Leseprobe "Kopf-fit" Mai 2017
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<strong>Kopf</strong>fıt<br />
Gedächtnistraining<br />
aus Ihrer Apotheke<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Raus aus der<br />
Grübelfalle<br />
Seite 32<br />
Mit<br />
Gewinnspiel
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
Bundesland gesucht<br />
Hier wird ein Bundesland von Deutschland umschrieben.<br />
Nach welchem Hinweis hatten Sie eine<br />
Idee, um welches Bundesland es sich handelt?<br />
Lesen Sie jeweils einen Hinweis und denken Sie darüber<br />
nach. Welche Vermutungen haben Sie? Gehen<br />
Sie dann zum nächsten Hinweis.<br />
1) Das Land hat eine Region im Wappen,<br />
die nicht mehr zu Deutschland gehört.<br />
2) Der längste Fluss des Landes, ist nicht<br />
der, der sich im Namen versteckt.<br />
3) Es grenzt an Anrainerstaaten<br />
von Deutschland.<br />
4) Der Name des Bundeslandes findet sich<br />
zum Teil in dessen Hauptstadt wieder.<br />
5) Die höchste Erhebung in diesem Bundesland<br />
ist der Dollberg, dicht gefolgt<br />
vom Schimmelkopf.<br />
6) Die Schweiz ist fast 16-mal so<br />
groß wie das gesuchte Bundesland<br />
Illustration: bht2000/Fotolia<br />
Merkaufgabe Teil 2<br />
Bilden Sie nun aus den Buchstaben, die Sie sich auf<br />
Seite 10 eingeprägt haben, mindestens 8 Wörter.<br />
Jeder Buchstabe darf nur so oft im Wort vorkommen,<br />
wie er auch abgebildet war. Andere Buchstaben<br />
dürfen Sie beliebig ergänzen.<br />
BUKPT<br />
Beispiel<br />
Dreifach<br />
Welches Buchstabentrio<br />
lässt sich statt »123« in alle<br />
Wörter einsetzen?<br />
1) ASPI123OR<br />
2) KE123IN<br />
3) KU123EL<br />
4) DEKO123ION<br />
5) REFE123<br />
6) REPE123UR<br />
7) IMPE123IV<br />
–> bunt, Pauke<br />
Aufgabe für das<br />
Gewinn-<br />
Spiel!<br />
Seite 22<br />
Illustration: AKS/Fotolia<br />
Ente gesucht<br />
Finden Sie die umschriebenen<br />
Wörter, in denen sich eine »Ente«<br />
versteckt hat.<br />
Beispiel<br />
Geprüftes<br />
Malereizubehör<br />
Farbentest<br />
1) Aufgussgetränk gegen<br />
Bauchschmerzen<br />
2) Gewässer für bestimmte<br />
Flossentiere<br />
3) Ein Bodenschmuck<br />
aus Resten<br />
4) Dauerhaftes<br />
Wegnehmen<br />
5) Die komplett andere<br />
Seite einer Sache<br />
6) Überprüfung von<br />
Handelsgut<br />
7) Eine aufregende und<br />
oft auch gefährliche<br />
Unternehmung<br />
8) Zusammenhängende<br />
Landmassen<br />
Wortfeinheiten<br />
Im Alltag benutzen wir viele Wörter, die sehr allgemein sind. Denken<br />
Sie zum Beispiel an das Wort »gut«. Es beschreibt umfassend eine<br />
Gefühlstendenz: Wem es gut geht, der leidet nicht unter schlechten<br />
Verhältnissen. Wie anders aber hört es sich an, wenn wir das Wort<br />
»gut« durch treffendere Wörter (Synonyme) ersetzen, die ein Gefühl<br />
viel deutlicher ausdrücken: fröhlich, ausgelassen, sehr zufrieden, abgesichert,<br />
gesund ...<br />
Gestalten Sie Ihre Sprache ausdrucksstärker, indem Sie auf Ihre Formulierung<br />
achten und genau überlegen, welches Wort treffend zu dem<br />
entsprechenden Zustand passt.<br />
Finden Sie Synonyme für diese Wörter:<br />
1<br />
lustig<br />
2<br />
anstrengend<br />
3<br />
schwierig<br />
4<br />
schön<br />
14 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 15
FAMILIEN-AUFGABEN<br />
Hirnforschung<br />
Fingerwürfeln<br />
Schubladendenken?<br />
Für diese Übung benötigen Sie<br />
einen Mitspieler und zwei verschiedenfarbige<br />
Würfel (bspw. einen<br />
weißen für die rechte, einen<br />
schwarzen für die linke Hand).<br />
Zuerst wird festgelegt, wer zu<br />
würfeln beginnt und wer die<br />
Hände mit gespreizten Fingern<br />
auf die Tischplatte legt. Die Finger<br />
werden im <strong>Kopf</strong> nummeriert,<br />
jeweils vom kleinen Finger bis<br />
zum Daumen mit 1, 2, 3, 4 und<br />
5. Nun wird mit beiden Würfeln<br />
gewürfelt. Die Augenzahl<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
bestimmt, welche Finger an der<br />
rechten oder linken Hand gleichzeitig<br />
bewegt werden.<br />
Wird beispielsweise mit dem<br />
schwarzen Würfel eine 3, mit<br />
dem weißen eine 5 gewürfelt,<br />
werden rechts der Mittelfinger<br />
(3) und links der Daumen (5)<br />
bewegt. Rechnen Sie die Zahlen<br />
zusammen (im Beispiel: 3 + 5 =<br />
8) und bewegen Sie der Summe<br />
entsprechend die beiden Finger.<br />
Hier: Zuerst 8-mal im Wechsel,<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
dann 8-mal gleichzeitig auf und<br />
ab. Dann erneut 8-mal im Wechsel<br />
und 8-mal gleichzeitig. Die<br />
bewusste Steuerung verschiedener<br />
Finger und der Rhythmuswechsel<br />
fordert Ihre Konzentration<br />
intensiv. Drücken Sie Ihre<br />
Finger fest auf die Unterlage und<br />
führen Sie alle Bewegungen möglichst<br />
exakt aus. Sollte eine Sechs<br />
gewürfelt werden, sagt der Würfelnde,<br />
welcher Finger bewegt<br />
werden soll.<br />
1<br />
Fotos: tournee/Fotolia, Maksym Yemelyanov/Fotolia<br />
Foto: Piumadaquila/Fotolia<br />
Die komplexe und bewegte Welt um uns herum sendet ständig Informationen,<br />
die wir rasch zuordnen müssen. Dazu bilden wir Kategorien<br />
oder Schubladen, in die wir das Neue einsortieren. Wenn wir das tun,<br />
so fanden Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bei Untersuchungen<br />
mithilfe der Magnetresonanztomografie heraus, gibt es Gehirnareale,<br />
die besonders aktiv sind. Von Claudia Scholtyssek<br />
Spezielle Kategorisierungsstrategien helfen dem Gehirn, die immense Informationslast<br />
zu bewältigen. Beispielsweise ordnen wir mit der Prototypstrategie Objekte<br />
anhand eines typischen Vertreters ein. Das wird von einem Bereich der<br />
Großhirnrinde gesteuert, der für das Erkennen abstrakter Dinge zuständig ist.<br />
Will man also herausfinden, ob ein bestimmtes Tier in die Schublade »Vogel«<br />
passt, würde man zunächst einen allgemeinen, abstrakten »Vogel« als Vergleich<br />
hernehmen. Stimmen die wichtigsten Merkmale wie Schnabel, Flugfähigkeit oder<br />
Federn überein, kann das Tier unter »Vogel« abgelegt werden. Müssen jedoch<br />
Besonderheiten einsortiert werden, etwa von einem Pinguin, dann funktioniert<br />
diese Ordnungsweise nicht mehr. Hier kommt das Gehirn nur mit<br />
der Ausnahme-Strategie weiter, bei der das Tier mit einer Vielzahl<br />
an verschiedenen und ganz unterschiedlich aussehenden Beispielen<br />
verglichen wird, die bereits der Kategorie »Vogel« zugeordnet<br />
wurden. Hierbei wird besonders der rechte Hippocampus (Speichern<br />
und Abruf von Erinnerungen) aktiviert. Beide Strategien<br />
werden demnach von unterschiedlichen Gehirnarealen gesteuert,<br />
die aber dennoch im Denkprozess zusammenarbeiten.<br />
28 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 29
Strategien zur Seelenpflege<br />
Raus aus<br />
der Grübelfalle<br />
Morgens und abends Zähne putzen. Mehrmals am Tag Hände waschen. Körperpflege<br />
behandeln wir wie ein Ritual. Und was ist mit unserer Seele? Pflegen wir die auch<br />
so gut wie Haut und Haare? Gedanken und Gefühle brauchen ebenfalls ein tägliches<br />
Waschprogramm, um gesund zu bleiben. Von Stefanie Deckers<br />
Fotos: stokkete, Viacheslav Iakobchuk, Volker Wierzba; Illustration: Zffoto. Alle Fotolia.<br />
1 Gedankenkarussell<br />
anhalten<br />
Wer viel grübelt, neigt zur Schwarzmalerei.<br />
Das hinterlässt dunkle Flecken<br />
auf der Seele und ist wie eine Einladung<br />
an eine Depression. Wenn Sie merken,<br />
dass Sie sich in düsteren Gedanken verlieren,<br />
sagen Sie »Stopp«. Und zwar<br />
laut. Richten Sie sich auf. Ein gerader<br />
Rücken verändert auch die mentale<br />
Haltung. Erleichtern Sie sich den Ausstieg<br />
aus dem Grübelkarussell, indem<br />
Sie körperlich nachhelfen. Zum Beispiel<br />
auf den Boden stampfen oder in den<br />
Arm zwicken. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit<br />
weg von Ihrem Inneren und<br />
kehren Sie sie nach außen. Wer sich aktiv<br />
auf sein Umfeld konzentriert,<br />
ist der Grübelfalle<br />
entkommen.<br />
1 Anerkennung<br />
genießen<br />
Gehören Sie auch zu den Menschen,<br />
die ein Lob schlecht annehmen<br />
können? Spielen Sie Anerkennung<br />
durch andere herunter und rücken Sie<br />
automatisch eine »Schwäche« in den<br />
Vordergrund? Dann haben Sie wahrscheinlich<br />
einen übermächtigen inneren<br />
Kritiker. Verbieten Sie dieser inneren<br />
Nörgelei endlich den Mund und lassen<br />
Sie sich das Lob auf der Zunge zergehen.<br />
Klopfen Sie sich selbst auf die<br />
Schulter. Sagen Sie zu sich selbst: »Gut<br />
gemacht!« Denn Selbstwert ist wie Puderzucker<br />
für die Seele.<br />
1 Einsamkeit<br />
besiegen<br />
Alleinsein kann Inspiration wecken und<br />
Kreativität beflügeln. Einsamkeit aber<br />
bewirkt meist das Gegenteil. Das Gefühl,<br />
von Gott und der Welt verlassen<br />
zu sein, stimmt traurig. Isolieren Sie sich<br />
nicht. Sprechen Sie aus, dass es Ihnen<br />
schlecht geht. Oft genügt ein Anruf bei<br />
einer vertrauten Person. Wenn Sie Ihrer<br />
gefühlten Einsamkeit dauerhaft ein<br />
Ende setzen möchten, treten Sie einem<br />
Verein bei, engagieren Sie sich ehrenamtlich<br />
für andere Menschen oder für<br />
Tiere. Alleinsein ist eine freie Entscheidung.<br />
Einsamkeit aber ist ein Zustand,<br />
der ins Seelenleben eingreift und verändert<br />
werden kann.<br />
1 Achtsamkeit<br />
trainieren<br />
Unser <strong>Kopf</strong> ist ständig mit Dingen<br />
beschäftigt, die gewesen sind, oder die<br />
noch bevorstehen. Aber viel zu selten<br />
sind wir auf den gegenwärtigen Moment<br />
fokussiert.<br />
Achtsamkeit ist eine Lebenshaltung.<br />
Sie dient der Stressreduktion und<br />
ist inzwischen eine wissenschaftlich anerkannte<br />
Praxis. Wer achtsam lebt, reduziert<br />
Stresshormone, lindert Schmerzen,<br />
senkt den Blutdruck und steigert<br />
die Konzentrationsfähigkeit.<br />
Jon Kabat-Zinn war einer der Ersten,<br />
der das Achtsamkeitsprinzip durch<br />
die therapeutische Brille betrachtete.<br />
Sein achtsamkeitsbasierter Ansatz besteht<br />
darin, dem »Autopilotmodus« zu<br />
entkommen und dem Augenblick im<br />
Hier und Jetzt vollste Aufmerksamkeit<br />
zu schenken: Wenn wir essen, essen<br />
wir – ohne ein Smartphone, Tablet oder<br />
einen Fernseher vor der Nase. Wir riechen,<br />
schmecken und betrachten das,<br />
was auf der Gabel ist, und lassen uns<br />
von giftigen Gedanken nicht länger den<br />
Brei verderben. Alles, was wir tun, können<br />
wir bewusst in einer nicht wertenden<br />
Haltung verrichten. Achtsamkeit<br />
reinigt den Geist und entwirrt die Gedanken.<br />
32 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 33
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
Rätsel-Rezept<br />
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
N E R T<br />
E T M A<br />
H T U G<br />
C U K S<br />
Wortsuche im Quadrat<br />
Welches Wort, das alle Buchstaben<br />
beinhaltet, verbirgt<br />
sich im Quadrat? Welche Wörter<br />
können noch durch Springen<br />
von einem Buchstaben<br />
zum nächsten gebildet werden?<br />
Beginnen Sie an einer beliebigen<br />
Stelle, es müssen nicht<br />
alle Buchstaben im Wort enthalten<br />
sein. Erlaubt sind waagerechte,<br />
senkrechte und diagonale<br />
Sprünge von Buchstabe<br />
zu Buchstabe. Es darf auch zurückgesprungen<br />
werden. Es<br />
sollten mindestens drei, aber<br />
es müssen nicht alle Buchstaben<br />
verwendet werden.<br />
Wort-Uhr<br />
Ordnen Sie die Wörter wie auf einer Uhr (beginnend bei 1 Uhr) im<br />
Kreis an, so dass immer zwei aufeinanderfolgende Wörter ein sinnvolles<br />
neues Wort ergeben:<br />
Angel<br />
Bahn<br />
Eisen<br />
Foto<br />
Galerie<br />
Kugel<br />
Kunst<br />
Reise<br />
Schnee<br />
Steig<br />
Tür<br />
Ziel<br />
Scherzfrage<br />
Was kann man niemals mit Worten ausdrücken?<br />
Foto: Ev Thomas/Fotolia; Illustration: Onidji/Fotolia<br />
Fotos: StefanieB., gertrudda, natali1991.<br />
Alle Fotolia.<br />
<strong>Mai</strong>bowle<br />
Hinter diesem Schlangentext verbirgt<br />
sich ein Rezeptvorschlag für <strong>Mai</strong>bowle.<br />
Finden Sie die Wortgrenzen und genießen<br />
Sie mit Ihrer Familie das<br />
erfrischende Getränk.<br />
Zutaten:<br />
FÜRERWACHSENE(KINDER):1LITERSPRITZIG-TROCKEN<br />
ERWEISSWEIN(TRAUBENSAFT);4ELBRAUNERZUCKER;2<br />
PCK.VANILLINZUCKER;1/2LITERBRUT-SEKT(SPRUDELN<br />
DESMINERALWASSER);10STÄNGELNICHTBLÜHENDER,<br />
BEREITSWELKERWALDMEISTER;2STÄNGELMINZE,2STÄ<br />
NGELZITRONENMELISSE;4SCHEIBENFRISCHE,UNGESP<br />
RITZTEZITRONE;<br />
Zubereitung:<br />
ZUERSTDIEZITRONENSCHEIBENEIN<br />
FRIEREN.DENBRAUNENZUCKERMITD<br />
EMVANILLINZUCKERUNDDEMWEIN(<br />
SAFT)MISCHEN.KRÄUTERSTÄNGELZ<br />
UM«PARFÜMIEREN«DERBOWLEZUS<br />
AMMENBINDENUNDMINDESTENS30<br />
MINUTEN,HÖCHSTENS45MINUTEN,<br />
KOPFÜBERINDENWEIN(SAFT)HÄNGE<br />
N,OHNEDASSDIESCHNITTSTELLENDE<br />
RPFLANZENEINGETAUCHTWERDEN.<br />
DENANSATZINDENKÜHLSCHRANK<br />
STELLENUNDVORDEMSERVIERENMIT<br />
GEKÜHLTEMSEKT(MINERALWASSER)<br />
AUFFÜLLEN.MITDENGEFRORENENZIT<br />
RONENSCHEIBENDEKORIEREN.<br />
34 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 35
KINDER<br />
Lösungen findest du auf Seite 47<br />
ABC-Experten gesucht!<br />
In jedem Alphabet, welches hier auf unterschiedliche Weise dargestellt wird,<br />
fehlt ein Buchstabe. Finde die fehlenden Buchstaben und ordne sie der Reihe nach.<br />
Du findest ein Tier, das sich bei Gefahr einrollt.<br />
1 A B C D E F G H J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
2<br />
3 A X T F D L R V H P N B J G W C S O Q I M Y K U Z<br />
4<br />
Q I Z O W U D V K M E X A F T B R Y G N C S J H P<br />
Finde die 8 Fehler!<br />
Das rechte Bild unterscheidet sich jeweils durch acht Veränderungen vom Bild links. Welche sind es?<br />
© Manfred Tophoven/DEIKE<br />
Z Y X W V U T S R Q P O N M L K J I H F E D C B A<br />
Lösungswort:<br />
Fotos: schaef, kamonrat, Patryk Kosmider, Aleksey Stemmer, 2 × Eric<br />
Isselée, Denis Tabler, Alekss, Vera Kuttelvaserova, andreanita, kotomiti,<br />
Ermolaev Alexandr, Valeriy Kirsanov. Alle Fotolia. 2 × S & D Verlag GmbH<br />
Tiere sortieren<br />
Schaue dir die Tiere an und stelle dir vor, wie sie in<br />
der Natur aussehen, wo sie leben und was sie fressen.<br />
Überlege dir, was mindestens drei der Tiere<br />
gemeinsam haben, teile sie dann in Gruppen ein.<br />
Die Tiere dürfen auch in verschiedenen Gruppen<br />
vorkommen. Beispielsweise: Am oder im Wasser<br />
leben Fisch, Pinguin, Ente, Schwan. Diese Aufgabe<br />
hat keine »richtige« oder »falsche« Lösung.<br />
Warum hat das<br />
menschliche Gehirn<br />
Windungen?<br />
WARUM? WARUM?<br />
ARUM?<br />
ARUM?<br />
© Dieter Hermenau/Deike<br />
WARUM?<br />
WARU<br />
Unser Gehirn muss täglich Höchstleistungen erbringen:<br />
Es steuert nicht nur die Denkprozesse, sondern<br />
ist auch für unser Fühlen und Wahrnehmen verantwortlich.<br />
All das findet vor allem in der Großhirnrinde<br />
statt, die an der Hirnoberfläche sitzt. Es hat<br />
Windungen und Falten, damit dem Organ insgesamt<br />
mehr Oberfläche zur Verfügung steht: Je mehr Fläche<br />
vorhanden ist, desto mehr Informationen können<br />
wir erfassen. In der frühen Entwicklungsphase eines<br />
Embryos ist das Gehirn noch glatt. Mit der Zeit ziehen<br />
sich aber miteinander verbundene Hirnregionen<br />
zusammen und wölben sich. So entsteht die bekannte<br />
Form unseres Gehirns. ab/DEIKE<br />
ARUM<br />
36 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 37
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.<br />
Wilhelm Busch<br />
Sprichwortspirale<br />
Zahlenknobelei<br />
Wie viele zweistellige Zahlen gibt es, bei denen<br />
die Zehnerstelle größer ist als die Einerstelle?<br />
Vom Wort im Wort zum Satz<br />
In jedem der folgenden Wörter versteckt sich ein weiteres Wort, dessen Buchstaben aufeinander<br />
folgen. Haben Sie diese gefunden, ergeben sie in der vorgegebenen Reihenfolge einen Satz.<br />
1<br />
Die Antriebskraft<br />
wegnehmen<br />
2<br />
Die Apparatur für den<br />
Richtungswechsel weiterreichen<br />
3<br />
Unangekündigter Besuch<br />
Seemannssprache<br />
In unserem Sprachgebrauch nutzen<br />
wir Redewendungen, die ursprünglich<br />
aus der Seemannssprache<br />
stammen. Finden Sie anhand der<br />
Umschreibungen heraus, welche<br />
Redewendungen gesucht sind.<br />
4<br />
Dinge eindringlich<br />
erklären<br />
5<br />
Eine Person als Anhängsel dabeihaben<br />
Beispiel<br />
DASEIN – AUSPROBIEREN – ZIMMER – ERFASSTE – WARME – KETTFADEN<br />
(DAS BIER IM FASS WAR FAD)<br />
1) LEIHMUTTER – BEANSTANDEN – NATÜRLICH – VERBUND –<br />
HISTORISCH – GESOFFEN<br />
2) MESSE – KISTE – KLEINE – POLITISCH – MAUS- REICHER<br />
3) STEINE – DAMENSCHAL – MIST – PARMESAN – BOHNEN – ZIEGELDACH<br />
Foto: muellersdesign/Fotolia<br />
Foto: Kovalenko I/Fotolia<br />
7<br />
Kapitulation<br />
6<br />
Schräg unterwegs sein<br />
38 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 39
Gedächtnistraining aus Ihrer Apotheke<br />
Frühkindliche Entwicklung<br />
Der Weg durch das Silbenlabyrinth<br />
Finden Sie einen Weg durch das Labyrinth, der links oben am blauen Feld startet (7<br />
Zwer-ge) und gepflastert ist mit Wörtern, Sprüchen, festen Begrifflichkeiten und Floskeln,<br />
in denen eine Zahl eine Rolle spielt. Der Ausgang befindet sich unten rechts, ebenfalls<br />
am blau markierten Feld. Silbenweise zusammengesetzt, ergeben sich waagerecht<br />
und senkrecht gelesen bekannte Ausdrucksweisen mit Zahlen. Weitere Wörter, die Sie<br />
aus den Silben bilden können, sollen Sie lediglich vom Weg abbringen.<br />
Warum rechts oder links?<br />
Ob wir mit der linken oder der rechten Hand schreiben, Tee oder Kaffee eingießen, die Schere oder den Malpinsel<br />
halten, gibt Auskunft über unsere Händigkeit. Es wird zumeist deutlich eine Seite bevorzugt, um bestimmte, vor<br />
allem feinmotorische, Tätigkeiten auszuüben. So gibt es unter uns Links- und Rechtshänder, aber auch Menschen,<br />
die beidhändig gleich geschickt sind. Was ist nun die Ursache, dass wir lieber die rechte oder die linke Hand nutzen?<br />
Von Claudia Scholtyssek<br />
7 ZWER 6 BLU FERN REI SE ZIEL KAR TOF<br />
MAU GE LAU MEN FIN GER AN TEN ZEIT FEL<br />
ER 9 LE RAND 5 BAUM EI FAS 2 SUP<br />
8 WEG BEN EI BLATT KLEE NER HAND DREI PEN<br />
BE GA 1 NER ZIG GES ZE 10 ZACK SCHÜS<br />
Schon im Mutterleib<br />
Frühere Ultraschalluntersuchungen belegten,<br />
dass sich die Händigkeit des<br />
Kindes bereits im Mutterleib ab der<br />
13. Schwangerschaftswoche ausbildet.<br />
Ungeborene Kinder bevorzugen zum<br />
Nuckeln entweder den rechten oder<br />
den linken Daumen. Bislang ging man<br />
davon aus, dass eine unterschiedliche<br />
Genaktivität der rechten oder linken<br />
Gehirnhälfte dafür verantwortlich wäre.<br />
LUNG UM ZE KAT FÜNF RI HEN 12 UHR SEL<br />
ZUN 3 EC HAUS 7 BLÄTT DER EN ZEI GER<br />
GEN BRE KEN GE DACHT 4 FREI TAG DEN STUN<br />
NA CHER WOL KEN BRUCH EL 13. DER PLAN 11<br />
TUR PARK MUT TER TAG FER RAT 9 MAL KLUG<br />
Illustration: gearstd/Fotolia<br />
Foto: WavebreakMediaMicro/Fotolia<br />
Das Rückenmark entscheidet<br />
Nun konnten Biopsychologen der Ruhr-<br />
Universität Bochum jedoch feststellen,<br />
dass es schon in der achten bis zwölften<br />
Schwangerschaftswoche Rechts-<br />
Links-Unterschiede gibt, die von Genaktivitäten<br />
im Rückenmark ausgehen.<br />
Speziell in den Segmenten, die die Bewegungen<br />
der Arme und Beine steuern.<br />
Zu diesem Zeitpunkt gibt es aber noch<br />
keine Verbindung zwischen Rückenmark<br />
und dem für Motorik verantwortlichen<br />
Hirnareal. Diese Erkenntnis wirft<br />
ein völlig neues Licht auf den Ursprung<br />
der Asymmetrien beider Gehirnhälften,<br />
auf ihre Dominanzen beispielsweise für<br />
Sprache, Lesen, Logik (links) oder Intuition,<br />
Kreativität, räumliche Wahrnehmung<br />
(rechts).<br />
42 <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> <strong>Kopf</strong>-fit <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> 43
Gut betreut bei<br />
Weiterlesen?<br />
psychosomatischen<br />
Fragen Sie Krankheiten<br />
in Ihrer Apotheke<br />
nach der<br />
kostenlosen Kundenzeitschrift<br />
Manchmal fi ndet sich einfach keine<br />
organische Erklärung für deutlich<br />
spürbare Beschwerden. Patienten mit<br />
Schmerzen, Atemnot oder Verdauungsproblemen<br />
leiden trotzdem unter den<br />
Symptomen. Häufi g ist anhaltender<br />
Stress im Job oder in der Familie der<br />
Auslöser. Der Berufsverband Deutscher<br />
Psychiater schätzt, dass die Symptome<br />
von nahezu jedem dritten Patienten in<br />
deutschen Arztpraxen psychosomatische<br />
Ursachen haben. Die Betroffenen<br />
warten durchschnittlich sechs Jahre<br />
lang auf eine adäquate Diagnose und<br />
Behandlung. Was viele nicht wissen: In<br />
Deutschland gibt es seit fast 25 Jahren<br />
eine qualifi zierte Ausbildung auf diesem<br />
medizinischen Gebiet. Mittlerweile<br />
arbeiten bundesweit über 4.000 Fachärzte<br />
der Psychosomatischen Medizin<br />
in Kliniken oder eigenen Praxen. Die<br />
Experten berücksichtigen gleichermaßen<br />
seelische, soziale und körperliche<br />
Faktoren und arbeiten eng mit den<br />
Hausärzten zusammen, die in der Regel<br />
die ersten Ansprechpartner für die<br />
Patienten sind.<br />
Informationen und Kontaktadressen<br />
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<strong>Kopf</strong>-fit!<br />
Jeden Monat neu!<br />
Schmerzen ohne erkennbare Ursache sind<br />
sehr belastend und schwierig zu bekämpfen.<br />
<strong>Kopf</strong>-fit 11/2013 5