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BLW-Solothurn_2017_web

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AUSGABE <strong>2017</strong><br />

BAUEN<br />

LEBEN<br />

WOHNEN<br />

in <strong>Solothurn</strong><br />

WWW.BAUENLEBENWOHNEN.CH


SYNTHES 2012<br />

DESIGN UND QUALITÄT<br />

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Als Schreinereibetrieb mit 35 Angestellten möchten wir Sie begeistern: sei es mit<br />

einem Fenster, einer Türe oder einer individuellen Schreinerarbeit. Unsere motivierten<br />

und sachkundigen Mitarbeiter bringen die Erfahrung mit, um auch Ihre Wünsche<br />

und Träume umzusetzen. Lassen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen.<br />

Egal ob für Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Geschäft.<br />

Unsere Arbeiten entsprechen den aktuellen Richtlinien und Normen bezüglich<br />

Ökologie und schonungsvollem Umgang mit den Ressourcen. Soll die bestehende<br />

Substanz erhalten bleiben, arbeiten wir eng mit den Bauaufsichtsbehörden und<br />

dem Denkmalschutz zusammen.<br />

Haben Sie Fragen zu Brandschutzlösungen – wir beraten Sie kompetent.<br />

Lassen Sie sich überraschen, was sich heutzutage alles aus Holz verwirklichen<br />

lässt. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns einfach auf unserer Website unter<br />

www.devaudmarti.ch.


BAUEN<br />

LEBEN<br />

WOHNEN<br />

in <strong>Solothurn</strong><br />

IMPRESSUM // H ERAUSGEBER Proinfo CH AG //<br />

KOORDINATION Proinfo CH AG, Hans Peter Schläfli, Glutz-Blotzheim-<br />

Strasse 3, 4500 <strong>Solothurn</strong> // C HEFREDAKTOR Hans Peter Schläfli //<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT Juliette Gygax //<br />

GRAFIK UND LAYOUT Dominik Koch, Jürgen Weber //<br />

SATZ UND DRUCK Ungeheuer und Ulmer, Körnerstrasse 14–18,<br />

71638 Ludwigsburg //<br />

BILDNACHWEIS Hans Peter Schläfli, Hochbauamt des Kantons<br />

<strong>Solothurn</strong> sowie durch diverse Pressedienste zur Verfügung gestellt //<br />

LEITUNG, VERKAUF UND MARKETING Silvia Werst //<br />

VERLAG Proinfo CH AG, Glutz-Blotzheim-Strasse 3, 4500 <strong>Solothurn</strong>,<br />

Telefon: +41(0)32 628 20 00, Fax: +41(0)32 628 20 10, edition@proinfo.ch,<br />

www.proinfo.com<br />

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist<br />

urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Verarbeitung und Einspeicherung<br />

in elektronische Systeme.<br />

6. Jahrgang <strong>2017</strong> // Auflage 9200 Bücher // © Proinfo CH AG<br />

WWW.BAUENLEBENWOHNEN.CH<br />

BAUEN<br />

LEBEN<br />

WOHNEN<br />

in <strong>Solothurn</strong><br />

AUSGABE <strong>2017</strong><br />

TITELBILD Eingangsbereich des<br />

Berufsbildungszentrums BBZ am<br />

Tag der Eröffnung, fotografiert<br />

durch Hans Peter Schläfli<br />

1


INHALT<br />

INHALT<br />

3<br />

Editorial<br />

Herzlich willkommen<br />

in <strong>Solothurn</strong>!<br />

GEBAUT<br />

4<br />

Berufsbildungszentrum<br />

Vertrauen in kommende Generationen<br />

10 Blumenhaus<br />

Ein Zuhause mit schöner Aussicht<br />

1 9<br />

2 2<br />

2 7<br />

Kreisel McDonald’s<br />

Ein Bypass gegen den Verkehrsinfarkt<br />

IM BAU<br />

Biogen Luterbach<br />

Grosse Ideen mit Ausstrahlung<br />

Panaiia & Crausaz<br />

Tiefbau, Berstlining und HDD-Bohrungen<br />

30 bodenMobilia<br />

Dauerhaft schön dank bester Qualität<br />

34<br />

Hôtel de la Couronne<br />

Das barocke Lebensgefühl kehrt zurück<br />

40 Fenstertechnik<br />

Pünktlich, sauber, fertig<br />

44 Bürgerspital<br />

Die Zukunft bekommt ein Gesicht<br />

48<br />

51<br />

55<br />

Noe Schaltechnik<br />

Der flexible Betongestalter<br />

Vigier Beton Nordwest<br />

Zusammen wachsen, zusammenwachsen<br />

Hochwasserschutz Emme<br />

Mehr Sicherheit und mehr Natur<br />

58<br />

64<br />

69<br />

72<br />

76<br />

88<br />

GEPLANT<br />

Papieri Biberist<br />

Ein Quartier entfaltet sich<br />

Überbauung Unterfeld<br />

Wohnen im Herzen des Bucheggbergs<br />

WOHNEN<br />

Vorhang Atelier Feller<br />

Fantastische Textilien<br />

Raumgestaltung und Farbkonzepte<br />

Kann Farbe mehr als schön sein?<br />

LEBEN<br />

Wohnen und leben<br />

in <strong>Solothurn</strong> und Umgebung<br />

RATGEBER<br />

Wichtige Adressen<br />

in <strong>Solothurn</strong> und Umgebung<br />

2


EDITORIAL // VON ROLAND FÜRST<br />

EDITORIAL<br />

In den publizierten Standort-Rankings belegt der<br />

Kanton <strong>Solothurn</strong> statistisch gesehen keinen Spitzenplatz.<br />

Trotzdem hat sich das amerikanische,<br />

weltweit tätige Biotechnologieunternehmen Biogen<br />

entschieden, hier zu investieren. Nach einer intensiven,<br />

globalen Standortsuche für einen neuen Produktionsstandort<br />

mit rund 400 Arbeitsplätzen ging<br />

der Kanton <strong>Solothurn</strong> als Sieger hervor. Eine globale<br />

Aussensicht hat offensichtlich die hohen Qualitäten<br />

des Standorts und des Werkplatzes <strong>Solothurn</strong> ans<br />

Licht gebracht.<br />

Die vorteilhafte Lage und die schöne Aare- und<br />

Juralandschaft allein reichen für einen attraktiven<br />

Standort nicht aus. Es braucht mehr, um die geografische<br />

und naturgegebene Standortgunst<br />

auch nutzen zu können.<br />

Nach Aussagen der Biogen-Verantwortlichen<br />

haben für ihren Entscheid<br />

unter anderem optimale<br />

Infrastrukturen, stabile Rahmenbedingungen,<br />

der gute Zugang zu<br />

qualifizierten Arbeitskräften sowie<br />

die kurzen und schnellen Wege der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Politik und Verwaltung den Ausschlag gegeben.<br />

Die Ansiedlung von Biogen und viele weitere zurzeit<br />

in Realisierung stehende Investitionsvorhaben zeigen,<br />

dass der Kanton <strong>Solothurn</strong> es verstanden hat,<br />

seine Wettbewerbsfähigkeit zwar nicht spektakulär,<br />

aber mit nachhaltiger Wirkung stetig zu verbessern.<br />

Dank weitsichtiger Investitionspolitik existieren heute<br />

ausgezeichnete Verkehrsanbindungen auf der<br />

Schiene und auf der Strasse, und zwar nicht nur entlang<br />

dem Jurasüdfuss.<br />

Grössere Optimierungen der Verkehrsinfrastrukturen,<br />

wie die Umfahrungen <strong>Solothurn</strong> und Olten,<br />

wurden realisiert; weitere sind in Planung, wie zum<br />

Beispiel die Umfahrung Klus oder der Ausbau des<br />

Bahnhofplatzes Olten. Infrastrukturen müssen aber<br />

nicht nur gebaut, sondern auch unterhalten und geschützt<br />

werden. Umfangreiche Hochwasserschutzmassnahmen<br />

werden derzeit entlang der Aare und<br />

der Emme errichtet.<br />

«HERZLICH<br />

WILLKOMMEN<br />

IN SOLOTHURN»<br />

Ebenso entscheidend für eine nachhaltige Standortqualität<br />

sind Investitionen in den Bereichen Wohnen,<br />

Bildung und Gesundheit. Zahlreiche Wohnbauprojekte<br />

privater Investoren sind im ganzen Kanton am Entstehen.<br />

Der Kanton entwickelt zudem seine eigenen<br />

für den Wohnungsbau geeigneten Grundstücke zur<br />

Bebauung durch Dritte. So entstehen beispielsweise<br />

auf dem ehemaligen kantonalen Gefängnisareal<br />

Schöngrün in Biberist rund 130 neue Wohnungen an<br />

bester Lage.<br />

Der Kanton <strong>Solothurn</strong> verfügt nicht nur über einen<br />

zentralen Standort der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

in Olten und kurze Wege zu mehreren Universitäten<br />

und technischen Hochschulen. sondern<br />

auch über zwei renommierte Kantonsschulen<br />

in <strong>Solothurn</strong> und in<br />

Olten. Letztere wird für rund 90<br />

Millionen Franken erneuert. Auf<br />

dem Campus <strong>Solothurn</strong> konnte<br />

kürzlich ein Neubau für das Berufsschulzentrum<br />

<strong>Solothurn</strong>-Grenchen<br />

eröffnet werden. Diese<br />

Vorhaben schaffen wichtige Voraussetzungen, um<br />

die steigende Nachfrage nach qualifizierten Ausbildungsplätzen<br />

und Fachkräften im Kanton zu sichern.<br />

Der Neubau des Bürgerspitals mit rund 240 Betten<br />

in <strong>Solothurn</strong> ist ein ebenso wichtiger Erfolgsfaktor<br />

für die Wettbewerbsfähigkeit wie auch die gute Erreichbarkeit<br />

zwischen Wohn- und Arbeitsstätte oder<br />

eine attraktive Wohnqualität, vielseitige kulturelle<br />

Angebote und Naherholungsmöglichkeiten. Erwähnt<br />

seien zum letzten Punkt die neue Sesselbahn auf den<br />

Hausberg Weissenstein oder der geplante, öffentliche<br />

Uferpark entlang der Aare in Luterbach.<br />

Nun gilt es, die finanzpolitischen Rahmenbedingungen<br />

zu optimieren, damit der Kanton <strong>Solothurn</strong><br />

seine aussichtsreichen Voraussetzungen sowohl als<br />

Wirtschaftsstandort als auch als Lebensraum weiter<br />

verbessern kann.<br />

REGIERUNGSRAT ROLAND FÜRST<br />

Baudirektor des Kantons <strong>Solothurn</strong><br />

3


GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />

OBJEKT Berufsbildungszentrum Grenchen-<strong>Solothurn</strong> BBZ // BESCHRIEB Das in Sichtbeton erstellte Schulhaus mit seiner<br />

vorgehängten Glasfassade erfüllt den im Minergie-P-Eco-Standard und verfügt über 30 Schulzimmer mit modernster Ausstattung<br />

// BAUHERR Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong> // ARCHITEKT Stirnemann Architekten, Badstrasse 34, 5400 Baden<br />

// LAGE In der <strong>Solothurn</strong>er Vorstadt // STAND Gebaut // KONTAKT Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong>, hba@bd.so.ch //<br />

INFO www.bbzsogr.so.ch; www.so.ch/verwaltung/bau-und-justizdepartement/hochbauamt<br />

BBZ EIN SYMBOL<br />

DES VERTRAUENS<br />

IN KOMMENDE<br />

GENERATIONEN<br />

4


GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />

Mit dem Erweiterungsbau des Berufsbildungszentrums<br />

BBZ hat der Kanton <strong>Solothurn</strong> einen wichtigen<br />

Beitrag zur architektonischen und städtebaulichen<br />

Aufwertung der aufstrebenden <strong>Solothurn</strong>er Vorstadt<br />

geleistet. Die feingliedrige vorgehängte Glasfassade<br />

mit den schmalen Lüftungsflügeln verleiht dem an<br />

sich massiven Betonskelettbau Eleganz und ist ein<br />

Blickfang. Die Pausenbereiche laden mit Grünflächen<br />

zum Verweilen ein und sie führen gleichzeitig mit<br />

dem Asphaltbelag die Baukörper an das bestehende<br />

Wegnetz der Umgebung an. So wird das neue BBZ<br />

zu einem integrativen Element in diesem architektonisch<br />

heterogenen Quartier zwischen der Aare und<br />

dem Hauptbahnhof.<br />

Im Erdgeschoss sind die Verwaltung, das Lehrerzimmer<br />

und der Hausdienst um eine übersichtliche<br />

Eingangshalle gruppiert. Über diesen zentralen Kommunikations-<br />

und Erschliessungsraum erreicht man<br />

die vier Obergeschosse mit den Unterrichtsräumen.<br />

Rund 1200 Schüler gehen Woche für Woche in den<br />

27 Schulzimmern ein und aus. Im Keller wurde ein<br />

neues Datacenter für die kantonale Verwaltung eingerichtet.<br />

5


GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />

Den Kern des Schulhauses bildet das Treppenhaus,<br />

das in schlichtem, sichtbarem Beton gehalten ist.<br />

Weil die Fluchtwege für einen möglichen Brandfall<br />

peripher durch die Schulräume angelegt wurden,<br />

konnte der tragende Kern mit dem Treppenhaus über<br />

alle Stockwerke offen gestalten werden. Die Lasten<br />

werden über das wasserdicht konstruierte Untergeschoss<br />

und eine Pfahlfundation auf den Baugrund<br />

abgetragen.<br />

Die Fassadengestaltung mit ihrer Profilierung nimmt<br />

Bezug auf das Erscheinungsbild des bereits bestehenden<br />

Schulhauses. Die 434 Fassadenelemente mit<br />

umlaufendem Rahmen wurden in Elementbauweise<br />

aneinandergefügt. Die textile Beschattungsanlage<br />

wurde verdeckt im Sturz integriert.<br />

Über das Glasdach wird das Schulhaus von innen mit<br />

Tageslicht durchflutet und es entsteht ein freundliches<br />

Ambiente – ideal für die Erholung in den<br />

kurzen Pausen zwischen den Lektionen. Eine grosszügige<br />

Loggia mit offenem Blick auf die Aare und die<br />

Altstadt ermöglicht es den Schülern und Lehrern,<br />

einen Moment an der frischen Luft zu verbringen<br />

ohne das Gebäude verlassen zu müssen. Die Schulzimmer<br />

gewähren mit ihren raumhohen Fenstern<br />

königliche Aussichten auf die umliegenden <strong>Solothurn</strong>er<br />

Stadtteile.<br />

6


GEBAUT // BBZ SOLOTHURN-GRENCHEN<br />

Fast zwei Jahre hatte sich der Baubeginn wegen verschiedener<br />

Einsprachen verzögert. Trotzdem konnte<br />

der finanzielle Rahmen eingehalten werden und der<br />

Erweiterungsbau des Berufsbildungszentrums kostete<br />

wie geplant knapp unter 30 Millionen Franken. Zudem<br />

wurde die Zeit intensiv genutzt, um das Projekt<br />

weiterzuentwickeln. Im Untergeschoss wurde Platz<br />

für ein Rechenzentrum der kantonalen Verwaltung<br />

geschaffen. So sind Synergien entstanden, die sich<br />

auf das ganze Schulhaus positiv auswirken. Auf die<br />

ursprünglich auf dem Dach vorgesehene Luftkühlung<br />

konnte verzichtet werden, weil jetzt mit der Kühlung<br />

des Datencenters über das Grundwasser auch einige<br />

Schulräume klimatisiert werden. Ein Teil dieses<br />

Grundwassers kann zudem für die WC-Spülung eingesetzt<br />

werden. So wird Energie gespart und das BBZ<br />

erfüllt den Standard Minergie-P-Eco. Geheizt wird es<br />

mit Fernwärme, eine Photovoltaikanlage produziert<br />

Strom auf dem Dach.<br />

Der Kanton <strong>Solothurn</strong> will vorbildlich bauen. Durch<br />

die Einhaltung der Minergie-P-Eco-Standards werden<br />

Aspekte der Ökologie, der Qualität des Innenraum<br />

klimas und der Nachhaltigkeit besonders stark<br />

gewichtet. Nach dem Prinzip der Trennung von<br />

Systemen mit unterschiedlicher Lebensdauer sind<br />

die Installationen nicht mit der tragenden Gebäudestruktur<br />

im Kern verbunden. Steigzonen sind in den<br />

Schrankschichten und in Schächten integriert und<br />

bleiben zugänglich.<br />

Mit dem neuen Schulgebäude ist in der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Vorstadt ein architektonischer Zeitzeuge entstanden,<br />

der durch seine flexible Nutzung und die vorbildliche<br />

Nachhaltigkeit alle Voraussetzungen erfüllt, damit<br />

die nächsten Generationen von Berufsschülerinnen<br />

und Berufsschülern in den Genuss eines optimalen<br />

Schulbetriebs kommen.<br />

7


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produktehandel und im Innenausbau tätig.<br />

Wir haben deshalb einen riesigen Erfahrungsschatz<br />

und sind gleichzeitig immer<br />

über die neuesten Innovationen und Designtrends<br />

informiert. So können wir gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihr ideales Zu hause schaffenund<br />

dabei das Besteaus Tradition und<br />

Moderne verknüpfen.


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

OBJEKT Blumenhaus Buchegg // BESCHRIEB Der Massivbau mit einer Tragkonstruktion aus Beton bietet auf fünf Stockwerken<br />

ein Gebäudevolumen von 10’500 m 3 // B AUHERR Verein Blumenhaus Buchegg, 4586 Kyburg-Buchegg // ARCHITEKT<br />

WWB Architekten AG, Werkhofstrasse 19, 4500 <strong>Solothurn</strong>; 032 625 81 61; kontakt@wwbarch.ch // LAGE Im ländlichen Kyburg-Buchegg,<br />

rund zehn Kilometer von <strong>Solothurn</strong> entfernt // STAND Gebaut // KONTAKT WWB Architekten AG, Werkhofstrasse<br />

19, 4500 <strong>Solothurn</strong>; 032 625 81 61; kontakt@wwbarch.ch // I NFO www.blumenhaus-buchegg.ch; www.wwbarch.ch<br />

BLUMENHAUS<br />

EIN ZUHAUSE<br />

MIT SCHÖNER<br />

AUSSICHT<br />

10


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

Lebensort, Bildungsstätte, Arbeitsplatz und noch<br />

viel mehr: Das Blumenhaus Buchegg ist das Zuhause<br />

für Menschen mit einer geistigen, körperlichen oder<br />

mehrfachen Beeinträchtigung. 1942 gegründet in<br />

einem rundum blumengeschmückten Bauernhaus<br />

für einige wenige Kinder, engagiert sich das Blumenhaus<br />

heute für über 100 Menschen jeden Alters. Sie<br />

sollen hier ein möglichst eigenständiges und selbstverwirklichtes<br />

Leben führen.<br />

Um dem wachsenden Bedürfnis entsprechen zu können,<br />

übergab der Verein Blumenhaus Buchegg der<br />

<strong>Solothurn</strong>er WWB Architekten AG den Auftrag, einen<br />

Erweiterungsbau zu realisieren. Das neue Gebäude<br />

ersetzt ein altes Hochstudhaus. Die erhöhte Lage bietet<br />

eine wunderschöne Aussicht über das Limpachtal<br />

und Fernsicht auf die Alpen. Das Entwurfskonzept<br />

nimmt diese spezielle Lage auf und die vorgelagerten<br />

Balkone sind auf diese einmalige Aussicht ausgerichtet.<br />

11


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

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12


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

Die Tragkonstruktion wurde in Massivbauweise erstellt.<br />

Die Geschossdecken sind aus Beton. Die hinterlüftete<br />

Ziegelfassade lehnt sich in ihrer markanten<br />

Farbe an die Bautradition des «Buechibärgs»<br />

an und bildet mit den Fensterzargen aus pulverbeschichtetem<br />

Aluminium einen attraktiven Kontrast.<br />

Die Bätterkinder E. Jörg AG verbaute naturrote Biberschwanzziegel<br />

«Vaudaire», eine Spezialanfertigung<br />

der Gasser Ceramic. Diese Ziegel sind pflegeleicht.<br />

Schmutz kann mit Wasser abgewaschen werden und<br />

defekte Ziegel sind einfach zu ersetzen. Auch energetisch<br />

macht die Ziegelfassade dank entsprechender<br />

Wärmedämmung Sinn.<br />

Die Innenwände aus Backstein sind verputzt und teilweise<br />

farbig gestrichen. Bodenbeläge sind – entsprechend<br />

der Raumnutzung – entweder in robustem<br />

Linoleum oder Eichenparkett ausgeführt.<br />

Einen Teil seines Energiebedarfs deckt das Blumenhaus<br />

Buchegg über eine Solaranlage auf dem 470<br />

Quadratmeter grossen Flachdach des dreigeschossigen<br />

Neubaus. Das «Kraftwerk auf dem Dach» besteht<br />

aus 1,6 Quadratmeter grossen Paneelen, die<br />

in leicht angewinkelter, wellenartiger Anordnung in<br />

Ost-West-Richtung verlaufen.<br />

13


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

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14


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

Im Sockelgeschoss sind Ateliers und Werkräume um<br />

einen Innenhof angeordnet. Auch die Verwaltung<br />

und ein öffentliches Restaurant mit Gartenterrasse<br />

sind hier zu finden. Darüber in den Obergeschossen<br />

sind die Wohngruppen als betreute Wohngemeinschaften<br />

organisiert.<br />

Die Umgebung wurde hindernisfrei gestaltet und<br />

alle Zugänge zum Gebäude sind problemlos mit dem<br />

Rollstuhl erreichbar. Zwischen dem Betriebsgebäude<br />

und dem Neubau befindet sich der Pausenplatz. Er<br />

wurde mit grossformatigen Zementplatten belegt.<br />

Die Spielfläche mit einem Belag aus Gummigranulat<br />

dämpft Stürze ab und schützt so vor Verletzungen.<br />

Die alte Linde auf der Südseite wurde während der<br />

Bauzeit geschützt und dient weiterhin als Schattenspender.<br />

15


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

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16


GEBAUT // BLUMENHAUS<br />

Mit der Eröffnung des neuen Wohnheims im Sommer<br />

2016 hat das Blumenhaus Buchegg auch ein kleines<br />

öffentliches Restaurant erhalten. Ins Erdgeschoss<br />

des Neubaus eingebettet, grosszügig und freundlich,<br />

bietet es sich als Treffpunkt an. Hier tauschen<br />

sich die Bewohner und Bewohnerinnen in einer Pause<br />

oder nach der Arbeit aus und sie laden ihre Familienangehörigen<br />

ein. Auch die Bevölkerung der Umgebung<br />

geniesst gerne die Terrasse mit ihrer einmaligen<br />

Aussicht bis in die Berner Alpen.<br />

Ermöglicht wurde der Neubau, der rund 10.2 Millionen<br />

Franken gekostet hat, durch die vielen Spenderinnen<br />

und Spender, die das Blumenhaus grosszügig<br />

unterstützen. Diese werden durch die über 15’000 roten<br />

Tonziegel repräsentiert, welche die Fassade des<br />

neuen Wohnheims schmücken. Nun geht die Arbeit<br />

weiter: Zurzeit wird das ältere der beiden Wohnheime<br />

von Grund auf renoviert. Voraussichtlich ab April<br />

2018 werden hier 14 weitere Wohnplätze angeboten.<br />

17


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OBJEKT Sanierung Kreisel McDonald’s // BESCHRIEB Neubau des Kreisels mit einem Bypass Richtung Birchi // BAUHERR<br />

Amt für Verkehr und Tiefbau, Kanton <strong>Solothurn</strong> // BAULEITUNG WAM Planer und Ingenieure AG, Florastrasse 2, 4502 <strong>Solothurn</strong><br />

// BAUUNTERNEMUNG Marti AG <strong>Solothurn</strong>, Bielstrasse 102, 4503 <strong>Solothurn</strong> // LAGE Gemeinde Zuchwil beim Autobahnanschluss<br />

<strong>Solothurn</strong> Ost // STAND Gebaut // KONTAKT Amt für Verkehr und Tiefbau, Kanton <strong>Solothurn</strong>, Werkhofstrasse<br />

65, 4509 <strong>Solothurn</strong>; 032 627 26 33; avt@bd.so.ch // I NFO www.so.ch<br />

KREISEL<br />

MC DONALD’S<br />

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VERKEHRSINFARKT<br />

19


GEBAUT // SANIERUNG KREISEL MCDONALD’S<br />

nach<br />

<strong>Solothurn</strong><br />

LSA AB-Ausf.<br />

Stauraum ~<br />

70m<br />

nach<br />

Luterbach<br />

Anschluss siehe<br />

Detailausschnitt<br />

LSA AB-Ausf.<br />

Stauraum ~ 100m<br />

B<br />

B<br />

nach<br />

Biel<br />

Stauraum ~450m<br />

<strong>Solothurn</strong><br />

Legende:<br />

B<br />

K<br />

Bus auf IV<br />

Separate Busspur<br />

Haltestellenbucht<br />

Kaphaltestelle<br />

Staubereich “Rückhaltebereich”<br />

Koordiniertes Gebiet mit teilweise zykl. Rückstau<br />

Fliessender Zustand<br />

Kontrolle Rückstauende durch strat. Detektoren<br />

Plafonierung Kurzer Detektor Freigabeangebot für Dosiermodul<br />

gem. Belastungsplan<br />

LSA Waldegg<br />

Seit vielen Jahren wiederholt sich das Szenario: Der<br />

<strong>Solothurn</strong>er Feierabendverkehr Richtung Osten führt<br />

zu Staus auf der Luzernstrasse in Zuchwil. Die neuralgischen<br />

Punkte sind der Autobahnanschluss <strong>Solothurn</strong><br />

Ost, der sogenannte McDonald’s-Kreisel und<br />

der Kreuzplatz in Derendingen, die dem Verkehrsaufkommen<br />

zu Spitzenzeiten nicht gewachsen sind.<br />

Mit der Sanierung des Kreisels bei McDonald’s konnte<br />

das <strong>Solothurn</strong>er Amt für Verkehr und Tiefbau einen<br />

der Schwachpunkte beheben. Der neue Bypass<br />

für Rechtsabbieger Richtung Einkaufszentrum Birchi<br />

und das Gewerbequartier Waldegg dient als Kapazitätserweiterung<br />

für den Kreisel sowie zur Entflechtung<br />

der beiden Verkehrsströme.<br />

Ein Kreisel ist besonders anfällig für Belagsverformungen,<br />

da hier die Schubbeanspruchung durch<br />

den Schwerverkehr besonders hoch ist. Betonfahrbahnen<br />

stellen in solchen Fällen die zweckmässigste<br />

Lösung dar, da diese wenig Unterhalt verlangen<br />

und bei einem stark belasteten Kreisel eine drei- bis<br />

viermal höhere Nutzungsdauer als ein Asphaltbelag<br />

versprechen.<br />

Der Bau des Kreisels mit Bypass kostete 2,5 Millionen<br />

Franken. Die Einwohnergemeinde Zuchwil nutzte<br />

die Bauphase zur gleichzeitigen Sanierung der Werkleitungen.<br />

Auch die regionalen Stromversorger, Telefonie-<br />

und Internetanbieter verlegten neue Kabel.<br />

20


GEBAUT // S ANIERUNG KREISEL MCDONALD’S<br />

Mit einem Kreisel alleine ist das Verkehrsproblem<br />

auf dieser wichtigen Pendlertstrecke aber noch nicht<br />

gelöst. Als nächstes Projekt stehen die beiden Knoten<br />

beim Autobahnanschluss <strong>Solothurn</strong> Ost auf dem<br />

Programm, die mit Lichtsignalanlagen geregelt werden,<br />

damit in Zukunft ein Rückstau der Fahrzeuge bis<br />

auf die Autobahn vermieden werden kann.<br />

Danach soll zwischen dem Kreisel McDonald’s und<br />

der Waldeggstrasse eine zusätzliche Fahrspur Richtung<br />

Derendingen umgesetzt werden. Diese dient<br />

einerseits als Stauraum, andererseits zur «Vorsortierung»<br />

des Verkehrs auf der Zufahrt zum Derendinger<br />

Knoten Kreuzplatz. Mit zwei Fahrspuren bis zum<br />

Kreuzplatz kann der rechts abbiegende Verkehr Richtung<br />

Dorfzentrum vom geradeaus fahrenden Verkehr<br />

in Richtung Subingen entflechtet werden, was geringere<br />

Rückstaubildungen zur Folge haben wird.<br />

Da die neue Verkehrsführung nur durch eine Verkürzung<br />

der bestehenden Busspur möglich wird, ist am<br />

Knoten Waldegg eine Lichtsignalanlage vorgesehen,<br />

die sowohl den Bus bevorzugen als auch möglichen<br />

Schleichverkehr durch das Gewerbegebiet unterbinden<br />

kann. Zu den Spitzenzeiten soll die neue<br />

Licht s ignalanlage zudem den Verkehr in Richtung<br />

Kreuzplatz dosieren.<br />

Die verkehrstechnischen Abklärungen laufen. Insbesondere<br />

sind beim Derendinger Kreuzplatz die<br />

Erschliessungen der angrenzenden Liegenschaften,<br />

die Führung der Fussgänger und Velofahrer sowie<br />

die Rückstauproblematik der Linksabbieger in Richtung<br />

Luterbach noch im Detail zu klären. Der entsprechende<br />

Erschliessungsplan wird im Frühjahr<br />

<strong>2017</strong> aufgelegt.<br />

21


IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />

OBJEKT Biogen Luterbach // BESCHRIEB Das weltweit tätige Pharmaunternehmen Biogen baut auf dem Areal Attisholz Süd<br />

in Luterbach eine neue Produktionsanlage und ein Verwaltungsgebäude // BAUHERR Biogen Schweiz, Zug // INGENIEUR<br />

Jacobs Engineering, Mailand // UMGEBUNGSGESTALTUNG Westpol Landschaftsarchitekten, Basel // LAGE In der nördlichen<br />

Industriezone von Luterbach // STAND Im Bau, Fertigstellung geplant auf Ende 2018, Produktionsstart am 1. Januar 2019<br />

// INFO www.biogen-solothurn.ch<br />

BIOGEN<br />

LUTERBACH<br />

GROSSE IDEEN<br />

MIT AUSSTRAHLUNG<br />

22


IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />

Der weltweit tätige Pharmazeutikhersteller Biogen<br />

baut eine hochmoderne biopharmazeutische Produktions<br />

anlage auf dem 22 Hektaren grossen Areal<br />

Attisholz Süd in Luterbach. Mit der Inbetriebnahme<br />

werden im Jahr 2019 bis zu 400 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Die Anlage ist modular aufgebaut und<br />

auf dem bestens erschlossenen Areal, das früher der<br />

Cellulosefabrik Attisholz gehörte, ist ein Ausbau der<br />

Produktionskapazitäten in weiteren Etappen bereits<br />

angedacht.<br />

Die Wurzeln des heutigen Biotech-Milliardenkonzerns<br />

Biogen reichen nach Genf zurück. Dort gründete<br />

1978 eine Gruppe international führender<br />

Forscher im Bereich der Biotechnologie das Unternehmen.<br />

Zwei Gründungsmitglieder, Walter Gilbert<br />

(Chemie) und Phillip Sharp (Medizin), wurden später<br />

mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. 1982 wurde<br />

der Firmensitz nach Cambridge im US-Bundesstaat<br />

Massachusetts verlegt.<br />

Das Projekt, das ein Investitionsvolumen von rund<br />

einer Milliarde Franken bedeutet, hat die politischen<br />

Stationen in Rekordzeit durchlaufen. Der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Regierungsrat hat am 27. Oktober 2015 die<br />

Nutzungsplanung über das Areal Attisholz Süd genehmigt<br />

und damit die rechtlichen Grundlagen für<br />

die Realisierung des Projektes geschaffen.<br />

In der ersten Etappe werden rund 40 Meter hohe Produktionshallen<br />

für acht Fermenter und der für den<br />

Betrieb nötige Versorgungstrakt gebaut. Neben den<br />

Produktionsanlagen entsteht im Werk in Luterbach<br />

auch ein etwa 20 Meter hoher Verwaltungstrakt<br />

mit Büros und Labors. Dieses Gebäude ist gegen die<br />

Aare ausgerichtet und profitiert von der privilegierten<br />

Aussicht auf den Jura. Davor wird sich eine parkartige<br />

Grünzone bis zum Aareufer ausbreiten. Die Gestaltung<br />

dieses öffentlichen, 56’000 Quadratmeter<br />

grossen Uferparks läuft unter der Federführung des<br />

Kantonalen Hochbauamtes.<br />

23


IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />

Als Erstes stand der Rückbau der alten Industriegebäude<br />

auf dem Programm. Dazu liess Biogen von<br />

der Nordstrasse her eine eigene Zufahrt bauen. Ein<br />

dreistöckiger Container-Komplex mit Aufenthaltsräumen<br />

und Büros sowie eine eigene Kantine sorgen für<br />

das Wohl der Arbeiter auf der Grossbaustelle. Bis zu<br />

elf Kräne standen gleichzeitig im Einsatz und für die<br />

vielen Lastwagen, die auf der Baustelle verkehren,<br />

liess Biogen eine Rad- und Unterboden-Waschanlage<br />

einrichten, damit die Luterbacher Strassen nicht mit<br />

Schlamm oder Erde verschmutzt werden.<br />

Für die Fundamente wurden insgesamt 1000 Pfähle,<br />

20 Meter lang und einen halben Meter im Durchmesser,<br />

ins Grundwasser hineingebohrt und betoniert.<br />

Dank den Pfählen, auf denen die Gebäude errichtet<br />

werden, wird der für die ganze Region lebenswichtige<br />

Grundwasserstrom nicht gestört.<br />

Die verschiedenen Gebäudetrakte werden parallel,<br />

teils in massiver Betonbauweise, teils als Stahlkonstruktion<br />

errichtet. Als erster Blickfang entstanden<br />

die zehnstöckigen, 40 Meter hohen Treppenhäuser<br />

aus Beton, welche die Stahlkonstruktion des Produktionstrakts<br />

erdbebensicher machen und in einem<br />

Brandfall als Fluchtwege dienen könnten. Rund<br />

13’000 Tonnen Stahl werden hier verbaut, was fast<br />

zweimal dem Gewicht des Eifelturms entspricht.<br />

Die biopharmazeutische Produktionsanlage wächst<br />

beeindruckend schnell: in einem Jahr wurden auf der<br />

grössten Baustelle im Kanton <strong>Solothurn</strong> 750’000 Arbeitsstunden<br />

geleistet. Derzeit stehen zeitweise bis<br />

zu 1000 Personen auf der Baustelle im Einsatz. Nur<br />

so kann der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden.<br />

Der Kanton <strong>Solothurn</strong> erstellt momentan an der<br />

Luterbacher Jurastrasse einen neuen Betonkreisel,<br />

der als Ostzufahrt dienen wird.<br />

24


IM BAU // BIOGEN LUTERBACH<br />

Das Ziel ist ambitioniert: Ende 2018 sollen die Bauarbeiten<br />

abgeschlossen sein, damit Anfang 2019 die<br />

beiden ersten Module mit acht Fermentern und einem<br />

Produktionsvolumen von 18’500 Litern ihre Arbeit<br />

aufnehmen können. Dieses unglaubliche Tempo<br />

wurde dank mehreren Faktoren möglich. Der Kanton<br />

<strong>Solothurn</strong> und die Gemeinde Luterbach suchten<br />

schon längere Zeit eine neue Nutzung für das Areal<br />

und waren bestens vorbereitet. Es handelt sich um<br />

eines der grössten zusammenhängenden Entwicklungsgebiete<br />

der Schweiz und Biogen entsprach den<br />

gewünschten Vorgaben eines Clean-Tech-Unternehmens.<br />

Somit konnten bereits bei der ersten Kontaktaufnahme<br />

durch Biogen Reglemente und Bauvorschriften<br />

aus der Schublade gezaubert werden, die<br />

als erster Entwurf für die Ansiedlung dienten.<br />

Für die Produktion seiner revolutionären Medikamente,<br />

die zum Beispiel gegen Hämophilie, Multiple<br />

Sklerose oder Alzheimer eingesetzt werden können,<br />

setzt Biogen gentechnisch manipulierte Zellen von<br />

Hamstern ein. Dank der Produktion mittels Zellkulturen,<br />

die ausserhalb eines Fermenters nicht<br />

über leben können, entstehen weder Abgase noch<br />

giftiges Abwasser.<br />

Der Hauptrohstoff ist sauberes Wasser, und davon<br />

gibt es in der nahen Luterbacher Grudwasser fassung<br />

mehr als genug. Ein grosser Teil der benötigten<br />

Wärme energie wird mittels einer Dampfleitung von<br />

der benachbarten Kebag Zuchwil dem Biogen areal<br />

zugeführt und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

liefert Strom. Der Bahnhof liegt in Geh distanz, eine<br />

neue Bushaltestelle ist geplant, die Gleise für den<br />

Gütertransport konnten bereits den neuen Gegebenheiten<br />

angepasst werden. Wohnraum für die zukünftigen<br />

Angestellten ist in der Region teilweise vorhanden<br />

und die Planung grösserer Wohnbauprojekte ist<br />

weit fortgeschritten.<br />

25


Qualität aus der Region!<br />

•Fensterbau<br />

•Küchenbau<br />

•Badezimmer<br />

•Innenausbau<br />

•Fensterläden<br />

•Service<br />

Herzlich willkommen<br />

Seit mehr als 60 Jahren ist die Schreinerei Balmer als leistungsfähiger<br />

Handwerksbetrieb in der Region verankert. Neben den<br />

Bereichen Fensterbau, Küchen und Bäder sowie Innenausbau<br />

stehen wir Ihnen für alle Schreinerarbeiten und Reparaturen sowie<br />

für alle Planungsarbeiten zur Verfügung.<br />

Fachliche Qualifikation und Begeisterung für den Beruf zeichnen<br />

das rund 20-köpfige Balmer-Team aus. Aktiv sorgen wir dafür,<br />

dass es auch mit dem «Nachwuchs» in unserer Branche klappt.<br />

Wir bilden laufend Lehrlinge aus, welche in der Schreinerei Balmer<br />

die anspruchsvolle 4-jährige Ausbildung zum Schreiner und<br />

zur Schreinerin absolvieren.<br />

In Zeiten, wo fast alles fast überall erhältlich ist, bauen wir auf<br />

heimisches Schaffen, auf traditionelle Schweizer Handwerksqualität<br />

und natürlich auf unseren regionalen Standortvorteil, nämlich die<br />

Nähe zu den Kundinnen und Kunden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Martin Joss, Geschäftsleitung<br />

sowie das ganze Balmer-Team<br />

Schreinerei Balmer AG<br />

Gewerbestrasse 9, 4553 Subingen<br />

Telefon 032 613 26 13<br />

www.schreinerei-balmer.ch<br />

Tradition und Innovation seit über 60 Jahren


IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />

OBJEKTE Richtbohrungen und Berstlining // BESCHRIEB Dank modernster Verfahren wie Richtbohrungen und Berstlining<br />

verlegt die Grenchner Firma Panaiia & Crausaz effizient und kostengünstig neue Leitungen // KONTAKT Panaiia & Crausaz AG,<br />

Riedernstrasse 110, 2540 Grenchen; 032 653 18 83; info@panaiiacrausaz.ch // I NFO www.panaiiacrausaz.ch<br />

PANAIIA & CRAUSAZ<br />

TIEFBAU<br />

BERSTLINING<br />

HDD-BOHRUNGEN<br />

27


IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />

Ob unter oder über dem Boden: Die Panaiia & Crausaz<br />

AG ist seit 1990 eine zuverlässige Partnerin bei der<br />

Verlegung von Leitungen sowie der Gestaltung von<br />

Strassen, Wegen und Plätzen. Was als Zweimannbetrieb<br />

begann, hat sich zu einem mittelgrossen Tiefbauunternehmen<br />

entwickelt. Heute beschäftigt die<br />

Grenchner Firma 25 Mitarbeiter und bildet Lehrlinge<br />

aus. Ein moderner Maschinen- und Fahrzeugpark sowie<br />

qualifizierte Fachleute, welche die neusten Technologien<br />

beherrschen, machen den Erfolg aus.<br />

Führend ist die Panaiia & Crausaz AG bei der Verlegung<br />

von Leitungen mittels Richtbohrverfahren und<br />

Berstlining. Hindernisse wie Wasserläufe, Eisenbahntrassen<br />

und Strassen können elegant überwunden<br />

werden, ohne dass dazu lange Gräben ausgehoben<br />

werden müssen. Genaue Kenntnisse über den Baugrund<br />

sind von entscheidender Bedeutung für jede<br />

Bohrung und die Panaiia & Crausaz AG kann ihre Kunden<br />

bei den dazu nötigen Abklärungen unterstützen.<br />

Mit dem Berstlining-Verfahren (Bild oben) lassen sich<br />

alte Leitungen ohne Graben erneuern. Dabei wird<br />

ein bestehendes Rohr aufgeschlitzt, geborsten und<br />

in das anstehende Erdreich verdrängt. Im gleichen<br />

Arbeitsschritt wird ein neues Rohr eingezogen. Der<br />

bestehende Leitungsverlauf ändert sich bei diesem<br />

Verfahren nicht. Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Berstlining ist kostengünstig, schont die Umwelt,<br />

verursacht nur minimale Verkehrsbehinderungen<br />

und ist ein sehr schnelles Verfahren.<br />

Als Erstes werden eine Start- und eine Zielgrube ausgehoben.<br />

Die Startgrube muss so gross sein, dass die<br />

Vorrichtung zum Einzug des Klinkengestänges Platz<br />

hat. Danach wird das Berstgestänge in das alte Rohr<br />

eingeführt, mit dem ein Berstmesser und ein Aufweitkopf<br />

durch das alte Rohr gezogen werden. Der<br />

Aufweitkopf ist etwas grösser als der Durchmesser<br />

des neuen Rohrs, das als letztes durchgezogen wird.<br />

Mit dem Berstliningverfahren können Wasserleitungen,<br />

Meteorleitungen, Gasleitungen, Kabelschutzrohre<br />

und Kanalisationen verlegt werden.<br />

28


IM BAU // PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />

Unter dem HDD-Verfahren (Horizontal Directional<br />

Drilling), auch bekannt als Richtbohr- oder Spülbohrverfahren,<br />

versteht man das horizontal gesteuerte<br />

Nassbohren. Diese Technik (Bild linke Seite, unten)<br />

gleicht einem chirurgischen Eingriff mit Nadel in<br />

einem geschlossenem Kreislaufsystem. Die Nadel<br />

ist der mit Sensoren ausgestattete Bohrer, dessen<br />

Position und Richtung jederzeit gemessen und gesteuert<br />

werden können. Das Kreislaufsystem besteht<br />

aus Schläuchen, die den ausgespülten Abraum<br />

aufnehmen.<br />

Über das Bohrgestänge wird die Bohrspülung (Bentonit)<br />

zum Bohrkopf transportiert. Bentonit ist ein<br />

natürlich vorkommendes Tonmineral, das in der<br />

Mischanlage mit Wasser versetzt wird. Mit hohem<br />

Druck wird das Bentonit aus den Düsen des rotierenden<br />

Bohrkopfes gesprüht. Durch diesen hydromechanischen<br />

Vorgang lässt sich das Erdreich gleichmässig<br />

abtragen und das verflüssigte Bohrgut kommt durch<br />

das Bohrloch zutage.<br />

Das Bentonit stabilisiert auch das entstandene<br />

Bohrloch, kühlt das Bohrwerkzeug mit der Ortungssonde<br />

und verringert die Reibung am Bohrgestänge<br />

sowie am Produktrohr beim Einzug. Der Abraum wird<br />

einem Spülungsrecycler zugeführt, der Betonit, Erde<br />

und Kies wieder trennt, damit keine zusätzlichen<br />

Transporte nötig werden.<br />

Mit der Pilotbohrung, die mit Funksonden punktgenau<br />

bis zu 400 Meter durch den Untergrund geführt<br />

wird, entsteht ein Loch mit einem Durchmesser<br />

von 12 Zentimetern. Durch dieses werden grössere<br />

Bohrkaliber zurückgezogen, um den Kanal bis auf<br />

maximal 60 Zentimeter auszweiten.<br />

29


IM BAU // BODENMOBILIA<br />

OBJEKT bodenMobilia // BESCHRIEB Das durch Kurt Gunzinger gegründete Familienunternehmen wird heute durch Tobias<br />

Gunzinger geführt // LAGE An der Kreuzung der Bielstrasse mit der Werkhofstrasse, zwei Gehminuten westlich der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Altstadt // KONTAKT Mobilia <strong>Solothurn</strong> AG, Bielstrasse 15, 4502 <strong>Solothurn</strong>; 032 622 34 24; info@bodenmobilia.ch // INFO<br />

www.bodenmobilia.ch<br />

BODENMOBILIA<br />

DAUERHAFT<br />

SCHÖN DANK<br />

BESTER QUALITÄT<br />

30


IM BAU // BODENMOBILIA<br />

Der erste Eindruck ist der wichtigste – das gilt auch<br />

für das Raumgefühl. Oft entscheidet sich bereits mit<br />

dem Schritt über eine Türschwelle, ob ein Ort als<br />

angenehm wahrgenommen wird oder nicht. Worauf<br />

man steht, spielt dabei eine wesentliche Rolle.<br />

Für die Wahl des richtigen Bodenbelags wendet<br />

man sich deshalb am besten an einen Experten wie<br />

das traditionsreiche Familienunternehmen Mobilia<br />

<strong>Solothurn</strong> AG, das mit seinem eingespielten Team<br />

sämtliche Arbeitsschritte beherrscht, von der Vorbereitung<br />

des Untergrunds über das Verlegen bis hin<br />

zum Finish.<br />

Die Ansprüche, die an einen Boden gestellt werden,<br />

sind sehr unterschiedlich. Der erste Schritt zur richtigen<br />

Wahl ist ein Besuch der Ausstellung in den<br />

Firmenräumen. Hier findet sich der richtige Belag<br />

für jeden Ort, sei es eine Wohnung, eine Schule,<br />

ein Treppenhaus oder ein Hotel. Das Sortiment ist<br />

breit gefächert: Parkett, Teppich, Linoleum, Kork,<br />

Kautschuk oder Kunststoff – das Spektrum reicht von<br />

besonders widerstandsfähigen Produkten bis zu solchen<br />

mit dämmenden oder schützenden Funktionen.<br />

Teppiche sind pflegeleicht und dämmen Geräusche.<br />

Und sie zaubern eine wohnliche Ambiance in den<br />

Raum. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Teppiche werden aus natürlichen oder künstlichen<br />

Fasern hergestellt und können bunt oder dezent,<br />

grob oder fein gestaltet sein. Mobilia verfügt über<br />

eine grosse Vielfalt, damit die Böden harmonisch<br />

aufs Interieur abgestimmt werden können.<br />

Parkett bedeutet Qualität und Schönheit, und das<br />

über viele Jahre unabhängig von Modeströmungen.<br />

Bei der Restauration der antiken Holzböden im «Bel<br />

Etage» <strong>Solothurn</strong> war die grosse Erfahrung besonders<br />

wertvoll. Derzeit verleiht Mobilia dem Eichenparkett<br />

im <strong>Solothurn</strong>er Hôtel de la Couronne neuen<br />

Glanz. In diesen geschichtsträchtigen Sälen wandelten<br />

einst die französischen Ambassadoren und sogar<br />

Napoleon. Die Hotelzimmer der Krone erhalten neue<br />

Parkettböden. Auf einen Trockenplattenboden wird<br />

zunächst eine Trittschalldämmung verlegt und darauf<br />

das Eichenparkett. Rechte Winkel findet man im<br />

historischen Gebäude keine, weshalb die Wahl der<br />

richtigen Wand und der Laufrichtung des Parketts für<br />

die Schönheit des gesamten Raums entscheidend ist.<br />

31


Mitglied S•V•B•S<br />

Bohrex AG<br />

Kriegstettenstrasse 2, 4553 Subingen<br />

Ihr Spezialist für:<br />

•Betonbohren •Betonschneiden •CFK Tragwerkverstärkung<br />

•Betonpressen und -beissen •Befestigungstechnik SAS<br />

Telefon: 032 614 19 80 Telefax 032 614 19 53<br />

Homepage: www.bohrex.ch E-Mail: info@bohrex.ch<br />

Baugeologie<br />

Sondier- und Messtechnik<br />

Geotechnik<br />

Altlasten<br />

Naturgefahren<br />

Teure und unangenehme Überraschungen<br />

lassen sich vermeiden.<br />

Ein geologisches Baugrundgutachten<br />

verschafft Sicherheit.<br />

SolGeo AG I Dornacherplatz 3 I Postfach 739 I 4501 <strong>Solothurn</strong> I info@solgeo.ch


Raum Verkehr Umwelt<br />

Infrastruktur Tiefbau<br />

Tragwerksplanung<br />

UmbauHotel de la Couronne,<strong>Solothurn</strong><br />

www.wam-ing.ch


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

OBJEKT Hôtel de la Couronne // BESCHRIEB Aus der Krone wird wieder das Hôtel de la Couronne: Das unter Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude mit barocken Wurzeln wird von Grund auf renoviert und im Leistflügel entstehen Mietwohnungen // BAUHERR<br />

Swiss Prime Anlagestiftung // ARCHITEKT Graf Stampfli Jenni Architekten AG, <strong>Solothurn</strong> // INNENDEKORATION Vorhang<br />

Atelier Feller, Bielstrasse 20, 4500 <strong>Solothurn</strong> // BÖDEN Mobilia <strong>Solothurn</strong> AG, Bielstrasse 15, 4500 <strong>Solothurn</strong> // LAGE Im Herzen<br />

der <strong>Solothurn</strong>er Altstadt // S TAND Eröffnung am 2. Mai <strong>2017</strong> // I NFO www.domizilkrone.ch; www.lacouronne-solothurn.ch<br />

LA COURONNE<br />

EIN HAUCH<br />

BAROCKES<br />

LEBENSGEFÜHL<br />

34


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

Im Hôtel de la Couronne residierten einst die französischen<br />

Ambassadoren. Casanova und sogar Napoleon<br />

haben hier residiert, heisst es in der schönsten<br />

Barockstadt der Schweiz. Seit dem Neubau des<br />

Hauptgebäudes 1772 durch Franz Josef Schmid wurde<br />

die <strong>Solothurn</strong>er Krone zwar kontinuierlich baulich<br />

entwickelt, aber der barocke Charakter blieb dabei<br />

erhalten.<br />

Mit dem Erwerb des Südflügels 1782 entstand ein<br />

Gebäudekomplex, bestehend aus dem markanten<br />

quadratischen Hauptgebäude zum Kronenplatz, welches<br />

zusammen mit dem Leistflügel und dem kleineren<br />

Wirtschaftsflügel einen grünen Hof umschliesst.<br />

Während das sieben- und fünfachsige Hauptgebäude<br />

mit markantem Mansarddach aussen kaum verändert<br />

wurde, erfolgten beim Leistgebäude in Bezug<br />

auf Geschossigkeit und Dach mehrmals Erweiterungen<br />

und Anbauten.<br />

Der Zahn der Zeit hatte am zweitältesten Hotel der<br />

Schweiz genagt und die Installationen genügten den<br />

hohen Ansprüchen nicht mehr, die an ein renommiertes<br />

Hotel gestellt werden. Eine umfassende Sanierung<br />

drängte sich auf und Swiss Prime war bereit,<br />

rund 20 Millionen Franken zu investieren, wobei der<br />

Kanton einen Beitrag leistet, weil es sich um ein seit<br />

1939 unter Denkmalschutz stehendes Haus handelt.<br />

Im Innern des Hauptgebäudes musste die historische<br />

Raum- und Gebäudestruktur erhalten bleiben. Wertvolle<br />

Elemente wie die Stuckaturen und das massive<br />

Eichenparkett wurden sorgfältig renoviert, damit die<br />

imposanten Festsäle in altem Glanz erstrahlen und<br />

wieder einen Hauch des barocken Lebensgefühls vermitteln<br />

können.<br />

35


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

AM BAU BETEILIGTE FIRMEN<br />

Gipsarbeiten:<br />

• Trockenbau<br />

• Zwischenwände<br />

• Deckenkonstruktionen<br />

• Verputze +Stukkaturen<br />

• Stucco Veneziano<br />

• Fassadenisolationen<br />

Malerarbeiten:<br />

• Fassaden +Gerüste<br />

• Rissearmierung<br />

• Jalousien<br />

• Tapeten +Ge<strong>web</strong>e<br />

• Signalisationen<br />

• eigenes Spritzwerk<br />

Gipser Maler Spritzwerk<br />

Gewerbezentrum Obach<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Tel. 032 622 27 03<br />

Fax 032 623 74 03<br />

branger-frigerio@swissonline.ch<br />

giacometto<br />

rocks & rolls<br />

• Muldenservice • Steinbruch<br />

www.giacometto.ch<br />

36


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

Das Farbkonzept der komplett neu gestalteten Hotelzimmer<br />

ist ausgeklügelt: Bis zu sieben Farbtöne, von<br />

Schokolade bis Violett, kommen zum Zug. Die Wände<br />

und die Zimmerböden wurden schallisoliert. Das im<br />

Hotelbereich neu verlegte, helle Eichenparkett harmoniert<br />

bestens mit den rustikalen Holzböden, die<br />

in den festlichen Sälen erhalten blieben.<br />

Modernste Hausinstallationen werden in Zukunft für<br />

das Wohlbefinden der Gäste sorgen. Für das Gourmet-Restaurant<br />

wurde eine hochmoderne Küche<br />

eingebaut, wobei die Raumhöhe von lediglich 240<br />

Zentimetern eine Herausforderung darstellte.<br />

Im südlichen Leistflügel, in dem früher ebenfalls<br />

Hotel z immer waren, sind neue Mietwohnungen entstanden,<br />

die neben der schönen Ausstattung auch<br />

mit den Ausblicken auf die Kathedrale und sowie<br />

in den romantischen Innenhof beeindrucken. Die<br />

Mieterinnen und Mieter des Domizils können auf<br />

Wunsch von den Dienstleistungen des Hotels wie<br />

Reinigung, Wäscheservice und auch vom Restaurant<br />

profitieren.<br />

37


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

AM BAU BETEILIGTE FIRMEN<br />

Adam Schreinerei AG und Ihre Lehrlinge produzieren:<br />

Unsere Projekte im vergangenen Jahr:<br />

Hotel Krone <strong>Solothurn</strong>, BBZ, Hermesbühl Turnhalle, Umbau CS <strong>Solothurn</strong><br />

MAKO<br />

Baukeramik<br />

GmbH<br />

Guetstrasse 3∙4702Oensingen∙Fon 062 396 38 87 ∙Fax 062 396 38 88<br />

Hompage: www.makobaukeramik.ch ∙Mail: mako@makobaukeramik.ch<br />

Fachgeschäft für sämtliche Plattenarbeiten<br />

i<br />

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<strong>Solothurn</strong>/Grenchen, 24h-Service 032 628 22 22, www.saudan.ch<br />

38


IM BAU // HÔTEL DE LA COURONNE<br />

In den Obergeschossen sind nun wunderschöne, in<br />

schlichter Eleganz und gehobenem Stil ausgebaute<br />

2.5- bis 3.5-Zimmer-Appartements eingerichtet.<br />

In den Untergeschossen, direkt neben der St.-Ursen-Kathedrale,<br />

locken attraktive und grosszügige<br />

Geschäfts- und Ladenräume in bester Lage die Kundschaft<br />

mit grossen Schaufenstern an. Die Flächen<br />

variieren zwischen 67 und 337 m 2 und drei der vier<br />

Geschäftsräume sind bereits vermietet.<br />

Das Hotel der nun wieder wie früher La Couronne<br />

genannten Krone wird durch die Genossenschaft Baseltor<br />

betrieben. Die Küche interpretiert französische<br />

Klassiker modern. Eine unkomplizierte Bar à vin und<br />

ein grosser Festsaal stehen zur Verfügung. Im Hoteltrakt<br />

stehen 28 Zimmer bereit, darunter auch einige<br />

Suiten mit schönster Aussicht auf die Altstadt und<br />

die St.-Ursen-Kathedrale. In einem Jahr sollen dann<br />

an der Seilergasse, also auf der gegenüberliegenden<br />

Strassenseite, weitere neun Hotelzimmer als Dependance<br />

entstehen.<br />

39


WOHNEN // MINERGIE-ZERTIFIZIERTE FENSTER<br />

OBJEKT Minergie-zertifizierte Fenster // BESCHRIEB Die FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG stellt in ihren Werken<br />

in Oensingen und Wangen bei Olten massgeschneiderte, minergie-zertifizierte Fenster und Küchen her // KONTAKT Johannes<br />

Wiemann und Rolf Heller, FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG, Bittertenstrasse 12, 4702 Oensingen; 062 62 388 32 88,<br />

info@ft-ag.ch // I NFO www.ft-ag.ch<br />

FENSTERTECHNIK<br />

PÜNKTLICH<br />

SAUBER<br />

FERTIG<br />

40


WOHNEN // MINERGIE-ZERTIFIZIERTE FENSTER<br />

Hochwertige Fenster sehen schön aus, sichern<br />

lang fristig den Wert einer Immobilie und steigern<br />

die Lebens qualität. Der Wahl der richtigen Fenster<br />

kommt deshalb sowohl bei einer Renovation als auch<br />

bei einem Neubau grosse Bedeutung zu. Idealerweise<br />

werden Fenster eingebaut, die minergie-zertifiziert<br />

sind, wie sie die FT Fenstertechnik, Küchen- und<br />

Holzbau AG aus Oensingen und Wangen bei Olten mit<br />

ihren 35 Mitarbeitern in verschiedenen Modellen anbietet.<br />

Hier kommt alles aus einer Hand: Die Fenster<br />

werden massgeschneidert projektiert, millimetergenau<br />

produziert und dann fachgerecht montiert.<br />

Nachhaltigkeit beginnt bei der FT Fenstertechnik,<br />

Küchen- und Holzbau AG bereits bei den kurzen<br />

Transportwegen. Schnelle Lieferzeiten, prompte<br />

Service dienst leistungen und ein sehr gutes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis sind weitere Vorteile eines<br />

re g ionalen Anbieters, der grossen Wert auf das<br />

streng geschützte Label «Swiss made» legt.<br />

Wer Heizkosten sparen will, beginnt am besten bei<br />

den Fenstern, denn der Wärmeverlust ist hier meistens<br />

deutlich höher als bei den Wänden. Bei älteren<br />

Häusern kommt dazu, dass die Fenster oft nicht mehr<br />

dicht schliessen. Hohe Energieverluste und Zugluft<br />

sind die Folge – das ist schlecht für die Gesundheit,<br />

schlecht fürs Portemonnaie und schlecht für die<br />

Umwelt.<br />

Idealerweise werden heute Fenster mit Drei fach v erglasung<br />

verbaut. Edelgasfüllungen in den Zwischenräumen<br />

verbessern die Isolation und eine unsichtbare<br />

Metallbedampfung der inneren Scheibe reflektiert<br />

die Wärmestrahlung zurück in den Wohnraum.<br />

Das Resultat sind tiefere Heizkosten und ein angenehmeres<br />

Raumklima auch in Fensternähe.<br />

Die Fenster der FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau<br />

AG tragen aber nicht nur das Minergie-Qualitätssiegel,<br />

sie können noch mehr. Das Sicherheits fenster<br />

RC2/RC3 wurde zum Beispiel auf den Schutz gegen<br />

Einbruch geprüft und erfüllt höchste Ansprüche<br />

nach der Norm EN 1627. Und an stark befahrenen<br />

Strassen sorgen dreifachverglaste Kunststoff-Fenster<br />

aus Oensingen mit einem hohen Schalldämmwert<br />

für angenehme Ruhe im Schlafzimmer und in den<br />

Wohnräumen.<br />

41


DIE SOLOTHURNER SPITÄLER<br />

JEDEN TAG FÜR<br />

SIE DA.<br />

Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> | T032 627 31 21<br />

Kantonsspital Olten | T062 3114111<br />

Spital Dornach | T061 704 44 44<br />

Psychiatrische Dienste | T032 62711 11


www.solothurnerspitaeler.ch<br />

solothurnerspitaeler


IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />

OBJEKT Neubau Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> // BESCHRIEB Das Bürgerspital bekommt einen neuen Untersuchungs- und Behandlungstrakt<br />

mit sechs Operationssälen, ein Bettenhaus mit 139 Patientenzimmern und einen neuen Wirtschaftstrakt. Die gesamte<br />

Geschossfläche beträgt 64’348 m 2 // BAUHERR Hochbauamt des Kantons <strong>Solothurn</strong> // ARCHITEKT Silvia Gmür Reto Gmür<br />

Architekten GmbH, Basel // LAGE Südlich der Stadt, wenige Minuten vom Zentrum entfernt // STAND Im Bau // KONTAKT<br />

Alfredo Pergola, Leiter Hochbauamt, hba@bd.so.ch // I NFO www.so.ch/verwaltung/bau-und-justizdepartement/hochbauamt<br />

BÜRGERSPITAL<br />

DIE ZUKUNFT<br />

BEKOMMT<br />

EIN GESICHT<br />

44


IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />

Seit zwei Jahren wird intensiv am Neubau des <strong>Solothurn</strong>er<br />

Bürgerspitals gearbeitet. Dieser wird nicht<br />

weniger als 140 Meter lang und 65 Meter breit –<br />

und nimmt langsam, aber sicher konkrete Formen<br />

an. Der zweigeschossige Flachbau für den Behandlungstrakt<br />

steht bereits als Rohbau. Hier bekommt<br />

das Bürgerspital einen neuen Untersuchungs- und<br />

Behandlungstrakt mit sechs modernen Operationssälen.<br />

Auch die Liftanlagen und der Verbindungstunnel<br />

von Haus 1 zu Haus 9 sind fertig und bis Ende Mai<br />

wird auch das siebte Geschoss des neuen Hochhauses<br />

im Rohbau erstellt sein.<br />

Mit den budgetierten Kosten von total 340 Millionen<br />

Franken ist der Neubau des Bürgerspitals das grösste<br />

Hochbauprojekt, das der Kanton <strong>Solothurn</strong> je in Angriff<br />

genommen hat. Bezugsbereit ist das Haupthaus<br />

2020. Danach wird das bestehende Bettenhaus abgerissen,<br />

wobei der normale Spitalbetrieb während<br />

der gesamten Bauzeit gewährt bleiben muss. Nur die<br />

historischen Spitalgebäude aus den 1930er Jahren<br />

bleiben erhalten. Bis 2023 wird dann noch als Annexbau<br />

der neue Wirtschaftstrakt erstellt.<br />

45


IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />

Dank der Fassade mit einem fixen Sonnenschutz,<br />

genannt Brise-Soleil, wird tagsüber stets die richtige<br />

Lichtmenge ins Gebäude gelangen. Alle 139 Patientenzimmer<br />

sind entlang der Fensterfronten angeordnet.<br />

Die Pflegeräume sind gegen innen orientiert.<br />

Zwei Lichthöfe sorgen dafür, dass auch diese Räume<br />

sowie die Gänge vom Tageslicht profitieren können.<br />

In den oberen Bereichen sind natürliche Baustoffe<br />

wie Holz vorgesehen. Das trägt zu einer modernen,<br />

freundlichen und einladenden Atmosphäre bei. Bereits<br />

werden die vorfabrizierten Nasszellen montiert<br />

und ein Musterzimmer vermittelt einen ersten Eindruck<br />

davon, wie es dereinst im Innern des Spitals<br />

aussehen wird.<br />

Der Spitalneubau wird die grösstmögliche Nutzungsflexibilität<br />

bieten, damit jederzeit auf sich ändernde<br />

Rahmenbedingungen reagiert werden kann. Das<br />

architektonische Konzept besticht: Statt auf tragenden<br />

Wänden ruht die Statik auf über 1000 Stützen.<br />

Der Stützenraster beträgt durchgehend 8.40 mal<br />

8.40 Meter. Die Lifte und Treppenhäuser sind über<br />

die ganze Länge von 140 Metern verteilt. Die Betonscheiben<br />

der Vertikalkerne und Steigschächte übernehmen<br />

als Aussteifungselemente die Aufgabe, die<br />

horizontalen Kräfte wie Windlasten oder Erdbebenkräfte<br />

aufzunehmen. In diesen Kernen wird auch die<br />

ganze Haustechnik vertikal nach oben gezogen.<br />

46


IM BAU // BÜRGERSPITAL<br />

Die nichttragenden Wände können rasch entfernt<br />

oder verschoben werden, wenn sich am Raumbedarf<br />

etwas ändert. Als zum Beispiel bekannt<br />

wurde, dass die Privatklinik Obach ihre Geburtenabteilung<br />

schliesst, stieg die angenommene Zahl an<br />

Niederkünften im Bürgerspital <strong>Solothurn</strong> pro Jahr<br />

von 700 auf 1000 an. Ein zusätzlicher Gebärsaal mit<br />

dazugehörigen Untersuchungszimmern mit einer<br />

Fläche von 120 m 2 musste in den Neubau eingeplant<br />

werden.<br />

Gegen Süden orientieren sich die Neubauten zur<br />

Landwirtschaftszone und den Wald auf dem Gisihübeli<br />

hin, gegen Norden zum Spitalpark. Dieser<br />

öffnet sich zum landwirt schaftlich genutzten Grünraum.<br />

Die Baukörper rahmen den öffentlichen Park<br />

ein, der eine grosse Biodiversität ermöglichen soll.<br />

Auf den Dächern entstehen neben Aufenthaltsbereichen<br />

auch Garten anlagen.<br />

Ein weiteres ökologisches Highlight ist die Herkunft<br />

des Magerbetons, der in der sogenannten<br />

Sauberkeitsschicht, also dem untersten Teil des<br />

Fundaments, verbaut wurde. Das Material stammt<br />

aus dem Recycling der geschützten unterirdischen<br />

Operationsstätte (Gops), die dem Neubau weichen<br />

musste.<br />

So entsteht in <strong>Solothurn</strong> das erste Spital der Schweiz,<br />

das auf den Minergie-ECO-Standard ausgelegt ist.<br />

Mit der Nutzung der Prozess- und Abwärme können<br />

2.5 Millionen kWh von den benötigten 3.4 Millionen<br />

kWh Wärmeenergie umweltschonend gewonnen<br />

werden. Die verbleibenden 800‘000 bis 900‘000 kWh<br />

werden mittels Fernwärme gedeckt, die mit einer<br />

Leitung aus der Kehrichtverbrennungsanlage Zuchwil<br />

zugeführt werden können.<br />

47


IM BAU // NOE SCHALTECHNIK<br />

OBJEKT NOE Schaltechnik // BESCHRIEB Der Oensinger Bauzulieferer NOE Schaltechnik ist in den Sparten Schaltechnik und<br />

Betonforming der kompetente Ansprechpartner // LAGE Industriequartier Süd, Oensingen // KONTAKT NOE-Schaltechnik,<br />

Nordringstrasse 28, 4702 Oensingen; 062 834 33 10; info@noe.ch // I NFO www.noe.ch<br />

NOE<br />

SCHALTECHNIK<br />

DER FLEXIBLE<br />

BETONGESTALTER<br />

48


IM BAU // NOE SCHALTECHNIK<br />

Den Kunden bieten, was andere nicht können. Das<br />

eingängige Motto erklärt mit wenigen Worten, wie<br />

sich NOE Schaltechnik als innovativer Lösungsanbieter<br />

im hart umkämpften Markt der Betongestaltung<br />

und der Schaltechnik etabliert hat. Mit ihren 35 Mitarbeitern<br />

verfügt die Niederlassung in Oensingen<br />

über alles, was mit Schalungen zu tun hat – sowohl<br />

beim Know-how als auch beim Material. Das geht<br />

von höhenverstellbaren Deckenschalwagen im Tunnelbau<br />

über Schalelemente für grosse Flächen im<br />

Hochbau bis hin zur filigranen Trägerschalung für<br />

Brückenpfeiler. Und mit Strukturmatritzen ist es<br />

möglich, die sichtbaren Betonflächen nach den individuellen<br />

Wünschen des Kunden zu gestalten.<br />

Das wachsende Kerngeschäft ist die Vermietung von<br />

Betonschalungen an Baumeister in Kombination mit<br />

weiteren Dienstleistungen. Anhand der Baupläne<br />

erstellt NOE ein Konzept mit der benötigten Zahl<br />

der Bauteile. Diese werden zum richtigen Zeitpunkt<br />

an den richtigen Ort geliefert. Für die Baumeister<br />

bedeutet dies eine grosse Vereinfachung. Sie müssen<br />

nicht mehr das Material zusammensuchen und<br />

transportieren, um dann auf der Baustelle zu merken,<br />

dass trotzdem noch etwas fehlt. Die Experten<br />

übernehmen die Logistik und für die Baumeister ist<br />

es günstiger, das Material bei NOE Schaltechnik zu<br />

mieten, als selber ein Lager zu unterhalten.<br />

Neben dem eigentlichen Kerngeschäft diversifiziert<br />

NOE Schaltechnik in weitere interessante Geschäftsfelder.<br />

Nach der Übernahme der Sema AG ist es zum<br />

Beispiel das erklärte Ziel, den Marktanteil im Bereich<br />

Fertiggaragen mit neuen, innovativen Produkten<br />

weiter auszubauen.<br />

NOE engagiert sich auch für ökologische Anliegen<br />

und will in Zukunft auf die Photovoltaik setzen. Die<br />

Gemeinde Oensingen hat bereits die Baubewilligung<br />

für den Bau einer grossen Dachfassade mit einer Leistung<br />

von 400’000 kWh erteilt. Das Ziel ist es, nicht<br />

nur den Strom für den laufenden Betrieb selber zu<br />

produzieren, sondern auch die Fahrzeugflotte auf<br />

Elektromobilität umzustellen.<br />

49


Fröschern<br />

4574 Lüsslingen<br />

Telefon 032 622 84 89<br />

Mobile 079 285 17 49<br />

info@ bartlome-gartenbau.ch<br />

www. bartlome-gartenbau.ch<br />

Malen Tapeten<br />

Gipsen Parkett<br />

Teppich<br />

Hans-Huber-Strasse 41 |4500 <strong>Solothurn</strong> |Telefon 032 623 62 33


IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />

OBJEKT Vigier Beton Nordwest // BESCHRIEB Vigier Beton Nordwest mit 220 Mitarbeitenden ist aus Vigier Beton Seeland<br />

Jura und Vigier Beton Mittelland entstanden // STANDORTE Vigier Beton Nordwest arbeitet an insgesamt 15 Standorten in<br />

den Kantonen <strong>Solothurn</strong>, Bern und Basel // KONTAKT Vigier Beton Nordwest, Wylihof 1, 4542 Luterbach; 032 681 31 00 //<br />

INFO www.vigier.ch<br />

VIGIER NORDWEST<br />

ZUSAMMENWACHSEN<br />

ZUSAMMEN WACHSEN<br />

51


IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />

Bruno Müller, Sie haben bei Vigier Beton Nordwest<br />

am 1. Januar <strong>2017</strong> als neuer Unternehmensleiter<br />

eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen.<br />

Was haben Sie vorgefunden?<br />

Ich habe ein gut aufgestelltes Unternehmen mit motivierten,<br />

engagierten Leuten angetroffen, die gute<br />

Beziehungen zu Kundschaft, Bevölkerung und Behörden<br />

pflegen, lokal an ihren Standorten verankert<br />

sind, qualitativ hochstehende, flexible und bedarfsgerechte<br />

Lösungen suchen.<br />

Sie sind eine der wichtigsten Ansprechpersonen für<br />

die Kunden. Wie würden Sie sich selber beschreiben?<br />

Als Kunde kannte ich die Vigier Beton AG bereits von<br />

meinen früheren Tätigkeiten in Unternehmen der<br />

Bauausführung mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern.<br />

Dank meiner klassischer Ausbildung und der<br />

Laufbahn vom Bauzeichner zum Maurer, Bauführer,<br />

Baumeister und Unternehmensleiter kenne ich das<br />

Metier von Grund auf. Für mich steht der Mensch im<br />

Mittelpunkt. Dies trotz aller Technik, Innovationen<br />

von Produkten, Herstellprozessen und modernsten<br />

Hilfsmitteln. Aussergewöhnliche Lösungen im Interesse<br />

aller Beteiligten anzubieten, das war immer<br />

meine Motivation. Das Ziel ist es, sich von der Masse<br />

abzuheben. Wir wollen für unsere Kunden der Partner<br />

sein, der für und mit ihnen aussergewöhnliche<br />

Lösungen sucht und findet.<br />

Was erwarten Sie von den Mitarbeitern?<br />

Dass diese Herausforderungen annehmen, die notwendige<br />

Bereitschaft und das Engagement in partnerschaftlicher<br />

Art und Weise mitbringen. Genau<br />

diese Einstellung erhoffe ich mir auch bei unseren<br />

Kunden. Ich bin eine Person, die an das Gute im<br />

Mensch glaubt und darauf vertraut. Ich bin davon<br />

überzeugt, dass Neues nur mit und dank engagierten,<br />

zuverlässigen Menschen erfolgreich angegangen<br />

werden kann. Die Mitarbeiter sind das wertvollste<br />

Gut einer Unternehmung und prägen das Bild<br />

einer Firma gegen innen wie auch gegen aussen.<br />

52


IM BAU // VIGIER BETON NORDWEST<br />

Welche Vorteile bringt die Zusammenführung der<br />

Regionen Seeland Jura und Mittelland?<br />

Als Vigier Beton Nordwest können wir noch flexiblere<br />

Lösungen und effizientere Prozesse anbieten. Als<br />

grössere Region wird es uns gelingen, die Qualität<br />

weiter zu verbessern sowie unsere Dienstleistungsund<br />

Produktepalette zu erweitern. Ich denke da besonders<br />

an Lösungen im Bereich der Stoffkreisläufe.<br />

Welche Eigenschaften wollen Sie als Unternehmensleiter<br />

nach der Zusammenlegung der Regionen unbedingt<br />

erhalten?<br />

Was bleibt und bleiben wird: Die Nähe zur Kundschaft.<br />

Die Ansprechpersonen bleiben dieselben und<br />

die Kunden behalten ihre privilegierten Berater. Die<br />

Reaktionsgeschwindigkeit muss hoch bleiben. Massgeschneiderte<br />

Lösungen und Angebote können wir<br />

auch als grössere Region weiterhin anbieten.<br />

Wie würden Sie Ihr Ziel für das kommende Jahr beschreiben?<br />

Wo sehen Sie die Vigier Beton Nordwest<br />

in Zukunft?<br />

Vigier kann mittlerweile auf eine über 145 Jahre alte<br />

Tradition hier in der Region zurückblicken. Es gilt,<br />

die bewährten Stärken unserer Unternehmung weiter<br />

zu nutzen, auszubauen und sich den kommenden<br />

Herausforderungen und Neuerungen anzupassen.<br />

Im steten Wandel wollen wir unserer Kundschaft und<br />

der Gesellschaft pragmatische, innovative Lösungen<br />

von hohem Nutzen anbieten. Zwei wichtige Ziele für<br />

das kommende Jahr umschreiben die nachfolgenden<br />

zwei Zitate Albert Einsteins sehr treffend: «Mehr als<br />

die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />

denn in ihr gedenke ich zu leben.» Und: «Probleme<br />

kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,<br />

durch die sie entstanden sind.» Vigier Beton Nordwest<br />

ist ein Unternehmen, das sich, im Einklang<br />

mit der Umwelt, sehr erfolgreich am Markt bewegt.<br />

Diese Position gilt es in Zukunft zu festigen und zu<br />

stärken.<br />

53


IHRE PROFIS<br />

FÜR VERMESSUNG UND GEOINFORMATIK<br />

Situations- und Terrainaufnahmen<br />

Aufnahmen mit Laserscanner<br />

Punkt- und Schnurgerüstabsteckungen<br />

Setzungs- und Überwachungsmessungen<br />

Permanente Überwachungsmessungen<br />

Beweissicherung<br />

Nachführung Amtliche Vermessung<br />

Nachführung Leitungskataster<br />

Aufbau GIS- und WebGIS-Lösungen<br />

Erstellung Orts- und Gemeindepläne<br />

Erstellung Orthofotos und Luftbilder<br />

Datenmanagement<br />

Emch+Berger AG Vermessungen | Ingenieure und Geometer | Schöngrünstrasse 35 | 4500 <strong>Solothurn</strong> | Tel. 032 624 48 48 | www.vermessung.emchberger.ch<br />

Geologie<br />

Altlasten<br />

Umwelt<br />

WANNER AG SOLOTHURN<br />

Tel 032 625 75 75 / Fax 032 625 75 79<br />

Dornacherstrasse 29, 4501 <strong>Solothurn</strong><br />

www.wanner-so.ch / info@wanner-so.ch


IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />

OBJEKT Hochwasserschutz und Renaturierung der Emme // BESCHRIEB Zwischen dem Wehr Biberist und dem Emmenspitz<br />

in Luterbach werden der Flusslauf renaturiert und drei Deponien aus den 1970er-Jahren saniert // BAUHERR Kanton <strong>Solothurn</strong><br />

// UMWELTTECHNIK Toggenburger AG, Bern //AUSHOLZUNG Ehrenbolger und Suter AG, Fulenbach // LAGE Am unterern<br />

Emmelauf und dem Emmekanal zwischen Biberist und Luterbach // STAND Im Bau // KONTAKT Amt für Umwelt, Werkhofstrasse<br />

5, 4509 <strong>Solothurn</strong><br />

HOCHWASSER-<br />

SCHUTZ EMME<br />

MEHR SICHERHEIT<br />

UND MEHR NATUR<br />

55


IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />

Die Hochwasser in den Jahren 2005 und 2007 haben<br />

die erheblichen Schutzdefizite entlang der Emme<br />

zwischen dem Wehr Biberist und der Einmündung<br />

in die Aare in Luterbach aufgezeigt. Kurz gesagt: Die<br />

Emme braucht mehr Platz. Der Kanton <strong>Solothurn</strong> hat<br />

reagiert und will nicht nur mehr Schutz für die Bevölkerung,<br />

sondern auch eine nachhaltige Revitalisierung<br />

der Emme realisieren.<br />

Denn die hart verbauten Ufer und Schwellen erschweren<br />

den Fischen das Leben in der Emme. Im<br />

Abschnitt vom Wehr Biberist bis zur Mündung in die<br />

Aare müssen zudem die alten Kehrichtdeponien Rüti<br />

in Zuchwil, Schwarzweg in Derendingen sowie die<br />

Schlammdeponie bei der früheren Papierfabrik Biberist<br />

saniert werden.<br />

Als Erstes stand der Rückbau der früheren Abwasserreinigungsanlage<br />

der Papierfabrik auf dem Programm.<br />

Danach wurden im Herbst 2016 an den drei<br />

Deponiestandorten insgesamt rund 6.6 Hektaren<br />

Wald gerodet und der belastete Boden abgetragen,<br />

damit die schweren Maschinen an die drei alten Deponien<br />

herankommen. Beim Hauptinstallationsplatz<br />

bei der Papieri Biberist wird das ausgehobene Material<br />

sortiert und je nach Abfallkategorie per Bahn<br />

(rund 60 %) oder Lastwagen (rund 40 %) in eine Aufbereitungsanlage,<br />

in die Verbrennung oder in eine<br />

überwachte Deponie geführt. Der alte Klärschlamm<br />

wird nach dem Entwässern in der Zementindustrie<br />

verwertet.<br />

56


IM BAU // HOCHWASSERSCHUTZ EMME<br />

Nach dem Aushub der Deponien werden die sanierten<br />

Baugruben nicht wieder aufgefüllt, sondern mit<br />

provisorischen Dämmen und Uferverbauungen gesichert.<br />

Im Rahmen der nachfolgenden Wasserbauarbeiten<br />

entstehen dort Überflutungsflächen, die sich<br />

zu dynamisch geprägten Auen entwickeln können.<br />

Die Abflusskapazität der Emme wird mit Aufweitungen<br />

des Flussbettes und mit Seitengerinnen vergrössert.<br />

Dämme und Mauern schützen die Bevölkerung<br />

vor den Folgen von Extremhochwassern und die<br />

Pfeiler der über die Emme führenden Brücken werden<br />

so saniert, dass sich das Schwemmholz nicht<br />

mehr verfängt. Diese Massnahmen gewährleisten,<br />

dass selbst ein Hochwasser, wie es statistisch gesehen<br />

nur einmal in 100 Jahren auftritt, keine Schäden<br />

verursacht.<br />

Bis Ende <strong>2017</strong> sollen die drei Deponien saniert sein.<br />

Ab Sommer 2018 wird das Flussbett umgebaut und<br />

ab 2019 ist dann die Auenlandschaft beim Emmenspitz<br />

in Luterbach an der Reihe. Wie der renaturierte<br />

Flusslauf nach Abschluss der Arbeiten aussehen<br />

könnte, zeigt sich beim bereits 2012 sanierten oberen<br />

Abschnitt der Emme von der Kantonsgrenze bis<br />

zum Wehr Biberist.<br />

57


GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />

OBJEKT Papieri Biberist // BESCHRIEB Auf dem Areal der früheren Papierfabrik werden neben der gewerblich-industriellen<br />

Nutzung Orte geschaffen, wo Arbeit, Kunst und Kultur sowie Wohnen und Freizeitnutzungen Platz finden // BAUHERR HIAG<br />

Immobilien, Basel // ARCHITEKT Raumbureau Architecture & Urbanism, Zürich // RAUMPLANER/VERKEHRSPLANER<br />

WAM Planer und Ingenieure, <strong>Solothurn</strong> // LAGE Südöstlich der Emme in Biberist // STAND Der Masterplan ist genehmigt //<br />

KONTAKT Michele Muccioli, Arealentwickler, michele.muccioli@hiag.com // I NFO www.papieri-biberist.ch<br />

PAPIERI BIBERIST<br />

EIN QUARTIER<br />

ENTFALTET SICH<br />

58


GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />

Mit ihrem Wasserzeichen, dem Biber, prägte die<br />

Papier fabrik das Dorf Biberist während 150 Jahren.<br />

Sie stand für sichere, gut bezahlte Arbeitsplätze.<br />

Generationen von Schülern und Studenten konnten<br />

sich hier in den Ferien ein Sackgeld verdienen<br />

und die Fabrik wurde in der ganzen Region liebevoll<br />

«Papieri» genannt.<br />

Doch dann änderten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

dramatisch. Eine europaweite<br />

Umstrukturierung in der Papierbranche hatte die<br />

Schliessung der Fabrik zur Folge. Geblieben sind der<br />

Name «Papieri» und ein 26 Hektaren grosses Areal,<br />

das dank seiner strategisch günstigen Lage und der<br />

umfangreichen Infrastruktur als eines der bedeutendsten<br />

Entwicklungsgebiete im Kanton <strong>Solothurn</strong><br />

gilt.<br />

«Das Areal der ehemaligen Papieri Biberist ist im<br />

Jahr 2033 ein belebtes und öffentliches Quartier, in<br />

dem unterschiedliche Arbeitszonen sowie Wohnen<br />

nebeneinander koexistieren.» So kurz und prägnant<br />

definierte HIAG, die das gesamte Fabrikareal von der<br />

Sappi Fine Paper Europe gekauft hatte, die Vision, die<br />

dem Masterplan zugrunde liegt. Seit Mitte 2016 liegt<br />

die Rahmenbaubewilligung vor, die es erlaubt, erste<br />

Ansiedlungen unkompliziert und rasch umzusetzen.<br />

Das Areal soll von der bisherigen Mononutzung als<br />

Papierfabrik in eine Multinutzung durch verschiedenste<br />

Anspruchsgruppen überführt werden. Neben<br />

der weitgehend gewerblich-industriellen Nutzung<br />

werden auf dem Areal Orte geschaffen, wo Arbeit,<br />

Kunst und Kultur neben Wohnen und Freizeitnutzungen<br />

Platz finden. Die Öffnung und Zugänglichkeit<br />

des Areals sollen dabei in mehreren Etappen vorgenommen<br />

werden. Die Planung verfolgt einen langen<br />

Zeithorizont von mehreren Jahren und der Öffnungsprozess<br />

hat schon begonnen: Aktuell arbeiten neun<br />

Firmen mit insgesamt rund 100 Personen auf dem<br />

Papieri-Areal.<br />

59


GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />

Vor kurzem wurde das Hochregallager instand gesetzt<br />

und dem Mieter übergeben und für die Umnutzung<br />

der sogenannten Walzenhalle liegt die Baubewilligung<br />

vor. Grosse Investitionen werden die Attraktivität<br />

des Papieri-Areals weiter steigern. So wird HIAG<br />

Immobilien bis 2018 ein Rechenzentrum bauen und<br />

ein Private Network bestehend aus einem landesweiten<br />

Glasfasernetz mit direktem Zugang zum Global<br />

Peering installieren. Die künftigen Mieter können<br />

also von einer IT-Infrastrukturplattform der neusten<br />

Generation profitieren. Die Anbindung an ein solches<br />

Netz ist ein markanter Standortvorteil.<br />

Geblieben ist der architektonische Charakter aus<br />

der frühen Industrialisierung. Grosszügig dimensionierte,<br />

flexibel nutzbare Hallen und Bürobauten,<br />

die für die einstige Papierproduktion errichtet wurden,<br />

prägen das Betriebsgelände. Die ersten Gebäude<br />

entstanden zur Gründungszeit im Zentrum des<br />

Areals, das viel zu bieten hat: Viele unterschiedliche<br />

Gebäude typologien, einen Gleisanschluss, ein hochleistungsfähiges<br />

Energienetzwerk mit einem eigenen<br />

Wasserkraftwerk und eine industriell nutzbare<br />

Fernwärmeleitung aus der Kehrichtverwertungsanlage<br />

Zuchwil.<br />

60


GEPLANT // PAPIERI BIBERIST<br />

Das Areal wird seinen eigenständigen Charakter und<br />

die klare Identität behalten. Die heute bestehende<br />

Struktur soll in drei Bereiche mit unterschiedlichen<br />

Nutzungsschwerpunkten aufgeteilt werden. Um<br />

den Arealauftakt vom Bahnhof her zu betonen, soll<br />

bei den Gleisen ein dreieckiger «Bahnhofsplatz»<br />

geschaffen werden. Publikumsorientierte Anlagen<br />

und Nutzungen sind vorzugsweise in diesem Bereich<br />

anzuordnen. Ein Neubau soll den Zugang zum Areal<br />

markieren, während die historischen Fassaden der<br />

ehemaligen Papierfabrik den Platz abgrenzen.<br />

Mit dem «Platz am Kanal» soll ein lebendiges Zentrum<br />

in der Mitte des Areals geschaffen werden.<br />

Dieser Platz soll zum Treffpunkt werden und Veranstaltungen<br />

ermöglich. Der Wunsch nach öffentlicher<br />

Zugänglichkeit führt dazu, dass gewisse Arealbereiche<br />

in den öffentlichen Besitz übergehen werden.<br />

Die heute bestehende Fabrikallee bleibt das Rückgrat<br />

der Erschliessung. Der Zugang für den Schwerverkehr<br />

ist im Osten vorgesehen. Hier sollen auch<br />

die grossteiligen und lauten Nutzungen ihren Platz<br />

finden. Denn auf dem Papieri-Areal ist von Ost nach<br />

West ein Kontinuum von laut zu leise und von grosszu<br />

kleinteilig vorgesehen. Die kleinteiligen und leisen<br />

Nutzungen sind also eher gegen die Emme und<br />

das Bahnhofsgebiet hin orientiert.<br />

Am westlichen Eingang sowie im Zentrum am Kanal<br />

sind Dienstleistungen und öffentliche Nutzungen<br />

vorgesehen. Neue Wohnungen sind auf der sogenannten<br />

Insel zwischen Kanal und Emme möglich<br />

und in den bestehenden Bauten sind Loftwohnungen<br />

angedacht. Der Aussenraum soll an Qualität gewinnen.<br />

Die bestehende Allee dient dabei als zentrale<br />

grüne Achse. Die historischen Gebäude am Kanal<br />

sind prädestiniert für ein Restaurant, eine Kantine,<br />

Cafés oder Läden. Weitere Grünflächen sollen auf<br />

dem Areal entstehen und die revitalisierten Flächen<br />

entlang der Emme werden mit ihren Fuss- und Radwegen<br />

zu einem geschlossenen Grünstreifen.<br />

61


Stolz – 100 Jahre bauen mit Holz<br />

Neubau Centhalle Lohn-Ammannsegg<br />

Abmessung Holzbau:<br />

30.00 x 16.00 x 8.00m<br />

Leimholzverbrauch: 116.00m3<br />

Bürotrennwände<br />

Eingangsbereich zwischen Produktionshalle<br />

und Bürotrakt


Stolz – 100 Jahre bauen mit Holz<br />

Elementanbau mit Terrasse in <strong>Solothurn</strong><br />

Elementhaus 3-stöckig Lohn-Ammannsegg<br />

Dachausbau Gemeinde Zuchwil<br />

Schallsegel<br />

Lebensgarten<br />

Biberist<br />

Restauration Eingangstüre Biberist


GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />

OBJEKT Wohnüberbauung Unterfeld, Lüterkofen // BESCHRIEB Ländliches Wohnen in klar strukturierten Wohneinheiten,<br />

eingepasst in das typische Ortsbild des Bucheggbergs // BAUHERR Jura Immobilien AG, Bettlach // ARCHITEKT arnet architektur<br />

ag, <strong>Solothurn</strong> // LAGE Im ländlich geprägten Dorf Lüterkofen, südwestlich von <strong>Solothurn</strong> // STAND Geplant, Bezug im<br />

Jahr 2019 vorgesehen // KONTAKT Jura Immobilien AG, Allmendstr. 14, Postfach 132, 2544 Bettlach; Telefon 032 645 40 41,<br />

Fax 032 645 40 42, Mobile 079 648 11 04; info@juraimmobilien.ch // I NFO www.juraimmobilien.ch<br />

GRÜNE OASE<br />

WOHNEN<br />

IM HERZEN<br />

DES BUCHEGGBERGS<br />

64


GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />

Wer gerne das Altbewährte mit dem Modernen verbindet,<br />

ist in der Überbauung Unterfeld in Lüterkofen<br />

genau richtig. Hinter der schlichten Optik der<br />

Häuser verbirgt sich alles, was das Herz begehrt.<br />

Die einzelnen Gebäude sind so zu einem Ensemble<br />

arrangiert, dass sie sich als Gruppe wunderschön in<br />

die Natur eingliedern. Die Holzfassaden passen bestens<br />

zur Umgebung und die Laubengänge nehmen<br />

den Charme der bäuerlich geprägten Landschaft auf.<br />

Das Wohnen auf dem Land mit der Anbindung an die<br />

nahe gelegene Stadt <strong>Solothurn</strong> bietet, was man zum<br />

entspannten Leben braucht.<br />

65


GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />

Klare Linien – sauber geplante Wohneinheiten. Damit<br />

punkten die Wohnungen, die in ihrer Grösse zwischen<br />

2 ½ Zimmern über 3 ½ bis zu 4 ½ Zimmer variieren.<br />

Das Leben wird dank der perfekt strukturierten<br />

Überbauung Unterfeld nicht weniger interessant,<br />

dafür einfacher im Ablauf und der Möblierung. Die<br />

Wohnungsgrössen und die Einteilungen der Zimmer<br />

laden sowohl Senioren als auch Familien mit Kindern<br />

oder junge Mieter zum Wohlfühlen ein.<br />

Die Wohneinheiten sind rollstuhlgängig – genauso<br />

wie kinderfreundlich. Alt und Jung sollen sich im<br />

Unterfeld willkommen fühlen. Die grosszügigen Balkone<br />

und die Freisitze in den Gärten der Erdgeschosswohnungen<br />

laden zum Verweilen im Freien ein.<br />

Zudem verfügt die ganze Überbauung über diverse<br />

Begegnungszonen im Grünen.<br />

66


GEPLANT // WOHNÜBERBAUUNG UNTERFELD<br />

Die 26 Wohneinheiten mit dazugehörender Einstellhalle<br />

warten auf den Baustart, welcher in den<br />

nächsten zwei Jahren geplant ist. Durch das gezielte<br />

Einsetzen ausgewählter Materialien ohne unnötige<br />

verteuernde Aufwendungen sind die Wohnungen für<br />

jedes Budget erschwinglich. Das Projekt ist sowohl<br />

stilvoll als auch unspektakulär und simpel.<br />

Wer sich für eine der Dachwohnungen entscheidet,<br />

wird sogar in den Genuss einer Loggia kommen. Diese<br />

entspricht einer Wohnraumerweiterung, welche<br />

auf drei Seiten geschlossen ist und somit fast während<br />

des ganzen Jahres genutzt werden kann. Wohnen<br />

auf dem Land mit guter Anbindung zur Stadt<br />

– die Überbauung Unterfeld in Lüterkofen macht es<br />

möglich.<br />

67


Facility Services<br />

Homecare Management<br />

Lifestyle Services<br />

Ordnung und Sauberkeit bedeuten<br />

Sicherheit und Lebensqualität.<br />

Purexa Facility Services.<br />

Purexa GmbH<br />

Kürzestrasse 20<br />

4562 Biberist<br />

Telefon 032 672 49 43<br />

Fax 032 672 27 21<br />

purexa@bluewin.ch<br />

www.purexa.ch<br />

Reinigung<br />

Unterhalt<br />

Hausdienst<br />

Verpflegung<br />

Eine der Kernkompetenzen<br />

ist die professionelle Reinigung.<br />

Wir gliedern in folgende<br />

Auf gabenfelder:<br />

> Unterhaltsreinigungen<br />

> Neu- und Umbaureinigungen<br />

> Fassadenreinigungen<br />

> Spezialreinigungen<br />

Dieser Bereich umfasst<br />

Dienst leis t ungen zum Erhalt und<br />

zur Be nützung von Gebäuden<br />

und Aussenanlagen:<br />

> Unterhalt Gartenanlagen<br />

> Park- und Aussenflächen<br />

> Winterdienst<br />

> Störungsdienst<br />

> Instandhaltung<br />

> Entsorgung<br />

Zur integrierten Gebäudebewirt -<br />

schaftung gehören im Bereich<br />

Hausdienst folgende Aufgaben:<br />

> Concièrge-Service<br />

> Konferenzservice<br />

> Wäscheservice<br />

> Innenbegrünung<br />

> Aktenvernichtung<br />

> Serviceverträge<br />

> Umzugsservice<br />

Profitieren Sie vonunserem<br />

Verpflegungsservice.<br />

Wir bieten Ihnen unkomplizierte<br />

Verpflegungslösungen an:<br />

> Sitzungsverpflegung<br />

> Kaffeebetrieb<br />

> Bewirtschaftung<br />

von Automaten<br />

Planen &Beraten<br />

Erdarbeiten<br />

Gartenbau<br />

Pflege &Unterhalt<br />

Witiweg 7a ·2544Bettlach ·Telefon 032645 05 05<br />

Fax032 6450506·info@haringundpartner.ch<br />

www.haringundpartner.ch<br />

GEZIELT WERBEN!<br />

Nutzen auch Sie das Fachmagazin „Bauen, Leben,<br />

Wohnen“ als Werbeplattform und erreichen Sie<br />

damit die Entscheidungsträger der Bauwirtschaft.<br />

In folgenden Regionen erscheint<br />

das Magazin bereits jährlich:<br />

• Aarau<br />

• Olten<br />

• <strong>Solothurn</strong><br />

• Zug<br />

Wir beraten Sie gerne . . .<br />

Tel. 032 628 20 00 oder<br />

www.proinfo.ch


WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />

OBJEKT Vorhang Atelier Feller & Partner // BESCHRIEB Das Vorhang Atelier bietet alles aus einer Hand, von der Beratung<br />

über den Stoffverkauf und die massgeschneiderte Fertigung bis hin zur Montage von Vorhängen, Beschattungsanlagen und<br />

Wohntextilien // LAGE An der Bielstrasse 20, nur zwei Gehminuten vom Amthausplatz entfernt // KONTAKT Astrid Hofer-<br />

Feller, 032 637 23 48, feller@vorhangatelier.ch // I NFO www.vorhangatelier.ch<br />

VORHANG<br />

ATELIER FELLER<br />

FANTASTISCHE<br />

TEXTILIEN<br />

69


WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />

Das Vorhang Atelier Feller erfüllt den Kunden in ihrem<br />

Zuhause fast jeden Wunsch. «Unser Fokus liegt<br />

auf einer perfekten Gesamtlösung für den Kunden»,<br />

lautet die Devise des 50-jährigen Familienunternehmens.<br />

Diese Erfahrung im Bereich Innendekoration<br />

garantiert höchste Qualität. Denn Stil ist kein Zufall:<br />

Das Vorhang Atelier Feller, das heute von Astrid Hofer-Feller<br />

geleitet wird, bietet alles aus einer Hand,<br />

von der Beratung über die Fertigung bis zur Montage.<br />

So entsteht ein spezielles, optimal abgestimmtes<br />

Ambiente, vom stilvollen und gemütlichen Wohnbereich<br />

bis zum funktionellen Office – und das zu einem<br />

fairen Preis.<br />

Derzeit gestaltet das Vorhang Atelier Feller das neue<br />

Interieur des renommierten <strong>Solothurn</strong>er Hotels Krone.<br />

Dabei wird mit Création Baumann aus Langenthal<br />

ein Lieferant aus der Region berücksichtigt, der<br />

Schweizer Qualität anbietet. In den Ausstellungsräumen<br />

an der Bielstrasse in <strong>Solothurn</strong> kann der<br />

Kunde über 15’000 verschiedene textile Materialien<br />

betrachten, erfühlen und erleben. Auch viele kleine,<br />

exklusive und überraschende Geschenkideen sind<br />

hier zu finden. Von Seide bis Leinen gibt es alle möglichen<br />

Textilien zu entdecken. Nachhaltigkeit ist immer<br />

ein wichtiges Thema. So sind zum Beispiel Stoffe<br />

ausgestellt, die aus biologisch angebauter Baumwolle<br />

hergestellt werden oder die ganz aus rezykliertem<br />

Material bestehen.<br />

70


WOHNEN // VORHANG ATELIER FELLER<br />

Besonders kranke Menschen assoziieren Wärme und<br />

Geborgenheit über sensible, haptische Erlebnisse<br />

mit textilem Material. Diesen Bedürfnissen entsprechend<br />

konfektionierte das Vorhang Atelier Feller die<br />

neuen Fenster- und Bettentrennvorhänge, die im<br />

Zürcher Triemli-Spital die Privatsphäre der Patienten<br />

schützen. Mit ihrer diskreten Schönheit sorgen diese<br />

Vorhänge im Stadtspital Triemli in Zürich für eine angenehme<br />

Atmosphäre und heben das Wohlbefinden<br />

der Patienten.<br />

Aber solche Stoffe sind nicht nur schön, sie leisten<br />

noch viel mehr: Sie können die Akustik eines Raums<br />

verbessern und dabei helfen, Heizenergie zu sparen.<br />

Aktuelle Hightech-Textilien können mit ihrer katalytischen<br />

Wirkung sogar die Luftqualität und das Raumklima<br />

verbessern oder antibakteriell wirken.<br />

Das Sortiment des Vorhang Ateliers Feller umfasst<br />

Stoffe für Vorhänge und Bezüge, Beschattungsanlagen<br />

und Wohntextilien. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig. Innovative Technik bei Schienensystemen<br />

und Seiltechniken ermöglicht es, die<br />

Gegebenheiten optimal zu nutzen, spezielle Elemente<br />

hervorzuheben und so jedem Raum eine ganz individuelle<br />

Note zu geben.<br />

Der eigentliche Fokus liegt beim Vorhang Atelier<br />

Feller aber auf dem umfassenden Service. Erst<br />

durch geschickte Kombination von Materialien, Farben<br />

und Formen, Licht und Schatten entsteht eine<br />

stimmige Gesamtlösung. Am Anfang jedes Auftrags<br />

steht denn auch immer das persönliche Gespräch<br />

mit dem Kunden – am besten vor Ort. Die Konfektionierung<br />

im hauseigenen Nähatelier garantiert eine<br />

Ver arbeitung auf höchstem handwerklichem Niveau<br />

und ermöglicht es, auch sehr individuelle Wünsche<br />

abzudecken.<br />

71


WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />

OBJEKT Claudia Spaeti Raumgestaltung // BESCHRIEB Als diplomierte Farbdesignerin IACC realisiert Claudia Spaeti<br />

umfassende und nachhaltige Konzepte für Private und Firmen. Sie gestaltet Häuser von der perfekten Fassadengestaltung bis<br />

zur authentischen Einrichtung sowie ganzheitliche Unternehmensauftritte von der Corporate Identity über Messeauftritte<br />

bis zur Ausgestaltung der Geschäftsräumlichkeiten // KONTAKT Claudia Spaeti Raumgestaltung, Rosenweg 2a, 4512 Bellach;<br />

032 628 62 68; info@claudiaspaeti.ch // I NFO www.claudiaspaeti.ch<br />

RAUMGESTALTUNG<br />

FARBE KANN MEHR<br />

ALS SCHÖN SEIN<br />

72


WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />

Claudia Späti, Sie besitzen Diplome als Werbeleiterin,<br />

Betriebsökonomin und Farbgestalterin.<br />

Wie sind Sie auf dieses breite Spektrum an Tätigkeiten<br />

gekommen?<br />

Zwischen Werbung und Kommunikation sowie dem<br />

Gestalten von Räumen gibt es mehr Gemeinsamkeiten,<br />

als man denkt. Das motivierte mich, diese<br />

Themen zu verbinden. Ein gelungener Firmenauftritt<br />

besteht aus viel mehr als nur einem griffigen<br />

Logo und einem aussagekräftigen Text. Gerade ein<br />

geschicktes Raumkonzept vermittelt das Corporate<br />

Image sehr effizient. Ich gestalte Räume und Einrichtungen<br />

aller Art unter Berücksichtigung farbpsychologischer<br />

Aspekte. Und die Architektur scheint mir im<br />

Blut zu liegen. Deshalb habe ich neben meinem Beruf<br />

noch ein Architekturstudium aufgenommen.<br />

Der erste Eindruck ist sehr oft entscheidend. Das<br />

gilt ganz besonders, wenn man einen neuen Raum<br />

betritt. Was wirkt am stärksten?<br />

Oft sind es die Farben, die man nicht bewusst wahrnimmt,<br />

die atmosphärisch am wirksamsten sind.<br />

Gleichzeitig ist die Farbe das kostengünstigste Gestaltungsmittel,<br />

denn streichen muss man auf jeden Fall.<br />

Kann Farbe mehr als nur schön aussehen?<br />

Ja, Farben sind ein mächtiger Faktor mit sehr starker<br />

Symbolkraft. Sie beeinflussen uns, ob wir wollen<br />

oder nicht. Sie haben eine Wirkung auf unsere<br />

Laune, unsere Wahrnehmung und unser Verhalten.<br />

Farbe verbindet die Dinge miteinander und die Dinge<br />

mit dem Menschen. Die Farbpsychologie erklärt,<br />

wie wir zum Beispiel bestimmte Farben eines Logos<br />

instinktiv den Eigenschaften eines Unternehmens<br />

zuordnen. Farbe als non­verbale Mitteilung macht<br />

einen grossen Teil der Kommunikation aus – sowohl<br />

in der Werbung als auch in den Geschäftsräumlichkeiten.<br />

Farben haben ganz besonders in der architektonischen<br />

Umgebung eine starke Wirkung auf<br />

die Psyche. So kann eine abgestimmte Farbkombination<br />

in einem Büro zum Beispiel Kontraste mildern.<br />

Das Auge ermüdet dadurch weniger schnell und die<br />

Konzentration wird erhöht. Oder Monotonie vermeiden:<br />

das wirkt dem sogenannten Büroschlaf entgegen,<br />

aktiviert und steigert die Produktivität. Die<br />

funktionsbezogene Verwendung der Farben und die<br />

menschliche Reaktion darauf habe ich an der IACC,<br />

der International Association of Colour Consultants<br />

in Salzburg, studiert.<br />

73


WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />

Können Sie am konkreten Beispiel einer Wohnung<br />

beschreiben, was das bedeutet?<br />

Ein Paar entscheidet sich, das Haus mit dem grossen<br />

Garten zu verkaufen. Vor dem Eintritt in die kommende<br />

Lebensphase wollen die beiden ihre neue Wohnung<br />

gestalten. Sie rufen mich, damit ich die beiden<br />

ganz unterschiedlichen Charaktere zusammenbringe<br />

und ein Konzept ausarbeite, damit sich die beiden in<br />

der neuen Wohnung viele Jahre wohlfühlen werden.<br />

Wie sind Sie vorgegangen?<br />

Gute Menschenkenntnis ist wichtig. Am Anfang steht<br />

ein persönliches Gespräch, um die Menschen kennenzulernen.<br />

Ich erstelle zum Beispiel ein Polaritätenprofil,<br />

ich frage nach den Wünschen und Vorstellungen.<br />

Oft ist es wichtig, dass ich die Kunden dazu<br />

bringe, sich von den Details zu lösen. Sie sollen sich<br />

die grundsätzlichen Fragen stellen: Was ist mir wichtig?<br />

Welches Raumgefühl wünsche ich mir, damit es<br />

mir wohl ist? Dann schaue ich mir auch die Möbel<br />

und Einrichtungsgegenstände an, die ihnen etwas<br />

bedeuten.<br />

Ist es sinnvoll, seine alten Möbel zu behalten?<br />

Die alten Möbelstücke müssen nicht ins Brockenhaus.<br />

Sie erzählen eine Geschichte und haben eine<br />

grosse emotionale Bedeutung. Ich will keine Ausstellungsräume<br />

kreieren, sondern Räume, die die Persönlichkeit<br />

der Bewohner widerspiegeln. Stilbrüche<br />

sind erlaubt. Meistens finde ich die richtige Stelle,<br />

an der ein Erinnerungsstück toll aussieht. Bei dem<br />

angesprochenen Paar hängt jetzt zum Beispiel eine<br />

Leuchtreklame, die viele Jahre im Keller verstaubt<br />

war, in der Küche des leidenschaftlichen Kochs.<br />

Wie finden Sie das richtige Farbkonzept und wie gehen<br />

Sie bei der Raumgestaltung vor?<br />

Einerseits sind da die farbpsychologischen und die<br />

visuell­ergonomischen Aspekte. Farben werden nie<br />

isoliert, sondern im Zusammenhang wahrgenommen.<br />

Licht, Farbe und Materialien und beeinflussen<br />

sich gegenseitig und als Ganzes wirken sie auf Körper<br />

und Geist.<br />

74


WOHNEN // RAUMGESTALTUNG CLAUDIA SPAETI<br />

Wie haben Sie dieses Wissen in unserem konkreten<br />

Beispiel angewendet?<br />

Die Farbgebung kann das Wohlbefinden verstärken.<br />

Mit dem Älterwerden verändert sich die visuelle Wahrnehmung.<br />

Durch eine Linsentrübung und Linsenverfärbung<br />

ergeben sich beim Sehen Farbtonverschiebungen,<br />

oft in Richtung bläulich. Intensive Farben<br />

werden dann leichter unterschieden, das hilft<br />

bei der Orientierung. Auch steigt der Bedarf an stärkerer<br />

Beleuchtung. Somit kann man die Kontraste so<br />

wählen, dass diese die Tiefenschärfe betonen, damit<br />

man sich auch mit zunehmendem Alter in seinen eigenen<br />

Räumen besser zurechtfindet.<br />

Gute Farbgestaltung verjährt nicht und ist nicht auf<br />

Trends aufgebaut. Sie berücksichtigt die wissenschaftlichen<br />

Grundlagen der humanen Farbgestaltung.<br />

In unserem Beispiel habe ich einen farblichen<br />

Dreiklang gewählt, damit die Räume verschiedene<br />

Farberlebnisse liefern. Harmonie ist ausgeglichene<br />

Spannung, während sich Monotonie negativ auf das<br />

Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt. Wärme<br />

spürt man besser im Kontrast mit Kälte. Die Vorhänge<br />

in kühlem Mintgrün bilden diesen Kontrast zu den<br />

warmen Erdfarben, die Schutz und Geborgenheit vermitteln.<br />

Lehmfarben und Taupe, ein warmes Grau,<br />

sind in Küche und dem Aufenthaltsraum bestimmend.<br />

Muschelfarben kommen in Schlafzimmer und<br />

Bad zur Geltung. Perlmutt wirkt frisch, beruhigend<br />

und angenehm. Gezielt geöffnete Durchblicke sorgen<br />

für Spannung. Das Spiel mit wiederkehrenden Materialien<br />

wie Holz und Beton bildet das verbindende<br />

Element zwischen den unterschiedlichen Räumen.<br />

Eine Wand mit Naturstein stützt optisch die Sichtbeton<br />

decke, die sonst erdrückend wirken könnte.<br />

Mit welchen Firmen arbeiten Sie zusammen, um<br />

Ihre Konzepte zu realisieren?<br />

Ich bin unabhängig von Herstellern und Handwerkern,<br />

verfüge aber über ein riesiges Netzwerk. Ich gestalte<br />

und plane, aber der Kunde kann seine eigenen<br />

Kontakte mitbringen. Nur wenn es gewünscht wird,<br />

schlage ich für eine Zusammenarbeit Firmen aus<br />

meinem Netzwerk vor.<br />

75


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

SOLOTHURN<br />

EINE REGION<br />

MIT HOHER<br />

LEBENSQUALITÄT<br />

76


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Sie gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz. Die<br />

Altstadt von <strong>Solothurn</strong> wurde grösstenteils in den<br />

Jahren 1520 bis 1790 erbaut und die architektonische<br />

und kunstgeschichtliche Epoche des Barock währte<br />

von 1575 bis 1770. So strahlt <strong>Solothurn</strong> mit seinen<br />

verwinkelten Gässchen aus Pflastersteinen, bunten<br />

Erkern, versteckten Hinterhöfen und verschachtelten<br />

Dächern ein historisches Flair aus.<br />

Das Stadtbild wird von der imposanten St.-Ursen-<br />

Kathedrale und vielen kulturgeschichtlich wertvollen<br />

Monumenten geprägt. Da <strong>Solothurn</strong> nie einen<br />

übergrossen Bauboom kannte, zeugt die alte Stadtmauer<br />

mit den runden Türmen und den Toren davon,<br />

dass die Altstadt sehr viel von ihrer ursprünglichen<br />

Substanz erhalten konnte.<br />

Zahlreiche Strassencafés, Bars und Restaurants säumen<br />

beidseits das Ufer der Aare und laden nahe<br />

der sonnenwarmen Aaremauer zum Verweilen ein.<br />

Im Sommer strahlt <strong>Solothurn</strong> deshalb schon fast<br />

ein mediterranes Ambiente aus. Angrenzend an die<br />

Flanierzone wurde die sogenannte Seminarmeile<br />

geschaffen, die mit erstklassigen Hotels wie dem<br />

topmodernen Ramada oder der historischen Ambassadorenresidenz<br />

Krone nicht nur Touristen, sondern<br />

auch viele Geschäftsleute zu Meetings und Kongressen<br />

anlockt. Prämierte Gourmet-Restaurants wie das<br />

«le feu» Bad Attisholz in Riedholz (17 Gault-Millau-<br />

Punkte), Chappeli in Grenchen (15 Punkte) erfüllen<br />

höchste Ansprüche. Das Kreuz als ältestes genossenschaftlich<br />

organisiertes Restaurant der Schweiz oder<br />

das Wengihaus, das seit mehr als 25 Jahren die «italienischste»<br />

Pizza der Schweiz serviert, sind ideal für<br />

weniger formelle Anlässe.<br />

Stadt und Region<br />

Der schweizweite Trend zum Wohnen in der Stadt ist<br />

auch an <strong>Solothurn</strong> nicht spurlos vorbeigegangen. Die<br />

Wohnbevölkerung nimmt seit 2004 wieder leicht zu.<br />

Die schöne Lage an der Aare, die reizvolle Altstadt,<br />

die Naherholungsgebiete und die günstige Verkehrsanbindung<br />

machen <strong>Solothurn</strong> zu einer beliebten<br />

Wohnstadt. Die Erschliessung neuer Quartiere, wie<br />

zum Beispiel des Areals «Weitblick» im Westen oder<br />

des «Riverside» in Zuchwil werden der positiven Entwicklung<br />

zusätzlich Schwung verleihen.<br />

77


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Wer <strong>Solothurn</strong> sagt, meint damit meistens nicht<br />

nur die Stadt, sondern die ganze, bestens vernetzte<br />

Region. So haben sich die Stadt und 40 umliegende<br />

Gemeinden zur Regionalplanungsgruppe Repla<br />

espace <strong>Solothurn</strong> (www.repla-espacesolothurn.ch)<br />

zusammengefunden. Mit dem Namen erhält die<br />

Region ein Profil. «espace<strong>Solothurn</strong>» steht für die<br />

Gesamtheit der Standortvorteile, für das Zusammenwachsen<br />

und die Stärkung der einzelnen Mitgliedsgemeinden.<br />

Die Repla espace <strong>Solothurn</strong> fördert die<br />

Zusammenarbeit in der Region, berät und unterstützt<br />

in Planungsfragen, erarbeitet Grundlagen für<br />

überörtliche Raumplanung und kümmert sich generell<br />

um Planungsarbeiten von regionalem und kantonalem<br />

Interesse.<br />

Geschichte und Architektur<br />

Da der französische Botschafter von 1519 bis 1792<br />

hier residierte, ist <strong>Solothurn</strong> auch als Ambassadorenstadt<br />

bekannt. Einige Geschäfte tragen das Wort<br />

«Ambassador» in ihren Namen, denn die glorreiche<br />

Vergangenheit erfüllt die <strong>Solothurn</strong>er mit Stolz.<br />

Die Ursprünge reichen weit zurück. <strong>Solothurn</strong> war<br />

schon eine keltische Siedlung. Um 350 nach Christus<br />

errichteten die Römer ihr «Castrum Salodurum»,<br />

eine glockenförmige Ringmauer. Reste davon sind<br />

heute noch am Friedhofplatz und in der Löwengasse<br />

sichtbar. Um die Stadt ranken sich einige Legenden<br />

und Sagen, die berühmteste davon ist jene der heiligen<br />

Urs und Viktor.<br />

Die Legende erzählt, dass zwei römische Soldaten<br />

der thebäischen Legion als Kundschafter im damaligen<br />

Salodurum ankamen. Die Legion pflegte den<br />

römischen Gottheiten zu huldigen. Urs und Viktor<br />

weigerten sich aber als bekennende Christen, dies zu<br />

tun. So wurden sie vom römischen Statthalter Hirtacus<br />

vor die Wahl gestellt: Entweder schwören sie<br />

ihrem christlichen Glauben ab oder sie werden hingerichtet.<br />

Urs und Viktor blieben dem Christentum<br />

treu. Hirtacus liess einen Scheiterhaufen errichten<br />

und befahl, die beiden Legionäre bei lebendigem<br />

Leibe zu verbrennen. Just in diesem Moment aber<br />

begann es, in Strömen zu regnen und die Flammen<br />

erloschen. So befahl Hirtacus, den beiden Soldaten<br />

die Köpfe abzuschlagen und sie in die Aare zu werfen.<br />

Die beiden Torsi nahmen ihre Häupter unter die<br />

Arme und schwammen auf eine Bucht zu, wo sich<br />

78


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

die Christen heimlich zu versammeln pflegten. Dort<br />

legten sie sich nieder und auf ihren Gräbern wurde<br />

später die St.-Ursen-Kathedrale errichtet.<br />

Das Zusammenspiel von Architektur und Geschichte<br />

ist bis heute zu erkennen. Bis 1218 unterstand <strong>Solothurn</strong><br />

den Zähringer Reichsvasallen. Aus dieser Zeit<br />

stammt auch der heute berühmte Zeitglockenturm<br />

in seinen Grundzügen. Damals allerdings diente er<br />

nur als Beobachtungsturm und wurde erst später<br />

zu dem kunstvollen Bauwerk, das er heute ist. Der<br />

Handel blühte im Spätmittelalter auf, da die Stadt<br />

an günstigen Handelsstrassen lag. Die Wengibrücke<br />

war die einzige Aarebrücke der Region und die <strong>Solothurn</strong>er<br />

verlangten bei ihrer Überquerung einen<br />

Strassenzoll.<br />

Im Jahr 1481 trat <strong>Solothurn</strong> dem Bündnis der alten<br />

Eidgenossenschaft bei. In dieser Zeit wurde der<br />

Krummturm gebaut. Er ist das älteste heute noch<br />

unverändert bestehende Bauwerk der Stadt. Sein<br />

Name führt allerdings in die Irre. Der Turm ist eigentlich<br />

nicht krumm. Er wirkt nur schief, weil sein Dach<br />

aufgrund des unregelmässigen Fünfeck-Fundaments<br />

einzigartig geschnitten ist. Weitere imposante Bauwerke<br />

<strong>Solothurn</strong>s sind die runden Wehrtürme «Riedholzturm»<br />

und «Burristurm». Sie wurden nach der<br />

Reformationszeit im 16. Jahrhundert errichtet. Der<br />

Riedholzturm und die Stadtmauer, die an ihn anschliesst,<br />

bilden ein schönes Beispiel vom Übergang<br />

der alten Architektur in die neue Zeit.<br />

Das berühmteste Bauwerk der Stadt <strong>Solothurn</strong> ist<br />

die imposante St.-Ursen-Kathedrale. Sie steht an<br />

der Stelle des ehemaligen St.-Ursen-Münsters, das<br />

als Zentrum des im Jahre 870 gegründeten Chorherrenstifts<br />

des heiligen Ursus diente. Da der Turm<br />

des Münsters 1762 einstürzte, wurde beschlossen,<br />

eine neue Kirche zu bauen. Die Bauherrschaft wurde<br />

an den Tessiner Architekten Gaetano Matteo Pisoni<br />

(1713–1782) vergeben. Er wurde aber während des<br />

Baus aufgrund von Unstimmigkeiten entlassen und<br />

sein Neffe Paolo Antonio Pisoni (1738–1804) führte<br />

das Werk zu Ende. 1773 wurde das neue Münster<br />

eingeweiht. Ursprünglich war ein zweiter «Zwiebelturm»<br />

vorgesehen. Da der Boden an der geplanten<br />

Stelle nicht fest genug ist, musste aus statischen<br />

Gründen darauf verzichtet werden.<br />

79


Vollautomatischer Wasserenthärter<br />

Haushalt-Kabinett<br />

Das Enthärterverfahren<br />

Das kalkhaltige, harte Wasser durchströmt im Wasserenthärter ein Filterbett<br />

aus unlöslichem Austauscherharz in Lebensmittel-Qualität. Dabei bindet das<br />

Austauscherharz den Kalk und hält diesen im Wasserenthärter zurück. Dieser<br />

Vorgang und seine Wirkung ist als Ionenaustausch bekannt. Ist die Kapazität und Kalkaufnahme<br />

des Austauscherharzes erschöpft, wird es mit einer geringen Wasserenthärtungs-Salzlösung<br />

durchspült. Diese Salzlösung entfernt den gebundenen Kalk aus dem Austauscherharz und<br />

schwemmt ihn mit Spülwasser aus. Dieser Vorgang, Regeneration genannt, läuft intern im Wasserenthärter<br />

getrennt vom Trinkwasser ab. Damit ist gewährleistet, dass Salzlösung, Kalk und<br />

Spülwasser nie mit dem Trinkwasser in Kontakt kommen. Während der kurzen Regenerationsphase<br />

ist die Trinkwasserversorgung über einen internen „By Pass“ (Umgehung) sichergestellt.<br />

Beschrieb Kabinettenthärter<br />

Enthärtersäule und Salzvorratsbehälter bilden eine kompakte Einheit.<br />

Dadurch sind diese Enthärter bestens bei prekären Platzverhältnissen geeignet.<br />

Steuerung<br />

Die Kabinettenthärter sind mit einer integrierten Volumensteuerung versehen. Alle Kabinettenthärter<br />

haben bereits eine integrierte Aufhärtung und Umfahrung am Steuerkopf. Dies ergibt<br />

eine einfache Installation.<br />

Materialausführung<br />

Die Enthärtertanks bestehen aus druckfestem Kunststoffmaterial. Das Kabinettgehäuse mit<br />

Schwimmerventil, welches die gebrauchsfertige Sole zum Austauscherharz transportiert und mit<br />

Frischwasser diese wieder für die Regeneration vorbereitet, besteht aus Kunststoffmaterial.<br />

Dadurch sind die Anlageteile absolut beständig gegen alle bekannten Medien und Stoffe im<br />

Wasser.<br />

Ionenaustauscherharz<br />

Wir verwenden das neuste leistungsfähigste Kationenaustauscherharz, welches als Durchbruch<br />

in der neusten Entwicklung von Harzen gilt. Es besteht aus perfekten, gleich grossen Harzkörnern,<br />

ist also kalibriert und als sogenanntes „monodisperses Harz“ bekannt. Es zeichnet sich<br />

durch geringen Salzverbrauch, wenig Spülwasser, kurze Regenerationszeit aus und ist daher<br />

sehr leistungsfähig.<br />

Einsatz-Anwendung<br />

Diese Kabinettenthärter kommen vor allem dort zum Einsatz, wo nur sehr wenig Platz zum<br />

Einbau eines Enthärters zur Verfügung steht.<br />

Einsatzgebiete sind:<br />

Freistehende Einfamilienhäuser, Reiheneinfamilienhäuser, Versorgung einzelner Geräte mit<br />

Weichwasser, gewerbliche und industrielle Zwecke und vieles mehr.<br />

Vorteile sind:<br />

Keine Verkalkungen in Leitungen, Geräten wie Boiler, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kaffeemaschine,<br />

Steamer usw. Grosse Einsparungen an Reinigungsmitteln wie Waschmittel, keine<br />

Reparaturkosten durch Verkalkungen.<br />

Ihr Fachspezialist<br />

BELAQUA GmbH · Wasseraufbereitung<br />

Föhrenweg 6 · CH-2544 Bettlach · Tel. 032 652 36 36 · Fax 032 652 36 37<br />

belaqua@besonet.ch · www.belaqua.ch


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Im Zuge der Neuorganisation der Bistumsverhältnisse<br />

der Schweiz nach der französischen Revolution<br />

(1789–1799) einigten sich im Jahr 1828 die Kantone<br />

Luzern, Bern, <strong>Solothurn</strong> und Zug auf einen Bischofssitz<br />

in <strong>Solothurn</strong>. So wurde die Stiftskirche zur<br />

Kathedrale.<br />

Die <strong>Solothurn</strong>er Zahl<br />

Elf ist die <strong>Solothurn</strong>er Zahl. In der St.-Ursen-Kathedrale<br />

stehen elf Altäre und sie hat elf Glocken. Elf<br />

historische Brunnen sind in der Altstadt zu bewundern,<br />

und die Aufzählung könnte lange weitergehen.<br />

Die stadteigene Brauerei stellt sogar das «Öufi-Bier»<br />

her. Wie <strong>Solothurn</strong> einst zu seiner Zahl gekommen<br />

ist, bleibt sagenumwoben. Etwas versteckt, in einer<br />

Seiten gasse des Amthausplatzes, gibt es die <strong>Solothurn</strong>er<br />

Uhr, die nur 11 Stunden auf dem Zifferblatt<br />

zeigt. Um die Zeit abzulesen, muss man die Zahlen<br />

ignorieren und nur auf die Stellung der Zeiger<br />

achten. Jeweils um 11, 12, 17 und 18 Uhr lässt der<br />

Harlekin das Glockenspiel mit dem <strong>Solothurn</strong>er Lied<br />

erklingen.<br />

Kultur und Museen<br />

Filmtage, Fasnacht, Bikedays, Literaturtage, Heso.<br />

In <strong>Solothurn</strong> ist zu jeder Jahreszeit etwas los. Die<br />

Stadt bietet ein reiches und vielfältiges kulturelles<br />

Angebot, über welches «<strong>Solothurn</strong> Tourismus» auf<br />

seiner Internetseite (www.solothurn-city.ch) und<br />

am Sitz an der Hauptgasse 69 umfassend informiert.<br />

Hier bietet sich auch der neu renovierte barocke Rittersaal<br />

für repräsentative Anlässe an. Im Landhaus<br />

direkt an der Aare und im am anderen Ufer gelegenen<br />

Alten Spital finden regelmässig kulturelle Anlässe<br />

wie Themenabende, Vorträge und Ausstellungen<br />

statt. Die beiden Gebäude sind nur ein Beispiel für<br />

das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart<br />

in <strong>Solothurn</strong>. In den alten Gemäuern entsteht<br />

Raum für neue Ideen und den kulturellen Austausch.<br />

Einen Höhepunkt des Kulturlebens in <strong>Solothurn</strong> bilden<br />

die alljährlich im Januar stattfindenden Filmtage.<br />

Cineasten aus allen Teilen der Schweiz erhalten<br />

hier eine Chance, ihr Werk vor einem vielfältigen<br />

Publikum zu präsentieren. Mit jeweils über 45’000<br />

Zuschauern zählen die <strong>Solothurn</strong>er Filmtage zu den<br />

grössten Kulturveranstaltungen landesweit. In den<br />

81


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

verschiedenen Kinos von <strong>Solothurn</strong>, wie auch in den<br />

Räumlichkeiten des Alten Spitals und anderen kulturellen<br />

Gebäuden, laufen während einer Woche verschiedene<br />

Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme sowie<br />

Cartoons und Trickfilme.<br />

<strong>Solothurn</strong> ist eine belesene Stadt und die Heimat<br />

von Peter Bichsel, einem der wichtigsten Mundartschriftsteller<br />

der Schweiz. Weitum bekannt sind<br />

die <strong>Solothurn</strong>er Literaturtage, die seit 1979 durchgeführt<br />

werden. Während drei Tagen werden neue<br />

literarische Werke von Autoren aus der Schweiz und<br />

aus dem Ausland vorgestellt. Die im Rahmen der<br />

Literaturtage stattfindenden Lesungen, Filmvorführungen<br />

und Gesprächsrunden dienen der Begegnung<br />

der Autoren und der Leser im Dialog. Im Zusammenhang<br />

mit den <strong>Solothurn</strong>er Literaturtagen findet auch<br />

immer ein Schreibwettbewerb statt, der sich einer<br />

regen Teilnehmerschaft erfreut.<br />

Ein ganz anderes Publikum spricht die Kulturfabrik<br />

Kofmehl an. Neue und innovative Klänge von Rock<br />

bis Rap begeistern hier die Jugend, die von weither<br />

anreist, um die Top-Acts zu sehen. Die Herbstmesse<br />

Heso hat sich in den 50 Jahren von einer kleinen Gewerbeausstellung<br />

zu einem zehntägigen Volksfest<br />

entwickelt. Die regionalen Wirtschaftsgrössen präsentieren<br />

tagsüber ihr Know-how und abends geht<br />

eine unwiderstehliche Party im Schanzengraben ab.<br />

Eine grosse Attraktion ist das Stadttheater, das 1927<br />

mit dem Theater Biel zusammen zu einem Städtebundtheater<br />

vereinigt wurde. Nahe der Aare steht<br />

das Haus, in dem die Tradition des Theaterspiels<br />

in <strong>Solothurn</strong> 1729 ihren Anfang genommen hatte.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts setzte ein regelmässiger<br />

Saisonbetrieb mit Klassikern, Opern, Lustspielen und<br />

Balletten ein. Das Stadttheater <strong>Solothurn</strong> ist somit<br />

das älteste Theater der Schweiz und wurde 2014 mit<br />

viel Liebe zum Detail und unter Berücksichtigung der<br />

historisch wertvollen Bausubstanz renoviert.<br />

82


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

In den <strong>Solothurn</strong>er Museen vergeht ein verregneter<br />

Tag wie im Flug. Das 1902 gegründete Kunstmuseum<br />

<strong>Solothurn</strong> gehört zu den zehn bedeutendsten seiner<br />

Art in der Schweiz. Einzigartig ist insbesondere die<br />

Sammlung Schweizer Kunst von der Renaissance bis<br />

in die Gegenwart. Darunter befinden sich repräsentative<br />

Werkgruppen von Buchser, Frölicher, Hodler,<br />

Amiet, Vallotton, Berger und Gubler. Dazu kommen<br />

Werke hochrangiger internationaler Künstler wie van<br />

Gogh, Klimt, Matisse, Gris, Braque und Picasso. Die<br />

kleine Altmeistersammlung umfasst aber auch herausragende<br />

Werke wie die «Madonna in den Erdbeeren»,<br />

die geschätzt auf das Jahr 1425 datiert wird.<br />

Die Sammlung des Museums Blumenstein umfasst<br />

über 20’000 historisch wertvolle Gegenstände, die<br />

den Wandel des Lebens im Verlauf der Jahrhunderte<br />

dokumentieren. Im «Alten Zeughaus» mit seinen<br />

historischen Rüstungen und Waffen oder dem Naturhistorischen<br />

Museum mit den fossilen Anemonen<br />

und den Spuren der Dinosaurier, die auch im Jura<br />

– zum Beispiel in Oberdorf auf dem Weg auf den<br />

Weissenstein – gefunden werden können, wird der<br />

Wissensdurst gestillt. Im Naturhistorischen Museum<br />

sind auch immer Wanderausstellungen zu aktuellen<br />

Themen aus der Natur zu sehen, die besonders<br />

Kinder ansprechen. Gleich daneben ist das Puppenmuseum<br />

zu Hause, das mit seiner speziellen Romantik<br />

nicht nur Kinder anspricht.<br />

Die Fasnacht<br />

Um den Winter und die Kälte aus den Gassen zu<br />

vertreiben, pflegt <strong>Solothurn</strong> eine reiche Fastnachtstradition.<br />

Während einer Woche herrscht Narrenfreiheit.<br />

«Guggen» aus <strong>Solothurn</strong> und Umgebung ziehen<br />

durch die Strassen und spielen ihre Gassenhauer; bis<br />

spät in die Nacht wird in den Bars und Restaurants<br />

gefeiert. Los geht es am «Schmutzige Donnschti»<br />

um exakt fünf Uhr morgens mit der «Chesslete»,<br />

die zum Unesco-Kulturerbe zählt, und der anschliessenden<br />

Mehlsuppe. Der farbenfrohe Fastnachtsumzug<br />

ist ein Höhepunkt des Jahres und in der ganzen<br />

Altstadt herrscht ein einziges Gedränge. Den Abschluss<br />

der turbulenten Woche bilden der «Zapfenstreich»<br />

und die «Monstergugge» auf der St.-Ursen-Treppe<br />

am Dienstag und das «Böögverbrennen» am<br />

Aschermittwoch.<br />

83


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Sport und Naherholung<br />

Einer der ältesten Sportanlässe ist das Quer durch<br />

<strong>Solothurn</strong>, dessen Wurzeln als freundschaftlicher<br />

Stafettenlauf durch die Gassen der Altstadt bis in die<br />

30er-Jahre des letzten Jahrhunderts reichen. Es geht<br />

aber auch gemütlicher: Gleich vor den Stadttoren<br />

lädt die wild-romantische Verenaschlucht mit der<br />

Einsiedelei zu einem Spaziergang ein.<br />

Der Golfclub Wylihof in Luterbach verfügt über eine<br />

18-Loch-Championshipanlage, die durch den schwedische<br />

Golfplatz-Architekten Ruzzo Reuss gestaltete<br />

wurde. Mit vielen Wasserhindernissen und Sandbunkern<br />

gehört der Wylihof zu den attraktivsten Golfplätzen<br />

der Schweiz für nationale und internationale<br />

Turniere.<br />

<strong>Solothurn</strong> liegt zu Füssen des Juras, der ein Wander-<br />

und Bikerparadies ist. Die sanfte Landschaft aus<br />

Wald und Weiden mit dem einmaligen Blick über<br />

das Schweizer Mittelland ist der ideale Sport- und Erholungsraum.<br />

So erstaunt es auch nicht, dass <strong>Solothurn</strong><br />

jedes Jahr im Frühling die Schweizer Bike-Days<br />

durchführt, die 25’000 Besucher anlocken.<br />

Das benachbarte Grenchen ist mit dem neuen Velodrome<br />

Suisse, auf dessen Oval im Winter jeden zweiten<br />

Donnerstag ein Abendrennen stattfindet, und<br />

dem ausgeschildeten Jura Bike Trail zur Radmetropole<br />

der Schweiz aufgestiegen. Mit 500 Kilometern<br />

vernetzter Radwanderwege ist die Region ein Mekka<br />

für Radwanderer und Mountainbiker.<br />

Der 1280 Meter hohe Weissenstein mit seiner<br />

Gondel bahn ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Hausberg ist nachts dank seiner drei Scheinwerfer<br />

– auch die drei hellsten <strong>Solothurn</strong>er genannt<br />

– von weither sichtbar. Die einmalige Aussicht auf<br />

das Alpenpanorama ist vor allem bei Hochnebellagen<br />

atemberaubend. Zu den Attraktionen gehören<br />

der Planetenweg (bis Grenchenberg), der Botanische<br />

Juragarten, das Höhlensystem «Nidleloch» sowie<br />

im Winter einer der attraktivsten Schlittelwege der<br />

Schweiz.<br />

84


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Von der Röti, dem mit 1395 Metern über Meer<br />

höchsten Punkt der Region, schweift der Blick über<br />

die nördlichen Juraketten bis nach Delémont. Unter<br />

einer imposanten Felswand liegt der Balmberg.<br />

Hier kann man im Sommer im Seilpark sein Talent<br />

als Kletterer ausloten, im Winter sind die Skipisten<br />

nachts beleuchtet. Wer noch höher hinaus will, der<br />

kann vom nahen Flugplatz Grenchen mit Skydive das<br />

Fallschirmspringen erlernen.<br />

Ganz im Westen der Stadt liegen der Campingplatz<br />

und der grosse Bootshafen. Hier führt der <strong>Solothurn</strong>er<br />

Ruderclub jeweils im November seine Regatta<br />

für Achterboote durch. Die <strong>Solothurn</strong>er «Badi» mit<br />

Zugang zur Aare, drei Schwimmbecken und einem<br />

10-Meter-Sprungturm, sowie das Sportzentrum CIS<br />

mit Tennis, Minigolf und vielen anderen Sportgelegenheiten,<br />

komplettieren hier das Angebot auf<br />

engstem Raum. Im Osten wartet, ebenfalls an der<br />

Aare, das Sportzentrum Zuchwil mit einem Frei- und<br />

Hallenbad, einer Kunsteishalle und einem grossen<br />

Wellnessbereich auf.<br />

Die Wirtschaft<br />

Der Wirtschaftsraum <strong>Solothurn</strong> ist dynamisch und<br />

progressiv orientiert. Dank der hohen effektiven<br />

Arbeitsproduktivität und den relativ niedrigen<br />

Lohnnebenkosten kann im Kanton <strong>Solothurn</strong> wettbewerbsorientiert<br />

produziert werden. Die Mieten<br />

und Bodenpreise sind im Vergleich zu den grossen<br />

Zentren niedrig.<br />

Die Argumente sprechen für sich: <strong>Solothurn</strong> ist<br />

zentral und verkehrsnahe an den wirtschaftlichen<br />

Schwerpunktsorten Bern, Basel und Zürich gelegen,<br />

doch im Verkehrsachsenschnittpunkt sind die<br />

Erschliessungs kosten vergleichsweise tief. Die Politik<br />

ist wirtschaftsfreundlich eingestellt. Die <strong>Solothurn</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung (www.standortsolothurn.ch)<br />

begleitet und betreut ausländische und<br />

ausserkantonale Unternehmen beim erfolgreichen<br />

Standort aufbau.<br />

85


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

Interessante, gewerblich oder industriell nutzbare<br />

Flächen sind zum Beispiel im Westen der Stadt bereits<br />

erschlossen. Auf Krisen der in der Region traditionsreichen<br />

Branchen wird positiv reagiert. Auf dem<br />

Areal der früheren Zellulosefabrik Attisholz errichtet<br />

Biogen derzeit eine neue Produktionsstätte für neu<br />

entwickelte Medikamente. Bei der Ansiedlung des<br />

weltweit tätigen Pharmakonzerns bewies der Kanton<br />

in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Luterbach seine<br />

grosse Flexibilität und die Bewilligungsverfahren<br />

konnten in Rekordzeit erledigt werden.<br />

Die Bildung<br />

<strong>Solothurn</strong> bietet als zukunftsorientierter Wirtschaftsraum<br />

viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Gymnasium,<br />

die sogenannte «Kanti», liegt in einer<br />

Parklandschaft und ermöglicht eine solide Bildung<br />

mit verschiedenen Schwerpunkten bis zur Maturitätsreife.<br />

<strong>Solothurn</strong> ist mit der pädagogischen Fachhochschule<br />

an das Netz der Fachhochschulen Nordwestschweiz<br />

angeschlossen. In einem dreijährigen<br />

Studium werden hier Primarschullehrkräfte ausgebildet.<br />

Das neuge Berufsbildungszentrum BBZ ermöglicht<br />

mit seiner modernen Infrastruktur die Aus- und Weiterbildung<br />

für die verschiedensten Branchen. Das im<br />

selben Neubau integrierte EBZ, das Erwachsenen-Bildungs-Zentrum,<br />

bietet neben der Berufsausbildung<br />

auch Weiterbildungskurse aller Art an.<br />

Wie auch die im «Perron 1» beheimatete Klubschule<br />

Migros und die Privatschule «Feusi», liegen auch das<br />

EBZ und das BBZ sehr nahe beim Bahnhof. <strong>Solothurn</strong><br />

bietet sich daher als idealer Bildungsstandort auch<br />

für Pendler und Auswärtige an. Die Kursangebote<br />

der Volkshochschule runden das breitgefächerte Angebot<br />

ab.<br />

Die Gesundheit<br />

Bereits im Jahre 1418 gab es im «Alten Spital» an<br />

der Aare ein vom Spitalschwesternorden geführte<br />

Krankenhaus, wo auch arme Menschen in die Pflege<br />

aufgenommen wurden. Seit 1930 gibt es das<br />

<strong>Solothurn</strong>er Bürgerspital auf einer Anhöhe südlich<br />

der Stadt. Dieses verfügt über eine moderne, allen<br />

Anforderungen entsprechende Ausrüstung und über<br />

1200 Mitarbeiter. Damit das Bürgerspital auch seine<br />

86


LEBEN // IN DER REGION SOLOTHURN<br />

zukünftigen Herausforderungen bewältigen kann,<br />

erstellt der Kanton derzeit in Etappen einen zukunftsweiseden<br />

Neubau. Die Privatklinik Obach beherbergt<br />

zahlreiche Spezialisten in verschiedensten medizinischen<br />

Fachgebieten. Die psychiatrische Klinik der<br />

Region <strong>Solothurn</strong> liegt in Langendorf, einem gut angeschlossenen<br />

Nachbarort.<br />

Die Infrastruktur<br />

Als Hauptstadt des Kantons konzentriert <strong>Solothurn</strong><br />

die meisten Behörden und Gerichte auf sich. Vom<br />

kleinen, spezialisierten Detailhändler bis zu allen in<br />

der Schweiz üblichen grossen Ladenketten sind hier<br />

sämtliche Geschäfte vertreten und so kann der Konsumbedarf<br />

komplett in der Stadt befriedigt werden.<br />

<strong>Solothurn</strong> ist mit öffentlichen wie auch mit privaten<br />

Verkehrsmitteln bestens erschlossen. Die wichtigen<br />

Autobahnachsen der A1, A2 und A5 verlaufen durch<br />

den Kanton. Die Stadt verfügt über drei Autobahnzugänge,<br />

und mit der Westumfahrung konnte die<br />

Innenstadt entscheidend vom Durchgangsverkehr<br />

entlastet werden.<br />

Von hier sind es 33 Minuten nach Neuenburg, 37<br />

Minuten nach Bern, 49 Minuten nach Basel und<br />

54 Minuten nach Zürich. Die ganze Welt liegt vor<br />

<strong>Solothurn</strong>s Haustür: Die internationalen Flughäfen<br />

von Genf und Zürich sind per Zug ohne Umsteigen<br />

erreichbar. Diverse weltweit führende Firmen der Region,<br />

wie Mathys AG, Breitling, Stryker oder DePuy<br />

Synthes, nutzen zudem den Flughafen Grenchen für<br />

Geschäftsreisen in ganz Europa.<br />

87


RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />

RATGEBER<br />

A<br />

ARCHITEKTUR<br />

WWB ARCHITEKTEN AG<br />

Werkhofstrasse 19<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 81 61<br />

kontakt@wwbarch.ch<br />

www.wwbarch.ch<br />

S. 10­17<br />

AREALENTWICKLUNG<br />

HIAG IMMOBILIEN<br />

SCHWEIZ AG<br />

Fabrikstrasse 4<br />

4562 Biberist<br />

044 404 10 32<br />

michele.muccioli@hiag.com<br />

www.papieri-biberist.ch<br />

S. 58­61<br />

B<br />

BÄDER<br />

SABAG BIEL/BIENNE AG<br />

J. Renferstrasse 52<br />

2500 Biel/Bienne 1<br />

032 328 28 28<br />

biel-bienne@sabag.ch<br />

www.sabag.ch<br />

S. 8­9<br />

SCHREINEREI BALMER AG<br />

Gewerbestrasse 9<br />

4553 Subingen<br />

032 613 26 13<br />

info@schreinerei-balmer.ch<br />

www.schreinerei-balmer.ch<br />

S. 26<br />

BAU<br />

STERKI BAU AG<br />

Gibelinstrasse 27<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 70 10<br />

buero@sterkibau.ch<br />

www.sterkibau.ch<br />

S. 18<br />

BAUKERAMIK<br />

MAKO<br />

BAUKERAMIK GMBH<br />

Guetstrasse 3<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 38 87<br />

mako@makobaukeramik.ch<br />

www.makobaukeramik.ch<br />

S. 38<br />

BAUMATERIAL<br />

FRISCHBETON AG<br />

ZUCHWIL<br />

Schützenweg 1<br />

4528 Zuchwil<br />

032 681 60 60<br />

info@vigier.ch<br />

www.vigier.ch<br />

S. 51­53<br />

SABAG BIEL/BIENNE AG<br />

J. Renferstrasse 52<br />

2500 Biel/Bienne 1<br />

032 328 28 28<br />

biel-bienne@sabag.ch<br />

www.sabag.ch<br />

S. 8­9<br />

BEDACHUNGEN<br />

WERNER HUBER<br />

BEDACHUNGEN<br />

UND GERÜSTBAU AG<br />

Patriotenweg 8<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 622 04 38<br />

whuberag@bluewin.ch<br />

www.huber-bedachungen-solothurn.ch<br />

S. 12<br />

E. JÖRG AG<br />

Lorrainstrasse 7<br />

3315 Bätterkinden<br />

032 665 38 30<br />

info@joergag.ch<br />

www.joergag.ch<br />

S. 14<br />

BESCHATTUNGEN<br />

VORHANG ATELIER<br />

FELLER & PARTNER<br />

Bielstrasse 20<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 637 23 48<br />

feller@vorhangatelier.ch<br />

www.vorhangatelier.ch<br />

S. 69­71<br />

BETON<br />

FRISCHBETON AG<br />

ZUCHWIL<br />

Schützenweg 1<br />

4528 Zuchwil<br />

032 681 60 60<br />

info@vigier.ch<br />

www.vigier.ch<br />

S. 51­53<br />

BETON RÜCKBAU<br />

BOHREX AG<br />

Kriegstettenstrasse 2<br />

4553 Subingen<br />

032 614 19 80<br />

info@bohrex.ch<br />

www.bohrex.ch<br />

S. 32<br />

BODENBELÄGE<br />

BERNASCONI<br />

Hans-Huber-Strasse 41<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 623 62 33<br />

solothurn@bernasconi.ch<br />

www.bernasconi.ch<br />

S. 50<br />

MOBILIA SOLOTHURN AG<br />

Bielstrasse 15<br />

4502 <strong>Solothurn</strong><br />

032 622 34 24<br />

info@bodenmobilia.ch<br />

www.bodenmobilia.ch<br />

S. 12, 30­31<br />

88


RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />

NUSSBAUMER RAUM AG<br />

Bahnhofstrasse 43<br />

4571 Lüterkofen<br />

032 677 11 01<br />

info@nussbaumer-raum.ch<br />

www.nussbaumer-raum.ch<br />

S. 14<br />

BRANDSCHUTZ<br />

AGI AG<br />

FÜR ISOLIERUNGEN<br />

Gewerbestrasse 2<br />

4528 Zuchwil<br />

032 685 70 10<br />

so@agi.swiss<br />

www.agi.swiss<br />

S. 36<br />

BRANDSCHUTZTÜREN<br />

ADAM SCHREINEREI AG<br />

Weissensteinstrasse 115<br />

4515 Oberdorf SO<br />

032 622 17 69<br />

info@adam-schreinerei.ch<br />

www.adam-schreinerei.ch<br />

S. 36<br />

D<br />

DÄMMUNGEN<br />

AGI AG<br />

FÜR ISOLIERUNGEN<br />

Gewerbestrasse 2<br />

4528 Zuchwil<br />

032 685 70 10<br />

so@agi.swiss<br />

www.agi.swiss<br />

S. 36<br />

E<br />

ELEKTROPLANUNG<br />

BERAPLAN<br />

Werkstrasse 36<br />

3250 Lyss<br />

032 387 85 75<br />

info@beraplan.ch<br />

www.beraplan.ch<br />

S. 12<br />

F<br />

FARBKONZEPTE<br />

CLAUDIA SPÄTI<br />

Rosenweg 2a<br />

4512 Bellach<br />

032 628 62 68<br />

info@konzeptraum-spaeti.ch<br />

www.konzeptraum-spaeti.ch<br />

S. 72­74<br />

FACILITY SERVCICES<br />

PUREXA GMBH<br />

Kürzestrasse 20<br />

4562 Biberist<br />

032 672 49 43<br />

purexa@bluewin.ch<br />

www.purexa.ch<br />

S. 68<br />

FENSTERBAU<br />

DEVAUD UND MARTI AG<br />

Allmendstrasse 1<br />

4512 Bellach<br />

032 618 32 62<br />

info@devaudmarti.ch<br />

www.devaudmarti.ch<br />

S. U2, 14<br />

FT FENSTERTECHNIK<br />

KÜCHEN- & HOLZBAU AG<br />

Bittertenstrasse 12<br />

4702 Oensingen<br />

062 388 32 88<br />

info@ft-ag.ch<br />

www.ft-ag.ch<br />

S. 40­41<br />

E. JÖRG AG<br />

Lorrainstrasse 7<br />

3315 Bätterkinden<br />

032 665 38 30<br />

info@joergag.ch<br />

www.joergag.ch<br />

S. 14<br />

SCHREINEREI BALMER AG<br />

Gewerbestrasse 9<br />

4553 Subingen<br />

032 613 26 13<br />

info@schreinerei-balmer.ch<br />

www.schreinerei-balmer.ch<br />

S. 26<br />

FENSTERLÄDEN<br />

STAUB STOREN AG<br />

Bielstrasse 54<br />

3294 Büren a. Aare<br />

032 351 22 06<br />

info@staub-storen.ch<br />

www.staub-storen.ch<br />

S. 14<br />

G<br />

GARTENBAU<br />

BARTLOME GARTENBAU<br />

Fröschern 288<br />

4574 Lüsslingen<br />

032 622 84 89<br />

info@bartlome-gartenbau.ch<br />

www.bartlome-gartenbau.ch<br />

S. 50<br />

HARING & PARTNER<br />

GARTENBAU AG<br />

Witiweg 7a<br />

2544 Bettlach<br />

Telefon 032 645 05 05<br />

info@haringundpartner.ch<br />

www.haringundpartner.ch<br />

S. 68<br />

GEBÄUDEREINIGUNG<br />

PUREXA GMBH<br />

Kürzestrasse 20<br />

4562 Biberist<br />

032 672 49 43<br />

purexa@bluewin.ch<br />

www.purexa.ch<br />

S. 68<br />

GEOLOGIE<br />

SOLGEO<br />

Dornacherplatz 3<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 517 43 13<br />

info@solgeo.ch<br />

www.solgeo.ch<br />

S. 32<br />

89


RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />

WANNER AG<br />

SOLOTHURN<br />

Dornacherstrasse 29<br />

4501 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 75 75<br />

info@wanner-so.ch<br />

www.wanner-so.ch<br />

S. 54<br />

GEOMETER<br />

EMCH+BERGER AG<br />

VERMESSUNGEN<br />

Schöngrünstrasse 35<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 624 48 18<br />

info@emchberger.ch<br />

www.vermessung.emchberger.ch<br />

S. 54<br />

GEOTECHNIK<br />

SOLGEO<br />

Dornacherplatz 3<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 517 43 13<br />

info@solgeo.ch<br />

www.solgeo.ch<br />

S. 32<br />

GERÜSTBAU<br />

WERNER HUBER<br />

BEDACHUNGEN<br />

UND GERÜSTBAU AG<br />

Patriotenweg 8<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 622 04 38<br />

whuberag@bluewin.ch<br />

www.huber-bedachungen-solothurn.ch<br />

S. 12<br />

GESUNDHEITSWESEN<br />

BÜRGERSPITAL<br />

SOLOTHURN<br />

Schöngrünstrasse 42<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 627 31 21<br />

info.bss@spital.so.ch<br />

www.solothurnerspitaeler.ch<br />

S. 42­47<br />

GIPSER<br />

BRANGER-FRIGERIO+CO<br />

Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Telefon 032 622 27 03<br />

branger-frigerio@swissonline.ch<br />

S. 55<br />

BERNASCONI<br />

Hans-Huber-Strasse 41<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 623 62 33<br />

solothurn@bernasconi.ch<br />

www.bernasconi.ch<br />

S. 50<br />

H<br />

HAUSTECHNIK<br />

SAUDAN AG<br />

Hunnenweg 2<br />

4501 <strong>Solothurn</strong><br />

032 628 22 22<br />

info@saudan.ch<br />

www.saudan.ch<br />

S. 16, 38<br />

HOCH- & TIEFBAU<br />

STERKI BAU AG<br />

Gibelinstrasse 27<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 70 10<br />

buero@sterkibau.ch<br />

www.sterkibau.ch<br />

S. 18<br />

HOLZBAU<br />

STRAUSAK HOLZBAU AG<br />

Blümlisalpstrasse 7<br />

4562 Biberist<br />

032 672 32 70<br />

strausak-holzbau@bluewin.ch<br />

www.strausak-holzbau.ch<br />

S. 62­63<br />

I<br />

IMMOBILIEN<br />

HIAG IMMOBILIEN<br />

SCHWEIZ AG<br />

Fabrikstrasse 4<br />

4562 Biberist<br />

044 404 10 32<br />

michele.muccioli@hiag.com<br />

www.papieri-biberist.ch<br />

S. 58­61<br />

JURA IMMOBILIEN AG<br />

Allmendstrasse 14<br />

2544 Bettlach<br />

032 645 40 41<br />

info@juraimmobilien.ch<br />

www.juraimmobilien.ch<br />

S. 64­67<br />

INGENIEURBÜRO<br />

EMCH+BERGER AG<br />

VERMESSUNGEN<br />

Schöngrünstrasse 35<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 624 48 18<br />

info@emchberger.ch<br />

www.vermessung.emchberger.ch<br />

S. 54<br />

WAM PLANER<br />

UND INGENIEURE AG<br />

Florastrasse 2<br />

4502 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 27 27<br />

wam-so@wam-ing.ch<br />

www.wam-ing.ch<br />

S. 33<br />

INNENAUSBAU<br />

SCHREINEREI BALMER AG<br />

Gewerbestrasse 9<br />

4553 Subingen<br />

032 613 26 13<br />

info@schreinerei-balmer.ch<br />

www.schreinerei-balmer.ch<br />

S. 26<br />

90


RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />

DEVAUD UND MARTI<br />

Allmendstrasse 1<br />

4512 Bellach<br />

Telefon 032 618 32 62<br />

www.devaudmarti.ch<br />

S. U2, 14<br />

STRAUSAK HOLZBAU AG<br />

Blümlisalpstrasse 7<br />

4562 Biberist<br />

Telefon 032 672 32 70<br />

Mobil 078 607 89 84<br />

strausak-holzbau@bluewin.ch<br />

www.strausak-holzbau.ch<br />

S. 62­63<br />

INNENEINRICHTUNGEN<br />

VORHANG ATELIER<br />

FELLER & PARTNER<br />

Bielstrasse 20<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 637 23 48<br />

feller@vorhangatelier.ch<br />

www.vorhangatelier.ch<br />

S. 69­71<br />

K<br />

KÜCHEN<br />

SABAG BIEL/BIENNE AG<br />

J. Renferstrasse 52<br />

2500 Biel/Bienne 1<br />

032 328 28 28<br />

biel-bienne@sabag.ch<br />

www.sabag.ch<br />

S. 8­9<br />

KÜCHENBAU<br />

SCHREINEREI BALMER AG<br />

Gewerbestrasse 9<br />

4553 Subingen<br />

032 613 26 13<br />

info@schreinerei-balmer.ch<br />

www.schreinerei-balmer.ch<br />

S. 26<br />

FT FENSTERTECHNIK,<br />

KÜCHEN- & HOLZBAU AG<br />

Industriestrasse 14<br />

4612 Wangen<br />

062 388 32 55<br />

info@ft-ag.ch<br />

www.ft-ag.ch<br />

S. 40­41<br />

L<br />

LÜFTUNG & KLIMA<br />

DÖRFLINGER +<br />

PARTNER AG<br />

Sternenstrasse 25<br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

062 956 66 33<br />

info@doerflinger-partner.ch<br />

www.doerflinger-partner.ch<br />

S. 38<br />

M<br />

MALER<br />

BERNASCONI<br />

Hans-Huber-Strasse 41<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 623 62 33<br />

solothurn@bernasconi.ch<br />

www.bernasconi.ch<br />

S. 50<br />

BRANGER-FRIGERIO+CO<br />

Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Telefon 032 622 27 03<br />

branger-frigerio@swissonline.ch<br />

S. 38<br />

METALLBAU<br />

FREY AG<br />

Gewerbestrasse 4<br />

4528 Zuchwil<br />

032 685 61 52<br />

mail@frey-metallbau.ch<br />

www.frey-metallbau.ch<br />

S. 14<br />

METALLBAU<br />

AESCHBACHER<br />

Hauptstrasse 28<br />

4577 Hessigkofen<br />

032 661 14 02<br />

info@tisch-schmitte.ch<br />

www.tisch-schmitte.ch<br />

S. 16<br />

P<br />

PLATTEN<br />

SABAG BIEL/BIENNE AG<br />

J. Renferstrasse 52<br />

2500 Biel/Bienne 1<br />

032 328 28 28<br />

biel-bienne@sabag.ch<br />

www.sabag.ch<br />

S. 8­9<br />

R<br />

RAUMFARBBERATUNG<br />

(RAUM)FAKTOR<br />

Friedhofstrasse 7<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 68 23<br />

info@raumfaktor.ch<br />

www.raumfaktor.ch<br />

S. 16<br />

S<br />

SOLARENERGIE<br />

NOE<br />

SCHALTECHNIK GMBH<br />

Nordringstrasse 28<br />

4702 Oensingen<br />

062 834 33 10<br />

daniel.bachofen@noe.ch<br />

www.noe.ch<br />

S. 48­49<br />

OPTIMA SOLAR<br />

SOLOTHURN<br />

Berntorstrasse 10<br />

Postfach 1239<br />

4502 <strong>Solothurn</strong><br />

079 435 12 19<br />

solothurn@optima-solar.ch<br />

www.optimasolar-solothurn.ch<br />

S. 16<br />

91


RATGEBER // WICHTIGE ADRESSEN IN DER REGION SOLOTHURN<br />

SPENGLEREI<br />

E. JÖRG AG<br />

Lorrainstrasse 7<br />

3315 Bätterkinden<br />

032 665 38 30<br />

info@joergag.ch<br />

www.joergag.ch<br />

S. 14<br />

SPITAL<br />

BÜRGERSPITAL<br />

SOLOTHURN<br />

Schöngrünstrasse 42<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 627 31 21<br />

info.bss@spital.so.ch<br />

www.solothurnerspitaeler.ch<br />

S. 42­47<br />

SPRITZWERK<br />

BRANGER-FRIGERIO+CO<br />

Glutz-Blotzheim-Strasse 3<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

Telefon 032 622 27 03<br />

branger-frigerio@swissonline.ch<br />

S. 38<br />

STOREN<br />

STAUB STOREN AG<br />

Bielstrasse 54<br />

3294 Büren a. Aare<br />

032 351 22 06<br />

info@staub-storen.ch<br />

www.staub-storen.ch<br />

S. 14<br />

STRASSENBAU<br />

PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />

Riedernstrasse 110<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 18 83<br />

info@panaiiacrausaz.ch<br />

www.panaiiacrausaz.ch<br />

S. 27­29<br />

T<br />

TIEFBAU<br />

NIKLAUS STRASSEN-<br />

UND TIEFBAU AG<br />

Langweg 9<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 641 07 07<br />

niklaus-ag@bluewin.ch<br />

www.niklaus-strassenbau.ch<br />

S. 12<br />

PANAIIA & CRAUSAZ AG<br />

Riedernstrasse 110<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 18 83<br />

info@panaiiacrausaz.ch<br />

www.panaiiacrausaz.ch<br />

S. 27­29<br />

TORE<br />

STAUB STOREN AG<br />

Bielstrasse 54<br />

3294 Büren a. Aare<br />

032 351 22 06<br />

info@staub-storen.ch<br />

www.staub-storen.ch<br />

S. 14<br />

TRANSPORTE<br />

GIACOMETTO<br />

TRANSPORTE<br />

Weissensteinstrasse 188<br />

4515 Oberdorf SO<br />

032 621 73 73<br />

transporte@giacometto.ch<br />

www.giacometto.ch<br />

S. 36<br />

TREUHAND<br />

LEMAG AG<br />

Obere Sternengasse 2<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 677 54 40<br />

info@lemag-ag.ch<br />

www.lemag-ag.ch<br />

S. 50<br />

TÜREN<br />

DEVAUD UND MARTI AG<br />

Allmendstrasse 1<br />

4512 Bellach<br />

Telefon 032 618 32 62<br />

www.devaudmarti.ch<br />

S. U2, 14<br />

U<br />

UMWELTFRAGEN<br />

WANNER AG<br />

SOLOTHURN<br />

Dornacherstrasse 29<br />

4501 <strong>Solothurn</strong><br />

032 625 75 75<br />

info@wanner-so.ch<br />

www.wanner-so.ch<br />

S. 54<br />

V<br />

VERMESSUNG<br />

EMCH+BERGER AG<br />

VERMESSUNGEN<br />

Schöngrünstrasse 35<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 624 48 18<br />

info@emchberger.ch<br />

www.vermessung.emchberger.ch<br />

S. 54<br />

VORHÄNGE<br />

VORHANG ATELIER<br />

FELLER & PARTNER<br />

Bielstrasse 20<br />

4500 <strong>Solothurn</strong><br />

032 637 23 48<br />

feller@vorhangatelier.ch<br />

www.vorhangatelier.ch<br />

S. 69­71<br />

W<br />

WASSERAUFBEREITUNG<br />

BELAQUA GMBH<br />

Föhrenweg 6<br />

2544 Bettlach<br />

032 652 36 36<br />

belaqua@besonet.ch<br />

www.belaqua.ch<br />

S. 80<br />

92


Proinfo CH AG. Der Schweizer Verlag – Kompetenz mit Tradition.

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