung.<br />

Mädchen können Berufsfelder<br />

kennenlernen, die sie eher selten in<br />

Betracht ziehen. Dabei handelt es sich um<br />

Bereiche, in denen nach wie vor nur wenige<br />

Frauen tätig sind. Häufig entscheiden<br />

sich Mädchen bei ihrer Berufswahl nicht<br />

für technische Berufe, obwohl sie dafür<br />

begabt sind. Um die Talente der Mädchen<br />

zu fördern und ihre eventuell vorhandenen<br />

Interessen an technischen Bereichen zu wecken,<br />

unterstützen wir bei Gemü den Girls'<br />

Day gerne. Hierzu werden die Schülerinnen<br />

für diesen einen Tag vom Unterricht freigestellt.<br />

Der Girls' Day hat in der Region große<br />

Akzeptanz gefunden und wird auch direkt<br />

von den Schulen beworben.<br />

Beim Girls' Day<br />

schnuppern Mädchen in<br />

Männerberufe hinein.<br />

Bei Gemü können die Teilnehmerinnen<br />

das Innenleben eines Ventils<br />

erforschen. Sie bekommen Einblicke in das<br />

Unternehmen und entdecken, wie Metalle<br />

verarbeitet werden.<br />

Der Aktionstag wird bei uns jährlich<br />

mit einem Projekt verknüpft. Nach einer<br />

Werksführung fertigen die Mädchen in der<br />

Ausbildungswerkstatt anhand verschiedener<br />

Arbeitsgänge – vom Bohren, Feilen und Löten<br />

bis hin zum Schrauben – ihr persönliches<br />

Werkstück. Die Projekte haben den Teilnehmerinnen<br />

in der Vergangenheit immer großen<br />

Spaß gemacht und ihnen gleichzeitig<br />

einen Einblick in den jeweiligen Fachbereich<br />

gegeben.<br />

Für den Girls' Day am 27. April wird<br />

es ein ganz neues Projekt geben. Die Ideen<br />

werden von Mitarbeiterinnen und Auszubildenden<br />

aus der Technik bei Gemü entwickelt<br />

und umgesetzt. Als Basis der Projekte<br />

Illustration: Fotolia/LCosmo, Foto: Gemü<br />

Hier beginnt deine berufliche <strong>Zukunft</strong>!<br />

GESTERN PIRAT<br />

MORGEN Schreinermeister (m/w)<br />

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und Nebenjobs aus der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken.<br />

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Als iOS & Android-App verfügbar!<br />

ERSTE SCHRITTE


10<br />

11<br />

Katrin Wick ist Personalreferentin<br />

Ausbildung<br />

bei Gemü und seit 2011<br />

im Unternehmen tätig.<br />

werden immer<br />

Bauteile von Gemü-<br />

Produkten eingesetzt.<br />

Die Durchführung des<br />

Girls' Day wird ebenfalls<br />

von diesen Mitarbeiterinnen und weiblichen<br />

Auszubildenden übernommen, um den Hintergedanken<br />

dieser Aktion zu betonen und zu<br />

zeigen, dass auch Frauen in diesen Berufen<br />

arbeiten und erfolgreich sein können.<br />

Die Mädchen sind immer mit Ehrgeiz<br />

und Spaß bei der Sache, denn schließlich soll<br />

das eigene Kunstwerk am Ende auch schön<br />

aussehen und natürlich funktionieren. Voller<br />

Stolz präsentieren die Schülerinnen am Ende<br />

des Tages ihre Ergebnisse, die sie mit den<br />

eigenen Händen gebaut haben. Als Erinnerung<br />

an den Tag dürfen sie die angefertigten<br />

Werkstücke mit nach Hause nehmen.<br />

Dass die Mädchen an diesen Projekten<br />

Spaß haben, zeigt sich daran, dass einige<br />

Schülerinnen mehrere Jahre hintereinander<br />

am Girls' Day bei Gemü teilnehmen möchten.<br />

In diesem Fall haben wir als Unternehmen<br />

alles richtig gemacht. Die Mädchen<br />

haben neben der Berufserkundung nämlich<br />

auch die Möglichkeit, das Unternehmen besser<br />

kennenzulernen. Darauf folgt später auch<br />

die eine oder andere Bewerbung um einen<br />

Ausbildungsplatz. Ob es einen direkten Zusammenhang<br />

zwischen dem Projekttag und<br />

Fotos: Gemü<br />

der Bewerbung um einen Ausbildungsberuf<br />

gibt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die<br />

Mädchen nehmen am Mädchen-<strong>Zukunft</strong>stag<br />

im Alter zwischen elf und 14 Jahren teil. Das<br />

ist für die unmittelbare Berufsfindung noch<br />

etwas zu früh. Trotz allem prägen die Erfahrungen<br />

und Erlebnisse, die die Mädchen<br />

beim Girls' Day machen. Gefällt ihnen der<br />

Tag, steigt die Chance, dass sie sich später<br />

bei uns bewerben – auch auf technische Berufe.<br />

Für Gemü steht allerdings der Gedanke<br />

im Vordergrund, Mädchen an die Technik<br />

heranzuführen und ihr Interesse und die Begeisterung<br />

dafür zu wecken. Wir möchten<br />

das klassische Rollenverständnis über sogenannte<br />

Männerberufe durchbrechen und auch<br />

Mädchen für technische Berufe gewinnen.<br />

Die Mädchen können bei<br />

Gemü ihr eigenes<br />

Werkstück anfertigen.<br />

ildung beim Ausbildung Landratsamt beim Landratsamt<br />

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vielfältig - interessant - zukunftssicher<br />

Einführungspraktikum & Praxisphasen<br />

„Bachelor of Arts - Public Management“<br />

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lor of Arts - Public Management“<br />

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Werde Straßenwärter/in<br />

Teil unseres Teams!<br />

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Bewerbungen bitte bis 17.09.<strong>2017</strong> an:<br />

Online: www.hohenlohekreis.de<br />

Post: Landratsamt Hohenlohekreis<br />

Personal- und Organisationsamt<br />

Allee 17 · 74653 Künzelsau<br />

Telefon: 07940 18-730 (Cornelia Steur)<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


12<br />

Übers<br />

VORPRAKTIKUM<br />

in den BERUF<br />

Anzeige<br />

Mitarbeiter in Deutschland_6260<br />

Standorte in Deutschlad_Mulfingen,<br />

Landshut, St. Georgen, Lauf<br />

Branche_Ventilatorenhersteller<br />

„Ohne Vorpraktikum wäre ich heute sicherlich<br />

nicht da, wo ich jetzt arbeite“, sagt Sebastian<br />

Wohlleben mit großer Zufriedenheit.<br />

Der 28-Jährige ist Teamleiter in der Produktionsprozessplanung<br />

bei Ziehl-Abegg. Schülerpraktika<br />

und nach dem Abitur das Vorpraktikum<br />

sind für ihn die idealen Wegbereiter<br />

bei der Verwirklichung seines Traumberufes<br />

gewesen.<br />

Mit guten Noten in Mathematik und<br />

Physik sowie großem technischen Interesse<br />

war für Sebastian schon in jungen Jahren klar,<br />

dass es einmal ein technischer Beruf werden<br />

wird. Also absolvierte er, während er Schüler<br />

am Ganerben-Gymnasium in Künzelsau war,<br />

sein Bogy (Berufs- und Studienorientierung<br />

am Gymnasium) bei einem Industrieunternehmen<br />

in der Entwicklung. „Ein Praktikum<br />

ist auch dafür da, einem aufzuzeigen, was<br />

man vielleicht nicht mag“, sagt der 28-Jährige.<br />

Für ihn war nach seinem Bogy damals<br />

klar, dass er nicht in der Entwicklung arbeiten<br />

wolle. Also ging er in den Ferien ein weiteres<br />

freiwilliges Praktikum an: in derselben<br />

Firma, nur in einer anderen Abteilung. „Danach<br />

war mir klar, dass die Prozessplanung<br />

mein Thema ist“, erinnert er sich.<br />

Dass letztlich die Schüler-Ingenieur-Akademie<br />

(SIA) ein Schlüssel zum<br />

Erfolg sein würde, war zuvor<br />

Sebastian Wohlleben ist 28 Jahre<br />

alt, arbeitet bei Ziehl-Abegg<br />

und lebt in Kupferzell.<br />

nicht abzusehen. Im Rahmen der SIA am Ganerben-Gymnasium<br />

kam Sebastian in die<br />

Lehrwerkstatt zu Ziehl-Abegg, wo er einen<br />

Roboter baute.<br />

Als er nach seinem Abitur die Bewerbung<br />

fürs Maschinenbaustudium an der Uni<br />

am Laufen hatte, suchte er nach einer Stelle<br />

fürs vorgeschriebene Vorpraktikum. Dort,<br />

wo der Abiturient eigentlich hin wollte,<br />

Foto: Ziehl-Abegg/Rainer Grill<br />

Foto: ebm-papst<br />

Hervorragende Chancen<br />

Allein am Hauptsitz in Mulfingen haben<br />

Berufsanfänger die Wahl zwischen zwölf<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen im<br />

gewerblichen und kaufmännischen Bereich.<br />

„ebm-papst bietet jungen Menschen<br />

hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Unser Ziel ist es, sie so<br />

umfassend auszubilden, dass wir unseren<br />

Auszubildenden im Anschluss einen<br />

attraktiven Arbeitsplatz anbieten können“,<br />

sagt Bernd Ludwig, Ausbildungsleiter bei<br />

ebm-papst. Dass Auszubildende schon<br />

früh eigenverantwortlich mitarbeiten, ist<br />

hier selbstverständlich. So organisieren<br />

die Auszubildenden zum Beispiel den Regionalwettbewerb<br />

Jugend forscht in Heilbronn-Franken<br />

und stehen den jungen<br />

Tüftlern in allen Fragen zur Seite. Passend<br />

zur GreenTech-EC-Technologie von<br />

ebm-papst sind Auszubildende als Energiescouts<br />

im Unternehmen unterwegs auf<br />

der Suche nach Energiesparpotenzialen.<br />

Das von dem Ventilatorenhersteller ins<br />

Leben gerufene Projekt ist ein echtes<br />

Ausbildung<br />

ebm-papst bildet in 20<br />

gewerblich-technischen und<br />

kaufmännischen Berufen<br />

sowie in acht dualen Studiengängen<br />

aus. Die Praxisausbil-<br />

Erfolgsmodell und wurde mittlerweile<br />

von über 1000 Unternehmen aufgegriffen.<br />

ebm-papst ist außerdem Partner der<br />

Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

für sieben Studiengänge in verschiedenen<br />

Fachrichtungen, etwa Maschinenbau<br />

oder Wirtschaftsingenieurwesen. Ein besonderes<br />

Angebot ist das Kooperative<br />

Studienmodell Elektrotechnik, das eine<br />

verkürzte Fachausbildung beim Technologieführer<br />

mit einem Ingenieurstudium<br />

am Campus Künzelsau der Hochschule<br />

Heilbronn verbindet.<br />

Das sind wir<br />

Die ebm-papst-Gruppe ist der weltweit<br />

führende Hersteller von Ventilatoren und<br />

Motoren und Schrittmacher der hocheffizienten<br />

EC-Technologie. Im Geschäftsjahr<br />

2015/2016 erzielte der Betrieb einen<br />

Umsatz von knapp 1,7 Milliarden<br />

Euro. Das Unternehmen beschäftigt über<br />

13 000 Mitarbeiter an 25 Produktionsstätten<br />

(unter anderem in Deutschland, China<br />

und den USA) sowie an 49 Vertriebsstandorten<br />

weltweit.<br />

dung wird unter anderem in<br />

einer modern ausgestatteten<br />

Ausbildungswerkstatt für die<br />

Bereiche Mechanik und Elektrotechnik<br />

durchgeführt.<br />

Kontakt<br />

ebm-papst Mulfingen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bachmühle 2<br />

74673 Mulfingen<br />

Tel. 07938 / 81-0<br />

www.ebmpapst.com<br />

ERSTE SCHRITTE


14<br />

15<br />

dauerte es ihm zu lange, bis er<br />

eine Zusage bekam. Daher<br />

rief er Ausbilder Jens<br />

Münch bei Ziehl-Abegg<br />

an, den er von der SIA<br />

her kannte.<br />

Und dann ging<br />

es sehr schnell: „Das<br />

Vorstellungsgespräch<br />

2008 mit Ausbilder<br />

Manfred Scheu verlief<br />

sehr angenehm“, weiß der<br />

ehemalige Praktikant noch<br />

heute. „Ich hatte gleich<br />

die Zusage für das sechswöchige<br />

Vorpraktikum. Und wenige Tage<br />

später rief mich Jenny Wacker von der Ausbildungsabteilung<br />

an und fragte, ob ich nicht<br />

Lufttechnik ist<br />

ein Kernbereich<br />

der Firma.<br />

ein BA-Studium (heute duales<br />

Studium) angehen wolle.<br />

Ich wollte natürlich nicht,<br />

denn mein Entschluss<br />

zum Universitätsstudium<br />

war fix.“ Doch Sebastian<br />

ließ sich – im<br />

Nachhinein, vielleicht<br />

mehr aus Höflichkeit<br />

– auf ein weiteres<br />

Vorstellungsgespräch<br />

ein. Und dieses verlief so<br />

überzeugend, dass er seinen<br />

geplanten Berufsweg korrigierte<br />

und den Vertrag fürs BA-Studium<br />

unterzeichnete. Da das Vorpraktikum<br />

für dieses Studium auch nötig war, änderte<br />

sich rein zeitlich nichts am weiteren Ablauf:<br />

Foto: Ziehl-Abegg<br />

Nach dem Praktikum kam das BA-Studium<br />

Maschinenbau.<br />

„Das Vorpraktikum ist sehr sinnvoll“,<br />

betont der Kupferzeller. Denn jeder Maschinenbau-Ingenieur<br />

sollte einmal gebohrt,<br />

gefräst und gefeilt haben. Die Kombination<br />

im dualen Studium von Theorie und Praxis<br />

kam ihm sehr entgegen. „Die drei Monate in<br />

der Firma haben mich stets so motiviert, dass<br />

ich mich auch durch die drei Monate an der<br />

Hochschule beißen konnte“, sagt er schmunzelnd.<br />

Denn Schule mit Frontalunterricht ist<br />

nicht seine Welt.<br />

Schon ein Jahr vor dem Ende des Studiums<br />

hat sich Sebastian bei Ziehl-Abegg<br />

als Prozessplaner für Asien beworben. „Das<br />

war schon ziemlich früh“, räumt er ein und<br />

fügt hinzu: „Doch durch die letzte Praxisphase<br />

und die Bachelorarbeit im späteren<br />

Arbeitsumfeld konnte ich vom ersten Tag an<br />

voll arbeiten.“ Schon drei Wochen nach seinem<br />

Start 2011 als Prozessplaner ging er auf<br />

Dienstreise nach China – „das wäre ohne die<br />

sehr gute vorherige Einarbeitung am Arbeitsplatz<br />

nicht möglich gewesen“.<br />

Nach zwei Jahren im Job absolvierte er<br />

berufsbegleitend den Master in Production<br />

Management. Die Unterstützung seitens des<br />

Unternehmens war dabei nicht nur finanzieller<br />

Natur: „Wenn ich freitags zum Studium<br />

nach Chemnitz musste, lief das problemlos<br />

übers Gleitzeitkonto, da hat kein Kollege gemeckert“,<br />

betont Sebastian. Und ein halbes<br />

Jahr nach seinem Masterabschluss im Sommer<br />

2015 wurde er Teamleiter in der Produktionsprozessplanung.<br />

Red<br />

Landkreis Schwäbisch Hall<br />

Berufliche<br />

Schulen<br />

B SZ<br />

SHA<br />

Zentrum<br />

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Weiterbildung<br />

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• Wirtschaftsgymnasium<br />

• Biotechnologisches Gymnasium<br />

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Unser Weg zum Mittleren Abschluss:<br />

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Ernährung, Elektrotechnik, Metalltechnik)<br />

• Wirtschaftsschule<br />

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74523 Schwäbisch Hall<br />

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https://gbs-sha.de<br />

Kaufmännische Schule<br />

Max-Eyth-Straße 13-25<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

0791 9551-20<br />

sekretariat@kbs-sha.de<br />

www.kbs-sha.de<br />

• Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

• 6-jähriges Berufliches Gymnasium<br />

Ernährung – Soziales – Gesundheit<br />

Sibilla-Egen-Schule<br />

Laccornweg 20-24<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

0791 9551-30<br />

sekretariat@sibilla-egen-schule.de<br />

www.sibilla-egen.de<br />

www.widmann-gruppe.de<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


16<br />

ZUKUNFTSSTARKE IT<br />

Und du!<br />

Keine<br />

Angst<br />

vor der<br />

Bewerbung<br />

BIST DU BEREIT?<br />

Bewerbungen sind immer nach dem gleichen<br />

Schema aufgebaut: Ein Anschreiben gehört<br />

ebenso wie der Lebenslauf dazu. Im Anhang<br />

sind all deine Nachweise untergebracht. Generell<br />

ist zu sagen, dass die Bewerbung zu<br />

Unternehmen und Beruf passen sollte. Das<br />

bedeutet, in der Medienbranche etwa darf die<br />

Bewerbung gerne kreativ sein. Im Bankensektor<br />

hingegen und in der Verwaltung sind<br />

die konservativen Layouts die bessere Wahl.<br />

Aber gibt es eigentlich einen Unterschied bei<br />

Bewerbungen zwischen kleinen und großen<br />

Unternehmen? Den gibt es: bei großen Unternehmen<br />

läuft die Bewerbung zum größten<br />

Teil online ab, bei kleinen gehen eher die<br />

klassische Bewerbungsmappen oder E-Mails<br />

ein.<br />

Großes Unternehmen<br />

Oft gibt es hier ein Bewerberportal. Das bedeutet,<br />

du musst dich anmelden und der gesamte<br />

Bewerbungsprozess läuft über dieses<br />

Portal. Zunächst heißt es: Formular mit Daten<br />

wie Name, Geburtsdatum, Schulbildung,<br />

Studium und Co. ausfüllen. Hier lädst du<br />

auch dein Bewerbungsfoto, Zeugnisse und<br />

sonstige Nachweise hoch. Dann<br />

heißt es warten und virtuellen<br />

Briefkasten im Blick behalten.<br />

Kleines Unternehmen<br />

Hier empfiehlt es sich ebenso, die Bewerbung<br />

im Vorfeld zu komplettieren. Bedeutet:<br />

Alle Namen und Adressen auf Korrektheit<br />

prüfen, Datum kontrollieren, Freunden und<br />

Familie die Unterlagen zum Probelesen geben,<br />

um Rechtschreibfehler auszumerzen.<br />

Die Bewerbung schickst du dann entweder<br />

per Post oder per E-Mail ab. Achte darauf,<br />

was in der Stellenbeschreibung gefordert ist.<br />

Bei der E-Mail-Bewerbung musst du daran<br />

denken, dich in der elektronischen Nachricht<br />

nochmals vorzustellen und deine Stärken<br />

aussagekräftig zusammenzufassen und die<br />

Bewerbung anzuhängen.<br />

Es gilt also: Vorbereiten<br />

ist die halbe Miete<br />

Wenn du deine Bewerbungsunterlagen regelmäßig<br />

aktualisierst, ist der Aufwand überschaubar.<br />

Ein ausgedruckter Lebenslauf zeigt<br />

deine einzelnen Stationen schnell auf. awi<br />

Foto: Fotolia/Kite_rin<br />

Für deine Ausbildung ist Bechtle<br />

ein starker Arbeitgeber in der<br />

<strong>Zukunft</strong>sbranche IT.<br />

Wer motiviert ist und viel bewegen<br />

möchte, der startet im September<br />

<strong>2017</strong> bei Bechtle in Neckarsulm,<br />

z. B. als<br />

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Systemintegration/Anwendungs-<br />

entwicklung<br />

Kaufmann (w/m) im Groß-<br />

und Außenhandel<br />

Mediengestalter (w/m)<br />

Digital & Print<br />

Fachkraft (w/m) für Lager-<br />

logistik<br />

Oder du startest in Gaildorf oder<br />

Künzelsau im September <strong>2017</strong> als<br />

Kaufmann (w/m) im Großund<br />

Außenhandel<br />

Bei Bechtle erhältst du Eigenverantwortung<br />

mit klaren Zielen.<br />

Wertschätzung und Verbundenheit<br />

in einem starken Team. Einen persönlichen<br />

Pa ten an deiner Seite,<br />

spezielle Schulungen, die Gewissheit,<br />

übernommen zu werden und<br />

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Bereit für die <strong>Zukunft</strong>? Schick uns<br />

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ERSTE SCHRITTE


WIR FÖRDERN JUNGE MENSCHEN IN DER REGION!<br />

Die Heilbronner Stimme ist eine der großen regionalen<br />

Qualitätszeitungen in Baden-Württemberg.<br />

Meinungsstart und weltoffen, aber in der Region fest<br />

verwurzelt, das zeichnet uns aus.<br />

Wir sind ein traditionsreiches Familienunternehmen,<br />

welches sich zu einem modernen Medienunternehmen<br />

entwickelt hat.<br />

Wenn es Sie reizt, den Charme der Tageszeitung mit der<br />

Komplexität und Schnelllebigkeit der digitalen Welt zu<br />

(er)leben, sind Sie bei uns genau richtig!!!<br />

Wir bieten:<br />

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Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung, Allee 2, 74072 Heilbronn<br />

personal@stimme.de, 07131 615-490


20<br />

„Bewerbung kommt<br />

von werben“<br />

Frau Fischer, als Personal Coach und professionelle<br />

Bewerbungsberaterin wissen Sie<br />

genau, worauf es bei Bewerbungen ankommt.<br />

Was soll diese im Allgemeinen über eine Person<br />

aussagen?<br />

Fischer: In dem Wort Bewerbung steckt<br />

das Wort „Werbung“. Warum bewerben Unternehmen<br />

ihre Produkte? Sie wollen deren<br />

Absatz steigern. Mit einer Bewerbung verhält<br />

es sich ähnlich. Der Bewerber will mit<br />

seinen Unterlagen auf sich aufmerksam, den<br />

potenziellen Arbeitsgeber auf sich neugierig<br />

machen. Das gelingt ihm am besten, indem er<br />

seinen Nutzen für das Unternehmen darstellt.<br />

Welche Funktion hat das Anschreiben in einer<br />

Bewerbung?<br />

Fischer: Das Anschreiben hat die Funktion,<br />

dem Leser einen kurzen Überblick über die<br />

wichtigsten Erfahrungen und Kenntnisse zu<br />

geben. Zudem sollte darin das Interesse des<br />

Bewerbers zum Ausdruck kommen, warum<br />

Mehr Infos auf<br />

PRO.Online.Personal<br />

www.pro-magazin.de/pop<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

er sich gerade bei diesem Unternehmen für<br />

die ausgeschriebene Position bewirbt.<br />

Wie ist es aufgebaut, formal und inhaltlich?<br />

Fischer: Im Allgemeinen umfasst das Anschreiben<br />

eine Seite und ist in einer gängigen<br />

Schriftart abgefasst – also in Arial oder<br />

Times New Roman. Den Aufbau eines Anschreibens<br />

vergleiche ich gern mit dem eines<br />

Aufsatzes – bestehend aus einer Einleitung,<br />

einem Hauptteil und dem Schluss. Somit umfasst<br />

das Anschreiben mindestens drei Absätze.<br />

Es gelten keine festen Normen, wann<br />

wo was zu stehen hat. So könnte im ersten<br />

Absatz begründet werden, warum man sich<br />

bewirbt. Im Hauptteil könnte etwas zur eigenen<br />

Person (etwa Ausbildung oder insgesamte<br />

Berufserfahrung – und zwar kurz gefasst,<br />

keine Wiederholung des Lebenslaufes) sowie<br />

die vorhandenen Kenntnissen stehen. Im letzten<br />

Absatz äußert man Freude über eine Einladung<br />

zu einem Vorstellungsgespräch.<br />

Foto: Fotolia/Stockfotos-MG<br />

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für Geräte und Systeme<br />

• Industrieelektriker<br />

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Neugierig? Dann besuche uns an unserem Tag der Ausbildung am 29. April <strong>2017</strong> von 9-14 Uhr<br />

am Bürkert Campus Criesbach.<br />

Bürkert Fluid Control Systems<br />

Ausbildungsteam | Holger Koch<br />

Keltenstraße 10 | 74653 Ingelfi ngen-Criesbach<br />

Telefon 07940/10-91 245<br />

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Bei Bürkert Fluid Control Systems und seinen Partnerunternehmen steht die Zeit nie still. Wir sind<br />

mutig genug, über Grenzen hinweg zu denken und neue Wege zu gehen. Profi tiere im Rahmen einer<br />

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Unsere Ausbildungs- und Studiengänge (m/w):<br />

• Fachinformatiker<br />

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Industrie-, Werkzeug- oder Verfahrensmechaniker<br />

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Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik<br />

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Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />

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Mutige gesucht.<br />

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22<br />

Was hat sich im Laufe der Jahre beim Erstellen<br />

und Versenden von Bewerbungsunterlagen<br />

verändert?<br />

Fischer: In Zeiten des Internets sollten man<br />

möglichen Arbeitgebern das Anschreiben<br />

und den Lebenslauf in getippter Form zusenden.<br />

Die meisten präferieren den Erhalt<br />

der Unterlagen per E-Mail. Im Lebenslauf<br />

muss auch nicht unbedingt mehr der Beruf<br />

der Eltern bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz<br />

oder die erste Stelle angeführt<br />

werden. Auch die Konfession kann meist<br />

weggelassen werden. Erfolgte der Aufbau<br />

des Lebenslaufes früher generell in chronologischer<br />

Form, wird heute zumindest bei den<br />

schon mehrere Jahre im Berufsleben stehenden<br />

Bewerbern der retrograde Aufbau bevorzugt.<br />

Das bedeutet, dass als zweiter Gliederungspunkt<br />

unter den persönlichen Daten die<br />

Berufserfahrung angeführt wird, die letzte<br />

Arbeitsstelle zuoberst. Wichtig ist, dass der<br />

Lebenslauf übersichtlich gestaltet und leicht<br />

zu lesen ist.<br />

Was muss ich unbedingt beim Anschreibenverfassen<br />

beachten?<br />

Fischer: Man sollte, wenn man sich auf eine<br />

Anzeige bewirbt, immer genau die Anzeige,<br />

insbesondere das Anforderungsprofil<br />

lesen,<br />

sodass man sich<br />

nicht am Anforderungsprofil<br />

vorbei<br />

bewirbt. Außerdem sollte man auf eine eine<br />

korrekte Rechtschreibung und eine sachliche,<br />

nicht flapsige Ausdrucksweise achten.<br />

Wichtig ist auch, authentisch zu bleiben und<br />

nicht zu übertreiben. Gleichzeit muss man<br />

sich dessen bewusst sein, was man alles zu<br />

bieten hat.<br />

Welche Informationen brauche ich hierfür?<br />

Fischer: Was man zu bieten hat, weiß man<br />

beziehungsweise kann man vorhandenen<br />

Zeugnissen entnehmen. Man sollte sich aber<br />

unbedingt über das suchende Unternehmen<br />

schlau machen.<br />

Wie unterscheidet sich das Anschreiben in<br />

einer schriftlichen Bewerbung von dem einer<br />

Online-Bewerbung oder dem der Bewerbung<br />

per E-Mail?<br />

Fischer: Das Anschreiben in einer schriftlichen<br />

Bewerbung unterscheidet sich für mich<br />

nicht von dem der Bewerbung per E-Mail.<br />

Es muss sich zumindest nicht unterscheiden,<br />

insbesondere wenn ich das Anschreiben mit<br />

den anderen Unterlagen in einer pdf-Datei<br />

zusammengefasst versende. Viele Unternehmen<br />

führen die zu besetzenden Stellen<br />

Illustration: Fotolia/Daniel Berkmann<br />

„Leistung begeistert mich. Gesundheit motiviert mich.<br />

Als Azubi bei der AOK.“<br />

Katharina Hahn, Mitarbeiterin der AOK, in ihrer Freizeit Sportakrobatin<br />

Genau mein Ding: die AOK.<br />

Sie möchten zeigen, was Sie können? Sie möchten Ihre Talente entfalten,<br />

Ihre Stärken beweisen und Ihre Ideen einbringen? Dann willkommen bei der<br />

AOK. Als größter Krankenversicherer in Baden-Württemberg bereiten wir Sie<br />

bestens auf einen spannenden Berufsweg vor: mit zahlreichen Ausbildungsangeboten,<br />

vielen Karrierechancen, sinnvollen und abwechslungsreichen<br />

Aufgaben sowie flexiblen Arbeitszeiten.<br />

Ab 1.9.2018 bilden wir aus zur/zum<br />

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Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

Andrea Förch · Telefon 07131 639-540 · E-Mail Andrea.Foerch@bw.aok.de<br />

Kerstin Weidich · Telefon 07131 639-339 · E-Mail Kerstin.Weidich@bw.aok.de<br />

Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von<br />

schwerbehinderten Menschen besonders berücksichtigt.<br />

Auch als Arbeitgeber ausgezeichnet:<br />

die AOK Baden-Württemberg aok-bw.de/ausgezeichnet<br />

ZGH 0117/02 · 03/17 · Foto: AOK<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


24<br />

heute auf ihrer Homepage<br />

an. Wenn man sich für eine<br />

Stelle interessiert, unterstützt<br />

häufig ein sogenannter Bewerbungsassistent<br />

beim Ausfüllen<br />

über mehrere Seiten. Hilfreich ist beim<br />

Beantworten der Fragen, Anschreiben, Lebenslauf<br />

und so weiter bereit zu haben, zumal<br />

diese meist am Ende der Fragen hochgeladen<br />

werden müssen.<br />

Wie finde ich beim Anschreiben den besten<br />

Einstieg?<br />

Fischer: Ein Journalist muss seine Leser mit<br />

der Überschrift und dem ersten Satz neugierig<br />

machen, fesseln und zum Weiterlesen<br />

verführen. Das ist beim Verfassen eines<br />

Anschreibens ähnlich. Man sollte den ersten<br />

Satz des Anschreibens so formulieren, dass<br />

ein Arbeitgeber weiterlesen und mehr über<br />

einen erfahren möchte. „Hiermit bewerbe<br />

ich mich um“ oder „Bezug nehmend auf Ihre<br />

Anzeige“ sind häufig verwendete Formulierungen<br />

und somit langweilig. Es gilt, mit<br />

dem Einstieg Interesse zu wecken, Spannung<br />

zu erzeugen und den Leser die Begeisterung<br />

spüren zu lassen.<br />

Wie soll ich mich im Text selbst präsentieren?<br />

Fischer: Authentisch, positiv, nicht überoder<br />

untertreibend, sachlich und freundlich.<br />

Inwiefern gehe ich auf das Unternehmen, bei<br />

dem ich mich bewerbe, ein?<br />

Fischer: Ich kenne Unternehmen, da wird<br />

die Bewerbung beiseite gelegt, wenn sie<br />

nicht zum Ausdruck bringt, warum man sich<br />

bei dieser Firma bewirbt. Man sollte prüfen,<br />

ob man zum Unternehmen passt, und begründen,<br />

warum man sich auf die ausgeschriebene<br />

Stelle und warum gerade bei diesem Unternehmen<br />

bewirbt.<br />

Yvonne Fischer ist<br />

Systemischer Coach und<br />

Outplacementberaterin<br />

in Nordheim.<br />

Wie formuliere ich den besten Schlusssatz?<br />

Fischer: Ein guter Schlusssatz ist positiv und<br />

freundlich formuliert.<br />

Was ist ein absolutes No-Go?<br />

Fischer: Es gibt mehrere No-Gos. Der Aufbau<br />

eines Anschreibens beginnt mit einem<br />

vollständigen Briefkopf (eigene Adresse mit<br />

Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Adressdaten<br />

des Unternehmens, Datum und Betreffzeile).<br />

Man sollte den Ansprechpartner<br />

anschreiben, der in der Anzeige erwähnt ist<br />

und nicht „sehr geehrte Damen und Herren“<br />

formulieren. Außerdem sollte die Betreffzeile<br />

nicht leer beziehungsweise nicht zu allgemein<br />

und somit nicht aussagekräftig gehalten<br />

sein. Konjunktive sollten nach Möglichkeit<br />

vermieden werden – sonst wird die Aussage<br />

abgeschwächt. Korrekte Schreibweise und<br />

Kommasetzung sind sehr wichtig. Allgemein<br />

gilt: Übertreiben ist nicht zu empfehlen.<br />

Was ist Ihr persönlicher Tipp für ein gelungenes<br />

Anschreiben, gerade für Berufsanfänger?<br />

Fischer: Man sollte darin begründen, warum<br />

man sich für diese Ausbildung entschieden<br />

hat und warum man die Ausbildung bei<br />

diesem Unternehmen machen möchte. Wenn<br />

man einen Beruf wählt, der einen interessiert,<br />

der Freude bereitet, kann man leichter und<br />

überzeugender formulieren, als wenn der<br />

Beruf eine Notlösung ist. Die Begeisterung<br />

wird für den Leser im Anschreiben spürbar<br />

werden. Interview: Alexander Liedtke<br />

Foto: Yvonne Fischer<br />

Jetzt durchstarten!<br />

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ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


26<br />

GEHEN oder<br />

BLEIBEN<br />

Der Ausbildungs- oder Studienplatz ist gesichert.<br />

Jetzt geht es nur noch um die Frage:<br />

Ausziehen. Ja oder nein? Kannst du dir das<br />

vorstellen oder bleibst du lieber in deiner gewohnten<br />

Umgebung? Wir haben unsere Ideen<br />

dazu mal gesammelt. Damit fällt dir die<br />

Entscheidung vielleicht leichter. Außerdem:<br />

Nichts ist in Stein gemeißelt. Du kannst also<br />

auch erst das eine und dann das andere wählen.<br />

Was spricht für oder gegen einen Auszug?<br />

PRO ausziehen<br />

Du lernst in einer neuen Umgebung viel<br />

schneller neue Leute kennen, denn spontan<br />

hast du auch mal Zeit für einen Kaffee oder<br />

wenn eine Besprechung mal länger dauert,<br />

musst du nicht zur Bahn hetzen.<br />

Du wirst selbstständiger. Einkaufen,<br />

Müll wegbringen und Essen kochen gehören<br />

ab jetzt zu den Aufgaben in den eigenen vier<br />

Wänden. Heimkommen und aufstehen<br />

kannst du, wann du willst, da dir –<br />

außer der Hausordnung – keine<br />

weiteren Vorschriften gemacht<br />

werden.<br />

Die lange Fahrt mit Bus,<br />

Auto oder Bahn bleibt dir erspart.<br />

Du kannst die kulturellen<br />

Möglichkeiten<br />

oder Freizeitaktivitäten<br />

deines neuen Wohnortes<br />

kennenlernen und nutzen.<br />

Du lernst etwas über Bräuche<br />

und Traditionen aus anderen Orten,<br />

Städten oder Regionen, wie du<br />

sie bisher noch nicht kanntest.<br />

ERSTE SCHRITTE<br />

Du darfst in <strong>Zukunft</strong> alles selber planen<br />

und organisieren. Es gibt niemanden mehr,<br />

der in dein Zimmer kommt, der dich an deine<br />

Termine oder Verpflichtungen erinnert und<br />

dir sagt, was du zu tun hast.<br />

PRO zu Hause bleiben<br />

Ein eigenes Zimmer oder gar eine Wohnung<br />

kosten Geld. Bleibst du zu Hause wohnen,<br />

sparst du also eine Menge Kohle – auch<br />

wenn du dort einen finanziellen Betrag abdrückst.<br />

Es ist bequem. Auch bei einer Beteiligung<br />

am Haushalt gilt: Der Kühlschrank ist<br />

meist gefüllt.<br />

Da du keine Wohnung suchen musst und<br />

auch nicht die neuen Mitbewohner kennenlernen<br />

musst, kannst du dich voll und ganz<br />

auf dein Studium oder deine Ausbildung<br />

konzentrieren. Denn im Studium<br />

kommen genügend Änderungen<br />

und Neuerungen auf<br />

dich zu, an die du dich erst<br />

mal gewöhnen musst.<br />

Der Kontakt zu den<br />

Freunden und Bekannten<br />

aus deinem Heimatort<br />

bleibt bestehen und du<br />

kannst dich weiterhin<br />

mit ihnen treffen.<br />

Du kannst deine<br />

Tätigkeiten und dein Engagement<br />

im örtlichen Verein<br />

oder ähnlichem fortsetzen und musst<br />

das nicht aufgeben.<br />

Red<br />

Foto: Fotolia/ExQuisine<br />

Leinen los! Ab ins Abenteuer.<br />

Ausbildung & Studium bei Würth Elektronik.<br />

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Willkommen an Bord<br />

Die Würth Elektronik Gruppe fertigt und<br />

vertreibt elektronische, elektromechanische<br />

Bauelemente, Leiterplatten und intelligente<br />

Systeme. Weltweit sorgen rund 6.500<br />

Mitarbeiter dafür, dass der Bereich der<br />

elektronischen Bauelemente mit Sitz in<br />

Waldenburg einer der erfolgreichsten<br />

der Würth-Gruppe ist.<br />

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28<br />

Welcher<br />

Wohntyp<br />

bist du?<br />

KOMMEN SIE<br />

IN UNSER<br />

TEAM!<br />

Du ziehst zu Hause aus und bist auf Wohnungssuche?<br />

Noch bist du nicht sicher, ob<br />

du alleine wohnen möchtest, in eine Wohngemeinschaft<br />

ziehen sollst oder nach einem<br />

Zimmer im Wohnheim suchst. Wichtig: Eine<br />

frühzeitige Suche bewahrt dich vor Entscheidungen,<br />

die du unter Druck treffen musst.<br />

Stell dir vor, du drehst den Schlüssel im<br />

Schloss um, trittst in die Wohnung und keiner<br />

ist da. Für dich ein Alptraum? Du liebst<br />

es, immer jemanden um dich zu haben, dich<br />

auch mal an Putzpläne zu halten und ärgerst<br />

dich nicht, wenn dein Mitbewohner deinen<br />

Käse isst? Dann ist eine WG genau das Richtige<br />

für dich. Hier hast du fast immer jemanden<br />

zum Quatschen oder Kochen. Gerade,<br />

wenn du neu in der Stadt bist, findest du hier<br />

schnell Anschluss. Zudem wohnst du relativ<br />

günstig.<br />

Ähnlich läuft es in einem Studentenwohnheim<br />

ab: Du hast dein eigenes Zimmer,<br />

teilst dir aber – wie in einer WG auch – Bad<br />

und Küche mit anderen. In vielen Wohnheimen<br />

gibt es inzwischen aber auch Zimmer<br />

mit integriertem Bad – hier musst du also<br />

nicht teilen. Das Wohnheim hat neben der<br />

vergleichsweise niedrigen<br />

Miete noch einen<br />

weiteren großen Vorteil:<br />

Die Zimmer sind<br />

möbliert. Du hast<br />

also keinen Stress<br />

mit Möbelpacken,<br />

musst dir aber im<br />

Klaren sein, dass die<br />

Möbel Gebrauchs-<br />

spuren aufweisen können und nicht unbedingt<br />

deinem Geschmack entsprechen.<br />

Auch Verbindungen bieten gerade in<br />

großen Städten verlockend günstigen Wohnraum<br />

an. Hier ist das Angebot aber mit Vorsicht<br />

zu genießen. Denn auf die Mieter kommen<br />

Verpflichtungen wie etwa ein Beitritt der<br />

Burschenschaft zu.<br />

Rund um die Uhr Menschen um dich<br />

herum ist nichts für dich? Die eigenen vier<br />

Wände gibt es möbliert oder ohne Schrank,<br />

Bett und Sofa. Hier hast du deine Ruhe und<br />

kannst lernen, schlafen und kochen, wann du<br />

willst. Zu bedenken ist aber, dass die Miete<br />

für eine eigene Wohnung auf jeden Fall höher<br />

ist als für ein WG-Zimmer.<br />

Fazit:<br />

Wie du wohnen möchtest, entscheiden letztlich<br />

dein Charakter und auch dein Geldbeutel.<br />

Mache dir klar, was du willst und wie du<br />

tickst, dann klappt das schon mit der Zimmer-<br />

und Wohnungssuche. Annika Wieland<br />

Tipp: Früh mit der Suche<br />

anfangen! Zimmer- und<br />

Wohnungsinserate findest<br />

du an schwarzen Brettern<br />

in der Hochschule und im<br />

Netz. Beliebt ist das<br />

Portal www.wg-gesucht.de.<br />

Bei Studentenwohnheimen<br />

können dir das Studentenwerk<br />

oder die Homepage<br />

deiner Hochschule<br />

weiterhelfen.<br />

Foto: Fotolia/granata68<br />

Seien Sie mit von der Partie!<br />

Bei uns ist noch ein Platz für Sie frei: Entscheiden Sie sich für einen unserer<br />

zahlreichen Ausbildungsberufe und Dualen Studiengänge und arbeiten Sie<br />

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ERSTE SCHRITTE


30<br />

Jetzt wird es ernst<br />

Erster Tag an der Uni<br />

Es ist noch dunkel draußen, als mein Wecker<br />

um 6.30 Uhr klingelt. Ich bin noch müde,<br />

gut geschlafen habe ich nicht gerade. Kein<br />

Wunder, heute ist ja auch mein erster Tag an<br />

der Uni. Punkt 7.45 Uhr mache ich mich bepackt<br />

mit Rucksack und Laptop von meinem<br />

Wohnheim auf zur Uni. Auf<br />

dem Campus wimmelt es<br />

nur so von jungen Leuten.<br />

Als ich eine fragend<br />

dreinblickende Menschentraube<br />

entdecke,<br />

gehe ich auf<br />

diese zu und tatsächlich<br />

sind das meine<br />

Kommilitonen.<br />

Gemeinsam steuern wir eines der großen<br />

Gebäude an und begeben uns auf die Suche<br />

nach dem richtigen Raum. Dort wartet schon<br />

eine junge Dozentin auf uns. Viel Grundlegendes<br />

zum Studium erklärt sie uns mithilfe<br />

einer Präsentation. Es hört sich gut an, was<br />

auf mich in den kommenden Semestern zukommt.<br />

Nach Ende des Seminars schwärmen<br />

alle Studenten in eine andere Richtung.<br />

Für mich steht jetzt meine erste Vorlesung<br />

an. Im Hörsaal angekommen, suche ich mir<br />

einen Platz in der Mitte des Raums. Viele<br />

Reihen sind schon voll besetzt. Ich komme<br />

kaum mit dem Anfertigen meiner Notizen<br />

hinterher – so viel erzählt der Professor. Es<br />

scheint, dass manche die Inhalte schon kennen:<br />

Sie spielen mit dem Handy oder reden<br />

mit ihrem Nachbarn. Ich aber finde die Vorlesung<br />

interessant und die Zeit verfliegt im<br />

Nu. Dann ist mein erster Tag an der Uni auch<br />

schon geschafft. Ich freue mich schon auf die<br />

nächsten Tage. Alexander Liedtke<br />

Erster Tag im Job<br />

Tasche und Kleidung für meinen ersten Tag<br />

im Berufsleben liegen bereit. Ich wache<br />

schon vor dem Wecker auf, denn ich bin ganz<br />

schön aufgeregt. Um 7 Uhr stehe ich auf,<br />

frühstücke und mache mich bereit, das Haus<br />

zu verlassen. Noch ein letzter Blick in meine<br />

Tasche, ob ich auch alle<br />

wichtigen Unterlagen dabei<br />

habe – passt. Um 8.20<br />

Uhr steige ich ins Auto.<br />

Den Weg kenne<br />

ich schon vom Vorstellungsgespräch<br />

– das ist also kein<br />

Problem. Aber was<br />

wird mich alles erwarten?<br />

Wie merke ich mir die Namen meiner<br />

Kollegen? Wie sehen meine Aufgaben<br />

dann in der Praxis aus? Am Parkplatz angekommen,<br />

steige ich aus meinem kleinen weißen<br />

Flitzer und schaue auf die Uhr: 8.50 Uhr.<br />

Ich bin ganz schön nervös, als ich die Klinke<br />

zum Büro drücke und zum Empfang laufe.<br />

Aber der ganze Stress war umsonst: Denn<br />

alle sind sehr nett und ich schreibe fleißig<br />

mit bei Vorgängen, die mir erklärt werden.<br />

Diese Aufschriebe benötige ich in den kommenden<br />

Wochen noch oft – ein Glück, dass<br />

ich mir ausführliche Notizen gemacht habe.<br />

Außerdem habe ich mir einen kleinen Spickzettel<br />

geschrieben, um mir alle Namen und<br />

Zuständigkeiten zu merken. Kurz vor Feierabend<br />

freue ich mich schon auf die nächste<br />

Zeit, wenn ich eigene Texte schreiben werde<br />

und ein bisschen Routine eingekehrt ist. Vor<br />

allem bin ich gespannt darauf, wie aus einer<br />

Textidee im Kopf ein Artikel im fertigen Heft<br />

wird. <br />

Annika Wieland<br />

Foto: Fotolia/Coloures-pic<br />

Wir bieten an:<br />

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Weitere Informationen? Rufen Sie uns an:<br />

wir<br />

bilden<br />

aus:<br />

Diakonisches Institut<br />

• KonstruKtionsmechaniKer/in<br />

• mechatroniKer/in<br />

• industrieKaufmann/frau<br />

Bewerbungen an:<br />

WÖHWA Waagenbau GmbH<br />

Thomas Kocholl · Öhringer Str. 6 · 74629 Pfedelbach<br />

Tel. 07941 9131-13 · thomas.kocholl@woehwa.com<br />

www.woehwa.com<br />

für soziale Berufe<br />

Altenpfleger/in<br />

Altenpflegehelfer/in<br />

Diakonisches Institut für Soziale Berufe<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

Sulmeisterweg 8/1 · 74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel.: 0791 9468650 · Fax: 0791 9468649<br />

E-Mail: aps-schwaebisch-hall@diakonisches-institut.de<br />

www.diakonisches-institut.de<br />

Beginn: Oktober <strong>2017</strong><br />

ERSTE SCHRITTE<br />

ERSTE SCHRITTE


Anzeige<br />

32<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Wer blickt da<br />

noch durch?<br />

Die Schule ist beendet, der Abschluss ist in<br />

der Tasche. Jetzt soll es mit Studieren weitergehen?<br />

Das ist doch schon mal ein guter<br />

Plan. Doch Studieren bedeutet auch, das richtige<br />

Fach, den richtigen Ort und vor allem die<br />

richtige Hochschulform zu finden. Der Überblick<br />

soll dir zeigen, welche Merkmale die<br />

einzelnen Hochschulformen haben und wie<br />

der Zugang zu ihnen ist.<br />

Duale Hochschule<br />

Das kurze Studium mit<br />

Berufserfahrung<br />

Die Duale Hochschule verbindet ein akademisches<br />

Studium mit einer gleichzeitigen<br />

Berufsausbildung. Das heißt, das Studium ist<br />

kürzer als ein klassisches und komprimierter.<br />

Allerdings bedeutet das nicht, dass es weniger<br />

zu lernen gibt oder es weniger Studieninhalte<br />

sind. Der Vorteil dieses Hochschultyps liegt<br />

ganz klar bei der gleichzeitigen beruflichen<br />

Ausbildung und dem damit verbundenen festen<br />

Gehalt. Im Wechsel finden Theorie- und<br />

Praxisphasen statt. Das kann wiederum ein<br />

Nachteil sein, denn es bedeutet auch, dass du<br />

keine Semesterferien und oftmals auch theoretische<br />

Aufgaben während der Praxisphase<br />

hast.<br />

Zugang: Allgemeine oder<br />

fachgebundene Hochschulreife,<br />

eingeschränkt<br />

auch Fachhochschulreife<br />

Universität<br />

Der Klassiker fürs<br />

Studium<br />

Die Hauptkennzeichen von Universitäten<br />

sind die Vielzahl an verschiedenen Studiengängen<br />

und die theorie- und forschungsorientierte<br />

Ausrichtung. Manchmal fehlt dieser<br />

Hochschulform ein wenig der Bezug zur<br />

Praxis, dafür kannst du aber oft über deine<br />

zeitliche Planung und die Vertiefungswahl<br />

frei verfügen. Im Gegenzug bedeutet dies<br />

natürlich ein hohes Maß an Selbstständigkeit.<br />

Ein Vorteil ist auch, dass viele Unis gute<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten und Qualifikationen<br />

wie Sprach-, Soft-Skill- oder IT-Kurse<br />

anbieten. Auch Hochschulgruppen verschiedener<br />

Art sind an der Uni zahlreich zu finden.<br />

Zugang: Allgemeine oder<br />

fachgebundene Hochschulreife<br />

Fachhochschule<br />

Das praxisnahe Studium<br />

Die Fachhochschule (FH), auch Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaften genannt,<br />

zeichnet sich vor allem durch ein Studium<br />

aus, das auf die konkreten Anforderungen<br />

im Berufsleben zugeschnitten ist. Ein Studium<br />

an einer FH ist in verschiedenen Fachrichtungen<br />

möglich – von Ingenieurs- über<br />

Rechtswissenschaft bis hin zu den Bereichen<br />

rund um Gesundheit und Medien. Das Studium<br />

verläuft gegenüber dem an einer Uni<br />

meist geregelter und ist auch strenger vorgegeben.<br />

Dafür sind in den Seminaren weniger<br />

Leute, das Ganze wirkt oft persönlicher und<br />

ist mit dem Umgang wie in der Schule zu<br />

vergleichen. <br />

Alexander Liedtke<br />

Zugang: Allgemeine oder<br />

fachgebundene Hochschulreife<br />

Foto: Holzbau Beck<br />

Profi im Umgang<br />

mit Holz<br />

Von der Reparatur bis<br />

hin zum Hallendach<br />

Die Firma Holzbau Beck mit Sitz in<br />

Braunsbach-Jungholzhausen wurde 1904<br />

durch August Beck gegründet. Seit 2015<br />

ist Markus Luithardt geschäftsführender<br />

Inhaber der Holzbaufirma und führt<br />

den Betrieb im Sinne der Gründerfamilie<br />

weiter. Der Schwerpunkt der Zimmerei<br />

liegt im Neubaubereich auf modernen<br />

Holzkonstruktionen von Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

bis hin zu ganzen Wohnsiedlungen.<br />

Mehrgeschossiges Bauen<br />

oder ganze Einfamilienhäuser in Holzrahmenbauweise<br />

sowie die Hybridbauweise<br />

gehören zum Tätigkeitsfeld des Holzspezialisten.<br />

Auch Dachdeckerarbeiten werden<br />

sowohl bei Neubauten als auch im Sanierungsbereich<br />

realisiert. Interessante<br />

Bauten zeugen von der guten Handwerksleistung<br />

des Holzbaubetriebs.<br />

Ob Neubau oder Sanierung<br />

Damit höchste Qualität garantiert wird,<br />

werden im Unternehmen erfahrene Facharbeiter<br />

weitergebildet und interessierten<br />

Jugendlichen wird ein Ausbildungsplatz<br />

geboten. Jüngst wurde die Firma zudem<br />

als Fünf-Sterne-Betrieb im Bereich<br />

Zimmerei- und Holzbaugewerbe ausgezeichnet.<br />

Das Zertifikat steht für höchsten<br />

Standard im Kundendienst, modernste<br />

Betriebsführung sowie Qualifikationen in<br />

Spezialbereichen.<br />

Unsere Stärken: Holzbau-Dachdeckerarbeiten & Dachkomplettleistung.<br />

Interesse? Wir helfen Ihnen gerne, die richtige Maßnahme zu treffen und umzusetzen! Fragen Sie uns!<br />

Sägewerk · Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb<br />

Braunsbach-Jungholzhausen · Neuer Weg 5<br />

Tel. 07906 365 · Fax 07906 345<br />

www.holzbau-beck.de · info@holzbau-beck.de<br />

• Dachisolierung<br />

• Dachumdeckung<br />

• Dachausbau, -umbau und -anbau<br />

• Rundum-Service:<br />

Beratung · Planung · Ausführung<br />

Betreuung · Gewährleistung<br />

DachKomplett


34<br />

Studieren vor der<br />

Haustüre<br />

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Studieren bei<br />

Weltmarktführern<br />

Dual studieren<br />

– doppelt erfolgreich<br />

Studieren muss nicht immer heißen, in eine<br />

große, weite Stadt zu ziehen. Auch die Region<br />

und ihre Nachbarn bieten eine gute Auswahl<br />

an verschiedenen Fachrichtungen und<br />

Hochschulformen. Die Karte auf Seite 36<br />

zeigt dir genau, welche Hochschule du wo in<br />

Baden-Württemberg und der Region findest.<br />

Anziehungspunkt für viele Studenten ist<br />

natürlich die größte Stadt der Region: Heil-<br />

Die Region bietet<br />

schöne Hochschulen.<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

bronn. Hier gibt es seit 1961 die Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaften mit den<br />

Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Informatik.<br />

Die Hochschule Heilbronn besitzt<br />

allerdings noch zwei weitere Standorte: Am<br />

Campus in Künzelsau findest du ebenfalls<br />

die Forschungsrichtungen Technik und Wirtschaft<br />

vor, am Campus in Schwäbisch Hall<br />

die Profile Management und Vertrieb.<br />

Auch Ableger der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg (DHBW) gibt es in der<br />

Region: zentral in Heilbronn und am Campus<br />

der DHBW Mosbach in Bad Mergentheim.<br />

An der DHBW Heilbronn kannst du im<br />

Rahmen des dualen Studiums Betriebswirtschaftslehre<br />

mit den Vertiefungen Food- und<br />

Dienstleistungsmanagement oder Handel<br />

studieren. Der Campus in Bad Mergentheim<br />

bietet das Fach Gesundheitsmanagement und<br />

international ausgelegte Forschungsbereiche<br />

wie Handel oder Produkt- und Vertriebsmanagement.<br />

Wenn für dich in Heilbronn-Franken<br />

nichts Passendes zum Studieren dabei ist,<br />

ist das kein Problem. Denn auch die umliegenden<br />

Nachbarn bieten viele Bildungsmöglichkeiten.<br />

Beispielsweise findest du an<br />

der DHBW Mosbach ein breites Spektrum,<br />

darunter Bereiche wie Bank- und Agrarwesen,<br />

Elektrotechnik oder Onlinemedien. Bist<br />

du eher der Typ für ein Studium an einer<br />

Universität, ist die Uni Würzburg die nächst<br />

gelegene. Sie ist bekannt für die klassischen<br />

Wissenschaften wie Philosophie, Jura und<br />

Medizin. Soll es dann doch lieber ein Studium<br />

an einer Fachhochschule sein, schau dich<br />

doch mal in Schwäbisch Gmünd oder Aalen<br />

um, vielleicht findest du dort den richtigen<br />

Studienplatz für dich. Alexander Liedtke<br />

Foto: DHBW Mosbach und Heilbronn<br />

Foto: DHBW Mosbach/STEFFENMÜLLERFOTOGRAFIE<br />

Studienfächer<br />

23 Studienangebote aus Technik<br />

und Wirtschaft:<br />

www.mosbach.dhbw.de/alle-angebote<br />

Studienbeginn<br />

Jeweils 1. Oktober, Bewerbung<br />

idealerweise ein Jahr vorher<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Bewerbung direkt auf ein Stellenangebot<br />

des dualen Partners:<br />

www.mosbach.dhbw.de/studienplaetze<br />

Praxis, Praxis, Praxis steht im Mittelpunkt<br />

des Studiums an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach,<br />

denn die Hälfte des Bachelorstudiums<br />

findet in dreimonatigem Wechsel an<br />

der Hochschule und in einem von rund<br />

1000 Unternehmen statt. Diese kommen<br />

aus Industrie, Handel, dem Bank- oder<br />

Dienstleistungssektor. Sie sind nicht<br />

nur Duale Partner der DHBW, sondern<br />

gleichzeitig Arbeitgeber der 3600 Studierenden<br />

und zahlen sowohl in der Praxiswie<br />

auch in der Theoriephase ein Gehalt.<br />

Das Intensivstudium (210 statt der üblichen<br />

180 ECTS) ist anspruchsvoll, doch<br />

kurze Wege mit persönlichen Kontakten<br />

erleichtern den Studienerfolg. Nach drei<br />

Jahren haben die Absolventen einen<br />

staatlichen Bachelorabschluss in der Tasche<br />

– und sich bereits bewährt: Rund 85<br />

Prozent bleiben beim Dualen Partner. Der<br />

Campus Bad Mergentheim bietet Wirtschaftsingenieurwesen<br />

und BWL mit den<br />

Studienrichtungen Gesundheitsmanagement<br />

und International Business. In Mosbach<br />

gibt es ein breites Spektrum von<br />

BWL-Handel, -Bank und -Industrie, Rechnungswesen<br />

und Onlinemedien über Informatik,<br />

Maschinenbau und Bauwesen<br />

bis hin zu Wirtschaftsingenieurwesen und<br />

Elektro- oder Holztechnik. Statt in überfüllten<br />

Hörsälen arbeiten die Studierenden<br />

in kleinen Gruppen. Der Zusammenhalt in<br />

den Kursen und das historische Flair des<br />

Bad Mergentheimer Schlosscampus wie<br />

auch die Fachwerkromantik in Mosbach<br />

sorgen für eine unvergessliche Studienzeit.<br />

Gaststudierende und -dozenten kommen<br />

aus der ganzen Welt – und befinden<br />

sich in guter Gesellschaft, denn viele der<br />

Dualen Partner zählen zu den globalen<br />

Marktführern ihrer Branche.<br />

Studienberatung<br />

Janine Berger<br />

Tel. 06261 / 939-394<br />

studienberatung@mosbach.dhbw.de<br />

Lerne uns kennen<br />

Bildungsmesse mit 120 Dualen Partnern<br />

beim Tag der offenen Tür am Campus<br />

Mosbach am 15. Juli <strong>2017</strong><br />

www.studieren-in-mosbach.de


36<br />

In Baden-Württemberg gibt<br />

es eine Vielzahl an<br />

attraktiven Studiengängen<br />

Studieren in<br />

nächster Nähe<br />

Universität<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Kunst- und Musikhochschule<br />

Akademie für Darstellende Kunst<br />

Filmakademie<br />

Popakademie<br />

Hochschule für ange-<br />

Mannheim<br />

wandte Wissenschaften<br />

Hauptsitz<br />

Heidelberg Bad Mergentheim<br />

Standort<br />

Mosbach<br />

Duale Hochschule BW<br />

Schwetzingen<br />

Präsidium<br />

Künzelsau<br />

Campus<br />

Nichtstaatliche<br />

Heilbronn<br />

Hochschule<br />

Karlsruhe<br />

Schwäbisch Hall<br />

Private Universität<br />

Ludwigsburg<br />

Pforzheim<br />

Aalen<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Kehl<br />

Offenburg<br />

Gengenbach<br />

Bad<br />

Liebenzell<br />

Calw<br />

Tübingen<br />

Rottenburg<br />

Horb<br />

Reutlingen<br />

Stuttgart<br />

Esslingen<br />

Hohenheim<br />

Heidenheim<br />

Göppingen<br />

Nürtingen<br />

Geislingen<br />

Ulm<br />

lernen für mich<br />

da sein für andere<br />

Diese Haltung lässt unsere Fachschulen zu Orten<br />

beruflichen Lernens und persönlicher Entfaltung werden.<br />

An unseren katholischen Fachschulen in Neckarsulm<br />

bieten wir attraktive Ausbildungen an:<br />

•<br />

•<br />

zum/zur Erzieher/in<br />

zum/zur Erzieher/in<br />

zum/zur Heilpädagoge/in<br />

Syda Productions / Fotolia.com<br />

Freiburg<br />

Furtwangen<br />

Lörrach<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Albstadt<br />

Riedlingen<br />

Trossingen<br />

Biberach<br />

Sigmaringen<br />

Tuttlingen<br />

Weingarten<br />

Ravensburg<br />

Konstanz Isny im Allgäu<br />

Friedrichshafen<br />

Interesse? Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

Katholische Fachschulen für Sozialpädagogik<br />

und Heilpädagogik Neckarsulm<br />

Friedrichstraße 25 · 74172 Neckarsulm<br />

Tel.: 07132/999 57 – 0<br />

www.schulenfuersozialeberufe.de<br />

Quelle: www.studieninfo-bw.de Stand: Februar <strong>2017</strong><br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


38<br />

Immer knapp bei Kasse?<br />

Eine Arbeit muss her…<br />

Student sein ist eine tolle Sache. Aber wie<br />

kommt man eigentlich zu Barem? Vielleicht<br />

gibt’s ein bisschen Taschengeld von zu Hause.<br />

Was passiert, wenn das nicht reicht? Und<br />

dann ist es blöd, wenn am Ende des Geldes<br />

noch so viel Monat übrig ist. Deshalb lautet<br />

die Devise: Ein Job muss her. Wichtig ist allerdings,<br />

dass das Studium weiter im Vordergrund<br />

steht.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, dir während<br />

deines Studiums etwas dazuzuverdienen. Als<br />

Aushilfe etwa ergeben sich zahlreiche Jobs in<br />

Restaurants, im Einzelhandel, beispielsweise<br />

für Inventuren oder im Weihnachtsgeschäft.<br />

Wohnst und studierst du in einer Messestadt,<br />

bietet sich auch eine Tätigkeit als Messehostess<br />

an. Diese Jobs bringen dir auf jeden Fall<br />

Geld und Eigenständigkeit.<br />

Wenn du fachlich näher am Studium<br />

bleiben möchtest, bieten sich Stellen als<br />

Werkstudent, Hiwi an der Hochschule oder<br />

auch Nachhilfelehrer und Tutor an. Werkstudenten<br />

übernehmen ganz unterschiedliche<br />

Aufgaben. Oft sind sie mit Recherchetätigkeiten<br />

oder regelmäßig anfallenden Arbeiten<br />

beschäftigt. So bekommst du auch gute<br />

Einblicke ins Arbeitsleben. Auch eine freie<br />

Mitarbeit bei einer Zeitung oder beim Radio<br />

kann sinnvoll sein. Dazu zählt auch ein Ehrenamt<br />

mit Aufwandsentschädigung. Hausaufgabenbetreuung<br />

bei der Stadt etwa. Damit<br />

besserst du zumindest dein Taschengeld auf.<br />

Was gibt‘s dabei zu beachten? Die magische<br />

20-Stunden-Grenze: Arbeitest du mehr<br />

als 20 Stunden in der Woche, giltst du als Arbeitnehmer<br />

und verlierst damit deinen Studentenstatus<br />

in der Sozialversicherung. Ausnahmen<br />

gibt es bei Jobs, die abends, nachts<br />

oder am Wochenende stattfinden sowie bei<br />

kurzfristigen Beschäftigungen und in den Semesterferien.<br />

Generell gilt, bei Fragen kannst<br />

du dich an Studierendenwerk, BAföG-Amt<br />

oder deine Familienkasse wenden. awi<br />

Foto: Fotolia/Fotofabrika<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir sind eine moderne, vertriebsstarke Genossenschaftsbank mit einer Bilanzsumme<br />

von rund 2 Mrd. Euro. Unser Kapital sind unsere motivierten, kompetenten und<br />

kundenorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Wir bieten folgende Ausbildungs- und Studiengänge:<br />

Bankkaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Finanzassistent/-in<br />

Ausbildungsdauer für Abiturienten/-innen nur 2 Jahre<br />

Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Bank<br />

Bachelor of Arts (DH) Fachrichtung BWL/Finanzdienstleistungen<br />

Jetzt online bewerben unter www.vrbank-sha.de<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung


40<br />

Jobportale<br />

Zeitung<br />

soziale Netzwerke<br />

Messen<br />

– dort findest du den passenden Beruf.<br />

Tipps aus dem Fachbereich Personal:<br />

Eine Personalerin<br />

berichtet aus ihrem<br />

Berufsalltag.<br />

Bei der Stellensuche gibt es einiges zu beachten<br />

– sowohl für Bewerber als auch für<br />

das Unternehmen. Katharina Mokstadt, Personalreferentin<br />

beim Medienunternehmen<br />

Heilbronner Stimme, erklärt die Personalsuche<br />

bei Firmen: „Es kommt ganz auf die Stelle<br />

an, die besetzt werden soll. Einen Weg, der<br />

auf alle Unternehmen passt, gibt es nicht.“<br />

Faktoren wie die Region, in der das Unternehmen<br />

sucht, oder die Altersklasse müssen<br />

beachtet werden. „Bei der Suche nach Auszubildenden<br />

gehen wir gezielt auf Bildungsmessen<br />

und schalten Anzeigen in Zeitungen.<br />

Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda spielt<br />

bei uns eine große Rolle.“<br />

Es kommt also ganz darauf<br />

an, bei welchem Unternehmen<br />

und auf welche Stelle du<br />

dich bewerben möchtest.<br />

Die Suche nach geeigneten Auszubildenden<br />

hat sich in den vergangenen Jahren auch verändert.<br />

Heute gibt es Jobportale für Schüler.<br />

Mokstadt bestätigt das: „Diese Wege werden<br />

weiter zunehmen. Aber auch hier gilt:<br />

Die Stellensuche kann nicht verallgemeinert<br />

werden.“ Immer wichtig bleiben werde die<br />

klassische Bildungsmesse der Industrie- und<br />

Handelskammer. Generell ist die Personalsuche<br />

für Arbeitgeber, die eine gute Unternehmenswerbung<br />

haben, leichter.<br />

Die Suche nach Stellen<br />

hat sich verändert.<br />

Die Personalerin rät Schülern und jungen<br />

Bewerbern, zielgerichtet und doch breitgefächert<br />

Stellen zu suchen und Bewerbungen<br />

abzuschicken. Also möglichst viele verschiedene<br />

Arbeitgeber herauszusuchen und die<br />

Bewerbungen sorgfältig auf die Stelle und<br />

das Unternehmen auszurichten. Und auch<br />

der Zeitpunkt ist wichtig. Für Schüler gilt:<br />

Mindestens ein Jahr vor dem Abschluss aktiv<br />

werden und Bewerbungen absenden.<br />

Statt die vorletzten<br />

Sommerferien nur zu<br />

genießen, lieber an der<br />

<strong>Zukunft</strong> arbeiten und<br />

Bewerbungen absenden.<br />

Eins ist nach wie vor wichtig – und das sollten<br />

die Jobsuchenden immer beachten: Die<br />

Qualität der Bewerbung muss stimmen. Das<br />

fängt beim Anschreiben an und hört beim Bewerbungsfoto<br />

auf. Ansprechpartner und Stellenbezeichnung<br />

sollten unbedingt mit dem<br />

Unternehmen übereinstimmen. Und auch in<br />

das Bewerbungsfoto sollte man neben Zeit<br />

auch Geld investieren: Der Gang zum Fotografen<br />

lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Eine ordentliche Bewerbung,<br />

die auf die Stelle passt,<br />

ist die Grundvoraussetzung,<br />

um im Bewerbungsprozess<br />

weiterzukommen. awi<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


44<br />

Es ist<br />

nie zu früh,<br />

sich ein<br />

Netzwerk<br />

aufzubauen<br />

Von Anna Winter<br />

Mehr Infos auf<br />

PRO.Online.Personal<br />

www.pro-magazin.de/pop<br />

DEINE BESTE IDEE<br />

ist spannend und hat ZUKUNFT!<br />

QUALIFIZIERTE und PRAXISNAHE AUSBILDUNG bei der<br />

Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

WIR INFORMIEREN<br />

ZU DEN<br />

AUSBILDUNGS-<br />

GÄNGEN:<br />

>Bachelor of Arts – Rentenversicherung<br />

>Sozialversicherungsfachangestellte(r)<br />

>Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />

>Bachelor of Science –Wirtschaftsinformatik<br />

„Man kann nicht nicht kommunizieren“ – sagte<br />

bereits einst der Soziologe Paul Watzlawick.<br />

Gerade im Job spielt die zwischenmenschliche<br />

Kommunikation eine immens wichtige Rolle:<br />

das berühmt-berüchtigte Networking. Doch<br />

wie funktioniert das eigentlich und wie macht<br />

man die ersten Schritte? Hier gibt‘s die wichtigsten<br />

Networking- und Job-Tipps:<br />

Erkenne und nutze deine<br />

Möglichkeiten<br />

Du weißt noch gar nicht, was du nach deinem<br />

Abschluss machen könntest? Dann schau dich<br />

doch einfach in verschiedenen Bereichen um.<br />

Auch in deiner Stadt finden bestimmt<br />

Karrieremessen statt. Auf diesen zeigen<br />

Unternehmen, wen sie suchen und<br />

was es für Jobs gibt. Sicherlich kennst<br />

du auch Leute aus deinem Umfeld, die<br />

einem spannenden Beruf nachgehen,<br />

der dich interessiert. Befrag sie doch<br />

mal nach ihren beruflichen Erfahrungen.<br />

Vielleicht können sie dir sogar ein Praktikum<br />

vermitteln. Auch wenn sich herausstellen<br />

sollte, dass dies nicht die Richtung ist, in die<br />

du gehen willst, so trägt es doch zu deinem<br />

allgemeinen Verständnis für unterschiedliche<br />

Berufsfelder bei. Dieses Wissen kann<br />

beim Netzwerken sehr hilfreich sein.<br />

Illustration: Shutterstock/Mert Toker<br />

Gemeinsame<br />

Servicestelle<br />

für Rehabilitation<br />

www.klugekoepfefuerdierente.de<br />

oder über das Regionalzentrum Schwäbisch Hall –<br />

Dirk Roder, Telefon 0791/97 130 - 173<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


46<br />

47<br />

Übrigens: Einstiegsjobs und Informationen<br />

zu Einstiegsgehältern, Praktika und<br />

allgemeine Tipps zum Studentenalltag haben<br />

wir für Studierende und solche, die es<br />

bald werden wollen, unter der Internetadresse<br />

https://xing.com/campus gebündelt.<br />

Fang mit dem Netzwerken<br />

jetzt an<br />

Keiner fängt bei Null an. Versuch immer,<br />

den Draht zu Leuten aufrechtzuerhalten,<br />

deren Jobs du spannend findest – das können<br />

die Arbeitgeber auf den Karrieremessen<br />

sein, Eltern von Freunden oder aus<br />

dem Sportverein. Und solltest du gar schon<br />

Praktika gemacht haben: Halte unbedingt<br />

Kontakt zu den Kollegen. Helfen können<br />

dabei soziale Online-Netzwerke. Mit Xing<br />

gibt es auch eine Plattform, die speziell für<br />

den Job gemacht ist. So kannst du einfach<br />

in Kontakt mit den Leuten bleiben, selbst,<br />

wenn diese mal den Arbeitgeber wechseln<br />

oder gar in eine andere Stadt ziehen.<br />

Sei du selbst und<br />

verstelle dich nicht<br />

Zwischenmenschliche Beziehungen bauen<br />

auf Vertrauen und Gemeinsamkeiten auf. Geh<br />

dorthin, wo es dich inhaltlich und menschlich<br />

hinzieht. Denn nur, wenn die Chemie<br />

stimmt, kann daraus eine wertvolle Verbindung<br />

entstehen. Wichtig ist, mit Neugier<br />

und aufrichtigem Interesse auf Menschen<br />

zuzugehen und Beziehungen aufzubauen.<br />

Klasse statt Masse<br />

Aber Achtung: Wer darauf aus ist, nur möglichst<br />

viele vermeintlich wichtige Menschen<br />

in seinem Netzwerk zu haben, hat<br />

nicht verstanden, worum es wirklich geht.<br />

Foto: Xing<br />

Ein großes Netzwerk ist nicht gleichzeitig<br />

ein gutes. Tiefgehende Verbindungen<br />

bringen einem mehr als lose Kontakte. Es<br />

ist besser, sich mit Menschen zu vernetzten,<br />

mit denen man gemeinsame berufliche<br />

Interessen teilt oder mit denen man<br />

einen direkten Kontakt gemeinsam hat.<br />

Netzwerken beruht auf<br />

Gegenseitigkeit<br />

Das Konzept des Netzwerkens basiert auf<br />

dem Prinzip des Gebens und des Nehmens.<br />

Beim erfolgreichen Networking geht es<br />

nicht darum, Kontakte zu verwalten, du<br />

musst Beziehungen am Leben halten und sie<br />

vertiefen.<br />

Also: Worauf noch warten? Finde heraus,<br />

was dich interessiert und fang an mit<br />

dem Networking. Wir von Xing wünschen<br />

dir viel Erfolg.<br />

Anna Winter ist<br />

Product Owner von<br />

Xing Campus.<br />

Wir bieten Ausbildungsplätze mit Perspektive<br />

im marktführenden Traditionsunternehmen BÜRGER.<br />

Mit BÜRGER in die <strong>Zukunft</strong><br />

Wir bilden aus an unserem Standort Crailsheim:<br />

• Elektroniker/in für Betriebstechnik • Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

• Industriemechaniker/in<br />

• Fachlagerist/-in und Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Die Berufsberatung der<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

Teste mit uns deine Stärken –<br />

gemeinsam finden wir<br />

heraus, welcher Beruf<br />

zu dir passt und was dich<br />

weiterbringt.<br />

Das ist wichtig, denn mit<br />

einer guten Ausbildung wirst<br />

du zur gesuchten Fachkraft!<br />

Informiere dich jetzt unter<br />

www.dasbringtmichweiter.de<br />

Über Ihre Bewerbung freuen wir uns sehr. Ihre Unterlagen reichen Sie uns bitte über das<br />

Karriereportal auf www.buerger.de ein.<br />

Ihr Ansprechpartner ist: Herr Hans Bardon (hans.bardon@buerger.de)<br />

Agentur für Arbeit<br />

Schwäbisch Hall – Tauberbischofsheim<br />

BÜRGER GmbH & Co. KG – Roßfelder Straße 59 – 74564 Crailsheim<br />

Agentur für Arbeit<br />

Schwäbisch Hall – Tauberbischofsheim<br />

Agentur für Arbeit<br />

Heilbronn<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


48<br />

Kühlschrank leer, der Magen knurrt<br />

und Mama nicht da?<br />

DEINE CHANCE<br />

IN DER METALL- UND<br />

ELEKTRO-INDUSTRIE<br />

Ein Auszug bedeutet, dass du jetzt alleine für<br />

dich und eventuell auch für deine Mitbewohner<br />

sorgen musst. Das schließt das Planen,<br />

Einkaufen und Kochen mit ein. Auch wenn<br />

du jetzt noch nicht viel Erfahrung in der Küche<br />

hast, mit ein paar einfachen Tipps bekommst<br />

du das gut hin.<br />

Kochen ist gar nicht so schwer, wie du es<br />

dir vielleicht vorstellst. Wenn du schon einmal<br />

deiner Mutter über die Schulter geschaut<br />

hast, kennst du schon die ersten Handgriffe.<br />

Gemüse schälen und schneiden oder Nudeln<br />

in einem mit gesalzenem Wasser gefüllten<br />

Topf aufkochen, bekommst du hin. Darauf<br />

lässt sich doch schon aufbauen. Natürlich<br />

kannst du auch in der Mensa essen gehen<br />

oder dir etwas Fertiges kaufen, aber das geht<br />

auf Dauer ins Geld und ist nicht immer gesund.<br />

Dabei ist es ganz einfach, gesund zu<br />

kochen. Wichtig ist nur, dass du einerseits<br />

gut planst, was du einkaufst, andererseits,<br />

wie und wann du die Einkäufe verwendest.<br />

So vermeidest du, dass Lebensmittel schlecht<br />

werden oder du etwas wegwerfen musst. ali<br />

Mädels aufgepasst!<br />

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Jeweils drei bis vier Tortillas (mexikanisches<br />

Fladenbrot) in Alufolie einwickeln<br />

und kurz im Ofen erwärmen. Für<br />

die Soße einen halben Becher Crème<br />

fraîche, etwas Sahne und Kräuter oder<br />

italienische Gewürze verrühren und den<br />

Wrap damit bestreichen. Jetzt noch mit<br />

Gemüse, Fleisch und Salat deiner Wahl<br />

belegen und aufrollen.<br />

Tipp:<br />

Mit ein wenig Schafskäse schmeckt der<br />

Wrap noch würziger.<br />

Für die Füllung Couscous oder Bulgur<br />

in doppelter Menge Gemüsebrühe<br />

aufkochen und ziehen lassen. Nebenbei<br />

Gemüse nach Wahl klein schneiden und<br />

in der Pfanne anbraten. Die Zucchini<br />

schälen, längs halbieren und die Hälften<br />

aushöhlen. Das gebratene Gemüse mit<br />

dem Couscous und etwas Schafskäse<br />

vermischen und die Zucchini damit füllen.<br />

Zum Schluss noch mal Schafskäse<br />

würfeln und oben auf die Füllung geben.<br />

Das Ganze dann bei 180 Grad rund 20<br />

Minuten im Ofen backen.<br />

Tipp:<br />

Die Zucchini mit Balsamico verzieren –<br />

schmeckt gut und sieht toll aus.<br />

Foto: Fotolia/Timolina, Fotolia/Chandlervid85<br />

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52<br />

Die<br />

unter der Lupe<br />

Von Sandra Maier<br />

Das musst du beachten.<br />

Dem Ende der Probezeit sehnen sich Jahr<br />

für Jahr viele Jugendliche, die eine Ausbildung<br />

begonnen haben, entgegen. Aber in der<br />

Ausbildung hat die Probezeit eine besondere<br />

Stellung. Ein Ausbildungsvertrag ohne<br />

vereinbarte Probezeit wäre sogar ungültig.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Ausbildungsverhältnis<br />

während der Probezeit von beiden<br />

Seiten ohne Begründung, jederzeit und fristlos<br />

in schriftlicher Form gekündigt werden<br />

kann. Doch warum ist das so?<br />

Keine endgültige<br />

Entscheidung<br />

Für die meisten Jugendlichen markiert eine<br />

Ausbildung den Übergang von der Schule in<br />

das Berufsleben. Die Entscheidung<br />

für einen Beruf<br />

Mehr Infos auf<br />

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sollte zwar zunächst gut überlegt sein, notfalls<br />

aber auch verändert werden können. Das<br />

Berufsbildungsgesetz sieht aus diesen Gründen<br />

eine Probezeit vor. Denn, ob ein Beruf<br />

wirklich der Richtige für dich ist, kannst du<br />

nur im Arbeitsalltag feststellen. Auch die<br />

Frage, ob du gut in das bestehende Team<br />

passt, kann erst im Verlauf der Probezeit beantwortet<br />

werden.<br />

Die Dauer der Probezeit ist im Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) geregelt. Sie darf<br />

mindestens einen, höchstens aber vier Monate<br />

betragen. Die Dauer kann vom Ausbildungsbetrieb<br />

frei bestimmt werden, muss<br />

aber im Ausbildungsvertrag schriftlich festgehalten<br />

sein. Nur in Ausnahmefällen, zum<br />

Beispiel, wenn du längere Zeit krank gewesen<br />

bist, kann die Probezeit um die Krankheitsdauer<br />

verlängert werden.<br />

Die richtige Wahl?<br />

Als Azubi solltest du die Probezeit nutzen,<br />

um herauszufinden, ob du den richtigen<br />

Beruf gewählt hast. Dafür solltest du im<br />

Betrieb schon möglichst viele unterschiedliche<br />

Aufgaben bekommen. Wer immer<br />

nur Hilfsarbeiten machen und zuschauen<br />

darf, kann nicht beurteilen, ob die Arbeit<br />

ihm liegt. Dabei sind auch regelmäßige<br />

Gespräche mit deinem Ausbilder oder<br />

Chef wichtig. Besonders, wenn du<br />

nicht sicher bist, ob du deine Arbeit<br />

richtig machst, etwas nicht verstehst<br />

oder es Probleme mit den Kollegen<br />

gibt, solltest du das frühzeitig<br />

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• Mechatroniker (w/m)<br />

• Technischer Produktdesigner (w/m)<br />

• Werkstoffprüfer (w/m)<br />

• Fachinformatiker (w/m)<br />

• Elektroniker (w/m)<br />

Kaufmännische Ausbildungsberufe:<br />

• Industriekaufmann (w/m)<br />

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Tel. +49-7133-103-2480<br />

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Bachelor of Engineering (w/m)<br />

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Kooperative Studienmodelle:<br />

• Maschinenbau<br />

• Mechatronik und<br />

Mikrosystemtechnik<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


54<br />

55<br />

ansprechen. Nur so können die Probleme<br />

gelöst werden. Schließlich erlebst du als<br />

neuer Azubi gerade viele Veränderungen.<br />

Lange Arbeitstage, neue Tätigkeiten oder<br />

mehr Eigenverantwortung können einem da<br />

schnell mal über den Kopf wachsen. Nur,<br />

wenn du mit deinem Vorgesetzten darüber<br />

sprichst, könnt ihr gemeinsam eine Lösung<br />

finden. Wenn das nicht klappt, kannst du<br />

dich natürlich auch an die Ausbildungsberater<br />

wenden – diese findest du bei der Industrie-<br />

und Handelskammer.<br />

Testphase<br />

Auch dein Ausbildungsbetrieb testet dich auf<br />

deine fachliche und soziale Eignung. Hierbei<br />

handelt es sich nicht um eine Prüfung oder<br />

Klausur, wie du sie von der Schule her kennst.<br />

Sondern es wird beobachtet, wie du dich in<br />

bestimmten Alltagssituationen verhältst. Aus<br />

diesem Grund solltest du folgende Tipps stets<br />

beachten: Sprich deinen Vorgesetzten, die<br />

Kollegen wie auch die Kunden höflich und<br />

freundlich an. Zeige Eigeninitiative und frage<br />

beispielsweise nach neuen Aufgaben, wenn<br />

du deine Arbeit erledigt hast. Erscheine vor<br />

allem pünktlich zu vereinbarten Terminen<br />

und morgens zu Arbeitsbeginn. Das spricht<br />

ebenfalls für deine Zuverlässigkeit.<br />

Einen guten Eindruck macht auch,<br />

wenn du dir immer Notizen machst, damit<br />

du dir bei Unterweisungen einzelne Arbeitsschritte<br />

besser merken kannst. So zeigst du<br />

auch gleichzeitig fachliches Interesse.<br />

Foto: Handwerkskammer Heilbronn-Franken<br />

Wenn du all dies berücksichtigst<br />

und dir auch<br />

immer wieder selbst die<br />

Frage stellst, ob der Beruf<br />

zu dir passt, steht einem<br />

erfolgreichen Ausbildungsstart<br />

nichts mehr im<br />

Weg.<br />

Übrigens: Wenn du<br />

schon vor der Ausbildung ein<br />

Praktikum in deinem Wunschberuf<br />

machst, hast du in der Probezeit weniger<br />

Stress. Denn, wenn alles passt, bietet dir<br />

der Praktikumsbetrieb vielleicht direkt eine<br />

Lehrstelle an. Den Betrieb, die Kollegen und<br />

einige Aufgaben sowie Abläufe hast du dann<br />

ja bereits kennengelernt.<br />

Sandra Maier<br />

Die Diplom-Betriebswirtin ist Ausbildungsberaterin<br />

bei der Handwerkskammer<br />

Heilbronn-Franken. Sie hilft sowohl Lehrlingen<br />

als auch Betrieben bei allen Fragen<br />

rund um die Ausbildung und den Einstieg im<br />

Handwerk.<br />

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Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Baden-Wü rttemberg e.V.<br />

Region Heilbronn-Franken<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


56<br />

Hungrig<br />

auf mehr Wissen<br />

Das steckt hinter dem zweiten Bildungsweg<br />

Von Roland Bergmann<br />

Zunächst die Fakten: Den zweiten Bildungsweg<br />

beschreiten – nach gängigem Sprachgebrauch<br />

– diejenigen, die nach Mittlerer<br />

Reife und einer Ausbildung eine Hochschulreife<br />

erwerben mit dem Ziel, ein Studium<br />

anzufangen. Üblicherweise erfolgt dies in<br />

Baden-Württemberg durch Besuch eines<br />

einjährigen Berufskollegs zum Erwerb der<br />

Fachhochschulreife – oder durch den Besuch<br />

einer zweijährigen Berufsoberschule zum<br />

Erwerb der allgemeinen Hochschulreife. Erstere<br />

berechtigt zum Studium an Hochschulen<br />

für angewandte Wissenschaften; letztere zum<br />

Studium an allen Hochschularten – also auch<br />

an Universitäten und Dualen Hochschulen.<br />

Beide sind nicht fachgebunden, auch wenn<br />

sie an einer Schulart zu erwerben sind, die<br />

inhaltlich der Vorausbildung entspricht.<br />

Zu ergänzen bleibt: Zum einen ist seit<br />

Kurzem bei Bestehen einer sogenannten<br />

„Deltaprüfung“ auch mit Fachhochschulreife<br />

die Aufnahme eines universitären oder<br />

dualen Studiums möglich. Zum anderen:<br />

Seit mittlerweile fast sieben<br />

Jahren ist der Nachweis<br />

einer Hochschulreife nicht<br />

mehr zwingende Voraussetzung<br />

zur Aufnahme<br />

eines Studiums: Eine<br />

Ausbildung mit entsprechender<br />

anerkannter<br />

Fortbildung – etwa<br />

zum Meister, Techniker oder Fachwirt – eröffnet<br />

den allgemeinen Hochschulzugang,<br />

wie das Abitur. Fehlt die Fortbildung, so genügen<br />

eine dreijährige Berufserfahrung und<br />

das Bestehen einer Eignungsprüfung, um ein<br />

fachlich der Ausbildung entsprechendes Studium<br />

aufzunehmen.<br />

Für wen aber ist eine Studienaufnahme<br />

von Interesse? Wer sollte diesem, nicht<br />

einfachen Weg, den Vorzug geben vor einer<br />

klassischen Weiterbildung, die nach dem<br />

europäischen Referenzrahmen nicht nur einem<br />

Hochschulabschluss gleichwertig ist,<br />

sondern zudem berufsbegleitend – also bei<br />

fortlaufendem Einkommen – absolviert werden<br />

kann und gute finanzielle Perspektiven<br />

eröffnet? Die Antwort lautet: diejenigen, die<br />

explizit eine theoretisch-wissenschaftliche<br />

Ausbildung und Grundlegung ihres Wissens<br />

anstreben. Denn Studium heißt: primär und<br />

je nach Hochschulart mitunter ausschließlich<br />

Beschäftigung mit Theorie; dies für<br />

mindestens drei Jahre und auf einem<br />

Niveau, welches das der<br />

weiterführenden Schule<br />

erheblich übersteigt.<br />

Das wird von vielen<br />

unterschätzt. 30 Prozent<br />

der Studenten<br />

brechen ihr Studium<br />

ab. Wobei die Studienabbrecher<br />

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Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an: STAHL CraneSystems GmbH,<br />

Personalabteilung, Lutz Preyer, Daimlerstraße 6, 74653 Künzelsau<br />

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AUF DER ÜBERHOLSPUR


58<br />

59<br />

wiederum auf dem Ausbildungsstellenmarkt<br />

sehr gefragt sind – aufgrund ihrer im Studium<br />

erworbenen Kenntnisse, ihres Alters und<br />

der damit verbundenen Lebenserfahrung sowie<br />

ihrer meist guten Motivation für einen<br />

beruflichen Neustart.<br />

Wer sich nicht sicher ist, ob er es wagen<br />

sollte: Die Noten und das Lernerleben<br />

in der weiterführenden Schule sind ein guter<br />

Indikator für einen möglichen Studienerfolg<br />

– oder eben Misserfolg: Sind die Noten gut,<br />

und fällt einem das Lernen leicht, ist nichts<br />

dagegen einzuwenden, ein Studium aufzunehmen.<br />

Schreibt man dagegen eher mäßige<br />

Noten und gestaltet sich das Lernen relativ<br />

mühsam, ist davon auszugehen, dass es auch<br />

im Studium früher oder später zu Problemen<br />

kommen wird.<br />

Und für wen darüber hinaus könnte das<br />

Wissen um die Möglichkeit des zweiten Bildungswegs<br />

von Interesse sein? Für all diejenigen<br />

Schüler, die sich durch das Gymnasium<br />

oder das Berufskolleg quälen, getrieben<br />

durch das – häufig von der Gesellschaft im<br />

Allgemeinen und den Eltern im Besonderen<br />

forcierte – Ziel, wie auch immer eine Hochschulreife<br />

zu erwerben, um koste es, was es<br />

wolle zu studieren.<br />

Dabei ginge es auch anders: Warum<br />

nicht nach der Mittleren Reife eine betriebliche<br />

Ausbildung aufnehmen, die nicht ohne<br />

Grund weltweit als Exportschlager und<br />

Foto: Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim<br />

als entscheidend für die Wirtschaftskraft<br />

Deutschlands gilt? Sich so in praktischen Tätigkeiten<br />

ganz anders und meist weitaus erfolgreicher<br />

zu erleben als auf der Schulbank<br />

und auf diese Weise zum vielleicht ersten<br />

Mal positive Bildungserfahrungen zu sammeln.<br />

Es stehen nahezu alle Möglichkeiten<br />

offen.<br />

Fazit: Die Bildungslandschaft in<br />

Deutschland ist in hohem Maße differenziert;<br />

die Bildungsangebote sind – bei über 17 300<br />

Studiengängen und über 300 Ausbildungsberufen<br />

– vielfältig wie nie; und Königswege<br />

gibt es nicht. Sondern nur den individuellen<br />

Berufsweg, der gut zu sondieren und gegebenenfalls<br />

auch zu probieren ist.<br />

Roland Bergmann<br />

Er ist Berufsberater für akademische Berufe<br />

bei der Agentur für Arbeit Schwäbisch<br />

Hall-Tauberbischofsheim. Er betreut<br />

alle Gymnasien und Berufskollegs<br />

im Hohenlohekreis und die Hälfte dieser<br />

Schulen in Schwäbisch Hall.<br />

Die Eugen Zartmann GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen, das 1925 gegründet wurde und jetzt<br />

in der dritten Generation besteht.<br />

Der Linienverkehr im Auftrag der Regiobus Stuttgart, der sich über den Landkreis bewegt, ist der eine<br />

Teil unserer Fahrtätigkeiten, der größte Teil ist der Stadtverkehr in Neckarsulm den wir seit 1954 auf<br />

eigener Genehmigung betreiben.<br />

Kleinere Sonderfahrten für Schulklassen – Vereine – Organisationen<br />

sind willkommene zusätzliche Aufträge, die den Betrieb abrunden.<br />

engineering.tomorrow.together.<br />

Wir sind thyssenkrupp. Wir sind mehr als 155.000 Kollegen in fast 80 Ländern. Wir können Automotive,<br />

Logistik, Anlagenbau, Stahlproduktion, Aufzugsbau und noch viel mehr. Auf der ganzen Welt, in großen und<br />

in kleinen Unternehmen, aber immer gemeinsam. Das sind über 200 Jahre Industriegeschichte und modernste<br />

Technologie. Wir haben eine Aufgabe, die zu Ihnen passt, die Ihre Neugier weckt und Sie herausfordert.<br />

Wir benötigen für das nächste Jahr, also 2018, wieder<br />

eine/n Auszubildenden für den Beruf<br />

des Berufs-Kraftfahrers Omnibus im Linien und Gelegenheitsverkehrs.<br />

Es ist in dieser Ausbildung möglich, die Fahrerlaubnis<br />

für den Omnibus schon mit 18 zu erhalten und dann<br />

auch ohne Begleitung im Radius von 50 km alleine<br />

diesen Omnibus zu führen. Sicherlich eine spannende<br />

und interessante Aufgabe, oder?<br />

Als Anforderungen stellen wir:<br />

Körperliche Fitness; Konzentrationsfähigkeit; einwandfreie<br />

Umgangsformen; gepflegtes Erscheinungsbild,<br />

wie auch gute Kenntnisse der Deutschen Sprache in<br />

Wort und Schrift.<br />

Bewerbungen ganz altmodisch in<br />

schriftlicher Form auf Papier.<br />

E. Zartmann GmbH & Co KG<br />

Dieselstraße 4, 74172 Neckarsulm<br />

Telefon 07139/544<br />

info@buszartmann.de<br />

www.buszartmann.de<br />

Ausbildung: Industriemechaniker (w/m), Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (w/m),<br />

Konstruktionsmechaniker (w/m), Werkzeugmechaniker (w/m), Mechatroniker (w/m),<br />

Industriekaufmann (w/m)<br />

Studium: Bachelor of Engineering - Mechatronik (w/m), Maschinenbau (w/m),<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (ITP) und Bachelor of Arts - BWL Industrie (w/m)<br />

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.<br />

Schwerbehinderte Bewerber (w/m) werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Bewerben Sie sich online über: http://karriere.thyssenkrupp-systemengineering.com<br />

thyssenkrupp System Engineering GmbH<br />

Herr Thilo Röber<br />

Weipertstraße 37<br />

74076 Heilbronn<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


60<br />

Hero of Handwerk<br />

61<br />

Wusstest du, dass es im Handwerk über 130<br />

Ausbildungsberufe in Deutschland gibt?<br />

Aber weißt du auch, welchen Abschluss man<br />

erreichen kann? Und vielleicht auch, welche<br />

Karrieremöglichkeiten sich durch eine Ausbildung<br />

noch ergeben? Wir haben für dich<br />

mal die Fakten zusammengefasst. Bei Fragen<br />

hilft dir auch immer die Handwerkskammer<br />

weiter.<br />

Für Ausbildungen im Handwerk gibt es<br />

keine formal geregelten Zugangsqualifikationen,<br />

aber praktische Erfahrung, Interessen<br />

und auch Noten im ein oder anderen Fach<br />

sind für potenzielle Arbeitgeber schon relevant.<br />

Bei guten Vorqualifikationen kann deine<br />

Lehrzeit sogar verkürzt werden.<br />

Deine Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung.<br />

Ab hier bieten sich dir attraktive<br />

berufliche Aufstiegsmöglichkeiten: beispielsweise<br />

fachgebundene oder überbetriebliche<br />

Fortbildungsprüfungen. Der<br />

berufliche Aufstieg schlechthin<br />

ist der Meister. Die dazugehörige<br />

Prüfung wird<br />

in vier Bereichen abgelegt.<br />

Foto: Fotolia/Fotodo<br />

Die Fachpraxis und -theorie bilden Teil eins<br />

und zwei. Dazu kommt noch der Bereich<br />

Unternehmensführung sowie Berufs- und<br />

Arbeitspädagogik. Gründe, einen Meister zu<br />

machen, gibt es viele. Laut der Handwerkskammer<br />

Heilbronn steht der Titel für Qualität,<br />

Kundenorientierung und Zuverlässigkeit.<br />

Es gibt Meisterkurse, die gezielt auf die Prüfung<br />

vorbereiten.<br />

Mit dem Meister kannst du dich auch<br />

selbstständig machen oder einen bestehenden<br />

Betrieb übernehmen. Er ist die ideale Voraussetzung<br />

für anspruchsvolle Führungstätigkeiten.<br />

Außerdem erhältst du mit dem Meisterbrief<br />

freien Zugang zur Hochschule. Einem<br />

Studium steht also nichts im Weg. Denn auch<br />

Wissen, das durch praktische Erfahrungen<br />

entstanden ist, qualifiziert für ein Studium.<br />

Als Handwerksmeister gilt es aber auch,<br />

komplexe Betriebsabläufe zu überblicken.<br />

Zudem müssen markt- und betriebsgerechte<br />

Entscheidungen getroffen werden. Die Weiterbildung<br />

zum Betriebswirt liefert hierfür<br />

die passenden Zusatzqualifikationen.<br />

Also zögert nicht und absolviert Praktika<br />

in euren jeweiligen Traumberufen. Damit<br />

sichert ihr euch ganz bestimmt einen Ausbildungsplatz<br />

im Handwerk. Annika Wieland<br />

Ausbildungsangebote<br />

Wir haben noch freie Ausbildungsplätze<br />

für September <strong>2017</strong> und September 2018.<br />

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AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


62<br />

Lehrerberuf im<br />

<br />

Wandel<br />

akademischen<br />

Kreative Schule für kreative Köpfe!<br />

Das Studium des Lehramts ist nach wie vor<br />

beliebt an Universitäten und Hochschulen.<br />

Früher wurde es mit dem Staatsexamen abgeschlossen.<br />

Ende 2015 ist das Lehramtstudium<br />

jedoch an das Bachelor-Master-System<br />

angeglichen worden.<br />

„Allgemein bin ich doch positiv darauf<br />

gestimmt“, bewertet Vanessa Winzig den<br />

Wechsel des Lehramtstudiums zur Bachelor-Master-Ausrichtung.<br />

Seit dem Wintersemester<br />

2015/2016 studiert sie an der Pädagogischen<br />

Hochschule (PH) in Ludwigsburg die<br />

Fächer Mathematik und Geografie auf Lehramt.<br />

Damit gehört sie zu den Ersten, die das<br />

Studium im neuen System absolvieren.<br />

„Abgeschreckt hat mich die Neuorientierung<br />

jetzt nicht unbedingt, aber das alte<br />

Vorgehen war ein wenig besser“, erzählt die<br />

21-Jährige. Zwar gab es vor und zu Beginn<br />

ihres Studiums Informationen zum neuen<br />

Vorgehen, allerdings war das alles noch „sehr<br />

schwammig“. Durch die neue Verordnung<br />

dauere das Studium jetzt zehn Semester,<br />

nicht wie zuvor acht. Ebenso gebe es jetzt<br />

nicht mehr ein Hauptfach und zwei Nebenfächer,<br />

sondern zwei Hauptfächer ohne Nebenfach.<br />

Innerhalb der Fächer habe sich auch das<br />

Verhältnis von Fachwissenschaft – der reine<br />

Inhalt des jeweiligen Hauptfaches – und Didaktik<br />

– die Lehre zur Wissensvermittlung –<br />

zu Lasten der Didaktik geändert.<br />

„Das finde ich ziemlich schade. Für<br />

mich ist die Didaktik mit das Wichtigste für<br />

den späteren Beruf“, meint Vanessa über die<br />

Umstrukturierung. Sie erzählt: „Das finden<br />

auch die Dozenten der Didaktik. Die schwärmen<br />

von der alten Studienordnung. Die Dozenten<br />

der Fachwissenschaften dagegen sind<br />

positiv über die Änderung gestimmt.“ Vorteil<br />

Vanessa ist angehende<br />

Lehrerin in den Fächern<br />

Mathematik und Geografie.<br />

der Neuanordnung ist jetzt unter anderem,<br />

dass man leichter im Ausland studieren kann,<br />

da der Bachelorabschluss einheitlich anerkannt<br />

wird. Die jetzige Prüfungsordnung<br />

sieht vor, nach sechs Semestern den Bachelor<br />

durch eine Abschlussarbeit zu erwerben.<br />

Erst danach könne man sich auf das weitere<br />

Studium, das Masterstudium, bewerben. Allerdings<br />

seien die Plätze hierfür beschränkt,<br />

weshalb ein Hochschulwechsel nicht ausgeschlossen<br />

sei.<br />

Für die <strong>Zukunft</strong> würde sich die Studentin<br />

wünschen, dass „das Studium wie ein<br />

duales abläuft und zwischen Theorie- und<br />

Praxissemester abwechselt“. Die Praxis komme<br />

im Lehramtstudium einfach noch zu kurz.<br />

Sie ist sich aber sicher, dass sich das System<br />

noch ändern werde. Alexander Liedtke<br />

Foto: Yannick Pilz<br />

Besuchen Sie uns! Schulgeld<br />

18. – 20. Mai <strong>2017</strong> | IHK-HN Bildungsmesse<br />

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15. Juli <strong>2017</strong> | Werkschau 10 – 13 Uhr<br />

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> Profil Wirtschaft<br />

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> Profil Soziales / Medien<br />

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Berufskolleg<br />

Technische<br />

Dokumentation*<br />

> Profil Multimedia /<br />

Film und Video /<br />

Architektur<br />

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und Berufskolleg<br />

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und Berufskolleg<br />

Grafik-Design*<br />

> Profil Experimentelles<br />

Design / 3 D-Gestaltung<br />

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Tel. 0 71 31 / 59 493-0 | www.akademie-bw.de |<br />

| Wir sind eine bekenntnisfreie Schule.<br />

AUF DER ÜBERHOLSPUR


64<br />

Sprungbrett in<br />

die weite,<br />

Welt<br />

kulinarische<br />

VORSPRUNG<br />

Mit unseren Innovationen setzen wir Maßstäbe im Verpackungsmaschinenbau.<br />

Unsere Kunden profi tieren von unserem Vorsprung.<br />

Was könnte mehr Spaß machen, als die <strong>Zukunft</strong> zu gestalten?<br />

Daniel Nachtweide hat sich mit 26 Jahren<br />

für eine Kochlehre entschieden.<br />

Sein Arbeitgeber ist die Jagstmühle in Mulfingen.<br />

Gute Entscheidungen brauchen Zeit. Daniel<br />

Nachtweide hat sich drei Monate Auszeit<br />

genommen, in denen er auf dem Jakobsweg<br />

wanderte und über seine <strong>Zukunft</strong> nachdachte.<br />

Koch wollte er schon als Kind werden. Weil<br />

es für ihn immer die große weite Welt bedeutete.<br />

Und weil er immer schon gerne aß.<br />

Wandernd sprach er mit vielen Leuten. Viele<br />

mit freigeistiger Gesinnung waren dabei und<br />

die überzeugten ihn, seinen Kindheitswunsch<br />

wahr zu machen und Koch zu lernen.<br />

Der gebürtige Düsseldorfer ging an<br />

die Ostsee, wo er seine Ausbildung begann.<br />

Weil seine kleine Tochter aber in Crailsheim<br />

wohnt, und er in ihrer Nähe sein wollte,<br />

wechselte er die Stelle. Vom Landgasthof<br />

Jagstmühle hatte er viel gehört und wusste,<br />

dass das Restaurant für sehr gutes Essen<br />

steht. Darum bewarb er sich, arbeitete auf<br />

Probe und ist seit September vergangenen<br />

Jahres Auszubildender im ersten Lehrjahr.<br />

Er geht gerne zur Arbeit. Weit hat er es<br />

nicht. Daniel wohnt in einer Wohngemeinschaft<br />

mit dem anderen Kochazubi im Landgasthof.<br />

Wo andere entspannte Urlaubstage<br />

verbringen, lebt er.<br />

In der Küche sind sie ein kleines, junges<br />

Team mit einem sehr enthusiastischen<br />

Küchenchef, Markus Rainauer. Dieser weiß<br />

DURCHSTARTER<br />

Koch zu werden ist<br />

Daniels Kindheitstraum.<br />

seine Mannschaft zu motivieren. Auch wenn<br />

man als Koch nur selten in Berührung mit den<br />

Gästen kommt und somit das Lob nur über<br />

die Servicekräfte aus zweiter Hand bekommt,<br />

so erhalte Daniel doch ausreichend Bestätigung<br />

durch die Kollegen und die Stimmung<br />

in der Küche. Sie spüren, wenn es gut läuft,<br />

alles Hand in Hand abläuft und die Routine<br />

zur Begeisterung wird.<br />

Foto: Sonja Alexa Schmitz<br />

Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen<br />

Industriegebiet Südost Hofäckerstraße 7<br />

74564 Crailsheim<br />

www.schubert-magazin.de<br />

www.gerhard-schubert.de


66<br />

67<br />

Es gibt das Klischee von cholerischen<br />

Köchen, wilden Schimpfereien und unguter<br />

Stimmung sowie Stress und hoher Belastung<br />

in Küchen. Das kann der<br />

Auszubildende nicht teilen. Das<br />

sei früher wohl mal so gewesen,<br />

habe sich aber sehr gebessert.<br />

Foto: Sonja Alexa Schmitz<br />

Hohe<br />

Verantwortung<br />

Daniel fühlt sich im ersten<br />

Lehrjahr schon als volle<br />

Kraft. Er bekommt Verantwortung<br />

übertragen und<br />

verbringt keineswegs Stunden<br />

mit Kartoffeln schälen. In der<br />

Jagstmühle, wo keine Convenience-Produkte<br />

verwendet werden, lerne er alles<br />

von der Pike auf. Am liebsten macht er<br />

die kalten Vorspeisen und die Patisserie.<br />

Dabei ist er für Nachtisch und<br />

Kuchen zuständig. Arbeitszeiten<br />

– das ist wohl der große<br />

Nachteil im Kochberuf. Im<br />

Teildienst ist der Lehrling<br />

mittags und abends im Geschäft.<br />

Am Wochenende ist<br />

man meist von zwölf Uhr<br />

mittags bis Ende dabei.<br />

„Das muss man akzeptieren<br />

und darf sich nicht<br />

ärgern, wenn andere feiern<br />

gehen“, sagt Daniel.<br />

Im ersten Lehrjahr geht er<br />

sechs Tage im Monat in die Berufsschule<br />

nach Bad Mergentheim. Im zweiten<br />

und dritten Jahr folgt Blockunterricht.<br />

Drei- bis viermal wird er dann für einige Wochen<br />

in Überlingen am Bodensee sein.<br />

Für den 26-Jährigen, der bis dato nicht<br />

genau wusste, wo ihn sein Leben hinführen<br />

soll, ist der Platz in der Küche genau der richtige.<br />

Das familiäre Umfeld, das Teamgefühl,<br />

die Freude an der Arbeit, all das gibt ihm<br />

Struktur.<br />

Immer, wenn man einen Beruf lernt,<br />

wird man selbstbewusster, findet er. So ist es<br />

auch ihm gegangen. Und er ist stolz, dass er<br />

aus einem so guten Betrieb kommt.<br />

Wenn er in zwei Jahren ausgelernt hat,<br />

dann freut er sich auf die Welt. Als ausgelernter<br />

Koch hat er viele Ziele, beispielsweise<br />

kann er sich vorstellen, auch auf großen<br />

Familiär zu geht es<br />

auf dem Landgasthof.<br />

Schiffen und Privatyachten zu arbeiten. Vor<br />

allem aber möchte Daniel einmal nach Japan<br />

und lernen, wie man Sushi professionell<br />

zubereitet. <br />

Sonja Alexa Schmitz<br />

Werde ein Teil von Friedrichsruhe<br />

Ab September <strong>2017</strong> suchen wir wieder motivierte, engagierte und teamfähige Auszubildende als:<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

Koch/Köchin<br />

Die Ausbildungsberufe werden auch im FHG Modell oder mit Zusatzqualifikation angeboten.<br />

Informiere dich über unsere freien Ausbildungsplätze auf unserer Homepage<br />

oder schicke uns deine Bewerbung mit deinem Wunschberuf.<br />

Frau Daniela Kampen<br />

Kärcherstraße 11 | 74639 Zweiflingen | personal@schlosshotel-friedrichsruhe.de | www.schlosshotel-friedrichsruhe.de<br />

Junge (Koch-)Talente gesucht<br />

Im Ringhotel HOHENLOHE sorgen rund 90 Mitarbeiter aus fast 20 Nationen für<br />

das Wohl der Gäste. Besonders stolz sind wir auf unsere derzeit 14 Azubis, die<br />

bei uns eine Ausbildung als Koch/Köchin oder Hotelfachmann/-frau absolvieren.<br />

Unsere Gäste zu begeistern, ist unser größtes Ziel. Dafür suchen wir aber keine<br />

Superhelden, sondern Mitarbeiter und Azubis, die ihre Talente ins Team einbringen.<br />

Menschen, die lieben, was sie tun, und tun, was sie außergewöhnlich gut<br />

können.<br />

Und er ist eines unserer Talente: Wir gratulieren unserem<br />

Koch-Azubi Marko Christ zum 3. Platz beim Bundesfinale<br />

des Ringhotels KochTalente-Wettbewerbs <strong>2017</strong><br />

Werde auch Du Teil des Hohenlohe-Teams. Wir freuen uns<br />

auf Deine Bewerbung an personal@hotel-hohenlohe.de<br />

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>Weilertor 14|74523 Schwäbisch Hall|www.hotel-hohenlohe.de<br />

3. Platz Marko Christ, Hotel Hohenlohe<br />

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68<br />

Frische Luft und<br />

imposante Aussichten<br />

Ganz sicher nicht auf dem Holzweg mit seiner<br />

gewählten Ausbildung ist Tim Otterbach.<br />

Er absolviert bei der Firma Holzbau Beck in<br />

Braunsbach-Jungholzhausen eine Berufsausbildung<br />

zum Zimmerer. Für den 18-Jährigen<br />

ein echter Glücksgriff, denn: „Ich mag den<br />

Werkstoff Holz sehr gerne, weil er lebt.“<br />

In die Wiege gelegt<br />

Dabei er ist schon früh mit dem Zimmererhandwerk<br />

in Kontakt gekommen. Sein Onkel<br />

hat einen eigenen Betrieb, in dem auch sein<br />

Vater arbeitet. „Zuhause im Familienbetrieb<br />

lernen“ war allerdings keine Option für Tim,<br />

er wollte noch etwas anderes sehen und kennenlernen.<br />

Diese Einblicke verschafft er sich<br />

jetzt bei seinem Ausbildungsbetrieb. Unterstützt<br />

wird er dabei von seinem Ausbilder<br />

Markus Luithardt. Dem Geschäftsführer des<br />

Unternehmens, der selbst Zimmerermeister<br />

ist, stehen bei Tims Ausbildung noch zwei<br />

weitere Meister zur Seite.<br />

Obwohl die Ausbildung zum Zimmerer<br />

eine duale ist, gestaltet sich der Ablauf<br />

Foto: Keitel-Haus<br />

Wenig Interesse<br />

am goldenen Boden<br />

Zimmerer kaum gefragt<br />

Wenn Regina Graf von Keitel-Haus in<br />

Brettheim Lehrstellen im kaufmännischen<br />

Bereich ausschreibt, bekommt sie in der<br />

Regel 40 bis 50 Bewerbungen. Klar, dass<br />

die Geschäftsführerin des Unternehmens<br />

dem Großteil der Bewerber eine Absage<br />

erteilen muss.<br />

Dabei hätten einige von ihnen ausgezeichnete<br />

Chancen, eine Lehrstelle in<br />

der Fertighausfirma zu bekommen – allerdings<br />

im handwerklichen Bereich: „Viele<br />

der Bewerber würden wir mit Kusshand<br />

als Zimmererlehrlinge nehmen“, erläutert<br />

Graf. „Aber das Handwerk genießt unter<br />

Auszubildenden offensichtlich keinen hohen<br />

Stellenwert.“<br />

Dies jedoch zu Unrecht: Mancher Bewerber,<br />

der es mit Ach und Krach in eine<br />

kaufmännische Lehre schafft, dümpelt<br />

fortan mangels Eignung mit schlechten<br />

Verdienst- und Aufstiegschancen vor sich<br />

hin. Hätte er sich statt dessen für eine Zimmererlehre<br />

entschieden, stünden ihm alle<br />

Türen offen – angefangen bei der besseren<br />

Einstiegsbezahlung in der Lehrzeit bis<br />

hin zu einer Fülle von Aufstiegsmöglichkeiten:<br />

„Wer sich bei uns in der Zimmererlehre<br />

bewährt, kann den Meister machen,<br />

Gruppen- oder Bauleiter werden oder in<br />

der Arbeitsvorbereitung am CAD-Rechner<br />

arbeiten“, so Graf.<br />

Kontakt<br />

Keitel-Haus GmbH<br />

Reubacher Str. 23<br />

74585 Rot am See - Brettheim<br />

Tel. 07958 / 9805-0<br />

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70<br />

71<br />

etwas anders als bei den klassischen dualen<br />

Ausbildungsgängen.<br />

Nach dem Abschluss der Hauptschule<br />

in Schwäbisch Hall 2015 schloss sich für<br />

den angehenden Auszubildenden erst einmal<br />

der Besuch der Gewerblichen Schule<br />

in Schwäbisch Hall an. „Das erste Lehrjahr<br />

findet ausschließlich in Vollzeit in der Schule<br />

statt“, berichtet Tim. In dieser Zeit wurde der<br />

Vorvertrag mit Holzbau Beck geschlossen.<br />

„Richtig im Betrieb bin ich erst seit September<br />

2016“, sagt er.<br />

Außerbetriebliche<br />

Ausbildung<br />

Mit Beginn des zweiten Lehrjahrs wurde<br />

dann auch der offizielle Ausbildungsvertrag<br />

geschlossen. Der schulische Part der Ausbildung<br />

findet an zwei Standorten statt: Zum<br />

einen hat Tim pro Schuljahr in Summe zehn<br />

Wochen Blockunterricht an der Gewerblichen<br />

Schule in Schwäbisch Hall, zum anderen<br />

lernt er in Biberach an der Riß. Dort<br />

befindet sich ein überbetriebliches Ausbildungszentrum,<br />

in dem zusätzliche Kurse angeboten<br />

werden. „Nicht jeder Betrieb hat alle<br />

Maschinen“, erklärt der angehende Zimmerer.<br />

„In Biberach werden wir deshalb alle auf<br />

den gleichen Stand gebracht“, erklärt er kurz<br />

das „Biberacher Modell“.<br />

Vielseitige Aufgaben<br />

Bei Beck darf er schon einige Aufgaben<br />

selbstständig erledigen und „ziemlich viel<br />

Illustration: Fotolia/Hvostik16<br />

machen“. Im Moment ist er in der Wandfertigung<br />

beschäftigt und sagt: „Ich baue Wände.“<br />

Sein Ausbildungsbetrieb hat sich neben den<br />

klassischen Zimmerertätigkeiten auch auf<br />

schlüsselfertiges Bauen für Endkunden spezialisiert<br />

und erstellt beispielsweise Wände<br />

im Holzrahmenbau.<br />

Dazu liest der Lehrling Fertigungspläne,<br />

setzt die darin enthaltenen Vorgaben und<br />

Maße sorgfältig um und bearbeitet die zu verbauenden<br />

Holzteile entsprechend. Dennoch:<br />

„Auf dem Dach zu arbeiten, macht mir am<br />

meisten Spaß“, meint der junge Mann strahlend.<br />

„Da sieht man abends, was man den<br />

ganzen Tag geleistet hat.“<br />

Wegen der Arbeit hoch oben hat er<br />

diesen Beruf gewählt. Ein Erlebnis ist ihm<br />

besonders in Erinnerung geblieben. „Auf<br />

ein altes Fachwerkgebäude<br />

haben wir<br />

einen kompletten<br />

neuen Stock aufgesetzt.<br />

Das war<br />

toll“, berichtet der<br />

Auszubildende und<br />

freut sich schon auf die<br />

nächste Baustelle an der<br />

frischen Luft.<br />

Er ist rundum<br />

glücklich mit seiner<br />

Berufswahl im Holzgewerbe.<br />

Eines aber<br />

schließt Tim sicher<br />

aus: „Auf die<br />

Walz gehe ich<br />

nicht.“ ane<br />

Unsere Ausbildungsberufe gibt es unter:<br />

www.gemu-group.com/ausbildung-studium<br />

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DURCHSTARTER


72<br />

Faible für Technik<br />

73<br />

Wer sich mit Autos näher beschäftigt, weiß:<br />

Damit der Motor läuft, sind Kolben notwendig.<br />

Als Auszubildender zum Industriemechaniker<br />

lernt Björn Breitenöder unter anderem,<br />

wie diese Kolben hergestellt werden.<br />

Der 18-Jährige ist derzeit im zweiten Lehrjahr<br />

bei Kolbenschmidt am Standort Neckarsulm<br />

beschäftigt, einem Tochterunternehmen<br />

der Rheinmetall Automotive AG. Jeden<br />

Dienstag hat er Berufsschule, alle drei Wochen<br />

gibt es zusätzlich montags Unterricht in<br />

der Werkstatt und im Labor.<br />

Für den jungen Mann aus Lampoldshausen<br />

war schon immer klar, dass er keinen Beruf<br />

lernen wollte, bei dem er im Büro sitzen<br />

muss. Stattdessen hatte Björn schon in der<br />

Schule ein Faible für Technik<br />

und handwerkliche Tätigkeiten.<br />

„Ich habe außerdem ein Motorrad“, erzählt<br />

er und fügt schmunzelnd hinzu: „An dem<br />

habe ich viel machen müssen.“ Auch durch<br />

die Arbeit seines Großvaters, der als Dreher<br />

tätig war, wurde bei dem Lehrling das Interesse<br />

an dem Beruf geweckt. Sein Opa hatte<br />

sogar daheim eine Drehbank. „Bei ihm habe<br />

ich für Schulprojekte Teile gedreht“, erzählt<br />

Björn. „Und kurz vor Ausbildungsbeginn hat<br />

er mir einen Grundlagenlehrgang gegeben.“<br />

Durch die Bildungsmesse an seiner<br />

Schule kam er am Stand von Rheinmetall Automotive<br />

mit anderen Azubis in Kontakt. Die<br />

Gespräche haben ihn überzeugt, berichtet der<br />

Foto: Tanja Capuana<br />

angehende Industriemechaniker. „Ich habe<br />

mich daraufhin für ein Praktikum beworben.“<br />

Da ihm das Berufsbild gefallen hatte,<br />

bewarb er sich im Anschluss um eine<br />

Ausbildung. Nach dem Einstellungstest<br />

folgte das Vorstellungsgespräch – und<br />

schließlich die Zusage. Kaum hatte er<br />

die Mittlere Reife in der Tasche, ging es<br />

im September 2015 auch schon los.<br />

Im ersten Ausbildungsjahr werden<br />

Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt<br />

vermittelt. Zu seinen Aufgaben gehörten<br />

Drehen, Bohren, Fräsen und Feilen mit<br />

der Maschine, aber auch handwerkliche<br />

Tätigkeiten als Teil der Qualitätssicherung.<br />

Am Anfang des zweiten Lehrjahres<br />

Björn Breitenöder (18)<br />

bastelt gerne an Autos<br />

und Motorrädern herum.<br />

Energiebündel<br />

aufgepasst!<br />

Du hast Energie<br />

und willst sie tatkräftig einsetzen?<br />

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Energie-Machern der Region.<br />

Bewerbungsschluss für 2018 ist<br />

der 30. Juni <strong>2017</strong>.<br />

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Neuenstein, Pfedelbach, Schöntal, Waldenburg<br />

Weitere Informationen:<br />

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Ansprechpartner: Elisabeth Schmidt, Einrichtungsleiterin · Telefon: 07941 692-110<br />

elisabeth.schmidt@hohenloher-seniorenbetreuung.net<br />

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74<br />

war Björn zunächst in der Produktion tätig.<br />

Aktuell lernt er für seine Teil-1-Prüfungen,<br />

die im März und April stattfinden werden.<br />

Neben einer 90-minütigen theoretischen Prüfung<br />

müssen die Lehrlinge bei einer praktischen<br />

Aufgabe, die sechseinhalb Stunden<br />

dauert, ein Werkstück herstellen: Der praktische<br />

Teil baut auf dem theoretischen auf. Das<br />

Ergebnis macht 40 Prozent der Endnote aus.<br />

Nach der Teil-1-Prüfung wird Björn in der<br />

Instandhaltung eingesetzt.<br />

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre,<br />

kann jedoch bei einem Notendurchschnitt<br />

von 2,4 und besser auf drei Jahre verkürzt<br />

werden. Auch die Rückmeldungen aus den<br />

Fachbereichen fließen in die Bewertung mit<br />

ein. Außerdem kann man parallel zur Ausbildung<br />

die Fachhochschulreife absolvieren sowie<br />

im Anschluss den Meister oder Techniker<br />

machen. Alle Azubis werden nach ihrem Abschluss<br />

zumindest für ein Jahr übernommen.<br />

Gute Noten lohnen sich: Bis zu einem Schnitt<br />

von 2,4 bekommt der ausgelernte Azubi sogar<br />

einen unbefristeten Vertrag.<br />

Als Industriemechaniker sollte man<br />

technisches Interesse und Verständnis sowie<br />

gute mathematische, physikalische und handwerkliche<br />

Kenntnisse haben, berichtet Björn.<br />

Er hat inzwischen bei einer Bildungsmesse<br />

auch anderen Schülern Rede und Antwort<br />

zu seinem Beruf gestanden. Mit der Wahl<br />

seiner Ausbildung ist er absolut glücklich.<br />

Ihm gefällt die Mischung aus Technik und<br />

Handwerk. „Man wird in verschiedenen Arbeitsgebieten<br />

eingesetzt“, sagt er. „Es ist sehr<br />

abwechslungsreich.“ Tanja Capuana<br />

Kommst DU mit?<br />

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76<br />

IT-affin und<br />

kommunikativ<br />

77<br />

„Für mich war klar, dass ich mal in einem<br />

Büro arbeiten will“, sagt Carla Roth. Die<br />

19-Jährige ist im zweiten Ausbildungsjahr<br />

zur IT-Systemkauffrau und hat beim Softwarehersteller<br />

Essendi IT in Schwäbisch Hall<br />

den für sie optimalen Ausbildungsbetrieb gefunden.<br />

Sie war noch Schülerin an der Realschule<br />

Bühlertann, als in der neunten Klasse dann<br />

das sogenannte themenorientierte Bors (Berufsorientierung<br />

an der Realschule) anstand.<br />

„Die Firma Essendi kannte ich bereits und so<br />

habe ich privat Kontakt aufgenommen und<br />

nach einem Praktikum gefragt“, erinnert sich<br />

die Auszubildende. Der einwöchige Testlauf<br />

im Betrieb hat ihr sehr gut gefallen – „auch<br />

von den Leuten her“. Beim Abschlussgespräch<br />

hat ihr dann Geschäftsführer Werner<br />

Zügel einen Ausbildungsplatz zur IT-Systemkauffrau<br />

angeboten. „Eigentlich dachte<br />

ich an eine Ausbildung zur Bürokauffrau, auf<br />

IT bin ich erst gar nicht gekommen“, erzählt<br />

sie schmunzelnd.<br />

Gute Mischung<br />

Die junge Frau übernimmt bereits zahlreiche<br />

wichtige Aufgabe im Unternehmen. „Mein<br />

bisheriges Highlight war, dass ich beim Kunden<br />

den Teil einer App präsentieren durfte“,<br />

sagt sie. „Der Kunde fand das Showcase<br />

Illustration: Fotolia/JuienEichinger<br />

gut.“ Es ist der ausgewogene Mix aus Programmieren,<br />

Design und Kundenkontakt, der<br />

ihr an ihrem Berufsbild besonders gut gefällt.<br />

„Ich interessiere mich sehr für Grafik und<br />

Design, allerdings geht es nicht ganz ohne<br />

Programmieren.“<br />

„Wenn ich beim Kunden bin, muss<br />

ich Hintergrundwissen haben“, erklärt sie.<br />

Das nötige Rüstzeug hierfür erhält sie im<br />

Zuge ihrer dualen Ausbildung auch an<br />

der Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn-Böckingen.<br />

Im Schnitt drückt<br />

HOCH HINAUS<br />

Ausbildung und duales Studium bei der Güde GmbH & Co. KG<br />

Ab dem 01.09.2018 kannst Du dabei sein als:<br />

• Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w)<br />

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mit Zusatzqualifikation Internationales<br />

Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen<br />

• Mediengestalter für Digital- und Printmedien (m/w)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Bachelor of Arts (m/w)<br />

Duales Studium (BWL) in Kooperation mit der DH Mosbach<br />

Als Anbieter von Maschinen und<br />

Werkzeugen für den Heim- und<br />

Handwerker mit Produktionsstätten<br />

in aller Welt bietet Güde zahlreiche<br />

Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Die Auszubildenden durchlaufen<br />

in ihrer 3-jährigen Ausbildung<br />

verschiedene Abteilungen und<br />

erhalten dabei einen tiefen Einblick<br />

in die Arbeitswelt.<br />

Weitere Infos findest Du hier:<br />

www.guede.com<br />

Sende Deine Bewerbung an:<br />

karriere@guede.com<br />

Güde GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Birkichstr. 6 • 74549 Wolpertshausen<br />

Telefon 0 79 04/700-0<br />

© Fotolia<br />

Besuchen Sie uns auf unseren Webseiten<br />

www.maasprofile.de<br />

Für das Jahr 2014 haben wir noch freie Ausbildungsplätze! www.bemo.com<br />

www.maasbaustoffe.de<br />

Die MAAS-Gruppe ist mit nationalen und internationalen Gesellschaften seit über 60 Jahren in den Bereichen<br />

Baustoffhandel sowie Produktion und Vertrieb von hochwertigen Metallprofilen für Dach und Fassade tätig.<br />

Studiengänge<br />

Bauwesen – Fassadentechnik (DHBW Mosbach)<br />

BWL – Industrie (DHBW Stuttgart)<br />

Ausbildungsberufe<br />

Industriekaufmann mit internationalem<br />

Wirtschaftsmanagement (m/w)<br />

Industriekaufmann (m/w)<br />

Technischer Systemplaner (m/w)<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w)<br />

Fachlagerist (m/w)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 30.9.<strong>2017</strong>.<br />

Maas Holding GmbH<br />

Frau Volkert<br />

Friedrich-List-Straße 25<br />

74532 Ilshofen-<br />

Eckartshausen<br />

Tel.: 07904 9714-609<br />

jobs@maasprofile.de<br />

DURCHSTARTER<br />

DURCHSTARTER


78<br />

79<br />

sie hier an anderthalb Tagen pro Woche die<br />

Schulbank.<br />

Facebook und Homepage<br />

Die ambitionierte Auszubildende betreut<br />

im Unternehmen unter anderem ihr persönliches<br />

„Highlightprojekt“: „Das ist der Facebook-Auftritt<br />

von Essendi IT.“ Daneben<br />

pflegt sie auch die firmeneigene Homepage.<br />

Carla verfasst hierfür die Newsmeldungen<br />

oder stellt Pressetexte ein. „Dazu habe ich<br />

die Programmiersprache Typo3 gelernt.“<br />

Große Freude hat sie an Bildbearbeitung und<br />

allgemeiner Oberflächengestaltung, das ist<br />

„ihr Ding“. „Wenn wir Apps oder Webshops<br />

bauen, prüfen und testen wir die“, berichtet<br />

sie in Fachjargon. „Auch die Wartung und der<br />

Support von fachlicher Seite gehören dann<br />

mit zu meinen Aufgaben.“<br />

Verwaltungsaufgaben<br />

Neben den rein technischen Komponenten<br />

beinhaltet das Berufsbild einer IT-Systemkauffrau<br />

aber auch administrative Aufgaben.<br />

„Ich arbeite oft projektbezogen. Dann muss<br />

ich zum Beispiel Aufwendungen und Kosten<br />

planen oder auch Fachkonzepte schreiben“,<br />

berichtet sie. „Datenschutzsensibilisierung,<br />

Urheberrechte und Copyrights sind auch ein<br />

großes Thema in meinem Job.“ Für Carla ist<br />

Foto: Anke Eberle<br />

ihr Ausbildungsplatz die perfekte Kombination<br />

aus Schreibtischtätigkeit und Kundenkontakt.<br />

„Vertrieb mag ich schon gerne“, erklärt<br />

die kommunikative Frau.<br />

Sie erstellt gerne Powerpoint-Präsentationen<br />

für Kunden und hat großen Spaß<br />

daran, Messen zu besuchen. Zweimal war<br />

sie schon auf Ausstellungen mit dabei:<br />

„Einmal in Stuttgart auf einer Messe für<br />

Maschinenbauer, da ging es um Kundenakquise.<br />

Auf der Wirtschaftsmesse in Künzelsau<br />

waren wir als Aussteller vor Ort.“ Nach<br />

erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung<br />

möchte sie gerne im Unternehmen beschäftigt<br />

bleiben. <br />

Anke Eberle<br />

Carla Roth macht die<br />

Arbeit am PC viel Spaß.<br />

Praktikum<br />

in den<br />

Schulferien!<br />

Mit über 100 Mitarbeitern produziert AKM auf hohem<br />

Niveau Kunststoffspritzteile und elektrische Anschlusskomponenten<br />

für Mess-, Steuer- und Regeltechnik,<br />

Automobilbau, Medizintechnik und viele andere Branchen.<br />

Starte <strong>2017</strong> oder 2018 in deine Ausbildung zum<br />

Verfahrensmechaniker (m/w)<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

Industriemechaniker (m/w)<br />

Industriekaufmann/frau<br />

Du möchtest einen der Berufe kennenlernen?<br />

Wir bieten Praktika, Schnuppertage und Ferienjobs.<br />

Sprich uns an!<br />

AKM Anschluss-, Kunststoff- und<br />

Montagetechnik GmbH<br />

Birgit Vogler | 74572 Blaufelden<br />

karriere@akm-kunststofftechnik.de<br />

www.akm-kunststofftechnik.de<br />

ab sofort<br />

Auslandsaufenthalt<br />

möglich<br />

Fachlagerist (m/w)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />

DHBW Studium<br />

Wir bieten:<br />

$ Praxisorientierte Ausbildung<br />

in einem wert schätzenden<br />

Umfeld<br />

$ Frühe Verantwortung ohne zu<br />

überfordern<br />

$ Freiraum für Entscheidungen<br />

und Selbst verwirklichung<br />

$ Wir streben eine Übernahme<br />

nach der Ausbildung an<br />

Wir unterstützen Ihre<br />

Weiterbildung:<br />

$ Einführungsseminar zum<br />

Ausbildungsstart<br />

$ Seminar zur Prüfungsvorbereitung<br />

$ Fachwirt / Meisterlehrgang<br />

$ Fachhochschulreife<br />

$ Betriebswirt<br />

Wir verbinden<br />

Karriere &<br />

Gemeinschaft<br />

BÖRSIG BILDET AUS.<br />

Seit 1969 ist das Familienunternehmen<br />

weltweit mit dem Handel<br />

von Steck verbindungen, Relais,<br />

Schaltern, Kabeln, Werkzeugen,<br />

Kunststoffartikeln und elektrischen<br />

Bauelementen erfolgreich.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Dann freut sich Herr Baric auf Ihre<br />

Bewerbung. Oder informieren Sie<br />

sich online auf www.boersig.com<br />

Börsig GmbH<br />

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Damir Baric<br />

Siegmund-Loewe-Straße 5<br />

74172 Neckarsulm<br />

T +49 7132 939332<br />

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DURCHSTARTER<br />

DURCHSTARTER


80<br />

Eine Freude, in der<br />

Natur zu arbeiten<br />

Der Arbeitsplatz von Johannes Uhl ist rund<br />

1040 Hektar groß und liegt mitten im Wald:<br />

Der 17-Jährige macht seit September eine<br />

Ausbildung zum Forstwirt. Dass er in der<br />

Natur arbeiten möchte, war dem Heilbronner<br />

schon früh klar. „In der Schule war ich<br />

auch handwerklich begabt.“ Johannes suchte<br />

daher nach einer Ausbildung, bei der<br />

er seine Stärken einbringen konnte<br />

– und wurde fündig. Zunächst<br />

absolvierte der ehemalige Realschüler<br />

ein Kurzpraktikum bei<br />

einem Förster. Da es ihm<br />

gefallen hatte, bewarb sich<br />

der junge Mann anschließend<br />

bei der Stadt Heilbronn<br />

um eine Lehre. Er absolvierte<br />

vor dem Vorstellungsgespräch einen Einstellungstest,<br />

bei dem unter anderem Mathematik<br />

abgefragt wurde. „Man muss als Forstwirt<br />

auch mal Flächen ausrechnen“, erklärt er.<br />

Inzwischen gehören unter anderem Aufgaben<br />

wie Holzernten, Jungbestandspflege,<br />

das Bauen und Unterhalten von Spiel- sowie<br />

Grillplätzen und das Ausschildern<br />

von Wegen zu seinen Aufgaben.<br />

Ebenso gehören das Beschriften<br />

der Holzschilder, aber auch<br />

das Entästen von Bäumen zu<br />

seinem Tätigkeitsbereich.<br />

Bei Letzterem handelt es<br />

sich um eine Maßnahme,<br />

um den Wert eines Gehölzes zu<br />

steigern, erläutert Forstwirt-<br />

Du interessierst dich für IT und hast Lust auf neue Herausforderungen?<br />

Du arbeitest gerne im Team und bist neugierig auf eine junge Firma mit flachen Hierarchien?<br />

Dann komm zu uns ins Team!<br />

Wir bilden aus:<br />

Weitere Informationen:<br />

www.essendi.de<br />

IT-Systemkauffrau/-Mann (IHK)<br />

Fachinformatiker/-In (IHK)<br />

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) für Finanzdienstleister (DHBW)<br />

Wirtschaftsinformatik – Application Management (B.Sc.) (DHBW)<br />

Praktikum für Schüler und Studenten<br />

Dein Ansprechpartner:<br />

Sarah Zügel<br />

essendi it • Geschwister-Scholl-Straße 48<br />

74523 Schwäbisch Hall • karriere@essendi.de<br />

Als Forstwirt arbeitet<br />

Johannes das ganze Jahr<br />

über in der Natur.<br />

Foto: Tanja Capuana<br />

DURCHSTARTER<br />

DURCHSTARTER


82<br />

Bildungszentrum Heilbronn<br />

Weiter nach der Realschule oder<br />

dem Mittleren Bildungsabschluss<br />

schaftsmeister Rainer Mörz, der Johannes<br />

ausbildet.<br />

Weitere Bereiche des Berufs sind der<br />

Wiederaufbau mit verschiedenen Baumarten.<br />

„Was man jetzt macht, ist erst in 100 bis 200<br />

Jahren sichtbar.“ Außerdem bauen, kontrollieren<br />

und warten Forstwirte auch Sportparcours<br />

und bewerten Borkenkäferbefall an<br />

Fichten. Für Besucher des Waldes machen<br />

sie den Forst sicher und bauen für sie Bänke<br />

auf. Die Lehre sei sehr vielseitig, sagt Johannes.<br />

„Man hat jeden Tag etwas anderes zu<br />

tun, und nicht jeder Baum ist gleich.“<br />

Arbeiten im Freien<br />

Wer sich für den Beruf interessiert, muss<br />

Freude daran haben, in der Natur zu arbeiten.<br />

Dazu gehört auch, körperlich fit zu<br />

sein sowie im Team, aber auch selbstständig<br />

arbeiten zu können. Außerdem<br />

sollte man witterungsresistent sein.<br />

Denn Forstwirte arbeiten zu 80 Prozent<br />

im Freien, ob die Sonne scheint,<br />

es regnet oder schneit. Mit Kälte hat<br />

Johannes kein Problem. „Wenn man<br />

arbeitet, wird einem dabei warm.“<br />

Auch technisches Verständnis für<br />

Maschinen und Gerätschaften gehört<br />

dazu. Denn bei Baumfällarbeiten<br />

müssen die Forstwirte mit<br />

Motorsägen, Freischneidegeräten,<br />

DURCHSTARTER<br />

Kreissägen und Holzbearbeitungsmaschinen<br />

sowie Hobeln umgehen können.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre, pro<br />

Ausbildungsjahr absolvieren die Lehrlinge<br />

zwischen 13 und 15 Wochen Blockunterricht.<br />

Der Unterricht findet im Forstlichen Bildungszentrum<br />

Königsbronn bei Aalen sowie<br />

in Mattenhof im Schwarzwald statt. Ein guter<br />

Hauptschulabschluss ist mindestens notwendig.<br />

Ein Praktikum könne man das ganze Jahr<br />

über absolvieren, um herauszufinden, ob der<br />

Beruf zu einem passe, rät Ausbilder Mörz.<br />

Das Thema Unfallverhütung ist essenziell.<br />

Die Forstwirte müssen bei ihren Arbeiten<br />

und Tätigkeiten Schnittschutzhosen,<br />

Helme mit Gehör- und Gesichtsschutz sowie<br />

Handschuhe und spezielle Schuhe tragen,<br />

berichtet Johannes. Für seinen Ausbilder<br />

gehört auch dazu, dass die Azubis dazu<br />

sensibilisiert werden, Gefahren richtig<br />

einzuschätzen und sich dementsprechend<br />

zu verhalten.<br />

Wichtig sei auch, dass man die<br />

Arbeit an die Jahreszeiten anpasst.<br />

Derzeit ist Holzernte angesagt, erzählt<br />

der 17-Jährige. Eine Aufgabe,<br />

die er besonders gern übernimmt.<br />

„Das macht am meisten Spaß“, erzählt<br />

der künftige Forstwirt. „Denn<br />

man sieht am Ende des Tages, was<br />

man gemacht hat.“ Tanja Capuana<br />

Abitur | Fachhochschulreife | Berufsausbildung<br />

Weiterbildung<br />

AsA<br />

Kolping-Bildungszentrum Heilbronn<br />

Hauptgebäude<br />

Bahnhofstraße 8<br />

Tel. 07131 88864-0<br />

74072 Heilbronn<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

Abendgymnasium<br />

Kfm. Berufskolleg Wirtschaftsinformatik<br />

Kfm. Berufskolleg Fremdsprachen<br />

Berufskolleg Fachhochschulreife<br />

Berufskolleg Grafik-Design<br />

Berufskolleg Foto-Medientechnik<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

Sozialwirt/-in<br />

Fachwirt/-in im Erziehungswesen<br />

Assistierte Ausbildung<br />

Schule für Gestaltung<br />

Bahnhofstraße 11<br />

Tel. 07131 8999-70<br />

74072 Heilbronn<br />

AsA Assistierte Ausbildung<br />

Bahnhofstraße 19–23<br />

Tel. 07131 2709365<br />

74072 Heilbronn<br />

Sozialwissensch. Gymnasium<br />

Klosterhof | Kilianstraße 11<br />

Tel. 07131 88864-80<br />

74072 Heilbronn


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– Bachelor of Engineering (DH) Elektrotechnik (m/w)<br />

– Verfahrensmechaniker Beschichtungstechnik (m/w)<br />

– Berufskraftfahrer Güterverkehr (m/w)<br />

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ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Nathalie Kappes<br />

Bachmühle 2 · 74673 Mulfingen · Germany<br />

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