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moduba-Das Magazin 1/17

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1. Jahrgang € 6,00 AUT € 6,50 SUI CH 9,00<br />

1 / 20<strong>17</strong><br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis ab Seite 32<br />

Repräsentative<br />

Büroräume auf<br />

Containerbasis<br />

8 23<br />

Transparenz<br />

in der digitalen<br />

Arbeitswelt


Neue Ideen.<br />

Neues Wissen.<br />

Neue Erfolge.<br />

RO-KA-TECH<br />

XIV. Internationale Fachmesse<br />

für Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />

10. - 12. Mai 20<strong>17</strong><br />

Messe Kassel<br />

Öffnungszeiten:<br />

10.5.20<strong>17</strong>: 9:00 - 18:00<br />

11.5.20<strong>17</strong>: 9:00 - 18:00<br />

12.5.20<strong>17</strong>: 9:00 - 16:00<br />

www.rokatech.de<br />

Arbeitssicherheit, Sicherheitsausrüstung • Aufbauhersteller und Fahrzeugausrüster • Beratung und Weiterbildung • Dichtheitsprüftechnik,<br />

Absperrblasen • Dienstleistungsunternehmen und Anwender • Entwässerungstechnik • Gaswarngerät • Hochdrucktechnik,<br />

Düsen, Schläuche, Pumpen • Ingenieurleistungen • Kanal- und Schachtabdichtung (Baustoffe) • Kanal- und Schachtinspektionstechnik •<br />

Ortungstechnik • Prüflabor • Robotertechnik • Rohr- und Kanalreinigungstechnik • Rohrhersteller • Software • Werkzeuge und Zubehör


I N H A L T<br />

7 16 23<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

Beton mal anders.....................................................28<br />

Spielplatzgeräte für den öffentlichen Raum..30<br />

Da kann die klassische Parkbank nicht<br />

mehr mithalten.........................................................30<br />

Begrünte Bänke, formschöne Lösungen.........31<br />

BALKONSYSTEME<br />

Wasserdichter Balkonbelag<br />

für ein 2-Familienhaus............................................22<br />

MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Kita in Hufeisenform................................................4<br />

Bürogebäude aus Holzmodulen<br />

schafft ein gutes Innenraumklima<br />

und spart Energie.....................................................7<br />

Repräsentative Büroräume<br />

auf Containerbasis...................................................8<br />

Büro- und Werkstattgebäude des DLR Köln<br />

in Modulbauweise...................................................10<br />

Neue Lösungen für den Bildungsbau...............14<br />

Fachverband vorgefertigte<br />

Raumsysteme auf der Bau 20<strong>17</strong>:<br />

Erfolgreiches Branchentreffen.............................15<br />

RUBRIKEN<br />

IMPRESSUM................................................................34<br />

LIEFERANTENBOX<br />

<strong>Das</strong> Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....32<br />

TERMINE<br />

Der Messe- und Veranstaltungskalender........34<br />

VORSCHAU<br />

Die kommende Ausgabe.......................................34<br />

FENSTERSYSTEME<br />

Intelligente Zwei-In-Eins-Lösung<br />

für Balkone..................................................................20<br />

Positives Feedback für Sliding-Lösungen........21<br />

Objektbericht: Bei Tageslicht betrachtet.........24<br />

INFORMIERT<br />

Städte engagieren sich für Wohnungsbau<br />

und wollen mehr Flächen nutbar machen.....9<br />

MODULARE BAUSYSTEME<br />

SOS-Kinderbotschaft in Berlin erstrahlt mit<br />

Fassade in Holz, Glas und Textil...........................16<br />

SYSTEM-TRENNWÄNDE<br />

Transparenz in der digitalen Arbeitswelt.........23<br />

WC-TRENNWANDSYSTEME<br />

Sicher - stabil - langlebig.......................................<strong>17</strong><br />

Sichere WC-Trennwände für Kindergärten.....18<br />

Titelbild:<br />

ELA Container GmbH<br />

Zeppelinstraße 19–21<br />

49733 Haren (Ems)<br />

20<strong>17</strong><br />

TERMINE<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: <strong>17</strong>.03.20<strong>17</strong><br />

Anzeigenschluß: 10.03.20<strong>17</strong><br />

Sie möchten eine Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@kommunalinfo24.de<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 3


4<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Kita in Hufeisenform<br />

Die neue Kindertagesstätte mit integriertem Eltern-Kind-<br />

Zentrum in der Eichholzstraße in Waldshut-Tiengen ist<br />

eine der zwei neuen Betreuungseinrichtungen, die das<br />

Unternehmen Kleusberg kürzlich für die Stadt realisierte.<br />

Städte und Gemeinden stehen seit August 2013 in der<br />

Pflicht, ausreichend Krippenplätze für Ein- bis Zweijährige<br />

anzubieten. Der Ausbau dieses Betreuungsangebotes<br />

stellte einen ausschlaggebenden Grund für den Bau der<br />

neuen Einrichtung dar.<br />

<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 5


Kindgerechte Architektur<br />

in modularer Bauweise<br />

Drei Gebäudeflügel ergeben einen<br />

hufeisenförmigen Baukörper,<br />

der einen großzügigen Innenhof<br />

umschließt. Dieser dient als Begegnungszone,<br />

in der sich die Kinder<br />

frei entfalten können. Oeldenberger<br />

& Weber Architekten aus<br />

Waldshut-Tiengen zeichnen für<br />

die Planung des Modulgebäudes<br />

verantwortlich. Bis zu 60 Kinder<br />

werden in jeweils zwei Krippensowie<br />

Elementargruppen betreut.<br />

Optisch heben sich die zwei Seitentrakte<br />

klar von dem straßenseitigen<br />

Baukörper ab. Während<br />

dieser mit einer Putzfassade in<br />

hellen Farbtönen versehen wurde,<br />

erhielten die Flügel eine feingliedrige,<br />

horizontale Holzverkleidung.<br />

In diesen sind die einzelnen Gruppenbereiche<br />

angesiedelt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kleusberg.de<br />

Die Räumlichkeiten des eigentlichen<br />

Eltern-Kind-Zentrums befinden<br />

sich im 2-geschossigen<br />

Hauptgebäudeteil. Unterschiedliche<br />

Fensterausführungen – partiell<br />

über zwei Geschosse vollflächig<br />

verglast, bodentief oder als Fensterband<br />

– sorgen für lichtdurchflutete<br />

die Räume und schaffen eine<br />

einladende Atmosphäre. Während<br />

der Eingewöhnungsphase<br />

beispielsweise haben Eltern ihre<br />

Jüngsten aus dem 2. Geschoss des<br />

zentralen Gebäudetraktes bestens<br />

im Blick. Der anthrazitfarbene Fassadenabschluss<br />

aus HPL-Platten<br />

akzentuiert das äußere Erscheinungsbild<br />

und schafft einen ansprechenden<br />

Übergang zwischen<br />

Holzlamellen und Pultdach.<br />

Nachhaltige<br />

Gebäudetechnik<br />

Ein Blockheizkraftwerk dient der<br />

Wärme- und Stromversorgung<br />

im Gebäude. Die Energieeffizienz<br />

wird durch die auf dem Pultdach<br />

befindliche Photovoltaikanlage<br />

unterstützt. Die Kindertagesstätte<br />

grenzt an ein Wohngebiet und<br />

bietet großzügige naturnahe Außenspielflächen.<br />

<br />

6<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Bürogebäude aus Holzmodulen schafft<br />

ein gutes Innenraumklima und spart Energie<br />

Mit dem leistungsfähigen C90 Holzmodul bietet Cramo Adapteo ein energieeffizientes Mietmodul für die<br />

Langzeitvermietung an. Für die Technischen Werke Ludwigsburg hat Cramo Adapteo eine zweigeschossige<br />

Bürogebäudeanlage aus Holzmodulen errichtet. Insgesamt 2.000 qm Fläche stehen den Mitarbeitern des<br />

kommunalen Energieversorgers aus Rheinland-Pfalz zur Verfügung.<br />

Die neuen Räume werden hauptsächlich<br />

für Büros und Meetingbereiche<br />

genutzt. In die Modulgebäude<br />

wurden auch eine Kantine<br />

und eine Werkstatt für Lehrlinge<br />

integriert. Die Bürogebäude sind<br />

mit Akustikdecken, Klimaanlagen<br />

und Rollladensystemen ausgestattet.<br />

Moderne Brandmeldeanlagen<br />

und Sicherheitsbeleuchtungen<br />

sind Teil des Brandschutzkonzeptes.<br />

Holzmodulgebäude von Cramo<br />

Adapteo sind industriell vorgefertigt<br />

und werden vor Ort in kurzer<br />

Bauzeit montiert. Nutzer schätzen<br />

die geringen Betriebskosten<br />

der Holzmodulgebäude von Cramo<br />

Adapteo. Die aktive Wärmerückgewinnung<br />

und der stetige<br />

Luftaustausch optimieren die<br />

Energiebilanz des Bürogebäudes<br />

in Holzmodulbauweise.<br />

Nachhaltige Holzmodule<br />

zur Langzeitmiete<br />

Holzmodule stehen für eine nachhaltige<br />

und zukunftsorientierte<br />

Bauweise. Denn Holz ist ein natürlicher<br />

Baustoff. Holz weist eine<br />

ausgezeichnete Ökobilanz über<br />

den gesamten Lebenskreislauf<br />

auf, von der Herstellung und Nutzung<br />

bis zur Entsorgung.<br />

Die Holzmodule von Cramo Adapteo<br />

werden im Werk vorgefertigt,<br />

dadurch sind die Bauzeiten vor<br />

Ort kurz und planbar. Die modulare<br />

Bauweise ermöglicht eine hohe<br />

Flexibilität, denn die Gebäude lassen<br />

sich je nach aktuellem Bedarf<br />

erweitern oder aufstocken. Nach<br />

Ende der Mietzeit wird das Gebäude<br />

zurückgebaut. Die Mietmodule<br />

aus Holz sind für eine Langzeitmiete<br />

bis zu 20 Jahren ausgelegt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.cramoadapteo.de<br />

Schlechte Luft raus und gute<br />

Luft rein durch kontrollierte<br />

Raumlüftung<br />

Holzmodule von sorgen für eine<br />

effiziente Wärmerückgewinnung.<br />

Mit der Wärmerückgewinnung<br />

wird die Wärme aus der Abluft<br />

durch einen Wärmetauscher auf<br />

die frische Zuluft übertragen –<br />

ohne dass sich die Luftströme<br />

vermischen. Die moderne Lüftungstechnik<br />

in den Holzmodulen<br />

erlaubt einen Wärmebereitstellungsgrad<br />

von 77 - 80%. Zusätzlich<br />

wird das Gebäude permanent mit<br />

frischer Luft versorgt und die verbrauchte<br />

Luft abgesaugt.<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

ÜBER CRAMO ADAPTEO<br />

Cramo Adapteo hat sich auf die<br />

Vermietung von hochwertigen<br />

Raumlösungen aus Holz und<br />

Stahl spezialisiert. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

ist Marktführer in Skandinavien<br />

für Mietgebäude in<br />

Holzmodulbauweise für Büros,<br />

Schulen, Kitas und Wohnheime.<br />

Die Cramo Adapteo GmbH in<br />

Deutschland hat den Hauptsitz<br />

in Frankfurt am Main und Standorte<br />

in Schwenningen und München.<br />

Weitere Standorte sind<br />

bundesweit geplant.<br />

Die Cramo Group ist in 15 Ländern<br />

vertreten und seit 1988 an<br />

der Börse in Helsinki gelistet.<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 7


ARBEITEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Repräsentative<br />

Büroräume auf Containerbasis<br />

Großzügige Räume, helle Wände und moderne Einrichtung - in solchen Büroräumen<br />

lässt es sich gut arbeiten. Wenn dann auch noch das Raumklima stimmt, steht einem<br />

erfolgreichen Arbeitstag nichts mehr im Wege.<br />

„Mitarbeiter verbringen einen<br />

Großteil des Tages an ihrem Büroarbeitsplatz“,<br />

so Günter Albers,<br />

Geschäftsführer des Raumspezialisten<br />

ELA Container. „Klar, dass<br />

der Büroraum und seine Gestaltung<br />

Auswirkung auf die Produktivität<br />

der Mitarbeiter hat.“ Der<br />

Geschäftsführer hat sich intensiv<br />

mit den Anforderungen an Büroräume<br />

auseinandergesetzt und<br />

die Ideen in die Entwicklung seiner<br />

mobilen Multifunktionsräume<br />

auf Basis von Hochleistungscontainern<br />

einfließen lassen. „Nach<br />

über 40 Jahren Erfahrung im Systembau<br />

kennen wir die Ansprüche<br />

genau“, so Albers.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.container.de<br />

<strong>Das</strong> wissen die Kunden unterschiedlichster<br />

Branchen zu schätzen.<br />

„Die Anfragen für Büroräume<br />

für Unternehmen häufen sich“, so<br />

ELA Area Sales Manager Sebastian<br />

Gruber. „Dabei entscheiden sich<br />

immer mehr Unternehmen und<br />

Einrichtungen für mobile Raumlösungen<br />

aus unserem Hause.“<br />

Der Grund: Die mobilen Module<br />

von ELA erfüllen die Anforderungen<br />

hinsichtlich Raumklima und<br />

Komfort, sie sind außerdem flexibel<br />

und individuell kombinierbar,<br />

schnell geliefert und innerhalb<br />

kürzester Zeit schlüsselfertig<br />

übergeben. Daher würden streng<br />

genommen mobile Räume die<br />

Konkurrenz der Festbauten sogar<br />

noch übertreffen, so Gruber.<br />

<strong>Das</strong> kann einer bestätigen, der<br />

selbst kürzlich 14 Raummodule<br />

bei ELA geordert hat: André Briglia,<br />

Mitarbeiter der ArdaghGroup<br />

im rheinland-pfälzischen Haßloch.<br />

„Unser Verwaltungstrakt wurde<br />

abgerissen und sollte durch ein<br />

neues, modernes und zweckmäßiges<br />

Gebäude ersetzt werden,“<br />

so Briglia. Statt für einen Neubau<br />

entschied sich die ArdaghGroup<br />

für eine langfristige Systembau-lösung:<br />

„Mit Containerräumen haben<br />

wir bereits in der Vergangenheit<br />

gute Erfahrungen gemacht.“<br />

Die Module von ELA seien im<br />

Hinblick auf Raumklima, Dämmung<br />

und Akustik mit Räumen<br />

in Immobilien gut vergleichbar.<br />

„Über mitgelieferte Warmwasserkonvektoren<br />

und Flachheizkörper<br />

konnten wir die neuen Räume an<br />

unsere Zentralheizungsanlage anschließen.<br />

Die weitere Klimatisierung<br />

erfolgt über bereits installierte<br />

Splitklimageräte“, erklärt Briglia.<br />

Insgesamt bietet die ELA Anlage<br />

222 Quadratmeter Nutzfläche,<br />

aufgeteilt in Büros, Sanitärbereiche,<br />

Lager- und Wirtschaftsraum.<br />

40 mobile Fundamente stützen<br />

die Anlage. Der Kunde ist zufrieden:<br />

„ELA ist auf unsere Wünsche<br />

bei der Planung eingegangen und<br />

hat sie in der Umsetzung perfekt<br />

realisiert.“ <strong>Das</strong> freut auch Area<br />

Sales Manager Gruber: „Zu guten<br />

Produkten, gehört auch ein guter<br />

Service.“<br />

zu keine Grenzen gesetzt“, erklärt<br />

Gruber. ELA Container verfüge<br />

über einen umfangreichen Mobiliarpool.<br />

Die Ausstattung von<br />

Büroräumen mit Schreibtischen,<br />

Besprechungstischen, passenden<br />

Stühlen, Aktenschränken oder<br />

Regalen ist daher problemlos<br />

möglich. Auch die notwendigen<br />

Voraussetzungen für EDV und<br />

Kommunikationstechnik liefert<br />

ELA gleich mit. Besonderen Wert<br />

aber legt das Unternehmen auf<br />

eine angenehme Arbeitsatmosphäre.<br />

<br />

Dieser umfasst auf Wunsch auch<br />

die komplette Ausstattung der<br />

Modulräume. „Den Einrichtungsund<br />

Ausstattungsmöglichkeiten<br />

von ELA Büroräumen sind nahe-<br />

8<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


SPITZENGREMIEN DES DEUTSCHEN STÄDTETAGES BERIETEN IN ESSEN<br />

Städte engagieren sich für Wohnungsbau<br />

und wollen mehr Flächen nutzbar machen<br />

Die Städte wollen wegen des hohen Bedarfs an Wohnungen in Wachstumsregionen deutlich<br />

mehr Flächen nutzbar und den Wohnungsbau attraktiver machen. Von Bund und Ländern<br />

erwarten sie noch in dieser Legislaturperiode dafür weitere Schritte. <strong>Das</strong> machte der<br />

Deutsche Städtetag in Essen nach Sitzungen von Präsidium und Hauptausschuss deutlich.<br />

„Trotz substantieller Verbesserungen für den<br />

geförderten sozialen Wohnungsbau durch den<br />

Bund und steigender Neubau-Zahlen fehlt in<br />

vielen Städten mit angespannten Wohnungsmärkten<br />

geeigneter Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

die Haushalte, die keinen Anspruch auf eine Sozialwohnung<br />

haben, sich aber auch keine teure<br />

Wohnung leisten können. Deshalb brauchen wir<br />

nachfragegerechte Konzepte zur Wohnraumförderung<br />

und dafür zusätzliche Unterstützung<br />

von Bund und Ländern“, sagte die Präsidentin<br />

des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Eva Lohse aus Ludwigshafen. „Es ist<br />

gut, dass der Bund seine Mittel für den sozialen<br />

Wohnungsbau auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro<br />

jährlich bis Ende 2019 anhebt. Nun sollten die<br />

Länder dieses Geld schnell einsetzen und durch<br />

eigene Mittel aufstocken. Attraktiv wirken Förderprogramme<br />

beispielsweise mit Tilgungszuschüssen.<br />

Gut ist zwar, dass der Wohnungsbau<br />

dort, wo die Engpässe am größten sind, überdurchschnittlich<br />

wächst. Aber das Tempo und<br />

der Umfang des Wohnungsbaus reichen noch<br />

nicht aus.“<br />

Vor diesem Hintergrund betonte Lohse: „Wir<br />

brauchen einen Instrumentenmix, der noch in<br />

dieser Legislaturperiode zu wirken beginnt, um<br />

in Wachstumsregionen mehr Bauland zu mobilisieren.<br />

Und wir brauchen über den sozialen Wohnungsbau<br />

hinaus eine stärkere Förderung von<br />

Wohneigentum und Mietwohnungsbau.“ Helfen<br />

könne zum Beispiel eine Investitionszulage, die<br />

der Bund für den Bau preisgünstiger Mietwohnungen<br />

auflegen sollte. Da sich die Koalition<br />

über eine zusätzliche steuerliche Förderung des<br />

Wohnungsbaus nicht einigen konnte, sollten die<br />

dafür ursprünglich vorgesehenen Mittel in Höhe<br />

von mindestens 2 Milliarden Euro in eine Zulage<br />

fließen, um größere Anreize für Investoren<br />

für den Wohnungsbau zu schaffen. Eine solche<br />

Investitionszulage sollte regional differenziert<br />

werden, um auch in Regionen mit starker Wohnungsnachfrage<br />

und deren Umland wirksam zu<br />

sein. Außerdem sollte sie fördern, dass die Höhe<br />

der Mieten für breite Schichten der Bevölkerung<br />

bezahlbar sein muss.<br />

<strong>Das</strong> „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“,<br />

in dem auch der Deutsche Städtetag mitarbeitet,<br />

hatte im vergangenen Jahr Empfehlungen<br />

erarbeitet. Erste Erfolge im Wohnungsbau<br />

sind spürbar: Viele Städte betreiben ein aktives<br />

Flächenmanagement, regeln den Anteil von<br />

preislimitiertem Wohnungsbau oder die an Bedingungen<br />

geknüpfte Baulandvergabe. Auch<br />

die Baugenehmigungen steigen deutlich. 2016<br />

wurde in Deutschland bis zum dritten Quartal<br />

der Bau von 276.300 Wohnungen genehmigt.<br />

<strong>Das</strong> waren 24 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />

Außerdem werden mehr neue Wohnungen<br />

fertiggestellt. Im vergangenen Jahr wurden<br />

in den sieben größten deutschen Städten doppelt<br />

so viele Wohnungen gebaut wie zehn Jahre<br />

zuvor. Insgesamt waren es bundesweit 2015<br />

allerdings unter 250.000 Wohnungen. Nötig wären<br />

nach übereinstimmender Einschätzung von<br />

Experten mindestens 350.000 bis 400.000 Wohnungen<br />

pro Jahr.<br />

Die stellvertretende Präsidentin des Deutschen<br />

Städtetages, Oberbürgermeisterin Charlotte<br />

Britz aus Saarbrücken, erläuterte: „Die Richtung<br />

beim Wohnungsbau stimmt. Aber wir müssen<br />

es noch attraktiver machen, neue und bedarfsgerechte<br />

Wohnungen zu bauen. Wir brauchen<br />

insbesondere Wohnungen im mittleren und<br />

preiswerten Segment. Die Förderung des freifinanzierten<br />

Mietwohnungsbaus ist grundsätzlich<br />

für alle Städte wichtig. Nur so können wir den<br />

Wohnungsmarkt insgesamt entlasten und dabei<br />

die Versorgung von Haushalten mit geringem<br />

und mittlerem Einkommen mit angemessenem<br />

Wohnraum sichern.<br />

Bund, Länder und Kommunen sollten gemeinsam<br />

an verbesserten Bedingungen arbeiten, um<br />

den Wohnungsbau in den Städten zu stärken.<br />

Dazu brauchen wir differenzierte Lösungen, die<br />

auch den Ballungsräumen mit ihrenProblemen<br />

gerecht werden. Eine kontinuierliche Bautätigkeit<br />

schafft Grundlagen für ein gesellschaftliches<br />

Miteinander und attraktive Wohn- und Wirtschaftsstandorte.“<br />

Viele Städte sind sehr daran interessiert, geeignete<br />

Flächen für den Mietwohnungsbau anzubieten,<br />

scheitern aber aus finanziellen Gründen<br />

daran, Vorkaufsrechte auszuüben und Bauflächen,<br />

auch in Baulücken zu erwerben. Durch<br />

die folgenden, oft mehrfachen Verkäufe zum<br />

Höchstgebot steigen die Kosten für erschlossene<br />

Flächen, Kaufpreise oder Mieten deutlich. <br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 9


BÜRO- UND WERKSTATTGEBÄUDE DES DLR KÖLN IN ALHO MODULBAUWEISE<br />

Von Raumfahrt, Raumkapseln<br />

und Raummodulen<br />

„Shaping the future“ lautete das Motto der Raumfahrt-Mission, die den Astronauten<br />

Alexander Gerst 2014 ins All schickte. Auch der Systembauspezialist ALHO aus Friesenhagen<br />

will Zukunft gestalten – und zwar die des Bauens. Die Modulbauweise ist für immer<br />

mehr Bauvorhaben eine lohnende Alternative zu konventionellen Bauweisen und eine<br />

besonders prospektive Investition: Aus werkseitig vorgefertigten Raummodulen werden<br />

qualitativ hochwertige, individuell geplante Gebäude für nahezu jede Nutzung besonders<br />

zügig realisiert. Bauherren und Investoren erhalten passgenaue und anpassbare Architektur<br />

bei maximaler Termin- und Kalkulationssicherheit.<br />

10 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Wer die gleichen Ziele hat, kommt<br />

schnell zusammen: Kein Wunder<br />

also, dass sich das Deutsche Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrt (DLR)<br />

beim Bau eines neuen Bürogebäudes<br />

auf dem DLR-Gelände in Köln<br />

für einen repräsentativen Neubau<br />

aus Raummodulen entschieden<br />

hat. Entworfen wurde er vom Windecker<br />

Büro HOPPE Architekten.<br />

<strong>Das</strong> 55 Hektar große Hauptverwaltungsgelände<br />

des DLR in Köln<br />

bietet einige Attraktionen, die<br />

immer wieder interessierte Besuchergruppen<br />

anziehen. Als Forschungszentrum<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland für Luftfahrt,<br />

Raumfahrt, Verkehr, Energie und<br />

Sicherheit bearbeitet das DLR diverse<br />

innovative und spannende<br />

Wissenschaftsfelder. Neben den<br />

Forschungs- und Zentraleinrichtungen<br />

ist auch das Astronautenzentrum<br />

EAC der Europäischen<br />

Weltraumbehörde ESA hier angesiedelt.<br />

Außerdem bekam die Sojus-Landekapsel<br />

auf dem Gelände<br />

einen Ehrenplatz, nachdem sie<br />

den Astronauten Alexander Gerst<br />

wieder sicher zu Erde zurückbrachte.<br />

Für zwei Einrichtungen des DLR -<br />

das Institut für Aerodynamik und<br />

Strömungstechnik sowie die Abteilung<br />

Informationsservice Projektförderung<br />

– hat ALHO im Mai<br />

2016 in insgesamt nur 58 Wochen<br />

– von der Auftragserteilung bis zur<br />

Übergabe – ein repräsentatives,<br />

dreigeschossiges Verwaltungsund<br />

Werkstattgebäude errichtet.<br />

Die weite Auskragung des Baukörpers<br />

über dem Eingang ist prägendes<br />

Element des Gebäudes. Mit ihr<br />

scheint es sich über die Gesetze<br />

der Schwerkraft hinwegzusetzen,<br />

als wollte es Sinnbild sein, für die<br />

vielen Forschungsaufgaben des<br />

DLR, die nicht selten um das Phänomen<br />

der Gravitation kreisen.<br />

Massivbau<br />

hatte keine Chance<br />

Ralf Hoppe, schon mehrfach für<br />

das DLR als Architekt tätig und<br />

langjähriger Planungspartner von<br />

ALHO – unter anderem auch bei<br />

einem früheren Modulgebäude<br />

für das DLR – hatte bei seinem Entwurf<br />

für den neuen Verwaltungsbau<br />

die Modulbauweise schon<br />

sehr früh im Sinn. In der Tat war<br />

die Möglichkeit, die Vorstellung<br />

des Bauherrn, eine Auskragung<br />

wie diese, frei und ohne Abstützung<br />

oder Abspannung umsetzen<br />

zu können, einer der Gründe, sich<br />

für die flexible, vielseitige Bauweise<br />

zu entscheiden. Die im Werk<br />

nach präziser Planung vorgefertigten<br />

46 Raummodule bestehen<br />

aus einer freitragenden Stahlskelettstruktur,<br />

für die weder große<br />

Spannweiten noch Auskragungen<br />

ein Problem darstellen und die<br />

gleichzeitig mit ihrer leichten,<br />

filigranen Gesamtwirkung überzeugt.<br />

Bei der Montage der beiden Module<br />

für die Bauwerksauskragung<br />

scheute ALHO keine Mühen und<br />

keinen Sicherheitsaufwand: An<br />

Kränen schwebend, wurden die<br />

Elemente in der Luft gehalten,<br />

während – unter den Augen des<br />

Prüfstatikers – die Schweißnähte<br />

für eine sichere und dauerhafte<br />

Stahlverbindung durch speziell<br />

dafür ausgebildete Schlosser angebracht<br />

wurden.<br />

Und auch in Sachen Nachhaltigkeit<br />

hat die Modulbauweise<br />

eindeutige Vorteile: 11,5 Prozent<br />

geringere Lebenszykluskosten<br />

konnten gegenüber der Standardbauweise<br />

nachgewiesen werden.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.alho.com<br />

Die Investition in ein nachhaltiges<br />

ALHO Modulgebäude ist auch auf<br />

Dauer eine nachhaltige Entscheidung<br />

für Ökonomie und Ökologie.<br />

Dies bestätigt auch Marc Schrewe,<br />

Baumanager beim DLR: „<strong>Das</strong> Baumanagement<br />

des DLR hat sich<br />

schon ganz zu Beginn des Projektes<br />

für die Modulbauweise entschieden<br />

aufgrund unserer sehr<br />

positiven Erfahrungen – insbesondere<br />

bezüglich des für uns vorrangigen<br />

Themas „Nachhaltiges<br />

Bauen“. Hier in Köln haben uns die<br />

Kostenstabilität und die für das<br />

Projekt notwendige kurze Bauzeit<br />

beeindruckt. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass die Modulbauweise<br />

eine auf die gesamte Bauzeit bezogene<br />

sinnvolle Alternative zur<br />

konventionellen Bauweise darstellt.“<br />

Konzentration<br />

auf die Entwurfsarbeit<br />

Viele Architekten schätzen es,<br />

nach der Entwurfs- und Genehmigungsplanung<br />

mit ALHO als<br />

Modulbauexperten einen starken<br />

Partner an der Seite zu haben.<br />

Auch Ralf Hoppe und sein<br />

Architektenteam sehen für ihren<br />

Berufsstand große Vorteile in der<br />

Modulbauweise: Energie und Zeit<br />

sind nicht in der Ausarbeitung<br />

der Werkplanung oder der Koordination<br />

der Gewerke gebunden,<br />

sondern stehen der kreativen Entwurfsarbeit<br />

zur Verfügung.<br />

Fortsetzung Seite 12<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 11


„Bei der Modulbauweise können<br />

auf verlässliche Systemgutachten,<br />

Typenstatiken und bewährte<br />

Standard-Details zurückgegriffen<br />

werden“, sagt Ralf Hoppe. „Der<br />

weitere Planungs- und Genehmigungsprozess<br />

wird deutlich vereinfacht,<br />

beschleunigt und qualitativ<br />

abgesichert. Die Aufgabe für<br />

uns Architekten – nämlich kreativ<br />

zu bauen und zugleich anwendungsorientiert<br />

– ist mit Modulbauweise<br />

industrialisierter und<br />

damit effizienter und qualitätsvoller<br />

zu leisten“, so der Architekt.<br />

Lichte Räume mit<br />

modernster Technikausstattung<br />

Auf 1.731 Quadratmeter beherbergt<br />

das dreigeschossige Gebäude<br />

auf rechteckigem Grundriss<br />

physikalische Werk- und Versuchsräume,<br />

Büros und die dazugehörigen<br />

Nebenraum- und Sanitärzonen.<br />

Im Zentrum steht ein<br />

großzügiges Foyer mit offenem<br />

Treppenhaus, das über Galerien<br />

vertikal geschossübergreifende<br />

Blickverbindungen in die beiden<br />

oberen Etagen zulässt. Eine gebäudehohe<br />

Pfosten-Riegel-Fassade<br />

bringt viel Licht in die Gebäudemitte,<br />

in den Obergeschossen<br />

sorgen bodentiefe Festeröffnungen<br />

für lichtdurchflutete Besprechungsräume.<br />

Ein gläserner Gang verbindet die<br />

Werkräume mit der bestehenden<br />

angrenzenden Versuchshalle.<br />

Fundamente und Bodenplatte<br />

des Korridors sind statisch so dimensioniert,<br />

dass auch Hubwagen<br />

mit entsprechend schwerer<br />

Ladung passieren können. Auch<br />

die Versorgung der Werkräume<br />

mit Strom an den Arbeitstischen,<br />

Druckluftanlagen und der Einbau<br />

ableitender Böden wurden von<br />

ALHO umgesetzt. Besonders anspruchsvoll<br />

war es, die Redundanz<br />

der IT-Infrastruktur im Gebäude<br />

sicherzustellen. Strom- oder Datenleitungen,<br />

Server und andere<br />

IT-Komponenten wurden als<br />

mehrfach vorhandene Komponenten<br />

angelegt, die bei Ausfall<br />

eines systemkritischen Bauteils<br />

einspringen, das System stabil halten<br />

und so den Verlust sensibler<br />

Daten zuverlässig verhindern.<br />

Metallfassade verbindet<br />

Funktionalität mit hohem<br />

ästhetischem Reiz<br />

Die vorgehängte, hoch wärmegedämmte<br />

und hinterlüftete<br />

Fassade erhielt eine Verkleidung<br />

mit weißen, pulverbeschichteten<br />

Alupaneelen und damit eine<br />

zurückhaltend zeitlose und edle<br />

Anmutung. <strong>Das</strong> Erdgeschoss setzt<br />

sich mit dunkleren Aluminiumlamellen<br />

optisch ab und „erdet“<br />

als Basis den kompakten Bau. Die<br />

dunklen Fensterbänder werden<br />

von den Alukassetten eingerahmt<br />

und gefasst. Mit 3D-Visualisierungen<br />

wurde der Fassadenentwurf<br />

vom Büro HOPPE veranschaulicht<br />

und so den Verantwortlichen der<br />

Entscheidungsprozess erleichtert.<br />

Schon vor Bezug herrschte<br />

vollumfängliche Zufriedenheit der<br />

Nutzer, wie Marc Schrewe bestätigt:<br />

„Vor allem die ansprechende<br />

Architektur des Gebäudes mit der<br />

prägnanten Gebäudeauskragung<br />

hat den Wunsch der Nutzer, einziehen<br />

zu dürfen, nur verstärkt“, so<br />

der Baumanager. Sein Fazit: „Wir<br />

als Baumanagement und auch ich<br />

als Bauingenieur sind sehr stolz,<br />

eine Tür zu neuen Möglichkeiten<br />

der architektonischen Gestaltung<br />

von Modulgebäuden angesteuert<br />

und aufgestoßen zu haben – unter<br />

dem Anschub eines Unternehmens<br />

wie ALHO, das sich traut, Visionen<br />

wahr werden zu lassen.“ <br />

12 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


WASSER-<br />

GEWINNUNG<br />

ENERGIEEFFIZIENZ/<br />

MESS-, REGEL- UND<br />

ANALYSETECHNIK<br />

WASSER-<br />

AUFBEREITUNG<br />

ENERGIE-<br />

GEWINNUNG<br />

BRAUCHWASSER-<br />

NUTZUNG<br />

QUALITÄTSSICHERUNG/<br />

WISSENSCHAFT/<br />

FORSCHUNG<br />

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ALLES<br />

VOM WASSER<br />

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BAULEISTUNG/<br />

NO DIG<br />

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LEISTUNG<br />

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LUNG - KLÄRTECHNIK<br />

Produkte, Technologien und Dienstleistungen. Bringen Sie sich auf den neuesten Stand.<br />

Melden Sie sich jetzt an: www.wasser-berlin.de<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 13


Neue Lösungen für den Bildungsbau<br />

Modulbauten können dank ihrer unkomplizierten Bauweise, kurzer Bauzeit und flexiblen<br />

Anwendungsmöglichkeiten einen entscheidenden Beitrag zum wachsenden Bedarf nach<br />

Kitas, Schulen und Wohnheimen in Deutschland leisten.<br />

Schnell, gut, flexibel – modulares<br />

Bauen liegt im Trend: In Zeiten,<br />

in denen der Bedarf nach Wohn-,<br />

Gewerbe und Infrastrukturgebäuden<br />

regelmäßig die Prognosen<br />

übertrifft, ruft die Branche nach<br />

praktikablen Lösungen. In kaum<br />

einem anderen Bereich zeigt sich<br />

das deutlicher als im Bildungsbau.<br />

Landauf, landab investieren<br />

Kommunen in Bildungseinrichtungen,<br />

um ihrem gesetzlichen<br />

Auftrag einer umfassenden Kinderbetreuung<br />

gerecht zu werden.<br />

München etwa hat für die<br />

Jahre 2015 bis 2019 insgesamt 1,4<br />

Milliarden Euro für den Bau von<br />

Schulen und Kindertagesstätten<br />

in den Haushalt gestellt. Die neue<br />

Berliner Landesregierung sieht im<br />

Sanierungs- und Investitionsstau<br />

in Schulen eine ihrer wichtigsten<br />

Herausforderungen. In anderen<br />

Großstädten ähneln sich die Ausgangslagen.<br />

Knappe Kapazitäten<br />

beim Festbau<br />

Die Baubranche kommt dieser<br />

Nachfrage mit herkömmlichen<br />

Methoden kaum mehr hinterher.<br />

In einer Umfrage von Horváth &<br />

Partners berichten mehr als 80<br />

Prozent der befragten Führungskräfte<br />

aus Privatwirtschaft und<br />

Kommunen von Bauverzögerungen<br />

bei von ihnen betreuten Projekten<br />

im Bildungsbereich. Zudem<br />

gehe bei Ausschreibungen die<br />

14 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong><br />

Zahl der eingereichten Angebote<br />

spürbar zurück, heißt es in der Studie.<br />

Im Auftrag des Modulbauers<br />

Algeco hatte die Unternehmensberatung<br />

gut 100 Entscheider aus<br />

der Immobilienbranche befragt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.algeco.de<br />

Zeitgewinn durch Modulbauweise<br />

Qualitativ hochwertige modulare<br />

Gebäude mit sicherem Kostenrahmen<br />

bieten sich daher an<br />

– besonders im Bildungsbereich,<br />

in dem wegen der Kindergarten-,<br />

Schul- und Studienfristen Bauverzögerungen<br />

verheerende Folgen<br />

haben können und Gebäude darüber<br />

hinaus mit schwankender<br />

Auslastung konfrontiert sind. „Bereits<br />

acht bis zwölf Wochen nach<br />

Baubeginn übergeben wir mobile<br />

Immobilien, individuell geplant<br />

und smart gebaut“, erklärt Algeco-Geschäftsführer<br />

Stefan Harder.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen hat etwa für die<br />

niedersächsische Stadt Scheeßel<br />

eine Kindertagesstätte um Räume<br />

für zwei weitere Kindergruppen<br />

erweitert. Der zuständige kommunale<br />

Fachbereichsleiter lobt<br />

dabei neben der kurzen Bauphase<br />

die ansprechende Architektur verbunden<br />

mit einer zukunftsfähigen<br />

technologischen Ausstattung und<br />

der flexiblen Gestaltung.<br />

„Smart Kitas“ können je nach Bedarf<br />

vergrößert oder verkleinert<br />

werden, umgebaut oder an anderem<br />

Ort neu aufgebaut werden.<br />

Perspektivisch profitieren Kommunen<br />

doppelt und dreifach von<br />

Modulbauten: Was heute Kita ist,<br />

kann morgen ein Anbau an ein<br />

Mehrgenerationenprojekt werden<br />

und sich zum Nahversorgungsladen<br />

oder Studentenappartement<br />

wandeln. Qualitativ stehen Modulbauten<br />

klassischen Raumlösungen<br />

in nichts nach – bei deutlich<br />

größerer Kostensicherheit.<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Entsprechendes Potenzial messen<br />

Führungskräfte dem Branchenzweig<br />

bei. „Vielleicht ist die<br />

modulare Bauweise die Zukunft<br />

im Bildungsbau“, zitiert Horváth &<br />

Partners einen befragten Investor.<br />

Die maßgebliche Herausforderung<br />

sehen die Umfrageteilnehmer<br />

in der Aufmerksamkeit für<br />

Modulbauten. Best-Practice-Berichte<br />

über individuell gestaltete<br />

Gebäude tragen erheblich dazu<br />

bei, die Vorteile der Bauweise stärker<br />

in den Köpfen der Entscheider<br />

zu verankern. In der nachwachsenden<br />

Generation wird das nicht<br />

mehr nötig sein: Wer selbst eine<br />

modulare Kita besucht hat, wird<br />

die Vorteile der Bauweise buchstäblich<br />

erleben und weitertragen.


FACHVERBAND VORGEFERTIGTE RAUMSYSTEME AUF DER BAU 20<strong>17</strong><br />

Erfolgreiches Branchentreffen<br />

<strong>Das</strong> zweite Branchentreffen der Raumsystem- und Modulanbieter sorgte für reges Interesse. Im Rahmen der<br />

bau 20<strong>17</strong> informierte der Fachverband für Vorgefertigte Raumsysteme im Bundesverband Bausysteme e.V.<br />

über seine Aktivitäten und bot bestehenden und potentiellen neuen Mitgliedern zudem spannende Einblicke<br />

in die Industrialisierungs- und Automatisierungsmöglichkeiten der Raumsystemfertigung.<br />

Durch den steigenden Bedarf an<br />

modularen und seriellen Gebäuden<br />

gewinnt die Branche mehr<br />

und mehr an Bedeutung. Sie<br />

umfasst knapp 150 Unternehmen,<br />

über 3.700 Arbeitsplätze<br />

und mehr als 160.000 Mieteinheiten.<br />

Letzteres entspricht zirka<br />

18.400 Wohnhäusern mit 145 m²<br />

Wohnfläche oder einer Stadt wie<br />

Wismar. Mit seinen aktuell 15 Mitgliedsunternehmen<br />

repräsentiert<br />

der Fachverband Vorgefertigte<br />

Raumsysteme rund 80% der Branche.<br />

„Wir haben unsere Mitgliederzahl<br />

in den letzten zwei Jahren mehr<br />

als verdoppelt und konnten neben<br />

Hochschulen wichtige Kooperationspartner<br />

wie den Verein<br />

Deutscher Ingenieure (VDI), das<br />

bauforumstahl sowie die Bundesfachgruppe<br />

Schwertransporte<br />

und Kranarbeiten e.V. gewinnen“,<br />

so Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Günter Jösch, Geschäftsführer<br />

des Fachverbandes Vorgefertigte<br />

Raumsysteme im Bundesverband<br />

Bausysteme e.V. .<br />

Mit seinen drei Arbeitskreisen<br />

Technik, Organisation und Recht<br />

sowie Marketing treibt der Fachverband<br />

technische und qualitative<br />

Standards voran und stärkt<br />

die Wahrnehmung von mobilen<br />

Raumsystemen und ihren vielfältigen<br />

Einsatzgebieten. Neben<br />

kontinuierlicher Gremien-, Richtlinien-<br />

und Hochschularbeit sind<br />

für 20<strong>17</strong>/2018 unter anderem ein<br />

Positionspapier zu europaweiten<br />

Ausschreibungen, ein Merkblatt<br />

zum Be- und Entladen sowie zum<br />

Transport von Raumsystemen,<br />

Veranstaltungen zu Leuchtturmprojekten,<br />

Seminare zum Bauen<br />

mit vorgefertigten Raumsystemen<br />

sowie eine Informationsveranstaltung<br />

über Building Information<br />

Modeling (BIM) geplant.<br />

Dipl.-Ing. Robert Neubauer, Geschäftsführer<br />

der RIB SAA Software<br />

Engineering GmbH. Der Experte<br />

erläuterte Industrialisierungs- und<br />

Automatisierungsmöglichkeiten<br />

am Beispiel unterschiedlicher<br />

Fertigteilindustrien und bot interessante<br />

Impulse für die Raumsystem-<br />

und Modulbranche. Neubauer<br />

spannte den Bogen von der<br />

unterstützenden Teilautomatisierung<br />

einzelner Prozessschritte wie<br />

Materialzuführung oder Zuschnitt<br />

über die Montageunterstützung<br />

durch bildgebende Verfahren wie<br />

Laserprojektion oder Augmented<br />

Reality bis hin zu vollintegrierten<br />

CAD/BIM 5D-Lösungen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.fv-raumsysteme.de<br />

„BIM wird europäischer Standard<br />

werden“, betont Jösch. „Mit der<br />

Simulation von Bau- und Montageabläufen<br />

lassen sich mögliche<br />

Konflikte bereits im Vorfeld erkennen,<br />

Kosten und Termine transparent<br />

und präzise vorhersagen.<br />

Auch für unsere Branche ergeben<br />

sich wichtige Anknüpfungspunkte<br />

und Herausforderungen, bei<br />

denen wir unsere Mitglieder unterstützen<br />

und gleichzeitig einen<br />

einheitlichen Standard etablieren<br />

wollen.“<br />

Bei Interesse an einer Mitgliedschaft<br />

im Fachverband Vorgefertigte<br />

Raumsysteme im Bundesverband<br />

Bausysteme e.V. wenden Sie<br />

sich bitte an die Geschäftsstelle:<br />

info@bv-bausysteme.de, Tel. +49<br />

261 914 5350.<br />

Erfolgreiches Branchentreffen: Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Günter Jösch,<br />

Geschäftsführer des Fachverbandes Vorgefertigte Raumsysteme<br />

im Bundesverband Bausysteme e.V. über Aktivitäten und Ziele<br />

des Verbands.<br />

Über den Fachverband<br />

Vorgefertigte Raumsysteme<br />

Der Fachverband Vorgefertigte<br />

Raumsysteme vertritt als Branchenverband<br />

nachhaltig die Interessen<br />

der Hersteller und Anbieter<br />

modularer, vorgefertigter<br />

Raumsysteme.<br />

Seine Hauptaufgabe besteht<br />

darin, technische und qualitative<br />

Standards für den Markt voranzutreiben<br />

und so Bauherren,<br />

Investoren, Planern und Nutzern<br />

Orientierung und Lösungshilfen<br />

anzubieten.<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Durch Kontakte zu Politik, Wirtschaft,<br />

Forschung und Lehre<br />

leistet der Fachverband einen<br />

wichtigen Beitrag zur Stärkung<br />

der Wahrnehmung von Mobilbausystemen<br />

und deren vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten. Er<br />

erstellt herstellerunabhängige<br />

Fachinformationen und entwickelt<br />

neue Ideen und Zukunftsvisionen<br />

im systematischen<br />

Bauen.<br />

Der Fachverband Vorgefertigte<br />

Raumsysteme ist Teil des Bundesverbandes<br />

Bausysteme e.V.<br />

Spannende Einblicke in das Zusammenspiel<br />

zwischen virtuellem<br />

und physikalischem Bauen bot<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 15


SOS-Kinderbotschaft in Berlin erstrahlt<br />

mit Fassade in Holz, Glas und Textil<br />

Der Verein nutzt die Botschaft zugleich, um sich weiter auf politischer Ebene für Kinderrechte und<br />

Chancengerechtigkeit in Deutschland einzusetzen. Interessierte können sich künftig in einem Infozentrum<br />

über die Aktivitäten des SOS-Kinderdorfs informieren. Die Umsetzung verantwortete das<br />

Architekturbüro ludloff + ludloff. Es entschied sich zusammen mit dem für die Tragwerksplanung<br />

verantwortlichen Ingenieurunternehmen ARUP bei dem Hybridbau mit Stahlbetonskelett für eine<br />

außergewöhnliche Gebäudehülle, die Rubner Holzbau realisiert hat.<br />

Die neue Kinderbotschaft soll zu<br />

einem Begegnungszentrum für<br />

Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

sozialen und kulturellen<br />

Hintergründen werden – ein offenes<br />

Haus für alle. <strong>Das</strong> spiegelt<br />

auch der Entwurf der Berliner Architekten<br />

wider: So entschieden<br />

sie sich bewusst für eine filigrane<br />

Holz-Glas-Fassade, damit viel Licht<br />

in das für Veranstaltungen nutzbare<br />

Foyer durchdringen kann.<br />

Vorgefertigte Holz-Wandelemente<br />

charakterisieren die oberen vier<br />

der insgesamt sechs Stockwerke.<br />

In diesem Bereich vertrauten die<br />

Architekten auf die jahrelange<br />

Kompetenz von Rubner Holzbau.<br />

Der Spezialist für Fassadenbau mit<br />

vorgefertigten Holz-Elementfassaden<br />

sowie auch Holz-Glas-Fassaden<br />

setzte in diesem Projekt<br />

sowohl die Fassade als auch die<br />

vorgefertigten Wandelemente<br />

um. So wurden die Fassaden der<br />

ersten beiden Etagen aus 800 m²<br />

16 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong><br />

Pfosten-Riegel-Fassaden in Brettschichtholz<br />

Fichte realisiert, während<br />

für die oberen Stockwerke<br />

1.407 m² vorgefertigte Wandelemente<br />

mit Robinien Schalung verbaut<br />

wurden.<br />

Robinie gilt als härtestes und dauerhaftestes<br />

Holz Europas, die Wandelemente<br />

sind bis zu 3,90 x 10,60<br />

m groß. Die hölzerne Gebäudefassade<br />

wird von einer optisch<br />

anspruchsvollen textilen Membranfassade<br />

umhüllt. Die teils feststehenden,<br />

teils verschiebbaren<br />

Membranelemente bilden harmonisches<br />

Zusammenspiel mit der<br />

Verschalung aus Robinie. In den<br />

unteren Geschossen sorgen große<br />

Markisen für den nötigen Sonnenschutz<br />

und weitere farbliche Akwww<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.holzbau.rubner.com<br />

zente. Durch die Verwendung von<br />

Hölzern, Textilien und Glas entstehen<br />

spannende Materialkontraste<br />

und ein lebendiges Farbenspiel<br />

und charakterisieren so das Ergebnis<br />

einer erfolgreichen Hybridbauweise.<br />

In der „Botschaft für Kinder“ finden<br />

sich künftig ein Familiencafé,<br />

eine Tagesbetreuung mit etwa<br />

zehn Plätzen für Kinder von Müttern<br />

und Vätern, die eine Ausbildung<br />

im Berufsausbildungszentrum<br />

absolvieren, Tagungsräume<br />

für bis zu 240 Teilnehmer sowie 28<br />

Gästezimmer.


WC-TRENNWÄNDE VOM MARKT- UND QUALITÄTSFÜHRER KEMMLIT FÜR DEN BILDUNGSBEREICH<br />

Sicher – Stabil – Langlebig<br />

Für den Schulerfolg sind saubere Toiletten ebenso wichtig wie der Klassenraum. Wenn die Schultoiletten in einem<br />

maroden Zustand sind, versuchen die Schüler alles, um nicht müssen zu müssen. Die KEMMLIT-Bauelemente<br />

GmbH ist der kompetente und zuverlässige Partner wenn es um das Thema WC-Trennwände in Schultoiletten geht<br />

und kann hier Abhilfe schaffen.<br />

Als Marktführer und Experte für<br />

Sanitäreinrichtungen im Bereich<br />

Bildung hat KEMMLIT es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, den hohen<br />

Anforderungen in Schultoiletten<br />

gerecht zu werden. In enger<br />

Zusammenarbeit mit Behörden,<br />

Schulleitern, Hausmeistern und<br />

Architekten plant und fertigt<br />

KEMMLIT maßgeschneiderte<br />

WC-Trennwände. Vor allem in<br />

den Schultoiletten sind robuste<br />

Trennwandsysteme, die jahrelangem<br />

Einsatz standhalten, gefragt.<br />

Da Schüler in den Sanitärräumen<br />

häufig unter sich sind, sind diese<br />

oft auch ein Treffpunkt um die angestaute<br />

Schulfrust auszulassen.<br />

KEMMLIT bietet für die unterschiedlichen<br />

Anforderungen und<br />

Bedürfnisse unterschiedliche Lösungen<br />

an:<br />

• WC-Kabinensystem BASIC Typ<br />

C: das preisewerte und stabile<br />

WC-Kabinensystem aus 13 mm<br />

HPL<br />

• WC-Trennwandsystem cronus:<br />

das flexible Trennwandsystem aus<br />

13 mm HPL erlaubt auch raumhoch<br />

geschlossene Anlagen<br />

• WC-Trennwandsystem PRIMO Kn:<br />

das glattflächige Trennwandsystem<br />

aus 42 mm HPL-Verbundelement<br />

ist stabil und feuchtraumbeständig<br />

Alle Konstruktionsdetails sind auf<br />

hochwertige Optik und jahrelange<br />

störungsfreie Funktion ausgelegt<br />

wie z. B. die massiven Drei-Rolwie<br />

z. B. die massiven Drei-Rollen-Kantenbänder<br />

mit sechsfacher<br />

Verschraubung oder die hochwertigen<br />

Aluminiumfüße mit Edelstahlfußteller.<br />

Verstärkte Sicherheit durch einen<br />

Übersteigschutz oder Fingerklemmschutz<br />

sind<br />

ebenfalls möglich.<br />

Für alle WC-Trennwände garantiert<br />

KEMMLIT Sicherheit, Stabilität<br />

und Langlebigkeit:<br />

• Sicher: durch GS-Siegel<br />

• Stabil: durch TÜV-Prüfung<br />

• Langlebig: 7 Jahre Garantie auf<br />

alle WC-Trennwände gemäß Garantiebedingungen<br />

KEMMLIT bietet ein Rundum-Sorglos-Paket:<br />

Neben der Beratung vor<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kemmlit.de<br />

los-Paket: Neben der Beratung vor<br />

Ort durch den persönlichen Fachberater,<br />

erfolgt die Montage durch<br />

eigene Profi-Monteure. Die bestehenden<br />

WC-Trennwände können<br />

auf Wunsch ebenfalls durch die<br />

KEMMLIT-Monteure demontiert<br />

werden. Schnellaufträge werden<br />

sogar innerhalb von 10 Arbeitstagen<br />

bundesweit montiert. <br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> <strong>17</strong>


SICHERE WC-TRENNWÄNDE FÜR KINDERGÄRTEN<br />

Kinderfreundliches Örtchen<br />

Mit der Serie „KIGA“ hat Schäfer zwei WC-Trennwände entwickelt, die speziell auf die Anforderungen in Kindergärten<br />

zugeschnitten sind. Sie zeichnen sich unter anderem durch Reinigungsfreundlichkeit, Robustheit und eine<br />

große Vielfalt an Dekoren und Farben aus. Daneben berücksichtigen beide Ausführungen vor allem den Aspekt<br />

Sicherheit, der im Bereich von Kindergärten besonders gefordert ist. Um auch den anspruchsvollen Bedingungen<br />

in Nassräumen gerecht zu werden, ist ein Trennwandsystem der Serie zudem wasserfest ausgeführt.<br />

WC-Trennwände für Kinder unterscheiden<br />

sich ganz wesentlich von<br />

den Systemen für Jugendliche und<br />

Erwachsene: So ist in Kindergärten<br />

auch im Sanitärbereich alles<br />

ein wenig kleiner und kompakter<br />

als auf der Damen- oder Herrentoilette.<br />

Griffe und Waschbecken<br />

befinden sich auf Höhe der Kinder<br />

und die Türen sind niedriger. Auch<br />

geht es ein wenig bunter zu – mit<br />

farbigen Kabinenfronten und<br />

fröhlichen Designs. Da sich Krankheitserreger<br />

unter Kindern beim<br />

gemeinsamen Spielen schnell<br />

übertragen und sich Keime leicht<br />

ausbreiten, müssen Hygieneaspekte<br />

besonders berücksichtigt<br />

werden. Somit sollten die Oberflächen<br />

der Trennwände leicht<br />

zu reinigen und unempfindlich<br />

sein. Es empfiehlt sich der Einsatz<br />

von robusten Materialien, welche<br />

die Langlebigkeit der Kabinenanlage<br />

gewährleisten. Darüber<br />

hinaus müssen die Sanitärräume<br />

in Kindergärten hohe Sicherheitsanforderungen<br />

erfüllen. Diese<br />

gelten auch für die eingebauten<br />

WC-Trennwände.<br />

Kinderfreundliche<br />

WC-Trennwände<br />

Eine kindgerechte und zugleich<br />

sichere Raumgestaltung realisieren<br />

Planer und Architekten mit<br />

der KIGA-Serie von Schäfer. Sie ist<br />

in den Ausführungen VK13 KIGA<br />

und SVF30 KIGA erhältlich. Beide<br />

Lösungen überzeugen durch Reinigungsfreundlichkeit,<br />

Robustheit<br />

und Sicherheit. Bei VK13 KIGA<br />

handelt es sich um eine wasserfeste<br />

Anlage aus 13 Millimeter<br />

starken HPL-Vollkernplatten. Sie<br />

wird bevorzugt in Sanitärräumen<br />

eingesetzt, in denen auch<br />

Duschen vorhanden sind. Diese<br />

werden immer häufiger benötigt,<br />

da das Betreuungsangebot<br />

vermehrt auch Kinder unter zwei<br />

Jahre einschließt. Hier ist Wickeln<br />

18 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong><br />

Sicher, robust und farbenfroh präsentiert sich die KIGA-Serie<br />

der Schäfer Trennwandsysteme GmbH<br />

Auch in puncto Sicherheit bietet<br />

die KIGA-Serie von Schäfer<br />

ein ganzheitliches Konzept: Zum<br />

Standard aller WC-Trennwände<br />

gehört ein Fingerklemmschutz an<br />

der Band- und Schließseite nach<br />

den Sicherheitsbestimmungen<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(GUV). Alle Türen sind zudem<br />

mit Sicherheitsringgriffen ausgestattet,<br />

die eine kinderleichte und<br />

sichere Betätigung gewährleisten.<br />

Auf Wunsch kann eine Türverriegelung<br />

eingebaut werden, die im<br />

Notfall durch ein Übergreifen über<br />

die Tür entriegelt wird. Alle Kabinen<br />

verfügen außerdem über abwww<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.schaefer-tws.de<br />

und gelegentlich auch Abduschen<br />

notwendig. Die WC-Trennwand<br />

SVF30 KIGA aus 30 Millimeter starken<br />

Melaminharz-direktbeschichteten<br />

Vollspanplatten eignet sich<br />

hingegen für trockene Bereiche.<br />

Beide Systeme eröffnen eine Vielzahl<br />

von Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– zum Beispiel mit individuellen<br />

Farbkonzepten, spielerischen<br />

Elementen oder kindgerechten<br />

Bildmotiven. Ferner werden kratzsowie<br />

stoßfeste Materialien den<br />

Ansprüchen an die Altersgruppe<br />

gerecht. Die Anlage SVF30 KIGA<br />

punktet darüber hinaus mit einer<br />

komplett flächenbündigen Front,<br />

die sich nicht nur leicht reinigen<br />

lässt, sondern auch optisch ansprechend<br />

ist. Die wartungsfreie<br />

Konstruktion sichert zugleich die<br />

Langlebigkeit der Anlage.<br />

Sicherheit hat<br />

oberste Priorität<br />

gerundete Kanten und Profile. Ein<br />

Aspekt, der die Verletzungsgefahr<br />

reduziert. Eine hohe Standsicherheit<br />

ist ebenfalls gewährleistet:<br />

Aufgrund der geringen Bauhöhe<br />

wird bei Kindergartenanlagen in<br />

der Regel auf ein stabilisierendes<br />

Kopfprofil verzichtet. Für zusätzliche<br />

Stabilität sorgen in diesem Fall<br />

Aluminiumwinkel, die an der Vorderfront<br />

der Trennwand und am<br />

Mauerwerk befestigt sind.<br />

Raffinierte Ausstattung<br />

für jede Altersgruppe<br />

Abgerundet wird die KIGA-Serie<br />

durch weiteres Sanitärzubehör,<br />

das auf das jeweilige System in<br />

Form und Farbe exakt abgestimmt<br />

ist. Hierzu gehören zum Beispiel<br />

Wickeltische und Waschplätze<br />

sowie Garderobenstangen und<br />

Leisten mit Sicherheitshaken. Die<br />

kindgerechte Gestaltung zieht


sich dabei bis ins Detail – So können<br />

etwa einzelne Elemente mit<br />

kleinen Piktogrammen versehen<br />

werden, um den Kindern die Auffindbarkeit<br />

ihrer Handtücher zu<br />

erleichtern. Auch Kombinationen<br />

aus Hakenleiste und Zahnputzbecher<br />

oder Mützenablage sind<br />

möglich. Eine raffinierte und zugleich<br />

praktische Lösung stellt<br />

der Wickeltisch mit ausziehbarer<br />

Treppe dar. Dieses Ausstattungselement<br />

sorgt für die körperliche<br />

Entlastung der Erzieherinnen und<br />

Erzieher und schult zudem die<br />

Kinder im Treppensteigen. Für<br />

besonders enge Platzverhältnisse<br />

gibt es die Treppe auch in gewendelter<br />

Ausführung. Nach dem Wickeln<br />

verschwindet sie wieder hinter<br />

einer abschließbaren Tür.<br />

Die Produkte der KIGA-Serie sind<br />

TÜV geprüft und verfügen über<br />

das GS-Zeichen. Gleichzeitig sind<br />

sie entsprechend ihrer Nutzung<br />

durch Farben, Materialien und<br />

Formen absolut kindgerecht gestaltet.<br />

<br />

Alle Türen verfügen über einen<br />

Sicherheitsringgriff und<br />

Fingerklemmschutz.<br />

Mit einer komplett flächenbündigen<br />

Front überzeugt die<br />

WC-Trennwand SVF30 KIGA<br />

durch hohe Reinigungsfreundlichkeit<br />

und ansprechendes<br />

Design.<br />

ZUKUNFTSFÄHIG BLEIBEN<br />

Mit modularen Raumlösungen aus Holz und Stahl.<br />

Willkommen bei Cramo Adapteo. Wir entwickeln neue Raumkonzepte für Kommunen<br />

und Industrie. Dabei sind wir Teil eines führenden europäischen Unternehmens.<br />

Unsere Lösungen machen es einfach, Räume nach Bedarf zu erweitern und zu<br />

reduzieren.<br />

Mit Fachkompetenz für einen hohen Qualitätsanspruch.<br />

Telefon: 069 3300900 oder www.cramoadapteo.de<br />

ROOM FOR GREAT DAYS<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 19


TWIN-FENSTER BIETET HOHE FLEXIBILITÄT UND ANSPRECHENDES DESIGN<br />

Intelligente Zwei-in-Eins-Lösung für Balkone<br />

Mit dem Twin-Fenster bietet die Balco Balkonkonstruktionen GmbH eine clevere Lösung für ganzjährig nutzbare<br />

Balkone: Die Glasfenster im eleganten Design lassen sich nicht nur in ihrer Position verschieben, sondern auch<br />

individuell einklappen und vollständig öffnen – für größtmögliche Flexibilität. Sowohl im geöffneten als auch im<br />

geschlossenen Zustand entsteht zusätzliche Wohnfläche mit hoher Aufenthaltsqualität. <strong>Das</strong> Verglasungssystem<br />

eignet sich gleichermaßen für den Neubau und die Modernisierung.<br />

Balkone erweitern die Wohnfläche nach außen<br />

und bieten attraktiven Platz im Freien.<br />

Besonders begehrt sind sie in innerstädtischen<br />

Gebieten. Doch bei schlechten Witterungsverhältnissen<br />

und in den Wintermonaten bleiben<br />

Balkone häufig ungenutzt. Balco bietet daher<br />

Balkonsysteme mit Verglasungen an, die eine<br />

ganzjährige Nutzung zulassen. Hierzu gehört<br />

auch die Balco Twin-Balkonverglasung. Mit<br />

einer festen Brüstung und flexiblen Verglasungselementen<br />

hebt das System die Grenzen<br />

zwischen Innen- und Außenraum auf. Je nach<br />

Witterung lassen sich die Fensterelemente öffnen<br />

oder schließen. Dabei vereint Balco Twin<br />

gleich zwei Systeme in Einem: Die gerahmten<br />

Fensterelemente lassen sich öffnen wie ein<br />

Schiebefenster und einklappen wie ein Faltfenster.<br />

Zwei in Einem<br />

<strong>Das</strong> System zeichnet sich vor allem durch sein<br />

hohe Flexibilität und einfache Handhabung<br />

aus. Um ein Fenster zur Seite zu schieben,<br />

reicht es aus, den Rahmen leicht festzuhalten.<br />

Jedes Fensterelement verfügt über eine eigene<br />

Laufspur und lässt sich dadurch frei positionieren.<br />

Ferner sind die Verglasungen an<br />

jeder beliebigen Position auf der Laufschiene<br />

um 90 Grad nach innen einschwenkbar. Die<br />

Betätigung erfolgt durch das Ausklappen eines<br />

Handgriffs und dem leichten Anheben des<br />

Fensters. Sind die Elemente als Paket zur Seite<br />

geschoben, öffnet sich der Balkon vollständig<br />

zum Außenraum. Diese Funktion gewährt dem<br />

Bewohner nicht nur einen uneingeschränkten<br />

Ausblick, sie erleichtert auch die Reinigung.<br />

Kombination aus<br />

Aluminium und Glas<br />

Alle Verglasungssysteme von Balco bestehen<br />

aus einer vorgefertigten Grundkonstruktion<br />

aus Aluminium. Je nach Anforderung sind verschiedene<br />

Arten von Dächern, Balkonplatten,<br />

Entwässerungssystemen, Fronten und Verglasungen<br />

frei dazu wählbar. Die Twin-Balkonverglasung<br />

verfügt im unteren Bereich über eine<br />

feste Brüstung. <strong>Das</strong> Brüstungsmaterial wird an<br />

die Stirnseite der Balkonplatte gesetzt, sodass<br />

der Balkon rund zehn Zentimeter tiefer wird.<br />

Für die Verkleidung kommen verschiedene<br />

hochwertige Materialien – wie zum Beispiel<br />

20 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong><br />

Glas oder HPL – in Frage. Die über der Brüstung<br />

liegenden Schiebeelemente sind mit Bürstendichtungen<br />

ausgestattet, die das Innere des<br />

Balkons im geschlossenen Zustand vor dem<br />

Eindringen von Schnee oder Regen zuverlässig<br />

schützen. Zugleich verhindern die Dichtungen<br />

unangenehme Zuglufterscheinungen.<br />

Elegantes Design<br />

Die Twin-Lösung zeichnet sich darüber hinaus<br />

durch ihr elegantes Design aus. <strong>Das</strong> Verglasungssystem<br />

aus pulverbeschichtetem Aluminium<br />

und Glas unterstreicht nicht nur zeitgemäße<br />

Fassadenkonzepte im Neubau – Es<br />

trägt ebenso zur optischen Aufwertung von<br />

Fassaden im Bestand bei. Schmale Profile und<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.balco.de<br />

Ansichtsbreiten sorgen dabei für einen verbesserten<br />

Tageslichteinfall und größtmögliche<br />

Transparenz. Charakteristisch für alle Fronten<br />

von Balco sind zudem abgerundete Profile<br />

und der Verzicht auf unnötige Blechbeschläge,<br />

Blindnieten oder Dichtungen. Damit bleibt der<br />

elegante Charakter des Balkonsystems erhalten.


ROTO ALUVISION ZEIGTE INDIVIDUALITÄT IN IHRER VIELFALT AUF DER BAU 20<strong>17</strong><br />

Positives Feedback für Sliding-Lösungen<br />

und Roto Object Business<br />

Was Pinsel und Farbe für die Malerei, sind Glas und Aluminium heute weltweit für die Architektur. Fassadenbauer<br />

verwirklichen teils kühne Entwürfe, schaffen aus Glas und Rahmen immer neue, faszinierende Formen und Ansichten.<br />

International wächst deshalb auch die Zahl der Architekten, Fassadenplaner und Aluminiumfensterhersteller, die den<br />

Kontakt zu Beratern des Geschäftsbereiches Roto Aluvision suchen, um ihre Ideen zu diskutieren. <strong>Das</strong> war auf der in<br />

diesem Jahr mit über 250.000 Besuchern großartig frequentieren BAU nicht zu übersehen.<br />

„Ganz offensichtlich überzeugt<br />

das umfangreiche Produktportfolio,<br />

mit dem der Geschäftsbereich<br />

Roto Aluvision weltweit<br />

agiert und aus dem wir hier nur<br />

einen kleinen Ausschnitt mit einem<br />

Schwerpunkt Sliding zeigen“,<br />

freute sich Geschäftsleiter Jordi<br />

Nadal angesichts des enormen<br />

Andrangs auch internationaler<br />

Gäste auf dem Roto Messestand<br />

in der Halle C1. Viel positives Feedback<br />

erfuhr eine kleine, stark<br />

wachsende Einheit, der der erfahrene<br />

Vertriebsmanager beste<br />

Aussichten attestiert: „Schon das<br />

Standardprogramm macht uns<br />

zu einem gefragten Gesprächspartner,<br />

aber zukunftsweisende<br />

Architektur braucht oft noch mehr<br />

als gute Produkte. Deshalb bin ich<br />

froh, dass wir weltweit in den Aufbau<br />

des Roto Object Business mit<br />

seinen umfassenden Dienstleistungen<br />

für Hersteller von Aluminiumelementen<br />

investieren. Wir<br />

bieten damit einen einzigartigen<br />

Service, der uns zu einem sehr attraktiven<br />

Partner macht.“<br />

Offen für Kreativität<br />

Ziel des Roto Object Business ist<br />

es, auf der Basis der Produktprogramme<br />

für die Hersteller von<br />

Aluminiumfenstern und -türen<br />

individuelle Lösungen zu erarbeiten.<br />

Die sind immer dann gefragt,<br />

wenn der Entwurf einer Fassade<br />

oder die Nutzungsvorstellungen<br />

der Mieter und Bauherren außergewöhnliche<br />

Anforderungen an<br />

die Bauelemente mit sich bringen.<br />

Der weltweite Erfolg des<br />

Geschäftsbereiches Roto Aluvision<br />

sei durch das Roto Object<br />

Business noch einmal deutlich<br />

befördert worden, so Nadal. „<strong>Das</strong><br />

Zusammenspiel der Kolleginnen<br />

und Kollegen aus beiden Teams<br />

erinnert ein wenig an das eines<br />

starken Motors mit einem modernen<br />

Turbo.“<br />

Gut vorbereitet und mit einem interessant gestalteten Messestand erwartete die große Vertriebsorganisation des<br />

Geschäftsbereiches Roto Aluvision Hersteller von Aluminiumfenstern aus aller Welt während der BAU 20<strong>17</strong>. „Individualität in<br />

ihrer Vielfalt“, zu sehen bei Roto in der Halle C1, interessierte auch eine große Zahl der rund 80.000 Messebesucher aus dem<br />

Ausland, die die Messegesellschaft innerhalb der insgesamt über 250.000 Besucher ausmachte.<br />

Von der Idee bis<br />

zum fertigen Produkt<br />

<strong>Das</strong> Roto Object Business begleitet<br />

ein Projekt von der Produktidee<br />

über das Prototyping und<br />

die Prüfung bis zum Produktionsstart<br />

der Elementefertigung. Nicht<br />

selten über Monate erstreckt sich<br />

diese Zusammenarbeit zwischen<br />

Planer, Bauherr, Fensterhersteller<br />

und Beschlagspezialist zum allseitigen<br />

Nutzen. Dabei entstehen<br />

oft genug Lösungen, die das Roto<br />

Produktprogramm für Aluminiumfenster<br />

und -türen nachhaltig<br />

stärken, weil aus der Sonderlösung<br />

ein neuer Standard erwächst.<br />

„Die Welt schiebt.“<br />

Ein gutes Beispiel für diese wechselseitige<br />

Befruchtung von Roto<br />

Aluvision und Roto Object Business<br />

sei, so Nadal, das Programm<br />

Roto Patio. Ihm sind alle Beschläge<br />

zugeordnet, die für Schiebe-,<br />

Faltschiebe-, Hebeschiebe- sowie<br />

Parallel- und Kippschiebelösungen<br />

benötigt werden. „Die Welt<br />

schiebt“, sagt der gebürtige Spanier,<br />

der seit 12 Jahren für Roto tätig<br />

ist, „und wir entwickeln, orientiert<br />

an den Bedürfnissen unterschiedlicher<br />

Klimazonen und Kundenan-<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.roto-frank.com<br />

forderungen, überall auf der Welt<br />

immer neue Schiebesysteme auch<br />

für das Rahmenmaterial Aluminium.“<br />

<br />

Die Markteinführung dieser Innovation für das Rahmenmaterial Aluminium steht<br />

unmittelbar bevor: Der neue Universalbeschlag „Roto Patio Alversa“ ermöglicht<br />

die Herstellung von Parallelschiebelösungen mit Kipplüftung inklusive einem Plus<br />

an Sicherheit. Besonderen Bedienkomfort bietet das in München viel beachtete<br />

System „Roto Patio Alversa | PS Air Com“.<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 21


Wasserdichter Balkonbelag<br />

für ein 2-Familienhaus<br />

Balkonbelag aus hochwertigen, bauaufsichtlich zugelassenen, glasfaserverstärkten<br />

Trimax®-Profilen aus Kunststoff, verbunden durch Alpha-Wing Profile.<br />

Bei der Planung und Realisierung eines Anbau-Balkons,<br />

mit 2 übereinander liegenden<br />

Etagen, an einem 2- Familienhaus in Geldern,<br />

wurden von Anfang an hochwertige und<br />

langlebige Materialen, sowie Nachhaltigkeit<br />

und ökologische Gesichtspunkte, als zentrale<br />

Themen in der Planung zu Grunde gelegt.<br />

<strong>Das</strong> freie Balkongestell, mit einer Größe von<br />

je 16 m² pro Etage wurde aus Stahlprofilen<br />

gebaut und an der Hauswand und am Boden<br />

befestigt.<br />

Beim Belag der Balkone entschied sich der<br />

Bauherr, nach Prüfung verschiedener Materialien<br />

und deren technischen Eigenschaften, für<br />

die bauaufsichtlich zugelassenen, glasfaserverstärkten<br />

TRIMAX®-Profile in der Abmessung 3<br />

x 30 cm geriffelt, grau - passend zur Farbe der<br />

Stahlprofile.<br />

Da die übereinander liegenden Balkonflächen<br />

wasserdicht sein sollten, wurden die TRIMAX®<br />

Belag Bretter zusammen mit Alpha-Wing Profilen<br />

verbaut.<br />

Diese Alpha-Wing Profile verbinden mit ihren<br />

Flügeln die einzelnen TRIMAX®-Profile über<br />

eine Nut wasserdicht miteinander und werden<br />

dann, wie in diesem Fall auf z.B. eine Stahl-Holz<br />

Unterkonstruktion verschraubt. Da die TRI-<br />

MAX® Profile von den Alpha-Wing Profilen gehalten<br />

werden, müssen diese nicht mit der Unterkonstruktion<br />

verschraubt werden. Auf dem<br />

Belag sieht man somit keine Verschraubung.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.tepro.de<br />

Bei TRIMAX®-Profilen handelt es sich um ein<br />

hochwertiges, bauaufsichtlich zugelassenes<br />

Baumaterial aus wiederverwerteten, sortenreinen<br />

und glasfaserverstärkten Kunststoffen.<br />

Diese Profile nehmen kein Wasser auf und<br />

sind im besonderen Maße umweltfreundlich,<br />

weil es zu 100% recycle-fähig ist. Der Hersteller<br />

bietet zudem 30 Jahre Garantie gegen die<br />

Durchrottung des Belages.<br />

Die Vorteile liegen daher vor allem in den Eigenschaften<br />

des Materials. Es splittert nicht, ist<br />

verrottungsfest, frostsicher, wasserabweisend,<br />

ungiftig, recycelbar und daher exzellent im<br />

Außenbereich einsetzbar. Auch die Säuberung<br />

der Balkone gestaltet sich problemlos, da hier<br />

ein Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen<br />

kann. Des Weiteren ist auch die Rutschfestigkeit<br />

R11 von Vorteil, damit die Balkon- und Terrassenböden<br />

auch bei Regen sicher begehbar<br />

sind.<br />

Der Bauherr zeigte sich mit der Gestaltung und<br />

Umsetzung der Vorgaben sehr zufrieden. Die<br />

Farbgebung der TRIMAX®- und Alpha-Wing<br />

Profile passen sehr gut zum Stahlrahmen und<br />

so ist ein optisch edles als auch praktisches<br />

Bauwerk entstanden. Ebenso entfällt im Vergleich<br />

mit Holzbelägen das lästige Nachstreichen<br />

und umständliche Reinigen.<br />

Die Arbeiten wurden von der aus Geldern<br />

stammenden Tischlerei Molderings durchgeführt,<br />

die schon seit Jahren wasserdichte Balkone,<br />

durch die Verbindung von Trimax- und<br />

Alpha-Wing Profilen, herstellt. <br />

22 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


FECO-SYSTEMTRENNWÄNDE IN DER MICROSOFT<br />

DEUTSCHLANDZENTRALE IN MÜNCHEN<br />

Transparenz in der<br />

digitalen Arbeitswelt<br />

Mit dem Bezug der von GSP Architekten geplanten<br />

neuen Deutschlandzentrale in Schwabing startet<br />

Microsoft ein neues Kapitel seiner Innovationskultur.<br />

Teil des Smart Workspace Konzeptes sind<br />

System-Glaswände und –türen der Karlsruher<br />

feco-Gruppe. Gemeinsam mit dem Fraunhofer<br />

IAO (Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation)<br />

hat Microsoft ein Raum- und Ausstattungskonzept<br />

entwickelt, das als offene Bürostruktur<br />

unterschiedlichen Arbeitsanforderungen gerecht<br />

wird.<br />

Die Teams und Mitarbeiter können ihren individuellen<br />

Bedürfnissen entsprechend entscheiden<br />

wo sie arbeiten möchten. Je nach Art<br />

der Tätigkeit stehen vier verschiedene Arbeitsbereiche<br />

zur Verfügung: Der Think Workspace<br />

für hochkonzentrierte Alleinarbeit, der Accomplish<br />

Workspace als Standardarbeitsplatz, der<br />

Share and Discuss Workspace für den kreativen<br />

Austausch und der Convers Workspace für<br />

abstimmungsintensive Zusammenarbeit im<br />

Team.<br />

Für die Glaswände der Think sowie der Share<br />

and Discuss Workspaces hat die feco-Gruppe<br />

hochschalldämmende Glas-Türelemente<br />

mit einem Schalldämmprüfwert von Rw,P =<br />

42 dB entwickelt. Die flurseitig flächenbündigen<br />

Glastüren bilden mit den angrenzenden<br />

fecofix-Glaselementen eine Ebene. Damit<br />

setzt feco den gestalterischen Wunsch<br />

nach Flächenbündigkeit der Glasflächen um.<br />

Die fecofix-Glaselemente erfüllen mit einem<br />

Schalldämmprüfwert von Rw,P = 47 dB höchste<br />

Schallanforderungen und schaffen Diskretion<br />

für fokussiertes Arbeiten und vertrauliche<br />

Telefonate. Im Erdgeschoss realisiert feco die<br />

Glaselemente auch als Brandschutzverglasung<br />

in gleicher Anmutung als F30-Glaswände mit<br />

achsmittiger Brandschutzisolierverglasung mit<br />

Raumhöhen bis 3,35 Meter.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.feco-systeme.de<br />

Höchste Schalldämmung mit Rw,P = 52 dB<br />

wurde bei der transparenten Einhausung des<br />

zentralen Microsoft-Servers zur Abschirmung<br />

der Schallemission durch die Belüftung reali-<br />

siert. Die rahmenlose Structural-Glazing-Verglasung<br />

fecostruct wird dabei neben den<br />

bauphysikalischen Anforderungen auch den<br />

hohen repräsentativen Ansprüchen gerecht.<br />

Für seine 1900 Beschäftigten am Standort<br />

München hat Microsoft die Idee des worklifeflow<br />

entwickelt. Durch Vertrauensarbeitszeit<br />

und non-territoriale Büroarbeitsplätze verwirklicht<br />

das Unternehmen eine selbstbestimmte<br />

Gestaltung des Alltags mit fließenden Übergängen<br />

zwischen Arbeits- und Privatleben. Die<br />

hohe Qualtität der feco-Trennwandelemente<br />

trägt dabei zur Akzeptanz der neuen digitalen<br />

Arbeitswelt bei. <br />

Je nach Art der Tätigkeit stehen verschiedene<br />

Arbeitsbereiche zur Verfügung.<br />

Offene Bürostruktur für unterschiedliche Arbeitsanforderungen.<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 23


Die grauen Zeiten sind vorbei:<br />

OBJEKTBERICHT – OSTE-HAMME-SCHULE IN GNARRENBURG<br />

Bei Tageslicht betrachtet<br />

Nicht nur Pennäler und Pauker ächzen unter den Belastungen, die von der Schule ausgehen, sondern oftmals auch<br />

deren kommunale Träger. Während die einen über vollgestopfte Lehrpläne und Stundenausfälle jammern, versuchen<br />

– landauf, landab – Städte und Gemeinden händeringend die finanziellen Löcher zu stopfen, die sich Jahr für Jahr im<br />

Säckel des Kämmerers aufgrund hoher Instandhaltungs- und Betriebskosten für die Schulbauten auftun. Besonders<br />

gravierend schlagen solche Ausgaben bei Bildungseinrichtungen zu Buche, die noch aus der Ära vor den ersten<br />

Wärmeschutzverordnungen stammen und bis heute immer nur notdürftig geflickt und eben gerade funktionsfähig<br />

gehalten wurden, weil es an dem erforderlichen Kapital für eine umfassende Sanierung fehlte.<br />

Eine fatale Entwicklung, unter der<br />

in erster Linie die Schüler und ihre<br />

Lehrer zu leiden haben, weil entweder<br />

der Wind durch die Fensterritzen<br />

pfeift, die Heizung mal<br />

wieder nicht geht oder die Türen<br />

klemmen. <strong>Das</strong>s viele Schulen in<br />

einem der reichsten Länder der<br />

EU in einem erbärmlichen baulichen<br />

Zustand sind, kommt einem<br />

Offenbarungseid gleich, dem sich<br />

auch der Bund nicht mehr länger<br />

verschließen konnte und ihn<br />

zwang, den Kommunen mit entsprechenden<br />

Förderprogrammen<br />

unter die Arme zu greifen. Diese<br />

Aussicht auf finanzielle Unterstützung<br />

gab vor allem in vielen<br />

ländlichen Gemeinden mit geringen<br />

steuerlichen Einnahmen den<br />

Ausschlag, zumindest die energetische<br />

Modernisierung ihrer Kindergärten<br />

und Schulen endlich<br />

anzugehen sowie die Räumlichkeiten<br />

heutigen pädagogischen<br />

Konzepten anzupassen.<br />

<strong>Das</strong> schwere Erbe der<br />

70er-Jahre-Bauten<br />

Auch die norddeutsche Gemeinde<br />

Gnarrenburg, am Rand vom Teufelsmoor<br />

im Landkreis Rotenburg<br />

(Wümme) gelegen, weiß von dem<br />

Erbe der Schulbauten aus den<br />

1970er Jahren ein Lied zu singen.<br />

Nachdem das alte Schulhaus im<br />

Ortskern mit der Aufnahme der<br />

geburtenstarken Jahrgänge aus<br />

allen Nähten zu platzen drohte<br />

und sich kein Platz für einen<br />

Anbau fand, entschied sich die<br />

Kommune notgedrungen für einen<br />

Neubau am Ortsrand, wo die<br />

letzte Häuserzeile in Ackerland<br />

überging. Seit der Eröffnung dieser<br />

Außenstelle mit angrenzender<br />

Sporthalle im Jahr 1974 verteilen<br />

sich die Schüler auf zwei Schulstandorte<br />

– die älteren Jahrgänge<br />

der Haupt- und Realschule behielten<br />

ihre Klassenräume im Altbau<br />

im Ortskern, die jüngeren Schüler<br />

der Orientierungsstufe (5. und 6.<br />

Klasse) zogen in den Neubau der<br />

Oste-Hamme-Schule.<br />

Deren Cluster-Struktur unterscheidet<br />

sich bis heute grundlegend<br />

von dem klassischen zweibündigen<br />

Altbau im Ortskern: Anstatt<br />

schmalem langem Flur, von dem<br />

links und rechts die Klassenzimmer<br />

abgehen, gruppieren sich die<br />

Räume in dem Stahlbeton-Skelettbau<br />

entlang der Fassade um einen<br />

großzügig ausgelegten Gebäudekern.<br />

Dieses für Schulbauten<br />

oft kopierte Grundrisskonzept<br />

ermöglicht es, sowohl die elf Klassenräume<br />

im Obergeschoss als<br />

auch die verschiedenen Funktionsräume<br />

für den Spezialunterricht<br />

(Biologie, Physik, Chemie<br />

usw.) sowie das Lehrerzimmer im<br />

Erdgeschoss optimal mit Tageslicht<br />

zu versorgen, was das konzentrierte<br />

Lernen nachweislich<br />

fördert. Allerdings um den Preis,<br />

dass die üppigen, innenliegenden<br />

24 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Seit der Sanierung erstrahlt die Schule aus den 70er Jahren in einem fröhlichen Orange.<br />

Flurzonen und die Aula keinen<br />

Zugang zu der Fassade haben<br />

und diese zentralen Aufenthaltsbereiche<br />

nur über verhältnismäßig<br />

kleinformatige Oberlichter<br />

Tageslicht erhalten. Der Wechsel<br />

von den hellen Klassenräumen in<br />

die düsteren Flurzonen und das<br />

Entrée in der schummrigen Aula<br />

provozierten alsbald eine bedrückende<br />

Stimmung, verstärkt<br />

durch die dunkle Farbgebung<br />

im typischen 70er-Jahre-Stil mit<br />

schweren Braun- und Orangetönen,<br />

der mit Kunstlicht vom ersten<br />

Schultag an nur unzureichend zu<br />

begegnen war.<br />

Auch von außen präsentierte sich<br />

das Schulgebäude als typisches<br />

Kind der 1970er Jahre: Die graue<br />

und triste Waschbetonfassade mit<br />

den braunen Aluminiumfenstern<br />

passte längst nicht mehr in das<br />

Bild heutiger Schulen, in denen<br />

helle Farben, Glas und warme<br />

Oberflächen dominieren. Abgesehen<br />

von der tristen Atmosphäre,<br />

den die Schule innen wie außen<br />

verströmte, hatte der Zahn der<br />

Zeit erheblich an der Substanz<br />

genagt: Fast in jedem Klassenzimmer<br />

fand sich zumindest ein Fenster,<br />

dessen Flügel nicht mehr zu<br />

öffnen war, weil er wegen Undichtigkeiten<br />

und kaputter Beschläge<br />

festgeschraubt werden musste.<br />

Die vielen Oberlichter waren nahezu<br />

blind geworden und so sehr<br />

veralgt, dass kaum mehr Tageslicht<br />

ins Gebäudeinnere drang.<br />

Dazu passten die Öffnungen im<br />

Ausbauraster der Unterdecke<br />

nicht deckungsgleich zu den Betonausschnitten<br />

der Oberlichter,<br />

was die Lichtausbeute von oben<br />

zusätzlich einschränkte. Vor allem<br />

unter energetischen Gesichtspunkten<br />

stand es nicht gut um<br />

das in die Jahre gekommenen<br />

Schulgebäude: Nach fast 40 Jahren<br />

Dauerbetrieb drohte der museumsreife<br />

Gaskessel mit seinem<br />

schwächelnden Wirkungsgrad<br />

jederzeit den Geist aufzugeben,<br />

und die ungedämmten Waschbeton-Fassadenelemente<br />

sowie die<br />

thermisch nicht getrennten Aluminiumfenster<br />

trugen ihren nicht<br />

minder entscheidenden Teil dazu<br />

bei, den Energiebedarf und damit<br />

die Betriebskosten auf beständig<br />

hohem Niveau zu halten.<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

des Bundes<br />

Mit dem Investitionspakt 2008<br />

sah die Gemeinde Gnarrenburg<br />

schließlich ihre Chance gekommen,<br />

die längst überfällige Modernisierung<br />

der Oste-Hamme-Schule<br />

anzupacken und machte Nägel<br />

mit Köpfen. In enger Absprache<br />

mit dem Architekten, den Fachplanern<br />

und der Schulleitung<br />

erarbeitete die Kommune als Träger<br />

der Schule ein Konzept, um<br />

die dringendsten energetischen<br />

Schwachstellen des Gebäudes zu<br />

beseitigen. Dazu gehörten der<br />

Austausch des alten Gaskessels<br />

durch eine moderne Pelletanlage,<br />

die Erneuerung der Fenster und<br />

Oberlichter sowie ursprünglich die<br />

Dämmung des Kriechkellers. Auf<br />

Anraten des Architekten Torsten<br />

Stelling wurde vor dem Einreichen<br />

des Förderantrags untersucht, ob<br />

sich die in dem Investitionspakt<br />

festgeschriebenen Zielvorgaben<br />

nicht auch mit einer neuen Fassade<br />

erreichen ließen, anstatt die<br />

Fördergelder im Kriechkeller zu<br />

versenken. Die Berechnungen bestätigten<br />

die Vermutung, wonach<br />

der Zuschuss in Höhe von 66,6<br />

Prozent der Baukosten auch mit<br />

einer gedämmten Fassade gesichert<br />

bleibt, weil der geforderte<br />

Neubaustandard gemäß EnEV-Referenzmodell<br />

auch über diesen<br />

Weg erreichbar ist.<br />

Die tristen Waschbetonelemente<br />

zu dämmen und mit terrakottafarbenen<br />

HPL-Platten zu bekleiden<br />

anstatt sich des Kriechkellers<br />

anzunehmen, kam am Ende der<br />

Fassade auch dank der stilsicher<br />

gesetzten, farblichen Akzente optisch<br />

zugute. Davon abgesehen<br />

war die Entscheidung allein schon<br />

wegen des ohnehin vorgesehenen<br />

Fensteraustauschs die sinnvollere<br />

Dämm-Maßnahme, was<br />

sich auch bei der späteren Detailplanung<br />

bestätigte.<br />

Fortzsetzung Seite 26<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 25


Durch die insgesamt 41 VELUX Flachdach-Fenster gelangt selbst an trüben<br />

Tagen erstaunlich viel Tageslicht und sie überzeugen zudem durch hervorragende<br />

Wärmedämmeigenschaften.<br />

Fortzsetzung von Seite 25<br />

Durchdachtes<br />

Energiekonzept:<br />

Bivalent Heizen mit<br />

Holz und Gas<br />

Aus dem Energieausweis ging<br />

schon sehr früh hervor, dass die<br />

neue Heizungsanlage, der Austausch<br />

der Fenster und die gedämmte<br />

Waschbetonfassade die<br />

erhofften Einsparungen beim<br />

Energiebedarf bringen würden.<br />

Den Berechnungen zufolge sollte<br />

der jährliche Primärenergiebedarf<br />

von rund 375 kWh/m2 auf<br />

81,6 kWh/m2 absinken und sich<br />

der Jahresheizwärmebedarf von<br />

352,8 auf 274,9 kWh/m2 reduzieren.<br />

Ein gutes Ergebnis, wenn man<br />

bedenkt, dass der Pelletkessel mit<br />

seinen 150 kW Leistung auch die<br />

immer noch ungedämmte Turnhalle<br />

mitversorgt. Für den Fall,<br />

dass die Pelletanlage an besonders<br />

kalten Tagen und gleichzeitig<br />

intensiver Nutzung von Schulgebäude<br />

und Turnhalle an ihre<br />

Leistungsgrenze kommt, hat die<br />

Kommune den bestehenden Gasanschluss<br />

genutzt und das Heiz-<br />

konzept bivalent ausgelegt: Ein<br />

neuer Brennwert-Gaskessel kann<br />

solche Spitzenlasten abfangen<br />

und springt bei einer eventuellen<br />

Störung des Pelletkessels sofort<br />

ein, was zweifellos nur dem Hausmeister<br />

auffallen wird.<br />

Neue, energieeffiziente<br />

Oberlichter schaffen helle<br />

Lerninseln<br />

Weitaus überraschender als die zu<br />

erwartenden Energieeinsparungen<br />

fiel der Effekt der neuen Oberlichter<br />

aus, die den Innenbereich<br />

der Schule sowohl im Erd- als auch<br />

im Obergeschoss erheblich aufwerteten.<br />

Die insgesamt 41 VELUX<br />

Flachdach-Fenster verwandelten<br />

die düsteren Flurzonen und die<br />

Aula in ungewohnt lichtdurchflutete<br />

Lern- und Aufenthaltsbereiche,<br />

die von den Schülern nun<br />

sehr gerne als Rückzugsbereich<br />

für das konzentrierte Arbeiten in<br />

Gruppen, für das Erledigen von<br />

Hausaufgaben oder einfach nur<br />

zum Erholen während der Pausen<br />

genutzt werden. Die festverglasten<br />

Oberlichter schaufeln selbst<br />

an trüben Tagen erstaunlich viel<br />

Tageslicht in das Gebäudeinnere<br />

und übertreffen in puncto Wärmeschutz<br />

die neuen, ebenfalls 2-fach<br />

verglasten Fenster an der Fassade:<br />

Mit einem U-Wert von 0,72 W/<br />

(m2K) erreichen die Oberlichter<br />

einen nahezu doppelt so guten<br />

Wärmeschutz (Uw-Wert der Fenster:<br />

1,3 W/(m2K)).<br />

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WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.velux.com<br />

Im Gegensatz zu den ausgedienten<br />

Vorläufern setzen sich<br />

die neuen Oberlichter aus zwei<br />

Komponenten zusammen: einer<br />

dämmenden Isolierglasscheibe<br />

(innenseitig VSG) und einer Kuppel<br />

aus Acrylglas, die den Witterungsschutz<br />

sicherstellt und im<br />

Falle einer Beschädigung schnell<br />

und kostengünstig ausgetauscht<br />

werden kann. Dies gab neben<br />

der hervorragenden Wärmedämmung<br />

den Ausschlag für den Architekten<br />

Stelling, sich für VELUX<br />

Flachdach-Fenster zu entscheiden.<br />

Deren zweischaliger Aufbau<br />

reduziert überdies lästige Regengeräusche<br />

und erhöht im Gegenzug<br />

den Einbruchsschutz – eine<br />

Produkteigenschaft, die für den<br />

Dachfensterhersteller zunächst<br />

ein Alleinstellungsmerkmal war,<br />

als er 2009 sein Flachdach-Fensterprogramm<br />

einführte. Am angenehmsten<br />

empfinden jedoch<br />

Schüler und Lehrer das so lange<br />

ersehnte Tageslicht und die angenehme<br />

Atmosphäre in den<br />

nun hell gestrichenen Kernzonen,<br />

in denen die düstere Stimmung<br />

vergangener Tage längst in Vergessenheit<br />

geraten ist. Nicht zu<br />

vergessen, dass das Kunstlicht<br />

nun länger ausgeschaltet bleiben<br />

kann, was neben dem solaren<br />

Wärmeeintrag über die Fenster<br />

und Oberlichter zusätzlich Energie<br />

einspart. <br />

26 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Unspektakuläre Lösungen<br />

sind oft die effizientesten<br />

<strong>Das</strong> Beispiel der Oste-Hamme-Schule<br />

zeigt, wie wenig es<br />

braucht, um einer über Jahre vernachlässigten<br />

Schule eine zeitgemäße<br />

Hülle in zeitlosem Antlitz<br />

zu verpassen, ohne den Architekturstil<br />

der 70er Jahre zu verleugnen.<br />

<strong>Das</strong>s die 1,2 Millionen Euro<br />

für die Modernisierung gut angelegt<br />

sind, belegen die halbierten<br />

jährlichen Energiekosten ebenso<br />

wie die zufriedenen Gesichter der<br />

Schüler und Lehrer, die sich mit<br />

ihrer Schule endlich wieder identifizieren<br />

können und nun viel motivierter<br />

ans Werk gehen.<br />

Indes darf man nicht übersehen,<br />

dass die Gemeinde Gnarrenburg<br />

nur dank der massiven Finanzspritze<br />

von Land und Bund in der<br />

Lage war, die lange aufgeschobene<br />

Aufgabe zu stemmen. Viele<br />

Kommunen stehen vor ähnlichen<br />

Problemen – die Einnahmen reichen<br />

nicht aus, um derartige Investitionen<br />

anzugehen, andererseits<br />

belasten die immer weiter<br />

steigenden Unterhaltskosten Jahr<br />

für Jahr ein Stück mehr die Ausgabenseite<br />

und lassen die Rücklagen<br />

schrumpfen. Ein Teufelskreis, unter<br />

dem vornehmlich unsere Kinder<br />

zu leiden haben, denen mit der<br />

teuren Leuchtturmlösung in einer<br />

fernen wohlhabenden Stadt nicht<br />

geholfen ist. Anstatt spektakulärer<br />

Plusenergie-Architektur leisten<br />

solche finanzierbaren und soliden<br />

Modernisierungen weitaus mehr<br />

für das Bildungswesen und das<br />

Überleben der Gemeinden.<br />

Die wahren Probleme sanierungsbedürftiger<br />

und unattraktiver<br />

Schulen sind banal und unterscheiden<br />

sich in den Lösungskonzepten<br />

von Fall zu Fall nur in Nuancen:<br />

Neue Heizung, neue Fenster,<br />

gedämmte Hülle und am Ende<br />

noch ein wenig erfrischende Farbe,<br />

um die Klassenzimmer und<br />

Aufenthaltszonen jugendgerecht<br />

zu gestalten. Dazu ein gesunder<br />

Schuss Realitätssinn, Erfahrung<br />

und viele kreative Ideen, die finanzierbar<br />

sind. So einfach könnte es<br />

sein, würden nicht Bürokratie, Eitelkeit<br />

und fehlendes Verantwortungsbewusstsein<br />

auf verschiedenen<br />

Ebenen die Sicht auf unser<br />

wichtigstes Gut vernebeln: Die<br />

Zukunft unserer Kinder. <br />

RAUM<br />

AUS EINER<br />

HAND<br />

Mit dem Alles-aus-einer-Hand-Prinzip verwirklicht<br />

KLEUSBERG Wohn unterkunft, Schule oder<br />

Kita als hochwertige Gebäudelösung in Modulbauweise.<br />

In Rekordzeit geplant, vorgefertigt<br />

und realisiert entsteht zukunfts bringender<br />

modularer und auch kinderfreund licher, lernoptimierter<br />

Raum für öffentliche Auftraggeber.<br />

Flachdach-Fenster von VELUX und Fassadenfenster verwandeln die einst düsteren<br />

Flurzonen sowie die Aula in ungewohnt lichtdurchflutete Lern- und Aufenthaltsbereiche<br />

– und das Kunstlicht kann nun länger ausgeschaltet bleiben.<br />

NEU: ModuLine ® – Bauen ohne<br />

Investition. Modulgebäude zur<br />

Langzeitmiete<br />

Entdecken Sie die flexiblen Möglichkeiten von<br />

KLEUSBERG – wir beraten Sie gern!<br />

kleusberg.de<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 27


Beton mal anders<br />

28 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Herkömmliche Baustoffe, die auch bei den neuesten Produkten von NUSSER eine tragende<br />

Rolle spielen, müssen nicht danach aussehen. So überzeugte die neue TRIGO Bank von<br />

NUSSER die mehr als 64.000 Fachbesucher der GaLaBau 2016 nicht nur mit ihren vielseitigen<br />

Aufstellmöglichkeiten, sondern ganz besonders durch ihr auffälliges, buchstäblich auf Beton<br />

beruhendes Design.<br />

„Da hätte man auch selbst drauf<br />

kommen können“ – dieser Gedanke<br />

war der gewünschte Effekt<br />

des Designers Andreas Rayer beim<br />

Entwurf der neuen NUSSER TRIGO<br />

Bank.<br />

Ihre zwei rechtwinkligen Füße aus<br />

Beton rahmen die quadratischen<br />

Holzleisten der Sitzfläche nämlich<br />

förmlich ein, anstatt sie lediglich<br />

zu stützen. Dabei schließen die<br />

Leisten auf exakt gleicher Höhe<br />

mit der Oberkante der L-förmigen<br />

Betonsteine ab, sodass eine homogene<br />

Fläche trotz der beiden<br />

unterschiedlichen Materialien<br />

entsteht.<br />

Schlichte, klare Formen und die<br />

Nutzung von einfachen Materialien<br />

wie Beton sind ein selbst<br />

von weltberühmten Architekten/<br />

innen wie Zaha Hadid aufgegriffener<br />

Trend. Eine neue Bescheidenheit,<br />

die Stadtmöbeln für<br />

zukunftsweisende Ruhezonen<br />

ebenso gut bekommt wie dem<br />

modernen Hochbau. Zumal die<br />

neue TRIGO Bank sich dank ihrer<br />

reduzierten, kantigen Gestaltung<br />

hervorragend zu größeren Sitzlandschaften<br />

zusammenfügen<br />

lässt, die ein gänzlich eigenständiges<br />

Gesamtbild ergeben.<br />

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WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.stadtmoebel.de<br />

Einzelne Elemente können entweder<br />

in gerader Linie, versetzt oder<br />

im rechten Winkel zueinander<br />

angeordnet werden – um optisch<br />

aus dem Rahmen zu fallen und<br />

gleichzeitig den vorhandenen<br />

Raum optimal auszunutzen. Inzwischen<br />

gibt es die TRIGO Betonfußbank<br />

auch mit im 45° Winkel<br />

angesetzten Füßen wodurch noch<br />

flexiblere Bankkombinationen<br />

möglich sind.<br />

Die quadratischen Querschnitt-Holzleisten<br />

beider TRI-<br />

GO-Bankvarianten sind aus<br />

Douglasie oder FSC © zertifizier-<br />

tem Hartholz und können gegen<br />

Aufpreis lasiert werden. Auch die<br />

normalerweise in hellgrauem<br />

Sichtbeton gelieferten Winkelfüße<br />

können veredelt werden: eine<br />

anthrazitgraue Einfärbung des<br />

Betons sorgt für einen stärkeren<br />

Kontrast zum Holz und hebt die<br />

TRIGO Bank deutlicher von ihrem<br />

zumeist städtischen Umfeld ab.<br />

Der große Anklang der TRIGO Betonfußbank<br />

von NUSSER STADT-<br />

MÖBEL auf der GaLaBau 2016<br />

ist ein weiterer Beweis für das<br />

gestalterische Gespür des Unternehmens<br />

und seine unbedingte<br />

Innovationsbereitschaft. Denn<br />

gerade weil, wie Designer Andreas<br />

Rayer sagt, man „einer Gestaltung<br />

die Mühe des Designers nicht ansehen<br />

darf“, ist Mut gefragt.<br />

Und zwar nicht etwa zu übertriebenen<br />

Formen, sondern zu<br />

scheinbar einfachen Dingen, da<br />

diese am Ende die langlebigeren<br />

sind. <br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

Die Nusser Stadtmöbel GmbH<br />

& Co. KG in Winnenden ist Teil<br />

einer national wie international<br />

agierenden Firmengruppe, die<br />

sich unter anderem mit Stadt- und<br />

Außenmöblierung befasst.<br />

Die Schwerpunkte des Sortiments<br />

sind hochwertigeLandschafts- und<br />

Gartenbänke, Abfalleimer, Sperrpfosten<br />

und Fahrradständer. Die<br />

Produktion ist handwerklich und<br />

nachhaltig geprägt.<br />

Seit der Gründung im Jahre 1933<br />

bestimmen bis heute die hohe<br />

Qualität aus einem familiengeführten<br />

Unternehmen, Verwendung<br />

natürlicher Rohstoffe und innovative<br />

Produkte die Firmenphilosophie<br />

– bestätigt durch zahlreich erhaltene<br />

Auszeichnungen und Design<br />

Awards.<br />

„Ich schaue zweimal hin, wenn ich ein Gebäude<br />

plane. Wer in kürzester Zeit hochwertig, flexibel und<br />

wirtschaftlich bauen will, für den ist die ALHO<br />

Modulbauweise die erste Wahl.“<br />

Modulbau ist mehr als eine Alternative zu konventionellen<br />

Bauweisen. Denn ALHO baut anders:<br />

▪ Effizientes Planen im modularen Raster<br />

▪ Attraktive Architektur durch klare Formen im<br />

Bauhausstil<br />

▪ Vielfältige Möglichkeiten der Fassaden- und<br />

Grundrissgestaltung<br />

▪ Planungs- und Investitionssicherheit durch<br />

Festpreisgarantie<br />

▪ Kontrollierte Qualität durch serielle Fertigung<br />

▪ Geringe Life Cycle Costs durch nachhaltige Bauweise<br />

Fixe Kosten. Fixe Termine. Fix fertig. www.alho.com<br />

Planung Modulproduktion Montage Fertigstellung<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 29


Da kann die klassische<br />

Parkbank nicht mehr mithalten<br />

Während der Nachwuchs mit großer Begeisterung schaukelt,<br />

hüpft und klettert, haben sich die Erwachsenen eine kleine<br />

Pause verdient. <strong>Das</strong> neue City- und Parkmöbelprogramm<br />

der SPOGG Sport Güter GmbH lädt Mamas und Papas zum<br />

Entspannen ein.<br />

NEU BEI AWAG FAHNEN UND FAHNENMASTEN<br />

Spielplatzgeräte für den<br />

öffentlichen Raum<br />

<strong>Das</strong> niederbayerische Unternehmen AWAG Fahnen und<br />

Fahnenmasten e. K. ist seit fast 25 Jahren auf dem deutschen<br />

und europäischen Markt als zuverlässiger Lieferant von<br />

Fahnen, Fahnenmasten, Stadtmobiliar uvm. bekannt.<br />

Nun hat AWAG sein umfangreiches<br />

Portfolio um eine weitere<br />

Sparte erweitert: Spieltürme und<br />

Spielanlagen für öffentliche Spielplätze,<br />

Kindertagesstätten usw.<br />

Spielkombinationen müssen<br />

viele Voraussetzungen erfüllen:<br />

An erster Stelle steht natürlich<br />

die Zertifizierung nach DIN 1<strong>17</strong>6,<br />

denn nur so kommen die Spielgeräte<br />

für den öffentlichen Raum<br />

überhaupt in Frage. Langlebige<br />

und stabile Materialien sind für einen<br />

Einsatz ohne große Wartungsund<br />

Instandhaltungsarbeiten<br />

unverzichtbar. Und letztendlich<br />

müssen die Spielanlagen natürlich<br />

Kinder ansprechen und abwechslungsreiche<br />

Spielmöglichkeiten<br />

bieten, damit diese auch angenommen<br />

und gerne genutzt werden.<br />

Der Name AWAG steht auch hier<br />

für Zuverlässigkeit und besten<br />

Service.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.awag.de<br />

oder Leitern lassen keine Wünsche<br />

offen. Alle Spielgeräte sind selbstverständlich<br />

zertifiziert und daher<br />

geeignet für den Einsatz in öffentlichen<br />

Parks oder in Kinderbetreuungsstätten.<br />

Unterschiedliche<br />

Größen und Ausführungen lassen<br />

für jeden Platz und Einsatzzweck<br />

das passende Gerät finden.<br />

Die verschiedenen Spielanlagen<br />

werden in der gewohnt guten<br />

Qualität zu günstigen Preisen im<br />

Online-Shop unter www.awag.de<br />

angeboten. <br />

Die kunterbunten Spielplatzgeräte<br />

von Hally Gally bieten viel Spaß<br />

für die kleinen Spielplatzbesucher<br />

und sehen noch dazu gut aus.<br />

Sie bieten Spaß und gleichzeitig<br />

Sicherheit, sind durchdacht und<br />

langlebig.<br />

Diesen Anspruch hat der Hersteller<br />

auch beim dazu passenden<br />

City- und Parkmöbelprogramm<br />

an den Tag gelegt. Diese sind eine<br />

Ergänzung zum legeren Spielbetrieb<br />

auf Grün- und Parkflächen.<br />

Erhältlich sind eine Liege, eine<br />

Bank mit oder ohne Lehne, ein<br />

Stuhl, ein Hocker und ein Tisch.<br />

Robust und elegant zugleich Die<br />

Sitzgruppe ist auch als Einzelstück<br />

einsetzbar.<br />

Die Parkmöbel laden zum Verweilen<br />

und Plaudern ein, während<br />

man den Nachwuchs gut im Blick<br />

hat. Sie sind robust und elegent<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

zugleich und stellen eine optische<br />

Verbindung zum Spielplatz oder<br />

Park her. Die Rahmen des Mobiliars<br />

sind aus 42 Millimeter starkem<br />

VA-Rohr, die Sitz-und Liegeflächen<br />

bestehen aus einem geflochtenen<br />

schwarzen Netz aus 16 Millimeter<br />

Herkulesseil. Auf Wunsch sind die<br />

Möbel in verschiedenen Netzfarben<br />

erhältlich.<br />

Die Montage erfolgt wahlweise<br />

durch einfaches Aufdübeln auf<br />

bauseits hergestellten Fundamenten.<br />

Der Hersteller liefert auch Fertigfundamente<br />

in vier verschiedenen<br />

Grundfarben. <br />

Materialien wie Aluminium, Holz<br />

und Kunststoff garantieren Robustheit<br />

und Sicherheit. Die Türme<br />

bieten Spielmöglichkeiten für unterschiedliche<br />

Altersgruppen und<br />

sind geeignet für Kinder von 3 bis<br />

12 Jahren. Module zum Klettern,<br />

Spielwände, Rutschen, Brücken<br />

30 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Begrünte Bänke, formschöne Lösungen<br />

Sitzbänke in unserem urbanen Umfeld, auf Plätzen und in Fußgängerzonen, in Parks und Shoppingmalls laden<br />

zum Verweilen und Ausruhen ein. Aber welche Tendenzen in Form und Design sind der aktuelle Modetrend?<br />

Viele verschieden Anforderungen<br />

muss Stadtmobiliar erfüllen. Neben<br />

der Stabilität, Robustheit und<br />

Funktionalität sollen diese Möbel<br />

auch Farbe und eine blütenreiche<br />

Begrünung in die oft tristen Häuserschluchten<br />

bringen.<br />

Der Trend: Sitzbänke mit<br />

integrierter Begrünung<br />

Spezialisiert auf die Stadtbegrünung<br />

wurden nun von Designern<br />

und Praktikern Sitzbankserien<br />

mit integrierten Pflanzelementen<br />

entwickelt. Diese multifunktionalen<br />

Ruhemöbel heben sich durch<br />

ihre ästhetische Form und Vielfalt<br />

von den Standardbänken ab und<br />

lassen sich leicht in das Stadtbild<br />

integrieren. Die Sitzbänke A-LINEA<br />

können als halbrunde, geschlossen<br />

runde, rechteckige und geschwungen<br />

modulare Elemente<br />

aufgestellt und mit den Blumentöpfen<br />

EXTRAVASE kombiniert<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> verwendete Material für die<br />

A-LINEA Bänke ist verzinkter Stahl<br />

mit einer nach Kundenwunsch<br />

versehenen Einbrennlackierung,<br />

welche eine lange Haltbarkeit<br />

und Pflegeleichtigkeit garantiert.<br />

Die integrierten ExtraVase aus<br />

Polyethylen setzen durch ihre Farbvielfalt<br />

besondere Akzente. <strong>Das</strong><br />

stabile Plastikmaterial ist komplett<br />

durchgefärbt, ist stoßfest, frostfest<br />

und UV-stabil.<br />

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www.atf-techniflor.de<br />

www.atech-sas.com<br />

Ein großes Erdvolumen und ein<br />

Wasserreservoir bieten den Pflanzen<br />

viel Platz und eine gleichmäßige<br />

Wasserversorgung für<br />

ein üppiges Wachstum und<br />

Blühfreudigkeit. Neben kleineren<br />

Bäumen für eine dauerhafte<br />

Bepflanzung können auch saisonale<br />

Pflanzen verwendet werden<br />

und so immer wieder für farbenfrohe<br />

Abwechslung sorgen.<br />

Mit der Sitzbankserie A-LINEA ist<br />

eine Verbindung zwischen den<br />

Anforderungen, die für Ruhemöbel<br />

verlangt werden und dem<br />

Wunsch der Bürger nach mehr<br />

Grün und Blüten in unseren Städten,<br />

perfekt gelungen. Auf dem<br />

deutsche Markt werden die Bänke<br />

A- Linea der Firma Atech vertrieben<br />

durch Agence Techniflor. <br />

Erleben Sie Maschinen, Anlagen & Innovationen<br />

in praxisnahen Live-Demonstrationen!<br />

www.recycling-aktiv.com<br />

Zwei Messen – Ein Datum:<br />

27. – 29. April 20<strong>17</strong><br />

Messe Karlsruhe<br />

Jetzt Ticket sichern!<br />

Baumaschinen, Baufahrzeuge,<br />

Kanalbau, Straßen- und Wegebau,<br />

Mess- und Steuerungstechnik, uvm.<br />

www.tiefbaulive.com<br />

Veranstalter:<br />

In Kooperation mit:<br />

Veranstalter:<br />

In Kooperation mit:<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 31


LIEFERANTENBOX<br />

ABFALLBEHÄLTER<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Bauer GmbH<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostberg 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 8382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Vorlandstr. 5<br />

77756 Hausach<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

www.kienzler.com<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-<strong>17</strong>2<br />

Fax +49 30 / 44720-<strong>17</strong>0<br />

www.merrygoround.de<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

PYRA Pflanzenpyramiden<br />

PYRA ®<br />

Pflanzenpyramiden<br />

Sieversufer 18<br />

12359 Berlin<br />

Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax + 49 30 / 63 22 71 710<br />

www.pyra.info<br />

Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

AMTRA Mobilraum GmbH<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Kometenschweif<br />

Meeting Point<br />

Achterbahn<br />

Schlendrian<br />

Thieme GmbH<br />

... steht für individuelle Lösungen<br />

Fuggerstraße 18<br />

D-48165 Münster<br />

Tel. +49 2501 / 6000<br />

Fax: +49 2501 / 3193<br />

www.thieme-stadtmobiliar.com<br />

Ringstr. 15<br />

D-56307 Dernbach<br />

Tel: +49 2689 9456-0<br />

Fax +49 2689 9456-26<br />

E-Mail: info@amtra-gmbh.de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

32 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Cramo Adapteo GmbH<br />

Wächtersbacher Straße 63<br />

D - 60386 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 3300900<br />

Fax +49 69 303333<br />

info.de@cramoadapteo.com<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-0<br />

Fax +49 7<strong>17</strong>3 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

KENNZEICHNUNG<br />

brewes GmbH<br />

Lindenallee 1-2<br />

02829 Markersdorf<br />

+49 35829 628-0<br />

+49 35829 628-48<br />

www.brewes.de<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-7<strong>17</strong>11 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

SCHRANKEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

SPERRPFOSTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

spielart GmbH<br />

Abenteuerliche Spielgeräte<br />

Mühlgasse 1<br />

OT Laucha<br />

D- 99880 Hörsel<br />

Tel. +49 3622 / 401120-20<br />

Fax +49 3622 / 401120-90<br />

www.spielart-laucha.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Trampoline<br />

Karussells / DWM-Karussells<br />

Hamsterrad<br />

Serpentes<br />

Meeting Point<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

VERLADESCHIENEN<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 8711-0<br />

Fax: +49 7731 / 8711-11<br />

www.altec.de<br />

LIEFERANTENBOX<br />

<br />

<strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong> 33


TERMINE<br />

28.03.20<strong>17</strong> - 31.03.20<strong>17</strong><br />

WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />

Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für die Wasserwirtschaft<br />

Berlin<br />

05.04.-07.04.20<strong>17</strong><br />

terratec<br />

Fachmesse für Entsorgung, Kreislauf- und Ressoucenwirtschaft<br />

Leipzig<br />

27.04.-29.04.20<strong>17</strong><br />

Recycling Aktiv & Tiefbau Live<br />

Demonstrationsmesse für Recycling-Maschinen und -Anlagen<br />

Karlsruhe<br />

10.05.-12.05.20<strong>17</strong><br />

RO-KA-TECH<br />

Internationale Fachmesse für Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />

Kassel<br />

31.05.20<strong>17</strong> - 02.06.20<strong>17</strong><br />

Intersolar Europe<br />

Die weltweit führende Fachmesse der Solarwirtschaft und ihre Partner<br />

München<br />

11.06.20<strong>17</strong> - 13.06.20<strong>17</strong><br />

demopark<br />

Freilandausstellung mit Maschinenvorführungen für Grünflächenpflege<br />

und kommunale Pflegearbeiten<br />

Eisenach<br />

20.06.20<strong>17</strong> - 21.06.20<strong>17</strong><br />

Zukunftskongress Staat & Verwaltung<br />

Leitveranstaltung zu Verwaltungsmodernisierung und e-Government<br />

Berlin<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Sarah Stark<br />

Annette Ißler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/20<strong>17</strong><br />

i<br />

IMPRESSUM<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>moduba</strong>.de<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst,<br />

für deren Inhalt come2print eK nicht<br />

haftet und nicht verantwortlich ist.<br />

Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />

Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Die Veröffentlichung obliegt<br />

come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich<br />

Kürzungen und Veränderungen an<br />

Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht<br />

verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur<br />

zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />

frankierter und adressierter Freiumschlag<br />

beiliegt.<br />

20<strong>17</strong><br />

VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 29.05.20<strong>17</strong><br />

Wir informieren wieder wie gewohnt<br />

ausführlich über neue sowie bewährte<br />

Produkte und Dienstleistungen rund um<br />

den kommunalen Bedarf.<br />

Anzeigenschluß: 19.05.20<strong>17</strong><br />

Sie möchten eine<br />

Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser<br />

Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@<strong>moduba</strong>.de<br />

34 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>


Unternehmen Sie etwas gegen Blutkrebs – mit Ihrer Firma!<br />

Immer mehr Unternehmen in Deutschland engagieren sich im Kampf gegen Blutkrebs. Ob kleine Firma oder Weltkonzern,<br />

ob aus Handwerk, Industrie oder Wirtschaft – mit einer Registrierungsaktion haben Sie und Ihre Mitarbeiter<br />

die Chance, potenzielle Stammzellspender zu werden und schwer erkrankten Patienten neue Hoffnung zu schenken.<br />

Sorgen Sie für ein starkes Wir-Gefühl und zeigen Sie soziale Verantwortung.<br />

Alle Informationen finden Sie unter: www.dkms.de/unternehmen<br />

Oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: unternehmen@dkms.de<br />

DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />

SPENDENKONTO Dt. Bank Reutlingen<br />

IBAN DE53 6407 0085 0<strong>17</strong>9 0005 19<br />

BIC DEUTDESS640


36 <strong>moduba</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 1/20<strong>17</strong>

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