Versmolder - Westfalen-Blatt : eZeitung - Ihre Lokalausgaben im ...
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<strong>Westfalen</strong>-<strong>Blatt</strong> Nr. 171 Jr03 Flo03 Cv03 Bs03 Pv03 OSTWESTFALEN-LIPPE / NRW<br />
Mittwoch, 25. Juli 2012<br />
Feuerwehr<br />
spart Geld<br />
Sammelbestellung<br />
Schloß Holte-Stukenbrock (WB/<br />
kl). Wenn es nach dem lippischen<br />
Landrat Friedel Heuwinkel geht,<br />
dann darf es solche interkommunalen<br />
Projekte künftig häufiger<br />
geben: Indem sie eine Einkaufsgemeinschaft<br />
gebildet haben, sparen<br />
die Kreise Gütersloh, Herford, Lippe,<br />
Höxter und Paderborn sowie<br />
die Stadt Bad Oeynhausen bei der<br />
Beschaffung der<br />
Digitalfunkgeräte<br />
für Feuerwehr,Rettungsdienst<br />
und Katastrophenschutz<br />
etwa 35 Prozent<br />
gegenüber den<br />
Marktpreisen.<br />
Landrat Friedel<br />
Heuwinkel<br />
freut sich<br />
Nach einer europaweitenAusschreibung<br />
hat<br />
die Firma Selectric<br />
aus<br />
Münster den Zuschlag für den<br />
Großauftrag bekommen. Für 2,7<br />
Millionen Euro liefert sie 2800<br />
Digitalfunkgeräte samt Zubehör.<br />
Der Vertrag wurde gestern in<br />
Schloß Holte Stukenbrock von den<br />
Vertretern der beteiligten Kreise<br />
und Kommunen sowie der Lieferfirma<br />
unterschrieben. Nicht <strong>im</strong><br />
Preis enthalten ist der Einbau der<br />
Geräte in die Fahrzeuge. Der muss<br />
bis Mitte des kommenden Jahres<br />
abgeschlossen sein. Bis dahin soll<br />
in Nordrhein-<strong>Westfalen</strong> ein Digitalfunknetz<br />
aufgebaut werden. Danach<br />
ist der erweiterte Probebetrieb<br />
geplant, an dem auch die<br />
Polizei beteiligt ist. Bielefeld und<br />
der Kreis Minden-Lübbecke (außer<br />
Bad Oeynhausen) haben sich am<br />
Spareinkauf nicht beteiligt.<br />
Albino<br />
jetzt Waise<br />
Seehundmutter tot<br />
Dortmund (dapd). Die Mutter<br />
des vermutlich weltweit einzigen<br />
Albino-Seebären ist überraschend<br />
<strong>im</strong> Dortmunder Zoo gestorben.<br />
Tierpfleger müssten das zwei Monate<br />
alte Junge nun per Hand<br />
aufziehen, wie die Stadt gestern<br />
mitteilte. Besucher können den<br />
kleinen Seebären vorerst nicht<br />
mehr beobachten. Er wurde zur<br />
Versorgung in ein separates Becken<br />
gebracht. Dem Albino gehe es<br />
gut, auch in der Natur seien Junge<br />
oft längere Zeit von ihrer Mutter<br />
getrennt, hieß es. Ältere Seebären<br />
hätten ihm bereits mehrere Stunden<br />
Gesellschaft geleistet. Es werde<br />
nun geschaut, mit wem er sich gut<br />
verstehe. Warum die 16 Jahre alte<br />
Seebären-Mutter »Har<strong>im</strong>ée« starb,<br />
soll eine Obduktion klären. Ergebnisse<br />
sollen in der kommenden<br />
Woche vorliegen. Der Dortmunder<br />
Zoo verfügt über den weltweit<br />
einzigen Albino-Seebären.<br />
Der Seebär mit seiner Mutter, die<br />
jetzt tot ist. Foto: dpa<br />
Schnupperkurs<br />
zu gewinnen<br />
Paderborn (WB). Am Wasserski-See<br />
in Paderborn<br />
herrscht seit Montag Hochbetrieb.<br />
»Bei diesem Wetter sind<br />
bis zu 250 Leute hier«, sagt<br />
Geschäftsführer Heinz Padberg.<br />
Wenn Sie auch einmal<br />
ausprobieren möchten, wie es<br />
ist, über das Wasser zu sausen:<br />
Das WESTFALEN-BLATT<br />
verlost heute zwe<strong>im</strong>al zwei<br />
Anfängerkarten. Schicken Sie<br />
eine E-Mail mit Namen, Anschrift<br />
und Telefonnummer an<br />
nrw@westfalen-blatt.de. Heinz<br />
Padberg: »Die Gewinner bekommen<br />
für zwei Stunden<br />
Wasserski, Schw<strong>im</strong>mweste<br />
und einen Neoprenanzug.<br />
Nach einer Einweisung geht<br />
es dann auf den 800 Meter<br />
langen Rundkurs!«<br />
Arzt schließt Manipulation aus<br />
Prof. Dr. Jan Gummert: »Warteliste für Spenderherzen kann nicht verändert werden«<br />
Von Christian Althoff<br />
Bad Oeynhausen (WB).<br />
Manipulationen bei der Zuteilung<br />
von Spenderherzen hält<br />
Prof. Dr. Jan Gummert am<br />
NRW-Herzzentrum Bad Oeynhausen<br />
für ausgeschlossen.<br />
»So etwas ist schon von den<br />
Abläufen her überhaupt nicht<br />
möglich«, sagte er gestern.<br />
Es sei für ihn ein Schock gewesen,<br />
zu hören, dass es an der<br />
Uniklinik Göttingen Manipulationen<br />
bei der Verteilung von Lebern<br />
gegeben haben soll, erklärte der<br />
Direktor der Herzchirurgie. »Mir<br />
erscheint es unmöglich, dass ein<br />
Arzt das alleine gemacht haben<br />
soll«, sagte Gummert.<br />
260 Erwachsene, Kinder und<br />
Bestechungsversuch estechungsversuch an NRW-Klinik<br />
Zwei Russen sollen versucht<br />
haben, Ärzte eines nordrheinwestfälischenTransplantationszentrums<br />
zu bestechen, um Lebern<br />
transplantiert<br />
zu bekommen. Das<br />
sagte Dr. Theodor<br />
Windhorst, Mitglied<br />
der Ständigen KommissionOrgantransplantation<br />
bei der<br />
Bundesärztekammer,<br />
dem WESTFALEN-<br />
BLATT. »Es handelt<br />
sich um einen Mann<br />
und eine Frau. Beide<br />
haben Geld geboten,<br />
um bevorzugt behandelt<br />
zu werden.«<br />
Dr. Theodor<br />
Windhorst<br />
Die Angeklagte gilt als<br />
vermindert schuldfähig.<br />
Babys stehen in Oeynhausen auf<br />
der Warteliste für ein Herz. 29 von<br />
ihnen stehen ganz oben. Denn bei<br />
diesen Kranken hat die Organverteilungszentrale<br />
Eurotransplant <strong>im</strong><br />
holländischen Leiden die höchste<br />
Dringlichkeit für ein Spenderorgan<br />
anerkannt. Ärzte sprechen von<br />
»High-Urgency-Patienten«.<br />
Professor Gummert: »Wer auf<br />
der normalen Warteliste steht,<br />
rückt einen Platz nach oben, sobald<br />
ein anderer Patient transplantiert<br />
wurde oder ein Patient<br />
von der Liste genommen werden<br />
musste, weil er zu krank für die OP<br />
war.« Ist der Wartende irgendwann<br />
oben auf der Liste angekommen,<br />
erhält er das nächste Spenderorgan,<br />
das von der Blutgruppe<br />
und der Größe her zu ihm passt.<br />
Gummert: »Es gibt überhaupt keine<br />
Möglichkeit für einen Arzt,<br />
jemanden innerhalb der normalen<br />
Nach Windhorsts Worten habe<br />
die Klinik das Ansinnen zurückgewiesen<br />
und umgehend die Ärztekammer<br />
informiert. Der Kontakt<br />
zwischen den<br />
Patienten und der<br />
Klinik soll nach<br />
Windhorsts Angaben<br />
von der nordrheinwestfälischenVermittlungsagenturangebahnt<br />
worden sein,<br />
die bereits in den<br />
Ermittlungen der<br />
Staatsanwaltschaft<br />
Göttingen eine Rolle<br />
spielt. Windhorst:<br />
»Wir haben Anzeige<br />
erstattet.«<br />
Warteliste nach oben zu schieben.«<br />
Die einzige Chance für einen<br />
Herzkranken, die Wartezeit zu<br />
verkürzen, sei ein kritischer Zustand,<br />
der ihn auf die »High<br />
Urgency«-Liste bringe. Gummert:<br />
»In unserem Haus wirken fünf<br />
Mediziner an einem High-Urgency-Antrag<br />
für Eurotransplant<br />
mit.« Ein Arzt mache Ultraschallaufnahmen<br />
des Herzens,<br />
die man sicherlich<br />
nicht fälschen<br />
könne. Ein<br />
zweiter Arzt nehme<br />
eine Katheteruntersuchung<br />
vor.<br />
Ein Labormediziner<br />
best<strong>im</strong>me Leberund<br />
Nierenwerte,<br />
und ein vierter Arzt<br />
verknüpfe diese drei<br />
Befunde und dokumentiere<br />
den sonstigen<br />
Zustand des Pa-<br />
tienten. »Das Ergebnis<br />
wird dann von<br />
einem Oberarzt auf<br />
seine Plausibilität<br />
überprüft. Es müssten also fünf<br />
Mediziner eine kr<strong>im</strong>inelle Bande<br />
bilden, um Eurotransplant gefälschte<br />
Unterlagen vorlegen zu<br />
können – und das ist ausgeschlossen«,<br />
sagte Gummert.<br />
Der Herzchirurg erklärte, möglicherweise<br />
seien Manipulationen<br />
bei Patienten, die auf eine Leber<br />
warteten, eher möglich. Denn<br />
2006 hatte Eurotransplant für Leberpatienten<br />
den sogenannten<br />
MELD-Score eingeführt – eine<br />
Zahl, die aus drei Laborwerten<br />
berechnet wird und das Risiko des<br />
Patienten beschreibt, ohne Transplantation<br />
innerhalb von drei Monaten<br />
zu sterben. Je höher das<br />
Risiko, um so weiter rückt der<br />
Patient auf der Liste nach oben.<br />
Tanzstunde: Frau greift zum Messer<br />
Bad Driburgerin (51) verletzt ihren Freund aus Eifersucht und zündet seine Wohnung an<br />
Von Julia Queren<br />
Paderborn (WB). Ihr<br />
Freund hatte ohne ihr Wissen<br />
einen Tanzkursus belegt – für<br />
eine 51-Jährige aus Bad Driburg-Reelsen<br />
Grund genug,<br />
ihn mit einem Messer zu<br />
verletzen und seine Wohnung<br />
anzuzünden. Gestern wurde<br />
die Frau zu zwei Jahren Haft<br />
auf Bewährung verurteilt.<br />
»Ich weiß nicht, welcher Teufel<br />
mich da geritten hat«, sagte die<br />
Angeklagte vor dem Paderborner<br />
Landgericht. Mehrfach kämpfte sie<br />
bei ihrer Aussage dazu, was am 8.<br />
März in Reelsen und Paderborn<br />
geschehen war, mit den Tränen.<br />
Auslöser war ein Tanzkursus,<br />
den ihr damaliger Freund aus<br />
Paderborn belegt<br />
hatte. Während eines<br />
Kuraufenthalts<br />
Anfang dieses Jahres<br />
habe die Angeklagte<br />
gemerkt, dass<br />
er sie anlüge. An<br />
besagtem Märztag<br />
sah die kaufmännische<br />
Angestellte seine<br />
Kontoauszüge<br />
durch – und hatte<br />
den Beweis: Zwei<br />
Tanzkurse hatte er<br />
belegt, in der Tanzschule,<br />
in der das<br />
Paar bis dato zusam-<br />
men aktiv war. »Das war demütigend«,<br />
sagte die Angeklagte. Statt<br />
sie in der Kur zu besuchen, habe<br />
er mit einer Anderen getanzt.<br />
Den ganzen Tag<br />
über habe sie zur<br />
Beruhigung Wein getrunken.<br />
Als der<br />
64-Jährige abends<br />
nach Reelsen kam,<br />
attackierte sie ihn in<br />
ihrer Wohnung mit<br />
einem Messer und<br />
fügte ihm eine oberflächlicheBrustverletzung<br />
zu. Der<br />
Mann flüchtete zum<br />
Auto, verfolgt von<br />
der Angeklagten, die<br />
einen Reifen zerstach.<br />
Der Mann<br />
fuhr nach Paderborn, die 51-Jährige<br />
ebenfalls. Dort schlug sie ein<br />
Fenster der unbewohnten Doppelhaushälfte<br />
ihres Freundes ein und<br />
legte <strong>im</strong> Obergeschoss Feuer.<br />
Gutachter Dr. Gerhard Dankwart<br />
führt diese »akute Belastungsreaktion«<br />
auf eine tiefgreifende<br />
Bewusstseinsstörung, depressive<br />
Anpassungs- und schwere<br />
Persönlichkeitsstörung zurück.<br />
Kombiniert mit etwa 1,5 Promille<br />
ergebe sich eine Verminderung<br />
der Steuerungs- und Schuldfähigkeit.<br />
Richter Bernd Emminghaus<br />
hielt der Frau zugute, dass sie<br />
bislang straffrei gelebt hatte und<br />
geständig war. Mit seiner Verurteilung<br />
wegen gefährlicher Körperverletzung<br />
und Brandstiftung folgte<br />
er dem Staatsanwalt.<br />
Prof. Jan Gummert, Direktor<br />
der Herzchirurgie<br />
Die Einschätzung Gummerts<br />
teilt Dr. Theodor Windhorst aus<br />
Bielefeld, Präsident der Ärztekammer<br />
<strong>Westfalen</strong>-Lippe und Mitglied<br />
der Ständigen Kommission Organtransplantation<br />
bei der Bundesärztekammer.<br />
»Die Leber ist das<br />
einzige Organ, bei dem lediglich<br />
drei Laborwerte den Platz auf der<br />
Warteliste verändern können«,<br />
sagte Windhorst.<br />
Bisher bestehe dieserManipulationsverdacht<br />
nur in Göttingen.<br />
»Unsere<br />
Prüfkommission<br />
wird aber Stichproben<br />
in allen Transplantationszentren<br />
vornehmen«, kündigte<br />
Windhorst an.<br />
Das NRW-Herzzentrum<br />
war bereits vor<br />
zwei Jahren routinemäßig<br />
überprüft<br />
worden. »Es war alles<br />
in Ordnung«,<br />
sagte Prof. Gummert.<br />
Die Uniklikik Göttingen teilte<br />
gestern mit, die Höhe ihrer Ärztegehälter<br />
sei von sofort an nicht<br />
mehr an die Zahl der Transplantationen<br />
gekoppelt. Denn es muss<br />
nicht <strong>im</strong>mer einen Patienten geben,<br />
der einen Arzt besticht. Es<br />
gibt in einigen Krankenhäusern<br />
Bonus-Verträge, die Ärzten für<br />
eine best<strong>im</strong>mte Zahl von Operationen<br />
eine Sonderzahlung bescheren.<br />
Ist ein Mediziner ethisch nicht<br />
gefestigt, kann die Gefahr bestehen,<br />
dass er versucht, Einfluss auf<br />
die Zahl seiner OPs zu nehmen –<br />
etwa, indem er eine Operation<br />
empfiehlt, die vielleicht (noch)<br />
nicht notwendig ist, oder indem er<br />
seinen Patienten auf einer Leberwarteliste<br />
nach oben bringt.<br />
77 Stunden<br />
Tennis am Stück<br />
Herford (WB/vf). Zwei Tennisspieler<br />
der TSG Herford wollen ins<br />
Guinness Buch der Rekorde. Geologe<br />
Christian Masurenko (44) und<br />
Mathematiker Dennis Heitmann<br />
(30) werden morgen um 12 Uhr in<br />
Herford ein Match beginnen, das<br />
Sonntag um 17 Uhr nach 77<br />
Stunden enden soll. Der Weltrekord<br />
<strong>im</strong> Dauertennis liegt bei 60<br />
Stunden, 59 Minuten und 58<br />
Sekunden, aufgestellt von zwei<br />
US-Studenten. Livebilder unter<br />
@ www.marathon-tennis.de<br />
Urlauber-Boeing<br />
geblendet<br />
Paderborn (WB). Eine Urlauber-<br />
Boeing ist in der Nacht zum<br />
Dienstag auf dem Weg von Mallorca<br />
nach Paderborn über Meinerzhagen<br />
mehrmals mit einem grünen<br />
Laser angestrahlt worden.<br />
Nach Polizeiangaben wurde die<br />
Cockpitbesatzung geblendet. Die<br />
Maschine flog etwa sieben Kilometer<br />
hoch. Die Polizei wies darauf<br />
hin, dass den Tätern bis zu einem<br />
Jahr Haft drohe. Die Folgen einer<br />
Blendung reichten von einer kurzen<br />
Ablenkung bis zu dauerhaften<br />
Schädigungen der Augen.<br />
Schlange schreckt<br />
Driburger auf<br />
Bad Driburg (WB). Eine gelbe<br />
Schlange hat einem Mann in Bad<br />
Driburg einen Schrecken eingejagt.<br />
Wie die Polizei gestern mitteilte,<br />
wählte der 56-Jährige am<br />
Sonntag gegen 11 Uhr den Notruf.<br />
Er hatte auf seiner Terrasse die<br />
Schlange gefunden. Zwar war sie<br />
an der Gebäudewand eingekringelt,<br />
mit etwa 70 Zent<strong>im</strong>etern<br />
Länge habe sie den Mann aber<br />
beunruhigt. Das Tier, vermutlich<br />
eine (ungiftige) Erdnatter, konnte<br />
problemlos eingefangen werden.<br />
Wohnhausbrand:<br />
keine Verletzten<br />
Detmold (WB). In einem Wohnhaus<br />
in Detmold hat es am Dienstag<br />
gebrannt. Das Feuer wurde um<br />
11.30 Uhr gemeldet, um 12.20<br />
Uhr hatte die Feuerwehr den<br />
Brand bereits gelöscht. Im Haus<br />
wohnen ein älteres Ehepaar und<br />
eine Familie mit zwei Kindern.<br />
Alle blieben unverletzt. Ein »Film«<br />
bedeckte danach das Schw<strong>im</strong>merbecken<br />
eines gegenüberliegenden<br />
Freibades. Ob dieser »Film« durch<br />
den Brand entstanden ist, wird<br />
derzeit noch untersucht.<br />
Marihuana in<br />
Blumentöpfen<br />
Höxter (WB). 17 Blumentöpfe<br />
mit Marihuana-Pflanzen sind am<br />
Montag in Marienmünster-Vörden<br />
(Kreis Höxter) sichergestellt worden.<br />
Ein Zeuge hatte bei landwirtschaftlichen<br />
Arbeiten bemerkt,<br />
dass die Töpfe nahe einer Wiese<br />
von einem Unbekannten abgestellt<br />
worden waren, und meldete seinen<br />
Fund der Polizei. Die Pflanzen<br />
wurden nach der Sicherstellung<br />
entsorgt. Ein Strafermittlungsverfahren<br />
ist bereits eingeleitet worden.<br />
Hoher Schaden ist in der Nacht zum 9. März an einer Doppelhaushälfte<br />
in Paderborn entstanden. Eine 51-Jährige hatte aus Eifersucht in der<br />
Wohnung des Freundes Feuer gelegt. Foto: Jürgen Spies