Versmolder - Westfalen-Blatt : eZeitung - Ihre Lokalausgaben im ...
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<strong>Westfalen</strong>-<strong>Blatt</strong> Nr. 171 LOKALES HALLE<br />
Pv17 Ap15 Ps17<br />
Mittwoch, 25. Juli 2012<br />
Was, as, Wann, Wo<br />
WESTFALEN-BLATT<br />
Geschäftsstelle: durchgehend geöffnet<br />
von 9 bis 17.30 Uhr.<br />
Stadt Halle<br />
Bürgerbüro und Rathaus 7.30 bis<br />
13 und 14 bis 17 Uhr geöffnet,<br />
Stadtarchiv: 15 bis 18 Uhr.<br />
Mehrgenerationenhaus in der Remise:<br />
Anrufbeantworter unter<br />
� 05201/666209.<br />
Büchereien<br />
Stadtbibliothek: 10 bis 13 Uhr und<br />
15 bis 18 Uhr.<br />
Kinder & Jugend<br />
Ferienspiele: 10 bis 12 Uhr Märchenfiguren<br />
aus Pappmaché basteln,<br />
Gerhart-Hauptmann-Schule,<br />
10 bis 12 Uhr Häkeln und Strickliesel<br />
<strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus,<br />
10 bis 12 Uhr Zauberpferde bei<br />
Odilia, 14.30 bis 16.30 Uhr Töpfern<br />
in der Gerhart-Hauptmann-<br />
Schule.<br />
Jugendzentrum in der Remise: 15<br />
bis 17 Uhr offenes Angebot für<br />
Jungen von 10 bis 13, 17 bis 20<br />
Uhr für Jungen ab 14 Jahren.<br />
Kirchengemeinden<br />
St.-Johanniskirche: 15 bis 17 Uhr<br />
offene Kirche.<br />
Vereine<br />
und Verbände<br />
He<strong>im</strong>atverein Halle: 13.30 und 14<br />
Uhr Radlertreff am alten Busbahnhof.<br />
Sprechzeiten<br />
& Beratung<br />
Hospizgruppe Halle: Beratung und<br />
Hilfe unter � 01 75 /330 34 68<br />
und www.hospizgruppe-halle.de.<br />
Linden-Apotheke: Baby-Wiegetag<br />
u. Mütterberatung, Anmeldung<br />
� 05201/4989.<br />
Gerontopsychiatrisches Zentrum:<br />
14 bis 16 Uhr Beratung bei<br />
psychischen Alterskrankheiten für<br />
Betroffene und Angehörige, Gütersloh,<br />
Hermann-S<strong>im</strong>on-Straße 3,<br />
� 05241/92090.<br />
Generationen-Netzwerk / Kartei<br />
der Hilfe: 10 bis 12 Uhr Sprechstunde<br />
<strong>im</strong> Büro am Ronchin-Platz,<br />
☎ 84 98 99.<br />
Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst Kreis Gütersloh: Beratung<br />
bei psychischer Erkrankung,Suchterkrankung<br />
sowie in Krisensituationen<br />
8 bis 15 Uhr<br />
☎ 0 52 41/85 17 18.<br />
Caritas Sozialstation: 11<br />
bis 13 Uhr und nach Vereinbarung,<br />
Schulstraße 18<br />
� 05201/849010.<br />
Pflegeberatungsangebot<br />
des Kreises <strong>im</strong> Rathaus,<br />
☎ 1 83-2 32 und be<strong>im</strong> Generationen-Netzwerk,<br />
☎ 8 49-8 99.<br />
AWO-Pflegeberatung: Kostenlose<br />
Beratung � 0800 /<br />
60 70 110.<br />
Hilfe in Erziehungs- u. Lebensfragen:<br />
Termine nach<br />
Absprache, Steinhagen-<br />
Brockhagen, Gütersloher<br />
Straße 15, ☎ 05204/<br />
88 03 60 oder Fax 32 71.<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Essstörung: Gruppentreffen<br />
19.30 bis 21 Uhr in der<br />
Diakonie Gütersloh, Kirchstraße<br />
14 a, �-Auskunft<br />
(anonym): 0 52 41 /<br />
1794875.<br />
Sonstiges<br />
DRK-Kleiderkammer: 9 bis<br />
11 Uhr Kleider-Ausgabe,<br />
Bismarckstraße 1.<br />
Entsorgungspunkt Künsebeck<br />
geöffnet von 8 bis<br />
16.30 Uhr.<br />
Haller feiern mit Kaiser und Kaiserin<br />
Neuer Schützenthron proklamiert: Majestäten geben sich die Ehre<br />
Halle (jb). Auf Kaiserin<br />
und Kaiser wartet <strong>im</strong> folgenden<br />
Jahr eine ganz besondere<br />
Aufgabe: Sie führen die Haller<br />
Schützen ins 200-jährige Vereinsjubiläum.<br />
»Das ist ein große<br />
Ehre«, sagt der abtretende<br />
Schützenkönig Uwe Flemming<br />
bei der Proklamation am Montagabend<br />
auf dem Haller<br />
Kirchplatz. Hier wurde der<br />
Öffentlichkeit seine Thronfolge<br />
vorgestellt.<br />
Wie bereits am Dienstag berichtet,<br />
war es in diesem Jahr ein<br />
besonders spannendes Rennen um<br />
den Schützenthron. »Es war ein<br />
fairer und spannender Wettkampf«,<br />
resümiert Thronadjutantin<br />
Heike Decke den diesjährigen<br />
Wettstreit. Am Ende siegte Bärbel<br />
Venohr knapp vor Dieter Baars,<br />
zusammen führen sie die Schützengesellschaft<br />
Halle in das Jubiläumsjahr<br />
2012/2013. Zu dem neuen<br />
Hofstaat gehören das Kronprinzenpaar<br />
Jürgen und Angelika<br />
Kranke, die Adjutanten Heike Decker,<br />
Claudia Stricker und die<br />
Thronpaare Silvia Baars und Hartmut<br />
Venohr, Heinz und Hannelore<br />
Aßner, Marco und Patricia Baars<br />
sowie Maren Venohr. Stadtkönig<br />
wurde Christian Riepe, bei den<br />
jugendlichen Schützen be<strong>im</strong> Bogenschießen<br />
obsiegte Sebastian<br />
Blümel als Stadtkönig, vereinsintern<br />
wurde Niklas Lautenschläger<br />
Schülerkönig und Torben Jarosch<br />
Jugendkönig.<br />
Auf dem Haller Kirchplatz wurden<br />
am Montagabend in feierlicher<br />
Atmosphäre die Insignien<br />
Der Haller Schützenverein stellt seinen frisch ernannten Thron vor (von<br />
links): Kronprinzenpaar Angelika und Jürgen Kranke, Hartmut Venohr<br />
mit Sohn Marlon, Maren Venohr, Silvia Baars, Marco Baars, Kaiser<br />
getauscht und das neue Schützenjahr<br />
eingeläutet. Vorstandsmitglied<br />
Heike Decker bedankte sich<br />
zudem bei allen Vereinen, die zum<br />
Gelingen des diesjährigen Schüt-<br />
zenfestes beigetragen haben. »Ohne<br />
den tollen und unermüdlichen<br />
Einsatz wäre das Schützenfest in<br />
dieser Form nicht durchführbar«,<br />
sagte die Thronadjutantin.<br />
Dieter Baars, Patricia Baars, Kaiserin Bärbel Venohr, Stadtkönig<br />
Christian Riepe, Kronadjutantin Heike Decker sowie Hannelore und<br />
Heinz Aßner. Foto: Jannis Beutel<br />
Nach der offiziellen Proklamation<br />
marschierten die Haller Schützen<br />
sowie Mitglieder befreundeter<br />
Schützenvereine aus Werther und<br />
Borgholzhausen, der Feuerwehr<br />
Korken recyceln schützt Natur<br />
Rinde der Korkeiche nur alle sieben bis zehn Jahre geerntet – Sammelpunkte in Halle<br />
Halle (WB). Kork ist ein<br />
wertvolles Naturprodukt. Doch<br />
dieses Material, das aus der<br />
Rinde der Korkeiche gewonnen<br />
wird, ist nicht unbegrenzt<br />
verfügbar. Deshalb sollen Korken<br />
aus Kork unbedingt gesammelt<br />
werden.<br />
Kork zeichnet sich durch viele<br />
positive Eigenschaften aus. Er ist<br />
leicht, elastisch, schwer entflammbar,<br />
schw<strong>im</strong>mfähig. Kork dämpft<br />
Stöße, isoliert, dichtet. Durch das<br />
Sammeln und Wiederverwerten<br />
wird das Müllaufkommen verringert.<br />
Kork-Recycling vermindert<br />
den drohenden Raubbau an der<br />
Korkeiche. Damit ist das Sammeln<br />
von Korken ein aktiver Beitrag<br />
zum Landschaftsschutz.<br />
Die wirtschaftlich nutzbaren<br />
Korkeichen wachsen <strong>im</strong> westli-<br />
chen Mittelmeerraum. Von der<br />
Neuanpflanzung bis zur ersten<br />
Ernte vergehen 25 Jahre. Danach<br />
dürfen die Stämme alle sieben bis<br />
zehn Jahre geerntet werden. Eine<br />
häufigere Ernte schadet der Korkeiche.<br />
Der Bio-Boom und eine<br />
damit verbundene Übernutzung<br />
infolge steigender Preise bedrohen<br />
die Korkeichenkultur. Verschwinden<br />
die Korkeichenwälder, so verschwinden<br />
auch die Lebensräume<br />
für ganze Lebensgemeinschaften<br />
mit vielen heute schon seltenen<br />
Tier- und Pflanzenarten.<br />
Kork-Recycling schafft Arbeitsplätze.<br />
Die in unserer Stadt gesammelten<br />
Korken gelangen in eine<br />
Werkstatt für behinderte Menschen<br />
der Diakonie. Die Korken<br />
werden sortiert: Nur lebensmittelechte<br />
Flaschenkorken werden granuliert.<br />
Sie finden als Hohlraumdämmung<br />
<strong>im</strong> ökologischen Altund<br />
Neubau Verwendung. Ein gu-<br />
Wer Korken sammelt, tut etwas für die Umwelt, die Natur und den<br />
Erhalt von Kulturlandschaften. Foto: Joujou / pixelio<br />
ter und natürlicher Dämmstoff<br />
gegen Hitze, Kälte und Lärm.<br />
In der Stadt Halle können Korken<br />
an folgenden drei Standorten<br />
abgegeben werden: Im Bürgerbü-<br />
ro der Stadt Halle, Ravensberger<br />
Straße 1, in der Weinhandlung<br />
WeinSinn Nr. 4, Bahnhofstraße 13,<br />
und bei der Fruchtsaftkelterei<br />
Barteldrees, Lotkampsweg 12.<br />
Halle und des Feuerwehrmusikzuges<br />
Oesterweg zum Festplatz an<br />
der Remise. Hier feierte die Gesellschaft<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
das neue Königspaar.<br />
Söhne lernen<br />
von den Vätern<br />
Halle (WB). Bei einem Vater-<br />
Sohn-Kursus sollen Jungen <strong>im</strong><br />
Alter von sechs bis zehn Jahren<br />
am Beispiel ihrer Väter lernen, wie<br />
sie sich selbst behaupten und<br />
Konflikte lösen können. Das Angebot<br />
der Gleichstellungsstelle in<br />
Halle bietet dies am Samstag und<br />
Sonntag, 15. und 16. September,<br />
an. Jeweils von 10 bis 13 Uhr<br />
treffen sich die Teilnehmer in der<br />
Turnhalle der Lindenschule, Bismarckstraße<br />
8, um unter anderem<br />
leichte Selbstverteidigungstechniken<br />
zu erlernen Die Kinder sollen<br />
vorhandene und neue Stärken<br />
entdecken und erweitern, aber<br />
auch ihre Grenzen kennen lernen.<br />
Problemlösungsaufgaben sollen<br />
Vätern und Söhnen zu neuen<br />
Umgangsformen verhelfen. Geleitet<br />
wird der Kursus von dem<br />
Bielefelder Sozialarbeiter Heinz<br />
Kirchner. Die Kursgebühr beträgt<br />
40 Euro für Vater und Sohn<br />
gemeinsam. Infos und Anmeldung<br />
unter � 05201/183181<br />
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