Kunst-Gang - Kurt Viebranz Verlag
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Mit den Kulturtagen »KOMINAU«<br />
feierte der Förderkreis Kultur Aumühle-Wohltorf,<br />
Organisator des<br />
einmonatigen Kulturprogramms<br />
im Aumühler Augustinum, das<br />
zehnjährige Bestehen der Veranstaltung.<br />
Die Gesamtbilanz fällt<br />
positiv aus: »Die diesjährige KO-<br />
MINAU war die bisher erfolgreichste«,<br />
freut sich Mit-Organisatorin<br />
Dagmar Schmalfeldt. Sowohl<br />
die Zuschauerzahlen als<br />
auch die Vielfältigkeit des Programms<br />
sprechen dafür. Die Resonanz<br />
auf die Ausstellung und das<br />
Bühnenprogramm war sehr positiv.<br />
Drei der acht Veranstaltungen bescherten<br />
dem Förderkreis ein volles<br />
Haus. »Der Kabarettabend war<br />
ausverkauft«, so Schmalfeldt. Absoluter<br />
Renner beim Publikum<br />
waren die beiden Aufführungen<br />
des Kinder-Musicals »Baller Bob<br />
in Timbertown«, das die Theater-<br />
AG der Aumühler Fürstin-Ann-<br />
Mari-von-Bismarck-Schule präsentierte.<br />
Es gab mehrfach Szenenapplaus<br />
und ohne mehrere<br />
Zugaben durften die kleinen<br />
Schauspieler die Bühne nicht verlassen.<br />
Auch Gundel Buchwald-Zschau<br />
und ihre Schauspieltruppe begeisterten<br />
mit dem »Scharniertheater«.<br />
120 Besucher verfolgten die<br />
Welturaufführung »Leben aus<br />
Besucherrekorde<br />
dem Koffer – eine Zirkusgeschichte«,<br />
denn das Stück wurde extra für<br />
die Kulturtage geschrieben. Die<br />
Lesung der Autorin Dagmar Fohl<br />
aus dem Roman »Narrenliebe«<br />
hörten 60 Gäste.<br />
Als Highlight der Kulturtage hatten<br />
die Organisatoren die Tanzgruppe<br />
»Spettacolo Cortigiano«<br />
aus Nürnberg eingeladen. 90 Besucher<br />
kamen, um historische<br />
Tänze in zeitgenössischen Kostümen<br />
zu sehen, begleitet von Flötenmusik<br />
aus den jeweiligen Epochen.<br />
Zum Abschluss der Kulturtage<br />
gab es eine Finissage, musikalisch<br />
begleitet vom Klavier-Jazz-<br />
Duo »Jazz For Four« mit Pastor Dr.<br />
Martin Rößler und Friedemann<br />
Schiebe.<br />
Und auch aus der Ausstellung der<br />
30 Künstler wurde in diesem Jahr<br />
mehr verkauft als sonst. Sechs Bilder<br />
und sechs Plastiken haben<br />
neue Liebhaber gefunden.<br />
»Wir haben einen Überschuss und<br />
werden das Geld an das Hospiz<br />
Reinbek und die Kirchenmusik in<br />
Aumühle und Wohltorf spenden«,<br />
erklärt Dörte Schmalfeldt. Die genaue<br />
Summe stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest. Dazu<br />
kommen weitere 600 Euro, als Erlös<br />
der beiden Kinder-Musicalaufführungen,<br />
die an das Waisenhaus<br />
in Klaipeda/Litauen gespendet<br />
werden.<br />
Eine Szene aus »Baller Bob<br />
in Timbertown«.<br />
anspruchsvolles Programm<br />
26 AKTUELL | 3 | 08<br />
und ein<br />
Text und Fotos: Stephanie Rutke<br />
Nominierungen<br />
der CDU Aumühle<br />
Von Christa Möller<br />
Auf der Mitgliederversamlung wurden<br />
vom CDU-Ortsverband Aumühle<br />
folgende Direkt- und Listenkandidaten<br />
für die Kommunalwahl am<br />
25. Mai nominiert:<br />
Wahlkreis I: Dieter Giese, Andrea<br />
Tschacher, Ottmar Schümann. Wahlkreis<br />
II: Niels Braun, Dr. Andrea Nigbur,<br />
Solveig Sentek. Wahlkreis III:<br />
Rolf Czerwinski, Dr. Gerhard Paus,<br />
Jörg Baumgard. Die Listenplätze 1 bis<br />
20 brachten folgendes Ergebnis: 1.<br />
Dieter Giese, 2. Niels Braun, 3. Dr.<br />
Andrea Nigbur, 4. Andrea Tschacher,<br />
5. Rolf Czerwinski, 6. Dr. Gerhard<br />
Paus, 7. Solveig Sentek, 8. Ottmar<br />
Schümann, 9. Jörg Baumgard, 10. Sabine<br />
Bartmann-Hein, 11. Marion<br />
Schlaphof, 12. Tilman Rohling, 13.<br />
Peter Krüger-Herbert, 14. Dr. Rüdiger<br />
Nigbur, 15. Frauke Richter, 16. Karl-<br />
Arnim Samsz, 17. Dirk Baumgarten,<br />
18. Dr. Volker Tedsen, 19. Peter Hanus,<br />
20. Hans-Christoph Kemna.<br />
Glosse<br />
Jede Bewegung<br />
schwächt<br />
Wer hat bloß den Spiegel erfunden? Wahrscheinlich ein Mann,<br />
der seine Frau ärgern wollte. Und deshalb hat nun ein nicht geringer<br />
Teil der Mädels ständig vor Augen, wo das T-Shirt beult<br />
und die Jeansnaht spannt. Und das, obwohl doch der Frühling<br />
naht. Also müssen Susi und Anna ran ans Übergewicht. Wenn<br />
sie dann zum Kaffeeklatsch eingeladen sind, kommen sie etwas<br />
später – sie müssen erst noch was essen. Weil sie Diät machen.<br />
Verstehen Sie nicht? Ist doch logisch. Die Mädels zählen Punkte.<br />
Und deshalb essen sie viel von dem, was wenig Punkte hat.<br />
Vorsichtshalber zu Hause. Wer weiß, was sie woanders vorgesetzt<br />
bekommen. Ein ganz kleines Stück Torte darf’s natürlich<br />
trotzdem sein, anstandshalber. »Wie viele Punkte hat eigentlich<br />
Sekt?« Egal. So selten, wie man sich sieht. So, nun müssen die<br />
beiden aber auch schon wieder schnell nach Hause, bloß nicht<br />
die »Daily Soap«, ihre Serie, verpassen. Mit dem Auto sind die<br />
eineinhalb Kilometer ja schnell geschafft.<br />
Beim nächsten Treffen wirkt zumindest Anna irgendwie anders<br />
als sonst. Runder. Ein Kind bekommt sie nicht. Aber Rettungsringe.<br />
Trotz Diät. Punkte zählt sie auch nicht mehr. Jetzt ist<br />
Trennkost dran. Was das so genau ist, erschließt sich den Freundinnen<br />
nicht wirklich. Und helfen tut’s auch nicht. Jedenfalls<br />
nicht bei Anna. Die hat kurz darauf die nächste Diät am Wickel<br />
und wieder drei Kilo zugenommen. Obwohl sie doch so aufpasst.<br />
Was ihr dabei offenbar völlig entgangen ist: Bewegung.<br />
Zwar hat sie eine Zehnerkarte fürs Fitness-Studio. Und war auch<br />
tatsächlich schon dreimal da, immer in Eile, schnell mit dem<br />
Fahrstuhl in den 2. Stock. Aber das Training ist ja doch recht anstrengend.<br />
Nichts für sie. In einer Frauenzeitschrift hat sie von<br />
einer neuen Diät gelesen. Die will sie demnächst mal ausprobieren…<br />
Mein Tipp: Wie wär’s mal mit der Elefantendiät? Da<br />
kommt alles auf den Teller. Alles – außer Elefanten.