Beelitzer Nachrichten Mai 2017
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Informationen aus unserer Stadt 28. Jahrgang | Nr. 5 | 24. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
BEEL ITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
SPARGELFEST<br />
VOM<br />
2. BIS 5. JUNIJ<br />
MIT LOONA<br />
UND VIELEN<br />
WEITEREN<br />
STARS<br />
Wir holen den<br />
Sommer in<br />
die Stadt!<br />
Model für<br />
einen Tag<br />
Sich einmal fühlen wie die Schiffer oder<br />
Linda Evangelista: Das konnten 22 Frauen<br />
aus der Region bei einem Shooting in der<br />
Alten Posthalterei mit Mike Rietentidt.<br />
Foto: promo<br />
50 Jahre Fest der<br />
Blasmusik<br />
Das traditionelle Fest der Blasmusik wird<br />
seit mittlerweile einem halben Jahrhundert<br />
gefeiert. Am letzten Sonntag im <strong>Mai</strong> ist es<br />
wieder soweit
Seite 2<br />
TERMINE IM JUNI<br />
2. bis 5. Juni:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
in der Altstadt<br />
(siehe Seiten 4-7)<br />
2. Juni, 17-21<br />
Uhr: Spargelbuffet<br />
im Hofrestaurant,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow,<br />
Glindower Str. 28,<br />
(033206)<br />
610702, <br />
www.spargelhofklaistow.de<br />
(immer<br />
montags und<br />
freitags)<br />
2. Juni, 19 Uhr:<br />
Festliches Chorkonzert<br />
zum<br />
Spargelfest mit<br />
dem Gymnasialchor<br />
und der<br />
Kantorei Beelitz,<br />
Eintritt frei, um<br />
Spenden wird<br />
gebeten, Grußwort<br />
von Landrat<br />
Wolfgang Blasig,<br />
Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien / St.<br />
Nikolai, Kirchplatz<br />
Beelitz<br />
3. & 4. Juni:<br />
Große Kaffeetafel<br />
im Pfarrgarten zum<br />
Spargelfest, Pfarrhaus<br />
Kirchplatz 1,<br />
Beelitz<br />
3. bis 5. Juni, ab<br />
jeweils 11 Uhr:<br />
Restaurantbetrieb<br />
im Hof der Alten<br />
Posthalterei, Jakobs-Höfe<br />
Beelitz<br />
3. Juni, 19 Uhr:<br />
Festkonzert des<br />
<strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchores zum<br />
Spargelfest <strong>2017</strong>,<br />
Eintritt frei,<br />
Tiedemannsaal<br />
Beelitz, Clara-<br />
Zetkin-Straße 16<br />
3. Juni: Pfingsten<br />
am Baumkronenpfad<br />
mit Natur-<br />
Sonderführungen<br />
und saisonalen<br />
Einblicken in die<br />
Arbeit der Gärtner,<br />
Baum & Zeit, Str.<br />
nach Fichtenwalde<br />
13, <br />
baumundzeit.de<br />
3. & 4. Juni, 8 –<br />
11 Uhr: Frühstücksbuffet<br />
in der<br />
Scheunenküche<br />
auf dem Spargelund<br />
Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28 (immer<br />
samstags, sonntags,<br />
feiertags)<br />
3. & 4. Juni, 11 –<br />
18 Uhr (so. bis 17<br />
Uhr): Kleintierpräsentation<br />
zum<br />
Spargelfest in der<br />
Remise Mauerstraße,<br />
Kleintierzüchterverein<br />
Beelitz<br />
4. Juni: Pfingsten<br />
auf dem Spargel–<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow mit Musik<br />
von den „Berlin<br />
Swingers“<br />
6. Juni, 8 – 11<br />
Uhr: Seniorenfrühstück<br />
in der<br />
Hofbäckerei auf<br />
dem Spargelhof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Str. 28 (immer<br />
dienstags)<br />
4. & 5. Juni, 12 –<br />
20 Uhr: Pfingsten<br />
im Landgasthof<br />
Rieben, <br />
www.landgasthofrieben.de<br />
4. Juni, 13 Uhr:<br />
Musik auf dem<br />
Spargelhof Syring,<br />
Trebbiner Str. 69f,<br />
Zauchwitz, mit den<br />
Lustigen Blasmusikanten<br />
aus Seyda,<br />
(033204) 63 800,<br />
www.spargelhof<br />
-syring.de<br />
9. & 10. Juni:<br />
Vorderlader-<br />
Kanonen-Schießen,<br />
Schauböllern<br />
am Freitag ab 19<br />
Uhr auf der Festwiese<br />
am Freibad,<br />
Wertungsschießen<br />
am Samstag ab 8<br />
Uhr auf dem Truppenübungsplatz<br />
Lehnin<br />
10. & 11. Juni:<br />
Brandenburger<br />
Landpartie auf den<br />
Spargel- und Bauernhöfen<br />
in und<br />
um Beelitz, Programm<br />
auf <br />
www.brandenburg<br />
er-landpartie.de<br />
11. Juni, 11 Uhr:<br />
Gottesdienst mit<br />
Bläserchor in der<br />
Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz, <br />
www.kirchebeelitz.de<br />
16. Juni, 20 Uhr:<br />
Astronomietreff<br />
auf dem Wasserturm,<br />
Karl-<br />
Liebknecht-Straße<br />
4a, mit Vortrag<br />
und anschließender<br />
Himmelsbeobachtung,<br />
<br />
www.sternfreundebeelitz.de<br />
16. Juni, 20 Uhr:<br />
Comedy im<br />
Schmiedehof,<br />
Poststr. 14:<br />
Norman Keil,<br />
„#20sechzehn“,<br />
Eintritt 19 Euro,<br />
Karten im Vorverkauf<br />
im Buchladen<br />
und Optikergeschäft<br />
im<br />
Schmiedehof sowie<br />
an der Abendkasse,<br />
<br />
www.schmiedehofbeelitz.de<br />
17. Juni, 15 – 19<br />
Uhr: Familienfest<br />
Jugendclub Beelitz,<br />
Krobshof 11,<br />
(033204) 60 147<br />
17. Juni, 10 Uhr:<br />
Spargelland-Tour:<br />
mit Hund und<br />
Pferd durch das<br />
Kaniner Luch, Infos<br />
und mehr auf <br />
spargellandreiter.d<br />
e, 0176 / 848970<br />
17. Juni, 14 Uhr:<br />
Großes Dorf- und<br />
Reiterfest in<br />
Salzbrunn, am<br />
Dorfgemeinschafts<br />
haus<br />
18. Juni: Fest<br />
unter den Linden<br />
an der Kirche<br />
Wittbrietzen mit<br />
Festgottesdienst<br />
und Kaffee und<br />
Kuchen<br />
23. / 24. Juni, 20<br />
Uhr: „Sommernachtstraum“<br />
am<br />
und um den<br />
Baumkronenpfad:<br />
Musiktheater<br />
„Sünden in Wort<br />
und Ton“ sowie<br />
Tanz unterm Sternenhimmel,<br />
Eintritt<br />
42 € p.P., Straße<br />
nach Fichtenwalde<br />
13<br />
24. Juni, 14 Uhr:<br />
Elsholzer Dorffest<br />
mit Fußballturnier,<br />
Hüpfburg, Torwandschießen<br />
u.v.m., Sportplatz<br />
Eichenallee<br />
(Bahnhofsweg)<br />
24. Juni, 19.30<br />
Uhr: Hochsaison<br />
im Sommersalon –<br />
Yvonne Sophie<br />
und die Salondirektoren,<br />
Sommertheater<br />
im Schmiedehof,<br />
Poststr. 14,<br />
Karten für 19 Euro<br />
im Vorverkauf und<br />
an der Abendkasse,<br />
<br />
www.schmiedehofbeelitz.de<br />
24. Juni, 17 – 21<br />
Uhr: Spargel-Grill-<br />
Buffet auf dem<br />
Jakobs-Hof in<br />
Schäpe mit Live-<br />
Musik vom Duo<br />
CoMa, jakobsspargel.de<br />
24. & 25. Juni, 10<br />
– 15 Uhr: <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelcup auf<br />
dem Sportplatz in<br />
der Bergstraße, 20<br />
Nachwuchsmannsc<br />
haften aus mehreren<br />
Bundesländern<br />
spielen um die<br />
Pokale, Infos auf<br />
www.sgbeelitz.de<br />
25. Juni: Live-<br />
Musik auf der<br />
Hofbühne mit<br />
„Take it easy“,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow<br />
25. Juni: Sommer<br />
-Tag-Traum<br />
Musike selbstgemacht,<br />
der große<br />
Familienspaß am<br />
und um den<br />
Baumkronenpfad<br />
Heilstätten, Str.<br />
nach Fichtenwalde<br />
13<br />
25. Juni, 9 - 13<br />
Uhr: Spargel-<br />
Abschluss-Brunch<br />
auf dem Jakobs-<br />
Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a, Piano-Musik<br />
von Rüdiger Ragotzky<br />
26. Juni, 19 Uhr:<br />
Vortrag zu den<br />
Anfängen der Reformaiton,<br />
Bürgerhaus<br />
Küstergasse,<br />
Beelitz<br />
27. Juni, 17 Uhr:<br />
Grillabend mit<br />
dem Posaunenchor,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wittbrietzen<br />
30. Juni, 19.30<br />
Uhr: Saitenklang<br />
und Missetat, eine<br />
Wilhelm-Busch-<br />
Konzert-Lesung<br />
mit Gunter Schoß<br />
und Frank<br />
Fröhlich, Schmiedehof<br />
Beelitz,<br />
Karten im Vorverkauf<br />
für 19 Euro<br />
30. Juni, 14.15 –<br />
16 Uhr: 3. öffentliche<br />
Führung Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten, Treffpunkt<br />
Innenhof<br />
Heizhaus, Straße<br />
zum Bahnhof Heilstätten,<br />
Infos unter<br />
(033204) 34703<br />
30. Juni – 2. Juli:<br />
US Car-Treffen auf<br />
dem Jakobs-Hof<br />
Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 1a
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und<br />
<strong>Beelitzer</strong>, liebe Kinder,<br />
alle Zeichen stehen auf Frühling: die<br />
Natur grünt und blüht, immer häufiger<br />
klettert das Thermometer über die 20-<br />
Grad-Marke, und die Menschen gehen<br />
im Allgemeinen viel heiterer und<br />
fröhlicher ihrem Tagwerk nach.<br />
Es gibt aber einen Frühlingsboten, der<br />
uns in Beelitz ganz besonders bewegt<br />
und beschäftigt - und der viele Genießer<br />
in ganz Brandenburg, Berlin und darüber<br />
hinaus begeistert: Der <strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />
Die Bauern rechnen trotz des kalten<br />
Aprilwetters mit einem besonders guten<br />
Gesamtertrag - da der Spargel ja schon<br />
INHALT<br />
sehr früh seine Köpfe herausgestreckt<br />
hatte - und wenn man sich die<br />
Geschäftigkeit auf den Feldern, auf den<br />
Höfen und rund um die Verkaufsstände<br />
anschaut, sollen sie recht behalten.<br />
Wir in Beelitz feiern unseren Spargel<br />
und all jene, die ihm zur Blüte verhelfen,<br />
auch in diesem Jahr wieder mit Musik,<br />
Markttreiben und vielen kleinen und<br />
großen Höhepunkten. Und das vier Tage<br />
lang in unserer Altstadt!<br />
Das <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest fällt dieses<br />
Mal auf das Pfingstwochenende vom 2.<br />
bis 5. Juni und beschert uns und unseren<br />
Gästen damit einen Tag mehr mit Party,<br />
Unterhaltung und vor allem Genuss.<br />
Denn unsere Altstadthöfe werden wieder<br />
ihre Tore öffnen und die Besucher mit<br />
leckeren Gerichten verwöhnen. Und auf<br />
dem Regionalmarkt rund um die<br />
Stadtpfarrkirche stellen Anbieter „von<br />
hier“ ihre Erzeugnisse vor, während im<br />
Kochstudio von Pro Agro Küchenchefs<br />
aus der Region ihre Lieblingsrezepte<br />
präsentieren.<br />
Natürlich haben wir auch wieder<br />
berühmte Künstler gewinnen können, die<br />
Seite 3<br />
unter freiem Himmel mitten in der<br />
Altstadt das Publikum begeistern<br />
werden. Mit dabei sind Loona, Mary<br />
Roos, Dagmar Frederic, Michael Holm,<br />
Costa Cordalis, Anita & Alexandra<br />
Hofmann und viele weitere Akteure -<br />
aus unserer Stadt, aus der Region und<br />
von weiter her. Darüber hinaus gibt es<br />
wieder viele Angebote für Kinder und<br />
Familien sowie den großen Festumzug<br />
am Montag.<br />
Ich lade Sie und Euch herzlich ein, das<br />
Spargelfest mit der ganzen Stadt und<br />
vielen Gästen zu feiern. Längst ist es<br />
eines der beliebtesten und schönsten<br />
Volksfeste Brandenburgs und markiert<br />
für viele den Höhepunkt der Saison.<br />
Darauf können wir alle sehr stolz sein,<br />
denn erreicht haben wir das gemeinsam.<br />
Und wir können uns wieder freuen - auf<br />
ein Wochenende voller Musik, mit tollen<br />
Begegnungen und schönen Erlebnissen.<br />
Ihr und Euer<br />
Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
TITEL: SPARGELFEST IN BEELITZ<br />
LOONA im Interview S. 4<br />
Top-Musik auf der Nebenbühne S. 5<br />
Schlager verbindet S. 6<br />
Neuerungen auf Festgelände S. 6<br />
Das Festprogramm S. 7<br />
AUS DEM RATHAUS:<br />
Für Halb-Stunden-Takt des RE7 S. 8<br />
—— Inhalt ——<br />
Sommerkonzert im Schmiedehof S. 13<br />
Landpartie in Beelitz S. 14<br />
Kanonenschießen S. 14<br />
LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Soldaten gehen in den Einsatz S. 15<br />
Schüler zu Besuch in der Kaserne S. 15<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Ein Hauch von Hollywood S. 16<br />
Busendorf holt die Malle-Stars S. 17<br />
Eiserne Hochzeit in Beelitz S. 17<br />
Sternenfreunde Beelitz S. 24<br />
Tennis in Beelitz S. 25<br />
Gewerbeverein S. 25<br />
Bushido Beelitz S. 26<br />
KFV Wittbrietzen S. 26<br />
Verkehrswacht S. 26<br />
JUBILÄEN S. 27<br />
FAMILIENZENTRUM BEELITZ S. 28<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Kita Storchennest S. 29<br />
Kita Sonnenschein feiert Ostern S. 29<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Genießertour jetzt für Beelitz S. 8<br />
Stauchaos: Protest hat Erfolg S. 9<br />
Kreis baut in Heilstätten S. 10<br />
AUS DER STADTGESCHICHTE S. 10<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
50. Blasmusikfest in Buchholz S. 11<br />
Programm Reitschule Klasitow S. 11<br />
Seniorenwoche im Juni S. 12<br />
Vortrag zur Reformation S. 12<br />
Konzert Heeresmusikkorps S. 12<br />
Konzert mit Norman Keil S. 13<br />
Wilhelm Busch nach Noten S. 13<br />
Tag der Erneuerbaren Energien S. 18<br />
Neues aus Busendorf S. 18<br />
KIRCHENTERMINE S. 19<br />
VEREINSLEBEN<br />
Burning Ropes S. 20<br />
Kleingartenverein S. 20<br />
Lions Club Beelitz/Zauche S. 21<br />
Spielmannszug Beelitz S. 21<br />
SG Beelitz S. 22<br />
Erfolgreich gedeckelt S. 30<br />
Grundschule Beelitz S. 30<br />
Oberschule S. 31<br />
Sally-Bein-Gymnasium S. 32<br />
HEILPFLANZE DES MONATS S. 33<br />
Impressum, Statistik & Beratungsdienste:<br />
im Amtsblatt, ab S. 34 ANZEIGEN
Seite 4<br />
BEELITZER SPARGELFEST<br />
„Sucht die Musik und tanzt!“<br />
Seit über zwanzig Jahren verbreitet LOONA mit ihren Hits Sommer- und Partystimmung.<br />
Am 4. Juni steht sie in Beelitz auf der Bühne. Was sie erwartet und was<br />
das Publikum von ihr erwarten kann, verrät Sängerin Marie-José van der Kolk hier<br />
Am 4. Juni startet bei uns endgültig die<br />
heiße Jahreszeit – mit Dir auf der Bühne<br />
beim Spargelfest. Wie wirst Du den<br />
Sommer nach Beelitz bringen?<br />
Die Leute erwarten ja, dass ich die Sommerhits<br />
mitbringe – Bailando, Vamos a<br />
la Playa und viele andere – und das verbindet<br />
sich ja mit dieser Jahreszeit. Ich<br />
Am 4. Juni bringt<br />
Marie-José van<br />
der Kolk alias<br />
LOONA den<br />
Sommer nach<br />
Beelitz.<br />
Foto: promo<br />
verlange natürlich auch Einiges, dass<br />
alle mitmachen und tanzen. Wenn dann<br />
noch das Wetter mitspielt, dann kommt<br />
die Sommerstimmung wie von selbst.<br />
Für viele ist „Loona“ der Inbegriff von<br />
Party und guter Laune, was vor allem<br />
an Deiner Ausstrahlung liegt. Wie<br />
schaffst Du es, immer fröhlich<br />
und heiter zu sein?<br />
Das werde ich oft gefragt.<br />
Es ist einfach so toll, dass<br />
ich durch die Musik mit so<br />
vielen Menschen verbunden<br />
bin, wir durch die Songs<br />
auch eine gemeinsame Vergangenheit<br />
haben. Die Leute<br />
geben mir eine unwahrscheinlich<br />
positive Energie und die<br />
nehme ich auf<br />
und reflektiere<br />
sie. Es ist ein Geben<br />
und Nehmen.<br />
Gibt es manchmal<br />
auch eine nachdenkliche<br />
Marie?<br />
Die gibt es definitiv.<br />
Ich habe<br />
in einer schweren Phase<br />
meines Lebens, in der ich<br />
den Verlust von geliebten<br />
Menschen verkraften<br />
musste, auch versucht,<br />
meinen Kummer in<br />
Lieder zu packen. Aber<br />
das haben viele nicht verstanden.<br />
Sie waren irritiert,<br />
weil ich ja eigentlich immer<br />
fröhlich bin. Es ist<br />
einfach so: Lache und die<br />
Menschen lachen mit Dir, weine<br />
und Du weinst alleine. Deshalb:<br />
Ja, es gibt eine nachdenkliche<br />
Marie, aber nur privat.<br />
Viele Deiner Fans, die damals<br />
zur Musik von Loona die Nächte<br />
durchgefeiert haben, haben<br />
heute Kinder, zeitraubende<br />
Jobs, Verpflichtungen. Hast Du<br />
einen Tipp, wie sie sich ein Stück<br />
vom früheren Lebensgefühl zurückholen<br />
können?<br />
„ Ihr Deutschen<br />
mögt<br />
die Holländer, weil<br />
Ihr unsere Aussprache<br />
so niedlich findet.“<br />
Nehmt Euch die Zeit rauszugehen. Rafft<br />
Euch auf, sucht die Musik und tanzt!<br />
Tanzen ist wirklich die beste Medizin<br />
und hilft bei allem. Es klingt banal, aber<br />
mir geht es genauso.<br />
Holländer haben in der (west-)<br />
deutschen Musikbranche ja schon immer<br />
einen guten Stand gehabt - man denke<br />
an Heintje, Rudi Carrell, Hermann van<br />
Ween. Kannst Du Dir erklären, warum?<br />
Wir haben bei Euch wirklich Glück. Ich<br />
glaube es liegt daran, dass Ihr unsere<br />
Aussprache so niedlich findet. Weil wir<br />
so oft Worte wie „lekker“ sagen. Bei uns<br />
ist alles lekker: Lekker Wetter, lekker<br />
Auto, ich fühle mich lekker… (lacht).<br />
Ich denke, deshalb haben wir einen so<br />
guten Draht zueinander.<br />
Und warum ist es beim<br />
Fußball und auf der<br />
Straße genau umgekehrt?<br />
Weil Ihr so furchtbar<br />
ehrgeizig seid. Ihr müsst<br />
immer an der Spitze<br />
stehen, ob beim Fußball<br />
oder beim Bau von Autos. Aber das<br />
muss nichts Schlechtes sein – ich fahre<br />
ja selbst ein deutsches Auto. Damit ich<br />
notfalls die Holländer zur Seite schubsen<br />
kann.<br />
Du lebst abwechselnd in Holland und<br />
auf Mallorca – welcher Ort ist Dir der<br />
liebste?<br />
Ob Holland, Mallorca oder Deutschland<br />
– irgendwie fühle ich mich überall zu<br />
Hause, ich lebe sehr gern in diesem<br />
Dreieck. Die meiste Zeit verbringe ich<br />
mittlerweile natürlich in Holland, weil<br />
meine Tochter hier zur Schule geht.<br />
Aber wenn ich in Deutschland bin, dann<br />
freue ich mich auch wieder – sogar auf<br />
das deutsche Fernsehen.<br />
Auf Mallorca triffst Du ja zwangsläufig<br />
viele Deutsche. Wie siehst Du das Klischee<br />
vom Urlauber in Tennissocken<br />
und Sandalen, der die Insel für sich in<br />
Beschlag nimmt?<br />
Vielleicht gibt es den noch, aber mittler-
weile sind die Urlauber dort viel jünger<br />
– und auch im Umgang angenehm. Die<br />
Sangria-Eimer sind längst verschwunden,<br />
es hat sich vieles verändert.<br />
Du hast 2008 in der „Popstars“-Jury<br />
gesessen und miterlebt, wie Musiker<br />
gecastet werden, kurz Bekanntheit erlangen<br />
und schnell wieder verschwinden.<br />
Wie siehst Du diesen Weg der<br />
„Nachwuchsgewinnung“?<br />
Es ist nicht der beste<br />
Weg. Natürlich bietet<br />
das Format jungen Leuten<br />
die Möglichkeit, sich<br />
schnell einem großen<br />
Publikum bekannt zu<br />
machen und es gibt Beispiele,<br />
wo es gut ausgegangen<br />
ist. Aber man muss eben auch<br />
Talent und Ausdauer mitbringen. Besser<br />
ist es tatsächlich, es von der Pike auf zu<br />
lernen, mit Schulauftritten anzufangen<br />
und dann mit kleinen Konzerten immer<br />
weiter zu kommen.<br />
Die Deutschen lieben Schlager – heute<br />
vielleicht mehr als je zuvor. Du machst<br />
vor allem Dance-Pop, hast aber kürzlich<br />
selbst eine Version von Helene Fischers<br />
„Atemlos“ auf Holländisch herausgebracht.<br />
Wie geht das?<br />
Auch ich liebe Schlager. Das, was man<br />
heutzutage so nennt, ist ja eigentlich<br />
mehr Schlagerpop. Es ist Musik, die<br />
super produziert ist und einfach gut rüber<br />
kommt – ob nun bei Jürgen Drews<br />
oder Helene Fischer. „Atemlos“ gehört<br />
mittlerweile auch für die Holländer zu<br />
jeder Après-Ski-Party, das habe ich tatsächlich<br />
auch so erlebt. Da habe ich es<br />
mir einfach ausgeliehen und für uns<br />
übersetzt. Landsleute von mir, die den<br />
Song im Original noch nicht kannten,<br />
haben dann zu mir gesagt: „Loona, was<br />
hast Du da gemacht? Das klingt doch<br />
wieder total 90er.“<br />
Gab es Ärger, weil Du den Song nachgesungen<br />
hast?<br />
LOONA…<br />
… ist eines der erfolgreichsten<br />
Musikprojekte<br />
der späten 1990er und<br />
frühen 2000er Jahre und<br />
bestand damals aus der<br />
gebürtigen Holländerin<br />
Marie-José van der Kolk<br />
und DJ Sammy. Beide<br />
hatten sich auf Mallorca<br />
kennen gelernt, wo die<br />
damals 20-jährige van der<br />
Kolk regelmäßig in den<br />
Ferien jobbte. Aus ge-<br />
BEELITZER SPARGELFEST<br />
„ Helene<br />
Fischer hat<br />
bestimmt auch mal zu<br />
Bailando getanzt.“<br />
Nein, ich habe nichts Negatives gehört.<br />
Ich glaube, es ist okay, denn Helene hat<br />
in den 90ern bestimmt auch mal zu Bailando<br />
getanzt.<br />
Wir in Beelitz haben das Königsgemüse,<br />
Ihr in Holland einen König. Du feierst,<br />
wie alle Deiner Landsleute, auch den<br />
„Koningsdag“. Was macht die Faszination<br />
an der Monarchie aus?<br />
Ja, wie alle Holländer schaue ich mit<br />
leuchtenden Augen auf<br />
unser Königshaus. Es ist<br />
doch auch wie im Märchen:<br />
Maxima, diese<br />
wunderschöne Frau aus<br />
Argentinien an der Seite<br />
unseres Königs Willem-<br />
Alexander – das beflügelt<br />
einfach und verbindet. Man darf<br />
nicht immer so realistisch sein, nach der<br />
tatsächlichen politischen Rolle fragen,<br />
sondern muss auch Fantasie mitbringen.<br />
Ich selbst kann mich noch an den Thronwechsel<br />
1980 erinnern, als Juliana die<br />
Krone an Beatrix übergeben hat. Die<br />
ganze Familie saß vor dem Fernseher.<br />
Und heute hänge auch ich immer am<br />
Geburtstag unseres Staatsoberhauptes<br />
die Fahne nach draußen.<br />
Du wirst am 4. Juni in Beelitz zum allerersten<br />
Mal in einer brandenburgischen<br />
Kleinstadt auftreten. Welche Erwartungen<br />
hast Du?<br />
Ich mache da keinen Unterschied zwischen<br />
einem Auftritt in Berlin oder Beelitz.<br />
Ich versuche immer, die Leute zu<br />
begeistern. Und wie gesagt: Die Songs<br />
verbinden uns alle, darauf setze ich.<br />
Magst Du Spargel?<br />
meinsamen musikalischen<br />
Ideen ging es von ersten<br />
Charterfolgen im Bereich<br />
Techno bald in Richtung<br />
Dance-Pop, die großen<br />
Hits „Bailando“, „Vamos a<br />
la Playa“ und „Hijo de la<br />
Luna“ entstanden und<br />
brachten die Combo an<br />
die Spitze der Charts.<br />
Tourneen um die Welt<br />
folgten und weitere Hits<br />
wie „Baila mi Ritmo“ oder<br />
„Rythm of the Night“ folgten.<br />
2003 musste Marie<br />
Den gab es gestern erst bei uns zum<br />
Abendessen, lecker, aber leider aus dem<br />
Supermarkt. Wenn ich nach Beelitz<br />
komme, werde ich auf jeden Fall frisch<br />
gestochenen mit nach Hause nehmen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch und bis<br />
bald in Beelitz!<br />
den Verlust ihrer Mutter<br />
verkraften, zwei Jahre<br />
später erblickte ihre Tochter<br />
Saphira das Licht der<br />
Welt. 2008 meldete Marie<br />
sich, privat und beruflich<br />
von Sammy getrennt, aus<br />
der Babypause zurück und<br />
startete mit dem Album<br />
Moonrise neu durch. Seither<br />
folgten weitere Alben<br />
und Auftritte im Fernsehen<br />
und auf Bühnen zwischen<br />
Deutschland, Holland<br />
und Mallorca.<br />
Seite 5<br />
Folk und Rock aus<br />
der Region und<br />
von weiter her<br />
Auf der Nebenbühne geben<br />
sich zum Spargelfest tolle<br />
Bands ein Stelldichein<br />
Künstlerkontakte kommen meist auf<br />
ganz unkonventionellem Wege zustande:<br />
Man sitzt im Pub, hört die Band,<br />
kommt nach dem Auftritt beim Bier ins<br />
Gespräch. So war es, als der <strong>Beelitzer</strong><br />
Stefan Rosenberger unlängst bei einem<br />
Prag-Besuch die neuseeländische Gruppe<br />
„Beyondsemble“ kennenlernte. „Die<br />
haben mit ihrer Folk-Musik zwei Etagen<br />
gerockt - die Leute waren begeistert und<br />
haben alle mitgesungen“, erinnert sich<br />
Rosenberger, der seit mehreren Jahren<br />
das Programm auf der Nebenbühne in<br />
der Poststraße zum Spargelfest auf die<br />
Beine stellt. „Ich habe dann gesagt: Ihr<br />
habt die Musik, wir haben das Spargelfest<br />
- kommt doch mal vorbei.“<br />
Beyondsemble aus Neuseeland. Foto: Band<br />
Rosenberger ist selbst Musiker, spielte<br />
einst Bass in der <strong>Beelitzer</strong> Band<br />
„Asparock“ und hat in den letzten Jahren<br />
verstärkt Nachwuchsformationen wie<br />
Flächenbrandz oder Kumpelkowski gegründet<br />
und gemanagt. Damit hat er die<br />
jungen Leute nicht nur an die Musik<br />
herangeführt, sondern auch ein bisschen<br />
ins Rocker-Leben hinein schnuppern<br />
lassen. Der Nachwuchs hat auch beim<br />
Spargelfest einen festen Platz: So wird<br />
es ein Wiedersehen geben mit Timebreak<br />
geben und mit Louisa - Rosenbergers<br />
Tochter, die großartige Singer &<br />
Songwriter-Musik macht.<br />
Aber auch darüber hinaus gibt es in diesem<br />
Jahr ein Programm mit Musikern<br />
unterschiedlicher Sparten, die sich allesamt<br />
hören lassen können - und das drei<br />
Tage lang. Mit dabei sind die Irish-Folk-<br />
Gruppe „Sticky Toffee Pudding“ aus<br />
dem Fläming, Rockbands aus Potsdam<br />
wie „Roll‘ em easy“, „Waitarra“, „Vito“<br />
und „Bluemonday“ und „The Wild Fire“<br />
aus Tennessee. Für Jazzige Känge sorgt<br />
das Duo Marek und Sven.
Seite 6<br />
Auf Festgelände<br />
gilt Flaschenverbot<br />
Zum Spargelfest gelten in diesem<br />
Jahr neue Regelungen<br />
zum Thema Sicherheit<br />
Wie auf mittlerweile allen Großveranstaltungen<br />
wird in diesem Jahr auch auf<br />
dem <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest ein Flaschenverbot<br />
gelten. Wer dennoch nicht auf<br />
eigene Getränke verzichten möchte und<br />
Wasser an besonders heißen Tagen dabei<br />
haben möchte, sollte auf Plastikflaschen<br />
setzen.<br />
Außerdem wird es an den Zugängen zur<br />
Altstadt stichprobenweise Taschenkontrollen<br />
geben. Alle Festbesucher werden<br />
gebeten, sich darauf einzustellen und<br />
große Taschen gar nicht erst mit zu bringen<br />
- das gilt auch und besonders für<br />
Waffen und waffenähnliche Gegenstände.<br />
Zudem wird mehr Sicherheitspersonal<br />
vor allem in den<br />
Abendstunden unterwegs<br />
sein, auch die<br />
Polizei wird verstärkt<br />
Streife laufen.<br />
Bereits ab Donnerstag,<br />
1. Juni, werden Post– und<br />
Berliner Straße für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt. Am Nachmittag wird die<br />
Bundeswehr hier ein öffentliches Gelöbnis<br />
abhalten, außerdem findet ab 19 Uhr<br />
das Benefiz-Konzert des Lions und des<br />
Logistikbataillons 172 mit dem Heeresmusikkorps<br />
Neubrandenburg statt.<br />
Die Altstadt bleibt bis einschließlich<br />
Pfingstmontag für Fahrzeuge gesperrt,<br />
ausgenommen sind Anlieger, die sich<br />
aber bis dahin einen Aufkleber in der<br />
Stadtverwaltung holen sollten. Erhältlich<br />
sind die Sticker im Ordnungsamt (Herr<br />
Westphal, Zi. 109) sowie in der Touristinfo<br />
zu den Sprech– und Öffnungszeiten.<br />
Sie werden gegen Vorlage des<br />
Ausweises kostenlos ausgegeben.<br />
Konzert mit dem<br />
Frauenchor Beelitz<br />
am Samstag<br />
Kein Spargelfest ohne Chorkonzert: Wie<br />
in jedem Jahr lädt der <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />
auch dieses Mal zum Eröffnungskonzert<br />
mit befreundeten Gesangsgruppen.<br />
In diesem Jahr sind der Gemischte<br />
Chor Glindow und junge Sängerinnen<br />
des Kinderchores Fichtenwalde zu Gast.<br />
Das Konzert findet am Samstag, 3. Juni,<br />
ab 19 Uhr im Tiedemannsaal statt. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
BEELITZER SPARGELFEST<br />
Familiensache<br />
Schlager<br />
Die Größen des deutschen Schlager kommen zum Spargelfest<br />
nach Beelitz. Sie alle sind irgendwie miteinander verbunden<br />
Frauen, die heute um die 40 sind und auf<br />
den schönen Namen „Anita“ hören, haben<br />
dieses Privileg vermutlich ihm zu<br />
verdanken: 1976 landete Costa Cordalis<br />
einen Riesenhit, indem er eine Begegnung<br />
„irgendwo in Mexiko“ mit einer<br />
schwarzhaarigen, funkeläugigen Schönheit<br />
besang - „Anita“. Die Jüngeren<br />
dürften ihn auch als „Dschungelkönig“<br />
kennen: 2004 war er ins RTL-Camp<br />
eingezogen und hatte das Publikum im<br />
Sturm erobert. Die komplette Siegerprämie<br />
spendete er damals der Kinderkrebshilfe.<br />
Der gebürtige Grieche ist auch Jahre<br />
nach der ZDF Hitparade und Titeln wie<br />
„Ich geh durch Deine Straße“ oder<br />
„Komm zu mir ins Boot, Annalena“<br />
gefragter Gast in Fernsehshows, auf<br />
Konzertbühnen, bei Festivals. Viele seiner<br />
Auftritte bestreitet er nicht mehr<br />
allein, sondern hat seinen Sohn Lucas<br />
mit dabei. Der ist als Sänger, vor allem<br />
aber als Liedtexter und Produzent erfolgreich.<br />
Den meisten dürfte er auch<br />
durch die Prunkhochzeit mit Schwaben-<br />
Ikone Daniela Katzenberger bekannt<br />
sein. Am 4. Juni kommen Costa und<br />
Lucas nach Beelitz.<br />
Der Schlager hat auch<br />
beim diesjährigen Spargelfest<br />
wieder einen<br />
besonderen Platz - mit<br />
den beiden Cordalis‘,<br />
die am späten Sonntagabend<br />
auf der Bühne<br />
stehen, aber auch mit<br />
Größen wie Michael<br />
Holm und Mary Roos, die am Montag<br />
nach Beelitz kommen. Auch die beiden<br />
haben miteinander zu tun, wie es sich in<br />
der großen Schlagerfamilie manchmal<br />
nicht vermeiden lässt: Einer der größten<br />
Hits der Sängerin, die bereits im zarten<br />
Alter von neun Jahren ihre erste Schallplatte<br />
herausbrachte, wurde unter anderem<br />
von Michael Holm geschrieben -<br />
„Arizona Man“. Holm hat auch für andere<br />
im Hintergrund gewirbelt – zum<br />
Beispiel für Joy Flemming und Dieter<br />
Thomas Kuhn, mit dem er den Deutschen<br />
Schlager Ende der 1990er insgesamt<br />
wieder salonfähig machte. Aber<br />
Holm hatte auch eigene Hits, die jeder<br />
noch im Ohr haben dürfte: „Mendocino“<br />
und natürlich „Tränen lügen nicht“, beides<br />
deutsche Versionen von Liedern, die<br />
es vorher schon gab, die aber niemand<br />
so richtig kannte. So entstanden viele<br />
große deutsche Schlager, mit denen auch<br />
Mary Roos Erfolge feierte. „Die Liebe<br />
kommt leis‘“ oder „Ich lieb‘ Dich immer<br />
noch“, eine deutsche Version des 1990er<br />
-Jahre-Hits „Believe“ von Cher.<br />
Für die jüngere Schlagergeneration stehen<br />
indes Anita und Alexandra Hofmann,<br />
die mit Hits wie „Der Junge von<br />
San Angelo“ oder „Träume, die wie<br />
Feuer sind“ den Abschluss des Spargelfestes<br />
am Pfingstmontag bilden. Wobei<br />
die beiden Multitalente - sie moderieren,<br />
tanzen, spielen insgesamt 15 Instrumente<br />
- nicht zuletzt durch<br />
ihre stimmliche Bandbreite<br />
ein Programm aus<br />
Rock‘n Roll, Pop, Musical,<br />
Jazz und eben<br />
Schlager auf die Bühne<br />
bringen. Alexandra<br />
sorgt mit ihrer rockigen<br />
Stimme für fetzigen<br />
Sound, während Anita<br />
mit ihrer hellen Sopranstimme verzaubert.<br />
Letztere ist übrigens 1977 geboren<br />
- kurz nachdem Costa Cordalis seinen<br />
gleichnamigen Hit gelandet hatte. Die<br />
beiden dürften auf dem Spargelfest also<br />
auch einiges zu bereden haben ...<br />
Anita (r.) und Alexandra Hofmann.<br />
Costa (l.) und Lucas<br />
Cordalis bringen griechisches<br />
Temperatment<br />
nach Beelitz.<br />
Fotos: Promo
BEELITZER SPARGELFEST<br />
Seite 7<br />
Mit dem Kahn<br />
über die Nieplitz<br />
Sie sind schon eine kleine Spargelfest-<br />
Tradition geworden, die Fahrten mit<br />
dem Spreewaldkahn auf der Nieplitz.<br />
Was vor zwei Jahren als Aktion im Zuge<br />
der damaligen Bewerbung um die Landesgartenschau<br />
gedacht war, wurde ein<br />
echter Publikumserfolg mit Hunderten<br />
Passagieren an einem Wochenende.<br />
Auch in diesem Jahr wird die Kahnfährgenossenschaft<br />
Lübbenau und Umgebung<br />
wieder mit einem Kahn nach Beelitz<br />
kommen und hier Spreewaldflair<br />
verbreiten. Start– und Zielpunkt ist der<br />
Steg unter der Schwimmbad-Brücke:<br />
Von dort aus geht es in westliche Richtung<br />
bis zur Treuenbrietzener Straße und<br />
wieder zurück. Der Preis wird pro Person<br />
bei zwei Euro liegen.<br />
Basteln, Baden,<br />
Spargel knuddeln<br />
Viele Aktionen für Kinder<br />
beim diesjährigen Spargelfest<br />
Auch für die kleinen Spargelfestbesucher<br />
wird von Samstag bis Montag Einiges<br />
geboten. So werden die beiden Maskottchen<br />
Spargelino und Spargelina immer<br />
wieder auf dem Gelände unterwegs<br />
sein und zum Fotografieren und Knuddeln<br />
bereitstehen, außerdem hält auch<br />
das Bühnenprogramm an den Nachmittagen<br />
so manches Highlight bereit.<br />
Unterdessen wird es in der Poststraße<br />
eine große Bastelstraße geben, auf der<br />
die Kinder unter professioneller Anleitung<br />
ihr Spargelfestsouvenir zum Spielen<br />
oder Verschenken herstellen können.<br />
Unter anderem werden Vögel, Schildkröten,<br />
sogar Spargel im Glas gebastelt.<br />
Verlockend ist auch eine Fahrt mit dem<br />
Karussell oder dem Autoscooter auf dem<br />
Rummel, der in diesem Jahr wieder auf<br />
der Festwiese an der Nieplitz seine Tore<br />
öffnet. Gleich daneben steht dann auch<br />
das Freibad für einen Sprung ins kühle<br />
Nass bereit und der große Altstadtspielplatz<br />
lockt die kleinen Besucher zum<br />
Klettern und Toben.<br />
DAS PROGRAMM<br />
AUF DER HAUPTBÜHNE<br />
Freitag, 2. Juni:<br />
19 Uhr: Konzert der Kantorei<br />
Beelitz und des Chores<br />
des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums in der Stadtpfarrkirche<br />
21 Uhr: Die Party-Band<br />
Exelsis sorgt für Stimmung<br />
Samstag, 3. Juni<br />
10 Uhr: Markteröffnung<br />
11 Uhr: Eröffnung des<br />
diesjährigen <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes durch Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Knuth, Spargelkönigin<br />
Nicole Hahn und viele<br />
weitere Ehrengäste<br />
12 Uhr: Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Blasmusikanten bringen<br />
Schwung in die Altstadt<br />
13 Uhr: Die Wusel-<br />
Tänzer der SG Beelitz<br />
wirbeln über die Bühne<br />
14:05 Uhr: Auftritt des<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />
15:30 Uhr: Der Shanty-<br />
Chor Reinickendorf weckt<br />
die Sehnsucht nach Meer<br />
und Strand<br />
17:05 Uhr: Ballet und<br />
Orientalische Tänze mit<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Tanzakademie<br />
Cifuentes<br />
18.30 Uhr: <strong>Beelitzer</strong><br />
Allstars, bekannt u.a. aus<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Live-Nacht,<br />
spielen Covermusik von<br />
heute und früher<br />
21 Uhr: Right Now spielt<br />
die Partyhits aus mehreren<br />
Jahrzehnten bis spät in<br />
die Nacht<br />
Sonntag, 4. Juni:<br />
11 Uhr: Zumba mit<br />
Lara<br />
11:50 Uhr: Tanz der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />
12 Uhr: Dagmar<br />
Frederic singt und<br />
moderiert<br />
12:40 Uhr: Das<br />
Team von Jana<br />
Eichler Friseure stylt<br />
die Spargelkönigin<br />
14 Uhr: Dagmar<br />
Frederic<br />
14:30 Uhr: Erzeuger<br />
aus Beelitz und<br />
Umgebung stellen<br />
ihre Produkte vor<br />
14:50 Uhr: Animotion<br />
Dance Verein<br />
15 Uhr: Der Tennisverein<br />
TVG Sally Bein e.V. stellt<br />
sich und seine Arbeit vor<br />
15:30 Uhr: Die Schlossberg<br />
Musikanten spielen<br />
auf<br />
17:20 Uhr: Auftritt der<br />
Musikschule Fröhlich<br />
19 Uhr: Die Partyband<br />
Tough Talk spielt Hits aus<br />
Pop, Rock und Neuer<br />
Deutscher Welle<br />
<br />
20:30 Uhr:<br />
LOONA bringt den Sommer<br />
nach Beelitz<br />
21:15 Uhr: Tough Talk<br />
22 Uhr: Costa und<br />
Lucas Cordalis sorgen<br />
für Schlagerstimmung<br />
23:10 Uhr: Großes<br />
Feuerwerk über der<br />
Altstadt<br />
23:30 Uhr: Party mit<br />
Tough Talk bis in<br />
die Nacht<br />
Montag, 5.<br />
Juni<br />
11:15 Uhr: Volksmusik<br />
und Oldies launig<br />
interpretiert von<br />
Sepp & den Steigerwälder<br />
Knutschbär‘n<br />
12 Uhr: Tanz der Spargelfrauen<br />
13:30 Uhr: Sepp & die<br />
Steigerwälder Knutschbär‘n<br />
14 Uhr: Großer Festumzug<br />
durch die <strong>Beelitzer</strong><br />
Altstadt<br />
15:30 Uhr: Mary Roos<br />
singt ihre Hits aus<br />
mehreren Jahrzehnten<br />
16:20 Uhr: Schlagerlegende<br />
Michael Holm<br />
in Beelitz<br />
17:15 Uhr: Anita &<br />
Alexandra Hofmann<br />
verzaubern mit<br />
Schlager, Pop, Musical<br />
und Rock<br />
DAS PROGRAMM<br />
AUF DER NEBEN-<br />
BÜHNE<br />
Samstag, 3. Juni<br />
11 Uhr: Singer & Songwriter-Musik<br />
mit Louisa<br />
12 Uhr: Roll‘ em easy<br />
13 Uhr: Jazz und Musik<br />
zum Entspannen mit Marek<br />
& Sven<br />
15 Uhr: Rockmusik mit<br />
den <strong>Beelitzer</strong>n Timebreak<br />
16 Uhr: Folk-Music mit<br />
Beoyndsemble aus Neuseeland<br />
Sonntag, 4. Juni:<br />
11 Uhr: The Wild Fire aus<br />
Tennessee<br />
12 Uhr: Beoyndsemble<br />
14 Uhr: Louisa<br />
16 Uhr: Irish-Folk mit<br />
Sticky Toffee Pudding aus<br />
dem Hohen Fläming<br />
Montag, 5. Juni<br />
11 Uhr: Louisa<br />
12 Uhr: Hits vergangener<br />
Zeiten mit<br />
Bluemonday<br />
13 Uhr: Vito aus<br />
Potsdam<br />
15 Uhr: Waitara<br />
DJ-TOWER AUF<br />
DER FESTWIESE<br />
Samstag, 3. Juni, ab<br />
22 Uhr: DJ P.Haendler<br />
Sonntag, 4. Juni, ab<br />
22 Uhr: DJ Hansy<br />
AUßERDEM:<br />
Samstag, 3. Juni, 19 Uhr:<br />
Eröffnungskonzert des<br />
<strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchores<br />
im Tiedemannsaal<br />
Das ganze Wochenende<br />
über: Musik und Spargel<br />
in den Altstadthöfen<br />
Markttreiben in der Altstadt<br />
Regionalmarkt rund um<br />
das Pro Agro Kochstudio<br />
auf dem Kirchplatz<br />
Jahrmarkt auf der Festwiese<br />
Beelitz<br />
Unternehmen präsentieren<br />
sich auf der Bühne<br />
Große Bastelstraße für<br />
Kinder auf dem Kirchplatz<br />
vor dem Rathaus
Seite 8<br />
Die Tour zum<br />
Spargelgenuss<br />
Für das <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtgebiet gibt es jetzt<br />
auch eine „Genießertour“<br />
Die Idee hat eingeschlagen: Vor drei<br />
Jahren haben Gastronomen in der Nuthe<br />
-Nieplitz-Region angefangen, ihre Restaurants<br />
im Rahmen von sogenannten<br />
„Genießertouren“ zu bewerben. Dabei<br />
handelt es sich um Faltpläne, in denen<br />
Infos zur Region, ihren Sehenswürdigkeiten<br />
und Besonderheiten sowie natürlich<br />
den Gaststätten und Restaurants<br />
zusammengefasst sind. Flankiert werden<br />
die Flyer von einem breiten Internet-<br />
Angebot: Auf www.geniessertouren.org<br />
sowie auf Facebook, Instagram und<br />
Google kann man sich vernetzen, Erfahrungen<br />
austauschen, Neuigkeiten lesen<br />
und Bewertungen abgeben.<br />
„Die Empfehlungen für Touren zu Fuß,<br />
per Rad oder auch mit dem Auto verstehen<br />
die Partner als kleines Genießer-<br />
Drehbuch für die Freizeitgestaltung außerhalb<br />
der Stadt“, sagt Ralf Weißmann.<br />
Der Inhaber der Wildenbrucher Gaststätte<br />
„Zur Linde“ hatte die Genießertouren<br />
initiiert und mittlerweile elf solcher thematischen<br />
Ausflugsangebote von seiner<br />
„Lindenakademie“ zusammenstellen<br />
lassen. So führt die Tour „700 Jahre am<br />
Wasser“ rund um den Schwielowsee, die<br />
„Zweistromtour“ indes durch die Region<br />
zwischen der Nuthe bei<br />
Jüterbog und der<br />
Nieplitz in Treuenbrietzen.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtverwaltung<br />
der Spargelstadt ist nun auch eine<br />
„Beelitz-Tour“ zusammengestellt worden.<br />
In sechs Etappen geht es von der<br />
Altstadt aus in die Ortsteile, zu den<br />
Spargelhöfen und in die Restaurants<br />
sowie zu weiteren Ausflugszielen in der<br />
Umgebung wie dem Baumkronen– und<br />
Erlebnispfad in Heilstätten, die Dorfkirchen<br />
oder den Riebener See und die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tourist-Info.<br />
„Beelitz steht wie kaum eine andere<br />
Stadt für ein kulinarisches Spitzenprodukt“,<br />
sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth im Vorwort. Die Restaurants<br />
würden den Spargel aber auch viele andere<br />
regionale Erzeugnisse in traditioneller<br />
und junger moderner Küche veredeln.<br />
„Bei uns verbinden sich Genuss,<br />
Natur und Lebensfreude zu einem Ausflugserlebnis.“<br />
Die Genießertouren liegen<br />
in den Tourist-Infos und den teilnehmenden<br />
Unternehmen aus. Red.<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Forderung nach dem<br />
Halb-Stunden-Takt<br />
Spargelstadt schließt sich einer Resolution mehrerer<br />
Mittelmark-Gemeinden für bessere Bahnverbindung an<br />
Die Stadt Beelitz unterstützt die Initiative<br />
für eine Taktverdichtung auf der Regionalexpress-Linie<br />
7 von Dessau nach<br />
Berlin. „Die Linie, auf der auch der<br />
Bahnhof Heilstätten liegt, ist für unsere<br />
Stadt eine der wichtigsten Verkehrsadern“,<br />
betont Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. „Je häufiger dort Züge fahren,<br />
umso besser kommen unsere Bürger<br />
zum Arbeiten und Einkaufen in die größeren<br />
Städe - und deren Einwohner als<br />
Ausflügler zu uns.“<br />
Der Bürgermeister hat eine entsprechende<br />
Resolution mehrerer Potsdam-<br />
Mittelmark-Gemeinden unterzeichnet<br />
und mit dem Initiator der Aktion, dem<br />
Bad Belziger Stadtverordneten und<br />
CDU-Ortsverbandchef Tobias Paul, im<br />
<strong>Beelitzer</strong> Rathaus das weitere Vorgehen<br />
besprochen. Unter anderem kann Beelitz<br />
die guten Kontakte zur Landespolitik<br />
nutzen, um für eine bessere Bahnverbindung<br />
zu werben. „Ich habe angeboten,<br />
dass wir uns mit an die Spitze dieser<br />
Initiative stellen“, so der Bürgermeister.<br />
In dem Positionspapier wird neben einem<br />
Halb-Stunden-Takt des RE 7 zu<br />
den Hauptverkehrszeiten auch gefordert,<br />
dass die Bahn am Wochenende bis spät<br />
in die Nachtstunden fährt. Auch der Einsatz<br />
längerer Züge, damit mehr Platz für<br />
Pendler und Touristen geschaffen und<br />
eine Fahrradmitnahme einfacher wird,<br />
ist Teil der Resolution. Die Fahrzeiten<br />
der Buslinie 643 sollten indes dem Zugfahrplan<br />
angepasst werden. Für die Regionalbahnlinie<br />
33, die am <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtbahnhof sowie in Buchholz und<br />
Elsholz hält, wird eine neue Streckenführung<br />
über Potsdam vorgeschlagen.<br />
Die Zahl der <strong>Beelitzer</strong> Pendler wird auf<br />
3800 geschätzt. Viele von ihnen nutzen den<br />
Regionalexpress nach Potsdam, Berlin oder<br />
in den Fläming, sodass sich die Taktverdichtung<br />
lohnen würde. Foto: Lähns.<br />
„All diese Vorschläge können wir nur<br />
unterstützen“, so der Bürgermeister weiter.<br />
„Gerade in Zeiten des A10-Ausbaus<br />
und Staus in der gesamten Region könnte<br />
durch ein besseres Schienenangebot<br />
auch die Lage auf den Straßen entspannt<br />
werden – indem Zugfahren auch für jene<br />
attraktiv wird, die vor allem das Auto<br />
nutzen.“ Die Nachfrage wäre auf jeden<br />
Fall da, so Knuth. Laut Erhebungen des<br />
Jobcenters <strong>Mai</strong>a würden immerhin 3800<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bürger außerhalb des Stadtgebietes<br />
arbeiten. „Die meisten davon pendeln<br />
nach Potsdam oder Berlin. Und die<br />
würden sicher lieber entspannt in einem<br />
Zugabteil sitzen als im Auto schon morgens<br />
auf der Straße die Nerven zu verlieren,<br />
weil man nicht vorwärts kommt.“<br />
Das Thema Taktverdichtung hatte der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister bereits Ende<br />
vergangenen Jahres im Hauptausschuss<br />
angesprochen. Darüber, dass die Stadt<br />
die Vorschläge aus Bad Belzig unterstützt,<br />
herrschte in dem Gremium Einvernehmen.<br />
Auch für Beelitz-Besucher<br />
wäre ein kürzerer Takt ein Zugewinn:<br />
„Abertausende zieht an den Wochenenden<br />
auf den Baumkronenpfad und auf<br />
die Spargelhöfe in Klaistow und Busendorf.<br />
Auch von ihnen würden sicher<br />
viele gern mit dem Regionalexpress 7<br />
kommen und mit dem Fahrrad gleich<br />
noch die Region und erkunden.“<br />
Zudem gebe es in der Stadt immer wieder<br />
Anfragen von älteren Menschen, die<br />
gern mit den öffentlichen zu Events wie<br />
dem Spargelfest oder den Festspielen<br />
anreisen möchten. „Gerade an den Wochenenden<br />
ist das Angebot da aber sehr<br />
eingeschränkt“, so der Bürgermeister.
Der Protest hat offenbar Wirkung gezeigt:<br />
Mit ersten Gegenmaßnahmen haben<br />
der Bund, seine Planungsgesellschaft<br />
Deges und das Land Brandenburg<br />
auf das Stauchaos rund um die A10-<br />
Großbaustelle reagiert. Dazu gehören<br />
längere Grünphasen für den Verkehr in<br />
West-Ost-Richtung an den <strong>Beelitzer</strong><br />
Ampeln, Hinweise für Brummifahrer auf<br />
den elektronischen Tafeln an der A9,<br />
auch bei Stau auf der Autobahn<br />
zu bleiben, und -<br />
wenn es hart auf hart<br />
kommt - die komplette<br />
Sperrung der Abschlussstellen,<br />
um den Fernverkehr<br />
aus der Spargelstadt<br />
heraus zu halten.<br />
Vor allem aber hat der<br />
Bund als Bauherr im Anfang<br />
<strong>Mai</strong> zusätzliche 4,5<br />
Millionen Euro bereitgestellt,<br />
um die Arbeiten auf<br />
der Großbaustelle zu beschleunigen.<br />
Durch zusätzliche<br />
Schichtarbeit soll so<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
eine abschnittsweise Freigabe<br />
der dann achtspurigen<br />
Autobahn ab August 2018<br />
möglich werden. Das hatte Brandenburgs<br />
Infrastrukturministerin Kathrin<br />
Schneider auf einer Pressekonferenz<br />
erklärt. Sie räumte auch ein, dass die<br />
hohe Verkehrsbelastung nach Beginn<br />
der Bauarbeiten zu vielen Unfällen im<br />
Baustellenbereich geführt habe. „Hier<br />
mussten wir handeln: Die Kontrollen<br />
durch die Polizei wurden verstärkt, die<br />
Höchstgeschwindigkeit in den Baustellenzuführungen<br />
gesenkt und frühzeitige<br />
Warnhinweise installiert.“<br />
In Beelitz, wo seit Monaten besonders<br />
unter dem Umleitungsverkehr leidet,<br />
weckt die Nachricht vorsichtigen Optimismus.<br />
„Wenn die angekündigten<br />
Maßnahmen so umgesetzt werden, dürfte<br />
das auch bei uns für eine Entschärfung<br />
der Lage sorgen“, wertet Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Dass sich jetzt<br />
endlich etwas bewegt, führt er vor allem<br />
auf den kontinuierlichen Protest und die<br />
Unterstützung von Bürgern und Gewerbetreibenden<br />
zurück. An der Unterschriftensammlung,<br />
die im April durch<br />
das Rathaus initiiert worden war, haben<br />
sich 2500 Bürger beteiligt. Die Listen<br />
werden jetzt den verantwortlichen Ministerien<br />
und dem Landtag übermittelt.<br />
„Es hat sich gezeigt, dass wir in Beelitz<br />
am besten gemeinsam etwas bewegen<br />
können“, so der Bürgermeister.<br />
Die Aktion und deren breite Resonanz in<br />
den Medien hatten auch zu einem Treffen<br />
der Verantwortlichen von Deges,<br />
Landesbetrieb Straßenwesen und Landratsamt<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus geführt -<br />
passenderweise am „Tag gegen Lärm“<br />
am 26. April. Organisiert hatte den kurzfristig<br />
anberaumten Termin Brandenburgs<br />
Bildungsminister und Landtagsabgeordneter<br />
im hiesigen Wahlkreis, Günter<br />
Baaske (SPD).<br />
„Es war ein sehr fruchtbares Gespräch,<br />
Seite 9<br />
Stauchaos: Land und Bund reagieren<br />
Unterschriftenaktion zeigt Wirkung: Der Bund gibt zusätzliche Mittel für schnelleren A10-<br />
Ausbau frei, die Deges sichert Verbesserungen beim Management des Umleitungsverkehrs zu<br />
Schwerfällig wälzt sich die Kolonne durch die Clara-Zetkin-Straße. Fußgänger - vor<br />
allem kleine - müssen doppelt aufpassen. Foto: Lähns<br />
von allen Seiten wurde Verständnis gegenüber<br />
unserer Lage deutlich – und der<br />
Wille erkennbar, an der momentanen<br />
Situation etwas zu ändern“, bilanzierte<br />
der Bürgermeister im Nachhinein.<br />
Konkrete Lösungsansätze, die besprochen<br />
wurden, sehen die Veränderung der<br />
Ampelphasen an den beiden Kreuzungen<br />
in der Altstadt und an der <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsumfahrung vor. Die Grünphasen in<br />
West-Ost-Richtung sowie<br />
für den abbiegenden Verkehr<br />
an der B2 in Richtung<br />
Michendorf sind mittlerweile<br />
verlängert worden,<br />
sodass sich die Fahrzeugschlangen<br />
schneller auflösen.<br />
Dabei wird auch berücksichtigt,<br />
dass Fußgänger<br />
und Fahrzeuge aus<br />
anderen Richtungen noch<br />
ausreichend Zeit haben, die<br />
Straße zu überqueren. Die<br />
Forderung der Stadt, im<br />
Notfall Verkehrspolizisten<br />
auf den Kreuzungen einzusetzen,<br />
wollte Günter<br />
Baaske noch einmal gegenüber<br />
dem Innenminister<br />
deutlich machen.<br />
Zudem wurde vereinbart, dass die vor<br />
den A9-Anschlussstellen Beelitz und<br />
Beelitz Heilstätten aufgestellten digitalen<br />
Anzeigentafeln noch intensiver darauf<br />
verweisen sollen, auch im Staufall<br />
auf der Autobahn zu bleiben, weil der<br />
Weg durch die Spargelstadt keine Zeit<br />
spart, sondern kostet. Darüber hinaus<br />
sollen Umstellungen in der Baustellenverkehrsführung,<br />
die zu Stau führen<br />
werden, längerfristig abgestimmt werden,<br />
sodass die Stadt dann in der Lage<br />
ist, über möglichst viele Kanäle und<br />
zeitig auf solche Einschränkungen hinzuweisen<br />
– damit sich auch die Bürger<br />
in der Region darauf einstellen können.<br />
Illegale Müllentsorgung an Ostern - Zeugen gesucht<br />
Unbekannte haben am Osterwochenende<br />
in der Karl-<br />
Marx-Straße, Ecke Eckener<br />
Straße, Sperrmüll abgeladen.<br />
Tatzeit war vermutlich<br />
der 15. April. Dieser Sperrmüll<br />
war der APM nicht zur<br />
Abholung angezeigt und<br />
daher auch nicht - wie gefordert<br />
- am Tag der Abholung<br />
rausgestellt worden.<br />
Somit handelt es sich um<br />
eine illegale Müllentsorgung,<br />
die nun zur Ahndung<br />
kommt. Der Vorfall ist besonders<br />
unangenehm, da die<br />
Stadt Beelitz zu jedem Wochenende<br />
ihre Gäste erwartet<br />
und diese ausgerechnet<br />
an jenem Wochenende am<br />
Ortseingang aus Richtung Heilstätten<br />
von diesem Anblick empfangen wurden.<br />
Wer kann Angaben zu dem Verursacher<br />
der illegalen Müllentsorgung machen?<br />
Bitte wenden Sie sich an das <strong>Beelitzer</strong><br />
Ordnungsamt mit den Telefonnummern<br />
(033204) 391-80, -81, -82 oder -83<br />
oder per Email an die Adresse<br />
stadtverwaltung@beelitz.de.
Seite 10<br />
AUS DEM LANDKREIS<br />
Kreis will 550 Stellen in Beelitz ansiedeln<br />
Ideen für Neuordnung des Landratsamtes: Heilstätten könnte größter Sitz im Landkreis werden<br />
Die Diskussion um eine Neustrukturierung<br />
der Kreisverwaltung Potsdam-<br />
Mittelmark nimmt Fahrt auf: Das Landratsamt<br />
hat jetzt eine erste Skizze zur<br />
Entwicklung seiner sechs Standorte und<br />
19 Liegenschaften zwischen Havel und<br />
Hohem Fläming vorgelegt, die nun im<br />
politischen Raum diskutiert werden soll.<br />
Kernaussage des Papieres: In den nächsten<br />
sechs Jahren sollen möglichst viele<br />
Fachbereiche an einem zentralen Standort<br />
zusammengeführt werden. Und der<br />
soll, wie es im Moment aussieht, in Beelitz<br />
Heilstätten liegen.<br />
Anlass der Neuordnung ist die für 2019<br />
geplante Verwaltungsstrukturreform in<br />
Brandenburg, mit der Aufgaben des<br />
Landes an die Kreise herab delegiert<br />
werden sollen. Das Landratsamt rechnet<br />
mit einem Anwachsen des Personals und<br />
einem künftigen Bedarf von 1100 Büroarbeitsplätzen.<br />
Zudem solle künftig die<br />
Prämisse „Eigentum vor Miete“ gelten.<br />
Insoweit sollen die meisten derzeitigen<br />
Mietobjekte in Brandenburg (Havel),<br />
Teltow, Lehnin und auch Werder aufgegeben<br />
werden. Am Ende würden drei<br />
Standorte verbleiben, deren Objekte<br />
größtenteils dem Landkreis gehören:<br />
Bad Belzig mit 400 Arbeitsplätzen, Teltow<br />
mit 150 und Beelitz Heilstätten mit<br />
550. Damit würde die Spargelstadt größter<br />
Sitz der Kreisverwaltung werden.<br />
Vor gut einem Jahr hatte der Landkreis<br />
eine vier Hektar große Liegenschaft<br />
hinter dem Feuerwehrtechnischen Zentrum<br />
erworben. Der Standort biete sich<br />
„aufgrund seiner Lage im Zentrum des<br />
Landkreises sowie der guten verkehrstechnischen<br />
Erreichbarkeit“ an, heißt es<br />
in dem Papier weiter. Während die Verwaltungsleitung<br />
um Landrat Wolfgang<br />
Blasig (SPD) und der Fachbereich 3<br />
(Landwirtschaft und Veterinärwesen)<br />
komplett in Bad Belzig verbleiben soll,<br />
würde der Fachbereich 2, der in großen<br />
Teilen im Moment in Werder (Havel)<br />
arbeitet zur Gänze nach Heilstätten ziehen.<br />
Auch aus allen übrigen Bereichen<br />
sollen Fachdienste in Heilstätten angesiedelt<br />
werden, außerdem würde das<br />
Kreis-Medienzentrum von Lehnin nach<br />
Beelitz ziehen.<br />
Bei dem Entwurf, der am 23. <strong>Mai</strong> im<br />
Finanzausschuss vorgestellt wurde und<br />
den der Kreistag auf seiner Sitzung am<br />
22. Juni beschließen soll, handelt es sich<br />
um den „Einstieg in eine Grundsatzdiskussion,<br />
bei der zu diesem frühen Zeitpunkt<br />
bewusst noch sehr viele inhaltliche<br />
Details (die erst ein fertiges Konzept<br />
abschließend behandeln kann) ausgeblendet<br />
werden“, betont der Kämmerer<br />
des Landratsamtes, André Köppen in der<br />
Beschlussvorlage.<br />
Gleichwohl ist es ein klares Signal, das<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus ausdrücklich begrüßt<br />
wird: „Für die Heilstätten und für<br />
Beelitz insgesamt ist das eine großartige<br />
Nachricht“, so Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. „Die Pläne zeigen, welche Potenziale<br />
unsere Stadt hat - und dass diese<br />
auch vom Landkreis erkannt werden.<br />
Wir werden alles dafür tun, dass das<br />
Vorhaben umgesetzt werden kann. Red.<br />
„Der werthen Stadt<br />
Beelitz zur Nachricht<br />
hat man bey Gelegenheit<br />
der schlechten und<br />
betrὑbten Zeiten, welche<br />
der seel. Herr<br />
George Michaelis mit<br />
erlebet, allerhand<br />
unglὑckliche Zufἁlle an<br />
Krieg, Brand oder Feuer-Schaden,<br />
Plὑnderung<br />
und Pest, so sich innerhalb<br />
200. Jahren, als<br />
von Ao. 1478. bis 1700.<br />
in gedachter alten Chur<br />
-Stadt Beelitz zugetragen,<br />
bemercken, und<br />
guten Theils aus dem<br />
Breviario Historico<br />
Henr. Sebaldi (...)<br />
extrahiren wollen.“<br />
Heinrich Sebald (1588-<br />
1679), ab 1613 Pfarrer in<br />
Beelitz, hat in seinem<br />
1655 erschienenem Geschichtswerk<br />
„Breviarium<br />
Historicum“ auch ein<br />
Kapitel der Stadt Beelitz<br />
gewidmet. Seine Aufzeichnungen<br />
sind Grundlage<br />
einer um 1700 erschienenen<br />
Schrift, die in<br />
loser Folge in den <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> nachgedruckt<br />
wird. M. Fließ<br />
Anno 1632. ist zwar<br />
Gott Lob und Danck<br />
ein wenig mehr Lufft<br />
dieser Oerter gewesen,<br />
als zuvor, jedoch<br />
ist diese Stadt nicht<br />
gantz beschwerloß<br />
worden, denn zu<br />
geschweigen anders,<br />
so hatte am 20. Jan.<br />
Rittm. Bernd von<br />
Arnheim mit seinen<br />
Reutern allhier 1.<br />
Nacht-Quartier und<br />
den 28. Jan. abermahl<br />
derselbe Nacht und<br />
Tag. Den 3ten Febr.<br />
logirte Rittm. Osten<br />
mit 70. Pferden hie,<br />
benebst des Obr. Denhoffs<br />
Frauen, deren<br />
man muste 26. Pferde<br />
zum Vorspann geben.<br />
Den 6ten kam bald<br />
ein Engell. Graff mit<br />
12. Pferden, hatte<br />
Quartier und muste<br />
man 15. Pferde zum<br />
Vorspann geben, davon<br />
3 allererst zu Wittenberg<br />
loß kamen.<br />
Den 14. Febr. kam<br />
ein anderer Obrister,<br />
nahm mit seinen Reutern<br />
Quartier,, und<br />
unser Vorspann kam<br />
kaum eine Meile von<br />
Wittenberg wieder<br />
loß.<br />
Am 5ten Martii hatte<br />
der Gen. Major<br />
Boetius Quartier hie,<br />
und nahm unser Vorspann<br />
mit bis ὑber die<br />
Wittenbergische<br />
Brὑcke.<br />
Den 18. ejusd.<br />
[desselben Monats]<br />
hatte Quartier der<br />
Obr. Lieut. Kὁdderitz<br />
mit 16. Pferden, und<br />
musten 6. Pferde vorspannen<br />
bis nach<br />
Jὑterbock, 3. grosse<br />
Meilen von hier.<br />
Den 25. marchirten<br />
zwar durch des Obrist.<br />
Wachtmeisters<br />
Hὑttenheibs und<br />
Kὁdderitzens Vὁlcker,<br />
musten aber ein Faß<br />
Bier spendiren.<br />
Immittelst aber auch<br />
als solche Durchzὑge<br />
geschahen, hat man<br />
unsers gnἁdigsten<br />
Herrn, bald Reuter,<br />
bald Fußknecht im<br />
Quartier gehabt, als<br />
damahls des Ober-<br />
Wachtmeisters Lampen;<br />
dad die weg waren,<br />
Hauptm. Schicken<br />
Compagnie und<br />
so fort an (denn dieses<br />
Stἁdtlein ist selten<br />
unbelegt blieben, ohne<br />
wann Gefahr verhanden<br />
gewesen, da hat<br />
man uns verlassen,<br />
und sonderlich als der<br />
Graff von Schwartzberg<br />
Stadthalter war,<br />
da kunt man nicht 8.<br />
Musquetier loßkriegen<br />
zur Stadtsalvaguard<br />
[Stadtschutz].<br />
Doch muß ich noch<br />
zuvor dieses zum<br />
Gedἁchtniß mit hierher<br />
setzen, daß ob wir<br />
zwar wohl im 1635.<br />
Jahr wegen Einquartierung<br />
fremder Soldaten<br />
noch ziemliche<br />
Linderung gehabt, hat<br />
es doch an schwerer<br />
Contribution nicht<br />
ermangelt, denn es hat<br />
Beelitz in diesem Jahr<br />
(nur die vornehmsten<br />
Kosten zu berὑhren)<br />
gegeben 1600 Thlr.<br />
16. Sgr. ohne die<br />
jἁhrl. ordinairen Steuren.<br />
Noch melde allhie,<br />
daß gleichwie aller<br />
Kirchen Ornat in unsern<br />
und vielen<br />
umbliegenden Kirchen<br />
zum theil verderbet,<br />
zum theil mit<br />
weggenommen ward:<br />
also hat man auch<br />
unser 3. Silberne<br />
ὑberguldete Kelche in<br />
der Kirchen in einer<br />
dicken Mauren vermauret,<br />
gefunden,<br />
gestohlen, und mit<br />
hinweg genommen,<br />
allermassen vielen<br />
Kirchen wiederfahren,<br />
wie denn daher ein<br />
vornehmer<br />
Churfὑrstlicher Officier<br />
in Cὑstrin, als die<br />
Kayserlichen dahin<br />
kamen und durchzogen,<br />
derselben eine<br />
ziemliche Menge soll<br />
nach sich gelὁset haben,<br />
den Kirchen zum<br />
besten, aber unser<br />
sind ausgeblieben.
In den 1980er pilgerten, immer<br />
wenn der <strong>Mai</strong> sich zum<br />
Ende neigte, Tausende Musikfans<br />
nach Buchholz - um<br />
zu Volksliedern, Märschen<br />
und Polkas zu schunkeln,<br />
tanzen und feiern. Das Buchholzer<br />
Fest der Blasmusik<br />
war schon immer ein Besuchermagnet<br />
- und ist es noch<br />
heute - aber damals platzte<br />
der Ort buchstäblich aus allen<br />
Nähten. „1987 hatten wir<br />
rund 3000 Gäste, das war ein<br />
Rekord“, erinnert sich Rainer<br />
Sommer. Der Ortsvorsteher<br />
ist das dienstälteste Mitglied<br />
des Jugendblasorchesters der<br />
Buchholzer Feuerwehr.<br />
Am 28. <strong>Mai</strong> in diesem Jahr<br />
gibt es die nunmehr 50. Auflage<br />
des „Buchholzer Festes<br />
der Blasmusik“, das damit<br />
die langlebigste Veranstaltungsreihe<br />
im Stadtgebiet<br />
sein dürfte. Wie immer wird<br />
es dazu am Nachmittag unter<br />
den Linden in der Dorfstraße<br />
ein Konzert des Jugendblasorchesters<br />
und weiterer Gastgruppen<br />
geben. Mit dabei<br />
sind in diesem Jahr die<br />
Nieplitztaler Musikanten und<br />
das Blasorchester Ketzin.<br />
Bereits am Vormittag spielt<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
das Blasorchester Boßdorf<br />
zum Frühschoppen. Darüber<br />
hinaus gibt es eine Oldtimer-<br />
Traktoren-Schau und ein<br />
Unterhaltungsprogramm für<br />
die kleinen Gäste.<br />
Erstmals gefeiert wurde<br />
1967, damals organisiert allein<br />
vom Jugendblasorchester.<br />
Später kamen weitere<br />
Unterstützer hinzu. Regelmäßiger<br />
Gast in den 1980er Jahren<br />
war das Blasorchester<br />
Juvenka aus der Nähe von<br />
Pilsen, zu dem sich eine enge<br />
Freundschaft entwickelte.<br />
Später wurden aus dem Orchester<br />
die „Kaiserwald-<br />
Musikanten“, die das letzte<br />
Mal 2008 zu Besuch waren.<br />
An der Organisation des Festes<br />
ist heute irgendwie jeder<br />
Seite 11<br />
Buchholzer Musikfest feiert „Goldene“<br />
Am 28. <strong>Mai</strong> findet das 50. Buchholzer Fest der Blasmusik statt<br />
Dorf– und<br />
Reiterfest in<br />
Salzbrunn<br />
Am 17. Juni veranstaltet<br />
Salzbrunn wieder sein beliebtes<br />
Dorf und Reiterfest - mit<br />
Vorführungen, Spielen und<br />
Kinderprogramm. Beginn des<br />
Festes ist um 14 Uhr am<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Am<br />
Salzbrunnen 2.<br />
Für das Programm haben sich<br />
die Einwohner wieder Einiges<br />
für das Publikum einfallen<br />
lassen: Es gibt eine Reiterquadrille,<br />
das traditionelle<br />
Hahnenschlagen und Ponyreiten<br />
für die Kinder. Für<br />
Essen und Getränke sorgen<br />
die Einwohner unter anderem<br />
am Grill und mit selbstgebackenem<br />
Kuchen.<br />
Noch freie Plätze für Lehrgang<br />
an der Reitschule Klaistow<br />
Auch in diesem Jahr kann<br />
man wieder sein Reitabzeichen<br />
in der Reitschule Klaistow<br />
machen: Die Schulpferde<br />
stehen jungen und auch älteren<br />
Reitern zur Verfügung,<br />
um sich auf die Abnahme des<br />
staatlichen Reitabzeichens ab<br />
Kategorie III vorzubereiten.<br />
Da die Reitschule auch eine<br />
Abteilung Erwachsenentraining<br />
anbietet, können hier bis<br />
ins hohe Alter alle Reitkenntnisse<br />
erworben werden.<br />
Bis zum silbernen Abzeichen<br />
wird dieses Jahr die Prüfung<br />
stattfinden. Es werden gern<br />
noch Anmeldungen entgegen<br />
genommen, der theoretische<br />
Unterricht findet bei der Leiterin<br />
der Reitschule, Marion<br />
Jende, statt. Das Praxistraining<br />
wird in Dressur, Springen<br />
und Gelände angeboten.<br />
Ausrüstungen und Handmappen<br />
für die Theorie werden<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Wir freuen uns, auch in diesem<br />
Jahr unseren Lehrauftrag<br />
erfüllen zu können, auch<br />
durch die Unterstützung des<br />
SV 71 Busendorf, deren Sektion<br />
Reitsport immer beliebter<br />
wird. Infos unter <br />
(033206) 54 99 48 oder <strong>Mai</strong>l:<br />
reitschule-klaistow@web.de<br />
im Ort beteiligt, Kern aber ist<br />
das Jugendblasorchester<br />
geblieben, dass derzeit über<br />
33 Musiker im Alter zwischen<br />
14 und 72 hat. Rainer<br />
Sommer ist einer von ihnen,<br />
spielt unter anderem Tuba.<br />
Das Orchester wurde übrigens<br />
1958 gegründet. Das<br />
heißt: Auch im kommenden<br />
Jahr steht ein Jubiläum an.<br />
Am 17. Juni<br />
wieder durchs<br />
Spargelland<br />
Am Samstag, 17. Juni, treffen<br />
sich wieder Reiter aus der<br />
Region, um gemeinsam<br />
durchs Kaniner Luch zu ziehen.<br />
Es ist der mittlerweile<br />
dritte Spargellandritt, den die<br />
Reitschule Klaistow veranstaltet.<br />
Treffpunkt ist um 10<br />
Uhr auf dem Spargelhof<br />
Klaistow, zunächst wird es<br />
eine Segnung durch den Pfarrer<br />
geben, danach geht es auf<br />
den rund 20 Kilometer langen<br />
Weg durch Wälder und<br />
Felder rund um die sächsischen<br />
Dörfer. Die Teilnahme<br />
ist für jeden Reiter kostenlos.<br />
Infos unter (033206)<br />
20455.
Seite 12<br />
Von den<br />
Anfängen der<br />
Reformation<br />
Vortragsabend am 26.<br />
Juni im Bürgerhaus<br />
Damals wie heute lag zwischen<br />
Wittenberg und Beelitz<br />
eine Landesgrenze. Während<br />
diese heute fast nicht wahrnehmbar<br />
ist, hatte es vor 500<br />
Jahren der 'Geist aus Wittenberg'<br />
recht schwer, den Ruf<br />
nach Veränderung im Kurfürstentum<br />
Brandenburg zu<br />
verbreiten. Denn mit Kurfürst<br />
Joachim I. regierte hier ein<br />
Landesfürst, der sich wie<br />
kaum ein anderer im Deutschen<br />
Reich dem Anliegen<br />
der Reformation widersetzte.<br />
Zugleich war dessen jüngerer<br />
Bruder Albrecht als Erzbischof<br />
von <strong>Mai</strong>nz und von<br />
Magdeburg die treibende<br />
Kraft hinter dem von Luther<br />
so vehement kritisierten Ablasshandel.<br />
Von diesen schwierigen<br />
Startbedingungen, der Rolle<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Marien-<br />
Wallfahrt und einigen mutigen<br />
Erneuerern soll bei einem<br />
Abend des <strong>Beelitzer</strong><br />
Heimatvereins - trotz eher<br />
dürftiger Quellenlage - die<br />
Rede sein. Den Vortrag hält<br />
Detlef Fechner aus Wittbrietzen<br />
am Montag den 26. Juni<br />
ab 19.00 Uhr im <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürgerhaus in der Küstergasse.<br />
Es werden Getränke und<br />
ein kleiner Imbiss gereicht.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Konzert zum<br />
Frühling in<br />
Fichtenwalde<br />
Am Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, wird<br />
auf dem Marktplatz Fichtenwalde<br />
ein Frühlingskonzert<br />
mit lateinamerikanischen<br />
Klängen gegeben. Von 16 bis<br />
18 Uhr werden die Fichtenwalder<br />
Samba-Gruppe Samba<br />
Fiber und die Berliner<br />
Salsa-Band „Havana Heat“<br />
zu den Instrumenten greifen.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Volles Programm<br />
Der Seniorenbeirat Beelitz organisiert vom 19.<br />
bis 25. Juni wieder die Seniorenwoche<br />
Die 24. Brandenburgische<br />
Seniorenwoche in Beelitz<br />
findet in diesem Jahr vom 19.<br />
Juni bis 25. Juni statt. Traditionsgemäß<br />
wird diese Woche<br />
im Tiedemann-Saal um<br />
14 Uhr bei Kaffee und Kuchen<br />
und viel Musik am<br />
Montag, den 19.06.<strong>2017</strong> eröffnet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am Dienstag, 20. Juni, um 8<br />
Uhr beginnt unsere Tagesreise<br />
zur Klostermühle in Boitzenburg<br />
(Uckermark). Abfahrt<br />
ab Bushaltestelle gegenüber<br />
der Diesterweg-<br />
Grundschule. Der Bus hält an<br />
allen Haltestellen bis Kieferwäldchen<br />
an. Unkosten: 44<br />
Euro + 8 Euro für eine<br />
Schifffahrt. Anmeldung und<br />
genaue Informationen bei<br />
Frau Ranneberg unter <br />
(033204) 33627.<br />
Oma-Opa-Tag wird in Kitas<br />
durchgeführt: Kita „Am<br />
Park“ am Mittwoch, 21. Juni,<br />
ab 15 Uhr; Kita Sonnenschein<br />
am Freitag 23. Juni,<br />
ab 16 Uhr.<br />
Musikalische Träume am<br />
Donnerstag, 22. Juni, ab<br />
13:30 Uhr werden im Tiedemann-Saal<br />
von den Schülern<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
vorgetragen.<br />
Und am Freitag, 23. Juni, ab<br />
13 Uhr geht unsere Radtour<br />
nach Beelitz-Heilstätten zum<br />
Baumkronenpfad. Eintritt<br />
Rentner 8,50 Euro, Treffpunkt<br />
ist der Parkplatz an der<br />
Bushaltestelle am Karl-<br />
Liebknecht-Park in Beelitz.<br />
Am Sontag, 25. Juni ab 15<br />
Uhr, findet die Abschlussveranstaltung<br />
der Seniorenwoche<br />
im Seniorenzentrum<br />
„Negendanks Land“, Nürnbergstraße<br />
38a statt.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Wir laden alle Senioren herzlich<br />
dazu ein.<br />
Seniorenbeirat Beelitz<br />
Analyse von<br />
Wasser und<br />
Boden<br />
Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxologie<br />
bietet am 29.<br />
Juni, wieder die Analyse von<br />
Wasser– und Bodenproben in<br />
Beelitz an. Im Bürgerhaus in<br />
der Küstergasse 4 kann man<br />
zwischen 13 und 14 Uhr mit<br />
seinem frisch abgefülltem<br />
Wasser (circa 1 Liter) vorbeikommen<br />
und es gegen<br />
einen Unkostenbeitrag auf<br />
seinen pH-Wert und Nitratkonzentration<br />
messen lassen.<br />
Auch auf Einzelparameter<br />
wie Schwermetalle oder auf<br />
Brauchwasser– oder Trinkwasserqualität<br />
kann es überprüft<br />
werden. Weiterhin werden<br />
auch Bodenproben für<br />
eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />
entgegengenommen.<br />
Hierzu ist es notwendig, an<br />
mehreren Stellen des Gartens<br />
Boden auszuheben, sodass<br />
insgesamt 500 Gramm der<br />
Mischprobe für die Untersuchung<br />
zur Verfügung stehen.
Wilhelm Busch? Klar, das ist der Vater<br />
von Max und Moritz, von Plisch und<br />
Plum und anderen gezeichneten Figuren,<br />
deren Geschichten in Versform ganze<br />
Generationen beim Aufwachsen begleitet<br />
haben. Aber dass der Dichter und<br />
Zeichner auch Nachdenkliches zu Papier<br />
brachte und dass seine Verse sich gut<br />
mit Musik verbinden lassen, wissen die<br />
wenigsten.<br />
Der Schauspieler Gunter Schoß und der<br />
Musiker Frank Fröhlich haben das Experiment<br />
gewagt und eine Wilhelm-Busch-<br />
Konzert-Lesung auf die Beine gestellt.<br />
Unter dem Titel „Saitenklang &<br />
Missetat“ lernt das Publikum am 30.<br />
Juni im Schmiedehof eine neue Seite<br />
von Wilhelm Busch kennen.<br />
Gunter Schoß ist dabei der ideale Erzähler:<br />
Seine tiefe, markannte Bassstimme<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pop und Poesie aus einem Guss<br />
Ein Geheimtipp - wer weiß, wie lange noch: Der Singer &<br />
Songwriter Norman Keil kommt am 16. Juni nach Beelitz<br />
Tiefgründig und trotzdem geradlinig: Norman Keil<br />
Seine Lieder, sagt Norman Keil, sind<br />
wie ein Rucksack, den er mit Erfahrungen<br />
und Erinnerungen gefüllt hat. Und<br />
den schüttet er aus und setzt aus den<br />
einzelnen Teilen immer wieder<br />
etwas Neues zusammen. Seien<br />
es nun die Eindrücke eines<br />
damals 10-jährigen vom Mauerfall<br />
in „Springen in die<br />
Nacht“, die Gedanken an die erste Liebe<br />
in „Klassenfahrt“ oder die Gegensätze,<br />
die sich anziehen in „Absolut OK“ – die<br />
schnörkellosen und eingängigen Songs<br />
in deutscher Sprache spiegeln das Lebensgefühl<br />
einer ganzen Generation<br />
wieder. Der 36 Jährige Singer– und<br />
Songwriter aus Gießen kommt am 16.<br />
Juni nach Beelitz und gibt ein Konzert<br />
im Schmiedehof.<br />
Geboren wurde Norman Keil in Erfurt.<br />
Seine Musikerkarriere führte in<br />
unter anderem ins Vorprogramm<br />
für Udo Lindenberg,<br />
Peter Maffay und Gregor Meyle, zudem<br />
spielte er Gitarre und schrieb Songs für<br />
die Band „Wingenfelder“, die in den<br />
1980ern als „Fury in the Slaughterhouse“<br />
bekannt war. Mittlerweile ist die<br />
eigene Fangemeinde ordentlich gewachsen<br />
und kann Keils Ohrwürmer mitsingen.<br />
In Beelitz wird der Künstler sein<br />
nunmehr drittes Soloalbum „#20 sechzehn“<br />
vorstellen.<br />
Norman Keil ist seit dem Frühjahr überall<br />
in Deutschland unterwegs, um seine<br />
Lieder in Clubs und Hallen in Hamburg,<br />
Rostock oder Köln live zu präsentieren.<br />
„Im Grunde will ich nur meine Geschichten<br />
erzählen“, sagt er über die<br />
Tour, „dabei ist es mir egal, ob ich vor<br />
10 oder vor 10 000 Leuten spiele. Die<br />
große Kunst ist, das Publikum abzuholen<br />
und mit auf einen Trip zu nehmen.“<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für 19 Euro<br />
im Buchladen und Optikgeschäft im<br />
Schmiedehof, Poststr. 14, und der Touristinfo,<br />
Poststr. 15, sowie an der<br />
Abendkasse. Beginn des Konzertes ist<br />
um 19 Uhr. www.schmiedehof-beelitz.de<br />
Berühmte Verse zum Klingen bringen<br />
Schauspieler Gunter Schoß und Musiker Frank Fröhlich beleuchten Wilhelm Busch neu<br />
kennt man aus dem Kino -<br />
unter anderem synchronisiert<br />
er die Rollen von US<br />
-Schauspieler Donald<br />
Sutherland - und aus dem<br />
Fernsehen: als Moderator<br />
von Sendungen wie „Die<br />
Geschichte Mitteldeutschlands“<br />
und Schauspieler<br />
in vielen Polizeiruf– und<br />
Tatortproduktionen oder<br />
als Serienvater von<br />
„Tierärztin Dr. Mertens“.<br />
Seit einigen Jahren übernimmt<br />
er auch den Erzählerpart<br />
in Kinderhörspielen wie Benjamin<br />
Blümchen oder Bibi Blocksberg.<br />
Frank Fröhlich hat sich indes mit vielfältigen<br />
Projekten einen Namen als ideenreicher<br />
Musiker gemacht. Er arbeitet als<br />
Seite 13<br />
Ausspannen im<br />
Sommersalon<br />
Ein Abend mit berühmten<br />
Melodien aus Film, Operette<br />
und Salonmusik<br />
Wenn am 24. Juni offiziell die Spargelzeit<br />
endet, kann man sich in Beelitz mit<br />
leichten Klängen vom leichten Genuss<br />
verabschieden. Der Kulturverein lädt zu<br />
einem Sommer-Konzert mit Melodien<br />
aus Operette und Film sowie der Salonmusik<br />
des vergangenen Jahrhunderts in<br />
den Schmiedehof. Zu Gast ist die Sopranistin<br />
Yvonne Sophie, die mit ihren<br />
„Salondirektoren“, erstklassige Musiker<br />
an Piano, Violine, Cello und Bass, ihr<br />
Publikum in die himmelblaue Welt der<br />
Musik entführt.<br />
Die Berliner Sängerin<br />
hatte 2005 beim bundesweiten<br />
Wettbewerb<br />
„Jugend musiziert“<br />
den 1. Platz belegt,<br />
später folgte das Gesangsstudium<br />
an der Musikschule „Carl<br />
Maria von Weber“ Dresden und der<br />
Hochschule „Hanns Eisler“ in Berlin.<br />
Yvonne Sophie hat unter anderem für<br />
die Staatsoper Unter den Linden, das<br />
Opernhaus Zürich und die Salzburger<br />
Festspiele gesungen. In Beelitz wird<br />
Yvonne Sophie von Tenor <strong>Mai</strong>k Tödter<br />
begleitet.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für 19 Euro<br />
im Schmiedehof und der Touristinfo,<br />
Beginn des Konzertes im Schmiedehof<br />
am 24. Juni ist um 19.30 Uhr.<br />
Komponist und Hörbuch-<br />
Verleger, spielte auf zahlreichen<br />
Festivals Gitarre<br />
und hat bereits 35 CDs<br />
veröffentlicht.<br />
Die Musik zu Busch‘s<br />
Texten spielt Fröhlich<br />
feinfülig abgestimmt und<br />
greift dafür auf klassische<br />
Musik, aber auch Richtungen<br />
wie Ragtime und<br />
Tango zurück. Am Ende<br />
würde sogar der Dichter<br />
selbst seine Einschätzung<br />
revidieren: „Musik wird<br />
oft nicht schön empfunden, weil sie stets<br />
mit Geräusch verbunden…“<br />
Karten für 19 Euro im Schmiedehof und<br />
der Tourist-Info (Poststr. 14 & 15), Termin<br />
am 30. Juni, 19.30 Uhr.
Seite 14<br />
Am zweiten Juniwochenende<br />
lädt Brandenburg wieder<br />
traditionell zur Landpartie<br />
ein. Bauernhöfe, Gärtnereien,<br />
Forstbetriebe und Winzer<br />
öffnen zwei Tage lang ihre<br />
Tore für Besucher und überall<br />
auf den Dörfern wird gefeiert.<br />
Vor allem Großstädter<br />
können vor Ort schauen, wo<br />
der Hafer wächst und wie die<br />
Milch in die Tüte kommt,<br />
während die Einwohner der<br />
Kleinstädte und Gemeinden<br />
entdecken können, was es<br />
alles in ihrer Nachbarschaft<br />
gibt. Wer die ganze Vielfalt<br />
der Angebote nutzen will,<br />
bleibt über Nacht oder verbindet<br />
die Landpartie mit<br />
Ferien auf dem Bauernhof.<br />
Die Spargelstadt Beelitz ist<br />
traditionell wieder reichlich<br />
vertreten bei dem „Großevent<br />
in der Fläche“, das in den<br />
vergangenen Jahren immer<br />
wieder Hunderttausend Besucher<br />
auf die Höfe zwischen<br />
Prignitz und Lausitz lockte.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Trecker fahren, Tiere streicheln<br />
Am 11. und 12. August wird zur Brandenburger Landpartie geladen. Beelitz ist reich vertreten<br />
Vor allem, aber nicht nur für die Kleinsten wird die Landpartie zum Abenteuer.<br />
Auch in diesem Jahr sind<br />
wieder fast alle Spargelhöfe<br />
vertreten, die mit Hofkonzerten,<br />
Festen und Führungen<br />
sowie feldfrischem Spargel<br />
das Programm bereichern.<br />
Ebenfalls wieder dabei sind<br />
der Biohof der Körziner Familie<br />
Rabe, die „Nieplitztaler<br />
Exoten“ in Salzbrunn<br />
und die Reitschule Klaistow,<br />
die am Sonntag um 11 Uhr in<br />
Foto: pro Agro<br />
der Dorfaue 5 das Märchen<br />
vom König Drosselbart zu<br />
Pferde aufführen wird.<br />
Die Tradition der Brandenburger<br />
Landpartie gibt es seit<br />
1994. Sie hat landesweit viele<br />
Facetten: Es ist Erntezeit<br />
für Spargel und Erdbeeren,<br />
Backöfen werden angeheizt<br />
für Brot und Kuchen, alte<br />
und neue Landtechnik kann<br />
entdeckt werden, es gibt Hof-<br />
Feuer aus allen Rohren<br />
Kanonenschießen und Highland-Games<br />
Die Festwiese an der Nieplitz<br />
wird eine Woche nach dem<br />
Spargelfest wieder zum Feldlager<br />
für Artillerie-Mannschaften<br />
aus ganz Deutschland.<br />
Zum mittlerweile 18.<br />
Vorderlader-Kanonenschießen<br />
folgen 20 Batterien<br />
mit ihren<br />
Geschützen aus<br />
früheren Jahrhunderten<br />
der Einladung<br />
der Freien<br />
Kanoniere des<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />
Clubs.<br />
Bereits am Freitagabend wird<br />
das Zeltlager auf der Festwiese<br />
aufgeschlagen und um 19<br />
Uhr von Spargelkönigin Nicole<br />
Hahn offiziell eröffnet.<br />
Danach wird es laut: Zum<br />
großen Schauböllern werden<br />
die Geschütze geladen und in<br />
den abendlichen Himmel<br />
abgefeuert.<br />
Am Samstagvormittag wird<br />
und Dorffeste, Stallführungen<br />
oder Feldrundgänge,<br />
Kutsch- und Radtouren. Ställe<br />
und Gärten, Höfe und Fischereibetriebe<br />
bieten einen<br />
Blick hinter die Kulissen des<br />
Landlebens. Die Besucher<br />
können vor Ort Traditionen<br />
erleben und Produkte genießen.<br />
Weit über 240 Betriebe,<br />
von der Agrargenossenschaft<br />
bis zum Urlaubsbauernhof,<br />
sind jedes Jahr auf Gäste<br />
eingestellt. Sowohl Besucher<br />
als auch Gastgeber schätzen<br />
die direkte Begegnung im<br />
ländlichen Brandenburg, wo<br />
die regionalen Spezialitäten<br />
heranwachsen, verarbeitet<br />
und in Landgasthöfen und<br />
zahlreichen Hofläden und -<br />
cafés zum Genießen oder<br />
zum Mitnehmen angeboten<br />
werden.<br />
@<br />
Informationen zu jedem<br />
Teilnehmer findet man<br />
auf www.brandenburgerlandpartie.de<br />
es dann ernst für die Teams:<br />
Auf dem Truppenübungsplatz<br />
Lehnin geht es ans Wertungsschießen<br />
- mit echter<br />
Munition auf Zielscheiben in<br />
hundert Metern Entfernung.<br />
Zuschauer sind auf der<br />
Schießbahn 8 (ab<br />
Busendorf ausgeschildert)<br />
willkommen.<br />
Am Samstagnachmittag<br />
wird es<br />
dann eine Premiere<br />
in Beelitz geben:<br />
Ab 17 Uhr<br />
finden auf der Festwiese<br />
„Highland-Games“ statt, bei<br />
denen sich die Stärksten im<br />
Baumstämme werfen und<br />
Steine schleudern beweisen<br />
können. Am Abend werden<br />
um 19 Uhr die Sieger des<br />
Wertungsschießens gekürt<br />
und zum Kanoniersball geladen.<br />
Dazu gibt es ein Schwedenfeuer<br />
und Feuershow.
Fast 200 Soldaten in<br />
den Auslandseinsatz<br />
verabschiedet<br />
Fast 1000 Soldatinnen und Soldaten des<br />
Logistikbataillons 172 aus Beelitz waren<br />
am 28. April angetreten, um ihre 191<br />
Kameradinnen und Kameraden in die<br />
bald bevorstehenden Einsätze in Afghanistan,<br />
im Kosovo, in Mali und im Nord-<br />
Irak zu verabschieden. Der Einladung<br />
folgten auch zahlreiche Angehörige sowie<br />
Vertreter aus Politik und Gesellschaft.<br />
Ministerpräsident Dr. Dietmar<br />
Woidke zeigte seine enge Verbundenheit<br />
mit den <strong>Beelitzer</strong> Logistikern: „Sie tragen<br />
zur Stabilisierung der Lage in den<br />
Krisengebieten bei. Dafür gebührt Ihnen<br />
der Respekt und die Anerkennung unserer<br />
gesamten Gesellschaft.“<br />
Der Ministerpräsident war nur einer von<br />
vielen Gästen, die es sich nicht nehmen<br />
lassen wollten, den Soldatinnen und<br />
Soldaten durch ihre Anwesenheit<br />
„Tschüss“ zu sagen. Der Vizepräsident<br />
des Landtages Brandenburg,<br />
Dieter Dombroswki, der Bürgermeister<br />
der Spargelstadt Beelitz,<br />
Bernhard Knuth, die amtierende<br />
Spargelkönigin, Nicole Hahn, die<br />
Militärattachés der Republik Kosovo,<br />
Oberst Xhavit Sadrijaj, und der Republik<br />
Mali, Oberst Faquimba-Ibrahima<br />
Kansaye: Sie alle waren gekommen, um<br />
ihre Verbundenheit mit den Soldatinnen<br />
und Soldaten zu zeigen und ihnen für<br />
den Einsatz alles Gute zu wünschen.<br />
Oberstleutnant Marco Haub, der mit den Soldaten<br />
in den Einsatz gehen wird, beim Verabschiedungsappell<br />
in der Zieten-Kaserne. Foto: LogBtl 172<br />
Im Anschluss an den offiziellen Verabschiedungsappell<br />
waren die Familien<br />
und Freunde eingeladen, im Rahmen<br />
eines Familientages gemeinsam Abschied<br />
zu feiern. Zudem wurde die Familienbeutreuungsstelle<br />
Beelitz durch<br />
den Ministerpräsidenten eröffnet. Diese<br />
Einrichtung betreut die Angehörigen der<br />
Einsatzsoldaten während ihrer Abwesenheit<br />
und hilft dabei, eventuell auftretende<br />
Probleme, die sich aus der räumlichen<br />
Trennung ergeben, zu bewältigen.<br />
LOGISTIKBATAILLON 172<br />
Seite 15<br />
Tarnen statt schminken<br />
300 Jugendliche lernten Ende April den Dienst bei der<br />
Truppe kennen und waren von der Vielseitigkeit überrascht<br />
Vom Tarnen und Täuschen bis zum Bewältigen der Hindernisbahn erlebten die Jugendlichen einen aufregenden<br />
Tag bei der Bundeswehr. Fotos: LogBtl 172<br />
In der letzten April-Woche war in der<br />
Kaserne „Hans Joachim von Zieten“ so<br />
Einiges los: Von Montag bis Mittwoch<br />
hatte das Logistikbataillon fast 300<br />
Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung<br />
zu Besuch, die sich einfach<br />
mal ein Bild von der Truppe machen<br />
wollten - von der Bundeswehr<br />
im Allgemeinen sowie den<br />
Soldaten und Logistikern im Speziellen.<br />
An mehreren Stationen<br />
konnten sich die Jugendlichen ausgiebig<br />
informieren und teilweise auch selber<br />
mitmachen.<br />
Beim Tarnen und Täuschen wurden Gegenstände<br />
und auch Soldaten in unterschiedlicher<br />
Tarnqualität im Gelände<br />
versteckt. Die Schüler durften die Gegenstände<br />
und Soldaten dann suchen.<br />
Dabei stellte der Scharfschützenanzug<br />
eines Soldaten immer eine besondere<br />
Herausforderung für die Schüler dar.<br />
Die Bekleidung und Ausrüstung fand<br />
große Aufmerksamkeit, gerade die<br />
Einsatzausrüstung und die Kleidung aus<br />
dem Musterspind wurde gern anprobiert.<br />
Hier wurden die Schülerinnen und Schüler<br />
auch über die Dienstgradgruppen der<br />
Bundeswehr aufgeklärt und es wurden<br />
Fragen zu den zahlreichen Karrieremöglichkeiten<br />
beantwortet.<br />
Die Hindernisbahn und der Hallenhindernisparcours<br />
forderten die Jugendlichen<br />
körperlich. Hier duften alle zunächst<br />
ohne Zeitdruck die Hindernisse<br />
kennenlernen. Anschließend wurde die<br />
Möglichkeit des Wettkampfes ausgerufen,<br />
bei der sich viele sehr ambitioniert<br />
den Hindernissen stellten und diese teilweise<br />
in sehr guten Zeiten überwanden.<br />
Bei den Tätigkeitsbereichen eines Soldaten<br />
in der 4./ Kompanie wurden Instandsetzungsabläufe<br />
bei einem Wolf exemplarisch<br />
vorgeführt und auch verschiedene<br />
Fahrzeuge vorgestellt. Die Möglichkeiten,<br />
die die Instandsetzungshalle bietet,<br />
wurden den Schülern dargestellt, das<br />
größere Interesse aber weckten die geschützten<br />
Fahrzeuge, wie z.B. der Eagle<br />
oder der Dingo.<br />
Die Fahrzeuge der 5./ Kompanie wurden<br />
im Rahmen einer Mitfahrgelegenheit<br />
ausgiebig im Gelände auf Herz und Nieren<br />
getestet. Die Fahrt durchs Gelände<br />
kam bei den Schülerinnen und Schülern<br />
wohl sehr gut an, denn diese stiegen fast<br />
immer mit einem breiten Grinsen aus<br />
den Fahrzeugen. Auch die Signalhörner<br />
(Hupen) der Groß-Kfz wurden wohlwollend<br />
getestet oder die „Kasse 4“ über die<br />
Lautsprecheranlage ausgerufen.<br />
Am letzten Tag der Schulbesuche wurde<br />
mit allen Teilnehmern ein großes Gruppenfoto<br />
als Erinnerung aufgenommen.<br />
Bei der Gelegenheit sprach der Bataillonskommandeur,<br />
Herr Oberstleutnant<br />
Marco Haub, zu allen Beteiligten. Dabei<br />
betonte er auch die Ernsthaftigkeit des<br />
Soldatenberufs und unterstrich, dass<br />
dieser Beruf nicht nur aus Spaß und Erlebnissen<br />
bestehe, wie an diesen Tagen,<br />
sondern auch etwa aus Auslandseinsätzen<br />
und Routinedienst.<br />
Der Jugendoffizier, Oberleutnant Falko<br />
Nowak, bedankte sich abschließend bei<br />
allen beteiligten Soldatinnen und Soldaten<br />
für ihre hervorragende Arbeit und<br />
die erlebnisreichen und gut organisierten<br />
Tage. Dies wurde vom Kommandeur<br />
positiv unterstrichen. Dennis Keßler
Seite 16<br />
BEELITZ - Ein Fotoshooting bei <strong>Mai</strong>k<br />
Rietentidt läuft wie ein Film ab: Alles<br />
wird inszeniert und bis ins kleinste Detail<br />
beachtet. Erst wenn er seine Vision<br />
umgesetzt hat, ist er zufrieden und begeistert.<br />
Nicht umsonst hat er sich als<br />
Photoartist bei den ganz großen Modelabels<br />
und Kosmetikherstellern einen Namen<br />
gemacht. Genau so habe ich <strong>Mai</strong>k<br />
Rietentidt während eines Visagisten-<br />
Seminars mit anschließendem Fotoshooting<br />
im März vergangenen Jahres kennengelernt<br />
und sofort kam der Wunsch<br />
auf, ein solches Shooting auch für meine<br />
Kunden zu organisieren.<br />
Am 9. April <strong>2017</strong> war es dann soweit:<br />
<strong>Mai</strong>k Rietentidt und seine Make-up Artistin<br />
Silvia Gugino kamen in unser<br />
Städtchen und verwandelten die Räume<br />
des Standesamtes in eine spektakuläre<br />
Fotokulisse. Die Aufregung war bei allen<br />
unbeschreiblich groß und um 8 Uhr<br />
hieß es bei einem Sektempfang “The<br />
show can begin“.<br />
Friseurmeisterin Marion Wendt sorgte<br />
bei jeder der 22 eingeladenen Damen für<br />
das Haarstyling, die Make-up Artistin<br />
Silvia Gugino zauberte das perfekte<br />
Make up in jedes Gesicht und somit<br />
funkelten die ersten Sternchen<br />
in den Augen meiner<br />
Kundinnen. Jede Dame<br />
wurde dann von <strong>Mai</strong>k in<br />
den Shootingbereich - oder<br />
wie meine Kunden es liebevoll<br />
nannten: „Das kleine<br />
Paradies“ - geführt.<br />
Die Auswahl an Schmuck<br />
und Kleidung von Armani,<br />
Gucci, Channel, Versace,<br />
Joop und Lagerfeld ließen<br />
die Frauenherzen noch<br />
höher schlagen. Das Licht,<br />
die Location, die Musik<br />
und das passende Outfit<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Ein Hauch von Hollywood in Beelitz<br />
Die Räume in der Posthalterei wurden für einen Tag zum Set für professionelle Fotoshootings<br />
<strong>Mai</strong>k Rietentidt ...<br />
… arbeitete 6 Jahre lang bei<br />
Chanel und bereiste die Welt.<br />
Clarins, Estee Lauder und Karl<br />
Lagerfeld waren weitere Stationen<br />
seiner Karriere.<br />
Seine Leidenschaft fokussierte<br />
sich immer mehr auf das künstlerische<br />
Fotografieren. Das Fotografieren<br />
an sich ist nur ein Mittel<br />
seine Werke festzuhalten.<br />
<strong>Mai</strong>k Rietentidts Kunstwerke<br />
sind Menschen, die er mit der<br />
Akribie eines Bildhauers formt.<br />
Bekannt ist er insbesondere<br />
Dank an hilfsbereite <strong>Beelitzer</strong><br />
Ließen die Frauen aus der Region in ganz neuem Licht erscheinen: Friseurmeisterin Marion Wendt,<br />
Make-up Artistin Silvia Gugino, Fotograf <strong>Mai</strong>k Rietentidt und Hautfachberaterin Carola Apelt.<br />
auch für seine außergewöhnlichen<br />
Kombinationen mit Requisiten.<br />
Ob Oktopus, Schlange,<br />
Leopard, Pflanzen oder Artefakte<br />
aus der ganzen Welt. So wird<br />
jedes Fotoshooting zur Bühne,<br />
Atelier und Studio zugleich.<br />
In einer Zeit, in der jeder nur<br />
nach technischer Perfektion<br />
strebt, strebt <strong>Mai</strong>k Rietentidt<br />
nach Individualität, ohne sich<br />
von vorherrschenden Trends zu<br />
leiten, sondern selbst die Trends<br />
zu setzen.<br />
Meine Frau war zur dicksten Verkehrszeit<br />
freitags auf der „Lintowschen Ampelkreuzung“<br />
mit einem LKW kollidiert<br />
und gestürzt. Ein uns unbekannt gebliebenes<br />
Fahrzeug konnte Schlimmeres<br />
verhindern.<br />
Dem Fahrer dieses Fahrzeuges und den<br />
beiden jungen <strong>Beelitzer</strong>n, die meiner<br />
Frau zur Hilfe eilten und sie anschließend<br />
betreuten, möchten wir herzlich<br />
danken, auch Herrn Ermler vom Bachmannschen<br />
Schlüsseldienst für die Bereitschaft,<br />
die Sicherstellung des Fahrrades<br />
zu übernehmen.<br />
Die so hilfsbereiten und engagierten<br />
Männer sind <strong>Mai</strong>k Biber und Felix<br />
Wilsch, die hier nicht nur ihre persönliche<br />
Einsatzbereitschaft zeigten, sondern<br />
diese auch als Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Beelitz unter Beweis<br />
stellen. Das spricht für Ausbildung und<br />
Arbeit in unserer Feuerwehr und es ist<br />
gut, so etwas zu wissen.<br />
Fam. E. u. S. Grüner<br />
gaben den Frauen das Gefühl, etwas<br />
ganz besonderes zu sein.<br />
Durch die natürliche und einfühlsame<br />
Art von <strong>Mai</strong>k wurde alle Aufregung<br />
genommen. Die Damen vertrauten voll<br />
und ganz seinem Blick und seinem Können.<br />
Es war einfach fantastisch anzusehen,<br />
wie jede einzelne als Kunstwerk in<br />
Szene gesetzt wurde und atemberaubende<br />
Fotos entstanden sind.<br />
Am Ende des Tages waren alle überglücklich<br />
und die Erwartungen wurden<br />
weit übertroffen. Man kann dieses Fotoevent<br />
nicht mit Worten beschreiben<br />
sondern muss es einfach<br />
erlebt haben.<br />
Danke Silvia. Danke <strong>Mai</strong>k<br />
Einen besonderen Dank<br />
auch an Kochgenuss &<br />
Feinkost Holger Exner, der<br />
für das leibliche Wohl<br />
sorgten, und dem Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth<br />
für die Unterstützung und<br />
die großartige Location in<br />
der Alten Posthalterei.<br />
Herzlichen Dank vor allem<br />
meinen Kunden. Sie waren<br />
die Stars des Tages<br />
Carola Apelt<br />
Generationswechsel<br />
bei Feldlerchen-Projekt<br />
Boden ist ein kostbares Gut und dafür<br />
umso begehrter. Der <strong>Beelitzer</strong> Landwirt<br />
Gerhard Jochen nutzt das jetzt, um der<br />
Feldlerche zu helfen: Am 2. Juni um 11<br />
Uhr übergibt er öffentlich vier Hektar<br />
Nutzfläche an eine Nachwuchslandwirtin,<br />
die die Wiese nicht nur für ihre Pferde<br />
nutzen wird, sondern auch Raum für<br />
die kleine Singvogelart zur Verfügung<br />
stellen wird. Treffpunkt ist der Panoramaweg,<br />
Ecke Oehlertsweg.
BEELITZ - Der 10. <strong>Mai</strong> 1952 war in vielerlei<br />
Hinsicht ein bewegter Tag: In<br />
Bonn kam die Bundesregierung zusammen,<br />
um über den Deutschlandvertrag<br />
abzustimmen, in Cannes gingen die 5.<br />
Filmfestspiele zu Ende – und in Elsholz<br />
gab es eine Hochzeitsfeier, von der Regina<br />
und Hans Jeschke heute noch berichten<br />
können. „Unser Standesbeamter<br />
war eigentlich Friseur. Und der Trauzeuge<br />
hatte eine Flasche Schnaps in der<br />
Tasche und schenkte uns vor der Zeremonie<br />
erst einmal ein Gläschen ein“,<br />
berichten die beiden. Gefeiert wurde zu<br />
Hause in großer Runde, und das - natürlich<br />
- bei Sonnenschein.<br />
Die beiden Jeschkes haben jetzt „Eiserne<br />
Hochzeit“ gefeiert, ein Jubiläum das nur<br />
Wenige erreichen. Dementsprechend<br />
groß war die Zahl der Gratulanten: Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth und Ortsvorsteherin<br />
Karin Höpfner schauten persönlich<br />
vorbei, zum Jubiläum übermittelten<br />
auch Ministerpräsident Dietmar<br />
Woidke und Landrat Wolfgang Blasig<br />
schriftlich Glückwünsche.<br />
Auf die Frage, wie sie es geschafft haben,<br />
so lange zusammen zu bleiben,<br />
antworten sie bescheiden: „Wir haben<br />
uns immer gut verstanden.“ Dass sie<br />
sich kennen gelernt haben, hat schon<br />
etwas Schicksalhaftes, denn erst nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg sind sie als Kinder<br />
nach Elsholz gekommen: Hans<br />
Jeschke durch die Vertreibung - aufgewachsen<br />
war er in einem kleinen Ort<br />
unweit der Neiße - und seine spätere<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Eisern zusammengehalten<br />
Regina und Hans Jeschke aus Beelitz haben im <strong>Mai</strong> ihre Eiserne Hochzeit gefeiert<br />
Regina und Hans Jeschke halten eisern zusammen. Foto: Lähns<br />
Frau durch den Umzug aus Heilstätten,<br />
das damals von der Roten Armee okkupiert<br />
wurde.<br />
Näher gekommen sind sie sich beim<br />
Tanz. Solche gesellschaftlichen Ereignisse<br />
waren in den Nachkriegsjahren<br />
Seite 17<br />
Busendorf holt die „Auswanderer“ zurück<br />
Zum Dorffest am 8. Juli haben sich „Krümel“, „Malle-Jens“ und viele weitere angekündigt<br />
BUSENDORF - Am zweiten Juli-<br />
Wochenende kommt der Ballermann<br />
wieder nach Brandenburg: Für ihr Sommerfest<br />
haben die Busendorfer<br />
auch in diesem Jahr eine ganze<br />
Latte von Promis gewinnen<br />
können, die man „irgendwie“<br />
aus dem Fernsehen kennt und<br />
mit der Sonneninsel in Verbindung<br />
bringt. Die aber vor allem<br />
für ausgelassene Partystimmung<br />
stehen - und es in den sächsischen<br />
Dörfern ordentlich krachen<br />
lassen werden.<br />
Mit dabei sind - wie im vergangenen<br />
Jahr - Partykanzler Martin Martini<br />
und Vox-Auswanderer Jens Büchner,<br />
auch bekannt als „Malle-Jens“, der<br />
2010 auf die Balearen-Insel übersiedelte<br />
und sich dabei von Kameras begleiten<br />
ließ. Seit drei Jahren ist er als Schlagersänger<br />
mit Stimmungshits wie „Pleite<br />
aber sexy“ oder „Hau‘ ab, Du bist<br />
kein Alkohol“ im Geschäft.<br />
Star des Samstagabends, 8. Juli,<br />
wird indes eine andere Mallorca-<br />
Exilantin: „Krümel“, alias Marion<br />
Pfaff (Bild links), ist seit<br />
2008 als Sängerin auf Mallorca<br />
unterwegs, ließ sich 2011<br />
dann ebenfalls von der Sendung<br />
„Goodbye Deutschland.<br />
Die Auswanderer“<br />
bei ihrem Umzug und der<br />
Eröffnung eines Party-<br />
Lokals filmen. Mit Liedern<br />
wie „Mädchen, Mädchen“<br />
oder „Ich bin gut drauf“<br />
will sie in Busendorf ordentlich Stimmung<br />
machen.<br />
Aber damit ist die Starriege noch längst<br />
nicht komplett: Ebenfalls dabei sind<br />
Schlagersänger Engel B. und Partykanone<br />
„Killermichel“, der die Grenezn des<br />
guten Geschmacks ja ganz gern neu auslotet<br />
(„Auswärts sind wir asozial“). Und<br />
auch für Fans der Rockmusik ist etwas<br />
dabei: Rockgeiger Hans Wintoch, besser<br />
bekannt als „Hans die Geige“, greift<br />
am Samstag zu seinem Instrument und<br />
lässt echte „Klassiker“ neu aufleben.<br />
Dazu wird es tagsüber wieder ein Rahmenprogramm<br />
aus Kinderunterhaltung<br />
und Mitmachaktionen geben. Red.<br />
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe der<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />
kostbar und damit so etwas<br />
wie ein Pflichttermin für<br />
alle jungen Leute im Dorf.<br />
Dann die Hochzeit und<br />
viele gemeinsame und<br />
glückliche Jahre, in denen<br />
erst eine Wohnung in Beelitz<br />
bezogen und später ein<br />
eigenes Haus gekauft wurde.<br />
Hans Jeschke hatte<br />
nach seiner Ausbildung<br />
zum Kfz-Schlosser eine<br />
Anstellung in der Lungenklinik<br />
in Heilstätten gefunden<br />
und konnte sich 1965<br />
selbstständig machen. In<br />
seiner Werkstatt, die die<br />
beiden gemanagt haben,<br />
wurden vor allem Zweiräder<br />
repariert. Arbeit gab es<br />
immer mehr als genug.<br />
Verbunden sind die beiden<br />
auch durch ihr Hobby: Seit<br />
60 Jahren fahren sie zum<br />
Campen, noch heute geht<br />
es fast jedes Wochenende<br />
raus zur „Flottstelle“ am<br />
Schwielowsee, wo sie ihren<br />
Wohnwagen zu stehen haben.<br />
Dort haben Jeschkes<br />
auch viele Freunde gefunden,<br />
die zur Jubiläumsfeier auch alle<br />
vorbeigekommen sind - so wie natürlich<br />
die Familie, die aus drei Kindern, neun<br />
Enkel und mittlerweile fünf Urenkeln<br />
besteht. Eine Feier, an die man auch<br />
wieder lange zurückdenken wird. Red.
Seite 18<br />
AUS STADT– UND ORTSTEILEN<br />
Der Tag der<br />
Erneuerbaren Energien<br />
...und was er für Jeden von uns heute noch bedeutet<br />
Am 29. April <strong>2017</strong> forderten bundesweit<br />
wieder viele Akteure der Energiewende<br />
vor Ort ihre Nachbarn und Mitbürger<br />
auf, sich mit den Möglichkeiten und<br />
Chancen der erneuerbaren Technologien<br />
bekanntzumachen. Die Aussteller bzw.<br />
Hausherren stellten gerne ihre Keller,<br />
Dächer, Heizungsräume und Häuser<br />
zur Verfügung, um zu zeigen, wie viele<br />
Potentiale in den Erneuerbaren stecken<br />
und um zu motivieren, in erneuerbare<br />
und effiziente Techniken zu.<br />
Die Angebote sind vielfältig, sie reichen<br />
vom Tag der offenen Tür in Kraftwerken<br />
und Blockheizkraftwerken, Vorstellen<br />
von solarer Anwendung für die Wärmeerzeugung<br />
und die Stromproduktion,<br />
effizient gedämmte Häuser mit einem<br />
Heizungskonzept, das allein auf Sonnenenergie<br />
ausgerichtet ist. Einen greifbaren<br />
Mehrwert für jeden Verbraucher<br />
bieten Themen wie „Intelligent heizen“,<br />
Experime nte und B asteln bei<br />
„Solarenergie für Jedermann“ oder<br />
„Solarenergie, Speicher und E-Auto“.<br />
So wie es in meinem Buch „Volle Energie<br />
voraus“ nachzulesen ist, gibt es auch<br />
bei uns in Beelitz viele gelungene Beispiele<br />
der lokalen und regionalen Energiewende<br />
und für Interessenten bietet<br />
sich ein breites Spektrum. Unter http://<br />
energietag.de finden sie weitere Informationen<br />
zum Tag.<br />
Ins Leben gerufen hat den Tag der Erneuerbaren<br />
Energien die Stadt Oederan<br />
bei Freiberg in Sachsen. 1996, zum Jahrestag<br />
der Nuklearkatastrophe von<br />
Tschernobyl wollten Stadt und lokale<br />
Anlagenbetreiber zeigen: "Zehn Jahre<br />
nach Tschernobyl – es geht auch anders".<br />
Und heute sind wir 31 Jahre nach<br />
Tschernobyl – und haben viel erreicht,<br />
aber viel zu wenig, um in kurzer Zeit die<br />
Energiewende – weg von Atom, Kohle<br />
und Öl bei der Bereitstellung von Wärme<br />
und Strom – zu vollenden.<br />
Leider ist es uns allen nicht gelungen,<br />
das Thema „Energie selber machen“ an<br />
die Stammtische zu bringen. Dort<br />
herrscht immer noch die Meinung vor –<br />
Energie – erneuerbare sind zu teuer und<br />
nicht machbar. Das ist aber eine gezielt<br />
falsch geführte Diskussionsrichtung, um<br />
an den fossilen festzuhalten! Das ist so,<br />
und wenn Sie mit mir ins Gespräch<br />
kommen, kann ich Ihnen belegen, wie<br />
im „postfaktischen“ Zeitalter Fakten und<br />
seit Jahren vorhandene Technologien in<br />
Anwendung verschwiegen und als<br />
„falsch“ tituliert werden.<br />
Haben Sie sich schon einmal das<br />
www.kombikraftwerk.de oder den Film<br />
„Die 4. Revolution“<br />
www.energyautonomy.org/ angesehen?<br />
Tun Sie es doch einfach. Erkennen Sie<br />
die Bedeutung der Energiewende für<br />
eine zukunftsfähige Gesellschaft, denn<br />
Unabhängigkeit von fossilen und atomaren<br />
Rohstoffen kann nur durch eine dezentrale<br />
Energieversorgung aus 100<br />
Prozent Erneuerbaren Energien geleistet<br />
werden. Durch die regionale Nutzung<br />
natürlicher Potentiale und im Zusammenspiel<br />
mit Speicher- und Wandlungstechnologien<br />
schaffen die Erneuerbaren<br />
in den Bereichen Strom, Wärme und<br />
Verkehr die Basis für eine Welt, die<br />
geprägt ist von Kooperation statt Kriegen.<br />
Die dezentrale Nutzung von Erneuerbaren<br />
Energien macht uns unabhängig<br />
von konfliktreichen Herkunftsländern<br />
und ist damit ein aktiver Beitrag zum<br />
Frieden und macht die Welt sicherer.<br />
Der Weltenergieverbrauch ist angesichts<br />
der Menge der dezentralen Sonnenenergie<br />
nicht darstellbar. Wir müssen die<br />
Dezentralität der Sonnenenergienutzung<br />
in allen Facetten umsetzen in Wärme<br />
und Strom – für alle Sektoren. Und nicht<br />
nur die Windnutzung ausbauen. Sind Sie<br />
dabei?<br />
Dr. ELKE SEIDEL, ich zeige seit 1990<br />
öffentlich und in eigener Anwendung,<br />
was Energieerzeugung und Energienutzung,<br />
dezentral und machbar, bedeutet.<br />
www.elke-seidel.de<br />
Übrigens, die nächste Sitzung der AR-<br />
GE erneuerbare Energien findet am 12.<br />
Juni in Feldheim statt.<br />
Wie aus Busendorf<br />
Borkwalde wurde<br />
Lesung zur Geschichte der<br />
benachbarten Waldgemeinde<br />
BUSENDORF - Die Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität hatte am 13. April im<br />
Gemeindehaus Busendorf zu einer Lesung<br />
eingeladen. Als Gast stellte die<br />
Chronistin Eva Matis ihr Buch „... und<br />
es kamen Siedlertypen“ vor. Dazu hatte<br />
sie auch einige Exemplare mitgebracht,<br />
las Textstellen vor und zeigte Bilder.<br />
Das Buch enthält viele Fotografien zur<br />
Entstehungs-Geschichte des Ortes Borkwalde.<br />
Viele der erarbeiteten Texte entstanden<br />
durch Gespräche mit den Nachkommen<br />
der ersten Siedler und durch<br />
intensive Forschungen in den Archiven.<br />
Zusammengefaßt kann man sagen „ein<br />
Stück Busendorf, etwas Kanin und fertig<br />
war Borkwalde“.<br />
Die Häuser der ersten Siedler entstanden<br />
auf den Gemarkungen der Gemeinden<br />
Busendorf und Kanin. Der in der Gemeinde<br />
Kloster Lehnin gefundene Bauplan<br />
von 1912 gilt nunmehr als Ersterwähnung.<br />
Weitere interessante Details<br />
kann man im Buch nachlesen. Für die<br />
Anwesenden war es ein sehr interessanter<br />
Nachmittag und wir möchten uns auf<br />
diesem Weg bei Frau Matis bedanken.<br />
Christel Niederland, Ortsbeirat<br />
Regina Rünzi, OG der Volkssolidarität<br />
Erlebnisreiches<br />
Osterfeuer in Kanin<br />
BUSENDORF - Auch in diesem Jahr waren<br />
die Einwohner der Gemeinde Busendorf<br />
zum Osterfeuer eingeladen, es fand<br />
am 15. April in Kanin, an der Schlosserei<br />
Österwitz statt. Für das Feuer hatte<br />
der Schmiedemeister eine Feuerschale<br />
mit zwei Meter Durchmesser bereitgestellt,<br />
sodass alles mit der nötigen Sicherheit<br />
ablief.<br />
Vom Grill gab es Fleisch und Würstchen<br />
und der Durst konnte mit einer Vielzahl<br />
von Getränken gelöscht werden. Da es<br />
aber recht frisch war, waren die Plätze<br />
am Feuer sehr begehrt und auch der, für<br />
die Jahreszeit untypische Glühwein fand<br />
regen Absatz. Die Kinder vertrieben sich<br />
die Zeit beim Spielen und und beim<br />
Fahrrad- und Bobbycarfahren. Die Erwachsenen<br />
verbrachten die Zeit bei Gesprächen<br />
und einem regen Gedan- kenaustausch.<br />
Den Organisatoren und Helfern<br />
auf diesem Weg herzlichen Dank<br />
und weiterhin Erfolg und gute Ideen für<br />
die Organisation weiterer Veranstaltungen.<br />
Chr. Niederland /R. Rünzi
ev. kirchengemeinde<br />
st. marien - st. nikolai<br />
gottesdienste<br />
St. Marien - St. Nikolai, Beelitz<br />
11.06. | 11:00: GD m. Bläserchor + AoA<br />
18.06. | 11:00: GD<br />
25.06. | 11:00: GD<br />
Schäpe<br />
12.06. | 10:00: GD mit dem Radiohaus<br />
Schlunkendorf<br />
12.06. | 9:30: GD<br />
Schönefeld<br />
19.06. | 9:30: GD<br />
gemeindeangebote<br />
Christenlehre<br />
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:30<br />
Konfirmanden<br />
Jeweils Donnerstag 16:30 Uhr<br />
Posaunenkreis<br />
Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Uhr<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Kantorei<br />
Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />
Bastelkreis<br />
Donnerstag 09.06., 19:00 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag, 19.06., 17:00 Uhr<br />
Frauenstunde Schlunkendorf<br />
Freitag, 30.06,, 15:00 Uhr, Kirche<br />
Schlunkendorf<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt<br />
veranstaltungen<br />
Große Kaffeetafel zum Spargelfest<br />
Mittlerweile in fester Tradition wollen<br />
wir auch dieses Jahr zum Spargelfest<br />
wieder als Pfarrsprengel Beelitz im<br />
Pfarrhaus und im Pfarrgarten unsere<br />
große Kaffeetafel anbieten. Am Wochenende,<br />
3./4. Juni jeweils von 12 -17<br />
Uhr. Bitte helfen Sie wieder mit beim<br />
Backen und geben Sie uns Ihre Kuchenspende…<br />
und wir benötigen jede helfende<br />
Hand.<br />
Gemeindeausflug<br />
Zu unserem jährlichen Sommerausflug<br />
werden wir in diesem Jahr am 20. Juni<br />
mit Bus und Schiff unterwegs sein. Es<br />
geht zur Klosterkirche Neuzelle in die<br />
Ausstellung »Himmelsbilder«. Danach<br />
erwartet uns ein Mittagessen in der Klosterklause.<br />
Nach dem Mittagessen werden<br />
KIRCHENTERMINE<br />
wir zu eine Treidelkahntour aufbrechen<br />
und bei Kaffee und Kuchen auf dem<br />
Friedrich-Wilhelm-Kanal unterwegs<br />
sein. Abfahrt in Beelitz, Bushaltestelle<br />
an der Kirche, Berliner Straße: 8:00 Uhr<br />
Johannesfest<br />
Am Mittwoch, den 21. Juni von 15:00 –<br />
18:00 Uhr feiern die Christenlehrekinder<br />
ihr jährliches Johannesfest.<br />
Herzlich eingeladen sind Christenlehrekinder,<br />
Familienangehörige, Freunde<br />
und Gemeindeglieder. Kuchenspenden<br />
werden sehr gerne entgegengenommen.<br />
Bitte bei der Gemeindepädagogin Ines<br />
Hübner melden.<br />
pfarrsprengel<br />
wittbrietzen<br />
Für alle Kirchengemeinden:<br />
Regionalgottesdienst,<br />
1. Sonntag nach Trinitatis,<br />
18.06.<strong>2017</strong>, 14 Uhr<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5<br />
Regionalgottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
und Michendorfer Kantorei unter<br />
der Leitung von Elke Wiesenberg, anschließend<br />
Sommerfest unter der Linde<br />
(im Pfarrgarten) mit dem Wittbrietzener<br />
Posaunenchor<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Pfingstmontag, 05.06. | 10:00 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer C.<br />
Bloedhorn, Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße<br />
5<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Pfingstsonntag, 04.06. | 13:00 Uhr:<br />
Gottesdienst, Konfirmation, Pfarrer C.<br />
Bloedhorn, Buchholzer Blasorchester,<br />
Orgel Erich Noweck<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
So. Trin., 11.06. | 9:30 Uhr:<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
2. So. nach Trin., 25.06. | 9:30 Uhr|<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />
– OT Salzbrunn<br />
ev. kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
gottesdienste:<br />
Fichtenwalde:<br />
5. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
18. Juni: 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
zum 10-jährigen Bestehen des Gemeindezentrums<br />
Kanin<br />
11. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Seite 19<br />
Wir feiern Konfirmation zu Pfingsten<br />
Am Sonntag, den 4. Juni um 10.30 Uhr<br />
findet unser Konfirmationsgottesdienst<br />
in der Kirche in Bliesendorf statt. Dieses<br />
Jahr freuen wir uns Julia Mellen, Lilly<br />
Gröling, Madlen Knütter und Anton<br />
Winkelmann aus Fichtenwalde sowie<br />
Martin Ellermann aus Ferch zu konfirmieren.<br />
Kinderkirche<br />
13. und 27. Juni: 15.00 – 16.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Gemeindeabend zum Thema Reformation<br />
in und um Brück mit Pfarrer<br />
Helmut Kautz, 7. Juni: 19.30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
Frauenkreis<br />
2. Juni: 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Konfirmanden<br />
12. und 26. Juni: 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Junge Gemeinde Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Immer mittwochs von 18.00 –<br />
21.00 Uhr. Genaue Termine bitte bei<br />
Frau Saskia Saaro,<br />
Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />
erfragen.<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel, Pfarrer Dr. Andreas<br />
Uecker, (03327) 42 700 und <br />
0170 / 1616511, E-<strong>Mai</strong>l: dr.uecker@tonline.de<br />
oder Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9 – 12 Uhr<br />
kath. kirchengemeinde<br />
st. cäcilia, michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Uhr Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum, sonntags:<br />
9 Uhr: Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Uhr<br />
Heilige Messe in Michendorf, (diese als<br />
Familiengottesdienst immer am letzten<br />
Sonntag im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat
Seite 20<br />
VEREINSLEBEN<br />
Es regnete Rekorde<br />
Beim 3. Spargelcup in Beelitz, einem<br />
Rope Skipping Wettbewerbedes World<br />
Jump Ropes, regnete es am Samstag, 29.<br />
April so viele persönliche Bestleistungen<br />
und Rekorde wie schon lange nicht<br />
mehr: Die Wettkampfteilnehmer, die aus<br />
Beelitz, Stahnsdorf und Waltrudering bei<br />
München kamen, traten in unterschiedlichen<br />
Einzel- und Teamwettkämpfen an.<br />
Zu Beginn liefen die Speedwettkämpfe<br />
bei denen gemessen wird, wie schnell<br />
die Sportler in einer angegebenen Zeit<br />
durch das Seil laufen. Hierbei wird von<br />
den ausgebildeten Wettkampfrichtern<br />
mit einem mechanischen Zähler immer<br />
nur ein Fuß gezählt. So knackte eine<br />
<strong>Beelitzer</strong> Sportlerin in 3 Minuten ihre<br />
bisherige Bestleistung und konnte am<br />
Ende 399 auf den Anzeigen ablesen.<br />
Im Teamwettbewerb 4 x 30 Sekunden<br />
erreichte eine Mannschaft den Bestwert<br />
von 305. Um diesen tollen Wert zu erreichen<br />
müssen vier Springer nacheinander<br />
jeweils 30 Sekunden im Speedtempo<br />
durchs Seil laufen. Eine weitere wichtige<br />
Disziplin der Speedwettkämpfe ist<br />
Double Under und Tripple Under. Hierbei<br />
macht der Springer während eines<br />
Der Osterhase trotzte den Wetterkapriolen<br />
Die Feiertage in der Kleingartenanlage „An der Kiesgrube“<br />
Selbst Regen und Wind zwischen Sonnenschein<br />
schreckte den fleißigen Osterhasen<br />
nicht ab, viele bunte Eier, Schokohasen,<br />
Kuscheltiere, Bücher und Spielzeug<br />
in den Parzellen der Kleingartenanlage<br />
“An der Kiesgrube“ in<br />
Beelitz zu verstecken. Es war<br />
halt eben ein Tag im April.<br />
Aprilwetter!<br />
Alles das, wurde von einigen<br />
Gartenfreunden privat zur Verfügung<br />
gestellt. Ich bedanke mich<br />
hiermit im Namen der Eltern und<br />
Großeltern bei den Stiftern, ganz<br />
besonders bei der Familie Schick.<br />
So konnten 23 Kinder von klein bis<br />
zu 14 Jahren sich so richtig freuen.<br />
Die leuchtenden Kinderaugen bei jedem<br />
Fund haben uns aber für all die<br />
Mühe entschädigt. Jetzt wächst die<br />
Spannung der Kinder auf das geplante<br />
Kinderfest im Juni. Durch den Generationswechsel,<br />
der sich auch in den Kleingärten<br />
vollzieht, verändern sich die Ansprüche<br />
in den einzelnen Parzellen. Alle<br />
Altersgruppen, mehrere Nationalitäten<br />
und auch große Unterschiede in den<br />
sozialen Schichten sind inzwischen bei<br />
uns vertreten und genau dieser Umstand<br />
macht es dem Vorstand nicht immer<br />
einfach, richtige Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
Mit viel<br />
einzigen Sprunges 2 oder 3 Seildurchschläge.<br />
Der Wettkampf wird nicht von<br />
einer Zeitvorgabe gesteuert. Gelingt eine<br />
Double Under oder Tripple Under nicht,<br />
ist der Wettbewerb beendet. Bei einer<br />
Wettkampfteilnehmerin standen am Ende<br />
erstaunliche 88 Tripple Under auf<br />
dem Zähler.<br />
Nachdem die Speedwettkämpfe beendet<br />
wurden, konnten sich alle am reichhaltigen<br />
Mittagsbuffet stärken, bevor es mit<br />
den Freestyle – Disziplinen weiter ging.<br />
Die Darbietungen der Wettkämpfer, die<br />
zwischen 7 und 18 Jahren waren, waren<br />
breit gefächert und beinhalteten z.B.<br />
Elemente wie die Rolle, das einhändige<br />
Rad oder sogar den Salto – natürlich<br />
alles mit oder im Seil. Die Wettkampfrichter,<br />
unter denen sich auch Jeremy<br />
Lindström aus den USA befand, staunten<br />
nicht schlecht über die abwechslungsreichen<br />
Präsentationen. Das Highlight<br />
für die Springer war natürlich die<br />
Siegerehrung, bei der es tolle Medaillen<br />
und Pokale gab.<br />
Am Ende konnten alle Wettkampfteilnehmer<br />
sehr stolz auf sich und ihre Leistung<br />
sein. Einen Teil der Wettkämpfer<br />
vom Wochenende können wir bei den<br />
bevorstehenden Deutschen Meisterschaften<br />
sowie beim World Jump Rope<br />
Championschip in Orlando, Florida im<br />
Sommer wiedersehen. Schon jetzt drücken<br />
wir allen Teilnehmern fest die<br />
Daumen – denn nach dem Wettkampf ist<br />
vor dem Wettkampf! Regine Lehmann<br />
Engagement geht unsere Vorsitzende<br />
Marlis Wagner an jede Aufgabe heran<br />
und versucht alle positiven und besonders<br />
die negativen Probleme zu lösen.<br />
Gemeinsam als Verein wollen wir unserer<br />
Verpflichtung für Umwelt und Natur<br />
nicht nachstehen. Wir sind uns bewusst,<br />
wie wertvoll und wichtig es ist, Umweltschutz<br />
zu betreiben und handeln<br />
danach. Mit dem Anbau von Obst und<br />
Gemüse im eigenen Garten versorgen<br />
wir uns auf dem kürzesten und gesündesten<br />
Weg, vom Beet in den<br />
Topf, kein langer Transport, der<br />
unnötige Lustverschmutzung zur<br />
Folge hat.<br />
Bienen, Hummeln und viele<br />
andere Insekten fühlen sich bei<br />
uns wohl, sie haben sogar ein<br />
übergroßes eigenes Hotel in<br />
unsere Anlage. Auch Mitstreiter<br />
beim Projekt „ Beelitz blüht<br />
auf“ werden wir sein.<br />
Nun für heute erst einmal genug<br />
von unserem Verein. Aber versprochen,<br />
liebe Leser, ich melde<br />
mich mal wieder mit Neuigkeiten<br />
bei Euch.<br />
H. Haverland, Schriftführer
VEREINSLEBEN<br />
Benefizveranstaltung<br />
„Erster Spargel der Saison“<br />
Spendensumme von 1.600 Euro geht nach Rieben<br />
Das diesjährige Spargelessen „Erster<br />
Spargel der Saison“ auf dem Spargelhof<br />
Josef Jakobs am 21.04.<strong>2017</strong> war ein<br />
voller Erfolg.<br />
Der Lions Club Präsident Carsten Stühler<br />
führte durch den Abend und freute<br />
sich besonders die amtierende <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelkönigin Nicole Hahn als Ehrengast<br />
begrüßen zu dürfen. Die geladenen<br />
Gäste ließen sich gemeinsam mit den<br />
Lions Club Mitgliedern ein leckeres<br />
Spargelmenü schmecken, das keine<br />
Wünsche offen ließ. Zwischen den Gängen<br />
erläuterte der Ortsbürgermeister von<br />
Rieben Herr Armin Hilgers die genaue<br />
Verwendung der Spendensumme.<br />
Was ist eigentlich der Lions Club?<br />
Der Lions Club Beelitz/Zauche existiert<br />
seit über 15 Jahren in Beelitz. Die ehrenamtlichen<br />
Mitglieder widmen<br />
sich insbesondere der Aufgabe,<br />
Kinder und Jugendliche in der<br />
Region zu unterstützen.<br />
Es existieren weltweit Lions<br />
Clubs, welche sich alle für Menschen,<br />
die Hilfe brauchen engagieren.<br />
Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“.<br />
Die Mitglieder sind bereit, sich den ge-<br />
Selbstverständlich durfte ebenfalls der<br />
traditionelle Tanz der <strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />
nicht fehlen.<br />
Auch die Einnahmen aus dem Verkauf<br />
der Lose für die Tombola fließen in die<br />
Spendensumme mit ein. Vor allem aufgrund<br />
der interessanten Tombola-<br />
Gewinne wurden alle Lose im Laufe des<br />
Abends verkauft. Ein toller Erfolg für<br />
unser Spendenziel. Vielen Dank an dieser<br />
Stelle für die tollen Gewinn-Spenden<br />
aus Beelitz.<br />
Der Reinerlös des Spargelessens <strong>2017</strong><br />
in Höhe von EUR 1.600 wird gespendet<br />
für den Aufbau einer Sozialstation<br />
im Ortsteil Rieben.<br />
sellschaftlichen Problemen unserer Zeit<br />
zu stellen und uneigennützig an<br />
ihrer Lösung mitzuwirken.<br />
Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />
hauptsächlich in Form von<br />
organisierten Spendenaktionen.<br />
Wir treffen uns regelmäßig jeden<br />
1. Donnerstag im Monat um 19.00<br />
Uhr im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str.<br />
195, Beelitz.<br />
Der Sommer<br />
naht und auch<br />
der Spielmannszug<br />
ist<br />
in Frühlingsstimmung.<br />
In Vorbereitung<br />
auf die nächsten Auftritte<br />
wurde im April fleißig<br />
trainiert. Dabei bereiten<br />
sich die einzelnen Instrumentengruppen<br />
der Flöten<br />
und des Schlagwerkes auf<br />
die nächsten Einsätze vor,<br />
denn es stehen schon viele<br />
Termine für die Saison<br />
fest.<br />
Zum diesjährigen Spargelfest lädt der<br />
Spielmannszug Beelitz auf Ralph’s Altstadthof<br />
(Berliner Straße 199) am<br />
Pfingstsonntag zum Frühshoppen ein.<br />
Der Hof öffnet um 10.00 Uhr, gespielt<br />
wird ab 11.00 Uhr. Alle Gäste des Spargelfestes<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Auch am Montag zum großen Festumzug<br />
ist der Spielmannszug dabei und<br />
begleitet den traditionellen Spargelumzug<br />
durch die Altstadt.<br />
Am letzten Juniwochenende findet wieder<br />
das Märchenfest im Filmpark Babelsberg<br />
in Potsdam statt. Auch hier<br />
wird der Spielmannszug mitwirken und<br />
großen und kleinen Märchenfans ein<br />
Seite 21<br />
Spielmannszug wieder beim Spargelfest dabei<br />
Nach intensivem Training stehen die nächsten Veranstaltungen im Sommer auf dem Programm<br />
Der Spielmannszug beim Spargelfest 2014. Foto: Lähns<br />
Kuchenverkauf<br />
beim Spargelfest<br />
Der Lions Club wird auch in diesem<br />
Jahr vor dem Hotel Stadt Beelitz für<br />
einen guten Zweck Kaffee und Kuchen<br />
verkaufen, und zwar am Montag, 5.<br />
Juni, ab 11.30 Uhr in der Berliner<br />
Straße. Unser Angebot umfasst viele<br />
verschiedene selbst gebackene oder gespendete<br />
Kuchen und Törtchen aber<br />
auch Kaffee und erfrischende Getränke.<br />
Für den Genuss vor Ort sind ausreichend<br />
Sitzplätze vorhanden, gerne können<br />
Sie Ihren Kuchen ebenso mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Wie bei allen Aktionen des Lions Club<br />
Beelitz/Zauche werden auch die Einnahmen<br />
für einen guten Zweck verwendet,<br />
in diesem Jahr werden sie gespendet an<br />
den JOB e.V. zur Verwendung bei der<br />
17. Ferienfreizeit im Freibad Beelitz im<br />
Sommer dieses Jahres. Cathrin Stühler<br />
buntes Programm bieten.<br />
Wer Lust hat, bei solchen<br />
Events dabei zu sein, kann<br />
gerne mittwochs oder freitags<br />
18.30 - 20 Uhr auf<br />
dem Feuerwehrgelände,<br />
Berliner Straße 27 in Beelitz<br />
vorbeikommen und<br />
mitmachen. Jeder ist herzlich<br />
eingeladen! Es sind<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
gratuliert Elisa Grüner und<br />
Katrin Hilsbecher nachträglich<br />
zum Geburtstag und wünscht<br />
allen <strong>Beelitzer</strong>n einen schönen Vater-/<br />
Herrentag und schöne Pfingsten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
Telefon: 033204 63489
Seite 22<br />
Über 60 kleine<br />
Talente beim<br />
Osterfußballcamp<br />
Die Kinderfußballschule „Rundherum“<br />
veranstaltete in Kooperation mit der SG<br />
Beelitz Ende April ein fantastisches Osterfußballcamp<br />
im Stadion des Friedens.<br />
Neben der fußballerischen Weiterentwicklung<br />
stand auch der Spiel- und<br />
Spaßfaktor mit an erster Stelle.<br />
Bevor es mit dem Training losgehen<br />
konnte, wurden die 62 fußballbegeisterten<br />
Kinder mit Trainingsanzug und<br />
Trinkflasche ausgestattet. Danach trainierten<br />
die Nachwuchstalente in vier<br />
altersgerechten Gruppen zweimal pro<br />
Tag ausgiebig die Grundlagen des Fußballs.<br />
Unter der Anleitung der Camptrainer<br />
Denny Mahlo, Peter Losensky, Wilhelm<br />
Romstedt, Julian Sommer, Hartmut<br />
Vogel, Benedikt Nähring, Marcus<br />
König und Christian Awizio lernten die<br />
Kicker abwechslungsreiche und interessante<br />
Fußballübungen kennen. Im Hintergrund<br />
sorgte Betreuer André Apt für<br />
einen reibungslosen Ablauf.<br />
Außerdem wurde das DFB & McDonald´s<br />
Fußballabzeichen abgenommen<br />
und die Nachwuchstalente erfüllten Stationen<br />
wie Dribbelkünstler, Kurzpass-<br />
Ass, Kopfballkönig, Flankengeber und<br />
Elferkönig. Dabei schafften es einige<br />
sogar das Abzeichen in Bronze, Silber<br />
und Gold. Obendrein wurden die bewerten<br />
Wettbewerbe „Jonglieren“, „Torwandschießen“<br />
und „Torschussgeschwindigkeit“<br />
durchgeführt und die<br />
Sieger mit Preise prämiert. Das Camp<br />
endete mit einem „Champions-League-<br />
Turnier“ und einer „Mini-WM“. C.A.<br />
VEREINSLEBEN<br />
Neuer Trainer für die<br />
1. Männermannschaft<br />
Jürgen Dunkel folgt auf Felix Bigalke, der am 17. Juni<br />
offiziell vom Verein verabschiedet wird<br />
Felix Bigalke wird nicht länger Trainer<br />
unserer 1. Männermannschaft sein. Der<br />
Verein hat den 33-Jährigen Ende April<br />
mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben<br />
entbunden. Dennoch wollen wir<br />
uns an dieser Stelle recht herzlich bei<br />
Felix Bigalke bedanken. Er hat in Beelitz<br />
über viele Monate sehr gute Arbeit<br />
geleistet. Unsere 1. Männermannschaft<br />
hat sich unter seiner Regie vor allem im<br />
taktischen Bereich enorm weiterentwickelt.<br />
Felix Bigalke ist nicht aus sportlichen<br />
Gründen von seinen Aufgaben entbunden<br />
worden, sondern infolge seines Entschlusses<br />
parallel zur Tätigkeit in Beelitz<br />
auch die Michendorfer Landesliga-<br />
Mannschaft zu trainieren. Dies hat zu<br />
atmosphärischen Störungen und terminlichen<br />
Problemen geführt.<br />
Wir wünschen Felix Bigalke weiter viel<br />
Erfolg und den Klassenerhalt mit der SG<br />
Michendorf. Er wird am 17. Juni <strong>2017</strong> in<br />
Beelitz von der Mannschaft und der Abteilungsleitung<br />
verabschiedet werden.<br />
Jürgen Dunkel trainiert nun künftig unsere<br />
1. Männer. Der 58-Jährige wurde<br />
Anfang <strong>Mai</strong> der Mannschaft vorgestellt.<br />
Der Fitnesstrainer hat die B-Lizenz und<br />
einen Abschluss als Vereinsmanager.<br />
Der ehemalige Torhüter des Lichterfelder<br />
FC ist seit fast 20 Jahren als Trainer<br />
tätig und hat entsprechend viel erlebt: Er<br />
trainierte unter anderem die Frauenmannschaft<br />
des 1. FC Union Berlin,<br />
Jugendteams des Lichterfelder FC und<br />
des BFC Dynamo sowie die Männer der<br />
SG Bornim und des FC Borussia Belzig.<br />
Unterstützt wird Jürgen Dunkel vom<br />
<strong>Beelitzer</strong> Mirko Rücker, der im vergangenen<br />
Sommer seine Karriere beendet<br />
hat und auch in der jüngsten Vergangenheit<br />
schon als Co-Trainer der 1. Männer<br />
fungierte. Er kennt das Team bestens.<br />
Ziel ist es, den Aufstieg in die Kreisoberliga<br />
zu schaffen.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit Jürgen Dunkel und wünschen dem<br />
neuen Duo maximale Erfolge.
Die SG Blau-Weiß Beelitz<br />
1912/90 e. V. veranstaltet<br />
am 24. und 25. Juni <strong>2017</strong><br />
die bereits 10. Auflage des<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelcups.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
eines der größten überregio<br />
n a l e n N a c h wu c h s -<br />
Fußballturniere Brandenburgs:<br />
An zwei Tagen werden<br />
jeweils 20 Mannschaften<br />
um die Siegerpokale<br />
spielen.<br />
Am Samstag werden die E-<br />
VEREINSLEBEN<br />
Ostdeutscher Nachwuchsfußball kickt<br />
Ende Juni wieder in Beelitz<br />
10. Auflage des beliebten <strong>Beelitzer</strong> Spargelcups am 24. und 25. Juni mit 20 Mannschaften<br />
Junioren (Altersklasse<br />
9/10) auf Torjagd gehen,<br />
am Sonntag folgen die D-<br />
Junioren (AK 11/12). Die<br />
Turniere werden um 10.00<br />
Uhr angepfiffen. Nach<br />
jeweils 64 Spielen werden<br />
die Siegermannschaften<br />
durch die aktuelle <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
Nicole Hahn und den Bürgermeister<br />
der Stadt Beelitz Bernhard Knuth<br />
gekürt. Im letzten Jahr gewannen die<br />
Füchse Berlin bei den „Jüngeren“, der<br />
Berliner SC bei den „Älteren“ das Turnier.<br />
Auch in diesem Jahr hat ein namhaftes<br />
Teilnehmerfeld zugesagt: Neben Mannschaften<br />
aus der unmittelbaren Umgebung<br />
(ESV Lok Seddin, Potsdamer Kickers,<br />
Fortuna Babelsberg, FSV Babelsberg<br />
74, SV Babelsberg 03 oder Borussia<br />
Belzig) werden weitere Nachwuchsmannschaften<br />
aus dem gastgebenden<br />
Bundesland Brandenburg (FC Stahl<br />
Brandenburg, FSV 63 Luckenwalde,<br />
RSV Eintracht 1949) erwartet. Zudem<br />
werden Juniorenteams aus Berlin<br />
(Berliner SC, FC Viktoria 1889 Berlin,<br />
Hertha 03 Zehlendorf), Sachsen-Anhalt<br />
(VfL 96 Halle), Sachsen (SC Borea<br />
Dresden), Thüringen (JFV Gera) und<br />
Mecklenburg-Vorpommern (FC Anker<br />
Wismar, SV Hafen Rostock oder der<br />
Förderkader René Schneider) teilnehmen.<br />
Somit erwarten wir namhafte<br />
Mannschaften aus dem gesamten Gebiet<br />
des Nordostdeutschen Fußballverbandes<br />
(NOFV).<br />
Neben der sportlichen Betätigung bieten<br />
wir ein buntes Rahmenprogramm, bei<br />
Nordic Walking richtig gemacht<br />
SG Beelitz bietet wieder Grund– und Aufbaukurse für die beliebte Outdoor-Sportart an<br />
Sport in der Natur, Bewegung<br />
bei frischer Luft über<br />
Stock und Stein - und trotzdem<br />
Verspannungen und<br />
Schmerzen? Auch beim<br />
Nordic Walking kann man<br />
Einiges falsch machen -<br />
zum Beispiel bei der Technik<br />
oder schlicht und einfach<br />
der Einstellung der<br />
Stöcke.<br />
Die SG Beelitz bietet derzeit<br />
wieder Grund– und Aufbaukurse für<br />
Menschen an, die sich gern im Freien<br />
bewegen und Nordic Walking für sich<br />
entdeckt haben. Für die zehn Übungseinheiten<br />
wird eine Teilnahmegebühr von<br />
80 Euro erhoben - allerdings kann man<br />
den überwiegenden Teil das Geld von<br />
seiner Krankenkasse erstatten lassen.<br />
Seite 23<br />
Kurze Pause, dann geht es weiter: Beim Spargelcup spielen 20 Teams aus mehreren Bundesländern zwei Tage lang gegeneinander<br />
um die Pokale.<br />
Foto. Lähns<br />
dem sich Zuschauer und Akteure messen<br />
können. Neben dem legendären Torwandschießen<br />
wird es wieder einen<br />
Jonglierwettbewerb geben.<br />
Die Organisatoren freuen sich auf packende<br />
Spiele, bei denen es keine Verlierer<br />
geben wird, sondern nur Gewinner:<br />
Die Kinder und der Spaß an der<br />
schönsten Nebensache der Welt - dem<br />
Fußballspiel! Die Verantwortlichen der<br />
Abteilung Fußball der SG Blau-Weiß<br />
Beelitz laden alle Fußballbegeisterten<br />
von Nah und Fern zu diesem Höhepunkt<br />
der Saison auf den <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />
ganz herzlich ein.<br />
Sebastian Rother<br />
„Viele Kassen haben den<br />
Kurs als qualifizierte Maßnahme<br />
zur Primärprävention<br />
anerkannt“, erklärt Trainerin<br />
Ulrike Bolz. „Sie<br />
haben die Möglichkeit,<br />
sich über § 20 SGB V bis<br />
zu 80 Prozent der Kurskosten<br />
rückerstatten zu lassen.“<br />
Ausrüstung wie Pulsuhr<br />
und Stöcke können für die<br />
Dauer des Kurses gestellt werden. Interessenten<br />
können sich bei Ulrike Bolz<br />
unter (033204) 35349 anmelden.<br />
SG Beelitz
Seite 24<br />
Der Monat Juni ist der Monat der Sommersonnenwende.<br />
Sie findet in diesem<br />
Jahr am 21. Juni statt. Zur Sommersonnenwende<br />
erreicht die Sonne auf der<br />
Nordhalbkugel der Erde die höchste<br />
Mittagshöhe bzw. ihren höchsten Stand<br />
über dem Horizont. Zu diesem Zeitpunkt<br />
herrscht der längste Tag und die kürzeste<br />
Nacht, weil der größere Teil der täglichen<br />
Sonnenbahn oberhalb des Horizonts<br />
liegt. Dieser Text wurde von<br />
www.kleiner-kalender.de entnommen.<br />
Inzwischen ist auch das Sommerdreieck<br />
vollständig in<br />
der östlichen Himmelshälfte<br />
aufgegangen. Es<br />
besteht aus den Sternen:<br />
Wega in der<br />
Leier, Deneb im<br />
Schwan und Atair<br />
im Adler. Aber<br />
auch das Frühlingsdreieck,<br />
bestehend aus<br />
Arktur im Bärenhüter,<br />
Spica<br />
in der Jungfrau<br />
und Regulus<br />
im Löwen, ist<br />
noch hoch im<br />
Südwesten zu<br />
sehen. (siehe<br />
Markierungen für<br />
beide Dreiecke)<br />
Die Sommerzeit ist<br />
für Amateurastronomen<br />
eine Zeit eingeschränkter<br />
Beobachtungsmöglichkeiten.<br />
Die<br />
kurzen Nächte führen u.a. dazu,<br />
dass die zu beobachtenden<br />
Planeten mit ihren speziellen Konstellationen<br />
sich auf Jupiter und Saturn<br />
beschränken. Deshalb sind der Juni und<br />
natürlich auch der kommende Juli, Monate<br />
der Nachtschwärmer. Die Abbildung<br />
des Nachthimmels wurde deshalb<br />
auch für 00:00 Uhr gewählt. Unsere<br />
beiden größten Planeten sind zu dieser<br />
Zeit beide gleichzeitig zu bewundern.<br />
Allerdings verfrüht sich der Untergang<br />
Jupiters von 3:17 Uhr am Monatsanfang<br />
auf 0:23 Uhr am 30.06.<br />
Der Saturn ist nun der Planet der ganzen<br />
Nacht, denn er steht der Sonne genau<br />
gegenüber. Er steht in „Opposition“<br />
zur Sonne. Zum Monatsende geht er um<br />
4:28 Uhr MESZ unter. Am 15.06. erreicht<br />
der Jupiter seine geringste Entfernung<br />
zur Erde. Sie beträgt dann 1352<br />
Millionen Kilometer (= 9.04 AE). Der<br />
VEREINSLEBEN<br />
Der Sternhimmel im Juni<br />
Planet steht an diesem Tag nur 18° hoch<br />
über dem Südpunkt am Horizont. Die<br />
Ringe sind mit einer Öffnung von 26,6°<br />
gut zu erblicken.<br />
Auch der Zwergplanet Pluto gibt uns<br />
die Nacht über die Ehre.<br />
Venus ist noch kurze Zeit am Morgenhimmel<br />
zu entdecken, bevor die einsetzende<br />
Dämmerung eine Beobachtung<br />
mehr und mehr erschwert. Zu Monatsbeginn<br />
geht sie um 3:36 Uhr MESZ auf.<br />
Am 4.06 ist das kleine Venusscheibchen<br />
nur halb beleuchtet. An diesem Tag tritt<br />
die Phase der „Halbvenus“ ein, genannt<br />
„Dichotomie“. Das bedeutet: die Entfernungen<br />
der Venus von der Sonne, 109<br />
Millionenkilometer, und die zur Erde<br />
von 106 Millionenen Kilometer, sind<br />
fast gleich. Damit bilden Sonne, Venus<br />
und Erde fast genau ein gleichschenkliges<br />
Dreieck.<br />
Die Sichel des abnehmenden Mondes<br />
steht am 20.06 nahe bei der Venus,<br />
knapp über dem Osthorizont. Das Ereignis<br />
ist um 04 Uhr noch zu erhaschen.<br />
Einen Tag später steht der Mond noch<br />
näher an der Venus.<br />
Merkur und Mars sind nicht zu beobachten,<br />
sie sind Planeten des Tages.<br />
Das Gleiche gilt für Uranus und Neptun.<br />
Deshalb ist auch die Begegnung<br />
von Venus und Uranus nicht zu sehen.<br />
Unser Mond befindet sich am 8. Juni in<br />
Erdferne und hat am 23. Juni seine kürzeste<br />
Entfernung zur Erde. Entsprechend<br />
sind die scheinbaren Größenunterschiede.<br />
In der Nacht vom 3. Auf<br />
den 4. Juni erreicht der Mond<br />
den Jupiter und zieht langsam<br />
an ihm vorbei. Eine<br />
weitere Planetenbegegnung<br />
findet am<br />
10.06. statt. Der<br />
Mond erreicht<br />
Saturn und 2<br />
Tage später ist<br />
er über Pluto<br />
zu sehen.<br />
Für Hobbyastronomen<br />
mit<br />
einem Fernrohr<br />
ab 20 cm<br />
Öffnung ist<br />
M13 im Herkules<br />
ein lohnendes<br />
Ziel. Das<br />
Sternbild Herkules<br />
befindet sich<br />
auf der gedachten<br />
Linie von Arktur im<br />
Frühlingsdreieck zur<br />
Wega im Sommerdreieck,<br />
siehe Markierungen.<br />
Wer mehr will, wende sich an<br />
Mitglieder unseres Vereines, oder<br />
besuche unsere Webseite sternwartebeelitz.de.<br />
Dort werden auch kurzfristig<br />
Beobachtungstermine in unserer Sternwarte<br />
veröffentlicht. Also, bei sternenklarem<br />
Abend schnell mal auf die Webseite<br />
geschaut.<br />
Unser nächster planmäßiger Astronomietreff<br />
findet am 16.06. um 20 Uhr<br />
auf dem Wasserturm statt. Dort werden<br />
wir etwas zu unserer Milchstraße präsentieren<br />
und allen Interessierten Beobachtungsmöglichkeiten<br />
bieten. Viel<br />
Spaß!<br />
Bis bald, Euer Astroteam<br />
Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
info@sternwarte-beelitz.de
Wir haben die Sommersaison am 29.<br />
April mit dem bekannten Pärchenturnier<br />
auf unserer Tennisanlage eingeläutet.<br />
Alles was man brauchte war ein Tennisschläger,<br />
ein Partner bzw. eine Partnerin,<br />
ein paar Grundkenntnisse, vor allem aber<br />
Spaß am Tennisspielen und eine Portion<br />
Glück, um am Ende bei der Verlosung<br />
einen von vielen tollen Preisen zu gewinnen.<br />
Traditionell gab es bereits für<br />
die Teilnahme ein erstes Los.<br />
Morgens um 9 Uhr traten 13 hochmotivierte<br />
Paare unterschiedlicher Konstellationen<br />
an: Vater/Tochter, Trainingspaare,<br />
Ehepaare, aber auch Paare, die noch<br />
nie zuvor miteinander gespielt haben.<br />
Das Wetter ließ uns leider im Stich, denn<br />
der Wind war kalt und die Sonne sah<br />
man nur selten. Die wenigen Sonnenstrahlen<br />
genossen wir dennoch in den<br />
neu angeschafften Liegestühlen, wenn<br />
wir gerade nicht auf dem Spielfeld standen.<br />
Nachdem der Vorstandsvorsitzende<br />
Stefan R. das Turnier mit einer ausführlichen<br />
Begrüßung eröffnet<br />
hatte und unser Sportwart Christian<br />
F. die Auslosung der Gruppen<br />
1, 2 und 3 vornahm, ging es auch<br />
schon los.<br />
Es wurde stets nur 1 Satz gespielt. Ein<br />
spannendes Spiel lieferten sich in der<br />
Gruppe 2 Ines & Andreas gegen Mathias<br />
& Jutta, denn zunächst lagen Ines &<br />
Andreas mit 1:3, 2:3 und 2:4 zurück, sie<br />
fingen sich dann aber, holten 4 Spiele<br />
VEREINSLEBEN<br />
Gemischt ans Netz<br />
Drittes Mixed-Turnier des Tennisvereins Sally Bein<br />
Am 30.04.<strong>2017</strong> um 18.08 Uhr war´s<br />
vollbracht. Der <strong>Mai</strong>baum reckte seine<br />
Krone in den Wind. Der Wettergott<br />
meinte es gut und so konnten die zahlreich<br />
erschienenen Kleinen und Großen<br />
<strong>Beelitzer</strong> sowie Gäste das bunte Rahmenprogramm<br />
und die vielfältigen Verköstigungsmöglichkeiten<br />
genießen.<br />
Der Vorstand des Gewerbevereins bedankt<br />
sich recht herzlich bei:<br />
Clown Celly für das tolle Kinderprogramm<br />
Larissa Krüger für die rhythmische<br />
hintereinander und gewannen schließlich<br />
mit 6:4. Respekt! Vielleicht waren sie<br />
die Einzigen denen beim Spielen richtig<br />
warm wurde. Gegen 15 Uhr waren die<br />
Vorrunde absolviert und die Plätze 1 bis<br />
4 der jeweiligen Gruppe ermittelt. So<br />
wurden neue Gruppe gebildet und<br />
die Endrunde konnte starten.<br />
Im Finale standen sich, wie auch<br />
schon im vergangegen Jahr, Sophia<br />
(LK12) & Stefan (LK15) und<br />
Claudia (LK23) & Christian (LK11)<br />
gegenüber. Dieses Spiel war zwar bei<br />
Weitem nicht so nervenaufreibend wie<br />
im letzten Jahr, aber alle vier boten den<br />
Zuschauern Tennis auf hohem Niveau.<br />
Man beachte die Leistungsklassen! Das<br />
C-Team gewann eindeutig mit 6:3. Herzlichen<br />
Glückwunsch! Aber auch alle<br />
anderen Teams spielten um die Platzvergabe<br />
und konnten das eine oder andere<br />
Los absahnen. Und so freuten sich im<br />
Anschluss alle auf die Verlosung.<br />
Die ersten sechs Plätze belegten Claudia<br />
& Christian Förster, Sophia & Stefan<br />
Der Gewerbeverein sagt Danke!<br />
<br />
<br />
<br />
und mitreißende Tanzeinlage Zumba<br />
den Traditionshandwerkern für Ihre<br />
Darbietung und den Zimmermannsklatsch<br />
dem Männerballett des<br />
BCC für die Showtanzeinlage<br />
und dem Musikexpress Beelitz<br />
Ein besonderer Dank geht nochmals an<br />
Sarah Wladasch unsere Spargelkönigin<br />
2016/<strong>2017</strong>, die sich mit Ihrer sympathischen<br />
Art in unsere Herzen geschlichen<br />
hat.<br />
Seite 25<br />
Bis auf Anne & Toni sind hier alle teilnehmenden „Pärchen“ zu sehen.<br />
Rosenberger, Dana & Daniel Balke,<br />
Jacqueline & Oliver Lassahn, Maren<br />
Schulz & Markus Randig sowie Ines M.-<br />
Hackbart & Andreas Engel.<br />
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern<br />
und wünschen allen eine verletzungsfreie<br />
und erfolgreiche Sommersaison.<br />
Dana Balke<br />
Dank an die Unterstützer<br />
Ein besonderes Dankeschön geht an<br />
die Gewerbetreibenden :<br />
Schuhladen Wiesatzki<br />
Ein Buchladen Loth<br />
Weinhaus Rosenberger<br />
Spargelhöfe Jakobs<br />
Relax & Nail Dilgard<br />
Schreibwaren Albers<br />
sowie die C-Trainer unseres Vereins,<br />
die Gutscheine , Wein und Gratis-<br />
Trainerstunden für die Verlosung sponserten.<br />
Für die tolle und ständige Verpflegung<br />
sorgten Patrick K. und Petter<br />
F. Vielen Dank!<br />
Wir danken hiermit auch allen nicht<br />
genannten fleißigen Helfern die im Hintergrund<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
des Festes gesorgt haben – ohne euch<br />
wäre eine Umsetzung<br />
nicht möglich – DANKE.<br />
Und auch in diesem Jahr<br />
heißt es - nach dem Fest ist vor dem<br />
Fest. Wir freuen uns schon auf die 6.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />
am Freitag, den 15.09.<strong>2017</strong> und hoffen<br />
auf eine ebenso tolle Begeisterung wie<br />
bei der <strong>Mai</strong>baumaufstellung.<br />
Silvana Hinrichs, Vorstandsmitglied
Seite 26<br />
er KFV Wittbrietzen hat einen neuen<br />
Trikot-Sponsor: Die Internet-<br />
D<br />
plattform „Sonne am Haus“ stellte<br />
den Fußballern einen kompletten<br />
Satz Sportbekleidung zur Verfügung,<br />
in der künftig die Spiele der<br />
Mannschaft bestritten werden.<br />
Gebietsverkaufsleiter Uwe Große<br />
überreichte die Trikots am 17. April auf<br />
dem Sportplatz in Wittbrietzen.<br />
VEREINSLEBEN<br />
Sicher mobil:<br />
Fit mit Auto, Rad<br />
und Pedelec<br />
Veranstaltungsreihe der<br />
Verkehrswacht am 27. Juni<br />
Der Veranstaltungsreihe „sicher – mobil“<br />
der Deutschen Verkehrswacht wird<br />
am 27. Juni in Beelitz fortgesetzt. In den<br />
Räumen der<br />
Kreisverkehrswacht<br />
in der Virchowstraße<br />
100<br />
geht es dann ab<br />
15 Uhr um das<br />
Thema: „Fit mit<br />
Auto, Fahrrad und Pedelec“.<br />
Auf Wunsch der Teilnehmer sind Änderungen<br />
der Themen möglich. Moderator<br />
der Reihe „Sicher mobil“ ist Dipl. Ing.<br />
Siegfried Matz, erreichbar unter <br />
(03327) 79238<br />
Bei internationalem Turnier gepunktet<br />
Karateka von Bushido Beelitz und Bushido Potsdam beim Arawaza Cup <strong>2017</strong><br />
Während die meisten von uns das sommerliche<br />
Wetter am 1. April im Freien<br />
verbrachten, sind acht unserer Bushidos<br />
nach Halle zum Arawaza Cup gefahren.<br />
Mit über 1100 Startern aus 13 Nationen<br />
war dies ein gutes Vorbereitungsturnier<br />
in der laufenden Saison.<br />
Neuer Sponsor<br />
Kata:<br />
Urs: Bisher hat Urs „nur“ an Vereinsmeisterschaften<br />
und der Rangliste teilgenommen.<br />
Diesmal traute er<br />
sich endlich und stellte sich<br />
der Herausforderung –<br />
seinem ersten großen Wettkampf.<br />
Dementsprechend<br />
war die Aufregung groß.<br />
Das fleißige Trainieren bei<br />
Peter hat sich gelohnt,<br />
denn er konnte seinen ersten<br />
Kampf gewinnen. Auch<br />
wenn es nicht für einen<br />
vorderen Platz gereicht<br />
hat: Toll gemacht.<br />
Marlene: Sie hat mit ihrer<br />
ersten Kata die<br />
Kampfrichter überzeugt<br />
und somit den ersten<br />
Kampf gewonnen. Trotz einer Niederlage<br />
im zweiten Kampf konnte sie sich<br />
dann in der Trostrunde mit einem erneuten<br />
Sieg den 3. Platz sichern.<br />
Matilda: Bereits bei der Verlosung der<br />
Startreihenfolge hatte sie nicht viel<br />
Glück: Sie musste gleich als erstes gegen<br />
Die Internetplattform „Sonne am Haus“<br />
bewirbt Wintergärten, Terrassendächer<br />
und Carports. Mit einer Suchmaschine<br />
können Fachbetriebe vor<br />
Ort gefunden werden.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns<br />
recht herzlich bei dem Gebietsverkaufsleiter<br />
Uwe Große für die Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Foto: KFV Wittbrietzen<br />
die spätere Siegerin aus Polen antreten.<br />
Das hatte sie offensichtlich angespornt.<br />
In der Trostrunde konnte sie dann noch<br />
einen Kata-Kampf für sich entscheiden<br />
und wurde somit 7. von fast 30 Starterinnen!<br />
Max + Benjamin: Beide starteten zusammen<br />
in einer der größten Kategorien<br />
(4 Pools): Jeder konnte seinen ersten<br />
Kampf gewinnen, mussten sich in weiteren<br />
Kämpfen jedoch der Konkurrenz<br />
geschlagen geben.<br />
Luise: Sie hatte leider viel Pech und<br />
verlor ihren 1. Kata-Kampf. Trotz Mobilisierung<br />
aller Kräfte, war es nicht mehr<br />
möglich, eine Platzierung zu erreichen.<br />
Alles in allem eine starke Wettkampfleistung.<br />
Nico: Auf – fast schon gewohnt – hohem<br />
Niveau konnte Nico die ersten zwei<br />
Kämpfe der Vorrunde für sich entschieden.<br />
Nach einer Niederlage im dritten<br />
Kampf stellte er sein Können jedoch in<br />
der Trostrunde noch einmal unter Beweis.<br />
Wie auch bei den Berlin Open im<br />
Februar erkämpfte er sich die Bronze<br />
Medaille.<br />
Kumite<br />
Drei unserer Bushidos (Luise, Benjamin<br />
und Vincent) traten auch in Kumite an.<br />
Trotz sauberer Kämpfe mussten sie die<br />
Konkurrenz leider ziehen lassen. Was<br />
zählt ist, dass alle drei wieder<br />
wertvolle Kampferfahrungen<br />
sammeln konnten.<br />
Luise konnte sogar ihren<br />
ersten Kampf für sich entscheiden.<br />
Die vorderen Platzierungen<br />
im Überblick:<br />
Marlene: 3. Platz<br />
Nico: 3. Platz<br />
Matilda: 7. Platz<br />
Mehr Infos unter:<br />
http://www.karateinhalle.de/<br />
index.php/94-berichte/179-arawaza-cup-<br />
<strong>2017</strong><br />
Herzlichen Glückwünsch an ALLE<br />
Bushidos für die tollen Leistungen –<br />
macht weiter so!<br />
Ein deutsches Sprichwort besagt ja nicht<br />
ohne Grund: „Auch im Alphabet kommt<br />
Anstrengung vor Erfolg!“ Foto: Fam.<br />
Gnerlich + Bodo, Text: Anke+ Petra
JUBILÄEN<br />
Seite 27<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche I hnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherI nnen der Ortsteile<br />
Der Ortsbeirat Beelitz<br />
gratuliert herzlich den<br />
Geburtstagskindern:<br />
Im April Herrn Dieter<br />
Zienicke und Herrn Hans<br />
Völsch zum 80. sowie Frau<br />
Hannelore Glosch zum 85.<br />
Geburtstag.<br />
Im <strong>Mai</strong> Frau Renate Große<br />
und Herrn Hans Joachim Liep<br />
zum 70. Geburtstag, Herrn<br />
Ulrich Hoffmann und Herrn<br />
Alfons Schubert zum 75. Geburtstag,<br />
Herrn Hans Ohlwein<br />
und Frau Edith Wodarz zum<br />
80. Geburtstag sowie Frau<br />
Ingeborg Scheerer zum 85.<br />
Geburtstag. Auch allen anderen<br />
Geburtstagskindern alles<br />
Gute und viel Gesundheit.<br />
Herzliche Glückwünsche auch<br />
an das Ehepaar Hans und<br />
Regina Jeschke, das am 10.<br />
<strong>Mai</strong> das seltene Fest der<br />
„Eisernen Hochzeit“ feierte.<br />
Im Namen des Ortsbeirates<br />
Beelitz: Karin Höpfner Ortsvorsteherin<br />
der Kernstadt<br />
Beelitz<br />
Die Schützengilde<br />
zu Beelitz/Mark<br />
1465 e.V. gratuliert<br />
ihrem Mitglied<br />
Ralf Becker recht herzlich<br />
zum Geburtstag. Der<br />
Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde<br />
von1997 e.V. gratuliert<br />
allen Mitgliedern<br />
zum Geburtstag: Helmut<br />
Teichert, Gerhard Erdmann,<br />
Ronald Herold Der Vorstand<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Christa Bergmann,<br />
Karl-Heinz Boek,<br />
Elke Seiler, Melitta Kähler,<br />
Annelise Mahrow, Andrea<br />
Rothensee, Ingrid Berndt,<br />
Gerd Saalfrank, Gerlind Rüder,<br />
Karin Feller, Heiko<br />
Oelschner, René Brückelt,<br />
Regine Lehmann, Oliver<br />
Meske, Benjamin Kasten,<br />
Sebastian Prietz, Florian Kasten,<br />
Patrick Mühlhans, Sylvia<br />
Thiele, Nele Jandt, Heiko<br />
Jordan, Andrea Podzun. Die<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und<br />
interessante Erfahrungen im<br />
neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V.<br />
Die Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität gratuliert<br />
im <strong>Mai</strong> folgenden<br />
Mitgliedern zum<br />
Geburtstag: Thomas Ziegler,<br />
Burkhard Trinks, Eva Goebel,<br />
Stefanie Schmidt, Werner<br />
Klande, Herwarth Kuck, Werner<br />
Quandt und Nils Niede.<br />
R. Rünzi, Vors.<br />
Der Vorstand des<br />
SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im <strong>Mai</strong><br />
zum Geburtstag:<br />
Marion Jende, Rainer Österwitz,<br />
Joona Haberl, Daniel<br />
Dib, Nico Arxleben, Robert<br />
Danders, Philip Westphal,<br />
Erik Jandt, Raik Knoche, Jochen<br />
Bandur. Ein besonderer<br />
Glückwunsch geht an unseren<br />
Sponsor Burkhard Trinks.<br />
R. Knoche, Vorsitzender<br />
Der Kultur - und<br />
Fußballverein<br />
Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag<br />
Marco Berndt, Paul Roggow,<br />
Andreas Acksel, Margit Hüttner,<br />
Tim Rosbigalle, Jeanna<br />
Lou Anhoff, Alicia Westphal<br />
und Gordon Bleil. Vorstand<br />
Den Kameraden der<br />
Feuerwehr Beelitz der<br />
Alters-und Ehrenabteilung<br />
Wolfgang Krauskopf,<br />
Alfons Schubert,<br />
im aktiven Dienst Marcel<br />
Fischer, Gordon<br />
Bleil, <strong>Mai</strong>k Biber, der<br />
Jugendfeuerwehr Otto<br />
Höffler, Alexander<br />
Engel, der Kinderfeuerwehr<br />
Leon Vu, Karolin<br />
Wilhelm, Marlon<br />
Böttche herzliche<br />
Glückwünsche zum<br />
Geburtstag. Die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Feuerwehr Buchholz<br />
Hannes Siebach<br />
und Gunar Müller. Die<br />
Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
dem Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz<br />
Hans-Albrecht Breuel.<br />
Ein besonderer Glückwunsch<br />
geht an Kamerad<br />
Hans-Albrecht<br />
Breuel zum 70. Geburtstag.<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde<br />
und Busendorf<br />
folgenden Kameraden<br />
herzliche Glückwünsche:<br />
Thomas Karin,<br />
Steffen Fritsche, Steffen<br />
Stottmeier, Lisa<br />
Herpel, Sven Löffler,<br />
der Kinderfeuerwehr<br />
Jann Kurmann, Lainie<br />
Melia Elin Senteck,<br />
Clemens-Luca Toht<br />
und der Jugendfeuerwehr<br />
Lea Ecke und<br />
Florian Juhr.<br />
Herzliche Grüße zum<br />
Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden<br />
Marco Däumichen,<br />
Jeannette Gätgens,<br />
Martin Heuer, Phillip<br />
Mehles und Ingo<br />
Schulze der Feuerwehr<br />
Rieben Armin Hilgers,<br />
Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst<br />
Christian Höhne, Heiko<br />
Kupka, Olaf Otto<br />
und Frank Bernicke<br />
gratuliert Markus Haedecke,<br />
Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die<br />
Feuerwehr Schäpe/<br />
Reesdorf den aktiven<br />
Kameraden Ronny<br />
Kutzner, Rene Bartosch,<br />
Wilfried Kaplick,<br />
Nico Wiesenack, Frank<br />
Neubert, den passiven<br />
Kameraden Dennis<br />
Tietz, Klaus Wessels<br />
sowie dem Ehrenmitglied<br />
Heinz Wunderlich.<br />
Ortswehrführung<br />
Viele Geburtstagsgrüße<br />
gehen an den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Jörg Wittenberg.<br />
René Großkopf,<br />
Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr<br />
Wittbrietzen gratuliert<br />
recht herzlich zum<br />
Geburtstag den Kameraden<br />
Anja Lemke,<br />
Matthias Schulze,<br />
Jeanna Anhoff, Tim<br />
Rosbigalle, Gordon<br />
Bleil, Kai Schattauer,<br />
Alfred Heinrich, Andreas<br />
Acksel und Dieter<br />
Ehrensack.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz<br />
Angela Kittlitz, Hartmut<br />
Mahlow, Alfred<br />
Kittlitz, Marcel Manica<br />
sowie der Kinder-/<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Henrik Schikore.<br />
Die Wehrleitung<br />
und die Jugendwarte
Seite 28<br />
FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Sally Kuck<br />
Virchowstr. 100,<br />
14547 Beelitz<br />
(033204) 434732<br />
0176 / 100 99<br />
837 | familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />
| www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />
Uhr) | Familiencafé (15 - 18 Uhr)<br />
Dienstags: Rückbildung (8.45 - 10 Uhr)<br />
| Spielgruppe, ab 10 Mon., (10 - 11.30<br />
Uhr) | Yoga und Meditation (19.30 -<br />
20.45)<br />
Mittwochs: Rückbildung (10 - 11.30<br />
Uhr) | Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(16.30 - 18 Uhr)<br />
Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />
Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />
Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />
Yoga und Meditation (19.30 - 20.45)<br />
Freitags: Frühstück für Schwangere<br />
(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI(16 - 17 Uhr)<br />
Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung<br />
(10 - 16 Uhr) | Geburtsvorbereitung<br />
(10 - 14.30 / 16.30 Uhr)<br />
Tauschbörse<br />
Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />
Bringen: Di<br />
Die Kvhs bietet folgende Kurse in unseren<br />
Räumen an:<br />
Erste Schritte am Computer<br />
Fr, 02.06.<strong>2017</strong> 1o.oo – 13.oo Uhr<br />
(Dozent: Grünthal, Andreas)<br />
Anmeldungen und Preise bei der<br />
Kreisvolkshochschule unter: 033841 –<br />
45430<br />
Yoga und Meditation<br />
Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />
zur Entspannung und Harmonisierung<br />
von Körper, Geist und Seele wird inzwischen<br />
so gut angenommen, dass wir es<br />
wagen, einen zweiten Kurs anzubieten.<br />
Dieser findet nun donnerstags in unseren<br />
Räumen statt. Die Zeiten sind identisch<br />
mit denen vom Dienstagskurs.<br />
Wann: dienstags und/ oder donnerstags,<br />
19.30-20.45 Uhr<br />
Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />
(dienstags, da unser Raum zu klein geworden<br />
ist)<br />
und Familienzentrum (donnerstags)<br />
Kosten: 8 €/ Einheit<br />
Anfragen und Kontakt:<br />
Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />
-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />
und Steffi: 0157-50320844 (Reiki-<br />
Meisterin, Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />
Unsere Spielgruppe sucht<br />
Nachwuchs!<br />
Liebe Eltern,<br />
wenn Sie sich entschieden haben, mit<br />
Ihrem Kind länger als ein Jahr Zuhause<br />
zu bleiben, laden wir Sie recht herzlich<br />
ein, dienstags von 10 bis 11.30 Uhr zu<br />
uns in die Spielgruppe zu kommen.<br />
Gemeinsam spielen wir, haben Spaß<br />
im Toberaum, basteln und singen.<br />
Unsere Hebammen vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten, Ort: Familienzentrum, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner), die nächsten Termine<br />
bitte bei Frau Simon erfragen,<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung<br />
Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt: 0170-9483840 oder Termine<br />
auf www.hebamme-beelitz.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Ein leckeres Frühstück wartet auf Euch<br />
und Eure Babybäuche! Wir lassen gemeinsam<br />
den Monat zu Ende gehen und<br />
erzählen über alles, was uns interessiert<br />
und auf der Seele hockt. Gern könnt ihr<br />
auch alle Fragen zum Elterngeld, -zeit,<br />
über Gelder für die Erstausstattung und<br />
sämtliche andere Themen über sozialrechtliche<br />
Belange an Frau Folgner stellen,<br />
denn sie wird mit dabei sein. Für<br />
eine genaue Planung, meldet Euch bitte<br />
kurz an: 033204-434 732.<br />
Wann: Freitag, 02.06.| 30.06. | 04.08.: ,<br />
10.oo – 11.30Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter<br />
033204/ 434732 oder<br />
familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
L iebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
das Ende einer Reise<br />
ist auch immer die<br />
Chance auf einen<br />
wunderbaren Neuanfang.<br />
Nachdem ich im<br />
Juli 2015 die schönste<br />
Aufgabe im Leben mit<br />
der Geburt meines<br />
Sohnes bekommen<br />
habe, entschied ich mich für die zweitschönste<br />
Aufgabe: Familien ein Stück in<br />
ihrem Leben zu begleiten. Seit April<br />
koordiniere ich nun das Familienzentrum<br />
Beelitz. Ich freue mich auf euren Besuch<br />
sowie auf die Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt Beelitz, den Netzwerkpartnern und<br />
den Kolleginnen und Kollegen. Die bisherigen<br />
Angebote finden zu den gewohnten<br />
Zeiten statt. Ideen und Vorschläge<br />
zu neuen Angeboten sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Sally Kuck<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin, DGBM-<br />
Zertifikat) | Anmeldung im<br />
Familienzentrum:<br />
(033204) 434732<br />
Beratung für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt<br />
Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />
| Kontakt: <br />
033208-427258 oder ramona.<br />
folgner@diakonissenhaus.de<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring 2,<br />
Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />
| Anmeldung im Familienzentrum:<br />
(033204)<br />
434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />
(freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-Zetkin-<br />
Str. 197, Beelitz) | Leitung:<br />
Birka Herden | Anmeldung im<br />
Familienzentrum: (033204)<br />
434732<br />
Hebammen<br />
Angela Simon (Hebamme,<br />
Geburtsvorbereitung und<br />
Rückbildung) | Anmeldung:<br />
0176 / 48260235 oder per<br />
Email: info@hebamme-<br />
angela-simon-trebbin-<br />
potsdam-mittelmark.de<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
(Hebamme)<br />
Anmeldung: 0170 /<br />
9483840 oder kontakt@hebamme-josefin.de<br />
Infos zu unseren Angeboten<br />
finden Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />
oder facebook.com/familienzentrum.
AUS UNSEREN KITAS<br />
Seite 29<br />
Kindermund<br />
Luna, 3 Jahre, steigt auf<br />
die Waage, klettert runter<br />
und fordert Mama<br />
auf, auch ihr Gewicht anzeigen<br />
zu lassen. Mama<br />
möchte nicht. Daraufhin<br />
Luna: „Musst du dann<br />
weinen Mama?“<br />
——<br />
Die Olympiade der Osterhasen<br />
Naturkita Sonnenschein erlebte den Ostersamstag im Stadtwald<br />
Spannendes vom Hausboden<br />
Die Wackelzähne der Kita Storchennest besuchten das Heimathaus in<br />
Bardenitz und lernten auch Spielzeug aus früheren Zeiten kennen<br />
NATURKITA SONNENSCHEIN<br />
- „Osterhäschen, Osterhas‘<br />
komm mal her, ich sag dir<br />
was, schenke mir ein Osterei<br />
oder auch gar zwei.“<br />
So gab es viele bunter Ostereier<br />
auf dem farbenfroh geschmücktem<br />
Waldspielplatz<br />
in Beelitz zu entdecken.<br />
Viele Kinder, Eltern, Großeltern<br />
und Freunde der Kita<br />
„Sonnenschein“ versammelten<br />
sich am 8. April zu einer<br />
Osterhasen-Olympiade im<br />
Wald.<br />
In einem großen gemeinsamen<br />
Morgenkreis wurden<br />
Lieder gesungen, ein Gedicht<br />
aufgesagt und die Leiterin<br />
Marie Emich eröffnete mit<br />
ein paar Worten die Olympiade.<br />
Es waren viele Aufgaben<br />
zu erfüllen. So gab es<br />
einen Hindernislauf mit<br />
Schubkarre, einen Ostereierweitwurf,<br />
eine Fühlstation,<br />
Einen Ostereiwettlauf und als<br />
Höhepunkt die große Eiertrudelbahn.<br />
Es war ein sehr<br />
schönes Fest und alle hatten<br />
sehr viel Spaß.<br />
Ein großes Dankeschön an<br />
unseren Förster Herr Schmitt,<br />
der uns dabei unterstützt hat.<br />
Das Team der<br />
Kita „Sonnenschein“<br />
KITA STORCHENNEST - Im<br />
Rahmen des Projektes „So<br />
war es Damals, So ist es heute“<br />
wurde durch unsere Erzieherin<br />
Heike ein Ausflug<br />
nach Bardenitz organisiert.<br />
Mit Unterstützung einiger<br />
Eltern der Kinder der Wackelzähne<br />
ging es am 30.<br />
März bei Sonnenschein nachmittags<br />
nach Bardenitz.<br />
In voller Erwartung erklommen<br />
die Kinder die Treppen<br />
zum Bardenitzer Hausboden.<br />
Dort öffnete Frau Edith Rettschlag<br />
die Türen in die Vergangenheit.<br />
Mit großen Augen betrachteten<br />
die Kinder und auch die<br />
Erwachsenen die über die<br />
Jahre von den Bardenitzer<br />
Dorfbewohnern zusammengetragenen<br />
und liebevoll arrangierten<br />
Gegenstände. Sehr<br />
gut erhaltene Schränke, Betten,<br />
Tische, Stühle, Waschbretter,<br />
Wäschestücke aus der<br />
guten alten Zeit und vieles<br />
mehr wurden bestaunt. Die<br />
alten Puppenwagen und ein<br />
Schaukelpferd wurden<br />
gleich in Beschlag<br />
genommen, ein altes<br />
Blutdruckmessgerät<br />
am eigenen Arm ausprobiert<br />
sowie es sich auf einem<br />
alten Sofa gemütlich gemacht.<br />
Besonders interessant<br />
für die zukünftigen Schulkinder<br />
waren die alten Schulbänke<br />
und Bücher, so dass Carlo<br />
gleich die Rolle des Lehrers<br />
übernahm und der Rest sich<br />
als Schüler üben konnte.<br />
Nach so viel Sehenswertem<br />
und der spannenden Geschichte<br />
vom Riesen wurde<br />
zur Überraschung der Kinder<br />
im dorfeigenem Backhaus<br />
frische Pizza von Reimund<br />
gezaubert und zusammen mit<br />
Getränken gereicht. Die Kinder<br />
verspeisten die Pizza mit<br />
großem Appetit und<br />
ließen den Nachmittag<br />
beim Spielen und<br />
Herumtollen ausklingen.<br />
Mit einem selbstgestaltetem<br />
Bild der Wackelzähne bedanken<br />
sich die Kinder bei Frau<br />
Rettschlag. Es war ein sehr<br />
gelungener Nachmittag, für<br />
den wir uns ganz herzlich bei<br />
Heike und den weiteren mitwirkenden<br />
Bardenitzern bedanken.<br />
Die Wackelzähne der Kita<br />
Storchennest Buchholz<br />
Lea, 3 Jahre und Schneewittchen-Fan,<br />
hat genug<br />
vom „Nein-Sagen“ ihrer<br />
Mama und fragt: „Mama,<br />
bist du heute die böse<br />
Königin?“<br />
——<br />
Maja, 3,5 Jahre und Laura,<br />
fast 2 Jahre, sind im<br />
Badezimmer und wollen<br />
beide auf die Toilette.<br />
Sie machen Faxen, albern<br />
und toben. Mama wird<br />
das zu bunt. Sie geht in<br />
das Bad und sagt energisch,<br />
dass jetzt Schluss<br />
ist. Maja meint: „Mama,<br />
ich bin doch schon fertig.<br />
Warum hast du so<br />
schreckliche Laune?“<br />
Haben Sie über einen<br />
Satz oder Ausdruck eines<br />
Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen<br />
müssen? Lassen Sie uns<br />
daran teilhabenden und<br />
senden Sie uns einen<br />
kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline<br />
Schumach | E-<strong>Mai</strong>l:<br />
schumach@beelitzonline.de
Seite 30<br />
Erster<br />
Zentner<br />
geschafft<br />
<strong>Beelitzer</strong> haben schon<br />
25 000 Deckel gegen<br />
Polio gesammelt<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> sind von der<br />
Deckel-Sammelleidenschaft<br />
gepackt: Bis Ende April sind<br />
schon fast 25 000 Flaschen–<br />
und Tetrapackverschlüsse mit<br />
Der erste Zentner ist gesammelt,<br />
viele weitere sollen folgen.<br />
einem Gesamtgewicht von 50<br />
Kilogramm zusammengekommen.<br />
Davon können 50<br />
Impfdosen gegen die Kinderlähmung<br />
Polio finanziert<br />
werden.<br />
„Viele Leute und Kinder sind<br />
bereit diese Aktion zu unterstützen“,<br />
sagt Steffi Verona<br />
Exner, die die Aktion an der<br />
Grundschule Beelitz ins Rollen<br />
gebracht hatte. „Es gab<br />
auch schon einige Anfragen<br />
von Leuten außerhalb von<br />
Beelitz, die das Projekt unterstützen<br />
möchten.“<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Deckel werden<br />
an den Verein „Deckel drauf“<br />
weitergegeben, der bundesweit<br />
Plastikverschlüsse sammelt.<br />
Die werden als Rohstoff<br />
recycelt, die Erlöse gehen<br />
an die Aktion „End Polio<br />
Now“ des Rotary Clubs. Das<br />
Ziel: Bis 2018 soll die Zahl<br />
der Polio-Neuerkrankungen<br />
weltweit auf Null gesenkt<br />
werden. Und dafür braucht es<br />
Impfungen, die über Spenden<br />
und indirekt über Deckel<br />
finanziert werden.<br />
Sammelstellen in Beelitz für<br />
Deckel-Spenden gibt es bei<br />
Getränke Hoffmann, in der<br />
hiesigen Edeka-Filiale und in<br />
der Karl-Marx-Straße 12.<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Sportliche Grundschüler<br />
Fast 300 Kinder haben jetzt ihre Sportabzeichen erhalten<br />
Erst nach den Osterferien<br />
war es<br />
endlich soweit, die<br />
Sportabzeichen des<br />
Jahres 2016 waren da und<br />
konnten überreicht werden.<br />
Diesmal wurde die magische<br />
Grenze von 300 erfolgreichen<br />
Teilnehmern geknackt. Das<br />
lag zum einem an der etwas<br />
gestiegenen Schülerzahl aber<br />
auch an noch mehr sportlich<br />
aktiven Schülern.<br />
Vor allem in den unteren<br />
Klassen spielt dabei die<br />
Schwimmfähigkeit eine große<br />
Rolle, denn das ist die<br />
Voraussetzung, um überhaupt<br />
die anderen Herausforderungen<br />
in den Bereichen<br />
Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer<br />
und Koordination annehmen<br />
zu können. Umso erfreulicher,<br />
dass bis Ende<br />
2016 45 % der Erst- und<br />
Zweitklässler schwimmen<br />
konnten. Auf die überreichten<br />
Urkunden und Abzeichen<br />
in Bronze, Silber und Gold<br />
Auch in diesem<br />
Jahr ist es dem<br />
Chor der Diesterweggrundschule<br />
wieder<br />
ermöglicht worden, an<br />
einem Workshop im FEZ in<br />
Berlin teilzunehmen. Nachdem<br />
unser Weihnachtsprogramm<br />
sehr erfolgreich über<br />
die Bühne gegangen war,<br />
erstattete uns die Stadt Beelitz<br />
die Buskosten, sodass wir<br />
nur noch den Eintritt zu entrichten<br />
hatten.<br />
Es erwartete uns ein erlebnisreicher<br />
Vormittag: Nach<br />
einem musikalischen Warming<br />
besuchten wir ein Mitmach-Konzert<br />
unter dem<br />
Motto „Bunte Töne – Die<br />
HipHop-Show“.<br />
Als wir den Zuschauersaal<br />
betraten, sahen wir bereits<br />
einen DJ auf der Bühne, der<br />
passende HipHop-Musik an<br />
seinen Turntables auflegte.<br />
waren die Kleinen stolz. Für<br />
manch anderen Schüler<br />
zugleich ein Ansporn, in diesem<br />
Sommer das Schwimmen<br />
zu erlernen. Spätestens<br />
mit dem Schwimmunterricht<br />
in der 3. Klasse wird das<br />
noch einmal verstärkt, inzwischen<br />
sind 90 % unserer<br />
Drittklässler Schwimmer. In<br />
der Klasse 3a sind das sogar<br />
alle Schüler.<br />
100 % Schwimmer und 100<br />
% Sportabzeichen, das<br />
schafften nur 2 Klassen: neben<br />
der 3a noch die Klasse<br />
Fünf bekannte Künstler aus<br />
der Berliner HipHop-Szene<br />
gestalteten das Programm.<br />
Die Kinder erfuhren, was<br />
zum HipHop-Style gehört,<br />
erlebten Live-Vorführungen<br />
der Künstler und ihrer Genres<br />
Grafitti, Rap, Breakdance,<br />
Beatbox und DJing. Alle<br />
4a. Herzlichen Glückwunsch<br />
diesen beiden supersportlichen<br />
Klassen.<br />
Insgesamt konnten 2016 293<br />
Sportabzeichen an die Schüler<br />
verliehen werden, 58 in<br />
Bronze, 124 in Silber und<br />
111 in Gold. Dass die magische<br />
Grenze von 300 Sportabzeichen<br />
tatsächlich überschritten<br />
wurde ist den 11<br />
Lehrern zu verdanken, die in<br />
diesem Jahr mitgemacht haben.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
an alle kleinen und<br />
großen Sportler. K. Päpke<br />
Auf Tuchfühlung mit dem Hip-Hop<br />
Chor der <strong>Beelitzer</strong> Diesterweggrundschule besuchte einen Workshop im<br />
Berlienr FEZ und hatte dabei ein Musikerlebnis der außergewöhnlichen Art<br />
<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler an<br />
den Percussions. Foto: privat<br />
fünf Elemente ließen die<br />
Show zu einem Ganzen werden.<br />
Die Kinder konnten sich<br />
mit Spins und anderen Posen<br />
beim Braekdance auf der<br />
Bühne beteiligen.<br />
Ein Sprayer verewigte sehr<br />
kunstvoll den Namen eines<br />
Geburtstagskindes aus dem<br />
Publikum auf einer weißen<br />
Leinwand, die sich außerhalb<br />
des Gebäudes befand. Mit<br />
Kameraaufnahmen wurden<br />
die Bilder im Konzertsaal<br />
live wiedergegeben. Ein<br />
Rapper und ein Beatbox-<br />
Künstler zeigten, was sie<br />
konnten. Die Kinder wurden<br />
fleißig animiert sich einzubringen<br />
und mitzumachen. Es<br />
entstand eine lockere, begeisterte<br />
Atmosphäre und nebenbei<br />
bunte Bilder im Kopf, an<br />
der Wand und später in vielen<br />
Work-Shops, die die Kinder<br />
besuchen konnten.
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Große Sprünge in Berlin<br />
Die Klasse 7a veranstaltete einen Teamtag im Jump House<br />
Am Donnerstag,<br />
den 6.<br />
April, kurz vor den Osterferien,<br />
machten wir, die Klasse<br />
7a der Solaroberschule Beelitz,<br />
einen Wandertag in das<br />
JUMP House nach Berlin.<br />
Das ist eine große Halle, in<br />
der sich verschiedene Trampoline<br />
befinden und die sehr<br />
gut geeignet ist, um den Zusammenhalt<br />
in der Klasse zu<br />
stärken.<br />
Nach einer kurzen Aufwärmung<br />
durften wir die ersten<br />
Trampoline erkunden und<br />
danach stand schon der erste<br />
kleine Wettkampf auf einem<br />
der sieben Jumpbereiche an.<br />
Im Spaßbereich der Halle<br />
konnten wir dann Völkerball<br />
und Basketball spielen. Des<br />
Weiteren konnten wir in eine<br />
Schnipselgrube aus Schaumstoff<br />
und in ein Luftkissen<br />
springen. Als Abschluss versuchten<br />
wir uns auf einem<br />
langen Trampolin Flickflacks<br />
und erklommen eine drei<br />
Meter hohe Wand.<br />
Der ganze Wandertag hat uns<br />
viel Spaß gemacht, auch<br />
wenn wir am nächsten Tag<br />
alle unter Muskelschmerzen<br />
litten. Wir bedanken uns bei<br />
den begleitenden Lehrkräften<br />
und freuen uns auf den<br />
nächsten gemeinsamen Ausflug.<br />
Klasse 7a<br />
Auf Tour gekommen<br />
8. Klassen entdeckten ihre Stärken beim Projekt „Komm auf Tour“<br />
Im Rahmen<br />
der intensiven<br />
Auseinandersetzung mit der<br />
Berufsorientierung besuchten<br />
die Schüler der 8. Klassen im<br />
März die Veranstaltung<br />
„Komm auf Tour“. Dieses<br />
Projekt zur Stärkenentdeckung<br />
und Lebensplanung ist<br />
bereits seit einigen Jahren ein<br />
fester Baustein im Konzept<br />
der Oberschule, der auf handlungsorientierte<br />
Weise die<br />
Schüler zur Auseinandersetzung<br />
mit den persönlichen<br />
Stärken einlädt.<br />
Die Jugendlichen lösten in<br />
einem Erlebnisparcours verschiedene<br />
Aufgaben. Je nach<br />
Auswahl und Lösungsansatz<br />
erhielten sie Aufkleber, die<br />
ihre unterschiedlichen Stärken<br />
visualisierten. Zum Abschluss<br />
fand eine Auswertung<br />
statt, deren Grundlage<br />
die gesammelten Stärken<br />
waren, denn diese sind mit<br />
Berufsfeldern verbunden. So<br />
entdeckten die Schüler, welche<br />
beruflichen Möglichkeiten<br />
auf sie warten könnten.<br />
Nach dem Motto: „Du kannst<br />
mehr, als du bislang weißt.<br />
Probier aus, was Dir Spaß<br />
macht, zuhause, in der Schule<br />
und im nächsten Praktikum“<br />
wurden die Achtklässler in<br />
ihrem nächsten Schritt, dem<br />
Schülerbetriebspraktikum<br />
Mitte <strong>Mai</strong>, bestärkt.<br />
Team WAT<br />
Seite 31<br />
Bücherjagd<br />
in Beelitz<br />
Grundschüler aus<br />
Borkheide in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Am letzten Schultag vor den<br />
Osterferien fuhren wir mit<br />
unserer Parallelklasse zur<br />
Bibliothek nach Beelitz. Leider<br />
kamen wir mit dem Bus<br />
erst viel später dort an, da es<br />
in ganz Beelitz einen Stau<br />
gab. In der Bibliothek angekommen,<br />
erklärte uns Frau<br />
Kasten, welche Bücher für<br />
uns geeignet sind und wie wir<br />
die richtigen Bücher finden<br />
können. Dann wurden wir<br />
abgeholt und es ging in das<br />
Postkutschenmuseum. Da wir<br />
noch auf die andere Klasse<br />
warten mussten, haben wir<br />
uns Beelitz angeschaut und<br />
am Ende auf dem Spielplatz<br />
gespielt. Dann durften wir<br />
endlich auch auf Bücherjagd<br />
gehen. Wir schmökerten in<br />
Büchern und einige Kinder<br />
liehen sich sogar dicke Wälzer<br />
aus. Für die Bibliotheks-<br />
Rallye reichte die Zeit dann<br />
zwar nicht mehr, aber zumindest<br />
die andere Klasse hatte<br />
Spaß dabei.<br />
Achso: Ausnahmsweise durften<br />
wir in der Bibliothek<br />
frühstücken – es sei sonst<br />
nicht erlaubt, in der Bibliothek<br />
zu essen und zu trinken,<br />
erklärte uns Frau Kasten.<br />
Johanna<br />
und Marielle
Seite 32<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Zauberschule - oder Kammer des Schreckens?<br />
Für den letzten Schultag bedienten sich die Abi-Klassen des Sally-Bein-Gymnasiums fleißig bei<br />
Harry-Potter. Vom „Quidditch“ bis zu den passenden Uniformen stimmte alles<br />
Nach Abikropolis<br />
und Abinopoly in<br />
den vergangenen Jahren,<br />
standen am 6. April der letzte<br />
Schultag und die damit einhergehende<br />
Show in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Harry<br />
Potter“ - beziehungsweise<br />
„Habi Potter“.<br />
Nachdem traditionsgemäß<br />
der Abistreich am Morgen<br />
den Schulhof kurzzeitig in<br />
ein Schlachtfeld aus Kronkorken,<br />
Absperrband und<br />
einer Masse von alten Schulaufzeichnungen,<br />
die kunstvoll<br />
zu Papierbooten gefaltet<br />
worden waren, verwandelt<br />
hatte, stand am Nachmittag<br />
mit dem Abschlussfest das<br />
Highlight der Mottowoche –<br />
den letzten Schultagen der<br />
Abgänger - an.<br />
Nicht um 9¾, sondern<br />
um 9:30 Uhr fanden sich die<br />
Schüler, Lehrer und einige<br />
Ehemalige sowie Besucher in<br />
der Turnhalle der Grundschule<br />
ein, in Erwartung der<br />
Show. Fakt ist „Albernes<br />
Zauberstabgefuchtel und<br />
kindische Hexereien wird es<br />
hier nicht geben!“, denn es<br />
galt aus der „Kammer des<br />
Schreckens“ (der Schule) zu<br />
entkommen. Dabei mussten<br />
die anwesenden Zuschauer,<br />
sowie die Abschlusskurse,<br />
die - wie in den berühmten<br />
Romanen - in einzelnen Häuser<br />
(Gryffindor, Hufflepuff,<br />
Slytherin und Ravenclaw)<br />
eingeteilt waren, die Dementoren<br />
(heute besser bekannt<br />
Martin Luther, die<br />
Reformation, die<br />
Bibel, … – trockener Geschichtsstoff?<br />
Aber nein! Am<br />
26. April begaben sich die<br />
drei 7. Klassen unseres Gymnasiums<br />
auf die Spuren von<br />
Martin Luther und kamen so<br />
dem Thema Reformation ein<br />
gutes Stück näher.<br />
Was im Unterricht doch teilweise<br />
eher trocken erscheint,<br />
Auf Luthers Spuren in Wittenberg<br />
wurde einem vor Ort lebhaft<br />
nahegebracht: Im Rahmen<br />
einer Stadtrallye festigten wir<br />
bereits vorhandenes Wissen,<br />
welches aber durch viele<br />
als „die Lehrer“) in einzelnen<br />
Disziplinen besiegen, um<br />
sich so die nötigen Punkte<br />
zur Flucht zu erspielen.<br />
Es traten immer zwei Schüler<br />
gegen zwei Dementoren an.<br />
In Disziplinen wie Quidditch,<br />
Karaoke oder auch das Erraten<br />
der Geschmacksrichtungen<br />
von „Berti Botts Bohnen“,<br />
die auch nach Ohrenschmalz,<br />
Popel oder anderen<br />
Spezialitäten schmecken<br />
konnten, galt es zu gewinnen.<br />
Charmant führten Sven Kappert<br />
und Vivien Müller durch<br />
das Programm. Nach den<br />
vielbejubelten Tänzen - zuerst<br />
der Mädchen und dann<br />
der Jungen des Abschlussjahrgangs<br />
- gab es noch einen<br />
gemeinsamen Tanz der Zau-<br />
kleine Geschichten und interessante<br />
Details erweitert<br />
wurde.<br />
Unsere Zeitreise wurde gekrönt<br />
durch die Besichtigung<br />
des Asisi-Panoramas. Das<br />
Museum versetzte uns buchstäblich<br />
in die Zeit der Reformation<br />
zurück, da man hier<br />
das Gefühl hatte, sich mitten<br />
in der Lutherstadt des 16.<br />
Jahrhunderts zu befinden.<br />
berschüler und -schülerinnen.<br />
Gekrönt wurde das Programm<br />
mit dem Abisong, der<br />
Ohrwurmcharakter besaß.<br />
Nicht nur dass der Abschlussjahrgang<br />
erfolgreich<br />
aus der Kammer des Schreckens<br />
ausbrechen konnte,<br />
auch hatten alle anderen<br />
Schüler den Rest des Tages<br />
frei.<br />
Somit stehen nun nur noch<br />
die Abiturprüfungen an,<br />
denn, wie jeder weiß, standen<br />
auch nach der Kammer des<br />
Schreckens noch einige<br />
Abenteuer an. Hoffentlich ist<br />
dann keine Magie notwendig,<br />
um die Schullaufbahn endgültig<br />
erfolgreich abzuschlie<br />
ßen. Kai Remen, Abi 2015<br />
Am Ende war es für die<br />
meisten auch kein großes<br />
Problem, das Gelernte in<br />
einem Quiz im unter Beweis<br />
zu stellen. Nahezu jeder fand<br />
den Lösungssatz, der hier<br />
nicht verraten wird, weil wir<br />
sicher sind, dass kommende<br />
Schülergenerationen genauso<br />
erfolgreich sein werden. Wir<br />
wünschen schon jetzt viel<br />
Spaß! Sarah B., Klasse 7a
RATGEBER<br />
Seite 33<br />
Wenn Sie, liebe Leser, ebenso gern wie<br />
ich in der Natur unterwegs sind und dabei<br />
ausgedehnte Spaziergänge oder<br />
Wanderungen unternehmen, dann ist<br />
Ihnen bei dieser Gelegenheit bestimmt<br />
schon einmal eine hellblaue leuchtende<br />
Schönheit am Wegesrand begegnet, eine<br />
Wegwarte.<br />
Unübersehbar ihre himmelblauen in<br />
Strahlen angeordneten Blüten, an denen<br />
die etwas geübteren Naturbeobachter<br />
unter Ihnen die Zugehörigkeit zur Pflanzenfamilie<br />
der Korbblüter erkennen können.<br />
Allerdings offenbart sich diese stille<br />
Schönheit ausschließlich den Frühaufstehern<br />
unter Ihnen, denn sie öffnet ihre<br />
Blüten nur in der Zeit von 6 bis 11 Uhr.<br />
Die Wegwarte scheint sich mitten auf<br />
der Wiese nicht recht wohl zu fühlen<br />
und ist tatsächlich fast immer direkt am<br />
Wegesrand zu finden. Gemäß einer alten<br />
Sage seien die Blüten der Wegwarte die<br />
blauen Augen eines verwandelten Burgfräuleins,<br />
das am Wegesrand vergeblich<br />
auf die Rückkehr ihres Geliebten vom<br />
Kreuzzug in das Heilige Land wartet.<br />
Anderen Überlieferung zufolge werden<br />
ihr starke Zauberkräfte zugeschrieben,<br />
besonders in Form von Liebeszauber.<br />
Wird ihre Wurzel auf eine rituelle Weise<br />
mit einem Hirschgeweih ausgegraben,<br />
soll sie die Gabe haben, den Träger im<br />
Kampf unbesiegbar und unverwundbar<br />
zu machen.<br />
Volkstümlich wird die Wegwarte in<br />
manchen Gegenden auch Wegeleuchte,<br />
Blauer Sonnenwirbel oder Wasserwart<br />
genannt, lateinisch heißt sie Cichorium<br />
intybus.<br />
Dies dürfte denen bekannt vorkommen,<br />
die schon einmal in den Genuss von<br />
sogenanntem Blümchenkaffee oder Muckefuck<br />
gekommen sind. Letzterer wird<br />
aus der Kulturform der Cichorie hergestellt,<br />
zu der auch der Chicoré gehört,<br />
der als knackiger und leicht bitterer Salat<br />
aus der Küche nicht mehr wegzudenken<br />
ist.<br />
In der Heilkunde wird die<br />
gewöhnliche Wegwarte<br />
schon sehr lange genutzt:<br />
Paracelsus führte sie als<br />
schweißtreibendes Mittel<br />
auf und auch Kneipp wusste<br />
sie zu schätzen. Sie hat<br />
sich bei den verschiedensten<br />
Beschwerden des Verdauungstraktes<br />
bewährt,<br />
angefangen bei Appetitlosigkeit<br />
bis hin zu allgemeiner<br />
Verdauungs- und Stoffwechselschwäche<br />
und bei<br />
Verstopfung. Außerdem<br />
wird sie zur Anregung der<br />
Leber- und Gallefunktion,<br />
Das verzauberte<br />
„Fräulein“ am Wegesrand<br />
Heilpflanze des Monats: Die Wegwarte steckt voller Geschichten<br />
- und heilsamer Inhaltsstoffe<br />
bei Hämorrhoiden, Krampfadern und<br />
Diabetes eingesetzt. Auch für Probleme<br />
der Haut, wie einfache Hautunreinheiten,<br />
aber auch für Ekzeme und Geschwüren<br />
wird ihre klärende und heilende<br />
Wirkung genutzt. Anhand zahlreicher<br />
bisher nachgewiesener Inhaltstoffe lässt<br />
sich mittlerweile so manche Heilwirkung<br />
der Wegwarte genauer erklären,<br />
die in der Heilkunst zuvor allein auf<br />
genauer Beobachtung und Erfahrung<br />
basierte. In ihrer Wurzel z.B. speichert<br />
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die Wegwarte Inulin, ein Inhaltstoff, der<br />
traditionell phytotherapeutisch in der<br />
Behandlung und Linderung von Diabetes<br />
eingesetzt wird und der z.B. auch<br />
beim Löwenzahn in der Wurzel vorhanden<br />
ist. Desweiten finden sich verschiedene<br />
Wirkstoffe wie z.B. Bitterstoffe,<br />
Glykoside, Gerbsäure und Kalisalze.<br />
Die Wegwarte gehört sicher zu den traditionellen<br />
Heilkräutern, hat sich aber<br />
auch als Kulturpflanze in Form von Chicore`<br />
und Radicchio als schmackhafter<br />
und gesunder Salat und zur<br />
Herstellung des beliebten<br />
Muckefuck einen Namen<br />
gemacht.<br />
Sie, liebe Leser, haben also<br />
etliche Möglichkeiten,<br />
diese vielseitige Pflanze in<br />
einer ihrer Formen zu ihrer<br />
"Wegbegleiterin" zu machen.<br />
Mit den besten Wünschen<br />
für Ihre Gesundheit.<br />
Ihre Claudia Hille-Eix<br />
Heilpraktikerin (seit 1997)<br />
Beelitz OT Fichtenwalde<br />
www.Heilpraxis-Hille.de,<br />
(033206) 20 95 50
Danksagung<br />
' /<br />
0 <br />
HerzlichenDanksagenwirallen,diemitunsAbschied<br />
nahmen,sichinTrauerverbundenfühltenundihre<br />
AnteilnahmeinvielfältigerWeisezumAusdruckbrachten.<br />
HelgaGötze<br />
*24.01.1935 17.04.<strong>2017</strong><br />
InstillerTrauer<br />
imNamenallerAngehörigen<br />
AstridHippeundFamilie<br />
PetraMantheyundFamilie<br />
Beelitz/Schäpe,imApril<strong>2017</strong><br />
Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />
in unserem Herzen wirst Du bleiben.<br />
HerzlichenDank<br />
allenVerwandten,Freunden,Nachbarnund<br />
BekanntenfürdieaufrichtigeAnteilnahme<br />
durchWort,Schrift,GeldundBlumenspenden,<br />
sowiefürdaspersönlicheGeleitzurletzten<br />
RuhestätteunsererliebenMamaundOmi<br />
IsoldeSchmidt<br />
*28.05.193824.03.<strong>2017</strong><br />
BesondererDankgiltderStationC7vom<br />
KlinikumEvBPotsdam,FrauDr.Paschmit<br />
ihremTeam,derHauskrankenpflege„Feeling“<br />
sowiederGaststätte„LindenschenkeElsholz“.<br />
ImNamenallerAngehörigen<br />
TassiloundKinder<br />
IndiraundMatthias<br />
Schönefeld,imApril<strong>2017</strong><br />
Danke<br />
<br />
Carmen Ernicke<br />
<br />
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Steffen und Jonas Liche<br />
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