BLW-Solothurn_2017_web
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AUSGABE <strong>2017</strong><br />
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in <strong>Solothurn</strong><br />
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Substanz erhalten bleiben, arbeiten wir eng mit den Bauaufsichtsbehörden und<br />
dem Denkmalschutz zusammen.<br />
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BAUEN<br />
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in <strong>Solothurn</strong><br />
IMPRESSUM // H ERAUSGEBER Proinfo CH AG //<br />
KOORDINATION Proinfo CH AG, Hans Peter Schläfli, Glutz-Blotzheim-<br />
Strasse 3, 4500 <strong>Solothurn</strong> // C HEFREDAKTOR Hans Peter Schläfli //<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT Juliette Gygax //<br />
GRAFIK UND LAYOUT Dominik Koch, Jürgen Weber //<br />
SATZ UND DRUCK Ungeheuer und Ulmer, Körnerstrasse 14–18,<br />
71638 Ludwigsburg //<br />
BILDNACHWEIS Hans Peter Schläfli, Hochbauamt des Kantons<br />
<strong>Solothurn</strong> sowie durch diverse Pressedienste zur Verfügung gestellt //<br />
LEITUNG, VERKAUF UND MARKETING Silvia Werst //<br />
VERLAG Proinfo CH AG, Glutz-Blotzheim-Strasse 3, 4500 <strong>Solothurn</strong>,<br />
Telefon: +41(0)32 628 20 00, Fax: +41(0)32 628 20 10, edition@proinfo.ch,<br />
www.proinfo.com<br />
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist<br />
urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen<br />
Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages<br />
unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Verarbeitung und Einspeicherung<br />
in elektronische Systeme.<br />
6. Jahrgang <strong>2017</strong> // Auflage 9200 Bücher // © Proinfo CH AG<br />
WWW.BAUENLEBENWOHNEN.CH<br />
BAUEN<br />
LEBEN<br />
WOHNEN<br />
in <strong>Solothurn</strong><br />
AUSGABE <strong>2017</strong><br />
TITELBILD Eingangsbereich des<br />
Berufsbildungszentrums BBZ am<br />
Tag der Eröffnung, fotografiert<br />
durch Hans Peter Schläfli<br />
1
INHALT<br />
INHALT<br />
3<br />
Editorial<br />
Herzlich willkommen<br />
in <strong>Solothurn</strong>!<br />
GEBAUT<br />
4<br />
Berufsbildungszentrum<br />
Vertrauen in kommende Generationen<br />
10 Blumenhaus<br />
Ein Zuhause mit schöner Aussicht<br />
1 9<br />
2 2<br />
2 7<br />
Kreisel McDonald’s<br />
Ein Bypass gegen den Verkehrsinfarkt<br />
IM BAU<br />
Biogen Luterbach<br />
Grosse Ideen mit Ausstrahlung<br />
Panaiia & Crausaz<br />
Tiefbau, Berstlining und HDD-Bohrungen<br />
30 bodenMobilia<br />
Dauerhaft schön dank bester Qualität<br />
34<br />
Hôtel de la Couronne<br />
Das barocke Lebensgefühl kehrt zurück<br />
40 Fenstertechnik<br />
Pünktlich, sauber, fertig<br />
44 Bürgerspital<br />
Die Zukunft bekommt ein Gesicht<br />
48<br />
51<br />
55<br />
Noe Schaltechnik<br />
Der flexible Betongestalter<br />
Vigier Beton Nordwest<br />
Zusammen wachsen, zusammenwachsen<br />
Hochwasserschutz Emme<br />
Mehr Sicherheit und mehr Natur<br />
58<br />
64<br />
69<br />
72<br />
76<br />
88<br />
GEPLANT<br />
Papieri Biberist<br />
Ein Quartier entfaltet sich<br />
Überbauung Unterfeld<br />
Wohnen im Herzen des Bucheggbergs<br />
WOHNEN<br />
Vorhang Atelier Feller<br />
Fantastische Textilien<br />
Raumgestaltung und Farbkonzepte<br />
Kann Farbe mehr als schön sein?<br />
LEBEN<br />
Wohnen und leben<br />
in <strong>Solothurn</strong> und Umgebung<br />
RATGEBER<br />
Wichtige Adressen<br />
in <strong>Solothurn</strong> und Umgebung<br />
2
EDITORIAL // VON ROLAND FÜRST<br />
EDITORIAL<br />
In den publizierten Standort-Rankings belegt der<br />
Kanton <strong>Solothurn</strong> statistisch gesehen keinen Spitzenplatz.<br />
Trotzdem hat sich das amerikanische,<br />
weltweit tätige Biotechnologieunternehmen Biogen<br />
entschieden, hier zu investieren. Nach einer intensiven,<br />
globalen Standortsuche für einen neuen Produktionsstandort<br />
mit rund 400 Arbeitsplätzen ging<br />
der Kanton <strong>Solothurn</strong> als Sieger hervor. Eine globale<br />
Aussensicht hat offensichtlich die hohen Qualitäten<br />
des Standorts und des Werkplatzes <strong>Solothurn</strong> ans<br />
Licht gebracht.<br />
Die vorteilhafte Lage und die schöne Aare- und<br />
Juralandschaft allein reichen für einen attraktiven<br />
Standort nicht aus. Es braucht mehr, um die geografische<br />
und naturgegebene Standortgunst<br />
auch nutzen zu können.<br />
Nach Aussagen der Biogen-Verantwortlichen<br />
haben für ihren Entscheid<br />
unter anderem optimale<br />
Infrastrukturen, stabile Rahmenbedingungen,<br />
der gute Zugang zu<br />
qualifizierten Arbeitskräften sowie<br />
die kurzen und schnellen Wege der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Politik und Verwaltung den Ausschlag gegeben.<br />
Die Ansiedlung von Biogen und viele weitere zurzeit<br />
in Realisierung stehende Investitionsvorhaben zeigen,<br />
dass der Kanton <strong>Solothurn</strong> es verstanden hat,<br />
seine Wettbewerbsfähigkeit zwar nicht spektakulär,<br />
aber mit nachhaltiger Wirkung stetig zu verbessern.<br />
Dank weitsichtiger Investitionspolitik existieren heute<br />
ausgezeichnete Verkehrsanbindungen auf der<br />
Schiene und auf der Strasse, und zwar nicht nur entlang<br />
dem Jurasüdfuss.<br />
Grössere Optimierungen der Verkehrsinfrastrukturen,<br />
wie die Umfahrungen <strong>Solothurn</strong> und Olten,<br />
wurden realisiert; weitere sind in Planung, wie zum<br />
Beispiel die Umfahrung Klus oder der Ausbau des<br />
Bahnhofplatzes Olten. Infrastrukturen müssen aber<br />
nicht nur gebaut, sondern auch unterhalten und geschützt<br />
werden. Umfangreiche Hochwasserschutzmassnahmen<br />
werden derzeit entlang der Aare und<br />
der Emme errichtet.<br />
«HERZLICH<br />
WILLKOMMEN<br />
IN SOLOTHURN»<br />
Ebenso entscheidend für eine nachhaltige Standortqualität<br />
sind Investitionen in den Bereichen Wohnen,<br />
Bildung und Gesundheit. Zahlreiche Wohnbauprojekte<br />
privater Investoren sind im ganzen Kanton am Entstehen.<br />
Der Kanton entwickelt zudem seine eigenen<br />
für den Wohnungsbau geeigneten Grundstücke zur<br />
Bebauung durch Dritte. So entstehen beispielsweise<br />
auf dem ehemaligen kantonalen Gefängnisareal<br />
Schöngrün in Biberist rund 130 neue Wohnungen an<br />
bester Lage.<br />
Der Kanton <strong>Solothurn</strong> verfügt nicht nur über einen<br />
zentralen Standort der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
in Olten und kurze Wege zu mehreren Universitäten<br />
und technischen Hochschulen. sondern<br />
auch über zwei renommierte Kantonsschulen<br />
in <strong>Solothurn</strong> und in<br />
Olten. Letztere wird für rund 90<br />
Millionen Franken erneuert. Auf<br />
dem Campus <strong>Solothurn</strong> konnte<br />
kürzlich ein Neubau für das Berufsschulzentrum<br />
<strong>Solothurn</strong>-Grenchen<br />
eröffnet werden. Diese<br />
Vorhaben schaffen wichtige Voraussetzungen, um<br />
die steigende Nachfrage nach qualifizierten Ausbildungsplätzen<br />
und Fachkräften im Kanton zu sichern.<br />
Der Neubau des Bürgerspitals mit rund 240 Betten<br />
in <strong>Solothurn</strong> ist ein ebenso wichtiger Erfolgsfaktor<br />
für die Wettbewerbsfähigkeit wie auch die gute Erreichbarkeit<br />
zwischen Wohn- und Arbeitsstätte oder<br />
eine attraktive Wohnqualität, vielseitige kulturelle<br />
Angebote und Naherholungsmöglichkeiten. Erwähnt<br />
seien zum letzten Punkt die neue Sesselbahn auf den<br />
Hausberg Weissenstein oder der geplante, öffentliche<br />
Uferpark entlang der Aare in Luterbach.<br />
Nun gilt es, die finanzpolitischen Rahmenbedingungen<br />
zu optimieren, damit der Kanton <strong>Solothurn</strong><br />
seine aussichtsreichen Voraussetzungen sowohl als<br />
Wirtschaftsstandort als auch als Lebensraum weiter<br />
verbessern kann.<br />
REGIERUNGSRAT ROLAND FÜRST<br />
Baudirektor des Kantons <strong>Solothurn</strong><br />
3
GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />
OBJEKT Berufsbildungszentrum Grenchen-<strong>Solothurn</strong> BBZ // BESCHRIEB Das in Sichtbeton erstellte Schulhaus mit seiner<br />
vorgehängten Glasfassade erfüllt den im Minergie-P-Eco-Standard und verfügt über 30 Schulzimmer mit modernster Ausstattung<br />
// BAUHERR Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong> // ARCHITEKT Stirnemann Architekten, Badstrasse 34, 5400 Baden<br />
// LAGE In der <strong>Solothurn</strong>er Vorstadt // STAND Gebaut // KONTAKT Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong>, hba@bd.so.ch //<br />
INFO www.bbzsogr.so.ch; www.so.ch/verwaltung/bau-und-justizdepartement/hochbauamt<br />
BBZ EIN SYMBOL<br />
DES VERTRAUENS<br />
IN KOMMENDE<br />
GENERATIONEN<br />
4
GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />
Mit dem Erweiterungsbau des Berufsbildungszentrums<br />
BBZ hat der Kanton <strong>Solothurn</strong> einen wichtigen<br />
Beitrag zur architektonischen und städtebaulichen<br />
Aufwertung der aufstrebenden <strong>Solothurn</strong>er Vorstadt<br />
geleistet. Die feingliedrige vorgehängte Glasfassade<br />
mit den schmalen Lüftungsflügeln verleiht dem an<br />
sich massiven Betonskelettbau Eleganz und ist ein<br />
Blickfang. Die Pausenbereiche laden mit Grünflächen<br />
zum Verweilen ein und sie führen gleichzeitig mit<br />
dem Asphaltbelag die Baukörper an das bestehende<br />
Wegnetz der Umgebung an. So wird das neue BBZ<br />
zu einem integrativen Element in diesem architektonisch<br />
heterogenen Quartier zwischen der Aare und<br />
dem Hauptbahnhof.<br />
Im Erdgeschoss sind die Verwaltung, das Lehrerzimmer<br />
und der Hausdienst um eine übersichtliche<br />
Eingangshalle gruppiert. Über diesen zentralen Kommunikations-<br />
und Erschliessungsraum erreicht man<br />
die vier Obergeschosse mit den Unterrichtsräumen.<br />
Rund 1200 Schüler gehen Woche für Woche in den<br />
27 Schulzimmern ein und aus. Im Keller wurde ein<br />
neues Datacenter für die kantonale Verwaltung eingerichtet.<br />
5
GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />
Den Kern des Schulhauses bildet das Treppenhaus,<br />
das in schlichtem, sichtbarem Beton gehalten ist.<br />
Weil die Fluchtwege für einen möglichen Brandfall<br />
peripher durch die Schulräume angelegt wurden,<br />
konnte der tragende Kern mit dem Treppenhaus über<br />
alle Stockwerke offen gestalten werden. Die Lasten<br />
werden über das wasserdicht konstruierte Untergeschoss<br />
und eine Pfahlfundation auf den Baugrund<br />
abgetragen.<br />
Die Fassadengestaltung mit ihrer Profilierung nimmt<br />
Bezug auf das Erscheinungsbild des bereits bestehenden<br />
Schulhauses. Die 434 Fassadenelemente mit<br />
umlaufendem Rahmen wurden in Elementbauweise<br />
aneinandergefügt. Die textile Beschattungsanlage<br />
wurde verdeckt im Sturz integriert.<br />
Über das Glasdach wird das Schulhaus von innen mit<br />
Tageslicht durchflutet und es entsteht ein freundliches<br />
Ambiente – ideal für die Erholung in den<br />
kurzen Pausen zwischen den Lektionen. Eine grosszügige<br />
Loggia mit offenem Blick auf die Aare und die<br />
Altstadt ermöglicht es den Schülern und Lehrern,<br />
einen Moment an der frischen Luft zu verbringen<br />
ohne das Gebäude verlassen zu müssen. Die Schulzimmer<br />
gewähren mit ihren raumhohen Fenstern<br />
königliche Aussichten auf die umliegenden <strong>Solothurn</strong>er<br />
Stadtteile.<br />
6
GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />
Fast zwei Jahre hatte sich der Baubeginn wegen verschiedener<br />
Einsprachen verzögert. Trotzdem konnte<br />
der finanzielle Rahmen eingehalten werden und der<br />
Erweiterungsbau des Berufsbildungszentrums kostete<br />
wie geplant knapp unter 30 Millionen Franken. Zudem<br />
wurde die Zeit intensiv genutzt, um das Projekt<br />
weiterzuentwickeln. Im Untergeschoss wurde Platz<br />
für ein Rechenzentrum der kantonalen Verwaltung<br />
geschaffen. So sind Synergien entstanden, die sich<br />
auf das ganze Schulhaus positiv auswirken. Auf die<br />
ursprünglich auf dem Dach vorgesehene Luftkühlung<br />
konnte verzichtet werden, weil jetzt mit der Kühlung<br />
des Datencenters über das Grundwasser auch einige<br />
Schulräume klimatisiert werden. Ein Teil dieses<br />
Grundwassers kann zudem für die WC-Spülung eingesetzt<br />
werden. So wird Energie gespart und das BBZ<br />
erfüllt den Standard Minergie-P-Eco. Geheizt wird es<br />
mit Fernwärme, eine Photovoltaikanlage produziert<br />
Strom auf dem Dach.<br />
Der Kanton <strong>Solothurn</strong> will vorbildlich bauen. Durch<br />
die Einhaltung der Minergie-P-Eco-Standards werden<br />
Aspekte der Ökologie, der Qualität des Innenraum<br />
klimas und der Nachhaltigkeit besonders stark<br />
gewichtet. Nach dem Prinzip der Trennung von<br />
Systemen mit unterschiedlicher Lebensdauer sind<br />
die Installationen nicht mit der tragenden Gebäudestruktur<br />
im Kern verbunden. Steigzonen sind in den<br />
Schrankschichten und in Schächten integriert und<br />
bleiben zugänglich.<br />
Mit dem neuen Schulgebäude ist in der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Vorstadt ein architektonischer Zeitzeuge entstanden,<br />
der durch seine flexible Nutzung und die vorbildliche<br />
Nachhaltigkeit alle Voraussetzungen erfüllt, damit<br />
die nächsten Generationen von Berufsschülerinnen<br />
und Berufsschülern in den Genuss eines optimalen<br />
Schulbetriebs kommen.<br />
7
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Moderne verknüpfen.
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
OBJEKT Blumenhaus Buchegg // BESCHRIEB Der Massivbau mit einer Tragkonstruktion aus Beton bietet auf fünf Stockwerken<br />
ein Gebäudevolumen von 10’500 m 3 // B AUHERR Verein Blumenhaus Buchegg, 4586 Kyburg-Buchegg // ARCHITEKT<br />
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19, 4500 <strong>Solothurn</strong>; 032 625 81 61; kontakt@wwbarch.ch // I NFO www.blumenhaus-buchegg.ch; www.wwbarch.ch<br />
BLUMENHAUS<br />
EIN ZUHAUSE<br />
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AUSSICHT<br />
10
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
Lebensort, Bildungsstätte, Arbeitsplatz und noch<br />
viel mehr: Das Blumenhaus Buchegg ist das Zuhause<br />
für Menschen mit einer geistigen, körperlichen oder<br />
mehrfachen Beeinträchtigung. 1942 gegründet in<br />
einem rundum blumengeschmückten Bauernhaus<br />
für einige wenige Kinder, engagiert sich das Blumenhaus<br />
heute für über 100 Menschen jeden Alters. Sie<br />
sollen hier ein möglichst eigenständiges und selbstverwirklichtes<br />
Leben führen.<br />
Um dem wachsenden Bedürfnis entsprechen zu können,<br />
übergab der Verein Blumenhaus Buchegg der<br />
<strong>Solothurn</strong>er WWB Architekten AG den Auftrag, einen<br />
Erweiterungsbau zu realisieren. Das neue Gebäude<br />
ersetzt ein altes Hochstudhaus. Die erhöhte Lage bietet<br />
eine wunderschöne Aussicht über das Limpachtal<br />
und Fernsicht auf die Alpen. Das Entwurfskonzept<br />
nimmt diese spezielle Lage auf und die vorgelagerten<br />
Balkone sind auf diese einmalige Aussicht ausgerichtet.<br />
11
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
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12
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
Die Tragkonstruktion wurde in Massivbauweise erstellt.<br />
Die Geschossdecken sind aus Beton. Die hinterlüftete<br />
Ziegelfassade lehnt sich in ihrer markanten<br />
Farbe an die Bautradition des «Buechibärgs»<br />
an und bildet mit den Fensterzargen aus pulverbeschichtetem<br />
Aluminium einen attraktiven Kontrast.<br />
Die Bätterkinder E. Jörg AG verbaute naturrote Biberschwanzziegel<br />
«Vaudaire», eine Spezialanfertigung<br />
der Gasser Ceramic. Diese Ziegel sind pflegeleicht.<br />
Schmutz kann mit Wasser abgewaschen werden und<br />
defekte Ziegel sind einfach zu ersetzen. Auch energetisch<br />
macht die Ziegelfassade dank entsprechender<br />
Wärmedämmung Sinn.<br />
Die Innenwände aus Backstein sind verputzt und teilweise<br />
farbig gestrichen. Bodenbeläge sind – entsprechend<br />
der Raumnutzung – entweder in robustem<br />
Linoleum oder Eichenparkett ausgeführt.<br />
Einen Teil seines Energiebedarfs deckt das Blumenhaus<br />
Buchegg über eine Solaranlage auf dem 470<br />
Quadratmeter grossen Flachdach des dreigeschossigen<br />
Neubaus. Das «Kraftwerk auf dem Dach» besteht<br />
aus 1,6 Quadratmeter grossen Paneelen, die<br />
in leicht angewinkelter, wellenartiger Anordnung in<br />
Ost-West-Richtung verlaufen.<br />
13
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
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14
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
Im Sockelgeschoss sind Ateliers und Werkräume um<br />
einen Innenhof angeordnet. Auch die Verwaltung<br />
und ein öffentliches Restaurant mit Gartenterrasse<br />
sind hier zu finden. Darüber in den Obergeschossen<br />
sind die Wohngruppen als betreute Wohngemeinschaften<br />
organisiert.<br />
Die Umgebung wurde hindernisfrei gestaltet und<br />
alle Zugänge zum Gebäude sind problemlos mit dem<br />
Rollstuhl erreichbar. Zwischen dem Betriebsgebäude<br />
und dem Neubau befindet sich der Pausenplatz. Er<br />
wurde mit grossformatigen Zementplatten belegt.<br />
Die Spielfläche mit einem Belag aus Gummigranulat<br />
dämpft Stürze ab und schützt so vor Verletzungen.<br />
Die alte Linde auf der Südseite wurde während der<br />
Bauzeit geschützt und dient weiterhin als Schattenspender.<br />
15
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
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16
GEBAUT // BLUMENHAUS<br />
Mit der Eröffnung des neuen Wohnheims im Sommer<br />
2016 hat das Blumenhaus Buchegg auch ein kleines<br />
öffentliches Restaurant erhalten. Ins Erdgeschoss<br />
des Neubaus eingebettet, grosszügig und freundlich,<br />
bietet es sich als Treffpunkt an. Hier tauschen<br />
sich die Bewohner und Bewohnerinnen in einer Pause<br />
oder nach der Arbeit aus und sie laden ihre Familienangehörigen<br />
ein. Auch die Bevölkerung der Umgebung<br />
geniesst gerne die Terrasse mit ihrer einmaligen<br />
Aussicht bis in die Berner Alpen.<br />
Ermöglicht wurde der Neubau, der rund 10.2 Millionen<br />
Franken gekostet hat, durch die vielen Spenderinnen<br />
und Spender, die das Blumenhaus grosszügig<br />
unterstützen. Diese werden durch die über 15’000 roten<br />
Tonziegel repräsentiert, welche die Fassade des<br />
neuen Wohnheims schmücken. Nun geht die Arbeit<br />
weiter: Zurzeit wird das ältere der beiden Wohnheime<br />
von Grund auf renoviert. Voraussichtlich ab April<br />
2018 werden hier 14 weitere Wohnplätze angeboten.<br />
17
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<strong>Solothurn</strong> Ost // STAND Gebaut // KONTAKT Amt für Verkehr und Tiefbau, Kanton <strong>Solothurn</strong>, Werkhofstrasse<br />
65, 4509 <strong>Solothurn</strong>; 032 627 26 33; avt@bd.so.ch // I NFO www.so.ch<br />
KREISEL<br />
MC DONALD’S<br />
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19
GEBAUT // SANIERUNG KREISEL MCDONALD’S<br />
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<strong>Solothurn</strong><br />
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Stauraum ~<br />
70m<br />
nach<br />
Luterbach<br />
Anschluss siehe<br />
Detailausschnitt<br />
LSA AB-Ausf.<br />
Stauraum ~ 100m<br />
B<br />
B<br />
nach<br />
Biel<br />
Stauraum ~450m<br />
<strong>Solothurn</strong><br />
Legende:<br />
B<br />
K<br />
Bus auf IV<br />
Separate Busspur<br />
Haltestellenbucht<br />
Kaphaltestelle<br />
Staubereich “Rückhaltebereich”<br />
Koordiniertes Gebiet mit teilweise zykl. Rückstau<br />
Fliessender Zustand<br />
Kontrolle Rückstauende durch strat. Detektoren<br />
Plafonierung Kurzer Detektor Freigabeangebot für Dosiermodul<br />
gem. Belastungsplan<br />
LSA Waldegg<br />
Seit vielen Jahren wiederholt sich das Szenario: Der<br />
<strong>Solothurn</strong>er Feierabendverkehr Richtung Osten führt<br />
zu Staus auf der Luzernstrasse in Zuchwil. Die neuralgischen<br />
Punkte sind der Autobahnanschluss <strong>Solothurn</strong><br />
Ost, der sogenannte McDonald’s-Kreisel und<br />
der Kreuzplatz in Derendingen, die dem Verkehrsaufkommen<br />
zu Spitzenzeiten nicht gewachsen sind.<br />
Mit der Sanierung des Kreisels bei McDonald’s konnte<br />
das <strong>Solothurn</strong>er Amt für Verkehr und Tiefbau einen<br />
der Schwachpunkte beheben. Der neue Bypass<br />
für Rechtsabbieger Richtung Einkaufszentrum Birchi<br />
und das Gewerbequartier Waldegg dient als Kapazitätserweiterung<br />
für den Kreisel sowie zur Entflechtung<br />
der beiden Verkehrsströme.<br />
Ein Kreisel ist besonders anfällig für Belagsverformungen,<br />
da hier die Schubbeanspruchung durch<br />
den Schwerverkehr besonders hoch ist. Betonfahrbahnen<br />
stellen in solchen Fällen die zweckmässigste<br />
Lösung dar, da diese wenig Unterhalt verlangen<br />
und bei einem stark belasteten Kreisel eine drei- bis<br />
viermal höhere Nutzungsdauer als ein Asphaltbelag<br />
versprechen.<br />
Der Bau des Kreisels mit Bypass kostete 2,5 Millionen<br />
Franken. Die Einwohnergemeinde Zuchwil nutzte<br />
die Bauphase zur gleichzeitigen Sanierung der Werkleitungen.<br />
Auch die regionalen Stromversorger, Telefonie-<br />
und Internetanbieter verlegten neue Kabel.<br />
20
GEBAUT // S ANIERUNG KREISEL MCDONALD’S<br />
Mit einem Kreisel alleine ist das Verkehrsproblem<br />
auf dieser wichtigen Pendlertstrecke aber noch nicht<br />
gelöst. Als nächstes Projekt stehen die beiden Knoten<br />
beim Autobahnanschluss <strong>Solothurn</strong> Ost auf dem<br />
Programm, die mit Lichtsignalanlagen geregelt werden,<br />
damit in Zukunft ein Rückstau der Fahrzeuge bis<br />
auf die Autobahn vermieden werden kann.<br />
Danach soll zwischen dem Kreisel McDonald’s und<br />
der Waldeggstrasse eine zusätzliche Fahrspur Richtung<br />
Derendingen umgesetzt werden. Diese dient<br />
einerseits als Stauraum, andererseits zur «Vorsortierung»<br />
des Verkehrs auf der Zufahrt zum Derendinger<br />
Knoten Kreuzplatz. Mit zwei Fahrspuren bis zum<br />
Kreuzplatz kann der rechts abbiegende Verkehr Richtung<br />
Dorfzentrum vom geradeaus fahrenden Verkehr<br />
in Richtung Subingen entflechtet werden, was geringere<br />
Rückstaubildungen zur Folge haben wird.<br />
Da die neue Verkehrsführung nur durch eine Verkürzung<br />
der bestehenden Busspur möglich wird, ist am<br />
Knoten Waldegg eine Lichtsignalanlage vorgesehen,<br />
die sowohl den Bus bevorzugen als auch möglichen<br />
Schleichverkehr durch das Gewerbegebiet unterbinden<br />
kann. Zu den Spitzenzeiten soll die neue<br />
Licht s ignalanlage zudem den Verkehr in Richtung<br />
Kreuzplatz dosieren.<br />
Die verkehrstechnischen Abklärungen laufen. Insbesondere<br />
sind beim Derendinger Kreuzplatz die<br />
Erschliessungen der angrenzenden Liegenschaften,<br />
die Führung der Fussgänger und Velofahrer sowie<br />
die Rückstauproblematik der Linksabbieger in Richtung<br />
Luterbach noch im Detail zu klären. Der entsprechende<br />
Erschliessungsplan wird im Frühjahr<br />
<strong>2017</strong> aufgelegt.<br />
21
IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />
OBJEKT Biogen Luterbach // BESCHRIEB Das weltweit tätige Pharmaunternehmen Biogen baut auf dem Areal Attisholz Süd<br />
in Luterbach eine neue Produktionsanlage und ein Verwaltungsgebäude // BAUHERR Biogen Schweiz, Zug // INGENIEUR<br />
Jacobs Engineering, Mailand // UMGEBUNGSGESTALTUNG Westpol Landschaftsarchitekten, Basel // LAGE In der nördlichen<br />
Industriezone von Luterbach // STAND Im Bau, Fertigstellung geplant auf Ende 2018, Produktionsstart am 1. Januar 2019<br />
// INFO www.biogen-solothurn.ch<br />
BIOGEN<br />
LUTERBACH<br />
GROSSE IDEEN<br />
MIT AUSSTRAHLUNG<br />
22
IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />
Der weltweit tätige Pharmazeutikhersteller Biogen<br />
baut eine hochmoderne biopharmazeutische Produktions<br />
anlage auf dem 22 Hektaren grossen Areal<br />
Attisholz Süd in Luterbach. Mit der Inbetriebnahme<br />
werden im Jahr 2019 bis zu 400 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Die Anlage ist modular aufgebaut und<br />
auf dem bestens erschlossenen Areal, das früher der<br />
Cellulosefabrik Attisholz gehörte, ist ein Ausbau der<br />
Produktionskapazitäten in weiteren Etappen bereits<br />
angedacht.<br />
Die Wurzeln des heutigen Biotech-Milliardenkonzerns<br />
Biogen reichen nach Genf zurück. Dort gründete<br />
1978 eine Gruppe international führender<br />
Forscher im Bereich der Biotechnologie das Unternehmen.<br />
Zwei Gründungsmitglieder, Walter Gilbert<br />
(Chemie) und Phillip Sharp (Medizin), wurden später<br />
mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. 1982 wurde<br />
der Firmensitz nach Cambridge im US-Bundesstaat<br />
Massachusetts verlegt.<br />
Das Projekt, das ein Investitionsvolumen von rund<br />
einer Milliarde Franken bedeutet, hat die politischen<br />
Stationen in Rekordzeit durchlaufen. Der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Regierungsrat hat am 27. Oktober 2015 die<br />
Nutzungsplanung über das Areal Attisholz Süd genehmigt<br />
und damit die rechtlichen Grundlagen für<br />
die Realisierung des Projektes geschaffen.<br />
In der ersten Etappe werden rund 40 Meter hohe Produktionshallen<br />
für acht Fermenter und der für den<br />
Betrieb nötige Versorgungstrakt gebaut. Neben den<br />
Produktionsanlagen entsteht im Werk in Luterbach<br />
auch ein etwa 20 Meter hoher Verwaltungstrakt<br />
mit Büros und Labors. Dieses Gebäude ist gegen die<br />
Aare ausgerichtet und profitiert von der privilegierten<br />
Aussicht auf den Jura. Davor wird sich eine parkartige<br />
Grünzone bis zum Aareufer ausbreiten. Die Gestaltung<br />
dieses öffentlichen, 56’000 Quadratmeter<br />
grossen Uferparks läuft unter der Federführung des<br />
Kantonalen Hochbauamtes.<br />
23
IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />
Als Erstes stand der Rückbau der alten Industriegebäude<br />
auf dem Programm. Dazu liess Biogen von<br />
der Nordstrasse her eine eigene Zufahrt bauen. Ein<br />
dreistöckiger Container-Komplex mit Aufenthaltsräumen<br />
und Büros sowie eine eigene Kantine sorgen für<br />
das Wohl der Arbeiter auf der Grossbaustelle. Bis zu<br />
elf Kräne standen gleichzeitig im Einsatz und für die<br />
vielen Lastwagen, die auf der Baustelle verkehren,<br />
liess Biogen eine Rad- und Unterboden-Waschanlage<br />
einrichten, damit die Luterbacher Strassen nicht mit<br />
Schlamm oder Erde verschmutzt werden.<br />
Für die Fundamente wurden insgesamt 1000 Pfähle,<br />
20 Meter lang und einen halben Meter im Durchmesser,<br />
ins Grundwasser hineingebohrt und betoniert.<br />
Dank den Pfählen, auf denen die Gebäude errichtet<br />
werden, wird der für die ganze Region lebenswichtige<br />
Grundwasserstrom nicht gestört.<br />
Die verschiedenen Gebäudetrakte werden parallel,<br />
teils in massiver Betonbauweise, teils als Stahlkonstruktion<br />
errichtet. Als erster Blickfang entstanden<br />
die zehnstöckigen, 40 Meter hohen Treppenhäuser<br />
aus Beton, welche die Stahlkonstruktion des Produktionstrakts<br />
erdbebensicher machen und in einem<br />
Brandfall als Fluchtwege dienen könnten. Rund<br />
13’000 Tonnen Stahl werden hier verbaut, was fast<br />
zweimal dem Gewicht des Eifelturms entspricht.<br />
Die biopharmazeutische Produktionsanlage wächst<br />
beeindruckend schnell: in einem Jahr wurden auf der<br />
grössten Baustelle im Kanton <strong>Solothurn</strong> 750’000 Arbeitsstunden<br />
geleistet. Derzeit stehen zeitweise bis<br />
zu 1000 Personen auf der Baustelle im Einsatz. Nur<br />
so kann der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden.<br />
Der Kanton <strong>Solothurn</strong> erstellt momentan an der<br />
Luterbacher Jurastrasse einen neuen Betonkreisel,<br />
der als Ostzufahrt dienen wird.<br />
24
IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />
Das Ziel ist ambitioniert: Ende 2018 sollen die Bauarbeiten<br />
abgeschlossen sein, damit Anfang 2019 die<br />
beiden ersten Module mit acht Fermentern und einem<br />
Produktionsvolumen von 18’500 Litern ihre Arbeit<br />
aufnehmen können. Dieses unglaubliche Tempo<br />
wurde dank mehreren Faktoren möglich. Der Kanton<br />
<strong>Solothurn</strong> und die Gemeinde Luterbach suchten<br />
schon längere Zeit eine neue Nutzung für das Areal<br />
und waren bestens vorbereitet. Es handelt sich um<br />
eines der grössten zusammenhängenden Entwicklungsgebiete<br />
der Schweiz und Biogen entsprach den<br />
gewünschten Vorgaben eines Clean-Tech-Unternehmens.<br />
Somit konnten bereits bei der ersten Kontaktaufnahme<br />
durch Biogen Reglemente und Bauvorschriften<br />
aus der Schublade gezaubert werden, die<br />
als erster Entwurf für die Ansiedlung dienten.<br />
Für die Produktion seiner revolutionären Medikamente,<br />
die zum Beispiel gegen Hämophilie, Multiple<br />
Sklerose oder Alzheimer eingesetzt werden können,<br />
setzt Biogen gentechnisch manipulierte Zellen von<br />
Hamstern ein. Dank der Produktion mittels Zellkulturen,<br />
die ausserhalb eines Fermenters nicht<br />
über leben können, entstehen weder Abgase noch<br />
giftiges Abwasser.<br />
Der Hauptrohstoff ist sauberes Wasser, und davon<br />
gibt es in der nahen Luterbacher Grudwasser fassung<br />
mehr als genug. Ein grosser Teil der benötigten<br />
Wärme energie wird mittels einer Dampfleitung von<br />
der benachbarten Kebag Zuchwil dem Biogen areal<br />
zugeführt und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />
liefert Strom. Der Bahnhof liegt in Geh distanz, eine<br />
neue Bushaltestelle ist geplant, die Gleise für den<br />
Gütertransport konnten bereits den neuen Gegebenheiten<br />
angepasst werden. Wohnraum für die zukünftigen<br />
Angestellten ist in der Region teilweise vorhanden<br />
und die Planung grösserer Wohnbauprojekte ist<br />
weit fortgeschritten.<br />
25
Qualität aus der Region!<br />
•Fensterbau<br />
•Küchenbau<br />
•Badezimmer<br />
•Innenausbau<br />
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•Service<br />
Herzlich willkommen<br />
Seit mehr als 60 Jahren ist die Schreinerei Balmer als leistungsfähiger<br />
Handwerksbetrieb in der Region verankert. Neben den<br />
Bereichen Fensterbau, Küchen und Bäder sowie Innenausbau<br />
stehen wir Ihnen für alle Schreinerarbeiten und Reparaturen sowie<br />
für alle Planungsarbeiten zur Verfügung.<br />
Fachliche Qualifikation und Begeisterung für den Beruf zeichnen<br />
das rund 20-köpfige Balmer-Team aus. Aktiv sorgen wir dafür,<br />
dass es auch mit dem «Nachwuchs» in unserer Branche klappt.<br />
Wir bilden laufend Lehrlinge aus, welche in der Schreinerei Balmer<br />
die anspruchsvolle 4-jährige Ausbildung zum Schreiner und<br />
zur Schreinerin absolvieren.<br />
In Zeiten, wo fast alles fast überall erhältlich ist, bauen wir auf<br />
heimisches Schaffen, auf traditionelle Schweizer Handwerksqualität<br />
und natürlich auf unseren regionalen Standortvorteil, nämlich die<br />
Nähe zu den Kundinnen und Kunden.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Martin Joss, Geschäftsleitung<br />
sowie das ganze Balmer-Team<br />
Schreinerei Balmer AG<br />
Gewerbestrasse 9, 4553 Subingen<br />
Telefon 032 613 26 13<br />
www.schreinerei-balmer.ch<br />
Tradition und Innovation seit über 60 Jahren
IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />
OBJEKTE Richtbohrungen und Berstlining // BESCHRIEB Dank modernster Verfahren wie Richtbohrungen und Berstlining<br />
verlegt die Grenchner Firma Panaiia & Crausaz effizient und kostengünstig neue Leitungen // KONTAKT Panaiia & Crausaz AG,<br />
Riedernstrasse 110, 2540 Grenchen; 032 653 18 83; info@panaiiacrausaz.ch // I NFO www.panaiiacrausaz.ch<br />
PANAIIA & CRAUSAZ<br />
TIEFBAU<br />
BERSTLINING<br />
HDD-BOHRUNGEN<br />
27
IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />
Ob unter oder über dem Boden: Die Panaiia & Crausaz<br />
AG ist seit 1990 eine zuverlässige Partnerin bei der<br />
Verlegung von Leitungen sowie der Gestaltung von<br />
Strassen, Wegen und Plätzen. Was als Zweimannbetrieb<br />
begann, hat sich zu einem mittelgrossen Tiefbauunternehmen<br />
entwickelt. Heute beschäftigt die<br />
Grenchner Firma 25 Mitarbeiter und bildet Lehrlinge<br />
aus. Ein moderner Maschinen- und Fahrzeugpark sowie<br />
qualifizierte Fachleute, welche die neusten Technologien<br />
beherrschen, machen den Erfolg aus.<br />
Führend ist die Panaiia & Crausaz AG bei der Verlegung<br />
von Leitungen mittels Richtbohrverfahren und<br />
Berstlining. Hindernisse wie Wasserläufe, Eisenbahntrassen<br />
und Strassen können elegant überwunden<br />
werden, ohne dass dazu lange Gräben ausgehoben<br />
werden müssen. Genaue Kenntnisse über den Baugrund<br />
sind von entscheidender Bedeutung für jede<br />
Bohrung und die Panaiia & Crausaz AG kann ihre Kunden<br />
bei den dazu nötigen Abklärungen unterstützen.<br />
Mit dem Berstlining-Verfahren (Bild oben) lassen sich<br />
alte Leitungen ohne Graben erneuern. Dabei wird<br />
ein bestehendes Rohr aufgeschlitzt, geborsten und<br />
in das anstehende Erdreich verdrängt. Im gleichen<br />
Arbeitsschritt wird ein neues Rohr eingezogen. Der<br />
bestehende Leitungsverlauf ändert sich bei diesem<br />
Verfahren nicht. Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
Berstlining ist kostengünstig, schont die Umwelt,<br />
verursacht nur minimale Verkehrsbehinderungen<br />
und ist ein sehr schnelles Verfahren.<br />
Als Erstes werden eine Start- und eine Zielgrube ausgehoben.<br />
Die Startgrube muss so gross sein, dass die<br />
Vorrichtung zum Einzug des Klinkengestänges Platz<br />
hat. Danach wird das Berstgestänge in das alte Rohr<br />
eingeführt, mit dem ein Berstmesser und ein Aufweitkopf<br />
durch das alte Rohr gezogen werden. Der<br />
Aufweitkopf ist etwas grösser als der Durchmesser<br />
des neuen Rohrs, das als letztes durchgezogen wird.<br />
Mit dem Berstliningverfahren können Wasserleitungen,<br />
Meteorleitungen, Gasleitungen, Kabelschutzrohre<br />
und Kanalisationen verlegt werden.<br />
28
IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />
Unter dem HDD-Verfahren (Horizontal Directional<br />
Drilling), auch bekannt als Richtbohr- oder Spülbohrverfahren,<br />
versteht man das horizontal gesteuerte<br />
Nassbohren. Diese Technik (Bild linke Seite, unten)<br />
gleicht einem chirurgischen Eingriff mit Nadel in<br />
einem geschlossenem Kreislaufsystem. Die Nadel<br />
ist der mit Sensoren ausgestattete Bohrer, dessen<br />
Position und Richtung jederzeit gemessen und gesteuert<br />
werden können. Das Kreislaufsystem besteht<br />
aus Schläuchen, die den ausgespülten Abraum<br />
aufnehmen.<br />
Über das Bohrgestänge wird die Bohrspülung (Bentonit)<br />
zum Bohrkopf transportiert. Bentonit ist ein<br />
natürlich vorkommendes Tonmineral, das in der<br />
Mischanlage mit Wasser versetzt wird. Mit hohem<br />
Druck wird das Bentonit aus den Düsen des rotierenden<br />
Bohrkopfes gesprüht. Durch diesen hydromechanischen<br />
Vorgang lässt sich das Erdreich gleichmässig<br />
abtragen und das verflüssigte Bohrgut kommt durch<br />
das Bohrloch zutage.<br />
Das Bentonit stabilisiert auch das entstandene<br />
Bohrloch, kühlt das Bohrwerkzeug mit der Ortungssonde<br />
und verringert die Reibung am Bohrgestänge<br />
sowie am Produktrohr beim Einzug. Der Abraum wird<br />
einem Spülungsrecycler zugeführt, der Betonit, Erde<br />
und Kies wieder trennt, damit keine zusätzlichen<br />
Transporte nötig werden.<br />
Mit der Pilotbohrung, die mit Funksonden punktgenau<br />
bis zu 400 Meter durch den Untergrund geführt<br />
wird, entsteht ein Loch mit einem Durchmesser<br />
von 12 Zentimetern. Durch dieses werden grössere<br />
Bohrkaliber zurückgezogen, um den Kanal bis auf<br />
maximal 60 Zentimeter auszweiten.<br />
29
IM BAU // BODENMOBILIA<br />
OBJEKT bodenMobilia // BESCHRIEB Das durch Kurt Gunzinger gegründete Familienunternehmen wird heute durch Tobias<br />
Gunzinger geführt // LAGE An der Kreuzung der Bielstrasse mit der Werkhofstrasse, zwei Gehminuten westlich der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Altstadt // KONTAKT Mobilia <strong>Solothurn</strong> AG, Bielstrasse 15, 4502 <strong>Solothurn</strong>; 032 622 34 24; info@bodenmobilia.ch // INFO<br />
www.bodenmobilia.ch<br />
BODENMOBILIA<br />
DAUERHAFT<br />
SCHÖN DANK<br />
BESTER QUALITÄT<br />
30
IM BAU // BODENMOBILIA<br />
Der erste Eindruck ist der wichtigste – das gilt auch<br />
für das Raumgefühl. Oft entscheidet sich bereits mit<br />
dem Schritt über eine Türschwelle, ob ein Ort als<br />
angenehm wahrgenommen wird oder nicht. Worauf<br />
man steht, spielt dabei eine wesentliche Rolle.<br />
Für die Wahl des richtigen Bodenbelags wendet<br />
man sich deshalb am besten an einen Experten wie<br />
das traditionsreiche Familienunternehmen Mobilia<br />
<strong>Solothurn</strong> AG, das mit seinem eingespielten Team<br />
sämtliche Arbeitsschritte beherrscht, von der Vorbereitung<br />
des Untergrunds über das Verlegen bis hin<br />
zum Finish.<br />
Die Ansprüche, die an einen Boden gestellt werden,<br />
sind sehr unterschiedlich. Der erste Schritt zur richtigen<br />
Wahl ist ein Besuch der Ausstellung in den<br />
Firmenräumen. Hier findet sich der richtige Belag<br />
für jeden Ort, sei es eine Wohnung, eine Schule,<br />
ein Treppenhaus oder ein Hotel. Das Sortiment ist<br />
breit gefächert: Parkett, Teppich, Linoleum, Kork,<br />
Kautschuk oder Kunststoff – das Spektrum reicht von<br />
besonders widerstandsfähigen Produkten bis zu solchen<br />
mit dämmenden oder schützenden Funktionen.<br />
Teppiche sind pflegeleicht und dämmen Geräusche.<br />
Und sie zaubern eine wohnliche Ambiance in den<br />
Raum. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Teppiche werden aus natürlichen oder künstlichen<br />
Fasern hergestellt und können bunt oder dezent,<br />
grob oder fein gestaltet sein. Mobilia verfügt über<br />
eine grosse Vielfalt, damit die Böden harmonisch<br />
aufs Interieur abgestimmt werden können.<br />
Parkett bedeutet Qualität und Schönheit, und das<br />
über viele Jahre unabhängig von Modeströmungen.<br />
Bei der Restauration der antiken Holzböden im «Bel<br />
Etage» <strong>Solothurn</strong> war die grosse Erfahrung besonders<br />
wertvoll. Derzeit verleiht Mobilia dem Eichenparkett<br />
im <strong>Solothurn</strong>er Hôtel de la Couronne neuen<br />
Glanz. In diesen geschichtsträchtigen Sälen wandelten<br />
einst die französischen Ambassadoren und sogar<br />
Napoleon. Die Hotelzimmer der Krone erhalten neue<br />
Parkettböden. Auf einen Trockenplattenboden wird<br />
zunächst eine Trittschalldämmung verlegt und darauf<br />
das Eichenparkett. Rechte Winkel findet man im<br />
historischen Gebäude keine, weshalb die Wahl der<br />
richtigen Wand und der Laufrichtung des Parketts für<br />
die Schönheit des gesamten Raums entscheidend ist.<br />
31
Mitglied S•V•B•S<br />
Bohrex AG<br />
Kriegstettenstrasse 2, 4553 Subingen<br />
Ihr Spezialist für:<br />
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Baugeologie<br />
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Teure und unangenehme Überraschungen<br />
lassen sich vermeiden.<br />
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verschafft Sicherheit.<br />
SolGeo AG I Dornacherplatz 3 I Postfach 739 I 4501 <strong>Solothurn</strong> I info@solgeo.ch
Raum Verkehr Umwelt<br />
Infrastruktur Tiefbau<br />
Tragwerksplanung<br />
UmbauHotel de la Couronne,<strong>Solothurn</strong><br />
www.wam-ing.ch
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
OBJEKT Hôtel de la Couronne // BESCHRIEB Aus der Krone wird wieder das Hôtel de la Couronne: Das unter Denkmalschutz<br />
stehende Gebäude mit barocken Wurzeln wird von Grund auf renoviert und im Leistflügel entstehen Mietwohnungen // BAUHERR<br />
Swiss Prime Anlagestiftung // ARCHITEKT Graf Stampfli Jenni Architekten AG, <strong>Solothurn</strong> // INNENDEKORATION Vorhang<br />
Atelier Feller, Bielstrasse 20, 4500 <strong>Solothurn</strong> // BÖDEN Mobilia <strong>Solothurn</strong> AG, Bielstrasse 15, 4500 <strong>Solothurn</strong> // LAGE Im Herzen<br />
der <strong>Solothurn</strong>er Altstadt // S TAND Eröffnung am 2. Mai <strong>2017</strong> // I NFO www.domizilkrone.ch; www.lacouronne-solothurn.ch<br />
LA COURONNE<br />
EIN HAUCH<br />
BAROCKES<br />
LEBENSGEFÜHL<br />
34
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
Im Hôtel de la Couronne residierten einst die französischen<br />
Ambassadoren. Casanova und sogar Napoleon<br />
haben hier residiert, heisst es in der schönsten<br />
Barockstadt der Schweiz. Seit dem Neubau des<br />
Hauptgebäudes 1772 durch Franz Josef Schmid wurde<br />
die <strong>Solothurn</strong>er Krone zwar kontinuierlich baulich<br />
entwickelt, aber der barocke Charakter blieb dabei<br />
erhalten.<br />
Mit dem Erwerb des Südflügels 1782 entstand ein<br />
Gebäudekomplex, bestehend aus dem markanten<br />
quadratischen Hauptgebäude zum Kronenplatz, welches<br />
zusammen mit dem Leistflügel und dem kleineren<br />
Wirtschaftsflügel einen grünen Hof umschliesst.<br />
Während das sieben- und fünfachsige Hauptgebäude<br />
mit markantem Mansarddach aussen kaum verändert<br />
wurde, erfolgten beim Leistgebäude in Bezug<br />
auf Geschossigkeit und Dach mehrmals Erweiterungen<br />
und Anbauten.<br />
Der Zahn der Zeit hatte am zweitältesten Hotel der<br />
Schweiz genagt und die Installationen genügten den<br />
hohen Ansprüchen nicht mehr, die an ein renommiertes<br />
Hotel gestellt werden. Eine umfassende Sanierung<br />
drängte sich auf und Swiss Prime war bereit,<br />
rund 20 Millionen Franken zu investieren, wobei der<br />
Kanton einen Beitrag leistet, weil es sich um ein seit<br />
1939 unter Denkmalschutz stehendes Haus handelt.<br />
Im Innern des Hauptgebäudes musste die historische<br />
Raum- und Gebäudestruktur erhalten bleiben. Wertvolle<br />
Elemente wie die Stuckaturen und das massive<br />
Eichenparkett wurden sorgfältig renoviert, damit die<br />
imposanten Festsäle in altem Glanz erstrahlen und<br />
wieder einen Hauch des barocken Lebensgefühls vermitteln<br />
können.<br />
35
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
AM BAU BETEILIGTE FIRMEN<br />
Gipsarbeiten:<br />
• Trockenbau<br />
• Zwischenwände<br />
• Deckenkonstruktionen<br />
• Verputze +Stukkaturen<br />
• Stucco Veneziano<br />
• Fassadenisolationen<br />
Malerarbeiten:<br />
• Fassaden +Gerüste<br />
• Rissearmierung<br />
• Jalousien<br />
• Tapeten +Ge<strong>web</strong>e<br />
• Signalisationen<br />
• eigenes Spritzwerk<br />
Gipser Maler Spritzwerk<br />
Gewerbezentrum Obach<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
Tel. 032 622 27 03<br />
Fax 032 623 74 03<br />
branger-frigerio@swissonline.ch<br />
giacometto<br />
rocks & rolls<br />
• Muldenservice • Steinbruch<br />
www.giacometto.ch<br />
36
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
Das Farbkonzept der komplett neu gestalteten Hotelzimmer<br />
ist ausgeklügelt: Bis zu sieben Farbtöne, von<br />
Schokolade bis Violett, kommen zum Zug. Die Wände<br />
und die Zimmerböden wurden schallisoliert. Das im<br />
Hotelbereich neu verlegte, helle Eichenparkett harmoniert<br />
bestens mit den rustikalen Holzböden, die<br />
in den festlichen Sälen erhalten blieben.<br />
Modernste Hausinstallationen werden in Zukunft für<br />
das Wohlbefinden der Gäste sorgen. Für das Gourmet-Restaurant<br />
wurde eine hochmoderne Küche<br />
eingebaut, wobei die Raumhöhe von lediglich 240<br />
Zentimetern eine Herausforderung darstellte.<br />
Im südlichen Leistflügel, in dem früher ebenfalls<br />
Hotel z immer waren, sind neue Mietwohnungen entstanden,<br />
die neben der schönen Ausstattung auch<br />
mit den Ausblicken auf die Kathedrale und sowie<br />
in den romantischen Innenhof beeindrucken. Die<br />
Mieterinnen und Mieter des Domizils können auf<br />
Wunsch von den Dienstleistungen des Hotels wie<br />
Reinigung, Wäscheservice und auch vom Restaurant<br />
profitieren.<br />
37
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
AM BAU BETEILIGTE FIRMEN<br />
Adam Schreinerei AG und Ihre Lehrlinge produzieren:<br />
Unsere Projekte im vergangenen Jahr:<br />
Hotel Krone <strong>Solothurn</strong>, BBZ, Hermesbühl Turnhalle, Umbau CS <strong>Solothurn</strong><br />
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<strong>Solothurn</strong>/Grenchen, 24h-Service 032 628 22 22, www.saudan.ch<br />
38
IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />
In den Obergeschossen sind nun wunderschöne, in<br />
schlichter Eleganz und gehobenem Stil ausgebaute<br />
2.5- bis 3.5-Zimmer-Appartements eingerichtet.<br />
In den Untergeschossen, direkt neben der St.-Ursen-Kathedrale,<br />
locken attraktive und grosszügige<br />
Geschäfts- und Ladenräume in bester Lage die Kundschaft<br />
mit grossen Schaufenstern an. Die Flächen<br />
variieren zwischen 67 und 337 m 2 und drei der vier<br />
Geschäftsräume sind bereits vermietet.<br />
Das Hotel der nun wieder wie früher La Couronne<br />
genannten Krone wird durch die Genossenschaft Baseltor<br />
betrieben. Die Küche interpretiert französische<br />
Klassiker modern. Eine unkomplizierte Bar à vin und<br />
ein grosser Festsaal stehen zur Verfügung. Im Hoteltrakt<br />
stehen 28 Zimmer bereit, darunter auch einige<br />
Suiten mit schönster Aussicht auf die Altstadt und<br />
die St.-Ursen-Kathedrale. In einem Jahr sollen dann<br />
an der Seilergasse, also auf der gegenüberliegenden<br />
Strassenseite, weitere neun Hotelzimmer als Dependance<br />
entstehen.<br />
39
WOHNEN // MINERGIE-ZERTIFIZIERTE FENSTER<br />
OBJEKT Minergie-zertifizierte Fenster // BESCHRIEB Die FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG stellt in ihren Werken<br />
in Oensingen und Wangen bei Olten massgeschneiderte, minergie-zertifizierte Fenster und Küchen her // KONTAKT Johannes<br />
Wiemann und Rolf Heller, FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG, Bittertenstrasse 12, 4702 Oensingen; 062 62 388 32 88,<br />
info@ft-ag.ch // I NFO www.ft-ag.ch<br />
FENSTERTECHNIK<br />
PÜNKTLICH<br />
SAUBER<br />
FERTIG<br />
40
WOHNEN // MINERGIE-ZERTIFIZIERTE FENSTER<br />
Hochwertige Fenster sehen schön aus, sichern<br />
lang fristig den Wert einer Immobilie und steigern<br />
die Lebens qualität. Der Wahl der richtigen Fenster<br />
kommt deshalb sowohl bei einer Renovation als auch<br />
bei einem Neubau grosse Bedeutung zu. Idealerweise<br />
werden Fenster eingebaut, die minergie-zertifiziert<br />
sind, wie sie die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />
Holzbau AG aus Oensingen und Wangen bei Olten mit<br />
ihren 35 Mitarbeitern in verschiedenen Modellen anbietet.<br />
Hier kommt alles aus einer Hand: Die Fenster<br />
werden massgeschneidert projektiert, millimetergenau<br />
produziert und dann fachgerecht montiert.<br />
Nachhaltigkeit beginnt bei der FT Fenstertechnik,<br />
Küchen- und Holzbau AG bereits bei den kurzen<br />
Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten, prompte<br />
Service dienst leistungen und ein sehr gutes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis sind weitere Vorteile eines<br />
re g ionalen Anbieters, der grossen Wert auf das<br />
streng geschützte Label «Swiss made» legt.<br />
Wer Heizkosten sparen will, beginnt am besten bei<br />
den Fenstern, denn der Wärmeverlust ist hier meistens<br />
deutlich höher als bei den Wänden. Bei älteren<br />
Häusern kommt dazu, dass die Fenster oft nicht mehr<br />
dicht schliessen. Hohe Energieverluste und Zugluft<br />
sind die Folge – das ist schlecht für die Gesundheit,<br />
schlecht fürs Portemonnaie und schlecht für die<br />
Umwelt.<br />
Idealerweise werden heute Fenster mit Drei fach v erglasung<br />
verbaut. Edelgasfüllungen in den Zwischenräumen<br />
verbessern die Isolation und eine unsichtbare<br />
Metallbedampfung der inneren Scheibe reflektiert<br />
die Wärmestrahlung zurück in den Wohnraum.<br />
Das Resultat sind tiefere Heizkosten und ein angenehmeres<br />
Raumklima auch in Fensternähe.<br />
Die Fenster der FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau<br />
AG tragen aber nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel,<br />
sie können noch mehr. Das Sicherheits fenster<br />
RC2/RC3 wurde zum Beispiel auf den Schutz gegen<br />
Einbruch geprüft und erfüllt höchste Ansprüche<br />
nach der Norm EN 1627. Und an stark befahrenen<br />
Strassen sorgen dreifachverglaste Kunststoff-Fenster<br />
aus Oensingen mit einem hohen Schalldämmwert<br />
für angenehme Ruhe im Schlafzimmer und in den<br />
Wohnräumen.<br />
41
DIE SOLOTHURNER SPITÄLER<br />
JEDEN TAG FÜR<br />
SIE DA.<br />
Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> | T032 627 31 21<br />
Kantonsspital Olten | T062 3114111<br />
Spital Dornach | T061 704 44 44<br />
Psychiatrische Dienste | T032 62711 11
www.solothurnerspitaeler.ch<br />
solothurnerspitaeler
IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />
OBJEKT Neubau Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> // BESCHRIEB Das Bürgerspital bekommt einen neuen Untersuchungs- und Behandlungstrakt<br />
mit sechs Operationssälen, ein Bettenhaus mit 139 Patientenzimmern und einen neuen Wirtschaftstrakt. Die gesamte<br />
Geschossfläche beträgt 64’348 m 2 // BAUHERR Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong> // ARCHITEKT Silvia Gmür Reto Gmür<br />
Architekten GmbH, Basel // LAGE Südlich der Stadt, wenige Minuten vom Zentrum entfernt // STAND Im Bau // KONTAKT<br />
Alfredo Pergola, Leiter Hochbauamt, hba@bd.so.ch // I NFO www.so.ch/verwaltung/bau-und-justizdepartement/hochbauamt<br />
BÜRGERSPITAL<br />
DIE ZUKUNFT<br />
BEKOMMT<br />
EIN GESICHT<br />
44
IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />
Seit zwei Jahren wird intensiv am Neubau des <strong>Solothurn</strong>er<br />
Bürgerspitals gearbeitet. Dieser wird nicht<br />
weniger als 140 Meter lang und 65 Meter breit –<br />
und nimmt langsam, aber sicher konkrete Formen<br />
an. Der zweigeschossige Flachbau für den Behandlungstrakt<br />
steht bereits als Rohbau. Hier bekommt<br />
das Bürgerspital einen neuen Untersuchungs- und<br />
Behandlungstrakt mit sechs modernen Operationssälen.<br />
Auch die Liftanlagen und der Verbindungstunnel<br />
von Haus 1 zu Haus 9 sind fertig und bis Ende Mai<br />
wird auch das siebte Geschoss des neuen Hochhauses<br />
im Rohbau erstellt sein.<br />
Mit den budgetierten Kosten von total 340 Millionen<br />
Franken ist der Neubau des Bürgerspitals das grösste<br />
Hochbauprojekt, das der Kanton <strong>Solothurn</strong> je in Angriff<br />
genommen hat. Bezugsbereit ist das Haupthaus<br />
2020. Danach wird das bestehende Bettenhaus abgerissen,<br />
wobei der normale Spitalbetrieb während<br />
der gesamten Bauzeit gewährt bleiben muss. Nur die<br />
historischen Spitalgebäude aus den 1930er Jahren<br />
bleiben erhalten. Bis 2023 wird dann noch als Annexbau<br />
der neue Wirtschaftstrakt erstellt.<br />
45
IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />
Dank der Fassade mit einem fixen Sonnenschutz,<br />
genannt Brise-Soleil, wird tagsüber stets die richtige<br />
Lichtmenge ins Gebäude gelangen. Alle 139 Patientenzimmer<br />
sind entlang der Fensterfronten angeordnet.<br />
Die Pflegeräume sind gegen innen orientiert.<br />
Zwei Lichthöfe sorgen dafür, dass auch diese Räume<br />
sowie die Gänge vom Tageslicht profitieren können.<br />
In den oberen Bereichen sind natürliche Baustoffe<br />
wie Holz vorgesehen. Das trägt zu einer modernen,<br />
freundlichen und einladenden Atmosphäre bei. Bereits<br />
werden die vorfabrizierten Nasszellen montiert<br />
und ein Musterzimmer vermittelt einen ersten Eindruck<br />
davon, wie es dereinst im Innern des Spitals<br />
aussehen wird.<br />
Der Spitalneubau wird die grösstmögliche Nutzungsflexibilität<br />
bieten, damit jederzeit auf sich ändernde<br />
Rahmenbedingungen reagiert werden kann. Das<br />
architektonische Konzept besticht: Statt auf tragenden<br />
Wänden ruht die Statik auf über 1000 Stützen.<br />
Der Stützenraster beträgt durchgehend 8.40 mal<br />
8.40 Meter. Die Lifte und Treppenhäuser sind über<br />
die ganze Länge von 140 Metern verteilt. Die Betonscheiben<br />
der Vertikalkerne und Steigschächte übernehmen<br />
als Aussteifungselemente die Aufgabe, die<br />
horizontalen Kräfte wie Windlasten oder Erdbebenkräfte<br />
aufzunehmen. In diesen Kernen wird auch die<br />
ganze Haustechnik vertikal nach oben gezogen.<br />
46
IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />
Die nichttragenden Wände können rasch entfernt<br />
oder verschoben werden, wenn sich am Raumbedarf<br />
etwas ändert. Als zum Beispiel bekannt<br />
wurde, dass die Privatklinik Obach ihre Geburtenabteilung<br />
schliesst, stieg die angenommene Zahl an<br />
Niederkünften im Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> pro Jahr<br />
von 700 auf 1000 an. Ein zusätzlicher Gebärsaal mit<br />
dazugehörigen Untersuchungszimmern mit einer<br />
Fläche von 120 m 2 musste in den Neubau eingeplant<br />
werden.<br />
Gegen Süden orientieren sich die Neubauten zur<br />
Landwirtschaftszone und den Wald auf dem Gisihübeli<br />
hin, gegen Norden zum Spitalpark. Dieser<br />
öffnet sich zum landwirt schaftlich genutzten Grünraum.<br />
Die Baukörper rahmen den öffentlichen Park<br />
ein, der eine grosse Biodiversität ermöglichen soll.<br />
Auf den Dächern entstehen neben Aufenthaltsbereichen<br />
auch Garten anlagen.<br />
Ein weiteres ökologisches Highlight ist die Herkunft<br />
des Magerbetons, der in der sogenannten<br />
Sauberkeitsschicht, also dem untersten Teil des<br />
Fundaments, verbaut wurde. Das Material stammt<br />
aus dem Recycling der geschützten unterirdischen<br />
Operationsstätte (Gops), die dem Neubau weichen<br />
musste.<br />
So entsteht in <strong>Solothurn</strong> das erste Spital der Schweiz,<br />
das auf den Minergie-ECO-Standard ausgelegt ist.<br />
Mit der Nutzung der Prozess- und Abwärme können<br />
2.5 Millionen kWh von den benötigten 3.4 Millionen<br />
kWh Wärmeenergie umweltschonend gewonnen<br />
werden. Die verbleibenden 800‘000 bis 900‘000 kWh<br />
werden mittels Fernwärme gedeckt, die mit einer<br />
Leitung aus der Kehrichtverbrennungsanlage Zuchwil<br />
zugeführt werden können.<br />
47
IM BAU // NOE SCHALTECHNIK<br />
OBJEKT NOE Schaltechnik // BESCHRIEB Der Oensinger Bauzulieferer NOE Schaltechnik ist in den Sparten Schaltechnik und<br />
Betonforming der kompetente Ansprechpartner // LAGE Industriequartier Süd, Oensingen // KONTAKT NOE-Schaltechnik,<br />
Nordringstrasse 28, 4702 Oensingen; 062 834 33 10; info@noe.ch // I NFO www.noe.ch<br />
NOE<br />
SCHALTECHNIK<br />
DER FLEXIBLE<br />
BETONGESTALTER<br />
48
IM BAU // NOE SCHALTECHNIK<br />
Den Kunden bieten, was andere nicht können. Das<br />
eingängige Motto erklärt mit wenigen Worten, wie<br />
sich NOE Schaltechnik als innovativer Lösungsanbieter<br />
im hart umkämpften Markt der Betongestaltung<br />
und der Schaltechnik etabliert hat. Mit ihren 35 Mitarbeitern<br />
verfügt die Niederlassung in Oensingen<br />
über alles, was mit Schalungen zu tun hat – sowohl<br />
beim Know-how als auch beim Material. Das geht<br />
von höhenverstellbaren Deckenschalwagen im Tunnelbau<br />
über Schalelemente für grosse Flächen im<br />
Hochbau bis hin zur filigranen Trägerschalung für<br />
Brückenpfeiler. Und mit Strukturmatritzen ist es<br />
möglich, die sichtbaren Betonflächen nach den individuellen<br />
Wünschen des Kunden zu gestalten.<br />
Das wachsende Kerngeschäft ist die Vermietung von<br />
Betonschalungen an Baumeister in Kombination mit<br />
weiteren Dienstleistungen. Anhand der Baupläne<br />
erstellt NOE ein Konzept mit der benötigten Zahl<br />
der Bauteile. Diese werden zum richtigen Zeitpunkt<br />
an den richtigen Ort geliefert. Für die Baumeister<br />
bedeutet dies eine grosse Vereinfachung. Sie müssen<br />
nicht mehr das Material zusammensuchen und<br />
transportieren, um dann auf der Baustelle zu merken,<br />
dass trotzdem noch etwas fehlt. Die Experten<br />
übernehmen die Logistik und für die Baumeister ist<br />
es günstiger, das Material bei NOE Schaltechnik zu<br />
mieten, als selber ein Lager zu unterhalten.<br />
Neben dem eigentlichen Kerngeschäft diversifiziert<br />
NOE Schaltechnik in weitere interessante Geschäftsfelder.<br />
Nach der Übernahme der Sema AG ist es zum<br />
Beispiel das erklärte Ziel, den Marktanteil im Bereich<br />
Fertiggaragen mit neuen, innovativen Produkten<br />
weiter auszubauen.<br />
NOE engagiert sich auch für ökologische Anliegen<br />
und will in Zukunft auf die Photovoltaik setzen. Die<br />
Gemeinde Oensingen hat bereits die Baubewilligung<br />
für den Bau einer grossen Dachfassade mit einer Leistung<br />
von 400’000 kWh erteilt. Das Ziel ist es, nicht<br />
nur den Strom für den laufenden Betrieb selber zu<br />
produzieren, sondern auch die Fahrzeugflotte auf<br />
Elektromobilität umzustellen.<br />
49
Fröschern<br />
4574 Lüsslingen<br />
Telefon 032 622 84 89<br />
Mobile 079 285 17 49<br />
info@ bartlome-gartenbau.ch<br />
www. bartlome-gartenbau.ch<br />
Malen Tapeten<br />
Gipsen Parkett<br />
Teppich<br />
Hans-Huber-Strasse 41 |4500 <strong>Solothurn</strong> |Telefon 032 623 62 33
IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />
OBJEKT Vigier Beton Nordwest // BESCHRIEB Vigier Beton Nordwest mit 220 Mitarbeitenden ist aus Vigier Beton Seeland<br />
Jura und Vigier Beton Mittelland entstanden // STANDORTE Vigier Beton Nordwest arbeitet an insgesamt 15 Standorten in<br />
den Kantonen <strong>Solothurn</strong>, Bern und Basel // KONTAKT Vigier Beton Nordwest, Wylihof 1, 4542 Luterbach; 032 681 31 00 //<br />
INFO www.vigier.ch<br />
VIGIER NORDWEST<br />
ZUSAMMENWACHSEN<br />
ZUSAMMEN WACHSEN<br />
51
IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />
Bruno Müller, Sie haben bei Vigier Beton Nordwest<br />
am 1. Januar <strong>2017</strong> als neuer Unternehmensleiter<br />
eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen.<br />
Was haben Sie vorgefunden?<br />
Ich habe ein gut aufgestelltes Unternehmen mit motivierten,<br />
engagierten Leuten angetroffen, die gute<br />
Beziehungen zu Kundschaft, Bevölkerung und Behörden<br />
pflegen, lokal an ihren Standorten verankert<br />
sind, qualitativ hochstehende, flexible und bedarfsgerechte<br />
Lösungen suchen.<br />
Sie sind eine der wichtigsten Ansprechpersonen für<br />
die Kunden. Wie würden Sie sich selber beschreiben?<br />
Als Kunde kannte ich die Vigier Beton AG bereits von<br />
meinen früheren Tätigkeiten in Unternehmen der<br />
Bauausführung mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern.<br />
Dank meiner klassischer Ausbildung und der<br />
Laufbahn vom Bauzeichner zum Maurer, Bauführer,<br />
Baumeister und Unternehmensleiter kenne ich das<br />
Metier von Grund auf. Für mich steht der Mensch im<br />
Mittelpunkt. Dies trotz aller Technik, Innovationen<br />
von Produkten, Herstellprozessen und modernsten<br />
Hilfsmitteln. Aussergewöhnliche Lösungen im Interesse<br />
aller Beteiligten anzubieten, das war immer<br />
meine Motivation. Das Ziel ist es, sich von der Masse<br />
abzuheben. Wir wollen für unsere Kunden der Partner<br />
sein, der für und mit ihnen aussergewöhnliche<br />
Lösungen sucht und findet.<br />
Was erwarten Sie von den Mitarbeitern?<br />
Dass diese Herausforderungen annehmen, die notwendige<br />
Bereitschaft und das Engagement in partnerschaftlicher<br />
Art und Weise mitbringen. Genau<br />
diese Einstellung erhoffe ich mir auch bei unseren<br />
Kunden. Ich bin eine Person, die an das Gute im<br />
Mensch glaubt und darauf vertraut. Ich bin davon<br />
überzeugt, dass Neues nur mit und dank engagierten,<br />
zuverlässigen Menschen erfolgreich angegangen<br />
werden kann. Die Mitarbeiter sind das wertvollste<br />
Gut einer Unternehmung und prägen das Bild<br />
einer Firma gegen innen wie auch gegen aussen.<br />
52
IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />
Welche Vorteile bringt die Zusammenführung der<br />
Regionen Seeland Jura und Mittelland?<br />
Als Vigier Beton Nordwest können wir noch flexiblere<br />
Lösungen und effizientere Prozesse anbieten. Als<br />
grössere Region wird es uns gelingen, die Qualität<br />
weiter zu verbessern sowie unsere Dienstleistungsund<br />
Produktepalette zu erweitern. Ich denke da besonders<br />
an Lösungen im Bereich der Stoffkreisläufe.<br />
Welche Eigenschaften wollen Sie als Unternehmensleiter<br />
nach der Zusammenlegung der Regionen unbedingt<br />
erhalten?<br />
Was bleibt und bleiben wird: Die Nähe zur Kundschaft.<br />
Die Ansprechpersonen bleiben dieselben und<br />
die Kunden behalten ihre privilegierten Berater. Die<br />
Reaktionsgeschwindigkeit muss hoch bleiben. Massgeschneiderte<br />
Lösungen und Angebote können wir<br />
auch als grössere Region weiterhin anbieten.<br />
Wie würden Sie Ihr Ziel für das kommende Jahr beschreiben?<br />
Wo sehen Sie die Vigier Beton Nordwest<br />
in Zukunft?<br />
Vigier kann mittlerweile auf eine über 145 Jahre alte<br />
Tradition hier in der Region zurückblicken. Es gilt,<br />
die bewährten Stärken unserer Unternehmung weiter<br />
zu nutzen, auszubauen und sich den kommenden<br />
Herausforderungen und Neuerungen anzupassen.<br />
Im steten Wandel wollen wir unserer Kundschaft und<br />
der Gesellschaft pragmatische, innovative Lösungen<br />
von hohem Nutzen anbieten. Zwei wichtige Ziele für<br />
das kommende Jahr umschreiben die nachfolgenden<br />
zwei Zitate Albert Einsteins sehr treffend: «Mehr als<br />
die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />
denn in ihr gedenke ich zu leben.» Und: «Probleme<br />
kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,<br />
durch die sie entstanden sind.» Vigier Beton Nordwest<br />
ist ein Unternehmen, das sich, im Einklang<br />
mit der Umwelt, sehr erfolgreich am Markt bewegt.<br />
Diese Position gilt es in Zukunft zu festigen und zu<br />
stärken.<br />
53
IHRE PROFIS<br />
FÜR VERMESSUNG UND GEOINFORMATIK<br />
Situations- und Terrainaufnahmen<br />
Aufnahmen mit Laserscanner<br />
Punkt- und Schnurgerüstabsteckungen<br />
Setzungs- und Überwachungsmessungen<br />
Permanente Überwachungsmessungen<br />
Beweissicherung<br />
Nachführung Amtliche Vermessung<br />
Nachführung Leitungskataster<br />
Aufbau GIS- und WebGIS-Lösungen<br />
Erstellung Orts- und Gemeindepläne<br />
Erstellung Orthofotos und Luftbilder<br />
Datenmanagement<br />
Emch+Berger AG Vermessungen | Ingenieure und Geometer | Schöngrünstrasse 35 | 4500 <strong>Solothurn</strong> | Tel. 032 624 48 48 | www.vermessung.emchberger.ch<br />
Geologie<br />
Altlasten<br />
Umwelt<br />
WANNER AG SOLOTHURN<br />
Tel 032 625 75 75 / Fax 032 625 75 79<br />
Dornacherstrasse 29, 4501 <strong>Solothurn</strong><br />
www.wanner-so.ch / info@wanner-so.ch
IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />
OBJEKT Hochwasserschutz und Renaturierung der Emme // BESCHRIEB Zwischen dem Wehr Biberist und dem Emmenspitz<br />
in Luterbach werden der Flusslauf renaturiert und drei Deponien aus den 1970er-Jahren saniert // BAUHERR Kanton <strong>Solothurn</strong><br />
// UMWELTTECHNIK Toggenburger AG, Bern //AUSHOLZUNG Ehrenbolger und Suter AG, Fulenbach // LAGE Am unterern<br />
Emmelauf und dem Emmekanal zwischen Biberist und Luterbach // STAND Im Bau // KONTAKT Amt für Umwelt, Werkhofstrasse<br />
5, 4509 <strong>Solothurn</strong><br />
HOCHWASSER-<br />
SCHUTZ EMME<br />
MEHR SICHERHEIT<br />
UND MEHR NATUR<br />
55
IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />
Die Hochwasser in den Jahren 2005 und 2007 haben<br />
die erheblichen Schutzdefizite entlang der Emme<br />
zwischen dem Wehr Biberist und der Einmündung<br />
in die Aare in Luterbach aufgezeigt. Kurz gesagt: Die<br />
Emme braucht mehr Platz. Der Kanton <strong>Solothurn</strong> hat<br />
reagiert und will nicht nur mehr Schutz für die Bevölkerung,<br />
sondern auch eine nachhaltige Revitalisierung<br />
der Emme realisieren.<br />
Denn die hart verbauten Ufer und Schwellen erschweren<br />
den Fischen das Leben in der Emme. Im<br />
Abschnitt vom Wehr Biberist bis zur Mündung in die<br />
Aare müssen zudem die alten Kehrichtdeponien Rüti<br />
in Zuchwil, Schwarzweg in Derendingen sowie die<br />
Schlammdeponie bei der früheren Papierfabrik Biberist<br />
saniert werden.<br />
Als Erstes stand der Rückbau der früheren Abwasserreinigungsanlage<br />
der Papierfabrik auf dem Programm.<br />
Danach wurden im Herbst 2016 an den drei<br />
Deponiestandorten insgesamt rund 6.6 Hektaren<br />
Wald gerodet und der belastete Boden abgetragen,<br />
damit die schweren Maschinen an die drei alten Deponien<br />
herankommen. Beim Hauptinstallationsplatz<br />
bei der Papieri Biberist wird das ausgehobene Material<br />
sortiert und je nach Abfallkategorie per Bahn<br />
(rund 60 %) oder Lastwagen (rund 40 %) in eine Aufbereitungsanlage,<br />
in die Verbrennung oder in eine<br />
überwachte Deponie geführt. Der alte Klärschlamm<br />
wird nach dem Entwässern in der Zementindustrie<br />
verwertet.<br />
56
IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />
Nach dem Aushub der Deponien werden die sanierten<br />
Baugruben nicht wieder aufgefüllt, sondern mit<br />
provisorischen Dämmen und Uferverbauungen gesichert.<br />
Im Rahmen der nachfolgenden Wasserbauarbeiten<br />
entstehen dort Überflutungsflächen, die sich<br />
zu dynamisch geprägten Auen entwickeln können.<br />
Die Abflusskapazität der Emme wird mit Aufweitungen<br />
des Flussbettes und mit Seitengerinnen vergrössert.<br />
Dämme und Mauern schützen die Bevölkerung<br />
vor den Folgen von Extremhochwassern und die<br />
Pfeiler der über die Emme führenden Brücken werden<br />
so saniert, dass sich das Schwemmholz nicht<br />
mehr verfängt. Diese Massnahmen gewährleisten,<br />
dass selbst ein Hochwasser, wie es statistisch gesehen<br />
nur einmal in 100 Jahren auftritt, keine Schäden<br />
verursacht.<br />
Bis Ende <strong>2017</strong> sollen die drei Deponien saniert sein.<br />
Ab Sommer 2018 wird das Flussbett umgebaut und<br />
ab 2019 ist dann die Auenlandschaft beim Emmenspitz<br />
in Luterbach an der Reihe. Wie der renaturierte<br />
Flusslauf nach Abschluss der Arbeiten aussehen<br />
könnte, zeigt sich beim bereits 2012 sanierten oberen<br />
Abschnitt der Emme von der Kantonsgrenze bis<br />
zum Wehr Biberist.<br />
57
GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />
OBJEKT Papieri Biberist // BESCHRIEB Auf dem Areal der früheren Papierfabrik werden neben der gewerblich-industriellen<br />
Nutzung Orte geschaffen, wo Arbeit, Kunst und Kultur sowie Wohnen und Freizeitnutzungen Platz finden // BAUHERR HIAG<br />
Immobilien, Basel // ARCHITEKT Raumbureau Architecture & Urbanism, Zürich // RAUMPLANER/VERKEHRSPLANER<br />
WAM Planer und Ingenieure, <strong>Solothurn</strong> // LAGE Südöstlich der Emme in Biberist // STAND Der Masterplan ist genehmigt //<br />
KONTAKT Michele Muccioli, Arealentwickler, michele.muccioli@hiag.com // I NFO www.papieri-biberist.ch<br />
PAPIERI BIBERIST<br />
EIN QUARTIER<br />
ENTFALTET SICH<br />
58
GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />
Mit ihrem Wasserzeichen, dem Biber, prägte die<br />
Papier fabrik das Dorf Biberist während 150 Jahren.<br />
Sie stand für sichere, gut bezahlte Arbeitsplätze.<br />
Generationen von Schülern und Studenten konnten<br />
sich hier in den Ferien ein Sackgeld verdienen<br />
und die Fabrik wurde in der ganzen Region liebevoll<br />
«Papieri» genannt.<br />
Doch dann änderten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
dramatisch. Eine europaweite<br />
Umstrukturierung in der Papierbranche hatte die<br />
Schliessung der Fabrik zur Folge. Geblieben sind der<br />
Name «Papieri» und ein 26 Hektaren grosses Areal,<br />
das dank seiner strategisch günstigen Lage und der<br />
umfangreichen Infrastruktur als eines der bedeutendsten<br />
Entwicklungsgebiete im Kanton <strong>Solothurn</strong><br />
gilt.<br />
«Das Areal der ehemaligen Papieri Biberist ist im<br />
Jahr 2033 ein belebtes und öffentliches Quartier, in<br />
dem unterschiedliche Arbeitszonen sowie Wohnen<br />
nebeneinander koexistieren.» So kurz und prägnant<br />
definierte HIAG, die das gesamte Fabrikareal von der<br />
Sappi Fine Paper Europe gekauft hatte, die Vision, die<br />
dem Masterplan zugrunde liegt. Seit Mitte 2016 liegt<br />
die Rahmenbaubewilligung vor, die es erlaubt, erste<br />
Ansiedlungen unkompliziert und rasch umzusetzen.<br />
Das Areal soll von der bisherigen Mononutzung als<br />
Papierfabrik in eine Multinutzung durch verschiedenste<br />
Anspruchsgruppen überführt werden. Neben<br />
der weitgehend gewerblich-industriellen Nutzung<br />
werden auf dem Areal Orte geschaffen, wo Arbeit,<br />
Kunst und Kultur neben Wohnen und Freizeitnutzungen<br />
Platz finden. Die Öffnung und Zugänglichkeit<br />
des Areals sollen dabei in mehreren Etappen vorgenommen<br />
werden. Die Planung verfolgt einen langen<br />
Zeithorizont von mehreren Jahren und der Öffnungsprozess<br />
hat schon begonnen: Aktuell arbeiten neun<br />
Firmen mit insgesamt rund 100 Personen auf dem<br />
Papieri-Areal.<br />
59
GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />
Vor kurzem wurde das Hochregallager instand gesetzt<br />
und dem Mieter übergeben und für die Umnutzung<br />
der sogenannten Walzenhalle liegt die Baubewilligung<br />
vor. Grosse Investitionen werden die Attraktivität<br />
des Papieri-Areals weiter steigern. So wird HIAG<br />
Immobilien bis 2018 ein Rechenzentrum bauen und<br />
ein Private Network bestehend aus einem landesweiten<br />
Glasfasernetz mit direktem Zugang zum Global<br />
Peering installieren. Die künftigen Mieter können<br />
also von einer IT-Infrastrukturplattform der neusten<br />
Generation profitieren. Die Anbindung an ein solches<br />
Netz ist ein markanter Standortvorteil.<br />
Geblieben ist der architektonische Charakter aus<br />
der frühen Industrialisierung. Grosszügig dimensionierte,<br />
flexibel nutzbare Hallen und Bürobauten,<br />
die für die einstige Papierproduktion errichtet wurden,<br />
prägen das Betriebsgelände. Die ersten Gebäude<br />
entstanden zur Gründungszeit im Zentrum des<br />
Areals, das viel zu bieten hat: Viele unterschiedliche<br />
Gebäude typologien, einen Gleisanschluss, ein hochleistungsfähiges<br />
Energienetzwerk mit einem eigenen<br />
Wasserkraftwerk und eine industriell nutzbare<br />
Fernwärmeleitung aus der Kehrichtverwertungsanlage<br />
Zuchwil.<br />
60
GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />
Das Areal wird seinen eigenständigen Charakter und<br />
die klare Identität behalten. Die heute bestehende<br />
Struktur soll in drei Bereiche mit unterschiedlichen<br />
Nutzungsschwerpunkten aufgeteilt werden. Um<br />
den Arealauftakt vom Bahnhof her zu betonen, soll<br />
bei den Gleisen ein dreieckiger «Bahnhofsplatz»<br />
geschaffen werden. Publikumsorientierte Anlagen<br />
und Nutzungen sind vorzugsweise in diesem Bereich<br />
anzuordnen. Ein Neubau soll den Zugang zum Areal<br />
markieren, während die historischen Fassaden der<br />
ehemaligen Papierfabrik den Platz abgrenzen.<br />
Mit dem «Platz am Kanal» soll ein lebendiges Zentrum<br />
in der Mitte des Areals geschaffen werden.<br />
Dieser Platz soll zum Treffpunkt werden und Veranstaltungen<br />
ermöglich. Der Wunsch nach öffentlicher<br />
Zugänglichkeit führt dazu, dass gewisse Arealbereiche<br />
in den öffentlichen Besitz übergehen werden.<br />
Die heute bestehende Fabrikallee bleibt das Rückgrat<br />
der Erschliessung. Der Zugang für den Schwerverkehr<br />
ist im Osten vorgesehen. Hier sollen auch<br />
die grossteiligen und lauten Nutzungen ihren Platz<br />
finden. Denn auf dem Papieri-Areal ist von Ost nach<br />
West ein Kontinuum von laut zu leise und von grosszu<br />
kleinteilig vorgesehen. Die kleinteiligen und leisen<br />
Nutzungen sind also eher gegen die Emme und<br />
das Bahnhofsgebiet hin orientiert.<br />
Am westlichen Eingang sowie im Zentrum am Kanal<br />
sind Dienstleistungen und öffentliche Nutzungen<br />
vorgesehen. Neue Wohnungen sind auf der sogenannten<br />
Insel zwischen Kanal und Emme möglich<br />
und in den bestehenden Bauten sind Loftwohnungen<br />
angedacht. Der Aussenraum soll an Qualität gewinnen.<br />
Die bestehende Allee dient dabei als zentrale<br />
grüne Achse. Die historischen Gebäude am Kanal<br />
sind prädestiniert für ein Restaurant, eine Kantine,<br />
Cafés oder Läden. Weitere Grünflächen sollen auf<br />
dem Areal entstehen und die revitalisierten Flächen<br />
entlang der Emme werden mit ihren Fuss- und Radwegen<br />
zu einem geschlossenen Grünstreifen.<br />
61
Stolz – 100 Jahre bauen mit Holz<br />
Neubau Centhalle Lohn-Ammannsegg<br />
Abmessung Holzbau:<br />
30.00 x 16.00 x 8.00m<br />
Leimholzverbrauch: 116.00m3<br />
Bürotrennwände<br />
Eingangsbereich zwischen Produktionshalle<br />
und Bürotrakt
Stolz – 100 Jahre bauen mit Holz<br />
Elementanbau mit Terrasse in <strong>Solothurn</strong><br />
Elementhaus 3-stöckig Lohn-Ammannsegg<br />
Dachausbau Gemeinde Zuchwil<br />
Schallsegel<br />
Lebensgarten<br />
Biberist<br />
Restauration Eingangstüre Biberist
GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />
OBJEKT Wohnüberbauung Unterfeld, Lüterkofen // BESCHRIEB Ländliches Wohnen in klar strukturierten Wohneinheiten,<br />
eingepasst in das typische Ortsbild des Bucheggbergs // BAUHERR Jura Immobilien AG, Bettlach // ARCHITEKT arnet architektur<br />
ag, <strong>Solothurn</strong> // LAGE Im ländlich geprägten Dorf Lüterkofen, südwestlich von <strong>Solothurn</strong> // STAND Geplant, Bezug im<br />
Jahr 2019 vorgesehen // KONTAKT Jura Immobilien AG, Allmendstr. 14, Postfach 132, 2544 Bettlach; Telefon 032 645 40 41,<br />
Fax 032 645 40 42, Mobile 079 648 11 04; info@juraimmobilien.ch // I NFO www.juraimmobilien.ch<br />
GRÜNE OASE<br />
WOHNEN<br />
IM HERZEN<br />
DES BUCHEGGBERGS<br />
64
GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />
Wer gerne das Altbewährte mit dem Modernen verbindet,<br />
ist in der Überbauung Unterfeld in Lüterkofen<br />
genau richtig. Hinter der schlichten Optik der<br />
Häuser verbirgt sich alles, was das Herz begehrt.<br />
Die einzelnen Gebäude sind so zu einem Ensemble<br />
arrangiert, dass sie sich als Gruppe wunderschön in<br />
die Natur eingliedern. Die Holzfassaden passen bestens<br />
zur Umgebung und die Laubengänge nehmen<br />
den Charme der bäuerlich geprägten Landschaft auf.<br />
Das Wohnen auf dem Land mit der Anbindung an die<br />
nahe gelegene Stadt <strong>Solothurn</strong> bietet, was man zum<br />
entspannten Leben braucht.<br />
65
GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />
Klare Linien – sauber geplante Wohneinheiten. Damit<br />
punkten die Wohnungen, die in ihrer Grösse zwischen<br />
2 ½ Zimmern über 3 ½ bis zu 4 ½ Zimmer variieren.<br />
Das Leben wird dank der perfekt strukturierten<br />
Überbauung Unterfeld nicht weniger interessant,<br />
dafür einfacher im Ablauf und der Möblierung. Die<br />
Wohnungsgrössen und die Einteilungen der Zimmer<br />
laden sowohl Senioren als auch Familien mit Kindern<br />
oder junge Mieter zum Wohlfühlen ein.<br />
Die Wohneinheiten sind rollstuhlgängig – genauso<br />
wie kinderfreundlich. Alt und Jung sollen sich im<br />
Unterfeld willkommen fühlen. Die grosszügigen Balkone<br />
und die Freisitze in den Gärten der Erdgeschosswohnungen<br />
laden zum Verweilen im Freien ein.<br />
Zudem verfügt die ganze Überbauung über diverse<br />
Begegnungszonen im Grünen.<br />
66
GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />
Die 26 Wohneinheiten mit dazugehörender Einstellhalle<br />
warten auf den Baustart, welcher in den<br />
nächsten zwei Jahren geplant ist. Durch das gezielte<br />
Einsetzen ausgewählter Materialien ohne unnötige<br />
verteuernde Aufwendungen sind die Wohnungen für<br />
jedes Budget erschwinglich. Das Projekt ist sowohl<br />
stilvoll als auch unspektakulär und simpel.<br />
Wer sich für eine der Dachwohnungen entscheidet,<br />
wird sogar in den Genuss einer Loggia kommen. Diese<br />
entspricht einer Wohnraumerweiterung, welche<br />
auf drei Seiten geschlossen ist und somit fast während<br />
des ganzen Jahres genutzt werden kann. Wohnen<br />
auf dem Land mit guter Anbindung zur Stadt<br />
– die Überbauung Unterfeld in Lüterkofen macht es<br />
möglich.<br />
67
Facility Services<br />
Homecare Management<br />
Lifestyle Services<br />
Ordnung und Sauberkeit bedeuten<br />
Sicherheit und Lebensqualität.<br />
Purexa Facility Services.<br />
Purexa GmbH<br />
Kürzestrasse 20<br />
4562 Biberist<br />
Telefon 032 672 49 43<br />
Fax 032 672 27 21<br />
purexa@bluewin.ch<br />
www.purexa.ch<br />
Reinigung<br />
Unterhalt<br />
Hausdienst<br />
Verpflegung<br />
Eine der Kernkompetenzen<br />
ist die professionelle Reinigung.<br />
Wir gliedern in folgende<br />
Auf gabenfelder:<br />
> Unterhaltsreinigungen<br />
> Neu- und Umbaureinigungen<br />
> Fassadenreinigungen<br />
> Spezialreinigungen<br />
Dieser Bereich umfasst<br />
Dienst leis t ungen zum Erhalt und<br />
zur Be nützung von Gebäuden<br />
und Aussenanlagen:<br />
> Unterhalt Gartenanlagen<br />
> Park- und Aussenflächen<br />
> Winterdienst<br />
> Störungsdienst<br />
> Instandhaltung<br />
> Entsorgung<br />
Zur integrierten Gebäudebewirt -<br />
schaftung gehören im Bereich<br />
Hausdienst folgende Aufgaben:<br />
> Concièrge-Service<br />
> Konferenzservice<br />
> Wäscheservice<br />
> Innenbegrünung<br />
> Aktenvernichtung<br />
> Serviceverträge<br />
> Umzugsservice<br />
Profitieren Sie vonunserem<br />
Verpflegungsservice.<br />
Wir bieten Ihnen unkomplizierte<br />
Verpflegungslösungen an:<br />
> Sitzungsverpflegung<br />
> Kaffeebetrieb<br />
> Bewirtschaftung<br />
von Automaten<br />
Planen &Beraten<br />
Erdarbeiten<br />
Gartenbau<br />
Pflege &Unterhalt<br />
Witiweg 7a ·2544Bettlach ·Telefon 032645 05 05<br />
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GEZIELT WERBEN!<br />
Nutzen auch Sie das Fachmagazin „Bauen, Leben,<br />
Wohnen“ als Werbeplattform und erreichen Sie<br />
damit die Entscheidungsträger der Bauwirtschaft.<br />
In folgenden Regionen erscheint<br />
das Magazin bereits jährlich:<br />
• Aarau<br />
• Olten<br />
• <strong>Solothurn</strong><br />
• Zug<br />
Wir beraten Sie gerne . . .<br />
Tel. 032 628 20 00 oder<br />
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WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />
OBJEKT Vorhang Atelier Feller & Partner // BESCHRIEB Das Vorhang Atelier bietet alles aus einer Hand, von der Beratung<br />
über den Stoffverkauf und die massgeschneiderte Fertigung bis hin zur Montage von Vorhängen, Beschattungsanlagen und<br />
Wohntextilien // LAGE An der Bielstrasse 20, nur zwei Gehminuten vom Amthausplatz entfernt // KONTAKT Astrid Hofer-<br />
Feller, 032 637 23 48, feller@vorhangatelier.ch // I NFO www.vorhangatelier.ch<br />
VORHANG<br />
ATELIER FELLER<br />
FANTASTISCHE<br />
TEXTILIEN<br />
69
WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />
Das Vorhang Atelier Feller erfüllt den Kunden in ihrem<br />
Zuhause fast jeden Wunsch. «Unser Fokus liegt<br />
auf einer perfekten Gesamtlösung für den Kunden»,<br />
lautet die Devise des 50-jährigen Familienunternehmens.<br />
Diese Erfahrung im Bereich Innendekoration<br />
garantiert höchste Qualität. Denn Stil ist kein Zufall:<br />
Das Vorhang Atelier Feller, das heute von Astrid Hofer-Feller<br />
geleitet wird, bietet alles aus einer Hand,<br />
von der Beratung über die Fertigung bis zur Montage.<br />
So entsteht ein spezielles, optimal abgestimmtes<br />
Ambiente, vom stilvollen und gemütlichen Wohnbereich<br />
bis zum funktionellen Office – und das zu einem<br />
fairen Preis.<br />
Derzeit gestaltet das Vorhang Atelier Feller das neue<br />
Interieur des renommierten <strong>Solothurn</strong>er Hotels Krone.<br />
Dabei wird mit Création Baumann aus Langenthal<br />
ein Lieferant aus der Region berücksichtigt, der<br />
Schweizer Qualität anbietet. In den Ausstellungsräumen<br />
an der Bielstrasse in <strong>Solothurn</strong> kann der<br />
Kunde über 15’000 verschiedene textile Materialien<br />
betrachten, erfühlen und erleben. Auch viele kleine,<br />
exklusive und überraschende Geschenkideen sind<br />
hier zu finden. Von Seide bis Leinen gibt es alle möglichen<br />
Textilien zu entdecken. Nachhaltigkeit ist immer<br />
ein wichtiges Thema. So sind zum Beispiel Stoffe<br />
ausgestellt, die aus biologisch angebauter Baumwolle<br />
hergestellt werden oder die ganz aus rezykliertem<br />
Material bestehen.<br />
70
WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />
Besonders kranke Menschen assoziieren Wärme und<br />
Geborgenheit über sensible, haptische Erlebnisse<br />
mit textilem Material. Diesen Bedürfnissen entsprechend<br />
konfektionierte das Vorhang Atelier Feller die<br />
neuen Fenster- und Bettentrennvorhänge, die im<br />
Zürcher Triemli-Spital die Privatsphäre der Patienten<br />
schützen. Mit ihrer diskreten Schönheit sorgen diese<br />
Vorhänge im Stadtspital Triemli in Zürich für eine angenehme<br />
Atmosphäre und heben das Wohlbefinden<br />
der Patienten.<br />
Aber solche Stoffe sind nicht nur schön, sie leisten<br />
noch viel mehr: Sie können die Akustik eines Raums<br />
verbessern und dabei helfen, Heizenergie zu sparen.<br />
Aktuelle Hightech-Textilien können mit ihrer katalytischen<br />
Wirkung sogar die Luftqualität und das Raumklima<br />
verbessern oder antibakteriell wirken.<br />
Das Sortiment des Vorhang Ateliers Feller umfasst<br />
Stoffe für Vorhänge und Bezüge, Beschattungsanlagen<br />
und Wohntextilien. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. Innovative Technik bei Schienensystemen<br />
und Seiltechniken ermöglicht es, die<br />
Gegebenheiten optimal zu nutzen, spezielle Elemente<br />
hervorzuheben und so jedem Raum eine ganz individuelle<br />
Note zu geben.<br />
Der eigentliche Fokus liegt beim Vorhang Atelier<br />
Feller aber auf dem umfassenden Service. Erst<br />
durch geschickte Kombination von Materialien, Farben<br />
und Formen, Licht und Schatten entsteht eine<br />
stimmige Gesamtlösung. Am Anfang jedes Auftrags<br />
steht denn auch immer das persönliche Gespräch<br />
mit dem Kunden – am besten vor Ort. Die Konfektionierung<br />
im hauseigenen Nähatelier garantiert eine<br />
Ver arbeitung auf höchstem handwerklichem Niveau<br />
und ermöglicht es, auch sehr individuelle Wünsche<br />
abzudecken.<br />
71
WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />
OBJEKT Claudia Spaeti Raumgestaltung // BESCHRIEB Als diplomierte Farbdesignerin IACC realisiert Claudia Spaeti<br />
umfassende und nachhaltige Konzepte für Private und Firmen. Sie gestaltet Häuser von der perfekten Fassadengestaltung bis<br />
zur authentischen Einrichtung sowie ganzheitliche Unternehmensauftritte von der Corporate Identity über Messeauftritte<br />
bis zur Ausgestaltung der Geschäftsräumlichkeiten // KONTAKT Claudia Spaeti Raumgestaltung, Rosenweg 2a, 4512 Bellach;<br />
032 628 62 68; info@claudiaspaeti.ch // I NFO www.claudiaspaeti.ch<br />
RAUMGESTALTUNG<br />
FARBE KANN MEHR<br />
ALS SCHÖN SEIN<br />
72
WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />
Claudia Späti, Sie besitzen Diplome als Werbeleiterin,<br />
Betriebsökonomin und Farbgestalterin.<br />
Wie sind Sie auf dieses breite Spektrum an Tätigkeiten<br />
gekommen?<br />
Zwischen Werbung und Kommunikation sowie dem<br />
Gestalten von Räumen gibt es mehr Gemeinsamkeiten,<br />
als man denkt. Das motivierte mich, diese<br />
Themen zu verbinden. Ein gelungener Firmenauftritt<br />
besteht aus viel mehr als nur einem griffigen<br />
Logo und einem aussagekräftigen Text. Gerade ein<br />
geschicktes Raumkonzept vermittelt das Corporate<br />
Image sehr effizient. Ich gestalte Räume und Einrichtungen<br />
aller Art unter Berücksichtigung farbpsychologischer<br />
Aspekte. Und die Architektur scheint mir im<br />
Blut zu liegen. Deshalb habe ich neben meinem Beruf<br />
noch ein Architekturstudium aufgenommen.<br />
Der erste Eindruck ist sehr oft entscheidend. Das<br />
gilt ganz besonders, wenn man einen neuen Raum<br />
betritt. Was wirkt am stärksten?<br />
Oft sind es die Farben, die man nicht bewusst wahrnimmt,<br />
die atmosphärisch am wirksamsten sind.<br />
Gleichzeitig ist die Farbe das kostengünstigste Gestaltungsmittel,<br />
denn streichen muss man auf jeden Fall.<br />
Kann Farbe mehr als nur schön aussehen?<br />
Ja, Farben sind ein mächtiger Faktor mit sehr starker<br />
Symbolkraft. Sie beeinflussen uns, ob wir wollen<br />
oder nicht. Sie haben eine Wirkung auf unsere<br />
Laune, unsere Wahrnehmung und unser Verhalten.<br />
Farbe verbindet die Dinge miteinander und die Dinge<br />
mit dem Menschen. Die Farbpsychologie erklärt,<br />
wie wir zum Beispiel bestimmte Farben eines Logos<br />
instinktiv den Eigenschaften eines Unternehmens<br />
zuordnen. Farbe als nonverbale Mitteilung macht<br />
einen grossen Teil der Kommunikation aus – sowohl<br />
in der Werbung als auch in den Geschäftsräumlichkeiten.<br />
Farben haben ganz besonders in der architektonischen<br />
Umgebung eine starke Wirkung auf<br />
die Psyche. So kann eine abgestimmte Farbkombination<br />
in einem Büro zum Beispiel Kontraste mildern.<br />
Das Auge ermüdet dadurch weniger schnell und die<br />
Konzentration wird erhöht. Oder Monotonie vermeiden:<br />
das wirkt dem sogenannten Büroschlaf entgegen,<br />
aktiviert und steigert die Produktivität. Die<br />
funktionsbezogene Verwendung der Farben und die<br />
menschliche Reaktion darauf habe ich an der IACC,<br />
der International Association of Colour Consultants<br />
in Salzburg, studiert.<br />
73
WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />
Können Sie am konkreten Beispiel einer Wohnung<br />
beschreiben, was das bedeutet?<br />
Ein Paar entscheidet sich, das Haus mit dem grossen<br />
Garten zu verkaufen. Vor dem Eintritt in die kommende<br />
Lebensphase wollen die beiden ihre neue Wohnung<br />
gestalten. Sie rufen mich, damit ich die beiden<br />
ganz unterschiedlichen Charaktere zusammenbringe<br />
und ein Konzept ausarbeite, damit sich die beiden in<br />
der neuen Wohnung viele Jahre wohlfühlen werden.<br />
Wie sind Sie vorgegangen?<br />
Gute Menschenkenntnis ist wichtig. Am Anfang steht<br />
ein persönliches Gespräch, um die Menschen kennenzulernen.<br />
Ich erstelle zum Beispiel ein Polaritätenprofil,<br />
ich frage nach den Wünschen und Vorstellungen.<br />
Oft ist es wichtig, dass ich die Kunden dazu<br />
bringe, sich von den Details zu lösen. Sie sollen sich<br />
die grundsätzlichen Fragen stellen: Was ist mir wichtig?<br />
Welches Raumgefühl wünsche ich mir, damit es<br />
mir wohl ist? Dann schaue ich mir auch die Möbel<br />
und Einrichtungsgegenstände an, die ihnen etwas<br />
bedeuten.<br />
Ist es sinnvoll, seine alten Möbel zu behalten?<br />
Die alten Möbelstücke müssen nicht ins Brockenhaus.<br />
Sie erzählen eine Geschichte und haben eine<br />
grosse emotionale Bedeutung. Ich will keine Ausstellungsräume<br />
kreieren, sondern Räume, die die Persönlichkeit<br />
der Bewohner widerspiegeln. Stilbrüche<br />
sind erlaubt. Meistens finde ich die richtige Stelle,<br />
an der ein Erinnerungsstück toll aussieht. Bei dem<br />
angesprochenen Paar hängt jetzt zum Beispiel eine<br />
Leuchtreklame, die viele Jahre im Keller verstaubt<br />
war, in der Küche des leidenschaftlichen Kochs.<br />
Wie finden Sie das richtige Farbkonzept und wie gehen<br />
Sie bei der Raumgestaltung vor?<br />
Einerseits sind da die farbpsychologischen und die<br />
visuellergonomischen Aspekte. Farben werden nie<br />
isoliert, sondern im Zusammenhang wahrgenommen.<br />
Licht, Farbe und Materialien und beeinflussen<br />
sich gegenseitig und als Ganzes wirken sie auf Körper<br />
und Geist.<br />
74
WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />
Wie haben Sie dieses Wissen in unserem konkreten<br />
Beispiel angewendet?<br />
Die Farbgebung kann das Wohlbefinden verstärken.<br />
Mit dem Älterwerden verändert sich die visuelle Wahrnehmung.<br />
Durch eine Linsentrübung und Linsenverfärbung<br />
ergeben sich beim Sehen Farbtonverschiebungen,<br />
oft in Richtung bläulich. Intensive Farben<br />
werden dann leichter unterschieden, das hilft<br />
bei der Orientierung. Auch steigt der Bedarf an stärkerer<br />
Beleuchtung. Somit kann man die Kontraste so<br />
wählen, dass diese die Tiefenschärfe betonen, damit<br />
man sich auch mit zunehmendem Alter in seinen eigenen<br />
Räumen besser zurechtfindet.<br />
Gute Farbgestaltung verjährt nicht und ist nicht auf<br />
Trends aufgebaut. Sie berücksichtigt die wissenschaftlichen<br />
Grundlagen der humanen Farbgestaltung.<br />
In unserem Beispiel habe ich einen farblichen<br />
Dreiklang gewählt, damit die Räume verschiedene<br />
Farberlebnisse liefern. Harmonie ist ausgeglichene<br />
Spannung, während sich Monotonie negativ auf das<br />
Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt. Wärme<br />
spürt man besser im Kontrast mit Kälte. Die Vorhänge<br />
in kühlem Mintgrün bilden diesen Kontrast zu den<br />
warmen Erdfarben, die Schutz und Geborgenheit vermitteln.<br />
Lehmfarben und Taupe, ein warmes Grau,<br />
sind in Küche und dem Aufenthaltsraum bestimmend.<br />
Muschelfarben kommen in Schlafzimmer und<br />
Bad zur Geltung. Perlmutt wirkt frisch, beruhigend<br />
und angenehm. Gezielt geöffnete Durchblicke sorgen<br />
für Spannung. Das Spiel mit wiederkehrenden Materialien<br />
wie Holz und Beton bildet das verbindende<br />
Element zwischen den unterschiedlichen Räumen.<br />
Eine Wand mit Naturstein stützt optisch die Sichtbeton<br />
decke, die sonst erdrückend wirken könnte.<br />
Mit welchen Firmen arbeiten Sie zusammen, um<br />
Ihre Konzepte zu realisieren?<br />
Ich bin unabhängig von Herstellern und Handwerkern,<br />
verfüge aber über ein riesiges Netzwerk. Ich gestalte<br />
und plane, aber der Kunde kann seine eigenen<br />
Kontakte mitbringen. Nur wenn es gewünscht wird,<br />
schlage ich für eine Zusammenarbeit Firmen aus<br />
meinem Netzwerk vor.<br />
75
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
SOLOTHURN<br />
EINE REGION<br />
MIT HOHER<br />
LEBENSQUALITÄT<br />
76
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Sie gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz. Die<br />
Altstadt von <strong>Solothurn</strong> wurde grösstenteils in den<br />
Jahren 1520 bis 1790 erbaut und die architektonische<br />
und kunstgeschichtliche Epoche des Barock währte<br />
von 1575 bis 1770. So strahlt <strong>Solothurn</strong> mit seinen<br />
verwinkelten Gässchen aus Pflastersteinen, bunten<br />
Erkern, versteckten Hinterhöfen und verschachtelten<br />
Dächern ein historisches Flair aus.<br />
Das Stadtbild wird von der imposanten St.-Ursen-<br />
Kathedrale und vielen kulturgeschichtlich wertvollen<br />
Monumenten geprägt. Da <strong>Solothurn</strong> nie einen<br />
übergrossen Bauboom kannte, zeugt die alte Stadtmauer<br />
mit den runden Türmen und den Toren davon,<br />
dass die Altstadt sehr viel von ihrer ursprünglichen<br />
Substanz erhalten konnte.<br />
Zahlreiche Strassencafés, Bars und Restaurants säumen<br />
beidseits das Ufer der Aare und laden nahe<br />
der sonnenwarmen Aaremauer zum Verweilen ein.<br />
Im Sommer strahlt <strong>Solothurn</strong> deshalb schon fast<br />
ein mediterranes Ambiente aus. Angrenzend an die<br />
Flanierzone wurde die sogenannte Seminarmeile<br />
geschaffen, die mit erstklassigen Hotels wie dem<br />
topmodernen Ramada oder der historischen Ambassadorenresidenz<br />
Krone nicht nur Touristen, sondern<br />
auch viele Geschäftsleute zu Meetings und Kongressen<br />
anlockt. Prämierte Gourmet-Restaurants wie das<br />
«le feu» Bad Attisholz in Riedholz (17 Gault-Millau-<br />
Punkte), Chappeli in Grenchen (15 Punkte) erfüllen<br />
höchste Ansprüche. Das Kreuz als ältestes genossenschaftlich<br />
organisiertes Restaurant der Schweiz oder<br />
das Wengihaus, das seit mehr als 25 Jahren die «italienischste»<br />
Pizza der Schweiz serviert, sind ideal für<br />
weniger formelle Anlässe.<br />
Stadt und Region<br />
Der schweizweite Trend zum Wohnen in der Stadt ist<br />
auch an <strong>Solothurn</strong> nicht spurlos vorbeigegangen. Die<br />
Wohnbevölkerung nimmt seit 2004 wieder leicht zu.<br />
Die schöne Lage an der Aare, die reizvolle Altstadt,<br />
die Naherholungsgebiete und die günstige Verkehrsanbindung<br />
machen <strong>Solothurn</strong> zu einer beliebten<br />
Wohnstadt. Die Erschliessung neuer Quartiere, wie<br />
zum Beispiel des Areals «Weitblick» im Westen oder<br />
des «Riverside» in Zuchwil werden der positiven Entwicklung<br />
zusätzlich Schwung verleihen.<br />
77
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Wer <strong>Solothurn</strong> sagt, meint damit meistens nicht<br />
nur die Stadt, sondern die ganze, bestens vernetzte<br />
Region. So haben sich die Stadt und 40 umliegende<br />
Gemeinden zur Regionalplanungsgruppe Repla<br />
espace <strong>Solothurn</strong> (www.repla-espacesolothurn.ch)<br />
zusammengefunden. Mit dem Namen erhält die<br />
Region ein Profil. «espace<strong>Solothurn</strong>» steht für die<br />
Gesamtheit der Standortvorteile, für das Zusammenwachsen<br />
und die Stärkung der einzelnen Mitgliedsgemeinden.<br />
Die Repla espace <strong>Solothurn</strong> fördert die<br />
Zusammenarbeit in der Region, berät und unterstützt<br />
in Planungsfragen, erarbeitet Grundlagen für<br />
überörtliche Raumplanung und kümmert sich generell<br />
um Planungsarbeiten von regionalem und kantonalem<br />
Interesse.<br />
Geschichte und Architektur<br />
Da der französische Botschafter von 1519 bis 1792<br />
hier residierte, ist <strong>Solothurn</strong> auch als Ambassadorenstadt<br />
bekannt. Einige Geschäfte tragen das Wort<br />
«Ambassador» in ihren Namen, denn die glorreiche<br />
Vergangenheit erfüllt die <strong>Solothurn</strong>er mit Stolz.<br />
Die Ursprünge reichen weit zurück. <strong>Solothurn</strong> war<br />
schon eine keltische Siedlung. Um 350 nach Christus<br />
errichteten die Römer ihr «Castrum Salodurum»,<br />
eine glockenförmige Ringmauer. Reste davon sind<br />
heute noch am Friedhofplatz und in der Löwengasse<br />
sichtbar. Um die Stadt ranken sich einige Legenden<br />
und Sagen, die berühmteste davon ist jene der heiligen<br />
Urs und Viktor.<br />
Die Legende erzählt, dass zwei römische Soldaten<br />
der thebäischen Legion als Kundschafter im damaligen<br />
Salodurum ankamen. Die Legion pflegte den<br />
römischen Gottheiten zu huldigen. Urs und Viktor<br />
weigerten sich aber als bekennende Christen, dies zu<br />
tun. So wurden sie vom römischen Statthalter Hirtacus<br />
vor die Wahl gestellt: Entweder schwören sie<br />
ihrem christlichen Glauben ab oder sie werden hingerichtet.<br />
Urs und Viktor blieben dem Christentum<br />
treu. Hirtacus liess einen Scheiterhaufen errichten<br />
und befahl, die beiden Legionäre bei lebendigem<br />
Leibe zu verbrennen. Just in diesem Moment aber<br />
begann es, in Strömen zu regnen und die Flammen<br />
erloschen. So befahl Hirtacus, den beiden Soldaten<br />
die Köpfe abzuschlagen und sie in die Aare zu werfen.<br />
Die beiden Torsi nahmen ihre Häupter unter die<br />
Arme und schwammen auf eine Bucht zu, wo sich<br />
78
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
die Christen heimlich zu versammeln pflegten. Dort<br />
legten sie sich nieder und auf ihren Gräbern wurde<br />
später die St.-Ursen-Kathedrale errichtet.<br />
Das Zusammenspiel von Architektur und Geschichte<br />
ist bis heute zu erkennen. Bis 1218 unterstand <strong>Solothurn</strong><br />
den Zähringer Reichsvasallen. Aus dieser Zeit<br />
stammt auch der heute berühmte Zeitglockenturm<br />
in seinen Grundzügen. Damals allerdings diente er<br />
nur als Beobachtungsturm und wurde erst später<br />
zu dem kunstvollen Bauwerk, das er heute ist. Der<br />
Handel blühte im Spätmittelalter auf, da die Stadt<br />
an günstigen Handelsstrassen lag. Die Wengibrücke<br />
war die einzige Aarebrücke der Region und die <strong>Solothurn</strong>er<br />
verlangten bei ihrer Überquerung einen<br />
Strassenzoll.<br />
Im Jahr 1481 trat <strong>Solothurn</strong> dem Bündnis der alten<br />
Eidgenossenschaft bei. In dieser Zeit wurde der<br />
Krummturm gebaut. Er ist das älteste heute noch<br />
unverändert bestehende Bauwerk der Stadt. Sein<br />
Name führt allerdings in die Irre. Der Turm ist eigentlich<br />
nicht krumm. Er wirkt nur schief, weil sein Dach<br />
aufgrund des unregelmässigen Fünfeck-Fundaments<br />
einzigartig geschnitten ist. Weitere imposante Bauwerke<br />
<strong>Solothurn</strong>s sind die runden Wehrtürme «Riedholzturm»<br />
und «Burristurm». Sie wurden nach der<br />
Reformationszeit im 16. Jahrhundert errichtet. Der<br />
Riedholzturm und die Stadtmauer, die an ihn anschliesst,<br />
bilden ein schönes Beispiel vom Übergang<br />
der alten Architektur in die neue Zeit.<br />
Das berühmteste Bauwerk der Stadt <strong>Solothurn</strong> ist<br />
die imposante St.-Ursen-Kathedrale. Sie steht an<br />
der Stelle des ehemaligen St.-Ursen-Münsters, das<br />
als Zentrum des im Jahre 870 gegründeten Chorherrenstifts<br />
des heiligen Ursus diente. Da der Turm<br />
des Münsters 1762 einstürzte, wurde beschlossen,<br />
eine neue Kirche zu bauen. Die Bauherrschaft wurde<br />
an den Tessiner Architekten Gaetano Matteo Pisoni<br />
(1713–1782) vergeben. Er wurde aber während des<br />
Baus aufgrund von Unstimmigkeiten entlassen und<br />
sein Neffe Paolo Antonio Pisoni (1738–1804) führte<br />
das Werk zu Ende. 1773 wurde das neue Münster<br />
eingeweiht. Ursprünglich war ein zweiter «Zwiebelturm»<br />
vorgesehen. Da der Boden an der geplanten<br />
Stelle nicht fest genug ist, musste aus statischen<br />
Gründen darauf verzichtet werden.<br />
79
Vollautomatischer Wasserenthärter<br />
Haushalt-Kabinett<br />
Das Enthärterverfahren<br />
Das kalkhaltige, harte Wasser durchströmt im Wasserenthärter ein Filterbett<br />
aus unlöslichem Austauscherharz in Lebensmittel-Qualität. Dabei bindet das<br />
Austauscherharz den Kalk und hält diesen im Wasserenthärter zurück. Dieser<br />
Vorgang und seine Wirkung ist als Ionenaustausch bekannt. Ist die Kapazität und Kalkaufnahme<br />
des Austauscherharzes erschöpft, wird es mit einer geringen Wasserenthärtungs-Salzlösung<br />
durchspült. Diese Salzlösung entfernt den gebundenen Kalk aus dem Austauscherharz und<br />
schwemmt ihn mit Spülwasser aus. Dieser Vorgang, Regeneration genannt, läuft intern im Wasserenthärter<br />
getrennt vom Trinkwasser ab. Damit ist gewährleistet, dass Salzlösung, Kalk und<br />
Spülwasser nie mit dem Trinkwasser in Kontakt kommen. Während der kurzen Regenerationsphase<br />
ist die Trinkwasserversorgung über einen internen „By Pass“ (Umgehung) sichergestellt.<br />
Beschrieb Kabinettenthärter<br />
Enthärtersäule und Salzvorratsbehälter bilden eine kompakte Einheit.<br />
Dadurch sind diese Enthärter bestens bei prekären Platzverhältnissen geeignet.<br />
Steuerung<br />
Die Kabinettenthärter sind mit einer integrierten Volumensteuerung versehen. Alle Kabinettenthärter<br />
haben bereits eine integrierte Aufhärtung und Umfahrung am Steuerkopf. Dies ergibt<br />
eine einfache Installation.<br />
Materialausführung<br />
Die Enthärtertanks bestehen aus druckfestem Kunststoffmaterial. Das Kabinettgehäuse mit<br />
Schwimmerventil, welches die gebrauchsfertige Sole zum Austauscherharz transportiert und mit<br />
Frischwasser diese wieder für die Regeneration vorbereitet, besteht aus Kunststoffmaterial.<br />
Dadurch sind die Anlageteile absolut beständig gegen alle bekannten Medien und Stoffe im<br />
Wasser.<br />
Ionenaustauscherharz<br />
Wir verwenden das neuste leistungsfähigste Kationenaustauscherharz, welches als Durchbruch<br />
in der neusten Entwicklung von Harzen gilt. Es besteht aus perfekten, gleich grossen Harzkörnern,<br />
ist also kalibriert und als sogenanntes „monodisperses Harz“ bekannt. Es zeichnet sich<br />
durch geringen Salzverbrauch, wenig Spülwasser, kurze Regenerationszeit aus und ist daher<br />
sehr leistungsfähig.<br />
Einsatz-Anwendung<br />
Diese Kabinettenthärter kommen vor allem dort zum Einsatz, wo nur sehr wenig Platz zum<br />
Einbau eines Enthärters zur Verfügung steht.<br />
Einsatzgebiete sind:<br />
Freistehende Einfamilienhäuser, Reiheneinfamilienhäuser, Versorgung einzelner Geräte mit<br />
Weichwasser, gewerbliche und industrielle Zwecke und vieles mehr.<br />
Vorteile sind:<br />
Keine Verkalkungen in Leitungen, Geräten wie Boiler, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kaffeemaschine,<br />
Steamer usw. Grosse Einsparungen an Reinigungsmitteln wie Waschmittel, keine<br />
Reparaturkosten durch Verkalkungen.<br />
Ihr Fachspezialist<br />
BELAQUA GmbH · Wasseraufbereitung<br />
Föhrenweg 6 · CH-2544 Bettlach · Tel. 032 652 36 36 · Fax 032 652 36 37<br />
belaqua@besonet.ch · www.belaqua.ch
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Im Zuge der Neuorganisation der Bistumsverhältnisse<br />
der Schweiz nach der französischen Revolution<br />
(1789–1799) einigten sich im Jahr 1828 die Kantone<br />
Luzern, Bern, <strong>Solothurn</strong> und Zug auf einen Bischofssitz<br />
in <strong>Solothurn</strong>. So wurde die Stiftskirche zur<br />
Kathedrale.<br />
Die <strong>Solothurn</strong>er Zahl<br />
Elf ist die <strong>Solothurn</strong>er Zahl. In der St.-Ursen-Kathedrale<br />
stehen elf Altäre und sie hat elf Glocken. Elf<br />
historische Brunnen sind in der Altstadt zu bewundern,<br />
und die Aufzählung könnte lange weitergehen.<br />
Die stadteigene Brauerei stellt sogar das «Öufi-Bier»<br />
her. Wie <strong>Solothurn</strong> einst zu seiner Zahl gekommen<br />
ist, bleibt sagenumwoben. Etwas versteckt, in einer<br />
Seiten gasse des Amthausplatzes, gibt es die <strong>Solothurn</strong>er<br />
Uhr, die nur 11 Stunden auf dem Zifferblatt<br />
zeigt. Um die Zeit abzulesen, muss man die Zahlen<br />
ignorieren und nur auf die Stellung der Zeiger<br />
achten. Jeweils um 11, 12, 17 und 18 Uhr lässt der<br />
Harlekin das Glockenspiel mit dem <strong>Solothurn</strong>er Lied<br />
erklingen.<br />
Kultur und Museen<br />
Filmtage, Fasnacht, Bikedays, Literaturtage, Heso.<br />
In <strong>Solothurn</strong> ist zu jeder Jahreszeit etwas los. Die<br />
Stadt bietet ein reiches und vielfältiges kulturelles<br />
Angebot, über welches «<strong>Solothurn</strong> Tourismus» auf<br />
seiner Internetseite (www.solothurn-city.ch) und<br />
am Sitz an der Hauptgasse 69 umfassend informiert.<br />
Hier bietet sich auch der neu renovierte barocke Rittersaal<br />
für repräsentative Anlässe an. Im Landhaus<br />
direkt an der Aare und im am anderen Ufer gelegenen<br />
Alten Spital finden regelmässig kulturelle Anlässe<br />
wie Themenabende, Vorträge und Ausstellungen<br />
statt. Die beiden Gebäude sind nur ein Beispiel für<br />
das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart<br />
in <strong>Solothurn</strong>. In den alten Gemäuern entsteht<br />
Raum für neue Ideen und den kulturellen Austausch.<br />
Einen Höhepunkt des Kulturlebens in <strong>Solothurn</strong> bilden<br />
die alljährlich im Januar stattfindenden Filmtage.<br />
Cineasten aus allen Teilen der Schweiz erhalten<br />
hier eine Chance, ihr Werk vor einem vielfältigen<br />
Publikum zu präsentieren. Mit jeweils über 45’000<br />
Zuschauern zählen die <strong>Solothurn</strong>er Filmtage zu den<br />
grössten Kulturveranstaltungen landesweit. In den<br />
81
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
verschiedenen Kinos von <strong>Solothurn</strong>, wie auch in den<br />
Räumlichkeiten des Alten Spitals und anderen kulturellen<br />
Gebäuden, laufen während einer Woche verschiedene<br />
Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme sowie<br />
Cartoons und Trickfilme.<br />
<strong>Solothurn</strong> ist eine belesene Stadt und die Heimat<br />
von Peter Bichsel, einem der wichtigsten Mundartschriftsteller<br />
der Schweiz. Weitum bekannt sind<br />
die <strong>Solothurn</strong>er Literaturtage, die seit 1979 durchgeführt<br />
werden. Während drei Tagen werden neue<br />
literarische Werke von Autoren aus der Schweiz und<br />
aus dem Ausland vorgestellt. Die im Rahmen der<br />
Literaturtage stattfindenden Lesungen, Filmvorführungen<br />
und Gesprächsrunden dienen der Begegnung<br />
der Autoren und der Leser im Dialog. Im Zusammenhang<br />
mit den <strong>Solothurn</strong>er Literaturtagen findet auch<br />
immer ein Schreibwettbewerb statt, der sich einer<br />
regen Teilnehmerschaft erfreut.<br />
Ein ganz anderes Publikum spricht die Kulturfabrik<br />
Kofmehl an. Neue und innovative Klänge von Rock<br />
bis Rap begeistern hier die Jugend, die von weither<br />
anreist, um die Top-Acts zu sehen. Die Herbstmesse<br />
Heso hat sich in den 50 Jahren von einer kleinen Gewerbeausstellung<br />
zu einem zehntägigen Volksfest<br />
entwickelt. Die regionalen Wirtschaftsgrössen präsentieren<br />
tagsüber ihr Know-how und abends geht<br />
eine unwiderstehliche Party im Schanzengraben ab.<br />
Eine grosse Attraktion ist das Stadttheater, das 1927<br />
mit dem Theater Biel zusammen zu einem Städtebundtheater<br />
vereinigt wurde. Nahe der Aare steht<br />
das Haus, in dem die Tradition des Theaterspiels<br />
in <strong>Solothurn</strong> 1729 ihren Anfang genommen hatte.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts setzte ein regelmässiger<br />
Saisonbetrieb mit Klassikern, Opern, Lustspielen und<br />
Balletten ein. Das Stadttheater <strong>Solothurn</strong> ist somit<br />
das älteste Theater der Schweiz und wurde 2014 mit<br />
viel Liebe zum Detail und unter Berücksichtigung der<br />
historisch wertvollen Bausubstanz renoviert.<br />
82
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
In den <strong>Solothurn</strong>er Museen vergeht ein verregneter<br />
Tag wie im Flug. Das 1902 gegründete Kunstmuseum<br />
<strong>Solothurn</strong> gehört zu den zehn bedeutendsten seiner<br />
Art in der Schweiz. Einzigartig ist insbesondere die<br />
Sammlung Schweizer Kunst von der Renaissance bis<br />
in die Gegenwart. Darunter befinden sich repräsentative<br />
Werkgruppen von Buchser, Frölicher, Hodler,<br />
Amiet, Vallotton, Berger und Gubler. Dazu kommen<br />
Werke hochrangiger internationaler Künstler wie van<br />
Gogh, Klimt, Matisse, Gris, Braque und Picasso. Die<br />
kleine Altmeistersammlung umfasst aber auch herausragende<br />
Werke wie die «Madonna in den Erdbeeren»,<br />
die geschätzt auf das Jahr 1425 datiert wird.<br />
Die Sammlung des Museums Blumenstein umfasst<br />
über 20’000 historisch wertvolle Gegenstände, die<br />
den Wandel des Lebens im Verlauf der Jahrhunderte<br />
dokumentieren. Im «Alten Zeughaus» mit seinen<br />
historischen Rüstungen und Waffen oder dem Naturhistorischen<br />
Museum mit den fossilen Anemonen<br />
und den Spuren der Dinosaurier, die auch im Jura<br />
– zum Beispiel in Oberdorf auf dem Weg auf den<br />
Weissenstein – gefunden werden können, wird der<br />
Wissensdurst gestillt. Im Naturhistorischen Museum<br />
sind auch immer Wanderausstellungen zu aktuellen<br />
Themen aus der Natur zu sehen, die besonders<br />
Kinder ansprechen. Gleich daneben ist das Puppenmuseum<br />
zu Hause, das mit seiner speziellen Romantik<br />
nicht nur Kinder anspricht.<br />
Die Fasnacht<br />
Um den Winter und die Kälte aus den Gassen zu<br />
vertreiben, pflegt <strong>Solothurn</strong> eine reiche Fastnachtstradition.<br />
Während einer Woche herrscht Narrenfreiheit.<br />
«Guggen» aus <strong>Solothurn</strong> und Umgebung ziehen<br />
durch die Strassen und spielen ihre Gassenhauer; bis<br />
spät in die Nacht wird in den Bars und Restaurants<br />
gefeiert. Los geht es am «Schmutzige Donnschti»<br />
um exakt fünf Uhr morgens mit der «Chesslete»,<br />
die zum Unesco-Kulturerbe zählt, und der anschliessenden<br />
Mehlsuppe. Der farbenfrohe Fastnachtsumzug<br />
ist ein Höhepunkt des Jahres und in der ganzen<br />
Altstadt herrscht ein einziges Gedränge. Den Abschluss<br />
der turbulenten Woche bilden der «Zapfenstreich»<br />
und die «Monstergugge» auf der St.-Ursen-Treppe<br />
am Dienstag und das «Böögverbrennen» am<br />
Aschermittwoch.<br />
83
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Sport und Naherholung<br />
Einer der ältesten Sportanlässe ist das Quer durch<br />
<strong>Solothurn</strong>, dessen Wurzeln als freundschaftlicher<br />
Stafettenlauf durch die Gassen der Altstadt bis in die<br />
30er-Jahre des letzten Jahrhunderts reichen. Es geht<br />
aber auch gemütlicher: Gleich vor den Stadttoren<br />
lädt die wild-romantische Verenaschlucht mit der<br />
Einsiedelei zu einem Spaziergang ein.<br />
Der Golfclub Wylihof in Luterbach verfügt über eine<br />
18-Loch-Championshipanlage, die durch den schwedische<br />
Golfplatz-Architekten Ruzzo Reuss gestaltete<br />
wurde. Mit vielen Wasserhindernissen und Sandbunkern<br />
gehört der Wylihof zu den attraktivsten Golfplätzen<br />
der Schweiz für nationale und internationale<br />
Turniere.<br />
<strong>Solothurn</strong> liegt zu Füssen des Juras, der ein Wander-<br />
und Bikerparadies ist. Die sanfte Landschaft aus<br />
Wald und Weiden mit dem einmaligen Blick über<br />
das Schweizer Mittelland ist der ideale Sport- und Erholungsraum.<br />
So erstaunt es auch nicht, dass <strong>Solothurn</strong><br />
jedes Jahr im Frühling die Schweizer Bike-Days<br />
durchführt, die 25’000 Besucher anlocken.<br />
Das benachbarte Grenchen ist mit dem neuen Velodrome<br />
Suisse, auf dessen Oval im Winter jeden zweiten<br />
Donnerstag ein Abendrennen stattfindet, und<br />
dem ausgeschildeten Jura Bike Trail zur Radmetropole<br />
der Schweiz aufgestiegen. Mit 500 Kilometern<br />
vernetzter Radwanderwege ist die Region ein Mekka<br />
für Radwanderer und Mountainbiker.<br />
Der 1280 Meter hohe Weissenstein mit seiner<br />
Gondel bahn ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Hausberg ist nachts dank seiner drei Scheinwerfer<br />
– auch die drei hellsten <strong>Solothurn</strong>er genannt<br />
– von weither sichtbar. Die einmalige Aussicht auf<br />
das Alpenpanorama ist vor allem bei Hochnebellagen<br />
atemberaubend. Zu den Attraktionen gehören<br />
der Planetenweg (bis Grenchenberg), der Botanische<br />
Juragarten, das Höhlensystem «Nidleloch» sowie<br />
im Winter einer der attraktivsten Schlittelwege der<br />
Schweiz.<br />
84
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Von der Röti, dem mit 1395 Metern über Meer<br />
höchsten Punkt der Region, schweift der Blick über<br />
die nördlichen Juraketten bis nach Delémont. Unter<br />
einer imposanten Felswand liegt der Balmberg.<br />
Hier kann man im Sommer im Seilpark sein Talent<br />
als Kletterer ausloten, im Winter sind die Skipisten<br />
nachts beleuchtet. Wer noch höher hinaus will, der<br />
kann vom nahen Flugplatz Grenchen mit Skydive das<br />
Fallschirmspringen erlernen.<br />
Ganz im Westen der Stadt liegen der Campingplatz<br />
und der grosse Bootshafen. Hier führt der <strong>Solothurn</strong>er<br />
Ruderclub jeweils im November seine Regatta<br />
für Achterboote durch. Die <strong>Solothurn</strong>er «Badi» mit<br />
Zugang zur Aare, drei Schwimmbecken und einem<br />
10-Meter-Sprungturm, sowie das Sportzentrum CIS<br />
mit Tennis, Minigolf und vielen anderen Sportgelegenheiten,<br />
komplettieren hier das Angebot auf<br />
engstem Raum. Im Osten wartet, ebenfalls an der<br />
Aare, das Sportzentrum Zuchwil mit einem Frei- und<br />
Hallenbad, einer Kunsteishalle und einem grossen<br />
Wellnessbereich auf.<br />
Die Wirtschaft<br />
Der Wirtschaftsraum <strong>Solothurn</strong> ist dynamisch und<br />
progressiv orientiert. Dank der hohen effektiven<br />
Arbeitsproduktivität und den relativ niedrigen<br />
Lohnnebenkosten kann im Kanton <strong>Solothurn</strong> wettbewerbsorientiert<br />
produziert werden. Die Mieten<br />
und Bodenpreise sind im Vergleich zu den grossen<br />
Zentren niedrig.<br />
Die Argumente sprechen für sich: <strong>Solothurn</strong> ist<br />
zentral und verkehrsnahe an den wirtschaftlichen<br />
Schwerpunktsorten Bern, Basel und Zürich gelegen,<br />
doch im Verkehrsachsenschnittpunkt sind die<br />
Erschliessungs kosten vergleichsweise tief. Die Politik<br />
ist wirtschaftsfreundlich eingestellt. Die <strong>Solothurn</strong>er<br />
Wirtschaftsförderung (www.standortsolothurn.ch)<br />
begleitet und betreut ausländische und<br />
ausserkantonale Unternehmen beim erfolgreichen<br />
Standort aufbau.<br />
85
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
Interessante, gewerblich oder industriell nutzbare<br />
Flächen sind zum Beispiel im Westen der Stadt bereits<br />
erschlossen. Auf Krisen der in der Region traditionsreichen<br />
Branchen wird positiv reagiert. Auf dem<br />
Areal der früheren Zellulosefabrik Attisholz errichtet<br />
Biogen derzeit eine neue Produktionsstätte für neu<br />
entwickelte Medikamente. Bei der Ansiedlung des<br />
weltweit tätigen Pharmakonzerns bewies der Kanton<br />
in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Luterbach seine<br />
grosse Flexibilität und die Bewilligungsverfahren<br />
konnten in Rekordzeit erledigt werden.<br />
Die Bildung<br />
<strong>Solothurn</strong> bietet als zukunftsorientierter Wirtschaftsraum<br />
viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Gymnasium,<br />
die sogenannte «Kanti», liegt in einer<br />
Parklandschaft und ermöglicht eine solide Bildung<br />
mit verschiedenen Schwerpunkten bis zur Maturitätsreife.<br />
<strong>Solothurn</strong> ist mit der pädagogischen Fachhochschule<br />
an das Netz der Fachhochschulen Nordwestschweiz<br />
angeschlossen. In einem dreijährigen<br />
Studium werden hier Primarschullehrkräfte ausgebildet.<br />
Das neuge Berufsbildungszentrum BBZ ermöglicht<br />
mit seiner modernen Infrastruktur die Aus- und Weiterbildung<br />
für die verschiedensten Branchen. Das im<br />
selben Neubau integrierte EBZ, das Erwachsenen-Bildungs-Zentrum,<br />
bietet neben der Berufsausbildung<br />
auch Weiterbildungskurse aller Art an.<br />
Wie auch die im «Perron 1» beheimatete Klubschule<br />
Migros und die Privatschule «Feusi», liegen auch das<br />
EBZ und das BBZ sehr nahe beim Bahnhof. <strong>Solothurn</strong><br />
bietet sich daher als idealer Bildungsstandort auch<br />
für Pendler und Auswärtige an. Die Kursangebote<br />
der Volkshochschule runden das breitgefächerte Angebot<br />
ab.<br />
Die Gesundheit<br />
Bereits im Jahre 1418 gab es im «Alten Spital» an<br />
der Aare ein vom Spitalschwesternorden geführte<br />
Krankenhaus, wo auch arme Menschen in die Pflege<br />
aufgenommen wurden. Seit 1930 gibt es das<br />
<strong>Solothurn</strong>er Bürgerspital auf einer Anhöhe südlich<br />
der Stadt. Dieses verfügt über eine moderne, allen<br />
Anforderungen entsprechende Ausrüstung und über<br />
1200 Mitarbeiter. Damit das Bürgerspital auch seine<br />
86
LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />
zukünftigen Herausforderungen bewältigen kann,<br />
erstellt der Kanton derzeit in Etappen einen zukunftsweiseden<br />
Neubau. Die Privatklinik Obach beherbergt<br />
zahlreiche Spezialisten in verschiedensten medizinischen<br />
Fachgebieten. Die psychiatrische Klinik der<br />
Region <strong>Solothurn</strong> liegt in Langendorf, einem gut angeschlossenen<br />
Nachbarort.<br />
Die Infrastruktur<br />
Als Hauptstadt des Kantons konzentriert <strong>Solothurn</strong><br />
die meisten Behörden und Gerichte auf sich. Vom<br />
kleinen, spezialisierten Detailhändler bis zu allen in<br />
der Schweiz üblichen grossen Ladenketten sind hier<br />
sämtliche Geschäfte vertreten und so kann der Konsumbedarf<br />
komplett in der Stadt befriedigt werden.<br />
<strong>Solothurn</strong> ist mit öffentlichen wie auch mit privaten<br />
Verkehrsmitteln bestens erschlossen. Die wichtigen<br />
Autobahnachsen der A1, A2 und A5 verlaufen durch<br />
den Kanton. Die Stadt verfügt über drei Autobahnzugänge,<br />
und mit der Westumfahrung konnte die<br />
Innenstadt entscheidend vom Durchgangsverkehr<br />
entlastet werden.<br />
Von hier sind es 33 Minuten nach Neuenburg, 37<br />
Minuten nach Bern, 49 Minuten nach Basel und<br />
54 Minuten nach Zürich. Die ganze Welt liegt vor<br />
<strong>Solothurn</strong>s Haustür: Die internationalen Flughäfen<br />
von Genf und Zürich sind per Zug ohne Umsteigen<br />
erreichbar. Diverse weltweit führende Firmen der Region,<br />
wie Mathys AG, Breitling, Stryker oder DePuy<br />
Synthes, nutzen zudem den Flughafen Grenchen für<br />
Geschäftsreisen in ganz Europa.<br />
87
RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />
RATGEBER<br />
A<br />
ARCHITEKTUR<br />
WWB ARCHITEKTEN AG<br />
Werkhofstrasse 19<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 81 61<br />
kontakt@wwbarch.ch<br />
www.wwbarch.ch<br />
S. 1017<br />
AREALENTWICKLUNG<br />
HIAG IMMOBILIEN<br />
SCHWEIZ AG<br />
Fabrikstrasse 4<br />
4562 Biberist<br />
044 404 10 32<br />
michele.muccioli@hiag.com<br />
www.papieri-biberist.ch<br />
S. 5861<br />
B<br />
BÄDER<br />
SABAG BIEL/BIENNE AG<br />
J. Renferstrasse 52<br />
2500 Biel/Bienne 1<br />
032 328 28 28<br />
biel-bienne@sabag.ch<br />
www.sabag.ch<br />
S. 89<br />
SCHREINEREI BALMER AG<br />
Gewerbestrasse 9<br />
4553 Subingen<br />
032 613 26 13<br />
info@schreinerei-balmer.ch<br />
www.schreinerei-balmer.ch<br />
S. 26<br />
BAU<br />
STERKI BAU AG<br />
Gibelinstrasse 27<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 70 10<br />
buero@sterkibau.ch<br />
www.sterkibau.ch<br />
S. 18<br />
BAUKERAMIK<br />
MAKO<br />
BAUKERAMIK GMBH<br />
Guetstrasse 3<br />
4702 Oensingen<br />
062 396 38 87<br />
mako@makobaukeramik.ch<br />
www.makobaukeramik.ch<br />
S. 38<br />
BAUMATERIAL<br />
FRISCHBETON AG<br />
ZUCHWIL<br />
Schützenweg 1<br />
4528 Zuchwil<br />
032 681 60 60<br />
info@vigier.ch<br />
www.vigier.ch<br />
S. 5153<br />
SABAG BIEL/BIENNE AG<br />
J. Renferstrasse 52<br />
2500 Biel/Bienne 1<br />
032 328 28 28<br />
biel-bienne@sabag.ch<br />
www.sabag.ch<br />
S. 89<br />
BEDACHUNGEN<br />
WERNER HUBER<br />
BEDACHUNGEN<br />
UND GERÜSTBAU AG<br />
Patriotenweg 8<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 622 04 38<br />
whuberag@bluewin.ch<br />
www.huber-bedachungen-solothurn.ch<br />
S. 12<br />
E. JÖRG AG<br />
Lorrainstrasse 7<br />
3315 Bätterkinden<br />
032 665 38 30<br />
info@joergag.ch<br />
www.joergag.ch<br />
S. 14<br />
BESCHATTUNGEN<br />
VORHANG ATELIER<br />
FELLER & PARTNER<br />
Bielstrasse 20<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 637 23 48<br />
feller@vorhangatelier.ch<br />
www.vorhangatelier.ch<br />
S. 6971<br />
BETON<br />
FRISCHBETON AG<br />
ZUCHWIL<br />
Schützenweg 1<br />
4528 Zuchwil<br />
032 681 60 60<br />
info@vigier.ch<br />
www.vigier.ch<br />
S. 5153<br />
BETON RÜCKBAU<br />
BOHREX AG<br />
Kriegstettenstrasse 2<br />
4553 Subingen<br />
032 614 19 80<br />
info@bohrex.ch<br />
www.bohrex.ch<br />
S. 32<br />
BODENBELÄGE<br />
BERNASCONI<br />
Hans-Huber-Strasse 41<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 623 62 33<br />
solothurn@bernasconi.ch<br />
www.bernasconi.ch<br />
S. 50<br />
MOBILIA SOLOTHURN AG<br />
Bielstrasse 15<br />
4502 <strong>Solothurn</strong><br />
032 622 34 24<br />
info@bodenmobilia.ch<br />
www.bodenmobilia.ch<br />
S. 12, 3031<br />
88
RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />
NUSSBAUMER RAUM AG<br />
Bahnhofstrasse 43<br />
4571 Lüterkofen<br />
032 677 11 01<br />
info@nussbaumer-raum.ch<br />
www.nussbaumer-raum.ch<br />
S. 14<br />
BRANDSCHUTZ<br />
AGI AG<br />
FÜR ISOLIERUNGEN<br />
Gewerbestrasse 2<br />
4528 Zuchwil<br />
032 685 70 10<br />
so@agi.swiss<br />
www.agi.swiss<br />
S. 36<br />
BRANDSCHUTZTÜREN<br />
ADAM SCHREINEREI AG<br />
Weissensteinstrasse 115<br />
4515 Oberdorf SO<br />
032 622 17 69<br />
info@adam-schreinerei.ch<br />
www.adam-schreinerei.ch<br />
S. 36<br />
D<br />
DÄMMUNGEN<br />
AGI AG<br />
FÜR ISOLIERUNGEN<br />
Gewerbestrasse 2<br />
4528 Zuchwil<br />
032 685 70 10<br />
so@agi.swiss<br />
www.agi.swiss<br />
S. 36<br />
E<br />
ELEKTROPLANUNG<br />
BERAPLAN<br />
Werkstrasse 36<br />
3250 Lyss<br />
032 387 85 75<br />
info@beraplan.ch<br />
www.beraplan.ch<br />
S. 12<br />
F<br />
FARBKONZEPTE<br />
CLAUDIA SPÄTI<br />
Rosenweg 2a<br />
4512 Bellach<br />
032 628 62 68<br />
info@konzeptraum-spaeti.ch<br />
www.konzeptraum-spaeti.ch<br />
S. 7274<br />
FACILITY SERVCICES<br />
PUREXA GMBH<br />
Kürzestrasse 20<br />
4562 Biberist<br />
032 672 49 43<br />
purexa@bluewin.ch<br />
www.purexa.ch<br />
S. 68<br />
FENSTERBAU<br />
DEVAUD UND MARTI AG<br />
Allmendstrasse 1<br />
4512 Bellach<br />
032 618 32 62<br />
info@devaudmarti.ch<br />
www.devaudmarti.ch<br />
S. U2, 14<br />
FT FENSTERTECHNIK<br />
KÜCHEN- & HOLZBAU AG<br />
Bittertenstrasse 12<br />
4702 Oensingen<br />
062 388 32 88<br />
info@ft-ag.ch<br />
www.ft-ag.ch<br />
S. 4041<br />
E. JÖRG AG<br />
Lorrainstrasse 7<br />
3315 Bätterkinden<br />
032 665 38 30<br />
info@joergag.ch<br />
www.joergag.ch<br />
S. 14<br />
SCHREINEREI BALMER AG<br />
Gewerbestrasse 9<br />
4553 Subingen<br />
032 613 26 13<br />
info@schreinerei-balmer.ch<br />
www.schreinerei-balmer.ch<br />
S. 26<br />
FENSTERLÄDEN<br />
STAUB STOREN AG<br />
Bielstrasse 54<br />
3294 Büren a. Aare<br />
032 351 22 06<br />
info@staub-storen.ch<br />
www.staub-storen.ch<br />
S. 14<br />
G<br />
GARTENBAU<br />
BARTLOME GARTENBAU<br />
Fröschern 288<br />
4574 Lüsslingen<br />
032 622 84 89<br />
info@bartlome-gartenbau.ch<br />
www.bartlome-gartenbau.ch<br />
S. 50<br />
HARING & PARTNER<br />
GARTENBAU AG<br />
Witiweg 7a<br />
2544 Bettlach<br />
Telefon 032 645 05 05<br />
info@haringundpartner.ch<br />
www.haringundpartner.ch<br />
S. 68<br />
GEBÄUDEREINIGUNG<br />
PUREXA GMBH<br />
Kürzestrasse 20<br />
4562 Biberist<br />
032 672 49 43<br />
purexa@bluewin.ch<br />
www.purexa.ch<br />
S. 68<br />
GEOLOGIE<br />
SOLGEO<br />
Dornacherplatz 3<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 517 43 13<br />
info@solgeo.ch<br />
www.solgeo.ch<br />
S. 32<br />
89
RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />
WANNER AG<br />
SOLOTHURN<br />
Dornacherstrasse 29<br />
4501 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 75 75<br />
info@wanner-so.ch<br />
www.wanner-so.ch<br />
S. 54<br />
GEOMETER<br />
EMCH+BERGER AG<br />
VERMESSUNGEN<br />
Schöngrünstrasse 35<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 624 48 18<br />
info@emchberger.ch<br />
www.vermessung.emchberger.ch<br />
S. 54<br />
GEOTECHNIK<br />
SOLGEO<br />
Dornacherplatz 3<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 517 43 13<br />
info@solgeo.ch<br />
www.solgeo.ch<br />
S. 32<br />
GERÜSTBAU<br />
WERNER HUBER<br />
BEDACHUNGEN<br />
UND GERÜSTBAU AG<br />
Patriotenweg 8<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 622 04 38<br />
whuberag@bluewin.ch<br />
www.huber-bedachungen-solothurn.ch<br />
S. 12<br />
GESUNDHEITSWESEN<br />
BÜRGERSPITAL<br />
SOLOTHURN<br />
Schöngrünstrasse 42<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 627 31 21<br />
info.bss@spital.so.ch<br />
www.solothurnerspitaeler.ch<br />
S. 4247<br />
GIPSER<br />
BRANGER-FRIGERIO+CO<br />
Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
Telefon 032 622 27 03<br />
branger-frigerio@swissonline.ch<br />
S. 55<br />
BERNASCONI<br />
Hans-Huber-Strasse 41<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 623 62 33<br />
solothurn@bernasconi.ch<br />
www.bernasconi.ch<br />
S. 50<br />
H<br />
HAUSTECHNIK<br />
SAUDAN AG<br />
Hunnenweg 2<br />
4501 <strong>Solothurn</strong><br />
032 628 22 22<br />
info@saudan.ch<br />
www.saudan.ch<br />
S. 16, 38<br />
HOCH- & TIEFBAU<br />
STERKI BAU AG<br />
Gibelinstrasse 27<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 70 10<br />
buero@sterkibau.ch<br />
www.sterkibau.ch<br />
S. 18<br />
HOLZBAU<br />
STRAUSAK HOLZBAU AG<br />
Blümlisalpstrasse 7<br />
4562 Biberist<br />
032 672 32 70<br />
strausak-holzbau@bluewin.ch<br />
www.strausak-holzbau.ch<br />
S. 6263<br />
I<br />
IMMOBILIEN<br />
HIAG IMMOBILIEN<br />
SCHWEIZ AG<br />
Fabrikstrasse 4<br />
4562 Biberist<br />
044 404 10 32<br />
michele.muccioli@hiag.com<br />
www.papieri-biberist.ch<br />
S. 5861<br />
JURA IMMOBILIEN AG<br />
Allmendstrasse 14<br />
2544 Bettlach<br />
032 645 40 41<br />
info@juraimmobilien.ch<br />
www.juraimmobilien.ch<br />
S. 6467<br />
INGENIEURBÜRO<br />
EMCH+BERGER AG<br />
VERMESSUNGEN<br />
Schöngrünstrasse 35<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 624 48 18<br />
info@emchberger.ch<br />
www.vermessung.emchberger.ch<br />
S. 54<br />
WAM PLANER<br />
UND INGENIEURE AG<br />
Florastrasse 2<br />
4502 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 27 27<br />
wam-so@wam-ing.ch<br />
www.wam-ing.ch<br />
S. 33<br />
INNENAUSBAU<br />
SCHREINEREI BALMER AG<br />
Gewerbestrasse 9<br />
4553 Subingen<br />
032 613 26 13<br />
info@schreinerei-balmer.ch<br />
www.schreinerei-balmer.ch<br />
S. 26<br />
90
RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />
DEVAUD UND MARTI<br />
Allmendstrasse 1<br />
4512 Bellach<br />
Telefon 032 618 32 62<br />
www.devaudmarti.ch<br />
S. U2, 14<br />
STRAUSAK HOLZBAU AG<br />
Blümlisalpstrasse 7<br />
4562 Biberist<br />
Telefon 032 672 32 70<br />
Mobil 078 607 89 84<br />
strausak-holzbau@bluewin.ch<br />
www.strausak-holzbau.ch<br />
S. 6263<br />
INNENEINRICHTUNGEN<br />
VORHANG ATELIER<br />
FELLER & PARTNER<br />
Bielstrasse 20<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 637 23 48<br />
feller@vorhangatelier.ch<br />
www.vorhangatelier.ch<br />
S. 6971<br />
K<br />
KÜCHEN<br />
SABAG BIEL/BIENNE AG<br />
J. Renferstrasse 52<br />
2500 Biel/Bienne 1<br />
032 328 28 28<br />
biel-bienne@sabag.ch<br />
www.sabag.ch<br />
S. 89<br />
KÜCHENBAU<br />
SCHREINEREI BALMER AG<br />
Gewerbestrasse 9<br />
4553 Subingen<br />
032 613 26 13<br />
info@schreinerei-balmer.ch<br />
www.schreinerei-balmer.ch<br />
S. 26<br />
FT FENSTERTECHNIK,<br />
KÜCHEN- & HOLZBAU AG<br />
Industriestrasse 14<br />
4612 Wangen<br />
062 388 32 55<br />
info@ft-ag.ch<br />
www.ft-ag.ch<br />
S. 4041<br />
L<br />
LÜFTUNG & KLIMA<br />
DÖRFLINGER +<br />
PARTNER AG<br />
Sternenstrasse 25<br />
3360 Herzogenbuchsee<br />
062 956 66 33<br />
info@doerflinger-partner.ch<br />
www.doerflinger-partner.ch<br />
S. 38<br />
M<br />
MALER<br />
BERNASCONI<br />
Hans-Huber-Strasse 41<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 623 62 33<br />
solothurn@bernasconi.ch<br />
www.bernasconi.ch<br />
S. 50<br />
BRANGER-FRIGERIO+CO<br />
Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
Telefon 032 622 27 03<br />
branger-frigerio@swissonline.ch<br />
S. 38<br />
METALLBAU<br />
FREY AG<br />
Gewerbestrasse 4<br />
4528 Zuchwil<br />
032 685 61 52<br />
mail@frey-metallbau.ch<br />
www.frey-metallbau.ch<br />
S. 14<br />
METALLBAU<br />
AESCHBACHER<br />
Hauptstrasse 28<br />
4577 Hessigkofen<br />
032 661 14 02<br />
info@tisch-schmitte.ch<br />
www.tisch-schmitte.ch<br />
S. 16<br />
P<br />
PLATTEN<br />
SABAG BIEL/BIENNE AG<br />
J. Renferstrasse 52<br />
2500 Biel/Bienne 1<br />
032 328 28 28<br />
biel-bienne@sabag.ch<br />
www.sabag.ch<br />
S. 89<br />
R<br />
RAUMFARBBERATUNG<br />
(RAUM)FAKTOR<br />
Friedhofstrasse 7<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 68 23<br />
info@raumfaktor.ch<br />
www.raumfaktor.ch<br />
S. 16<br />
S<br />
SOLARENERGIE<br />
NOE<br />
SCHALTECHNIK GMBH<br />
Nordringstrasse 28<br />
4702 Oensingen<br />
062 834 33 10<br />
daniel.bachofen@noe.ch<br />
www.noe.ch<br />
S. 4849<br />
OPTIMA SOLAR<br />
SOLOTHURN<br />
Berntorstrasse 10<br />
Postfach 1239<br />
4502 <strong>Solothurn</strong><br />
079 435 12 19<br />
solothurn@optima-solar.ch<br />
www.optimasolar-solothurn.ch<br />
S. 16<br />
91
RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />
SPENGLEREI<br />
E. JÖRG AG<br />
Lorrainstrasse 7<br />
3315 Bätterkinden<br />
032 665 38 30<br />
info@joergag.ch<br />
www.joergag.ch<br />
S. 14<br />
SPITAL<br />
BÜRGERSPITAL<br />
SOLOTHURN<br />
Schöngrünstrasse 42<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 627 31 21<br />
info.bss@spital.so.ch<br />
www.solothurnerspitaeler.ch<br />
S. 4247<br />
SPRITZWERK<br />
BRANGER-FRIGERIO+CO<br />
Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
Telefon 032 622 27 03<br />
branger-frigerio@swissonline.ch<br />
S. 38<br />
STOREN<br />
STAUB STOREN AG<br />
Bielstrasse 54<br />
3294 Büren a. Aare<br />
032 351 22 06<br />
info@staub-storen.ch<br />
www.staub-storen.ch<br />
S. 14<br />
STRASSENBAU<br />
PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />
Riedernstrasse 110<br />
2540 Grenchen<br />
032 653 18 83<br />
info@panaiiacrausaz.ch<br />
www.panaiiacrausaz.ch<br />
S. 2729<br />
T<br />
TIEFBAU<br />
NIKLAUS STRASSEN-<br />
UND TIEFBAU AG<br />
Langweg 9<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 641 07 07<br />
niklaus-ag@bluewin.ch<br />
www.niklaus-strassenbau.ch<br />
S. 12<br />
PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />
Riedernstrasse 110<br />
2540 Grenchen<br />
032 653 18 83<br />
info@panaiiacrausaz.ch<br />
www.panaiiacrausaz.ch<br />
S. 2729<br />
TORE<br />
STAUB STOREN AG<br />
Bielstrasse 54<br />
3294 Büren a. Aare<br />
032 351 22 06<br />
info@staub-storen.ch<br />
www.staub-storen.ch<br />
S. 14<br />
TRANSPORTE<br />
GIACOMETTO<br />
TRANSPORTE<br />
Weissensteinstrasse 188<br />
4515 Oberdorf SO<br />
032 621 73 73<br />
transporte@giacometto.ch<br />
www.giacometto.ch<br />
S. 36<br />
TREUHAND<br />
LEMAG AG<br />
Obere Sternengasse 2<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 677 54 40<br />
info@lemag-ag.ch<br />
www.lemag-ag.ch<br />
S. 50<br />
TÜREN<br />
DEVAUD UND MARTI AG<br />
Allmendstrasse 1<br />
4512 Bellach<br />
Telefon 032 618 32 62<br />
www.devaudmarti.ch<br />
S. U2, 14<br />
U<br />
UMWELTFRAGEN<br />
WANNER AG<br />
SOLOTHURN<br />
Dornacherstrasse 29<br />
4501 <strong>Solothurn</strong><br />
032 625 75 75<br />
info@wanner-so.ch<br />
www.wanner-so.ch<br />
S. 54<br />
V<br />
VERMESSUNG<br />
EMCH+BERGER AG<br />
VERMESSUNGEN<br />
Schöngrünstrasse 35<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 624 48 18<br />
info@emchberger.ch<br />
www.vermessung.emchberger.ch<br />
S. 54<br />
VORHÄNGE<br />
VORHANG ATELIER<br />
FELLER & PARTNER<br />
Bielstrasse 20<br />
4500 <strong>Solothurn</strong><br />
032 637 23 48<br />
feller@vorhangatelier.ch<br />
www.vorhangatelier.ch<br />
S. 6971<br />
W<br />
WASSERAUFBEREITUNG<br />
BELAQUA GMBH<br />
Föhrenweg 6<br />
2544 Bettlach<br />
032 652 36 36<br />
belaqua@besonet.ch<br />
www.belaqua.ch<br />
S. 80<br />
92
Proinfo CH AG. Der Schweizer Verlag – Kompetenz mit Tradition.