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AKTUELL<br />
DIE VEREINSZEITSCHRIFT / NR. 1 MAI <strong>2017</strong><br />
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Termine:<br />
Vom 29. <strong>Mai</strong> bis 15. September <strong>2017</strong>:<br />
- BeFunctional (60 Minuten):<br />
Montag und Freitag, 10:30-11:30<br />
und 17:00-18:00<br />
- X-Fit (90 Minuten): Dienstag und Donnerstag,<br />
19:30-21:00<br />
Erst in die Pools, dann auf die Trainingsfläche:<br />
In diesem Sommer wird der Thermenpark zum<br />
BootCamp für alle Besucher der Therme Meran,<br />
die ihre Fitness verbessern und dabei Spaß haben<br />
wollen. Sechs Mal pro Woche organisieren<br />
und leiten die qualifizierten Trainer des Fitness<br />
Center Therme Meran auf der neuen Outdoor-<br />
Trainingsfläche die professionellen Workouts. Es<br />
werden BeFunctional und X-Fit Kurse angeboten,<br />
die mit verschiedenen Geräten wie TRX, Sand-<br />
Bag oder MedicineBall sowie durch Gymnastikübungen,<br />
Bewegungen aus dem WeightLifting<br />
und Cardio-Training den Körper stärken sowie<br />
die Beweglichkeit und Koordination verbessern.<br />
Ende <strong>Mai</strong> geht‘s los: Alle Besucher mit Tagesticket<br />
und vollendetem 17. Lebensjahr sind eingeladen,<br />
sich 15 Minuten vor Kursbeginn an der<br />
Outdoor-Trainingsfläche kostenlos einzuschreiben.<br />
Mitzubringen sind neben Turnschuhen,<br />
Handtuch und Wasserflasche vor allem eins:<br />
Freude an Bewegung!
SPORTPANORAMA<br />
Letzte Meldungen<br />
Celina Haller<br />
im Nationalkader<br />
Die SCM-Sportlerin des Jahres Celina<br />
Haller hat kurz vor Redaktionsschluss<br />
noch für eine Schlagzeile gesorgt. Die<br />
technische Kommission des italienischen<br />
Wintersportverbandes FISI hat Celina in<br />
den Jugendnationalkader (C-Team) berufen.<br />
Damit bestreitet sie ab der nächsten<br />
Saison FIS-Rennen und vielleicht auch<br />
Europacup-Einsätze. Celina war überrascht:<br />
„Ich habe gewusst, dass ich zu<br />
den Kandidaten gehöre, aber dass ich den<br />
Sprung gleich im ersten Jahr schaffe, das<br />
freut mich wahnsinnig.“<br />
<br />
Italiens U17-Handballjugendnationalmannschaft<br />
trainierte vom 30. April bis<br />
zum 2. <strong>Mai</strong> in Meran und Algund. Dabei<br />
ging es um die Vorbereitung auf das<br />
Jugend-Länderspiel gegen Österreich in<br />
Innsbruck. Einberufen wurden für dieses<br />
Spiel auch zwei Handballer des SC Alperia<br />
Meran, und zwar Max Prantner und<br />
Alex Freund.<br />
SCM <strong>Aktuell</strong> Nr. 2<br />
erscheint Anfang September.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Beiträge der Sektionen ist<br />
Montag, 28.08.17.<br />
Zum Titelbild:<br />
Die SCM-Sportler des Jahres sind<br />
Celina Haller (Sektion Ski Alpin)<br />
und Jakob Weger (Sektion Kanu).<br />
In diesem Heft<br />
Drei Referenten, ein Thema:<br />
Fitness und Gesundheit<br />
Seite 6<br />
Jahreshauptversammlung:<br />
Bewegt, aber erfolgreich<br />
SCM-Sportler des Jahres:<br />
Celina Haller und Jakob Weger<br />
Seite 10<br />
Seite 7<br />
Ein Stück Sportgeschichte:<br />
Das „Soalrennen“ ist zurück<br />
Seite 12<br />
Editorial<br />
3<br />
Die Stadt Meran<br />
feiert in diesem<br />
Jahr ihren 700.<br />
Geburtstag. Wir<br />
vom SCM bringen<br />
es noch nicht<br />
ganz auf dieses biblische<br />
Alter, aber<br />
ein bisschen zum<br />
Stadtleben beigetragen haben wir in unserer<br />
Geschichte schon. Den SCM gibt es<br />
immerhin auch schon mehr als hundert<br />
Jahre. Die Stadt und den Verein verbindet<br />
eine lange und enge Zusammengehörigkeit.<br />
Das zeigt sich in den vielen Großveranstaltungen,<br />
die der SCM organisiert,<br />
aber noch mehr durch unseren Beitrag,<br />
die Meranerinnen und Meraner, aber<br />
auch Burggräflerinnen und Burggräfler<br />
zum Sport zu bringen. Die soziale Bedeutung<br />
und Verantwortung der Sportvereine<br />
braucht an dieser Stelle nicht eigens betont<br />
zu werden. <strong>2017</strong> möchten wir mit<br />
der Stadtlerolympiade ein Zeichen setzen.<br />
Diese feiert <strong>2017</strong> ebenfalls ein kleines Jubiläum:<br />
Sie wird 25 Jahre alt. Die Idee zu<br />
dieser Veranstaltung hatte übrigens Kurt<br />
Larcher, nach wie vor als Sektionsleiter<br />
Bogenschießen im SCM aktiv. Seine Idee<br />
trug Früchte. Im vergangenen Jahr haben<br />
wir die Stadtlerolympiade erstmals<br />
im Stadtzentrum abgehalten. Mit Erfolg.<br />
<strong>2017</strong> will die Stadt Meran ein „Fest des<br />
Sports“ abhalten, und „unsere“ Stadtlerolympiade<br />
wird dabei ein wichtiger Bestandteil<br />
sein. Damit bekunden wir auch,<br />
dass Gemeinde und Sport untrennbar zusammengehören.<br />
Nicht zufällig war diesem<br />
Thema eine Tagung in Bozen gewidmet.<br />
Mehr darüber und<br />
auch über die umfangreiche<br />
Tätigkeit des SCM<br />
lesen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
von SCM <strong>Aktuell</strong>.<br />
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SPORTPANORAMA<br />
5<br />
Namen & Nachrichten<br />
Förderpreis an Jakob Weger<br />
Ehrung beim Ball des Sports für den SCM-Slalomkanuten<br />
Jakob Weger zwischen Sportlandesrätin<br />
Martha Stocker und Merans Sportstadträtin<br />
Gabi Strohmer.<br />
Beim Ball des Sports im Meraner Kurhaus<br />
erhielten auch heuer wieder zwei<br />
Nachwuchssportler den „Ossi Pircher-<br />
Förderpreis“ der Südtiroler Sporthilfe.<br />
Gemeinden und Sportvereine<br />
<strong>Aktuell</strong>es Thema einer Tagung in Bozen<br />
Von links: Senator Hans Berger, Senatorin<br />
Josefa Idem, Karl Freund, Merans<br />
Sportstadträtin Gabi Strohmer und Evi<br />
Seebacher, Präsidentin des SSV Bozen.<br />
Gemeinden brauchen Sportvereine und<br />
umgekehrt. Sportvereine spielen eine<br />
wichtige Rolle im sozialen Leben einer<br />
Stadt oder Dorfgemeinschaft. Aber die<br />
Gemeinden müssen hinter ihren Sportvereinen<br />
stehen, sie finanziell, logistisch<br />
und auch ideell unterstützen. Dies war<br />
der inhaltliche rote Faden einer Tagung,<br />
die der Verband der Südtiroler Sportvereine<br />
(VSS) und der Gemeindenverband<br />
unlängst in Bozen veranstalteten. Eine<br />
der Referentinnen war Josefa Idem, ehemalige<br />
Weltklassekanutin und für kurze<br />
Zeit auch Sportministerin in der Regierung<br />
Renzi. Sie beanstandete vor allem<br />
Bei den Herren ging die Auszeichnung<br />
an den SCM-Slalomkanuten Jakob Weger,<br />
bei den Damen an die Biathletin Irene<br />
Lardschneider aus Brixen. Weger war<br />
nach dem Eisschnellläufer Jan Daldossi<br />
der zweite Preisträger, der aus den Reihen<br />
des SC Meran kommt. Daldossi hat<br />
den Förderpreis 2009 erhalten. Der „Ossi<br />
Pircher-Förderpreis“ wurde im vergangenen<br />
April bereits zum 14. Mal vergeben.<br />
Gekoppelt ist die Auszeichnung auch mit<br />
einem Geldbetrag. Für Jakob Weger war<br />
dies die zweite Ehrung innerhalb weniger<br />
Wochen. Bei der Jahresversammlung des<br />
SCM wurde er nach 2015 zum zweiten<br />
Mal zum „SCM-Sportler des Jahres“ gewählt<br />
(siehe dazu eigenen Bericht).<br />
die zunehmende Bürokratie, die sowohl<br />
öffentlichen Institutionen als auch den<br />
Vereinen die Arbeit erschwert.<br />
Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
aus der Schweiz präsentierte Josy<br />
Beer, Koordinatorin für lokale und regionale<br />
Sportförderung des eidgenössischen<br />
Bundesamtes für Sport. Einen Blick in<br />
die Zukunft warf Anja Kirig. Die Zukunftsforscherin<br />
sagte, dass die Technik<br />
den Sport zunehmend prägen werde und<br />
warnte, Altersgruppen zu vernachlässigen:<br />
„Das betrifft vor allem die Gruppe<br />
der 25- bis 55jährigen. In dieser Zeit hören<br />
viele mit dem Sport auf.“<br />
Aus lokaler Sicht brachten sich die Präsidentin<br />
des SSV Bozen, Evi Seebacher,<br />
und Brunecks Bürgermeister Roland<br />
Griessmair ein. Letzterer sprach über<br />
das „Erfolgsmodell Sportstadt Bruneck“.<br />
Viele Sportmannschaften würden ihre<br />
Trainingslager in Bruneck abhalten.<br />
Der SC Meran nahm an der Tagung mit<br />
einer kleinen Delegation teil, der neben<br />
Präsident Karl Freund auch die Vorstandsmitglieder<br />
Helmuth Mathà und<br />
Fulvio Melle sowie Geschäftsführer Georg<br />
Gasser angehörten. Als Mitglied der<br />
Meraner Gemeindeverwaltung nahm<br />
Sportstadträtin Gabi Strohmer an der<br />
Tagung teil. Die Südtiroler Landesregierung<br />
war mit Martha Stocker und Arnold<br />
Schuler vertreten.<br />
Von links: Karl Freund, Gebhard Unterrainer,<br />
Josefkarl Warasin und Ingemar<br />
Neuhauser bei der Unterzeichnung des<br />
Sponsorenvertrages.<br />
Zwei Sektionen,<br />
ein Sponsor<br />
Die Zusammenarbeit zwischen der<br />
Raiffeisenkasse Meran und den beiden<br />
SCM-Sektionen Schwimmen und<br />
Orientierungslauf erlebt eine erfreuliche<br />
Fortsetzung. Der Sponsorenvertrag<br />
wurde verlängert. Im Namen des <strong>Sportclub</strong>s<br />
Meran bedankte sich Präsident<br />
Karl Freund bei Raika-Direktor Josefkarl<br />
Warasin für die Unterstützung und hob<br />
hervor, dass die Bedeutung der Zusammenarbeit<br />
auch in ihrer Kontinuität<br />
liege. Schließlich unterstützt die Raika<br />
Meran bereits seit Jahren den Verein.<br />
Bei der Vertragsverlängerung waren auch<br />
die zwei Sektionen mit Gebhard Unterrainer<br />
(Sektionsleiter Schwimmen) und<br />
Ingemar Neuhauser (Sektionsleiter Orientierungslauf)<br />
vertreten. Die finanzielle<br />
Unterstützung ermöglicht den SCM-<br />
Sektionen Planungssicherheit und die<br />
Weiterentwicklung der Jugendarbeit.
6 SPORTPANORAMA<br />
Vortrag<br />
Stark hoch 3 in den Sport<br />
SCM-Referenten zu Ernährung, Bewegung und Mentaltraining<br />
Drei sportliche Referenten, ein Thema:<br />
Fitness und Gesundheit im Alltag. Dabei<br />
ging es um die richtige, ausgewogene<br />
Ernährung, um Bewegung (Sportphysiotherapie)<br />
und um mentale Stärke bzw.<br />
mentales Training (Sportpsychologie). Im<br />
Sitzungssaal der Therme Meran sprach<br />
der Ernährungswissenschaftler und ehemalige<br />
Handballer Gerd Locher über<br />
„den Kraftstoff“, den der Körper braucht,<br />
um Leistung zu bringen. Barbara Kessler,<br />
selbst erfolgreiche Yoseikan Budo-Kämpferin<br />
und Physiotherapeutin, widmete<br />
ihren Vortrag der Frage „Was passiert,<br />
wenn wir uns bewegen?“. Den Abschluss<br />
machte die Orientierungsläuferin und<br />
Sportpsychologin Heike Torggler, die<br />
verriet, dass mentale Stärke sehr oft ausschlaggebend<br />
ist, ob ein Unternehmen<br />
erfolgreich endet oder nicht.<br />
Gerd Locher räumte zu Beginn schnell<br />
alle Missverständnisse beiseite und sagte:<br />
„DIE Sport-Ernährung gibt es nicht.“ Je<br />
nach Sport und Trainingsaufwand würden<br />
sich die Notwendigkeiten ändern.<br />
Aber auch im Sport hätten sich die Essgewohnheiten<br />
verändert, sagte Locher:<br />
„Bestand die angeblich richtige Ernährung<br />
früher zu 60 Prozent aus Kohlehydraten,<br />
so ist deren Anteil heute auf die<br />
Hälfte geschrumpft. Dafür nimmt man<br />
mehr Fette zu sich.“<br />
Locher riet zu einer „entzündungshemmenden<br />
Ernährungsweise“. Dabei könnten<br />
Kräuter helfen. Auch sei es wichtig,<br />
Gelenke, Knorpel und den gesamten<br />
Knochenapparat zu stabilisieren. Jede<br />
Sportlerin, jeder Sportler hätten aber individuelle<br />
Bedürfnisse und daher sei es<br />
ihm ein Anliegen, individuelle Lösungen<br />
anzubieten.<br />
Barbara Kessler erläuterte, dass sich Bewegung<br />
auf alle Körpersysteme niederschlägt,<br />
auf die Atmung, also die Lungenkapazität,<br />
das Herzkreislaufsystem, der<br />
Verdauungsapparat (Magen und Darm),<br />
Muskeln, Knochenbau und nicht zuletzt<br />
auf das Nervensystem (Psyche). Ihr<br />
Tipp: „Aufwärm- und Abwärmphase im<br />
Training werden zu oft vernachlässigt.“<br />
Und: „Trainingspausen erhöhen die Fettverbrennung.“<br />
In diesem Zusammen-<br />
Alle Plätze waren schnell vergeben. Das Thema des Vortragsabends stieß auf großes<br />
Interesse.<br />
Von links: Heike Torggler, Gerd Locher<br />
und Barbara Kessler<br />
hang sprach Kessler darüber, dass jeder<br />
Ausdauersportler – egal, ob Hobby- oder<br />
Leistungssportler – seine maximale Herzfrequenz<br />
wissen sollte. Dann könne man<br />
das Training entsprechend dosieren und<br />
einteilen.<br />
Für Heike Torggler ist Erfolg oder Misserfolg<br />
vor allem Kopfsache: „Mentale<br />
Stärke braucht man ja nicht nur im Sport:<br />
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Zielorientierung,<br />
Mut zum Fehler, Druck<br />
aushalten usw. sind Fähigkeiten, die in<br />
vielen Lebenslagen vonnöten sind.“<br />
Dinge, die während des Trainings gelingen,<br />
können im Wettkampf danebengehen.<br />
Aber mentale Stärke kann man<br />
trainieren. „Routine erleichtert das Erreichen<br />
des optimalen Wettkampfzustandes.<br />
Schon am Start beginnt sich mentales Training<br />
bemerkbar zu machen: Wer sich positive<br />
Ziele setzt, wird es leichter haben. Wer<br />
negativ denkt, wahrscheinlich scheitern.“<br />
Das Vortragsmotto „Stark hoch 3“ wies<br />
darauf hin, dass richtige Ernährung, Bewegung<br />
und mentales Training als Ganzes<br />
und nicht getrennt voneinander gesehen<br />
werden sollten. Das Angebot richtete<br />
der SCM an Athleten und Trainer, an<br />
die Eltern und andere Sportinteressierte.<br />
SCM-Präsident Karl Freund dankte den<br />
drei Referenten für ihre Ausführungen<br />
und freute sich über den Zuspruch, den<br />
diese Initiative erfahren hat. Beide Termine<br />
waren nämlich schnell ausgebucht.<br />
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SPORTPANORAMA<br />
7<br />
Jahreshauptversammlung<br />
„Bewegt, aber erfolgreich“<br />
SCM-Präsident: „Immer mehr Bürokratie“/3200 Mitglieder<br />
Weniger <strong>Ausgabe</strong>n für die Verwaltung,<br />
mehr Mittel für die Tätigkeit der Sektionen.<br />
Auf diesen Nenner lässt sich der<br />
Bericht von SCM-Präsident Karl Freund<br />
bringen. Die ausufernde Bürokratie mache<br />
eine solche Zielsetzung zwar schwierig,<br />
sagte Karl Freund, aber die sportlichen<br />
Erfolge 2016 hätten gezeigt, dass es<br />
gelungen sei, die Aktivitäten der Verwaltungsarbeit<br />
voranzustellen. Lob verteilte<br />
der Präsident in diesem Zusammenhang<br />
an das SCM-Büro, das ja im abgelaufenen<br />
Jahr mit Georg Gasser einen neuen<br />
Geschäftsführer bekommen hat.<br />
Neben den großen Projekten und Vorha-<br />
Das Erfolgsjahr 2016<br />
54 Italienmeister, vier Europameister und und und…<br />
Im 2. Teil seines Jahresberichts konnte<br />
Präsident Karl Freund eine gewohnt imponierende<br />
sportliche Erfolgsbilanz auflisten:<br />
103mal eroberten SCM-Sportler/<br />
innen einen Landesmeistertitel. Jeweils<br />
54 Italien- und Regionalmeister standen<br />
2016 in den Reihen des SCM. Aber auch<br />
international war der <strong>Sportclub</strong> wieder<br />
erfolgreich: vier EM-Titel stehen zu Buche,<br />
zwei Silber- und elf Bronzemedaillen<br />
bei Europameisterschaften, dazu wurden<br />
wieder eine ganze Reihe von SCM-Sportler/innen<br />
in unterschiedlichsten Sportarten<br />
in die Nationalmannschaft berufen.<br />
Einige Highlights des Vorjahres: Die Sektion<br />
Badminton schaffte den Aufstieg<br />
in die Serie A. Der SCM war mit zehn<br />
Athleten ber Hallen-EM der Leichtathletik-Masters<br />
vertreten. Alle Jugendmannschaften<br />
der Sektion Handball schafften<br />
den Sprung in die Endrunde der Italienben<br />
müssen Sportvereine sich auch kümmern,<br />
Dinge aus dem Weg zu räumen,<br />
die unvorhergesehen daherkommen.<br />
Freund nannte die Gebührenregelung<br />
bei der Carl Wolf-Sporthalle als Beispiel:<br />
„Zum Glück ist es gelungen, dass unsere<br />
Trainer und Sportler auch weiterhin den<br />
Parkplatz gratis nutzen können.“<br />
Mit 30. Juni tritt das Balduzzi-Dekret in<br />
Kraft, das vorsieht, dass bei jedem Wettkampf<br />
und auch bei Trainingseinheiten<br />
eine Person anwesend sein muss, die mit<br />
einem Defibrillator umgehen kann. Auch<br />
da kommt auf die Vereine noch einiges<br />
an Kosten und Organisationsaufwand zu.<br />
Alle Sektionen des SCM waren auch heuer wieder bei der Jahresversammlung stark<br />
vertreten.<br />
meisterschaften.<br />
Auch als Veranstalter kann der SC Meran<br />
alljährlich punkten. 2016 fand erstmals<br />
auch eine VSS-Turnlandesmeisterschaft<br />
in Meran statt. Dazu kommen die traditionellen<br />
Turniere „Meraner Frühling“<br />
(Badminton) und Kanu auf der Passer,<br />
der Freundschaftspokal (Eiskunstlauf),<br />
der Frühlings-Halbmarathon Meran-<br />
Algund. Das Coolswimmeeting war eine<br />
besondere Veranstaltung, weil es von den<br />
Meraner Sportvereinen SCM und ASM<br />
gemeinsam organisiert wurde.<br />
Der sportliche Erfolg war für Karl Freund<br />
auch eine gute Gelegenheit, um all jenen<br />
zu danken, die diesen Erfolg – abgesehen<br />
von den Athleten – erst möglich machen,<br />
nämlich die vielen ehrenamtlichen Helfer/innen,<br />
alle SCM-Funktionäre, die<br />
Sponsoren und öffentlichen Institutionen,<br />
die den SCM unterstützen.<br />
SCM-Präsident Karl Freund am Rednerpult<br />
„Aber wir werden wie bisher versuchen,<br />
den Sektionen einiges an Bürokratie abzunehmen,<br />
ihnen bei Ansuchen, Sponsoring<br />
und rechtlichen Fragen zur Seite zu<br />
stehen.“<br />
Problematisch seien – so Freund – die<br />
ständig steigenden Energiekosten, mit<br />
denen sich die Sektionen Schwimmen<br />
und Eiskunstlauf konfrontiert sehen.<br />
Auch die Hallensituation vor allem für<br />
die Turnerinnen habe sich nicht verbessert.<br />
Der bevorstehende Abriss der Turnhalle<br />
Kaiserhof habe wenigstens dazu geführt,<br />
dass die Turnhalle der Berufsschule<br />
„L. Zuegg“ als Ausweichhalle zur Verfügung<br />
stünde. Als Lichtblicke bezeichnete<br />
der SCM-Präsident die Nachricht, dass<br />
die Großraumturnhalle beim Combi-<br />
Sportplatz nun doch wieder ein Thema<br />
sei und die fortschreitende Sanierung des<br />
Combi-Sportplatzes.<br />
2016 wurde die Stadtlerolympiade erstmals<br />
in der Innenstadt abgehalten (Thermenplatz<br />
und -park). <strong>2017</strong> wird diese<br />
Veranstaltung in das geplante „Fest des<br />
Sports“ zum 700. Jubiläum der Stadt<br />
Meran integriert. Auch die Stadtlerolympiade<br />
feiert dann Geburtstag, nämlich<br />
ihren 25. „Wir werden versuchen, eine<br />
Veranstaltung anzubieten, die unserem<br />
Jubiläum würdig ist.“, sagte Freund.<br />
Der Dank des Präsidenten ging an die öffentlichen<br />
und privaten Sponsoren, ohne<br />
deren Unterstützung eine Vereinstätigkeit<br />
nicht möglich wäre. Immerhin zählt<br />
der SC Meran 3200 Mitglieder, davon<br />
knapp 1900 Jugendliche, die in 20 Sektionen<br />
organisiert sind.<br />
Der zweite Teil der Versammlung, an<br />
dem dann auch alle Kinder und Jugendlichen<br />
der Sektionen teilnahmen, begann<br />
mit einer Gedenkminute für die 2016<br />
verstorbenen Vereinsmitglieder.
8 SPORTPANORAMA<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Beobachtet und notiert<br />
langjähriger Präsident des SCM, malte<br />
auf seinen vielen Wanderungen unzählige<br />
Aquarell-Miniaturen. Peter Seibstock<br />
vermachte die Bildersammlung dem SC<br />
Meran, der sie versteigern wird.<br />
<br />
Karl Freund musste auf dieser Versammlung<br />
doppelte Arbeit leisten. Der kurzfristige<br />
Ausfall des Moderators zwang<br />
ihn, auch diese für ihn ungewohnte Rolle<br />
zu übernehmen. Der Präsident machte<br />
seine Sache gut und führte locker durch<br />
die immerhin dreistündige Veranstaltung.<br />
Jede Sektion hat bei der Jahresversammlung ihren großen Auftritt. Im Bild die Sektion<br />
MMB.<br />
Die lokale Polit-Prominenz glänzte diesmal<br />
durch Abwesenheit. Aber das hatte<br />
seinen guten Grund: Zeitgleich mit der<br />
SCM-Jahreshauptversammlung ging<br />
nämlich im Stadttheater der Festakt zum<br />
700. Meraner Stadtjubiläum über die<br />
Bühne. Und da waren Bürgermeister,<br />
Sportstadträtin und Co. unabkömmlich.<br />
SCM-Präsident Karl Freund zeigte<br />
Verständnis. Umgekehrt war es für ihn<br />
logisch, seinem Verein den Vorzug zu geben,<br />
war er doch als Gemeinderat ebenfalls<br />
zum Festakt geladen.<br />
<br />
Mit Toni Holzgethan war ein zweites<br />
Mitglied des Meraner Gemeinderates anwesend.<br />
Auch er hatte sich für den SCM-<br />
Termin entschieden, nicht nur, weil er<br />
für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt<br />
wurde.<br />
<br />
Die Liste der Ehrengäste konnte sich<br />
trotzdem sehen lassen. Heinz Gutweniger,<br />
soeben wiedergewählter Vorsitzender<br />
des CONI-Landeskomitees, war gekommen,<br />
VSS-Präsident Günther Andergassen,<br />
Stefan Leitner, Geschäftsführer<br />
der Südtiroler Sporthilfe, Evi Seebacher,<br />
Präsidentin des SSV Bozen, die Alt-Präsidenten<br />
Egon Tscholl und Thomas Ladurner,<br />
sowie Merans ehemaliger Bürgermeister<br />
und SCM-Freund Franz Alber.<br />
<br />
Ebenfalls anwesend war Peter Seibstock.<br />
Er machte dem Verein ein Geschenk<br />
der besonderen Art. Sein Vater Walter,<br />
Für kleine und auch nicht mehr ganz so<br />
kleine SCM-Athleten gibt es viele Preise<br />
zu gewinnen.<br />
Gehört und notiert<br />
„Werdet groß in diesem Verein,<br />
bleibt in diesem Verein und<br />
werdet alt in diesem Verein.“<br />
Heini Amort (Jg. 1934) und<br />
seit 70 Jahren Mitglied<br />
im SC Meran<br />
„Es gibt keinen Verein in Südtirol,<br />
der ähnliche internationale<br />
Erfolge aufweisen kann,<br />
wie der SC Meran.“<br />
Heinz Gutweniger, Vorsitzender<br />
CONI-Landeskomitee<br />
„Die Stadt Meran feiert und<br />
der SC Meran hat allen Grund,<br />
mitzufeiern.“<br />
Günther Andergassen,<br />
VSS-Präsident<br />
Der Tisch mit den Ehrengästen war trotz „Konkurrenzveranstaltung“ stark besetzt.
SPORTPANORAMA<br />
9<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Zeiten<br />
ändern sich<br />
Änderung des Vereinsstatuts<br />
Ein Leben im SCM<br />
Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
Der SCM arbeitet an seinem neuen<br />
Vereinsstatut. „Die Zeiten ändern sich,<br />
und daher muss sich auch unser Statut<br />
anpassen.“, begründete Karl Freund die<br />
Maßnahmen. Unter dem Vorsitz von<br />
Alexander Rieder hat eine Arbeitsgruppe<br />
nun jene Punkte ausgearbeitet, die einer<br />
Neufassung bedürfen. Es sind dies im<br />
Einzelnen:<br />
• Stimmrecht der minderjährigen Mitglieder<br />
fällt weg;<br />
• Einzahlung des Mitgliedsbeitrages innerhalb<br />
Februar (nur dann ist die Teilnahme<br />
an der Jahreshauptversammlung<br />
möglich);<br />
• Ausschluss eines Mitgliedes erfolgt mit<br />
Vorstandsbeschluss (bisher: Mitgliederversammlung);<br />
• Kandidaturen für ein Amt in einem<br />
Vereinsorgan müssen spätestens fünf<br />
Tage vor der Versammlung eingereicht<br />
werden;<br />
• Ersatzrevisoren werden eingeführt;<br />
• Rechnungsrevisoren prüfen nur mehr<br />
die Jahresabschlussrechnung (bisher:<br />
gesamte Vereinsgebarung);<br />
Die Vorlage des neuen Statuts kann im<br />
Vereinsbüro eingesehen werden. Die Abstimmung<br />
über die Änderungen erfolgt<br />
im Rahmen einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Gruppenbild mit Dame (v.l.): Heini Amort, Karl Putz, Ernst Amort, Helmuth Seibstock<br />
und SCM-Vizepräsidentin Verena Leiter<br />
Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder<br />
eine Reihe von Mitgliedern für ihre langjährige<br />
Vereinszugehörigkeit geehrt. Und<br />
immer wieder waren Namen zu hören,<br />
die ein Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben<br />
haben. So etwa bei dem Quartett,<br />
das auf eine 70jährige Mitgliedschaft<br />
brachte, pro Person wohlgemerkt: Ernst<br />
und Heini Amort, Karl Putz und Helmuth<br />
Seibstock. Der Applaus im Saal war<br />
entsprechend stark. Aber auch Toni Holzgethan<br />
und Carlo Zanol zählen zu den<br />
„dienstältesten“ SCM-Mitgliedern. Beide<br />
bringen es auf eine 60 Jahre währende<br />
Mitgliedschaft. 50 Jahre SCM-Mitglieder<br />
sind Florian Ellmenreich, Konrad Geiser,<br />
Walter Gerstgrasser, Gertraud Kaunz,<br />
Hubert Grittner und Marco Zanol. Für<br />
40jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt<br />
wurden Robert Asam, Burgi Drescher,<br />
Werner Frei, Ewald Kontschieder, Andreas<br />
Premstaller, Edith Rier-Leiter, Angelika<br />
Schmid, Birgit Seibstock, Christian<br />
Stricker und Markus Waibl. Ebenso viele<br />
Auszeichnungen gab es für 25 Jahre:<br />
Hermann Alber, Bernhard Gerstgrasser,<br />
Elisabeth Joos, Sara Ladurner, Christoph<br />
Oberschmied, Günther Plunger, Wilhelm<br />
Told, Markus Töll, Alois Unterthurner<br />
und Ossi Zelger.<br />
Einladung zur außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
am Mittwoch, den 31. 05. <strong>2017</strong> um 10.00 Uhr<br />
in zweiter Einberufung am Sitz des SC Meran,<br />
Rennweg 115, 39012 Meran.<br />
Erste Einberufung am 31. 05. <strong>2017</strong> um 05.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Abänderung des Vereinsstatuts<br />
2. Allfälliges<br />
Der SC Meran muss aus aktuellem Anlass einige Änderungen des Vereinsstatuts vornehmen. Diese wurden den Sektionsleitern vorgestellt, deren Rückmeldungen berücksichtigt<br />
und dann bei der ordentlichen Mitgliederversammlung verlesen. Jetzt bedarf es noch einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, welche in Anwesenheit<br />
eines Notars die Abänderungen beschließt. Dann kann der formale Beschluss gefasst werden.
10 SPORTPANORAMA<br />
Die zwei SCM-Sportler des Jahres<br />
Celina Haller und Jakob Weger<br />
Vereinswertung für die 17jährige Skisportlerin und den 19jährigen Slalom-Kanuten<br />
Vor zwei Jahren Elisa Platino, diesmal<br />
Celina Haller. Die Sektion Ski Alpin<br />
im SCM macht wieder von sich reden<br />
und die „Wahlmänner und –frauen“ des<br />
SCM dürften sich diesmal ziemlich einig<br />
gewesen sein: Das 17jährige Ausnahmetalent<br />
der Sektion Ski hatte sich den Titel<br />
„Sportlerin des Jahres“ mehr als verdient,<br />
nicht nur wegen des 3. Platzes bei der<br />
Slalom-Italienmeisterschaft.<br />
Bereits mit zweieinhalb Jahren stand Celina<br />
das erste Mal auf Skiern. Sie hatte<br />
mit Vater Norbert Haller natürlich einen<br />
ebenso umsichtigen wie erfahrenen Trainer.<br />
Norbert Haller war selbst ein talentierter<br />
Skirennläufer gewesen, dann Skilehrer,<br />
Trainer. Er vermittelte der kleinen<br />
Celina den Spaß auf der Skipiste und die<br />
Grundlagen des Skisports. Heute zählt<br />
Celina zu den besten Slalomfahrerinnen<br />
Südtirols und steht vor dem Aufstieg in<br />
die Nationalmannschaft.<br />
Die Skifahrerin spielt<br />
auch Fußball<br />
Wie fast alle guten Sportler/innen hat<br />
auch Celina die Leidenschaft für einen<br />
zweiten Sport gepackt. Da Skifahren zu<br />
den Einzelsportarten zählt, bietet sich ein<br />
Mannschaftssport als Ergänzung an. In<br />
ihrem Fall ist es der Fußball. Celina spielt<br />
in der Damenmannschaft von Riffian.<br />
An erster Stelle aber ist und bleibt der<br />
Skisport. Seit der Saison 2009 startet die<br />
junge Sportlerin aus Schenna für den SC<br />
Meran und wurde von Irmi Hölzl trainiert.<br />
Schon in ihrer ersten Rennsaison<br />
zeigte sich das Talent Celinas. Sie belegte<br />
mehrere Spitzenplätze in der VSS-<br />
Rennserie und einen 5. Platz bei den<br />
Landesmeisterschaften. Diese Ergebnisse<br />
Das herausragende Ergebnis von Celina Haller im vergangenen Jahr war der 3. Platz<br />
bei der Slalom-Italienmeisterschaft.<br />
Ein großer Augenblick bei jeder Jahresversammlung ist die Ankündigung der Sportler<br />
des Jahres. Diesmal machten mit Celina Haller wieder eine Skisportlerin und zum<br />
zweiten Mal in drei Jahren der Kanufahrer Jakob Weger das Rennen. Im Bild mit<br />
SCM-Präsident Karl Freund und Vizepräsidentin Verena Leiter.<br />
bestätigte sie auch in den drei folgenden<br />
Jahren.<br />
Der Papa als Trainer<br />
Im Winter 2012 wechselte sie in die<br />
Grand Prix-Gruppe unter Trainer Manuel<br />
Kofler. 2013 betreute sie dann ihr Vater<br />
Norbert Haller in der Renngruppe. Der<br />
gezielte Aufbau, ihre Einsatzfreude und<br />
ein starker Wille führten zu immer besseren<br />
Ergebnissen. 2014 war sie bereits<br />
Landesmeisterin im Slalom und ein Jahr<br />
später Dritte bei den Italienmeisterschaften<br />
im Slalom. Dazu kamen Siege bei den<br />
Grand Prix-Rennen und Podiumsplätze<br />
beim „Trofeo Topolino“. 2015 wurde<br />
Celina in den Landeskader berufen.<br />
Das erste Jahr, in dem Celina FIS-Rennen<br />
bestritt, war erfolgreich. Sowohl auf<br />
nationaler als auch internationaler Ebene<br />
gelangen ihr beachtenswerte Ergebnisse<br />
in ihrer Paradedisziplin, dem Slalom.<br />
Bei der Junioren-Italienmeisterschaft am<br />
Gitschberg in Meransen wurde Celina 5.<br />
Und war damit beste Südtirolerin. Alle<br />
im SCM sind gespannt, welchen Weg<br />
Celina Haller nimmt und wünschen ihr<br />
viel Erfolg.
SPORTPANORAMA<br />
11<br />
Jakob und der<br />
Traum von Olympia<br />
Bereits 2015 hieß der SCM-Sportler des<br />
Jahres Jakob Weger. Seine sportlich erfolgreichste<br />
Saison 2016 war die Grundlage,<br />
dass dem mittlerweile 19jährigen<br />
Kanufahrer dieser Titel ein zweites Mal<br />
zuerkannt wurde.<br />
Vater, Mutter, älterer Bruder – Jakob<br />
ist von einer Familie umgeben, die mit<br />
diesem Wildwassersport lebt und ihm<br />
wohl auch Talent in die Wiege gelegt hat.<br />
Skifahren, Snowboarden, Surfen, auch<br />
Breakdance – Jakob war als Jugendlicher<br />
ein Multitalent, das sich an vielen Sportarten<br />
begeistern konnte. Hauptsache<br />
Spaß und Bewegung.<br />
Der Kanusport aber stand immer an erster<br />
Stelle. Mit 14 Jahren wurde Jakob in<br />
die Jugend-Nationalmannschaft berufen.<br />
Zwei Jahre später – mit gerade einmal<br />
16 Jahren – wurde er sensationell U18-<br />
Europameister im Slalom.<br />
Gold im Einzel, Bronze mit dem Team<br />
bei der EM, der Gesamtsieg im Junioren-<br />
Europacup, vier Italienmeistertitel – das<br />
waren die Top-Ergebnisse in Jakobs Er-<br />
Zwei Medaillen bei der U18- und U23-Europameisterschaft in Slowenien waren für<br />
Jakob Weger die Höhepunkte im Wettkampfjahr 2016.<br />
folgsjahr 2016. Der große Traum des<br />
jungen Kanuten dürfte wohl die Olympiateilnahme<br />
2020 in Tokio sein. Darauf<br />
arbeitet Jakob hin. Alle im SCM wünschen<br />
ihm, dass dieser Traum für ihn in<br />
Erfüllung geht und natürlich alles Gute<br />
für die Zukunft im Wildwasser und auch<br />
außerhalb.<br />
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12 SPORTPANORAMA<br />
Die SCM-Jahresversammlung in Bildern<br />
Der zweite Teil der Jahresversammlung gehört vor allem den Kindern und Jugendlichen im SCM.<br />
Alle Fotos: Karin Larcher<br />
Für diese Trophäen hat der SCM immer<br />
genügend Abnehmer. An erfolgreichen<br />
SportlerInnen herrscht kein Mangel.<br />
Die SCM-Handballer - auf regionaler Ebene (fast) unschlagbar.<br />
VSS-Präsident Günther Andergassen<br />
Yoseikan Budo: Eine Sportart im Aufwind.<br />
Sportlich schick und erfolgreich - die Sektion Triathlon.<br />
Bei offiziellen Anlässen dominieren Schwarz und Weiß.
SPORTPANORAMA<br />
13<br />
SCM-Sportgeschichte<br />
„Zommholtn und a Hetz hobn“<br />
Das traditionelle Seilrennen des SCM feiert Wiedergeburt<br />
Fotos: Stefan Matzoll<br />
Drei an einem Seil, meistens zwei Herren<br />
und eine Dame. Letztere wurde in<br />
die Mitte genommen. Warum? Da gibt<br />
es unterschiedliche Meinungen: Spötter<br />
sagen, dass die Dame als Anführerin eines<br />
Teams zu stark bremst, als Letzte dem<br />
Männertempo nicht folgen kann, also<br />
bleibt nur der Platz in der Mitte. Eine<br />
andere Wahrheit ist, dass die Dame in der<br />
Mitte das Tempo mitbestimmen kann.<br />
Am besten fragt man Rosi Mittermaier.<br />
Die ehemalige Weltklassefahrerin hat das<br />
Seilrennen auf Meran 2000 gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Christian Neureuther<br />
mitgemacht. Der Platz in der Mitte gehörte<br />
allerdings dem kleinen Felix.<br />
SCM-Ehrenmitglied Karl Putz hat als damaliger<br />
Sektionschef Ski Alpin das Seilrennen<br />
organisiert. Und von Anfang an<br />
hatte das etwas andere Skirennen auch<br />
eine etwas andere Ausrichtung: Es ging<br />
nicht darum, wer der Beste oder Schnellste<br />
war, sondern dass alle, die teilnehmen,<br />
ihren Spaß haben. „Zommholtn und a<br />
Hetz hobn“. Daran hat sich nichts geändert.<br />
Erstmals nach vielen Jahren ließen<br />
die Bergbahnen Meran 2000 und die<br />
Sektion Ski im SCM das Seilrennen auf<br />
der Kesselbergpiste im vergangenen März<br />
wieder aufleben.<br />
Die Marketingverantwortliche der Bergbahnen<br />
Meran 2000, Chiara Agreiter,<br />
weiß noch einen Grund, warum es diese<br />
so besondere Veranstaltung <strong>2017</strong> wieder<br />
gab: „Wir wollten einen Beitrag zum<br />
700. Jubiläum der Stadt Meran leisten.<br />
Die Teilnahme hat gezeigt, dass wir<br />
richtig lagen.“ Das bestätigte auch Markus<br />
Waibl, Leiter der Sektion Ski Alpin:<br />
„Dieses Gaudirennen liegt im Trend, keine<br />
Frage.“<br />
An der Neuauflage nahmen 156 Skifahrer<br />
und Snowboarder teil. Die Dreierteams<br />
sind durch ein Seil verbunden<br />
und müssen eine einfache Riesentorlauf-<br />
Strecke bewältigen und gemeinsam die<br />
Ziellinie erreichen. 18 Teams nahmen in<br />
der Kategorie „Die Familienbande“ und<br />
34 in „Die Großgewordenen“ teil.<br />
Wie schon erwähnt, geht es um die<br />
Gaudi, und deshalb stehen am Ende,<br />
das schnellste und das langsamste Team<br />
auf dem Podium, gemeinsam mit jenen<br />
Teams, die der Durchschnittszeit<br />
am nächsten kommen. In der Kategorie<br />
„Die Familienbande“ kam die Seilschaft<br />
„Die Wendis“ mit Inge Gufler, Walter<br />
und Gabriel Pföstl der Durchschnittzeit<br />
von 2:04,20 Minuten am nächsten<br />
und sicherte sich damit den 1. Platz vor<br />
den „Purs“ und den „Aichners“. Bei den<br />
„Großgewordenen“ gewann den heißbegehrten<br />
Titel die Mannschaft „Die Granitkepfln“,<br />
bestehend aus der Präsidentin<br />
der Bergbahnen Meran 2000, Sonja<br />
Pircher, sowie Petra Agnelli und Giorgio<br />
Giralt.<br />
Zahlreiche nostalgische Outfits der<br />
Rennfahrer und Schaulustigen erinnerten<br />
an die Ursprünge des Skilaufs. So<br />
waren dann auch bei der Preisverteilung<br />
im Panoramasaal an der Bergstation zahlreiche<br />
Pioniere des Ski- und Wandergebietes<br />
Meran 2000 dabei und es wurde<br />
so manche Anekdote aus der langen<br />
Geschichte des Seilrennens aufgewärmt.<br />
Die Stodl-Gang sorgte für musikalisches<br />
Feuer und begeisterte mit ihrem Mix aus<br />
alpinen Klassikern und Rock-Songs Junge<br />
und nicht mehr ganz so Junge.<br />
Spaß im rustikalen Outfit: Das Seilrennen auf Meran2000 hat eine lange Geschichte.<br />
Alle Ergebnisse des Gaudi-Rennens auf<br />
Meran 2000 unter www.soalrennen.it.
14 SPORTPANORAMA<br />
Dabei sein ist alles!<br />
Fest des Sports und Jubiläums-Stadtlerolympiade<br />
Die Stadtlerolympiade des SCM wird<br />
heuer zum 25. Mal ausgetragen. Dieses<br />
Jubiläum wird allerdings auch noch aus<br />
einem zweiten Grund besonders gefeiert:<br />
Die Stadt Meran organisiert anlässlich<br />
ihres 700. Stadtjubiläums ein Fest des<br />
Sports und der SC Meran wird mit der<br />
25. Stadtlerolympiade einiges dazu beitragen.<br />
Das Sportfest wird den Namen<br />
„MeranOSportFestival“ tragen und von<br />
allen Meraner Sportvereinen gemeinsam<br />
organisiert.<br />
Das Fest des Sports findet am ersten Wochenende<br />
im September statt und beginnt<br />
am Freitag, dem 1. September. Am ersten<br />
Tag werden auf der Promenade Gastronomiestände<br />
geöffnet und eine Ausstellung<br />
olympischer Fackeln ist geplant.<br />
Der Sport rückt in den Mittelpunkt,<br />
weil an vielen „Mitmach-Stationen“ auf<br />
die verschiedenen Sportarten aufmerksam<br />
gemacht wird. Das ist ja auch der<br />
Grundgedanke der Stadtlerolympiade.<br />
Die Menschen sollen auf das Sportangebot<br />
aufmerksam und gleich an Ort und<br />
Stelle zum Mitmachen animiert werden.<br />
Diesmal allerdings zeigt nicht nur der<br />
SCM, was er an sportlichen Disziplinen<br />
anbieten kann. Sandplatz, Promenade,<br />
Thermenplatz, Thermenpark und am<br />
Sonntag städtischer Sportplatz (Combi-<br />
Stadion) sowie städtisches Schwimmbad<br />
(Lido) sind die Schauplätze dafür. Wer<br />
Lust und Laune hat, kann sich an beiden<br />
Tagen informieren und aktiv beteiligen.<br />
Zurück zum festlichen Rahmen des<br />
Sportfest-Wochenendes: Am Freitagabend<br />
findet die Eröffnungsfeier auf der<br />
Kurpromenade statt, begleitet von einer<br />
Fackelabfahrt der SCM-Kanuten auf der<br />
Passer. Olympisch geht es weiter, denn<br />
die Kanuten bringen das Feuer, mit dem<br />
das „olympische“ Stadtfeuer entzündet<br />
wird. Am Samstagabend ist das Gelände<br />
des Tennisplatzes Schauplatz einer großen<br />
Dinner-Party. Am Sonntag wird im<br />
Stadtzentrum ein Wettkampf der SCM-<br />
Sektion Orientierungslauf veranstaltet.<br />
Die Preisverleihung – bei der Stadtlerolympiade<br />
Tradition – findet am Sonntagnachmittag<br />
am Thermenplatz statt.<br />
Und wie es sich für ein Fest mit olympischem<br />
Charakter gehört, wird auch das<br />
Feuer wieder gelöscht. Übrigens, auch<br />
für das Meraner Fest des Sports gilt der<br />
olympische Gedanke: Dabei sein ist alles!<br />
ERLEBNIS<br />
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2016 fand die Stadtlerolympiade erstmals im Thermenpark statt. Die Jubiläumsausgabe<br />
<strong>2017</strong> wird ebenfalls im Stadtzentrum gefeiert.<br />
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SPORTPANORAMA<br />
15<br />
24. Halbmarathon Meran-Algund<br />
Alle sind sie Sieger<br />
1200 Läuferinnen und Läufer am Start<br />
Siegerfotos <strong>2017</strong> (v.l.): Hannes Rungger (2.), Khalid Jibari (1.), Rudi Brunner (3.), OK-<br />
Chef Martin Sanin, Kathrin Hanspeter (3.), Sabine Fischer (1.) und Sara Giomi (2.).<br />
Bestes Laufwetter, gute Atmosphäre,<br />
rund 1200 Läuferinnen und Läufer –<br />
auch die 24. Auflage des Halbmarathons<br />
Meran-Algund wird als eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung in die Geschichte<br />
eingehen. Martin Sanin und sein Team<br />
haben großartige Arbeit geleistet. Den<br />
Fitness-Run über 12 km nahmen mehr<br />
als 200 Teilnehmer in Angriff. Besonders<br />
in Algund-Dorf und im Meraner<br />
Stadtzentrum standen die Zuschauer<br />
dicht an dicht. Bekannte Namen stellten<br />
sich als Pacemaker zur Verfügung, etwa<br />
Hermann Achmüller oder Merans Bürgermeister<br />
Paul Rösch. Die Spitzenläufer<br />
machten ihr Tempo natürlich selbst.<br />
Allen voran Khalid Jibari und Hannes<br />
Rungger. Der für den Bozner Athletic<br />
Club 96 startende Marokkaner ließ den<br />
Sarner um mehr als eine Minute hinter<br />
sich. Jibari war nach 1.09,09 Stunden<br />
im Ziel, Rungger (Sportler Team) lief<br />
1.10,38 Stunden. Dritter wurde Rudi<br />
Brunner (1.13,21 Std.), der damit – na-<br />
Die Finisher-Medaille <strong>2017</strong><br />
türlich – bester SCM-Läufer war. Bei den<br />
Frauen ging der Sieg an die Schweizerin<br />
Sabine Fischer (1.18,05) vor Sarah Giomi<br />
(1.20,24) und Kathrin Hanspeter<br />
(1.22,44) aus dem Sarntal. Beste SCM-<br />
Läuferinnen waren Daniela Cappelletti<br />
als 16. und Angelica Huber als 26. Daniela<br />
holte sich vor Angelica den Sieg in<br />
der Kategorienwertung F1958-62. Den<br />
Fitness-Run gewann bei den Männern<br />
Edi Lahner aus dem Sarntal (43.20) und<br />
bei den Frauen Mikki Heiß aus Regensburg<br />
(51.07). Beste SCM-Athleten waren<br />
Ulrich Karlegger als 17. und Miriam<br />
Klotzner als 8. Die 19jährige lief die 12<br />
km-Strecke in 1.03.38 Stunden.<br />
Alle Ergebnisse: www.sportclub-meran.it<br />
Bekannte Namen sorgten für das richtige Tempo: Merans Bürgermeister Paul Rösch und<br />
- etwas schneller unterwegs - Laufprofi Hermann Achmüller.<br />
Auch zahlreiche SCM-Athlethen konnten sich beim Halbmarathon Meran-Algund wieder in Szene setzen. Unter ihnen Rudi Brunner<br />
(links) als Gesamtdritter, Daniela Cappelletti (im Bild mit Ehemann Sergio Boninsegna) als 16. und Kategoriensiegerin. Miriam<br />
Klotzner (rechts), wurde 8. im Fitness-Run.
16 SPORTPANORAMA<br />
Bunt gemixt<br />
Sport, Spiel und Spaß<br />
Zweimal 50 Plätze für die SCM-Ferienwochen<br />
<strong>2017</strong><br />
Bei den Sport-, Spiel- und Spaßwochen steht letzterer im Vordergrund.<br />
Kanuten säubern die Passer<br />
17 Säcke Müll gesammelt / 21jähriger Flüchtling hilft mit<br />
Zweimal im Jahr – im Frühjahr und<br />
Herbst – ist das große Aufräumen angesagt.<br />
Im Abschnitt von der Gilf bis zur<br />
Theaterbrücke übernehmen die Kanuten<br />
traditionsgemäß das Müll sammeln.<br />
Diesmal gab es für sie auch tatkräftige<br />
Unterstützung von Saikou Diagne. Der<br />
21jährige Flüchtling aus Gambia, der in<br />
einer Flüchtlingsunterkunft in Riffian<br />
wohnt, half bei der Sammelaktion mit.<br />
Das Ergebnis war – leider – wieder ziemlich<br />
umfangreich. 17 große Müllsäcke<br />
mit Unrat jeglicher Art wurden eingesammelt.<br />
Die Müllmänner der Sektion Kanu (v.l.): Walter Weger, Elisa Rondelli, Michael Luther,<br />
der Kanu-Sektionsleiter Heinz Luther, Stephan Zipperle, Saikou Diagne, Helmuth<br />
Luther, Felix Pöhl, Elke Weger, Niklas Pöhl und Emil Belasi.<br />
Die Plätze bei den Sport-, Spiel- und<br />
Spaßwochen des SC Meran sind heißbegehrt.<br />
Alle Eltern, die ihre Kinder anmelden<br />
wollen, sind also gut beraten, dies<br />
so schnell wie möglich zu tun. Der erste<br />
Turnus geht vom 7. bis 11. August, der<br />
zweite vom 21. bis 25. August. Das Programm<br />
endet immer um ca. 17 Uhr. Für<br />
beide Turnusse stehen jeweils 50 Plätze<br />
für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren<br />
zur Verfügung. Anmeldungen nimmt<br />
das SCM-Büro am Rennweg entgegen<br />
(Tel. 0473 232126 oder info@sportclubmeran.it).<br />
Treffpunkt am ersten Tag ist<br />
jeweils 8.15 Uhr im Schulzentrum, Carl<br />
Wolf-Straße.<br />
Die 60 m lange Trainingslaufbahn am<br />
städtischen Sportplatz befindet sich unter<br />
der Erde.<br />
Laufbahn<br />
unter der Erde<br />
Sie ist 60 Meter lang, umfasst zwei Bahnen,<br />
und man sieht sie nicht. Die Rede<br />
ist von der unterirdischen Trainingslaufbahn<br />
am städtischen Sportplatz. Damit<br />
ist wetterunabhängiges Sprint-Training<br />
möglich. Auch neue Umkleidekabinen<br />
wurden unter die Erde gebaut. Die Beleuchtung<br />
wird durch Bewegungsmelder<br />
gesteuert. Tut sich unter der Erde nichts,<br />
bleibt alles dunkel. So werden Energiekosten<br />
gespart und der CO2-Ausstoß verringert.<br />
So geht die Sanierung des „Combi“<br />
Schritt für Schritt voran. Neben der<br />
Zuschauertribüne, deren Erneuerung<br />
noch aussteht, wurde eine überdachte<br />
Remise errichtet. Sie dient der Aufbewahrung<br />
von Geräten und Maschinen<br />
sowie Ausrüstungsgegenständen.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
17<br />
Sektion MMB<br />
Gold und Bronze für Peter<br />
SCM-Sportler trumpft bei den Special Olympics auf<br />
Zwei Medaillen bei den Special-Olympics für Peter Blaas (2. v. l.), im Bild mit SCM-<br />
Präsident Karl Freund, Trainer Karl Hofer und MMB-Sektionsleiter Hansjörg Elsler.<br />
Der SC Meran hat einen Olympiasieger:<br />
Peter Blaas. Der Skisportler der Sektion<br />
MMB (Menschen mit Beeinträchtigung)<br />
holte sich bei den Weltwinterspielen in<br />
Schladming die Goldmedaille im Super<br />
G. Der ganze <strong>Sportclub</strong> freut sich mit<br />
ihm und SCM <strong>Aktuell</strong> stellt den Goldburschen<br />
aus Tisens vor.<br />
Peter kam am 25. Juni 1964 in Tscherms<br />
als gesundes Kind zur Welt. Mit vier Monaten<br />
erkrankte er an Otitis-Meningitis<br />
und verlor sein Gehör. Peter besuchte<br />
im Alter von fünf Jahren in Mils (Österreich)<br />
den Kindergarten und die Schule<br />
für Gehörlose. In Südtirol gab es damals<br />
noch keine Möglichkeit der Frühförderung.<br />
Dann absolvierte er eine Schusterlehre<br />
in München.<br />
Unabhängig seiner Behinderung war Peter<br />
immer ein lustiger und kontaktfreudiger<br />
Bub. Die Begeisterung für den Sport<br />
entdeckte er sehr schnell. Mit sechs Jahren<br />
besuchte er den ersten Skikurs in den<br />
Reihen des SC Laugen Tisens. Tisens ist<br />
ja sein Heimatdorf. An den Wochenenden<br />
lebt er dort in seiner eigenen Wohnung,<br />
hält sich aber auch gern und oft bei<br />
seiner Mutter in der Nachbarwohnung<br />
auf. Peter hat zwei Schwestern, sein Vater<br />
ist bereits verstorben.<br />
Von Montag bis Freitag arbeitet Peter<br />
seit einigen Jahren in der Genossenschaft<br />
GWB in Meran und lebt auch in einer<br />
Mietwohnung in der Stadt. Dort kann<br />
er nämlich das Freizeitangebot besser<br />
nützen. Er geht zum Badmintonspielen,<br />
zum Schwimmtraining in die Meranarena.<br />
Beides bietet sein Verein SC Meran<br />
an. Er ist unter der Woche viel in Meran<br />
unterwegs und kann sich trotz seines<br />
Handicaps gut mit allen Menschen verständigen.<br />
Zurück zum sportlichen Werdegang.<br />
Nach den Jugendjahren trainierte er weiter<br />
über die Lebenshilfe in der Sportgruppe.<br />
Seit zwei Jahren gehört er der Sektion<br />
MMB im SC Meran an und kann zusammen<br />
mit anderen über die Wintermonate<br />
auf Meran 2000 und in Ulten<br />
trainieren. Unter Trainer Karl Hofer hat<br />
er große sportliche Fortschritte gemacht.<br />
Bei vielen Wettkämpfen, national wie international,<br />
erzielte Peter ausgezeichnete<br />
Resultate.<br />
Auf diese Weise wurden die Verantwortlichen<br />
von Special Olympics Italia auf<br />
Peter aufmerksam und beriefen ihn in<br />
die Nationalmannschaft für die Weltwinterspiele<br />
in Schladming im vergangenen<br />
März. Zusammen mit weiteren zwei Athleten<br />
aus Südtirol (Andreas Psaier und<br />
Tobias Kostner) ging es los. Sein Trainer<br />
Karl Hofer war offizieller Trainer der<br />
Nationalmannschaft für Ski Alpin und<br />
zu Peters großer Freude ebenfalls dabei.<br />
Die Spiele endeten mit Erfolgen, die er<br />
sich wohl nicht hätte träumen lassen:<br />
Gold im Super G und Bronze im Slalom<br />
jeweils in seiner Altersklasse. Mit seinem<br />
offenen und freundlichen Auftreten<br />
machte sich Peter in Schladming viele<br />
Freunde. Nicht umsonst wurde er bei der<br />
Abschlussfeier als Fahnenträger der italienischen<br />
Nationalmannschaft ausgewählt.<br />
Dieser Moment, aber auch viele weitere<br />
Erlebnisse werden Peter und seinem Trainerteam<br />
noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
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18 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Ski Alpin<br />
Jugend auf dem Vormarsch<br />
Neue Trainingsgemeinschaft für Grand Prix-Gruppe<br />
Die VSS-Renngruppe des SCM hatte im vergangenen Winter oft Grund zum Jubeln.<br />
Die verschiedenen Trainings- und Wettkampfgruppen<br />
der Sektion Ski Alpin im<br />
SC Meran waren den gesamten Winter<br />
über stark im Einsatz. Am Ende durfte<br />
man sich über viele gute Ergebnisse freuen.<br />
Ein Höhepunkt war natürlich der<br />
Sprung von Celina Haller in den Landeskader<br />
und ihre Leistung bei der Slalom-<br />
Italienmeisterschaft.<br />
In der VSS-Renngruppe waren die Jahrgänge<br />
2005 bis 2009 vertreten. 13 Kinder<br />
im Alter von sieben bis elf Jahren<br />
feilten mit Lisa Hofer an der Renntechnik.<br />
Schon im August begann das Trockentraining.<br />
Spielerische, koordinative<br />
Übungen im Wald und auf dem Feuerwehrplatz<br />
hinter der Lahn sowie in der<br />
Turnhalle standen im Mittelpunkt und<br />
machten Lust auf mehr. Ab Ende September<br />
begann das Skitraining auf dem<br />
Schnalstaler Gletscher. Die Technik wurde<br />
durch das Freifahren geschult.<br />
Nachdem das Skigebiet Meran 2000<br />
seinen Betrieb aufgenommen hatte,<br />
trainierte die VSS-Gruppe dreimal wöchentlich.<br />
Bei den Zonenrennen gab es<br />
für die Gruppe mindestens einen Podestplatz.<br />
Jonathan Kofler, Marie Laner und<br />
Kai Tschurtschenthaler konnten mehrere<br />
Podestplätze erreichen. Aber auch Felix<br />
Beltramo und Jeremiah Kofler konnten<br />
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Lea Laner holte den Landesmeistertitel im Super G.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
19<br />
ihren ersten Podestplatz einfahren. Hervorzuheben<br />
ist der 4. Platz von Felix bei<br />
der VSS-Landesmeisterschaft. Immerhin<br />
waren rund 140 Kinder in seiner Kategorie<br />
am Start. Ein weiteres hervorragendes<br />
Resultat war der 3. Platz von Marie<br />
beim Kindercup in Slalom. Mit diesem<br />
Ergebnis qualifizierte sie sich für die Italienmeisterschaft<br />
in Santa Caterina.<br />
Nach dem Abgang von Trainer Norbert<br />
Haller hatten sich Schenna, Hafling und<br />
Meran zu einer Trainingsgemeinschaft<br />
zusammengeschlossen. Norbert wechselte<br />
zum Landeskader und trainiert dort<br />
unter anderem seine Tochter Celina.<br />
wertvolle 21 Punkte im Riesentorlauf.<br />
Schnupperrenngruppe<br />
Die Schnupperrenngruppe traf sich ab<br />
Januar zweimal die Woche auf Meran<br />
2000. Die Kinder wurden von Skilehrern<br />
der Skischule Meran 2000 unterrichtet.<br />
Vor allem stand das freie Fahren auf dem<br />
Programm. Erst gegen Ende des Kurses<br />
kam das Tore fahren hinzu.<br />
Gand Prix-Gruppe<br />
Mit Roland Alber hat die GP-Gruppe<br />
in der Trainingsgemeinschaft einen neuen<br />
Trainer bekommen. Roland fuhr bis<br />
2016 noch selbst beim SCM Skirennen.<br />
Das Training leitet er jetzt gemeinsam<br />
mit Alexander Zöschg. Das Trockentraining<br />
leitet Martin Parigger. In der Gruppe<br />
standen sechs Athleten der Jahrgänge<br />
2001 bis 2004. Hervorzuheben ist der<br />
Landesmeistertitel im Super G von Lea<br />
Laner. Der Saisonhöhepunkt für Lea war<br />
ohne Zweifel der 3. Platz im Skicross bei<br />
den Italienmeisterschaften in Pila. Lisa<br />
Kuppelwieser kam bei diesem Rennen<br />
auf den 4. Rang<br />
Marlene Cup-Gruppe<br />
Auch in dieser Renngruppe gibt es eine<br />
Trainingsgemeinschaft, und zwar mit<br />
Riffian. Von den vier Athleten gehören<br />
mit Elisa Platino und Celina Haller zwei<br />
dem Landeskader an. Das Training leiten<br />
Norbert Haller und Arnold Laimer. Elisa<br />
Platino und Celina Haller haben in ihrem<br />
zweiten bzw. ersten FIS-Jahr bereits<br />
wertvolle Punkte gesammelt und sich bei<br />
nationalen und internationalen Rennen<br />
bewährt. Celina (Jg. 2000) hat bereits 31<br />
FIS-Punkte im Slalom und 43 im Riesentorlauf<br />
auf ihrem Konto, Elisa (Jg. 1999)<br />
Die „jungen Wilden“ der Sektion Ski lassen sich auch vom schlechten Wetter die gute<br />
Laune nicht verderben.<br />
Stolze Pokalgewinner: Wie immer enden die Weihnachtskurse mit dem Abschlussrennen.<br />
täglich knusprig frische freuden<br />
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20 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Kanu<br />
Top-Kanuten und Nachwuchs wieder im Wasser<br />
Jakob Weger schafft Qualifikation für die Slalom-Europameisterschaft<br />
zählten auch zur Qualifikation für die<br />
WM sowie die U23-WM und U23-EM<br />
im Kanuslalom (siehe eigenen Bericht).<br />
Von den übrigen SCM-Paddlern gelang<br />
Jakob Luther (15) am ersten Wettkampftag<br />
ein fehlerfreier Lauf und Platz 38. Valentin<br />
Luther, Michael Luther und Martin<br />
Unterthurner belegten die Plätze 41,<br />
43 und 44. Am Tag danach reichte es für<br />
Valentin zu Rang 44, Martin kam auf 58,<br />
Michael auf 73 und Jakob auf 78.<br />
Valentin Luther bei U18-WM<br />
Die Nachwuchstruppe der SCM Sektion Kanu ist für die Saison <strong>2017</strong> bestens gerüstet.<br />
Nach ihrem harten Wintertraining begann<br />
mit den ersten Frühjahrswettkämpfen<br />
für die SCM-Slalomkanuten eine<br />
neue Saison. Die Elite-Truppe mit Jakob<br />
Weger, Valentin Luther, Martin Unterthurner,<br />
Michael Luther und Jakob Luther<br />
war bei den internationalen Rennen<br />
in Tacen (Slowenien) im Einsatz, wo es<br />
auch um die Qualifikation für die Slalom-EM<br />
geht. Diese findet Anfang Juni<br />
an selber Stelle statt.<br />
Die jüngeren SCM-Paddler, die erst vor<br />
zwei oder drei Jahren ihre Kanu-Kariere<br />
begonnen haben, starteten hingegen beim<br />
interregionalen Kanuslalom auf dem<br />
Reno in Casalecchio di Reno bei Bologna.<br />
Ob erfahrene Kanuten oder Neulinge<br />
– alle haben sich für diese Saison wieder<br />
sehr viel vorgenommen. Sie wollen bei allen<br />
internationalen Kanuslalom-Meisterschaften<br />
in der höchsten Leistungsklasse,<br />
der U23 und U18 vertreten sein und um<br />
die Medaillen paddeln. Ein Höhepunkt<br />
ist natürlich wieder das „Heimrennen“<br />
auf der Passer, wo alljährlich ein internationaler<br />
Kanuslalom ausgetragen wird.<br />
Ein Ticket für die Kanu-EM<br />
Jakob Weger hat gleich zum Saisonauftakt<br />
sein erstes Saisonziel erreicht. Der<br />
SCM-Paddler qualifizierte sich beim internationalen<br />
Kanuslalom im Kunstkanal<br />
von Tacen vor den Toren von Laibach im<br />
Kajak-Einer erstmals für die Kanuslalom-<br />
EM der allgemeinen Klasse. Mit Platz 11<br />
beim 1. Rennen und Rang 16 beim 2.<br />
Rennen hat Jakob Weger als dritter der<br />
Qualifikation das EM-Ticket im Kajak-<br />
Einer geholt. Besser als Jakob waren in<br />
der EM-Quali Italiens nur Zeno Ivaldi<br />
mit den Plätzen 7 und 3 und Olympiastarter<br />
Giovanni De Gennaro mit den<br />
Rängen 6 und 7. Die Rennen in Tacen<br />
Jakob Weger hat auch beim zweiten Saisonrennen<br />
auf der Dora Baltea in Ivrea<br />
(Piemont) wenige Tage vor seinem 19.<br />
Geburtstag erneut bewiesen, dass er zu<br />
den drei besten Slalom-Kanuten Italiens<br />
zählt. Beim Weltranglisten-Kanuslalom<br />
belegte er im Finallauf Platz 3, wie schon<br />
in Tacen hinter Giovanni De Gennaro<br />
(Bergamo) und Zeno Ivaldi (Verona).<br />
Beim offenen Rennen konnte sich Valentin<br />
Luther von den SCM-Paddlern<br />
im Kajak-Einer ebenfalls mit Rang 3 hervorragend<br />
in Szene setzen. Einen Top-<br />
Ten-Platz gab es für Michael Luther (10.<br />
Rang). Jakob Luther und Martin Unterthurner<br />
erreichten beim offenen Rennen<br />
im Kajak-Einer die Plätze 12 und 24.<br />
Bei der 3. Qualifikation für den Weltcup<br />
kam Jakob Weger hinter De Gennaro<br />
und Ivaldi im Kajak-Einer wieder auf den<br />
3. Platz. Jakob hat sich damit für den Kanuslalom-Weltcup,<br />
die U23-WM im Juli<br />
in Bratislava (Slowakei) und die U23-EM<br />
im August in Hohenlimburg (Deutschland)<br />
qualifiziert. Eine ausgezeichnete<br />
Leistung hat erneut auch Valentin Luther<br />
gebracht. Der Sohn des SCM Kanu-Sektionsleiters<br />
Heinz Luther hat die<br />
erste Qualifikation für die U18-WM und<br />
U18-EM im Kanuslalom geschafft.<br />
Valentin Luther ist heuer erstmals bei<br />
einer Europameisterschaft und einer Weltmeisterschaft<br />
am Start.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
21<br />
Sektion Yoseikan Budo<br />
Zwei Italienmeistertitel gehen nach Meran<br />
Am zweiten April-Wochenende fanden<br />
in Gardolo bei Trient die diesjährigen<br />
Italienmeisterschaften statt. Dabei waren<br />
die besten Athleten und Athletinnen<br />
in den Kategorien U15, U18, U21 und<br />
Senioren am Start. Es war ein Tag voller<br />
Emotionen und technisch hochwertiger<br />
Kämpfe. Der SC Meran war mit sieben<br />
Athleten angetreten. Mit dabei waren<br />
Noemi Hueber und Annalisa Rubner in<br />
der Altersstufe U15, Laura Ilmer, Sarah<br />
Pur, Irina Tratter und Isis Prieth in der<br />
Kategorie U18 sowie Patrick Matzoll<br />
in der Kategorie U21. Noemi und Annalisa<br />
schafften den Sprung auf Platz 1<br />
und holten sich die Meistertitel. Irina<br />
holte Silber, Laura und Sarah Bronze in<br />
Siege für Noemi Hueber und Annalisa Rubner (beide U15)<br />
Die U12-Truppe des SCM (v. l.): Jana Schweigl, Vivienne Hörmann, Manuel Doná,<br />
Christoph Rubner und Milorad Peric. Im Vordergrund: Johannes Erb.<br />
Grund zum Jubeln: die U15-Italienmeisterinnen<br />
Noemi Huber und Annalisa<br />
Rubner (mit Siegerpokal) und (von links)<br />
Sarah Pur, Irina Tratter, Laura Illmer<br />
und Isis Prieth.<br />
den verschiedenen Gewichtsklassen. Isis<br />
verpasste mit einem 4. Rang knapp eine<br />
Medaille. Patrick schaffte es ins Finale<br />
und eroberte die Silbermedaille bzw. den<br />
Vize-Italienmeistertitel.<br />
Am 2. Wettkampftag waren die die Athleten<br />
der Altersklasse U12 beim Italienpokal<br />
im Einsatz. Hier holte sich Christoph<br />
Rubner den Sieg und Jakob Hillebrand<br />
Silber (Kategorie bis 28 kg). Jana Schweigl<br />
(-33 kg) gewann ebenfalls eine Silbermedaille.<br />
Bei den Mannschaftskämpfen<br />
sicherte sich der SC Meran Silber mit<br />
Manuel Doná und Milorad Peric, sowie<br />
Bronze mit Johannes Erb und Jana<br />
Schweigl. Für den SCM hat das Wochenende<br />
großartige Ergebnisse gebracht und<br />
gezeigt, dass man in der Sektion auf dem<br />
richtigen Weg ist.<br />
Patrick Matzoll (links) ist neuer U21-<br />
Vize-Italienmeister.<br />
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22 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion LA Masters<br />
Drei Doppel-Italienmeister<br />
Hallen-Italienmeisterschaft in Ancona<br />
im Kugelstoßen (7,34 m).<br />
Zweifache Titelgewinnerin bei den Frauen<br />
war Waltraud Egger, und zwar im<br />
800- und im 1500 m-Lauf. Über 800<br />
m lief Waltraud 3.07,53 Minuten, über<br />
1500 m 6.17,41 Minuten. Dazu kam<br />
ein 2. Platz über die 3000 m-Distanz<br />
(13,37.60 Min.).<br />
Konrad Geiser startete erstmals in der<br />
Altersklasse M70 und konnte auf Anhieb<br />
einen neuen Italienrekord erzielen:<br />
Der SCM-Sektionschef lief die 800 m<br />
in 2.35,03 Minuten. Diese Zeit bedeutete<br />
natürlich auch Platz 1. Den zweiten<br />
„M70-Premierentitel“ holte sich Konrad<br />
über 1500 m in einer Zeit von 5.20,29.<br />
Auch Silvano Giavara (M75) kürte sich<br />
bei der Hallen-IM zum Doppel-Italienmeister.<br />
Er siegte im Hochsprung mit<br />
1,30 m und im Weitsprung mit 4,24 m.<br />
Auch weitere Athleten der SCM-Masters-<br />
Sektion erzielten bei der Hallen-IM ausgezeichnete<br />
Ergebnisse: Rudolf Frei wurde<br />
in der AK M 65 zweiter über 400 m<br />
(1.05,34 Min.). Aldo Zorzi (M85) holte<br />
einen Titel und zwei weitere Medaillen:<br />
Platz 1 im Hochsprung (1,00 m), zwei 2.<br />
Plätze über 60 m in 11,75 Sekunden und<br />
Sektion Leichtathletik<br />
Bahnmeeting im<br />
Combi-Stadion<br />
Der Ladurner-Grand Prix in Meran bot<br />
nicht nur gute sportliche Leistungen,<br />
sondern auch ideale Bedingungen für<br />
die teilnehmende Jugend. <strong>Mai</strong>a Gamper<br />
wurde im 100 m-Lauf mit einer Zeit von<br />
12,81 Sekunden 2. Top-Ten-Plätze gab es<br />
für Anna Menz als 6. (13,18) und Greta<br />
Lochmann als 9. (13,29). Einen weiteren<br />
Podestplatz holte <strong>Mai</strong>a Gamper über<br />
die 400 m-Strecke (1.01,96 Min.). Über<br />
1500 m boten Emma Garber als 4. und<br />
Sara Frick als 5. hervorragende Leistungen.<br />
Auch im Kugelstoßen schnitten zwei<br />
SCM-Athletinnen gut ab: Marie Gruber<br />
(10,03 m) wurde 2., Julia <strong>Mai</strong>r (9,65 m)<br />
4. Beide traten in der Kategorie U18 an.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
23<br />
SCM stark im Cross-Lauf<br />
Mannschaftserfolge bei Regionalmeisterschaften<br />
Keine Nachwuchssorgen hat die Sektion Leichtathlethik. Vor allem der Cross-Lauf ist in<br />
allen Altersklassen gut bestückt. Im Bild die U10- und U12-Mannschaft.<br />
Schüler und Schülerinnen aus allen Regionen<br />
Italiens beteiligten sich an der<br />
Cross Lauf-Italienmeisterschaft für Oberschüler/innen.<br />
Austragungsort war Gubbio<br />
(Umbrien). Vier Meraner Mädchen<br />
(Jahrgänge 2000 bis 2002) gingen ins<br />
Neues vom Gehen<br />
Sara und Valeria Buglisi nahmen am nationalen<br />
Geher-Wettkampf in Castegnato<br />
(Brescia) teil. Beide schnitten mit 2.<br />
Plätzen hervorragend ab. Sara Buglisi beendete<br />
den 5 km-Bewerb der U18-Geherinnen<br />
mit einer Zeit von 25.07 Minuten<br />
hinter der <strong>Mai</strong>länderin Lavinia Lacatus.<br />
Saras jüngere Schwester Valeria (U16)<br />
kam im 3 km-Wettkampf nach 15.38<br />
Minuten ins Ziel.<br />
Einen weiteren Top-Wettkampf lieferte<br />
Sara Buglisi auf der für sie neuen Distanz<br />
über 10 km. Bei der Klub-Italienmeisterschaft<br />
in Cassino (Latium) wurde Sara<br />
mit einer Zeit von 53.03 vierte. Der Abstand<br />
zur Siegerin war mit nur 54 Sekunden<br />
denkbar knapp.<br />
Sara und Valeria Buglisi<br />
Rennen und hatten als Team das Podest<br />
in Reichweite. Schließlich beendeten sie<br />
den Wettkampf auf Platz 5. Die Einzelergebnisse:<br />
Emma Garber kam mit einer<br />
Zeit von 6.51 Minuten auf den 19.<br />
Rang. Vera Chiusole (7.13 Min.) wurde<br />
42., Sara Frick (7.15 Min.) 43. und Sara<br />
Buglisi (7.38 Min.) 56.<br />
Zwei Wochen zuvor fanden die Cross-<br />
Lauf-Regionalmeisterschaften statt. Es<br />
war dies eine gute Gelegenheit, die Form<br />
zu überprüfen. Dem Team des SC Meran<br />
Anna Menz in Topform<br />
Anna Menz nahm als Mitglied der Landesauswahl<br />
am Regionentreffen in Modena<br />
für U20 und U18-Athleten teil.<br />
Dabei sorgte die Weitspringerin für einen<br />
Höhepunkt. Mit 5,30 m stieg sie als 3.<br />
auf das Siegerpodest.<br />
Bei der U18-Hallen-Italienmeisterschaft<br />
in Ancona steigerte sich Anna noch einmal<br />
und kam mit einer Weite von 5,64 m<br />
sensationell auf den 3. Platz. Sie war mit<br />
der 27. Weite von 5,32 m gemeldet gewesen,<br />
steigerte sich dann im Wettkampf<br />
aber auf Anhieb (5,35 m, 5,54 m). Die<br />
5,64 m gelangen ihr im 5. Versuch.<br />
Geherin Sara Buglisi kam im 3 km-<br />
Wettbewerb nicht ganz an ihre Freiluftbestzeit<br />
von 14.33,96 heran und kam<br />
mit 15.17,58 auf den 6. Platz. Von Platz<br />
3 trennten sie 24 Sekunden. <strong>Mai</strong>a Gamper<br />
bestritt den 60 m-Hürdenlauf (9.53<br />
Sek.).<br />
gelang dies bestens. Emma Garber, Sara<br />
Frick und Vera Chiusole sicherten sich<br />
mit den Plätzen 4, 5 und 10 den Mannschaftssieg.<br />
Einen sehr guten 4. Platz belegte<br />
Kathrin Pircher im Wettkampf der<br />
Altersklasse U14.<br />
Der SC Meran stellte bei den Cross-<br />
Lauf-Regionalmeisterschaften in Caldonazzo<br />
der Altersklassen U14 und U16<br />
das stärkste Team. Die von Hans Ladurner<br />
betreuten Athletinnen kamen auf<br />
insgesamt 65 Punkte und holten damit<br />
Mannschafts-Gold. Beste SCM-Läuferin<br />
war Veronika Hölzl (U16), die den 3.<br />
Platz belegte. Eva Hölzl (U12) wurde<br />
5. Im Rahmen-Wettbewerb der U18-<br />
Läuferinnen musste sich Emma Garber<br />
nur Italienmeisterin Nadia Battocletti geschlagen<br />
geben.<br />
Innerhalb von zwei Wochen war Kaltern<br />
zweimal Austragungsort eines Cross-<br />
Wettkampfes. Diesmal war St. Anton<br />
Schauplatz der Wettkämpfe. In der U18-<br />
Kategorie siegte Emma Garber vor ihren<br />
zwei Vereinskolleginnen Sara Frick und<br />
Greta Lochmann. In der Kategorie U16<br />
wurde Maddalena Melle (U16) 2., Veronika<br />
Hölzl 4. und Kathrin Pircher 5.<br />
Auch bei den jüngsten Nachwuchshoffnungen<br />
gab es Podestplätze: Nike Frick<br />
und Emily Vucemillo sorgten in der Kategorie<br />
U14 für einen SCM-Doppelsieg.<br />
Eva Hölzl siegte in der Kategorie U12<br />
und Eva Schrott wurde 2. in der Kategorie<br />
U10. Bei den Buben holte David<br />
Agethle (U12) einen 3. Platz.<br />
Platz 3 im Weitsprung bei Hallen-Italienmeisterschaft<br />
Anna Menz
24 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Schwimmen<br />
40 Vereinsrekorde beim VSS-Wintersprint<br />
Tolle Team-Leistung / Neuer Austragungsmodus<br />
Die Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Meran boten beim VSS-Raiffeisen-Wintersprint eine ebenso tolle wie geschlossene<br />
Mannschaftsleistung.<br />
Neun Vereine mit 244 Aktiven nahmen<br />
am VSS-Raiffeisen-Wintersprint<br />
teil, der heuer erstmals in einem neuen<br />
Austragungsmodus durchgeführt wurde.<br />
Gefördert werden soll die schwimmtechnische<br />
Vielseitigkeit. Jede/r Teilnehmer/<br />
in musste die vier Disziplinen Delfin,<br />
Brust, Rücken und Freistil über 25 Meter<br />
zurücklegen. Die Teilzeiten wurden<br />
addiert, und die Besten traten im Finale<br />
über 100 Meter Lagen an. Die 8 mal<br />
25m Mix-Freistilstaffel mit je vier Mädchen<br />
und Buben am Ende der Veranstaltung<br />
bot dann noch einen emotionalen<br />
Höhepunkt.<br />
Die SCM-Truppe stellte 40 neue Vereinsrekorde<br />
auf. Über 100 m Lagen gelang<br />
dies auch Sonja Profaizer. Vier Podestplätze<br />
(zweimal Gold) und fünf von elf<br />
möglichen Tagesbestleistungen gingen<br />
auf das Konto des SCM. Vervollständigt<br />
wurde diese tolle Team-Leistung mit dem<br />
Sieg der 8x25m Freistil-Mix-Staffel.<br />
Wandern statt Langlaufen<br />
Die Saisonvorbereitung hatte für das<br />
Team von Volker Müller mit Walken<br />
und Wandern begonnen. Wegen des<br />
Schneemangels blieben die Langlaufskier<br />
zuhause und es gab auch keine Schneeschuhwanderungen.<br />
Trotzdem verfehlte<br />
das Grundlagentraining seine Wirkung<br />
nicht. Beim Wettkampf in Gardolo war<br />
nur ein kleines SCM-Team am Start, aber<br />
die Ergebnsse konnten sich sehen lassen.<br />
Clemens Schwienbacher, Christoph<br />
Gamper und Sonja Profaizer überzeugten.<br />
Julia Berger war dreimal am Start<br />
und erzielte drei Bestleistungen. Aileen<br />
Rübsamen, Julia Mader, Monika Thurner<br />
und Karolin Mader schwammen<br />
jeweils zu einer Bestleistung. Auch die<br />
Jüngsten waren nach dem Jahreswechsel<br />
gut drauf und konnten beim Kindervergleichskampf<br />
über die 25 m-Strecken<br />
persönliche Bestzeiten schwimmen.<br />
Kein Schnee - die SchwimmerInnen mussten<br />
zu ihrem Bedauern wandern.<br />
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AUS DEN SEKTIONEN<br />
25<br />
Vier Starter bei IM in Riccione<br />
Drei Starts – drei Bestzeiten beim Wettkampf<br />
in Gardolo (Trient). Dieses Kunststück<br />
gelang Julia Berger zu Saisonbeginn.<br />
www.coolswim.it<br />
Ein SCM-Quartett bei der Kurzbahn-IM (v. l.): Michel Bertagnolli, Christoph Gamper,<br />
Miriam Innerhofer und Viviane Graif.<br />
Mit Christoph Gamper, Michel Bertagnolli,<br />
Miriam Innerhofer und Viviane<br />
Graif schafften immerhin je zwei SCM-<br />
Schwimmer und -Schwimmerinnen die<br />
Qualifikation für die Kurzbahn-Italienmeisterschaften.<br />
Diese fanden Mitte<br />
März in Riccione statt. Viviane hatte sich<br />
für die Wettkämpfe über 50 und 100<br />
Meter Brust qualifiziert, Miriam für den<br />
Wettkampf über 50 Meter Freistil. Beide<br />
verbesserten ihre bisherigen Platzierungen<br />
deutlich. Miriam gelang eine Steigerung<br />
um neun Plätze, Viviane schaffte<br />
mit Platz 13 den Sprung unter die Top<br />
15 der italienischen Rangliste. Immerhin<br />
waren 40 Mitkonkurrentinnen ihres<br />
Jahrganges am Start.<br />
Für Christoph Gamper, der mit guten<br />
Leistungen im Vorfeld der Meisterschaft<br />
auf sich aufmerksam gemacht hatte, standen<br />
die Titelkämpfe dann unter keinem<br />
guten Stern. Über 100 Meter Brust wurde<br />
er wegen eines technischen Beinfehlers<br />
disqualifiziert, und über 50 Meter Brust<br />
blieb er um drei Hundertstel über der<br />
30-Sekunden-Marke, eine Zeit, die er<br />
gerne wiederunterboten hätte.<br />
Für Michel Bertagnolli waren die Titelkämpfe<br />
eine Premiere. Er startete über<br />
50 Meter Freistil und unterbot mit einer<br />
Zeit von 25,85 Sekunden klar seine bisherige<br />
Bestmarke.<br />
GUEST STARS:<br />
Gregorio Paltrineri<br />
e Gabriele Detti<br />
MERANO/MERAN - ALTO ADIGE/SÜDTIROL - ITALY<br />
Weltklasse<br />
am Start<br />
2. Coolswimmeeting<br />
Schwimmen<br />
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Der genaue Terminkalender wird<br />
Anfang Juni bekanntgegeben.<br />
Information & Einschreibung<br />
Die Kurse finden im LIDO - Meran statt. Die<br />
Teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />
Vormerkungen können per E-mail unter<br />
schwimmen@sportclub-meran.it gesendet<br />
werden.<br />
Telefonische Auskunft unter<br />
0473 - 23 36 82.<br />
Die Premiere 2016 war vielversprechend.<br />
Daher war es nur logisch, dass die beiden<br />
Meraner Sportvereine SCM und ASM<br />
das Coolswimmeeting auch heuer wieder<br />
gemeinsam organisieren. Vom 16. bis 18.<br />
Juni verwandelt sich daher das Meraner<br />
Lido in eine große Schwimmarena.<br />
Zu den Weltklasseschwimmern, die erwartet<br />
werden, zählen der amtierende<br />
Olympiasieger Gregorio Paltrineri und<br />
sein Teamkollege Gabriele Detti, Olympia-Bronzemedaillengewinner.<br />
Außerdem werden noch sechs weitere<br />
Schwimmer aus dem Nationalkader dabei<br />
sein. Zahlreiche Teams, die im Vorjahr<br />
bei der 1. <strong>Ausgabe</strong> des CSM dabei<br />
waren, haben ihre Teilnahme bestätigt.<br />
<strong>Aktuell</strong>e Infos über die Veranstaltung unter<br />
www.coolswim.it.
26 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Orientierungslauf<br />
Saisonauftakt nach Maß<br />
Tolles Comeback von Lia Patscheider<br />
Lia Patscheider<br />
Die Orientierungslauf Saison <strong>2017</strong> fand<br />
mit dem Sprint-Wettkampf Ende März<br />
in Urbino ihren Auftakt. In der wunderschönen<br />
Weltkulturerbe-Kulisse trafen<br />
die besten italienischen Orientierungsläufer<br />
und Orientierungsläuferinnen<br />
aufeinander, und der SCM startete gut.<br />
Lia Patscheider (Damen Elite) kam mit<br />
nur 7 Sekunden Abstand auf die Siegerin<br />
auf den 2. Platz. Ein tolles Comeback<br />
für Lia, die 2016 aus gesundheitlichen<br />
Gründen keine Wettkämpfe bestritt.<br />
Ingemar Neuhauser lief in seiner Klasse<br />
auf den tollen 3. Platz, und Christine<br />
Kirchlechner wurde – trotz Knieprobleme<br />
– 5. Am zweiten Wettkampftag<br />
konnte der SCM seine Podiumsplätze<br />
sogar verdoppeln. Vera Chiusole (Damen<br />
16) holte souverän Gold, ebenso wie Simone<br />
Grassi (M40). Heike Torggler lief<br />
nach einem sehr guten Wettkampf zu Silber<br />
bei den Damen Elite. Christine wurde<br />
erneut 5., Lia diesmal 11.<br />
Zwei Wochen später fand am Comer<br />
See das erste Italienpokalrennen über die<br />
Sprint- bzw. über die Langdistanz statt.<br />
Das Starterfeld war international besetzt,<br />
da die Rennen auch als World Ranking<br />
Event ausgeschrieben waren. Lia gelang<br />
an diesem Wochenende endgültig der<br />
Sprung zurück an die Spitze. Die 21jährige<br />
gewann das Rennen über die Langdistanz<br />
und ließ die gesamte ausländische<br />
Konkurrenz hinter sich.<br />
Christine Kirchlechner scheint heuer auf<br />
5. Plätze abonniert zu sein. Vera Chiusole<br />
(16) trat erstmals in der Altersklasse D20<br />
an und überraschte sich und die Konkurrenz<br />
mit einem Sieg und einem 2. Platz.<br />
Kategoriensiege gab es über die Langdistanz<br />
auch für Simone Grassi (M40) und<br />
Ingemar Neuhauser (M35).<br />
Lia lief am Sonntag zwar mit der besten<br />
Zeit aller Azzurre ins Ziel, wurde dann<br />
aber wegen einer Fehlstempelung eines<br />
Postens disqualifiziert.<br />
Trotzdem war<br />
der SCM in der Eliteklasse<br />
der Damen<br />
auf dem Podium<br />
vertreten: Heike<br />
Torggler sicherte<br />
sich Rang 3 und damit<br />
die Bronzemedaille.<br />
Das Südtirol-Quintett<br />
in Palermo<br />
(v. l.): Johanna<br />
Hölzl, Emma<br />
Garber, Anna Menz,<br />
Elsa Platzgummer<br />
und Vera Chiusole.<br />
Simone Grassi<br />
WOSC in Palermo<br />
In der letzten Aprilwoche fand in Palermo<br />
die Weltmeisterschaft für Schüler<br />
statt (WOSC – World Orienteering<br />
School Championships). Als einzige<br />
Mädchenmannschaft Italiens hatte sich<br />
das Realgymnasium Meran über die<br />
Landes- und Italienmeisterschaften der<br />
Jahrgänge 1999 bis 2001 für die Titelkämpfe<br />
qualifiziert. Mit dabei waren mit<br />
Begleiter Karl Holzner fünf Athletinnen,<br />
davon vier aus den Reihen des SC Meran.<br />
Es war für alle Beteiligten ein grossartiges<br />
Erlebnis, sich eine Woche lang sich mit<br />
Gegner/innen aus 27 Nationen messen<br />
zu können. Rund 600 Athlet/innen waren<br />
bei drei Wettkämpfen am Start.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
27<br />
Sektion Triathlon<br />
14. Ötzi Alpin Marathon<br />
Von Anfang an dabei: Roland Osele und David Houska<br />
David Houska und Urbano Ferrazzi<br />
genießen gemeinsam den Zielmoment<br />
Zieleinlauf von Roland Osele vor der traumhaften Kulisse am Schnalstaler Gletscher<br />
Geht es darum, nur anzukommen, die<br />
eigene Zeit zu verbessern, diesen einen<br />
Konkurrenten hinter sich zu lassen? Oder<br />
geht es darum, den Erwartungen der Anderen<br />
gerecht zu werden, aufs Treppchen<br />
zu steigen? Oder einfach nur darum, bei<br />
dieser besonderen Veranstaltung dabei zu<br />
sein und die schöne Strecke zu genießen?<br />
Egal warum, das Ziel ist für alle gleich<br />
und liegt oben auf mehr als 3200 Metern<br />
am Schnalstaler Gletscher, nicht weit weg<br />
von der Fundstelle des Eismannes.<br />
Ötzi Alpin Marathon in Zahlen<br />
ner kurzen Schiebepassage wieder hinunter<br />
ins Schnalstal nach Unser Frau. Dort<br />
wurden die Pedale gegen die Laufschuhe<br />
gewechselt. Der erste Teil der Laufstrecke<br />
führte über einen Waldweg hinauf zum<br />
Vernagter Stausee, am Seeufer entlang<br />
und dann weiter nach Kurzras. An der<br />
Talstation der Schnalstaler Gletscherbahnen<br />
schnallten sich die Athleten/innen die<br />
Tourenskier an und stiegen gleich in den<br />
letzten steilen Hang der Talabfahrt ein.<br />
An den Gletscherseen vorbei folgte der<br />
lange Aufstieg zur Bergstation Grawand.<br />
Vier Athleten des SCM Triathlon waren<br />
bei dieser 14. <strong>Ausgabe</strong> des Ötzi Alpin<br />
Marathon dabei und bewiesen, dass sie<br />
nicht nur in der Badehose und bei sommerlichen<br />
Temperaturen ihre Höchstleistungen<br />
abrufen können. Roland Osele<br />
und David Houska hatten alle 13 vorhergehenden<br />
Wettkämpfe bestritten. Der<br />
zweifache Ötzi-Alpin-Marathonsieger<br />
Roland Osele war auch heuer im Spitzenfeld<br />
unterwegs und erreichte den hervorragenden<br />
6. Rang (2. Kat.). Urbano<br />
Ferrazzi wurde 40. (4.Kat.) und David<br />
Houska David 42. (15. Kat.).<br />
Einen perfekten Renntag hatte der Sieger<br />
Oswald Weissenhorn aus Mals, der<br />
mit einem unglaublichen Vorsprung<br />
von über sechs Minuten ins Ziel kam<br />
(3:26.30h). Bei den Frauen gelang Anna<br />
Pircher aus Latsch (4:15.13h) der dritte<br />
Sieg in Folge.<br />
Julia Frank<br />
Start:<br />
Ziel:<br />
Gesamtkilometer:<br />
Gesamthöhenmeter<br />
Mountainbike<br />
Laufstrecke<br />
Tourenski<br />
Naturns 528 m<br />
Grawand 3212 m<br />
42,4 km<br />
3266 hm<br />
24,2 km und 1538 hm<br />
11,3 km und 495 hm<br />
6,7 km und 1200 hm<br />
Am Samstag, 29. April, fand die 14. <strong>Ausgabe</strong><br />
des Ötzi-Alpin-Marathons statt.<br />
Der weit über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannte, sehr anspruchsvolle Extremtriathlon<br />
lockt jedes Jahr Topathleten und<br />
Amateure aus dem gesamten Alpenraum<br />
an. Nicht nur die anspruchsvolle Strecke,<br />
sondern auch die Wetterbedingungen<br />
verlangten allen Teilnehmern auch heuer<br />
wieder einiges ab. 167 Männer und 16<br />
Frauen machten sich auf die 42,4 km<br />
lange Strecke. Außerdem hatten 45 Dreierstaffeln<br />
gemeldet, davon fünf Frauenteams.<br />
Der Startschuss des Wettkampfes fiel in<br />
Naturns. Auf dem MTB ging es über den<br />
Sonnenberg nach Unterstell und nach ei-<br />
Peter Prantl, Urbano Ferrazzi, Roland Osele und David Houska vor dem Start in<br />
Naturns
28 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Handball<br />
Kinder und Jugendliche im Handballfieber<br />
Das Meister-Play-off war das Ziel und<br />
beinahe hätte es noch für die Endrunde<br />
der besten Zweiten gereicht. Aber<br />
eben nur beinahe. Die Niederlage im<br />
entscheidenden Spiel in Pressano machte<br />
alle Hoffnungen zunichte. Trotzdem<br />
dürfen Trainer Jürgen Prantner und seine<br />
Mannschaft mehr als zufrieden sein: Alle<br />
Gegner mindestens einmal geschlagen,<br />
eine Siegesserie in der Rückrunde der regulären<br />
Meisterschaft, die nur in Bozen<br />
unterbrochen wurde und zum Schluss sogar<br />
ein Sieg gegen den SSV Bozen – das<br />
übertraf doch die kühnsten Erwartungen.<br />
Nach dem Übergangsjahr 2015/16 wollten<br />
die Schwarzen Teufel zwar einen<br />
Sprung nach oben machen, aber wie weit<br />
man springen würde, das war dann doch<br />
nicht so klar. Nach einer durchwachsenen<br />
ersten Meisterschaftsphase kam das<br />
Drei Teams winken die Endrunden der Italienmeisterschaften<br />
Gold für die „Teufelinnen“. Auch Mädchen begeistern sich für den Handballsport.<br />
SCM holt Platz 3 im Play-off<br />
Serie A: Starke Saison der Schwarzen Teufel<br />
Team aber mehr und mehr in Schwung.<br />
Rückkehrer Ratko Starcevic hatte seine<br />
Verletzung auskuriert, Christian Raffl im<br />
Tor seine Topform gefunden und die Mechanismen<br />
begannen zu greifen.<br />
So war der SCM schon drei Runden vor<br />
Abschluss der regulären Meisterschaft<br />
auf Play-off-Kurs. Als dann auch noch<br />
die Spiele in Pressano und zuhause gegen<br />
Triest gewonnen wurden, war Platz<br />
3 Realität. In der Endrunde war Prantners<br />
Team lange im Rennen um Platz 2.<br />
Zum Abschluss kam der SSV Bozen nach<br />
Meran. Die Gäste waren als Tabellenerste<br />
schon qualifiziert, die Hausherren<br />
ohne Chance auf Platz 2, aber mit dem<br />
Willen, die Rivalen wieder einmal zu<br />
schlagen. Am Ende hieß es 31 zu 28 für<br />
die Schwarzen Teufel - ein versöhnlicher<br />
Ausklang einer tollen Handballsaison.<br />
Auch in der nun zu Ende gehenden Saison<br />
hat die Sektion Handball wieder an<br />
die hundert Kinder und Jugendliche in<br />
sechs verschiedenen Altersklassen betreut.<br />
Für Trainer und Betreuer war das<br />
eine große Herausforderung, aber der<br />
Einsatz und die Begeisterung der Nachwuchs-Handballer/innen<br />
haben zu wirklich<br />
guten Ergebnissen geführt.<br />
Die jüngsten Schwarzen Teufel nahmen<br />
wieder an den VSS-Turnieren teil. Dabei<br />
sollen die Kinder vor allem Spaß an<br />
der Bewegung haben und die Grundregeln<br />
des Handballsports erlernen. Peter<br />
Raffeiner hat die Minis betreut. Sechs<br />
Turniere wurden bestritten, und nur<br />
einmal mussten sich die äußerst knapp<br />
dem SSV Bozen geschlagen geben. An<br />
den Turnieren nahm der SCM meistens<br />
mit zwei Mannschaften teil. So konnten<br />
alle Kinder eingesetzt werden und Erfahrung<br />
sammeln. Auch ein Mädchenteam<br />
war dabei. Co-Trainerin Andrea Eder<br />
freute sich über gar einige Erfolge bei<br />
den VSS-Turnieren. Einmal gab es sogar<br />
Gold für die „Teufelinnen“. Äußerst<br />
knapp waren die Entscheidungen bei den<br />
VSS-Turnieren der Kategorie U12, bei<br />
denen unsere Mannschaft auch einige<br />
erste Plätze erreichte. Auch in der Regionalmeisterschaft<br />
sind die Burschen von<br />
Martin Prantl erfolgreich unterwegs und<br />
mussten sich bisher nur in Brixen geschlagen<br />
geben. Die Meisterschaft endet<br />
Mitte <strong>Mai</strong>.<br />
Das U14-Team von Michael Mall hingegen<br />
belegte den hervorragenden 2. Platz.<br />
Ohne Stammspieler Luca Visentin verloren<br />
unsere Buben das erste Spiel gegen<br />
Brixen. Im Rückspiel gelang die Revanche,<br />
aber die bessere Tordifferenz gab den<br />
Ausschlag zugunsten der Rivalen aus dem<br />
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AUS DEN SEKTIONEN<br />
29<br />
Eisacktal.<br />
Mit nur zwei Niederlagen kürte sich die<br />
U16-Mannschaft von Trainer Charly<br />
Zöschg zum Regionalmeister. Zum Abschluss<br />
gab es noch einen 49:28 Kantersieg<br />
gegen Taufers. Nun fiebert das Team<br />
der Italienmeisterschaft in Cassano entgegen,<br />
die vom 31. <strong>Mai</strong> bis zum 4. Juni<br />
ausgetragen wird.<br />
Auch das U18-Team hat sich für die Italienmeisterschaften<br />
qualifiziert. Diese<br />
finden in Padua vom 7. bis zum 10. Juni<br />
statt. Günther Mauerbergers Mannschaft<br />
musste sich in der Regionalmeisterschaft<br />
einzig der starken Mannschaft von Pressano<br />
geschlagen geben und spielen als<br />
bestplatzierte Südtiroler Mannschaft um<br />
den Titel. Die U20 hingegen, trainiert<br />
von Prantner Jürgen, wird vom 31. <strong>Mai</strong><br />
bis 04. Juni an der Italienmeisterschaft in<br />
Bologna teilnehmen.<br />
Ein Höhepunkt im Vereinsjahr war auch<br />
heuer wieder das Internationale Osterturnier<br />
in Biberach (Deutschland). 104<br />
Jugendmannschaften aus fünf Nationen<br />
nahmen teil. Im Einsatz sind die Altersklassen<br />
U15 und U17. Betreut wurden<br />
die zwei Teams der Schwarzen Teufel<br />
Auch heuer wieder nahmen die SCM-Jugendteams am Turnier in Biberach teil.<br />
von Günther Maurberger (U17) sowie<br />
Charly Zöschg und Jürgen Blaas (U15).<br />
Das U17-Team verlor drei Spiele gegen<br />
die Jugendmannschaften von deutschen<br />
Bundesligavereinen, konnte sich dann<br />
aber mit drei Siegen in den Platzierungsspielen<br />
durchsetzen.<br />
Die U15-Mannschaft zog nach zwei Siegen<br />
und einem Unentschieden als Gruppensieger<br />
ins Viertelfinale ein. Gegner<br />
war der 1. VfL Potsdam 1990, der mit<br />
18 zu 11 gewann. In den zwei Platzierungsspielen<br />
gab es je einen Sieg und eine<br />
Niederlage. Am Ende belohnte sich das<br />
Team mit einem sehr guten 7. Platz bei<br />
20 Mannschaften.<br />
Die U16-Mannschaft von Trainer Charly Zöschg freut sich auf das Finale der Italienmeisterschaft<br />
Für Handball-Interessierte<br />
Wer gerne einmal bei einem Training<br />
dabei sein möchte, kann sich<br />
bei Sportdirektor Peter Raffeiner<br />
melden (mobil 333 4630961 oder E-<br />
<strong>Mai</strong>l info@meranhandball.it). Am 9.<br />
September <strong>2017</strong> findet nachmittags<br />
in der Carl-Wolf-Sporthalle der „Tag<br />
der offenen Tür“ statt. Kinder und<br />
Jugendliche sind herzlich eingeladen,<br />
den Handballsport kennenzulernen.<br />
Informationen: www.meranhandball.<br />
it oder auf Facebook unter Handball<br />
Meran Alperia.<br />
SCHLOSSWEG 4A<br />
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TEL. 0473 923268
30 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Turnen Mädchen<br />
Gute Ergebnisse in allen Altersstufen<br />
Einschreibungen zu Turnkursen für Herbst haben begonnen<br />
Auch die jüngeren Altersklassen starten durch. Im Bild die Turnerinnen der Kategorien<br />
LD und LC.<br />
Die Turnsaison 2016/<strong>2017</strong> neigt sich<br />
langsam dem Ende zu, und die Sektion<br />
Turnen Mädchen im SCM kann wieder<br />
auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.<br />
Die Sektion zählt seit Jahrzehnten zu einem<br />
der erfolgreichsten Vereine des Landes<br />
und steigert Jahr für Jahr die Mitgliederzahl.<br />
Bei der Landesmeisterschaft in Latsch<br />
ließ unter anderem der Nachwuchs mit<br />
hervorragenden Ergebnissen aufhorchen.<br />
In der Kategorie Grundschule der Jahrgänge<br />
2006 bis 2010 gingen beinahe alle<br />
Landesmeistertitel nach Meran. Es siegten<br />
Greta Urru, Katharina Feichter und<br />
Magdalana Fliri. Hervorragende zweite<br />
Plätze gingen an Sophie Arduini, Stella<br />
Vignolli und Arianna Marrone. Und<br />
auch Francesca Marrone und Noemi<br />
Masin schafften es mit einem 3. Platz auf<br />
das Siegerpodest.<br />
In der Kategorie Jahrgang 2002 und älter<br />
konnten Nicole Longo und Lea Pircher<br />
mit einem 2. und einem 3. Platz überzeugen.<br />
Das Podium der Serie C war<br />
ausschließlich mit Meraner Athletinnen<br />
besetzt: Natalie Giraldin gewann vor Ihren<br />
Teamkolleginnen Anna Höllrigl und<br />
Alessia Paggetti.<br />
Eine wichtige Änderung gab es bei den<br />
Wettkämpfen des italienischen Turnverbandes.<br />
Die Wettkämpfe der Kategorien<br />
Breitensport (GPT) und Leistungssport<br />
(GAF) wurden zusammengeschlossen.<br />
Deshalb wurde die Teilnehmerzahl bei<br />
jedem Wettkampf erhöht. Der SC Meran<br />
sichert sich zahlreiche Titel in diversen<br />
Kategorien. Siegerinnen der verschiedenen<br />
Jahrgänge waren beim Wettkampf<br />
im Februar und im April in Brixen Nicole<br />
Longo, Laura Cataudella, Natalie<br />
Giraldin, Anna Höllrigl, Katharina Giacomuzzi,<br />
Magdalena Fliri, Katharina<br />
Feichter und Greta Urru.<br />
In der Kategorie „eccellenza“ – die ehemalige<br />
Serie B – sind Sofia Pellegrini und<br />
Noemi Longo um eine Kategorie zu ihren<br />
Teamkolleginnen Chiara Salvá und Martina<br />
Grendene aufgestiegen. Beide haben<br />
sowohl bei den Einzelwettkämpfen als<br />
auch beim Gruppenwettkampf einen guten<br />
Auftakt hingelegt. Das Quartett hat<br />
bereits zwei Einzelwettkämpfe und zwei<br />
Gruppenwettkämpfe absolviert. Beim<br />
Gruppenwettkampf holte der SC Meran<br />
Platz 2 hinter Gymlab Bozen.<br />
Im Februar fand in Schio (Venetien) ein<br />
Einzelwettkampf statt. Bei den Juniorinnen<br />
gewann Sofia Pellegrini vor Noemi<br />
Longo. Auch in der Senior-Kategorie gab<br />
es einen SCM-Doppelerfolg mit Chiara<br />
Salvá und Martina Grendene.<br />
Am Ende der Wettkampfsaison bleibt<br />
noch Zeit, sich auf das vereinsinterne<br />
Schauturnen vorzubereiten. Die Gruppen<br />
der Kinderkurse bereiten sich bereits<br />
seit einigen Monaten auf dieses Ereignis<br />
vor, das am 27. <strong>Mai</strong> in Algund über die<br />
Bühne geht. Dann geht es weiter mit<br />
dem Sommertraining, denn die Wettkampfgruppen<br />
trainieren mit vollen<br />
Einsatz das ganze Jahr über ohne Pausen<br />
einzulegen. Die Einschreibungen für den<br />
Herbst <strong>2017</strong> haben bereits begonnen.<br />
Interessierte können sich ab sofort anmelden<br />
und einen Platz sichern (turnenscm@gmail.com).<br />
BEERIGE AUSSICHTEN AM<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
HOFLADEN:<br />
Di: 9-12 / 15.30-19<br />
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Schießstandstraße 143, Nähe Combisportplatz, Meran, Tel. 333 1748052, www.valentinhof.bio<br />
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Kategorie „eccellenza“ – ein exzellentes<br />
Quartett (v. l.): Martina Grendene, Noemi<br />
Longo, Sofia Pellegrini und Chiara<br />
Salvá.
AUS DEN SEKTIONEN<br />
31<br />
Sektion Eiskunstlauf<br />
Gute Saison nach schwierigem Start<br />
Neues Team für viele Aufgaben / Steigende Mitgliederzahlen beim Nachwuchs<br />
Die Sektion Eiskunstlauf mit Sektionsleiterin Maria Franziska Rindler (1. v. l.) bei der<br />
Jahreshauptversammlung des SC Meran.<br />
Der Start war nicht leicht, aber am Ende<br />
der Saison konnte die Sektion Eiskunstlauf<br />
im SCM eine sehr erfreuliche Bilanz<br />
ziehen. Zum Saisonbeginn im August<br />
2016 wurde nämlich ein weiterer Verein<br />
in der Meranarena zugelassen, natürlich<br />
mit Auswirkungen auf die Verfügbarkeit<br />
der Eishalle. Aufgrund dieser ebenso außergewöhnlichen<br />
wie nicht optimalen<br />
Rahmendbedingungen war ein schnelles<br />
und professionelles Handeln der langjährigen<br />
Sektionsleiterin Maria Franziska<br />
Rindler notwendig. Sie stellte ein engagiertes<br />
siebenköpfiges Team zusammen,<br />
das die Hürden überwinden und die<br />
Aufgaben der Sektion anpacken musste.<br />
Diesem Team gehören neben der Sektionsleiterin<br />
noch Irene Longobardi, <strong>Mai</strong>ke<br />
Povic, Wolfgang Halbeisen, Alexander<br />
Rieder, Markus Ochner und Andreas<br />
Schiefer an.<br />
Die Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen,<br />
sollte sich als guter Schachzug entpuppen.<br />
Als Ende April Bilanz gezogen<br />
wurde, konnte die Sektion doch auf eine<br />
sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.<br />
Der alljährliche dreitägige Freundschaftspokal<br />
und auch eine weitere Wettkampfveranstaltung<br />
im Jänner <strong>2017</strong> konnten<br />
problemlos abgewickelt werden und waren<br />
Anziehungspunkt für Athleten aus<br />
ganz Italien und auch den angrenzenden<br />
Ländern.<br />
Die von der Sektion organisierte Show<br />
am Eislaufplatz des Thermenplatzes zur<br />
Weihnachtszeit war erneut ein Publikumsmagnet<br />
und zwar für Einheimische<br />
und Touristen. Besonders erfreulich ist<br />
die steigende Zahl der Kinder, die ihre<br />
Begeisterung für den Sport auf dem Eis<br />
entdecken. Viele Buben und Mädchen<br />
sind in der vergangenen Saison neu zum<br />
SCM Eiskunstlauf gestoßen und es gelang,<br />
in kürzester Zeit eine neue Gruppe<br />
von sehr jungen Athleten aufzubauen.<br />
Dank dem harmonischen Trainerteam<br />
konnte der SCM auch bei Wettkämpfen<br />
Erfolge verbuchen. Anna Ochner schnitt<br />
sehr gut bei der Meisterschaft des Triveneto<br />
ab, Lea Fahrner und Stefanie Schiefer<br />
konnten nahezu alle Wettkämpfe für sich<br />
entscheiden, Valentina Broggi belegte<br />
konsequent Podestplätze und auch Victoria<br />
Zanella und Laura Ilmer konnten<br />
heuer erstmals einen Platz auf dem Siegerpodest<br />
erklimmen. Die Gruppe der<br />
ganz kleinen Athleten hatte bei einem<br />
Wettkampf Anfang April in in Neumarkt<br />
die Möglichkeit, Wettkampfatmosphäre<br />
zu schnuppern und präsentierte sich ausgezeichnet.<br />
Die kommende Eissaison startet im Juli<br />
<strong>2017</strong>. Dann wird Annalisa Spampinato<br />
die Leitung des Trainings übernehmen.<br />
Informationen dazu in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
von SCM <strong>Aktuell</strong> und auf www.scmerano.com.<br />
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32 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Badminton<br />
Auf Anhieb in die Meisterrunde<br />
Junges Serie A-Team des SCM überrascht<br />
Hannah <strong>Mai</strong>r<br />
Wie schon in der Winterausgabe von<br />
SCM AKTUELL berichtet, war der<br />
Serie-A-Auftakt für unser junges Team<br />
(Durchschnittsalter 19 Jahre) nicht ganz<br />
leicht. Wir mussten Lehrgeld zahlen. Ziel<br />
war ja der Klassenerhalt, doch es kam<br />
viel besser als erwartet und das trotz Verletzungspech.<br />
Die beiden Jugendspieler<br />
Claudia Vorhauser und Michael Noggler<br />
fielen nämlich für mehrere Monate aus,<br />
Claudia sogar die gesamte Saison. Insgesamt<br />
nahmen zehn Mannschaften an<br />
der Meisterschaft teil, davon kamen mit<br />
Mals, Bozen, Kaltern und eben dem SC<br />
Meran vier aus Südtirol.<br />
Der Wendepunkt war das Auswärtsspiel<br />
in Palermo, das der SCM 4 zu 1 für sich<br />
entschied. Dem Italienmeister BC Milano<br />
lieferten wir einen harten Kampf. Am<br />
Ende fehlte ein einziger Punkt im 3. Satz<br />
des Herreneinzels. Es folgten vier Heimspiele<br />
und da bewies unsere Truppe, dass<br />
sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben<br />
würde. Es gab vier Siege in Folge: gegen<br />
Bracciano 5:0, gegen den SV Kaltern 4:1,<br />
gegen Boccardo Novi 4:1 und gegen SS<br />
Lazio 3:2. Letztere Partie war besonders<br />
wichtig, weil die Mannschaft der härteste<br />
Konkurrent für den mittlerweile in<br />
Reichweite liegenden Play-off-Platz war.<br />
Das letzte Spiel führte den SCM nach<br />
Acqui Terme (Piemont). Dort ging es um<br />
die Qualifikation für die Meisterrunde.<br />
Wieder hatten wir mit 3 zu 2 die Nase<br />
vorn. Damit war die Überraschung perfekt:<br />
der Neuling SC Meran gehörte bereits<br />
zu den besten vier Badmintonclubs<br />
Italiens. Davon hatte man zu Saisonbeginn<br />
kaum zu träumen gewagt.<br />
Die Play-off-Spiele um den Meistertitel<br />
fanden in <strong>Mai</strong>land statt. Erwartungsgemäß<br />
war für uns als Aufsteiger nicht viel<br />
zu holen. Aber das war eigentlich Nebensache.<br />
Sowohl das Halbfinale gegen <strong>Mai</strong>land,<br />
das mit Spielerinnen aus Thailand<br />
und Japan antrat, als auch das Match um<br />
Platz 3 gegen Mals wurden verloren.<br />
Der SCM hat jedenfalls nach acht Jahren<br />
Unterbrechung gleich eine tolle Serie<br />
A-Saison gespielt. An dieser Stelle bedanken<br />
wir uns bei unseren Sponsoren, die<br />
Raiffeisenkasse Meran, Assi Brooker International<br />
und Alperia für ihre wertvolle<br />
Unterstützung.<br />
Hanna Innerhofer<br />
„Frühlings-Hattrick“ für David Salutt<br />
Jubiläumsausgabe des Int. Jugendturniers in Meran<br />
Ein Mammutprogramm stand an: Drei<br />
Tage lang wurde in der großen Sporthalle<br />
des Schuldorfes und in den beiden<br />
Mittelschul-Turnhallen auf insgesamt<br />
15 Spielfeldern nonstop gespielt. Knapp<br />
500 Spiele wurden in den Altersklassen<br />
U11, U13, U15, U17 und U19 jeweils<br />
in den Disziplinen Einzel, Doppel und<br />
Mixed ausgetragen. Knapp 180 Spieler/<br />
innen von 35 verschiedenen Verbänden<br />
bzw. Vereinen aus sechs Nationen (Malta,<br />
Kroatien, Tschechien, Deutschland,<br />
Österreich, Italien) waren am Start.<br />
Von den 24 möglichen Siegen gingen<br />
zehn nach Südtirol. Meran, Mals und Bozen<br />
teilten sich die Titel. Besonders stark<br />
waren die Hausherren in der Alterklasse<br />
U19 bei den Buben. Lokalmatador David<br />
Salutt (18) gelang als einzigem Teilnehmer<br />
des Turnieres der Hattrick, nämlich<br />
ein Sieg in allen drei Disziplinen (Einzel,<br />
Doppel und Mixed): Im Einzel stand<br />
David seinem SCM-Vereinskameraden<br />
Jonas Gamper gegenüber und gewann 2<br />
zu 0. Gemeinsam mit Jonas gewann David<br />
das Bubendoppel gegen Köllemann/
AUS DEN SEKTIONEN<br />
33<br />
Sagmeister (Mals). Das Mixed-Finale war<br />
dann wieder eine reine Meraner Angelegenheit.<br />
David und Hannah <strong>Mai</strong>r setzten<br />
sich gegen Jonas Gamper und Hanna Innerhofer<br />
in zwei Sätzen durch.<br />
Hannah <strong>Mai</strong>r war die erfolgreichste<br />
SCM-Athletin. In allen drei Disziplinen<br />
stand sie auf dem Siegerpodest (Mixed-<br />
Gold, Silber mit Hanna Innerhofer<br />
im Doppel U17 und Bronze im Einzel<br />
U17). Für Hanna Innerhofer endete das<br />
Turnier also mit zwei Finalniederlagen.<br />
Aber zweimal Silber ist auch top.<br />
Michael Noggler kehrte nach einer sechsmonatigen<br />
Verletzungspause aufs Spielfeld<br />
zurück. Im Einzel hätte er beinahe<br />
das Halbfinale erreicht und scheiterte im<br />
Viertelfinale erst im dritten Satz am <strong>Mai</strong>länder<br />
Bailetti. Einen guten dritten Platz<br />
holte Michael aber im Doppel U19 mit<br />
seinem österreichischen Partner Lukas<br />
Steinwender.<br />
David Salutt<br />
gewann beim<br />
Turnier Meraner<br />
Frühling dreimal<br />
Gold.<br />
Die Pokale und Sachpreise stellten die<br />
beiden Hauptsponsoren Raiffeisen Meran<br />
und Flypower zur Verfügung. Zudem<br />
wurden zwei Sonderpreise vergeben:<br />
Unter den jüngsten Teilnehmern<br />
der Jahrgänge 2009 bis 2006 wurde ein<br />
Badmintonschläger verlost, den der achtjährige<br />
Shangzu Zhan vom Kärntner<br />
Badmintonverband erhielt. Der zweite<br />
Sonderpreis, ein Geschenkkorb, erhielt<br />
der Verein mit der weitesten Anreise,<br />
und das war diesmal das Team aus Malta.<br />
Dass das Jubiläumsturnier eine großartige<br />
Werbung für den Jugendsport wurde,<br />
ist allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der Sektion Badminton im SCM zu<br />
verdanken und wäre ohne die Unterstützung<br />
der Sponsoren nicht möglich gewesen.<br />
Daher ein Dankeschön auch an die<br />
Firmen Alperia, Assibroker International,<br />
Brauerei Forst, Zipperle und Metzgerei<br />
G. Siebenförcher.<br />
Rabatte für<br />
SCM-Mitglieder<br />
Gegen Vorlage des SCM-Jahresausweises<br />
<strong>2017</strong> erhalten SCM-Mitglieder<br />
einen Warenrabatt bei:<br />
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34 SPORTCLUB AKTUELL AUS DEN SEKTIONEN<br />
Sektion Bogenschießen<br />
SCM-Jugend in der Halle stark<br />
Qualifikation für die Jugendspiele<br />
Am 1. <strong>Mai</strong> fand am Meraner Schießstand<br />
das traditionelle Abschlussturnier mit<br />
Grillfest statt. Damit ging auch eine lange<br />
Winter-Frühjahrssaison zu Ende, die<br />
wir hier noch einmal Revue passieren lassen.<br />
Auch diesmal durften wir uns wieder<br />
über viele Erfolge und gute Ergebnisse<br />
unserer Bogenschützen freuen.<br />
Indoor-Turniere<br />
Mattarello bei Trient und Riva del Garda<br />
waren im November die ersten Hallenstationen<br />
und auch im neuen Jahr Turnierschauplätze.<br />
In Mattarello nahmen<br />
drei SCM-Athleten teil. Aljoscha Kienzl<br />
siegte in der Kategorie Recurve Senior<br />
und Luciano Sculco kam auf Platz 3.<br />
Etienne Bortolotti kam in der Kategorie<br />
Compound U21 auf Platz 2. Zwölf Meraner<br />
Bogenschützen fuhren dann nach<br />
Riva del Garda.Bei den Recurvebögen<br />
belegte Aljoscha diesmal Platz 2, Luciano<br />
(beide Senior) kam auf Platz 10, Vincent<br />
Povic (U21) auf Platz 4. Bei den Frauen<br />
gab es einen Sieg von Magdalena Ladurner<br />
(U21). In der Kategorie U15 siegte<br />
Daniel Girardini, Florian Raffl belegte<br />
Platz 6 und Jasmin Klotz Platz 5. In der<br />
Kategorie U13 gab es sowohl bei den Buben<br />
als auch bei den Mädchen einen Sieg,<br />
u. z. von Arthur Palla und Emma Miori.<br />
Tobias Obertegger wurde 3. In der Kategorie<br />
Compound belegte Arnold Frei bei<br />
den Masters Platz 7, Etienne Bortolotti<br />
entschied die Kategorie U21 für sich.<br />
Beim Turnier in Mattarello mitte Jänner<br />
waren sechs SCM-Bogenschützen am<br />
Start. Aljoscha Kienzl siegte (Recurve<br />
Senior) vor Luciano Sculco; Arthur Palla<br />
und Emma Miori siegten in der Kategorie<br />
Recurve U13 und bei den Compoundschützen<br />
gab es je einen zweiten<br />
Platz für Etienne Bortolotti (U21) und<br />
Arnold Frei (Master). Zwei Wochen später<br />
nahm der SCM mit neun Athleten<br />
am Turnier in Riva del Garda teil. Aljoscha<br />
Kienzl kam auf Platz 4 und Luciano<br />
Sculco (Rec. Sen) auf Rang 6. Bei den<br />
Frauen belegte Serena Fabbricotti Rang<br />
2. In der Kategorie U21 belegte Matthias<br />
Lang ebenfalls Platz 2. Daniel Girardini<br />
holte sich den Sieg in der Kat. U15,<br />
Tobias Obertegger kam auf Platz 4 und<br />
Florian Rall auf Platz 6. In der Kat. U13<br />
war Arthur Palla siegreich. Zwei erste<br />
Plätze gab es auch für die beiden Compoundschützen<br />
Arnold Frei (Master) und<br />
Etienne Bortolotti (U21). In der Kategorie<br />
U15 holten sich Daniel, Tobias und<br />
Florian den ersten Platz in der Mannschaftswertung.<br />
Qualifikation Jugendspiele<br />
In Leifers fand Mitte Februar das erste<br />
Qualifikationsturnier für die Jugendspiele<br />
"Trofeo Pinocchio" statt. Für die<br />
Kategorie 2. Mittelschule gingen Tobias<br />
Obertegger (Platz 2) und Phillip Gufler<br />
(Platz 6) an den Start. Bei den Schülern<br />
der 1. Mittelschule waren sowohl Arthur<br />
Palla als auch Emma Miori erfolgreich<br />
und sind damit für das Finale im Juni in<br />
San Bartolomeo (Ligurien) qualifiziert.<br />
Beim Turnier am 1. <strong>Mai</strong> in Meran können<br />
sich weitere Bogenschützen für das<br />
Bei der 1. Qualifikation zu den Jugendspielen („Trofeo Pinocchio“) waren Emma Miori,<br />
Philip Gufler, Tobias Obertegger und Arthur Palla im Einsatz.<br />
Ihr Sportfachgeschäft für das ganze Jahr!
AUS DEN SEKTIONEN<br />
35<br />
Finale qualifizieren.<br />
Ende Februar fuhr Aljoscha Kienzl nach<br />
Bari zu der Italienmeisterschaft im Indoor.<br />
Für die Qualifikation hatte er es<br />
unter den fast tausend Bogenschützen in<br />
seiner Kategorie als 25. in die Rangliste<br />
der besten Bogenschützen Italiens geschafft.<br />
Im Finale in Bari kam Aljoscha<br />
auf Platz 24.<br />
Hunter & Field-Turniere<br />
Anfang April begann für die Meraner Bogenschützen<br />
wieder die Hunter & Field-<br />
Saison. Neun Athleten fuhren nach San<br />
Vito al Tagliamento (Pordenone). Aljoscha<br />
Kienzl und Serena Fabbricotti belegten<br />
beide den 2. Platz bei den Recurvebögen<br />
Senior, ebenso Matthias Lang in<br />
der Kategorie U21 und Peter Rauter bei<br />
den Blankbögen. Daniel Girardini holte<br />
Gold bei den U15, und Etienne Bortolotti<br />
Bronze in der Kategorie Compound<br />
U21. Bei den Masters (Compound) belegten<br />
Arnold Frei Platz 12 und Paul Moranduzzo<br />
Platz 13. Florian Mölgg kam in<br />
der Kategorie Blank Senior auf Platz 6.<br />
Zwei Wochen später ging es für SCM-<br />
Bogenschützen in Vicenza weiter. Siege<br />
gab es für Serena Fabbricotti (Rec. Sen)<br />
und Daniel Girardini (Rec. U15). Zweite<br />
Plätze erzielten Rolando Dalla Torre (Rec.<br />
Master), Matthias Lang (Rec. U21) und<br />
Peter Rauter (Blank Master). Über Bronze<br />
konnten sich Aljoscha Kienzl (Rec.<br />
Sen) und Etienne Bortolotti (Compound<br />
U21) freuen. Arnold Frei kam in der Kategorie<br />
Compound Master auf Platz 4. In<br />
der Mannschaftswertung belegten Peter,<br />
Etienne und Aljoscha den 2. Platz.<br />
Südtirol Cup <strong>2017</strong><br />
Bereits zum 15. Mal fand zwischen Jänner<br />
und April der Südtirol-Cup statt.<br />
Teilgenommen haben insgesamt 104 Bogenschützen<br />
aus Meran, Bozen, Leifers,<br />
Brixen und Kaltern. Geschossen wurde<br />
in der Halle auf 18 m, 10 Volley zu je<br />
3 Pfeilen. Jeder Verein absolvierte vier<br />
Turniere. Im Einsatz waren die Kategorien<br />
Blank-, Recurve-, Compoundbogen,<br />
Jugend U14 und Jugend U21.<br />
Für die Meraner Athleten gab es mehrere<br />
Podestplätze. Bei den Blankbögen kam<br />
Peter Rauter auf Platz 2. In der Kategorie<br />
Recurve siegte Aljoscha Kienzl, Luciano<br />
Sculco belegte Platz 3. Daniel Girardini<br />
(U14) gewann vor seinen Vereinskollegen<br />
Emma Miori und Artur Palla. Matthias<br />
Lang (U21) belegte vor Vincent Povic<br />
den 1. Platz.<br />
Impressum<br />
<strong>Sportclub</strong> AKTUELL<br />
Informationszeitung des<br />
<strong>Sportclub</strong>s Meran – Amateursportverein<br />
www.sportclub-meran.it<br />
e-mail: info@sportclub-meran.it<br />
Nr. 1/<strong>2017</strong> – 38. Jahrgang<br />
Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79<br />
vom 27. Februar 1979<br />
Herausgeber: <strong>Sportclub</strong> Meran<br />
Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran,<br />
Tel. + Fax 0473 232126.<br />
Presserechtliche Verantwortung: Silvia Franceschini<br />
Koordination: Robert Asam<br />
Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Hansjörg Elsler, Julia Frank, Georg Gasser, Petra Gasser,<br />
Konrad Geiser, Lisa Hofer, Thomas Hölzl, Christoph<br />
Hueber, Christine Kirchlechner, Resi Klotzner, Klaus<br />
Köcher, Alfred Ladurner, Elisabeth Ladurner, Hannes<br />
Lang, Karin Larcher, Stefan Matzoll, Volker Müller, Andreas<br />
Schiefer, Karin Schwellensattl, Christian Stricker,<br />
Gebhard Unterrainer.<br />
Fotos: <strong>Sportclub</strong> Meran, Stadtgemeinde Meran,<br />
Privatarchive, Karin Larcher<br />
Druck: Druckerei Union, Postgranzstraße 8/C,<br />
39012 Meran, Tel. 0473/446812<br />
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