2. Ausgabe Juni [PDF, 3.34 MB] - Staufen

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Baubewilligungen Der Gemeinderat hat seit dem letzten Usrüefer folgende Baubewilligungen erteilt: – Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Staufen Grundeigentümer: Kirchgemeinde Staufberg Projektverfasser: FreiRaum, Beat Bolliger, dipl. Landschaftsarchitekt HTL, Gänsackerstrasse 11, 5024 Küttigen Bauvorhaben: Neubau einer Urnenwand auf Parzelle Nr. 629 auf dem Friedhof Staufberg – Bauherrschaft: Andreas Strebel und Monika Eichenberger Strebel, Dennlerstrasse 10, 8048 Zürich Grundeigentümer: do. Projektverfasser: Architekturbüro Hans Schäfer, Ammerswilerstrasse 36, 5600 Lenzburg Bauvhorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Carport auf Parzelle Nr. 1145 am Hofmattweg 1 – Bauherrschaft: Christian und Myrta Siegrist-Weber, Dörfli 3, 5603 Staufen Grundeigentümer: do. Projektverfasser: Max Zuckschwerdt AG, Bauunternehmung, Mühleweg 9, 5603 Staufen Bauvorhaben: Wohnhausanbau (Wohnzimmererweiterung) zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 54 im Dörfli 3 – Bauherrschaft: Matthias und Christine Stohler-Harris, Esterliweg 16, 5603 Staufen Grundeigentümer: do. Projektverfasser: Martin Siegrist Bauservice, Hinterdorfstrasse 21, 5603 Staufen Bauvorhaben: Carport-Anbau an bestehendes Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 567 am Esterliweg 16 – Bauherrschaft: Robert Furter-Berner, Gartenstrasse 2b, 5603 Staufen Grundeigentümer: do. Projektverfasser: Wacker Holzbau GmbH, Obholten 25, 5703 Seon Bauvorhaben: Einbau von zwei Dachlukarnen mit Badezimmer ins bestehende Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 149 an der Gartenstrasse 2b – Bauherrschaft: Peter und Gertrud Schudel-Ulrich, Unterrainweg 5, 5603 Staufen Grundeigentümer: do. Projektverfasser: do. Bauvorhaben: Gartenpavillon, Sitzplatzverglasung und Vordach beim bestehenden Einfamilienhaus Nr. 705 auf Parzelle Nr. 923 am Unterrainweg 5 Amtliche Mitteilungen Gemeinde Staufen Staufen lässt bekanntlich sein Trinkwasser von einem anerkannten Laboratorium untersuchen. Am 11. April 2007 wurden bei den verschiedenen Quellen und Brunnen wiederum Wasserproben entnommen. Die untersuchten Wasserproben vermögen die Anforderungen, die an ein Trinkwasser gestellt werden, zu genügen. Die Untersuchungen ergaben für alle Proben das Prädikat «hygienisch einwandfreies Trinkwasser». An diesem erfreulichen Ergebnis ist sicher auch unser Brunnenmeister beteiligt, der die Anlagen umsichtig und sorgfältig betreut. Mit solchen Ergebnissen ist Staufen in einer sehr glücklichen Lage. Staufen, im April 2007 Der Gemeinderat Pavillon für den Kindergarten Gegenwärtig führt Staufen zwei Kindergarten-Abteilungen zu 100% an der Konsumstrasse und eine Abteilung zu 80% im Zopfhaus. Es zeichnet sich für die nächsten 5 Jahre ein Bedarf von 300% Kindergarten ab. Die Blockzeiten – morgens von 8-12 Uhr – haben sich bewährt. Der Raum im Souterrain des Zopfhauses ist als Kindergarten nicht geeignet. Um den Anforderungen zu genügen, legt nun der Gemeinderat das Projekt eines Pavillons vor, der dem Platzproblem begegnen soll. Absehbar ist ohnehin eine Veränderung der Schullandschaft in nächster Zeit. So ist es sinnvoll, den geplanten Pavillon auch als Klassenzimmer für die Basis- oder Grundstufe zu konzipieren. Das Gebäude, bestehend aus Holzelementen, soll an- 4 schliessend an das Schulgelände, zwischen Beachvolley-Feld und Liegenschaft Hintermann zu stehen kommen. Die Vorteile des Pavillons gegenüber dem Kellerzimmer im Zopfhaus sind augenfällig: Er liegt im Grünen, ist hell und geräumig; spielen die Kinder im Freien, kann die Lehrerin sie gleichzeitig mit den Kindern im Klassenzimmer im Auge behalten. Die bestehenden Hochstamm-Bäume werden im Sommer willkommenen Schatten spenden. Der Gemeindrat empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 13. Juni, einen Baukredit von 445'000 Franken für den Kindergarten-Pavillon zu sprechen. – vs –
Wald und Feuerwehr – Zusammenschluss mit Lenzburg Fusionen sind allüberall an der Tagesordnung. Nicht nur wirtschaftliche Überlegungen, sondern auch die Vorteile eines Gemeinschaftswesens spielen eine Rolle. Die bevorstehenden Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlungen werden über Zusammenschlüsse von Waldbewirtschaftung und Feuerwehrwesen mit Lenzburg befinden. Feuerwehr Bis jetzt bestand mit Schafisheim eine Zusammenarbeit bei Schadenereignissen an Wochenenden. Sporadisch wurden mit der Lenzburger Feuerwehr gemeinsame Übungen durchgeführt; im Gegenzug hat Staufen bei Bränden in der Stadt Hilfe geleistet. Seit einigen Jahren sind Staufen und Lenzburg über den Zusammenschluss der Feuerwehr im Gespräch – nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Bei der Feuerwehr Lenzburg wie Staufen stehen grosse Investitionen an: Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und neue Ausrüstung der Mannschaften. Das Aarg. Versicherungsamt richtet bei Anschaffungen im Alleingang einen Bruchteil der Subventionen aus, die bei einer Zusammenlegung zugesichert sind. Zudem werden die Geräte gemeinsam besser genutzt und Investitionen müssen nicht doppelt getätigt werden. Es werden beide Feuerwehrlokale auf- Pro Senectute Mahlzeitendienst Der Mahlzeitendienst der Pro Senectute gewährleistet eine ausgewogene Verpflegung für ältere Menschen, die vorübergehend oder längerfristig nicht mehr selber kochen können. Sei dies wegen Krankheit, Unfall oder einfach, weil das Einkaufen und die Zubereitung des Essens immer mehr Mühe macht. Das Alleinsein kann bei Seniorinnen und Senioren zu einer einseitigen Ernährung führen. Bei älteren Menschen sind Isolation, Depression und das Schwinden der körperlichen und geistigen Kräfte und Fähigkeiten oft die Gründe, die zu einer Mangel- und Fehlernährung führen können. Wenn das Einkaufen und Zubereiten der Speisen immer grössere Mühe bereitet, dann ist die Möglichkeit da, fertige Menüs zu bestellen. Ausgeliefert werden die Mahlzeiten ein- rechterhalten. Ein grosser Teil von Lenzburg liegt näher beim Staufner Feuerwehrmagazin – dezentrale Lokale machen Sinn; Zufahrtswege sind kürzer. Eine grosse Mehrheit der Staufner Feuerwehrleute steht der Neuerung positiv gegenüber. Feuerwehrlokal und Erst-Einsatzmittel verbleiben an ihrem angestammten Platz; zudem steht mehr und besseres Material zur Verfügung. Das Personal wird von 180 auf 105 Feuerwehrleute abgebaut. Im Lauf des Jahres wird sich der Einzelne entscheiden können, ob er Mitglied der Feuerwehr bleibt. Per 1. Januar 2008 soll der Zusammenschluss realisiert werden. Waldwirtschaft Förster Willi Schlatter wird auf Ende 2007 pensioniert. Eine Neuorientierung drängt sich auf. Die wirtschaftliche Bearbeitung des Staufner Waldes – 100 ha – ist im Alleingang nicht mehr möglich! Ein Zusammenschluss mit Lenzia oder Seon- Teufenthal-Dürrenäsch stand zur Diskussion. – Es geht lediglich um die Bewirtschaftung des Waldes mit gemeinsamer Rechnung, keineswegs um Änderung der Besitzverhältnisse! Beim Waldumgang durch Oberförster Frank Haemmerli konnten sich die Staufner Vertreter aus Gemeinderat, Finanz- mal wöchentlich mit dem Bedarf für eine Woche. Die Menüs werden in Schalenverpackungen geliefert, welche ganz einfach im heissen Wasserbad oder der Mikrowelle aufgewärmt werden können. So ist diese ausgewogene Ernährung auch für alleinstehende Seniorinnen und Senioren geeignet, welche über wenig oder gar keine Kochkenntnisse verfügen. In vielen Fällen hilft der Pro Senectute Mahlzeitendienst mit, dass ältere Menschen möglichst lange im vertrauten Zuhause bleiben können. Alle 6 Wochen füllen die Mahlzeitenbezügerinnen und Mahlzeitenbezüger die Bestellung aus. Sie haben dabei die Wahl zwischen Normalkost, Diabetes/leichter Vollkost und fleischlosen Mahlzeiten. Die Preise pro Menü betragen CHF 10.60. Zusätzlich stehen jede Woche auch Eintopfgerichte, der Wochenhit, Suppen, Salate und Desserts zur Auswahl. 5 und Ortsbürgerkommission überzeugen, dass der Lenzburger Wald vorbildlich bewirtschaftet wird. Die gute Durchmischung von zahlreichen Baumsorten und Pflanzen gewährleistet eine reiche Artenvielfalt. Dem Wald kommt grosse Bedeutung zu als Erholungsgebiet, Wasserrückbehalt, Wohnraum für Tiere und Pflanzen. Dass neben diesen ideellen Werten die Rechnung schwarze Zahlen aufweist, ist nicht nur wünschenswert sondern auch Bedingung. Dies soll künftig auch in Staufen wieder möglich sein. Staufen wird als gleichberechtigter Partner zusammen mit Lenzburg, Ammerswil, Othmarsingen und Niederlenz gemeinsam die «Lenzia» bilden. Die Arbeit wird mit dem bestehenden Lenzia-Personal bewältigt. Mit dem Staufner Wald – insgesamt 115 ha – und dem Wald Lenzia – 1'026 ha – wird nach dem Zusammenschluss eine gesamte Fläche von 1'141 ha bewirtschaftet. Oberförster Frank Hämmerli freut sich auf die Zusammenarbeit. «Wir werden am gleichen Strick ziehen» versichert er. «Geld ist wichtig aber nicht das Zentrale. Langfristig wollen wir kostendeckend arbeiten und kommenden Generationen einen Wald schaffen, der den Menschen wie seinen Bewohnern dient» steckt der Oberförster seine Ziele ab. – vs – Neben der Gewissheit, eine ausgewogene Mahlzeit zu geniessen, ist den Mahlzeitenbezügern aber vor allem auch der wöchentliche Besuch der Pro Senectute- Verträgerin wichtig. Für viele Leute ist die Mahlzeiten-Verträgerin zu einer wichtigen Bezugsperson geworden und der Besuch am Dienstag-Vormittag wird jeweils ungeduldig erwartet. Die Mahlzeiten-Verträgerinnen bringen nämlich immer auch ein bisschen menschliche Wärme mit und nehmen sich Zeit für ein kurzes Gespräch. Weitere Informationen erhalten Sie bei Pro Senectute Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 Pro Senectute Beratungsstelle Bezirk Lenzburg
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Seite 16 und 17: Wer ein spannendes Spiel für Erwac
Seite 18 und 19: Fasnacht im Kindergarten Am «Schmu
Seite 20 und 21: Damit Ihr Haustraum nicht zum Albtr
Seite 22 und 23: Direkt zum Fachmann! Hermenweg 8, 5
Seite 24 und 25: Märchenabend im Kafi Träff, Stauf
Seite 26 und 27: Der Feuerwehrverein jubiliert Vor 1
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