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Stadt-Anzeiger 621

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13. April 2017 45. Jahrgang Nr. <strong>621</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />

Yoga Vidya Jubiläums-Festival vom 24. bis 26. Mai/Tag der offenen Tür am 7. Mai<br />

„25 Jahre Wirken für den Frieden“<br />

Festival-Atmosphäre mit Jasmin Iranpour, die zusammen mit Kai Treude und Dusty Wenk das XPerience<br />

Festival organisiert.<br />

Foto: privat<br />

Tel. 0178 / 2 02 12 50<br />

Stellenanzeige siehe Seite 2!<br />

Yoga Vidya e.V., der europaweit<br />

größte Verein rund um Yoga<br />

und spirituelles Wachstum feiert<br />

25-jähriges Jubiläum. Vom 24. bis<br />

26. Mai 2017 findet dazu das große<br />

Jubiläumsfestival in Bad Meinberg<br />

statt. Ab 16.00 Uhr erwarten die<br />

Gäste eine faszinierende Bandbreite<br />

an Yogastunden, Workshops<br />

und kreativen Meditations- und<br />

Mitmach-Angeboten. Zum feierlichen<br />

Festakt am 25. Mai um 14 Uhr<br />

werden Grußworte und Ansprachen<br />

seitens der Landes- und Lokalpolitik<br />

erwartet. In der Eröffnung verspricht<br />

besonders die Acro Yoga Vorführung<br />

spektakulär zu werden.<br />

Gemeinsam mit Sukadev Bretz,<br />

dem Gründer von Yoga Vidya, und<br />

zahlreichen langjährigen Mitarbeitern<br />

wird das Thema „25 Jahre<br />

Wirken für den Frieden“ in den<br />

Fokus gerückt. So werden Friedensgedanken<br />

und Friedenssymbole im<br />

Lichte verschiedener spiritueller<br />

Traditionen beleuchtet, Beispiele<br />

engagierter Friedensarbeit gegeben,<br />

die vegetarische Lebensweise<br />

als Beitrag für eine friedliche Welt<br />

untersucht, Naturspiritualität als eine<br />

Form der besonderen Verbundenheit<br />

mit Flora und Fauna vorgestellt und<br />

die Flüchtlingshilfe als politisch,<br />

zwischenmenschlich und spirituell<br />

zentrales Friedensprojekt erörtert.<br />

Wie Frieden speziell durch Yoga<br />

entwickelt werden kann, ist Thema<br />

der durch KarmaKonsum-Gründer<br />

und UNESCO-Preisträger Christoph<br />

Harrach moderierten Talkshow am<br />

Donnerstagabend.<br />

Interessierte dürfen sich auf Yoga-,<br />

Atem- und Meditationsangebote<br />

freuen, die auf Klang und Mantra,<br />

Achtsamkeit oder philosophische<br />

Traditionen wie dem Vedanta,<br />

Kundalini, Raja oder Bhakti ausgerichtet<br />

sind. Alle Altersklassen,<br />

Interessensgebiete und Levels –<br />

vom Anfänger bis zum erfahrenen<br />

Yogi werden angesprochen. In den<br />

Jubiläums-Spezials präsentiert sich<br />

den Gästen im Rahmen von Asanas<br />

und Atemübungen ein „Best-of“ des<br />

Yoga Vidya-Unterrichtsstils. Entspannung<br />

finden Erschöpfte in meditativen<br />

Entspannungsreisen. In der<br />

Nacht gibt es mit den Musikgruppen<br />

Ahura-Projekt, Gopi und Atmaram<br />

echte Mantra-Konzert-Highlights.<br />

Der letzte Jubiläumstag klingt mit<br />

einer symbolischen Friedensaktion<br />

aus. Und das Beste: Das gesamte<br />

Jubiläumsfestival ist kostenlos.<br />

Yoga Vidya<br />

Musikfestival<br />

vom 25. bis 28. Mai<br />

Wer sich besonders von Gesang,<br />

Tanz und ungewöhnlichen Instrumenten<br />

inspiriert fühlt, sollte am<br />

Yoga Vidya Musikfestival vom 25.<br />

bis 28. Mai 2017 teilnehmen. An<br />

Himmelfahrt um 20 Uhr beginnt das<br />

durch die Musik unterschiedlichster<br />

Kulturen geprägte Programm mit<br />

der Eröffnung durch Yoga Vidya-<br />

Gründer Sukadev Bretz und einem<br />

Grußwort des Schirmherren Krisna<br />

Chandra. Als Leiter eines Berg-Ashrams<br />

im Tessin erweckt er in seinen<br />

Schülern durch die Verbindung aus<br />

Yoga und Mantrameditation tiefe<br />

Liebe, Demut und Hingabe an Gott.<br />

Tage der offenen Tür<br />

am 7. Mai<br />

Den Auftakt zu den Jubiläumsaktivitäten<br />

machen die Tage der offenen<br />

Tür. In Bad Meinberg findet am 7.<br />

Mai 2017 von 11 bis 21 Uhr ein<br />

buntes Programm aus kostenlosen<br />

Yogastunden, Mantra-Workshops,<br />

Klangreisen und Tiefenentspannung<br />

statt. Interessierte werden ins<br />

Ayurveda und in den Bereich der<br />

Yogatherapie eingeführt. Janine Devi<br />

& Friends transportieren die Gäste<br />

musikalisch in andere Sphären. An<br />

zahlreichen weiteren Yoga Vidya-<br />

Standorten in ganz Deutschland<br />

erleben Yogis und Yoginis in fünf<br />

unmittelbar aufeinander folgenden<br />

Sequenzen à 25 Minuten den Yoga<br />

Vidya Stil in seinem Facettenreichtum<br />

intensiv und authentisch durch<br />

eigene Praxis.<br />

20 Jahre „Natur pur“<br />

20 Jahre Natur pur in Bad Meinberg, das soll bereits Ende April gefeiert<br />

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werden. Los geht’s mit einem Verkostungsabend inklusive Vortrag zum<br />

Thema „glutenfrei“ am Mittwoch, dem 26. April 2017 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Hierfür bittet Heidrun Köhler um Anmeldung bis zum 24. April unter<br />

05234-98765. Am Freitag, dem 28. April 2017 und am Samstag, dem 29.<br />

April 2017 heißt es „10 Prozent auf Alles“. Es gibt Jubiläumsangebote,<br />

Probieraktionen, ein Glücksrad und eine Themenmalaktion für Kinder<br />

„Wie siehst Du Deinen Bioladen“. Dann gibt es noch Kinderschminken<br />

und am Freitag auch einen Bratwurst-Grillstand. Mehr zum Thema in der<br />

nächsten Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s am 18. Mai 2017.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, endlich kommt unser kleines Städtchen aus dem Winterschlaf<br />

- die Natur erwacht und man sieht wieder Menschen auf den Straßen.<br />

Besonders die Politiker sind überall gegenwärtig, sie schmücken jede<br />

Straßenlaterne und lächeln uns an. Am Sonntag zum Frühlingsfest<br />

in Horn waren sie nur ein paar Meter getrennt, Dr. Dennis Maelzer<br />

brutzelte Lippischen Pickert vor dem SPD Büro und ein paar Meter<br />

weiter Richtung Rathaus am CDU-Büro war es Marketa Teutrine, die<br />

Zuckerwatte herstellte. Süß gegen herzhaft...<br />

Auf dem Marktplatz gab es am Montag ein spontanes Straßenfest für<br />

mehr Toleranz, Karl. Auch wenn es nicht öffentlich gesagt wurde - es<br />

ging um eine Gründungsversammlung der AfD in einer Sportsbar ein<br />

paar Meter entfernt. Und es sollte als ein Zeichen für ein offenes, tolerantes<br />

Horn-Bad Meinberg verstanden werden...<br />

Tolerant auch den AfDlern gegenüber? Ein paar davon kenne ich<br />

persönlich, die haben mit einer rechten Szene nichts gemein. Sicher<br />

sind hier auch ein paar schwarze Schafe dazwischen. Auch hier gilt:<br />

Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren sondern das Gespräch<br />

suchen. Immerhin ist die Partei zur Wahl zugelassen.<br />

Das Gespräch gesucht hat die <strong>Stadt</strong> auch mit dem Eigentümer des<br />

Kotzenberger Hofes. Hier ist es still geworden und seit Jahren hat sich<br />

hier nichts mehr bewegt. So wie es aussieht, will sich Ronald Kotzenberg<br />

jetzt doch von dem Gebäude trennen und es der <strong>Stadt</strong> verkaufen. Das<br />

würde den Weg frei machen, es mit in das Integrierte Handlungskonzept<br />

für den <strong>Stadt</strong>kern Horn zu packen. Damit gibt es mehr Möglichkeiten<br />

für die Neugestaltung des Marktplatzes und des Umfeldes.<br />

Sag mal, Heinrich, wann geht es denn endlich mit der Versuchsphase<br />

für das neue Verkehrskonzept los? Ich habe mir das Frühjahr 2017<br />

notiert, kürzlich sprach der Bürgermeister von einem Start nach den<br />

Sommerferien...<br />

Es sollte so schnell wie möglich starten, Karl. Die SPD glaubt übrigens<br />

immer noch, dass eine Mehrheit der Bürger es nicht möchte, dass die<br />

Einbahnstraßen abgeschafft werden. Dabei haben Gunter Schmidt und<br />

Marion Betke ihr Ziel nur um sieben Stimmen verfehlt. Das mit der<br />

nicht klar genug formulierten Frage ist natürlich ein ärgerlicher Fehler,<br />

der nicht passieren durfte.<br />

M.H.<br />

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Meinberger Edekamarkt zieht es Richtung Werre<br />

Abriss und Neubau<br />

mit 1.600 Quadratmetern<br />

Nahe der Bundesstraße an der Brunnenstraße liegt der Edeka Aktivmarkt<br />

Prante. Bereits 2014 und 2015 hat der Eigentümer des Gebäudes, die Firma<br />

Wehrmann Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG aus Bad Salzuflen,<br />

Erweiterungspläne planerisch prüfen lassen und auch einen Umzug ins<br />

Spiel gebracht. Die Planungen werden vom Architekturbüro Bits & Beits<br />

vorangetrieben. Der Ausschuss sprach sich damals für eine Erweiterung am<br />

jetzigen Standort aus. Diese Pläne werden jetzt konkreter. Der Ausschuss<br />

ebnete den Weg durch Änderungen des Flächennutzungsplanes und Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes. Der Betreiber will das jetzige Gebäude mit<br />

950 Quadratmetern Verkaufsfläche abreißen und auf 1.600 Quadratmeter<br />

mit 1.500 Quadratmeter Vollsortimenter und 100 Quadratmeter Backshop<br />

erweitern. Das Hauptgebäude soll neun Meter hoch sein, das Lager sechs<br />

Meter. Die „Bits & Belts GmbH“ plant auf einer Grundstücksgröße von 8.490<br />

Quadratmetern dafür 100 Stellplätze. Dafür wird eine neue Fläche genutzt,<br />

die bis nah an die Werre reicht. Es werden auch Flächen einer öffentlichen<br />

Park- und Grünfläche benötigt. Lärmschutzwände zu den Nachbarn sollen<br />

für den vorgeschriebenen Schallschutz sorgen. Die Anlieferung soll über<br />

den der Bundesstraße zugewandten Grundstücksteil erfolgen, um Lärm für<br />

die Anlieger zu vermeiden.<br />

M.H.<br />

Industriepark wächst weiter<br />

10.000 Quadratmeter für<br />

Elektronikunternehmen<br />

Der Industriepark nimmt Fahrt auf. Am vergangenen Montag berichtete<br />

Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz von einem weiteren angebahnten Kaufvertrag.<br />

Ein italienisches Elektronikunternehmen mit Sitz im Ruhrgebiet<br />

will seinen Firmensitz nach Belle verlegen. 5.000 Quadratmeter Fläche sind<br />

bereits fest reserviert, ein Kaufvertrag soll noch im Sommer unterschrieben<br />

werden, weitere 5.000 Quadratmeter sollen noch hinzukommen. Außerdem<br />

beginnen in diesen Tagen die Bauarbeiten für die Produktionsstätte einer<br />

kunststoffverarbeitenden Firma, die noch 2017 einziehen und produzieren<br />

will. Dadurch entstehen in Horn-Bad Meinberg 30 neue Arbeitsplätze, so<br />

Krentz.<br />

M.H.<br />

Bezirksregierung kassiert die Windkraftpläne der <strong>Stadt</strong><br />

Alles zurück auf Los<br />

Nach einem langen Planungsverfahren hat die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Ende 2016 einen Flächennutzungsplan zur Nutzung der Windenergie<br />

ausgewiesen. Im Zuge der Energiewende ist die <strong>Stadt</strong> aufgerufen, Flächen<br />

für Windräder planungsrechtlich zu ermöglichen. Der Plan wurde jetzt<br />

von der Bezirksregierung Detmold als übergeordneter Planungsbehörde<br />

kassiert. Am 23. März 2017 ging bei der <strong>Stadt</strong> ein Ablehnungsbescheid ein,<br />

berichtete Bürgermeister Stefan Rother auf der Sitzung des Ausschusses<br />

für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen und Liegenschaften.<br />

Die Ablehnung wurde laut Rother in der Anwendung eines Punktesystems<br />

für einen Kriterienkatalog begründet. Jetzt falle die <strong>Stadt</strong> wieder auf<br />

den Flächennutzungsplan aus 2012 zurück, der „nicht heilbare Fehler“<br />

enthielte. Frank Kuhlmann (Bürgerbündnis) wies darauf hin, dass man<br />

mit diesem „auf wackligen Beinen“ stehe und befürchtete Ansprüche auf<br />

Schadensersatz von Investoren.<br />

Während Rother auf die Planungshoheit der <strong>Stadt</strong> hinwies, fragte Kuhlmann,<br />

warum nicht Gespräche mit der Bezirksregierung über das Prozedere geführt<br />

wurden. Jetzt will Rother den 17-seitigen Bescheid auswerten und Klage<br />

gegen die Ablehnung erheben. „Wir wären sowieso ins Klageverfahren<br />

gekommen“, sagte Rother.<br />

M.H.<br />

Eine Million Euro zusätzliche Kosten für die Sicherheit am Schulzentrum Horn aufgetaucht<br />

Dem Bauamt fehlt es an Plänen und Übersicht<br />

Es machte sich eine Stimmung<br />

des Staunens und des Entsetzens<br />

breit. Gerade hat das Bauamt<br />

mit Architekt Klaus-Peter Stock<br />

(Martin Heim war verhindert) und<br />

der Planer Mario Minati erhebliche<br />

Mängel in der Sicherheitstechnik<br />

am Schulzentrum Horn benannt<br />

und die Kosten für die Beseitigung<br />

auf mindestens eine Million Euro<br />

beziffert.<br />

Bürgermeister Stefan Rother<br />

sprach angesäuert von „Fehlern<br />

der Vergangenheit“ und stellte<br />

klar: „Das darf nicht wieder vorkommen“.<br />

Besonders in der auslaufenden<br />

Hauptschule, die jetzt nach und nach<br />

zu Räumen der Sekundarschule<br />

umgebaut wird, treten diese Mängel<br />

zu Tage.<br />

Die Mängel in der Elektro- und<br />

Sicherheitstechnik wurden von<br />

Minati in einer kleinen Präsentation<br />

dokumentiert und zeigten haarsträubende<br />

Zustände.<br />

Außerdem müssten zusätzliche<br />

brandschutzrechtliche Anforderungen<br />

erfüllt werden. Durch die Aula<br />

würde die Schule zur Versammlungsstätte.<br />

Hierfür seien 2016 die Auflagen<br />

nochmals verschärft worden, erklärte<br />

Minati die Kostensteigerungen.<br />

Die Mängellisten reichten von<br />

fehlendem Überspannungsschutz,<br />

Brandschutzabschottungen, einer<br />

nicht zulässigen Hauptverteilung,<br />

fehlendem Berührungsschutz bis<br />

hin zu einer unzureichenden Treppenbeleuchtung<br />

einer Fluchttreppe.<br />

Auch fehle eine Rauchmelder-<br />

Abzugsanlage in der Aula.<br />

„Das gibt’s doch gar nicht“,<br />

entfuhr es Frank Kuhlmann (Bürgerbündnis).<br />

Dass das noch nicht alles sein kann,<br />

machte Minati deutlich.<br />

„Wir haben nicht alle Decken aufgemacht“,<br />

sagte er, so dass er für die<br />

Zahlen (eine Million Kosten) nicht<br />

die Hand ins Feuer legen wolle.<br />

Später musste Klaus-Peter Stock<br />

(Bauamt) das Fehlen von aktuellen<br />

Bestandsplänen eingestehen. „Es<br />

ist nicht so gewartet worden wie es<br />

hätte sein sollen“, so sein Statement.<br />

Erst in den letzten Jahren habe<br />

man sich mehr mit diesen Themen<br />

beschäftigt.<br />

Im Klartext heißt das: Das Bauamt<br />

hat bei der Aktualisierung der<br />

Baupläne geschludert. Keiner weiß<br />

genau, was sich unter der nächsten<br />

Decke oder Wand verbirgt. Es fehlt<br />

an Plänen und Übersicht.<br />

Ursachenforschung<br />

zeigt Missstände<br />

„Man wolle niemanden an den<br />

Pranger stellen“, sagte Uwe Huber<br />

(SPD) und hinterfragte selbstkritisch<br />

die seinerzeit vorgenommene<br />

bauabschnittsweise Planung des<br />

Umbaus von Räumen der Haupt- und<br />

Realschule zu Klassenräumen der<br />

Sekundarschule, denn diese Planung<br />

habe nicht die Kosten für die Sicherheit<br />

im gesamten Objekt erfasst.<br />

„Hätte müssen“, war mehrmals zu<br />

hören. Jetzt gelte es, gemeinsam den<br />

Karren aus dem Schlamm zu ziehen,<br />

sagte Huber.<br />

In Zukunft sollten Kostenveränderungen<br />

frühzeitig im Ausschuss<br />

angesprochen werden. Alexander<br />

Martin (CDU) sah wie der gesamte<br />

Ausschuss die Beseitigung der Sicherheitsmängel<br />

als „alternativlos“<br />

und Manfred Robrecht (SPD) wies<br />

auf die gewachsene Bedeutung des<br />

Brandschutzes hin. „Früher wurde<br />

so etwas nicht so hoch gehängt“,<br />

sagte er. Es gäbe an den Schulen<br />

viele Fluchttüren und die Gebäude<br />

seien ebenerdig.<br />

Am Rande wurde auch die Frage<br />

laut, ob angesichts der Zusatzkosten<br />

von einer Million nicht doch ein<br />

Neubau für die Sekundarschule die<br />

bessere Variante gewesen wäre. Zum<br />

Schluss versprach Bürgermeister<br />

Stefan Rother: „Baumaßnahmen<br />

werden ab sofort ganzheitlich betrachtet.<br />

Dieses Vorgehen wird es<br />

in Zukunft nicht mehr geben.“ M.H.<br />

in Vollzeit und Teilzeit im Raum Paderborn,<br />

Emmerthal und Delbrück<br />

Aziz Ipek<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 3<br />

Standesämter werden in der Burg zusammengelegt<br />

Horn wird zur Hochzeitshauptstadt Südlippes<br />

Heiraten in der Burg in Horn? Das<br />

wird demnächst öfter passieren, denn<br />

demnächst lassen sich hier auch<br />

Paare aus Schlangen und Schieder-<br />

Schwalenberg trauen. Bereits im Jahr<br />

2014 schlossen die Städte Lügde,<br />

Schieder-Schwalenberg, Horn-<br />

Bad Meinberg und die Gemeinde<br />

Schlangen eine öffentlich-rechtliche<br />

Vereinbarung über die gegenseitige<br />

Vertretung im Aufgabenbereich des<br />

Standesamtes. Es wurde seinerzeit<br />

vereinbart, die öffentlich-rechtliche<br />

Vereinbarung im Sinne einer guten<br />

interkommunalen Zusammenarbeit<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Diese Weiterentwicklung ist nun<br />

dahingehend geplant, dass die Städte<br />

Horn-Bad Meinberg, Schieder-<br />

Schwalenberg und die Gemeinde<br />

Schlangen gemeinsam das Standesamt<br />

Südlippe bilden. Die drei<br />

Partner haben bereits die Zustimmung<br />

des Rates verbuchen können.<br />

Im Standesamt Südlippe werden<br />

Mitarbeiter/innen der drei beteiligten<br />

Kommunen arbeiten. Sitz des<br />

Standesamtes wird die Burg in Horn<br />

sein. Die Standesämter in Schieder-<br />

Schwalenberg und Schlangen sollen<br />

aufgegeben werden, die Trauräume<br />

in den Gemeinden jedoch erhalten<br />

bleiben. Trauungen werden nach wie<br />

vor in den Räumen aller beteiligten<br />

Kommunen stattfinden.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Lügde geht diesen Schritt<br />

zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht<br />

mit, legt aber Wert darauf, dass die<br />

öffentlich-rechtliche Vereinbarung<br />

über die Vertretung weiterhin bestehen<br />

soll. Darüber hinaus soll für<br />

die <strong>Stadt</strong> Lügde die Möglichkeit<br />

offengehalten werden, sich zu einem<br />

späteren Zeitpunkt dem gemeinsamen<br />

Standesamt anzuschließen.<br />

Der aktuelle Kommentar von Manfred Hütte<br />

Chance für mehr<br />

Das ist mal eine Zusammenarbeit, von der Horn-Bad Meinberg profitiert.<br />

Horn wird zur heimlichen Hochzeits-Hauptstadt Südlippes und<br />

könnte zum Mekka aller Heiratswilligen werden. Dazu benötigt es ein<br />

klein wenig Phantasie und etwas Marketing: Alle möglichen Partner,<br />

vom Festwirt der Burgscheune bis zum Hochzeitskutschenvermieter,<br />

vom Hochzeitsfotografen bis zum Friseur, vom mittelalterlichen<br />

Barden bis zur Partyband, sollten in einem Paket zusammengefasst<br />

werden, das einzeln buchbar ist. Die Hochzeitspaare können dann<br />

eine romantische Hochzeit mit Fototermin an den Burgwallanlagen<br />

oder eine Mittelalterhochzeit mit Barden und Gästen in Gewandung<br />

buchen. Wer macht den ersten Schritt?<br />

Das Bürgerbegehren zur Abschaffung von Einbahnstraßen<br />

in der Innenstadt Horns scheiterte an<br />

einer nicht eindeutigen Fragestellung und an sieben<br />

fehlenden Stimmen. Trotzdem äußerten Politiker<br />

Respekt vor der erreichten Stimmenzahl. Das<br />

Foto entstand übrigens am vergangenen Sonntag<br />

auf dem Frühlingsfest in Horn. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr hat dafür ihre Drehleiter zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Die Burg in Horn. Hier wird das Standesamt Südlippe untergebracht.<br />

Bürgerbegehren scheitert knapp an Formulierung und Stimmenzahl<br />

Sieben Stimmen fehlten zur Sensation<br />

Denkbar knapp ist das Bürgerbegehren zur<br />

Abschaffung der Einbahnstraßen im <strong>Stadt</strong>kern<br />

Horn gescheitert. Es konnte zwei entscheidende<br />

Kriterien nicht erfüllen, so die Beurteilung der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung, der der Rat einstimmig folgte.<br />

Es fehlten sieben Stimmen an der notwendigen<br />

Stimmenzahl. Außerdem war die Fragestellung<br />

nicht eindeutig genug. Der Städte- und Gemeindebund<br />

teilte diese Ansicht der Verwaltung. Das<br />

Bestimmtheitsgebot sei nicht erfüllt worden.<br />

Angesichts der Ablehnung ergriff Marion<br />

Betke für den verhinderten Initiator Gunter<br />

Schmidt das Wort. Sie verzeichnete ein ganz<br />

großes Feedback auf das Begehren, das sich<br />

nicht gegen jemanden gerichtet habe, sondern<br />

für etwas.<br />

In der politischen Beurteilung zeigten sich<br />

Unterschiede. Die SPD mit Manfred Vogt<br />

sprach von einer schweigenden Mehrheit von<br />

91 Prozent, die sich nicht für eine Abschaffung<br />

der Einbahnstraßen ausgesprochen habe. Ihnen<br />

gelte die Loyalität der SPD. Es gebe kein ideales<br />

Verkehrskonzept für Horn, nach der einjährigen<br />

Versuchsphase werde neu bewertet. Alexander<br />

Martin (CDU) sympathisierte mit den fast neun<br />

Prozent, die sich für die Öffnung ausgesprochen<br />

hätten. Seine politische Einschätzung: Viele<br />

hundert Bürger haben uns ein deutliches Signal<br />

gesandt. Er drängte, dass jetzt endlich die Planund<br />

Testphase beginnen müsse. Franz Kuhlmann<br />

(Bürgerbündnis) zeigte sich enttäuscht, dass die<br />

Bürger, die beim Bürgerbegehren unterschrieben<br />

haben, sich nicht an den Versammlungen<br />

beteiligt hätten. Erst nachdem der Beschluss<br />

gefallen sei, kamen die Bedenken und die<br />

Unterschriftenliste. Reinhard Gerke äußerte<br />

Respekt vor den Unterzeichnern. Das Votum<br />

sei ihm eine Mahnung. Diana Ammer (Linke)<br />

begründete ihre ablehnende Haltung zu einer<br />

kompletten Öffnung: „Wir sind für alle Bürger<br />

verantwortlich, auch für Schulkinder, Senioren<br />

und Behinderte“. Andreas Mickel (FDP) zeigte<br />

seinen Respekt vor der Initiative. So eine deutliche<br />

Botschaft hätte er sich schon früher bei der<br />

Entscheidungsfindung gewünscht. „Jetzt muss<br />

unsere Entscheidung umgesetzt und ausgewertet<br />

werden“, sagte der parteilose Gerd Detering<br />

und stimmte wie der gesamte <strong>Stadt</strong>rat für die<br />

Ablehnung des Bürgerbegehrens. Auf Facebook<br />

lieferte Detering noch eine Begründung nach,<br />

wonach die Forderung nach Abschaffung der<br />

Einbahnstraßen „nachvollziehbar und berechtigt“<br />

sei: „Alle Verkehrsexperten sind darüber einig,<br />

dass in relativ engen Straßen mit Gegenverkehr,<br />

sowohl die Geschwindigkeit der motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmen/innen geringer, als auch<br />

ihre Aufmerksamkeit und Vorsicht höher ist.<br />

Das ist nachvollziehbar und wäre ein wirksamer<br />

Schutz für Fußgänger. Würde man mal die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

in der oberen und unteren<br />

Heerstraße messen und vergleichen, bekäme man<br />

sicherlich die Bestätigung dieses Verhaltens.<br />

Deshalb ist die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung<br />

vor allem eine Schutzmaßnahme für die<br />

schwächeren Verkehrsteilnehmer/innen‘“.<br />

Einen Nachgeschmack hat das gescheiterte<br />

Bürgerbegehren noch. Initiator Gunter Schmidt<br />

hat nach eigenen Angaben die erste Version des<br />

beanstandeten Textes dem Bürgermeister zur Prüfung<br />

vorgelegt und von ihm per Telefon Konkretisierungshinweise<br />

bekommen. Jetzt sieht er sich<br />

getäuscht. Eine Darstellung, die der Bürgermeister<br />

weit von sich wies. Er habe Schmidt nicht bei der<br />

Formulierung beraten.<br />

M.H.<br />

Bewegung beim „Kotzenberger Hof“<br />

Kotzenberg will verkaufen<br />

Wer auf der letzten Ratssitzung bis zuletzt geblieben ist, wurde belohnt. Der<br />

„Kotzenberger Hof“ hat ein Preisschild bekommen. Bürgermeister Stefan<br />

Rother berichtete von einem Gespräch mit Ronald Kotzenberg über die<br />

Sanierung des „Kotzenberger Hofs“ am Marktplatz. Kotzenbergs Projekt,<br />

den ehemaligen Familiensitz in ein Restaurant mit Hotelbetrieb umzubauen,<br />

liegt seit einigen Jahren auf Eis und ist wohl bald beendet. Vorher wurde das<br />

Gebäude entkernt und neuere Nebengebäude abgerissen. Kotzenberg will<br />

zwar an seinen Plänen festhalten, hält den Zeitrahmen dafür aber weiterhin<br />

offen, so Rother. Gleichzeitig machte Kotzenberg per Brief ein Angebot an<br />

die <strong>Stadt</strong>, das Gebäude zu kaufen. Es bestehe ein sehr positiver Kontakt, so<br />

Rüdiger Krentz. Im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung nannte Rother<br />

den aufgerufenen Kaufpreis. Die <strong>Stadt</strong> lässt jetzt das Gebäude gutachterlich<br />

bewerten und wird dann mit Ronald Kotzenberg weiter reden. Das Ziel der<br />

<strong>Stadt</strong> ist, so Rüdiger Krentz, das Gebäude zu erwerben und einem Nutzen<br />

zuzuführen. Voraussetzung sei die Zustimmung des <strong>Stadt</strong>rates. M.H.<br />

Oberförster-Feige-Weg wird neu ausgebaut<br />

Bis September 2017<br />

soll alles fertig sein<br />

Am Dienstag nach Ostern starten die Bauarbeiten in der Straße „Oberförster-<br />

Feige-Weg“. Das teilt die <strong>Stadt</strong>verwaltung in einer Presseinfo mit. Zunächst<br />

werden auf der Häuserseite einige Versorgungsleitungen erneuert. Danach<br />

erfolgt der Straßenneubau, heißt es.<br />

Der erste Abschnitt für die Straßenbauarbeiten beginnt zwischen den Straßen<br />

Johanna-Fuchs-Weg und Schanzenberg. Im zweiten Abschnitt erfolgt der<br />

Ausbau der Straße zwischen Schanzenberg und Dr.-Wessel-Weg. Der Ausbau<br />

der einzelnen Streckenabschnitte erfolgt unter Vollsperrung. Während der<br />

Arbeitszeit (werktags zwischen 7 und 17 Uhr) ist dann das Befahren und<br />

Parken in den jeweiligen Streckenabschnitten nicht möglich. Nur Fußgänger<br />

können die Baustelle während der Bauphase passieren. Auch die Anlieger<br />

werden ihre Grundstücke nur zu Fuß erreichen können. Der Verkehr wird<br />

entsprechend einer Baustellenbeschilderung umgeleitet. Ortskundige und<br />

Anlieger, insbesondere auch die Besucher des Kurhaus Schanzenberg und des<br />

AURA-Zentrums, werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu umfahren.<br />

Für die Müllabfuhr wird während der Bauzeit ein Sammelplatz eingerichtet.<br />

Die Baufirma wird den Anliegern bei der Beförderung der Mülltonnen zum<br />

Sammelplatz behilflich sein. Behinderungen des Verkehrs im Bereich der<br />

Baustelle lassen sich leider nicht vermeiden. Alle Baubeteiligten werden<br />

aber bemüht sein, diese möglichst auf ein zumutbares Maß zur reduzieren.<br />

Die Baufirma informiert die Anlieger rechtzeitig durch Wurfsendungen über<br />

wichtige Entwicklungen. Sollte trotzdem einmal Anlass zu Beschwerde<br />

sein, dann steht das gesamte Baustellenpersonal für Fragen und Antworten<br />

zur Verfügung. Vorausgesetzt das Wetter spielt gut mit und die Baustelle<br />

verläuft ohne größere Behinderungen, werden die Bauarbeiten Anfang<br />

September 2017 fertiggestellt sein, so die Verwaltung.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 4<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

und Ihrer Familie<br />

ein frohes<br />

Osterfest!<br />

18. Literatur- und Musikfest „Wege durch das<br />

Land“ vom 25. Mai bis 13. August<br />

Von Heimat erzählen<br />

Von Heimat erzählen – das ist das<br />

Anliegen des 18. Literatur- und Musikfestes<br />

„Wege durch das Land“, das<br />

vom 25. Mai bis zum 13. August erneut<br />

durch ganz Ostwestfalen-Lippe<br />

zieht. Jede der 24 Veranstaltungen ist<br />

eine Premiere und in seiner literarischen<br />

und musikalischen Dramaturgie<br />

eng mit dem jeweiligen Ort<br />

verknüpft. Heimat als Gefühl – als<br />

Sehnsucht – ist von jeher auch in der<br />

Literatur und in der Musik zu Hause.<br />

Im spannenden Gegensatz stehen<br />

die große Heimatverbundenheit der<br />

Menschen in Ostwestfalen-Lippe,<br />

die Heimatlosigkeit zahlreicher<br />

Flüchtender und die Auffassung<br />

vieler Künstler, die ihre Heimat<br />

eher in der Sprache oder der Musik<br />

als an einem Ort finden. Renommierte<br />

Autoren, vielversprechende<br />

Schauspieler und Musiker, die sich<br />

einen internationalen Ruf erworben<br />

haben, treten an Orten wie Schlössern,<br />

Scheunen, Museen und an der<br />

Weser auf.<br />

Neue Kooperationen gibt es in<br />

diesem Jahr mit der Hochschule für<br />

Musik Detmold, dem Marta Herford,<br />

der Literarischen Gesellschaft OWL,<br />

dem NDR Kultur und dem Weserrenaissance-Museum.<br />

Der „Rede an<br />

die Sprache“ und der „Rede an die<br />

Architektur“ wird die neugeschaffene<br />

„Rede an die Musik“ zur Seite<br />

gestellt, um den aus Ort, Literatur und<br />

Musik bestehenden Dreiklang des<br />

Literatur- und Musikfestes zu würdigen.<br />

An einer Vielzahl von Orten<br />

ist das Literatur- und Musikfest zum<br />

ersten Mal zu Gast, darunter Schloss<br />

Fürstenberg, das Training Centrum<br />

von Phoenix Contact in Schieder-<br />

Schwalenberg, sowie Schloss und<br />

Dorf Willebadessen. Für zahlreiche<br />

Veranstaltungen können Schüler,<br />

Auszubildende und Studierende bis<br />

26 Jahre die „Studentenkarte“ für 15<br />

Euro erwerben.<br />

Im Herbst des vergangenen Jahres<br />

haben Helene Grass und Albrecht<br />

Simons von Bockum Dolffs die<br />

künstlerische Leitung von „Wege<br />

durch das Land“ übernommen. Mit<br />

ihrem Programm beschreiten sie<br />

alte und neue Wege, ermöglichen<br />

ein Wiedersehen mit bekannten<br />

Künstlern und das Kennenlernen von<br />

(noch) unbekannten Protagonisten<br />

– dem Geist des Festivals bleiben<br />

sie treu. Das Programm wird vom<br />

Ministerium für Familie, Kinder,<br />

Jugend, Kultur und Sport des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen sowie der<br />

Kunststiftung NRW gefördert, durch<br />

zahlreiche Sponsoren und Spender<br />

unterstützt und durch die jährlichen<br />

Beiträge der acht Gesellschafter<br />

finanziert.<br />

Nachdem „Wege durch das Land“<br />

2016 ohne Fördermittel des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen durchgeführt<br />

wurde, werden intensive und<br />

konstruktive Gespräche mit der<br />

Bezirksregierung Detmold geführt,<br />

um eine Einigung über die Rückforderungssumme<br />

für die Jahre<br />

2013 – 2015 herbeizuführen. Seit<br />

dem vergangenen Frühjahr wird<br />

die Wege durch das Land gGmbH<br />

interimsmäßig durch den externen,<br />

kaufmännischen Geschäftsführer<br />

Siegfried Pick geleitet. Derzeit gibt<br />

es sehr aussichtsreiche Verhandlungen<br />

über die weitere kaufmännische<br />

Geschäftsführung. Mit Helene Grass<br />

und Albrecht Simons von Bockum<br />

Dolffs befindet man sich im Austausch<br />

über eine Fortsetzung ihrer<br />

Künstlerischen Leitung. Eröffnet<br />

wird „Wege durch das Land“ mit<br />

der „Rede an die Sprache“ im Konzerthaus<br />

Detmold, die Lyrik-Session<br />

auf Gut Holthausen präsentiert die<br />

Vielfalt der modernen Lyrik.<br />

Kartenbestellung unter www.wegedurch-das-land.de<br />

sowie von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr telefonisch unter 05231-30<br />

80 210. Eintrittspreise zwischen 15<br />

und 50 Euro.<br />

25. Mai, Konzerthaus Detmold:<br />

Am 25. Mai hält Eva Menasse die<br />

„Rede an die Sprache“ im Konzerthaus<br />

Detmold. Julia von Sell und<br />

Thomas Thieme leihen Wolfgang<br />

Herrndorfs Figuren in seiner Erzählung<br />

„Im Oderbruch“ ihre Stimmen<br />

und für die musikalischen Akzente<br />

des Abends sorgt das zehnköpfige<br />

Musikensemble Franui Musicbanda.<br />

Bewusst beginnt das Festival so<br />

mit vertrauten Künstlern an einem<br />

bekannten Ort, um von dort zu<br />

neuen Wegen aufzubrechen. Unterstützt<br />

durch die Lippische Landes-<br />

Brandversicherungsanstalt und den<br />

Kreis Lippe; in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Musik Detmold.<br />

LG Lippe-Süd sagt „Danke“<br />

Herbert Rathjen zum Ehrenmitglied ernannt<br />

Bevor in bewährter Tradition die<br />

Ehrungen erfolgreicher Athleten<br />

und Berichte auf dem Programm<br />

standen, galt es „Danke!“ zu sagen:<br />

„Danke“ an Herbert Rathjen, der<br />

mit Abschluss der Saison 2016 seine<br />

Trainingsgruppe (U14-Mädchen) abgegeben<br />

hat und keine neue Gruppe<br />

mehr betreut. Aber wie singt Trude<br />

Herr so schön: „Niemals geht man<br />

so ganz“ - Herbert geht „seiner“ LG<br />

nicht verloren. Er steht weiterhin als<br />

Trainer für einzelne Athleten und<br />

auch als Kampfrichter bei Sportfesten<br />

zur Verfügung.<br />

LG-Vorsitzender Wilfried Starke<br />

machte Herberts Wirken für und in<br />

der LG an drei Daten fest: „Gründungsvater“<br />

der LG 1974, 1974-2008<br />

2.Vorsitzender, 1974-2016 Trainer<br />

– u.a. von den späteren Olympiateilnehmerinnen<br />

Claudia Tonn und<br />

Linda Stahl. Im vergangenen Jahr<br />

erhielt Herbert Rathjen aus der Hand<br />

von Landrat Dr. Axel Lehmann den<br />

„Lippischen Ehrenring“. „Diese<br />

Auszeichnung“, so Wilfried Starke,<br />

„würdigt Herberts Arbeit für unsere<br />

LG und die lippische Leichtathletik<br />

in besonderer Weise.“ Natürlich<br />

gab es auch LG-Geschenke und als<br />

ganz spezielles Dankeschön wurde<br />

Herbert die Ehrenmitgliedschaft in<br />

der LG Lippe-Süd verliehen. Nach<br />

Gerhard Buchholz, LG-Vorsitzender<br />

1974-1991, ist Herbert das zweite<br />

Ehrenmitglied der LG Lippe-Süd.<br />

Anschließend hatte der Vorstand<br />

einen wahren „Ehrungs-Marathon“<br />

zu bewältigen, denn 24 Athleten und<br />

Athletinnen standen auf der Liste.<br />

Und diese Zahl zeigt auch an, dass<br />

die Saison 2016 eine außerordentlich<br />

erfolgreiche war. Sportwart Klaus<br />

Brand ließ sie noch einmal Revue<br />

passieren und verwies vor allem auf<br />

die Erfolge im Rahmen der Startgemeinschaft<br />

Ostwestfalen-Lippe (mit<br />

Eine Treppe voller erfolgreicher Athleten und Athletinnen. 24 Sportler und Sportlerinnen wurden<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung für ihre Erfolge in der Saison 2016 geehrt. Vorne in<br />

der Mitte Ehrenmitglied Herbert Rathjen.<br />

der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen<br />

und der TG Herford) bei den Deutschen<br />

Team-Meisterschaften U20-<br />

Jugend (6.Platz) und Ü30-Frauen<br />

(1Platz).<br />

Wilfried Starke nannte in seinem<br />

Bericht drei Schwerpunkte der LG-<br />

Arbeit. „Gute Trainer und Trainerinnen<br />

sind das ‚Herz’ des Vereins.<br />

Daher ist es von großer Bedeutung,<br />

hier Nachwuchs zu gewinnen. Wir<br />

sind stolz darauf, dass aktuell zehn<br />

Athleten an einem Gruppenhelferlehrgang<br />

des Kreissportbundes<br />

teilnehmen. Gruppenhelfer sind die<br />

Trainer von morgen“, so Wilfried<br />

Starke. In diesem Zusammenhang<br />

dankte er LG-Trainerin Joanna Guntermann,<br />

die den Anstoß zu dieser<br />

Ausbildung gegeben hatte. Ebenso<br />

wichtig ist es, mittel- und langfristig<br />

Nachwuchs für die Vorstandsarbeit<br />

zu gewinnen. Hier nimmt Johanna<br />

Neujahr am Lehrgang „Junior Manager<br />

Medien“ teil. Weiter verstärkt<br />

wurde im Rahmen des Programms<br />

„Talentsichtung/Talentförderung“<br />

die Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

in Horn-Bad Meinberg sowie dem<br />

Grabbe Detmold und dem HVG in<br />

Blomberg.<br />

Kummer bereitet der LG die<br />

aktuelle Diskussion um einen<br />

Kunstrasenplatz in Blomberg. Die<br />

Fußballer des BSV Blomberg haben<br />

den Antrag gestellt, den Rasenplatz<br />

im Stadion „Am Rammbocke“ in einen<br />

Kunstrasenplatz umzuwandeln.<br />

Speer- und Diskuswurf wären dann<br />

nicht mehr möglich, der LG würden<br />

somit die Grundlagen für das Mehrkampftraining,<br />

die Mehrkampf-<br />

Kreismeisterschaften und eigene<br />

Sportfeste entzogen. Wilfried Starke<br />

bat alle Lippe-Südler, sich für den<br />

Erhalt des Rasenplatzes einzusetzen.<br />

Wahlen standen auch auf dem<br />

Programm. Als 1. Vorsitzender<br />

bzw. als Sportwart wurden Wilfried<br />

Starke und Klaus Brand bestätigt.<br />

Den Vorstand vervollständigen<br />

Katrin Dröge (2. Vorsitzende) und<br />

Annette Eins (Kassenwartin). Dem<br />

erweiterten Vorstand gehören Dagmar<br />

Husemann, Jens Brand, Stefan<br />

Nolte und Andreas Ruttner an. Zuvor<br />

hatte Wilfried Starke Markus Schäfers,<br />

der dem neuen Vorstand nicht<br />

mehr angehört, für seine Arbeit,<br />

nämlich die 17-malige Organisation<br />

des SchiederSee-Laufes, herzlich<br />

gedankt.<br />

Jahreshauptversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom von 1863 e.V.<br />

Daniel Reker weiter vier Jahre im Amt<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom wurde der langjährige 1.<br />

Vorsitzende Daniel Reker einstimmig<br />

für weitere vier Jahre in seinem<br />

Amt bestätigt. Erfreulicherweise<br />

hatte die Bruderschaft letztes Jahr<br />

10 Neueintritte, überwiegend in den<br />

Reihen der Jungschützen. Die Bruderschaft<br />

hat aktuell 140 Mitglieder.<br />

Die Sportschützen Feldrom waren<br />

aktiv. Bei den Vereinsmeisterschaften<br />

nahmen 26 Schützinnen,<br />

Schützen und Jugendliche teil.<br />

Vereinsmeister wurden Sofie Sponheimer<br />

(Damenklasse 1) mit 97 Ring,<br />

Walburga Müller (Damenklasse 2)<br />

mit 141 Ring, Christopher Haase<br />

(Schützenklasse) mit 94 Ring,<br />

Dietmar Robrecht (Altersklasse<br />

Aufgelegt) mit 147 Ring, Horst Mack<br />

(Seniorenklasse Aufgelegt) mit 146<br />

Ring, Florian Büker (Luftpistole)<br />

mit 106 Ring, Joleen Hoffinger<br />

(Weibliche Jugend) mit 126 Ring und<br />

Lennart Durth (Männliche Jugend)<br />

mit 107 Ring.<br />

Es gibt wenige Künstler, denen ein<br />

vergleichbar guter Ruf vorauseilt,<br />

wie dies bei der Simon & Garfunkel<br />

Revival Band der Fall ist. Wo<br />

sie auch auftreten, hinterlassen die<br />

sympathischen Vollblutmusiker ein<br />

begeistertes Publikum und überschwängliche<br />

Kritiken. Traumhafte,<br />

leidenschaftliche Balladen wie<br />

„Scarborough Fair“ oder „Bright<br />

Eyes“, Klassiker wie „Mrs. Robinson“,<br />

„The Boxer“ oder „The Sound<br />

of Silence“ gehören ebenso fest zum<br />

umfangreichen Repertoire, wie die<br />

mitreißende „Cecilia“.<br />

Einfach nur Nachspielen reicht da<br />

nicht, das zeigen sie am Samstag,<br />

24. Juni um 19:30 Uhr open-air in<br />

der Musikmuschel im Kurpark in<br />

Bad Meinberg.<br />

Um das Musikgefühl und die<br />

vielen kleinen musikalischen Raffinessen<br />

zu erwecken, benötigt<br />

man auch erstklassige Musiker.<br />

Michael Frank Gesang & Gitarre,<br />

Guido Reuter Gesang, Geige, Flöte<br />

und Klavier, begleitet von Sebastian<br />

Fritzlar (Gitarre, Klavier, Trommel<br />

Jahreshauptversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom (v.l.) König Jan-Patrick Dannhauser,<br />

Oberst Bernhard Kölling, 1. Vorsitzender Daniel Reker und 2. Vorsitzender Andreas Hoffinger.<br />

Außerdem wurden von den Schützen<br />

zahlreiche Abzeichen errungen.<br />

Im Rundenwettkampf liegt die<br />

Mannschaft (Altersklasse aufgelegt)<br />

im Diözesanverband Paderborn nach<br />

der auf Platz vier mit 6:6 Punkten,<br />

Sommer-Open-Air mit der Simon & Garfunkel Revival Band am 24. Juni<br />

Von „Bright Eyes“ bis „The Boxer“<br />

& Bass), Sven Lieser an der Gitarre<br />

sowie Mirko Sturm an den Percussion<br />

und am Schlagzeug, schaffen<br />

den Seiltanz aus vollendetem Cover<br />

und eigener Interpretation so authentisch,<br />

dass das Publikum in einen<br />

regelrechten Sog zwischen ihre sehr<br />

rhythmischen und den gefühlvollen<br />

Nummern gerät.<br />

Mit ihren bis ins kleinste Detail<br />

abgestimmten Gesangs- und Instrumentaldarbietungen<br />

lassen sie die<br />

Grenze zwischen Original und Kopie<br />

verschwimmen.<br />

Allein die mit den Originalen<br />

nahezu perfekt übereinstimmenden<br />

Stimmlagen sind dabei an Authentizität<br />

kaum zu überbieten. Die instrumentalen<br />

Fertigkeiten der Musiker<br />

sind ebenso beeindruckend, wie ihre<br />

Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine<br />

perfekte Show, ohne dass sie große<br />

Showeffekte nötig haben.<br />

Karten ab 29,00 Euro gibt es an allen<br />

örtlich bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und Konzertkassen. Ticket- und<br />

Info-Hotline 0531/34 63 72 oder<br />

Online Ticketservice unter: tickets@<br />

mit den Schützen Dietmar Robrecht,<br />

Horst Mack, Paul Eich und Reinhard<br />

Maris.<br />

Auf zum Sommer-Open-Air mit der Simon & Garfunkel Revival Band<br />

am 24. Juni in der Musikmuschel im Kurpark.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 5<br />

Zwischenruf<br />

Gedanken zur Zeit<br />

von Pfarrer Matthias Zizelmann, Verbundstelle der<br />

ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />

Entspannt mit dem Auto unterwegs,<br />

das Wetter ist angenehm<br />

warm geworden, die Sonne scheint,<br />

der Himmel leuchtet blau, die<br />

frühlingshafte Landschaft gleitet<br />

vorbei – so ist mein Blick neulich<br />

auf das Schild am Straßenrand<br />

gefallen: „Weil Leben schön ist“.<br />

Abgebildet waren zwei Pärchen<br />

im Licht der untergehenden Sonne,<br />

die gemeinsam am Ufer eines<br />

Sees sitzen, das Leben genießen.<br />

Ja, so dachte ich, herrlich ist das<br />

Leben. Welches Geschenk, das wir<br />

viel zu oft in Betriebsamkeit und<br />

Hektik untergehen lassen. Viel zu<br />

selten die Momente, in denen ich<br />

das überhaupt so erlebe und wahrnehme:<br />

mein Leben, ein gänzlich<br />

unverdientes Geschenk.<br />

Ich hing meinen Gedanken nach.<br />

„Weil Leben schön ist“, ja da fällt<br />

mir einiges dazu ein, in Gedanken<br />

ging ich durch, was mein Leben<br />

schön macht, lebenswert und<br />

angenehm. Erst viel später nahm<br />

ich bewusst wahr, was auch noch<br />

auf dem Plakat stand: „Runter<br />

vom Gas!“ Ja, auch das passte in<br />

meine Gedanken: Das Glück, die<br />

Zufriedenheit durchaus bedroht,<br />

schnell vorbei und verflogen solche<br />

Momente.<br />

Umso mehr, so gingen meine<br />

Gedanken weiter, rückt die<br />

„Weil Leben schön ist“<br />

Kostbarkeit solcher Stunden in den<br />

Mittelpunkt – mit Freundinnen und<br />

Freunden zusammensitzen, mit der<br />

Familie unterwegs sein, mit den<br />

Kindern spielen, Zeit für sich selbst<br />

zu haben …<br />

„Weil Leben schön ist – Runter vom<br />

Gas!“ Ja, so ist es, denke ich.<br />

Aber auch der zweite Teil der auffordernden<br />

Botschaft arbeitete weiter<br />

in mir. „Runter vom Gas!“, wenn das<br />

manchmal so einfach wäre. Im Auto<br />

wohl schon. Aber auch im Leben?<br />

Manchmal kann ich (mich) gar nicht<br />

so einfach bremsen, und dann ist es<br />

oft schon zu spät. Oder das Bremsen<br />

nützt gar nichts, weil Dinge einfach<br />

kommen, ohne dass man etwas dafür<br />

kann oder daran ändern könnte.<br />

Menschen kommen mir in den<br />

Sinn, die mit einem schweren Verlust<br />

leben müssen. Menschen, die krank<br />

sind und nach menschlichem Ermessen<br />

nicht wieder gesund werden.<br />

Menschen, die kaum Vorstellbares<br />

durchgemacht haben. „Weil Leben<br />

schön ist – Runter vom Gas!“, beides<br />

Fehlanzeige!<br />

Meine Gedanken treiben weiter.<br />

Schließlich lande ich bei Paul<br />

Gerhardt, einem bekannten Liederdichter.<br />

„Geh aus, mein Herz, und<br />

suche Freud“, so empfiehlt eines<br />

seiner bekanntesten Lieder, das im<br />

evangelischen Gesangbuch zu finden<br />

ist. Aha, hier ist es wieder: „Weil<br />

Leben schön ist“. „Mach in mir<br />

deinem Geiste Raum, dass aus<br />

dir wird ein guter Baum, und lass<br />

mich Wurzel treiben.“, so heißt<br />

es an Gott gewandt in meiner<br />

Lieblingsstrophe dieses Liedes,<br />

der vorletzten. Eine Bitte an Gott,<br />

die auch in schweren Zeiten ausgesprochen<br />

werden kann. Eine Bitte<br />

um Halt, um eine fest verankerte<br />

Wurzel, die uns nicht schwanken<br />

und vom Weg abkommen lässt.<br />

Fest verankert sein, ebenfalls ein<br />

Geschenk. Ein Geschenk Gottes,<br />

denn er begleitet mich in allen Zeiten,<br />

den guten wie den schweren.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Matthias Zizelmann<br />

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Bad Meinberger Mineralbrunnen wächst weiter / Weitere Investitionen werden vorbereitet<br />

Rother: „Aushängeschild“ für Horn-Bad Meinberg“<br />

16 Jahre ist Volker Schlingmann<br />

beim Meinberger Mineralbrunnen,<br />

und das, was am letzten Freitag mit<br />

einem Richtfest gefeiert wurde,<br />

machte den Geschäftsführer „so<br />

richtig stolz“. Es geht um ein drei<br />

Millionen Euro teures Hochregallager,<br />

das Schlingmann wegen seiner<br />

Abmessungen (3.300 Quadratmeter<br />

bebaute Fläche, 36.000 Kubikmeter<br />

umbauter Raum, zirka zwölf Meter<br />

Höhe) als „gigantisch“ bezeichnete.<br />

Das Lager erinnert an einen Flugzeughangar<br />

und verbessert die Verfügbarkeit<br />

des Meinberger Wassers.<br />

Aktuell können auf dem Betriebsgelände<br />

bis zu fünf Millionen<br />

Flaschen Leergut gelagert werden,<br />

mit dem Neubau, der Ende Mai<br />

fertiggestellt sein soll, werden es 7,5<br />

Maik Linnemüller (Kögel und Nunne) stößt mit Geschäftsführer Volker Schlingmann mit einem „Kurzen“<br />

an, rechts Björn Schlüter. Am Freitag wurde in der drei Millionen Euro teuren Lagerhalle Richtfest<br />

gefeiert, die größte Investition in der 250-jährigen Geschichte des Brunnens. Fotos: Manfred Hütte<br />

Millionen sein. Die neue Lagerhalle<br />

ist ein Ergebnis des Wachstums des<br />

Bad Meinberger Familienunternehmens:<br />

Von 96 Millionen Füllungen<br />

(2014) wuchs das Unternehmen<br />

auf 106 Millionen (2015) und 115<br />

Millionen (2016) an. Eine durchgängig<br />

positive Entwicklung, die<br />

auch durch die wachsende Menge an<br />

Fremdabfüllungen z.B. für die Marke<br />

Thomas Henry herrührt, erklärte<br />

Schlingmann dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

In den Jahren 2015 und 2016 entstanden<br />

so 20 neue Arbeitsplätze, so<br />

dass jetzt 97 Menschen (darunter 14<br />

Auszubildende) hier ihre Brötchen<br />

verdienen.<br />

So war es nur folgerichtig, dass<br />

Bürgermeister Stefan Rother das<br />

Unternehmen als „Aushängeschild“<br />

der <strong>Stadt</strong> bezeichnete und den „unternehmerischen<br />

Wagemut“ lobte.<br />

Auch bei der Wahl der bauausführenden<br />

Handwerkunternehmen beauftragte<br />

der Brunnen Unternehmen<br />

aus der Region. Zwei Unternehmer<br />

überbrachten ihre Glückwünsche:<br />

Dietmar Nunne (Kögel und Nunne)<br />

und Helmut Merwitz (Merwitz<br />

GmbH & Co. KG Architekten,<br />

Ingenieure, Generalplaner). Merwitz<br />

lobte das gute Miteinander<br />

auf der Baustelle und die schnelle<br />

Abwicklung: Am 1. September 2016<br />

wurde der Bauantrag eingereicht,<br />

vier Monate später war schon Baubeginn.<br />

Bei Haxen und Hähnchen<br />

vom „Treffpunkt“ aus Bad Meinberg<br />

wurde das Gelingen des Rohbaus<br />

gefeiert und auf weitere Projekte<br />

angestoßen.<br />

Bad Meinberger<br />

Mineralbrunnen<br />

baut vor<br />

Ein paar Tage vorher im Rittersaal<br />

der Burg Horn: Tanja Schrooten vom<br />

Planungsbüro Tischmann Schrooten<br />

stellte der Politik für den Staatlich<br />

Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />

einen Masterplan zur Zukunftsplanung<br />

des Unternehmens vor.<br />

Damit sollen die Wachstums- und<br />

Erweiterungsmöglichkeiten des dynamischen<br />

Unternehmens gesichert<br />

werden. Der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

Bauen und Liegenschaften<br />

begrüßte die frühzeitige Einbeziehung<br />

und stimmte der Änderung<br />

des gültigen Flächennutzungs- und<br />

Bebauungsplanes zu. Das Gelände<br />

liegt teilweise in Landschaftsschutzund<br />

Überschwemmungsgebieten<br />

der Werre und in der Nähe zu Wohnhäusern.<br />

Nach den Planungen sollen<br />

im Nordwesten des auf 8,1 Hektar<br />

vergrößerten Geltungsbereiches<br />

ein weiteres Hochregallager gebaut<br />

werden. An der Ostseite der Straße<br />

„Am Waldstadion“ sind Mitarbeiterstellplätze,<br />

ein Verwaltungsneubau<br />

und LKW-Stellplätze geplant. Der<br />

gesamte Standort soll eingegrünt<br />

und zur Bundesstraße eine Baumreihe<br />

gepflanzt werden. Alexander<br />

Martin (CDU) lobte den „visionären<br />

Blick der Firma“ und sah sich<br />

„mustergültig auf dem Laufenden<br />

gehalten“. „Die Planung dient der<br />

nachhaltigen Stärkung der örtlichen<br />

Wirtschaft und der Sicherung der<br />

lokalen Arbeitsplätze“, schrieb<br />

Bürgermeister Stefan Rother in der<br />

Beschlussvorlage.<br />

M.H.<br />

Helmut Merwitz (links) überreichte Volker Schlingmann und Susann<br />

Henhsen (Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co.<br />

KG) einen Hermann als Geschenk.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 6<br />

Krimilesung und Dinner im Hotel-Restaurant Garre<br />

Dessert „Hinter Gittern“<br />

GSV Horn-Bad Meinberg mit neuen Kursangeboten ab Ende April 2017<br />

Fit und gesund in den<br />

Frühling und Sommer<br />

Der GesundheitsSportVerein<br />

(GSV) Horn-Bad Meinberg bietet<br />

nach Ostern zahlreiche neue<br />

gesundheitsfördernde Kurse zum<br />

Mitmachen an. Alle Kurse laufen<br />

über zehn Übungsstunden und<br />

sind vor Beginn der Sommerferien<br />

beendet.<br />

Montags von 19 bis 20 Uhr<br />

Aqua Power mit Anmeldung, in<br />

Diestelbruch, Schwimmhalle der<br />

Grundschule ab 8. Mai 2017.<br />

Dienstags von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr Lady Fitness, Aerobic Step<br />

Aerobic und mehr!, Turnhalle am<br />

Müllerberg in Bad Meinberg. ab<br />

25. April. ohne Anmeldung. Mittwochs<br />

von 9 bis 10 Uhr: Power<br />

Wellness für Frauen im „Haus am<br />

Kurpark“. Parkstr.63 (ehemals<br />

Hotel Parkblick) ab 3. Mai mit Anmeldung.<br />

Mittwochs von 10 Uhr bis<br />

11 Uhr:“Babys in Bewegung“ mit<br />

allen Sinnen. Kurs ab 3. Mai 2017<br />

in Schieder, „S(tr)andbad in der<br />

Fischerbergstr. 2 A“. Donnerstags<br />

von 17.30 bis 18.30 Uhr „Fitness-<br />

Pilates-Rückentraining“ in Detmold,<br />

Leopoldinum, Hornsche<br />

Straße /Gymnastikhalle ab 04. Mai<br />

2017 mit Anmeldung. Donnerstags<br />

Langhantel-Funktionstraining ab<br />

1. Juni 2017 Turnhalle der GS am<br />

Müllerberg in Bad Meinberg. 20<br />

Uhr bis 21. Uhr mit Anmeldung!<br />

Und wieder im Programm: Nordic<br />

Walking durch die schöne Bad<br />

Meinberger Natur mit NW-Trainerin<br />

Annika Riesenberg-Wissmann.<br />

Donnerstags ab dem 27. April 2017<br />

von 19 bis 20 Uhr. Anmeldungen<br />

bei A. Riesenberg-Wissmann unter<br />

05234-506651. „Fitness-Pilates-<br />

Rückentraining“, freitags von 18<br />

39255101_800116.1.pdfprev.pdf<br />

bis 19 Uhr (Kurs I) und von 19 bis<br />

20 Uhr (Kurs II) im „Haus am Kurpark“<br />

Parkstr. 63, ehemals Hotel<br />

Parkblick) in Bad Meinberg, ab 05.<br />

Mai 2017 mit Anmeldung. Neuer<br />

Zumba-Kurs ab 5. Mai 2017 in Bad<br />

Meinberg. Freitags von 18.30 bis<br />

19.30 Uhr Neuer „ZUMBA-Kurs“<br />

in der Turnhalle der GS Bad Meinberg,<br />

Am Müllerberg 3, ab 5. Mai<br />

2017 mit Anmeldung. Eine nachträgliche<br />

Belegung aller Kurse ist<br />

selbstverständlich möglich.<br />

Infos und Anmeldungen für alle<br />

Kurse unter Tel. 05234-98333<br />

oder www.gsvhbm.de. Außer den<br />

Kursen bietet der GSV auch noch<br />

zahlreiche feste Trainingsangebote<br />

(auch für Kinder) an. Jetzt Programm<br />

anfordern.<br />

Lippische Krimis von Joachim H. Peters (hier während der Lesung), verbunden mit Lippischer Küche<br />

mit dem besonderen Pfiff (Hotel-Restaurant Garre).<br />

Foto: privat<br />

Spannend wurde es kürzlich im<br />

Hotel-Restaurant Garre in Horn.<br />

Nach dem Motto „Wehe wenn<br />

Koslowski kommt“ nahm der Autor<br />

Joachim H. Peters die Gäste mit auf<br />

eine außergewöhnliche Reise durch<br />

seine Regionalkrimis. Der Aperitif<br />

mit Raki und Eiswürfelpistolen;<br />

garniert mit einem „Schuss“ bildete<br />

den Start in einen gelungenen Abend<br />

voller Überraschungen. Mit seiner<br />

charismatischen Art brachte J. H.<br />

Peters die Gäste sowohl zum Gruseln<br />

als auch zum Lachen. In einem<br />

Wechselspiel aus mitreißenden Erzählungen<br />

und darauf aufbauenden<br />

kulinarischen Elementen arbeiteten<br />

Joachim H. Peters und das Team<br />

vom Hotel-Restaurant Garre Hand in<br />

Hand. Ein Gast sagte: „Das ‚Dessert<br />

hinter (Karamell)-Gitter‘ war nicht<br />

nur toll anzuschauen; es schmeckte<br />

auch verboten gut.“ Einigkeit<br />

herrschte auch über eine Frage: Das<br />

ist eine Fortsetzung wert.<br />

Eine passendeTellerdekoration<br />

gab es auch.<br />

Thomas und Melanie Garre mit der „Raki“‚-Pistole.<br />

Handelshof Kanne: „San Remo“ aus Horn ist Lippischer Pizzameister 2017<br />

Genießen wie in Italien<br />

Zum Frühlingsfest im Handelshof Kanne wurde nichts Geringeres<br />

als der Lippische Pizzameister gekürt. Die Horner Pizzeria „San<br />

Remo“ stach die Konkurrenz aus und überzeugte die fachkundige Jury<br />

mit einer Frühlingspizza mit Mozzarella, Kirschtomaten, Basilikum,<br />

Parmaschinken und Ruccola. Die geschmackliche Krönung waren<br />

dann noch die Parmesansplitter. Verwendet wurde hochwertiges<br />

Olivenöl aus der Toskana. Sämtliche Zutaten stammen Original<br />

aus Italien, verrät Michele Musella dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> nicht ohne<br />

Stolz. So gab es in den Disziplinen Aussehen, Knusprigkeit und<br />

Geschmack die höchste Punktzahl. Der Pokal steht jetzt für alle<br />

Gäste gut sichtbar auf der Theke im Restaurant. Mit diesem Erfolg<br />

hat sich das Restaurant für die Landesmeisterschaften qualifiziert.<br />

Seit 22 Jahren ist das von Edda Braido geführte italienische<br />

Restaurant in der Mittelstraße in Horn zu finden. Leckere Pizza,<br />

italienische Vorspeisen und verschiedene Nudelgerichte locken<br />

immer mehr Gäste ins „San Remo“. Seit kurzem gibt es hier auch<br />

einen Mittagstisch. Mittwochs ist Ruhetag und freitags steht frischer<br />

Fisch auf der Speisekarte; von Koch Emanuel Micheletto in vielen<br />

Variationen zubereitet wird. „Man schmeckt den Unterschied“, sagt<br />

Michele Musella.<br />

San<br />

Remo<br />

Wir sind:<br />

Lippischer<br />

Pizzameister 2017<br />

Mittelstrasse 48 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

spezielle Mittagsangebote - italienische Spezialitäten<br />

Geöffnet Donnerstag bis Dienstag 11.30 - 14.30 Uhr,<br />

abends von 17.30 - 22.30 Uhr. Mittwochs Ruhetag.<br />

Gern reservieren wir Ihren Tisch unter 05234 / 2897.<br />

Edda Braido, Michele Musella und Koch Emanuel Micheletto feiern ihren großen Erfolg: Das „San Remo“<br />

ist lippischer Pizzameister. Der Pokal steht jetzt auf der Theke des italienischen Restaurants. Foto: privat


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 7<br />

Am 29. April geht es wieder los<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Der Sommer beginnt mit Blütenpracht!<br />

Ab Samstag, 29. April geht es wieder<br />

los, das Blumenhaus Bornemeyer<br />

lädt zum Saisonstart in die eigenen<br />

Gewächshäuser ein. Wer ein besonderes<br />

Ambiente mag, wird Gefallen<br />

finden an dem stimmungsvollen<br />

Innenhof und den „historischen<br />

Gewächshäusern“ (das Familienunternehmen<br />

wird in vierter Generation<br />

geführt). Leider ist Gärtnerei von Gebäuden<br />

umstellt, der Zugang erfolgt<br />

über den Parkplatz (Ecke Mittelstraße<br />

/Nordstraße) des Blumenhauses,<br />

etwas ungewöhnlich, lohnt sich aber,<br />

denn es erwartet Sie ein wunderbares<br />

kleines Idyll: Genießen Sie zum<br />

Start in die Sommersaison bei einer<br />

kleinen Erfrischung und guter Laune<br />

die Farbenpracht und Vielfalt der<br />

Beet- und Balkonpflanzen, aktuelle<br />

Pflanz- und Gestaltungsideen, Sommerlaune<br />

pur!<br />

Passende Accessoires wie Gefäße,<br />

Kissen, Taschen, Schmuck und<br />

vieles mehr, sorgen für gute Laune<br />

ebenso wie die floristischen Kleinode<br />

im Ladengeschäft, da hat Susanne<br />

Bornemeyer für gesorgt: stets frisch<br />

gebundene Sträuße, die dürfen auch<br />

mal barock opulent sein, im Sommer<br />

auch aus schnittfrischen Blumen<br />

aus eigenem Anbau, sind immer<br />

ein gelungenes Geschenk, wer freut<br />

sich nicht über einen schönen Strauß<br />

aus dem Blumenhaus Bornemeyer,<br />

Muttertag ist auch ganz bald, auch<br />

sich selbst darf man erfreuen.<br />

Das Blumenhaus Bornemeyer<br />

legt Wert auf Qualität: die hauseigenen<br />

Beet- und Balkonpflanzen<br />

überzeugen durch ihre Qualität, die<br />

Pflanzen entwickeln sich optimal im<br />

Anzuchtbeet, seit sie als Rohware<br />

von den grünen Partnern direkt aus<br />

Raphaela Kula freut sich auf den Saisonstart am 29. April<br />

deren Gärtnereien geliefert wurden:<br />

keine unnötigen Transporte, kein<br />

Schaden durch mehrmaliges Umladen<br />

oder Stehen in Paletten...Das<br />

Resultat: gesunde, kräftige Pflanzen,<br />

selbstverständlich in großen Töpfen<br />

zur guten Wurzelausbildung und<br />

mit mehreren Stecklingen getopft,<br />

nur so werden die Pflanzen schön<br />

üppig und voll. Die lang anhaltende<br />

Blütenpracht wird erreicht durch<br />

den Einsatz des bewährten und stets<br />

geprüftem hauseigenen Pflanzsubstrates,<br />

selbstverständlich versehen<br />

mit Langzeitdünger. Bei dieser Kombination<br />

steht einem blütenreichen<br />

Sommer bis in den Herbst nichts<br />

im Weg. Apropos Kombination, bei<br />

der großen Auswahl an Pflanzen<br />

mit unterschiedlichen Blüten- und<br />

Wuchsformen und der Vielfalt an<br />

Farbe, ist es gar nicht so leicht,<br />

Foto: MH<br />

sich zu entscheiden: elegant Ton in<br />

Ton, üppig, wild und farbenfroh,<br />

duftig und leicht? Für diejenigen,<br />

die schnell etwas für den Eingang,<br />

die Terrasse oder den Gartentisch<br />

suchen, für sich zuhause oder auch<br />

als Mitbringsel zur spontanen Einladung,<br />

finden sich immer bereits<br />

gepflanzte Gefäße im Innenhof oder<br />

vor dem Ladengeschäft, immer etwas<br />

Ansprechendes. Für die, die selbst<br />

suchen wollen, findet sich immer<br />

etwas in der Gärtnerei, da kann aus<br />

dem Vollem geschöpft werden. Zum<br />

Glück ist man dort nicht allein und<br />

kann sich auf Beratung verlassen,<br />

denn jede der Sommerpflanzen hat<br />

so ihre Ansprüche und Eigenheiten<br />

in Bezug auf den gewünschten<br />

Standort : sonnig oder schattig,<br />

Empfindlichkeit bei Regen oder<br />

Wind, besser im Gefäß oder direkt<br />

ins Beet? Da ist man hingerissen<br />

von der wunderschönen kräftigen<br />

pinkigen Petunie „Shihi Purple“,<br />

freut sich über die leuchtende Diascia<br />

oder die großblütige Bacopa, möchte<br />

alles kombinieren, doch nicht alles<br />

macht nebeneinander Sinn, denn in<br />

diesem Fall würde die zarte Bacopa<br />

doch neben der wuchs-freudigen<br />

Petunie untergehen. Gerne greift<br />

man auf Bewährtes zurück, da fallen<br />

einem unbekannte Pflanzen nicht auf,<br />

da ist es doch hilfreich, auf das eine<br />

oder andere aufmerksam gemacht zu<br />

werden, sei es auf die vielen neuen<br />

Begoniensorten oder auch auf die<br />

klassische Impathie. Ob zwei, drei<br />

Pflanzgefäße sommerlich erblühen<br />

sollen, die gesamte Terrasse oder<br />

Balkonkästen, Beratung und Qualität<br />

stehen an erster Stelle, das Team vom<br />

Blumenhaus Bornemeyer berät sie<br />

gern. Sie finden eine große Auswahl<br />

an Sommerstämmchen und Rankpflanzen,<br />

vom duftigem Heliotrop<br />

bis zur peppigen Lantane oder den<br />

unproblematischen Dipladenien.<br />

Das Blumenhaus Bornemeyer bietet<br />

individuelle Gestaltungsideen für<br />

die unterschiedlichsten Anlässe: den<br />

floralem Schmuck für die Hochzeitsfeier,<br />

den runden Geburtstag oder das<br />

Firmenevent. Selbstverständlich ist<br />

das Blumenhaus auch im Trauerfall<br />

für Sie da, sei es mit dem Schmuck<br />

für die Trauerfeier oder später<br />

bei der Gestaltung und Pflege des<br />

Grabes, der bewährte Service der<br />

Dauergrabpflege des Blumenhauses<br />

Bornemeyers garantiert über das<br />

Jahr hinweg eine würdevolle Grabstätte,<br />

ein wichtiger Ort, der durch<br />

eine ansprechende Gestaltung den<br />

Trauerprozess erleichtert, immer ist<br />

Beratung durch Fritz Bornemeyer<br />

oder Raphaela Kula möglich. Eine<br />

feine Auswahl an Bodendeckenden<br />

Pflanzen und Kleingehölzen die<br />

von ihrer Entwicklung und Wirkung<br />

ganz besonders für die hiesige<br />

Grabbepflanzung geeignet sind, ist<br />

zur Pflanzsaison immer vorrätig,<br />

unterschiedliche wirkungsvolle<br />

saisonale Grabbepflanzung können<br />

zusammengestellt werden.<br />

Übrigens, auch beim „urban gardening“<br />

kann Ihnen geholfen werden:<br />

Bioerde, Gemüsepflanzen, Kräuter<br />

und Erdbeeren, das wird lecker.<br />

Fachliche Kompetenz, Freude am<br />

Kontakt mit Kunden und Kundinnen,<br />

individuelle Beratung und die Fähigkeit,<br />

(fast)alles möglich zu machen,<br />

das bietet das Team vom Blumenhaus<br />

Bornemeyer Zurück zum Sommer:<br />

mit Blütenpracht durch die schönste<br />

Jahreszeit! Lassen Sie sich am 29.<br />

April von 10 bis 15 Uhr inspirieren,<br />

stimmen Sie sich ein. Das Team<br />

vom Blumenhaus Bornemeyer freut<br />

sich auf Sie.<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V.<br />

lädt ab der ADFC-Station Bad<br />

Meinberg zu den geselligen Radausflügen<br />

ein. Zu allen geführten<br />

ADFC-Radtouren sind Nicht-<br />

Mitglieder herzlich eingeladen.<br />

Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder<br />

täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

beim ADFC in Bad Meinberg<br />

- Kontakt Tel. 05234-9754 – E-<br />

Mail: adfc-lippe@havergoh.de.<br />

Oster-Samstag, 15. April:<br />

14.00 Uhr Gesellige Pause im<br />

Café Schauinsland. Ob die Runde<br />

kurz oder länger wird, entscheidet<br />

die Wetterlage. Bei „angenehmer<br />

Frühlingluft“ geht es Richtung<br />

Blomberg und zum Ausflugscafé<br />

oberhalb von Bad Meinberg, bei<br />

„Regenwetter“ zu Fuß rund um<br />

Bad Meinberg zur Einkehrpause.<br />

Kurzfristige Info beim ADFC-Bad<br />

Meinberg (Ende: 18 Uhr).<br />

Samstag, 22. April:<br />

14.00 Uhr<br />

Rund um Horn nach Holzhausen.<br />

Auf kleinen versteckten Wegen zu<br />

den Externsteinen und zur Kaffee-<br />

Pause bei Webers (Ende: 17.45<br />

Uhr).<br />

Samstag, 29. April:<br />

14.00 Uhr Auf kleinen<br />

Wegen in Richtung Blomberg.<br />

Der ADFC-Tourguide führt auf<br />

verstecken Wegen in den Osten<br />

von Bad Meinberg. Geradelt wird<br />

durch das leicht wellige Hügelland<br />

ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

zur Einkehrpause bei Kaffee und<br />

Kuchen (Ende: 17.45 Uhr).<br />

Montag, 01. Mai:<br />

11.30 Uhr Bad Meinberg<br />

sportlich – Paderborner Land<br />

zwischen Pader, Ems und Lippe.<br />

Start: Paderborn Benteler Arena,<br />

Im Quinhagen, um 12.15 Uhr<br />

(Parkplatz neben der B 1). Feiertagsausfahrt<br />

auf flacher Runde mit<br />

Besuch in Rietberg und Delbrück.<br />

Auf verkehrsarmen Wegen zum<br />

Vogelschutzgebiet Steinhorster<br />

Becken und weiter nach Rietberg.<br />

Nach der Einkehrpause führen auf<br />

dem Landesgartenschau-Radweg<br />

über Delbrück zurück zum Startpunkt.<br />

Der Rundkurs ist steigungsarm,<br />

es wird mit einem 19 bis 21<br />

km/h-Durchschnitt gefahren und<br />

ist für Muskelradler mit Kondition<br />

und anspruchsvolle Radler mit<br />

elektrischer Unterstützung geeignet.<br />

Infos & Anmeldung beim<br />

ADFC in Bad Meinberg. ADFC-<br />

Radtransport ab Bad Meinberg<br />

(Ende: 18.30 Uhr).<br />

Dienstag, 02. Mai:<br />

17.00 Uhr Pedelec-<br />

Schnupper-Tour mit Verbraucherberatung.<br />

Der ADFC-Trainer<br />

berät zum Thema: Fahrrad mit<br />

Tretunterstützung / E-Bike. Dabei<br />

werden Anfänger in die Technik<br />

des sicheren Radfahren bei einer<br />

kleinen Ausfahrt eingeführt. Info<br />

& Anmeldung beim ADFC Bad<br />

Meinberg (Ende: 18.30 Uhr).<br />

Samstag, 06. Mai:<br />

14.00 Uhr<br />

Historischer Kuchengenuss im<br />

Schloss Schieder. Rundkurs über<br />

Steinheim zum SchiederSee und<br />

entlang der Emmer zurück nach<br />

Bad Meinberg (Ende: 17.45 Uhr).<br />

Sonntag, 07. Mai:<br />

11.30 Uhr<br />

Bad Meinberg sportlich – Mountainbike-Tour<br />

im Eggegebirge.<br />

Start: Bahnhof Bad Driburg um<br />

12.15 h. Die erste MTB-Tour des<br />

ADFC Lippe – probieren geht<br />

über studieren! Steil hinauf geht<br />

es zum Eggekamm und weiter<br />

über Herbram-Wald, die Teutonia-<br />

Klippen und vorbei am Aussichtsturm<br />

„Bierbaums Nagel“ auf die<br />

Westseite des Gebirges. Nach der<br />

Einkehrpause geht es über Lichtenau<br />

und Schwarney zurück zum<br />

Startpunkt. Die Sportausfahrt ist<br />

für konditionsstarke Muskelradler<br />

mit einem Cross-Rad und für<br />

Elektro-MTB-Piloten geeignet.<br />

Weitere Infos & Anmeldung beim<br />

ADFC in Bad Meinberg. ADFC-<br />

Radtransport ab Bad Meinberg<br />

(Ende: 18.30 Uhr).<br />

Samstag, 13. Mai:<br />

14.00 Uhr Ins<br />

Tal der Berlebecke mit Einkehrpause<br />

im Cafe Hangstein. Gesellige<br />

Ausfahrt durch die ländliche<br />

Umgebung Richtung Fromhausen<br />

und Berlebeck mit Einkehrpause<br />

im Cafe Hangstein. Danach in<br />

Richtung Köngisberg und über<br />

den Mescheweg in Richtung Horn<br />

(Ende: 18 Uhr).<br />

Vorankündigung: <strong>Stadt</strong>radeln<br />

Horn-Bad Meinberg vom<br />

21. Mai bis 10. Juni unter dem<br />

Motto „Radeln für ein gutes<br />

Klima“ mit einer Vielzahl von<br />

geführten Radtouren in Horn-Bad<br />

Meinberg. Auskünfte bei ADFC in<br />

Bad Meinberg. Anmeldung über<br />

www.stadtradeln.de beim „Team<br />

ADFC Horn-Bad Meinberg offenes<br />

Team“.<br />

Carsten Davids neuer Jugendwart beim Tennisclub BW Horn<br />

Tennishalle muss renoviert werden<br />

Im Clubhaus blickte die erste<br />

Vorsitzende Antje-Karina Gerwin<br />

TC Blau-Weiß Horn mit den<br />

anwesenden Mitgliedern auf das<br />

vergangene Jahr 2016 zurück.<br />

Hervorgehoben wurde der Austausch<br />

der Hallenaußenwand, der<br />

durch Sturmschaden notwendig<br />

geworden war. Dieser konnte nur<br />

dank der fleißigen Helfer Ulrich<br />

Teichert, Hans Günter Schulz,<br />

Bernd Moritz und Norbert Buchta<br />

realisiert werden, wofür diese<br />

vom Vorstand ein symbolisches<br />

Geschenk erhielten. Auch den<br />

Spendern des Jahres 2016 wurde<br />

gedankt.<br />

Der Sportwart Volker Matecki<br />

und die zweite Vorsitzende Andrea<br />

Reineke blickten auf die<br />

sportlichen Ereignisse im Jahr<br />

2016 zurück. So waren neun<br />

Erwachsenen- und fünf Jugendmannschaften<br />

im Spielbetrieb<br />

unterwegs und vor allem Tobias<br />

Biere, Finn Niederkrome, Fynn<br />

Lucas Pehle und Ron Leo Zarsen<br />

zeigten sich darüber hinaus erfolgreich<br />

auf Turnieren.<br />

Der Vorstand berichtete außerdem<br />

über bevorstehende Veranstaltungen<br />

und Ereignisse im Jahr<br />

2017. So wird unter anderem die<br />

Jetzt zugreifen: Einführungspreise<br />

für die neue Marke von Hankook<br />

Tolle Aktionspreise, auch für die neueste Felgengeneration 2017!<br />

REIFEN<br />

WECHSEL<br />

TAGE BEI<br />

Die fleißigen Helfer beim Austausch der Hallenrenovierung: (von<br />

links) Ulrich Teichert, Hans Günter Schulz, Bernd Moritz. Es fehlt:<br />

Norbert Buchta.<br />

Renovierung der Halle erfolgen.<br />

Sportlich soll es darüber hinaus durch<br />

die Verpflichtung des neuen Trainers<br />

Carsten Davids vorangehen. Er wird<br />

ab Mai das Training auf der Anlage<br />

am Eggestadion übernehmen und<br />

sich dank der erfolgten Wahl zum<br />

Jugendwart ebenfalls im Vorstand<br />

für den Verein engagieren.<br />

Als nächste große Veranstaltung<br />

steht die Saisoneröffnung unter<br />

dem Motto „Deutschland spielt<br />

Tennis – Horn spielt mit!“ am<br />

29. April für alle Erwachsenen<br />

und am 1. Mai für alle Kinder an.<br />

Informationen dazu in Kürze auf<br />

der Vereinshomepage unter www.<br />

tc-bw-horn.de.<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Mit uns sind Sie immer gut und sicher unterwegs!<br />

SparWas_LA_90x50mm_4c(2).indd 1 04.02.16 14:34


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 8<br />

Kinderbibelwoche<br />

in Leopoldstal<br />

Die Kirchengemeinde Leopoldstal lädt ein zur Kinderbibelwoche<br />

„Alles in Butter mit dem kleinen Herrn Luther“. Zur Kinderbibelwoche<br />

vom 18. April bis 21. April jeweils von 9.30 - 12.00 Uhr rund<br />

um die Kirche und das Gemeindehaus Leopoldstal, Eichenweg,<br />

sind alle Schulanfänger des Kindergartens und Schüler bis zur 6.<br />

Klasse herzlich eingeladen. Es wird auf jeden Fall ein spannendes<br />

Programm mit Spielen und Spaß, Geschichten und Abenteuer<br />

mit und vom kleinen Herrn Luther geben, und wer möchte mit<br />

Übernachtung von Freitag auf Samstag. Am 23. April ist der Abschlussgottesdienst<br />

um 11.00 Uhr in der Kirche Leopoldstal. Wir<br />

freuen uns schon auf euch! Euer KiBiWo Team<br />

Lippische Landeskirche lädt ein zum Rundmarsch<br />

um die Externsteine<br />

Pilgern am Ostermontag<br />

Unter dem Titel „ Das Ende der Nacht“ lädt das Bildungsreferat der<br />

Lippischen Landeskirche zum Pilgern am Ostermontag, 17. April,<br />

von 6 bis etwa 9.30 Uhr ein. Die Etappe führt rund 6 Kilometer<br />

um die Externsteine. Diese Tour am frühen Morgen des zweiten<br />

Ostertages bietet Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und Nachfühlen.<br />

Die geistliche Begleitung erfolgt durch die ehrenamtlichen<br />

Pilgerbegleiterinnen Friederike Heer und Hanna Liedtke. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 5 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter Tel.: 05231/976-742, pilgern@lippische-landeskirche.de oder<br />

www.pilgern-in-lippe.de.<br />

Eltern-Kind-Gruppe der Ev. Familienbildung<br />

im Gemeindehaus Horn<br />

„Schritte ins Leben“<br />

Nach den Osterferien wagen auch die ganz Kleinen im Gemeindehaus<br />

ihre ersten Schritte: Am 25. April 2017 startet die Eltern-<br />

Kind-Gruppe neu! Jeden Dienstagvormittag kommen hier Eltern<br />

mit ihren Kindern ab acht Monaten bis zum Kindergarteneintritt<br />

zusammen. Sie singen miteinander, lernen erste Fingerspiele kennen,<br />

experimentieren mit Farben und verschiedenen Materialien, erobern<br />

an einem Tag die Bewegungsbaustelle, beim nächsten Mal den<br />

Fühlparcours. Der Austausch der Eltern, die Bindung zum Kind,<br />

die Neugier der Kinder auf ihre Umgebung und andere Kinder,<br />

sowie der Spaß am gemeinsamen Tun stehen im Mittelpunkt. Die<br />

Gruppe wird von Karolin Beermann geleitet. Nach einer Sommerpause<br />

während der Ferien wird es ab dem 12.September zur<br />

gewohnten Zeit wieder weitergehen. „Wenn Sie mit Ihrem Kind<br />

ab 8 Monaten jetzt oder später dazu kommen möchten, sind sie<br />

herzlich willkommen!“ Information über freie Plätze, Teilnahmegebühren<br />

und Ermäßigungen bitte bei der Ev. Familienbildung<br />

im Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche unter 05261/976<br />

670 oder -642 oder familie@lippische-landeskirche.de erfragen.<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg in den nächsten Wochen<br />

Eine starke Frau in schwierigen Zeiten<br />

Vortrag am Dienstag, 25. April:<br />

„Mein Morgenstern zu Wittenberg“<br />

– Katharina von Bora: Sie stand in<br />

seinem übergroßen Schatten. Wie<br />

war das Leben an der Seite des<br />

großen Reformators? Wie meisterte<br />

sie den Sprung von der Nonne zur<br />

Frau eines der berühmtesten Männer<br />

seiner Zeit? Katharina von Bora – die<br />

Frau Martin Luthers. Die Geschichte<br />

einer starken Frau in schwierigen<br />

Zeiten, die von Gästeführerin Cornelia<br />

Müller-Hisje in ihrem Vortrag<br />

am Dienstag, 25. April um 19:30 Uhr<br />

im Haus am Kurpark, Parkstr. 63,<br />

in Bad Meinberg näher vorgestellt<br />

wird. „Zukunft braucht Herkunft“<br />

jeden Dienstag, 19:30 Uhr, Haus<br />

am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />

Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />

Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

Bezaubernde Saiten zum Frühschoppen<br />

am 30. April 2017 in Bad<br />

Meinberg: Am Sonntag, 30. April<br />

2017, findet um 11.00 Uhr „Eine<br />

Reise durch die Welt der Saiteninstrumente“<br />

im Rahmen des Frühschoppens<br />

im Kurgastzentrum, Parkstr.<br />

10, in Bad Meinberg statt. Mit<br />

Musik aus Ihren beiden CDs „Eine<br />

Reise durch die Welt der Saiteninstrumente“<br />

und „Emociones“ und<br />

außergewöhnlichen Instrumentarien<br />

begeistern die beiden Musikerinnen<br />

Graciela Medina (südamerikanische<br />

Harfe, Charango und Gitarre)<br />

und Hannelore Wieland (Gitarre,<br />

Oktavgitarre und Mandoline) mit<br />

einer zauberhaften Klangwelt. Auf<br />

dem Programm stehen Werke aus<br />

Europa sowie Stücke aus verschiedenen<br />

Ländern Lateinamerikas und<br />

Eigenkompositionen von Graciela<br />

Medina (Argentinien). Rhythmische,<br />

temperamentvolle aber auch<br />

sentimentale sowie melancholische<br />

Kompositionen werden von dem Duo<br />

einzigartig interpretiert. Lassen Sie<br />

Einen Vortrag zum „Der Ritter der Rose“ und zu Katharina von Bora<br />

hält Cornelia Müller-Hisje.<br />

Über „Schilddrüsenerkrankungen“<br />

und „Reisen mit Herzerkrankungen“<br />

referiert Dr. Thomas<br />

Köhler.<br />

Bezaubernde Saiten bringen Hanelore Wieland (Gitarre) und Graciela Medina (Harfe) zum Frühschoppen<br />

mit.<br />

sich von einem facettenreichen Repertoire<br />

bezaubern und dies zu einem<br />

unvergesslichen Klangerlebnis für<br />

die Ohren werden. Weitere Informationen:<br />

www.cuerdas-magicas.de.<br />

Eintritt 5,00 Euro. Mit Gäste- oder<br />

Einwohnerkarte frei. Tickets nur vor<br />

Ort beim Einlass erhältlich.<br />

Vortrag am Dienstag, 2. Mai:<br />

„Reisen mit Herzerkrankungen“:<br />

Am Dienstag, 2. Mai referiert Dr.<br />

med. Thomas Köhler, Facharzt für<br />

Innere Medizin mit Schwerpunkt<br />

Kardiologie und Leitender Oberarzt<br />

der Abteilung Innere Medizin<br />

im Klinikum Weser-Egge in Bad<br />

Driburg, zum Thema „Reisen mit<br />

Herzerkrankungen“ um 19:30 Uhr<br />

im Haus am Kurpark, Parkstr. 63,<br />

Bad Meinberg. Herzkrank, aber<br />

reiselustig? Das muss kein Widerspruch<br />

sein. An sich spricht auch<br />

für Herzkranke oder Betroffene<br />

anderer chronischen Erkrankungen<br />

nichts gegen eine Urlaubsfahrt. Um<br />

diese gut zu überstehen, braucht es<br />

jedoch entsprechende (medizinische)<br />

Vorbereitungen. Auch die Wahl des<br />

Ferienortes will wohlüberlegt sein.<br />

Nicht zuletzt sollte das Transportmittel<br />

der Art und Schwere der Herzerkrankung<br />

gerecht werden. Für viele<br />

Herzkranke stellt sich daher zunächst<br />

die Frage nach ihrer Flugtauglichkeit.<br />

Diese und weitere Aspekte werden<br />

in dem Vortrag von Dr. Köhler näher<br />

beleuchtet. „Zukunft braucht Herkunft“<br />

jeden Dienstag, 19:30 Uhr,<br />

Haus am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />

Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />

Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

Vortrag am Dienstag, 9. Mai: „Der<br />

Ritter der Rose – Edelherr Bernhard<br />

II. zur Lippe“: Im Rahmen<br />

der Vortragsreihe „Zukunft braucht<br />

Herkunft“ stellt Gästeführerin Cornelia<br />

Müller-Hisje am Dienstag, 9.<br />

Mai um 19:30 Uhr im Haus am Kurpark,<br />

Parkstr. 63 in Bad Meinberg,<br />

den Gründer der Landesherrschaft<br />

Lippe, den Edlen Herrn Bernhard<br />

II. zur Lippe, den Ritter der Rose,<br />

vor. Tauchen Sie ein in die Zeit des<br />

Hochmittelalters. Begegnen Sie<br />

Kaiser Friedrich Barbarossa ebenso<br />

wie Herzog Heinrich genannt „der<br />

Löwe“. Der Vortrag ist auch für Kinder<br />

und Jugendliche geeignet, denen<br />

er ein Stück lippischer und deutscher<br />

Geschichte auf unterhaltsame Weise<br />

näher bringt. Cornelia Müller-Hisje<br />

ist Autorin des Romans „Der Ritter<br />

der Rose – Edler Herr Bernhard II.<br />

zur Lippe“. „Zukunft braucht Herkunft“<br />

jeden Dienstag, 19:30 Uhr,<br />

Haus am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />

Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />

Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

Vortrag am Dienstag, 16.05.2017:<br />

„Schilddrüsenerkrankungen“: Am<br />

Dienstag, 16. Mai, referiert Herr Dr.<br />

med. Köhler, Facharzt für Innere Medizin<br />

mit Schwerpunkt Kardiologie<br />

und Leitender Oberarzt der Abteilung<br />

Innere Medizin im Klinikum Weser-<br />

Egge in Bad Driburg, zum Thema<br />

„Schilddrüsenerkrankungen“ um<br />

19:30 Uhr im Haus am Kurpark,<br />

Parkstr. 63, Bad Meinberg. Die<br />

Schilddrüse ist ein kleines Organ mit<br />

vielfältigen Funktionen. Störungen<br />

der Funktion können die unterschiedlichsten<br />

Symptome wie Herzrasen,<br />

Schwitzen, Depressionen, trockene<br />

Augen usw. hervorrufen. Wie kann<br />

ich eine Funktions-störung erkennen<br />

und was kann ich tun, damit<br />

die Schilddrüsenhormone wieder<br />

im Gleichgewicht sind? Es gibt<br />

unterschiedliche Erkrankungen wie<br />

Knoten und Zysten oder aber auch<br />

Entzündungen der Schilddrüse. In<br />

diesem Vortrag werden u.a. verschiedene<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

erörtert. „Zukunft braucht Herkunft“<br />

jeden Dienstag, 19:30 Uhr, Haus<br />

am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />

Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />

Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />

Einwohnerkarte frei.<br />

40 Schützen und Schützeninnen<br />

nahmen am Offizierspokal-<br />

Schießen der Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg teil, darunter auch<br />

Ehrenoberst Erich Dohm und der<br />

amtierende Schützenkönig Nils<br />

Tötemeier. Erwin Karsunke eröffnete<br />

das Pokalschießen mit dem<br />

1. Vorsitzenden Thomas Wächter,<br />

Erich Dohm und Nils Tötemeier.<br />

Geschossen wurde im Modus<br />

„fünf Schuss auf eine Zehner-<br />

Scheibe mit Teilerwertung“. Den<br />

ersten Platz sicherte sich Marco<br />

Pätsch, vor Thomas Wahle und<br />

Nils Tötemeier.<br />

Offizierspokal-Schießen der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

Marco Pätsch siegt<br />

Die besten Schützen beim<br />

Offizierspokal-Schießen der<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg:<br />

(v.l.) Thomas Wächter,<br />

Nils Tötemeier, Klaus Budde<br />

(Bataillons-Schießwart) Marco<br />

Pätsch, Thomas Wahle und<br />

Erwin Karsunke.


Ostern<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 9<br />

Leopoldstal<br />

in<br />

Helfer gesucht<br />

Osterveranstaltung am 15. April<br />

Auch dieses Jahr gibt es eine Osterveranstaltung<br />

vom Heimatverein<br />

Leopoldstal, Treff ist am Samstag,<br />

15. April 2017. Beginn ist um 18<br />

Uhr an der Steinmetz-Grillhütte,<br />

Waldweg. Es gibt wie gewohnt<br />

Essen und Trinken, ein gemütliches<br />

Lagerfeuer, einen Ostergruß für die<br />

Kinder, und reichlich Gespräche<br />

in der herrlichen Umgebung der<br />

Mergelkuhle. Vorab wird eine kleine<br />

Wanderung dorthin angeboten,<br />

Treffen dazu ist um 17 Uhr an der<br />

Silbergrund-Turnhalle. Der Verein<br />

würde sich über weitere Helfer zur<br />

Mithilfe freuen, am Donnerstag,<br />

13. April ab 15 Uhr vorbereitende<br />

Arbeiten am Grillplatz, Sonntag ab<br />

10 Uhr Aufräumen.<br />

Umweltaktion<br />

Leider gab es auch dieses Jahr<br />

wieder einiges an Müll und Unrat<br />

in der Landschaft zu finden, beim<br />

Umwelttag in Leopoldstal konnte<br />

vieles davon wieder aufgesammelt<br />

werden. Die Umwelt und der Heimatverein<br />

Leopoldstal bedanken<br />

sich bei den Helfern, die fleißig mit<br />

geholfen haben.<br />

Konzert des Gemischten Chores Leopoldstal<br />

am Samstag, dem 29. April<br />

Kaffee und Gesang in Leopoldstal<br />

Erfolgreiche Umweltaktion des Heimatvereins Leopoldstal. Am 15. April lädt der Verein zur Osterveranstaltung.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

frohe Ostern!<br />

Am Samstag, dem 29. April können Gäste in der Kirche Leopoldstal ein<br />

Konzert des Gemischten Chores Leopoldstal unter der Leitung von Maik<br />

Friesen erleben.<br />

Bereits um 14.30 Uhr können Sie an einer Kaffeetafel im Gemeindesaal<br />

teilnehmen, das Konzert folgt dann um 15.30 Uhr. Begleitet wird der<br />

Chor am Klavier von Henry Friesen, weitere Mitwirkende sind der Männergesangsverein<br />

Wöbbel unter der Leitung von Markus Güldenring und<br />

das Querflötentrio der Kreismusikschule Paderborn. Der Eintritt beträgt<br />

sechs Euro.<br />

Serie des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s: Wie Martin Luther die Welt veränderte<br />

Stationen auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Am 31. Oktober jährt sich zum<br />

500. Mal die Veröffentlichung der<br />

95 Thesen, die Martin Luther, der<br />

Überlieferung nach, an die Tür der<br />

Schlosskirche in Wittenberg schlug.<br />

Das war der Beginn der Reformation.<br />

„Wie Martin Luther die Welt<br />

veränderte“ lautet eine Serie, die<br />

bis Oktober erscheint. In einem<br />

frei erfundenen Interview fragt<br />

unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />

den Wegbereiter der Reformation,<br />

was er immer schon von ihm wissen<br />

wollte. Und der Reformator<br />

antwortet in der Sprache unserer<br />

Zeit. Bisher sind schon verschiedene<br />

Beiträgen erschienen, nachzulesen<br />

in den Ausgaben des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 612 bis 619. Heute folgt ein<br />

neues Gespräch „Luther: Von der<br />

babylonischen Gefangenschaft der<br />

Kirche“.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Hallo Herr Dr.<br />

Luther. Wortgewaltig sprechen Sie<br />

von der babylonischen Gefangenschaft<br />

der Kirche. Worum geht es<br />

hier?<br />

Martin Luther: Diese Schrift<br />

gehört ebenfalls zu meinen Hauptschriften,<br />

die ich 1520 verfasst habe.<br />

Drei davon kennen Sie ja bereits:<br />

„Von der Freiheit eines Christenmenschen,<br />

„An den christlichen<br />

Adel deutscher Nation: Zur Reform<br />

der Kirche“ und „Von weltlicher<br />

Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam<br />

schuldig sei“. In allen Abhandlungen<br />

weise ich auf meist selbst<br />

verordnete Bindungen und Zwänge<br />

hin, die gleichsam wie Ketten in<br />

einer Gefangenschaft wirken. Die<br />

weltliche und kirchliche Obrigkeit<br />

zu meiner Zeit hat den Menschen<br />

viele Freiheiten vorenthalten oder<br />

genommen. Aber ich zeige Lösungswege<br />

auf. Bei der jetzt in<br />

Rede stehenden Schrift geht es mir<br />

um die Sakramente (Anm.: Riten,<br />

religiöse Handlungen), dabei vor<br />

allem um das Abendmahl (Anm.:<br />

Erinnerung an das letzte Mahl Jesu<br />

mit seinen Jüngern). Das mag sich<br />

für theologische Laien womöglich<br />

sehr speziell anhören. Für die Kirche<br />

und Priester meiner Zeit war<br />

das, was ich anstoßen wollte, von<br />

weitreichender Bedeutung.<br />

StAz: Dann war es wohl mehr als<br />

eine reformatorische Veränderung?<br />

Es kam – heute sagt man – einer<br />

Revolution gleich. Mit Ihrer Schrift<br />

haben Sie Jahrhunderte alte Grunddogmen<br />

der Kirche ins Wanken<br />

gebracht.<br />

Luther: Genauso war es. Leider<br />

haben meine Erkenntnisse aber auch<br />

Gegensätze aufgerichtet, die bis<br />

in Eure Zeit im kirchlichen Leben<br />

nicht überwunden sind.<br />

StAz: Worum ging es Ihnen<br />

konkret?<br />

Luther: Im Gehorsam gegenüber<br />

der Bibel (Evangelium) bestritt<br />

ich zuallererst die „Siebenzahl“<br />

der Sakramente. Für mich waren<br />

nur die Taufe und das Abendmahl<br />

Sakramente. Denn nur sie sind<br />

von Christus selber eingesetzt. Mit<br />

Einschränkungen gehörte noch die<br />

Beichte (Buße) dazu. Anders betrachtete<br />

ich die übrigen vier Sakramente<br />

(Firmung, Krankensalbung,<br />

Ehe und Ordination (Weihe). Das<br />

waren für mich fromme kirchliche<br />

Bräuche und Zeremonien. Gegen<br />

sie sprach natürlich nichts. Deshalb<br />

konnten sie auch beibehalten<br />

werden. Aber es waren nach meiner<br />

Erkenntnis eben keine echten<br />

Sakramente.<br />

StAz: Sie forderten beim Abendmahl<br />

die Wiedereinführung des<br />

sogenannten Laienkelches. Was hat<br />

es damit auf sich?<br />

Luther: Hier erinnerte ich mich an<br />

Jan Hus (Anm.: Böhmischer Früh-<br />

Reformator, 1370 – 1415). Bereits<br />

er hatte sich für den Laienkelch<br />

ausgesprochen. Das war ganz in<br />

meinem Sinne.<br />

StAz: Wie begründeten Sie den<br />

Laienkelch?<br />

Luther: Lesen Sich mal die Einsetzungsworte<br />

zum Abendmahl, in<br />

denen Jesu sagt: „Trinket alle daraus“<br />

(Matthäus 26,27). Den Laien<br />

das Abendmahl in beiderlei Gestalt<br />

(Brot und Wein) zu verwehren, hielt<br />

ich deshalb für nicht schriftgemäß.<br />

Jesus sagt es ja nicht so, als ob er<br />

es nur zuließe, sondern er gibt es<br />

vor. Deshalb kann das niemand<br />

verwehren, auch die kirchliche<br />

Obrigkeit nicht.<br />

StAz: Sie lehnten auch die Transsubstantiation<br />

ab. Ein kompliziertes<br />

Wort, das so viel bedeutet wie….<br />

Luther: …Lehre von der Wandlung<br />

von Brot in den Leib und Wein<br />

in das Blut Christi. Diese Lehre<br />

meiner Kirche war ebenfalls nicht<br />

biblisch gedacht, sondern philosophisch,<br />

um die Gegenwart Christi<br />

im Abendmahl rational zu erklären.<br />

Das aber lehnte ich ab. Ich hielt an<br />

dem einfachen Glauben fest, dass<br />

Christus beim Abendmahl tatsächlich<br />

unter uns ist. Darauf vertraute<br />

ich. Von daher brauchte es keine<br />

komplizierte theologische Lehre.<br />

StAz: In Ihrer Schrift gelangten<br />

Sie auch zu der Erkenntnis, dass<br />

das Abendmahl keine Opferhandlung<br />

sei.<br />

Luther: Ja, hierdurch sehe ich das<br />

Wesen des Abendmahls entstellt und<br />

verkehrt. Es geht beim Abendmahl<br />

und auch bei jeder Messe nicht<br />

darum, dass der Mensch ein „gutes<br />

Werk“ tun muss. Sondern uns Menschen<br />

ist etwas verheißen – etwas,<br />

was wir als Geschenk nur dankbar<br />

empfangen können. Deshalb ist mir<br />

deutlich geworden: In jeder Messe<br />

dient Gott uns – den Menschen, und<br />

nicht der Mensch Gott. Deshalb<br />

nannte ich die Messe auch Gottesdienst.<br />

In dem Zusammenhang<br />

ist mir auch deutlich geworden:<br />

Priester sind lediglich Diener. Sie<br />

haben keine – Ihr würdet heute<br />

sagen – Monopolstellung.<br />

StAz: Was sagen Sie den heutigen<br />

Menschen, was Ihnen das Abendmahl<br />

bedeuten kann?<br />

Luther: Am Abend vor seinem<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

Kreuzigungstod hat Jesus ein<br />

letztes Mal mit seinen Jüngern zu<br />

Abend gegessen. Dieses letzte Mahl<br />

mit den Seinen wurde zum ersten<br />

Abendmahl. Er gab ihnen Brot und<br />

Wein und sprach seine berühmten<br />

Worte. Jesus sagte ihnen, sie sollten<br />

das Abendmahl immer wieder feiern<br />

zur Erinnerung an ihn und um die<br />

Rettung zu verkündigen, die durch<br />

seinen Tod geschehen ist. Das stärkt<br />

unseren Glauben und unsere Gemeinschaft<br />

mit ihm – und unter uns.<br />

StAz: Und warum sollte man sich<br />

taufen lassen?<br />

Luther: Ob bei einem kleinen<br />

Menschenkind oder bei einem<br />

Erwachsenen – eigentlich ist die<br />

Antwort ganz einfach: Weil Jesus<br />

auch getauft wurde. Bei der Taufe<br />

kommen viele Gefühle und Hoffnungen<br />

zur Sprache.<br />

Weit über unser Verstehen hinaus<br />

reicht jedoch, was in der Taufe<br />

geschieht: Jesus Christus bindet<br />

sich an das Leben dieses Täuflings,<br />

bejaht es und sagt ihm ganz<br />

persönlich sein Weggeleit in guten<br />

und weniger guten Tagen zu („Ich<br />

habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />

du bist mein“). Dieser Ruf gilt<br />

für alle Zeit, für immer und ewig!<br />

In Phasen von Anfechtung und<br />

Gefahr habe ich mich deshalb mit<br />

diesem Satz getröstet und mir Mut<br />

zugesprochen: „Ich bin getauft“!<br />

Ja, es stimmt, diesen Satz habe ich<br />

sogar mal auf einen Tisch geschrieben,<br />

als mich Zweifel an meiner<br />

Glaubensfestigkeit, an meinen<br />

theologischen Positionen und an<br />

meinem Tun plagten.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 10<br />

Wir schreiben das Jahr Eins<br />

nach dem Jubiläum „900 Jahre<br />

Diestelbruch“. Der Verein „Unser<br />

Diestelbruch“ hat auch für 2017<br />

wieder ein attraktives Programm<br />

vorbereitet, das dem Untertitel „Verein<br />

für Heimat, Kultur und Zukunft“<br />

Rechnung trägt.<br />

Waldkindergarten<br />

startet nach den<br />

Osterferien<br />

Es geht weiter mit dem Waldkindergarten.<br />

Fast ein Jahr lang war die Stelle<br />

der Leiterin des Waldkindergartens<br />

verwaist, jetzt ist mit Cerstin Büker<br />

eine neue Kraft gefunden worden.<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder<br />

im Grundschulalter. Zweieinhalb<br />

Stunden lang geht es immer mittwochs<br />

ab 15 Uhr ganzjährig in den<br />

Leistruper Wald. An der sogenannten<br />

Röhnwiese steht ein Bauwagen, an<br />

dem die Kinder Stöbern, Buden<br />

bauen und Natur erleben können, so<br />

Richter. Am Mittwoch, dem 26. April<br />

2017 startet das Angebot. Treffpunkt<br />

ist um 15 Uhr jeweils am Parkplatz<br />

Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg 2017<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal,<br />

Kirche Leopoldstal<br />

Samstag, 20. Mai um 15.30 Uhr:<br />

Christina Bauer, Leopoldstal<br />

Nele Franzen, Leopoldstal<br />

Robin Helwig, Leopoldstal<br />

Klara Martin, Leopoldstal<br />

Jan Säck, Leopoldstal<br />

Kevin Schäfer, Leopoldstal<br />

Laura Schäfer, Leopoldstal<br />

Marleen Volland, Leopoldstal<br />

Bennet Zarsen, Leopoldstal<br />

Sonntag, 21. Mai 2017<br />

um 10.00 Uhr:<br />

Lea-Sophie Koch, Blomberg<br />

Evelyn Kubrin, Detmold<br />

Sina Schäfers, Veldrom<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg,<br />

Pfarrbezirke Nord<br />

und Süd<br />

Pfarrerin Irmela<br />

Lutterjohann-Zizelmann<br />

Sonntag, 30. April um 10.00 Uhr:<br />

Lina Beckmann, Bad Meinberg<br />

Felicia Emily Theresa Connor<br />

Brandenburg, Fissenknick<br />

Jan Ehlert, Bad Meinberg<br />

David Klatt, Bad Meinberg<br />

Katharina Mehrmann, Moorlage<br />

Pascal Oscenda, Wilberg<br />

Luca Piornack, Bad Meinberg<br />

Justus Eduard Edmund Platena,<br />

Bad Meinberg<br />

Avienne Rech, Bad Meinberg<br />

Leonie Schierenberg, Bad Meinberg<br />

Anna Sofie Schmid, Fissenknick<br />

Sascha Jörg Schneider, Bad<br />

Meinberg<br />

In Diestelbruch wird es auch 2017 nicht langweilig<br />

Ganz viel Programm für Klein und Groß<br />

am ehemaligen Waldcafé. Anmeldungen<br />

können über die Homepage www.<br />

diestelbruch-detmold oder unter<br />

05231-5466 erfolgen. Die Gruppe<br />

bietet Platz für bis zu zehn Kinder.<br />

Der Waldkindergarten ist übrigens<br />

aus einer ehemaligen lokalen Gruppe<br />

des Naturschutzbundes Deutschland<br />

(Nabu) entstanden und passt gut<br />

zu den Zielen des Vereins, der sich<br />

insbesondere für die Kinder- und<br />

Jugendarbeit vor Ort einsetzt, so<br />

Wolfgang Richter.<br />

Kabarett im<br />

„Alten Krug“<br />

Die „Mindener Stichlinge“ sind<br />

seit vielen Jahren fester Bestandteil<br />

des Diestelbrucher Veranstaltungskalenders.<br />

Am 5. Mai 2017 ab 20<br />

Uhr gastieren sie im Saal des „Alten<br />

Krug“ in Diestelbruch, Karten zu 13<br />

Euro gibt es ab dem 6. April 2017<br />

im Restaurant und im „Treffpunkt“.<br />

Wie immer greifen die Stichlinge<br />

aktuelle Themen auf: Was haben<br />

Putin, Merkel und Veganer gemeinsam?<br />

Sie alle sind Zielscheibe für<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im April und Mai finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und<br />

die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder und<br />

Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen<br />

wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße. Wir bitten dafür um<br />

Verständnis. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen<br />

wir keine Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte<br />

und praktische Möglichkeit aufmerksam machen, Danke zu sagen<br />

- mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> am 18. Mai oder 9. Juni 2017.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />

Maybrit Vera Marleen Sommer, Bad<br />

Meinberg<br />

Tobias Spieker, Bad Meinberg<br />

Romy Tötemeier, Bad Meinberg<br />

Paula Vogelsmeier, Wehren<br />

Jassna Mailin Weber, Bad Meinberg<br />

Eric Wißmann, Bad Meinberg<br />

Leon-Mourice Wolf, Bad Meinberg<br />

Marcella Rombach, Bad Meinberg<br />

Jessica Schamey, Bad Meinberg<br />

Celina Schierenberg, Bad Meinberg<br />

Markus Schlenger, Fissenknick<br />

Oliver Schmidt, Fissenknick<br />

Celine Spieker, Bad Meinberg<br />

Niklas Vogelsmeier, Detmold<br />

Jan-Luca Weber, Bad Meinberg<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Pfarrbezirk I<br />

und II<br />

Pfarrerin Stork<br />

Sonntag, 7. Mai um 11 Uhr,<br />

Laura Alberani, Horn<br />

Anna Albrecht, Horn<br />

Lara Berghahn, Horn<br />

Joel Pascal Bobenhausen, Horn<br />

Nicolas Capelle, Horn<br />

Mandy Ditzel, Horn<br />

Willi Engelmann, Horn<br />

Lara Husemann, Horn<br />

Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />

In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />

seiner nächsten Ausgabe<br />

Dankesanzeigen<br />

der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />

können Sie danke für die Glückwünsche und<br />

Geschenke sagen.<br />

Die Anzeige erscheint am 18. Mai 2017.<br />

Anzeigenschluss ist der 11. Mai 2017<br />

Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />

Horn, Kampstraße 10.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Das E-Auto: Läuft‘s oder… Geht‘s noch? Die stolzen Stichlings-Besitzer<br />

(von links nach rechts): Frank Oesterwinter, Annika Hus, Dietrich Weisemann,<br />

Birger Hausmann, Stephan Winkelhake, Kirsten Gerlhof.<br />

Foto: Bernd Horstmann<br />

die subtilen Sticheleien und Speerspitzen<br />

der Mindener Stichlinge in<br />

ihrem Programm 2017. Dabei steht<br />

natürlich die Bundestagswahl im<br />

Visier der Kabarettisten: direkte<br />

Alina Jakobi, Horn<br />

Daniel Lasarew, Horn<br />

Hannah Leifer, Heesten<br />

Alexander Opitz, Horn<br />

Laura Paulussen, Holzhausen<br />

Tom Paulussen, Holzhausen<br />

Kendra Antonia Sentler, Horn<br />

Angeline Staiger, Horn<br />

Alexander Vogt, Holzhausen<br />

Leonie Walle, Holzhausen<br />

Jan Ole Zarsen, Horn<br />

Erstkommunion Horn-<br />

Bad Meinberg<br />

Sonntag, 28. Mai 2017:<br />

Julia Born, Bad Meinberg<br />

Jodie Francis, Holzhausen<br />

Xenia Hohn, Leopoldstal<br />

Fabio Lubos, Bad Meinberg<br />

Stella Lubos, Bad Meinberg<br />

Ferris Neuhaus, Bad Meinberg<br />

Loona May Price, Bad Meinberg<br />

Dawid Rutkowski, Horn<br />

Lia Freya Schiermeyer, Horn<br />

Samantha Seibel, Horn<br />

Laura Sophie Seidel, Bad Meinberg<br />

Joy Soltysik, Leopoldstal<br />

Kim Soltysik, Leopoldstal<br />

Marvin Stumpenhagen, Feldrom<br />

Lennart Tito, Feldrom<br />

Demokratie ist gefragt, Wahlvolk<br />

und Regierung in Personalunion,<br />

versprechen nichts und halten<br />

nichts. Aber auch die Landesregierung<br />

bekommt ihr Fett weg:<br />

Lippischer Heimatbund stellt mit den Ortsvereinen Wanderprogramm vor<br />

Zu Fuß die Schätze<br />

Lippes entdecken<br />

Vanessa Kowarsch (vorne) hat für das umfangreiche Wanderprogramm schon mal den Rucksack gepackt,<br />

hier mit dem Heimatbund-Vorsitzenden Dr. Albert Hüser und Organisatoren. Foto: Manfred Hütte<br />

Der Lippische Heimatbund macht<br />

sich fürs Wandern stark. Er hat auch<br />

ein Jahr vor dem Deutschen Wandertag<br />

in Detmold ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt, das Lust<br />

aufs Wandern, Spielen, Erleben sowie<br />

den Aufenthalt in der Natur machen<br />

soll. Ob große oder kleine Wanderungen,<br />

Fahrten mit der Landeseisenbahn,<br />

Dorfaktions- und Erlebnistage oder<br />

<strong>Stadt</strong>spaziergänge – es ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

In Detmold sind es Abendspaziergänge<br />

unter geschichtlichen, bauhistorischen<br />

und literarischen Gesichtspunkten.<br />

Sie starten am 26. April 2017<br />

um 18 Uhr am Brunnen am Marktplatz<br />

mit einer geschichtlichen Führung.<br />

Am 17. Mai 2017 gibt es eine baugeschichtliche<br />

Führung und am 7. Juni<br />

eine literarische Führung mit Friedrich<br />

Brakemeier und Lothar Kaup. Am 21.<br />

Juli 2017 feiert der Heimatbund seinen<br />

Hanni punktet mit Spitzenwerten<br />

bei Wohnungseinbrüchen und<br />

missratener Wirtschaftspolitik, ihr<br />

Lächeln wirkt irgendwie festgenäht.<br />

Dabei sind Kirsten Gerlhof, Annika<br />

Hus, Frank Oesterwinter, Dietrich<br />

Weisemann und am Klavier Stefan<br />

Winkelhake unter der bewährten<br />

Regie von Birger Hausmann und der<br />

Co-Regie von Dieter Fechner. Mehr<br />

Infos unter http://www.kabarettstichlinge.de/.<br />

„Weißt Du noch, wie’s<br />

früher war…?“<br />

Seit 2016 hat der Verein „Unser<br />

Diestelbruch“ das Format „Weißt<br />

Du noch, wie’s früher war…?“<br />

eingeführt. Ältere Dorfbewohner<br />

erzählen dabei den Kindern, wie es<br />

damals zuging. Bei diesem Projekt<br />

soll der Zusammenhalt im Dorf gestärkt<br />

werden den Kinder Wissenswertes<br />

über Diestelbruch und seine<br />

Vergangenheit vermittelt werden.<br />

Jetzt wurden die Termine in 2017<br />

festgelegt. Gisela Wieneke wird am<br />

3. Juni 2017 von 16 bis 17.30 Uhr<br />

über „Diestelbruch als Feriendorf“<br />

erzählen. Weitere Termine in 2017:<br />

23. September (Thema noch offen)<br />

und 1. Dezember (Thema „Weihnachten<br />

früher in Diestelbruch“).<br />

Dinner mit<br />

Meisterschaften<br />

Das „Dinner im Dorf“ mausert sich<br />

zu einer erfolgreichen Sommerveranstaltung.<br />

In diesem Jahr wurde der<br />

1. Juli terminiert, wieder verbunden<br />

mit der KUBB-Meisterschaft (skandinavisches<br />

Kegeln) des Ortes.<br />

Familientag im Freilichtmuseum und<br />

am 24. September 2017 gibt es einen<br />

Dorfaktionstag mit Wandern und Familienprogramm<br />

in Heiligenkirchen,<br />

berichtet Werner Zahn. Für den 1.<br />

Oktober 2017 ist ein Familienerlebnistag<br />

auf der Streuobstwiese an der<br />

Jugendherberge geplant, erläuterte<br />

Obstbaumexpertin Vanessa Kowarsch<br />

(www.dieobstbaumwartin.net).<br />

Weitere Programmpunkte: Sternwanderung<br />

in Augustdorf (Himmelfahrt,<br />

25. Mai 2017), Wanderung von Lemgo<br />

nach Schwelentrup (17. Juni), Sternwanderung<br />

vom Ort Köterberg zum<br />

496 Meter hohen Köterberg (25. Juni<br />

2017), Archäologische Wanderung<br />

in Oerlinghausen (16. Juli 2017) und<br />

eine Wanderung am Bauernkamp bei<br />

Schlangen (9. Juli 2017). Gleich fünf<br />

Angebote gibt es im Extertal. Der<br />

Sternberger Heimatverein lädt zu<br />

einer Wanderung rund um die Burg<br />

Vereinsausflug nach<br />

Regensburg<br />

Der Verein „Unser Diestelbruch“<br />

fährt vom 25. bis 27. August 2017<br />

nach Regensburg. Die junge <strong>Stadt</strong> aus<br />

dem Mittelalter mit den Wahrzeichen<br />

gotischer Dom (Bistumsgründung<br />

739) und der als Weltwunder bestaunten<br />

Steinernen Brücke (1146)<br />

kam 2006 auf die Unesco-Liste<br />

dringend erhaltenswerter Kultur- und<br />

Naturstätten. Ihr von Kriegen und Zeit<br />

weitgehend verschonter <strong>Stadt</strong>kern ist<br />

die allerletzte mittelalterliche Großstadt<br />

Deutschlands. Anmeldungen<br />

beim Verein „Unser Diestelbruch“<br />

(www.diestelbruch-detmold.de).<br />

Kinder- und Jugendtag<br />

Ein Klassiker, der so ganz zu den<br />

Zielen des Vereins „Unser Diestelbruch“<br />

passt: Der Kinder- und<br />

Jugendtag findet in diesem Jahr am<br />

3. September statt. Am Programm<br />

wird noch gefeilt.<br />

Pickert mit und ohne<br />

Rosinen<br />

Am 13. Oktober ist Pickertzeit in<br />

Diestelbruch. Der Verein „Unser<br />

Diestelbruch“ lädt zu gemeinsamen<br />

Pickertessen im „Treffpunkt“ ein. Die<br />

Gäste können zwischen Pickert mit<br />

und ohne Rosinen wählen.<br />

Weihnachtsmarkt am<br />

ersten Advent<br />

Weihnachtsmann und Christkind<br />

geben sich im illuminierten Park am<br />

„Treffpunkt“ wieder ein Stelldichein.<br />

Die Besucher erwartet ein adventliches<br />

Programm mit zahlreichen<br />

Weihnachtsständen.<br />

Sternberg (23. April 2017) ein. Am<br />

7. Mai fährt die Landeseisenbahn<br />

Lippe von Bösingfeld nach Dörentrup.<br />

Zurück geht es „per Pedes“ 15<br />

Kilometer über die Burg Sternberg.<br />

Am 18. Juni lädt die Landeseisenbahn<br />

zum Familientag nach Dörentrup-<br />

Farmbeck. Am 2. Oktober beginnt die<br />

fünftägige „Extertaler Wanderwoche“,<br />

in der jeden Tag 15 bis 18 Kilometer<br />

der Strecke zwischen Goldbeck nach<br />

Schwelentrup gewandert werden.<br />

Krönung ist ein Abschlussabend in<br />

der Burg Sternberg. Am 5. November<br />

heißt es „Wilddieben auf der Spur“.<br />

Beim Rundweg um Silixen wird auch<br />

ein rustikales „Mollenfrühstück“<br />

angeboten, erklärt Fachstellenleiter Johannes<br />

Kopel-Varchmin. Weitere Infos<br />

auf der Homepage www.lippischerheimatbund.de,<br />

in den ausliegenden<br />

Flyern oder im Wanderbuch „Lippe<br />

zu Fuß erleben“.<br />

M.H.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 11<br />

Tanzin denMai<br />

Freiwillige Feuerwehr Horn-Bad Meinberg lädt zum „Tanz in den Mai“ auf Heinrich-Drake-Platz“<br />

Am Sonntag, 30. April lädt der<br />

Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

wieder nach Bad Meinberg zum<br />

traditionellen „Tanz in den Mai“<br />

auf den Heinrich-Drake-Platz.<br />

Der Förderverein organisiert<br />

zusammen mit Festwirt Meilenbrock<br />

wieder ein tolles Fest. Der<br />

Aufbau des 1.000 Quadratmeter<br />

großen Zeltes erfolgt bereits eine<br />

Woche vorher. Im Außenbereich<br />

wird es wieder drei bis vier Bierund<br />

Imbiss-Stände geben. In dieser<br />

Zeit ist der Heinrich-Drake-<br />

Platz als Parkplatz gesperrt.<br />

In diesem Jahr ist die Band<br />

„eine Band namens Wanda“<br />

Feiern im Riesenzelt<br />

aus Hessen verpflichtet worden,<br />

deren Repertoire von Party-Hits,<br />

über Rock-Music, 70-er bis hin<br />

zu den aktuellen Charts besteht.<br />

„Man habe sich im Vorfeld viele<br />

Bands angeschaut und sich dann<br />

für „eine Band namens Wanda“<br />

entschieden, so Eike Pflugner.<br />

Die neun Bandmitglieder sind<br />

alte Hasen auf der Showbühne.<br />

Die Gründung von Wanda datiert<br />

auf den Herbst 1988 zurück. Von<br />

Beginn an war der Bläsersatz<br />

fester Bestandteil, was zur Größe<br />

von sieben Musikern führte.<br />

Die Band erkannte schnell, dass<br />

das reine Spielen von Musik<br />

nur Teil des Auftrittes ist und<br />

entwickelte ein ausgereiftes Live-<br />

Entertainment. Das neue Jahrtausend<br />

brachte Zug um Zug einige<br />

Besetzungswechsel. Seit 2005<br />

findet die ständige Erneuerung<br />

des Programmes unter Beibehaltung<br />

des bewährten Show- &<br />

Entertainmentkonzeptes statt. In<br />

den Pausen der Band wird ein DJ<br />

die Besucher mit tanzbarer Musik<br />

unterhalten. Als Highlight gibt es<br />

im Zelt sowohl eine Cocktail- als<br />

auch eine Sektbar. Der Eintritt<br />

zu diesem Event ist mit sieben<br />

Euro moderat, Karten gibt es<br />

nur an der Abendkasse. Für den<br />

„Tanz in den Mai „wird extra<br />

Festausschuss bestehend aus fünf<br />

In diesem Jahr ist die Band „eine Band namens Wanda“ aus Hessen verpflichtet worden, deren Repertoire<br />

von Party-Hits, über Rock-Music, 70-er bis hin zu den aktuellen Charts besteht.<br />

Personen gebildet, die Leitung<br />

hat Martin Niederkrome. „Natürlich<br />

stehen dem Festausschuss<br />

alle Feuerwehrleute hilfreich zur<br />

Seite“, erklärt Pressesprecher<br />

Claus Rafael Müther. Die Vorbereitungen<br />

für diese Veranstaltung<br />

beginnen immer schon ein Jahr<br />

vorher, erklärt Eike Pflugner,<br />

danach befasse man sich mit dem<br />

„Tagesgeschäft“.<br />

Der ganze Stolz der Feuerwehr<br />

ist im Übrigen das neue „Hilfsleistungslöschgruppenfahrzeug<br />

HLF 20“, dieses Fahrzeug hat<br />

bis zu neun Personen Besatzung,<br />

verfügt über eine „Feuerlöschpumpe<br />

FPN10-2000“ und 1.600<br />

Liter Wasser können im Fahrzeug<br />

mitgeführt werden. In dem mit<br />

Allrad angetriebenen Fahrzeug<br />

finden sich außerdem technische<br />

Hilfsmittel, wie Rettungsspreizer<br />

und Rettungsschere und weitere<br />

Hilfsmittel für die Rettung. An<br />

den Übungsabenden wird natürlich<br />

immer wieder trainiert, was<br />

im Ernstfall zum Einsatz kommen<br />

könne, berichtet Brandoberinspektor<br />

Eike Pflugner. PR<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

wünscht allen<br />

viel Spaß<br />

beim<br />

„Tanz in den<br />

Mai“!<br />

www.isotemp.de<br />

Viel Spaß beim „Tanz in den Mai“<br />

wünschen wir der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Bad Meinberg.<br />

Heinrich Vorndamme OHG | Teichweg 6 | 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Die Feuerwehrmänner laden ein zum „Tanz in den Mai“ vor dem Vorzeigeobjekt HLF 20, dem neuesten<br />

Fahrzeug der Feuerwehr: (v.l.) Eike Pflugner, Jens Hammelmann, Dennis Haut, Marc Krüger, Martin<br />

Niederkrome und Christian Klare.<br />

Fotos: Peter Radszuweit<br />

Technik pur demonstriert von den Feuerwehrleuten: (v.l.) Christian Klare, Marc Krüger, Nils Pflugner,<br />

Dennis Haut und Jens Hammelmann.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 12<br />

Der Heimatvereins Bad<br />

Meinberg hat sich für<br />

das kommende Jahr viel<br />

vorgenommen, verkündete<br />

der 1. Vorsitzende<br />

Wolfgang Diekmann.<br />

In seiner kurzen Begrüßungsrede<br />

lobte auch Dr.<br />

Albert Hüser, 1. Vorsitzender<br />

des Lippischen<br />

Heimatbundes: „Wenn<br />

ich die Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen allein<br />

im letzten Jahr vom neu<br />

gegründeten Heimatverein<br />

sehe, ist das schon<br />

eine beachtenswerte<br />

Leistung, die Macher<br />

sind hier vor Ort.“ In seinem<br />

Jahresbericht wies<br />

Wolfgang Diekmann auf<br />

den gelungenen Internetauftritt<br />

hin, den es seit<br />

dem 1. Dezember letzten<br />

Jahres gibt. Dass diese<br />

gelungene Plattform<br />

gelungen ist, bestätigten viele Besucher,<br />

mehr als 6.500 Besucher haben<br />

die Seite des Heimatvereins angeklickt.<br />

Sein besonderer Dank für die<br />

Erstellung der Internetseite galt dem<br />

Administrator Wolfgang Furmanski,<br />

Hans Jürgen Jansen und Peter Radszuweit<br />

von der Initiativgruppe. Die<br />

Veranstaltungen des Heimatvereins<br />

sind auf der Internetseite www.hvbadmeinberg.de<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Heimatverein Bad Meinberg e.V. hat viel vor<br />

Die Macher vorort<br />

Vorstand mit Lippischen Heimatbundvorsitzenden: (v.l.) Eckhard Schlink (Schatzmeister), Horst Tiemann (2. Vorsitzender),<br />

Wolfgang Diekmann (1. Vorsitzender) und Dr. Albert Hüser (1. Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Der Verein hat Gespräche mit Ludmilla<br />

Gutjahr, Geschäftsführerin<br />

vom „GesUndTourismus“ (GUT)<br />

GmbH Horn-Bad Meinberg geführt,<br />

erklärte Diekmann. Dabei wurden<br />

das Thema „Kleines Bädermuseum“<br />

und die Aufnahme der Veranstaltungen<br />

des Heimatvereins in das Kulturprogramm<br />

der GUT besprochen.<br />

Auch werde sich der Heimatverein<br />

an der Abschluss-Veranstaltung „250<br />

Jahre Curort Meinberg“ beteiligen.<br />

Die Denkmäler in Bad Meinberg sind<br />

seit kurzem mit Hinweisschildern<br />

versehen und werden demnächst<br />

zusätzlich einen QR-Code erhalten,<br />

das GPS-Wandern und Geo-Catching<br />

in Bad Meinberg interessant zu<br />

machen, das besonders jüngere<br />

Leute und Familien anspricht. Der<br />

Heimatverein hat sich von einem<br />

Geo-Catching-Experten beraten<br />

lassen, der in Kürze das Ergebnis vorlegen<br />

werde. Aus der Versammlung<br />

wurde vorgeschlagen, „der Mensch<br />

müsse in Bad Meinberg mehr in den<br />

Vordergrund gerückt werden und es<br />

müsse besser herausgestellt werden,<br />

dass es sich lohne in Bad Meinberg<br />

zu wohnen“. „Ich bin sicher“, so der<br />

1. Vorsitzende Wolfgang Diekmann,<br />

“der Heimatverein ist auf dem richtigen<br />

Weg“.<br />

PR<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Verteiler gesucht in<br />

HORN<br />

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Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Projekt „Weißt Du noch wie es früher war?“ in Bad Meinberg<br />

Wanderung zum Stinkebrink kam gut an<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg e.<br />

V. hatte zur Premiere von „Weißt Du<br />

noch wie es früher war?“ eingeladen<br />

und mehr als 25 Kinder im Alter von<br />

sechs bis zwölf Jahren waren gekommen.<br />

Vom Treffpunkt Busbahnhof<br />

ging die Wanderung zum Moorstich<br />

„Stinkebrink“. Hier warteten schon<br />

die beiden ehemaligen Mitarbeiter<br />

des Staatsbades, Ernst Wilhelm<br />

Beckmeier und Manfred Kelle, die<br />

sich mit der Moorgewinnungsanlage<br />

bestens auskennen, auf die Kinder.<br />

Peter Egelkraut, Projektleiter der<br />

Veranstaltung, begrüßte Kinder aus<br />

Blomberg, Belle, Bellenberg, Horn<br />

und Bad Meinberg. Zu Beginn der<br />

Führung hatte Peter Egelkraut eine<br />

Überraschung parat, er hatte eigens<br />

ein Lied komponieren lassen mit dem<br />

Text „Weißt du noch wie es früher<br />

war“ nach der Melodie „Marmor<br />

Stein und Eisen bricht“, begleitet<br />

von Gitarre, Trommel und Rassel.<br />

Schnell wurden zwei Gruppen<br />

gebildet, die eine Gruppe bekam die<br />

Technik erklärt, die andere wurde<br />

über die 16 Moorfelder geführt.<br />

Die Kinder hatten viele Fragen,<br />

besonders interessierte sie die alte<br />

Lok, die früher im Moor die Loren<br />

zog und zur Pumpstation brachte.<br />

Diese war für Björn Brüggemann ein<br />

besonderes Highlight, aber auch der<br />

Maschinenraum mit der alten, aber<br />

noch funktionsfähigen, Borsigpumpe,<br />

die mit Riemenantrieb in Gang<br />

gesetzt wird, bestaunten die Kinder.<br />

Die Bäckerei Mellies hatte sich<br />

für diese Veranstaltung auch etwas<br />

einfallen lassen, sie hatte extra Moorkuchen<br />

gebacken, der bei den Kindern<br />

sehr gut ankam. Die Getränke<br />

spendete für diesen Tag der Staatlich<br />

Bad Meinberger Mineralbrunnen.<br />

PR<br />

Kinder in der Technik im Moorstich mit Erzähler Ernst Wilhelm<br />

Beckmeier.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Feuerwehr Belle-Billerbeck erweitert Gerätehaus<br />

Löschzug leistet<br />

2.500 ehrenamtliche Stunden<br />

Die Wehrleute des Löschzuges Belle-Billerbeck<br />

haben selbst angepackt<br />

um ihr Gerätehaus zu erweitern. Das<br />

Bauprojekt wurde in Zusammenarbeit<br />

mit den Verantwortlichen der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung in Angriff genommen.<br />

„So viel Eigeninitiative wie<br />

hier und so eine gut funktionierende<br />

Zusammenarbeit sind eine fantastische<br />

Sache“, lobte so Bürgermeister<br />

Stefan Rother während der Eröffnung<br />

der neuen Räumlichkeiten in Belle.<br />

Das Budget für den Erweiterungsbau<br />

belief sich auf 35.000 Euro.<br />

Löschzugführer Friedrich Wilhelm<br />

Schäfer fasste in seiner Rede zusammen,<br />

was in den zurückliegenden<br />

Monaten alles geschehen ist. Am 15.<br />

Juli vergangenen Jahres begannen die<br />

Arbeiten mit dem Durchbruch der<br />

bestehenden Außenwand. Philipp<br />

Hagemeier baggerte die Erde weg,<br />

so dass Bodo Heer den Schotter<br />

einbringen konnte, führt Schäfer<br />

weiter aus. Dann begann die Firma<br />

Jürgen Mengedoth umgehend mit<br />

den Betonarbeiten und kurz darauf<br />

konnte die Holzkonstruktion aufgestellt<br />

werden. Eine Vielzahl freiwilliger<br />

Akteure und Helfer haben<br />

vom Rohbau bis zum Innenausbau<br />

zum Gelingen beigetragen. Der<br />

Löschzug Belle-Billerbeck hat nun<br />

drei Stellplätze mehr zur Verfügung<br />

und darüber hinaus einen Umkleideraum<br />

sowohl für Herren als auch<br />

für Damen.<br />

„Streng genommen sind wir sogar<br />

noch 11 Euro unter dem Budget<br />

geblieben“, freut sich Schäfer. Für<br />

die Arbeit und Organisation der Baumaßnahme<br />

dankten ihm seine Kameraden<br />

mit einem Reisegutschein<br />

und Blumen. Mit Abordnungen aus<br />

allen Löschzügen und Löschgruppen<br />

des <strong>Stadt</strong>gebietes, Vertretern der<br />

Verwaltung und zahlreichen politischen<br />

Vertretern besichtigte man<br />

nach dem offiziellen Teil die neuen<br />

Räumlichkeiten. Unterstützung gab<br />

es bei der Feier durch die Löschgruppe<br />

Wöbbel und der Feuerwehr<br />

Schieder-Schwalenberg, die an diesem<br />

Abend dankenswerterweise den<br />

Thekendienst und die Verpflegung<br />

der geladenen Gäste organisierte.<br />

PR<br />

Gratulanten und Organisatoren bei der Einweihung: (v.l.) Hans Wilhelm Brenneker (Stellvertretender<br />

Löschzugführer Belle-Billerbeck), Thorsten Schäfer (Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Horn-Bad<br />

Meinberg), Stephan Beinker (Leiter der Feuerwehr Horn-Bad Meinberg), Klaus-Peter Stock (Architekt<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg), Stefan Rother (Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg), Ingo<br />

Barz (Kämmerer der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg) und Friedrich-Wilhelm Schäfer (Löschzugführer Belle-<br />

Billerbeck.)<br />

Foto: privat


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 13<br />

Dampfgarvorführung bei Elektro Rulle am 12. Mai<br />

Ein Nachmittag mit Profikoch Bernd Uelzmann<br />

Seit mehr als 10 Jahren lädt Rulle<br />

regelmäßig im Frühjahr zur Dampfgarvorführung.<br />

Am Freitag, 12.<br />

Mai von 15 bis 18 Uhr zaubert Herr<br />

Uelzmann wieder leckere Speisen in<br />

den neuesten Kombigeräten. Viele<br />

Besucher sind mittlerweile Dampfgarfans<br />

und genießen die Vorzüge der<br />

modernen Speisenzubereitung. Beim<br />

Dampfgaren werden die Speisen mit<br />

Dampf umströmt und somit gegart.<br />

Der Vorteil: Die Vitamine bleiben erhalten.<br />

Der Eigengeschmack von Gemüse<br />

kommt intensiver zur Geltung.<br />

Die Konsistenz von Gegartem bleibt<br />

So geht es Winterschäden an den Kragen<br />

Haus und Garten frühlingsfit<br />

Der Januar zeigte sich in diesem<br />

Jahr von seiner winterlichen Seite.<br />

An einigen Orten herrschte strenger<br />

Frost, Eis und Schnee.<br />

Es folgten erste Sonnenstrahlen,<br />

aber auch viel Regen und Nässe. Und<br />

Feuchtigkeit ist der größte Feind der<br />

Bausubstanz.<br />

Höchste Zeit also für den Frühjahrs-<br />

Check an Haus, Wohnung und<br />

Garten: Denis Bernlöhr von der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall erklärt,<br />

wo Eigenheimbesitzer genau<br />

hinschauen sollten, um Schäden<br />

frühzeitig zu beheben.<br />

„Kleine Blessuren früh zu beheben,<br />

erspart Folgeschäden und teure Reparaturen“,<br />

rät Denis Bernlöhr von<br />

der Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />

„Der obligatorische Check zum<br />

Frühlingsbeginn mag nervig und<br />

lästig sein. Aber wer etwas Zeit<br />

investiert, kann im Gegenzug viel<br />

Geld und Ärger sparen.“<br />

1. Dach dicht, Regenrinne<br />

frei?<br />

Regenrinnen und Abflussrohre<br />

müssen von Laub, Dreck und Moos<br />

Kleine Blessuren früh zu beheben, erspart Folgeschäden und teure Reparaturen.<br />

erhalten „ausgelaugtes Matschgemüse“<br />

gehört zur Vergangenheit.<br />

Gehen Sie gerne ins Restaurant?<br />

Die Profis nutzen das Dampfgaren<br />

schon lange und verwöhnen so ihre<br />

Gäste. Genießen Sie demnächst<br />

genauso gekonnt auch zu Hause.<br />

Dampfgaren kann aber noch viel<br />

mehr. Menuegaren ist angesagt. Die<br />

Geräte führen Sie „step by step“<br />

durch das Programm. In Klartext<br />

wird am Display angezeigt, wann<br />

Sie das nächste Gargut einschieben<br />

müssen, den Rest übernimmt das<br />

Gerät. Am Schluss nehmen Sie das<br />

befreit werden.<br />

Also rauf auf die Leiter – und dabei<br />

gleichzeitig nach kaputten Ziegeln<br />

oder losen Blechen auf dem Dach<br />

Ausschau halten.<br />

Dringt über undichte Stellen Feuchtigkeit<br />

ein und durchnässt das Dämmmaterial,<br />

bildet sich schlimmstenfalls<br />

Schimmel in Haus und Wohnung.<br />

2. Makellose Fassade?<br />

Schon kleine Schäden sind tückische<br />

Eintrittsstellen für Feuchtigkeit<br />

in die Bausubstanz. Untrügliche<br />

Zeichen: Abgeblätterte Farbe, Risse<br />

fertige Menue aus dem Gerät. Es<br />

können auch Fisch, Gemüse und<br />

Beilagen zusammen eingesetzt<br />

werden. Dampf überträgt keinen<br />

Geschmack. Mit einem guten Glas<br />

Wein überbrücken Sie die Wartezeit<br />

und bereiten eine schöne Tafel vor.<br />

Neu im Programm sind Kombigeräte.<br />

Miele bietet gleich zwei Varianten:<br />

Dampfgaren und Backofen in einem<br />

Gerät. Sie können dieses kombiniert<br />

nutzen. Der Braten bekommt eine<br />

krosse Bräune und kann mit Dampf<br />

unterstützt saftig garen. Es kann aber<br />

auch jede Eigenschaft eigenständig<br />

im Putz oder an der Fassade heruntergelaufenes<br />

Wasser.<br />

Das gewissenhafte Untersuchen<br />

der Außenwand lohnt sich: Aus<br />

Schönheitsfehlern können schon<br />

beim nächsten Frost echte Baumängel<br />

werden.<br />

3. Türen und Fenster gut<br />

isoliert?<br />

Fenster und Türen sind permanent<br />

der Witterung ausgesetzt. Deshalb<br />

unbedingt nachsehen, ob Kitt oder<br />

Silikondichtungen spröde geworden<br />

sind. Bei Außentüren vor allem die<br />

Fuge an der Anschlagschiene ins Visier<br />

nehmen: Hier kann Feuchtigkeit<br />

unter den Estrich eindringen.<br />

4. Stolperfallen ausgeschlossen?<br />

Nun geht es in die Hocke: Auf<br />

Terrasse, Balkon oder der Auffahrt<br />

können sich durch Frost oder Sickerwasser<br />

Platten anheben, Beton<br />

bröckeln oder Fliesen abplatzen.<br />

Besser einmal gründlich inspizieren,<br />

bevor fiese Stolper-fallen entstehen.<br />

5. Grundstück in Schuss?<br />

Zum Abschluss im Garten nachschauen,<br />

wie stabil der Zaun und<br />

Baumpfähle nach der kalten Witterung<br />

sind und ob Bäume, Hecken<br />

und Sträucher in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden. Mit Glück entdeckt<br />

man dabei bereits die ersten<br />

Schneeglöckchen.<br />

Dann steht einer hoffentlich langen<br />

und sonnigen Gartensaison nichts<br />

mehr im Wege!<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint am 18. Mai 2017!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />

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genutzt werden. Der Backofenbetrieb<br />

für den Kuchen und der<br />

Dampfgarbetrieb für das Gemüse.<br />

Die zweite Variante bietet Dampfgaren<br />

und Mikrowelle in einem Gerät.<br />

Bei dieser Variante kann oftmals<br />

der Einbauplatz der Mikrowelle für<br />

ein Kombigerät genutzt werden. Es<br />

braucht kein zusätzlicher Platz in der<br />

Küche geschaffen werden.<br />

Neugierig geworden? Reservieren<br />

Sie sich einen der begehrten Plätze.<br />

Am Freitag, 12. Mai von 15 bis 18<br />

Uhr zaubert Herr Uelzmann wieder<br />

leckere Speisen in den neuesten<br />

Kombigeräten. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist wünscht sich Ilka<br />

Rulle eine Anmeldung bis zum 10.<br />

Mai 2017. Die Kosten der Vorführung<br />

betragen 10 Euro, hierfür wird<br />

ein Gutschein ausgestellt der beim<br />

Kauf eines Geräts verrechnet wird.<br />

Die Anmeldung ist telefonisch unter<br />

05234 - 9798 und via Email unter<br />

ilka.rulle@elektro-rulle.de möglich.<br />

Es gibt wieder attraktive Angebote<br />

am Aktionstag.<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern!<br />

KLAUS LEIPE<br />

Dachdeckerbetrieb<br />

GmbH<br />

über 100 Jahre<br />

Familientradition<br />

Klaus Leipe GmbH - Dachdeckerbetrieb<br />

Brunnenstraße 1b · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon 0 52 34 / 97 42 · Fax 0 52 34 / 9 13 47<br />

Mobil 0173 / 293 44 45<br />

E-Mail: info@dachdecker-leipe.de<br />

Wir wünschen allen frohe Ostern!<br />

Wilhelm Ostmeier<br />

Gegr. 1846 · Inh.: Frank Ostmeier e.K.<br />

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V O R A N K Ü N D I G U N G :<br />

MIELE-Dampfgarvorführung<br />

Freitag, 12. Mai 2017, 15-18 Uhr<br />

Erleben Sie einen Genuss-Nachmittag mit dem<br />

Miele-Profikoch! Anmeldung erwünscht.<br />

Verkauf<br />

Installation<br />

Kundendienst<br />

Johanna-Fuchs-Weg 9 · Bad Meinberg · Tel. 0 52 34 / 97 98 · www.elektro-rulle.de<br />

Vorführung im letzten Jahr: Bernd Uelzmann in Aktion.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 14<br />

Klima-Bündnis-Kampagne „<strong>Stadt</strong>radeln“<br />

geht in die 10. Runde<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

radelt erstmalig für<br />

ein gutes Klima<br />

Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitiker und Bürger für<br />

mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Horn-Bad Meinberg<br />

ist vom 21. Mai bis 10. Juni 2017 in Kooperation mit dem Kreis Lippe<br />

mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments<br />

sowie alle Bürger und alle Personen, die in Horn-Bad<br />

Meinberg arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule<br />

besuchen bei der Kampagne „<strong>Stadt</strong>radeln“ des Klima-Bündnisses mitmachen<br />

und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können<br />

sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/hornbadmeinberg.<br />

„Lästige Parkplatzsuche, zäher Berufsverkehr im <strong>Stadt</strong>gebiet und das<br />

Gefühl, ohne PKW durch abkürzende Gassen und autofreie Zonen<br />

sowieso schneller am Ziel zu sein- Alltagssituationen, die jeder Autofahrer<br />

kennt. So bedurfte es hingegen keiner langen Überlegung, an der<br />

Aktion „<strong>Stadt</strong>radeln“ als Kommune teilzunehmen! CO 2<br />

-reduzierend,<br />

gesundheitsfördernd, kostengünstig und entschleunigend sind die<br />

wichtigsten Attribute, die hier zu nennen sind, um das Radfahren und<br />

die Aktion zu definieren“, so Ludmilla Gutjahr, Geschäftsführerin der<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH. Beim Wettbewerb<br />

„<strong>Stadt</strong>radeln“ geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren, sowie<br />

tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das<br />

Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen<br />

Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr,<br />

sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht<br />

der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken<br />

bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit<br />

dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen<br />

CO2 vermeiden. Jeder kann ein „<strong>Stadt</strong>radeln“-Team gründen bzw.<br />

einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten<br />

die Radler so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen.<br />

Gutjahr hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger, Parlamentarier und<br />

Interessierten beim „<strong>Stadt</strong>radeln“, um dadurch aktiv ein Zeichen für<br />

mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen. Rückfragen<br />

an die Tourist-Information unter Tel. 05234/20597-0 oder an<br />

die ADFC-Station unter Tel. 05234/9754.<br />

App2drive bald auch in Horn-Bad Meinberg?<br />

CDU schlägt Carsharing vor<br />

Möglicherweise wird es in Horn-Bad Meinberg bald ein Carsharing-<br />

Angebot geben. Die CDU schlug das Angebot der Firma „App2drive“<br />

vor. App2drive bündelt nach eigenen Angaben die Vorzüge von Carsharing<br />

mit denen einer klassischen Autovermietung. Es wird vom<br />

KVG Lippe unterstützt. Das heißt: Ein Fahrzeug muss man erst dann<br />

haben, wenn man es braucht. Das kann für kurze oder lange Strecken<br />

sein. Die Fahrzeuge stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Starten will das Unternehmen zunächst mit zwei Fahrzeugen. Die<br />

Verwaltung soll nach dem Willen des <strong>Stadt</strong>rates hierfür Möglichkeiten<br />

ausloten und zwei Stellplätze zur Verfügung stellen. Bürgermeister<br />

Stefan Rother berichtete aus der Bürgermeisterkonferenz, dass sich<br />

Lemgo und Detmold bereits für dieses Modell entschieden hätten.<br />

Ein möglicher Vertrag sei für die <strong>Stadt</strong> kostenlos und auf zwei Jahre<br />

abzuschließen. Das Angebot benötige keine öffentlichen Zuschüsse.<br />

M.H.<br />

Besonderer Gottesdienst am<br />

Gründonnerstag<br />

Inzwischen ist es schon zu einer kleinen Tradition in der ev.-ref.<br />

Kirche geworden: Am Gründonnerstag deckt die Gemeinde eine lange<br />

Tafel in der Kirche und feiert einen besonderen Gottesdienst. Der<br />

Gründonnerstag erinnert an den Tag, an dem Jesus das Abendmahl<br />

einsetzte. Gefeiert wird ein meditativer Gottesdienst mit vielen Liedern<br />

und Gebeten. Das Abendmahl soll im Mittelpunkt stehen. Es wird an<br />

einem Tisch gefeiert. Damit will man anknüpfen an die Feiern der<br />

ersten christlichen Gemeinden. Damals wurden die Gottesdienste ja<br />

noch nicht in Kirchen gehalten, sondern die ersten Christen teilten Brot<br />

und Wein in ihren eigenen Häusern und aßen gemeinsam. So will man<br />

nach dem Abendmahl, aber noch im Gottesdienst ein kleines festliches<br />

Abendessen zu sich nehmen, zu dem jeder gerne etwas beitragen darf.<br />

Der Abend schließt dann mit Musik und Segen. Der Posaunenchor wird<br />

den Gottesdienst mitgestalten. Er beginnt am 13. April um 19 Uhr in<br />

der ev.-ref. Kirche Horn.<br />

Ferienfreizeit des KSB Lippe in Kooperation<br />

mit dem TV Horn-Bad Meinberg<br />

Sommercamp Heino – Alles was<br />

das Herz begehrt!<br />

Der KSB Lippe lädt in Kooperation mit dem TV Horn-Bad Meinberg<br />

vom 9. bis 20. August zu einer Ferienfreizeit im 230 Kilometer<br />

entfernten Feriencamp „Heino“ in den Niederlanden. Reserviert ist<br />

ein eigenes Haus mit Mehrbettzimmern und einem Aufenthaltsraum.<br />

„Heino“ bietet euch unzählige Aktiv- und Freizeitmöglichkeiten. Im<br />

Camp befindet sich ein Schwimmbad, Kino, Sporthalle, Streichelzoo,<br />

Ponystall der zum Reiten einlädt, Minigolf-Anlage und Pizzahütte, wo<br />

eigene Pizzakreationen entworfen werden können.<br />

Highlight des Camps ist natürlich der eigene Badesee, der ideal für<br />

Wasserspaß geeignet ist. Der Challenge-Run sorgt für Spaß und Action<br />

in der Gruppe, da er viele abwechslungsreiche Herausforderungen, wie<br />

Bogenschießen, Klettern etc., mit sich bringt und Teamgeist erfordert.<br />

Beim abendlichen Lagerfeuer und Grillen kann man dann den Tag<br />

ausklingen lassen und neue Energie für den nächsten Tag sammeln.<br />

Das Aktivprogramm beinhaltet Ausflüge nach Zwolle und Raalte,<br />

Disco, Kino, Schwimmbad, Turnhalle, Badesee, Streichelzoo, Minigolf,<br />

Ponyreiten, Sportplatz und Spielwiese, eventuelle Sonderprogramme<br />

nach Absprache vor Ort, wie z.B. Beachparty, Olympiade, Horrornacht,<br />

Lagerfeuer, Tanzmarathon, Stockbrot backen, Barbecue/Grillen, Luftballonweitflug<br />

und Pizzaparty. Die Teilnehmer sollten zwischen 10 und<br />

14 Jahren sein, der Preis beträgt 399 Euro. Die Leitung hat Christian<br />

Klute vom TV Horn-Bad Meinberg. Anmeldung beim KSB Lippe,<br />

Karola Frau Rühl, Tel. 05231/627901, www.ksb-lippe.de.<br />

Stinkt es Ihnen nicht auch langsam?<br />

Die unendliche Kanalgeschichte in<br />

Horn-Bad Meinberg? Haben Sie<br />

damit gerechnet, als in der Vergangenheit<br />

Ihnen oder ihrem Stellvertreter<br />

seitens der <strong>Stadt</strong>werke die Dichtheitsprüfung<br />

zur Diskussion und zur<br />

Abstimmung vorgetragen wurde?<br />

Konnten Sie ahnen, dass Ihnen ein<br />

wesentlicher Faktor verschwiegen<br />

wurde? Wohl kaum!<br />

Vor etwa 20 Jahren begann in Leopoldstal<br />

(und in anderen Ortsteilen)<br />

die Umstellung von Mischwasserkanal<br />

auf Schmutz- und Regenwasserkanal.<br />

Hausanschlüsse mussten<br />

aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwang<br />

ebenfalls umgestellt<br />

werden. Etliche Hauseigentümer<br />

kamen der Verpflichtung gar nicht<br />

oder nur unvollständig nach.<br />

Die Folge: Zuviel klares Wasser<br />

im Schmutzwasserkanal, besonders<br />

bei Regen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke konnten sich in den<br />

vergangenen 20 Jahren die Umstellungen<br />

der Mischwasserkanäle auf<br />

Schmutz- und Regenwasserkanal von<br />

den Hauseigentümern bescheinigen<br />

lassen und diese in einer Dokumentation<br />

niederzuschreiben. So eine Dokumentation<br />

gibt es nicht! Stattdessen<br />

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gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Alle angegebenen Preise verstehen sich<br />

inkl. MwSt. Abbildung kann Sonderausstattung zeigen. Irrtum, Änderung und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

Ostern zum Nachdenken<br />

initiierten die <strong>Stadt</strong>werke mit Hilfe<br />

der Politik die Aktion Dichtheitsprüfung.<br />

Statt vorher systematisch<br />

alle Fehleinleiter zu identifizieren<br />

und so die Wassermengen erheblich<br />

zu verringern, und dann gezielt die<br />

Restmengen zu analysieren, startete<br />

eine groß angelegte Fremdwassermessung,<br />

über 60.000 Euro teuer.<br />

Aber es gab ja erhebliche Zuschüsse<br />

und billige Darlehn für die Kommune<br />

lockten.<br />

Die Initiative versuchte zu retten,<br />

was zu retten ist. Der Ausschussvorsitzende<br />

wurde in einem persönlichen<br />

Gespräch informiert, dass ein Antrag<br />

auf Aussetzung der Satzung gestellt<br />

werden soll. In diesem Gespräch,<br />

Monate vor dem ersten Wort der<br />

Formulierung äußerte sich der<br />

Ausschussvorsitzende: „Der wird<br />

abgeschmettert!“. So hatte der Antrag<br />

schon im Ansatz keine Chance.<br />

Schade, dass so etwas in unserer<br />

Demokratie möglich ist. Dabei wollte<br />

die Initiative nur erreichen, dass die<br />

Satzung ausgesetzt wird damit die<br />

<strong>Stadt</strong>werke Zeit haben, ihre Aufgaben<br />

zu erledigen und betroffene Bürger<br />

nicht über Gebühr belastet werden.<br />

Ebenso sollte verhindert werden, dass<br />

alle Betroffenen über einen Kamm<br />

geschoren werden.<br />

Auf eindringliche Nachfrage bei<br />

den <strong>Stadt</strong>werken Ende März 2017<br />

erhielt die Fremdwasserinitiative<br />

die Antwort, es gibt keine Dokumentation<br />

über die Trennung der<br />

Hausanschluss-Kanäle. Auch die<br />

Obere Wasserbehörde war nach<br />

Kenntnisnahme dieser Information<br />

wenig begeistert von den Versäumnissen<br />

der Kommune. Sie ließ<br />

durchblicken, man hätte sich den<br />

immensen Aufwand, der durch die<br />

Pflichtvergessenheiten zum Tragen<br />

kam, sparen können.<br />

Nun stellen die <strong>Stadt</strong>werke plötzlich<br />

zwei Mitarbeiter vorübergehend<br />

ein, um Fehleinleiter zu ermitteln.<br />

Warum erst jetzt? Warum erst ein<br />

Rundumschlag, dann auf Druck<br />

der Fremdwasserinitiative, gezielte<br />

Ermittlungen?<br />

Die Initiative hat immer wieder Gespräche<br />

und Lösungsansätze gesucht.<br />

Das Ergebnis: Der Bürgermeister<br />

antwortet schon lange nicht mehr. „Es<br />

ist alles gesagt“. Die Politik hat sich<br />

zurückgezogen. Die Verwaltungen<br />

geben auf den Vorschlag „Runder<br />

Tisch“ keine Antwort. Die Bürger<br />

sollen für die Versäumnisse und<br />

Fehlentscheidungen der ehemaligen<br />

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Leitung der <strong>Stadt</strong>werke finanziell<br />

gerade stehen. Äußerungen: „Wie soll<br />

eine Witwe so etwas bezahlen“ werden<br />

mit „Dann muss die Dame eben<br />

das Haus verkaufen!“ beantwortet,<br />

oder: „Auf Einzelschicksale können<br />

wir keine Rücksicht nehmen.“ Nicht<br />

erwischte Fehleinleiter kommen ungeschoren<br />

davon (Dokumentation).<br />

Der Ausschussvorsitzende bezeichnete<br />

ein Mitglied der Initiative in<br />

der Öffentlichkeit als „Wutbürger“.<br />

Ist die Ausübung demokratischer<br />

Grundrechte etwas Dubioses? Haben<br />

Sie oder ihr Stellvertreter so etwas<br />

gewollt? War es das, wofür Sie abgestimmt<br />

haben? Für die sogenannten<br />

„Unbelehrbaren“ (O-Ton Bürgermeister)<br />

gibt es nun leider keinen<br />

anderen Weg mehr. Die Initiative wird<br />

nach Ostern eine Petition erarbeiten<br />

und diese dem Petitionsausschuss<br />

im Landtag NRW zukommen lassen.<br />

Schade, dass es soweit kommen<br />

musste.<br />

Trotzdem: „FROHE OSTERN!“<br />

Die Fremdwasserinitiative<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 15<br />

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Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz (links) stellte mit<br />

Ingo Barz und Tim Sölter (<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg)<br />

Ideen für eine Entwicklung leerstehender Immobilien<br />

in Horns <strong>Stadt</strong>kern vor. Die <strong>Stadt</strong> hat wie berichtet<br />

das ehemalige Tille-Reineke-Haus und das linke<br />

Nachbarhaus gekauft und will es für Einzelhandel,<br />

Gewerbe oder Wohnen entwickeln. Die städtischen<br />

Mitarbeiter kamen mit den Bürgern ins Gespräch<br />

und erläuterten die Pläne der <strong>Stadt</strong>.<br />

Lockte mit Zuckerwatte: Die CDU-Landtagskandidatin<br />

Marketa Teutrine hier mit Fried Petringmeier<br />

und Dr. Konrad Hambrügge. Fotos: Manfred Hütte<br />

MdL Dr. Dennis Maelzer (SPD) zeigte seine Künste<br />

an der Pickertpfanne, hier mit Celil Celik.<br />

Dicht gedrängt: Am Sonntag war die Festmeile auf der Mittelstraße mit vielen tausend Besuchern gefüllt.<br />

Frühlingsfest des Vereins „In Horn Gemeinsam“ von der Sonne verwöhnt /<br />

Frühlingskirmes mit neuem Schausteller größer und schöner<br />

Informieren, Bummeln und Genießen<br />

Frühlingsfest in Horn - das sind eigentlich gleich zwei<br />

Veranstaltungen an einem Wochenende. Zum einen die<br />

Frühlingskirmes von Freitag bis Sonntag des neuen<br />

Schaustellers Mike-Erwin Ahrend, der in diesem Jahr<br />

einige neue Fahrgeschäfte und Schausteller nach Horn<br />

holen konnte. Zum anderen der verkaufsoffene Sonntag<br />

des Vereins „In Horn Gemeinsam“ mit Gewerbeschau<br />

„Heimspiel“, die in diesem Jahr mit einem neuen Konzept<br />

aufwartete. Das Festgelände wurde bis zum Café Röwe<br />

verlängert, hier fand die Zweirad- und Autoschau ihren<br />

neuen Platz. Der gewonnene Platz wurde von einigen<br />

neuen Ausstellern gefüllt. Hier einige Impresssionen.<br />

Mehr Fotos gibt es auf Facebook unter „In Horn<br />

Gemeinsam“.<br />

„Muddi‘s Delikatessen“ (hier mit Olaf Reimer) lädt<br />

zu einem Malwettbewerb für Kinder ein. Es gilt,<br />

den aus Kindersicht „schönsten Ort in Horn-Bad<br />

Meinberg“ zu malen. Aufgerufen sind alle Kinder<br />

bis 12 Jahren, es gibt tolle Preise zu gewinnen. Zur<br />

Langen Kulturnacht am 7. Juli 2017 sollen die Sieger<br />

gekürt und diee Bilder gezeigt werden.<br />

Alfred Miezal und Marcel Matzke wagten einige Umdrehungen im<br />

ADAC-Überschlagssimulator.<br />

Ein Tag wie im Urlaub. Bei sommerlichen Temperaturen waren die<br />

Straßencafés und die Eisdiele bis auf den letzten Platz belegt.<br />

Erodina Xhaferay (links) lag am Nächsten. Sie schätzte die Zahl der Luftballons<br />

im Kleinwagen mit 116. Es waren 117, weiß Andreas Husemann.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 16<br />

Das Unglück ereignete sich am<br />

28. April 1967. An einem Freitag<br />

gegen 12.15 Uhr. Ein Lockheed<br />

F-104 „Starfighter“-Jagdflugzeug<br />

der Bundeswehr war in ein Haus an<br />

der Moorstraße gestürzt. Schuld für<br />

den Absturz soll ein Vogel gewesen<br />

sein. Dabei ist ein siebenjähriger<br />

Junge unter den Trümmern ums<br />

Leben gekommen. Während des<br />

Unglücks befanden sich noch<br />

seine kleinere Schwester und der<br />

Großvater im Haus, während sich<br />

die Mutter im Garten aufhielt. Wie<br />

Rückblick auf ein schreckliches Ereignis vor 50 Jahren: dem Starfighter-Absturz in Bad Meinberg, bei dem ein Kind starb<br />

Mitgefühl und Anteilnahme wirken bis heute nach<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

durch ein Wunder blieb eine Außenwand<br />

mit dem Balkon, auf dem die<br />

Schwester in ihrem Kinderwagen<br />

schlief, unversehrt. Auf dem Dach<br />

des Nachbarhauses arbeitete ein<br />

Dachdecker. Sie alle hatten einen<br />

Schutzengel. Ebenso auch der<br />

31-jährige Bundeswehrpilot, der sich<br />

mit dem Fallschirm über Fissenknick<br />

retten konnte.<br />

Bereits zum zweiten Mal nach<br />

dem verheerenden Brandunglück in<br />

Wehren am 27. Juli 1911, bei dem<br />

sechs Menschen den Tod fanden,<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 18. Mai 2017!<br />

wurde Bad Meinberg von einem<br />

schrecklichen Unglück heimgesucht.<br />

Das Ehepaar Erich und Gisela Dohm,<br />

die in Sichtweite zirka 120 Meter<br />

entfernt vom Absturzort wohnen,<br />

erinnert sich an das schreckliche<br />

Geschehen vor 50 Jahren. Bei<br />

frühlingshaftem Wetter spielte eine<br />

ihrer Töchter unter den Augen von<br />

Gisela Dohm fröhlich auf der Wiese<br />

im Garten. Erich Dohm beendete<br />

gerade vor seiner Werkstatt auf dem<br />

Kreuzenstein einen Smalltalk mit<br />

Hermann Töberich und wollte zum<br />

Mittagessen nach Hause fahren. Da<br />

sah er über dem Bergwinkel einen<br />

Düsenjäger wie eine Rakete in ein<br />

Haus stürzen.<br />

„Mit rasender Geschwindigkeit<br />

bin ich nach Haus gefahren. Als<br />

ich sah, dass unser Haus unversehrt<br />

war, ging‘s gleich weiter zum Feuerwehrgerätehaus<br />

am Busbahnhof“,<br />

erklärt Dohm.<br />

Nun musste er gemeinsam mit Kameraden<br />

der freiwilligen Feuerwehr<br />

Bad Meinberg schnell Hilfe leisten.<br />

Mit Karl-Heinz Henze am Steuer<br />

des Feuerwehrwagens „Opel Blitz“<br />

verschaffte sich die Crew aber nur<br />

mit Mühe und unter Zeitverlust,<br />

trotz Lichthupe, Martinshorn und<br />

Blaulicht, einen freien Durchgang<br />

zur Unglücksstelle. Denn inzwischen<br />

waren die Straßen mehr und mehr<br />

verstopft durch Schaulustige. „In<br />

dem Augenblick habe ich das erste<br />

Mal so richtig gemerkt, wie wichtig<br />

Rettungswege für Helfer sind“, so<br />

Dohm. Nach und nach eilte ein Großaufgebot<br />

an Rettungskräften zu dem<br />

Erich und Gisela Dohm auf der Terrasse ihres Hauses am Bergwinkel. Im Hintergrund, zwei Häuserreihen<br />

tiefer, befand sich die Absturzstelle.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Unglücksort, der auch schnell von der<br />

Polizei abgeriegelt worden war. „Gemeinsam<br />

mit vielen anderen Helfern<br />

haben wir teilweise mit bloßen Händen<br />

ganz vorsichtig Trümmer beiseite<br />

geschafft, um nach Verschütteten zu<br />

suchen. Gegen Abend gab es dann<br />

die schreckliche Gewissheit: Der<br />

vermisste Junge konnte nur noch tot<br />

geborgen werden“, zeigt sich Erich<br />

Dohm auch 50 Jahre danach noch tief<br />

erschüttert über dieses schreckliche<br />

Geschehen. „Wir alle waren sehr<br />

Bürger treffen sich spontan auf dem Marktplatz und setzen ein Zeichen gegen Rechts<br />

Mickel: „Hier ist kein Platz für<br />

Rassismus und Intoleranz“<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Sie wollten ein Zeichen<br />

setzen. Eins für eine bunte,<br />

weltoffene und tolerante<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />

Eins aber auch gegen<br />

eine AfD-Veranstaltung,<br />

die zeitgleich in der Sky<br />

Sportsbar „Machpoint“ in<br />

Horn stattfand. Das gelang<br />

auf Anhieb, ohne große<br />

Vorbereitung. Spontan<br />

waren etwa 80 Bürgerinnen<br />

und Bürger, Ratsmitglieder,<br />

Vertreter aus den<br />

Kirchen und dem Arbeitskreis<br />

gegen Nazis sowie<br />

hier lebende Geflüchtete<br />

auf dem „Marktplatz der<br />

Toleranz“ in Horn zusammengekommen.<br />

Nach<br />

einer Ausschusssitzung gesellten<br />

sich auch noch Bürgermeister Stefan<br />

Rother und Ausschussmitglieder<br />

hinzu. Überschaubare Polizeipräsenz<br />

beobachtete im Hintergrund das<br />

Geschehen am Marktplatz und an<br />

der Sportsbar.<br />

Es war eine bunte Schar aus Alt und<br />

Jung und über Parteigrenzen hinweg,<br />

ebenso Christen und Muslime, die<br />

sich vor dem Rathaus zu einem fröhlichen<br />

Miteinander eingefunden hatte.<br />

Das Drumherum war abwechslungsreich:<br />

Knackige und nachdenkliche<br />

Statements, aufsteigende Luftballons<br />

als friedliches Zeichen, Getränke zu<br />

kleinen Preisen – und am Abend der<br />

musikalische Höhepunkt mit Daniel<br />

Wahren und seiner Band „Flügelsang“.<br />

„Wir wollen zeigen, dass es<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> vielfältig und bunt<br />

zugeht und dass hier kein Platz für<br />

Rassismus und Intoleranz ist“, betonte<br />

Andreas Mickel als Mitinitiator.<br />

Alt-Bürgermeister Eberhard Block<br />

sieht etwa 90 Prozent der Bevölkerung<br />

in Deutschland als demokratisch<br />

und weltoffen. Diese große Mehrheit<br />

respektiere das Grundgesetz. „Doch<br />

es gibt einige unter uns, die ausgrenzen<br />

und Tendenzen beleben, die aus<br />

einem verbrecherischen Urständ<br />

herrühren“, so Block. Dieser Entwicklung<br />

gelte es Einhalt zu gebieten.<br />

Für Diana Ammer, ebenfalls im<br />

Organisationsteam, steht Horn<br />

nicht rechts. Sie sieht den Zeitpunkt<br />

der Veranstaltung richtig gewählt.<br />

Damit meinte sie das zeitgleich in<br />

der Sportsbar an der Externsteiner<br />

Straße stattfindende AfD-Treffen.<br />

Dort erklärte AfD-Kreisvorstand<br />

traurig und fühlten mit der Familie“.<br />

In einem spontanen Brief forderten<br />

Pastoren der Lippischen Landeskirche<br />

am 30. April 1967 den Bundesverteidigungsminister<br />

auf, die<br />

Truppe anzuweisen, künftig keine<br />

Wohngebiete mehr zu überfliegen.<br />

Der Starfighter-Absturz in Bad Meinberg<br />

fügte sich in eine lange Reihe<br />

von ähnlichen Unglücken dieses<br />

Flugzeugtyps. Von 916 Maschinen<br />

verlor die Bundeswehr 292 durch<br />

Unfälle. Dabei wurden viele zivile<br />

Diese Bürger treten auf dem „Markplatz der Toleranz“ in Horn für eine demokratische<br />

und weltoffene <strong>Stadt</strong> ein.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Ernst-Ulrich Frank aus Lemgo auf<br />

Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

den Grund seines Kommens: „Auf<br />

Einladung unseres Mitgliedes Thomas<br />

Gaub sind wir hier, um Bürger<br />

über das Parteiprogramm der AfD<br />

zu informieren“. Er betonte, dass<br />

es sich um eine Informations- und<br />

Diskussionsveranstaltung handelt.<br />

Die Gründung einer AfD-Ortsgruppe<br />

sei nicht vorgesehen. Bei weiteren<br />

Fragen gab sich der AfD-Funktionär<br />

schmallippig und war zu einem<br />

spontanen Kurzinterview mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> nicht bereit. Zu der<br />

Opfer beklagt. Auch 116 Piloten<br />

starben. 1982 wurde der „Starfighter“<br />

ausgemustert und durch den „Tornado“<br />

ersetzt. Wie jetzt zu hören ist,<br />

wird der Standort Holloman im dünn<br />

besiedelten New Mexico (USA) für<br />

die Tornado-Ausbildung der Bundeswehr<br />

aus Kostengründen aufgegeben<br />

und nach Jagel bei Schleswig verlegt.<br />

Das bedeutet mehr Flugbewegungen<br />

für die Region Norddeutschland<br />

und damit wieder mehr Lärm und<br />

Risiken.<br />

zeitgleich stattfindenden Gegenveranstaltung<br />

von Bürgern auf dem<br />

Markplatz sagte er: „Das ist doch<br />

ihr gutes Recht“. Widerspruch ergab<br />

sich im Gespräch mit dem Inhaber<br />

der Sportsbar. Thomas Gaub erklärte,<br />

nicht er sei auf die AfD zugegangen,<br />

sondern die sei auf ihn zugekommen.<br />

Gäste hätten ihn um diese Informationsveranstaltung<br />

gebeten. „Bei mir<br />

ist jeder willkommen. Mein Lokal<br />

steht allen offen – von der FDP bis<br />

zu irakischen Flüchtlingen, die im<br />

vergangenen Jahr hier waren und sehr<br />

nett und freundlich gewesen sind“.<br />

Der aktuelle Kommentar von Arnold Pöhlker<br />

Argumente benötigen einen<br />

langen Atem<br />

Fakt ist: Die AfD ist nicht verboten. Fakt ist ebenso: Schnelle Rezepte,<br />

sich mit dieser Partei mit inhaltlichen Argumenten sachlich auseinanderzusetzen,<br />

gibt es nicht. Dafür braucht es einen längeren Atem, um<br />

zumindest Zweifler und Enttäuschte zur Umkehr zu bewegen. Vielleicht<br />

holen wir in Deutschland nach, was andere Länder seit Jahren erleben,<br />

und was die USA gerade erleiden: eine rechtspopulistische Entwicklung<br />

als Folge einer wirtschaftlichen und sozialen Kluft. Erfreulich: Die<br />

weitaus große Mehrheit der Bevölkerung hierzulande findet sich mit<br />

den rechten Biedermännern und rechtsextremen Brandstiftern nicht<br />

ab. Was hinter einigen in der AfD steckt, ist spätestens durch Björn<br />

Höckes Demaskierung offen zu Tage getreten. Erfreulich: Die weitaus<br />

große Mehrheit der Menschen steht zum Grundgesetz und zu Europa,<br />

trotz mancher Unvollkommenheit. Erfreulich: Bisherige Nichtwähler<br />

gehen just aus dem Grund wieder zur Wahl. Sie lassen sich meist auch<br />

nicht von „Alternativen“ einlullen. Sie wählen bewusst die Parteien,<br />

die für Weltoffenheit und Toleranz eintreten und sich gegen Rassismus<br />

und Antisemitismus wenden. Erfreulich: Auch in Horn-Bad Meinberg<br />

wird weithin so gedacht und gehandelt – nicht erst neuerdings und doch<br />

wieder einmal sichtbar beim Spontantreffen auf dem „Marktplatz der<br />

Toleranz“ – ein starkes Argument für eine weltoffene <strong>Stadt</strong>.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> - Anzeigen -<br />

13. April 2017 Seite 17<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Geborgenheit für die Kinder auf Zeit<br />

Wie Bereitschaftspflegefamilien der Stiftung Kindern in Not helfen<br />

Ben ist der kleine Stuntman<br />

in der Familie.<br />

Auf dem Sofa vor mir sitzt Frau P., eine Bereitschaftspflegemutter<br />

aus Detmold, und Susanne Weykamp,<br />

die für die St. Elisabeth Stiftung mit ihren Kolleginnen<br />

noch zehn weitere Bereitschaftspflegefamilien<br />

betreut. Beide kümmern sich um kleine Kinder von<br />

null bis vier Jahren, die aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht bei ihren Eltern bleiben können und<br />

Schutz brauchen. Manchmal geht es ganz schnell:<br />

Ein Anruf vom Jugendamt, die Möglichkeit, ein Kind<br />

aufzunehmen, und dann steht das kleine Menschenskind<br />

auf einmal im Wohnzimmer. Oft wirkt das kleine<br />

Kind in der ungewohnten Umgebung völlig fremder<br />

Menschen verstört.<br />

Oft kommt das Kind aus einer traumatischen Situation<br />

(Gewalt, Sucht, Verwahrlosung, psychische Probleme)<br />

die in der Folge Spuren hinterlässt wie z.B. Aggression,<br />

Entwicklungsverzögerung, etc. Mit Geduld und<br />

Zuwendung nimmt Frau P. die Angst und gibt ihren<br />

„Kindern auf Zeit“ ein Gefühl der Sicherheit. Eine<br />

Schutzzone auf Zeit. So lange bis Jugendamt, Gerichte<br />

und soziale Dienste eine Lösung gefunden haben. Das<br />

kann Wochen oder auch Monate dauern. Das Kind<br />

kann sich in dieser Zeit vom Erlittenen erholen und<br />

neue Kraft schöpfen.<br />

Susanne Weykamp (St. Elisabeth<br />

Stiftung) und Frau<br />

P. (Name geändert) machen<br />

Familien Mut, sich als Bereitschaftspflegefamilie<br />

zu<br />

bewerben.<br />

Die Gesichtsfarbe kehrt zurück<br />

Ein Satz bleibt im Gedächtnis: „Wir geben Kindern<br />

ihr Gesicht wieder“. Frau P. liebt es, wenn die Kinder<br />

bei ihr aufblühen und in der behüteten Bereitschaftspflegefamilie<br />

mit Kamin und großem Garten wieder<br />

„lebendig“ werden. Die Farbe kehrt ins Gesicht zurück<br />

und die Kinder nehmen ihre Entwicklung wieder auf.<br />

In der Zeit der Bereitschaftspflege wird geklärt, was<br />

für das Kind am besten ist. Manchmal ist es die<br />

Rückkehr zu den leiblichen Eltern, manchmal die<br />

dauerhafte Aufnahme in einer Pflegefamilie. Dann<br />

heißt es Abschied nehmen. Für Frau P. eine schwere<br />

Zeit, denn gerade bei kleinen Kindern ist eine enge<br />

Bindung entstanden und wenn Kinder länger bei<br />

ihr leben, fällt die Trennung besonders schwer. Über<br />

Wochen bereitet sie sich darauf vor, gestaltet für<br />

das Kind zur Erinnerung ein Fotoalbum mit Bildern<br />

vom Aufenthalt in der Bereitschaftspflegefamilie.<br />

Wertschätzung für Kinder und Eltern<br />

Der zweijährige Ben* (*Name geändert) ist seit<br />

einem Jahr Gast bei Frau P.. Er ist das sechste Kind,<br />

welches sie als Bereitschaftspflegemutter betreut.<br />

Ben hat keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern und<br />

würde seine Mutter gar nicht mehr erkennen, so<br />

Susanne Weykamp. Ben ist der kleine Stuntman<br />

im Haus, turnt über Tische und Bänke und isst am<br />

liebsten herzhaft: Kartoffeln mit Käse. Gerne turnt<br />

er an der Hängematte im Wohnzimmer, da wo die<br />

Fotos der vier bald erwachsenen Kinder von Frau P.<br />

hängen. Ben muss in seinem ersten Lebensjahr viel<br />

im Bett gelegen haben, mutmaßt Frau P.. Oft erlebt<br />

man Kinder wie Ben sehr distanz- und bindungslos,<br />

Folge der fehlenden Strukturen und Tagesabläufe<br />

im „früheren Leben“, erklärt Susanne Weykamp.<br />

Oft sind es sehr junge Eltern, manchmal alleinerziehend,<br />

die mit der Versorgung und Erziehung eines<br />

Kindes überfordert sind. „Wir verurteilen nicht“,<br />

das ist Frau Weykamp besonders wichtig, sondern<br />

suchen gemeinsam mit den Eltern nach tragfähigen<br />

Lösungen für das Kind.<br />

Eine anspruchsvolle Aufgabe<br />

Frau P. erfuhr über ihre Schwester von der Möglichkeit<br />

als Bereitschaftspflegemutter Kindern zu helfen.<br />

Die Stiftung bereitet die Bewerber/innen umfassend<br />

auf diese anspruchsvolle Aufgabe vor und arbeitet<br />

sie in Rechte und Pflichten ihrer Aufgabe ein. Es gibt<br />

eine „angemessene Aufwandsentschädigung“, die<br />

den Haupterwerb ergänzen aber nicht ersetzen kann.<br />

Die eigenen Kinder sollten dabei schon größer als<br />

die zu betreuenden Kinder sein, um eine Konkurrenz<br />

zu vermeiden.<br />

Inzwischen leiht sich Ben Kuli und Papier des<br />

Reporters aus und fängt an zu malen. Er lächelt<br />

spitzbübisch und fängt an zu erzählen. Er genießt<br />

eine Frühförderung und besucht nächstes Jahr den<br />

Kindergarten. Ben geht es jetzt wieder besser – dank<br />

der Bereitschaftspflege der Stiftung. Unterstützung<br />

gesucht: Interessieren auch Sie sich für die wichtige<br />

Aufgabe, Kindern als Bereitschaftspflegefamilie zu<br />

helfen? Auskunft erteilt Ihnen Herr Franzke unter<br />

05231/740730..


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 18<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern!<br />

Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersamstag<br />

und Ostersonntag ab 19 Uhr - Ostermontag<br />

geschlossen<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

triftt... Diesmal:<br />

Roland Gratopp,<br />

Veranstaltungstechniker<br />

Pyrmonter Straße 13 · Bad Meinberg · Telefon 01716835397<br />

Bataillonsball im vollen Schützenhaus mit Gästen<br />

aus Stukenbrock<br />

„Schützengesellschaft Belle<br />

versteht zu feiern“<br />

Königin Silvia erwartet mit Begleiter Andreas den Einmarsch der<br />

Königspaare.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Seit elf Jahren lädt die Schützengesellschaft Belle zum Bataillonsball in<br />

das Schützenhaus an der Pyrmonter Straße ein. In diesem Jahr war erstmals<br />

die St. Achatius-Schützenbruderschaft aus Stukenbrock-Senne zu Gast.<br />

Ebenso waren Abordnungen aus Horn, Detmold, Meiersfeld, Wehren und<br />

Augustdorf mit Königspaaren und Hofstaat der Einladung gefolgt.<br />

Auch Bürgermeister Stefan Rother war gerne gekommen, „ich finde<br />

es toll, wie hier in Belle gefeiert wird“, begrüßte er die Schützen. Der<br />

stellvertretende Landrat habe nicht „seine Tante“ mitgebracht, wie das in<br />

Lippe üblich sei, sagte er schmunzelnd bei der Begrüßung, sondern einen<br />

Umschlag für die Vorsitzende Silvia Hagemeister mit Inhalt.<br />

Königin Silvia und ihr Königsbegleiter Andreas eröffneten den Ball mit<br />

dem Eröffnungstanz. Danach fordert Oberst Klaus Bextermöller alle dazu<br />

auf das Tanzbein zu schwingen. Beförderungen gab es im Rahmen dieses<br />

Balles auch, so wurde Bettina Schäfer nun offiziell „Chefin“ der Damenkompanie<br />

und Königin Silvia zum Leutnant der Damenkompanie ernannt.<br />

Georg Wegener wurde für seine langjährigen Dienste zum Oberleutnant<br />

befördert. Oberst Klaus Bextermöller und die 1. Vorsitzende Silvia Hagemeister<br />

gratulierten zu den Beförderungen.<br />

PR<br />

Goldene Hochzeit in Holzhausen-Externsteine<br />

bei Brigitte und Walter Köller<br />

Der gepflegte Garten ist<br />

das gemeinsame Hobby<br />

50 Jahre verheiratet sind Brigitte und Walter Köller aus Holzhausen-<br />

Externsteine. Kennengelernt haben sich die gebürtige Lagenserin und<br />

der gebürtige Detmolder auf einer Hochzeit von Cousine und Cousin<br />

in Barntrup-Sommersell. Brigitte und Walter Köller heirateten 1962.<br />

Die beiden haben zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn und drei<br />

Enkelkinder, die der ganze Stolz der Großeltern sind.<br />

Bevor sie in Holzhausen ihr Haus gebaut haben, wohnte die Familie<br />

in Eichholz–Remmighausen. Brigitte Köller hat eine Ausbildung zur<br />

Arzthelferin gemacht und in verschiedenen Arztpraxen gearbeitet, war<br />

dann einige Jahre als Krankenschwester im Krankenhaus tätig und<br />

hat letztendlich bis zu ihrer Pensionierung wieder in einer Arztpraxis<br />

gearbeitet. Walter Köller erlernte das Handwerk des Klempners und<br />

Installateurs .Nach dem Besuch der Meisterschule in Düsseldorf<br />

schloss er die Prüfung erfolgreich ab. Er war dann von 1972 bis 2008<br />

beim Ordnungsamt in Lemgo beschäftigt. „Ich bin jeden Tag, bei<br />

Wind und Wetter, mit dem Fahrrad nach Lemgo gefahren, das waren<br />

hin und zurück 34 Kilometer“, erzählt der sportliche Jubilar. Walter<br />

Köller ist in jeder Hinsicht sehr sportlich, so hatte er sich schon früh<br />

dem Bogenschießen verschrieben. In seinem Haus hatte er im Keller<br />

einen 18-Meter langen Tunnel angelegt um mit den Jugendlichen<br />

Bogenschießen zu üben. Auch hat er die Jugend der Bogenschützen in<br />

Klüt betreut, die an Deutschen Meisterschaften teilgenommen haben.<br />

„Wir sind viel gereist als wir noch fit waren, wir waren in Bulgarien,<br />

Griechenland; Spanien und Österreich“, erinnert er sich gern an diese<br />

Zeit. „Heute machen wir Urlaub auf Norderney wegen der guten Luft,<br />

die mir sehr gut bekommt“, ergänzt Brigitte Köller. Der gepflegte Garten<br />

sei das gemeinsame Hobby, aber man lasse es mittlerweile langsam<br />

angehen, so Brigitte Köller. Brigitte und Walter Köller feiern ihre<br />

Goldene Hochzeit am 5. Mai mit Kindern, Enkelkindern, Verwandten<br />

und Freunden im Restaurant „Gut Rothensiek“.<br />

PR<br />

Goldenes Hochzeitpaar: (v.l.) Brigitte und Walter Köller.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Roland Gratopp, Veranstaltungstechniker und Hausmeister im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Sein Job ist, den Künstlern eine optimale Bühne zu bereiten<br />

In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />

Arnold Pöhlker Menschen,<br />

die eine besondere Geschichte zu<br />

erzählen haben. Er lässt uns teilhaben<br />

an seinen Begegnungen. Diesmal<br />

trifft er Roland Gratopp (36). Als<br />

Veranstaltungstechniker setzt er im<br />

Kurtheater Bad Meinberg bekannte<br />

und unbekannte Künstler ins rechte<br />

Licht. Darüber hinaus sorgt er dafür,<br />

dass im Kurgastzentrum auch sonst<br />

alles technisch am Laufen bleibt.<br />

Für den Kurort Bad Meinberg ist<br />

das Kurtheater mindestens so wichtig<br />

wie Mineralbrunnen, Moor und<br />

die Kurparks. So erlebt gerade die<br />

Bühne ein nie für möglich gehaltenes<br />

Comeback. Sehr zur Freude vieler<br />

Horn-Bad Meinberger hat die Unterhaltungsbranche<br />

das wunderschöne<br />

Ambiente für sich (wieder) entdeckt.<br />

Stars aus Kabarett, Musikszene und<br />

Theater treffen dort auf ein interessiertes,<br />

leidenschaftlich mitgehendes<br />

Publikum. Von wegen Provinz oder<br />

gar provinziell. Was in Bad Meinberg<br />

geboten wird, ist vom Feinsten! Das<br />

funktioniert aber nur, wenn hinter den<br />

Kulissen alles wie am Schnürchen<br />

klappt. Für eine Bühnenshow müssen<br />

Scheinwerfer aufgestellt und gesetzt<br />

werden, Ton- und Übertragungstechnik<br />

muss störungsfrei funktionieren.<br />

Auch die Sicherheit aller Akteure und<br />

Besucher muss beachtet werden. Den<br />

Blick für all das hat Roland Gratopp<br />

– nicht nur mit seinen faszinierend<br />

hellblauen Augen, die an Hans Albers<br />

erinnern. Er erfüllt diese Aufgaben<br />

voller Tatkraft und mit viel Herz. Das<br />

Metier eher hinter der Bühne ist eben<br />

sein Ding, wie er sagt. Hier kann der<br />

gelernte IT-Systemkaufmann und<br />

Fachinformatiker, der vor seinem<br />

Meinberger Engagement auch als<br />

„Bürgerarbeiter“ Mediengestalter<br />

war, sein Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

„Heimatgefühle“ und<br />

anderes justieren<br />

Als Veranstaltungstechniker ist er<br />

verantwortlich dafür, dass die meist<br />

am Abend stattfindende Bühnenshow<br />

reibungslos klappt. Damit das so eintritt<br />

wie erwartet, kann die Vorbereitung<br />

bei größeren Produktionen wie<br />

beispielsweise Anfang März beim<br />

Konzert „Heimatgefühle“ mit bekannten<br />

Volksmusikanten auch bis zu<br />

einem halben Tag dauern. Bevor das<br />

Ensemble anreist, muss die Bühne in<br />

Ordnung gebracht und die Technik<br />

betriebsbereit sein. Zeitlich knapp<br />

wird es, wenn am Abend vorher noch<br />

eine andere größere Veranstaltung<br />

stattfand. Richtig Stress kommt<br />

auf, wenn sich der ganze Tross von<br />

Künstlern und Begleitern vor und auf<br />

der Bühne tummelt. Anspielen der<br />

Show, Ausrichten der Scheinwerfer,<br />

Soundchecks, das Feinjustieren von<br />

Ton- und Übertragungstechnik und<br />

viele weitere Details müssen sich zu<br />

einem ansehnlichen und stimmigen<br />

Ganzen zusammenfügen. Ob nun<br />

Bühnenshows für Anhänger von Heimatmelodien,<br />

Events für Rock- und<br />

Pop-Fans oder Kabarett und Theater:<br />

Meist „fährt“ Roland Gratopp die<br />

Show am Schaltpult mit den verwirrend<br />

vielen Schaltern, Lichtern und<br />

Stellschrauben. Ganz selten übernimmt<br />

diese Funktion ein Techniker<br />

des Showensembles. Gelegentlich<br />

teilen sich Gratopp und ein mitreisender<br />

Techniker die Aufgaben am<br />

Pult. Einer ist dann für den guten Ton,<br />

der andere für optimale Beleuchtung<br />

zuständig. In einem „Stagerider“<br />

sind die technischen Anforderungen<br />

für Licht und Ton grob beschrieben.<br />

Ein synchroner Ablaufplan stellt<br />

zusätzlich minutiös verschiedene<br />

Lichtstimmungen und Einspielungen<br />

heraus. Bei so viel Perfektion ist<br />

kaum Improvisation am Schaltpult<br />

gefragt. Anders verhält es sich mit<br />

semiprofessionellen Veranstaltungen<br />

wie etwa beim Sommerfest des<br />

Gymnasiums Horn-Bad Meinberg.<br />

Dabei bringt sich Roland Gratopp<br />

auch konzeptionell mit ein, um zum<br />

optimalen Gelingen beizutragen. Apropos<br />

Sommerfest. Gratopp erinnert<br />

sich an seinen Arbeitsbeginn Mitte<br />

vergangenen Jahres. Da musste er<br />

diese große Veranstaltung als erste<br />

große Aufgabe technisch meistern –<br />

bei vollbesetzten Rängen. „Das war<br />

vielleicht ein herausfordernder Einstieg<br />

und zugleich tolles Erlebnis“.<br />

Nagelneues<br />

Bühnenequipment<br />

Zur Freude der Konzertveranstalter<br />

und von Roland Gratopp hat die GesUndTourismus<br />

GmbH inzwischen<br />

ein niegelnagelneues Licht- und Bühnenequipment<br />

angeschafft. Relativ<br />

schnell habe er sich in die spezifische<br />

Menüführung am Schaltpult „hineingefuchst“,<br />

erklärt er. Dabei seien<br />

ihm seine technischen Vorkenntnisse<br />

zu Gute gekommen. „Als Seiteneinsteiger<br />

in diesem Metier besteht bei<br />

mir aber durchaus noch Luft nach<br />

oben“. Dabei ist dem jungen Mann,<br />

der in Belle wohnt, bewusst: „Einzig<br />

und allein geht es doch darum, den<br />

Künstlern eine optimale Bühne zu<br />

bereiten, damit diese ihre Kunst so<br />

gut wie möglich dem Publikum nahe<br />

bringen können“. Gerade das sei ja<br />

das Faszinierende an seinem Job,<br />

dass es „Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ohne Ende für alle möglichen Shows<br />

gibt“. Dafür böte ihm das Kurtheater<br />

in Bad Meinberg ein sehr breites<br />

Betätigungsfeld, wo er seine Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse gut einbringen<br />

Ein Pfiffikus mehr hinter als auf der Bühne des Kurtheaters in Bad<br />

Meinberg: Veranstaltungstechniker Roland Gratopp.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Letztes Osterpreisschießen der 1. Kompanie<br />

70 Teilnehmer auf Hasenjagd<br />

Kurz vorm Osterfest lud die 1. Kompanie<br />

der Bad Meinberger Schützengesellschaft<br />

zum letzten Mal zum Osterschießen ein. 70<br />

Teilnehmer wetteiferten um 15 Preise, darunter<br />

der traditionelle Hasenbraten. Hauptmann<br />

Stefan Möbus konnte beim diesjährigen<br />

Wettbewerb auch Schützen aus Horn und<br />

Detmold sowie König Nils mit seinem Hofstaat<br />

als Gäste begrüßen. Unter der Leitung<br />

von Schießwartin Karin Ewald ging es wieder<br />

auf Hasenjagd – natürlich keiner echten.<br />

Die Schützen legten mit dem Kleinkaliber-<br />

Gewehr über 50 Meter auf eine Scheibe an,<br />

die einen Hasen zeigt. Jeder Teilnehmer hatte<br />

fünf Schuss, so dass rechnerisch 50 Ring<br />

möglich waren. Den ersten Platz sicherte<br />

sich Fritz Watermann mit 46 Ring. Den 3.<br />

Platz belegte Thomas Wahle, er unterlag nur<br />

knapp dem Oberst Erwin Karsunke. Nach<br />

der erfolgreichen Jagd gingen die Schützen<br />

zum gemütlichen Teil über. Bei ausgelassener<br />

Stimmung ließen sie sich Kuchen, belegte<br />

Brötchen und den Inhalt der Osterkörbe<br />

schmecken. Die 1. Kompanie bedankt sich<br />

bei allen für die gelungene Veranstaltung.<br />

Die Sieger und Platzierten des Osterschießens mit dem Kompanievorstand.<br />

könne. Natürlich ergeben sich neben<br />

allen technischen Fragen auch unmittelbare<br />

Kontakte zwischen Gratopp<br />

und den Bühnenstars. Wir wollen<br />

wissen, ob das Eigenbrötler oder<br />

offene Typen sind. „Alle, die ich<br />

bisher hier getroffen habe, waren sehr<br />

freundlich und kollegial, ohne jegliche<br />

Starallüren“, erklärt er. Über das<br />

Sonderlob des Kabarettisten Wilfried<br />

Schmickler vor vollbesetzem Haus<br />

am Ende seiner Show gegenüber<br />

dem Team der Feuerwehr und der<br />

Veranstaltungsstechnik habe er sich<br />

besonders gefreut. Allerdings seien<br />

Bühne und Technik wie immer auch<br />

optimal vorbereitet gewesen. Dass<br />

die Sicherheit auf und hinter der<br />

Bühne und im ganzen Kurgastzentrum<br />

eine wichtige Rolle spielt, ergibt<br />

sich aus unzähligen Vorschriften. „Im<br />

Theater ist mindestens so viel an<br />

Sicherheit zu bedenken wie auf einer<br />

Baustelle“. Etwa beim Brandschutz<br />

durch Feuerwehrleute, die während<br />

der Vorstellung hinter dem Vorgang<br />

rechts und links die Wache halten.<br />

An verschiedenen Stellen gibt es vorsorglich<br />

Wandhydranten. Die dürfen<br />

natürlich nicht zugestellt werden.<br />

Das gilt auch für Fluchtwege – und<br />

dafür fehlt es mitunter an der Einsicht<br />

von Zuschauern. „Wegen des<br />

Fluchtwege- und Rettungskonzeptes<br />

erklärt sich die krumme Zahl von<br />

699 Zuschauern, die maximal in das<br />

Kurtheater passen“, erklärt Gratopp.<br />

„Die Toten Hosen“ im<br />

Kurpark – das wär‘s doch<br />

Welche Folgen mangelnde Sicherheitsvorkehrungen<br />

haben können,<br />

hat Gratopp auf einem mehrwöchigen<br />

Lehrgang zur Vorbereitung auf<br />

seine Bad Meinberger Aufgaben an<br />

einem großen Theater in Hannover<br />

hautnah miterleben müssen. Während<br />

der Premiere ist ein Künstler<br />

in ein dramaturgisch vorgesehenes,<br />

fünf Meter tiefes Loch gestürzt. Darauf<br />

musste die ganze Bühnenshow<br />

wegen der schweren Verletzung<br />

abgesagt werden. Wann hat ein<br />

Veranstaltungstechniker nun seinen<br />

Job gut gemacht? Roland Gratopps<br />

antwortet wie immer spontan: „Wenn<br />

die Gäste und Künstler zufrieden<br />

sind“. Es könne aber mal sein, dass<br />

nach außen hin alles gut rüberkommt,<br />

ihm aber eine kleinere Panne unterlaufen<br />

ist. Wichtig sei dann, dass es<br />

nicht ein zweites Mal vorkommt.<br />

Wer von Berufswegen anderen den<br />

Vortritt ins Rampenlicht gewährt,<br />

träumt verständlicherweise auch<br />

mal davon, selber auf der Bühne<br />

zu stehen. Roland Gratopp hält das<br />

auf längere Sicht für denkbar. An<br />

Konkretes habe er dabei aber noch<br />

nicht gedacht. Im Laufe seiner fast<br />

zehnmonatigen Tätigkeit hat er erfahren,<br />

wie viele Protagonisten sich<br />

an seinen verstorbenen Vorgänger<br />

Manfred Altemeier erinnern. „Wie<br />

oft höre ich, dass es ein herzensguter<br />

Mensch war, der eine Riesenlücke<br />

hinterlassen hat“. Zwar hat ihn Gratopp<br />

nicht persönlich kennengelernt,<br />

nimmt aber wahr, wie sehr Manfred<br />

Altemeier als ein Fachmann und<br />

Helfer geschätzt wurde. Auch in<br />

seinem Sinne führt Gratopp diese<br />

wichtige Arbeit für den Kurort fort.<br />

Dazu hat er auch Hoffnungen, was<br />

die Zukunft des Kurtheaters angeht.<br />

Neben den traditionellen Veranstaltungen<br />

für unterschiedliche Zielgruppen<br />

könne er sich auch junges<br />

Theater gut vorstellen. Sein Traum<br />

ist, dass auch mal die Düsseldorfer<br />

Punk- und Rockgruppe „Die Toten<br />

Hosen“ in der Konzertmuschel des<br />

Kurparks auftritt.


Ostern<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 19<br />

Holzhausen<br />

in<br />

90 Jahre Verkehrsverein – 40 Jahre Osterfeier in Holzhausen-Externsteine<br />

Erstmals Fahrservice zum Osterfeuer<br />

Die Grillhütte am Kartoffelberg<br />

Der Orts- und Verkehrsverein „Unser<br />

Holzhausen-Externsteine“ kann<br />

in diesem Jahr auf eine über 40-jährige<br />

Tradition der Osterfeiern auf der<br />

Vogeltaufe zurück blicken. Die über<br />

40-jährige Tradition der Osterfeiern<br />

an verschiedenen Standorten in<br />

Holzhausen-Externsteine wurde nur<br />

1981 unterbrochen, als das bereits<br />

im unteren Bereich der Vogeltaufe<br />

aufgeschichtete Holz in der Nacht<br />

vor der Osterfeier von Unbekannten<br />

angezündet wurde.<br />

Seit nunmehr 25 Jahren findet die<br />

jährliche Osterfeier auf der (neuen)<br />

Grillanlage an der Vogeltaufe statt<br />

und erfreut sich anhaltender Beliebtheit<br />

bei allen Besuchern. In der<br />

90-jährigen Geschichte des (Ortsund)<br />

Verkehrsvereins ist durch das<br />

große ehrenamtliche Engagement<br />

vieler Ortsbewohner in der Vergangenheit<br />

neben der Grillanlage viel<br />

Gutes für den Ort und seine Bürger<br />

erreicht worden - so z.B. der Kurpark,<br />

das Haus des Gastes (jetzt Kita Pusteblume)<br />

und die z. T. zertifizierten<br />

Wanderwege auf der Vogeltaufe.<br />

Leider hat sich die Zahl der aktiven<br />

Unterstützer des Vereins in den<br />

letzten Jahren altersbedingt stark<br />

reduziert, so dass der Vereinsvorstand<br />

sich über weitere Helfer und<br />

Mitglieder freuen würde, da nur so<br />

eine nachhaltige Vereinsarbeit zum<br />

Wohle des Ortes und seiner Bürger<br />

gewährleistet ist.<br />

Thorsten Mesch und seine Vorstandskollegen<br />

laden alle Ortsbewohner<br />

sowie Gäste aus Nah und<br />

Fern zur diesjährigen Osterfeier auf<br />

der Grillanlage an der Vogeltaufe<br />

am Ostersamstag ab 18.00 Uhr<br />

herzlich ein.<br />

Erstmals bietet der Orts- und Verkehrsverein<br />

für Ortsbewohner, die in<br />

ihrer Mobilität eingeschränkt sind,<br />

Tag der offenen Tür im Teutonenhof in<br />

Holzhausen-Externsteine<br />

Ein genussvolles Erlebnis<br />

einen Fahrdienst an.<br />

Wer zum Grillplatz (und zurück)<br />

gefahren werden möchte, sollte<br />

sich bis spätestens Ostersamstag,<br />

13.00 Uhr im Frisörgeschäft Kelle<br />

(Tel. 2809) anmelden. Der Vereinsvorsitzende<br />

Thorsten Mesch,<br />

weist in einem Rückblick daruf<br />

hin, dass in den 1970er Jahren die<br />

Gästebetreuung gemeinsam durch<br />

die ortsansässigen Gastronome<br />

und Beherbergungsbetriebe unter<br />

Mitwirkung des Verkehrsvereins<br />

erfolgte, der ein Mal monatlich für<br />

alle Gäste im Ort einen Grillabend<br />

an der Grillhütte am Kartoffelberg<br />

(außerhalb des Ortes) veranstaltete.<br />

Aufgrund der umständlichen Anfahrt<br />

mit einem jeweils angemieteten<br />

Bus, hat man seinerzeit einen besser<br />

geeigneten Hütten-Standort im Ort<br />

gesucht – und diesen mit Hilfe der<br />

hiesigen Politik sowie der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg an der Vogeltaufe<br />

gefunden, wo bereits seit mehreren<br />

Jahren auf einer Freifläche im unteren<br />

Bereich die alljährlichen Osterfeiern<br />

stattgefunden hatten.<br />

Dank einer großzügigen Holzspende<br />

sowie weiterer Sach- und Geldspenden<br />

von den Ortsbewohnern,<br />

konnten durch einheimische Handwerker<br />

unter Mithilfe zahlreicher<br />

ehrenamtlicher Helfer im Jahr 1980<br />

eine Schutzhütte und eine Grillhütte<br />

errichtet werden.<br />

In den Folgejahren wurde zunächst<br />

eine überdachte Thekenanlage sowie<br />

später eine Musikbühne erstellt, die<br />

nach dem Bau einer Frischwasserleitung<br />

in den Jahren 2010/11 zu einer<br />

Toilettenanlage umgebaut wurde.<br />

Im Zuge weiterer Baumaßnahmen<br />

ist die gesamte Elektroinstallation<br />

erneuert und im vergangenen Jahr<br />

um eine Wegebeleuchtung mit vier<br />

Laternenmasten erweitert worden.<br />

Neuer Vorstand beim TuS Holzhausen-Externsteine<br />

Verdiente Sportler geehrt<br />

Lange Straße 12<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Holzhausen-Externsteine<br />

Telefon 0 52 34 / 28 09<br />

Schönes Haar<br />

hat einen Namen<br />

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Schliepsteinweg 2<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern!<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

(Holzhausen-Externsteine)<br />

Das vielseitige Programm im Teutonenhof brachte Ausschnitte aus fünf<br />

sehr unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten. Fotos: teutonenhof<br />

In der heutigen Zeit stehen viele gastronomische Betriebe vor dem<br />

Problem, einen Nachfolger für den langjährigen Betreiber zu finden.<br />

Verändertes Kundenverhalten, kompliziertere Auflagen und Kontrollen,<br />

sowie das Personalproblem in der Gastronomie machen es Neueinsteigern<br />

nicht gerade leicht.<br />

Ein Beispiel, dass es mit Mut und dem richtigen Konzept aber doch<br />

klappen kann, ist der Teutonenhof in Holzhausen-Externsteine. Hier fand<br />

am vergangenen Freitag ein Tag der offenen Tür statt. Anlass war der erste<br />

Jahrestag der einjährigen Weiterführung des Hauses durch das Betreiberehepaar<br />

Sasskia und Sebastian Bütow. Die der öffentlichen Einladung<br />

gefolgten Gäste wurden mit einem Glas Sekt empfangen. Bei seiner Begrüßung<br />

dankte der Hausherr dem Ehepaar Walter, den Eigentümern des<br />

Teutonenhofs, die die Lokation über fast 40 Jahre aufgebaut und in einem<br />

gesunden und soliden Zustand übergeben haben.<br />

„Dies ist die Basis für ein konstruktives und zeitgemäßes Weiterentwickeln“,<br />

so Bütow. In der heutigen Zeit braucht es immer wieder neue Ideen<br />

und das Besondere. Als einen Mehrwert für den Gast sehen Bütows die<br />

Erlebnisgastronomie an und haben damit bereits sehr viel Erfolg. Ein Vorgeschmack<br />

davon bekam man während des fast dreistündigen, vielseitigen<br />

Programmes, welches neben leckeren Zitaten aus der Küche, Ausschnitte<br />

aus fünf sehr unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten zeigte. Außerdem<br />

waren jeweils themenbezogen eingedeckte Tische zu bewundern und ein<br />

umfangreicher Info-Punkt eingerichtet. Dieser und das persönliche Gespräch<br />

mit den Machern boten die Möglichkeit, tiefgehende Einblicke in<br />

das Angebot des Teutonenhofs zu erhalten.<br />

Als Höhepunkt des Abends wurde ein Gutschein für eines der Programme<br />

einer glücklichen Gewinnerin übergeben. Schon beim Betreten des<br />

Teutonenhof-Geländes fallen wehende Fahnen, brennende Fackeln und<br />

eine sehr warmherzige, blumenreiche Dekoration ins Auge. Zeichen für<br />

ein gastfreundliches Ambiente. Hier ist ein Team am Werk, das weiß, wie<br />

man den Gästen ein genussvolles, schönes Erlebnis ermöglicht – Hoffnungszeichen<br />

in einer immer dünner werdenden Gastronomielandschaft.<br />

Nächste öffentliche Veranstaltung mit Voranmeldung ist am 28. April.<br />

Weitere Informationen erhält man unter www.teutonenhof.de und Tel.:<br />

05234 84080. sab<br />

Der neue Vorstand des TuS Holzhausen-Externsteine: (v.l.) Hannes Rombach<br />

(Schriftführer), Hans-Günther Rombach (stellv. Schriftführer),<br />

Klaus Eilers (Fußballwart), Iris Hoelscher (Kassenwartin), Wolfgang<br />

Krüger (Tischtennis- und Sozialwart), Egon Zentzis (Hallenwart),<br />

Gefion Apel (2. Vorsitzende) und Egon Hoelscher (1. Vorsitzender).<br />

Bei der Vereinsversammlung des TuS Holzhausen-Externsteine wurden<br />

neben dem Jahresbericht über die erfolgreiche Vereinsarbeit 2016/17<br />

auch mehrere Vereinsmitglieder aus verschiedenen Sparten geehrt und<br />

Vorstandswahlen durchgeführt.<br />

Silberne Ehrennadeln erhielten Karin und Wolfgang Kliefoth, sowie<br />

Ramona Rahn, Margit Klüppel und Simone Reimer. Eine goldene Ehrennadel<br />

hielt der Vorstand für Johannes (Hans) Reimann, Roland Sander und<br />

Sabine Bröker bereit.<br />

Besonders geehrt für seine sportliche Aktivität wurde Rolf Erfkamp: Er<br />

erhielt die Goldene Spielernadel für 50 Jahre aktive Spielertätigkeit im<br />

Westdeutschen Tischtennisverband (WTTV).<br />

Die Auszeichnung wurde durch den 1. Vorsitzenden des TT Kreises Lippe,<br />

Rainer Hoffmann, verliehen.<br />

Alle Vorstandsämter standen zur Neuwahl an, so dass auch einige neue<br />

Funktionen besetzt wurden. Wiedergewählt wurden Egon Hölscher als 1.<br />

Vorsitzender, Gefion Apel als 2. Vorsitzende, Iris Hölscher als Kassenwartin,<br />

Ingrid Riedrich als stellvertretende Kassenwartin sowie Egon Zentzis als<br />

Hallenwart.<br />

Neu im Amt als Schriftführer ist Hannes Rombach, als stellvertretender<br />

Schriftführer Hans-Günther Rombach. Im erweiterten Vorstand wurde Wolfgang<br />

Krüger als Tischtenniswart sowie als Sozialwart wieder gewählt, neu<br />

in der Funktion als sein Stellvertreter ist Hannes Rombach. Als Fußballwart<br />

ist Klaus Eilers erneut dabei, als sein Stellvertreter Sebastian Klöpping.<br />

„Bedauernswerterweise ist es wieder nicht gelungen, einen Oberturnwart<br />

oder eine Oberturnwartin zu finden.<br />

Damit ist die Turnabteilung des TuS in großer Gefahr, denn es ist einfach<br />

nicht möglich für den Vorstand, dieses Amt auf Dauer im Nebenbei mit zu<br />

erledigen,“ kommentierte der 1. Vorsitzende Egon Hölscher das Ergebnis<br />

der Wahlen.<br />

Für das nächste Sportjahr hat der Verein mit aktuell 355 Mitgliedern noch<br />

viel vor, so sind in der Mehrzweckhalle Renovierungsarbeiten geplant und<br />

für den Sportplatz ein neuer Zaun.<br />

Tel. (0 52 34 ) 204 170<br />

www.extrasteine.de<br />

FAX. (0 52 34 ) 204 171<br />

mail@extrasteine.de<br />

Öffentlicher Bücherschrank am Hermannshof<br />

Seniorenpflegeheim<br />

Bücher in der Telefonzelle<br />

Nach einer langen Zeit der Planung und Vorbereitung ist es nun soweit:<br />

Das Seniorenpflegeheim Hermannshof in Holzhausen-Externsteine weiht<br />

auf seinem Gelände einen öffentlichen Bücherschrank ein. Am Sonntag,<br />

30. April 2017 wird der Bücherschrank, der ursprünglich eine Telefonzelle<br />

war, ab 15 Uhr rund um den Maibaum mit einem bunten Programm der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Musikalisch begleitet wird diese Aktion von<br />

den „Yodeling Nightingales“ aus Reelkirchen, für das leibliche Wohl ist<br />

mit einem Kuchenbuffet, Getränken, Bratwurst vom Grill sowie Salaten<br />

aus der hauseigenen Küche des Hermannshof gesorgt. „Stöbern Sie in dem<br />

offenen Bücherschrank nach neuem Lesestoff oder stellen Sie Ihre eigenen<br />

Schätze zur Verfügung“, sagt Ulrike Müller.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 20<br />

Mallorca-Party in der Burgscheune Horn am 13. Mai<br />

Nächster Halt: Ballermann!<br />

Das Poler-Rott mit seinem<br />

Thron freut sich, die Mallorca-<br />

Party Horn am 13. Mai präsentieren<br />

zu dürfen. Mit Festwirt<br />

Walter Meier und dem Haus-DJ<br />

des Bierkönigs, Deejay Biene,<br />

haben wir alle Vorbereitungen<br />

getroffen und sind nun bereit<br />

für eine lange Partynacht in der<br />

Burgscheune Horn.<br />

Den meisten Leuten dürfte der<br />

Name Deejay Biene vermutlich<br />

recht wenig sagen, aber der<br />

passionierte Bierkönig Besucher<br />

weiß: Deejay Biene ist eine wahre<br />

Legende an der Playa de Palma.<br />

Jeden Abend sorgt er dafür, dass<br />

tausende Besucher in den Bierkönig<br />

strömen und zu seiner Musik<br />

feiern. Neben den klassischen<br />

Ballermann Liedern von Peter<br />

Wacker, Ikke Hüftgold oder Mickie<br />

Krause, kann Biene auch mit<br />

eigenen Schlagern begeistern.<br />

Aber auch für ruhigere Klänge<br />

ist immer Platz, denn wenn rund<br />

6000 Menschen „You’ll Never<br />

Walk Alone“ oder „Angels“<br />

von Robbie Williams singen,<br />

ist Gänsehaut vorprogrammiert.<br />

Eine wahre Legende am Ballermann:<br />

Deejay Biene bringt den<br />

„Bierkönig“ zum kochen und ist<br />

am 13. Mai in Horn.<br />

Mit diesem Mix aus Schlager<br />

und Klassikern lässt er die gute<br />

Stimmung bis in die frühen<br />

Morgenstunden nicht abbrechen.<br />

Um das Feeling perfekt zu<br />

machen werden die Getränke<br />

natürlich im standesgemäßen<br />

Maßkrug angeboten. Selbstverständlich<br />

wird aber auch für<br />

kleinere Gläser gesorgt. Nach<br />

dem ausgiebigen Feiern darf<br />

die obligatorische Currywurst-<br />

Pommes natürlich nicht fehlen.<br />

„Wir möchten Ihnen und Euch<br />

ein kleines Stück Mallorca nach<br />

Horn bringen, um die Wartezeit<br />

auf den nächsten Urlaub zu verkürzen“,<br />

so die Organisatoren<br />

vom Poler-Rott.<br />

Karten für unsere Veranstaltung<br />

gibt es an folgenden Stellen:<br />

Getränke Betke, Elektro Tille und<br />

der Turmschänke (Bad Meinberg,<br />

Busbahnhof). Der Preis pro Karte<br />

beträgt 7 Euro im Vorverkauf und<br />

8 Euro an der Abendkasse. „Wir<br />

freuen uns auf eine tolle Party.“<br />

Tolle Atmosphäre in historischen Mauern<br />

Catering nach Ihren Wünschen - von der kleinen<br />

Kaffeetafel bis zum 5-Gänge-Menue möglich<br />

Der ideale Rahmen für kleine und große Feiern und<br />

Veranstaltungen - bestuhlt bis 200 Sitzplätze,<br />

unbestuhlt bis zu 500 Stehplätze möglich<br />

Feiern Sie hier Ihre Hochzeit (Standesamt ist gleich nebenan),<br />

Betriebsfeier, Geburtstag, Konfirmation, Taufe usw.<br />

Sie können uns mieten:<br />

Zelte (klein und groß), Imbiss- und Getränkestände,<br />

Veranstaltungsservice, Catering und vieles mehr.<br />

Deejay Biene „in action“ am Ballermann.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Reservierung und Auskünfte:<br />

Walter Meier -<br />

Tel. 0 52 34 / 99 013<br />

walter.meier-festbewirtung<br />

@t-online.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 21<br />

Königschießen in Kempen am 29. April 2017<br />

Gesucht wird ein Nachfolger für<br />

König Mario Schnelle<br />

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen eröffnet am 29.<br />

April 2017 die diesjährige Schützensaison<br />

mit ihrem traditionellen<br />

Königschießen in der Festscheune<br />

auf dem Hof Glitz in Kempen.<br />

Nach langjähriger Tradition findet<br />

das Königschießen und somit auch<br />

das Schützenfest in Kempen alle<br />

zwei Jahre jeweils im Wechsel mit<br />

der befreundeten St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom statt.<br />

Nach dem Antreten der Schützen<br />

auf „Klein-Jerusalem“ um 14.00<br />

Uhr wird das noch amtierende Königspaar<br />

Mario Schnelle und Heike<br />

Schulte-Lindhorst ein letztes Mal<br />

aus seiner Königsresidenz abgeholt.<br />

Nach einem kleinen Marsch<br />

durch das Dorf zur Festscheune<br />

beginnt dann das mit Spannung<br />

erwartete Königschießen. Ebenso<br />

ausgeschossen wird dann der neue<br />

Kronprinz des Ortes. Für die Unterhaltung<br />

an diesem Nachmittag<br />

sorgen wieder einmal der Musikverein<br />

Sandebeck sowie der Spielmannszug<br />

Kempen. Pünktlich um<br />

18.00 Uhr sollte dann wieder der<br />

neue König ausgeschossen sein<br />

und es wird unter dem lauten Jubel<br />

der anwesenden Schützen zur Proklamation<br />

wieder heißen: „Kempen<br />

hat einen neuen König...“.<br />

In diesem Moment endet dann<br />

auch die zweijährige Regentschaft<br />

des Königs Mario Schnelle, der<br />

dann wieder seine eigentliche Funktion<br />

als Tambourmajor des Spielmannszugs<br />

Kempen übernimmt.<br />

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen hofft an diesem Tag<br />

wieder allen Gästen ein schönes<br />

und harmonisches Fest bereiten zu<br />

können. Bei Kaffee und Kuchen,<br />

Bratwurst vom Grill und frisch gezapften<br />

Bier sollte für jeden etwas<br />

dabei sein. Nach dem Abholen des<br />

neuen Königspaares geht es dann<br />

ab 20.00 Uhr auf zum Königsball in<br />

der Festscheune. Das Schützenfest<br />

folgt dann zwei Wochen später am<br />

13. und 14. Mai 2017. Dazu sind<br />

alle Horn-Bad Meinberger herzlich<br />

eingeladen. Teilnehmer Garde Grenadiere<br />

Altenbeken St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom, Königin<br />

Kürassiere Spielmannszug Altenbeken<br />

Schweizer Kompanie Altenbeken,<br />

Spielmannszug Bellenberg<br />

Heer-Rott Horn, Spielmannszug<br />

Kempen Vorderladerschießgruppe<br />

Horn und St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen St. Dionysius<br />

Schützenbruderschaft Sandebeck.<br />

Wilde Müllkippen am Bad Meinberger Waldbad<br />

Lisa Buckoh hatte über „facebook“<br />

aufgerufen und um Hilfe bei der<br />

Vorbereitung der Badesaison des<br />

Bad Meinberger Waldbades gebeten.<br />

Die Reinigung der Schwimmbecken<br />

stand an und die Hecke im<br />

Innenbereich des Freibades musste<br />

geschnitten werden. Viele waren<br />

diesem Aufruf gefolgt und kamen<br />

um zu helfen. Was sich ihnen dann<br />

allerdings im Außenbereich der<br />

Hecke für ein Bild bot verschlug den<br />

Helfern die Sprache.<br />

Michael Schulz, einer der ehrenamtlichen<br />

Helfer, erzählte: „Wir<br />

mussten schubkarrenweise Glas und<br />

Müll aus der Hecke entfernen, weil<br />

im Außenbereich nur mit Sense und<br />

Schere gearbeitet werden kann.“ Obwohl<br />

auf dem Parkplatz des Freibades<br />

ein Glascontainer steht wird dieser<br />

aus Bequemlichkeit nicht genutzt.<br />

Fragen sich die Personen, die das<br />

verursacht haben, nicht mal wer<br />

deren Müll später entsorgen muss?<br />

In jedem Jahr leisten viele Ehrenamtliche<br />

einen erheblichen<br />

Arbeitsaufwand um das Bad für die<br />

Badesaison herzurichten, besonders<br />

die Hecke im Außenbereich macht<br />

viel Arbeit, weil alles von Hand<br />

erledigt werden muss.<br />

Da möchte man nicht noch den<br />

Müll anderer Leute entsorgen. „Wir<br />

appellieren an diese Personen die<br />

vorhandenen Container am Parkplatz<br />

des Freibades zu nutzen!“, so Peter<br />

Radszuweit.<br />

PR<br />

Schubkarre voll mit alten Gläsern<br />

und Flaschen werden von den Kindern<br />

eingesammelt: (v.l.) Jemain<br />

Köhler und Jonas Klare. PR<br />

Osterräderlauf<br />

Lügde - <strong>Stadt</strong> der Osterräder<br />

Großveranstaltung zwischen<br />

jahrtausendealter Tradition und Moderne<br />

Ein Spektakel aus alter Zeit, um den Winter<br />

auszutreiben: Sechs mannshohe Holzräder,<br />

zuvor im Fluß gewässert, werden mit speziell<br />

angebautem Stroh gestopft und mit Böllerschüssen<br />

angekündigt, bevor sie brennend ins Tal<br />

rollen. Im Historischen <strong>Stadt</strong>kern erwartet Sie ein<br />

großes Volksfest.<br />

16.04. 19:00 Uhr<br />

So<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Der Ritter der Rose<br />

Falkenburg in Lippe<br />

Führung zur größten Ausgrabungsstätte<br />

der Region<br />

„Ward ein Ritter einst geboren, aus einer<br />

Sippe auserkoren, der seinen angestammten<br />

Adel mit Sitten krönte ohne Tadel.“ Bernhard<br />

II. zur Lippe war der Gründer der Dynastie<br />

und des Landes Lippe. Besichtigen Sie die<br />

Ruine seiner Falkenburg. Auch in diesem<br />

Jahr gibt es wieder viel Neues zu entdecken.<br />

22.04. 13:30 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

Robin‘s<br />

Naturfilmnacht<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Filmpremiere: „Auf Entdeckungsreise<br />

zwischen Barthe und Recknitz“ - Directors Cut<br />

Sa<br />

Restkarten bis<br />

Sa 12:30 Uhr<br />

in der Touristinfo<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Der Detmolder Naturfilmer Robin Jähne<br />

präsentiert diesmal eine echte Filmpremiere.<br />

Erstmals wird der Film in Lippe gezeigt. Mit<br />

aufwendiger Technik entstanden einzigartige<br />

Tieraufnahmen - bieten Naturfaszination pur.<br />

Dazu gibt es Einblicke in aktuelle Produktionen.<br />

29.04. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />

Landesgartenschau<br />

Bad Lippspringe<br />

Blumenpracht & Waldidylle<br />

zwischen Innenstadt und Kurwald<br />

Im Waldpark und im Arminiuspark warten<br />

auf die Besucher dieser Landesgartenschau<br />

wahre Blütenexplosionen. Blumenschauen<br />

und Themengärten bleiben die zentrale<br />

Attraktion auf dem 33 Hektar großen Gelände<br />

der Landesgartenschau, das in zwei Bereiche<br />

aufgeteilt ist.<br />

06.05. 11:00 Uhr<br />

Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />

ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Sa<br />

Die Legende<br />

„Roy Black“<br />

Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Kay Dörfel zum Jubiläum von<br />

50 Jahre „Ganz in Weiss“<br />

Wenn ein Sänger & Entertainer musikalisch<br />

seinem Idol ganz nah ist, dann wird daraus<br />

eine einzigartige Show. Ist er selbst auch<br />

stimmlich dem großen Vorbild so nah und<br />

steht mit ebensolcher Sympathie sowie<br />

unglaublich authentisch auf der Bühne, dann<br />

wird daraus ein einmaliges Konzerterlebnis.<br />

04.06. 16:00 Uhr<br />

Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />

15:00 Uhr Nachmittagskasse<br />

So<br />

Bünder<br />

Shanty-Chor<br />

Musikmuschel in Bad Meinberg<br />

der dienstälteste Shanty-Chor in NRW<br />

Weit gereist sind die Bünder in den<br />

vergangenen Jahren: Finnland, die USA,<br />

Südafrika und Russlands Hauptstadt Moskau<br />

waren einige Ziele. Selbstverständlich gab es<br />

unzählige Konzerte in der Heimat. Nunmehr<br />

heißt das Ziel: Horn-Bad Meinberg.<br />

10.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Simon & Garfunkel<br />

Revival Band<br />

Musikmuschel in Bad Meinberg<br />

Gesang, Gitarre, Geige, Flöte, Klavier,<br />

Trommels, Bass und Schlagzeug live!<br />

Simon & Garfunkel<br />

Revival Band<br />

Allein die mit den Originalen nahezu perfekt<br />

übereinstimmenden Stimmlagen sind an<br />

Authentizität kaum zu überbieten. Die<br />

instrumentalen Fertigkeiten der Musiker sind<br />

ebenso beeindruckend, wie ihre Bühnenpräsenz.<br />

Sie zeigen eine perfekte Show, ohne<br />

dass sie große Showeffekte nötig haben.<br />

24.06.<br />

Feelin‘<br />

19:30 Uhr<br />

Musikmuschel, Parkstr. 10<br />

Sa<br />

10% Groovy<br />

Sparpotenzial<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

mit Gästekarte<br />

Sabor Flamenco!<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Leidenschaft, Feuer und Temperament<br />

Flamenco ist Weltkulturerbe<br />

Mit Musikern und Tänzerinnen aus Spanien,<br />

Deutschland und der Schweiz ist es der Choreografin<br />

gelungen, die wilde Schönheit der<br />

Sierra Nevada, die majestätische Gelassenheit<br />

Sevillas, die explosive jerezanische Art<br />

sowie die Heiterkeit Malagas auf der Bühne<br />

zu vereinen.<br />

01.07. 20:00 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

19:00 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Kartenvorverkauf<br />

KulTourBus<br />

Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />

Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />

Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Möchten Sie den Osterräderlauf, die<br />

Falkenburg oder die Landesgartenschau per<br />

Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />

Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihre<br />

Veranstaltung und Ihren Fahrschein mind. 3<br />

Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />

mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tickets online<br />

montags Ruhetag<br />

sonn- und feiertags geschlossen<br />

© susanne jordan


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 22<br />

Burgmuseum geht in die neue Saison 2017: Ein barocker Stuhl, eine Ahnentafel<br />

und die Vorbereitungen auf ein Jubiläum<br />

„Horner Netzwerk“ bereichert das Museum<br />

Karfreitag ist traditionell Saisonstart<br />

im Burgmuseum Horn. Das<br />

Museum bietet viele Informationen<br />

und Fundstücke für die an der <strong>Stadt</strong>und<br />

Burggeschichte interessierten<br />

Besucher. Das Museumsteam steckt<br />

aber auch viel Arbeit in ihre Aufgabe,<br />

Angebote für Kindergärten und<br />

Schulklassen zu machen. Immer<br />

mehr Kinder gehen auf Zeitreisen<br />

mit Burggespenstern, Burgherren,<br />

Hexen und Industriekapitänen und<br />

tauchen in eine Welt ein, die sie nur<br />

aus Märchenbüchern kennen. Der<br />

zweite Raum, der sogenannte „Rote<br />

Saal“, wurde 2013 mit öffentlichen<br />

Fördermitteln auf Basis des Konzeptes<br />

„Kinderburg“ für kinderpädagogische<br />

Angebote genau für diesen<br />

Zweck umgestaltet. Hier geht es<br />

ums Mitmachen, Entdecken, Stöbern<br />

und Verkleiden, denn gerade Kinder<br />

sollen wissenswerte Dinge ja nicht<br />

bloß bestaunen, sondern vor allem<br />

„begreifen“, schreibt die fördernde<br />

NRW-Stiftung.<br />

Dabei helfen im Roten Saal – von<br />

einer kleinen Französin spontan<br />

nach der Bodenfarbe so getauft<br />

– Geheimfächer, Kostüme, ein<br />

Riesen-Burgbuch und ein hölzernes<br />

Burgmodell. Mit höfischen Kleidern<br />

und ritterlichen Umhängen können<br />

die jungen Besucher schnell in<br />

neue Rollen schlüpfen: Einmal<br />

Fürstin oder Prinzessin, Ritter oder<br />

Edelmann sein. Das kommt bei den<br />

Kindergärten und Schulklassen und<br />

bei den vielen kleinen Besuchern zu<br />

Kläschen mit Bardentreffen an. Jetzt<br />

kommen zwei neue Ausstellungsstücke<br />

hinzu: Ein opulenter Barocksessel<br />

aus einer Horner Meisterwerkstatt<br />

und eine lippische Ahnentafel aus<br />

der Feder einer Horner Kalligraphin.<br />

Stoffe wie bei Harry<br />

Potter<br />

Verkleidungsfotos als Burgfräulein?<br />

Für das perfekte Foto fehlte<br />

bisher der perfekte Sessel. Und da<br />

funktionierte das „Horner Netzwerk“<br />

des Heimatvereins. Waltraud<br />

Schönlau arbeitet im Museumsteam<br />

und ist Frau des Horner Raumausstattermeisters<br />

Gerhard Schönlau. Er<br />

erstellte vor 30 Jahre barocke Sessel<br />

für den Landesverband und hatte<br />

tatsächlich noch ein Exemplar auf<br />

Lager, das er dem Verein schenkte.<br />

Vor zirka fünf Jahren übernahm der<br />

Raumausstattermeister Manfred<br />

Wick das Handwerksunternehmen<br />

der Schönlaus (Schönlau Polstermöbel<br />

und Raumgestaltung) an der<br />

Bahnhofstraße und bot seine Hilfe<br />

an. Wick ist schon seit seiner Jugend<br />

an historischen Möbeln interessiert.<br />

Auf der Suche nach einem passenden<br />

Stoff wurde Wick in der Krefelder<br />

Weberei Rentmeister fündig, die<br />

unter anderem auch Stoffe für die<br />

Harry-Potter-Filme gewebt haben.<br />

Ein prächtiger roter Gobelinstoff<br />

mit Vogel- und Pflanzenornamenten,<br />

noch dazu handgewebt, fand<br />

die Zustimmung im Museumsteam.<br />

Ein Stoff, der ins 17. Jahrhundert<br />

passt und das Herrschaftliche des<br />

Sessels betont. Damals, so erzählt<br />

Ein Sessel wie bei Grafens: Anne Oelers-Albertin nimmt auf dem barocken<br />

Sessel Platz, der von Manfred Wick (stehend) gepolstert wurde.<br />

Der handgewebte Gobelinstoff stammt aus der Weberei Rentmeister<br />

in Krefeld. Hier lassen Fürstenhäusern aus aller Welt, Raumausstatter,<br />

Polsterer und Restauratoren, Schiffsausrüster, Hotels, staatliche<br />

Einrichtungen und Filmstudios produzieren. Die Stoffe sind auch in<br />

den Harry-Potter-Filmen zu sehen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

es Anne Oelers-Albertin, war es<br />

nur Herrschern erlaubt, auf derart<br />

repräsentativen Sesseln Platz zu<br />

nehmen. Das gemeine Volk nahm auf<br />

Hockern oder Schemeln Platz. Der<br />

Horner Stuhl ist aus Eiche, hat eine<br />

geschwungene Armlehne und eine<br />

hohe fast senkrechte Rückenlehne.<br />

So wie er jetzt im „Roten Saal“ steht,<br />

hätte er hier zu den Blütezeiten der<br />

Burg im 17. Jahrhundert stehen können.<br />

Auffällig ist die große Sitzfläche<br />

des Sessels. „Damals waren die<br />

Menschen kleiner aber stämmiger als<br />

heute“, meint Anne Oelers-Albertin.<br />

Der barocke Sessel wurde durch<br />

Spenden von Vereinsmitgliedern<br />

und durch die Unterstützung der<br />

beiden Handwerksmeister möglich<br />

gemacht.<br />

17 Generationen<br />

Burggeschichte<br />

Hinter einer großen Truhe am Eingang<br />

zum „Roten Saal“ ist das zweite<br />

Ergebnis des „Horner Netzwerkes“<br />

zu betrachten. Die pensionierte<br />

Kunstlehrerin Isolde Merker versteht<br />

Fast 600 Jahre Familien- und Burggeschichte sind auf der von Isolde<br />

Merker gestalteten Ahnentafel verewigt. Sie ist zur Saisoneröffnung im<br />

Burgmuseum zu sehen, so Anne Oelers-Albertin. Foto: Manfred Hütte<br />

sich auf Siegelherstellung und Kalligraphie.<br />

Sie beherrscht die Kunst<br />

des „Schönschreibens“ von Hand<br />

mit Federkiel, Pinsel, Filzstift oder<br />

anderen Schreibwerkzeugen und<br />

lehrt sie im Rahmen der museumspädagogischen<br />

Angebote. Immer<br />

wieder wurden auf Burgführungen<br />

Fragen nach der lippischen Herrscherfamilie<br />

und ihre Beziehungen<br />

zur Burg gestellt. Bei einem Besuch<br />

der Falkenburg-Ausstellung<br />

im Landesmuseum 2015 sah Anne<br />

Oelers-Albertin eine Ahnentafel der<br />

lippischen Herrscherfamilien und<br />

die Idee war geboren. Nach etlichen<br />

Tinte- und Schriftproben machte sich<br />

Isolde Merker ans Werk, insgesamt<br />

17 Generationen Familiengeschichte<br />

(1194 – 1756) auf eine Tafel zu<br />

zeichnen. Für diese Fleißarbeit waren<br />

mehrere Anläufe notwendig und auch<br />

die Tafel, die zur Saisoneröffnung im<br />

Burgmuseum steht, wird noch einmal<br />

neu gezeichnet. Auffällig: Der aus der<br />

Hornschen Sage von der Befreiung<br />

des Grafen bekannte Bernhard VII<br />

zeugte mit einer Konkubine eine neue<br />

Linie des Adelsgeschlechtes. Der aus<br />

dieser Beziehung stammende Sohn<br />

Johann von der Lippe hatte ebenfalls<br />

eine Vorliebe für eine Konkubine<br />

(nichteheliche Geliebte).<br />

Neuer Museumsraum<br />

im Jubiläumsjahr<br />

2018 wird es auch genau 25 Jahre<br />

her sein, dass die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg das Burgmuseum neu<br />

eröffnete. In diesem Jahr soll auch<br />

der erste Raum, der seit 1993 eine<br />

Ausstellung zur <strong>Stadt</strong>- und Burggeschichte<br />

und zu den Externsteinen<br />

beherbergt, neu gestaltet werden.<br />

Vitrinen und Ausstellung sind fast<br />

25 Jahre alt und benötigen dringend<br />

einer Auffrischung und Modernisierung.<br />

Da liegt viel Arbeit vor den<br />

ehrenamtlich aktiven Museumshelfern<br />

und der Vorsitzenden Anne<br />

Oelers-Albertin. Ein paar Ideen<br />

liegen bereits vor: Vielleicht wird die<br />

kleine Externsteine-Ausstellung, die<br />

seit vielen Jahren das Museum als<br />

Leihgabe ziert, im Infozentrum an<br />

den Externsteinen eine neue Heimat<br />

finden. An die Stelle soll eine Art<br />

Forum entstehen, in der Aktivitäten<br />

wie Vorträge, Vorlesungen oder<br />

Theater stattfinden können, erklärt<br />

Anne Oelers-Albertin.<br />

Burgmuseum Horn<br />

Burgstraße<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Heimatverein Horn<br />

c/o Anne Oelers-Albertin<br />

Tel. 05234 98545<br />

anne.oelers-albertin@heimatverein-horn.de<br />

Kontakt für Führungen<br />

(Erwachsene und Kinder)<br />

Heimatverein Horn<br />

c/o Annette Westphal<br />

anfrage@burgmuseum-horn.de<br />

Telefon 05234-4223 oder<br />

0151 11600984<br />

Die evangelisch-reformierten<br />

Kirchengemeinden Horn und Bad<br />

Meinberg arbeiten ab sofort stärker<br />

zusammen. Diese Kooperation<br />

soll die Struktur der Kirchengemeinden<br />

für die Zukunft stärken,<br />

die Nachbarschaft mit Leben<br />

füllen und die Arbeit der insgesamt<br />

drei Pfarrstellen in Bad Meinberg<br />

und in Horn unterstützen.<br />

Die beiden Kirchengemeinden<br />

haben in den vergangenen Jahren<br />

kontinuierlich in Arbeitsgruppen<br />

an der Vereinbarung gearbeitet.<br />

Die Anregung zu den Überlegungen<br />

gab der Kirchenältestentag<br />

2014 in Belle zur Struktur der<br />

beiden Kirchengemeinden. Denn<br />

als vor vier Jahren Pfarrer Maik<br />

Fleck die Kirchengemeinde Horn<br />

und dann vor drei Jahren Pfarrerin<br />

Stijohann die Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg verließ, erschien<br />

es erst mal nicht möglich, jeweils<br />

für eine halbe Stelle – diese waren<br />

nach der aktuellen Anzahl der<br />

Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg kooperieren<br />

Nachbarschaft mit Leben füllen<br />

Gemeindeglieder noch vorgesehen<br />

– geeignete Bewerber zu finden.<br />

Schließlich entstand die Lösung mit<br />

einer Verbundpfarrstelle, die nun<br />

Pfarrer Matthias Zizelmann innehat.<br />

Damit dieses Modell funktionieren<br />

kann, ist die Gemeindekooperation<br />

der nächste notwendige Schritt, sind<br />

sich die Verantwortlichen in den<br />

Kirchengemeinden einig.<br />

Die Anfänge des Zusammenwachsens<br />

waren nicht immer leicht, wie<br />

Erika Flake (Öffentlichkeitsausschuss<br />

Horn) und Rainer Holste<br />

(KV-Vorsitzender Bad Meinberg)<br />

wissen:<br />

„Ohne Not gibt keiner etwas auf.<br />

Aber als wir mit der konkreten Ausarbeitung<br />

angefangen habe, war die<br />

Stimmung fast schon euphorisch.“<br />

Denn dass sich etwas ändern müsse,<br />

sei allen klar gewesen. Zwei Gemeindeberater<br />

aus Westfalen seien<br />

hinzugezogen worden.<br />

Die Kooperationsvereinbarung<br />

sieht unter anderem vor, dass Pfarrer<br />

Matthias Zizelmann (Horn und<br />

Bad Meinberg), Pfarrerin Petra<br />

Stork (Horn) und Pfarrerin Irmela<br />

Lutterjohann-Zizelmann (Bad<br />

Meinberg) ein Pfarr-Team für die<br />

beiden Kirchengemeinden bilden.<br />

Mehr gemeinsame Gottesdienste<br />

sind geplant, damit die Gemeinden<br />

sich weiter kennenlernen können.<br />

2016 gab es bereits ein großes Begegnungsfest<br />

auf dem „Kreuzenstein“.<br />

Die Gemeindebriefe sollen ein<br />

gemeinsames Erscheinungsbild<br />

erhalten und die Zusammenarbeit in<br />

der Katechumenen- und Konfirmandenarbeit<br />

verstärkt werden. Auch ist<br />

für Horn künftig einmal pro Monat<br />

ein Kindergottesdienst vorgesehen<br />

– mit Starthilfe aus Bad Meinberg.<br />

Weiterhin geplant sind zwei gemeinsame<br />

Sitzungen der beiden<br />

Kirchenvorstände pro Jahr. Der<br />

jährliche Ehrenamtlichen-Dank soll<br />

ab dem kommenden Jahr gemeinsam<br />

stattfinden.<br />

Mit einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe<br />

zum Reformationsjubiläum<br />

„Typisch evangelisch?!“<br />

sind die beiden Gemeinden bereits<br />

gestartet. Erika Flake und Rainer<br />

Holste: „Wir wollen auf diese Weise<br />

unsere bisherige gute Zusammenarbeit<br />

weiter stärken und ausbauen,<br />

die Verbundpfarrstelle war da ein<br />

guter Anfang.“<br />

Kirchenälteste aus Horn und Bad Meinberg freuen sich: Das Bäumchen der Kooperation wird gepflanzt<br />

und eifrig begossen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 23<br />

Mehr Mitarbeiter für die Betreuungsgruppe<br />

Weiter flexibel bleiben<br />

Drei zusätzliche Mitarbeiterinnen<br />

hat die vom Förderverein „Belle/<br />

Billerbeck Grundschule Belle e.V.“<br />

geführte Betreuungsgruppe des<br />

Grundschulverbundes „Am Silvaticum“<br />

in Belle eingestellt. „Damit<br />

man weiterhin so flexibel bleiben<br />

kann wie bisher“, erklärt Christine<br />

Stuckemeier, Vorstandsvorsitzende<br />

des gemeinnützigen Trägers. „Auch<br />

unvorhergesehene Ausfallzeiten<br />

und veränderten Betreuungsumfang<br />

wollen wir so kompensieren.“, verdeutlicht<br />

die zweifache Mutter, die<br />

auch ein Kind in der Betreuung hat,<br />

den gestiegenen Bedarf.<br />

Die meisten Kinder kommen jeden<br />

Tag nach dem Unterricht, mittags<br />

Mehr Sicherheit in der Ortsdurchfahrt Fissenknick<br />

(in Höhe der Bushaltestelle „Räker“)<br />

Querungshilfe wird<br />

in Kürze gebaut<br />

wird gemeinsam gegessen. Das<br />

Essen wird täglich frisch geliefert.<br />

Danach werden Hausaufgaben gemacht<br />

und danach können sich die<br />

Schüler, unter Anleitung oder auch<br />

frei, in den Räumen der Betreuung<br />

oder draußen die Zeit mit Spiel und<br />

Spaß vertreiben.<br />

Etwas Besonderes ist die Flexibilität<br />

der Betreuung. Klar festgelegte<br />

Anwesenheitszeiten gibt es nicht.<br />

Angeboten werden verschiedene<br />

Rahmenverträge. Sogar tägliche<br />

Veränderungen (mit/ohne Mittagessen,<br />

Abholzeiten) können kurzfristig<br />

nach Bedarf abgesprochen werden.<br />

Weitere Informationen gibt es per<br />

Mail an Betreuung-Belle@gmx.de.<br />

Seit langem ist bekannt: In der<br />

Ortsdurchfahrt Fissenknick wird<br />

häufig zu schnell gefahren.<br />

Nun soll sie sicherer werden. Nach<br />

Mitteilung von Ratsherr Uwe Huber<br />

beginnen die Arbeiten voraussichtlich<br />

in der Woche ab 2. Mai.<br />

Mit Verkehrsbehinderungen ist zu<br />

rechnen.<br />

Gebaut wird eine Querungshilfe<br />

als Verkehrsinsel in Höhe der Bushaltestelle<br />

„Räker“ (Fahrtrichtung<br />

Detmold).<br />

Außerdem soll die Bushaltestelle<br />

modernisiert und behindertengerecht<br />

hergerichtet werden. Im Zusammenhang<br />

damit entsteht auch ein Hochbord<br />

mit Bürgersteig entlang der<br />

östlichen Straßenseite mit Anschluss<br />

an den Windmühlenweg.<br />

Seit Jahren haben sich Huber und<br />

der SPD-Ortsverein Bad Meinberg<br />

mit dem <strong>Stadt</strong>rat für dieses Vorhaben<br />

stark gemacht.<br />

Nun dürfen sich insbesondere<br />

Behinderte, Kinder und Ältere über<br />

mehr Sicherheit freuen. „Schön, dass<br />

die Arbeiten nun endlich beginnen.<br />

Eine weitere Querungshilfe im Bereich<br />

der Bushaltestelle „Jägersruh“<br />

bleibt unser Ziel“, so Uwe Huber.<br />

APÖ<br />

Die Eisbahn benötigt Ihre Hilfe! Spendenkonto unter<br />

www.buergereisbahn.de<br />

Erste Veranstaltung des Jugendteams<br />

Erste Osterolympiade des TV HBM<br />

Kennenlernspiele, Kreisspiele und eine Ostereiersuche in<br />

der Burg Horn, die erste Osterolympiade des TV Horn-Bad<br />

Meinberg bot für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein<br />

vielfältiges und umfangreiches Programm für den Sonntagnachmittag.<br />

„Verschiedenste Disziplinen wie Ostereinerlauf<br />

oder Ostereierweitwurf kombinierten klassische Kinderspiele<br />

mit Sportdisziplinen und sorgten bei allen Beteiligten für viel<br />

Spaß“, stellte Christian Klute, Vorstand für Vereinspraxis beim<br />

TV heraus. Das anschließende Ostereiersuchen in den verschiedenen<br />

Ecken und Nischen der Burg habe das Gesamtangebot<br />

dann wunderbar abgerundet. Die Osterolympiade sei eine der<br />

ersten Veranstaltungen gewesen, die das noch junge Jugendteam<br />

(J-Team) des TV geplant und durchgeführt hätten. „Damit<br />

sei die Aktion im doppelten Sinne erfolgreich gewesen. „Wir<br />

haben doch einige Kinder, die noch keine Mitglieder sind,<br />

auf den Verein aufmerksam gemacht und die Jugendlichen<br />

im Verein übernehmen bereits Verantwortung und beteiligen<br />

sich partiell schon an Vorstandsarbeit“, wie Klute erläuterte.<br />

„Die Kinder haben uns vielfach wirklich überrascht und<br />

erfreut“, so Maiko Spiering Jugendvorsitzender des TV.<br />

„Wir konnten beobachten, dass beim Ostereiersuchen immer<br />

wieder Kinder auf andere zugingen und spontan von ihrer<br />

Beute abgaben, damit alle etwas von der Schokolade haben.“<br />

Entsprechend seine alle Kinder zufrieden und mit strahlenden<br />

Augen dann nach Hause gegangen. Einen besonderen Dank<br />

richtete Klute an den Heimatverein und an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

die mit ihrem Entgegenkommen erheblich zum Erfolg<br />

der Veranstaltung beigetragen hätten. „Dass trotz des sehr<br />

schlechten Wetters über 30 Kinder zu der Veranstaltung kamen,<br />

freut uns sehr“, so Klute. Viele Kinder hätten zudem angeregt<br />

auch vor Weihnachten eine ähnliche Olympiade anzubieten.<br />

„Das motiviert uns als Verein und vor allem die Organisatoren<br />

der J-Teams die Planungen für die Neuauflage gleich wieder<br />

aufzunehmen“, wie Klute abschließend ausführte.<br />

Trotz sehr schlechten Wetters kamen über 30 Kinder zu der Veranstaltung.<br />

Der nächste Sprechtag ist am 20. April<br />

Versichertenberater müssten erfunden werden<br />

„Versichertenberater – sie müssten<br />

„erfunden“ werden“, so kurz und<br />

knapp bringt es Friedhelm Bugla,<br />

Versichertenberater der Deutschen<br />

Rentenversicherung auf den Punkt,<br />

wenn er nach seinen Aufgaben<br />

gefragt wird. Versichertenberater<br />

sind ehrenamtlich tätig. Sie sind ein<br />

Bindeglied zwischen der Rentenversicherung<br />

und den Versicherten.<br />

Es gibt davon derzeit bundesweit<br />

ca. 2600. Friedhelm Bugla aus Bad<br />

Meinberg ist bei der letzten Sozialversicherungswahl<br />

2011 wieder<br />

über die DAK/VRV für den Kreis<br />

Lippe gewählt worden. Er übt dieses<br />

Ehrenamt schon über 30 Jahre aus<br />

und hilft dabei, die Rente oder andere<br />

Leistungen zu beantragen sowie das<br />

Versicherungskonto auf den aktuellen<br />

Stand zu bringen.<br />

Bugla: „Das wird immer wichtiger.<br />

In einer Zeit, in der ein<br />

Versicherungsverlauf mit nur ein/<br />

zwei Arbeitgebern eher seltener ist<br />

und Unterbrechungen z. B. durch<br />

Arbeitgeberwechsel oder Arbeitslosigkeit<br />

die Regel sind, geht der<br />

Blick für das eigene Rentenkonto<br />

schon einmal verloren.“ Und wer hat<br />

da den Überblick? Für den Bereich<br />

der Rentenversicherung ist es gewiss<br />

der Versichertenberater. Er wird<br />

regelmäßig geschult. Unsere Rentenversicherung<br />

ist einmalig, und bietet<br />

diesen besonderen Service. Deshalb<br />

ist die Beteiligung an der Sozialversicherungswahl<br />

auch so wichtig. Bei<br />

seinen Beratungen hört Bugla - auf<br />

die Sozialversicherungswahl 2017<br />

angesprochen - immer wieder: ja,<br />

wen soll ich denn wählen, von den<br />

Kandidaten kenne ich doch niemand.<br />

Bugla antwortet dann, aber natürlich<br />

kennen sie jemanden, er sitzt vor ihnen.<br />

Auch ich werde durch die Sozialversicherungswahl<br />

indirekt gewählt<br />

und bestätigt. Wenn sie also wollen,<br />

dass ich sie auch weiterhin in allen<br />

Rentenfragen berate, dann wählen<br />

sie einfach die DAK/VRV – bei der<br />

Rentenversicherung – Liste 5 – und<br />

sie wählen mich. Wichtig ist, dass<br />

jeder Wahlberechtigte auch wählt.<br />

Die Wahlunterlagen von der Deutschen<br />

Rentenversicherung Bund und<br />

von einigen Krankenkassen, wie zum<br />

Beispiel der DAK, der BEK, der TK<br />

und der KKH haben die Versicherten<br />

Ende April im Briefkasten. Ein<br />

Freiumschlag für die Rücksendung<br />

des Wahlzettels ist beigefügt. Haben<br />

sie aktuell noch Fragen zu ihrem<br />

Rentenkonto? Wenden Sie sich an<br />

Friedhelm Bugla, den sie unter der<br />

Tel.-Nr. 05234/880194 erreichen<br />

können. Jeden dritten Donnerstag<br />

im Monat hält Friedhelm Bugla<br />

einen Rentensprechtag für alle<br />

Versicherten der Deutschen Rentenversicherung<br />

in der Sparda-Bank in<br />

Detmold, Willi-Brandt-Platz ab. Der<br />

nächste Sprechtag ist am Donnerstag,<br />

20. April ab 14 Uhr. Allerdings ist<br />

eine Anmeldung unter der oben genannten<br />

Telefonnummer zwingend<br />

erforderlich, damit keine Wartezeiten<br />

entstehen.<br />

Islam in Deutschland<br />

Religionen im Gespräch<br />

„Der Islam in Deutschland – Hintergründe und Perspektiven“ heißt am<br />

Donnerstag, 27. April, um 18 Uhr der nächste Vortrag in der Reihe „Religionen<br />

im Gespräch“. Die Islamwissenschaftlerin Rabeya Müller wird<br />

im Haus Münsterberg, Hornsche Str. 38, in Detmold über die derzeitigen<br />

islamischen Verbände in Deutschland und über neue Entwicklungen und<br />

Bündnisse berichten. Rabeya Müller engagiert sich unter anderem als<br />

stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für islamische Frauenforschung<br />

und Frauenförderung (ZiF), ist Gründungsmitglied des Liberal-Islamischen<br />

Bundes (LIB e.V.) und Mitdozentin beim interreligiösen Lehr- und Lernhaus<br />

für Frauen (Gelnhausen, Berlin, Köln). Die Veranstaltungsreihe „Religionen<br />

im Gespräch“ ist eine Kooperation des Bildungsreferates der Lippischen<br />

Landeskirche mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />

in Lippe e.V., der Ev. Studierendengemeinde Detmold/Lemgo und des<br />

Katholischen Bildungswerkes Lippe e.V.<br />

Tagesfahrt des SPD-OV Bad Meinberg<br />

am 19. August<br />

Auf zum Edersee<br />

Am Samstag, 19. August führt der<br />

SPD-Ortsverein Bad Meinberg eine<br />

ganztägige Busfahrt in die Erlebnisregion<br />

Edersee durch. Nach den erfolgreichen<br />

Fahrten nach Osnabrück<br />

(2015) und Soest (2016) ist diesmal<br />

Hessens grüner Norden das Ziel, wo<br />

sich rund 10 Städte und Gemeinden<br />

zu einer Erlebnis- und Urlaubsregion<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

Umgeben von Großschutzgebieten<br />

Naturpark und Nationalpark<br />

Kellerwald-Edersee windet sich<br />

einer der größten Stauseen Europas<br />

(27 Kilometer lang) durch eine<br />

teils unberührte und einzigartige<br />

Naturlandschaft. Aus der Vielzahl<br />

der am Edersee angebotenen<br />

Programmpunkten haben sich die<br />

Verantwortlichen die Führung auf<br />

der Ederstaumauer (ein Gigant aus<br />

der Kaiserzeit), den Besuch des<br />

Schlosses Waldeck mit Führung (die<br />

trutzige Burg, das Wahrzeichen der<br />

Region mit traumhaften Blick auf den<br />

Edersee), eine Schiffsrundfahrt auf<br />

dem Edersee und als freies Angebot<br />

die Begehung des Baumkronenpfades<br />

(FreeTop Walk) ausgesucht. Ferner<br />

steht noch ein rustikaler Imbiss<br />

auf dem Programm.<br />

Los geht es um 8 Uhr vom Bad<br />

Meinberger Busbahnhof. Gäste<br />

sind wiederum herzlich eingeladen,<br />

an dem interessanten und abwechslungsreichen<br />

Ausflug teilzunehmen.<br />

Weitere Einzelheiten sind zu<br />

erfahren bei Wolfgang Diekmann<br />

(Tel.: 05234/98270) oder Dieter<br />

Hemmelmann (Tel.: 05d234/9394).


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 24<br />

Landhotel · Café<br />

50 Jahre<br />

Feiern<br />

HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE<br />

H O L Z H A U S E N - E X T E R N S T E I N E<br />

Sie mit am<br />

21. 22. 23.<br />

& &<br />

GASTLICHKEIT April 2017<br />

HOTELBESCHREIBUNG<br />

LANDHOTEL<br />

HAUS WEBER<br />

Haus Weber -<br />

Ein perfekter Standort<br />

für Erholungssuchende<br />

Geschmackvoll und modern - das Haus Weber in Holzhausen-Externsteine.<br />

Das Haus Weber ist heute Landhotel<br />

und Café und seit 50 Jahren<br />

ein Begriff für Gastlichkeit im<br />

Luftkurort Holzhausen-Externsteine.<br />

Die Gästezimmer (siehe<br />

Fotos oben und unten) sind auf<br />

dem neuesten Stand und wurden<br />

in den letzten Jahren mit viel Sinn<br />

für Details erneuert. Viele Gäste<br />

nutzen das Haus auch für Familien-<br />

und Firmenfeiern, denn wo<br />

sonst kann man nach dem Feiern<br />

auch gleich übernachten?<br />

Südlich der <strong>Stadt</strong>grenze<br />

von Detmold erwartet Sie<br />

das Landhotel Haus Weber.<br />

Sie wohnen im Luftkurort<br />

Holzhausen-Externsteine, das<br />

<strong>Stadt</strong>zentrum Horn-Bad Meinberg<br />

liegt etwa 3 Kilometer<br />

weit entfernt. Eine gemütliche<br />

Wandertour führt zum Hermannsdenkmal<br />

im Teutoburger<br />

Wald.<br />

Ihre Gastgeber haben ein<br />

wohnliches Zimmer für Sie<br />

vorbereitet. Es entspricht dem<br />

ländlichen Stil des Hotels und<br />

bietet zeitgemäßen Komfort.<br />

Helle Holzmöbel sowie die<br />

hübsche Dekoration schaffen<br />

ein behagliches Ambiente.<br />

Fragen Sie nach einem Gästezimmer<br />

mit Balkon.<br />

Freuen Sie sich auf…<br />

Zahlreiche erholsame und gesundheitsfördernde<br />

Angebote<br />

sind geeignet, Ihr Wohlbefinden<br />

zu verbessern. Der Wellnessbereich<br />

mit Schwimmbad,<br />

der Fitnessraum aber auch<br />

medizinische Anwendungen<br />

gehören dazu. Darüber hinaus<br />

verspricht der große Garten<br />

mit Terrasse und Spielplatz<br />

entspannende Momente.<br />

Das Hotel Haus Weber verfügt<br />

über kostenlose Parkplätze und<br />

liegt sehr ruhig in der Nähe<br />

vom Wald.<br />

Landhotel-Cafe<br />

Haus Weber<br />

Holzhausen-Externsteine<br />

Staatl. anerkannter Luftkurort<br />

Hasenwinkel 4<br />

32805 Horn- Bad Meinberg<br />

Telefon 05234.8493-0<br />

Telefax 05234.8493-99<br />

info@landhotel-haus-weber.de<br />

www.landhotel-haus-weber.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 25<br />

Landhotel · Café<br />

50 Jahre<br />

Feiern<br />

HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE<br />

H O L Z H A U S E N - E X T E R N S T E I N E<br />

Sie mit am<br />

21. 22. 23.<br />

& &<br />

GASTLICHKEIT April 2017<br />

50 Jahre Haus Weber in Holzhausen-Externsteine: Festwochenende vom 21. bis 23. April 2017<br />

50 Jahre im Zeichen der Gastlichkeit<br />

Ein Holzhauser Familienbetrieb<br />

wird 50. Das Gästehaus<br />

Weber hat sich von einer<br />

Kurpension mit Schroth- und Badekuren<br />

zu einem modernen Landhotel<br />

mit Café entwickelt, das sowohl<br />

Radfahrer, Wanderer und Touristen<br />

als auch Einheimische begeistert.<br />

Durch die Lage am Radweg R1, am<br />

Hermannsweg und die Nähe zu den<br />

Externsteinen und Hermannsdenkmal<br />

ist das Haus gefragt und beliebt. Drei<br />

Festtage hat Chef Heinz-Dieter Weber<br />

für das goldene Jubiläum eingeplant:<br />

Am 21., 22. und 23. April 2017 gibt<br />

es eine Tombola mit tollen Preisen,<br />

gastronomischen Präsentationen und<br />

einem Jubiläumsgedeck Kaffee und<br />

hausgemachten Kuchen für fünf Euro.<br />

Und wer Heinz-Dieter Weber kennt,<br />

weiß, dass er gerne seinen Geburtstag<br />

mit dem des Landhotels zusammen<br />

begeht. Soviel sei verraten, vor zehn<br />

Jahren hat er seinen 60. Geburtstag<br />

Laden zur 50-Jahr-Feier vom 21. bis 23. April 2017 ein (von links): Heinz-Dieter Weber mit seiner Frau<br />

Katharina und die Juniorchefin, Tochter Stefanie Brinkmann.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

gefeiert.<br />

Schon im elterlichen Hause von<br />

Heinz-Dieter Weber wurden stets<br />

zwei bis drei Zimmer mit Frühstück<br />

an Gäste vermietet. Während sein<br />

Vater weiterhin seinem Handwerk<br />

als Tischler nachging, führte Webers<br />

Mutter das Haus. Angefangen hatte<br />

alles mit acht Betten, heute sind es 46.<br />

Immer wieder wurde angebaut, um<br />

der steigenden Nachfrage nach Gästezimmern<br />

gerecht zu werden – und um<br />

den Wellness-Bereich zu erweitern.<br />

1987 kam die Badeabteilung hinzu,<br />

ein Jahr später das Hallenbad.<br />

Der Saalanbau erfolgte im Jahre<br />

1999, diese Räumlichkeit kann für<br />

Feierlichkeiten mit Bankettbetrieb<br />

genutzt werden. Draußen steht<br />

ein Grill, natürlich von der Marke<br />

„Weber“. Vater und Tochter Stefanie<br />

Brinkmann sind am am Grill ein eingespieltes<br />

Team und zaubern die leckersten<br />

Grillspezialitäten vom Rost.<br />

Dazu passen gut die selbstgemachten<br />

Salate oder ein mediterranes Vorspeisenbuffet.<br />

Auf Wunsch werden<br />

Forellen frisch zubereitet und dann<br />

in der Grillhütte verspeist. In direkter<br />

Nachbarschaft hat Weber eine original<br />

skandinavische Grillkota gebaut.<br />

Viele bunte Abende gibt es, zu<br />

Weihnachten, Silvester, Ostern und<br />

Pfingsten wird immer ein besonderes<br />

Programm geboten. Natürlich wird<br />

auch die Dekoration von Katharina<br />

Weber immer auf die jeweilige Jahreszeit<br />

abgestimmt: „Das geht nur,<br />

wenn man Liebe zum Detail hat“,<br />

erklärt Heinz-Dieter Weber, der handwerkliche<br />

Arbeiten, wie Fliesenlegen<br />

oder Malerarbeiten selbst erledigt.<br />

Auch die weitläufige Gartenanlage<br />

hat Heinz-Dieter Weber selbst gestaltet,<br />

Teiche angelegt, bepflanzt, ein<br />

6000-Liter-Weinfaß zu einer urigen<br />

Sitzgelegenheit für sechs Personen<br />

umgebaut. Auch Ruhezonen bietet<br />

der Garten zur Genüge: „Falls man<br />

mal nicht wandern will“, so Weber.<br />

Mehr und mehr übernimmt Juniorchefin<br />

Stefanie Brinkmann die<br />

Regie und greift auf eine umfängliche<br />

Ausbildung als Hotelfachfrau und<br />

Betriebsleiterin Hotel und Gastronomie<br />

zurück. Sie steht für die Zukunft<br />

des Hauses und kümmert sich wie die<br />

Eltern und die Mitarbeiter um das<br />

Wohl der Gäste. Das wird demnächst<br />

noch gesteigert: Ab dem 1. Juli 2017<br />

wird die Kosmetikerin Birgit Olejnik<br />

aus Detmold im Haus Weber ihre<br />

Dienste anbieten. Das neue Studio<br />

nennt sich „SchönStube“.<br />

Am Jubiläumswochenende hat nicht<br />

nur Bürgermeister Stefan Rother<br />

seinen Besuch angekündigt, um zu<br />

gratulieren und Ingrid Schleicher zu<br />

ehren, die zum 60. Mal im Haus Weber<br />

weilt. Es wird auch ein Vertreter<br />

der IHK zur Übergabe der Urkunde<br />

und ein Team von Radio Lippe erwartet.<br />

Der Erlös der Tombola soll<br />

nämlich an die Aktion Lichtblicke<br />

gehen.<br />

M.H.<br />

Besonders bei Gesellschaftsfeiern ist das Haus Weber sehr beliebt.<br />

Eine grüne Oase: Der Garten des Hauses lädt mit Grillhütte und<br />

skandinavischer Grillkota zum Feiern ein. Heinz-Dieter Webers Grillspezialitäten<br />

sind weit und breit<br />

bekannt und geschätzt.<br />

Das Landhotel und Café Haus Weber in Holzhausen-Externsteine<br />

vereint alle Vorteile eines Familienbetriebes. Mit Stefanie Brinkmann<br />

ist die Zukunft des Hauses gesichert.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 26<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: Gründonnerstag, 13. April – 19 Uhr – Gottesdienst mit Tischabendmahl,<br />

Posaunenchor, Pfarrerin Stork. Karfr., 14. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Saxophon (Marina Elsner) und Orgel, Pfarrer Zizelmann. Ostersonntag,<br />

16. April – 11 Uhr – Gottesdienst zu Ostern mit Taufe, Posaunenchor,<br />

Pfarrerin Stork. Ostermontag, 17. April – 11 Uhr - Ostergottesdienst mit dem<br />

Gemeindechor, Pfarrerin Stork und Pfarrer Zizelmann. So., 23. April – 11 Uhr<br />

– Abschluss der Kinderbibelwoche mit Taufe, Pfarrerin Stork und Team. So.,<br />

30. April – 11 Uhr – Einführung des Prädikanten Obergöker mit Landessuperintendent<br />

Arends, der stellv. Superintendentin Beverung und Pfarrerin Stork mit<br />

Taufe. Sa., 6. Mai – 18 Uhr - Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin<br />

Stork. So., 7. Mai – 11 Uhr – Konfirmation, Pfarrerin Stork. So., 14. Juni – 11<br />

Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Stork. Kinderkirche – Kirche und<br />

Gemeindehaus Horn: Jeden 1. Samstag im Monat von 9.30 bis 12 Uhr – 6. Mai.<br />

Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 5. Mai - 10 Uhr, Pfarrerin Stork.<br />

Morgengebet in der Kirche: donnerstags 08 Uhr (nicht in den Ferien). Öff. Kirchenvorstandssitzung:<br />

Fr. 21. April - 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Holzhausen:<br />

Ostersonntag, 16. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst zu Ostern, Pfarrerin Stork.<br />

Sa., 6. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann. Offene Tür: Dienstag,<br />

9. Mai – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 16. Mai – 15 Uhr. Frühstück<br />

Holzhausen: Freitag, 5. Mai - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis<br />

zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen.<br />

Hermannshof II: Freitag, 28. April – 10 Uhr - Pfarrerin Stork. Bellenberg: So.,<br />

21. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag<br />

im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: 24. April<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 8. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte<br />

Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in<br />

privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr<br />

im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3.<br />

Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs:<br />

Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 19. April, 3. und 17.<br />

Mai. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald (nicht<br />

in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr<br />

„Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />

2 b (Eingang auf der Rückseite): 9-10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken<br />

und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Ltg. Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der<br />

Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren):15 – 16.30 Uhr (nicht in<br />

den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636 geöffnet: Mi. und Do.:<br />

10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

finden Sie in Teilauflagen die Beilage der<br />

Bad Apotheke Bad Meinberg.<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Donnerstag, 18. Mai 2017<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />

unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage: 16.000 Stück<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Karfreitag, 14. April – 11 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz. Ostermontag, 17. April – 10 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Vanessa Kautz und Pfarrerin Schulz, anschließend Osterfrühstück. Sonntag,<br />

23. April – 11 Uhr – Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche,<br />

Vorbereitungsteam. Sonntag, 30. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin<br />

Schulz. Sonntag, 7. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin<br />

Beverung. Sonntag, 14. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst zum Muttertag, Pfarrerin<br />

Schulz. Kinderbibelwoche: Dienstag, 18. April bis Freitag, 21. April jeweils<br />

von 9.30 bis 12 Uhr rund um die Kirche und das Gemeindehaus Leopoldstal.<br />

Kindergottesdienst: Pause wegen der Kinderbibelwoche, Wiederbeginn am<br />

Sonntag, 28. Mai von 11 bis 12.30 Uhr. Jugendkeller Leopoldstal: Jugendtreff<br />

(für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren): 14-tägig montags von 18 bis 20 Uhr - 15.<br />

Mai. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30<br />

– 18 Uhr - 2. und 16. Mai. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30<br />

bis 11.30 Uhr - 25. April. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15<br />

Uhr - 26. April – Informationen zum Kinderschutzbund mit Margarete Jegust-<br />

Heldermann. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr - 25. April – Offen<br />

durch Achtsamkeit – Glück in jedem Augenblick, Referentin Britta Hünefeld. In<br />

Veldrom: Gottesdienste: Ostersonntag, 16. April – 10 Uhr – Familiengottesdienst<br />

mit Jugendlichen, Pfarrerin Schulz, im Anschluss Kirchkaffee mit Ostereiersuche.<br />

Kindergottesdienst: Sonntag, 30. April von 11 bis 12.30 Uhr. Seniorennachmittag:<br />

monatlich mittwochs um 15 Uhr – 3. Mai. Offener Frauentreff und Klöngruppe:<br />

am 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr - 13. April, 11. Mai. Gemeindebüro in<br />

Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags<br />

von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr.<br />

Vorabendmesse: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe, Werktags: freitags 9 Uhr. Bad<br />

Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe, Werktags: mittwochs<br />

9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Beichtgelegenheit:<br />

samstags in Horn nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes.<br />

Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet:<br />

montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Gründonnerstag: 13. April, 19.30<br />

Uhr, Heilig Kreuz-Kirche Horn, anschl. Gebetsnachtwache bis 0.30 Uhr.<br />

Karfreitag: 14. April, 10 Uhr, St. Josef Feldrom Familienkreuzweg. 15 Uhr<br />

Heilig Kreuz Kirche Horn Karfreitagsliturgie. 15 Uhr Christkönig Bad<br />

Meinberg Ökumenischer Kreuzweg der Jugend. Karsamstag/Osternacht:<br />

15. April, 20 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg, anschl. Herzliche<br />

Einladung zur Agapefeier im Gemeindehaus. Ostersonntag: 16. April, 9.30<br />

Uhr, St. Josef Feldrom. 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Ostermontag:<br />

17. April, 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, 9.30 Uhr Christkönig Kirche Bad<br />

Meinberg, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Caritas Sprechstunde in<br />

Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />

(nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 8. Mai, 19.30<br />

Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Bad Meinberg: Donnerstag, 4.<br />

Mai, 17 Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. PGR-Sitzung: Mittwoch,<br />

26. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />

Totengebet: Dienstag, 2. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Creativ<br />

mit u.Hu.: Mittwoch, 3. Mai, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs<br />

(un-fertigen-Objekte) mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde.<br />

Erstkommunionvorbereitung: Samstag, 6. Mai, 9.30-14 Uhr, neunte Einheit<br />

der Kommunionkinder im Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Horn.<br />

Familiengottesdienst: Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Seniorenmesse: Dienstag, 09. Mai, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />

anschl. Kaffeetrinken im Begegnungszentrum. PV-Fest in St. Martin Blomberg:<br />

Sonntag, 14. Mai, 10 Uhr St. Martin Kirche Blomberg, Gottesdienst<br />

anschl. Fest rund um die Kirche. Alle anderen Sonntagsmessen entfallen<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

STADT HORN-BAD MEINBERG<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

Urnenwald Waldfriedhof<br />

Holzhausen-Externsteine<br />

Grabschmuck bis zum<br />

31. Mai entfernen<br />

Der wunderbar in ein natürliches Waldgebiet eingebettete<br />

Urnenwald Waldfriedhof Holzhausen-Externsteine stellt ein<br />

für Horn-Bad Meinberg einzigartiges Bestattungsareal dar. Die<br />

direkte Einbindung in die Natur und die Möglichkeit, in den<br />

Naturkreislauf einzugehen, ist sein wesentliches Merkmal und<br />

ein Entscheidungskriterium für viele Menschen, dort ihre letzte<br />

Ruhestätte finden zu wollen. Dieser besondere Charakter wird<br />

zunehmend dadurch beeinträchtigt, dass Hinterbliebene die<br />

Grabstellen mit allerlei Kunstgegenständen, Steinen, Grablichtern<br />

etc. schmücken sowie mit umfangreichem Blumenschmuck<br />

bis hin zu Anpflanzungen versehen. Dies entspricht nicht dem<br />

Gedanken der naturnahen Bestattung und dem Erhalt eines<br />

natürlichen Bestattungsareals.<br />

Vor diesem Hintergrund weist die Friedhofsverwaltung darauf<br />

hin, dass lediglich einzelne Schnittblumen zu besonderen Anlässen<br />

als Grabschmuck zugelassen sind. Besteht der Wunsch<br />

nach darüber hinausgehendem Grabschmuck, können die<br />

Hinterbliebenen diesen in dem eigens geschaffenen Bereich<br />

am Eingang des Urnenwaldes ablegen.<br />

Die Friedhofsverwaltung bittet nachdrücklich darum, den nicht<br />

dem Gedanken der naturnahen Bestattung entsprechenden Grabschmuck<br />

(insbesondere Figuren aller Art, Steine, Anpflanzungen<br />

usw.) bis zum 31. Mai 2017 von den Gräbern zu entfernen, um<br />

den Erhalt dieses einzigartigen Bestattungsareals zu sichern.<br />

Nach Ablauf dieses Termins wird die Friedhofsverwaltung den<br />

dann noch vorhandenen Grabschmuck ohne weitere Ankündigung<br />

von den Gräbern entfernen.<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

Der Bürgermeister<br />

Evangelische Freikirche<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Auch Sie sind herzlich in unseren Gottesdiensten willkommen.<br />

Wir treffen uns an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Horner Burgscheune.<br />

Wir feiern den Sieg des Lebens. Ostern steht für den Sieg<br />

des Lebens über den Tod. Es gibt<br />

lebendige Hoffnung für eine Welt,<br />

in der täglich unzählige Hoffnungen<br />

sterben. Wir freuen uns an der<br />

Auferstehung von Jesus Christus.<br />

Weil er lebt, ist er jedem von uns<br />

ganz nahe. Er hat zu jeder Zeit ein<br />

offenes Ohr für unsere Anliegen<br />

und ein offenes Herz für das, was<br />

uns beschäftigt und bewegt.<br />

Wir atmen auf, dass der Tod nicht<br />

mehr das letzte Wort hat. Wer Jesus<br />

vertraut, der ist im Leben und<br />

Sterben in guten Händen. Sein<br />

Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />

haben das möglich gemacht.<br />

Deswegen konnte Jesus Christus sagen: „Ich bin der Weg und die<br />

Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch<br />

mich!“ (Johannes, 14,6). An jedem Sonntag ist Kindergottesdienst.<br />

Weitere Auskünfte bei Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529,<br />

martin-gorski@web.de. Horn – da muss ich hin. Da kann ich Gott<br />

begegnen. www.freikirchehorn.de.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 13. April (Gründonnerstag) 19.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pastor Zizelmann Kollekte: stationäres Hospiz. 14. April<br />

(Karfreitag) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Zizelmann und<br />

Gospelchor „be more“ Kollekte: Diak. Werk der EKD. 16. April (Ostersonntag)<br />

9.30 Uhr: Festgottesdienst für Jung und Alt „Der Morgen der großen<br />

Verwandlung“, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Flötenkreis Kollekte:<br />

Flötenkreis. 17. April (Ostermontag) 11 Uhr: gemeinsamer Festgottesdienst<br />

in Horn, Pastorin Stork und Pastor Zizelmann mit dem Kirchenchor Horn.<br />

23. April (Quasimodogeniti) 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Abschluss der<br />

Kinderbibeltage, Pastor Zizelmann und Kinderbibeltagsteam Kollekte:<br />

Kindergärten. 29. April (Samstag) 18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst vor der<br />

Konfirmation, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Gospelchor „be more“<br />

Kollekte: Konfirmandenarbeit 30. April (Miserikordias Domini) 10 Uhr:<br />

Konfirmationsgottesdienst, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Posaunenchor<br />

Kollekte: Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit in Lippe. 06. Mai<br />

(Samstag) 9.30-11.30 Uhr: Kinderkirche (mit Frühstück) im Gemeindehaus.<br />

07. Mai (Jubilate) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Zizelmann<br />

Kollekte: Weltgemeinschaft reformierter Kirchen. 14. Mai (Kantate) 17<br />

Uhr: Gottesdienst mit Orgelmusik, Pastor Zizelmann und Arnold Fehlberg,<br />

Orgel Kollekte: Kirchenmusik in Lippe. Kirchbus: Wer mit dem Kirchbus<br />

gefahren werden möchte, meldet sich bis spätestens Freitag – zwischen 10<br />

und 11.30 Uhr – im Gemeindebüro (Tel. 99154). Gemeindewanderung:<br />

Samstag, 15. April, 14 Uhr ab Gemeindehaus, Gemeindebücherei, Am Müllerberg<br />

2. Öffnungszeiten: Montag: 16-18 Uhr, Mittwoch: 16-18 Uhr. Die<br />

Bücherei macht Ferien vom 10. April bis 23. April. Der erste Öffnungstag<br />

ist am Montag, dem 24. April. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />

Müllerberg 4: Gruppen und Kreise (außer in den Osterferien). Musikgruppen:<br />

Flötenanfänger, freitags 16.15-17 Uhr. Flötenkreis, freitags um<br />

17.30 Uhr. Posaunenchor, mittwochs um 20 Uhr. Gospelchor „be more“,<br />

donnerstags 19.30-21 Uhr. Kirchenchor Horn-Bad Meinberg, mittwochs<br />

19.30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr.<br />

1. Erwachsenengruppen: Café International Donnerstag, 20. April und 11.<br />

Mai um 13.30 Uhr. Flüchtlingsberatung, Donnerstag, 20. April und 11. Mai<br />

um 13-15 Uhr. Bibelgesprächskreis, Montag, 24. April und 8.. Mai um 17<br />

Uhr. Seniorentreff, freitags um 14.30 Uhr Laienspielgruppe Szenenwechsel<br />

montags 18 Uhr. Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre), Montag, 2.<br />

Mai, 19.30 Uhr: Vorbereitung für den Frauenflohmarkt „Frauensachen“.<br />

Frauenfrühstück Mittwoch, 26. April, 9 Uhr: „Vorsicht – entflammbar“<br />

Mutmachende Geschichten aus den Evangelien (P. Zizelmann) Mittwoch, 17.<br />

Mai, 13.15 Uhr: Ausflug nach Nieheim ins Sackmuseum. Sticktreff, jeden 2.<br />

Mittwoch im Monat um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />

vierzehntägig, dienstags 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag, 4.<br />

Mai, 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um 17.30 Uhr. Ausgabe der TAFEL,<br />

Freitag, 28. April und 12. Mai ab 14 Uhr. Eltern-Kind-Gruppen: Spielkreis<br />

für Kinder ab 1 Jahr, donnerstags 15.30-16.30 Uhr. Geburtsvorbereitung,<br />

montags um 19.30 Uhr. Gymnastik nach der Geburt, montags um 18.15<br />

Uhr. Kinder- und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags<br />

16-17.30 Uhr. Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags,<br />

16.30-18 Uhr. Jugendcafé, dienstags 15-18 Uhr. Offener Jugendabend, jd.<br />

1. Freitag im Monat 18-21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel.<br />

99154, geöffnet: Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />

Veranstaltungen der Kurseelsorge<br />

in Bad Meinberg<br />

Vorträge im Kurgastzentrum, mittwochs, vierzehntägig, jeweils um 15.30<br />

Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />

Mittwoch, 10.. Mai:<br />

Vergessene Reformatorinnen und Reformatoren Martin Luther, dessen<br />

Thesenanschlag sich dieses Jahr zum 500. Mal jährt, steht oft im Zentrum<br />

der Betrachtung der Reformation. Doch sie wäre nicht denkbar ohne ihre<br />

Vorgeschichte, aber auch nicht ohne Frauen und Männer, die ebenfalls<br />

reformatorische Gedanken gelebt und verbreitet haben. Auf sie, ihr Leben<br />

und Werk, soll das Augenmerk an diesem Nachmittag gelegt werden. Pfr.<br />

Matthias Zizelmann.<br />

20. bis 23. April:<br />

9 Uhr „Vorsicht – entflammbar“, Motto der Kinderbibeltage 2017 in der<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg. Jesusgeschichten, die uns gut tun<br />

und Mut machen, stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Kinderbibeltage.<br />

Denn das brauchen wir doch immer wieder … Herzlich eingeladen sind<br />

Kinder von 5 bis 12 Jahren, um biblische Geschichten zu erleben, zu singen,<br />

zu basteln, zu beten und natürlich auch gemeinsam zu frühstücken. Mit den<br />

Jesusgeschichten wollen wir, nein, nichts anbrennen, aber uns anstecken<br />

lassen, unerschrocken und stark auf unser Leben zuzugehen. Beginn ist<br />

jeweils um 9 Uhr in der Bad Meinberger Kirche, das Ende ist um 12 Uhr<br />

im Gemeindehaus Am Müllerberg.<br />

Sonntag, 23. April:<br />

10.30 Uhr gemeinsamer Abschlussgottesdienst in der Ev. Kirche Bad<br />

Meinberg für kleine und ebenso große Menschen statt. Zeigen werden wir<br />

dort, was wir in den Tagen davor gemeinsam gemacht haben. Wir werden<br />

uns aber auch mit mutlosen Menschen auf den Weg machen, um Erstaunliches<br />

zu erleben. Alle Trauer ist dann vergessen!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 17. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

13. 4. Apo. Leopoldinum, Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />

14. 4. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

15. 4. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

16. 4. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, Bad Lippspringe, 05252/4220<br />

17. 4. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

18. 4. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

19. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

20. 4. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

21. 4. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

22. 4. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

23. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

24. 4. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

25. 4. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

26. 4. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

27. 4. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

28. 4. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

29. 4. Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

30. 4. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn, 05234/820330<br />

1. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

2. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

3. 5. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

4. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

5. 5. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold (Innenstadt), 05231/390606<br />

6. 5. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold (Innenstadt), 05231/23255<br />

7. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

8. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

9. 5. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

10. 5. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

11. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

12. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

13. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

14. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

15. 5. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

16. 5. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn, 05234/820330<br />

17. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 05231/25025<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Landtagswahl findet am 14. Mai 2017 statt<br />

Wahllokale werden geändert<br />

Die Wahllokale sind am 14. Mai von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Aus organisatorischen<br />

Gründen mussten die Wahllokale für zwei Bezirke gegenüber<br />

der letzten Wahl geändert werden. Die Wähler/-innen des Wahlbezirkes<br />

031 wählen diesmal nicht mehr in den Werkstätten der Lebenshilfe sondern<br />

in der Mensa im Schulzentrum Horn, Südholzweg 29a. Die Wähler des<br />

Wahlbezirkes 071 wählen diesmal nicht mehr in den Büros der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

sondern im Zentrum Moorlage der ev.-ref. Kirche,<br />

Kolberger Straße 2b. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet<br />

unter www.horn-badmeinberg.de.<br />

Stellenanzeige<br />

Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15 bis<br />

17 Uhr) von Mitgliedern des Senioren-<br />

und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung besetzt und<br />

erreichbar unter 05234 /201301<br />

(Horn) oder 05234/2055182<br />

oder mobil 0176-50972544<br />

(Bad Meinberg, Frau Sohn).<br />

Kinderbibelwoche vom<br />

19. bis 23. April<br />

Geheimnis des<br />

brennenden<br />

Dornbuschs<br />

In der zweiten Osterferienwoche<br />

vom 19. bis 23. April findet in der<br />

evangelischen Kirche in Horn die<br />

Kinderbibelwoche statt. Alle Kinder<br />

zwischen 6 und 12 Jahren sind von<br />

Mittwoch bis Freitag an jedem Morgen<br />

von 9.30 bis 12 Uhr eingeladen,<br />

die biblische Geschichte von Mose<br />

und dem Auszug Israels aus Ägypten<br />

zu erleben. Ein buntes Programm mit<br />

einem Theaterstück, Basteln, Singen<br />

und Spielen und einem gemeinsamen<br />

Frühstück wartet auf die Kinder. Ein<br />

besonderer Höhepunkt soll in diesem<br />

Jahr die Übernachtung in der Kirche<br />

von Freitagabend bis Samstagmorgen<br />

sein. Zum Abschluss der Woche<br />

wird am Sonntag den 23. April um 11<br />

Uhr ein Familiengottesdienst in der<br />

evangelischen Kirche in Horn gefeiert.<br />

Nähere Infos bei Annette Krüger<br />

in der Alten Post (Tel. 820390) und<br />

Petra Stork (Tel. 5748).<br />

Schiedsamt neu zu<br />

besetzen<br />

Schlichter<br />

gesucht<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg sucht<br />

für den Schiedsamtsbezirk Horn-Bad<br />

Meinberg eine neue Schiedsperson<br />

für den Schiedsamtsbezirk Horn-Bad<br />

Meinberg. Schiedspersonen helfen<br />

bei der gütlichen Beilegung von<br />

Streitigkeiten des täglichen Lebens.<br />

Im Interesse der Bürger und zur<br />

Entlastung der Gerichte führen sie<br />

Schlichtungsverfahren in bürgerlichen<br />

Rechtsstreitigkeiten durch<br />

im Wege einer außergerichtlichen<br />

Lösung und unternehmen Sühneversuche<br />

bei strafrechtlichen Delikten.<br />

Bewerben können sich alle Bürger,<br />

die in dem Schiedsamtsbezirk<br />

wohnen und für das Ehrenamt geeignet<br />

sind. Die Schiedsperson soll<br />

mindestens 30 Jahre alt sein und das<br />

70. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben. Wer sich vorstellen kann,<br />

dieses Ehrenamt zu übernehmen,<br />

sollte sich bis zum 12. Mai bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung, zentrale Dienste,<br />

Marktplatz 4, 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg, melden. Fragen können<br />

hierzu Silvia Geise, 05234/5109,<br />

oder Jörg Gellrich, 05234/201-289,<br />

beantworten.<br />

Wenn Sie Ihren<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

einmal nicht<br />

bekommen haben,<br />

rufen Sie uns bitte an!<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28 19<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 28<br />

„Pet & Outdoor“ in Horn schließt nach elf<br />

Jahren seine Türen<br />

Neueröffnung am 24. Juni<br />

in Remmighausen<br />

Am Mittwoch, 24. Mai 2017 schließt das Geschäft „Pet & Outdoor“<br />

nach elf Jahren in Horn seine Türen. „Wir möchten uns auf diesem<br />

Weg bei all unseren Kunden für ihre Treue bedanken“, so Simone<br />

Pancherz. Sie würde sich sehr freuen, ihre Kunden ab dem 6. Juni<br />

2017 im neuen Geschäft „Lippischer Tierbedarf“ in der Hornsche<br />

Straße 208a in Detmold-Remmighausen (vor Markant-Markt) wieder<br />

begrüßen dürfen. Eine offizielle Eröffnung wird am 24. Juni mit tollen<br />

Angeboten stattfinden.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

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Am Ostersonntag, 16. April<br />

finden sich ab 18 Uhr die ersten<br />

Gäste auf Austermanns Hof ein.<br />

Für die kleinen Besucher wird<br />

Stockbrot auf Weidenruten vorbereitet<br />

und über der Feuerschale<br />

gegart. Der Osterfeuerschnitt<br />

(Hecken, Baum- und Strauchschnitt)<br />

wird bei Einbruch der<br />

Dunkelheit angezündet. Zur<br />

Stärkung werden Bratwürstchen<br />

und verschiedene Getränke in<br />

der Scheune angeboten. „Wir<br />

freuen uns auf nette Stimmung“,<br />

so Bärbel Austermann für den<br />

HGV-Vorstand.<br />

Stimmungsvolles Osterfeuer.<br />

Osterfeuer auf Austermanns Hof am 16. April<br />

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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />

oder schriftlich an den<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Anmeldungen zur Klaus Fischer Fußballschule im<br />

Sporthaus Babion<br />

Jugendliche lernen die<br />

Grundlagen des Fußballs<br />

Von Donnerstag, 17.<br />

bis zum Sonntag 20.<br />

August schlägt die<br />

Klaus Fischer Fußballschule<br />

in Steinheim<br />

auf dem Sportplatz<br />

am Schützenplatz ihre<br />

Zelte auf. „Jugendliche<br />

lernen hier die<br />

Grundlagen der Technik<br />

und der Arbeit mit<br />

dem Ball, so Manfred<br />

Babion. Es ist bereits<br />

die 14. Fußballschule,<br />

die der Fußballfan<br />

und Sporthausbesitzer<br />

organisiert.<br />

Noch sind Anmeldungen<br />

möglich, die<br />

Manfred Babion in<br />

seinem Sporthaus in<br />

der Fußgängerzone<br />

entgegen nimmt. 20 Plätze sind noch<br />

frei. Anmeldungen werden im Sporthaus<br />

Babion in Steinheim entgegengenommen.<br />

Die Fußballschule eignet<br />

sich für Jugendliche hervorragend als<br />

Geschenk, weil es eines ist, das bei<br />

den Beschenkten hervorragend ankommt.<br />

In der Fußballschule lernen<br />

die Nachwuchskicker die Elemente<br />

des Fußballspielens von der Pike<br />

auf. „Gerade die Grundlagen sind<br />

wichtig,“ wird Fischer nicht müde zu<br />

betonen. Drauf legt er größten Wert.<br />

Betreut wird die Fußballschule wie<br />

in den vergangenen Jahren von den<br />

Alten Herren des SV 21 Steinheim.<br />

Unterstützung kommt auch von der<br />

<strong>Stadt</strong>. So können die Teilnehmer der<br />

viertägigen Fußballschule an jedem<br />

Nachmittag kostenlos das Freibad<br />

nutzen. Im Preis für die Fußball-<br />

Klaus Fischer veranstaltet vom 17. bis 20. August<br />

in Steinheim die 14. Fußballschule mit Manfred<br />

Babion. Noch sind Plätze frei. Fischer wird wieder<br />

persönlich kommen, um die Ausrüstung an die<br />

schule (119 Euro) sind ein Erima<br />

Trainingsanzug und vier T-Shirts des<br />

Markenherstellers enthalten, nach<br />

Wahl eine Tasche oder ein Rucksack,<br />

eine Trinkflasche, aber auch die Verpflegung.<br />

Unter allen Teilnehmern<br />

wird wieder ein Freiplatz verlost.<br />

„Am Schluss bekommt jeder Teilnehmer<br />

eine Urkunde mit einem<br />

Autogramm von Klaus Fischer. An<br />

weiteren Überraschungen werde<br />

noch gearbeitet, so Babion. Wer sich<br />

anmeldet, kann gleich ein Muster<br />

des Trainingsanzugs begutachten<br />

und die benötigte Größe angeben. In<br />

bekannter Weise wird Klaus Fischer<br />

nach Steinheim kommen, um Ende<br />

April bei den Schlemmertagen die<br />

Ausstattung an die Teilnehmer zu<br />

übergeben.<br />

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