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Dienstag, 13. Januar <strong>20</strong>09 3<br />
Die Ausstellungsmacher Elsbeth Rehm und Lukas Pfammatter in der am Freitag<br />
eröffneten Ausstellung «Bergbau in Graubünden» im Pontresiner Museum<br />
Alpin. Foto: Urs Dubs<br />
Neue Wechselausstellung im Pontresiner Museum Alpin<br />
In Graubünden unter Tage<br />
Am Freitag wurde im Pontresiner<br />
Museum Alpin eine<br />
Ausstellung eröffnet, die dem<br />
Publikum eine fast vergessene<br />
frühindustrielle Vergangenheit<br />
Graubündens näher<br />
bringt <strong>–</strong> den Bergbau. Gestaltet<br />
wurde sie vom Verein<br />
«Freunde des Bergbaus<br />
Graubünden».<br />
Urs Dubs<br />
Bergbau in Graubünden gibt es<br />
heute noch: Die Kiesgewinnung, wie<br />
sie in Montebello (bei Pontresina)<br />
oder im Val Torta im Bergell betrieben<br />
wird, ist eine Form von Bergbau.<br />
Allerdings stellt man sich unter<br />
«Bergbau» eher die Arbeit «unter<br />
Tage» vor, im Schacht oder Stollen.<br />
In dieser Form gab es in Graubünden<br />
letztmals während des Zweiten Weltkriegs<br />
Bergbau: Bis im Herbst 1945<br />
wurden in Falotta im Oberhalbstein<br />
rund 1800 Tonnen Manganerz abgebaut.<br />
Die Blüte des Bündner Bergbaus<br />
liegt allerdings weiter zurück. In der<br />
Frühzeit, dann aber vor allem im Mittelalter<br />
und bis in die zweite Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts wurde in vielen<br />
Bündner Tälern, auf Alpen und an<br />
Berghängen nach Eisen- und Kupfererz<br />
und silberhaltigem Bleiglanz<br />
gegraben. Obwohl die meisten Abbaustellen<br />
in unzugänglichem Gelände<br />
auf grosser Höhe lagen, haben die<br />
alten Abbauorte und Verhüttungsanlagen<br />
im Gelände und unter Tage<br />
ihre Spuren hinterlassen.<br />
Um diese frühindustriellen Spuren<br />
zu finden und zu sichern, wurde<br />
vor mehr als 30 Jahren in Davos<br />
der Verein «Freunde des Bergbaus<br />
in Graubünden» (FBG) gegründet,<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Arbeitslosigkeit im Dezember bei 1,6%<br />
(ep) Im Dezember waren in Graubünden<br />
1646 Arbeitslose registriert,<br />
was einer Arbeitslosenquote von<br />
1.6% entspricht. Gegenüber dem Vormonat<br />
ist die Zahl der Arbeitslosen<br />
um 17 gesunken. Zusätzlich wurden<br />
1296 nichtarbeitslose Stellensuchende<br />
registriert. Zählt man die Zahl der Arbeitslosen<br />
und nichtarbeitslosen Stellensuchenden<br />
zusammen, ergibt sich<br />
die Zahl der Stellensuchenden. Im Dezember<br />
wurden 2942 Stellensuchende<br />
registriert. Gegenüber dem Vormonat<br />
ist diese Zahl um 35 gesunken.<br />
Von den 1646 Arbeitslosen waren<br />
540 Frauen und 1106 Männer. Die<br />
höchsten Arbeitslosenzahlen verzeichneten<br />
das Baugewerbe (459),<br />
das Gastgewerbe (309) und der Han-<br />
der seither eine wachsende Gruppe<br />
Bergbaubegeisterter vereint und die<br />
Zeitschrift «Bergknappe» herausgibt.<br />
Gegenwärtig wird der Verein<br />
von der Celerinerin Elsbeth Rehm<br />
präsidiert.<br />
Ziel der FBG ist die Erforschung,<br />
Erhaltung und <strong>–</strong> wo möglich <strong>–</strong> die<br />
Öffnung der Anlagen und geführte<br />
Besichtigungen. Diese Bemühungen<br />
sind der Hintergrund der am Freitag<br />
im Pontresiner Museum Alpin eröffneten,<br />
ein Jahr lang zu sehenden<br />
Wechselausstellung «Bergbau in<br />
Graubünden». Initiiert von Elsbeth<br />
Rehm und realisiert mit der Hilfe<br />
von Ausstellungsgestalter Lukas<br />
Pfammatter gibt die Ausstellung auf<br />
Schautafeln, mit Bildern, Geräten<br />
und Werkzeugen einen vertieften<br />
Einblick in die Arbeit unter Tage in<br />
Graubünden.<br />
«Viele Leute haben wenig Ahnung<br />
vom Bergbau in Graubünden <strong>–</strong> auf<br />
den schnellen Blick ist meist nicht<br />
viel zu sehen», sagte der Gastgeber<br />
Nuot Saratz, Präsident des Museums<br />
Alpin, an der Eröffnung am Freitag<br />
vor rund 40 Gästen. Mit dem traditionellen<br />
Knappen-Gruss «Glück auf»<br />
begrüsste Elsbeth Rehm die Gäste<br />
und skizzierte die Geschichte des<br />
Bündner Bergbaus sowie die Entstehung<br />
der zu eröffnenden Ausstellung.<br />
Sie soll nach dem Jahr in Pontresina<br />
weiterziehen in Graubünden: Erster<br />
Halt wird Zillis sein.<br />
Grubenlampen von Kienspan bis<br />
Akku, eine Grubenleiter aus einem<br />
Baustämmchen, eine «Grubenhund»<br />
genannte Lore zum Gesteinsabtransport,<br />
das Modell eines Grubeneingangs<br />
und die Arbeitsverordnung<br />
des Bergwerks auf dem Schmelzboden<br />
bei Davos illustrieren die<br />
harte Arbeit unter Tage in Graubünden<br />
zwischen <strong>50</strong>00 vor Christus und<br />
der Gegenwart.<br />
del (145). Im Dezember wurden 40<br />
Langzeitarbeitslose gezählt. Gegenüber<br />
dem Vormonat mit 43 Langzeitarbeitslosen<br />
ist diese Zahl leicht gesunken.<br />
Die Zahl der Stellensuchenden<br />
lag im Vergleich zum Dezember <strong>20</strong>07<br />
nochmals um 26 tiefer. Mit 2942 Stellensuchenden<br />
wurde seit dem Dezember<br />
<strong>20</strong>02 (2835 Stellensuchende)<br />
der tiefste Dezember-Wert erreicht.<br />
Trotz verschiedener, insbesondere<br />
exportorientierter Unternehmen,<br />
welche Kurzarbeit angemeldet haben,<br />
befinde sich die bündnerische<br />
Wirtschaft «insgesamt in einer sehr<br />
guten Verfassung», heisst es in einer<br />
Medienmitteilung des Kiga.<br />
Die schweizerische Arbeitslosenquote<br />
beträgt 3,0%.<br />
Gemeindeversammlung fällte Entscheid über Verhandlungs- und Finanzkompetenz<br />
Silvaplaner klar für die Vorfinanzierung<br />
Der Gemeindevorstand<br />
Silvaplana erhält die Finanzkompetenz,<br />
um mit dem<br />
Kanton Verhandlungen über<br />
die Vorfinanzierung der Umfahrungsstrasseaufzunehmen.<br />
Dies entschied die Gemeindeversammlung.<br />
Unter<br />
Vorbehalt genehmigt wurde<br />
der Bau des Kreisels West.<br />
Stephan Kiener<br />
Mit 76 Ja erteilte die von 91 Stimmberechtigten<br />
besuchte Silvaplaner<br />
Gemeindeversammlung am Freitagabend<br />
dem Gemeindevorstand<br />
die Genehmigung, mit dem Kanton<br />
Graubünden Verhandlungen über<br />
eine Vorfinanzierung der Umfahrungsstrasse<br />
aufzunehmen. Verbunden<br />
damit ist eine Finanzkompetenz<br />
an den Vorstand von 12 Mio. Franken.<br />
Ohne Diskussion<br />
Das Resultat überraschte in der<br />
Deutlichkeit, noch erstaunlicher<br />
war, dass die Abstimmung ohne vorhergehende<br />
Wortmeldung aus der<br />
Stimmbürgerschaft über die Bühne<br />
ging, nachdem Gemeindepräsidentin<br />
Claudia Troncana die Gemeindeversammlung<br />
über die Absichten<br />
und das Vorgehen in Bezug auf die<br />
Umfahrungsstrasse orientiert hatte.<br />
Gemäss Strassenbauprogramm des<br />
Kantons wäre die Bauaufnahme <strong>20</strong>12<br />
eingeplant. Mit einer Vorfinanzierung<br />
will die Gemeinde das Projekt<br />
vorantreiben und die Erstellung bereits<br />
ab dem Jahre <strong>20</strong>10 in die Wege<br />
leiten. Hierfür werden im ersten Jahr<br />
3 Mio. Franken benötigt, <strong>20</strong>11 kämen<br />
7 Mio. Franken hinzu. Weitere 2 Mio.<br />
Franken würden benötigt, wenn beim<br />
Tunnelvortrieb auch im Winter gearbeitet<br />
werden könnte. Die insgesamt<br />
12 Mio. Franken will die Gemeinde<br />
vorfinanzieren, was gemäss heute<br />
CHAMPFÈR<br />
Polit-Stamm<br />
im City-Treff<br />
«Champfèr wohin» ist der Titel<br />
des Polit-Stamms im City-Treff in<br />
Champfèr vom kommenden Donnerstag<br />
um <strong>20</strong>.00 Uhr.<br />
Ende Schuljahr <strong>20</strong>09 schliesst die<br />
Dorfschule von Champfèr und wird<br />
nach Silvaplana verlegt. Was passiert<br />
mit dem Schulhaus? In den letzten<br />
Jahren sind einige Angebote im Dorf<br />
verschwunden. So u. a. die Feuerwehr,<br />
der Schiessstand und die Dorfbäckerei.<br />
Viele Champfèrer fürchten<br />
um das Dorfleben. Auch ängstigen<br />
sie sich, dass sich Champfèr immer<br />
mehr zum «Schlaf- und Hoteldorf»<br />
entwickelt.<br />
Es hat sich in der Bevölkerung einige<br />
Unsicherheit über die weitere<br />
Zukunft des Dorfes Champfèr breitgemacht,<br />
das hälftig zu St. Moritz<br />
und hälftig zu Silvaplana gehört.Am<br />
Donnerstag bietet sich die Möglichkeit,<br />
Fragen und Gedanken über die<br />
Zukunft des Dorfes sowie Vorschläge<br />
und Ideen mit der Silvaplaner Gemeindepräsidentin<br />
Claudia Troncana<br />
und dem St. Moritzer Gemeindepräsidenten<br />
Peter Barth, St. Moritz, sowie<br />
weiteren Politikern zu diskutieren.<br />
(Einges.)<br />
Direkter Draht zum<br />
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vorliegenden Offerten eine gesamte<br />
Zinsbelastung für die Gemeinde in<br />
der Grössenordnung von etwas mehr<br />
als einer Mio. Franken ergeben würde.<br />
Während die Vorfinanzierung<br />
durch den Kanton zurückerstattet<br />
wird, muss die Gemeinde die Zinsen<br />
tragen. Wie Troncana darlegte, werde<br />
man mit dem Kanton einen klaren<br />
Vertrag aushandeln, der die Modalitäten<br />
der Vorfinanzierung regle.<br />
Nach den klaren Aussagen der<br />
Gemeindepräsidentin wurde das<br />
deutliche Abstimmungsergebnis zugunsten<br />
der Vorfinanzierung von der<br />
Versammlung mit Applaus quittiert.<br />
«Das bringt uns einen grossen Schritt<br />
näher an die Umfahrung von Silvaplana»,<br />
freute sich Claudia Troncana.<br />
Unter Vorbehalt<br />
Zäher war die Abwicklung des<br />
weiteren Haupttraktandums am vergangenen<br />
Freitagabend. Die Kreditfreigabe<br />
von insgesamt 3,975 Mio.<br />
Franken für den Kreisel West gab zu<br />
Diskussionen Anlass. Die Absicht, die<br />
Surfcenter- und Camping- respektive<br />
Sportzentrums-Zufahrt endlich definitiv<br />
zu lösen, war unbestritten. Zu<br />
reden gaben insbesondere Zonenplan-Fragen.<br />
Die im Gesamtkredit enthaltenen<br />
1,275 Mio. Franken für den<br />
Anschluss Camping mit Parkplätzen<br />
und Anpassungen Richtung Sportzentrum<br />
wurden schliesslich deutlich mit<br />
80 Ja-Stimmen, aber unter Vorbehalt<br />
genehmigt. Abgeklärt werden muss,<br />
ob die vorgesehene Lösung definitiv<br />
zonenkonform ist. Der Kanton habe<br />
zwar das Projekt so wie vorliegend abgesegnet,<br />
erklärte Claudia Troncana,<br />
aber man werde die Angelegenheit<br />
noch einmal genau prüfen.<br />
Der Bau des Kreisels selbst (1,39<br />
Mio. Franken) war unbestritten,<br />
dessen Kosten wurden aber von verschiedenen<br />
Votanten als «zu hoch»<br />
eingeschätzt. Schliesslich wurde dieser<br />
Teil des Kredites mit 72 Ja-Stimmen<br />
verabschiedet. Mit 90 Ja geneh-<br />
BERGELL<br />
Baldige Einführung einer Schulleitung<br />
mcj. Ab kommendem Schuljahr<br />
<strong>20</strong>09/<strong>20</strong>10 wird die Volksschule im<br />
Bergell durch eine Schulleitung geführt,<br />
die sich um administrative<br />
und organisatorische Belange auf<br />
allen Schulstufen, vom Kindergarten<br />
bis zum Ende der obligatorischen<br />
Schulzeit kümmern wird. Gemäss<br />
Maurizio Michael, der sich im Rahmen<br />
der laufenden Gemeindefusionsvorbereitungen<br />
mit der Zukunft<br />
der Volksschulen im Tal befasst, wird<br />
diese Schulleitung aus einem Schuldirektor<br />
im Teilzeitpensum (ca. 30%)<br />
und zwei Vertretern der Lehrerschaft<br />
bestehen. Das Bergell sei die letzte<br />
Talschaft Italienischbündens, die mit<br />
diesem Schritt eine Professionalisierung<br />
seiner Schulführung in die Wege<br />
leite, meint Michael auf Anfrage. Interessierte<br />
Kandidaten können sich<br />
noch bis Ende Woche für die Direktoriumsstelle<br />
bewerben.<br />
Auf kommendes Schuljahr hin<br />
kommt es noch zu weiteren Neuerungen<br />
im Bergeller Schulwesen. So<br />
wird die Primarschulstufe von Bondo<br />
nach Vicosoprano verlegt, damit<br />
im Schulhaus von Bondo die nötigen<br />
CELERINA<br />
Heiteres und Besinnliches zum Zuhören<br />
Unter dem Titel «Heiteres und Besinnliches<br />
zum Zuhören» finden auch<br />
in diesem Jahr Lesungen in Celerina,<br />
zu denen Jung und Alt herzlich eingeladen<br />
sind, statt. Zu hören sind<br />
spannende, lustige, kuriose und tiefsinnige<br />
Texte, die Ingelore Balzer,<br />
migt wurden die notwendigen Bauten<br />
für Werkleitungen Trinkwasser, Abwasser<br />
und Meteorwasser im Betrag<br />
von 730 000 Franken. Und mit 77 Ja<br />
fand auch der Anschluss Surfzentrum<br />
inklusive Parkplatzkonzept (580 000<br />
Franken) eine klare Mehrheit. Ebenfalls<br />
deutlich (74 Ja) votierte die Versammlung<br />
anschliessend zugunsten<br />
eines Kredites von 300 000 Franken<br />
für eine neue Brücke über die Ova<br />
dal Vallun als Verbindung zwischen<br />
dem Camping und dem Sportzentrum.<br />
Das Bauprogramm für den Kreisel<br />
West ist ambitioniert. Vorbehältlich<br />
der erwähnten Abklärungen soll<br />
nun die Projektierung erfolgen. Baubeginn<br />
wäre bereits im Mai dieses<br />
Jahres. Einen Bauunterbruch in der<br />
Sommer-Hochsaison eingerechnet,<br />
sollen die Arbeiten am Kreisel und<br />
die Zufahrten bis im Spätherbst <strong>20</strong>09<br />
mit Ausnahme des obersten Deckbelages<br />
(Kreisel) abgeschlossen sein.<br />
Im Weiteren stimmte die Gemeindeversammlung<br />
einem Dienstbarkeitsvertrag<br />
in Champfèr deutlich<br />
zu.<br />
Hotelförderung verstärken<br />
Schliesslich orientierte die Kommission<br />
für die Hotellerieförderung<br />
über die laufenden Arbeiten für ein<br />
entsprechendes Gemeindegesetz. Unterstützt<br />
wurden die Informationen<br />
durch den Treuhandexperten und<br />
diplomierten Hotelier Gion J. Fravi<br />
(Hotelconsulting Andeer). Die Stossrichtung<br />
zielt dahin, aus dem rund<br />
10 Mio. Franken umfassenden und<br />
kaum beanspruchten Erstwohnungsfonds<br />
künftig an klare Bedingungen<br />
geknüpfte finanzielle Unterstützung<br />
für die Hotellerie frei zu machen.<br />
«Ein Hotel erzielt eine zehnmal höhere<br />
Wertschöpfung als eine Ferienwohnung»,<br />
erinnerte Fravi. Die Anzahl<br />
Hotels in Silvaplana ist in den<br />
letzten Jahren von 13 auf deren 9 zurückgegangen.<br />
Umbauten für die Gemeindekanzlei<br />
der künftigen Gemeinde Bregaglia<br />
vorangetrieben werden können. Neu<br />
wird zudem an der Schule von Vicosoprano<br />
ein Mittagstisch eingeführt,<br />
ein Angebot, das es in Stampa für<br />
die Oberstufenschüler bereits gibt.<br />
Wie Michael weiter ausführt, sollen<br />
die Kindergärten von Castasegna<br />
und Vicosoprano noch bestehen bleiben.<br />
Ursprünglich war auch hier eine<br />
Konzentration auf einen Kindergarten<br />
fürs ganze Tal vorgesehen.<br />
Von den Neuerungen nur teilweise<br />
tangiert ist der Schulstandort<br />
Maloja, wo weiterhin ein Kindergarten<br />
und eine zweisprachige, italienisch-deutsche<br />
Primarschulstufe<br />
fortbestehen kann. Die neue Schulleitung<br />
wird allerdings auch die Schule<br />
von Maloja führen. Des Weiteren<br />
wird es in der Gemeinde Bregaglia<br />
nur einen einzigen, von den Stimmbürgern<br />
gewählten Schulrat für die<br />
ganze Talschaft geben. Gegenwärtig<br />
besuchen insgesamt rund 1<strong>20</strong> Kinder<br />
die Kindergärten und Volksschulen<br />
des Bergells.<br />
Gretli Faoro und Cornelia Pedretti<br />
extra für die Lesung ausgesucht haben.<br />
Die Vorleserinnen freuen sich<br />
auf regen Besuch am kommenden<br />
Donnerstag, 15. Januar, von 15.00 bis<br />
16.00 Uhr, im evangelischen Kirchgemeindehaus<br />
Peidra viva. (Einges.)