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13. April 2017 45. Jahrgang Nr. <strong>621</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />
Yoga Vidya Jubiläums-Festival vom 24. bis 26. Mai/Tag der offenen Tür am 7. Mai<br />
„25 Jahre Wirken für den Frieden“<br />
Festival-Atmosphäre mit Jasmin Iranpour, die zusammen mit Kai Treude und Dusty Wenk das XPerience<br />
Festival organisiert.<br />
Foto: privat<br />
Tel. 0178 / 2 02 12 50<br />
Stellenanzeige siehe Seite 2!<br />
Yoga Vidya e.V., der europaweit<br />
größte Verein rund um Yoga<br />
und spirituelles Wachstum feiert<br />
25-jähriges Jubiläum. Vom 24. bis<br />
26. Mai 2017 findet dazu das große<br />
Jubiläumsfestival in Bad Meinberg<br />
statt. Ab 16.00 Uhr erwarten die<br />
Gäste eine faszinierende Bandbreite<br />
an Yogastunden, Workshops<br />
und kreativen Meditations- und<br />
Mitmach-Angeboten. Zum feierlichen<br />
Festakt am 25. Mai um 14 Uhr<br />
werden Grußworte und Ansprachen<br />
seitens der Landes- und Lokalpolitik<br />
erwartet. In der Eröffnung verspricht<br />
besonders die Acro Yoga Vorführung<br />
spektakulär zu werden.<br />
Gemeinsam mit Sukadev Bretz,<br />
dem Gründer von Yoga Vidya, und<br />
zahlreichen langjährigen Mitarbeitern<br />
wird das Thema „25 Jahre<br />
Wirken für den Frieden“ in den<br />
Fokus gerückt. So werden Friedensgedanken<br />
und Friedenssymbole im<br />
Lichte verschiedener spiritueller<br />
Traditionen beleuchtet, Beispiele<br />
engagierter Friedensarbeit gegeben,<br />
die vegetarische Lebensweise<br />
als Beitrag für eine friedliche Welt<br />
untersucht, Naturspiritualität als eine<br />
Form der besonderen Verbundenheit<br />
mit Flora und Fauna vorgestellt und<br />
die Flüchtlingshilfe als politisch,<br />
zwischenmenschlich und spirituell<br />
zentrales Friedensprojekt erörtert.<br />
Wie Frieden speziell durch Yoga<br />
entwickelt werden kann, ist Thema<br />
der durch KarmaKonsum-Gründer<br />
und UNESCO-Preisträger Christoph<br />
Harrach moderierten Talkshow am<br />
Donnerstagabend.<br />
Interessierte dürfen sich auf Yoga-,<br />
Atem- und Meditationsangebote<br />
freuen, die auf Klang und Mantra,<br />
Achtsamkeit oder philosophische<br />
Traditionen wie dem Vedanta,<br />
Kundalini, Raja oder Bhakti ausgerichtet<br />
sind. Alle Altersklassen,<br />
Interessensgebiete und Levels –<br />
vom Anfänger bis zum erfahrenen<br />
Yogi werden angesprochen. In den<br />
Jubiläums-Spezials präsentiert sich<br />
den Gästen im Rahmen von Asanas<br />
und Atemübungen ein „Best-of“ des<br />
Yoga Vidya-Unterrichtsstils. Entspannung<br />
finden Erschöpfte in meditativen<br />
Entspannungsreisen. In der<br />
Nacht gibt es mit den Musikgruppen<br />
Ahura-Projekt, Gopi und Atmaram<br />
echte Mantra-Konzert-Highlights.<br />
Der letzte Jubiläumstag klingt mit<br />
einer symbolischen Friedensaktion<br />
aus. Und das Beste: Das gesamte<br />
Jubiläumsfestival ist kostenlos.<br />
Yoga Vidya<br />
Musikfestival<br />
vom 25. bis 28. Mai<br />
Wer sich besonders von Gesang,<br />
Tanz und ungewöhnlichen Instrumenten<br />
inspiriert fühlt, sollte am<br />
Yoga Vidya Musikfestival vom 25.<br />
bis 28. Mai 2017 teilnehmen. An<br />
Himmelfahrt um 20 Uhr beginnt das<br />
durch die Musik unterschiedlichster<br />
Kulturen geprägte Programm mit<br />
der Eröffnung durch Yoga Vidya-<br />
Gründer Sukadev Bretz und einem<br />
Grußwort des Schirmherren Krisna<br />
Chandra. Als Leiter eines Berg-Ashrams<br />
im Tessin erweckt er in seinen<br />
Schülern durch die Verbindung aus<br />
Yoga und Mantrameditation tiefe<br />
Liebe, Demut und Hingabe an Gott.<br />
Tage der offenen Tür<br />
am 7. Mai<br />
Den Auftakt zu den Jubiläumsaktivitäten<br />
machen die Tage der offenen<br />
Tür. In Bad Meinberg findet am 7.<br />
Mai 2017 von 11 bis 21 Uhr ein<br />
buntes Programm aus kostenlosen<br />
Yogastunden, Mantra-Workshops,<br />
Klangreisen und Tiefenentspannung<br />
statt. Interessierte werden ins<br />
Ayurveda und in den Bereich der<br />
Yogatherapie eingeführt. Janine Devi<br />
& Friends transportieren die Gäste<br />
musikalisch in andere Sphären. An<br />
zahlreichen weiteren Yoga Vidya-<br />
Standorten in ganz Deutschland<br />
erleben Yogis und Yoginis in fünf<br />
unmittelbar aufeinander folgenden<br />
Sequenzen à 25 Minuten den Yoga<br />
Vidya Stil in seinem Facettenreichtum<br />
intensiv und authentisch durch<br />
eigene Praxis.<br />
20 Jahre „Natur pur“<br />
20 Jahre Natur pur in Bad Meinberg, das soll bereits Ende April gefeiert<br />
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werden. Los geht’s mit einem Verkostungsabend inklusive Vortrag zum<br />
Thema „glutenfrei“ am Mittwoch, dem 26. April 2017 von 18 bis 20 Uhr.<br />
Hierfür bittet Heidrun Köhler um Anmeldung bis zum 24. April unter<br />
05234-98765. Am Freitag, dem 28. April 2017 und am Samstag, dem 29.<br />
April 2017 heißt es „10 Prozent auf Alles“. Es gibt Jubiläumsangebote,<br />
Probieraktionen, ein Glücksrad und eine Themenmalaktion für Kinder<br />
„Wie siehst Du Deinen Bioladen“. Dann gibt es noch Kinderschminken<br />
und am Freitag auch einen Bratwurst-Grillstand. Mehr zum Thema in der<br />
nächsten Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s am 18. Mai 2017.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, endlich kommt unser kleines Städtchen aus dem Winterschlaf<br />
- die Natur erwacht und man sieht wieder Menschen auf den Straßen.<br />
Besonders die Politiker sind überall gegenwärtig, sie schmücken jede<br />
Straßenlaterne und lächeln uns an. Am Sonntag zum Frühlingsfest<br />
in Horn waren sie nur ein paar Meter getrennt, Dr. Dennis Maelzer<br />
brutzelte Lippischen Pickert vor dem SPD Büro und ein paar Meter<br />
weiter Richtung Rathaus am CDU-Büro war es Marketa Teutrine, die<br />
Zuckerwatte herstellte. Süß gegen herzhaft...<br />
Auf dem Marktplatz gab es am Montag ein spontanes Straßenfest für<br />
mehr Toleranz, Karl. Auch wenn es nicht öffentlich gesagt wurde - es<br />
ging um eine Gründungsversammlung der AfD in einer Sportsbar ein<br />
paar Meter entfernt. Und es sollte als ein Zeichen für ein offenes, tolerantes<br />
Horn-Bad Meinberg verstanden werden...<br />
Tolerant auch den AfDlern gegenüber? Ein paar davon kenne ich<br />
persönlich, die haben mit einer rechten Szene nichts gemein. Sicher<br />
sind hier auch ein paar schwarze Schafe dazwischen. Auch hier gilt:<br />
Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren sondern das Gespräch<br />
suchen. Immerhin ist die Partei zur Wahl zugelassen.<br />
Das Gespräch gesucht hat die <strong>Stadt</strong> auch mit dem Eigentümer des<br />
Kotzenberger Hofes. Hier ist es still geworden und seit Jahren hat sich<br />
hier nichts mehr bewegt. So wie es aussieht, will sich Ronald Kotzenberg<br />
jetzt doch von dem Gebäude trennen und es der <strong>Stadt</strong> verkaufen. Das<br />
würde den Weg frei machen, es mit in das Integrierte Handlungskonzept<br />
für den <strong>Stadt</strong>kern Horn zu packen. Damit gibt es mehr Möglichkeiten<br />
für die Neugestaltung des Marktplatzes und des Umfeldes.<br />
Sag mal, Heinrich, wann geht es denn endlich mit der Versuchsphase<br />
für das neue Verkehrskonzept los? Ich habe mir das Frühjahr 2017<br />
notiert, kürzlich sprach der Bürgermeister von einem Start nach den<br />
Sommerferien...<br />
Es sollte so schnell wie möglich starten, Karl. Die SPD glaubt übrigens<br />
immer noch, dass eine Mehrheit der Bürger es nicht möchte, dass die<br />
Einbahnstraßen abgeschafft werden. Dabei haben Gunter Schmidt und<br />
Marion Betke ihr Ziel nur um sieben Stimmen verfehlt. Das mit der<br />
nicht klar genug formulierten Frage ist natürlich ein ärgerlicher Fehler,<br />
der nicht passieren durfte.<br />
M.H.<br />
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Meinberger Edekamarkt zieht es Richtung Werre<br />
Abriss und Neubau<br />
mit 1.600 Quadratmetern<br />
Nahe der Bundesstraße an der Brunnenstraße liegt der Edeka Aktivmarkt<br />
Prante. Bereits 2014 und 2015 hat der Eigentümer des Gebäudes, die Firma<br />
Wehrmann Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG aus Bad Salzuflen,<br />
Erweiterungspläne planerisch prüfen lassen und auch einen Umzug ins<br />
Spiel gebracht. Die Planungen werden vom Architekturbüro Bits & Beits<br />
vorangetrieben. Der Ausschuss sprach sich damals für eine Erweiterung am<br />
jetzigen Standort aus. Diese Pläne werden jetzt konkreter. Der Ausschuss<br />
ebnete den Weg durch Änderungen des Flächennutzungsplanes und Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes. Der Betreiber will das jetzige Gebäude mit<br />
950 Quadratmetern Verkaufsfläche abreißen und auf 1.600 Quadratmeter<br />
mit 1.500 Quadratmeter Vollsortimenter und 100 Quadratmeter Backshop<br />
erweitern. Das Hauptgebäude soll neun Meter hoch sein, das Lager sechs<br />
Meter. Die „Bits & Belts GmbH“ plant auf einer Grundstücksgröße von 8.490<br />
Quadratmetern dafür 100 Stellplätze. Dafür wird eine neue Fläche genutzt,<br />
die bis nah an die Werre reicht. Es werden auch Flächen einer öffentlichen<br />
Park- und Grünfläche benötigt. Lärmschutzwände zu den Nachbarn sollen<br />
für den vorgeschriebenen Schallschutz sorgen. Die Anlieferung soll über<br />
den der Bundesstraße zugewandten Grundstücksteil erfolgen, um Lärm für<br />
die Anlieger zu vermeiden.<br />
M.H.<br />
Industriepark wächst weiter<br />
10.000 Quadratmeter für<br />
Elektronikunternehmen<br />
Der Industriepark nimmt Fahrt auf. Am vergangenen Montag berichtete<br />
Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz von einem weiteren angebahnten Kaufvertrag.<br />
Ein italienisches Elektronikunternehmen mit Sitz im Ruhrgebiet<br />
will seinen Firmensitz nach Belle verlegen. 5.000 Quadratmeter Fläche sind<br />
bereits fest reserviert, ein Kaufvertrag soll noch im Sommer unterschrieben<br />
werden, weitere 5.000 Quadratmeter sollen noch hinzukommen. Außerdem<br />
beginnen in diesen Tagen die Bauarbeiten für die Produktionsstätte einer<br />
kunststoffverarbeitenden Firma, die noch 2017 einziehen und produzieren<br />
will. Dadurch entstehen in Horn-Bad Meinberg 30 neue Arbeitsplätze, so<br />
Krentz.<br />
M.H.<br />
Bezirksregierung kassiert die Windkraftpläne der <strong>Stadt</strong><br />
Alles zurück auf Los<br />
Nach einem langen Planungsverfahren hat die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Ende 2016 einen Flächennutzungsplan zur Nutzung der Windenergie<br />
ausgewiesen. Im Zuge der Energiewende ist die <strong>Stadt</strong> aufgerufen, Flächen<br />
für Windräder planungsrechtlich zu ermöglichen. Der Plan wurde jetzt<br />
von der Bezirksregierung Detmold als übergeordneter Planungsbehörde<br />
kassiert. Am 23. März 2017 ging bei der <strong>Stadt</strong> ein Ablehnungsbescheid ein,<br />
berichtete Bürgermeister Stefan Rother auf der Sitzung des Ausschusses<br />
für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen und Liegenschaften.<br />
Die Ablehnung wurde laut Rother in der Anwendung eines Punktesystems<br />
für einen Kriterienkatalog begründet. Jetzt falle die <strong>Stadt</strong> wieder auf<br />
den Flächennutzungsplan aus 2012 zurück, der „nicht heilbare Fehler“<br />
enthielte. Frank Kuhlmann (Bürgerbündnis) wies darauf hin, dass man<br />
mit diesem „auf wackligen Beinen“ stehe und befürchtete Ansprüche auf<br />
Schadensersatz von Investoren.<br />
Während Rother auf die Planungshoheit der <strong>Stadt</strong> hinwies, fragte Kuhlmann,<br />
warum nicht Gespräche mit der Bezirksregierung über das Prozedere geführt<br />
wurden. Jetzt will Rother den 17-seitigen Bescheid auswerten und Klage<br />
gegen die Ablehnung erheben. „Wir wären sowieso ins Klageverfahren<br />
gekommen“, sagte Rother.<br />
M.H.<br />
Eine Million Euro zusätzliche Kosten für die Sicherheit am Schulzentrum Horn aufgetaucht<br />
Dem Bauamt fehlt es an Plänen und Übersicht<br />
Es machte sich eine Stimmung<br />
des Staunens und des Entsetzens<br />
breit. Gerade hat das Bauamt<br />
mit Architekt Klaus-Peter Stock<br />
(Martin Heim war verhindert) und<br />
der Planer Mario Minati erhebliche<br />
Mängel in der Sicherheitstechnik<br />
am Schulzentrum Horn benannt<br />
und die Kosten für die Beseitigung<br />
auf mindestens eine Million Euro<br />
beziffert.<br />
Bürgermeister Stefan Rother<br />
sprach angesäuert von „Fehlern<br />
der Vergangenheit“ und stellte<br />
klar: „Das darf nicht wieder vorkommen“.<br />
Besonders in der auslaufenden<br />
Hauptschule, die jetzt nach und nach<br />
zu Räumen der Sekundarschule<br />
umgebaut wird, treten diese Mängel<br />
zu Tage.<br />
Die Mängel in der Elektro- und<br />
Sicherheitstechnik wurden von<br />
Minati in einer kleinen Präsentation<br />
dokumentiert und zeigten haarsträubende<br />
Zustände.<br />
Außerdem müssten zusätzliche<br />
brandschutzrechtliche Anforderungen<br />
erfüllt werden. Durch die Aula<br />
würde die Schule zur Versammlungsstätte.<br />
Hierfür seien 2016 die Auflagen<br />
nochmals verschärft worden, erklärte<br />
Minati die Kostensteigerungen.<br />
Die Mängellisten reichten von<br />
fehlendem Überspannungsschutz,<br />
Brandschutzabschottungen, einer<br />
nicht zulässigen Hauptverteilung,<br />
fehlendem Berührungsschutz bis<br />
hin zu einer unzureichenden Treppenbeleuchtung<br />
einer Fluchttreppe.<br />
Auch fehle eine Rauchmelder-<br />
Abzugsanlage in der Aula.<br />
„Das gibt’s doch gar nicht“,<br />
entfuhr es Frank Kuhlmann (Bürgerbündnis).<br />
Dass das noch nicht alles sein kann,<br />
machte Minati deutlich.<br />
„Wir haben nicht alle Decken aufgemacht“,<br />
sagte er, so dass er für die<br />
Zahlen (eine Million Kosten) nicht<br />
die Hand ins Feuer legen wolle.<br />
Später musste Klaus-Peter Stock<br />
(Bauamt) das Fehlen von aktuellen<br />
Bestandsplänen eingestehen. „Es<br />
ist nicht so gewartet worden wie es<br />
hätte sein sollen“, so sein Statement.<br />
Erst in den letzten Jahren habe<br />
man sich mehr mit diesen Themen<br />
beschäftigt.<br />
Im Klartext heißt das: Das Bauamt<br />
hat bei der Aktualisierung der<br />
Baupläne geschludert. Keiner weiß<br />
genau, was sich unter der nächsten<br />
Decke oder Wand verbirgt. Es fehlt<br />
an Plänen und Übersicht.<br />
Ursachenforschung<br />
zeigt Missstände<br />
„Man wolle niemanden an den<br />
Pranger stellen“, sagte Uwe Huber<br />
(SPD) und hinterfragte selbstkritisch<br />
die seinerzeit vorgenommene<br />
bauabschnittsweise Planung des<br />
Umbaus von Räumen der Haupt- und<br />
Realschule zu Klassenräumen der<br />
Sekundarschule, denn diese Planung<br />
habe nicht die Kosten für die Sicherheit<br />
im gesamten Objekt erfasst.<br />
„Hätte müssen“, war mehrmals zu<br />
hören. Jetzt gelte es, gemeinsam den<br />
Karren aus dem Schlamm zu ziehen,<br />
sagte Huber.<br />
In Zukunft sollten Kostenveränderungen<br />
frühzeitig im Ausschuss<br />
angesprochen werden. Alexander<br />
Martin (CDU) sah wie der gesamte<br />
Ausschuss die Beseitigung der Sicherheitsmängel<br />
als „alternativlos“<br />
und Manfred Robrecht (SPD) wies<br />
auf die gewachsene Bedeutung des<br />
Brandschutzes hin. „Früher wurde<br />
so etwas nicht so hoch gehängt“,<br />
sagte er. Es gäbe an den Schulen<br />
viele Fluchttüren und die Gebäude<br />
seien ebenerdig.<br />
Am Rande wurde auch die Frage<br />
laut, ob angesichts der Zusatzkosten<br />
von einer Million nicht doch ein<br />
Neubau für die Sekundarschule die<br />
bessere Variante gewesen wäre. Zum<br />
Schluss versprach Bürgermeister<br />
Stefan Rother: „Baumaßnahmen<br />
werden ab sofort ganzheitlich betrachtet.<br />
Dieses Vorgehen wird es<br />
in Zukunft nicht mehr geben.“ M.H.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 3<br />
Standesämter werden in der Burg zusammengelegt<br />
Horn wird zur Hochzeitshauptstadt Südlippes<br />
Heiraten in der Burg in Horn? Das<br />
wird demnächst öfter passieren, denn<br />
demnächst lassen sich hier auch<br />
Paare aus Schlangen und Schieder-<br />
Schwalenberg trauen. Bereits im Jahr<br />
2014 schlossen die Städte Lügde,<br />
Schieder-Schwalenberg, Horn-<br />
Bad Meinberg und die Gemeinde<br />
Schlangen eine öffentlich-rechtliche<br />
Vereinbarung über die gegenseitige<br />
Vertretung im Aufgabenbereich des<br />
Standesamtes. Es wurde seinerzeit<br />
vereinbart, die öffentlich-rechtliche<br />
Vereinbarung im Sinne einer guten<br />
interkommunalen Zusammenarbeit<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Diese Weiterentwicklung ist nun<br />
dahingehend geplant, dass die Städte<br />
Horn-Bad Meinberg, Schieder-<br />
Schwalenberg und die Gemeinde<br />
Schlangen gemeinsam das Standesamt<br />
Südlippe bilden. Die drei<br />
Partner haben bereits die Zustimmung<br />
des Rates verbuchen können.<br />
Im Standesamt Südlippe werden<br />
Mitarbeiter/innen der drei beteiligten<br />
Kommunen arbeiten. Sitz des<br />
Standesamtes wird die Burg in Horn<br />
sein. Die Standesämter in Schieder-<br />
Schwalenberg und Schlangen sollen<br />
aufgegeben werden, die Trauräume<br />
in den Gemeinden jedoch erhalten<br />
bleiben. Trauungen werden nach wie<br />
vor in den Räumen aller beteiligten<br />
Kommunen stattfinden.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Lügde geht diesen Schritt<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht<br />
mit, legt aber Wert darauf, dass die<br />
öffentlich-rechtliche Vereinbarung<br />
über die Vertretung weiterhin bestehen<br />
soll. Darüber hinaus soll für<br />
die <strong>Stadt</strong> Lügde die Möglichkeit<br />
offengehalten werden, sich zu einem<br />
späteren Zeitpunkt dem gemeinsamen<br />
Standesamt anzuschließen.<br />
Der aktuelle Kommentar von Manfred Hütte<br />
Chance für mehr<br />
Das ist mal eine Zusammenarbeit, von der Horn-Bad Meinberg profitiert.<br />
Horn wird zur heimlichen Hochzeits-Hauptstadt Südlippes und<br />
könnte zum Mekka aller Heiratswilligen werden. Dazu benötigt es ein<br />
klein wenig Phantasie und etwas Marketing: Alle möglichen Partner,<br />
vom Festwirt der Burgscheune bis zum Hochzeitskutschenvermieter,<br />
vom Hochzeitsfotografen bis zum Friseur, vom mittelalterlichen<br />
Barden bis zur Partyband, sollten in einem Paket zusammengefasst<br />
werden, das einzeln buchbar ist. Die Hochzeitspaare können dann<br />
eine romantische Hochzeit mit Fototermin an den Burgwallanlagen<br />
oder eine Mittelalterhochzeit mit Barden und Gästen in Gewandung<br />
buchen. Wer macht den ersten Schritt?<br />
Das Bürgerbegehren zur Abschaffung von Einbahnstraßen<br />
in der Innenstadt Horns scheiterte an<br />
einer nicht eindeutigen Fragestellung und an sieben<br />
fehlenden Stimmen. Trotzdem äußerten Politiker<br />
Respekt vor der erreichten Stimmenzahl. Das<br />
Foto entstand übrigens am vergangenen Sonntag<br />
auf dem Frühlingsfest in Horn. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr hat dafür ihre Drehleiter zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Die Burg in Horn. Hier wird das Standesamt Südlippe untergebracht.<br />
Bürgerbegehren scheitert knapp an Formulierung und Stimmenzahl<br />
Sieben Stimmen fehlten zur Sensation<br />
Denkbar knapp ist das Bürgerbegehren zur<br />
Abschaffung der Einbahnstraßen im <strong>Stadt</strong>kern<br />
Horn gescheitert. Es konnte zwei entscheidende<br />
Kriterien nicht erfüllen, so die Beurteilung der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung, der der Rat einstimmig folgte.<br />
Es fehlten sieben Stimmen an der notwendigen<br />
Stimmenzahl. Außerdem war die Fragestellung<br />
nicht eindeutig genug. Der Städte- und Gemeindebund<br />
teilte diese Ansicht der Verwaltung. Das<br />
Bestimmtheitsgebot sei nicht erfüllt worden.<br />
Angesichts der Ablehnung ergriff Marion<br />
Betke für den verhinderten Initiator Gunter<br />
Schmidt das Wort. Sie verzeichnete ein ganz<br />
großes Feedback auf das Begehren, das sich<br />
nicht gegen jemanden gerichtet habe, sondern<br />
für etwas.<br />
In der politischen Beurteilung zeigten sich<br />
Unterschiede. Die SPD mit Manfred Vogt<br />
sprach von einer schweigenden Mehrheit von<br />
91 Prozent, die sich nicht für eine Abschaffung<br />
der Einbahnstraßen ausgesprochen habe. Ihnen<br />
gelte die Loyalität der SPD. Es gebe kein ideales<br />
Verkehrskonzept für Horn, nach der einjährigen<br />
Versuchsphase werde neu bewertet. Alexander<br />
Martin (CDU) sympathisierte mit den fast neun<br />
Prozent, die sich für die Öffnung ausgesprochen<br />
hätten. Seine politische Einschätzung: Viele<br />
hundert Bürger haben uns ein deutliches Signal<br />
gesandt. Er drängte, dass jetzt endlich die Planund<br />
Testphase beginnen müsse. Franz Kuhlmann<br />
(Bürgerbündnis) zeigte sich enttäuscht, dass die<br />
Bürger, die beim Bürgerbegehren unterschrieben<br />
haben, sich nicht an den Versammlungen<br />
beteiligt hätten. Erst nachdem der Beschluss<br />
gefallen sei, kamen die Bedenken und die<br />
Unterschriftenliste. Reinhard Gerke äußerte<br />
Respekt vor den Unterzeichnern. Das Votum<br />
sei ihm eine Mahnung. Diana Ammer (Linke)<br />
begründete ihre ablehnende Haltung zu einer<br />
kompletten Öffnung: „Wir sind für alle Bürger<br />
verantwortlich, auch für Schulkinder, Senioren<br />
und Behinderte“. Andreas Mickel (FDP) zeigte<br />
seinen Respekt vor der Initiative. So eine deutliche<br />
Botschaft hätte er sich schon früher bei der<br />
Entscheidungsfindung gewünscht. „Jetzt muss<br />
unsere Entscheidung umgesetzt und ausgewertet<br />
werden“, sagte der parteilose Gerd Detering<br />
und stimmte wie der gesamte <strong>Stadt</strong>rat für die<br />
Ablehnung des Bürgerbegehrens. Auf Facebook<br />
lieferte Detering noch eine Begründung nach,<br />
wonach die Forderung nach Abschaffung der<br />
Einbahnstraßen „nachvollziehbar und berechtigt“<br />
sei: „Alle Verkehrsexperten sind darüber einig,<br />
dass in relativ engen Straßen mit Gegenverkehr,<br />
sowohl die Geschwindigkeit der motorisierten<br />
Verkehrsteilnehmen/innen geringer, als auch<br />
ihre Aufmerksamkeit und Vorsicht höher ist.<br />
Das ist nachvollziehbar und wäre ein wirksamer<br />
Schutz für Fußgänger. Würde man mal die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
in der oberen und unteren<br />
Heerstraße messen und vergleichen, bekäme man<br />
sicherlich die Bestätigung dieses Verhaltens.<br />
Deshalb ist die Aufhebung der Einbahnstraßenregelung<br />
vor allem eine Schutzmaßnahme für die<br />
schwächeren Verkehrsteilnehmer/innen‘“.<br />
Einen Nachgeschmack hat das gescheiterte<br />
Bürgerbegehren noch. Initiator Gunter Schmidt<br />
hat nach eigenen Angaben die erste Version des<br />
beanstandeten Textes dem Bürgermeister zur Prüfung<br />
vorgelegt und von ihm per Telefon Konkretisierungshinweise<br />
bekommen. Jetzt sieht er sich<br />
getäuscht. Eine Darstellung, die der Bürgermeister<br />
weit von sich wies. Er habe Schmidt nicht bei der<br />
Formulierung beraten.<br />
M.H.<br />
Bewegung beim „Kotzenberger Hof“<br />
Kotzenberg will verkaufen<br />
Wer auf der letzten Ratssitzung bis zuletzt geblieben ist, wurde belohnt. Der<br />
„Kotzenberger Hof“ hat ein Preisschild bekommen. Bürgermeister Stefan<br />
Rother berichtete von einem Gespräch mit Ronald Kotzenberg über die<br />
Sanierung des „Kotzenberger Hofs“ am Marktplatz. Kotzenbergs Projekt,<br />
den ehemaligen Familiensitz in ein Restaurant mit Hotelbetrieb umzubauen,<br />
liegt seit einigen Jahren auf Eis und ist wohl bald beendet. Vorher wurde das<br />
Gebäude entkernt und neuere Nebengebäude abgerissen. Kotzenberg will<br />
zwar an seinen Plänen festhalten, hält den Zeitrahmen dafür aber weiterhin<br />
offen, so Rother. Gleichzeitig machte Kotzenberg per Brief ein Angebot an<br />
die <strong>Stadt</strong>, das Gebäude zu kaufen. Es bestehe ein sehr positiver Kontakt, so<br />
Rüdiger Krentz. Im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung nannte Rother<br />
den aufgerufenen Kaufpreis. Die <strong>Stadt</strong> lässt jetzt das Gebäude gutachterlich<br />
bewerten und wird dann mit Ronald Kotzenberg weiter reden. Das Ziel der<br />
<strong>Stadt</strong> ist, so Rüdiger Krentz, das Gebäude zu erwerben und einem Nutzen<br />
zuzuführen. Voraussetzung sei die Zustimmung des <strong>Stadt</strong>rates. M.H.<br />
Oberförster-Feige-Weg wird neu ausgebaut<br />
Bis September 2017<br />
soll alles fertig sein<br />
Am Dienstag nach Ostern starten die Bauarbeiten in der Straße „Oberförster-<br />
Feige-Weg“. Das teilt die <strong>Stadt</strong>verwaltung in einer Presseinfo mit. Zunächst<br />
werden auf der Häuserseite einige Versorgungsleitungen erneuert. Danach<br />
erfolgt der Straßenneubau, heißt es.<br />
Der erste Abschnitt für die Straßenbauarbeiten beginnt zwischen den Straßen<br />
Johanna-Fuchs-Weg und Schanzenberg. Im zweiten Abschnitt erfolgt der<br />
Ausbau der Straße zwischen Schanzenberg und Dr.-Wessel-Weg. Der Ausbau<br />
der einzelnen Streckenabschnitte erfolgt unter Vollsperrung. Während der<br />
Arbeitszeit (werktags zwischen 7 und 17 Uhr) ist dann das Befahren und<br />
Parken in den jeweiligen Streckenabschnitten nicht möglich. Nur Fußgänger<br />
können die Baustelle während der Bauphase passieren. Auch die Anlieger<br />
werden ihre Grundstücke nur zu Fuß erreichen können. Der Verkehr wird<br />
entsprechend einer Baustellenbeschilderung umgeleitet. Ortskundige und<br />
Anlieger, insbesondere auch die Besucher des Kurhaus Schanzenberg und des<br />
AURA-Zentrums, werden gebeten, die Baustelle weiträumig zu umfahren.<br />
Für die Müllabfuhr wird während der Bauzeit ein Sammelplatz eingerichtet.<br />
Die Baufirma wird den Anliegern bei der Beförderung der Mülltonnen zum<br />
Sammelplatz behilflich sein. Behinderungen des Verkehrs im Bereich der<br />
Baustelle lassen sich leider nicht vermeiden. Alle Baubeteiligten werden<br />
aber bemüht sein, diese möglichst auf ein zumutbares Maß zur reduzieren.<br />
Die Baufirma informiert die Anlieger rechtzeitig durch Wurfsendungen über<br />
wichtige Entwicklungen. Sollte trotzdem einmal Anlass zu Beschwerde<br />
sein, dann steht das gesamte Baustellenpersonal für Fragen und Antworten<br />
zur Verfügung. Vorausgesetzt das Wetter spielt gut mit und die Baustelle<br />
verläuft ohne größere Behinderungen, werden die Bauarbeiten Anfang<br />
September 2017 fertiggestellt sein, so die Verwaltung.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 4<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
und Ihrer Familie<br />
ein frohes<br />
Osterfest!<br />
18. Literatur- und Musikfest „Wege durch das<br />
Land“ vom 25. Mai bis 13. August<br />
Von Heimat erzählen<br />
Von Heimat erzählen – das ist das<br />
Anliegen des 18. Literatur- und Musikfestes<br />
„Wege durch das Land“, das<br />
vom 25. Mai bis zum 13. August erneut<br />
durch ganz Ostwestfalen-Lippe<br />
zieht. Jede der 24 Veranstaltungen ist<br />
eine Premiere und in seiner literarischen<br />
und musikalischen Dramaturgie<br />
eng mit dem jeweiligen Ort<br />
verknüpft. Heimat als Gefühl – als<br />
Sehnsucht – ist von jeher auch in der<br />
Literatur und in der Musik zu Hause.<br />
Im spannenden Gegensatz stehen<br />
die große Heimatverbundenheit der<br />
Menschen in Ostwestfalen-Lippe,<br />
die Heimatlosigkeit zahlreicher<br />
Flüchtender und die Auffassung<br />
vieler Künstler, die ihre Heimat<br />
eher in der Sprache oder der Musik<br />
als an einem Ort finden. Renommierte<br />
Autoren, vielversprechende<br />
Schauspieler und Musiker, die sich<br />
einen internationalen Ruf erworben<br />
haben, treten an Orten wie Schlössern,<br />
Scheunen, Museen und an der<br />
Weser auf.<br />
Neue Kooperationen gibt es in<br />
diesem Jahr mit der Hochschule für<br />
Musik Detmold, dem Marta Herford,<br />
der Literarischen Gesellschaft OWL,<br />
dem NDR Kultur und dem Weserrenaissance-Museum.<br />
Der „Rede an<br />
die Sprache“ und der „Rede an die<br />
Architektur“ wird die neugeschaffene<br />
„Rede an die Musik“ zur Seite<br />
gestellt, um den aus Ort, Literatur und<br />
Musik bestehenden Dreiklang des<br />
Literatur- und Musikfestes zu würdigen.<br />
An einer Vielzahl von Orten<br />
ist das Literatur- und Musikfest zum<br />
ersten Mal zu Gast, darunter Schloss<br />
Fürstenberg, das Training Centrum<br />
von Phoenix Contact in Schieder-<br />
Schwalenberg, sowie Schloss und<br />
Dorf Willebadessen. Für zahlreiche<br />
Veranstaltungen können Schüler,<br />
Auszubildende und Studierende bis<br />
26 Jahre die „Studentenkarte“ für 15<br />
Euro erwerben.<br />
Im Herbst des vergangenen Jahres<br />
haben Helene Grass und Albrecht<br />
Simons von Bockum Dolffs die<br />
künstlerische Leitung von „Wege<br />
durch das Land“ übernommen. Mit<br />
ihrem Programm beschreiten sie<br />
alte und neue Wege, ermöglichen<br />
ein Wiedersehen mit bekannten<br />
Künstlern und das Kennenlernen von<br />
(noch) unbekannten Protagonisten<br />
– dem Geist des Festivals bleiben<br />
sie treu. Das Programm wird vom<br />
Ministerium für Familie, Kinder,<br />
Jugend, Kultur und Sport des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen sowie der<br />
Kunststiftung NRW gefördert, durch<br />
zahlreiche Sponsoren und Spender<br />
unterstützt und durch die jährlichen<br />
Beiträge der acht Gesellschafter<br />
finanziert.<br />
Nachdem „Wege durch das Land“<br />
2016 ohne Fördermittel des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen durchgeführt<br />
wurde, werden intensive und<br />
konstruktive Gespräche mit der<br />
Bezirksregierung Detmold geführt,<br />
um eine Einigung über die Rückforderungssumme<br />
für die Jahre<br />
2013 – 2015 herbeizuführen. Seit<br />
dem vergangenen Frühjahr wird<br />
die Wege durch das Land gGmbH<br />
interimsmäßig durch den externen,<br />
kaufmännischen Geschäftsführer<br />
Siegfried Pick geleitet. Derzeit gibt<br />
es sehr aussichtsreiche Verhandlungen<br />
über die weitere kaufmännische<br />
Geschäftsführung. Mit Helene Grass<br />
und Albrecht Simons von Bockum<br />
Dolffs befindet man sich im Austausch<br />
über eine Fortsetzung ihrer<br />
Künstlerischen Leitung. Eröffnet<br />
wird „Wege durch das Land“ mit<br />
der „Rede an die Sprache“ im Konzerthaus<br />
Detmold, die Lyrik-Session<br />
auf Gut Holthausen präsentiert die<br />
Vielfalt der modernen Lyrik.<br />
Kartenbestellung unter www.wegedurch-das-land.de<br />
sowie von 9.00 bis<br />
18.00 Uhr telefonisch unter 05231-30<br />
80 210. Eintrittspreise zwischen 15<br />
und 50 Euro.<br />
25. Mai, Konzerthaus Detmold:<br />
Am 25. Mai hält Eva Menasse die<br />
„Rede an die Sprache“ im Konzerthaus<br />
Detmold. Julia von Sell und<br />
Thomas Thieme leihen Wolfgang<br />
Herrndorfs Figuren in seiner Erzählung<br />
„Im Oderbruch“ ihre Stimmen<br />
und für die musikalischen Akzente<br />
des Abends sorgt das zehnköpfige<br />
Musikensemble Franui Musicbanda.<br />
Bewusst beginnt das Festival so<br />
mit vertrauten Künstlern an einem<br />
bekannten Ort, um von dort zu<br />
neuen Wegen aufzubrechen. Unterstützt<br />
durch die Lippische Landes-<br />
Brandversicherungsanstalt und den<br />
Kreis Lippe; in Kooperation mit der<br />
Hochschule für Musik Detmold.<br />
LG Lippe-Süd sagt „Danke“<br />
Herbert Rathjen zum Ehrenmitglied ernannt<br />
Bevor in bewährter Tradition die<br />
Ehrungen erfolgreicher Athleten<br />
und Berichte auf dem Programm<br />
standen, galt es „Danke!“ zu sagen:<br />
„Danke“ an Herbert Rathjen, der<br />
mit Abschluss der Saison 2016 seine<br />
Trainingsgruppe (U14-Mädchen) abgegeben<br />
hat und keine neue Gruppe<br />
mehr betreut. Aber wie singt Trude<br />
Herr so schön: „Niemals geht man<br />
so ganz“ - Herbert geht „seiner“ LG<br />
nicht verloren. Er steht weiterhin als<br />
Trainer für einzelne Athleten und<br />
auch als Kampfrichter bei Sportfesten<br />
zur Verfügung.<br />
LG-Vorsitzender Wilfried Starke<br />
machte Herberts Wirken für und in<br />
der LG an drei Daten fest: „Gründungsvater“<br />
der LG 1974, 1974-2008<br />
2.Vorsitzender, 1974-2016 Trainer<br />
– u.a. von den späteren Olympiateilnehmerinnen<br />
Claudia Tonn und<br />
Linda Stahl. Im vergangenen Jahr<br />
erhielt Herbert Rathjen aus der Hand<br />
von Landrat Dr. Axel Lehmann den<br />
„Lippischen Ehrenring“. „Diese<br />
Auszeichnung“, so Wilfried Starke,<br />
„würdigt Herberts Arbeit für unsere<br />
LG und die lippische Leichtathletik<br />
in besonderer Weise.“ Natürlich<br />
gab es auch LG-Geschenke und als<br />
ganz spezielles Dankeschön wurde<br />
Herbert die Ehrenmitgliedschaft in<br />
der LG Lippe-Süd verliehen. Nach<br />
Gerhard Buchholz, LG-Vorsitzender<br />
1974-1991, ist Herbert das zweite<br />
Ehrenmitglied der LG Lippe-Süd.<br />
Anschließend hatte der Vorstand<br />
einen wahren „Ehrungs-Marathon“<br />
zu bewältigen, denn 24 Athleten und<br />
Athletinnen standen auf der Liste.<br />
Und diese Zahl zeigt auch an, dass<br />
die Saison 2016 eine außerordentlich<br />
erfolgreiche war. Sportwart Klaus<br />
Brand ließ sie noch einmal Revue<br />
passieren und verwies vor allem auf<br />
die Erfolge im Rahmen der Startgemeinschaft<br />
Ostwestfalen-Lippe (mit<br />
Eine Treppe voller erfolgreicher Athleten und Athletinnen. 24 Sportler und Sportlerinnen wurden<br />
im Rahmen der Jahreshauptversammlung für ihre Erfolge in der Saison 2016 geehrt. Vorne in<br />
der Mitte Ehrenmitglied Herbert Rathjen.<br />
der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen<br />
und der TG Herford) bei den Deutschen<br />
Team-Meisterschaften U20-<br />
Jugend (6.Platz) und Ü30-Frauen<br />
(1Platz).<br />
Wilfried Starke nannte in seinem<br />
Bericht drei Schwerpunkte der LG-<br />
Arbeit. „Gute Trainer und Trainerinnen<br />
sind das ‚Herz’ des Vereins.<br />
Daher ist es von großer Bedeutung,<br />
hier Nachwuchs zu gewinnen. Wir<br />
sind stolz darauf, dass aktuell zehn<br />
Athleten an einem Gruppenhelferlehrgang<br />
des Kreissportbundes<br />
teilnehmen. Gruppenhelfer sind die<br />
Trainer von morgen“, so Wilfried<br />
Starke. In diesem Zusammenhang<br />
dankte er LG-Trainerin Joanna Guntermann,<br />
die den Anstoß zu dieser<br />
Ausbildung gegeben hatte. Ebenso<br />
wichtig ist es, mittel- und langfristig<br />
Nachwuchs für die Vorstandsarbeit<br />
zu gewinnen. Hier nimmt Johanna<br />
Neujahr am Lehrgang „Junior Manager<br />
Medien“ teil. Weiter verstärkt<br />
wurde im Rahmen des Programms<br />
„Talentsichtung/Talentförderung“<br />
die Zusammenarbeit mit den Schulen<br />
in Horn-Bad Meinberg sowie dem<br />
Grabbe Detmold und dem HVG in<br />
Blomberg.<br />
Kummer bereitet der LG die<br />
aktuelle Diskussion um einen<br />
Kunstrasenplatz in Blomberg. Die<br />
Fußballer des BSV Blomberg haben<br />
den Antrag gestellt, den Rasenplatz<br />
im Stadion „Am Rammbocke“ in einen<br />
Kunstrasenplatz umzuwandeln.<br />
Speer- und Diskuswurf wären dann<br />
nicht mehr möglich, der LG würden<br />
somit die Grundlagen für das Mehrkampftraining,<br />
die Mehrkampf-<br />
Kreismeisterschaften und eigene<br />
Sportfeste entzogen. Wilfried Starke<br />
bat alle Lippe-Südler, sich für den<br />
Erhalt des Rasenplatzes einzusetzen.<br />
Wahlen standen auch auf dem<br />
Programm. Als 1. Vorsitzender<br />
bzw. als Sportwart wurden Wilfried<br />
Starke und Klaus Brand bestätigt.<br />
Den Vorstand vervollständigen<br />
Katrin Dröge (2. Vorsitzende) und<br />
Annette Eins (Kassenwartin). Dem<br />
erweiterten Vorstand gehören Dagmar<br />
Husemann, Jens Brand, Stefan<br />
Nolte und Andreas Ruttner an. Zuvor<br />
hatte Wilfried Starke Markus Schäfers,<br />
der dem neuen Vorstand nicht<br />
mehr angehört, für seine Arbeit,<br />
nämlich die 17-malige Organisation<br />
des SchiederSee-Laufes, herzlich<br />
gedankt.<br />
Jahreshauptversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom von 1863 e.V.<br />
Daniel Reker weiter vier Jahre im Amt<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
der St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Feldrom wurde der langjährige 1.<br />
Vorsitzende Daniel Reker einstimmig<br />
für weitere vier Jahre in seinem<br />
Amt bestätigt. Erfreulicherweise<br />
hatte die Bruderschaft letztes Jahr<br />
10 Neueintritte, überwiegend in den<br />
Reihen der Jungschützen. Die Bruderschaft<br />
hat aktuell 140 Mitglieder.<br />
Die Sportschützen Feldrom waren<br />
aktiv. Bei den Vereinsmeisterschaften<br />
nahmen 26 Schützinnen,<br />
Schützen und Jugendliche teil.<br />
Vereinsmeister wurden Sofie Sponheimer<br />
(Damenklasse 1) mit 97 Ring,<br />
Walburga Müller (Damenklasse 2)<br />
mit 141 Ring, Christopher Haase<br />
(Schützenklasse) mit 94 Ring,<br />
Dietmar Robrecht (Altersklasse<br />
Aufgelegt) mit 147 Ring, Horst Mack<br />
(Seniorenklasse Aufgelegt) mit 146<br />
Ring, Florian Büker (Luftpistole)<br />
mit 106 Ring, Joleen Hoffinger<br />
(Weibliche Jugend) mit 126 Ring und<br />
Lennart Durth (Männliche Jugend)<br />
mit 107 Ring.<br />
Es gibt wenige Künstler, denen ein<br />
vergleichbar guter Ruf vorauseilt,<br />
wie dies bei der Simon & Garfunkel<br />
Revival Band der Fall ist. Wo<br />
sie auch auftreten, hinterlassen die<br />
sympathischen Vollblutmusiker ein<br />
begeistertes Publikum und überschwängliche<br />
Kritiken. Traumhafte,<br />
leidenschaftliche Balladen wie<br />
„Scarborough Fair“ oder „Bright<br />
Eyes“, Klassiker wie „Mrs. Robinson“,<br />
„The Boxer“ oder „The Sound<br />
of Silence“ gehören ebenso fest zum<br />
umfangreichen Repertoire, wie die<br />
mitreißende „Cecilia“.<br />
Einfach nur Nachspielen reicht da<br />
nicht, das zeigen sie am Samstag,<br />
24. Juni um 19:30 Uhr open-air in<br />
der Musikmuschel im Kurpark in<br />
Bad Meinberg.<br />
Um das Musikgefühl und die<br />
vielen kleinen musikalischen Raffinessen<br />
zu erwecken, benötigt<br />
man auch erstklassige Musiker.<br />
Michael Frank Gesang & Gitarre,<br />
Guido Reuter Gesang, Geige, Flöte<br />
und Klavier, begleitet von Sebastian<br />
Fritzlar (Gitarre, Klavier, Trommel<br />
Jahreshauptversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Feldrom (v.l.) König Jan-Patrick Dannhauser,<br />
Oberst Bernhard Kölling, 1. Vorsitzender Daniel Reker und 2. Vorsitzender Andreas Hoffinger.<br />
Außerdem wurden von den Schützen<br />
zahlreiche Abzeichen errungen.<br />
Im Rundenwettkampf liegt die<br />
Mannschaft (Altersklasse aufgelegt)<br />
im Diözesanverband Paderborn nach<br />
der auf Platz vier mit 6:6 Punkten,<br />
Sommer-Open-Air mit der Simon & Garfunkel Revival Band am 24. Juni<br />
Von „Bright Eyes“ bis „The Boxer“<br />
& Bass), Sven Lieser an der Gitarre<br />
sowie Mirko Sturm an den Percussion<br />
und am Schlagzeug, schaffen<br />
den Seiltanz aus vollendetem Cover<br />
und eigener Interpretation so authentisch,<br />
dass das Publikum in einen<br />
regelrechten Sog zwischen ihre sehr<br />
rhythmischen und den gefühlvollen<br />
Nummern gerät.<br />
Mit ihren bis ins kleinste Detail<br />
abgestimmten Gesangs- und Instrumentaldarbietungen<br />
lassen sie die<br />
Grenze zwischen Original und Kopie<br />
verschwimmen.<br />
Allein die mit den Originalen<br />
nahezu perfekt übereinstimmenden<br />
Stimmlagen sind dabei an Authentizität<br />
kaum zu überbieten. Die instrumentalen<br />
Fertigkeiten der Musiker<br />
sind ebenso beeindruckend, wie ihre<br />
Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine<br />
perfekte Show, ohne dass sie große<br />
Showeffekte nötig haben.<br />
Karten ab 29,00 Euro gibt es an allen<br />
örtlich bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und Konzertkassen. Ticket- und<br />
Info-Hotline 0531/34 63 72 oder<br />
Online Ticketservice unter: tickets@<br />
mit den Schützen Dietmar Robrecht,<br />
Horst Mack, Paul Eich und Reinhard<br />
Maris.<br />
Auf zum Sommer-Open-Air mit der Simon & Garfunkel Revival Band<br />
am 24. Juni in der Musikmuschel im Kurpark.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 5<br />
Zwischenruf<br />
Gedanken zur Zeit<br />
von Pfarrer Matthias Zizelmann, Verbundstelle der<br />
ev.-ref. Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg<br />
Entspannt mit dem Auto unterwegs,<br />
das Wetter ist angenehm<br />
warm geworden, die Sonne scheint,<br />
der Himmel leuchtet blau, die<br />
frühlingshafte Landschaft gleitet<br />
vorbei – so ist mein Blick neulich<br />
auf das Schild am Straßenrand<br />
gefallen: „Weil Leben schön ist“.<br />
Abgebildet waren zwei Pärchen<br />
im Licht der untergehenden Sonne,<br />
die gemeinsam am Ufer eines<br />
Sees sitzen, das Leben genießen.<br />
Ja, so dachte ich, herrlich ist das<br />
Leben. Welches Geschenk, das wir<br />
viel zu oft in Betriebsamkeit und<br />
Hektik untergehen lassen. Viel zu<br />
selten die Momente, in denen ich<br />
das überhaupt so erlebe und wahrnehme:<br />
mein Leben, ein gänzlich<br />
unverdientes Geschenk.<br />
Ich hing meinen Gedanken nach.<br />
„Weil Leben schön ist“, ja da fällt<br />
mir einiges dazu ein, in Gedanken<br />
ging ich durch, was mein Leben<br />
schön macht, lebenswert und<br />
angenehm. Erst viel später nahm<br />
ich bewusst wahr, was auch noch<br />
auf dem Plakat stand: „Runter<br />
vom Gas!“ Ja, auch das passte in<br />
meine Gedanken: Das Glück, die<br />
Zufriedenheit durchaus bedroht,<br />
schnell vorbei und verflogen solche<br />
Momente.<br />
Umso mehr, so gingen meine<br />
Gedanken weiter, rückt die<br />
„Weil Leben schön ist“<br />
Kostbarkeit solcher Stunden in den<br />
Mittelpunkt – mit Freundinnen und<br />
Freunden zusammensitzen, mit der<br />
Familie unterwegs sein, mit den<br />
Kindern spielen, Zeit für sich selbst<br />
zu haben …<br />
„Weil Leben schön ist – Runter vom<br />
Gas!“ Ja, so ist es, denke ich.<br />
Aber auch der zweite Teil der auffordernden<br />
Botschaft arbeitete weiter<br />
in mir. „Runter vom Gas!“, wenn das<br />
manchmal so einfach wäre. Im Auto<br />
wohl schon. Aber auch im Leben?<br />
Manchmal kann ich (mich) gar nicht<br />
so einfach bremsen, und dann ist es<br />
oft schon zu spät. Oder das Bremsen<br />
nützt gar nichts, weil Dinge einfach<br />
kommen, ohne dass man etwas dafür<br />
kann oder daran ändern könnte.<br />
Menschen kommen mir in den<br />
Sinn, die mit einem schweren Verlust<br />
leben müssen. Menschen, die krank<br />
sind und nach menschlichem Ermessen<br />
nicht wieder gesund werden.<br />
Menschen, die kaum Vorstellbares<br />
durchgemacht haben. „Weil Leben<br />
schön ist – Runter vom Gas!“, beides<br />
Fehlanzeige!<br />
Meine Gedanken treiben weiter.<br />
Schließlich lande ich bei Paul<br />
Gerhardt, einem bekannten Liederdichter.<br />
„Geh aus, mein Herz, und<br />
suche Freud“, so empfiehlt eines<br />
seiner bekanntesten Lieder, das im<br />
evangelischen Gesangbuch zu finden<br />
ist. Aha, hier ist es wieder: „Weil<br />
Leben schön ist“. „Mach in mir<br />
deinem Geiste Raum, dass aus<br />
dir wird ein guter Baum, und lass<br />
mich Wurzel treiben.“, so heißt<br />
es an Gott gewandt in meiner<br />
Lieblingsstrophe dieses Liedes,<br />
der vorletzten. Eine Bitte an Gott,<br />
die auch in schweren Zeiten ausgesprochen<br />
werden kann. Eine Bitte<br />
um Halt, um eine fest verankerte<br />
Wurzel, die uns nicht schwanken<br />
und vom Weg abkommen lässt.<br />
Fest verankert sein, ebenfalls ein<br />
Geschenk. Ein Geschenk Gottes,<br />
denn er begleitet mich in allen Zeiten,<br />
den guten wie den schweren.<br />
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Bad Meinberger Mineralbrunnen wächst weiter / Weitere Investitionen werden vorbereitet<br />
Rother: „Aushängeschild“ für Horn-Bad Meinberg“<br />
16 Jahre ist Volker Schlingmann<br />
beim Meinberger Mineralbrunnen,<br />
und das, was am letzten Freitag mit<br />
einem Richtfest gefeiert wurde,<br />
machte den Geschäftsführer „so<br />
richtig stolz“. Es geht um ein drei<br />
Millionen Euro teures Hochregallager,<br />
das Schlingmann wegen seiner<br />
Abmessungen (3.300 Quadratmeter<br />
bebaute Fläche, 36.000 Kubikmeter<br />
umbauter Raum, zirka zwölf Meter<br />
Höhe) als „gigantisch“ bezeichnete.<br />
Das Lager erinnert an einen Flugzeughangar<br />
und verbessert die Verfügbarkeit<br />
des Meinberger Wassers.<br />
Aktuell können auf dem Betriebsgelände<br />
bis zu fünf Millionen<br />
Flaschen Leergut gelagert werden,<br />
mit dem Neubau, der Ende Mai<br />
fertiggestellt sein soll, werden es 7,5<br />
Maik Linnemüller (Kögel und Nunne) stößt mit Geschäftsführer Volker Schlingmann mit einem „Kurzen“<br />
an, rechts Björn Schlüter. Am Freitag wurde in der drei Millionen Euro teuren Lagerhalle Richtfest<br />
gefeiert, die größte Investition in der 250-jährigen Geschichte des Brunnens. Fotos: Manfred Hütte<br />
Millionen sein. Die neue Lagerhalle<br />
ist ein Ergebnis des Wachstums des<br />
Bad Meinberger Familienunternehmens:<br />
Von 96 Millionen Füllungen<br />
(2014) wuchs das Unternehmen<br />
auf 106 Millionen (2015) und 115<br />
Millionen (2016) an. Eine durchgängig<br />
positive Entwicklung, die<br />
auch durch die wachsende Menge an<br />
Fremdabfüllungen z.B. für die Marke<br />
Thomas Henry herrührt, erklärte<br />
Schlingmann dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
In den Jahren 2015 und 2016 entstanden<br />
so 20 neue Arbeitsplätze, so<br />
dass jetzt 97 Menschen (darunter 14<br />
Auszubildende) hier ihre Brötchen<br />
verdienen.<br />
So war es nur folgerichtig, dass<br />
Bürgermeister Stefan Rother das<br />
Unternehmen als „Aushängeschild“<br />
der <strong>Stadt</strong> bezeichnete und den „unternehmerischen<br />
Wagemut“ lobte.<br />
Auch bei der Wahl der bauausführenden<br />
Handwerkunternehmen beauftragte<br />
der Brunnen Unternehmen<br />
aus der Region. Zwei Unternehmer<br />
überbrachten ihre Glückwünsche:<br />
Dietmar Nunne (Kögel und Nunne)<br />
und Helmut Merwitz (Merwitz<br />
GmbH & Co. KG Architekten,<br />
Ingenieure, Generalplaner). Merwitz<br />
lobte das gute Miteinander<br />
auf der Baustelle und die schnelle<br />
Abwicklung: Am 1. September 2016<br />
wurde der Bauantrag eingereicht,<br />
vier Monate später war schon Baubeginn.<br />
Bei Haxen und Hähnchen<br />
vom „Treffpunkt“ aus Bad Meinberg<br />
wurde das Gelingen des Rohbaus<br />
gefeiert und auf weitere Projekte<br />
angestoßen.<br />
Bad Meinberger<br />
Mineralbrunnen<br />
baut vor<br />
Ein paar Tage vorher im Rittersaal<br />
der Burg Horn: Tanja Schrooten vom<br />
Planungsbüro Tischmann Schrooten<br />
stellte der Politik für den Staatlich<br />
Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />
einen Masterplan zur Zukunftsplanung<br />
des Unternehmens vor.<br />
Damit sollen die Wachstums- und<br />
Erweiterungsmöglichkeiten des dynamischen<br />
Unternehmens gesichert<br />
werden. Der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Bauen und Liegenschaften<br />
begrüßte die frühzeitige Einbeziehung<br />
und stimmte der Änderung<br />
des gültigen Flächennutzungs- und<br />
Bebauungsplanes zu. Das Gelände<br />
liegt teilweise in Landschaftsschutzund<br />
Überschwemmungsgebieten<br />
der Werre und in der Nähe zu Wohnhäusern.<br />
Nach den Planungen sollen<br />
im Nordwesten des auf 8,1 Hektar<br />
vergrößerten Geltungsbereiches<br />
ein weiteres Hochregallager gebaut<br />
werden. An der Ostseite der Straße<br />
„Am Waldstadion“ sind Mitarbeiterstellplätze,<br />
ein Verwaltungsneubau<br />
und LKW-Stellplätze geplant. Der<br />
gesamte Standort soll eingegrünt<br />
und zur Bundesstraße eine Baumreihe<br />
gepflanzt werden. Alexander<br />
Martin (CDU) lobte den „visionären<br />
Blick der Firma“ und sah sich<br />
„mustergültig auf dem Laufenden<br />
gehalten“. „Die Planung dient der<br />
nachhaltigen Stärkung der örtlichen<br />
Wirtschaft und der Sicherung der<br />
lokalen Arbeitsplätze“, schrieb<br />
Bürgermeister Stefan Rother in der<br />
Beschlussvorlage.<br />
M.H.<br />
Helmut Merwitz (links) überreichte Volker Schlingmann und Susann<br />
Henhsen (Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co.<br />
KG) einen Hermann als Geschenk.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 6<br />
Krimilesung und Dinner im Hotel-Restaurant Garre<br />
Dessert „Hinter Gittern“<br />
GSV Horn-Bad Meinberg mit neuen Kursangeboten ab Ende April 2017<br />
Fit und gesund in den<br />
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von 9 bis 10 Uhr: Power<br />
Wellness für Frauen im „Haus am<br />
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Hotel Parkblick) ab 3. Mai mit Anmeldung.<br />
Mittwochs von 10 Uhr bis<br />
11 Uhr:“Babys in Bewegung“ mit<br />
allen Sinnen. Kurs ab 3. Mai 2017<br />
in Schieder, „S(tr)andbad in der<br />
Fischerbergstr. 2 A“. Donnerstags<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr „Fitness-<br />
Pilates-Rückentraining“ in Detmold,<br />
Leopoldinum, Hornsche<br />
Straße /Gymnastikhalle ab 04. Mai<br />
2017 mit Anmeldung. Donnerstags<br />
Langhantel-Funktionstraining ab<br />
1. Juni 2017 Turnhalle der GS am<br />
Müllerberg in Bad Meinberg. 20<br />
Uhr bis 21. Uhr mit Anmeldung!<br />
Und wieder im Programm: Nordic<br />
Walking durch die schöne Bad<br />
Meinberger Natur mit NW-Trainerin<br />
Annika Riesenberg-Wissmann.<br />
Donnerstags ab dem 27. April 2017<br />
von 19 bis 20 Uhr. Anmeldungen<br />
bei A. Riesenberg-Wissmann unter<br />
05234-506651. „Fitness-Pilates-<br />
Rückentraining“, freitags von 18<br />
39255101_800116.1.pdfprev.pdf<br />
bis 19 Uhr (Kurs I) und von 19 bis<br />
20 Uhr (Kurs II) im „Haus am Kurpark“<br />
Parkstr. 63, ehemals Hotel<br />
Parkblick) in Bad Meinberg, ab 05.<br />
Mai 2017 mit Anmeldung. Neuer<br />
Zumba-Kurs ab 5. Mai 2017 in Bad<br />
Meinberg. Freitags von 18.30 bis<br />
19.30 Uhr Neuer „ZUMBA-Kurs“<br />
in der Turnhalle der GS Bad Meinberg,<br />
Am Müllerberg 3, ab 5. Mai<br />
2017 mit Anmeldung. Eine nachträgliche<br />
Belegung aller Kurse ist<br />
selbstverständlich möglich.<br />
Infos und Anmeldungen für alle<br />
Kurse unter Tel. 05234-98333<br />
oder www.gsvhbm.de. Außer den<br />
Kursen bietet der GSV auch noch<br />
zahlreiche feste Trainingsangebote<br />
(auch für Kinder) an. Jetzt Programm<br />
anfordern.<br />
Lippische Krimis von Joachim H. Peters (hier während der Lesung), verbunden mit Lippischer Küche<br />
mit dem besonderen Pfiff (Hotel-Restaurant Garre).<br />
Foto: privat<br />
Spannend wurde es kürzlich im<br />
Hotel-Restaurant Garre in Horn.<br />
Nach dem Motto „Wehe wenn<br />
Koslowski kommt“ nahm der Autor<br />
Joachim H. Peters die Gäste mit auf<br />
eine außergewöhnliche Reise durch<br />
seine Regionalkrimis. Der Aperitif<br />
mit Raki und Eiswürfelpistolen;<br />
garniert mit einem „Schuss“ bildete<br />
den Start in einen gelungenen Abend<br />
voller Überraschungen. Mit seiner<br />
charismatischen Art brachte J. H.<br />
Peters die Gäste sowohl zum Gruseln<br />
als auch zum Lachen. In einem<br />
Wechselspiel aus mitreißenden Erzählungen<br />
und darauf aufbauenden<br />
kulinarischen Elementen arbeiteten<br />
Joachim H. Peters und das Team<br />
vom Hotel-Restaurant Garre Hand in<br />
Hand. Ein Gast sagte: „Das ‚Dessert<br />
hinter (Karamell)-Gitter‘ war nicht<br />
nur toll anzuschauen; es schmeckte<br />
auch verboten gut.“ Einigkeit<br />
herrschte auch über eine Frage: Das<br />
ist eine Fortsetzung wert.<br />
Eine passendeTellerdekoration<br />
gab es auch.<br />
Thomas und Melanie Garre mit der „Raki“‚-Pistole.<br />
Handelshof Kanne: „San Remo“ aus Horn ist Lippischer Pizzameister 2017<br />
Genießen wie in Italien<br />
Zum Frühlingsfest im Handelshof Kanne wurde nichts Geringeres<br />
als der Lippische Pizzameister gekürt. Die Horner Pizzeria „San<br />
Remo“ stach die Konkurrenz aus und überzeugte die fachkundige Jury<br />
mit einer Frühlingspizza mit Mozzarella, Kirschtomaten, Basilikum,<br />
Parmaschinken und Ruccola. Die geschmackliche Krönung waren<br />
dann noch die Parmesansplitter. Verwendet wurde hochwertiges<br />
Olivenöl aus der Toskana. Sämtliche Zutaten stammen Original<br />
aus Italien, verrät Michele Musella dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> nicht ohne<br />
Stolz. So gab es in den Disziplinen Aussehen, Knusprigkeit und<br />
Geschmack die höchste Punktzahl. Der Pokal steht jetzt für alle<br />
Gäste gut sichtbar auf der Theke im Restaurant. Mit diesem Erfolg<br />
hat sich das Restaurant für die Landesmeisterschaften qualifiziert.<br />
Seit 22 Jahren ist das von Edda Braido geführte italienische<br />
Restaurant in der Mittelstraße in Horn zu finden. Leckere Pizza,<br />
italienische Vorspeisen und verschiedene Nudelgerichte locken<br />
immer mehr Gäste ins „San Remo“. Seit kurzem gibt es hier auch<br />
einen Mittagstisch. Mittwochs ist Ruhetag und freitags steht frischer<br />
Fisch auf der Speisekarte; von Koch Emanuel Micheletto in vielen<br />
Variationen zubereitet wird. „Man schmeckt den Unterschied“, sagt<br />
Michele Musella.<br />
San<br />
Remo<br />
Wir sind:<br />
Lippischer<br />
Pizzameister 2017<br />
Mittelstrasse 48 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
spezielle Mittagsangebote - italienische Spezialitäten<br />
Geöffnet Donnerstag bis Dienstag 11.30 - 14.30 Uhr,<br />
abends von 17.30 - 22.30 Uhr. Mittwochs Ruhetag.<br />
Gern reservieren wir Ihren Tisch unter 05234 / 2897.<br />
Edda Braido, Michele Musella und Koch Emanuel Micheletto feiern ihren großen Erfolg: Das „San Remo“<br />
ist lippischer Pizzameister. Der Pokal steht jetzt auf der Theke des italienischen Restaurants. Foto: privat
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 7<br />
Am 29. April geht es wieder los<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Der Sommer beginnt mit Blütenpracht!<br />
Ab Samstag, 29. April geht es wieder<br />
los, das Blumenhaus Bornemeyer<br />
lädt zum Saisonstart in die eigenen<br />
Gewächshäuser ein. Wer ein besonderes<br />
Ambiente mag, wird Gefallen<br />
finden an dem stimmungsvollen<br />
Innenhof und den „historischen<br />
Gewächshäusern“ (das Familienunternehmen<br />
wird in vierter Generation<br />
geführt). Leider ist Gärtnerei von Gebäuden<br />
umstellt, der Zugang erfolgt<br />
über den Parkplatz (Ecke Mittelstraße<br />
/Nordstraße) des Blumenhauses,<br />
etwas ungewöhnlich, lohnt sich aber,<br />
denn es erwartet Sie ein wunderbares<br />
kleines Idyll: Genießen Sie zum<br />
Start in die Sommersaison bei einer<br />
kleinen Erfrischung und guter Laune<br />
die Farbenpracht und Vielfalt der<br />
Beet- und Balkonpflanzen, aktuelle<br />
Pflanz- und Gestaltungsideen, Sommerlaune<br />
pur!<br />
Passende Accessoires wie Gefäße,<br />
Kissen, Taschen, Schmuck und<br />
vieles mehr, sorgen für gute Laune<br />
ebenso wie die floristischen Kleinode<br />
im Ladengeschäft, da hat Susanne<br />
Bornemeyer für gesorgt: stets frisch<br />
gebundene Sträuße, die dürfen auch<br />
mal barock opulent sein, im Sommer<br />
auch aus schnittfrischen Blumen<br />
aus eigenem Anbau, sind immer<br />
ein gelungenes Geschenk, wer freut<br />
sich nicht über einen schönen Strauß<br />
aus dem Blumenhaus Bornemeyer,<br />
Muttertag ist auch ganz bald, auch<br />
sich selbst darf man erfreuen.<br />
Das Blumenhaus Bornemeyer<br />
legt Wert auf Qualität: die hauseigenen<br />
Beet- und Balkonpflanzen<br />
überzeugen durch ihre Qualität, die<br />
Pflanzen entwickeln sich optimal im<br />
Anzuchtbeet, seit sie als Rohware<br />
von den grünen Partnern direkt aus<br />
Raphaela Kula freut sich auf den Saisonstart am 29. April<br />
deren Gärtnereien geliefert wurden:<br />
keine unnötigen Transporte, kein<br />
Schaden durch mehrmaliges Umladen<br />
oder Stehen in Paletten...Das<br />
Resultat: gesunde, kräftige Pflanzen,<br />
selbstverständlich in großen Töpfen<br />
zur guten Wurzelausbildung und<br />
mit mehreren Stecklingen getopft,<br />
nur so werden die Pflanzen schön<br />
üppig und voll. Die lang anhaltende<br />
Blütenpracht wird erreicht durch<br />
den Einsatz des bewährten und stets<br />
geprüftem hauseigenen Pflanzsubstrates,<br />
selbstverständlich versehen<br />
mit Langzeitdünger. Bei dieser Kombination<br />
steht einem blütenreichen<br />
Sommer bis in den Herbst nichts<br />
im Weg. Apropos Kombination, bei<br />
der großen Auswahl an Pflanzen<br />
mit unterschiedlichen Blüten- und<br />
Wuchsformen und der Vielfalt an<br />
Farbe, ist es gar nicht so leicht,<br />
Foto: MH<br />
sich zu entscheiden: elegant Ton in<br />
Ton, üppig, wild und farbenfroh,<br />
duftig und leicht? Für diejenigen,<br />
die schnell etwas für den Eingang,<br />
die Terrasse oder den Gartentisch<br />
suchen, für sich zuhause oder auch<br />
als Mitbringsel zur spontanen Einladung,<br />
finden sich immer bereits<br />
gepflanzte Gefäße im Innenhof oder<br />
vor dem Ladengeschäft, immer etwas<br />
Ansprechendes. Für die, die selbst<br />
suchen wollen, findet sich immer<br />
etwas in der Gärtnerei, da kann aus<br />
dem Vollem geschöpft werden. Zum<br />
Glück ist man dort nicht allein und<br />
kann sich auf Beratung verlassen,<br />
denn jede der Sommerpflanzen hat<br />
so ihre Ansprüche und Eigenheiten<br />
in Bezug auf den gewünschten<br />
Standort : sonnig oder schattig,<br />
Empfindlichkeit bei Regen oder<br />
Wind, besser im Gefäß oder direkt<br />
ins Beet? Da ist man hingerissen<br />
von der wunderschönen kräftigen<br />
pinkigen Petunie „Shihi Purple“,<br />
freut sich über die leuchtende Diascia<br />
oder die großblütige Bacopa, möchte<br />
alles kombinieren, doch nicht alles<br />
macht nebeneinander Sinn, denn in<br />
diesem Fall würde die zarte Bacopa<br />
doch neben der wuchs-freudigen<br />
Petunie untergehen. Gerne greift<br />
man auf Bewährtes zurück, da fallen<br />
einem unbekannte Pflanzen nicht auf,<br />
da ist es doch hilfreich, auf das eine<br />
oder andere aufmerksam gemacht zu<br />
werden, sei es auf die vielen neuen<br />
Begoniensorten oder auch auf die<br />
klassische Impathie. Ob zwei, drei<br />
Pflanzgefäße sommerlich erblühen<br />
sollen, die gesamte Terrasse oder<br />
Balkonkästen, Beratung und Qualität<br />
stehen an erster Stelle, das Team vom<br />
Blumenhaus Bornemeyer berät sie<br />
gern. Sie finden eine große Auswahl<br />
an Sommerstämmchen und Rankpflanzen,<br />
vom duftigem Heliotrop<br />
bis zur peppigen Lantane oder den<br />
unproblematischen Dipladenien.<br />
Das Blumenhaus Bornemeyer bietet<br />
individuelle Gestaltungsideen für<br />
die unterschiedlichsten Anlässe: den<br />
floralem Schmuck für die Hochzeitsfeier,<br />
den runden Geburtstag oder das<br />
Firmenevent. Selbstverständlich ist<br />
das Blumenhaus auch im Trauerfall<br />
für Sie da, sei es mit dem Schmuck<br />
für die Trauerfeier oder später<br />
bei der Gestaltung und Pflege des<br />
Grabes, der bewährte Service der<br />
Dauergrabpflege des Blumenhauses<br />
Bornemeyers garantiert über das<br />
Jahr hinweg eine würdevolle Grabstätte,<br />
ein wichtiger Ort, der durch<br />
eine ansprechende Gestaltung den<br />
Trauerprozess erleichtert, immer ist<br />
Beratung durch Fritz Bornemeyer<br />
oder Raphaela Kula möglich. Eine<br />
feine Auswahl an Bodendeckenden<br />
Pflanzen und Kleingehölzen die<br />
von ihrer Entwicklung und Wirkung<br />
ganz besonders für die hiesige<br />
Grabbepflanzung geeignet sind, ist<br />
zur Pflanzsaison immer vorrätig,<br />
unterschiedliche wirkungsvolle<br />
saisonale Grabbepflanzung können<br />
zusammengestellt werden.<br />
Übrigens, auch beim „urban gardening“<br />
kann Ihnen geholfen werden:<br />
Bioerde, Gemüsepflanzen, Kräuter<br />
und Erdbeeren, das wird lecker.<br />
Fachliche Kompetenz, Freude am<br />
Kontakt mit Kunden und Kundinnen,<br />
individuelle Beratung und die Fähigkeit,<br />
(fast)alles möglich zu machen,<br />
das bietet das Team vom Blumenhaus<br />
Bornemeyer Zurück zum Sommer:<br />
mit Blütenpracht durch die schönste<br />
Jahreszeit! Lassen Sie sich am 29.<br />
April von 10 bis 15 Uhr inspirieren,<br />
stimmen Sie sich ein. Das Team<br />
vom Blumenhaus Bornemeyer freut<br />
sich auf Sie.<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V.<br />
lädt ab der ADFC-Station Bad<br />
Meinberg zu den geselligen Radausflügen<br />
ein. Zu allen geführten<br />
ADFC-Radtouren sind Nicht-<br />
Mitglieder herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen auf der<br />
Webseite www.adfc-lippe.de oder<br />
täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
beim ADFC in Bad Meinberg<br />
- Kontakt Tel. 05234-9754 – E-<br />
Mail: adfc-lippe@havergoh.de.<br />
Oster-Samstag, 15. April:<br />
14.00 Uhr Gesellige Pause im<br />
Café Schauinsland. Ob die Runde<br />
kurz oder länger wird, entscheidet<br />
die Wetterlage. Bei „angenehmer<br />
Frühlingluft“ geht es Richtung<br />
Blomberg und zum Ausflugscafé<br />
oberhalb von Bad Meinberg, bei<br />
„Regenwetter“ zu Fuß rund um<br />
Bad Meinberg zur Einkehrpause.<br />
Kurzfristige Info beim ADFC-Bad<br />
Meinberg (Ende: 18 Uhr).<br />
Samstag, 22. April:<br />
14.00 Uhr<br />
Rund um Horn nach Holzhausen.<br />
Auf kleinen versteckten Wegen zu<br />
den Externsteinen und zur Kaffee-<br />
Pause bei Webers (Ende: 17.45<br />
Uhr).<br />
Samstag, 29. April:<br />
14.00 Uhr Auf kleinen<br />
Wegen in Richtung Blomberg.<br />
Der ADFC-Tourguide führt auf<br />
verstecken Wegen in den Osten<br />
von Bad Meinberg. Geradelt wird<br />
durch das leicht wellige Hügelland<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
zur Einkehrpause bei Kaffee und<br />
Kuchen (Ende: 17.45 Uhr).<br />
Montag, 01. Mai:<br />
11.30 Uhr Bad Meinberg<br />
sportlich – Paderborner Land<br />
zwischen Pader, Ems und Lippe.<br />
Start: Paderborn Benteler Arena,<br />
Im Quinhagen, um 12.15 Uhr<br />
(Parkplatz neben der B 1). Feiertagsausfahrt<br />
auf flacher Runde mit<br />
Besuch in Rietberg und Delbrück.<br />
Auf verkehrsarmen Wegen zum<br />
Vogelschutzgebiet Steinhorster<br />
Becken und weiter nach Rietberg.<br />
Nach der Einkehrpause führen auf<br />
dem Landesgartenschau-Radweg<br />
über Delbrück zurück zum Startpunkt.<br />
Der Rundkurs ist steigungsarm,<br />
es wird mit einem 19 bis 21<br />
km/h-Durchschnitt gefahren und<br />
ist für Muskelradler mit Kondition<br />
und anspruchsvolle Radler mit<br />
elektrischer Unterstützung geeignet.<br />
Infos & Anmeldung beim<br />
ADFC in Bad Meinberg. ADFC-<br />
Radtransport ab Bad Meinberg<br />
(Ende: 18.30 Uhr).<br />
Dienstag, 02. Mai:<br />
17.00 Uhr Pedelec-<br />
Schnupper-Tour mit Verbraucherberatung.<br />
Der ADFC-Trainer<br />
berät zum Thema: Fahrrad mit<br />
Tretunterstützung / E-Bike. Dabei<br />
werden Anfänger in die Technik<br />
des sicheren Radfahren bei einer<br />
kleinen Ausfahrt eingeführt. Info<br />
& Anmeldung beim ADFC Bad<br />
Meinberg (Ende: 18.30 Uhr).<br />
Samstag, 06. Mai:<br />
14.00 Uhr<br />
Historischer Kuchengenuss im<br />
Schloss Schieder. Rundkurs über<br />
Steinheim zum SchiederSee und<br />
entlang der Emmer zurück nach<br />
Bad Meinberg (Ende: 17.45 Uhr).<br />
Sonntag, 07. Mai:<br />
11.30 Uhr<br />
Bad Meinberg sportlich – Mountainbike-Tour<br />
im Eggegebirge.<br />
Start: Bahnhof Bad Driburg um<br />
12.15 h. Die erste MTB-Tour des<br />
ADFC Lippe – probieren geht<br />
über studieren! Steil hinauf geht<br />
es zum Eggekamm und weiter<br />
über Herbram-Wald, die Teutonia-<br />
Klippen und vorbei am Aussichtsturm<br />
„Bierbaums Nagel“ auf die<br />
Westseite des Gebirges. Nach der<br />
Einkehrpause geht es über Lichtenau<br />
und Schwarney zurück zum<br />
Startpunkt. Die Sportausfahrt ist<br />
für konditionsstarke Muskelradler<br />
mit einem Cross-Rad und für<br />
Elektro-MTB-Piloten geeignet.<br />
Weitere Infos & Anmeldung beim<br />
ADFC in Bad Meinberg. ADFC-<br />
Radtransport ab Bad Meinberg<br />
(Ende: 18.30 Uhr).<br />
Samstag, 13. Mai:<br />
14.00 Uhr Ins<br />
Tal der Berlebecke mit Einkehrpause<br />
im Cafe Hangstein. Gesellige<br />
Ausfahrt durch die ländliche<br />
Umgebung Richtung Fromhausen<br />
und Berlebeck mit Einkehrpause<br />
im Cafe Hangstein. Danach in<br />
Richtung Köngisberg und über<br />
den Mescheweg in Richtung Horn<br />
(Ende: 18 Uhr).<br />
Vorankündigung: <strong>Stadt</strong>radeln<br />
Horn-Bad Meinberg vom<br />
21. Mai bis 10. Juni unter dem<br />
Motto „Radeln für ein gutes<br />
Klima“ mit einer Vielzahl von<br />
geführten Radtouren in Horn-Bad<br />
Meinberg. Auskünfte bei ADFC in<br />
Bad Meinberg. Anmeldung über<br />
www.stadtradeln.de beim „Team<br />
ADFC Horn-Bad Meinberg offenes<br />
Team“.<br />
Carsten Davids neuer Jugendwart beim Tennisclub BW Horn<br />
Tennishalle muss renoviert werden<br />
Im Clubhaus blickte die erste<br />
Vorsitzende Antje-Karina Gerwin<br />
TC Blau-Weiß Horn mit den<br />
anwesenden Mitgliedern auf das<br />
vergangene Jahr 2016 zurück.<br />
Hervorgehoben wurde der Austausch<br />
der Hallenaußenwand, der<br />
durch Sturmschaden notwendig<br />
geworden war. Dieser konnte nur<br />
dank der fleißigen Helfer Ulrich<br />
Teichert, Hans Günter Schulz,<br />
Bernd Moritz und Norbert Buchta<br />
realisiert werden, wofür diese<br />
vom Vorstand ein symbolisches<br />
Geschenk erhielten. Auch den<br />
Spendern des Jahres 2016 wurde<br />
gedankt.<br />
Der Sportwart Volker Matecki<br />
und die zweite Vorsitzende Andrea<br />
Reineke blickten auf die<br />
sportlichen Ereignisse im Jahr<br />
2016 zurück. So waren neun<br />
Erwachsenen- und fünf Jugendmannschaften<br />
im Spielbetrieb<br />
unterwegs und vor allem Tobias<br />
Biere, Finn Niederkrome, Fynn<br />
Lucas Pehle und Ron Leo Zarsen<br />
zeigten sich darüber hinaus erfolgreich<br />
auf Turnieren.<br />
Der Vorstand berichtete außerdem<br />
über bevorstehende Veranstaltungen<br />
und Ereignisse im Jahr<br />
2017. So wird unter anderem die<br />
Jetzt zugreifen: Einführungspreise<br />
für die neue Marke von Hankook<br />
Tolle Aktionspreise, auch für die neueste Felgengeneration 2017!<br />
REIFEN<br />
WECHSEL<br />
TAGE BEI<br />
Die fleißigen Helfer beim Austausch der Hallenrenovierung: (von<br />
links) Ulrich Teichert, Hans Günter Schulz, Bernd Moritz. Es fehlt:<br />
Norbert Buchta.<br />
Renovierung der Halle erfolgen.<br />
Sportlich soll es darüber hinaus durch<br />
die Verpflichtung des neuen Trainers<br />
Carsten Davids vorangehen. Er wird<br />
ab Mai das Training auf der Anlage<br />
am Eggestadion übernehmen und<br />
sich dank der erfolgten Wahl zum<br />
Jugendwart ebenfalls im Vorstand<br />
für den Verein engagieren.<br />
Als nächste große Veranstaltung<br />
steht die Saisoneröffnung unter<br />
dem Motto „Deutschland spielt<br />
Tennis – Horn spielt mit!“ am<br />
29. April für alle Erwachsenen<br />
und am 1. Mai für alle Kinder an.<br />
Informationen dazu in Kürze auf<br />
der Vereinshomepage unter www.<br />
tc-bw-horn.de.<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Mit uns sind Sie immer gut und sicher unterwegs!<br />
SparWas_LA_90x50mm_4c(2).indd 1 04.02.16 14:34
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 8<br />
Kinderbibelwoche<br />
in Leopoldstal<br />
Die Kirchengemeinde Leopoldstal lädt ein zur Kinderbibelwoche<br />
„Alles in Butter mit dem kleinen Herrn Luther“. Zur Kinderbibelwoche<br />
vom 18. April bis 21. April jeweils von 9.30 - 12.00 Uhr rund<br />
um die Kirche und das Gemeindehaus Leopoldstal, Eichenweg,<br />
sind alle Schulanfänger des Kindergartens und Schüler bis zur 6.<br />
Klasse herzlich eingeladen. Es wird auf jeden Fall ein spannendes<br />
Programm mit Spielen und Spaß, Geschichten und Abenteuer<br />
mit und vom kleinen Herrn Luther geben, und wer möchte mit<br />
Übernachtung von Freitag auf Samstag. Am 23. April ist der Abschlussgottesdienst<br />
um 11.00 Uhr in der Kirche Leopoldstal. Wir<br />
freuen uns schon auf euch! Euer KiBiWo Team<br />
Lippische Landeskirche lädt ein zum Rundmarsch<br />
um die Externsteine<br />
Pilgern am Ostermontag<br />
Unter dem Titel „ Das Ende der Nacht“ lädt das Bildungsreferat der<br />
Lippischen Landeskirche zum Pilgern am Ostermontag, 17. April,<br />
von 6 bis etwa 9.30 Uhr ein. Die Etappe führt rund 6 Kilometer<br />
um die Externsteine. Diese Tour am frühen Morgen des zweiten<br />
Ostertages bietet Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und Nachfühlen.<br />
Die geistliche Begleitung erfolgt durch die ehrenamtlichen<br />
Pilgerbegleiterinnen Friederike Heer und Hanna Liedtke. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 5 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter Tel.: 05231/976-742, pilgern@lippische-landeskirche.de oder<br />
www.pilgern-in-lippe.de.<br />
Eltern-Kind-Gruppe der Ev. Familienbildung<br />
im Gemeindehaus Horn<br />
„Schritte ins Leben“<br />
Nach den Osterferien wagen auch die ganz Kleinen im Gemeindehaus<br />
ihre ersten Schritte: Am 25. April 2017 startet die Eltern-<br />
Kind-Gruppe neu! Jeden Dienstagvormittag kommen hier Eltern<br />
mit ihren Kindern ab acht Monaten bis zum Kindergarteneintritt<br />
zusammen. Sie singen miteinander, lernen erste Fingerspiele kennen,<br />
experimentieren mit Farben und verschiedenen Materialien, erobern<br />
an einem Tag die Bewegungsbaustelle, beim nächsten Mal den<br />
Fühlparcours. Der Austausch der Eltern, die Bindung zum Kind,<br />
die Neugier der Kinder auf ihre Umgebung und andere Kinder,<br />
sowie der Spaß am gemeinsamen Tun stehen im Mittelpunkt. Die<br />
Gruppe wird von Karolin Beermann geleitet. Nach einer Sommerpause<br />
während der Ferien wird es ab dem 12.September zur<br />
gewohnten Zeit wieder weitergehen. „Wenn Sie mit Ihrem Kind<br />
ab 8 Monaten jetzt oder später dazu kommen möchten, sind sie<br />
herzlich willkommen!“ Information über freie Plätze, Teilnahmegebühren<br />
und Ermäßigungen bitte bei der Ev. Familienbildung<br />
im Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche unter 05261/976<br />
670 oder -642 oder familie@lippische-landeskirche.de erfragen.<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg in den nächsten Wochen<br />
Eine starke Frau in schwierigen Zeiten<br />
Vortrag am Dienstag, 25. April:<br />
„Mein Morgenstern zu Wittenberg“<br />
– Katharina von Bora: Sie stand in<br />
seinem übergroßen Schatten. Wie<br />
war das Leben an der Seite des<br />
großen Reformators? Wie meisterte<br />
sie den Sprung von der Nonne zur<br />
Frau eines der berühmtesten Männer<br />
seiner Zeit? Katharina von Bora – die<br />
Frau Martin Luthers. Die Geschichte<br />
einer starken Frau in schwierigen<br />
Zeiten, die von Gästeführerin Cornelia<br />
Müller-Hisje in ihrem Vortrag<br />
am Dienstag, 25. April um 19:30 Uhr<br />
im Haus am Kurpark, Parkstr. 63,<br />
in Bad Meinberg näher vorgestellt<br />
wird. „Zukunft braucht Herkunft“<br />
jeden Dienstag, 19:30 Uhr, Haus<br />
am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />
Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />
Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Bezaubernde Saiten zum Frühschoppen<br />
am 30. April 2017 in Bad<br />
Meinberg: Am Sonntag, 30. April<br />
2017, findet um 11.00 Uhr „Eine<br />
Reise durch die Welt der Saiteninstrumente“<br />
im Rahmen des Frühschoppens<br />
im Kurgastzentrum, Parkstr.<br />
10, in Bad Meinberg statt. Mit<br />
Musik aus Ihren beiden CDs „Eine<br />
Reise durch die Welt der Saiteninstrumente“<br />
und „Emociones“ und<br />
außergewöhnlichen Instrumentarien<br />
begeistern die beiden Musikerinnen<br />
Graciela Medina (südamerikanische<br />
Harfe, Charango und Gitarre)<br />
und Hannelore Wieland (Gitarre,<br />
Oktavgitarre und Mandoline) mit<br />
einer zauberhaften Klangwelt. Auf<br />
dem Programm stehen Werke aus<br />
Europa sowie Stücke aus verschiedenen<br />
Ländern Lateinamerikas und<br />
Eigenkompositionen von Graciela<br />
Medina (Argentinien). Rhythmische,<br />
temperamentvolle aber auch<br />
sentimentale sowie melancholische<br />
Kompositionen werden von dem Duo<br />
einzigartig interpretiert. Lassen Sie<br />
Einen Vortrag zum „Der Ritter der Rose“ und zu Katharina von Bora<br />
hält Cornelia Müller-Hisje.<br />
Über „Schilddrüsenerkrankungen“<br />
und „Reisen mit Herzerkrankungen“<br />
referiert Dr. Thomas<br />
Köhler.<br />
Bezaubernde Saiten bringen Hanelore Wieland (Gitarre) und Graciela Medina (Harfe) zum Frühschoppen<br />
mit.<br />
sich von einem facettenreichen Repertoire<br />
bezaubern und dies zu einem<br />
unvergesslichen Klangerlebnis für<br />
die Ohren werden. Weitere Informationen:<br />
www.cuerdas-magicas.de.<br />
Eintritt 5,00 Euro. Mit Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte frei. Tickets nur vor<br />
Ort beim Einlass erhältlich.<br />
Vortrag am Dienstag, 2. Mai:<br />
„Reisen mit Herzerkrankungen“:<br />
Am Dienstag, 2. Mai referiert Dr.<br />
med. Thomas Köhler, Facharzt für<br />
Innere Medizin mit Schwerpunkt<br />
Kardiologie und Leitender Oberarzt<br />
der Abteilung Innere Medizin<br />
im Klinikum Weser-Egge in Bad<br />
Driburg, zum Thema „Reisen mit<br />
Herzerkrankungen“ um 19:30 Uhr<br />
im Haus am Kurpark, Parkstr. 63,<br />
Bad Meinberg. Herzkrank, aber<br />
reiselustig? Das muss kein Widerspruch<br />
sein. An sich spricht auch<br />
für Herzkranke oder Betroffene<br />
anderer chronischen Erkrankungen<br />
nichts gegen eine Urlaubsfahrt. Um<br />
diese gut zu überstehen, braucht es<br />
jedoch entsprechende (medizinische)<br />
Vorbereitungen. Auch die Wahl des<br />
Ferienortes will wohlüberlegt sein.<br />
Nicht zuletzt sollte das Transportmittel<br />
der Art und Schwere der Herzerkrankung<br />
gerecht werden. Für viele<br />
Herzkranke stellt sich daher zunächst<br />
die Frage nach ihrer Flugtauglichkeit.<br />
Diese und weitere Aspekte werden<br />
in dem Vortrag von Dr. Köhler näher<br />
beleuchtet. „Zukunft braucht Herkunft“<br />
jeden Dienstag, 19:30 Uhr,<br />
Haus am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />
Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />
Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Vortrag am Dienstag, 9. Mai: „Der<br />
Ritter der Rose – Edelherr Bernhard<br />
II. zur Lippe“: Im Rahmen<br />
der Vortragsreihe „Zukunft braucht<br />
Herkunft“ stellt Gästeführerin Cornelia<br />
Müller-Hisje am Dienstag, 9.<br />
Mai um 19:30 Uhr im Haus am Kurpark,<br />
Parkstr. 63 in Bad Meinberg,<br />
den Gründer der Landesherrschaft<br />
Lippe, den Edlen Herrn Bernhard<br />
II. zur Lippe, den Ritter der Rose,<br />
vor. Tauchen Sie ein in die Zeit des<br />
Hochmittelalters. Begegnen Sie<br />
Kaiser Friedrich Barbarossa ebenso<br />
wie Herzog Heinrich genannt „der<br />
Löwe“. Der Vortrag ist auch für Kinder<br />
und Jugendliche geeignet, denen<br />
er ein Stück lippischer und deutscher<br />
Geschichte auf unterhaltsame Weise<br />
näher bringt. Cornelia Müller-Hisje<br />
ist Autorin des Romans „Der Ritter<br />
der Rose – Edler Herr Bernhard II.<br />
zur Lippe“. „Zukunft braucht Herkunft“<br />
jeden Dienstag, 19:30 Uhr,<br />
Haus am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />
Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />
Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Vortrag am Dienstag, 16.05.2017:<br />
„Schilddrüsenerkrankungen“: Am<br />
Dienstag, 16. Mai, referiert Herr Dr.<br />
med. Köhler, Facharzt für Innere Medizin<br />
mit Schwerpunkt Kardiologie<br />
und Leitender Oberarzt der Abteilung<br />
Innere Medizin im Klinikum Weser-<br />
Egge in Bad Driburg, zum Thema<br />
„Schilddrüsenerkrankungen“ um<br />
19:30 Uhr im Haus am Kurpark,<br />
Parkstr. 63, Bad Meinberg. Die<br />
Schilddrüse ist ein kleines Organ mit<br />
vielfältigen Funktionen. Störungen<br />
der Funktion können die unterschiedlichsten<br />
Symptome wie Herzrasen,<br />
Schwitzen, Depressionen, trockene<br />
Augen usw. hervorrufen. Wie kann<br />
ich eine Funktions-störung erkennen<br />
und was kann ich tun, damit<br />
die Schilddrüsenhormone wieder<br />
im Gleichgewicht sind? Es gibt<br />
unterschiedliche Erkrankungen wie<br />
Knoten und Zysten oder aber auch<br />
Entzündungen der Schilddrüse. In<br />
diesem Vortrag werden u.a. verschiedene<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
erörtert. „Zukunft braucht Herkunft“<br />
jeden Dienstag, 19:30 Uhr, Haus<br />
am Kurpark, Parkstr. 63, 32805<br />
Horn-Bad Meinberg. Dauer ca. 1,5<br />
Stunden, Eintritt 5 Euro, mit Gäste-/<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
40 Schützen und Schützeninnen<br />
nahmen am Offizierspokal-<br />
Schießen der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg teil, darunter auch<br />
Ehrenoberst Erich Dohm und der<br />
amtierende Schützenkönig Nils<br />
Tötemeier. Erwin Karsunke eröffnete<br />
das Pokalschießen mit dem<br />
1. Vorsitzenden Thomas Wächter,<br />
Erich Dohm und Nils Tötemeier.<br />
Geschossen wurde im Modus<br />
„fünf Schuss auf eine Zehner-<br />
Scheibe mit Teilerwertung“. Den<br />
ersten Platz sicherte sich Marco<br />
Pätsch, vor Thomas Wahle und<br />
Nils Tötemeier.<br />
Offizierspokal-Schießen der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
Marco Pätsch siegt<br />
Die besten Schützen beim<br />
Offizierspokal-Schießen der<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg:<br />
(v.l.) Thomas Wächter,<br />
Nils Tötemeier, Klaus Budde<br />
(Bataillons-Schießwart) Marco<br />
Pätsch, Thomas Wahle und<br />
Erwin Karsunke.
Ostern<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 9<br />
Leopoldstal<br />
in<br />
Helfer gesucht<br />
Osterveranstaltung am 15. April<br />
Auch dieses Jahr gibt es eine Osterveranstaltung<br />
vom Heimatverein<br />
Leopoldstal, Treff ist am Samstag,<br />
15. April 2017. Beginn ist um 18<br />
Uhr an der Steinmetz-Grillhütte,<br />
Waldweg. Es gibt wie gewohnt<br />
Essen und Trinken, ein gemütliches<br />
Lagerfeuer, einen Ostergruß für die<br />
Kinder, und reichlich Gespräche<br />
in der herrlichen Umgebung der<br />
Mergelkuhle. Vorab wird eine kleine<br />
Wanderung dorthin angeboten,<br />
Treffen dazu ist um 17 Uhr an der<br />
Silbergrund-Turnhalle. Der Verein<br />
würde sich über weitere Helfer zur<br />
Mithilfe freuen, am Donnerstag,<br />
13. April ab 15 Uhr vorbereitende<br />
Arbeiten am Grillplatz, Sonntag ab<br />
10 Uhr Aufräumen.<br />
Umweltaktion<br />
Leider gab es auch dieses Jahr<br />
wieder einiges an Müll und Unrat<br />
in der Landschaft zu finden, beim<br />
Umwelttag in Leopoldstal konnte<br />
vieles davon wieder aufgesammelt<br />
werden. Die Umwelt und der Heimatverein<br />
Leopoldstal bedanken<br />
sich bei den Helfern, die fleißig mit<br />
geholfen haben.<br />
Konzert des Gemischten Chores Leopoldstal<br />
am Samstag, dem 29. April<br />
Kaffee und Gesang in Leopoldstal<br />
Erfolgreiche Umweltaktion des Heimatvereins Leopoldstal. Am 15. April lädt der Verein zur Osterveranstaltung.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
frohe Ostern!<br />
Am Samstag, dem 29. April können Gäste in der Kirche Leopoldstal ein<br />
Konzert des Gemischten Chores Leopoldstal unter der Leitung von Maik<br />
Friesen erleben.<br />
Bereits um 14.30 Uhr können Sie an einer Kaffeetafel im Gemeindesaal<br />
teilnehmen, das Konzert folgt dann um 15.30 Uhr. Begleitet wird der<br />
Chor am Klavier von Henry Friesen, weitere Mitwirkende sind der Männergesangsverein<br />
Wöbbel unter der Leitung von Markus Güldenring und<br />
das Querflötentrio der Kreismusikschule Paderborn. Der Eintritt beträgt<br />
sechs Euro.<br />
Serie des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s: Wie Martin Luther die Welt veränderte<br />
Stationen auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Am 31. Oktober jährt sich zum<br />
500. Mal die Veröffentlichung der<br />
95 Thesen, die Martin Luther, der<br />
Überlieferung nach, an die Tür der<br />
Schlosskirche in Wittenberg schlug.<br />
Das war der Beginn der Reformation.<br />
„Wie Martin Luther die Welt<br />
veränderte“ lautet eine Serie, die<br />
bis Oktober erscheint. In einem<br />
frei erfundenen Interview fragt<br />
unser Redakteur Arnold Pöhlker<br />
den Wegbereiter der Reformation,<br />
was er immer schon von ihm wissen<br />
wollte. Und der Reformator<br />
antwortet in der Sprache unserer<br />
Zeit. Bisher sind schon verschiedene<br />
Beiträgen erschienen, nachzulesen<br />
in den Ausgaben des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 612 bis 619. Heute folgt ein<br />
neues Gespräch „Luther: Von der<br />
babylonischen Gefangenschaft der<br />
Kirche“.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Hallo Herr Dr.<br />
Luther. Wortgewaltig sprechen Sie<br />
von der babylonischen Gefangenschaft<br />
der Kirche. Worum geht es<br />
hier?<br />
Martin Luther: Diese Schrift<br />
gehört ebenfalls zu meinen Hauptschriften,<br />
die ich 1520 verfasst habe.<br />
Drei davon kennen Sie ja bereits:<br />
„Von der Freiheit eines Christenmenschen,<br />
„An den christlichen<br />
Adel deutscher Nation: Zur Reform<br />
der Kirche“ und „Von weltlicher<br />
Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam<br />
schuldig sei“. In allen Abhandlungen<br />
weise ich auf meist selbst<br />
verordnete Bindungen und Zwänge<br />
hin, die gleichsam wie Ketten in<br />
einer Gefangenschaft wirken. Die<br />
weltliche und kirchliche Obrigkeit<br />
zu meiner Zeit hat den Menschen<br />
viele Freiheiten vorenthalten oder<br />
genommen. Aber ich zeige Lösungswege<br />
auf. Bei der jetzt in<br />
Rede stehenden Schrift geht es mir<br />
um die Sakramente (Anm.: Riten,<br />
religiöse Handlungen), dabei vor<br />
allem um das Abendmahl (Anm.:<br />
Erinnerung an das letzte Mahl Jesu<br />
mit seinen Jüngern). Das mag sich<br />
für theologische Laien womöglich<br />
sehr speziell anhören. Für die Kirche<br />
und Priester meiner Zeit war<br />
das, was ich anstoßen wollte, von<br />
weitreichender Bedeutung.<br />
StAz: Dann war es wohl mehr als<br />
eine reformatorische Veränderung?<br />
Es kam – heute sagt man – einer<br />
Revolution gleich. Mit Ihrer Schrift<br />
haben Sie Jahrhunderte alte Grunddogmen<br />
der Kirche ins Wanken<br />
gebracht.<br />
Luther: Genauso war es. Leider<br />
haben meine Erkenntnisse aber auch<br />
Gegensätze aufgerichtet, die bis<br />
in Eure Zeit im kirchlichen Leben<br />
nicht überwunden sind.<br />
StAz: Worum ging es Ihnen<br />
konkret?<br />
Luther: Im Gehorsam gegenüber<br />
der Bibel (Evangelium) bestritt<br />
ich zuallererst die „Siebenzahl“<br />
der Sakramente. Für mich waren<br />
nur die Taufe und das Abendmahl<br />
Sakramente. Denn nur sie sind<br />
von Christus selber eingesetzt. Mit<br />
Einschränkungen gehörte noch die<br />
Beichte (Buße) dazu. Anders betrachtete<br />
ich die übrigen vier Sakramente<br />
(Firmung, Krankensalbung,<br />
Ehe und Ordination (Weihe). Das<br />
waren für mich fromme kirchliche<br />
Bräuche und Zeremonien. Gegen<br />
sie sprach natürlich nichts. Deshalb<br />
konnten sie auch beibehalten<br />
werden. Aber es waren nach meiner<br />
Erkenntnis eben keine echten<br />
Sakramente.<br />
StAz: Sie forderten beim Abendmahl<br />
die Wiedereinführung des<br />
sogenannten Laienkelches. Was hat<br />
es damit auf sich?<br />
Luther: Hier erinnerte ich mich an<br />
Jan Hus (Anm.: Böhmischer Früh-<br />
Reformator, 1370 – 1415). Bereits<br />
er hatte sich für den Laienkelch<br />
ausgesprochen. Das war ganz in<br />
meinem Sinne.<br />
StAz: Wie begründeten Sie den<br />
Laienkelch?<br />
Luther: Lesen Sich mal die Einsetzungsworte<br />
zum Abendmahl, in<br />
denen Jesu sagt: „Trinket alle daraus“<br />
(Matthäus 26,27). Den Laien<br />
das Abendmahl in beiderlei Gestalt<br />
(Brot und Wein) zu verwehren, hielt<br />
ich deshalb für nicht schriftgemäß.<br />
Jesus sagt es ja nicht so, als ob er<br />
es nur zuließe, sondern er gibt es<br />
vor. Deshalb kann das niemand<br />
verwehren, auch die kirchliche<br />
Obrigkeit nicht.<br />
StAz: Sie lehnten auch die Transsubstantiation<br />
ab. Ein kompliziertes<br />
Wort, das so viel bedeutet wie….<br />
Luther: …Lehre von der Wandlung<br />
von Brot in den Leib und Wein<br />
in das Blut Christi. Diese Lehre<br />
meiner Kirche war ebenfalls nicht<br />
biblisch gedacht, sondern philosophisch,<br />
um die Gegenwart Christi<br />
im Abendmahl rational zu erklären.<br />
Das aber lehnte ich ab. Ich hielt an<br />
dem einfachen Glauben fest, dass<br />
Christus beim Abendmahl tatsächlich<br />
unter uns ist. Darauf vertraute<br />
ich. Von daher brauchte es keine<br />
komplizierte theologische Lehre.<br />
StAz: In Ihrer Schrift gelangten<br />
Sie auch zu der Erkenntnis, dass<br />
das Abendmahl keine Opferhandlung<br />
sei.<br />
Luther: Ja, hierdurch sehe ich das<br />
Wesen des Abendmahls entstellt und<br />
verkehrt. Es geht beim Abendmahl<br />
und auch bei jeder Messe nicht<br />
darum, dass der Mensch ein „gutes<br />
Werk“ tun muss. Sondern uns Menschen<br />
ist etwas verheißen – etwas,<br />
was wir als Geschenk nur dankbar<br />
empfangen können. Deshalb ist mir<br />
deutlich geworden: In jeder Messe<br />
dient Gott uns – den Menschen, und<br />
nicht der Mensch Gott. Deshalb<br />
nannte ich die Messe auch Gottesdienst.<br />
In dem Zusammenhang<br />
ist mir auch deutlich geworden:<br />
Priester sind lediglich Diener. Sie<br />
haben keine – Ihr würdet heute<br />
sagen – Monopolstellung.<br />
StAz: Was sagen Sie den heutigen<br />
Menschen, was Ihnen das Abendmahl<br />
bedeuten kann?<br />
Luther: Am Abend vor seinem<br />
Frohe<br />
Ostern!<br />
Kreuzigungstod hat Jesus ein<br />
letztes Mal mit seinen Jüngern zu<br />
Abend gegessen. Dieses letzte Mahl<br />
mit den Seinen wurde zum ersten<br />
Abendmahl. Er gab ihnen Brot und<br />
Wein und sprach seine berühmten<br />
Worte. Jesus sagte ihnen, sie sollten<br />
das Abendmahl immer wieder feiern<br />
zur Erinnerung an ihn und um die<br />
Rettung zu verkündigen, die durch<br />
seinen Tod geschehen ist. Das stärkt<br />
unseren Glauben und unsere Gemeinschaft<br />
mit ihm – und unter uns.<br />
StAz: Und warum sollte man sich<br />
taufen lassen?<br />
Luther: Ob bei einem kleinen<br />
Menschenkind oder bei einem<br />
Erwachsenen – eigentlich ist die<br />
Antwort ganz einfach: Weil Jesus<br />
auch getauft wurde. Bei der Taufe<br />
kommen viele Gefühle und Hoffnungen<br />
zur Sprache.<br />
Weit über unser Verstehen hinaus<br />
reicht jedoch, was in der Taufe<br />
geschieht: Jesus Christus bindet<br />
sich an das Leben dieses Täuflings,<br />
bejaht es und sagt ihm ganz<br />
persönlich sein Weggeleit in guten<br />
und weniger guten Tagen zu („Ich<br />
habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />
du bist mein“). Dieser Ruf gilt<br />
für alle Zeit, für immer und ewig!<br />
In Phasen von Anfechtung und<br />
Gefahr habe ich mich deshalb mit<br />
diesem Satz getröstet und mir Mut<br />
zugesprochen: „Ich bin getauft“!<br />
Ja, es stimmt, diesen Satz habe ich<br />
sogar mal auf einen Tisch geschrieben,<br />
als mich Zweifel an meiner<br />
Glaubensfestigkeit, an meinen<br />
theologischen Positionen und an<br />
meinem Tun plagten.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 10<br />
Wir schreiben das Jahr Eins<br />
nach dem Jubiläum „900 Jahre<br />
Diestelbruch“. Der Verein „Unser<br />
Diestelbruch“ hat auch für 2017<br />
wieder ein attraktives Programm<br />
vorbereitet, das dem Untertitel „Verein<br />
für Heimat, Kultur und Zukunft“<br />
Rechnung trägt.<br />
Waldkindergarten<br />
startet nach den<br />
Osterferien<br />
Es geht weiter mit dem Waldkindergarten.<br />
Fast ein Jahr lang war die Stelle<br />
der Leiterin des Waldkindergartens<br />
verwaist, jetzt ist mit Cerstin Büker<br />
eine neue Kraft gefunden worden.<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder<br />
im Grundschulalter. Zweieinhalb<br />
Stunden lang geht es immer mittwochs<br />
ab 15 Uhr ganzjährig in den<br />
Leistruper Wald. An der sogenannten<br />
Röhnwiese steht ein Bauwagen, an<br />
dem die Kinder Stöbern, Buden<br />
bauen und Natur erleben können, so<br />
Richter. Am Mittwoch, dem 26. April<br />
2017 startet das Angebot. Treffpunkt<br />
ist um 15 Uhr jeweils am Parkplatz<br />
Konfirmationen und Kommunionen<br />
in Horn-Bad Meinberg 2017<br />
Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal,<br />
Kirche Leopoldstal<br />
Samstag, 20. Mai um 15.30 Uhr:<br />
Christina Bauer, Leopoldstal<br />
Nele Franzen, Leopoldstal<br />
Robin Helwig, Leopoldstal<br />
Klara Martin, Leopoldstal<br />
Jan Säck, Leopoldstal<br />
Kevin Schäfer, Leopoldstal<br />
Laura Schäfer, Leopoldstal<br />
Marleen Volland, Leopoldstal<br />
Bennet Zarsen, Leopoldstal<br />
Sonntag, 21. Mai 2017<br />
um 10.00 Uhr:<br />
Lea-Sophie Koch, Blomberg<br />
Evelyn Kubrin, Detmold<br />
Sina Schäfers, Veldrom<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg,<br />
Pfarrbezirke Nord<br />
und Süd<br />
Pfarrerin Irmela<br />
Lutterjohann-Zizelmann<br />
Sonntag, 30. April um 10.00 Uhr:<br />
Lina Beckmann, Bad Meinberg<br />
Felicia Emily Theresa Connor<br />
Brandenburg, Fissenknick<br />
Jan Ehlert, Bad Meinberg<br />
David Klatt, Bad Meinberg<br />
Katharina Mehrmann, Moorlage<br />
Pascal Oscenda, Wilberg<br />
Luca Piornack, Bad Meinberg<br />
Justus Eduard Edmund Platena,<br />
Bad Meinberg<br />
Avienne Rech, Bad Meinberg<br />
Leonie Schierenberg, Bad Meinberg<br />
Anna Sofie Schmid, Fissenknick<br />
Sascha Jörg Schneider, Bad<br />
Meinberg<br />
In Diestelbruch wird es auch 2017 nicht langweilig<br />
Ganz viel Programm für Klein und Groß<br />
am ehemaligen Waldcafé. Anmeldungen<br />
können über die Homepage www.<br />
diestelbruch-detmold oder unter<br />
05231-5466 erfolgen. Die Gruppe<br />
bietet Platz für bis zu zehn Kinder.<br />
Der Waldkindergarten ist übrigens<br />
aus einer ehemaligen lokalen Gruppe<br />
des Naturschutzbundes Deutschland<br />
(Nabu) entstanden und passt gut<br />
zu den Zielen des Vereins, der sich<br />
insbesondere für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit vor Ort einsetzt, so<br />
Wolfgang Richter.<br />
Kabarett im<br />
„Alten Krug“<br />
Die „Mindener Stichlinge“ sind<br />
seit vielen Jahren fester Bestandteil<br />
des Diestelbrucher Veranstaltungskalenders.<br />
Am 5. Mai 2017 ab 20<br />
Uhr gastieren sie im Saal des „Alten<br />
Krug“ in Diestelbruch, Karten zu 13<br />
Euro gibt es ab dem 6. April 2017<br />
im Restaurant und im „Treffpunkt“.<br />
Wie immer greifen die Stichlinge<br />
aktuelle Themen auf: Was haben<br />
Putin, Merkel und Veganer gemeinsam?<br />
Sie alle sind Zielscheibe für<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im April und Mai finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen<br />
in Horn-Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und<br />
die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder und<br />
Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen<br />
wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße. Wir bitten dafür um<br />
Verständnis. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen<br />
wir keine Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte<br />
und praktische Möglichkeit aufmerksam machen, Danke zu sagen<br />
- mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> am 18. Mai oder 9. Juni 2017.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />
Maybrit Vera Marleen Sommer, Bad<br />
Meinberg<br />
Tobias Spieker, Bad Meinberg<br />
Romy Tötemeier, Bad Meinberg<br />
Paula Vogelsmeier, Wehren<br />
Jassna Mailin Weber, Bad Meinberg<br />
Eric Wißmann, Bad Meinberg<br />
Leon-Mourice Wolf, Bad Meinberg<br />
Marcella Rombach, Bad Meinberg<br />
Jessica Schamey, Bad Meinberg<br />
Celina Schierenberg, Bad Meinberg<br />
Markus Schlenger, Fissenknick<br />
Oliver Schmidt, Fissenknick<br />
Celine Spieker, Bad Meinberg<br />
Niklas Vogelsmeier, Detmold<br />
Jan-Luca Weber, Bad Meinberg<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Pfarrbezirk I<br />
und II<br />
Pfarrerin Stork<br />
Sonntag, 7. Mai um 11 Uhr,<br />
Laura Alberani, Horn<br />
Anna Albrecht, Horn<br />
Lara Berghahn, Horn<br />
Joel Pascal Bobenhausen, Horn<br />
Nicolas Capelle, Horn<br />
Mandy Ditzel, Horn<br />
Willi Engelmann, Horn<br />
Lara Husemann, Horn<br />
Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />
In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />
seiner nächsten Ausgabe<br />
Dankesanzeigen<br />
der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />
können Sie danke für die Glückwünsche und<br />
Geschenke sagen.<br />
Die Anzeige erscheint am 18. Mai 2017.<br />
Anzeigenschluss ist der 11. Mai 2017<br />
Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />
Horn, Kampstraße 10.<br />
Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Das E-Auto: Läuft‘s oder… Geht‘s noch? Die stolzen Stichlings-Besitzer<br />
(von links nach rechts): Frank Oesterwinter, Annika Hus, Dietrich Weisemann,<br />
Birger Hausmann, Stephan Winkelhake, Kirsten Gerlhof.<br />
Foto: Bernd Horstmann<br />
die subtilen Sticheleien und Speerspitzen<br />
der Mindener Stichlinge in<br />
ihrem Programm 2017. Dabei steht<br />
natürlich die Bundestagswahl im<br />
Visier der Kabarettisten: direkte<br />
Alina Jakobi, Horn<br />
Daniel Lasarew, Horn<br />
Hannah Leifer, Heesten<br />
Alexander Opitz, Horn<br />
Laura Paulussen, Holzhausen<br />
Tom Paulussen, Holzhausen<br />
Kendra Antonia Sentler, Horn<br />
Angeline Staiger, Horn<br />
Alexander Vogt, Holzhausen<br />
Leonie Walle, Holzhausen<br />
Jan Ole Zarsen, Horn<br />
Erstkommunion Horn-<br />
Bad Meinberg<br />
Sonntag, 28. Mai 2017:<br />
Julia Born, Bad Meinberg<br />
Jodie Francis, Holzhausen<br />
Xenia Hohn, Leopoldstal<br />
Fabio Lubos, Bad Meinberg<br />
Stella Lubos, Bad Meinberg<br />
Ferris Neuhaus, Bad Meinberg<br />
Loona May Price, Bad Meinberg<br />
Dawid Rutkowski, Horn<br />
Lia Freya Schiermeyer, Horn<br />
Samantha Seibel, Horn<br />
Laura Sophie Seidel, Bad Meinberg<br />
Joy Soltysik, Leopoldstal<br />
Kim Soltysik, Leopoldstal<br />
Marvin Stumpenhagen, Feldrom<br />
Lennart Tito, Feldrom<br />
Demokratie ist gefragt, Wahlvolk<br />
und Regierung in Personalunion,<br />
versprechen nichts und halten<br />
nichts. Aber auch die Landesregierung<br />
bekommt ihr Fett weg:<br />
Lippischer Heimatbund stellt mit den Ortsvereinen Wanderprogramm vor<br />
Zu Fuß die Schätze<br />
Lippes entdecken<br />
Vanessa Kowarsch (vorne) hat für das umfangreiche Wanderprogramm schon mal den Rucksack gepackt,<br />
hier mit dem Heimatbund-Vorsitzenden Dr. Albert Hüser und Organisatoren. Foto: Manfred Hütte<br />
Der Lippische Heimatbund macht<br />
sich fürs Wandern stark. Er hat auch<br />
ein Jahr vor dem Deutschen Wandertag<br />
in Detmold ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt, das Lust<br />
aufs Wandern, Spielen, Erleben sowie<br />
den Aufenthalt in der Natur machen<br />
soll. Ob große oder kleine Wanderungen,<br />
Fahrten mit der Landeseisenbahn,<br />
Dorfaktions- und Erlebnistage oder<br />
<strong>Stadt</strong>spaziergänge – es ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei.<br />
In Detmold sind es Abendspaziergänge<br />
unter geschichtlichen, bauhistorischen<br />
und literarischen Gesichtspunkten.<br />
Sie starten am 26. April 2017<br />
um 18 Uhr am Brunnen am Marktplatz<br />
mit einer geschichtlichen Führung.<br />
Am 17. Mai 2017 gibt es eine baugeschichtliche<br />
Führung und am 7. Juni<br />
eine literarische Führung mit Friedrich<br />
Brakemeier und Lothar Kaup. Am 21.<br />
Juli 2017 feiert der Heimatbund seinen<br />
Hanni punktet mit Spitzenwerten<br />
bei Wohnungseinbrüchen und<br />
missratener Wirtschaftspolitik, ihr<br />
Lächeln wirkt irgendwie festgenäht.<br />
Dabei sind Kirsten Gerlhof, Annika<br />
Hus, Frank Oesterwinter, Dietrich<br />
Weisemann und am Klavier Stefan<br />
Winkelhake unter der bewährten<br />
Regie von Birger Hausmann und der<br />
Co-Regie von Dieter Fechner. Mehr<br />
Infos unter http://www.kabarettstichlinge.de/.<br />
„Weißt Du noch, wie’s<br />
früher war…?“<br />
Seit 2016 hat der Verein „Unser<br />
Diestelbruch“ das Format „Weißt<br />
Du noch, wie’s früher war…?“<br />
eingeführt. Ältere Dorfbewohner<br />
erzählen dabei den Kindern, wie es<br />
damals zuging. Bei diesem Projekt<br />
soll der Zusammenhalt im Dorf gestärkt<br />
werden den Kinder Wissenswertes<br />
über Diestelbruch und seine<br />
Vergangenheit vermittelt werden.<br />
Jetzt wurden die Termine in 2017<br />
festgelegt. Gisela Wieneke wird am<br />
3. Juni 2017 von 16 bis 17.30 Uhr<br />
über „Diestelbruch als Feriendorf“<br />
erzählen. Weitere Termine in 2017:<br />
23. September (Thema noch offen)<br />
und 1. Dezember (Thema „Weihnachten<br />
früher in Diestelbruch“).<br />
Dinner mit<br />
Meisterschaften<br />
Das „Dinner im Dorf“ mausert sich<br />
zu einer erfolgreichen Sommerveranstaltung.<br />
In diesem Jahr wurde der<br />
1. Juli terminiert, wieder verbunden<br />
mit der KUBB-Meisterschaft (skandinavisches<br />
Kegeln) des Ortes.<br />
Familientag im Freilichtmuseum und<br />
am 24. September 2017 gibt es einen<br />
Dorfaktionstag mit Wandern und Familienprogramm<br />
in Heiligenkirchen,<br />
berichtet Werner Zahn. Für den 1.<br />
Oktober 2017 ist ein Familienerlebnistag<br />
auf der Streuobstwiese an der<br />
Jugendherberge geplant, erläuterte<br />
Obstbaumexpertin Vanessa Kowarsch<br />
(www.dieobstbaumwartin.net).<br />
Weitere Programmpunkte: Sternwanderung<br />
in Augustdorf (Himmelfahrt,<br />
25. Mai 2017), Wanderung von Lemgo<br />
nach Schwelentrup (17. Juni), Sternwanderung<br />
vom Ort Köterberg zum<br />
496 Meter hohen Köterberg (25. Juni<br />
2017), Archäologische Wanderung<br />
in Oerlinghausen (16. Juli 2017) und<br />
eine Wanderung am Bauernkamp bei<br />
Schlangen (9. Juli 2017). Gleich fünf<br />
Angebote gibt es im Extertal. Der<br />
Sternberger Heimatverein lädt zu<br />
einer Wanderung rund um die Burg<br />
Vereinsausflug nach<br />
Regensburg<br />
Der Verein „Unser Diestelbruch“<br />
fährt vom 25. bis 27. August 2017<br />
nach Regensburg. Die junge <strong>Stadt</strong> aus<br />
dem Mittelalter mit den Wahrzeichen<br />
gotischer Dom (Bistumsgründung<br />
739) und der als Weltwunder bestaunten<br />
Steinernen Brücke (1146)<br />
kam 2006 auf die Unesco-Liste<br />
dringend erhaltenswerter Kultur- und<br />
Naturstätten. Ihr von Kriegen und Zeit<br />
weitgehend verschonter <strong>Stadt</strong>kern ist<br />
die allerletzte mittelalterliche Großstadt<br />
Deutschlands. Anmeldungen<br />
beim Verein „Unser Diestelbruch“<br />
(www.diestelbruch-detmold.de).<br />
Kinder- und Jugendtag<br />
Ein Klassiker, der so ganz zu den<br />
Zielen des Vereins „Unser Diestelbruch“<br />
passt: Der Kinder- und<br />
Jugendtag findet in diesem Jahr am<br />
3. September statt. Am Programm<br />
wird noch gefeilt.<br />
Pickert mit und ohne<br />
Rosinen<br />
Am 13. Oktober ist Pickertzeit in<br />
Diestelbruch. Der Verein „Unser<br />
Diestelbruch“ lädt zu gemeinsamen<br />
Pickertessen im „Treffpunkt“ ein. Die<br />
Gäste können zwischen Pickert mit<br />
und ohne Rosinen wählen.<br />
Weihnachtsmarkt am<br />
ersten Advent<br />
Weihnachtsmann und Christkind<br />
geben sich im illuminierten Park am<br />
„Treffpunkt“ wieder ein Stelldichein.<br />
Die Besucher erwartet ein adventliches<br />
Programm mit zahlreichen<br />
Weihnachtsständen.<br />
Sternberg (23. April 2017) ein. Am<br />
7. Mai fährt die Landeseisenbahn<br />
Lippe von Bösingfeld nach Dörentrup.<br />
Zurück geht es „per Pedes“ 15<br />
Kilometer über die Burg Sternberg.<br />
Am 18. Juni lädt die Landeseisenbahn<br />
zum Familientag nach Dörentrup-<br />
Farmbeck. Am 2. Oktober beginnt die<br />
fünftägige „Extertaler Wanderwoche“,<br />
in der jeden Tag 15 bis 18 Kilometer<br />
der Strecke zwischen Goldbeck nach<br />
Schwelentrup gewandert werden.<br />
Krönung ist ein Abschlussabend in<br />
der Burg Sternberg. Am 5. November<br />
heißt es „Wilddieben auf der Spur“.<br />
Beim Rundweg um Silixen wird auch<br />
ein rustikales „Mollenfrühstück“<br />
angeboten, erklärt Fachstellenleiter Johannes<br />
Kopel-Varchmin. Weitere Infos<br />
auf der Homepage www.lippischerheimatbund.de,<br />
in den ausliegenden<br />
Flyern oder im Wanderbuch „Lippe<br />
zu Fuß erleben“.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 11<br />
Tanzin denMai<br />
Freiwillige Feuerwehr Horn-Bad Meinberg lädt zum „Tanz in den Mai“ auf Heinrich-Drake-Platz“<br />
Am Sonntag, 30. April lädt der<br />
Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />
wieder nach Bad Meinberg zum<br />
traditionellen „Tanz in den Mai“<br />
auf den Heinrich-Drake-Platz.<br />
Der Förderverein organisiert<br />
zusammen mit Festwirt Meilenbrock<br />
wieder ein tolles Fest. Der<br />
Aufbau des 1.000 Quadratmeter<br />
großen Zeltes erfolgt bereits eine<br />
Woche vorher. Im Außenbereich<br />
wird es wieder drei bis vier Bierund<br />
Imbiss-Stände geben. In dieser<br />
Zeit ist der Heinrich-Drake-<br />
Platz als Parkplatz gesperrt.<br />
In diesem Jahr ist die Band<br />
„eine Band namens Wanda“<br />
Feiern im Riesenzelt<br />
aus Hessen verpflichtet worden,<br />
deren Repertoire von Party-Hits,<br />
über Rock-Music, 70-er bis hin<br />
zu den aktuellen Charts besteht.<br />
„Man habe sich im Vorfeld viele<br />
Bands angeschaut und sich dann<br />
für „eine Band namens Wanda“<br />
entschieden, so Eike Pflugner.<br />
Die neun Bandmitglieder sind<br />
alte Hasen auf der Showbühne.<br />
Die Gründung von Wanda datiert<br />
auf den Herbst 1988 zurück. Von<br />
Beginn an war der Bläsersatz<br />
fester Bestandteil, was zur Größe<br />
von sieben Musikern führte.<br />
Die Band erkannte schnell, dass<br />
das reine Spielen von Musik<br />
nur Teil des Auftrittes ist und<br />
entwickelte ein ausgereiftes Live-<br />
Entertainment. Das neue Jahrtausend<br />
brachte Zug um Zug einige<br />
Besetzungswechsel. Seit 2005<br />
findet die ständige Erneuerung<br />
des Programmes unter Beibehaltung<br />
des bewährten Show- &<br />
Entertainmentkonzeptes statt. In<br />
den Pausen der Band wird ein DJ<br />
die Besucher mit tanzbarer Musik<br />
unterhalten. Als Highlight gibt es<br />
im Zelt sowohl eine Cocktail- als<br />
auch eine Sektbar. Der Eintritt<br />
zu diesem Event ist mit sieben<br />
Euro moderat, Karten gibt es<br />
nur an der Abendkasse. Für den<br />
„Tanz in den Mai „wird extra<br />
Festausschuss bestehend aus fünf<br />
In diesem Jahr ist die Band „eine Band namens Wanda“ aus Hessen verpflichtet worden, deren Repertoire<br />
von Party-Hits, über Rock-Music, 70-er bis hin zu den aktuellen Charts besteht.<br />
Personen gebildet, die Leitung<br />
hat Martin Niederkrome. „Natürlich<br />
stehen dem Festausschuss<br />
alle Feuerwehrleute hilfreich zur<br />
Seite“, erklärt Pressesprecher<br />
Claus Rafael Müther. Die Vorbereitungen<br />
für diese Veranstaltung<br />
beginnen immer schon ein Jahr<br />
vorher, erklärt Eike Pflugner,<br />
danach befasse man sich mit dem<br />
„Tagesgeschäft“.<br />
Der ganze Stolz der Feuerwehr<br />
ist im Übrigen das neue „Hilfsleistungslöschgruppenfahrzeug<br />
HLF 20“, dieses Fahrzeug hat<br />
bis zu neun Personen Besatzung,<br />
verfügt über eine „Feuerlöschpumpe<br />
FPN10-2000“ und 1.600<br />
Liter Wasser können im Fahrzeug<br />
mitgeführt werden. In dem mit<br />
Allrad angetriebenen Fahrzeug<br />
finden sich außerdem technische<br />
Hilfsmittel, wie Rettungsspreizer<br />
und Rettungsschere und weitere<br />
Hilfsmittel für die Rettung. An<br />
den Übungsabenden wird natürlich<br />
immer wieder trainiert, was<br />
im Ernstfall zum Einsatz kommen<br />
könne, berichtet Brandoberinspektor<br />
Eike Pflugner. PR<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
wünscht allen<br />
viel Spaß<br />
beim<br />
„Tanz in den<br />
Mai“!<br />
www.isotemp.de<br />
Viel Spaß beim „Tanz in den Mai“<br />
wünschen wir der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Bad Meinberg.<br />
Heinrich Vorndamme OHG | Teichweg 6 | 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Die Feuerwehrmänner laden ein zum „Tanz in den Mai“ vor dem Vorzeigeobjekt HLF 20, dem neuesten<br />
Fahrzeug der Feuerwehr: (v.l.) Eike Pflugner, Jens Hammelmann, Dennis Haut, Marc Krüger, Martin<br />
Niederkrome und Christian Klare.<br />
Fotos: Peter Radszuweit<br />
Technik pur demonstriert von den Feuerwehrleuten: (v.l.) Christian Klare, Marc Krüger, Nils Pflugner,<br />
Dennis Haut und Jens Hammelmann.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 12<br />
Der Heimatvereins Bad<br />
Meinberg hat sich für<br />
das kommende Jahr viel<br />
vorgenommen, verkündete<br />
der 1. Vorsitzende<br />
Wolfgang Diekmann.<br />
In seiner kurzen Begrüßungsrede<br />
lobte auch Dr.<br />
Albert Hüser, 1. Vorsitzender<br />
des Lippischen<br />
Heimatbundes: „Wenn<br />
ich die Aktivitäten und<br />
Veranstaltungen allein<br />
im letzten Jahr vom neu<br />
gegründeten Heimatverein<br />
sehe, ist das schon<br />
eine beachtenswerte<br />
Leistung, die Macher<br />
sind hier vor Ort.“ In seinem<br />
Jahresbericht wies<br />
Wolfgang Diekmann auf<br />
den gelungenen Internetauftritt<br />
hin, den es seit<br />
dem 1. Dezember letzten<br />
Jahres gibt. Dass diese<br />
gelungene Plattform<br />
gelungen ist, bestätigten viele Besucher,<br />
mehr als 6.500 Besucher haben<br />
die Seite des Heimatvereins angeklickt.<br />
Sein besonderer Dank für die<br />
Erstellung der Internetseite galt dem<br />
Administrator Wolfgang Furmanski,<br />
Hans Jürgen Jansen und Peter Radszuweit<br />
von der Initiativgruppe. Die<br />
Veranstaltungen des Heimatvereins<br />
sind auf der Internetseite www.hvbadmeinberg.de<br />
jederzeit abrufbar.<br />
Heimatverein Bad Meinberg e.V. hat viel vor<br />
Die Macher vorort<br />
Vorstand mit Lippischen Heimatbundvorsitzenden: (v.l.) Eckhard Schlink (Schatzmeister), Horst Tiemann (2. Vorsitzender),<br />
Wolfgang Diekmann (1. Vorsitzender) und Dr. Albert Hüser (1. Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Der Verein hat Gespräche mit Ludmilla<br />
Gutjahr, Geschäftsführerin<br />
vom „GesUndTourismus“ (GUT)<br />
GmbH Horn-Bad Meinberg geführt,<br />
erklärte Diekmann. Dabei wurden<br />
das Thema „Kleines Bädermuseum“<br />
und die Aufnahme der Veranstaltungen<br />
des Heimatvereins in das Kulturprogramm<br />
der GUT besprochen.<br />
Auch werde sich der Heimatverein<br />
an der Abschluss-Veranstaltung „250<br />
Jahre Curort Meinberg“ beteiligen.<br />
Die Denkmäler in Bad Meinberg sind<br />
seit kurzem mit Hinweisschildern<br />
versehen und werden demnächst<br />
zusätzlich einen QR-Code erhalten,<br />
das GPS-Wandern und Geo-Catching<br />
in Bad Meinberg interessant zu<br />
machen, das besonders jüngere<br />
Leute und Familien anspricht. Der<br />
Heimatverein hat sich von einem<br />
Geo-Catching-Experten beraten<br />
lassen, der in Kürze das Ergebnis vorlegen<br />
werde. Aus der Versammlung<br />
wurde vorgeschlagen, „der Mensch<br />
müsse in Bad Meinberg mehr in den<br />
Vordergrund gerückt werden und es<br />
müsse besser herausgestellt werden,<br />
dass es sich lohne in Bad Meinberg<br />
zu wohnen“. „Ich bin sicher“, so der<br />
1. Vorsitzende Wolfgang Diekmann,<br />
“der Heimatverein ist auf dem richtigen<br />
Weg“.<br />
PR<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Verteiler gesucht in<br />
HORN<br />
Berlebeck<br />
1 x im Monat in meinem Ort verteilen -<br />
Schnell verdientes<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />
oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Projekt „Weißt Du noch wie es früher war?“ in Bad Meinberg<br />
Wanderung zum Stinkebrink kam gut an<br />
Der Heimatverein Bad Meinberg e.<br />
V. hatte zur Premiere von „Weißt Du<br />
noch wie es früher war?“ eingeladen<br />
und mehr als 25 Kinder im Alter von<br />
sechs bis zwölf Jahren waren gekommen.<br />
Vom Treffpunkt Busbahnhof<br />
ging die Wanderung zum Moorstich<br />
„Stinkebrink“. Hier warteten schon<br />
die beiden ehemaligen Mitarbeiter<br />
des Staatsbades, Ernst Wilhelm<br />
Beckmeier und Manfred Kelle, die<br />
sich mit der Moorgewinnungsanlage<br />
bestens auskennen, auf die Kinder.<br />
Peter Egelkraut, Projektleiter der<br />
Veranstaltung, begrüßte Kinder aus<br />
Blomberg, Belle, Bellenberg, Horn<br />
und Bad Meinberg. Zu Beginn der<br />
Führung hatte Peter Egelkraut eine<br />
Überraschung parat, er hatte eigens<br />
ein Lied komponieren lassen mit dem<br />
Text „Weißt du noch wie es früher<br />
war“ nach der Melodie „Marmor<br />
Stein und Eisen bricht“, begleitet<br />
von Gitarre, Trommel und Rassel.<br />
Schnell wurden zwei Gruppen<br />
gebildet, die eine Gruppe bekam die<br />
Technik erklärt, die andere wurde<br />
über die 16 Moorfelder geführt.<br />
Die Kinder hatten viele Fragen,<br />
besonders interessierte sie die alte<br />
Lok, die früher im Moor die Loren<br />
zog und zur Pumpstation brachte.<br />
Diese war für Björn Brüggemann ein<br />
besonderes Highlight, aber auch der<br />
Maschinenraum mit der alten, aber<br />
noch funktionsfähigen, Borsigpumpe,<br />
die mit Riemenantrieb in Gang<br />
gesetzt wird, bestaunten die Kinder.<br />
Die Bäckerei Mellies hatte sich<br />
für diese Veranstaltung auch etwas<br />
einfallen lassen, sie hatte extra Moorkuchen<br />
gebacken, der bei den Kindern<br />
sehr gut ankam. Die Getränke<br />
spendete für diesen Tag der Staatlich<br />
Bad Meinberger Mineralbrunnen.<br />
PR<br />
Kinder in der Technik im Moorstich mit Erzähler Ernst Wilhelm<br />
Beckmeier.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Feuerwehr Belle-Billerbeck erweitert Gerätehaus<br />
Löschzug leistet<br />
2.500 ehrenamtliche Stunden<br />
Die Wehrleute des Löschzuges Belle-Billerbeck<br />
haben selbst angepackt<br />
um ihr Gerätehaus zu erweitern. Das<br />
Bauprojekt wurde in Zusammenarbeit<br />
mit den Verantwortlichen der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung in Angriff genommen.<br />
„So viel Eigeninitiative wie<br />
hier und so eine gut funktionierende<br />
Zusammenarbeit sind eine fantastische<br />
Sache“, lobte so Bürgermeister<br />
Stefan Rother während der Eröffnung<br />
der neuen Räumlichkeiten in Belle.<br />
Das Budget für den Erweiterungsbau<br />
belief sich auf 35.000 Euro.<br />
Löschzugführer Friedrich Wilhelm<br />
Schäfer fasste in seiner Rede zusammen,<br />
was in den zurückliegenden<br />
Monaten alles geschehen ist. Am 15.<br />
Juli vergangenen Jahres begannen die<br />
Arbeiten mit dem Durchbruch der<br />
bestehenden Außenwand. Philipp<br />
Hagemeier baggerte die Erde weg,<br />
so dass Bodo Heer den Schotter<br />
einbringen konnte, führt Schäfer<br />
weiter aus. Dann begann die Firma<br />
Jürgen Mengedoth umgehend mit<br />
den Betonarbeiten und kurz darauf<br />
konnte die Holzkonstruktion aufgestellt<br />
werden. Eine Vielzahl freiwilliger<br />
Akteure und Helfer haben<br />
vom Rohbau bis zum Innenausbau<br />
zum Gelingen beigetragen. Der<br />
Löschzug Belle-Billerbeck hat nun<br />
drei Stellplätze mehr zur Verfügung<br />
und darüber hinaus einen Umkleideraum<br />
sowohl für Herren als auch<br />
für Damen.<br />
„Streng genommen sind wir sogar<br />
noch 11 Euro unter dem Budget<br />
geblieben“, freut sich Schäfer. Für<br />
die Arbeit und Organisation der Baumaßnahme<br />
dankten ihm seine Kameraden<br />
mit einem Reisegutschein<br />
und Blumen. Mit Abordnungen aus<br />
allen Löschzügen und Löschgruppen<br />
des <strong>Stadt</strong>gebietes, Vertretern der<br />
Verwaltung und zahlreichen politischen<br />
Vertretern besichtigte man<br />
nach dem offiziellen Teil die neuen<br />
Räumlichkeiten. Unterstützung gab<br />
es bei der Feier durch die Löschgruppe<br />
Wöbbel und der Feuerwehr<br />
Schieder-Schwalenberg, die an diesem<br />
Abend dankenswerterweise den<br />
Thekendienst und die Verpflegung<br />
der geladenen Gäste organisierte.<br />
PR<br />
Gratulanten und Organisatoren bei der Einweihung: (v.l.) Hans Wilhelm Brenneker (Stellvertretender<br />
Löschzugführer Belle-Billerbeck), Thorsten Schäfer (Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Horn-Bad<br />
Meinberg), Stephan Beinker (Leiter der Feuerwehr Horn-Bad Meinberg), Klaus-Peter Stock (Architekt<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg), Stefan Rother (Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn Bad Meinberg), Ingo<br />
Barz (Kämmerer der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg) und Friedrich-Wilhelm Schäfer (Löschzugführer Belle-<br />
Billerbeck.)<br />
Foto: privat
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 13<br />
Dampfgarvorführung bei Elektro Rulle am 12. Mai<br />
Ein Nachmittag mit Profikoch Bernd Uelzmann<br />
Seit mehr als 10 Jahren lädt Rulle<br />
regelmäßig im Frühjahr zur Dampfgarvorführung.<br />
Am Freitag, 12.<br />
Mai von 15 bis 18 Uhr zaubert Herr<br />
Uelzmann wieder leckere Speisen in<br />
den neuesten Kombigeräten. Viele<br />
Besucher sind mittlerweile Dampfgarfans<br />
und genießen die Vorzüge der<br />
modernen Speisenzubereitung. Beim<br />
Dampfgaren werden die Speisen mit<br />
Dampf umströmt und somit gegart.<br />
Der Vorteil: Die Vitamine bleiben erhalten.<br />
Der Eigengeschmack von Gemüse<br />
kommt intensiver zur Geltung.<br />
Die Konsistenz von Gegartem bleibt<br />
So geht es Winterschäden an den Kragen<br />
Haus und Garten frühlingsfit<br />
Der Januar zeigte sich in diesem<br />
Jahr von seiner winterlichen Seite.<br />
An einigen Orten herrschte strenger<br />
Frost, Eis und Schnee.<br />
Es folgten erste Sonnenstrahlen,<br />
aber auch viel Regen und Nässe. Und<br />
Feuchtigkeit ist der größte Feind der<br />
Bausubstanz.<br />
Höchste Zeit also für den Frühjahrs-<br />
Check an Haus, Wohnung und<br />
Garten: Denis Bernlöhr von der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall erklärt,<br />
wo Eigenheimbesitzer genau<br />
hinschauen sollten, um Schäden<br />
frühzeitig zu beheben.<br />
„Kleine Blessuren früh zu beheben,<br />
erspart Folgeschäden und teure Reparaturen“,<br />
rät Denis Bernlöhr von<br />
der Bausparkasse Schwäbisch Hall.<br />
„Der obligatorische Check zum<br />
Frühlingsbeginn mag nervig und<br />
lästig sein. Aber wer etwas Zeit<br />
investiert, kann im Gegenzug viel<br />
Geld und Ärger sparen.“<br />
1. Dach dicht, Regenrinne<br />
frei?<br />
Regenrinnen und Abflussrohre<br />
müssen von Laub, Dreck und Moos<br />
Kleine Blessuren früh zu beheben, erspart Folgeschäden und teure Reparaturen.<br />
erhalten „ausgelaugtes Matschgemüse“<br />
gehört zur Vergangenheit.<br />
Gehen Sie gerne ins Restaurant?<br />
Die Profis nutzen das Dampfgaren<br />
schon lange und verwöhnen so ihre<br />
Gäste. Genießen Sie demnächst<br />
genauso gekonnt auch zu Hause.<br />
Dampfgaren kann aber noch viel<br />
mehr. Menuegaren ist angesagt. Die<br />
Geräte führen Sie „step by step“<br />
durch das Programm. In Klartext<br />
wird am Display angezeigt, wann<br />
Sie das nächste Gargut einschieben<br />
müssen, den Rest übernimmt das<br />
Gerät. Am Schluss nehmen Sie das<br />
befreit werden.<br />
Also rauf auf die Leiter – und dabei<br />
gleichzeitig nach kaputten Ziegeln<br />
oder losen Blechen auf dem Dach<br />
Ausschau halten.<br />
Dringt über undichte Stellen Feuchtigkeit<br />
ein und durchnässt das Dämmmaterial,<br />
bildet sich schlimmstenfalls<br />
Schimmel in Haus und Wohnung.<br />
2. Makellose Fassade?<br />
Schon kleine Schäden sind tückische<br />
Eintrittsstellen für Feuchtigkeit<br />
in die Bausubstanz. Untrügliche<br />
Zeichen: Abgeblätterte Farbe, Risse<br />
fertige Menue aus dem Gerät. Es<br />
können auch Fisch, Gemüse und<br />
Beilagen zusammen eingesetzt<br />
werden. Dampf überträgt keinen<br />
Geschmack. Mit einem guten Glas<br />
Wein überbrücken Sie die Wartezeit<br />
und bereiten eine schöne Tafel vor.<br />
Neu im Programm sind Kombigeräte.<br />
Miele bietet gleich zwei Varianten:<br />
Dampfgaren und Backofen in einem<br />
Gerät. Sie können dieses kombiniert<br />
nutzen. Der Braten bekommt eine<br />
krosse Bräune und kann mit Dampf<br />
unterstützt saftig garen. Es kann aber<br />
auch jede Eigenschaft eigenständig<br />
im Putz oder an der Fassade heruntergelaufenes<br />
Wasser.<br />
Das gewissenhafte Untersuchen<br />
der Außenwand lohnt sich: Aus<br />
Schönheitsfehlern können schon<br />
beim nächsten Frost echte Baumängel<br />
werden.<br />
3. Türen und Fenster gut<br />
isoliert?<br />
Fenster und Türen sind permanent<br />
der Witterung ausgesetzt. Deshalb<br />
unbedingt nachsehen, ob Kitt oder<br />
Silikondichtungen spröde geworden<br />
sind. Bei Außentüren vor allem die<br />
Fuge an der Anschlagschiene ins Visier<br />
nehmen: Hier kann Feuchtigkeit<br />
unter den Estrich eindringen.<br />
4. Stolperfallen ausgeschlossen?<br />
Nun geht es in die Hocke: Auf<br />
Terrasse, Balkon oder der Auffahrt<br />
können sich durch Frost oder Sickerwasser<br />
Platten anheben, Beton<br />
bröckeln oder Fliesen abplatzen.<br />
Besser einmal gründlich inspizieren,<br />
bevor fiese Stolper-fallen entstehen.<br />
5. Grundstück in Schuss?<br />
Zum Abschluss im Garten nachschauen,<br />
wie stabil der Zaun und<br />
Baumpfähle nach der kalten Witterung<br />
sind und ob Bäume, Hecken<br />
und Sträucher in Mitleidenschaft<br />
gezogen wurden. Mit Glück entdeckt<br />
man dabei bereits die ersten<br />
Schneeglöckchen.<br />
Dann steht einer hoffentlich langen<br />
und sonnigen Gartensaison nichts<br />
mehr im Wege!<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint am 18. Mai 2017!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
genutzt werden. Der Backofenbetrieb<br />
für den Kuchen und der<br />
Dampfgarbetrieb für das Gemüse.<br />
Die zweite Variante bietet Dampfgaren<br />
und Mikrowelle in einem Gerät.<br />
Bei dieser Variante kann oftmals<br />
der Einbauplatz der Mikrowelle für<br />
ein Kombigerät genutzt werden. Es<br />
braucht kein zusätzlicher Platz in der<br />
Küche geschaffen werden.<br />
Neugierig geworden? Reservieren<br />
Sie sich einen der begehrten Plätze.<br />
Am Freitag, 12. Mai von 15 bis 18<br />
Uhr zaubert Herr Uelzmann wieder<br />
leckere Speisen in den neuesten<br />
Kombigeräten. Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist wünscht sich Ilka<br />
Rulle eine Anmeldung bis zum 10.<br />
Mai 2017. Die Kosten der Vorführung<br />
betragen 10 Euro, hierfür wird<br />
ein Gutschein ausgestellt der beim<br />
Kauf eines Geräts verrechnet wird.<br />
Die Anmeldung ist telefonisch unter<br />
05234 - 9798 und via Email unter<br />
ilka.rulle@elektro-rulle.de möglich.<br />
Es gibt wieder attraktive Angebote<br />
am Aktionstag.<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern!<br />
KLAUS LEIPE<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
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Brunnenstraße 1b · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
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Wir wünschen allen frohe Ostern!<br />
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Vorführung im letzten Jahr: Bernd Uelzmann in Aktion.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 14<br />
Klima-Bündnis-Kampagne „<strong>Stadt</strong>radeln“<br />
geht in die 10. Runde<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
radelt erstmalig für<br />
ein gutes Klima<br />
Seit 2008 treten deutschlandweit Kommunalpolitiker und Bürger für<br />
mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Horn-Bad Meinberg<br />
ist vom 21. Mai bis 10. Juni 2017 in Kooperation mit dem Kreis Lippe<br />
mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments<br />
sowie alle Bürger und alle Personen, die in Horn-Bad<br />
Meinberg arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule<br />
besuchen bei der Kampagne „<strong>Stadt</strong>radeln“ des Klima-Bündnisses mitmachen<br />
und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können<br />
sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/hornbadmeinberg.<br />
„Lästige Parkplatzsuche, zäher Berufsverkehr im <strong>Stadt</strong>gebiet und das<br />
Gefühl, ohne PKW durch abkürzende Gassen und autofreie Zonen<br />
sowieso schneller am Ziel zu sein- Alltagssituationen, die jeder Autofahrer<br />
kennt. So bedurfte es hingegen keiner langen Überlegung, an der<br />
Aktion „<strong>Stadt</strong>radeln“ als Kommune teilzunehmen! CO 2<br />
-reduzierend,<br />
gesundheitsfördernd, kostengünstig und entschleunigend sind die<br />
wichtigsten Attribute, die hier zu nennen sind, um das Radfahren und<br />
die Aktion zu definieren“, so Ludmilla Gutjahr, Geschäftsführerin der<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH. Beim Wettbewerb<br />
„<strong>Stadt</strong>radeln“ geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren, sowie<br />
tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das<br />
Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen<br />
Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr,<br />
sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht<br />
der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken<br />
bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit<br />
dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen<br />
CO2 vermeiden. Jeder kann ein „<strong>Stadt</strong>radeln“-Team gründen bzw.<br />
einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten<br />
die Radler so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen.<br />
Gutjahr hofft auf eine rege Teilnahme aller Bürger, Parlamentarier und<br />
Interessierten beim „<strong>Stadt</strong>radeln“, um dadurch aktiv ein Zeichen für<br />
mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen. Rückfragen<br />
an die Tourist-Information unter Tel. 05234/20597-0 oder an<br />
die ADFC-Station unter Tel. 05234/9754.<br />
App2drive bald auch in Horn-Bad Meinberg?<br />
CDU schlägt Carsharing vor<br />
Möglicherweise wird es in Horn-Bad Meinberg bald ein Carsharing-<br />
Angebot geben. Die CDU schlug das Angebot der Firma „App2drive“<br />
vor. App2drive bündelt nach eigenen Angaben die Vorzüge von Carsharing<br />
mit denen einer klassischen Autovermietung. Es wird vom<br />
KVG Lippe unterstützt. Das heißt: Ein Fahrzeug muss man erst dann<br />
haben, wenn man es braucht. Das kann für kurze oder lange Strecken<br />
sein. Die Fahrzeuge stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
Starten will das Unternehmen zunächst mit zwei Fahrzeugen. Die<br />
Verwaltung soll nach dem Willen des <strong>Stadt</strong>rates hierfür Möglichkeiten<br />
ausloten und zwei Stellplätze zur Verfügung stellen. Bürgermeister<br />
Stefan Rother berichtete aus der Bürgermeisterkonferenz, dass sich<br />
Lemgo und Detmold bereits für dieses Modell entschieden hätten.<br />
Ein möglicher Vertrag sei für die <strong>Stadt</strong> kostenlos und auf zwei Jahre<br />
abzuschließen. Das Angebot benötige keine öffentlichen Zuschüsse.<br />
M.H.<br />
Besonderer Gottesdienst am<br />
Gründonnerstag<br />
Inzwischen ist es schon zu einer kleinen Tradition in der ev.-ref.<br />
Kirche geworden: Am Gründonnerstag deckt die Gemeinde eine lange<br />
Tafel in der Kirche und feiert einen besonderen Gottesdienst. Der<br />
Gründonnerstag erinnert an den Tag, an dem Jesus das Abendmahl<br />
einsetzte. Gefeiert wird ein meditativer Gottesdienst mit vielen Liedern<br />
und Gebeten. Das Abendmahl soll im Mittelpunkt stehen. Es wird an<br />
einem Tisch gefeiert. Damit will man anknüpfen an die Feiern der<br />
ersten christlichen Gemeinden. Damals wurden die Gottesdienste ja<br />
noch nicht in Kirchen gehalten, sondern die ersten Christen teilten Brot<br />
und Wein in ihren eigenen Häusern und aßen gemeinsam. So will man<br />
nach dem Abendmahl, aber noch im Gottesdienst ein kleines festliches<br />
Abendessen zu sich nehmen, zu dem jeder gerne etwas beitragen darf.<br />
Der Abend schließt dann mit Musik und Segen. Der Posaunenchor wird<br />
den Gottesdienst mitgestalten. Er beginnt am 13. April um 19 Uhr in<br />
der ev.-ref. Kirche Horn.<br />
Ferienfreizeit des KSB Lippe in Kooperation<br />
mit dem TV Horn-Bad Meinberg<br />
Sommercamp Heino – Alles was<br />
das Herz begehrt!<br />
Der KSB Lippe lädt in Kooperation mit dem TV Horn-Bad Meinberg<br />
vom 9. bis 20. August zu einer Ferienfreizeit im 230 Kilometer<br />
entfernten Feriencamp „Heino“ in den Niederlanden. Reserviert ist<br />
ein eigenes Haus mit Mehrbettzimmern und einem Aufenthaltsraum.<br />
„Heino“ bietet euch unzählige Aktiv- und Freizeitmöglichkeiten. Im<br />
Camp befindet sich ein Schwimmbad, Kino, Sporthalle, Streichelzoo,<br />
Ponystall der zum Reiten einlädt, Minigolf-Anlage und Pizzahütte, wo<br />
eigene Pizzakreationen entworfen werden können.<br />
Highlight des Camps ist natürlich der eigene Badesee, der ideal für<br />
Wasserspaß geeignet ist. Der Challenge-Run sorgt für Spaß und Action<br />
in der Gruppe, da er viele abwechslungsreiche Herausforderungen, wie<br />
Bogenschießen, Klettern etc., mit sich bringt und Teamgeist erfordert.<br />
Beim abendlichen Lagerfeuer und Grillen kann man dann den Tag<br />
ausklingen lassen und neue Energie für den nächsten Tag sammeln.<br />
Das Aktivprogramm beinhaltet Ausflüge nach Zwolle und Raalte,<br />
Disco, Kino, Schwimmbad, Turnhalle, Badesee, Streichelzoo, Minigolf,<br />
Ponyreiten, Sportplatz und Spielwiese, eventuelle Sonderprogramme<br />
nach Absprache vor Ort, wie z.B. Beachparty, Olympiade, Horrornacht,<br />
Lagerfeuer, Tanzmarathon, Stockbrot backen, Barbecue/Grillen, Luftballonweitflug<br />
und Pizzaparty. Die Teilnehmer sollten zwischen 10 und<br />
14 Jahren sein, der Preis beträgt 399 Euro. Die Leitung hat Christian<br />
Klute vom TV Horn-Bad Meinberg. Anmeldung beim KSB Lippe,<br />
Karola Frau Rühl, Tel. 05231/627901, www.ksb-lippe.de.<br />
Stinkt es Ihnen nicht auch langsam?<br />
Die unendliche Kanalgeschichte in<br />
Horn-Bad Meinberg? Haben Sie<br />
damit gerechnet, als in der Vergangenheit<br />
Ihnen oder ihrem Stellvertreter<br />
seitens der <strong>Stadt</strong>werke die Dichtheitsprüfung<br />
zur Diskussion und zur<br />
Abstimmung vorgetragen wurde?<br />
Konnten Sie ahnen, dass Ihnen ein<br />
wesentlicher Faktor verschwiegen<br />
wurde? Wohl kaum!<br />
Vor etwa 20 Jahren begann in Leopoldstal<br />
(und in anderen Ortsteilen)<br />
die Umstellung von Mischwasserkanal<br />
auf Schmutz- und Regenwasserkanal.<br />
Hausanschlüsse mussten<br />
aufgrund des Anschluss- und Benutzungszwang<br />
ebenfalls umgestellt<br />
werden. Etliche Hauseigentümer<br />
kamen der Verpflichtung gar nicht<br />
oder nur unvollständig nach.<br />
Die Folge: Zuviel klares Wasser<br />
im Schmutzwasserkanal, besonders<br />
bei Regen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke konnten sich in den<br />
vergangenen 20 Jahren die Umstellungen<br />
der Mischwasserkanäle auf<br />
Schmutz- und Regenwasserkanal von<br />
den Hauseigentümern bescheinigen<br />
lassen und diese in einer Dokumentation<br />
niederzuschreiben. So eine Dokumentation<br />
gibt es nicht! Stattdessen<br />
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Fremdwasserinitiative Horn-Bad Meinberg informiert:<br />
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Ostern zum Nachdenken<br />
initiierten die <strong>Stadt</strong>werke mit Hilfe<br />
der Politik die Aktion Dichtheitsprüfung.<br />
Statt vorher systematisch<br />
alle Fehleinleiter zu identifizieren<br />
und so die Wassermengen erheblich<br />
zu verringern, und dann gezielt die<br />
Restmengen zu analysieren, startete<br />
eine groß angelegte Fremdwassermessung,<br />
über 60.000 Euro teuer.<br />
Aber es gab ja erhebliche Zuschüsse<br />
und billige Darlehn für die Kommune<br />
lockten.<br />
Die Initiative versuchte zu retten,<br />
was zu retten ist. Der Ausschussvorsitzende<br />
wurde in einem persönlichen<br />
Gespräch informiert, dass ein Antrag<br />
auf Aussetzung der Satzung gestellt<br />
werden soll. In diesem Gespräch,<br />
Monate vor dem ersten Wort der<br />
Formulierung äußerte sich der<br />
Ausschussvorsitzende: „Der wird<br />
abgeschmettert!“. So hatte der Antrag<br />
schon im Ansatz keine Chance.<br />
Schade, dass so etwas in unserer<br />
Demokratie möglich ist. Dabei wollte<br />
die Initiative nur erreichen, dass die<br />
Satzung ausgesetzt wird damit die<br />
<strong>Stadt</strong>werke Zeit haben, ihre Aufgaben<br />
zu erledigen und betroffene Bürger<br />
nicht über Gebühr belastet werden.<br />
Ebenso sollte verhindert werden, dass<br />
alle Betroffenen über einen Kamm<br />
geschoren werden.<br />
Auf eindringliche Nachfrage bei<br />
den <strong>Stadt</strong>werken Ende März 2017<br />
erhielt die Fremdwasserinitiative<br />
die Antwort, es gibt keine Dokumentation<br />
über die Trennung der<br />
Hausanschluss-Kanäle. Auch die<br />
Obere Wasserbehörde war nach<br />
Kenntnisnahme dieser Information<br />
wenig begeistert von den Versäumnissen<br />
der Kommune. Sie ließ<br />
durchblicken, man hätte sich den<br />
immensen Aufwand, der durch die<br />
Pflichtvergessenheiten zum Tragen<br />
kam, sparen können.<br />
Nun stellen die <strong>Stadt</strong>werke plötzlich<br />
zwei Mitarbeiter vorübergehend<br />
ein, um Fehleinleiter zu ermitteln.<br />
Warum erst jetzt? Warum erst ein<br />
Rundumschlag, dann auf Druck<br />
der Fremdwasserinitiative, gezielte<br />
Ermittlungen?<br />
Die Initiative hat immer wieder Gespräche<br />
und Lösungsansätze gesucht.<br />
Das Ergebnis: Der Bürgermeister<br />
antwortet schon lange nicht mehr. „Es<br />
ist alles gesagt“. Die Politik hat sich<br />
zurückgezogen. Die Verwaltungen<br />
geben auf den Vorschlag „Runder<br />
Tisch“ keine Antwort. Die Bürger<br />
sollen für die Versäumnisse und<br />
Fehlentscheidungen der ehemaligen<br />
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Leitung der <strong>Stadt</strong>werke finanziell<br />
gerade stehen. Äußerungen: „Wie soll<br />
eine Witwe so etwas bezahlen“ werden<br />
mit „Dann muss die Dame eben<br />
das Haus verkaufen!“ beantwortet,<br />
oder: „Auf Einzelschicksale können<br />
wir keine Rücksicht nehmen.“ Nicht<br />
erwischte Fehleinleiter kommen ungeschoren<br />
davon (Dokumentation).<br />
Der Ausschussvorsitzende bezeichnete<br />
ein Mitglied der Initiative in<br />
der Öffentlichkeit als „Wutbürger“.<br />
Ist die Ausübung demokratischer<br />
Grundrechte etwas Dubioses? Haben<br />
Sie oder ihr Stellvertreter so etwas<br />
gewollt? War es das, wofür Sie abgestimmt<br />
haben? Für die sogenannten<br />
„Unbelehrbaren“ (O-Ton Bürgermeister)<br />
gibt es nun leider keinen<br />
anderen Weg mehr. Die Initiative wird<br />
nach Ostern eine Petition erarbeiten<br />
und diese dem Petitionsausschuss<br />
im Landtag NRW zukommen lassen.<br />
Schade, dass es soweit kommen<br />
musste.<br />
Trotzdem: „FROHE OSTERN!“<br />
Die Fremdwasserinitiative<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 15<br />
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Wirtschaftsförderer Rüdiger Krentz (links) stellte mit<br />
Ingo Barz und Tim Sölter (<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg)<br />
Ideen für eine Entwicklung leerstehender Immobilien<br />
in Horns <strong>Stadt</strong>kern vor. Die <strong>Stadt</strong> hat wie berichtet<br />
das ehemalige Tille-Reineke-Haus und das linke<br />
Nachbarhaus gekauft und will es für Einzelhandel,<br />
Gewerbe oder Wohnen entwickeln. Die städtischen<br />
Mitarbeiter kamen mit den Bürgern ins Gespräch<br />
und erläuterten die Pläne der <strong>Stadt</strong>.<br />
Lockte mit Zuckerwatte: Die CDU-Landtagskandidatin<br />
Marketa Teutrine hier mit Fried Petringmeier<br />
und Dr. Konrad Hambrügge. Fotos: Manfred Hütte<br />
MdL Dr. Dennis Maelzer (SPD) zeigte seine Künste<br />
an der Pickertpfanne, hier mit Celil Celik.<br />
Dicht gedrängt: Am Sonntag war die Festmeile auf der Mittelstraße mit vielen tausend Besuchern gefüllt.<br />
Frühlingsfest des Vereins „In Horn Gemeinsam“ von der Sonne verwöhnt /<br />
Frühlingskirmes mit neuem Schausteller größer und schöner<br />
Informieren, Bummeln und Genießen<br />
Frühlingsfest in Horn - das sind eigentlich gleich zwei<br />
Veranstaltungen an einem Wochenende. Zum einen die<br />
Frühlingskirmes von Freitag bis Sonntag des neuen<br />
Schaustellers Mike-Erwin Ahrend, der in diesem Jahr<br />
einige neue Fahrgeschäfte und Schausteller nach Horn<br />
holen konnte. Zum anderen der verkaufsoffene Sonntag<br />
des Vereins „In Horn Gemeinsam“ mit Gewerbeschau<br />
„Heimspiel“, die in diesem Jahr mit einem neuen Konzept<br />
aufwartete. Das Festgelände wurde bis zum Café Röwe<br />
verlängert, hier fand die Zweirad- und Autoschau ihren<br />
neuen Platz. Der gewonnene Platz wurde von einigen<br />
neuen Ausstellern gefüllt. Hier einige Impresssionen.<br />
Mehr Fotos gibt es auf Facebook unter „In Horn<br />
Gemeinsam“.<br />
„Muddi‘s Delikatessen“ (hier mit Olaf Reimer) lädt<br />
zu einem Malwettbewerb für Kinder ein. Es gilt,<br />
den aus Kindersicht „schönsten Ort in Horn-Bad<br />
Meinberg“ zu malen. Aufgerufen sind alle Kinder<br />
bis 12 Jahren, es gibt tolle Preise zu gewinnen. Zur<br />
Langen Kulturnacht am 7. Juli 2017 sollen die Sieger<br />
gekürt und diee Bilder gezeigt werden.<br />
Alfred Miezal und Marcel Matzke wagten einige Umdrehungen im<br />
ADAC-Überschlagssimulator.<br />
Ein Tag wie im Urlaub. Bei sommerlichen Temperaturen waren die<br />
Straßencafés und die Eisdiele bis auf den letzten Platz belegt.<br />
Erodina Xhaferay (links) lag am Nächsten. Sie schätzte die Zahl der Luftballons<br />
im Kleinwagen mit 116. Es waren 117, weiß Andreas Husemann.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 16<br />
Das Unglück ereignete sich am<br />
28. April 1967. An einem Freitag<br />
gegen 12.15 Uhr. Ein Lockheed<br />
F-104 „Starfighter“-Jagdflugzeug<br />
der Bundeswehr war in ein Haus an<br />
der Moorstraße gestürzt. Schuld für<br />
den Absturz soll ein Vogel gewesen<br />
sein. Dabei ist ein siebenjähriger<br />
Junge unter den Trümmern ums<br />
Leben gekommen. Während des<br />
Unglücks befanden sich noch<br />
seine kleinere Schwester und der<br />
Großvater im Haus, während sich<br />
die Mutter im Garten aufhielt. Wie<br />
Rückblick auf ein schreckliches Ereignis vor 50 Jahren: dem Starfighter-Absturz in Bad Meinberg, bei dem ein Kind starb<br />
Mitgefühl und Anteilnahme wirken bis heute nach<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
durch ein Wunder blieb eine Außenwand<br />
mit dem Balkon, auf dem die<br />
Schwester in ihrem Kinderwagen<br />
schlief, unversehrt. Auf dem Dach<br />
des Nachbarhauses arbeitete ein<br />
Dachdecker. Sie alle hatten einen<br />
Schutzengel. Ebenso auch der<br />
31-jährige Bundeswehrpilot, der sich<br />
mit dem Fallschirm über Fissenknick<br />
retten konnte.<br />
Bereits zum zweiten Mal nach<br />
dem verheerenden Brandunglück in<br />
Wehren am 27. Juli 1911, bei dem<br />
sechs Menschen den Tod fanden,<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am 18. Mai 2017!<br />
wurde Bad Meinberg von einem<br />
schrecklichen Unglück heimgesucht.<br />
Das Ehepaar Erich und Gisela Dohm,<br />
die in Sichtweite zirka 120 Meter<br />
entfernt vom Absturzort wohnen,<br />
erinnert sich an das schreckliche<br />
Geschehen vor 50 Jahren. Bei<br />
frühlingshaftem Wetter spielte eine<br />
ihrer Töchter unter den Augen von<br />
Gisela Dohm fröhlich auf der Wiese<br />
im Garten. Erich Dohm beendete<br />
gerade vor seiner Werkstatt auf dem<br />
Kreuzenstein einen Smalltalk mit<br />
Hermann Töberich und wollte zum<br />
Mittagessen nach Hause fahren. Da<br />
sah er über dem Bergwinkel einen<br />
Düsenjäger wie eine Rakete in ein<br />
Haus stürzen.<br />
„Mit rasender Geschwindigkeit<br />
bin ich nach Haus gefahren. Als<br />
ich sah, dass unser Haus unversehrt<br />
war, ging‘s gleich weiter zum Feuerwehrgerätehaus<br />
am Busbahnhof“,<br />
erklärt Dohm.<br />
Nun musste er gemeinsam mit Kameraden<br />
der freiwilligen Feuerwehr<br />
Bad Meinberg schnell Hilfe leisten.<br />
Mit Karl-Heinz Henze am Steuer<br />
des Feuerwehrwagens „Opel Blitz“<br />
verschaffte sich die Crew aber nur<br />
mit Mühe und unter Zeitverlust,<br />
trotz Lichthupe, Martinshorn und<br />
Blaulicht, einen freien Durchgang<br />
zur Unglücksstelle. Denn inzwischen<br />
waren die Straßen mehr und mehr<br />
verstopft durch Schaulustige. „In<br />
dem Augenblick habe ich das erste<br />
Mal so richtig gemerkt, wie wichtig<br />
Rettungswege für Helfer sind“, so<br />
Dohm. Nach und nach eilte ein Großaufgebot<br />
an Rettungskräften zu dem<br />
Erich und Gisela Dohm auf der Terrasse ihres Hauses am Bergwinkel. Im Hintergrund, zwei Häuserreihen<br />
tiefer, befand sich die Absturzstelle.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Unglücksort, der auch schnell von der<br />
Polizei abgeriegelt worden war. „Gemeinsam<br />
mit vielen anderen Helfern<br />
haben wir teilweise mit bloßen Händen<br />
ganz vorsichtig Trümmer beiseite<br />
geschafft, um nach Verschütteten zu<br />
suchen. Gegen Abend gab es dann<br />
die schreckliche Gewissheit: Der<br />
vermisste Junge konnte nur noch tot<br />
geborgen werden“, zeigt sich Erich<br />
Dohm auch 50 Jahre danach noch tief<br />
erschüttert über dieses schreckliche<br />
Geschehen. „Wir alle waren sehr<br />
Bürger treffen sich spontan auf dem Marktplatz und setzen ein Zeichen gegen Rechts<br />
Mickel: „Hier ist kein Platz für<br />
Rassismus und Intoleranz“<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Sie wollten ein Zeichen<br />
setzen. Eins für eine bunte,<br />
weltoffene und tolerante<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg.<br />
Eins aber auch gegen<br />
eine AfD-Veranstaltung,<br />
die zeitgleich in der Sky<br />
Sportsbar „Machpoint“ in<br />
Horn stattfand. Das gelang<br />
auf Anhieb, ohne große<br />
Vorbereitung. Spontan<br />
waren etwa 80 Bürgerinnen<br />
und Bürger, Ratsmitglieder,<br />
Vertreter aus den<br />
Kirchen und dem Arbeitskreis<br />
gegen Nazis sowie<br />
hier lebende Geflüchtete<br />
auf dem „Marktplatz der<br />
Toleranz“ in Horn zusammengekommen.<br />
Nach<br />
einer Ausschusssitzung gesellten<br />
sich auch noch Bürgermeister Stefan<br />
Rother und Ausschussmitglieder<br />
hinzu. Überschaubare Polizeipräsenz<br />
beobachtete im Hintergrund das<br />
Geschehen am Marktplatz und an<br />
der Sportsbar.<br />
Es war eine bunte Schar aus Alt und<br />
Jung und über Parteigrenzen hinweg,<br />
ebenso Christen und Muslime, die<br />
sich vor dem Rathaus zu einem fröhlichen<br />
Miteinander eingefunden hatte.<br />
Das Drumherum war abwechslungsreich:<br />
Knackige und nachdenkliche<br />
Statements, aufsteigende Luftballons<br />
als friedliches Zeichen, Getränke zu<br />
kleinen Preisen – und am Abend der<br />
musikalische Höhepunkt mit Daniel<br />
Wahren und seiner Band „Flügelsang“.<br />
„Wir wollen zeigen, dass es<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> vielfältig und bunt<br />
zugeht und dass hier kein Platz für<br />
Rassismus und Intoleranz ist“, betonte<br />
Andreas Mickel als Mitinitiator.<br />
Alt-Bürgermeister Eberhard Block<br />
sieht etwa 90 Prozent der Bevölkerung<br />
in Deutschland als demokratisch<br />
und weltoffen. Diese große Mehrheit<br />
respektiere das Grundgesetz. „Doch<br />
es gibt einige unter uns, die ausgrenzen<br />
und Tendenzen beleben, die aus<br />
einem verbrecherischen Urständ<br />
herrühren“, so Block. Dieser Entwicklung<br />
gelte es Einhalt zu gebieten.<br />
Für Diana Ammer, ebenfalls im<br />
Organisationsteam, steht Horn<br />
nicht rechts. Sie sieht den Zeitpunkt<br />
der Veranstaltung richtig gewählt.<br />
Damit meinte sie das zeitgleich in<br />
der Sportsbar an der Externsteiner<br />
Straße stattfindende AfD-Treffen.<br />
Dort erklärte AfD-Kreisvorstand<br />
traurig und fühlten mit der Familie“.<br />
In einem spontanen Brief forderten<br />
Pastoren der Lippischen Landeskirche<br />
am 30. April 1967 den Bundesverteidigungsminister<br />
auf, die<br />
Truppe anzuweisen, künftig keine<br />
Wohngebiete mehr zu überfliegen.<br />
Der Starfighter-Absturz in Bad Meinberg<br />
fügte sich in eine lange Reihe<br />
von ähnlichen Unglücken dieses<br />
Flugzeugtyps. Von 916 Maschinen<br />
verlor die Bundeswehr 292 durch<br />
Unfälle. Dabei wurden viele zivile<br />
Diese Bürger treten auf dem „Markplatz der Toleranz“ in Horn für eine demokratische<br />
und weltoffene <strong>Stadt</strong> ein.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Ernst-Ulrich Frank aus Lemgo auf<br />
Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
den Grund seines Kommens: „Auf<br />
Einladung unseres Mitgliedes Thomas<br />
Gaub sind wir hier, um Bürger<br />
über das Parteiprogramm der AfD<br />
zu informieren“. Er betonte, dass<br />
es sich um eine Informations- und<br />
Diskussionsveranstaltung handelt.<br />
Die Gründung einer AfD-Ortsgruppe<br />
sei nicht vorgesehen. Bei weiteren<br />
Fragen gab sich der AfD-Funktionär<br />
schmallippig und war zu einem<br />
spontanen Kurzinterview mit dem<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> nicht bereit. Zu der<br />
Opfer beklagt. Auch 116 Piloten<br />
starben. 1982 wurde der „Starfighter“<br />
ausgemustert und durch den „Tornado“<br />
ersetzt. Wie jetzt zu hören ist,<br />
wird der Standort Holloman im dünn<br />
besiedelten New Mexico (USA) für<br />
die Tornado-Ausbildung der Bundeswehr<br />
aus Kostengründen aufgegeben<br />
und nach Jagel bei Schleswig verlegt.<br />
Das bedeutet mehr Flugbewegungen<br />
für die Region Norddeutschland<br />
und damit wieder mehr Lärm und<br />
Risiken.<br />
zeitgleich stattfindenden Gegenveranstaltung<br />
von Bürgern auf dem<br />
Markplatz sagte er: „Das ist doch<br />
ihr gutes Recht“. Widerspruch ergab<br />
sich im Gespräch mit dem Inhaber<br />
der Sportsbar. Thomas Gaub erklärte,<br />
nicht er sei auf die AfD zugegangen,<br />
sondern die sei auf ihn zugekommen.<br />
Gäste hätten ihn um diese Informationsveranstaltung<br />
gebeten. „Bei mir<br />
ist jeder willkommen. Mein Lokal<br />
steht allen offen – von der FDP bis<br />
zu irakischen Flüchtlingen, die im<br />
vergangenen Jahr hier waren und sehr<br />
nett und freundlich gewesen sind“.<br />
Der aktuelle Kommentar von Arnold Pöhlker<br />
Argumente benötigen einen<br />
langen Atem<br />
Fakt ist: Die AfD ist nicht verboten. Fakt ist ebenso: Schnelle Rezepte,<br />
sich mit dieser Partei mit inhaltlichen Argumenten sachlich auseinanderzusetzen,<br />
gibt es nicht. Dafür braucht es einen längeren Atem, um<br />
zumindest Zweifler und Enttäuschte zur Umkehr zu bewegen. Vielleicht<br />
holen wir in Deutschland nach, was andere Länder seit Jahren erleben,<br />
und was die USA gerade erleiden: eine rechtspopulistische Entwicklung<br />
als Folge einer wirtschaftlichen und sozialen Kluft. Erfreulich: Die<br />
weitaus große Mehrheit der Bevölkerung hierzulande findet sich mit<br />
den rechten Biedermännern und rechtsextremen Brandstiftern nicht<br />
ab. Was hinter einigen in der AfD steckt, ist spätestens durch Björn<br />
Höckes Demaskierung offen zu Tage getreten. Erfreulich: Die weitaus<br />
große Mehrheit der Menschen steht zum Grundgesetz und zu Europa,<br />
trotz mancher Unvollkommenheit. Erfreulich: Bisherige Nichtwähler<br />
gehen just aus dem Grund wieder zur Wahl. Sie lassen sich meist auch<br />
nicht von „Alternativen“ einlullen. Sie wählen bewusst die Parteien,<br />
die für Weltoffenheit und Toleranz eintreten und sich gegen Rassismus<br />
und Antisemitismus wenden. Erfreulich: Auch in Horn-Bad Meinberg<br />
wird weithin so gedacht und gehandelt – nicht erst neuerdings und doch<br />
wieder einmal sichtbar beim Spontantreffen auf dem „Marktplatz der<br />
Toleranz“ – ein starkes Argument für eine weltoffene <strong>Stadt</strong>.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> - Anzeigen -<br />
13. April 2017 Seite 17<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Geborgenheit für die Kinder auf Zeit<br />
Wie Bereitschaftspflegefamilien der Stiftung Kindern in Not helfen<br />
Ben ist der kleine Stuntman<br />
in der Familie.<br />
Auf dem Sofa vor mir sitzt Frau P., eine Bereitschaftspflegemutter<br />
aus Detmold, und Susanne Weykamp,<br />
die für die St. Elisabeth Stiftung mit ihren Kolleginnen<br />
noch zehn weitere Bereitschaftspflegefamilien<br />
betreut. Beide kümmern sich um kleine Kinder von<br />
null bis vier Jahren, die aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht bei ihren Eltern bleiben können und<br />
Schutz brauchen. Manchmal geht es ganz schnell:<br />
Ein Anruf vom Jugendamt, die Möglichkeit, ein Kind<br />
aufzunehmen, und dann steht das kleine Menschenskind<br />
auf einmal im Wohnzimmer. Oft wirkt das kleine<br />
Kind in der ungewohnten Umgebung völlig fremder<br />
Menschen verstört.<br />
Oft kommt das Kind aus einer traumatischen Situation<br />
(Gewalt, Sucht, Verwahrlosung, psychische Probleme)<br />
die in der Folge Spuren hinterlässt wie z.B. Aggression,<br />
Entwicklungsverzögerung, etc. Mit Geduld und<br />
Zuwendung nimmt Frau P. die Angst und gibt ihren<br />
„Kindern auf Zeit“ ein Gefühl der Sicherheit. Eine<br />
Schutzzone auf Zeit. So lange bis Jugendamt, Gerichte<br />
und soziale Dienste eine Lösung gefunden haben. Das<br />
kann Wochen oder auch Monate dauern. Das Kind<br />
kann sich in dieser Zeit vom Erlittenen erholen und<br />
neue Kraft schöpfen.<br />
Susanne Weykamp (St. Elisabeth<br />
Stiftung) und Frau<br />
P. (Name geändert) machen<br />
Familien Mut, sich als Bereitschaftspflegefamilie<br />
zu<br />
bewerben.<br />
Die Gesichtsfarbe kehrt zurück<br />
Ein Satz bleibt im Gedächtnis: „Wir geben Kindern<br />
ihr Gesicht wieder“. Frau P. liebt es, wenn die Kinder<br />
bei ihr aufblühen und in der behüteten Bereitschaftspflegefamilie<br />
mit Kamin und großem Garten wieder<br />
„lebendig“ werden. Die Farbe kehrt ins Gesicht zurück<br />
und die Kinder nehmen ihre Entwicklung wieder auf.<br />
In der Zeit der Bereitschaftspflege wird geklärt, was<br />
für das Kind am besten ist. Manchmal ist es die<br />
Rückkehr zu den leiblichen Eltern, manchmal die<br />
dauerhafte Aufnahme in einer Pflegefamilie. Dann<br />
heißt es Abschied nehmen. Für Frau P. eine schwere<br />
Zeit, denn gerade bei kleinen Kindern ist eine enge<br />
Bindung entstanden und wenn Kinder länger bei<br />
ihr leben, fällt die Trennung besonders schwer. Über<br />
Wochen bereitet sie sich darauf vor, gestaltet für<br />
das Kind zur Erinnerung ein Fotoalbum mit Bildern<br />
vom Aufenthalt in der Bereitschaftspflegefamilie.<br />
Wertschätzung für Kinder und Eltern<br />
Der zweijährige Ben* (*Name geändert) ist seit<br />
einem Jahr Gast bei Frau P.. Er ist das sechste Kind,<br />
welches sie als Bereitschaftspflegemutter betreut.<br />
Ben hat keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern und<br />
würde seine Mutter gar nicht mehr erkennen, so<br />
Susanne Weykamp. Ben ist der kleine Stuntman<br />
im Haus, turnt über Tische und Bänke und isst am<br />
liebsten herzhaft: Kartoffeln mit Käse. Gerne turnt<br />
er an der Hängematte im Wohnzimmer, da wo die<br />
Fotos der vier bald erwachsenen Kinder von Frau P.<br />
hängen. Ben muss in seinem ersten Lebensjahr viel<br />
im Bett gelegen haben, mutmaßt Frau P.. Oft erlebt<br />
man Kinder wie Ben sehr distanz- und bindungslos,<br />
Folge der fehlenden Strukturen und Tagesabläufe<br />
im „früheren Leben“, erklärt Susanne Weykamp.<br />
Oft sind es sehr junge Eltern, manchmal alleinerziehend,<br />
die mit der Versorgung und Erziehung eines<br />
Kindes überfordert sind. „Wir verurteilen nicht“,<br />
das ist Frau Weykamp besonders wichtig, sondern<br />
suchen gemeinsam mit den Eltern nach tragfähigen<br />
Lösungen für das Kind.<br />
Eine anspruchsvolle Aufgabe<br />
Frau P. erfuhr über ihre Schwester von der Möglichkeit<br />
als Bereitschaftspflegemutter Kindern zu helfen.<br />
Die Stiftung bereitet die Bewerber/innen umfassend<br />
auf diese anspruchsvolle Aufgabe vor und arbeitet<br />
sie in Rechte und Pflichten ihrer Aufgabe ein. Es gibt<br />
eine „angemessene Aufwandsentschädigung“, die<br />
den Haupterwerb ergänzen aber nicht ersetzen kann.<br />
Die eigenen Kinder sollten dabei schon größer als<br />
die zu betreuenden Kinder sein, um eine Konkurrenz<br />
zu vermeiden.<br />
Inzwischen leiht sich Ben Kuli und Papier des<br />
Reporters aus und fängt an zu malen. Er lächelt<br />
spitzbübisch und fängt an zu erzählen. Er genießt<br />
eine Frühförderung und besucht nächstes Jahr den<br />
Kindergarten. Ben geht es jetzt wieder besser – dank<br />
der Bereitschaftspflege der Stiftung. Unterstützung<br />
gesucht: Interessieren auch Sie sich für die wichtige<br />
Aufgabe, Kindern als Bereitschaftspflegefamilie zu<br />
helfen? Auskunft erteilt Ihnen Herr Franzke unter<br />
05231/740730..
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 18<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern!<br />
Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersamstag<br />
und Ostersonntag ab 19 Uhr - Ostermontag<br />
geschlossen<br />
Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
triftt... Diesmal:<br />
Roland Gratopp,<br />
Veranstaltungstechniker<br />
Pyrmonter Straße 13 · Bad Meinberg · Telefon 01716835397<br />
Bataillonsball im vollen Schützenhaus mit Gästen<br />
aus Stukenbrock<br />
„Schützengesellschaft Belle<br />
versteht zu feiern“<br />
Königin Silvia erwartet mit Begleiter Andreas den Einmarsch der<br />
Königspaare.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Seit elf Jahren lädt die Schützengesellschaft Belle zum Bataillonsball in<br />
das Schützenhaus an der Pyrmonter Straße ein. In diesem Jahr war erstmals<br />
die St. Achatius-Schützenbruderschaft aus Stukenbrock-Senne zu Gast.<br />
Ebenso waren Abordnungen aus Horn, Detmold, Meiersfeld, Wehren und<br />
Augustdorf mit Königspaaren und Hofstaat der Einladung gefolgt.<br />
Auch Bürgermeister Stefan Rother war gerne gekommen, „ich finde<br />
es toll, wie hier in Belle gefeiert wird“, begrüßte er die Schützen. Der<br />
stellvertretende Landrat habe nicht „seine Tante“ mitgebracht, wie das in<br />
Lippe üblich sei, sagte er schmunzelnd bei der Begrüßung, sondern einen<br />
Umschlag für die Vorsitzende Silvia Hagemeister mit Inhalt.<br />
Königin Silvia und ihr Königsbegleiter Andreas eröffneten den Ball mit<br />
dem Eröffnungstanz. Danach fordert Oberst Klaus Bextermöller alle dazu<br />
auf das Tanzbein zu schwingen. Beförderungen gab es im Rahmen dieses<br />
Balles auch, so wurde Bettina Schäfer nun offiziell „Chefin“ der Damenkompanie<br />
und Königin Silvia zum Leutnant der Damenkompanie ernannt.<br />
Georg Wegener wurde für seine langjährigen Dienste zum Oberleutnant<br />
befördert. Oberst Klaus Bextermöller und die 1. Vorsitzende Silvia Hagemeister<br />
gratulierten zu den Beförderungen.<br />
PR<br />
Goldene Hochzeit in Holzhausen-Externsteine<br />
bei Brigitte und Walter Köller<br />
Der gepflegte Garten ist<br />
das gemeinsame Hobby<br />
50 Jahre verheiratet sind Brigitte und Walter Köller aus Holzhausen-<br />
Externsteine. Kennengelernt haben sich die gebürtige Lagenserin und<br />
der gebürtige Detmolder auf einer Hochzeit von Cousine und Cousin<br />
in Barntrup-Sommersell. Brigitte und Walter Köller heirateten 1962.<br />
Die beiden haben zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn und drei<br />
Enkelkinder, die der ganze Stolz der Großeltern sind.<br />
Bevor sie in Holzhausen ihr Haus gebaut haben, wohnte die Familie<br />
in Eichholz–Remmighausen. Brigitte Köller hat eine Ausbildung zur<br />
Arzthelferin gemacht und in verschiedenen Arztpraxen gearbeitet, war<br />
dann einige Jahre als Krankenschwester im Krankenhaus tätig und<br />
hat letztendlich bis zu ihrer Pensionierung wieder in einer Arztpraxis<br />
gearbeitet. Walter Köller erlernte das Handwerk des Klempners und<br />
Installateurs .Nach dem Besuch der Meisterschule in Düsseldorf<br />
schloss er die Prüfung erfolgreich ab. Er war dann von 1972 bis 2008<br />
beim Ordnungsamt in Lemgo beschäftigt. „Ich bin jeden Tag, bei<br />
Wind und Wetter, mit dem Fahrrad nach Lemgo gefahren, das waren<br />
hin und zurück 34 Kilometer“, erzählt der sportliche Jubilar. Walter<br />
Köller ist in jeder Hinsicht sehr sportlich, so hatte er sich schon früh<br />
dem Bogenschießen verschrieben. In seinem Haus hatte er im Keller<br />
einen 18-Meter langen Tunnel angelegt um mit den Jugendlichen<br />
Bogenschießen zu üben. Auch hat er die Jugend der Bogenschützen in<br />
Klüt betreut, die an Deutschen Meisterschaften teilgenommen haben.<br />
„Wir sind viel gereist als wir noch fit waren, wir waren in Bulgarien,<br />
Griechenland; Spanien und Österreich“, erinnert er sich gern an diese<br />
Zeit. „Heute machen wir Urlaub auf Norderney wegen der guten Luft,<br />
die mir sehr gut bekommt“, ergänzt Brigitte Köller. Der gepflegte Garten<br />
sei das gemeinsame Hobby, aber man lasse es mittlerweile langsam<br />
angehen, so Brigitte Köller. Brigitte und Walter Köller feiern ihre<br />
Goldene Hochzeit am 5. Mai mit Kindern, Enkelkindern, Verwandten<br />
und Freunden im Restaurant „Gut Rothensiek“.<br />
PR<br />
Goldenes Hochzeitpaar: (v.l.) Brigitte und Walter Köller.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Roland Gratopp, Veranstaltungstechniker und Hausmeister im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Sein Job ist, den Künstlern eine optimale Bühne zu bereiten<br />
In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />
Arnold Pöhlker Menschen,<br />
die eine besondere Geschichte zu<br />
erzählen haben. Er lässt uns teilhaben<br />
an seinen Begegnungen. Diesmal<br />
trifft er Roland Gratopp (36). Als<br />
Veranstaltungstechniker setzt er im<br />
Kurtheater Bad Meinberg bekannte<br />
und unbekannte Künstler ins rechte<br />
Licht. Darüber hinaus sorgt er dafür,<br />
dass im Kurgastzentrum auch sonst<br />
alles technisch am Laufen bleibt.<br />
Für den Kurort Bad Meinberg ist<br />
das Kurtheater mindestens so wichtig<br />
wie Mineralbrunnen, Moor und<br />
die Kurparks. So erlebt gerade die<br />
Bühne ein nie für möglich gehaltenes<br />
Comeback. Sehr zur Freude vieler<br />
Horn-Bad Meinberger hat die Unterhaltungsbranche<br />
das wunderschöne<br />
Ambiente für sich (wieder) entdeckt.<br />
Stars aus Kabarett, Musikszene und<br />
Theater treffen dort auf ein interessiertes,<br />
leidenschaftlich mitgehendes<br />
Publikum. Von wegen Provinz oder<br />
gar provinziell. Was in Bad Meinberg<br />
geboten wird, ist vom Feinsten! Das<br />
funktioniert aber nur, wenn hinter den<br />
Kulissen alles wie am Schnürchen<br />
klappt. Für eine Bühnenshow müssen<br />
Scheinwerfer aufgestellt und gesetzt<br />
werden, Ton- und Übertragungstechnik<br />
muss störungsfrei funktionieren.<br />
Auch die Sicherheit aller Akteure und<br />
Besucher muss beachtet werden. Den<br />
Blick für all das hat Roland Gratopp<br />
– nicht nur mit seinen faszinierend<br />
hellblauen Augen, die an Hans Albers<br />
erinnern. Er erfüllt diese Aufgaben<br />
voller Tatkraft und mit viel Herz. Das<br />
Metier eher hinter der Bühne ist eben<br />
sein Ding, wie er sagt. Hier kann der<br />
gelernte IT-Systemkaufmann und<br />
Fachinformatiker, der vor seinem<br />
Meinberger Engagement auch als<br />
„Bürgerarbeiter“ Mediengestalter<br />
war, sein Können unter Beweis<br />
stellen.<br />
„Heimatgefühle“ und<br />
anderes justieren<br />
Als Veranstaltungstechniker ist er<br />
verantwortlich dafür, dass die meist<br />
am Abend stattfindende Bühnenshow<br />
reibungslos klappt. Damit das so eintritt<br />
wie erwartet, kann die Vorbereitung<br />
bei größeren Produktionen wie<br />
beispielsweise Anfang März beim<br />
Konzert „Heimatgefühle“ mit bekannten<br />
Volksmusikanten auch bis zu<br />
einem halben Tag dauern. Bevor das<br />
Ensemble anreist, muss die Bühne in<br />
Ordnung gebracht und die Technik<br />
betriebsbereit sein. Zeitlich knapp<br />
wird es, wenn am Abend vorher noch<br />
eine andere größere Veranstaltung<br />
stattfand. Richtig Stress kommt<br />
auf, wenn sich der ganze Tross von<br />
Künstlern und Begleitern vor und auf<br />
der Bühne tummelt. Anspielen der<br />
Show, Ausrichten der Scheinwerfer,<br />
Soundchecks, das Feinjustieren von<br />
Ton- und Übertragungstechnik und<br />
viele weitere Details müssen sich zu<br />
einem ansehnlichen und stimmigen<br />
Ganzen zusammenfügen. Ob nun<br />
Bühnenshows für Anhänger von Heimatmelodien,<br />
Events für Rock- und<br />
Pop-Fans oder Kabarett und Theater:<br />
Meist „fährt“ Roland Gratopp die<br />
Show am Schaltpult mit den verwirrend<br />
vielen Schaltern, Lichtern und<br />
Stellschrauben. Ganz selten übernimmt<br />
diese Funktion ein Techniker<br />
des Showensembles. Gelegentlich<br />
teilen sich Gratopp und ein mitreisender<br />
Techniker die Aufgaben am<br />
Pult. Einer ist dann für den guten Ton,<br />
der andere für optimale Beleuchtung<br />
zuständig. In einem „Stagerider“<br />
sind die technischen Anforderungen<br />
für Licht und Ton grob beschrieben.<br />
Ein synchroner Ablaufplan stellt<br />
zusätzlich minutiös verschiedene<br />
Lichtstimmungen und Einspielungen<br />
heraus. Bei so viel Perfektion ist<br />
kaum Improvisation am Schaltpult<br />
gefragt. Anders verhält es sich mit<br />
semiprofessionellen Veranstaltungen<br />
wie etwa beim Sommerfest des<br />
Gymnasiums Horn-Bad Meinberg.<br />
Dabei bringt sich Roland Gratopp<br />
auch konzeptionell mit ein, um zum<br />
optimalen Gelingen beizutragen. Apropos<br />
Sommerfest. Gratopp erinnert<br />
sich an seinen Arbeitsbeginn Mitte<br />
vergangenen Jahres. Da musste er<br />
diese große Veranstaltung als erste<br />
große Aufgabe technisch meistern –<br />
bei vollbesetzten Rängen. „Das war<br />
vielleicht ein herausfordernder Einstieg<br />
und zugleich tolles Erlebnis“.<br />
Nagelneues<br />
Bühnenequipment<br />
Zur Freude der Konzertveranstalter<br />
und von Roland Gratopp hat die GesUndTourismus<br />
GmbH inzwischen<br />
ein niegelnagelneues Licht- und Bühnenequipment<br />
angeschafft. Relativ<br />
schnell habe er sich in die spezifische<br />
Menüführung am Schaltpult „hineingefuchst“,<br />
erklärt er. Dabei seien<br />
ihm seine technischen Vorkenntnisse<br />
zu Gute gekommen. „Als Seiteneinsteiger<br />
in diesem Metier besteht bei<br />
mir aber durchaus noch Luft nach<br />
oben“. Dabei ist dem jungen Mann,<br />
der in Belle wohnt, bewusst: „Einzig<br />
und allein geht es doch darum, den<br />
Künstlern eine optimale Bühne zu<br />
bereiten, damit diese ihre Kunst so<br />
gut wie möglich dem Publikum nahe<br />
bringen können“. Gerade das sei ja<br />
das Faszinierende an seinem Job,<br />
dass es „Gestaltungsmöglichkeiten<br />
ohne Ende für alle möglichen Shows<br />
gibt“. Dafür böte ihm das Kurtheater<br />
in Bad Meinberg ein sehr breites<br />
Betätigungsfeld, wo er seine Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse gut einbringen<br />
Ein Pfiffikus mehr hinter als auf der Bühne des Kurtheaters in Bad<br />
Meinberg: Veranstaltungstechniker Roland Gratopp.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Letztes Osterpreisschießen der 1. Kompanie<br />
70 Teilnehmer auf Hasenjagd<br />
Kurz vorm Osterfest lud die 1. Kompanie<br />
der Bad Meinberger Schützengesellschaft<br />
zum letzten Mal zum Osterschießen ein. 70<br />
Teilnehmer wetteiferten um 15 Preise, darunter<br />
der traditionelle Hasenbraten. Hauptmann<br />
Stefan Möbus konnte beim diesjährigen<br />
Wettbewerb auch Schützen aus Horn und<br />
Detmold sowie König Nils mit seinem Hofstaat<br />
als Gäste begrüßen. Unter der Leitung<br />
von Schießwartin Karin Ewald ging es wieder<br />
auf Hasenjagd – natürlich keiner echten.<br />
Die Schützen legten mit dem Kleinkaliber-<br />
Gewehr über 50 Meter auf eine Scheibe an,<br />
die einen Hasen zeigt. Jeder Teilnehmer hatte<br />
fünf Schuss, so dass rechnerisch 50 Ring<br />
möglich waren. Den ersten Platz sicherte<br />
sich Fritz Watermann mit 46 Ring. Den 3.<br />
Platz belegte Thomas Wahle, er unterlag nur<br />
knapp dem Oberst Erwin Karsunke. Nach<br />
der erfolgreichen Jagd gingen die Schützen<br />
zum gemütlichen Teil über. Bei ausgelassener<br />
Stimmung ließen sie sich Kuchen, belegte<br />
Brötchen und den Inhalt der Osterkörbe<br />
schmecken. Die 1. Kompanie bedankt sich<br />
bei allen für die gelungene Veranstaltung.<br />
Die Sieger und Platzierten des Osterschießens mit dem Kompanievorstand.<br />
könne. Natürlich ergeben sich neben<br />
allen technischen Fragen auch unmittelbare<br />
Kontakte zwischen Gratopp<br />
und den Bühnenstars. Wir wollen<br />
wissen, ob das Eigenbrötler oder<br />
offene Typen sind. „Alle, die ich<br />
bisher hier getroffen habe, waren sehr<br />
freundlich und kollegial, ohne jegliche<br />
Starallüren“, erklärt er. Über das<br />
Sonderlob des Kabarettisten Wilfried<br />
Schmickler vor vollbesetzem Haus<br />
am Ende seiner Show gegenüber<br />
dem Team der Feuerwehr und der<br />
Veranstaltungsstechnik habe er sich<br />
besonders gefreut. Allerdings seien<br />
Bühne und Technik wie immer auch<br />
optimal vorbereitet gewesen. Dass<br />
die Sicherheit auf und hinter der<br />
Bühne und im ganzen Kurgastzentrum<br />
eine wichtige Rolle spielt, ergibt<br />
sich aus unzähligen Vorschriften. „Im<br />
Theater ist mindestens so viel an<br />
Sicherheit zu bedenken wie auf einer<br />
Baustelle“. Etwa beim Brandschutz<br />
durch Feuerwehrleute, die während<br />
der Vorstellung hinter dem Vorgang<br />
rechts und links die Wache halten.<br />
An verschiedenen Stellen gibt es vorsorglich<br />
Wandhydranten. Die dürfen<br />
natürlich nicht zugestellt werden.<br />
Das gilt auch für Fluchtwege – und<br />
dafür fehlt es mitunter an der Einsicht<br />
von Zuschauern. „Wegen des<br />
Fluchtwege- und Rettungskonzeptes<br />
erklärt sich die krumme Zahl von<br />
699 Zuschauern, die maximal in das<br />
Kurtheater passen“, erklärt Gratopp.<br />
„Die Toten Hosen“ im<br />
Kurpark – das wär‘s doch<br />
Welche Folgen mangelnde Sicherheitsvorkehrungen<br />
haben können,<br />
hat Gratopp auf einem mehrwöchigen<br />
Lehrgang zur Vorbereitung auf<br />
seine Bad Meinberger Aufgaben an<br />
einem großen Theater in Hannover<br />
hautnah miterleben müssen. Während<br />
der Premiere ist ein Künstler<br />
in ein dramaturgisch vorgesehenes,<br />
fünf Meter tiefes Loch gestürzt. Darauf<br />
musste die ganze Bühnenshow<br />
wegen der schweren Verletzung<br />
abgesagt werden. Wann hat ein<br />
Veranstaltungstechniker nun seinen<br />
Job gut gemacht? Roland Gratopps<br />
antwortet wie immer spontan: „Wenn<br />
die Gäste und Künstler zufrieden<br />
sind“. Es könne aber mal sein, dass<br />
nach außen hin alles gut rüberkommt,<br />
ihm aber eine kleinere Panne unterlaufen<br />
ist. Wichtig sei dann, dass es<br />
nicht ein zweites Mal vorkommt.<br />
Wer von Berufswegen anderen den<br />
Vortritt ins Rampenlicht gewährt,<br />
träumt verständlicherweise auch<br />
mal davon, selber auf der Bühne<br />
zu stehen. Roland Gratopp hält das<br />
auf längere Sicht für denkbar. An<br />
Konkretes habe er dabei aber noch<br />
nicht gedacht. Im Laufe seiner fast<br />
zehnmonatigen Tätigkeit hat er erfahren,<br />
wie viele Protagonisten sich<br />
an seinen verstorbenen Vorgänger<br />
Manfred Altemeier erinnern. „Wie<br />
oft höre ich, dass es ein herzensguter<br />
Mensch war, der eine Riesenlücke<br />
hinterlassen hat“. Zwar hat ihn Gratopp<br />
nicht persönlich kennengelernt,<br />
nimmt aber wahr, wie sehr Manfred<br />
Altemeier als ein Fachmann und<br />
Helfer geschätzt wurde. Auch in<br />
seinem Sinne führt Gratopp diese<br />
wichtige Arbeit für den Kurort fort.<br />
Dazu hat er auch Hoffnungen, was<br />
die Zukunft des Kurtheaters angeht.<br />
Neben den traditionellen Veranstaltungen<br />
für unterschiedliche Zielgruppen<br />
könne er sich auch junges<br />
Theater gut vorstellen. Sein Traum<br />
ist, dass auch mal die Düsseldorfer<br />
Punk- und Rockgruppe „Die Toten<br />
Hosen“ in der Konzertmuschel des<br />
Kurparks auftritt.
Ostern<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 19<br />
Holzhausen<br />
in<br />
90 Jahre Verkehrsverein – 40 Jahre Osterfeier in Holzhausen-Externsteine<br />
Erstmals Fahrservice zum Osterfeuer<br />
Die Grillhütte am Kartoffelberg<br />
Der Orts- und Verkehrsverein „Unser<br />
Holzhausen-Externsteine“ kann<br />
in diesem Jahr auf eine über 40-jährige<br />
Tradition der Osterfeiern auf der<br />
Vogeltaufe zurück blicken. Die über<br />
40-jährige Tradition der Osterfeiern<br />
an verschiedenen Standorten in<br />
Holzhausen-Externsteine wurde nur<br />
1981 unterbrochen, als das bereits<br />
im unteren Bereich der Vogeltaufe<br />
aufgeschichtete Holz in der Nacht<br />
vor der Osterfeier von Unbekannten<br />
angezündet wurde.<br />
Seit nunmehr 25 Jahren findet die<br />
jährliche Osterfeier auf der (neuen)<br />
Grillanlage an der Vogeltaufe statt<br />
und erfreut sich anhaltender Beliebtheit<br />
bei allen Besuchern. In der<br />
90-jährigen Geschichte des (Ortsund)<br />
Verkehrsvereins ist durch das<br />
große ehrenamtliche Engagement<br />
vieler Ortsbewohner in der Vergangenheit<br />
neben der Grillanlage viel<br />
Gutes für den Ort und seine Bürger<br />
erreicht worden - so z.B. der Kurpark,<br />
das Haus des Gastes (jetzt Kita Pusteblume)<br />
und die z. T. zertifizierten<br />
Wanderwege auf der Vogeltaufe.<br />
Leider hat sich die Zahl der aktiven<br />
Unterstützer des Vereins in den<br />
letzten Jahren altersbedingt stark<br />
reduziert, so dass der Vereinsvorstand<br />
sich über weitere Helfer und<br />
Mitglieder freuen würde, da nur so<br />
eine nachhaltige Vereinsarbeit zum<br />
Wohle des Ortes und seiner Bürger<br />
gewährleistet ist.<br />
Thorsten Mesch und seine Vorstandskollegen<br />
laden alle Ortsbewohner<br />
sowie Gäste aus Nah und<br />
Fern zur diesjährigen Osterfeier auf<br />
der Grillanlage an der Vogeltaufe<br />
am Ostersamstag ab 18.00 Uhr<br />
herzlich ein.<br />
Erstmals bietet der Orts- und Verkehrsverein<br />
für Ortsbewohner, die in<br />
ihrer Mobilität eingeschränkt sind,<br />
Tag der offenen Tür im Teutonenhof in<br />
Holzhausen-Externsteine<br />
Ein genussvolles Erlebnis<br />
einen Fahrdienst an.<br />
Wer zum Grillplatz (und zurück)<br />
gefahren werden möchte, sollte<br />
sich bis spätestens Ostersamstag,<br />
13.00 Uhr im Frisörgeschäft Kelle<br />
(Tel. 2809) anmelden. Der Vereinsvorsitzende<br />
Thorsten Mesch,<br />
weist in einem Rückblick daruf<br />
hin, dass in den 1970er Jahren die<br />
Gästebetreuung gemeinsam durch<br />
die ortsansässigen Gastronome<br />
und Beherbergungsbetriebe unter<br />
Mitwirkung des Verkehrsvereins<br />
erfolgte, der ein Mal monatlich für<br />
alle Gäste im Ort einen Grillabend<br />
an der Grillhütte am Kartoffelberg<br />
(außerhalb des Ortes) veranstaltete.<br />
Aufgrund der umständlichen Anfahrt<br />
mit einem jeweils angemieteten<br />
Bus, hat man seinerzeit einen besser<br />
geeigneten Hütten-Standort im Ort<br />
gesucht – und diesen mit Hilfe der<br />
hiesigen Politik sowie der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg an der Vogeltaufe<br />
gefunden, wo bereits seit mehreren<br />
Jahren auf einer Freifläche im unteren<br />
Bereich die alljährlichen Osterfeiern<br />
stattgefunden hatten.<br />
Dank einer großzügigen Holzspende<br />
sowie weiterer Sach- und Geldspenden<br />
von den Ortsbewohnern,<br />
konnten durch einheimische Handwerker<br />
unter Mithilfe zahlreicher<br />
ehrenamtlicher Helfer im Jahr 1980<br />
eine Schutzhütte und eine Grillhütte<br />
errichtet werden.<br />
In den Folgejahren wurde zunächst<br />
eine überdachte Thekenanlage sowie<br />
später eine Musikbühne erstellt, die<br />
nach dem Bau einer Frischwasserleitung<br />
in den Jahren 2010/11 zu einer<br />
Toilettenanlage umgebaut wurde.<br />
Im Zuge weiterer Baumaßnahmen<br />
ist die gesamte Elektroinstallation<br />
erneuert und im vergangenen Jahr<br />
um eine Wegebeleuchtung mit vier<br />
Laternenmasten erweitert worden.<br />
Neuer Vorstand beim TuS Holzhausen-Externsteine<br />
Verdiente Sportler geehrt<br />
Lange Straße 12<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Holzhausen-Externsteine<br />
Telefon 0 52 34 / 28 09<br />
Schönes Haar<br />
hat einen Namen<br />
W. KELLE<br />
Schliepsteinweg 2<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Wir wünschen<br />
frohe Ostern!<br />
extraSteine<br />
Nadia Trompeter<br />
Mineralien, Schmuck<br />
Edelsteine & Geschenke<br />
Kneippweg 5<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
(Holzhausen-Externsteine)<br />
Das vielseitige Programm im Teutonenhof brachte Ausschnitte aus fünf<br />
sehr unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten. Fotos: teutonenhof<br />
In der heutigen Zeit stehen viele gastronomische Betriebe vor dem<br />
Problem, einen Nachfolger für den langjährigen Betreiber zu finden.<br />
Verändertes Kundenverhalten, kompliziertere Auflagen und Kontrollen,<br />
sowie das Personalproblem in der Gastronomie machen es Neueinsteigern<br />
nicht gerade leicht.<br />
Ein Beispiel, dass es mit Mut und dem richtigen Konzept aber doch<br />
klappen kann, ist der Teutonenhof in Holzhausen-Externsteine. Hier fand<br />
am vergangenen Freitag ein Tag der offenen Tür statt. Anlass war der erste<br />
Jahrestag der einjährigen Weiterführung des Hauses durch das Betreiberehepaar<br />
Sasskia und Sebastian Bütow. Die der öffentlichen Einladung<br />
gefolgten Gäste wurden mit einem Glas Sekt empfangen. Bei seiner Begrüßung<br />
dankte der Hausherr dem Ehepaar Walter, den Eigentümern des<br />
Teutonenhofs, die die Lokation über fast 40 Jahre aufgebaut und in einem<br />
gesunden und soliden Zustand übergeben haben.<br />
„Dies ist die Basis für ein konstruktives und zeitgemäßes Weiterentwickeln“,<br />
so Bütow. In der heutigen Zeit braucht es immer wieder neue Ideen<br />
und das Besondere. Als einen Mehrwert für den Gast sehen Bütows die<br />
Erlebnisgastronomie an und haben damit bereits sehr viel Erfolg. Ein Vorgeschmack<br />
davon bekam man während des fast dreistündigen, vielseitigen<br />
Programmes, welches neben leckeren Zitaten aus der Küche, Ausschnitte<br />
aus fünf sehr unterschiedlichen Veranstaltungsangeboten zeigte. Außerdem<br />
waren jeweils themenbezogen eingedeckte Tische zu bewundern und ein<br />
umfangreicher Info-Punkt eingerichtet. Dieser und das persönliche Gespräch<br />
mit den Machern boten die Möglichkeit, tiefgehende Einblicke in<br />
das Angebot des Teutonenhofs zu erhalten.<br />
Als Höhepunkt des Abends wurde ein Gutschein für eines der Programme<br />
einer glücklichen Gewinnerin übergeben. Schon beim Betreten des<br />
Teutonenhof-Geländes fallen wehende Fahnen, brennende Fackeln und<br />
eine sehr warmherzige, blumenreiche Dekoration ins Auge. Zeichen für<br />
ein gastfreundliches Ambiente. Hier ist ein Team am Werk, das weiß, wie<br />
man den Gästen ein genussvolles, schönes Erlebnis ermöglicht – Hoffnungszeichen<br />
in einer immer dünner werdenden Gastronomielandschaft.<br />
Nächste öffentliche Veranstaltung mit Voranmeldung ist am 28. April.<br />
Weitere Informationen erhält man unter www.teutonenhof.de und Tel.:<br />
05234 84080. sab<br />
Der neue Vorstand des TuS Holzhausen-Externsteine: (v.l.) Hannes Rombach<br />
(Schriftführer), Hans-Günther Rombach (stellv. Schriftführer),<br />
Klaus Eilers (Fußballwart), Iris Hoelscher (Kassenwartin), Wolfgang<br />
Krüger (Tischtennis- und Sozialwart), Egon Zentzis (Hallenwart),<br />
Gefion Apel (2. Vorsitzende) und Egon Hoelscher (1. Vorsitzender).<br />
Bei der Vereinsversammlung des TuS Holzhausen-Externsteine wurden<br />
neben dem Jahresbericht über die erfolgreiche Vereinsarbeit 2016/17<br />
auch mehrere Vereinsmitglieder aus verschiedenen Sparten geehrt und<br />
Vorstandswahlen durchgeführt.<br />
Silberne Ehrennadeln erhielten Karin und Wolfgang Kliefoth, sowie<br />
Ramona Rahn, Margit Klüppel und Simone Reimer. Eine goldene Ehrennadel<br />
hielt der Vorstand für Johannes (Hans) Reimann, Roland Sander und<br />
Sabine Bröker bereit.<br />
Besonders geehrt für seine sportliche Aktivität wurde Rolf Erfkamp: Er<br />
erhielt die Goldene Spielernadel für 50 Jahre aktive Spielertätigkeit im<br />
Westdeutschen Tischtennisverband (WTTV).<br />
Die Auszeichnung wurde durch den 1. Vorsitzenden des TT Kreises Lippe,<br />
Rainer Hoffmann, verliehen.<br />
Alle Vorstandsämter standen zur Neuwahl an, so dass auch einige neue<br />
Funktionen besetzt wurden. Wiedergewählt wurden Egon Hölscher als 1.<br />
Vorsitzender, Gefion Apel als 2. Vorsitzende, Iris Hölscher als Kassenwartin,<br />
Ingrid Riedrich als stellvertretende Kassenwartin sowie Egon Zentzis als<br />
Hallenwart.<br />
Neu im Amt als Schriftführer ist Hannes Rombach, als stellvertretender<br />
Schriftführer Hans-Günther Rombach. Im erweiterten Vorstand wurde Wolfgang<br />
Krüger als Tischtenniswart sowie als Sozialwart wieder gewählt, neu<br />
in der Funktion als sein Stellvertreter ist Hannes Rombach. Als Fußballwart<br />
ist Klaus Eilers erneut dabei, als sein Stellvertreter Sebastian Klöpping.<br />
„Bedauernswerterweise ist es wieder nicht gelungen, einen Oberturnwart<br />
oder eine Oberturnwartin zu finden.<br />
Damit ist die Turnabteilung des TuS in großer Gefahr, denn es ist einfach<br />
nicht möglich für den Vorstand, dieses Amt auf Dauer im Nebenbei mit zu<br />
erledigen,“ kommentierte der 1. Vorsitzende Egon Hölscher das Ergebnis<br />
der Wahlen.<br />
Für das nächste Sportjahr hat der Verein mit aktuell 355 Mitgliedern noch<br />
viel vor, so sind in der Mehrzweckhalle Renovierungsarbeiten geplant und<br />
für den Sportplatz ein neuer Zaun.<br />
Tel. (0 52 34 ) 204 170<br />
www.extrasteine.de<br />
FAX. (0 52 34 ) 204 171<br />
mail@extrasteine.de<br />
Öffentlicher Bücherschrank am Hermannshof<br />
Seniorenpflegeheim<br />
Bücher in der Telefonzelle<br />
Nach einer langen Zeit der Planung und Vorbereitung ist es nun soweit:<br />
Das Seniorenpflegeheim Hermannshof in Holzhausen-Externsteine weiht<br />
auf seinem Gelände einen öffentlichen Bücherschrank ein. Am Sonntag,<br />
30. April 2017 wird der Bücherschrank, der ursprünglich eine Telefonzelle<br />
war, ab 15 Uhr rund um den Maibaum mit einem bunten Programm der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Musikalisch begleitet wird diese Aktion von<br />
den „Yodeling Nightingales“ aus Reelkirchen, für das leibliche Wohl ist<br />
mit einem Kuchenbuffet, Getränken, Bratwurst vom Grill sowie Salaten<br />
aus der hauseigenen Küche des Hermannshof gesorgt. „Stöbern Sie in dem<br />
offenen Bücherschrank nach neuem Lesestoff oder stellen Sie Ihre eigenen<br />
Schätze zur Verfügung“, sagt Ulrike Müller.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 20<br />
Mallorca-Party in der Burgscheune Horn am 13. Mai<br />
Nächster Halt: Ballermann!<br />
Das Poler-Rott mit seinem<br />
Thron freut sich, die Mallorca-<br />
Party Horn am 13. Mai präsentieren<br />
zu dürfen. Mit Festwirt<br />
Walter Meier und dem Haus-DJ<br />
des Bierkönigs, Deejay Biene,<br />
haben wir alle Vorbereitungen<br />
getroffen und sind nun bereit<br />
für eine lange Partynacht in der<br />
Burgscheune Horn.<br />
Den meisten Leuten dürfte der<br />
Name Deejay Biene vermutlich<br />
recht wenig sagen, aber der<br />
passionierte Bierkönig Besucher<br />
weiß: Deejay Biene ist eine wahre<br />
Legende an der Playa de Palma.<br />
Jeden Abend sorgt er dafür, dass<br />
tausende Besucher in den Bierkönig<br />
strömen und zu seiner Musik<br />
feiern. Neben den klassischen<br />
Ballermann Liedern von Peter<br />
Wacker, Ikke Hüftgold oder Mickie<br />
Krause, kann Biene auch mit<br />
eigenen Schlagern begeistern.<br />
Aber auch für ruhigere Klänge<br />
ist immer Platz, denn wenn rund<br />
6000 Menschen „You’ll Never<br />
Walk Alone“ oder „Angels“<br />
von Robbie Williams singen,<br />
ist Gänsehaut vorprogrammiert.<br />
Eine wahre Legende am Ballermann:<br />
Deejay Biene bringt den<br />
„Bierkönig“ zum kochen und ist<br />
am 13. Mai in Horn.<br />
Mit diesem Mix aus Schlager<br />
und Klassikern lässt er die gute<br />
Stimmung bis in die frühen<br />
Morgenstunden nicht abbrechen.<br />
Um das Feeling perfekt zu<br />
machen werden die Getränke<br />
natürlich im standesgemäßen<br />
Maßkrug angeboten. Selbstverständlich<br />
wird aber auch für<br />
kleinere Gläser gesorgt. Nach<br />
dem ausgiebigen Feiern darf<br />
die obligatorische Currywurst-<br />
Pommes natürlich nicht fehlen.<br />
„Wir möchten Ihnen und Euch<br />
ein kleines Stück Mallorca nach<br />
Horn bringen, um die Wartezeit<br />
auf den nächsten Urlaub zu verkürzen“,<br />
so die Organisatoren<br />
vom Poler-Rott.<br />
Karten für unsere Veranstaltung<br />
gibt es an folgenden Stellen:<br />
Getränke Betke, Elektro Tille und<br />
der Turmschänke (Bad Meinberg,<br />
Busbahnhof). Der Preis pro Karte<br />
beträgt 7 Euro im Vorverkauf und<br />
8 Euro an der Abendkasse. „Wir<br />
freuen uns auf eine tolle Party.“<br />
Tolle Atmosphäre in historischen Mauern<br />
Catering nach Ihren Wünschen - von der kleinen<br />
Kaffeetafel bis zum 5-Gänge-Menue möglich<br />
Der ideale Rahmen für kleine und große Feiern und<br />
Veranstaltungen - bestuhlt bis 200 Sitzplätze,<br />
unbestuhlt bis zu 500 Stehplätze möglich<br />
Feiern Sie hier Ihre Hochzeit (Standesamt ist gleich nebenan),<br />
Betriebsfeier, Geburtstag, Konfirmation, Taufe usw.<br />
Sie können uns mieten:<br />
Zelte (klein und groß), Imbiss- und Getränkestände,<br />
Veranstaltungsservice, Catering und vieles mehr.<br />
Deejay Biene „in action“ am Ballermann.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Reservierung und Auskünfte:<br />
Walter Meier -<br />
Tel. 0 52 34 / 99 013<br />
walter.meier-festbewirtung<br />
@t-online.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 21<br />
Königschießen in Kempen am 29. April 2017<br />
Gesucht wird ein Nachfolger für<br />
König Mario Schnelle<br />
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen eröffnet am 29.<br />
April 2017 die diesjährige Schützensaison<br />
mit ihrem traditionellen<br />
Königschießen in der Festscheune<br />
auf dem Hof Glitz in Kempen.<br />
Nach langjähriger Tradition findet<br />
das Königschießen und somit auch<br />
das Schützenfest in Kempen alle<br />
zwei Jahre jeweils im Wechsel mit<br />
der befreundeten St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Feldrom statt.<br />
Nach dem Antreten der Schützen<br />
auf „Klein-Jerusalem“ um 14.00<br />
Uhr wird das noch amtierende Königspaar<br />
Mario Schnelle und Heike<br />
Schulte-Lindhorst ein letztes Mal<br />
aus seiner Königsresidenz abgeholt.<br />
Nach einem kleinen Marsch<br />
durch das Dorf zur Festscheune<br />
beginnt dann das mit Spannung<br />
erwartete Königschießen. Ebenso<br />
ausgeschossen wird dann der neue<br />
Kronprinz des Ortes. Für die Unterhaltung<br />
an diesem Nachmittag<br />
sorgen wieder einmal der Musikverein<br />
Sandebeck sowie der Spielmannszug<br />
Kempen. Pünktlich um<br />
18.00 Uhr sollte dann wieder der<br />
neue König ausgeschossen sein<br />
und es wird unter dem lauten Jubel<br />
der anwesenden Schützen zur Proklamation<br />
wieder heißen: „Kempen<br />
hat einen neuen König...“.<br />
In diesem Moment endet dann<br />
auch die zweijährige Regentschaft<br />
des Königs Mario Schnelle, der<br />
dann wieder seine eigentliche Funktion<br />
als Tambourmajor des Spielmannszugs<br />
Kempen übernimmt.<br />
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen hofft an diesem Tag<br />
wieder allen Gästen ein schönes<br />
und harmonisches Fest bereiten zu<br />
können. Bei Kaffee und Kuchen,<br />
Bratwurst vom Grill und frisch gezapften<br />
Bier sollte für jeden etwas<br />
dabei sein. Nach dem Abholen des<br />
neuen Königspaares geht es dann<br />
ab 20.00 Uhr auf zum Königsball in<br />
der Festscheune. Das Schützenfest<br />
folgt dann zwei Wochen später am<br />
13. und 14. Mai 2017. Dazu sind<br />
alle Horn-Bad Meinberger herzlich<br />
eingeladen. Teilnehmer Garde Grenadiere<br />
Altenbeken St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Feldrom, Königin<br />
Kürassiere Spielmannszug Altenbeken<br />
Schweizer Kompanie Altenbeken,<br />
Spielmannszug Bellenberg<br />
Heer-Rott Horn, Spielmannszug<br />
Kempen Vorderladerschießgruppe<br />
Horn und St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen St. Dionysius<br />
Schützenbruderschaft Sandebeck.<br />
Wilde Müllkippen am Bad Meinberger Waldbad<br />
Lisa Buckoh hatte über „facebook“<br />
aufgerufen und um Hilfe bei der<br />
Vorbereitung der Badesaison des<br />
Bad Meinberger Waldbades gebeten.<br />
Die Reinigung der Schwimmbecken<br />
stand an und die Hecke im<br />
Innenbereich des Freibades musste<br />
geschnitten werden. Viele waren<br />
diesem Aufruf gefolgt und kamen<br />
um zu helfen. Was sich ihnen dann<br />
allerdings im Außenbereich der<br />
Hecke für ein Bild bot verschlug den<br />
Helfern die Sprache.<br />
Michael Schulz, einer der ehrenamtlichen<br />
Helfer, erzählte: „Wir<br />
mussten schubkarrenweise Glas und<br />
Müll aus der Hecke entfernen, weil<br />
im Außenbereich nur mit Sense und<br />
Schere gearbeitet werden kann.“ Obwohl<br />
auf dem Parkplatz des Freibades<br />
ein Glascontainer steht wird dieser<br />
aus Bequemlichkeit nicht genutzt.<br />
Fragen sich die Personen, die das<br />
verursacht haben, nicht mal wer<br />
deren Müll später entsorgen muss?<br />
In jedem Jahr leisten viele Ehrenamtliche<br />
einen erheblichen<br />
Arbeitsaufwand um das Bad für die<br />
Badesaison herzurichten, besonders<br />
die Hecke im Außenbereich macht<br />
viel Arbeit, weil alles von Hand<br />
erledigt werden muss.<br />
Da möchte man nicht noch den<br />
Müll anderer Leute entsorgen. „Wir<br />
appellieren an diese Personen die<br />
vorhandenen Container am Parkplatz<br />
des Freibades zu nutzen!“, so Peter<br />
Radszuweit.<br />
PR<br />
Schubkarre voll mit alten Gläsern<br />
und Flaschen werden von den Kindern<br />
eingesammelt: (v.l.) Jemain<br />
Köhler und Jonas Klare. PR<br />
Osterräderlauf<br />
Lügde - <strong>Stadt</strong> der Osterräder<br />
Großveranstaltung zwischen<br />
jahrtausendealter Tradition und Moderne<br />
Ein Spektakel aus alter Zeit, um den Winter<br />
auszutreiben: Sechs mannshohe Holzräder,<br />
zuvor im Fluß gewässert, werden mit speziell<br />
angebautem Stroh gestopft und mit Böllerschüssen<br />
angekündigt, bevor sie brennend ins Tal<br />
rollen. Im Historischen <strong>Stadt</strong>kern erwartet Sie ein<br />
großes Volksfest.<br />
16.04. 19:00 Uhr<br />
So<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Der Ritter der Rose<br />
Falkenburg in Lippe<br />
Führung zur größten Ausgrabungsstätte<br />
der Region<br />
„Ward ein Ritter einst geboren, aus einer<br />
Sippe auserkoren, der seinen angestammten<br />
Adel mit Sitten krönte ohne Tadel.“ Bernhard<br />
II. zur Lippe war der Gründer der Dynastie<br />
und des Landes Lippe. Besichtigen Sie die<br />
Ruine seiner Falkenburg. Auch in diesem<br />
Jahr gibt es wieder viel Neues zu entdecken.<br />
22.04. 13:30 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
Robin‘s<br />
Naturfilmnacht<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Filmpremiere: „Auf Entdeckungsreise<br />
zwischen Barthe und Recknitz“ - Directors Cut<br />
Sa<br />
Restkarten bis<br />
Sa 12:30 Uhr<br />
in der Touristinfo<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Der Detmolder Naturfilmer Robin Jähne<br />
präsentiert diesmal eine echte Filmpremiere.<br />
Erstmals wird der Film in Lippe gezeigt. Mit<br />
aufwendiger Technik entstanden einzigartige<br />
Tieraufnahmen - bieten Naturfaszination pur.<br />
Dazu gibt es Einblicke in aktuelle Produktionen.<br />
29.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
Landesgartenschau<br />
Bad Lippspringe<br />
Blumenpracht & Waldidylle<br />
zwischen Innenstadt und Kurwald<br />
Im Waldpark und im Arminiuspark warten<br />
auf die Besucher dieser Landesgartenschau<br />
wahre Blütenexplosionen. Blumenschauen<br />
und Themengärten bleiben die zentrale<br />
Attraktion auf dem 33 Hektar großen Gelände<br />
der Landesgartenschau, das in zwei Bereiche<br />
aufgeteilt ist.<br />
06.05. 11:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
Die Legende<br />
„Roy Black“<br />
Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />
Kay Dörfel zum Jubiläum von<br />
50 Jahre „Ganz in Weiss“<br />
Wenn ein Sänger & Entertainer musikalisch<br />
seinem Idol ganz nah ist, dann wird daraus<br />
eine einzigartige Show. Ist er selbst auch<br />
stimmlich dem großen Vorbild so nah und<br />
steht mit ebensolcher Sympathie sowie<br />
unglaublich authentisch auf der Bühne, dann<br />
wird daraus ein einmaliges Konzerterlebnis.<br />
04.06. 16:00 Uhr<br />
Kurgastzentrum, Parkstr. 10<br />
15:00 Uhr Nachmittagskasse<br />
So<br />
Bünder<br />
Shanty-Chor<br />
Musikmuschel in Bad Meinberg<br />
der dienstälteste Shanty-Chor in NRW<br />
Weit gereist sind die Bünder in den<br />
vergangenen Jahren: Finnland, die USA,<br />
Südafrika und Russlands Hauptstadt Moskau<br />
waren einige Ziele. Selbstverständlich gab es<br />
unzählige Konzerte in der Heimat. Nunmehr<br />
heißt das Ziel: Horn-Bad Meinberg.<br />
10.06. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Simon & Garfunkel<br />
Revival Band<br />
Musikmuschel in Bad Meinberg<br />
Gesang, Gitarre, Geige, Flöte, Klavier,<br />
Trommels, Bass und Schlagzeug live!<br />
Simon & Garfunkel<br />
Revival Band<br />
Allein die mit den Originalen nahezu perfekt<br />
übereinstimmenden Stimmlagen sind an<br />
Authentizität kaum zu überbieten. Die<br />
instrumentalen Fertigkeiten der Musiker sind<br />
ebenso beeindruckend, wie ihre Bühnenpräsenz.<br />
Sie zeigen eine perfekte Show, ohne<br />
dass sie große Showeffekte nötig haben.<br />
24.06.<br />
Feelin‘<br />
19:30 Uhr<br />
Musikmuschel, Parkstr. 10<br />
Sa<br />
10% Groovy<br />
Sparpotenzial<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
mit Gästekarte<br />
Sabor Flamenco!<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Leidenschaft, Feuer und Temperament<br />
Flamenco ist Weltkulturerbe<br />
Mit Musikern und Tänzerinnen aus Spanien,<br />
Deutschland und der Schweiz ist es der Choreografin<br />
gelungen, die wilde Schönheit der<br />
Sierra Nevada, die majestätische Gelassenheit<br />
Sevillas, die explosive jerezanische Art<br />
sowie die Heiterkeit Malagas auf der Bühne<br />
zu vereinen.<br />
01.07. 20:00 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
19:00 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Kartenvorverkauf<br />
KulTourBus<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Möchten Sie den Osterräderlauf, die<br />
Falkenburg oder die Landesgartenschau per<br />
Bus besuchen? Unser KulTourBus bringt<br />
Sie hin und wieder zurück. Sie buchen Ihre<br />
Veranstaltung und Ihren Fahrschein mind. 3<br />
Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
© susanne jordan
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 22<br />
Burgmuseum geht in die neue Saison 2017: Ein barocker Stuhl, eine Ahnentafel<br />
und die Vorbereitungen auf ein Jubiläum<br />
„Horner Netzwerk“ bereichert das Museum<br />
Karfreitag ist traditionell Saisonstart<br />
im Burgmuseum Horn. Das<br />
Museum bietet viele Informationen<br />
und Fundstücke für die an der <strong>Stadt</strong>und<br />
Burggeschichte interessierten<br />
Besucher. Das Museumsteam steckt<br />
aber auch viel Arbeit in ihre Aufgabe,<br />
Angebote für Kindergärten und<br />
Schulklassen zu machen. Immer<br />
mehr Kinder gehen auf Zeitreisen<br />
mit Burggespenstern, Burgherren,<br />
Hexen und Industriekapitänen und<br />
tauchen in eine Welt ein, die sie nur<br />
aus Märchenbüchern kennen. Der<br />
zweite Raum, der sogenannte „Rote<br />
Saal“, wurde 2013 mit öffentlichen<br />
Fördermitteln auf Basis des Konzeptes<br />
„Kinderburg“ für kinderpädagogische<br />
Angebote genau für diesen<br />
Zweck umgestaltet. Hier geht es<br />
ums Mitmachen, Entdecken, Stöbern<br />
und Verkleiden, denn gerade Kinder<br />
sollen wissenswerte Dinge ja nicht<br />
bloß bestaunen, sondern vor allem<br />
„begreifen“, schreibt die fördernde<br />
NRW-Stiftung.<br />
Dabei helfen im Roten Saal – von<br />
einer kleinen Französin spontan<br />
nach der Bodenfarbe so getauft<br />
– Geheimfächer, Kostüme, ein<br />
Riesen-Burgbuch und ein hölzernes<br />
Burgmodell. Mit höfischen Kleidern<br />
und ritterlichen Umhängen können<br />
die jungen Besucher schnell in<br />
neue Rollen schlüpfen: Einmal<br />
Fürstin oder Prinzessin, Ritter oder<br />
Edelmann sein. Das kommt bei den<br />
Kindergärten und Schulklassen und<br />
bei den vielen kleinen Besuchern zu<br />
Kläschen mit Bardentreffen an. Jetzt<br />
kommen zwei neue Ausstellungsstücke<br />
hinzu: Ein opulenter Barocksessel<br />
aus einer Horner Meisterwerkstatt<br />
und eine lippische Ahnentafel aus<br />
der Feder einer Horner Kalligraphin.<br />
Stoffe wie bei Harry<br />
Potter<br />
Verkleidungsfotos als Burgfräulein?<br />
Für das perfekte Foto fehlte<br />
bisher der perfekte Sessel. Und da<br />
funktionierte das „Horner Netzwerk“<br />
des Heimatvereins. Waltraud<br />
Schönlau arbeitet im Museumsteam<br />
und ist Frau des Horner Raumausstattermeisters<br />
Gerhard Schönlau. Er<br />
erstellte vor 30 Jahre barocke Sessel<br />
für den Landesverband und hatte<br />
tatsächlich noch ein Exemplar auf<br />
Lager, das er dem Verein schenkte.<br />
Vor zirka fünf Jahren übernahm der<br />
Raumausstattermeister Manfred<br />
Wick das Handwerksunternehmen<br />
der Schönlaus (Schönlau Polstermöbel<br />
und Raumgestaltung) an der<br />
Bahnhofstraße und bot seine Hilfe<br />
an. Wick ist schon seit seiner Jugend<br />
an historischen Möbeln interessiert.<br />
Auf der Suche nach einem passenden<br />
Stoff wurde Wick in der Krefelder<br />
Weberei Rentmeister fündig, die<br />
unter anderem auch Stoffe für die<br />
Harry-Potter-Filme gewebt haben.<br />
Ein prächtiger roter Gobelinstoff<br />
mit Vogel- und Pflanzenornamenten,<br />
noch dazu handgewebt, fand<br />
die Zustimmung im Museumsteam.<br />
Ein Stoff, der ins 17. Jahrhundert<br />
passt und das Herrschaftliche des<br />
Sessels betont. Damals, so erzählt<br />
Ein Sessel wie bei Grafens: Anne Oelers-Albertin nimmt auf dem barocken<br />
Sessel Platz, der von Manfred Wick (stehend) gepolstert wurde.<br />
Der handgewebte Gobelinstoff stammt aus der Weberei Rentmeister<br />
in Krefeld. Hier lassen Fürstenhäusern aus aller Welt, Raumausstatter,<br />
Polsterer und Restauratoren, Schiffsausrüster, Hotels, staatliche<br />
Einrichtungen und Filmstudios produzieren. Die Stoffe sind auch in<br />
den Harry-Potter-Filmen zu sehen.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
es Anne Oelers-Albertin, war es<br />
nur Herrschern erlaubt, auf derart<br />
repräsentativen Sesseln Platz zu<br />
nehmen. Das gemeine Volk nahm auf<br />
Hockern oder Schemeln Platz. Der<br />
Horner Stuhl ist aus Eiche, hat eine<br />
geschwungene Armlehne und eine<br />
hohe fast senkrechte Rückenlehne.<br />
So wie er jetzt im „Roten Saal“ steht,<br />
hätte er hier zu den Blütezeiten der<br />
Burg im 17. Jahrhundert stehen können.<br />
Auffällig ist die große Sitzfläche<br />
des Sessels. „Damals waren die<br />
Menschen kleiner aber stämmiger als<br />
heute“, meint Anne Oelers-Albertin.<br />
Der barocke Sessel wurde durch<br />
Spenden von Vereinsmitgliedern<br />
und durch die Unterstützung der<br />
beiden Handwerksmeister möglich<br />
gemacht.<br />
17 Generationen<br />
Burggeschichte<br />
Hinter einer großen Truhe am Eingang<br />
zum „Roten Saal“ ist das zweite<br />
Ergebnis des „Horner Netzwerkes“<br />
zu betrachten. Die pensionierte<br />
Kunstlehrerin Isolde Merker versteht<br />
Fast 600 Jahre Familien- und Burggeschichte sind auf der von Isolde<br />
Merker gestalteten Ahnentafel verewigt. Sie ist zur Saisoneröffnung im<br />
Burgmuseum zu sehen, so Anne Oelers-Albertin. Foto: Manfred Hütte<br />
sich auf Siegelherstellung und Kalligraphie.<br />
Sie beherrscht die Kunst<br />
des „Schönschreibens“ von Hand<br />
mit Federkiel, Pinsel, Filzstift oder<br />
anderen Schreibwerkzeugen und<br />
lehrt sie im Rahmen der museumspädagogischen<br />
Angebote. Immer<br />
wieder wurden auf Burgführungen<br />
Fragen nach der lippischen Herrscherfamilie<br />
und ihre Beziehungen<br />
zur Burg gestellt. Bei einem Besuch<br />
der Falkenburg-Ausstellung<br />
im Landesmuseum 2015 sah Anne<br />
Oelers-Albertin eine Ahnentafel der<br />
lippischen Herrscherfamilien und<br />
die Idee war geboren. Nach etlichen<br />
Tinte- und Schriftproben machte sich<br />
Isolde Merker ans Werk, insgesamt<br />
17 Generationen Familiengeschichte<br />
(1194 – 1756) auf eine Tafel zu<br />
zeichnen. Für diese Fleißarbeit waren<br />
mehrere Anläufe notwendig und auch<br />
die Tafel, die zur Saisoneröffnung im<br />
Burgmuseum steht, wird noch einmal<br />
neu gezeichnet. Auffällig: Der aus der<br />
Hornschen Sage von der Befreiung<br />
des Grafen bekannte Bernhard VII<br />
zeugte mit einer Konkubine eine neue<br />
Linie des Adelsgeschlechtes. Der aus<br />
dieser Beziehung stammende Sohn<br />
Johann von der Lippe hatte ebenfalls<br />
eine Vorliebe für eine Konkubine<br />
(nichteheliche Geliebte).<br />
Neuer Museumsraum<br />
im Jubiläumsjahr<br />
2018 wird es auch genau 25 Jahre<br />
her sein, dass die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg das Burgmuseum neu<br />
eröffnete. In diesem Jahr soll auch<br />
der erste Raum, der seit 1993 eine<br />
Ausstellung zur <strong>Stadt</strong>- und Burggeschichte<br />
und zu den Externsteinen<br />
beherbergt, neu gestaltet werden.<br />
Vitrinen und Ausstellung sind fast<br />
25 Jahre alt und benötigen dringend<br />
einer Auffrischung und Modernisierung.<br />
Da liegt viel Arbeit vor den<br />
ehrenamtlich aktiven Museumshelfern<br />
und der Vorsitzenden Anne<br />
Oelers-Albertin. Ein paar Ideen<br />
liegen bereits vor: Vielleicht wird die<br />
kleine Externsteine-Ausstellung, die<br />
seit vielen Jahren das Museum als<br />
Leihgabe ziert, im Infozentrum an<br />
den Externsteinen eine neue Heimat<br />
finden. An die Stelle soll eine Art<br />
Forum entstehen, in der Aktivitäten<br />
wie Vorträge, Vorlesungen oder<br />
Theater stattfinden können, erklärt<br />
Anne Oelers-Albertin.<br />
Burgmuseum Horn<br />
Burgstraße<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Heimatverein Horn<br />
c/o Anne Oelers-Albertin<br />
Tel. 05234 98545<br />
anne.oelers-albertin@heimatverein-horn.de<br />
Kontakt für Führungen<br />
(Erwachsene und Kinder)<br />
Heimatverein Horn<br />
c/o Annette Westphal<br />
anfrage@burgmuseum-horn.de<br />
Telefon 05234-4223 oder<br />
0151 11600984<br />
Die evangelisch-reformierten<br />
Kirchengemeinden Horn und Bad<br />
Meinberg arbeiten ab sofort stärker<br />
zusammen. Diese Kooperation<br />
soll die Struktur der Kirchengemeinden<br />
für die Zukunft stärken,<br />
die Nachbarschaft mit Leben<br />
füllen und die Arbeit der insgesamt<br />
drei Pfarrstellen in Bad Meinberg<br />
und in Horn unterstützen.<br />
Die beiden Kirchengemeinden<br />
haben in den vergangenen Jahren<br />
kontinuierlich in Arbeitsgruppen<br />
an der Vereinbarung gearbeitet.<br />
Die Anregung zu den Überlegungen<br />
gab der Kirchenältestentag<br />
2014 in Belle zur Struktur der<br />
beiden Kirchengemeinden. Denn<br />
als vor vier Jahren Pfarrer Maik<br />
Fleck die Kirchengemeinde Horn<br />
und dann vor drei Jahren Pfarrerin<br />
Stijohann die Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg verließ, erschien<br />
es erst mal nicht möglich, jeweils<br />
für eine halbe Stelle – diese waren<br />
nach der aktuellen Anzahl der<br />
Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg kooperieren<br />
Nachbarschaft mit Leben füllen<br />
Gemeindeglieder noch vorgesehen<br />
– geeignete Bewerber zu finden.<br />
Schließlich entstand die Lösung mit<br />
einer Verbundpfarrstelle, die nun<br />
Pfarrer Matthias Zizelmann innehat.<br />
Damit dieses Modell funktionieren<br />
kann, ist die Gemeindekooperation<br />
der nächste notwendige Schritt, sind<br />
sich die Verantwortlichen in den<br />
Kirchengemeinden einig.<br />
Die Anfänge des Zusammenwachsens<br />
waren nicht immer leicht, wie<br />
Erika Flake (Öffentlichkeitsausschuss<br />
Horn) und Rainer Holste<br />
(KV-Vorsitzender Bad Meinberg)<br />
wissen:<br />
„Ohne Not gibt keiner etwas auf.<br />
Aber als wir mit der konkreten Ausarbeitung<br />
angefangen habe, war die<br />
Stimmung fast schon euphorisch.“<br />
Denn dass sich etwas ändern müsse,<br />
sei allen klar gewesen. Zwei Gemeindeberater<br />
aus Westfalen seien<br />
hinzugezogen worden.<br />
Die Kooperationsvereinbarung<br />
sieht unter anderem vor, dass Pfarrer<br />
Matthias Zizelmann (Horn und<br />
Bad Meinberg), Pfarrerin Petra<br />
Stork (Horn) und Pfarrerin Irmela<br />
Lutterjohann-Zizelmann (Bad<br />
Meinberg) ein Pfarr-Team für die<br />
beiden Kirchengemeinden bilden.<br />
Mehr gemeinsame Gottesdienste<br />
sind geplant, damit die Gemeinden<br />
sich weiter kennenlernen können.<br />
2016 gab es bereits ein großes Begegnungsfest<br />
auf dem „Kreuzenstein“.<br />
Die Gemeindebriefe sollen ein<br />
gemeinsames Erscheinungsbild<br />
erhalten und die Zusammenarbeit in<br />
der Katechumenen- und Konfirmandenarbeit<br />
verstärkt werden. Auch ist<br />
für Horn künftig einmal pro Monat<br />
ein Kindergottesdienst vorgesehen<br />
– mit Starthilfe aus Bad Meinberg.<br />
Weiterhin geplant sind zwei gemeinsame<br />
Sitzungen der beiden<br />
Kirchenvorstände pro Jahr. Der<br />
jährliche Ehrenamtlichen-Dank soll<br />
ab dem kommenden Jahr gemeinsam<br />
stattfinden.<br />
Mit einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe<br />
zum Reformationsjubiläum<br />
„Typisch evangelisch?!“<br />
sind die beiden Gemeinden bereits<br />
gestartet. Erika Flake und Rainer<br />
Holste: „Wir wollen auf diese Weise<br />
unsere bisherige gute Zusammenarbeit<br />
weiter stärken und ausbauen,<br />
die Verbundpfarrstelle war da ein<br />
guter Anfang.“<br />
Kirchenälteste aus Horn und Bad Meinberg freuen sich: Das Bäumchen der Kooperation wird gepflanzt<br />
und eifrig begossen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 23<br />
Mehr Mitarbeiter für die Betreuungsgruppe<br />
Weiter flexibel bleiben<br />
Drei zusätzliche Mitarbeiterinnen<br />
hat die vom Förderverein „Belle/<br />
Billerbeck Grundschule Belle e.V.“<br />
geführte Betreuungsgruppe des<br />
Grundschulverbundes „Am Silvaticum“<br />
in Belle eingestellt. „Damit<br />
man weiterhin so flexibel bleiben<br />
kann wie bisher“, erklärt Christine<br />
Stuckemeier, Vorstandsvorsitzende<br />
des gemeinnützigen Trägers. „Auch<br />
unvorhergesehene Ausfallzeiten<br />
und veränderten Betreuungsumfang<br />
wollen wir so kompensieren.“, verdeutlicht<br />
die zweifache Mutter, die<br />
auch ein Kind in der Betreuung hat,<br />
den gestiegenen Bedarf.<br />
Die meisten Kinder kommen jeden<br />
Tag nach dem Unterricht, mittags<br />
Mehr Sicherheit in der Ortsdurchfahrt Fissenknick<br />
(in Höhe der Bushaltestelle „Räker“)<br />
Querungshilfe wird<br />
in Kürze gebaut<br />
wird gemeinsam gegessen. Das<br />
Essen wird täglich frisch geliefert.<br />
Danach werden Hausaufgaben gemacht<br />
und danach können sich die<br />
Schüler, unter Anleitung oder auch<br />
frei, in den Räumen der Betreuung<br />
oder draußen die Zeit mit Spiel und<br />
Spaß vertreiben.<br />
Etwas Besonderes ist die Flexibilität<br />
der Betreuung. Klar festgelegte<br />
Anwesenheitszeiten gibt es nicht.<br />
Angeboten werden verschiedene<br />
Rahmenverträge. Sogar tägliche<br />
Veränderungen (mit/ohne Mittagessen,<br />
Abholzeiten) können kurzfristig<br />
nach Bedarf abgesprochen werden.<br />
Weitere Informationen gibt es per<br />
Mail an Betreuung-Belle@gmx.de.<br />
Seit langem ist bekannt: In der<br />
Ortsdurchfahrt Fissenknick wird<br />
häufig zu schnell gefahren.<br />
Nun soll sie sicherer werden. Nach<br />
Mitteilung von Ratsherr Uwe Huber<br />
beginnen die Arbeiten voraussichtlich<br />
in der Woche ab 2. Mai.<br />
Mit Verkehrsbehinderungen ist zu<br />
rechnen.<br />
Gebaut wird eine Querungshilfe<br />
als Verkehrsinsel in Höhe der Bushaltestelle<br />
„Räker“ (Fahrtrichtung<br />
Detmold).<br />
Außerdem soll die Bushaltestelle<br />
modernisiert und behindertengerecht<br />
hergerichtet werden. Im Zusammenhang<br />
damit entsteht auch ein Hochbord<br />
mit Bürgersteig entlang der<br />
östlichen Straßenseite mit Anschluss<br />
an den Windmühlenweg.<br />
Seit Jahren haben sich Huber und<br />
der SPD-Ortsverein Bad Meinberg<br />
mit dem <strong>Stadt</strong>rat für dieses Vorhaben<br />
stark gemacht.<br />
Nun dürfen sich insbesondere<br />
Behinderte, Kinder und Ältere über<br />
mehr Sicherheit freuen. „Schön, dass<br />
die Arbeiten nun endlich beginnen.<br />
Eine weitere Querungshilfe im Bereich<br />
der Bushaltestelle „Jägersruh“<br />
bleibt unser Ziel“, so Uwe Huber.<br />
APÖ<br />
Die Eisbahn benötigt Ihre Hilfe! Spendenkonto unter<br />
www.buergereisbahn.de<br />
Erste Veranstaltung des Jugendteams<br />
Erste Osterolympiade des TV HBM<br />
Kennenlernspiele, Kreisspiele und eine Ostereiersuche in<br />
der Burg Horn, die erste Osterolympiade des TV Horn-Bad<br />
Meinberg bot für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein<br />
vielfältiges und umfangreiches Programm für den Sonntagnachmittag.<br />
„Verschiedenste Disziplinen wie Ostereinerlauf<br />
oder Ostereierweitwurf kombinierten klassische Kinderspiele<br />
mit Sportdisziplinen und sorgten bei allen Beteiligten für viel<br />
Spaß“, stellte Christian Klute, Vorstand für Vereinspraxis beim<br />
TV heraus. Das anschließende Ostereiersuchen in den verschiedenen<br />
Ecken und Nischen der Burg habe das Gesamtangebot<br />
dann wunderbar abgerundet. Die Osterolympiade sei eine der<br />
ersten Veranstaltungen gewesen, die das noch junge Jugendteam<br />
(J-Team) des TV geplant und durchgeführt hätten. „Damit<br />
sei die Aktion im doppelten Sinne erfolgreich gewesen. „Wir<br />
haben doch einige Kinder, die noch keine Mitglieder sind,<br />
auf den Verein aufmerksam gemacht und die Jugendlichen<br />
im Verein übernehmen bereits Verantwortung und beteiligen<br />
sich partiell schon an Vorstandsarbeit“, wie Klute erläuterte.<br />
„Die Kinder haben uns vielfach wirklich überrascht und<br />
erfreut“, so Maiko Spiering Jugendvorsitzender des TV.<br />
„Wir konnten beobachten, dass beim Ostereiersuchen immer<br />
wieder Kinder auf andere zugingen und spontan von ihrer<br />
Beute abgaben, damit alle etwas von der Schokolade haben.“<br />
Entsprechend seine alle Kinder zufrieden und mit strahlenden<br />
Augen dann nach Hause gegangen. Einen besonderen Dank<br />
richtete Klute an den Heimatverein und an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
die mit ihrem Entgegenkommen erheblich zum Erfolg<br />
der Veranstaltung beigetragen hätten. „Dass trotz des sehr<br />
schlechten Wetters über 30 Kinder zu der Veranstaltung kamen,<br />
freut uns sehr“, so Klute. Viele Kinder hätten zudem angeregt<br />
auch vor Weihnachten eine ähnliche Olympiade anzubieten.<br />
„Das motiviert uns als Verein und vor allem die Organisatoren<br />
der J-Teams die Planungen für die Neuauflage gleich wieder<br />
aufzunehmen“, wie Klute abschließend ausführte.<br />
Trotz sehr schlechten Wetters kamen über 30 Kinder zu der Veranstaltung.<br />
Der nächste Sprechtag ist am 20. April<br />
Versichertenberater müssten erfunden werden<br />
„Versichertenberater – sie müssten<br />
„erfunden“ werden“, so kurz und<br />
knapp bringt es Friedhelm Bugla,<br />
Versichertenberater der Deutschen<br />
Rentenversicherung auf den Punkt,<br />
wenn er nach seinen Aufgaben<br />
gefragt wird. Versichertenberater<br />
sind ehrenamtlich tätig. Sie sind ein<br />
Bindeglied zwischen der Rentenversicherung<br />
und den Versicherten.<br />
Es gibt davon derzeit bundesweit<br />
ca. 2600. Friedhelm Bugla aus Bad<br />
Meinberg ist bei der letzten Sozialversicherungswahl<br />
2011 wieder<br />
über die DAK/VRV für den Kreis<br />
Lippe gewählt worden. Er übt dieses<br />
Ehrenamt schon über 30 Jahre aus<br />
und hilft dabei, die Rente oder andere<br />
Leistungen zu beantragen sowie das<br />
Versicherungskonto auf den aktuellen<br />
Stand zu bringen.<br />
Bugla: „Das wird immer wichtiger.<br />
In einer Zeit, in der ein<br />
Versicherungsverlauf mit nur ein/<br />
zwei Arbeitgebern eher seltener ist<br />
und Unterbrechungen z. B. durch<br />
Arbeitgeberwechsel oder Arbeitslosigkeit<br />
die Regel sind, geht der<br />
Blick für das eigene Rentenkonto<br />
schon einmal verloren.“ Und wer hat<br />
da den Überblick? Für den Bereich<br />
der Rentenversicherung ist es gewiss<br />
der Versichertenberater. Er wird<br />
regelmäßig geschult. Unsere Rentenversicherung<br />
ist einmalig, und bietet<br />
diesen besonderen Service. Deshalb<br />
ist die Beteiligung an der Sozialversicherungswahl<br />
auch so wichtig. Bei<br />
seinen Beratungen hört Bugla - auf<br />
die Sozialversicherungswahl 2017<br />
angesprochen - immer wieder: ja,<br />
wen soll ich denn wählen, von den<br />
Kandidaten kenne ich doch niemand.<br />
Bugla antwortet dann, aber natürlich<br />
kennen sie jemanden, er sitzt vor ihnen.<br />
Auch ich werde durch die Sozialversicherungswahl<br />
indirekt gewählt<br />
und bestätigt. Wenn sie also wollen,<br />
dass ich sie auch weiterhin in allen<br />
Rentenfragen berate, dann wählen<br />
sie einfach die DAK/VRV – bei der<br />
Rentenversicherung – Liste 5 – und<br />
sie wählen mich. Wichtig ist, dass<br />
jeder Wahlberechtigte auch wählt.<br />
Die Wahlunterlagen von der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund und<br />
von einigen Krankenkassen, wie zum<br />
Beispiel der DAK, der BEK, der TK<br />
und der KKH haben die Versicherten<br />
Ende April im Briefkasten. Ein<br />
Freiumschlag für die Rücksendung<br />
des Wahlzettels ist beigefügt. Haben<br />
sie aktuell noch Fragen zu ihrem<br />
Rentenkonto? Wenden Sie sich an<br />
Friedhelm Bugla, den sie unter der<br />
Tel.-Nr. 05234/880194 erreichen<br />
können. Jeden dritten Donnerstag<br />
im Monat hält Friedhelm Bugla<br />
einen Rentensprechtag für alle<br />
Versicherten der Deutschen Rentenversicherung<br />
in der Sparda-Bank in<br />
Detmold, Willi-Brandt-Platz ab. Der<br />
nächste Sprechtag ist am Donnerstag,<br />
20. April ab 14 Uhr. Allerdings ist<br />
eine Anmeldung unter der oben genannten<br />
Telefonnummer zwingend<br />
erforderlich, damit keine Wartezeiten<br />
entstehen.<br />
Islam in Deutschland<br />
Religionen im Gespräch<br />
„Der Islam in Deutschland – Hintergründe und Perspektiven“ heißt am<br />
Donnerstag, 27. April, um 18 Uhr der nächste Vortrag in der Reihe „Religionen<br />
im Gespräch“. Die Islamwissenschaftlerin Rabeya Müller wird<br />
im Haus Münsterberg, Hornsche Str. 38, in Detmold über die derzeitigen<br />
islamischen Verbände in Deutschland und über neue Entwicklungen und<br />
Bündnisse berichten. Rabeya Müller engagiert sich unter anderem als<br />
stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für islamische Frauenforschung<br />
und Frauenförderung (ZiF), ist Gründungsmitglied des Liberal-Islamischen<br />
Bundes (LIB e.V.) und Mitdozentin beim interreligiösen Lehr- und Lernhaus<br />
für Frauen (Gelnhausen, Berlin, Köln). Die Veranstaltungsreihe „Religionen<br />
im Gespräch“ ist eine Kooperation des Bildungsreferates der Lippischen<br />
Landeskirche mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
in Lippe e.V., der Ev. Studierendengemeinde Detmold/Lemgo und des<br />
Katholischen Bildungswerkes Lippe e.V.<br />
Tagesfahrt des SPD-OV Bad Meinberg<br />
am 19. August<br />
Auf zum Edersee<br />
Am Samstag, 19. August führt der<br />
SPD-Ortsverein Bad Meinberg eine<br />
ganztägige Busfahrt in die Erlebnisregion<br />
Edersee durch. Nach den erfolgreichen<br />
Fahrten nach Osnabrück<br />
(2015) und Soest (2016) ist diesmal<br />
Hessens grüner Norden das Ziel, wo<br />
sich rund 10 Städte und Gemeinden<br />
zu einer Erlebnis- und Urlaubsregion<br />
zusammengeschlossen haben.<br />
Umgeben von Großschutzgebieten<br />
Naturpark und Nationalpark<br />
Kellerwald-Edersee windet sich<br />
einer der größten Stauseen Europas<br />
(27 Kilometer lang) durch eine<br />
teils unberührte und einzigartige<br />
Naturlandschaft. Aus der Vielzahl<br />
der am Edersee angebotenen<br />
Programmpunkten haben sich die<br />
Verantwortlichen die Führung auf<br />
der Ederstaumauer (ein Gigant aus<br />
der Kaiserzeit), den Besuch des<br />
Schlosses Waldeck mit Führung (die<br />
trutzige Burg, das Wahrzeichen der<br />
Region mit traumhaften Blick auf den<br />
Edersee), eine Schiffsrundfahrt auf<br />
dem Edersee und als freies Angebot<br />
die Begehung des Baumkronenpfades<br />
(FreeTop Walk) ausgesucht. Ferner<br />
steht noch ein rustikaler Imbiss<br />
auf dem Programm.<br />
Los geht es um 8 Uhr vom Bad<br />
Meinberger Busbahnhof. Gäste<br />
sind wiederum herzlich eingeladen,<br />
an dem interessanten und abwechslungsreichen<br />
Ausflug teilzunehmen.<br />
Weitere Einzelheiten sind zu<br />
erfahren bei Wolfgang Diekmann<br />
(Tel.: 05234/98270) oder Dieter<br />
Hemmelmann (Tel.: 05d234/9394).
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 24<br />
Landhotel · Café<br />
50 Jahre<br />
Feiern<br />
HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE<br />
H O L Z H A U S E N - E X T E R N S T E I N E<br />
Sie mit am<br />
21. 22. 23.<br />
& &<br />
GASTLICHKEIT April 2017<br />
HOTELBESCHREIBUNG<br />
LANDHOTEL<br />
HAUS WEBER<br />
Haus Weber -<br />
Ein perfekter Standort<br />
für Erholungssuchende<br />
Geschmackvoll und modern - das Haus Weber in Holzhausen-Externsteine.<br />
Das Haus Weber ist heute Landhotel<br />
und Café und seit 50 Jahren<br />
ein Begriff für Gastlichkeit im<br />
Luftkurort Holzhausen-Externsteine.<br />
Die Gästezimmer (siehe<br />
Fotos oben und unten) sind auf<br />
dem neuesten Stand und wurden<br />
in den letzten Jahren mit viel Sinn<br />
für Details erneuert. Viele Gäste<br />
nutzen das Haus auch für Familien-<br />
und Firmenfeiern, denn wo<br />
sonst kann man nach dem Feiern<br />
auch gleich übernachten?<br />
Südlich der <strong>Stadt</strong>grenze<br />
von Detmold erwartet Sie<br />
das Landhotel Haus Weber.<br />
Sie wohnen im Luftkurort<br />
Holzhausen-Externsteine, das<br />
<strong>Stadt</strong>zentrum Horn-Bad Meinberg<br />
liegt etwa 3 Kilometer<br />
weit entfernt. Eine gemütliche<br />
Wandertour führt zum Hermannsdenkmal<br />
im Teutoburger<br />
Wald.<br />
Ihre Gastgeber haben ein<br />
wohnliches Zimmer für Sie<br />
vorbereitet. Es entspricht dem<br />
ländlichen Stil des Hotels und<br />
bietet zeitgemäßen Komfort.<br />
Helle Holzmöbel sowie die<br />
hübsche Dekoration schaffen<br />
ein behagliches Ambiente.<br />
Fragen Sie nach einem Gästezimmer<br />
mit Balkon.<br />
Freuen Sie sich auf…<br />
Zahlreiche erholsame und gesundheitsfördernde<br />
Angebote<br />
sind geeignet, Ihr Wohlbefinden<br />
zu verbessern. Der Wellnessbereich<br />
mit Schwimmbad,<br />
der Fitnessraum aber auch<br />
medizinische Anwendungen<br />
gehören dazu. Darüber hinaus<br />
verspricht der große Garten<br />
mit Terrasse und Spielplatz<br />
entspannende Momente.<br />
Das Hotel Haus Weber verfügt<br />
über kostenlose Parkplätze und<br />
liegt sehr ruhig in der Nähe<br />
vom Wald.<br />
Landhotel-Cafe<br />
Haus Weber<br />
Holzhausen-Externsteine<br />
Staatl. anerkannter Luftkurort<br />
Hasenwinkel 4<br />
32805 Horn- Bad Meinberg<br />
Telefon 05234.8493-0<br />
Telefax 05234.8493-99<br />
info@landhotel-haus-weber.de<br />
www.landhotel-haus-weber.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 25<br />
Landhotel · Café<br />
50 Jahre<br />
Feiern<br />
HOLZHAUSEN-EXTERNSTEINE<br />
H O L Z H A U S E N - E X T E R N S T E I N E<br />
Sie mit am<br />
21. 22. 23.<br />
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GASTLICHKEIT April 2017<br />
50 Jahre Haus Weber in Holzhausen-Externsteine: Festwochenende vom 21. bis 23. April 2017<br />
50 Jahre im Zeichen der Gastlichkeit<br />
Ein Holzhauser Familienbetrieb<br />
wird 50. Das Gästehaus<br />
Weber hat sich von einer<br />
Kurpension mit Schroth- und Badekuren<br />
zu einem modernen Landhotel<br />
mit Café entwickelt, das sowohl<br />
Radfahrer, Wanderer und Touristen<br />
als auch Einheimische begeistert.<br />
Durch die Lage am Radweg R1, am<br />
Hermannsweg und die Nähe zu den<br />
Externsteinen und Hermannsdenkmal<br />
ist das Haus gefragt und beliebt. Drei<br />
Festtage hat Chef Heinz-Dieter Weber<br />
für das goldene Jubiläum eingeplant:<br />
Am 21., 22. und 23. April 2017 gibt<br />
es eine Tombola mit tollen Preisen,<br />
gastronomischen Präsentationen und<br />
einem Jubiläumsgedeck Kaffee und<br />
hausgemachten Kuchen für fünf Euro.<br />
Und wer Heinz-Dieter Weber kennt,<br />
weiß, dass er gerne seinen Geburtstag<br />
mit dem des Landhotels zusammen<br />
begeht. Soviel sei verraten, vor zehn<br />
Jahren hat er seinen 60. Geburtstag<br />
Laden zur 50-Jahr-Feier vom 21. bis 23. April 2017 ein (von links): Heinz-Dieter Weber mit seiner Frau<br />
Katharina und die Juniorchefin, Tochter Stefanie Brinkmann.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
gefeiert.<br />
Schon im elterlichen Hause von<br />
Heinz-Dieter Weber wurden stets<br />
zwei bis drei Zimmer mit Frühstück<br />
an Gäste vermietet. Während sein<br />
Vater weiterhin seinem Handwerk<br />
als Tischler nachging, führte Webers<br />
Mutter das Haus. Angefangen hatte<br />
alles mit acht Betten, heute sind es 46.<br />
Immer wieder wurde angebaut, um<br />
der steigenden Nachfrage nach Gästezimmern<br />
gerecht zu werden – und um<br />
den Wellness-Bereich zu erweitern.<br />
1987 kam die Badeabteilung hinzu,<br />
ein Jahr später das Hallenbad.<br />
Der Saalanbau erfolgte im Jahre<br />
1999, diese Räumlichkeit kann für<br />
Feierlichkeiten mit Bankettbetrieb<br />
genutzt werden. Draußen steht<br />
ein Grill, natürlich von der Marke<br />
„Weber“. Vater und Tochter Stefanie<br />
Brinkmann sind am am Grill ein eingespieltes<br />
Team und zaubern die leckersten<br />
Grillspezialitäten vom Rost.<br />
Dazu passen gut die selbstgemachten<br />
Salate oder ein mediterranes Vorspeisenbuffet.<br />
Auf Wunsch werden<br />
Forellen frisch zubereitet und dann<br />
in der Grillhütte verspeist. In direkter<br />
Nachbarschaft hat Weber eine original<br />
skandinavische Grillkota gebaut.<br />
Viele bunte Abende gibt es, zu<br />
Weihnachten, Silvester, Ostern und<br />
Pfingsten wird immer ein besonderes<br />
Programm geboten. Natürlich wird<br />
auch die Dekoration von Katharina<br />
Weber immer auf die jeweilige Jahreszeit<br />
abgestimmt: „Das geht nur,<br />
wenn man Liebe zum Detail hat“,<br />
erklärt Heinz-Dieter Weber, der handwerkliche<br />
Arbeiten, wie Fliesenlegen<br />
oder Malerarbeiten selbst erledigt.<br />
Auch die weitläufige Gartenanlage<br />
hat Heinz-Dieter Weber selbst gestaltet,<br />
Teiche angelegt, bepflanzt, ein<br />
6000-Liter-Weinfaß zu einer urigen<br />
Sitzgelegenheit für sechs Personen<br />
umgebaut. Auch Ruhezonen bietet<br />
der Garten zur Genüge: „Falls man<br />
mal nicht wandern will“, so Weber.<br />
Mehr und mehr übernimmt Juniorchefin<br />
Stefanie Brinkmann die<br />
Regie und greift auf eine umfängliche<br />
Ausbildung als Hotelfachfrau und<br />
Betriebsleiterin Hotel und Gastronomie<br />
zurück. Sie steht für die Zukunft<br />
des Hauses und kümmert sich wie die<br />
Eltern und die Mitarbeiter um das<br />
Wohl der Gäste. Das wird demnächst<br />
noch gesteigert: Ab dem 1. Juli 2017<br />
wird die Kosmetikerin Birgit Olejnik<br />
aus Detmold im Haus Weber ihre<br />
Dienste anbieten. Das neue Studio<br />
nennt sich „SchönStube“.<br />
Am Jubiläumswochenende hat nicht<br />
nur Bürgermeister Stefan Rother<br />
seinen Besuch angekündigt, um zu<br />
gratulieren und Ingrid Schleicher zu<br />
ehren, die zum 60. Mal im Haus Weber<br />
weilt. Es wird auch ein Vertreter<br />
der IHK zur Übergabe der Urkunde<br />
und ein Team von Radio Lippe erwartet.<br />
Der Erlös der Tombola soll<br />
nämlich an die Aktion Lichtblicke<br />
gehen.<br />
M.H.<br />
Besonders bei Gesellschaftsfeiern ist das Haus Weber sehr beliebt.<br />
Eine grüne Oase: Der Garten des Hauses lädt mit Grillhütte und<br />
skandinavischer Grillkota zum Feiern ein. Heinz-Dieter Webers Grillspezialitäten<br />
sind weit und breit<br />
bekannt und geschätzt.<br />
Das Landhotel und Café Haus Weber in Holzhausen-Externsteine<br />
vereint alle Vorteile eines Familienbetriebes. Mit Stefanie Brinkmann<br />
ist die Zukunft des Hauses gesichert.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 26<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: Gründonnerstag, 13. April – 19 Uhr – Gottesdienst mit Tischabendmahl,<br />
Posaunenchor, Pfarrerin Stork. Karfr., 14. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Saxophon (Marina Elsner) und Orgel, Pfarrer Zizelmann. Ostersonntag,<br />
16. April – 11 Uhr – Gottesdienst zu Ostern mit Taufe, Posaunenchor,<br />
Pfarrerin Stork. Ostermontag, 17. April – 11 Uhr - Ostergottesdienst mit dem<br />
Gemeindechor, Pfarrerin Stork und Pfarrer Zizelmann. So., 23. April – 11 Uhr<br />
– Abschluss der Kinderbibelwoche mit Taufe, Pfarrerin Stork und Team. So.,<br />
30. April – 11 Uhr – Einführung des Prädikanten Obergöker mit Landessuperintendent<br />
Arends, der stellv. Superintendentin Beverung und Pfarrerin Stork mit<br />
Taufe. Sa., 6. Mai – 18 Uhr - Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin<br />
Stork. So., 7. Mai – 11 Uhr – Konfirmation, Pfarrerin Stork. So., 14. Juni – 11<br />
Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Stork. Kinderkirche – Kirche und<br />
Gemeindehaus Horn: Jeden 1. Samstag im Monat von 9.30 bis 12 Uhr – 6. Mai.<br />
Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn: Fr., 5. Mai - 10 Uhr, Pfarrerin Stork.<br />
Morgengebet in der Kirche: donnerstags 08 Uhr (nicht in den Ferien). Öff. Kirchenvorstandssitzung:<br />
Fr. 21. April - 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Holzhausen:<br />
Ostersonntag, 16. April – 9.30 Uhr – Gottesdienst zu Ostern, Pfarrerin Stork.<br />
Sa., 6. Mai – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann. Offene Tür: Dienstag,<br />
9. Mai – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 16. Mai – 15 Uhr. Frühstück<br />
Holzhausen: Freitag, 5. Mai - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis<br />
zum Mittwoch vor dem Termin. Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen.<br />
Hermannshof II: Freitag, 28. April – 10 Uhr - Pfarrerin Stork. Bellenberg: So.,<br />
21. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen<br />
(nicht in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag<br />
im Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: 24. April<br />
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 8. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30 Uhr „Alte<br />
Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag im Monat in<br />
privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3.<br />
Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs:<br />
Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 19. April, 3. und 17.<br />
Mai. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald (nicht<br />
in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr<br />
„Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str.<br />
2 b (Eingang auf der Rückseite): 9-10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken<br />
und fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Ltg. Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der<br />
Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren):15 – 16.30 Uhr (nicht in<br />
den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636 geöffnet: Mi. und Do.:<br />
10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Druck.Media.Service<br />
Harald und Christiane Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />
Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />
info@drucksachenwelt.de<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
finden Sie in Teilauflagen die Beilage der<br />
Bad Apotheke Bad Meinberg.<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Donnerstag, 18. Mai 2017<br />
Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />
ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />
Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für<br />
unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />
werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage: 16.000 Stück<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Karfreitag, 14. April – 11 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz. Ostermontag, 17. April – 10 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Vanessa Kautz und Pfarrerin Schulz, anschließend Osterfrühstück. Sonntag,<br />
23. April – 11 Uhr – Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche,<br />
Vorbereitungsteam. Sonntag, 30. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin<br />
Schulz. Sonntag, 7. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin<br />
Beverung. Sonntag, 14. Mai – 11 Uhr – Gottesdienst zum Muttertag, Pfarrerin<br />
Schulz. Kinderbibelwoche: Dienstag, 18. April bis Freitag, 21. April jeweils<br />
von 9.30 bis 12 Uhr rund um die Kirche und das Gemeindehaus Leopoldstal.<br />
Kindergottesdienst: Pause wegen der Kinderbibelwoche, Wiederbeginn am<br />
Sonntag, 28. Mai von 11 bis 12.30 Uhr. Jugendkeller Leopoldstal: Jugendtreff<br />
(für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren): 14-tägig montags von 18 bis 20 Uhr - 15.<br />
Mai. Jungschar (für Kinder von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30<br />
– 18 Uhr - 2. und 16. Mai. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30<br />
bis 11.30 Uhr - 25. April. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15<br />
Uhr - 26. April – Informationen zum Kinderschutzbund mit Margarete Jegust-<br />
Heldermann. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr - 25. April – Offen<br />
durch Achtsamkeit – Glück in jedem Augenblick, Referentin Britta Hünefeld. In<br />
Veldrom: Gottesdienste: Ostersonntag, 16. April – 10 Uhr – Familiengottesdienst<br />
mit Jugendlichen, Pfarrerin Schulz, im Anschluss Kirchkaffee mit Ostereiersuche.<br />
Kindergottesdienst: Sonntag, 30. April von 11 bis 12.30 Uhr. Seniorennachmittag:<br />
monatlich mittwochs um 15 Uhr – 3. Mai. Offener Frauentreff und Klöngruppe:<br />
am 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr - 13. April, 11. Mai. Gemeindebüro in<br />
Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags<br />
von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr.<br />
Vorabendmesse: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe, Werktags: freitags 9 Uhr. Bad<br />
Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe, Werktags: mittwochs<br />
9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Beichtgelegenheit:<br />
samstags in Horn nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes.<br />
Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet:<br />
montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Gründonnerstag: 13. April, 19.30<br />
Uhr, Heilig Kreuz-Kirche Horn, anschl. Gebetsnachtwache bis 0.30 Uhr.<br />
Karfreitag: 14. April, 10 Uhr, St. Josef Feldrom Familienkreuzweg. 15 Uhr<br />
Heilig Kreuz Kirche Horn Karfreitagsliturgie. 15 Uhr Christkönig Bad<br />
Meinberg Ökumenischer Kreuzweg der Jugend. Karsamstag/Osternacht:<br />
15. April, 20 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg, anschl. Herzliche<br />
Einladung zur Agapefeier im Gemeindehaus. Ostersonntag: 16. April, 9.30<br />
Uhr, St. Josef Feldrom. 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Ostermontag:<br />
17. April, 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, 9.30 Uhr Christkönig Kirche Bad<br />
Meinberg, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. Caritas Sprechstunde in<br />
Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />
(nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Horn: Montag, 8. Mai, 19.30<br />
Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz. Bad Meinberg: Donnerstag, 4.<br />
Mai, 17 Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. PGR-Sitzung: Mittwoch,<br />
26. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />
Totengebet: Dienstag, 2. Mai, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Creativ<br />
mit u.Hu.: Mittwoch, 3. Mai, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />
Hermannsweg 6. Klönen, basteln, stricken, häkeln. Bringen Sie Ihre UFOs<br />
(un-fertigen-Objekte) mit und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde.<br />
Erstkommunionvorbereitung: Samstag, 6. Mai, 9.30-14 Uhr, neunte Einheit<br />
der Kommunionkinder im Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Horn.<br />
Familiengottesdienst: Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Seniorenmesse: Dienstag, 09. Mai, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />
anschl. Kaffeetrinken im Begegnungszentrum. PV-Fest in St. Martin Blomberg:<br />
Sonntag, 14. Mai, 10 Uhr St. Martin Kirche Blomberg, Gottesdienst<br />
anschl. Fest rund um die Kirche. Alle anderen Sonntagsmessen entfallen<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />
vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
STADT HORN-BAD MEINBERG<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
Urnenwald Waldfriedhof<br />
Holzhausen-Externsteine<br />
Grabschmuck bis zum<br />
31. Mai entfernen<br />
Der wunderbar in ein natürliches Waldgebiet eingebettete<br />
Urnenwald Waldfriedhof Holzhausen-Externsteine stellt ein<br />
für Horn-Bad Meinberg einzigartiges Bestattungsareal dar. Die<br />
direkte Einbindung in die Natur und die Möglichkeit, in den<br />
Naturkreislauf einzugehen, ist sein wesentliches Merkmal und<br />
ein Entscheidungskriterium für viele Menschen, dort ihre letzte<br />
Ruhestätte finden zu wollen. Dieser besondere Charakter wird<br />
zunehmend dadurch beeinträchtigt, dass Hinterbliebene die<br />
Grabstellen mit allerlei Kunstgegenständen, Steinen, Grablichtern<br />
etc. schmücken sowie mit umfangreichem Blumenschmuck<br />
bis hin zu Anpflanzungen versehen. Dies entspricht nicht dem<br />
Gedanken der naturnahen Bestattung und dem Erhalt eines<br />
natürlichen Bestattungsareals.<br />
Vor diesem Hintergrund weist die Friedhofsverwaltung darauf<br />
hin, dass lediglich einzelne Schnittblumen zu besonderen Anlässen<br />
als Grabschmuck zugelassen sind. Besteht der Wunsch<br />
nach darüber hinausgehendem Grabschmuck, können die<br />
Hinterbliebenen diesen in dem eigens geschaffenen Bereich<br />
am Eingang des Urnenwaldes ablegen.<br />
Die Friedhofsverwaltung bittet nachdrücklich darum, den nicht<br />
dem Gedanken der naturnahen Bestattung entsprechenden Grabschmuck<br />
(insbesondere Figuren aller Art, Steine, Anpflanzungen<br />
usw.) bis zum 31. Mai 2017 von den Gräbern zu entfernen, um<br />
den Erhalt dieses einzigartigen Bestattungsareals zu sichern.<br />
Nach Ablauf dieses Termins wird die Friedhofsverwaltung den<br />
dann noch vorhandenen Grabschmuck ohne weitere Ankündigung<br />
von den Gräbern entfernen.<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Der Bürgermeister<br />
Evangelische Freikirche<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Auch Sie sind herzlich in unseren Gottesdiensten willkommen.<br />
Wir treffen uns an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Horner Burgscheune.<br />
Wir feiern den Sieg des Lebens. Ostern steht für den Sieg<br />
des Lebens über den Tod. Es gibt<br />
lebendige Hoffnung für eine Welt,<br />
in der täglich unzählige Hoffnungen<br />
sterben. Wir freuen uns an der<br />
Auferstehung von Jesus Christus.<br />
Weil er lebt, ist er jedem von uns<br />
ganz nahe. Er hat zu jeder Zeit ein<br />
offenes Ohr für unsere Anliegen<br />
und ein offenes Herz für das, was<br />
uns beschäftigt und bewegt.<br />
Wir atmen auf, dass der Tod nicht<br />
mehr das letzte Wort hat. Wer Jesus<br />
vertraut, der ist im Leben und<br />
Sterben in guten Händen. Sein<br />
Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />
haben das möglich gemacht.<br />
Deswegen konnte Jesus Christus sagen: „Ich bin der Weg und die<br />
Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch<br />
mich!“ (Johannes, 14,6). An jedem Sonntag ist Kindergottesdienst.<br />
Weitere Auskünfte bei Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529,<br />
martin-gorski@web.de. Horn – da muss ich hin. Da kann ich Gott<br />
begegnen. www.freikirchehorn.de.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Bad Meinberg<br />
Gottesdienste: 13. April (Gründonnerstag) 19.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pastor Zizelmann Kollekte: stationäres Hospiz. 14. April<br />
(Karfreitag) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Zizelmann und<br />
Gospelchor „be more“ Kollekte: Diak. Werk der EKD. 16. April (Ostersonntag)<br />
9.30 Uhr: Festgottesdienst für Jung und Alt „Der Morgen der großen<br />
Verwandlung“, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Flötenkreis Kollekte:<br />
Flötenkreis. 17. April (Ostermontag) 11 Uhr: gemeinsamer Festgottesdienst<br />
in Horn, Pastorin Stork und Pastor Zizelmann mit dem Kirchenchor Horn.<br />
23. April (Quasimodogeniti) 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Abschluss der<br />
Kinderbibeltage, Pastor Zizelmann und Kinderbibeltagsteam Kollekte:<br />
Kindergärten. 29. April (Samstag) 18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst vor der<br />
Konfirmation, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Gospelchor „be more“<br />
Kollekte: Konfirmandenarbeit 30. April (Miserikordias Domini) 10 Uhr:<br />
Konfirmationsgottesdienst, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Posaunenchor<br />
Kollekte: Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit in Lippe. 06. Mai<br />
(Samstag) 9.30-11.30 Uhr: Kinderkirche (mit Frühstück) im Gemeindehaus.<br />
07. Mai (Jubilate) 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Zizelmann<br />
Kollekte: Weltgemeinschaft reformierter Kirchen. 14. Mai (Kantate) 17<br />
Uhr: Gottesdienst mit Orgelmusik, Pastor Zizelmann und Arnold Fehlberg,<br />
Orgel Kollekte: Kirchenmusik in Lippe. Kirchbus: Wer mit dem Kirchbus<br />
gefahren werden möchte, meldet sich bis spätestens Freitag – zwischen 10<br />
und 11.30 Uhr – im Gemeindebüro (Tel. 99154). Gemeindewanderung:<br />
Samstag, 15. April, 14 Uhr ab Gemeindehaus, Gemeindebücherei, Am Müllerberg<br />
2. Öffnungszeiten: Montag: 16-18 Uhr, Mittwoch: 16-18 Uhr. Die<br />
Bücherei macht Ferien vom 10. April bis 23. April. Der erste Öffnungstag<br />
ist am Montag, dem 24. April. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4: Gruppen und Kreise (außer in den Osterferien). Musikgruppen:<br />
Flötenanfänger, freitags 16.15-17 Uhr. Flötenkreis, freitags um<br />
17.30 Uhr. Posaunenchor, mittwochs um 20 Uhr. Gospelchor „be more“,<br />
donnerstags 19.30-21 Uhr. Kirchenchor Horn-Bad Meinberg, mittwochs<br />
19.30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstr.<br />
1. Erwachsenengruppen: Café International Donnerstag, 20. April und 11.<br />
Mai um 13.30 Uhr. Flüchtlingsberatung, Donnerstag, 20. April und 11. Mai<br />
um 13-15 Uhr. Bibelgesprächskreis, Montag, 24. April und 8.. Mai um 17<br />
Uhr. Seniorentreff, freitags um 14.30 Uhr Laienspielgruppe Szenenwechsel<br />
montags 18 Uhr. Frauentreff (für Frauen von ca. 25-50 Jahre), Montag, 2.<br />
Mai, 19.30 Uhr: Vorbereitung für den Frauenflohmarkt „Frauensachen“.<br />
Frauenfrühstück Mittwoch, 26. April, 9 Uhr: „Vorsicht – entflammbar“<br />
Mutmachende Geschichten aus den Evangelien (P. Zizelmann) Mittwoch, 17.<br />
Mai, 13.15 Uhr: Ausflug nach Nieheim ins Sackmuseum. Sticktreff, jeden 2.<br />
Mittwoch im Monat um 15 Uhr. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren),<br />
vierzehntägig, dienstags 19.30 Uhr. Literaturgesprächskreis, Donnerstag, 4.<br />
Mai, 15 Uhr. Seniorentanz, dienstags um 17.30 Uhr. Ausgabe der TAFEL,<br />
Freitag, 28. April und 12. Mai ab 14 Uhr. Eltern-Kind-Gruppen: Spielkreis<br />
für Kinder ab 1 Jahr, donnerstags 15.30-16.30 Uhr. Geburtsvorbereitung,<br />
montags um 19.30 Uhr. Gymnastik nach der Geburt, montags um 18.15<br />
Uhr. Kinder- und Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger, montags<br />
16-17.30 Uhr. Boys Only, für Jungen von 8-12 Jahre, 14-tägig dienstags,<br />
16.30-18 Uhr. Jugendcafé, dienstags 15-18 Uhr. Offener Jugendabend, jd.<br />
1. Freitag im Monat 18-21.30 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstr. 43, Tel.<br />
99154, geöffnet: Mo-Fr 10-12 Uhr, zus. Do 15-17 Uhr.<br />
Veranstaltungen der Kurseelsorge<br />
in Bad Meinberg<br />
Vorträge im Kurgastzentrum, mittwochs, vierzehntägig, jeweils um 15.30<br />
Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt in das Kurgastzentrum ist frei.<br />
Mittwoch, 10.. Mai:<br />
Vergessene Reformatorinnen und Reformatoren Martin Luther, dessen<br />
Thesenanschlag sich dieses Jahr zum 500. Mal jährt, steht oft im Zentrum<br />
der Betrachtung der Reformation. Doch sie wäre nicht denkbar ohne ihre<br />
Vorgeschichte, aber auch nicht ohne Frauen und Männer, die ebenfalls<br />
reformatorische Gedanken gelebt und verbreitet haben. Auf sie, ihr Leben<br />
und Werk, soll das Augenmerk an diesem Nachmittag gelegt werden. Pfr.<br />
Matthias Zizelmann.<br />
20. bis 23. April:<br />
9 Uhr „Vorsicht – entflammbar“, Motto der Kinderbibeltage 2017 in der<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg. Jesusgeschichten, die uns gut tun<br />
und Mut machen, stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Kinderbibeltage.<br />
Denn das brauchen wir doch immer wieder … Herzlich eingeladen sind<br />
Kinder von 5 bis 12 Jahren, um biblische Geschichten zu erleben, zu singen,<br />
zu basteln, zu beten und natürlich auch gemeinsam zu frühstücken. Mit den<br />
Jesusgeschichten wollen wir, nein, nichts anbrennen, aber uns anstecken<br />
lassen, unerschrocken und stark auf unser Leben zuzugehen. Beginn ist<br />
jeweils um 9 Uhr in der Bad Meinberger Kirche, das Ende ist um 12 Uhr<br />
im Gemeindehaus Am Müllerberg.<br />
Sonntag, 23. April:<br />
10.30 Uhr gemeinsamer Abschlussgottesdienst in der Ev. Kirche Bad<br />
Meinberg für kleine und ebenso große Menschen statt. Zeigen werden wir<br />
dort, was wir in den Tagen davor gemeinsam gemacht haben. Wir werden<br />
uns aber auch mit mutlosen Menschen auf den Weg machen, um Erstaunliches<br />
zu erleben. Alle Trauer ist dann vergessen!
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 27<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 17. Mai<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />
Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
13. 4. Apo. Leopoldinum, Hornsche Str. 47, Detmold, 05231/3080380<br />
14. 4. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
15. 4. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
16. 4. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, Bad Lippspringe, 05252/4220<br />
17. 4. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
18. 4. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
19. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
20. 4. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
21. 4. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
22. 4. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
23. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
24. 4. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
25. 4. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
26. 4. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
27. 4. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
28. 4. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
29. 4. Apotheke Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
30. 4. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn, 05234/820330<br />
1. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
2. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
3. 5. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
4. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
5. 5. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold (Innenstadt), 05231/390606<br />
6. 5. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold (Innenstadt), 05231/23255<br />
7. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
8. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
9. 5. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
10. 5. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
11. 5. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
12. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
13. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
14. 5. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
15. 5. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
16. 5. Rats-Apotheke, Südwall 4, Horn, 05234/820330<br />
17. 5. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 05231/25025<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
Landtagswahl findet am 14. Mai 2017 statt<br />
Wahllokale werden geändert<br />
Die Wahllokale sind am 14. Mai von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Aus organisatorischen<br />
Gründen mussten die Wahllokale für zwei Bezirke gegenüber<br />
der letzten Wahl geändert werden. Die Wähler/-innen des Wahlbezirkes<br />
031 wählen diesmal nicht mehr in den Werkstätten der Lebenshilfe sondern<br />
in der Mensa im Schulzentrum Horn, Südholzweg 29a. Die Wähler des<br />
Wahlbezirkes 071 wählen diesmal nicht mehr in den Büros der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
sondern im Zentrum Moorlage der ev.-ref. Kirche,<br />
Kolberger Straße 2b. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet<br />
unter www.horn-badmeinberg.de.<br />
Stellenanzeige<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15 bis<br />
17 Uhr) von Mitgliedern des Senioren-<br />
und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung besetzt und<br />
erreichbar unter 05234 /201301<br />
(Horn) oder 05234/2055182<br />
oder mobil 0176-50972544<br />
(Bad Meinberg, Frau Sohn).<br />
Kinderbibelwoche vom<br />
19. bis 23. April<br />
Geheimnis des<br />
brennenden<br />
Dornbuschs<br />
In der zweiten Osterferienwoche<br />
vom 19. bis 23. April findet in der<br />
evangelischen Kirche in Horn die<br />
Kinderbibelwoche statt. Alle Kinder<br />
zwischen 6 und 12 Jahren sind von<br />
Mittwoch bis Freitag an jedem Morgen<br />
von 9.30 bis 12 Uhr eingeladen,<br />
die biblische Geschichte von Mose<br />
und dem Auszug Israels aus Ägypten<br />
zu erleben. Ein buntes Programm mit<br />
einem Theaterstück, Basteln, Singen<br />
und Spielen und einem gemeinsamen<br />
Frühstück wartet auf die Kinder. Ein<br />
besonderer Höhepunkt soll in diesem<br />
Jahr die Übernachtung in der Kirche<br />
von Freitagabend bis Samstagmorgen<br />
sein. Zum Abschluss der Woche<br />
wird am Sonntag den 23. April um 11<br />
Uhr ein Familiengottesdienst in der<br />
evangelischen Kirche in Horn gefeiert.<br />
Nähere Infos bei Annette Krüger<br />
in der Alten Post (Tel. 820390) und<br />
Petra Stork (Tel. 5748).<br />
Schiedsamt neu zu<br />
besetzen<br />
Schlichter<br />
gesucht<br />
Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg sucht<br />
für den Schiedsamtsbezirk Horn-Bad<br />
Meinberg eine neue Schiedsperson<br />
für den Schiedsamtsbezirk Horn-Bad<br />
Meinberg. Schiedspersonen helfen<br />
bei der gütlichen Beilegung von<br />
Streitigkeiten des täglichen Lebens.<br />
Im Interesse der Bürger und zur<br />
Entlastung der Gerichte führen sie<br />
Schlichtungsverfahren in bürgerlichen<br />
Rechtsstreitigkeiten durch<br />
im Wege einer außergerichtlichen<br />
Lösung und unternehmen Sühneversuche<br />
bei strafrechtlichen Delikten.<br />
Bewerben können sich alle Bürger,<br />
die in dem Schiedsamtsbezirk<br />
wohnen und für das Ehrenamt geeignet<br />
sind. Die Schiedsperson soll<br />
mindestens 30 Jahre alt sein und das<br />
70. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben. Wer sich vorstellen kann,<br />
dieses Ehrenamt zu übernehmen,<br />
sollte sich bis zum 12. Mai bei der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung, zentrale Dienste,<br />
Marktplatz 4, 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg, melden. Fragen können<br />
hierzu Silvia Geise, 05234/5109,<br />
oder Jörg Gellrich, 05234/201-289,<br />
beantworten.<br />
Wenn Sie Ihren<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
einmal nicht<br />
bekommen haben,<br />
rufen Sie uns bitte an!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>621</strong> 13. April 2017 Seite 28<br />
„Pet & Outdoor“ in Horn schließt nach elf<br />
Jahren seine Türen<br />
Neueröffnung am 24. Juni<br />
in Remmighausen<br />
Am Mittwoch, 24. Mai 2017 schließt das Geschäft „Pet & Outdoor“<br />
nach elf Jahren in Horn seine Türen. „Wir möchten uns auf diesem<br />
Weg bei all unseren Kunden für ihre Treue bedanken“, so Simone<br />
Pancherz. Sie würde sich sehr freuen, ihre Kunden ab dem 6. Juni<br />
2017 im neuen Geschäft „Lippischer Tierbedarf“ in der Hornsche<br />
Straße 208a in Detmold-Remmighausen (vor Markant-Markt) wieder<br />
begrüßen dürfen. Eine offizielle Eröffnung wird am 24. Juni mit tollen<br />
Angeboten stattfinden.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
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Am Ostersonntag, 16. April<br />
finden sich ab 18 Uhr die ersten<br />
Gäste auf Austermanns Hof ein.<br />
Für die kleinen Besucher wird<br />
Stockbrot auf Weidenruten vorbereitet<br />
und über der Feuerschale<br />
gegart. Der Osterfeuerschnitt<br />
(Hecken, Baum- und Strauchschnitt)<br />
wird bei Einbruch der<br />
Dunkelheit angezündet. Zur<br />
Stärkung werden Bratwürstchen<br />
und verschiedene Getränke in<br />
der Scheune angeboten. „Wir<br />
freuen uns auf nette Stimmung“,<br />
so Bärbel Austermann für den<br />
HGV-Vorstand.<br />
Stimmungsvolles Osterfeuer.<br />
Osterfeuer auf Austermanns Hof am 16. April<br />
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Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />
05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />
oder schriftlich an den<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />
Anmeldungen zur Klaus Fischer Fußballschule im<br />
Sporthaus Babion<br />
Jugendliche lernen die<br />
Grundlagen des Fußballs<br />
Von Donnerstag, 17.<br />
bis zum Sonntag 20.<br />
August schlägt die<br />
Klaus Fischer Fußballschule<br />
in Steinheim<br />
auf dem Sportplatz<br />
am Schützenplatz ihre<br />
Zelte auf. „Jugendliche<br />
lernen hier die<br />
Grundlagen der Technik<br />
und der Arbeit mit<br />
dem Ball, so Manfred<br />
Babion. Es ist bereits<br />
die 14. Fußballschule,<br />
die der Fußballfan<br />
und Sporthausbesitzer<br />
organisiert.<br />
Noch sind Anmeldungen<br />
möglich, die<br />
Manfred Babion in<br />
seinem Sporthaus in<br />
der Fußgängerzone<br />
entgegen nimmt. 20 Plätze sind noch<br />
frei. Anmeldungen werden im Sporthaus<br />
Babion in Steinheim entgegengenommen.<br />
Die Fußballschule eignet<br />
sich für Jugendliche hervorragend als<br />
Geschenk, weil es eines ist, das bei<br />
den Beschenkten hervorragend ankommt.<br />
In der Fußballschule lernen<br />
die Nachwuchskicker die Elemente<br />
des Fußballspielens von der Pike<br />
auf. „Gerade die Grundlagen sind<br />
wichtig,“ wird Fischer nicht müde zu<br />
betonen. Drauf legt er größten Wert.<br />
Betreut wird die Fußballschule wie<br />
in den vergangenen Jahren von den<br />
Alten Herren des SV 21 Steinheim.<br />
Unterstützung kommt auch von der<br />
<strong>Stadt</strong>. So können die Teilnehmer der<br />
viertägigen Fußballschule an jedem<br />
Nachmittag kostenlos das Freibad<br />
nutzen. Im Preis für die Fußball-<br />
Klaus Fischer veranstaltet vom 17. bis 20. August<br />
in Steinheim die 14. Fußballschule mit Manfred<br />
Babion. Noch sind Plätze frei. Fischer wird wieder<br />
persönlich kommen, um die Ausrüstung an die<br />
schule (119 Euro) sind ein Erima<br />
Trainingsanzug und vier T-Shirts des<br />
Markenherstellers enthalten, nach<br />
Wahl eine Tasche oder ein Rucksack,<br />
eine Trinkflasche, aber auch die Verpflegung.<br />
Unter allen Teilnehmern<br />
wird wieder ein Freiplatz verlost.<br />
„Am Schluss bekommt jeder Teilnehmer<br />
eine Urkunde mit einem<br />
Autogramm von Klaus Fischer. An<br />
weiteren Überraschungen werde<br />
noch gearbeitet, so Babion. Wer sich<br />
anmeldet, kann gleich ein Muster<br />
des Trainingsanzugs begutachten<br />
und die benötigte Größe angeben. In<br />
bekannter Weise wird Klaus Fischer<br />
nach Steinheim kommen, um Ende<br />
April bei den Schlemmertagen die<br />
Ausstattung an die Teilnehmer zu<br />
übergeben.<br />
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