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EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA MAI 2017

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<strong>MAI</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>HABER</strong><br />

<strong>AVRUPA</strong><br />

Ö<br />

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<strong>EUROPA</strong><br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

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E<br />

C H<br />

ENERGIE UND UMWELT - 12<br />

(LK) Neubauers Stadtstall ist einer der wenigen<br />

aktiven Stadtbauernhöfe in Salzburg und bietet<br />

Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit,<br />

das Klassenzimmer gegen einen Bauernhof zu<br />

tauschen.<br />

"Das Konzept überzeugt mich voll und ganz.“,<br />

so Agrarlandesrat Josef Schwaiger. „Kinder und<br />

Jugendliche können hier am Hof Landwirtschaft<br />

hautnah erleben und erfahren, wie<br />

Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und<br />

Tierhaltung ablaufen, indem sie selber dabei<br />

mitmachen. Besonders in einem Ballungszentrum<br />

ist diese Art, für das Leben zu lernen,<br />

unbezahlbar. Die Förderungen des Landes zur<br />

tiergestützten Therapie auf dem Bauernhof<br />

sind hier bestens investiert, ebenso jene<br />

für das neu errichtete Wirtschaftsgebäude",<br />

betonte er.<br />

Die Angebote, die von Schule am Bauernhof<br />

über tiergestützte Pädagogik und Erlebnispädagogik<br />

bis hin zu Reitunterricht reichen, sind<br />

auch für das nächste Jahr schon nahezu ausgebucht.<br />

Christian Huber von Neubauers<br />

© LMZ / Rattey<br />

ÖkoEvents und Vereine prämiert<br />

Wettbewerb „nachhaltig gewinnen“<br />

Wien (OTS) - Ökologische Events liegen voll im<br />

Trend! Beim Wettbewerb „nachhaltig gewinnen!“<br />

wurden 103 Veranstaltungen und<br />

Vereine aus ganz Österreich eingereicht. Das<br />

Bund-Bundesländer Netzwerk "Green Events<br />

Austria" veranstaltet jährlich den Wettbewerb<br />

„nachhaltig gewinnen!“. Eine Fachjury prämiert<br />

nachhaltige Dorf- und Stadtfeste, Kulturevents<br />

und Sportevents. Besonders erfreulich<br />

für Wien: Heuer konnten in zwei von drei<br />

Veranstaltungskategorien Wiener Veranstaltungen<br />

Stockerlplätze belegen!<br />

Großartige Leistungen bei Abfallvermeidung<br />

und sozialem Engagement<br />

Das Wiener Mistfest, eine der Sieger-Veranstaltungen,<br />

wurde als ÖkoEvent organisiert<br />

und zeichnete sich durch zahlreiche Maßnahmen<br />

in den Bereichen Abfallvermeidung, Abfalltrennung,<br />

Mobilität, Energie und Soziales<br />

aus. Zudem achtete das Veranstaltungsmanagement<br />

der MA 48 besonders auf die Regionalität<br />

und Bioqualität bei den Speisen und<br />

Getränken. Die Vorbildwirkung des Mistfestes<br />

ist von großer Bedeutung - etwa 30.000<br />

BesucherInnen konnten sich von der ökologischen<br />

Durchführung vor Ort ein Bild machen.<br />

Das ÖkoEvent „Global 2000 Fairness Run“ gewann<br />

auf Grund der vielen umgesetzten Maßnahmen.<br />

Ziel der Veranstaltung war es, faire<br />

Produktionsbedingungen in der Sportbekleidungsindustrie<br />

in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

Die MitarbeiterInnen trugen fair produzierte<br />

Bekleidung, es gab auch Infostände zu diesem<br />

Thema vor Ort. Den Auftakt zur Veranstaltung<br />

bildete die “Fairnessrunde”, bei der RollstuhlfahrerInnen<br />

und Menschen mit Kinderwägen<br />

willkommen waren. Die Verpflegung war<br />

durchgehend biologisch und wurde in Mehrweggeschirr<br />

serviert.<br />

Erstmals wurde heuer vom Sportministerium<br />

außerdem die Kategorie „nachhaltiger Sportverein“<br />

ins Leben gerufen.<br />

Preisverleihung ging als<br />

Green Event über die Bühne<br />

Die Preisverleihung, die im Rahmen einer<br />

Gala von Green Events Austria im Messe- und<br />

Kongresszentrum Salzburg stattfand, wurde<br />

ihrer Vorreiterrolle gerecht. Sie war mit dem<br />

Umweltzeichen ausgezeichnet.<br />

Kinder erleben Landwirtschaft hautnah<br />

Stadtstall Salzburg<br />

Stadtstall plant schon die nächste Ausweitung<br />

des Programms. Künftig soll es mobile Besuche<br />

des Stadtstalls in Kindergärten geben.<br />

Die Landwirtschaft kommt also zu Kindern, die<br />

aus verschiedenen Gründen nicht anreisen<br />

können. "Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen<br />

alle Facetten der Landwirtschaft näher<br />

zu bringen – vom jahreszeitlichen Verlauf auf<br />

einem Bauernhof bis hin zur Herstellung und<br />

Verarbeitung der Produkte. Besonders wichtig<br />

ist es, dieses pädagogische Angebot kostenlos<br />

anzubieten. Dies gelingt uns dank Unterstützung<br />

von Stadt und Land Salzburg, aber auch<br />

durch unsere zahlreichen Sponsoren.", so<br />

Christian Huber.<br />

Der Stadtstall ist allerdings kein reiner Schaubauernhof,<br />

betonte Landesrat Schwaiger. "Auf<br />

dem Hof wird auch ein Milchviehbetrieb<br />

mit 14 Kühen geführt. Dieser wird in Kürze<br />

auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt.<br />

Somit wird einer der letzten Stadtbauernhöfe<br />

weiterhin als aktiver landwirtschaftlicher<br />

Betrieb erhalten."<br />

Das gibt’s zu sehen<br />

Im Stadtstall befinden<br />

sich 13 Milchkühe,<br />

zwei Ponys, eine<br />

Haflingerstute, zwei<br />

Minischweine, Kaninchen<br />

und Zwergziegen,<br />

Schafe, Hühner,<br />

Pfaue, ein Therapiehund,<br />

ein idyllischer<br />

Gemüsegarten sowie<br />

ein Multifunktionsraum<br />

und eine großräumige<br />

Küche.<br />

Infos unter:<br />

www.stadtstall.at<br />

Klimaschutzpreis Junior <strong>2017</strong><br />

Engagement und Ideen für den Klimaschutz<br />

Engagement und Ideenreichtum für den<br />

Klimaschutz bitte vor den Vorhang! Die<br />

Jüngsten haben oft die besten Ideen. Die<br />

Plattform, die diese Ideen präsentiert ist<br />

der Klimaschutzpreis Junior.<br />

ORF und Umweltministerium rufen <strong>2017</strong> zum<br />

sechsten Mal junge Menschen im Alter von<br />

6-15 Jahren auf, ihre Projekte ins Rennen um<br />

den Klimaschutzpreis Junior <strong>2017</strong> zu schicken.<br />

Gefragt sind Projekte des Schuljahres<br />

2016/17, mit denen die Energie- und damit<br />

die CO2-Bilanz an der Schule oder im Wohnumfeld<br />

der Kinder und Jugendlichen verbessert<br />

werden. Viel Wert wird darauf gelegt,<br />

dass die eingereichten Projekte langfristig<br />

wirken, auch andere Menschen zum klimafreundlichen<br />

Verhalten motivieren und sehr<br />

kreativ umgesetzt werden.<br />

Die besten vier Projekte werden von einer<br />

Fachjury ermittelt. Sie werden voraussichtlich<br />

in der ORF-Servicesendung „heute konkret“<br />

vom 12. bis 16. Juni um 18.30 Uhr in ORF 2<br />

vorgestellt. Das Voting startet am Freitag, den<br />

16. Juni um 18.30 Uhr. Telefonisch können<br />

Sie am Freitag bis 20.00 Uhr, online und auf<br />

Aktionspaket zur Förderung<br />

Elektromobilität<br />

Das bmvit fördert gemeinsam mit dem<br />

BMLFUW, den Autoimporteuren sowie den<br />

Zweiradimporteuren die Beschleunigung der<br />

Markteinführung der Elektromobilität in<br />

Österreich. Die Förderung richtet sich gleichermaßen<br />

an den betrieblichen, kommunalen<br />

und privaten Bereich.<br />

Der Kauf von privaten Personenkraftwagen,<br />

die ausschließlich mit Elektroantrieb oder<br />

einem Brennstoffzellenantrieb ausgestattet<br />

sind, wird mit 4.000 Euro gefördert – Plug-in<br />

Hybride mit 1.500 Euro. Diese Beträge setzen<br />

Facebook bis Montag, den 19. Juni 18.00 Uhr<br />

mitstimmen.<br />

Die Paten für den<br />

Klimaschutzpreis Junior <strong>2017</strong><br />

Als diesjährige Promipatin fungiert die Bloggerin<br />

Madeleine Daria Alizadeh, für die der<br />

Klimaschutz ein zentrales Thema ist. Auf<br />

ihrem Blog dariadaria schreibt Alizadeh über<br />

Nachhaltigkeit, Reisen, grünen Lifestyle und<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Die Boyband iBROS besteht aus den beiden<br />

Brüdern Timotheus und Aeneas. Sie haben<br />

noch vier Geschwister, „Verantwortung übernehmen“<br />

ist den beiden Teenagern also<br />

durchaus ein Begriff. Das gilt natürlich auch<br />

für unsere Umwelt und unser Klima!<br />

Jede Woche sind die iBROS für die ORF-Sendung<br />

"Hallo okidoki" unterwegs und aktuellen<br />

Trends auf der Spur! Jetzt haben die Brüder<br />

eine besondere Aufgabe übernommen: Sie<br />

begleiten den Klimaschutzpreis Junior als<br />

Paten und berichten über Aktivitäten in<br />

Sachen Klimaschutz von und mit kids. Und<br />

sie wollen Kinder und Jugendliche motivieren,<br />

ihre Klimaschutz-Projekte einzureichen!<br />

sich aus einem Bundesanteil von 2.500 Euro<br />

pro Fahrzeug für Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge<br />

und einem E-Mobilitätsbonusanteil<br />

in der Höhe von 1.500 Euro der<br />

Automobilbranche zusammen. Bei Plug-In<br />

Hybriden teilt sich die Fördersumme zu je 750<br />

Euro auf Bund und Automobilbranche auf.<br />

Seit April kann man an 1.300 E-Tankstellen in<br />

ganz Österreich mit nur einer Ladekarte,<br />

einer Smartphone-App oder per Kreditkarte<br />

Strom tanken und bezahlen. Bis Ende <strong>2017</strong><br />

soll es 2.000 Tankstellen geben.<br />

© Christian Fuernholzer

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