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Beelitzer Nachrichten Mai 2017

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Informationen aus unserer Stadt 28. Jahrgang | Nr. 5 | 24. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

BEEL ITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

SPARGELFEST<br />

VOM<br />

2. BIS 5. JUNIJ<br />

MIT LOONA<br />

UND VIELEN<br />

WEITEREN<br />

STARS<br />

Wir holen den<br />

Sommer in<br />

die Stadt!<br />

Model für<br />

einen Tag<br />

Sich einmal fühlen wie die Schiffer oder<br />

Linda Evangelista: Das konnten 22 Frauen<br />

aus der Region bei einem Shooting in der<br />

Alten Posthalterei mit Mike Rietentidt.<br />

Foto: promo<br />

50 Jahre Fest der<br />

Blasmusik<br />

Das traditionelle Fest der Blasmusik wird<br />

seit mittlerweile einem halben Jahrhundert<br />

gefeiert. Am letzten Sonntag im <strong>Mai</strong> ist es<br />

wieder soweit


Seite 2<br />

TERMINE IM JUNI<br />

2. bis 5. Juni:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

in der Altstadt<br />

(siehe Seiten 4-7)<br />

2. Juni, 17-21<br />

Uhr: Spargelbuffet<br />

im Hofrestaurant,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow,<br />

Glindower Str. 28,<br />

(033206)<br />

610702, <br />

www.spargelhofklaistow.de<br />

(immer<br />

montags und<br />

freitags)<br />

2. Juni, 19 Uhr:<br />

Festliches Chorkonzert<br />

zum<br />

Spargelfest mit<br />

dem Gymnasialchor<br />

und der<br />

Kantorei Beelitz,<br />

Eintritt frei, um<br />

Spenden wird<br />

gebeten, Grußwort<br />

von Landrat<br />

Wolfgang Blasig,<br />

Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien / St.<br />

Nikolai, Kirchplatz<br />

Beelitz<br />

3. & 4. Juni:<br />

Große Kaffeetafel<br />

im Pfarrgarten zum<br />

Spargelfest, Pfarrhaus<br />

Kirchplatz 1,<br />

Beelitz<br />

3. bis 5. Juni, ab<br />

jeweils 11 Uhr:<br />

Restaurantbetrieb<br />

im Hof der Alten<br />

Posthalterei, Jakobs-Höfe<br />

Beelitz<br />

3. Juni, 19 Uhr:<br />

Festkonzert des<br />

<strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchores zum<br />

Spargelfest <strong>2017</strong>,<br />

Eintritt frei,<br />

Tiedemannsaal<br />

Beelitz, Clara-<br />

Zetkin-Straße 16<br />

3. Juni: Pfingsten<br />

am Baumkronenpfad<br />

mit Natur-<br />

Sonderführungen<br />

und saisonalen<br />

Einblicken in die<br />

Arbeit der Gärtner,<br />

Baum & Zeit, Str.<br />

nach Fichtenwalde<br />

13, <br />

baumundzeit.de<br />

3. & 4. Juni, 8 –<br />

11 Uhr: Frühstücksbuffet<br />

in der<br />

Scheunenküche<br />

auf dem Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Str. 28 (immer<br />

samstags, sonntags,<br />

feiertags)<br />

3. & 4. Juni, 11 –<br />

18 Uhr (so. bis 17<br />

Uhr): Kleintierpräsentation<br />

zum<br />

Spargelfest in der<br />

Remise Mauerstraße,<br />

Kleintierzüchterverein<br />

Beelitz<br />

4. Juni: Pfingsten<br />

auf dem Spargel–<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow mit Musik<br />

von den „Berlin<br />

Swingers“<br />

6. Juni, 8 – 11<br />

Uhr: Seniorenfrühstück<br />

in der<br />

Hofbäckerei auf<br />

dem Spargelhof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Str. 28 (immer<br />

dienstags)<br />

4. & 5. Juni, 12 –<br />

20 Uhr: Pfingsten<br />

im Landgasthof<br />

Rieben, <br />

www.landgasthofrieben.de<br />

4. Juni, 13 Uhr:<br />

Musik auf dem<br />

Spargelhof Syring,<br />

Trebbiner Str. 69f,<br />

Zauchwitz, mit den<br />

Lustigen Blasmusikanten<br />

aus Seyda,<br />

(033204) 63 800,<br />

www.spargelhof<br />

-syring.de<br />

9. & 10. Juni:<br />

Vorderlader-<br />

Kanonen-Schießen,<br />

Schauböllern<br />

am Freitag ab 19<br />

Uhr auf der Festwiese<br />

am Freibad,<br />

Wertungsschießen<br />

am Samstag ab 8<br />

Uhr auf dem Truppenübungsplatz<br />

Lehnin<br />

10. & 11. Juni:<br />

Brandenburger<br />

Landpartie auf den<br />

Spargel- und Bauernhöfen<br />

in und<br />

um Beelitz, Programm<br />

auf <br />

www.brandenburg<br />

er-landpartie.de<br />

11. Juni, 11 Uhr:<br />

Gottesdienst mit<br />

Bläserchor in der<br />

Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz, <br />

www.kirchebeelitz.de<br />

16. Juni, 20 Uhr:<br />

Astronomietreff<br />

auf dem Wasserturm,<br />

Karl-<br />

Liebknecht-Straße<br />

4a, mit Vortrag<br />

und anschließender<br />

Himmelsbeobachtung,<br />

<br />

www.sternfreundebeelitz.de<br />

16. Juni, 20 Uhr:<br />

Comedy im<br />

Schmiedehof,<br />

Poststr. 14:<br />

Norman Keil,<br />

„#20sechzehn“,<br />

Eintritt 19 Euro,<br />

Karten im Vorverkauf<br />

im Buchladen<br />

und Optikergeschäft<br />

im<br />

Schmiedehof sowie<br />

an der Abendkasse,<br />

<br />

www.schmiedehofbeelitz.de<br />

17. Juni, 15 – 19<br />

Uhr: Familienfest<br />

Jugendclub Beelitz,<br />

Krobshof 11,<br />

(033204) 60 147<br />

17. Juni, 10 Uhr:<br />

Spargelland-Tour:<br />

mit Hund und<br />

Pferd durch das<br />

Kaniner Luch, Infos<br />

und mehr auf <br />

spargellandreiter.d<br />

e, 0176 / 848970<br />

17. Juni, 14 Uhr:<br />

Großes Dorf- und<br />

Reiterfest in<br />

Salzbrunn, am<br />

Dorfgemeinschafts<br />

haus<br />

18. Juni: Fest<br />

unter den Linden<br />

an der Kirche<br />

Wittbrietzen mit<br />

Festgottesdienst<br />

und Kaffee und<br />

Kuchen<br />

23. / 24. Juni, 20<br />

Uhr: „Sommernachtstraum“<br />

am<br />

und um den<br />

Baumkronenpfad:<br />

Musiktheater<br />

„Sünden in Wort<br />

und Ton“ sowie<br />

Tanz unterm Sternenhimmel,<br />

Eintritt<br />

42 € p.P., Straße<br />

nach Fichtenwalde<br />

13<br />

24. Juni, 14 Uhr:<br />

Elsholzer Dorffest<br />

mit Fußballturnier,<br />

Hüpfburg, Torwandschießen<br />

u.v.m., Sportplatz<br />

Eichenallee<br />

(Bahnhofsweg)<br />

24. Juni, 19.30<br />

Uhr: Hochsaison<br />

im Sommersalon –<br />

Yvonne Sophie<br />

und die Salondirektoren,<br />

Sommertheater<br />

im Schmiedehof,<br />

Poststr. 14,<br />

Karten für 19 Euro<br />

im Vorverkauf und<br />

an der Abendkasse,<br />

<br />

www.schmiedehofbeelitz.de<br />

24. Juni, 17 – 21<br />

Uhr: Spargel-Grill-<br />

Buffet auf dem<br />

Jakobs-Hof in<br />

Schäpe mit Live-<br />

Musik vom Duo<br />

CoMa, jakobsspargel.de<br />

24. & 25. Juni, 10<br />

– 15 Uhr: <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelcup auf<br />

dem Sportplatz in<br />

der Bergstraße, 20<br />

Nachwuchsmannsc<br />

haften aus mehreren<br />

Bundesländern<br />

spielen um die<br />

Pokale, Infos auf<br />

www.sgbeelitz.de<br />

25. Juni: Live-<br />

Musik auf der<br />

Hofbühne mit<br />

„Take it easy“,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow<br />

25. Juni: Sommer<br />

-Tag-Traum<br />

Musike selbstgemacht,<br />

der große<br />

Familienspaß am<br />

und um den<br />

Baumkronenpfad<br />

Heilstätten, Str.<br />

nach Fichtenwalde<br />

13<br />

25. Juni, 9 - 13<br />

Uhr: Spargel-<br />

Abschluss-Brunch<br />

auf dem Jakobs-<br />

Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a, Piano-Musik<br />

von Rüdiger Ragotzky<br />

26. Juni, 19 Uhr:<br />

Vortrag zu den<br />

Anfängen der Reformaiton,<br />

Bürgerhaus<br />

Küstergasse,<br />

Beelitz<br />

27. Juni, 17 Uhr:<br />

Grillabend mit<br />

dem Posaunenchor,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wittbrietzen<br />

30. Juni, 19.30<br />

Uhr: Saitenklang<br />

und Missetat, eine<br />

Wilhelm-Busch-<br />

Konzert-Lesung<br />

mit Gunter Schoß<br />

und Frank<br />

Fröhlich, Schmiedehof<br />

Beelitz,<br />

Karten im Vorverkauf<br />

für 19 Euro<br />

30. Juni, 14.15 –<br />

16 Uhr: 3. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Innenhof<br />

Heizhaus, Straße<br />

zum Bahnhof Heilstätten,<br />

Infos unter<br />

(033204) 34703<br />

30. Juni – 2. Juli:<br />

US Car-Treffen auf<br />

dem Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Kähnsdorfer<br />

Weg 1a


Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und<br />

<strong>Beelitzer</strong>, liebe Kinder,<br />

alle Zeichen stehen auf Frühling: die<br />

Natur grünt und blüht, immer häufiger<br />

klettert das Thermometer über die 20-<br />

Grad-Marke, und die Menschen gehen<br />

im Allgemeinen viel heiterer und<br />

fröhlicher ihrem Tagwerk nach.<br />

Es gibt aber einen Frühlingsboten, der<br />

uns in Beelitz ganz besonders bewegt<br />

und beschäftigt - und der viele Genießer<br />

in ganz Brandenburg, Berlin und darüber<br />

hinaus begeistert: Der <strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />

Die Bauern rechnen trotz des kalten<br />

Aprilwetters mit einem besonders guten<br />

Gesamtertrag - da der Spargel ja schon<br />

INHALT<br />

sehr früh seine Köpfe herausgestreckt<br />

hatte - und wenn man sich die<br />

Geschäftigkeit auf den Feldern, auf den<br />

Höfen und rund um die Verkaufsstände<br />

anschaut, sollen sie recht behalten.<br />

Wir in Beelitz feiern unseren Spargel<br />

und all jene, die ihm zur Blüte verhelfen,<br />

auch in diesem Jahr wieder mit Musik,<br />

Markttreiben und vielen kleinen und<br />

großen Höhepunkten. Und das vier Tage<br />

lang in unserer Altstadt!<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest fällt dieses<br />

Mal auf das Pfingstwochenende vom 2.<br />

bis 5. Juni und beschert uns und unseren<br />

Gästen damit einen Tag mehr mit Party,<br />

Unterhaltung und vor allem Genuss.<br />

Denn unsere Altstadthöfe werden wieder<br />

ihre Tore öffnen und die Besucher mit<br />

leckeren Gerichten verwöhnen. Und auf<br />

dem Regionalmarkt rund um die<br />

Stadtpfarrkirche stellen Anbieter „von<br />

hier“ ihre Erzeugnisse vor, während im<br />

Kochstudio von Pro Agro Küchenchefs<br />

aus der Region ihre Lieblingsrezepte<br />

präsentieren.<br />

Natürlich haben wir auch wieder<br />

berühmte Künstler gewinnen können, die<br />

Seite 3<br />

unter freiem Himmel mitten in der<br />

Altstadt das Publikum begeistern<br />

werden. Mit dabei sind Loona, Mary<br />

Roos, Dagmar Frederic, Michael Holm,<br />

Costa Cordalis, Anita & Alexandra<br />

Hofmann und viele weitere Akteure -<br />

aus unserer Stadt, aus der Region und<br />

von weiter her. Darüber hinaus gibt es<br />

wieder viele Angebote für Kinder und<br />

Familien sowie den großen Festumzug<br />

am Montag.<br />

Ich lade Sie und Euch herzlich ein, das<br />

Spargelfest mit der ganzen Stadt und<br />

vielen Gästen zu feiern. Längst ist es<br />

eines der beliebtesten und schönsten<br />

Volksfeste Brandenburgs und markiert<br />

für viele den Höhepunkt der Saison.<br />

Darauf können wir alle sehr stolz sein,<br />

denn erreicht haben wir das gemeinsam.<br />

Und wir können uns wieder freuen - auf<br />

ein Wochenende voller Musik, mit tollen<br />

Begegnungen und schönen Erlebnissen.<br />

Ihr und Euer<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

TITEL: SPARGELFEST IN BEELITZ<br />

LOONA im Interview S. 4<br />

Top-Musik auf der Nebenbühne S. 5<br />

Schlager verbindet S. 6<br />

Neuerungen auf Festgelände S. 6<br />

Das Festprogramm S. 7<br />

AUS DEM RATHAUS:<br />

Für Halb-Stunden-Takt des RE7 S. 8<br />

—— Inhalt ——<br />

Sommerkonzert im Schmiedehof S. 13<br />

Landpartie in Beelitz S. 14<br />

Kanonenschießen S. 14<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Soldaten gehen in den Einsatz S. 15<br />

Schüler zu Besuch in der Kaserne S. 15<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Ein Hauch von Hollywood S. 16<br />

Busendorf holt die Malle-Stars S. 17<br />

Eiserne Hochzeit in Beelitz S. 17<br />

Sternenfreunde Beelitz S. 24<br />

Tennis in Beelitz S. 25<br />

Gewerbeverein S. 25<br />

Bushido Beelitz S. 26<br />

KFV Wittbrietzen S. 26<br />

Verkehrswacht S. 26<br />

JUBILÄEN S. 27<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ S. 28<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Kita Storchennest S. 29<br />

Kita Sonnenschein feiert Ostern S. 29<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Genießertour jetzt für Beelitz S. 8<br />

Stauchaos: Protest hat Erfolg S. 9<br />

Kreis baut in Heilstätten S. 10<br />

AUS DER STADTGESCHICHTE S. 10<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

50. Blasmusikfest in Buchholz S. 11<br />

Programm Reitschule Klasitow S. 11<br />

Seniorenwoche im Juni S. 12<br />

Vortrag zur Reformation S. 12<br />

Konzert Heeresmusikkorps S. 12<br />

Konzert mit Norman Keil S. 13<br />

Wilhelm Busch nach Noten S. 13<br />

Tag der Erneuerbaren Energien S. 18<br />

Neues aus Busendorf S. 18<br />

KIRCHENTERMINE S. 19<br />

VEREINSLEBEN<br />

Burning Ropes S. 20<br />

Kleingartenverein S. 20<br />

Lions Club Beelitz/Zauche S. 21<br />

Spielmannszug Beelitz S. 21<br />

SG Beelitz S. 22<br />

Erfolgreich gedeckelt S. 30<br />

Grundschule Beelitz S. 30<br />

Oberschule S. 31<br />

Sally-Bein-Gymnasium S. 32<br />

HEILPFLANZE DES MONATS S. 33<br />

Impressum, Statistik & Beratungsdienste:<br />

im Amtsblatt, ab S. 34 ANZEIGEN


Seite 4<br />

BEELITZER SPARGELFEST<br />

„Sucht die Musik und tanzt!“<br />

Seit über zwanzig Jahren verbreitet LOONA mit ihren Hits Sommer- und Partystimmung.<br />

Am 4. Juni steht sie in Beelitz auf der Bühne. Was sie erwartet und was<br />

das Publikum von ihr erwarten kann, verrät Sängerin Marie-José van der Kolk hier<br />

Am 4. Juni startet bei uns endgültig die<br />

heiße Jahreszeit – mit Dir auf der Bühne<br />

beim Spargelfest. Wie wirst Du den<br />

Sommer nach Beelitz bringen?<br />

Die Leute erwarten ja, dass ich die Sommerhits<br />

mitbringe – Bailando, Vamos a<br />

la Playa und viele andere – und das verbindet<br />

sich ja mit dieser Jahreszeit. Ich<br />

Am 4. Juni bringt<br />

Marie-José van<br />

der Kolk alias<br />

LOONA den<br />

Sommer nach<br />

Beelitz.<br />

Foto: promo<br />

verlange natürlich auch Einiges, dass<br />

alle mitmachen und tanzen. Wenn dann<br />

noch das Wetter mitspielt, dann kommt<br />

die Sommerstimmung wie von selbst.<br />

Für viele ist „Loona“ der Inbegriff von<br />

Party und guter Laune, was vor allem<br />

an Deiner Ausstrahlung liegt. Wie<br />

schaffst Du es, immer fröhlich<br />

und heiter zu sein?<br />

Das werde ich oft gefragt.<br />

Es ist einfach so toll, dass<br />

ich durch die Musik mit so<br />

vielen Menschen verbunden<br />

bin, wir durch die Songs<br />

auch eine gemeinsame Vergangenheit<br />

haben. Die Leute<br />

geben mir eine unwahrscheinlich<br />

positive Energie und die<br />

nehme ich auf<br />

und reflektiere<br />

sie. Es ist ein Geben<br />

und Nehmen.<br />

Gibt es manchmal<br />

auch eine nachdenkliche<br />

Marie?<br />

Die gibt es definitiv.<br />

Ich habe<br />

in einer schweren Phase<br />

meines Lebens, in der ich<br />

den Verlust von geliebten<br />

Menschen verkraften<br />

musste, auch versucht,<br />

meinen Kummer in<br />

Lieder zu packen. Aber<br />

das haben viele nicht verstanden.<br />

Sie waren irritiert,<br />

weil ich ja eigentlich immer<br />

fröhlich bin. Es ist<br />

einfach so: Lache und die<br />

Menschen lachen mit Dir, weine<br />

und Du weinst alleine. Deshalb:<br />

Ja, es gibt eine nachdenkliche<br />

Marie, aber nur privat.<br />

Viele Deiner Fans, die damals<br />

zur Musik von Loona die Nächte<br />

durchgefeiert haben, haben<br />

heute Kinder, zeitraubende<br />

Jobs, Verpflichtungen. Hast Du<br />

einen Tipp, wie sie sich ein Stück<br />

vom früheren Lebensgefühl zurückholen<br />

können?<br />

„ Ihr Deutschen<br />

mögt<br />

die Holländer, weil<br />

Ihr unsere Aussprache<br />

so niedlich findet.“<br />

Nehmt Euch die Zeit rauszugehen. Rafft<br />

Euch auf, sucht die Musik und tanzt!<br />

Tanzen ist wirklich die beste Medizin<br />

und hilft bei allem. Es klingt banal, aber<br />

mir geht es genauso.<br />

Holländer haben in der (west-)<br />

deutschen Musikbranche ja schon immer<br />

einen guten Stand gehabt - man denke<br />

an Heintje, Rudi Carrell, Hermann van<br />

Ween. Kannst Du Dir erklären, warum?<br />

Wir haben bei Euch wirklich Glück. Ich<br />

glaube es liegt daran, dass Ihr unsere<br />

Aussprache so niedlich findet. Weil wir<br />

so oft Worte wie „lekker“ sagen. Bei uns<br />

ist alles lekker: Lekker Wetter, lekker<br />

Auto, ich fühle mich lekker… (lacht).<br />

Ich denke, deshalb haben wir einen so<br />

guten Draht zueinander.<br />

Und warum ist es beim<br />

Fußball und auf der<br />

Straße genau umgekehrt?<br />

Weil Ihr so furchtbar<br />

ehrgeizig seid. Ihr müsst<br />

immer an der Spitze<br />

stehen, ob beim Fußball<br />

oder beim Bau von Autos. Aber das<br />

muss nichts Schlechtes sein – ich fahre<br />

ja selbst ein deutsches Auto. Damit ich<br />

notfalls die Holländer zur Seite schubsen<br />

kann.<br />

Du lebst abwechselnd in Holland und<br />

auf Mallorca – welcher Ort ist Dir der<br />

liebste?<br />

Ob Holland, Mallorca oder Deutschland<br />

– irgendwie fühle ich mich überall zu<br />

Hause, ich lebe sehr gern in diesem<br />

Dreieck. Die meiste Zeit verbringe ich<br />

mittlerweile natürlich in Holland, weil<br />

meine Tochter hier zur Schule geht.<br />

Aber wenn ich in Deutschland bin, dann<br />

freue ich mich auch wieder – sogar auf<br />

das deutsche Fernsehen.<br />

Auf Mallorca triffst Du ja zwangsläufig<br />

viele Deutsche. Wie siehst Du das Klischee<br />

vom Urlauber in Tennissocken<br />

und Sandalen, der die Insel für sich in<br />

Beschlag nimmt?<br />

Vielleicht gibt es den noch, aber mittler-


weile sind die Urlauber dort viel jünger<br />

– und auch im Umgang angenehm. Die<br />

Sangria-Eimer sind längst verschwunden,<br />

es hat sich vieles verändert.<br />

Du hast 2008 in der „Popstars“-Jury<br />

gesessen und miterlebt, wie Musiker<br />

gecastet werden, kurz Bekanntheit erlangen<br />

und schnell wieder verschwinden.<br />

Wie siehst Du diesen Weg der<br />

„Nachwuchsgewinnung“?<br />

Es ist nicht der beste<br />

Weg. Natürlich bietet<br />

das Format jungen Leuten<br />

die Möglichkeit, sich<br />

schnell einem großen<br />

Publikum bekannt zu<br />

machen und es gibt Beispiele,<br />

wo es gut ausgegangen<br />

ist. Aber man muss eben auch<br />

Talent und Ausdauer mitbringen. Besser<br />

ist es tatsächlich, es von der Pike auf zu<br />

lernen, mit Schulauftritten anzufangen<br />

und dann mit kleinen Konzerten immer<br />

weiter zu kommen.<br />

Die Deutschen lieben Schlager – heute<br />

vielleicht mehr als je zuvor. Du machst<br />

vor allem Dance-Pop, hast aber kürzlich<br />

selbst eine Version von Helene Fischers<br />

„Atemlos“ auf Holländisch herausgebracht.<br />

Wie geht das?<br />

Auch ich liebe Schlager. Das, was man<br />

heutzutage so nennt, ist ja eigentlich<br />

mehr Schlagerpop. Es ist Musik, die<br />

super produziert ist und einfach gut rüber<br />

kommt – ob nun bei Jürgen Drews<br />

oder Helene Fischer. „Atemlos“ gehört<br />

mittlerweile auch für die Holländer zu<br />

jeder Après-Ski-Party, das habe ich tatsächlich<br />

auch so erlebt. Da habe ich es<br />

mir einfach ausgeliehen und für uns<br />

übersetzt. Landsleute von mir, die den<br />

Song im Original noch nicht kannten,<br />

haben dann zu mir gesagt: „Loona, was<br />

hast Du da gemacht? Das klingt doch<br />

wieder total 90er.“<br />

Gab es Ärger, weil Du den Song nachgesungen<br />

hast?<br />

LOONA…<br />

… ist eines der erfolgreichsten<br />

Musikprojekte<br />

der späten 1990er und<br />

frühen 2000er Jahre und<br />

bestand damals aus der<br />

gebürtigen Holländerin<br />

Marie-José van der Kolk<br />

und DJ Sammy. Beide<br />

hatten sich auf Mallorca<br />

kennen gelernt, wo die<br />

damals 20-jährige van der<br />

Kolk regelmäßig in den<br />

Ferien jobbte. Aus ge-<br />

BEELITZER SPARGELFEST<br />

„ Helene<br />

Fischer hat<br />

bestimmt auch mal zu<br />

Bailando getanzt.“<br />

Nein, ich habe nichts Negatives gehört.<br />

Ich glaube, es ist okay, denn Helene hat<br />

in den 90ern bestimmt auch mal zu Bailando<br />

getanzt.<br />

Wir in Beelitz haben das Königsgemüse,<br />

Ihr in Holland einen König. Du feierst,<br />

wie alle Deiner Landsleute, auch den<br />

„Koningsdag“. Was macht die Faszination<br />

an der Monarchie aus?<br />

Ja, wie alle Holländer schaue ich mit<br />

leuchtenden Augen auf<br />

unser Königshaus. Es ist<br />

doch auch wie im Märchen:<br />

Maxima, diese<br />

wunderschöne Frau aus<br />

Argentinien an der Seite<br />

unseres Königs Willem-<br />

Alexander – das beflügelt<br />

einfach und verbindet. Man darf<br />

nicht immer so realistisch sein, nach der<br />

tatsächlichen politischen Rolle fragen,<br />

sondern muss auch Fantasie mitbringen.<br />

Ich selbst kann mich noch an den Thronwechsel<br />

1980 erinnern, als Juliana die<br />

Krone an Beatrix übergeben hat. Die<br />

ganze Familie saß vor dem Fernseher.<br />

Und heute hänge auch ich immer am<br />

Geburtstag unseres Staatsoberhauptes<br />

die Fahne nach draußen.<br />

Du wirst am 4. Juni in Beelitz zum allerersten<br />

Mal in einer brandenburgischen<br />

Kleinstadt auftreten. Welche Erwartungen<br />

hast Du?<br />

Ich mache da keinen Unterschied zwischen<br />

einem Auftritt in Berlin oder Beelitz.<br />

Ich versuche immer, die Leute zu<br />

begeistern. Und wie gesagt: Die Songs<br />

verbinden uns alle, darauf setze ich.<br />

Magst Du Spargel?<br />

meinsamen musikalischen<br />

Ideen ging es von ersten<br />

Charterfolgen im Bereich<br />

Techno bald in Richtung<br />

Dance-Pop, die großen<br />

Hits „Bailando“, „Vamos a<br />

la Playa“ und „Hijo de la<br />

Luna“ entstanden und<br />

brachten die Combo an<br />

die Spitze der Charts.<br />

Tourneen um die Welt<br />

folgten und weitere Hits<br />

wie „Baila mi Ritmo“ oder<br />

„Rythm of the Night“ folgten.<br />

2003 musste Marie<br />

Den gab es gestern erst bei uns zum<br />

Abendessen, lecker, aber leider aus dem<br />

Supermarkt. Wenn ich nach Beelitz<br />

komme, werde ich auf jeden Fall frisch<br />

gestochenen mit nach Hause nehmen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und bis<br />

bald in Beelitz!<br />

den Verlust ihrer Mutter<br />

verkraften, zwei Jahre<br />

später erblickte ihre Tochter<br />

Saphira das Licht der<br />

Welt. 2008 meldete Marie<br />

sich, privat und beruflich<br />

von Sammy getrennt, aus<br />

der Babypause zurück und<br />

startete mit dem Album<br />

Moonrise neu durch. Seither<br />

folgten weitere Alben<br />

und Auftritte im Fernsehen<br />

und auf Bühnen zwischen<br />

Deutschland, Holland<br />

und Mallorca.<br />

Seite 5<br />

Folk und Rock aus<br />

der Region und<br />

von weiter her<br />

Auf der Nebenbühne geben<br />

sich zum Spargelfest tolle<br />

Bands ein Stelldichein<br />

Künstlerkontakte kommen meist auf<br />

ganz unkonventionellem Wege zustande:<br />

Man sitzt im Pub, hört die Band,<br />

kommt nach dem Auftritt beim Bier ins<br />

Gespräch. So war es, als der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stefan Rosenberger unlängst bei einem<br />

Prag-Besuch die neuseeländische Gruppe<br />

„Beyondsemble“ kennenlernte. „Die<br />

haben mit ihrer Folk-Musik zwei Etagen<br />

gerockt - die Leute waren begeistert und<br />

haben alle mitgesungen“, erinnert sich<br />

Rosenberger, der seit mehreren Jahren<br />

das Programm auf der Nebenbühne in<br />

der Poststraße zum Spargelfest auf die<br />

Beine stellt. „Ich habe dann gesagt: Ihr<br />

habt die Musik, wir haben das Spargelfest<br />

- kommt doch mal vorbei.“<br />

Beyondsemble aus Neuseeland. Foto: Band<br />

Rosenberger ist selbst Musiker, spielte<br />

einst Bass in der <strong>Beelitzer</strong> Band<br />

„Asparock“ und hat in den letzten Jahren<br />

verstärkt Nachwuchsformationen wie<br />

Flächenbrandz oder Kumpelkowski gegründet<br />

und gemanagt. Damit hat er die<br />

jungen Leute nicht nur an die Musik<br />

herangeführt, sondern auch ein bisschen<br />

ins Rocker-Leben hinein schnuppern<br />

lassen. Der Nachwuchs hat auch beim<br />

Spargelfest einen festen Platz: So wird<br />

es ein Wiedersehen geben mit Timebreak<br />

geben und mit Louisa - Rosenbergers<br />

Tochter, die großartige Singer &<br />

Songwriter-Musik macht.<br />

Aber auch darüber hinaus gibt es in diesem<br />

Jahr ein Programm mit Musikern<br />

unterschiedlicher Sparten, die sich allesamt<br />

hören lassen können - und das drei<br />

Tage lang. Mit dabei sind die Irish-Folk-<br />

Gruppe „Sticky Toffee Pudding“ aus<br />

dem Fläming, Rockbands aus Potsdam<br />

wie „Roll‘ em easy“, „Waitarra“, „Vito“<br />

und „Bluemonday“ und „The Wild Fire“<br />

aus Tennessee. Für Jazzige Känge sorgt<br />

das Duo Marek und Sven.


Seite 6<br />

Auf Festgelände<br />

gilt Flaschenverbot<br />

Zum Spargelfest gelten in diesem<br />

Jahr neue Regelungen<br />

zum Thema Sicherheit<br />

Wie auf mittlerweile allen Großveranstaltungen<br />

wird in diesem Jahr auch auf<br />

dem <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest ein Flaschenverbot<br />

gelten. Wer dennoch nicht auf<br />

eigene Getränke verzichten möchte und<br />

Wasser an besonders heißen Tagen dabei<br />

haben möchte, sollte auf Plastikflaschen<br />

setzen.<br />

Außerdem wird es an den Zugängen zur<br />

Altstadt stichprobenweise Taschenkontrollen<br />

geben. Alle Festbesucher werden<br />

gebeten, sich darauf einzustellen und<br />

große Taschen gar nicht erst mit zu bringen<br />

- das gilt auch und besonders für<br />

Waffen und waffenähnliche Gegenstände.<br />

Zudem wird mehr Sicherheitspersonal<br />

vor allem in den<br />

Abendstunden unterwegs<br />

sein, auch die<br />

Polizei wird verstärkt<br />

Streife laufen.<br />

Bereits ab Donnerstag,<br />

1. Juni, werden Post– und<br />

Berliner Straße für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt. Am Nachmittag wird die<br />

Bundeswehr hier ein öffentliches Gelöbnis<br />

abhalten, außerdem findet ab 19 Uhr<br />

das Benefiz-Konzert des Lions und des<br />

Logistikbataillons 172 mit dem Heeresmusikkorps<br />

Neubrandenburg statt.<br />

Die Altstadt bleibt bis einschließlich<br />

Pfingstmontag für Fahrzeuge gesperrt,<br />

ausgenommen sind Anlieger, die sich<br />

aber bis dahin einen Aufkleber in der<br />

Stadtverwaltung holen sollten. Erhältlich<br />

sind die Sticker im Ordnungsamt (Herr<br />

Westphal, Zi. 109) sowie in der Touristinfo<br />

zu den Sprech– und Öffnungszeiten.<br />

Sie werden gegen Vorlage des<br />

Ausweises kostenlos ausgegeben.<br />

Konzert mit dem<br />

Frauenchor Beelitz<br />

am Samstag<br />

Kein Spargelfest ohne Chorkonzert: Wie<br />

in jedem Jahr lädt der <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />

auch dieses Mal zum Eröffnungskonzert<br />

mit befreundeten Gesangsgruppen.<br />

In diesem Jahr sind der Gemischte<br />

Chor Glindow und junge Sängerinnen<br />

des Kinderchores Fichtenwalde zu Gast.<br />

Das Konzert findet am Samstag, 3. Juni,<br />

ab 19 Uhr im Tiedemannsaal statt. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

BEELITZER SPARGELFEST<br />

Familiensache<br />

Schlager<br />

Die Größen des deutschen Schlager kommen zum Spargelfest<br />

nach Beelitz. Sie alle sind irgendwie miteinander verbunden<br />

Frauen, die heute um die 40 sind und auf<br />

den schönen Namen „Anita“ hören, haben<br />

dieses Privileg vermutlich ihm zu<br />

verdanken: 1976 landete Costa Cordalis<br />

einen Riesenhit, indem er eine Begegnung<br />

„irgendwo in Mexiko“ mit einer<br />

schwarzhaarigen, funkeläugigen Schönheit<br />

besang - „Anita“. Die Jüngeren<br />

dürften ihn auch als „Dschungelkönig“<br />

kennen: 2004 war er ins RTL-Camp<br />

eingezogen und hatte das Publikum im<br />

Sturm erobert. Die komplette Siegerprämie<br />

spendete er damals der Kinderkrebshilfe.<br />

Der gebürtige Grieche ist auch Jahre<br />

nach der ZDF Hitparade und Titeln wie<br />

„Ich geh durch Deine Straße“ oder<br />

„Komm zu mir ins Boot, Annalena“<br />

gefragter Gast in Fernsehshows, auf<br />

Konzertbühnen, bei Festivals. Viele seiner<br />

Auftritte bestreitet er nicht mehr<br />

allein, sondern hat seinen Sohn Lucas<br />

mit dabei. Der ist als Sänger, vor allem<br />

aber als Liedtexter und Produzent erfolgreich.<br />

Den meisten dürfte er auch<br />

durch die Prunkhochzeit mit Schwaben-<br />

Ikone Daniela Katzenberger bekannt<br />

sein. Am 4. Juni kommen Costa und<br />

Lucas nach Beelitz.<br />

Der Schlager hat auch<br />

beim diesjährigen Spargelfest<br />

wieder einen<br />

besonderen Platz - mit<br />

den beiden Cordalis‘,<br />

die am späten Sonntagabend<br />

auf der Bühne<br />

stehen, aber auch mit<br />

Größen wie Michael<br />

Holm und Mary Roos, die am Montag<br />

nach Beelitz kommen. Auch die beiden<br />

haben miteinander zu tun, wie es sich in<br />

der großen Schlagerfamilie manchmal<br />

nicht vermeiden lässt: Einer der größten<br />

Hits der Sängerin, die bereits im zarten<br />

Alter von neun Jahren ihre erste Schallplatte<br />

herausbrachte, wurde unter anderem<br />

von Michael Holm geschrieben -<br />

„Arizona Man“. Holm hat auch für andere<br />

im Hintergrund gewirbelt – zum<br />

Beispiel für Joy Flemming und Dieter<br />

Thomas Kuhn, mit dem er den Deutschen<br />

Schlager Ende der 1990er insgesamt<br />

wieder salonfähig machte. Aber<br />

Holm hatte auch eigene Hits, die jeder<br />

noch im Ohr haben dürfte: „Mendocino“<br />

und natürlich „Tränen lügen nicht“, beides<br />

deutsche Versionen von Liedern, die<br />

es vorher schon gab, die aber niemand<br />

so richtig kannte. So entstanden viele<br />

große deutsche Schlager, mit denen auch<br />

Mary Roos Erfolge feierte. „Die Liebe<br />

kommt leis‘“ oder „Ich lieb‘ Dich immer<br />

noch“, eine deutsche Version des 1990er<br />

-Jahre-Hits „Believe“ von Cher.<br />

Für die jüngere Schlagergeneration stehen<br />

indes Anita und Alexandra Hofmann,<br />

die mit Hits wie „Der Junge von<br />

San Angelo“ oder „Träume, die wie<br />

Feuer sind“ den Abschluss des Spargelfestes<br />

am Pfingstmontag bilden. Wobei<br />

die beiden Multitalente - sie moderieren,<br />

tanzen, spielen insgesamt 15 Instrumente<br />

- nicht zuletzt durch<br />

ihre stimmliche Bandbreite<br />

ein Programm aus<br />

Rock‘n Roll, Pop, Musical,<br />

Jazz und eben<br />

Schlager auf die Bühne<br />

bringen. Alexandra<br />

sorgt mit ihrer rockigen<br />

Stimme für fetzigen<br />

Sound, während Anita<br />

mit ihrer hellen Sopranstimme verzaubert.<br />

Letztere ist übrigens 1977 geboren<br />

- kurz nachdem Costa Cordalis seinen<br />

gleichnamigen Hit gelandet hatte. Die<br />

beiden dürften auf dem Spargelfest also<br />

auch einiges zu bereden haben ...<br />

Anita (r.) und Alexandra Hofmann.<br />

Costa (l.) und Lucas<br />

Cordalis bringen griechisches<br />

Temperatment<br />

nach Beelitz.<br />

Fotos: Promo


BEELITZER SPARGELFEST<br />

Seite 7<br />

Mit dem Kahn<br />

über die Nieplitz<br />

Sie sind schon eine kleine Spargelfest-<br />

Tradition geworden, die Fahrten mit<br />

dem Spreewaldkahn auf der Nieplitz.<br />

Was vor zwei Jahren als Aktion im Zuge<br />

der damaligen Bewerbung um die Landesgartenschau<br />

gedacht war, wurde ein<br />

echter Publikumserfolg mit Hunderten<br />

Passagieren an einem Wochenende.<br />

Auch in diesem Jahr wird die Kahnfährgenossenschaft<br />

Lübbenau und Umgebung<br />

wieder mit einem Kahn nach Beelitz<br />

kommen und hier Spreewaldflair<br />

verbreiten. Start– und Zielpunkt ist der<br />

Steg unter der Schwimmbad-Brücke:<br />

Von dort aus geht es in westliche Richtung<br />

bis zur Treuenbrietzener Straße und<br />

wieder zurück. Der Preis wird pro Person<br />

bei zwei Euro liegen.<br />

Basteln, Baden,<br />

Spargel knuddeln<br />

Viele Aktionen für Kinder<br />

beim diesjährigen Spargelfest<br />

Auch für die kleinen Spargelfestbesucher<br />

wird von Samstag bis Montag Einiges<br />

geboten. So werden die beiden Maskottchen<br />

Spargelino und Spargelina immer<br />

wieder auf dem Gelände unterwegs<br />

sein und zum Fotografieren und Knuddeln<br />

bereitstehen, außerdem hält auch<br />

das Bühnenprogramm an den Nachmittagen<br />

so manches Highlight bereit.<br />

Unterdessen wird es in der Poststraße<br />

eine große Bastelstraße geben, auf der<br />

die Kinder unter professioneller Anleitung<br />

ihr Spargelfestsouvenir zum Spielen<br />

oder Verschenken herstellen können.<br />

Unter anderem werden Vögel, Schildkröten,<br />

sogar Spargel im Glas gebastelt.<br />

Verlockend ist auch eine Fahrt mit dem<br />

Karussell oder dem Autoscooter auf dem<br />

Rummel, der in diesem Jahr wieder auf<br />

der Festwiese an der Nieplitz seine Tore<br />

öffnet. Gleich daneben steht dann auch<br />

das Freibad für einen Sprung ins kühle<br />

Nass bereit und der große Altstadtspielplatz<br />

lockt die kleinen Besucher zum<br />

Klettern und Toben.<br />

DAS PROGRAMM<br />

AUF DER HAUPTBÜHNE<br />

Freitag, 2. Juni:<br />

19 Uhr: Konzert der Kantorei<br />

Beelitz und des Chores<br />

des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums in der Stadtpfarrkirche<br />

21 Uhr: Die Party-Band<br />

Exelsis sorgt für Stimmung<br />

Samstag, 3. Juni<br />

10 Uhr: Markteröffnung<br />

11 Uhr: Eröffnung des<br />

diesjährigen <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes durch Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Knuth, Spargelkönigin<br />

Nicole Hahn und viele<br />

weitere Ehrengäste<br />

12 Uhr: Die <strong>Beelitzer</strong><br />

Blasmusikanten bringen<br />

Schwung in die Altstadt<br />

13 Uhr: Die Wusel-<br />

Tänzer der SG Beelitz<br />

wirbeln über die Bühne<br />

14:05 Uhr: Auftritt des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />

15:30 Uhr: Der Shanty-<br />

Chor Reinickendorf weckt<br />

die Sehnsucht nach Meer<br />

und Strand<br />

17:05 Uhr: Ballet und<br />

Orientalische Tänze mit<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Tanzakademie<br />

Cifuentes<br />

18.30 Uhr: <strong>Beelitzer</strong><br />

Allstars, bekannt u.a. aus<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Live-Nacht,<br />

spielen Covermusik von<br />

heute und früher<br />

21 Uhr: Right Now spielt<br />

die Partyhits aus mehreren<br />

Jahrzehnten bis spät in<br />

die Nacht<br />

Sonntag, 4. Juni:<br />

11 Uhr: Zumba mit<br />

Lara<br />

11:50 Uhr: Tanz der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />

12 Uhr: Dagmar<br />

Frederic singt und<br />

moderiert<br />

12:40 Uhr: Das<br />

Team von Jana<br />

Eichler Friseure stylt<br />

die Spargelkönigin<br />

14 Uhr: Dagmar<br />

Frederic<br />

14:30 Uhr: Erzeuger<br />

aus Beelitz und<br />

Umgebung stellen<br />

ihre Produkte vor<br />

14:50 Uhr: Animotion<br />

Dance Verein<br />

15 Uhr: Der Tennisverein<br />

TVG Sally Bein e.V. stellt<br />

sich und seine Arbeit vor<br />

15:30 Uhr: Die Schlossberg<br />

Musikanten spielen<br />

auf<br />

17:20 Uhr: Auftritt der<br />

Musikschule Fröhlich<br />

19 Uhr: Die Partyband<br />

Tough Talk spielt Hits aus<br />

Pop, Rock und Neuer<br />

Deutscher Welle<br />

<br />

20:30 Uhr:<br />

LOONA bringt den Sommer<br />

nach Beelitz<br />

21:15 Uhr: Tough Talk<br />

22 Uhr: Costa und<br />

Lucas Cordalis sorgen<br />

für Schlagerstimmung<br />

23:10 Uhr: Großes<br />

Feuerwerk über der<br />

Altstadt<br />

23:30 Uhr: Party mit<br />

Tough Talk bis in<br />

die Nacht<br />

Montag, 5.<br />

Juni<br />

11:15 Uhr: Volksmusik<br />

und Oldies launig<br />

interpretiert von<br />

Sepp & den Steigerwälder<br />

Knutschbär‘n<br />

12 Uhr: Tanz der Spargelfrauen<br />

13:30 Uhr: Sepp & die<br />

Steigerwälder Knutschbär‘n<br />

14 Uhr: Großer Festumzug<br />

durch die <strong>Beelitzer</strong><br />

Altstadt<br />

15:30 Uhr: Mary Roos<br />

singt ihre Hits aus<br />

mehreren Jahrzehnten<br />

16:20 Uhr: Schlagerlegende<br />

Michael Holm<br />

in Beelitz<br />

17:15 Uhr: Anita &<br />

Alexandra Hofmann<br />

verzaubern mit<br />

Schlager, Pop, Musical<br />

und Rock<br />

DAS PROGRAMM<br />

AUF DER NEBEN-<br />

BÜHNE<br />

Samstag, 3. Juni<br />

11 Uhr: Singer & Songwriter-Musik<br />

mit Louisa<br />

12 Uhr: Roll‘ em easy<br />

13 Uhr: Jazz und Musik<br />

zum Entspannen mit Marek<br />

& Sven<br />

15 Uhr: Rockmusik mit<br />

den <strong>Beelitzer</strong>n Timebreak<br />

16 Uhr: Folk-Music mit<br />

Beoyndsemble aus Neuseeland<br />

Sonntag, 4. Juni:<br />

11 Uhr: The Wild Fire aus<br />

Tennessee<br />

12 Uhr: Beoyndsemble<br />

14 Uhr: Louisa<br />

16 Uhr: Irish-Folk mit<br />

Sticky Toffee Pudding aus<br />

dem Hohen Fläming<br />

Montag, 5. Juni<br />

11 Uhr: Louisa<br />

12 Uhr: Hits vergangener<br />

Zeiten mit<br />

Bluemonday<br />

13 Uhr: Vito aus<br />

Potsdam<br />

15 Uhr: Waitara<br />

DJ-TOWER AUF<br />

DER FESTWIESE<br />

Samstag, 3. Juni, ab<br />

22 Uhr: DJ P.Haendler<br />

Sonntag, 4. Juni, ab<br />

22 Uhr: DJ Hansy<br />

AUßERDEM:<br />

Samstag, 3. Juni, 19 Uhr:<br />

Eröffnungskonzert des<br />

<strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchores<br />

im Tiedemannsaal<br />

Das ganze Wochenende<br />

über: Musik und Spargel<br />

in den Altstadthöfen<br />

Markttreiben in der Altstadt<br />

Regionalmarkt rund um<br />

das Pro Agro Kochstudio<br />

auf dem Kirchplatz<br />

Jahrmarkt auf der Festwiese<br />

Beelitz<br />

Unternehmen präsentieren<br />

sich auf der Bühne<br />

Große Bastelstraße für<br />

Kinder auf dem Kirchplatz<br />

vor dem Rathaus


Seite 8<br />

Die Tour zum<br />

Spargelgenuss<br />

Für das <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtgebiet gibt es jetzt<br />

auch eine „Genießertour“<br />

Die Idee hat eingeschlagen: Vor drei<br />

Jahren haben Gastronomen in der Nuthe<br />

-Nieplitz-Region angefangen, ihre Restaurants<br />

im Rahmen von sogenannten<br />

„Genießertouren“ zu bewerben. Dabei<br />

handelt es sich um Faltpläne, in denen<br />

Infos zur Region, ihren Sehenswürdigkeiten<br />

und Besonderheiten sowie natürlich<br />

den Gaststätten und Restaurants<br />

zusammengefasst sind. Flankiert werden<br />

die Flyer von einem breiten Internet-<br />

Angebot: Auf www.geniessertouren.org<br />

sowie auf Facebook, Instagram und<br />

Google kann man sich vernetzen, Erfahrungen<br />

austauschen, Neuigkeiten lesen<br />

und Bewertungen abgeben.<br />

„Die Empfehlungen für Touren zu Fuß,<br />

per Rad oder auch mit dem Auto verstehen<br />

die Partner als kleines Genießer-<br />

Drehbuch für die Freizeitgestaltung außerhalb<br />

der Stadt“, sagt Ralf Weißmann.<br />

Der Inhaber der Wildenbrucher Gaststätte<br />

„Zur Linde“ hatte die Genießertouren<br />

initiiert und mittlerweile elf solcher thematischen<br />

Ausflugsangebote von seiner<br />

„Lindenakademie“ zusammenstellen<br />

lassen. So führt die Tour „700 Jahre am<br />

Wasser“ rund um den Schwielowsee, die<br />

„Zweistromtour“ indes durch die Region<br />

zwischen der Nuthe bei<br />

Jüterbog und der<br />

Nieplitz in Treuenbrietzen.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtverwaltung<br />

der Spargelstadt ist nun auch eine<br />

„Beelitz-Tour“ zusammengestellt worden.<br />

In sechs Etappen geht es von der<br />

Altstadt aus in die Ortsteile, zu den<br />

Spargelhöfen und in die Restaurants<br />

sowie zu weiteren Ausflugszielen in der<br />

Umgebung wie dem Baumkronen– und<br />

Erlebnispfad in Heilstätten, die Dorfkirchen<br />

oder den Riebener See und die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tourist-Info.<br />

„Beelitz steht wie kaum eine andere<br />

Stadt für ein kulinarisches Spitzenprodukt“,<br />

sagt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth im Vorwort. Die Restaurants<br />

würden den Spargel aber auch viele andere<br />

regionale Erzeugnisse in traditioneller<br />

und junger moderner Küche veredeln.<br />

„Bei uns verbinden sich Genuss,<br />

Natur und Lebensfreude zu einem Ausflugserlebnis.“<br />

Die Genießertouren liegen<br />

in den Tourist-Infos und den teilnehmenden<br />

Unternehmen aus. Red.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Forderung nach dem<br />

Halb-Stunden-Takt<br />

Spargelstadt schließt sich einer Resolution mehrerer<br />

Mittelmark-Gemeinden für bessere Bahnverbindung an<br />

Die Stadt Beelitz unterstützt die Initiative<br />

für eine Taktverdichtung auf der Regionalexpress-Linie<br />

7 von Dessau nach<br />

Berlin. „Die Linie, auf der auch der<br />

Bahnhof Heilstätten liegt, ist für unsere<br />

Stadt eine der wichtigsten Verkehrsadern“,<br />

betont Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. „Je häufiger dort Züge fahren,<br />

umso besser kommen unsere Bürger<br />

zum Arbeiten und Einkaufen in die größeren<br />

Städe - und deren Einwohner als<br />

Ausflügler zu uns.“<br />

Der Bürgermeister hat eine entsprechende<br />

Resolution mehrerer Potsdam-<br />

Mittelmark-Gemeinden unterzeichnet<br />

und mit dem Initiator der Aktion, dem<br />

Bad Belziger Stadtverordneten und<br />

CDU-Ortsverbandchef Tobias Paul, im<br />

<strong>Beelitzer</strong> Rathaus das weitere Vorgehen<br />

besprochen. Unter anderem kann Beelitz<br />

die guten Kontakte zur Landespolitik<br />

nutzen, um für eine bessere Bahnverbindung<br />

zu werben. „Ich habe angeboten,<br />

dass wir uns mit an die Spitze dieser<br />

Initiative stellen“, so der Bürgermeister.<br />

In dem Positionspapier wird neben einem<br />

Halb-Stunden-Takt des RE 7 zu<br />

den Hauptverkehrszeiten auch gefordert,<br />

dass die Bahn am Wochenende bis spät<br />

in die Nachtstunden fährt. Auch der Einsatz<br />

längerer Züge, damit mehr Platz für<br />

Pendler und Touristen geschaffen und<br />

eine Fahrradmitnahme einfacher wird,<br />

ist Teil der Resolution. Die Fahrzeiten<br />

der Buslinie 643 sollten indes dem Zugfahrplan<br />

angepasst werden. Für die Regionalbahnlinie<br />

33, die am <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtbahnhof sowie in Buchholz und<br />

Elsholz hält, wird eine neue Streckenführung<br />

über Potsdam vorgeschlagen.<br />

Die Zahl der <strong>Beelitzer</strong> Pendler wird auf<br />

3800 geschätzt. Viele von ihnen nutzen den<br />

Regionalexpress nach Potsdam, Berlin oder<br />

in den Fläming, sodass sich die Taktverdichtung<br />

lohnen würde. Foto: Lähns.<br />

„All diese Vorschläge können wir nur<br />

unterstützen“, so der Bürgermeister weiter.<br />

„Gerade in Zeiten des A10-Ausbaus<br />

und Staus in der gesamten Region könnte<br />

durch ein besseres Schienenangebot<br />

auch die Lage auf den Straßen entspannt<br />

werden – indem Zugfahren auch für jene<br />

attraktiv wird, die vor allem das Auto<br />

nutzen.“ Die Nachfrage wäre auf jeden<br />

Fall da, so Knuth. Laut Erhebungen des<br />

Jobcenters <strong>Mai</strong>a würden immerhin 3800<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürger außerhalb des Stadtgebietes<br />

arbeiten. „Die meisten davon pendeln<br />

nach Potsdam oder Berlin. Und die<br />

würden sicher lieber entspannt in einem<br />

Zugabteil sitzen als im Auto schon morgens<br />

auf der Straße die Nerven zu verlieren,<br />

weil man nicht vorwärts kommt.“<br />

Das Thema Taktverdichtung hatte der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister bereits Ende<br />

vergangenen Jahres im Hauptausschuss<br />

angesprochen. Darüber, dass die Stadt<br />

die Vorschläge aus Bad Belzig unterstützt,<br />

herrschte in dem Gremium Einvernehmen.<br />

Auch für Beelitz-Besucher<br />

wäre ein kürzerer Takt ein Zugewinn:<br />

„Abertausende zieht an den Wochenenden<br />

auf den Baumkronenpfad und auf<br />

die Spargelhöfe in Klaistow und Busendorf.<br />

Auch von ihnen würden sicher<br />

viele gern mit dem Regionalexpress 7<br />

kommen und mit dem Fahrrad gleich<br />

noch die Region und erkunden.“<br />

Zudem gebe es in der Stadt immer wieder<br />

Anfragen von älteren Menschen, die<br />

gern mit den öffentlichen zu Events wie<br />

dem Spargelfest oder den Festspielen<br />

anreisen möchten. „Gerade an den Wochenenden<br />

ist das Angebot da aber sehr<br />

eingeschränkt“, so der Bürgermeister.


Der Protest hat offenbar Wirkung gezeigt:<br />

Mit ersten Gegenmaßnahmen haben<br />

der Bund, seine Planungsgesellschaft<br />

Deges und das Land Brandenburg<br />

auf das Stauchaos rund um die A10-<br />

Großbaustelle reagiert. Dazu gehören<br />

längere Grünphasen für den Verkehr in<br />

West-Ost-Richtung an den <strong>Beelitzer</strong><br />

Ampeln, Hinweise für Brummifahrer auf<br />

den elektronischen Tafeln an der A9,<br />

auch bei Stau auf der Autobahn<br />

zu bleiben, und -<br />

wenn es hart auf hart<br />

kommt - die komplette<br />

Sperrung der Abschlussstellen,<br />

um den Fernverkehr<br />

aus der Spargelstadt<br />

heraus zu halten.<br />

Vor allem aber hat der<br />

Bund als Bauherr im Anfang<br />

<strong>Mai</strong> zusätzliche 4,5<br />

Millionen Euro bereitgestellt,<br />

um die Arbeiten auf<br />

der Großbaustelle zu beschleunigen.<br />

Durch zusätzliche<br />

Schichtarbeit soll so<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

eine abschnittsweise Freigabe<br />

der dann achtspurigen<br />

Autobahn ab August 2018<br />

möglich werden. Das hatte Brandenburgs<br />

Infrastrukturministerin Kathrin<br />

Schneider auf einer Pressekonferenz<br />

erklärt. Sie räumte auch ein, dass die<br />

hohe Verkehrsbelastung nach Beginn<br />

der Bauarbeiten zu vielen Unfällen im<br />

Baustellenbereich geführt habe. „Hier<br />

mussten wir handeln: Die Kontrollen<br />

durch die Polizei wurden verstärkt, die<br />

Höchstgeschwindigkeit in den Baustellenzuführungen<br />

gesenkt und frühzeitige<br />

Warnhinweise installiert.“<br />

In Beelitz, wo seit Monaten besonders<br />

unter dem Umleitungsverkehr leidet,<br />

weckt die Nachricht vorsichtigen Optimismus.<br />

„Wenn die angekündigten<br />

Maßnahmen so umgesetzt werden, dürfte<br />

das auch bei uns für eine Entschärfung<br />

der Lage sorgen“, wertet Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. Dass sich jetzt<br />

endlich etwas bewegt, führt er vor allem<br />

auf den kontinuierlichen Protest und die<br />

Unterstützung von Bürgern und Gewerbetreibenden<br />

zurück. An der Unterschriftensammlung,<br />

die im April durch<br />

das Rathaus initiiert worden war, haben<br />

sich 2500 Bürger beteiligt. Die Listen<br />

werden jetzt den verantwortlichen Ministerien<br />

und dem Landtag übermittelt.<br />

„Es hat sich gezeigt, dass wir in Beelitz<br />

am besten gemeinsam etwas bewegen<br />

können“, so der Bürgermeister.<br />

Die Aktion und deren breite Resonanz in<br />

den Medien hatten auch zu einem Treffen<br />

der Verantwortlichen von Deges,<br />

Landesbetrieb Straßenwesen und Landratsamt<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus geführt -<br />

passenderweise am „Tag gegen Lärm“<br />

am 26. April. Organisiert hatte den kurzfristig<br />

anberaumten Termin Brandenburgs<br />

Bildungsminister und Landtagsabgeordneter<br />

im hiesigen Wahlkreis, Günter<br />

Baaske (SPD).<br />

„Es war ein sehr fruchtbares Gespräch,<br />

Seite 9<br />

Stauchaos: Land und Bund reagieren<br />

Unterschriftenaktion zeigt Wirkung: Der Bund gibt zusätzliche Mittel für schnelleren A10-<br />

Ausbau frei, die Deges sichert Verbesserungen beim Management des Umleitungsverkehrs zu<br />

Schwerfällig wälzt sich die Kolonne durch die Clara-Zetkin-Straße. Fußgänger - vor<br />

allem kleine - müssen doppelt aufpassen. Foto: Lähns<br />

von allen Seiten wurde Verständnis gegenüber<br />

unserer Lage deutlich – und der<br />

Wille erkennbar, an der momentanen<br />

Situation etwas zu ändern“, bilanzierte<br />

der Bürgermeister im Nachhinein.<br />

Konkrete Lösungsansätze, die besprochen<br />

wurden, sehen die Veränderung der<br />

Ampelphasen an den beiden Kreuzungen<br />

in der Altstadt und an der <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsumfahrung vor. Die Grünphasen in<br />

West-Ost-Richtung sowie<br />

für den abbiegenden Verkehr<br />

an der B2 in Richtung<br />

Michendorf sind mittlerweile<br />

verlängert worden,<br />

sodass sich die Fahrzeugschlangen<br />

schneller auflösen.<br />

Dabei wird auch berücksichtigt,<br />

dass Fußgänger<br />

und Fahrzeuge aus<br />

anderen Richtungen noch<br />

ausreichend Zeit haben, die<br />

Straße zu überqueren. Die<br />

Forderung der Stadt, im<br />

Notfall Verkehrspolizisten<br />

auf den Kreuzungen einzusetzen,<br />

wollte Günter<br />

Baaske noch einmal gegenüber<br />

dem Innenminister<br />

deutlich machen.<br />

Zudem wurde vereinbart, dass die vor<br />

den A9-Anschlussstellen Beelitz und<br />

Beelitz Heilstätten aufgestellten digitalen<br />

Anzeigentafeln noch intensiver darauf<br />

verweisen sollen, auch im Staufall<br />

auf der Autobahn zu bleiben, weil der<br />

Weg durch die Spargelstadt keine Zeit<br />

spart, sondern kostet. Darüber hinaus<br />

sollen Umstellungen in der Baustellenverkehrsführung,<br />

die zu Stau führen<br />

werden, längerfristig abgestimmt werden,<br />

sodass die Stadt dann in der Lage<br />

ist, über möglichst viele Kanäle und<br />

zeitig auf solche Einschränkungen hinzuweisen<br />

– damit sich auch die Bürger<br />

in der Region darauf einstellen können.<br />

Illegale Müllentsorgung an Ostern - Zeugen gesucht<br />

Unbekannte haben am Osterwochenende<br />

in der Karl-<br />

Marx-Straße, Ecke Eckener<br />

Straße, Sperrmüll abgeladen.<br />

Tatzeit war vermutlich<br />

der 15. April. Dieser Sperrmüll<br />

war der APM nicht zur<br />

Abholung angezeigt und<br />

daher auch nicht - wie gefordert<br />

- am Tag der Abholung<br />

rausgestellt worden.<br />

Somit handelt es sich um<br />

eine illegale Müllentsorgung,<br />

die nun zur Ahndung<br />

kommt. Der Vorfall ist besonders<br />

unangenehm, da die<br />

Stadt Beelitz zu jedem Wochenende<br />

ihre Gäste erwartet<br />

und diese ausgerechnet<br />

an jenem Wochenende am<br />

Ortseingang aus Richtung Heilstätten<br />

von diesem Anblick empfangen wurden.<br />

Wer kann Angaben zu dem Verursacher<br />

der illegalen Müllentsorgung machen?<br />

Bitte wenden Sie sich an das <strong>Beelitzer</strong><br />

Ordnungsamt mit den Telefonnummern<br />

(033204) 391-80, -81, -82 oder -83<br />

oder per Email an die Adresse<br />

stadtverwaltung@beelitz.de.


Seite 10<br />

AUS DEM LANDKREIS<br />

Kreis will 550 Stellen in Beelitz ansiedeln<br />

Ideen für Neuordnung des Landratsamtes: Heilstätten könnte größter Sitz im Landkreis werden<br />

Die Diskussion um eine Neustrukturierung<br />

der Kreisverwaltung Potsdam-<br />

Mittelmark nimmt Fahrt auf: Das Landratsamt<br />

hat jetzt eine erste Skizze zur<br />

Entwicklung seiner sechs Standorte und<br />

19 Liegenschaften zwischen Havel und<br />

Hohem Fläming vorgelegt, die nun im<br />

politischen Raum diskutiert werden soll.<br />

Kernaussage des Papieres: In den nächsten<br />

sechs Jahren sollen möglichst viele<br />

Fachbereiche an einem zentralen Standort<br />

zusammengeführt werden. Und der<br />

soll, wie es im Moment aussieht, in Beelitz<br />

Heilstätten liegen.<br />

Anlass der Neuordnung ist die für 2019<br />

geplante Verwaltungsstrukturreform in<br />

Brandenburg, mit der Aufgaben des<br />

Landes an die Kreise herab delegiert<br />

werden sollen. Das Landratsamt rechnet<br />

mit einem Anwachsen des Personals und<br />

einem künftigen Bedarf von 1100 Büroarbeitsplätzen.<br />

Zudem solle künftig die<br />

Prämisse „Eigentum vor Miete“ gelten.<br />

Insoweit sollen die meisten derzeitigen<br />

Mietobjekte in Brandenburg (Havel),<br />

Teltow, Lehnin und auch Werder aufgegeben<br />

werden. Am Ende würden drei<br />

Standorte verbleiben, deren Objekte<br />

größtenteils dem Landkreis gehören:<br />

Bad Belzig mit 400 Arbeitsplätzen, Teltow<br />

mit 150 und Beelitz Heilstätten mit<br />

550. Damit würde die Spargelstadt größter<br />

Sitz der Kreisverwaltung werden.<br />

Vor gut einem Jahr hatte der Landkreis<br />

eine vier Hektar große Liegenschaft<br />

hinter dem Feuerwehrtechnischen Zentrum<br />

erworben. Der Standort biete sich<br />

„aufgrund seiner Lage im Zentrum des<br />

Landkreises sowie der guten verkehrstechnischen<br />

Erreichbarkeit“ an, heißt es<br />

in dem Papier weiter. Während die Verwaltungsleitung<br />

um Landrat Wolfgang<br />

Blasig (SPD) und der Fachbereich 3<br />

(Landwirtschaft und Veterinärwesen)<br />

komplett in Bad Belzig verbleiben soll,<br />

würde der Fachbereich 2, der in großen<br />

Teilen im Moment in Werder (Havel)<br />

arbeitet zur Gänze nach Heilstätten ziehen.<br />

Auch aus allen übrigen Bereichen<br />

sollen Fachdienste in Heilstätten angesiedelt<br />

werden, außerdem würde das<br />

Kreis-Medienzentrum von Lehnin nach<br />

Beelitz ziehen.<br />

Bei dem Entwurf, der am 23. <strong>Mai</strong> im<br />

Finanzausschuss vorgestellt wurde und<br />

den der Kreistag auf seiner Sitzung am<br />

22. Juni beschließen soll, handelt es sich<br />

um den „Einstieg in eine Grundsatzdiskussion,<br />

bei der zu diesem frühen Zeitpunkt<br />

bewusst noch sehr viele inhaltliche<br />

Details (die erst ein fertiges Konzept<br />

abschließend behandeln kann) ausgeblendet<br />

werden“, betont der Kämmerer<br />

des Landratsamtes, André Köppen in der<br />

Beschlussvorlage.<br />

Gleichwohl ist es ein klares Signal, das<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus ausdrücklich begrüßt<br />

wird: „Für die Heilstätten und für<br />

Beelitz insgesamt ist das eine großartige<br />

Nachricht“, so Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. „Die Pläne zeigen, welche Potenziale<br />

unsere Stadt hat - und dass diese<br />

auch vom Landkreis erkannt werden.<br />

Wir werden alles dafür tun, dass das<br />

Vorhaben umgesetzt werden kann. Red.<br />

„Der werthen Stadt<br />

Beelitz zur Nachricht<br />

hat man bey Gelegenheit<br />

der schlechten und<br />

betrὑbten Zeiten, welche<br />

der seel. Herr<br />

George Michaelis mit<br />

erlebet, allerhand<br />

unglὑckliche Zufἁlle an<br />

Krieg, Brand oder Feuer-Schaden,<br />

Plὑnderung<br />

und Pest, so sich innerhalb<br />

200. Jahren, als<br />

von Ao. 1478. bis 1700.<br />

in gedachter alten Chur<br />

-Stadt Beelitz zugetragen,<br />

bemercken, und<br />

guten Theils aus dem<br />

Breviario Historico<br />

Henr. Sebaldi (...)<br />

extrahiren wollen.“<br />

Heinrich Sebald (1588-<br />

1679), ab 1613 Pfarrer in<br />

Beelitz, hat in seinem<br />

1655 erschienenem Geschichtswerk<br />

„Breviarium<br />

Historicum“ auch ein<br />

Kapitel der Stadt Beelitz<br />

gewidmet. Seine Aufzeichnungen<br />

sind Grundlage<br />

einer um 1700 erschienenen<br />

Schrift, die in<br />

loser Folge in den <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> nachgedruckt<br />

wird. M. Fließ<br />

Anno 1632. ist zwar<br />

Gott Lob und Danck<br />

ein wenig mehr Lufft<br />

dieser Oerter gewesen,<br />

als zuvor, jedoch<br />

ist diese Stadt nicht<br />

gantz beschwerloß<br />

worden, denn zu<br />

geschweigen anders,<br />

so hatte am 20. Jan.<br />

Rittm. Bernd von<br />

Arnheim mit seinen<br />

Reutern allhier 1.<br />

Nacht-Quartier und<br />

den 28. Jan. abermahl<br />

derselbe Nacht und<br />

Tag. Den 3ten Febr.<br />

logirte Rittm. Osten<br />

mit 70. Pferden hie,<br />

benebst des Obr. Denhoffs<br />

Frauen, deren<br />

man muste 26. Pferde<br />

zum Vorspann geben.<br />

Den 6ten kam bald<br />

ein Engell. Graff mit<br />

12. Pferden, hatte<br />

Quartier und muste<br />

man 15. Pferde zum<br />

Vorspann geben, davon<br />

3 allererst zu Wittenberg<br />

loß kamen.<br />

Den 14. Febr. kam<br />

ein anderer Obrister,<br />

nahm mit seinen Reutern<br />

Quartier,, und<br />

unser Vorspann kam<br />

kaum eine Meile von<br />

Wittenberg wieder<br />

loß.<br />

Am 5ten Martii hatte<br />

der Gen. Major<br />

Boetius Quartier hie,<br />

und nahm unser Vorspann<br />

mit bis ὑber die<br />

Wittenbergische<br />

Brὑcke.<br />

Den 18. ejusd.<br />

[desselben Monats]<br />

hatte Quartier der<br />

Obr. Lieut. Kὁdderitz<br />

mit 16. Pferden, und<br />

musten 6. Pferde vorspannen<br />

bis nach<br />

Jὑterbock, 3. grosse<br />

Meilen von hier.<br />

Den 25. marchirten<br />

zwar durch des Obrist.<br />

Wachtmeisters<br />

Hὑttenheibs und<br />

Kὁdderitzens Vὁlcker,<br />

musten aber ein Faß<br />

Bier spendiren.<br />

Immittelst aber auch<br />

als solche Durchzὑge<br />

geschahen, hat man<br />

unsers gnἁdigsten<br />

Herrn, bald Reuter,<br />

bald Fußknecht im<br />

Quartier gehabt, als<br />

damahls des Ober-<br />

Wachtmeisters Lampen;<br />

dad die weg waren,<br />

Hauptm. Schicken<br />

Compagnie und<br />

so fort an (denn dieses<br />

Stἁdtlein ist selten<br />

unbelegt blieben, ohne<br />

wann Gefahr verhanden<br />

gewesen, da hat<br />

man uns verlassen,<br />

und sonderlich als der<br />

Graff von Schwartzberg<br />

Stadthalter war,<br />

da kunt man nicht 8.<br />

Musquetier loßkriegen<br />

zur Stadtsalvaguard<br />

[Stadtschutz].<br />

Doch muß ich noch<br />

zuvor dieses zum<br />

Gedἁchtniß mit hierher<br />

setzen, daß ob wir<br />

zwar wohl im 1635.<br />

Jahr wegen Einquartierung<br />

fremder Soldaten<br />

noch ziemliche<br />

Linderung gehabt, hat<br />

es doch an schwerer<br />

Contribution nicht<br />

ermangelt, denn es hat<br />

Beelitz in diesem Jahr<br />

(nur die vornehmsten<br />

Kosten zu berὑhren)<br />

gegeben 1600 Thlr.<br />

16. Sgr. ohne die<br />

jἁhrl. ordinairen Steuren.<br />

Noch melde allhie,<br />

daß gleichwie aller<br />

Kirchen Ornat in unsern<br />

und vielen<br />

umbliegenden Kirchen<br />

zum theil verderbet,<br />

zum theil mit<br />

weggenommen ward:<br />

also hat man auch<br />

unser 3. Silberne<br />

ὑberguldete Kelche in<br />

der Kirchen in einer<br />

dicken Mauren vermauret,<br />

gefunden,<br />

gestohlen, und mit<br />

hinweg genommen,<br />

allermassen vielen<br />

Kirchen wiederfahren,<br />

wie denn daher ein<br />

vornehmer<br />

Churfὑrstlicher Officier<br />

in Cὑstrin, als die<br />

Kayserlichen dahin<br />

kamen und durchzogen,<br />

derselben eine<br />

ziemliche Menge soll<br />

nach sich gelὁset haben,<br />

den Kirchen zum<br />

besten, aber unser<br />

sind ausgeblieben.


In den 1980er pilgerten, immer<br />

wenn der <strong>Mai</strong> sich zum<br />

Ende neigte, Tausende Musikfans<br />

nach Buchholz - um<br />

zu Volksliedern, Märschen<br />

und Polkas zu schunkeln,<br />

tanzen und feiern. Das Buchholzer<br />

Fest der Blasmusik<br />

war schon immer ein Besuchermagnet<br />

- und ist es noch<br />

heute - aber damals platzte<br />

der Ort buchstäblich aus allen<br />

Nähten. „1987 hatten wir<br />

rund 3000 Gäste, das war ein<br />

Rekord“, erinnert sich Rainer<br />

Sommer. Der Ortsvorsteher<br />

ist das dienstälteste Mitglied<br />

des Jugendblasorchesters der<br />

Buchholzer Feuerwehr.<br />

Am 28. <strong>Mai</strong> in diesem Jahr<br />

gibt es die nunmehr 50. Auflage<br />

des „Buchholzer Festes<br />

der Blasmusik“, das damit<br />

die langlebigste Veranstaltungsreihe<br />

im Stadtgebiet<br />

sein dürfte. Wie immer wird<br />

es dazu am Nachmittag unter<br />

den Linden in der Dorfstraße<br />

ein Konzert des Jugendblasorchesters<br />

und weiterer Gastgruppen<br />

geben. Mit dabei<br />

sind in diesem Jahr die<br />

Nieplitztaler Musikanten und<br />

das Blasorchester Ketzin.<br />

Bereits am Vormittag spielt<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

das Blasorchester Boßdorf<br />

zum Frühschoppen. Darüber<br />

hinaus gibt es eine Oldtimer-<br />

Traktoren-Schau und ein<br />

Unterhaltungsprogramm für<br />

die kleinen Gäste.<br />

Erstmals gefeiert wurde<br />

1967, damals organisiert allein<br />

vom Jugendblasorchester.<br />

Später kamen weitere<br />

Unterstützer hinzu. Regelmäßiger<br />

Gast in den 1980er Jahren<br />

war das Blasorchester<br />

Juvenka aus der Nähe von<br />

Pilsen, zu dem sich eine enge<br />

Freundschaft entwickelte.<br />

Später wurden aus dem Orchester<br />

die „Kaiserwald-<br />

Musikanten“, die das letzte<br />

Mal 2008 zu Besuch waren.<br />

An der Organisation des Festes<br />

ist heute irgendwie jeder<br />

Seite 11<br />

Buchholzer Musikfest feiert „Goldene“<br />

Am 28. <strong>Mai</strong> findet das 50. Buchholzer Fest der Blasmusik statt<br />

Dorf– und<br />

Reiterfest in<br />

Salzbrunn<br />

Am 17. Juni veranstaltet<br />

Salzbrunn wieder sein beliebtes<br />

Dorf und Reiterfest - mit<br />

Vorführungen, Spielen und<br />

Kinderprogramm. Beginn des<br />

Festes ist um 14 Uhr am<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Am<br />

Salzbrunnen 2.<br />

Für das Programm haben sich<br />

die Einwohner wieder Einiges<br />

für das Publikum einfallen<br />

lassen: Es gibt eine Reiterquadrille,<br />

das traditionelle<br />

Hahnenschlagen und Ponyreiten<br />

für die Kinder. Für<br />

Essen und Getränke sorgen<br />

die Einwohner unter anderem<br />

am Grill und mit selbstgebackenem<br />

Kuchen.<br />

Noch freie Plätze für Lehrgang<br />

an der Reitschule Klaistow<br />

Auch in diesem Jahr kann<br />

man wieder sein Reitabzeichen<br />

in der Reitschule Klaistow<br />

machen: Die Schulpferde<br />

stehen jungen und auch älteren<br />

Reitern zur Verfügung,<br />

um sich auf die Abnahme des<br />

staatlichen Reitabzeichens ab<br />

Kategorie III vorzubereiten.<br />

Da die Reitschule auch eine<br />

Abteilung Erwachsenentraining<br />

anbietet, können hier bis<br />

ins hohe Alter alle Reitkenntnisse<br />

erworben werden.<br />

Bis zum silbernen Abzeichen<br />

wird dieses Jahr die Prüfung<br />

stattfinden. Es werden gern<br />

noch Anmeldungen entgegen<br />

genommen, der theoretische<br />

Unterricht findet bei der Leiterin<br />

der Reitschule, Marion<br />

Jende, statt. Das Praxistraining<br />

wird in Dressur, Springen<br />

und Gelände angeboten.<br />

Ausrüstungen und Handmappen<br />

für die Theorie werden<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Wir freuen uns, auch in diesem<br />

Jahr unseren Lehrauftrag<br />

erfüllen zu können, auch<br />

durch die Unterstützung des<br />

SV 71 Busendorf, deren Sektion<br />

Reitsport immer beliebter<br />

wird. Infos unter <br />

(033206) 54 99 48 oder <strong>Mai</strong>l:<br />

reitschule-klaistow@web.de<br />

im Ort beteiligt, Kern aber ist<br />

das Jugendblasorchester<br />

geblieben, dass derzeit über<br />

33 Musiker im Alter zwischen<br />

14 und 72 hat. Rainer<br />

Sommer ist einer von ihnen,<br />

spielt unter anderem Tuba.<br />

Das Orchester wurde übrigens<br />

1958 gegründet. Das<br />

heißt: Auch im kommenden<br />

Jahr steht ein Jubiläum an.<br />

Am 17. Juni<br />

wieder durchs<br />

Spargelland<br />

Am Samstag, 17. Juni, treffen<br />

sich wieder Reiter aus der<br />

Region, um gemeinsam<br />

durchs Kaniner Luch zu ziehen.<br />

Es ist der mittlerweile<br />

dritte Spargellandritt, den die<br />

Reitschule Klaistow veranstaltet.<br />

Treffpunkt ist um 10<br />

Uhr auf dem Spargelhof<br />

Klaistow, zunächst wird es<br />

eine Segnung durch den Pfarrer<br />

geben, danach geht es auf<br />

den rund 20 Kilometer langen<br />

Weg durch Wälder und<br />

Felder rund um die sächsischen<br />

Dörfer. Die Teilnahme<br />

ist für jeden Reiter kostenlos.<br />

Infos unter (033206)<br />

20455.


Seite 12<br />

Von den<br />

Anfängen der<br />

Reformation<br />

Vortragsabend am 26.<br />

Juni im Bürgerhaus<br />

Damals wie heute lag zwischen<br />

Wittenberg und Beelitz<br />

eine Landesgrenze. Während<br />

diese heute fast nicht wahrnehmbar<br />

ist, hatte es vor 500<br />

Jahren der 'Geist aus Wittenberg'<br />

recht schwer, den Ruf<br />

nach Veränderung im Kurfürstentum<br />

Brandenburg zu<br />

verbreiten. Denn mit Kurfürst<br />

Joachim I. regierte hier ein<br />

Landesfürst, der sich wie<br />

kaum ein anderer im Deutschen<br />

Reich dem Anliegen<br />

der Reformation widersetzte.<br />

Zugleich war dessen jüngerer<br />

Bruder Albrecht als Erzbischof<br />

von <strong>Mai</strong>nz und von<br />

Magdeburg die treibende<br />

Kraft hinter dem von Luther<br />

so vehement kritisierten Ablasshandel.<br />

Von diesen schwierigen<br />

Startbedingungen, der Rolle<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Marien-<br />

Wallfahrt und einigen mutigen<br />

Erneuerern soll bei einem<br />

Abend des <strong>Beelitzer</strong><br />

Heimatvereins - trotz eher<br />

dürftiger Quellenlage - die<br />

Rede sein. Den Vortrag hält<br />

Detlef Fechner aus Wittbrietzen<br />

am Montag den 26. Juni<br />

ab 19.00 Uhr im <strong>Beelitzer</strong><br />

Bürgerhaus in der Küstergasse.<br />

Es werden Getränke und<br />

ein kleiner Imbiss gereicht.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Konzert zum<br />

Frühling in<br />

Fichtenwalde<br />

Am Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, wird<br />

auf dem Marktplatz Fichtenwalde<br />

ein Frühlingskonzert<br />

mit lateinamerikanischen<br />

Klängen gegeben. Von 16 bis<br />

18 Uhr werden die Fichtenwalder<br />

Samba-Gruppe Samba<br />

Fiber und die Berliner<br />

Salsa-Band „Havana Heat“<br />

zu den Instrumenten greifen.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Volles Programm<br />

Der Seniorenbeirat Beelitz organisiert vom 19.<br />

bis 25. Juni wieder die Seniorenwoche<br />

Die 24. Brandenburgische<br />

Seniorenwoche in Beelitz<br />

findet in diesem Jahr vom 19.<br />

Juni bis 25. Juni statt. Traditionsgemäß<br />

wird diese Woche<br />

im Tiedemann-Saal um<br />

14 Uhr bei Kaffee und Kuchen<br />

und viel Musik am<br />

Montag, den 19.06.<strong>2017</strong> eröffnet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Am Dienstag, 20. Juni, um 8<br />

Uhr beginnt unsere Tagesreise<br />

zur Klostermühle in Boitzenburg<br />

(Uckermark). Abfahrt<br />

ab Bushaltestelle gegenüber<br />

der Diesterweg-<br />

Grundschule. Der Bus hält an<br />

allen Haltestellen bis Kieferwäldchen<br />

an. Unkosten: 44<br />

Euro + 8 Euro für eine<br />

Schifffahrt. Anmeldung und<br />

genaue Informationen bei<br />

Frau Ranneberg unter <br />

(033204) 33627.<br />

Oma-Opa-Tag wird in Kitas<br />

durchgeführt: Kita „Am<br />

Park“ am Mittwoch, 21. Juni,<br />

ab 15 Uhr; Kita Sonnenschein<br />

am Freitag 23. Juni,<br />

ab 16 Uhr.<br />

Musikalische Träume am<br />

Donnerstag, 22. Juni, ab<br />

13:30 Uhr werden im Tiedemann-Saal<br />

von den Schülern<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

vorgetragen.<br />

Und am Freitag, 23. Juni, ab<br />

13 Uhr geht unsere Radtour<br />

nach Beelitz-Heilstätten zum<br />

Baumkronenpfad. Eintritt<br />

Rentner 8,50 Euro, Treffpunkt<br />

ist der Parkplatz an der<br />

Bushaltestelle am Karl-<br />

Liebknecht-Park in Beelitz.<br />

Am Sontag, 25. Juni ab 15<br />

Uhr, findet die Abschlussveranstaltung<br />

der Seniorenwoche<br />

im Seniorenzentrum<br />

„Negendanks Land“, Nürnbergstraße<br />

38a statt.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Wir laden alle Senioren herzlich<br />

dazu ein.<br />

Seniorenbeirat Beelitz<br />

Analyse von<br />

Wasser und<br />

Boden<br />

Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxologie<br />

bietet am 29.<br />

Juni, wieder die Analyse von<br />

Wasser– und Bodenproben in<br />

Beelitz an. Im Bürgerhaus in<br />

der Küstergasse 4 kann man<br />

zwischen 13 und 14 Uhr mit<br />

seinem frisch abgefülltem<br />

Wasser (circa 1 Liter) vorbeikommen<br />

und es gegen<br />

einen Unkostenbeitrag auf<br />

seinen pH-Wert und Nitratkonzentration<br />

messen lassen.<br />

Auch auf Einzelparameter<br />

wie Schwermetalle oder auf<br />

Brauchwasser– oder Trinkwasserqualität<br />

kann es überprüft<br />

werden. Weiterhin werden<br />

auch Bodenproben für<br />

eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen.<br />

Hierzu ist es notwendig, an<br />

mehreren Stellen des Gartens<br />

Boden auszuheben, sodass<br />

insgesamt 500 Gramm der<br />

Mischprobe für die Untersuchung<br />

zur Verfügung stehen.


Wilhelm Busch? Klar, das ist der Vater<br />

von Max und Moritz, von Plisch und<br />

Plum und anderen gezeichneten Figuren,<br />

deren Geschichten in Versform ganze<br />

Generationen beim Aufwachsen begleitet<br />

haben. Aber dass der Dichter und<br />

Zeichner auch Nachdenkliches zu Papier<br />

brachte und dass seine Verse sich gut<br />

mit Musik verbinden lassen, wissen die<br />

wenigsten.<br />

Der Schauspieler Gunter Schoß und der<br />

Musiker Frank Fröhlich haben das Experiment<br />

gewagt und eine Wilhelm-Busch-<br />

Konzert-Lesung auf die Beine gestellt.<br />

Unter dem Titel „Saitenklang &<br />

Missetat“ lernt das Publikum am 30.<br />

Juni im Schmiedehof eine neue Seite<br />

von Wilhelm Busch kennen.<br />

Gunter Schoß ist dabei der ideale Erzähler:<br />

Seine tiefe, markannte Bassstimme<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Pop und Poesie aus einem Guss<br />

Ein Geheimtipp - wer weiß, wie lange noch: Der Singer &<br />

Songwriter Norman Keil kommt am 16. Juni nach Beelitz<br />

Tiefgründig und trotzdem geradlinig: Norman Keil<br />

Seine Lieder, sagt Norman Keil, sind<br />

wie ein Rucksack, den er mit Erfahrungen<br />

und Erinnerungen gefüllt hat. Und<br />

den schüttet er aus und setzt aus den<br />

einzelnen Teilen immer wieder<br />

etwas Neues zusammen. Seien<br />

es nun die Eindrücke eines<br />

damals 10-jährigen vom Mauerfall<br />

in „Springen in die<br />

Nacht“, die Gedanken an die erste Liebe<br />

in „Klassenfahrt“ oder die Gegensätze,<br />

die sich anziehen in „Absolut OK“ – die<br />

schnörkellosen und eingängigen Songs<br />

in deutscher Sprache spiegeln das Lebensgefühl<br />

einer ganzen Generation<br />

wieder. Der 36 Jährige Singer– und<br />

Songwriter aus Gießen kommt am 16.<br />

Juni nach Beelitz und gibt ein Konzert<br />

im Schmiedehof.<br />

Geboren wurde Norman Keil in Erfurt.<br />

Seine Musikerkarriere führte in<br />

unter anderem ins Vorprogramm<br />

für Udo Lindenberg,<br />

Peter Maffay und Gregor Meyle, zudem<br />

spielte er Gitarre und schrieb Songs für<br />

die Band „Wingenfelder“, die in den<br />

1980ern als „Fury in the Slaughterhouse“<br />

bekannt war. Mittlerweile ist die<br />

eigene Fangemeinde ordentlich gewachsen<br />

und kann Keils Ohrwürmer mitsingen.<br />

In Beelitz wird der Künstler sein<br />

nunmehr drittes Soloalbum „#20 sechzehn“<br />

vorstellen.<br />

Norman Keil ist seit dem Frühjahr überall<br />

in Deutschland unterwegs, um seine<br />

Lieder in Clubs und Hallen in Hamburg,<br />

Rostock oder Köln live zu präsentieren.<br />

„Im Grunde will ich nur meine Geschichten<br />

erzählen“, sagt er über die<br />

Tour, „dabei ist es mir egal, ob ich vor<br />

10 oder vor 10 000 Leuten spiele. Die<br />

große Kunst ist, das Publikum abzuholen<br />

und mit auf einen Trip zu nehmen.“<br />

Karten gibt es im Vorverkauf für 19 Euro<br />

im Buchladen und Optikgeschäft im<br />

Schmiedehof, Poststr. 14, und der Touristinfo,<br />

Poststr. 15, sowie an der<br />

Abendkasse. Beginn des Konzertes ist<br />

um 19 Uhr. www.schmiedehof-beelitz.de<br />

Berühmte Verse zum Klingen bringen<br />

Schauspieler Gunter Schoß und Musiker Frank Fröhlich beleuchten Wilhelm Busch neu<br />

kennt man aus dem Kino -<br />

unter anderem synchronisiert<br />

er die Rollen von US<br />

-Schauspieler Donald<br />

Sutherland - und aus dem<br />

Fernsehen: als Moderator<br />

von Sendungen wie „Die<br />

Geschichte Mitteldeutschlands“<br />

und Schauspieler<br />

in vielen Polizeiruf– und<br />

Tatortproduktionen oder<br />

als Serienvater von<br />

„Tierärztin Dr. Mertens“.<br />

Seit einigen Jahren übernimmt<br />

er auch den Erzählerpart<br />

in Kinderhörspielen wie Benjamin<br />

Blümchen oder Bibi Blocksberg.<br />

Frank Fröhlich hat sich indes mit vielfältigen<br />

Projekten einen Namen als ideenreicher<br />

Musiker gemacht. Er arbeitet als<br />

Seite 13<br />

Ausspannen im<br />

Sommersalon<br />

Ein Abend mit berühmten<br />

Melodien aus Film, Operette<br />

und Salonmusik<br />

Wenn am 24. Juni offiziell die Spargelzeit<br />

endet, kann man sich in Beelitz mit<br />

leichten Klängen vom leichten Genuss<br />

verabschieden. Der Kulturverein lädt zu<br />

einem Sommer-Konzert mit Melodien<br />

aus Operette und Film sowie der Salonmusik<br />

des vergangenen Jahrhunderts in<br />

den Schmiedehof. Zu Gast ist die Sopranistin<br />

Yvonne Sophie, die mit ihren<br />

„Salondirektoren“, erstklassige Musiker<br />

an Piano, Violine, Cello und Bass, ihr<br />

Publikum in die himmelblaue Welt der<br />

Musik entführt.<br />

Die Berliner Sängerin<br />

hatte 2005 beim bundesweiten<br />

Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“<br />

den 1. Platz belegt,<br />

später folgte das Gesangsstudium<br />

an der Musikschule „Carl<br />

Maria von Weber“ Dresden und der<br />

Hochschule „Hanns Eisler“ in Berlin.<br />

Yvonne Sophie hat unter anderem für<br />

die Staatsoper Unter den Linden, das<br />

Opernhaus Zürich und die Salzburger<br />

Festspiele gesungen. In Beelitz wird<br />

Yvonne Sophie von Tenor <strong>Mai</strong>k Tödter<br />

begleitet.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf für 19 Euro<br />

im Schmiedehof und der Touristinfo,<br />

Beginn des Konzertes im Schmiedehof<br />

am 24. Juni ist um 19.30 Uhr.<br />

Komponist und Hörbuch-<br />

Verleger, spielte auf zahlreichen<br />

Festivals Gitarre<br />

und hat bereits 35 CDs<br />

veröffentlicht.<br />

Die Musik zu Busch‘s<br />

Texten spielt Fröhlich<br />

feinfülig abgestimmt und<br />

greift dafür auf klassische<br />

Musik, aber auch Richtungen<br />

wie Ragtime und<br />

Tango zurück. Am Ende<br />

würde sogar der Dichter<br />

selbst seine Einschätzung<br />

revidieren: „Musik wird<br />

oft nicht schön empfunden, weil sie stets<br />

mit Geräusch verbunden…“<br />

Karten für 19 Euro im Schmiedehof und<br />

der Tourist-Info (Poststr. 14 & 15), Termin<br />

am 30. Juni, 19.30 Uhr.


Seite 14<br />

Am zweiten Juniwochenende<br />

lädt Brandenburg wieder<br />

traditionell zur Landpartie<br />

ein. Bauernhöfe, Gärtnereien,<br />

Forstbetriebe und Winzer<br />

öffnen zwei Tage lang ihre<br />

Tore für Besucher und überall<br />

auf den Dörfern wird gefeiert.<br />

Vor allem Großstädter<br />

können vor Ort schauen, wo<br />

der Hafer wächst und wie die<br />

Milch in die Tüte kommt,<br />

während die Einwohner der<br />

Kleinstädte und Gemeinden<br />

entdecken können, was es<br />

alles in ihrer Nachbarschaft<br />

gibt. Wer die ganze Vielfalt<br />

der Angebote nutzen will,<br />

bleibt über Nacht oder verbindet<br />

die Landpartie mit<br />

Ferien auf dem Bauernhof.<br />

Die Spargelstadt Beelitz ist<br />

traditionell wieder reichlich<br />

vertreten bei dem „Großevent<br />

in der Fläche“, das in den<br />

vergangenen Jahren immer<br />

wieder Hunderttausend Besucher<br />

auf die Höfe zwischen<br />

Prignitz und Lausitz lockte.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Trecker fahren, Tiere streicheln<br />

Am 11. und 12. August wird zur Brandenburger Landpartie geladen. Beelitz ist reich vertreten<br />

Vor allem, aber nicht nur für die Kleinsten wird die Landpartie zum Abenteuer.<br />

Auch in diesem Jahr sind<br />

wieder fast alle Spargelhöfe<br />

vertreten, die mit Hofkonzerten,<br />

Festen und Führungen<br />

sowie feldfrischem Spargel<br />

das Programm bereichern.<br />

Ebenfalls wieder dabei sind<br />

der Biohof der Körziner Familie<br />

Rabe, die „Nieplitztaler<br />

Exoten“ in Salzbrunn<br />

und die Reitschule Klaistow,<br />

die am Sonntag um 11 Uhr in<br />

Foto: pro Agro<br />

der Dorfaue 5 das Märchen<br />

vom König Drosselbart zu<br />

Pferde aufführen wird.<br />

Die Tradition der Brandenburger<br />

Landpartie gibt es seit<br />

1994. Sie hat landesweit viele<br />

Facetten: Es ist Erntezeit<br />

für Spargel und Erdbeeren,<br />

Backöfen werden angeheizt<br />

für Brot und Kuchen, alte<br />

und neue Landtechnik kann<br />

entdeckt werden, es gibt Hof-<br />

Feuer aus allen Rohren<br />

Kanonenschießen und Highland-Games<br />

Die Festwiese an der Nieplitz<br />

wird eine Woche nach dem<br />

Spargelfest wieder zum Feldlager<br />

für Artillerie-Mannschaften<br />

aus ganz Deutschland.<br />

Zum mittlerweile 18.<br />

Vorderlader-Kanonenschießen<br />

folgen 20 Batterien<br />

mit ihren<br />

Geschützen aus<br />

früheren Jahrhunderten<br />

der Einladung<br />

der Freien<br />

Kanoniere des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />

Clubs.<br />

Bereits am Freitagabend wird<br />

das Zeltlager auf der Festwiese<br />

aufgeschlagen und um 19<br />

Uhr von Spargelkönigin Nicole<br />

Hahn offiziell eröffnet.<br />

Danach wird es laut: Zum<br />

großen Schauböllern werden<br />

die Geschütze geladen und in<br />

den abendlichen Himmel<br />

abgefeuert.<br />

Am Samstagvormittag wird<br />

und Dorffeste, Stallführungen<br />

oder Feldrundgänge,<br />

Kutsch- und Radtouren. Ställe<br />

und Gärten, Höfe und Fischereibetriebe<br />

bieten einen<br />

Blick hinter die Kulissen des<br />

Landlebens. Die Besucher<br />

können vor Ort Traditionen<br />

erleben und Produkte genießen.<br />

Weit über 240 Betriebe,<br />

von der Agrargenossenschaft<br />

bis zum Urlaubsbauernhof,<br />

sind jedes Jahr auf Gäste<br />

eingestellt. Sowohl Besucher<br />

als auch Gastgeber schätzen<br />

die direkte Begegnung im<br />

ländlichen Brandenburg, wo<br />

die regionalen Spezialitäten<br />

heranwachsen, verarbeitet<br />

und in Landgasthöfen und<br />

zahlreichen Hofläden und -<br />

cafés zum Genießen oder<br />

zum Mitnehmen angeboten<br />

werden.<br />

@<br />

Informationen zu jedem<br />

Teilnehmer findet man<br />

auf www.brandenburgerlandpartie.de<br />

es dann ernst für die Teams:<br />

Auf dem Truppenübungsplatz<br />

Lehnin geht es ans Wertungsschießen<br />

- mit echter<br />

Munition auf Zielscheiben in<br />

hundert Metern Entfernung.<br />

Zuschauer sind auf der<br />

Schießbahn 8 (ab<br />

Busendorf ausgeschildert)<br />

willkommen.<br />

Am Samstagnachmittag<br />

wird es<br />

dann eine Premiere<br />

in Beelitz geben:<br />

Ab 17 Uhr<br />

finden auf der Festwiese<br />

„Highland-Games“ statt, bei<br />

denen sich die Stärksten im<br />

Baumstämme werfen und<br />

Steine schleudern beweisen<br />

können. Am Abend werden<br />

um 19 Uhr die Sieger des<br />

Wertungsschießens gekürt<br />

und zum Kanoniersball geladen.<br />

Dazu gibt es ein Schwedenfeuer<br />

und Feuershow.


Fast 200 Soldaten in<br />

den Auslandseinsatz<br />

verabschiedet<br />

Fast 1000 Soldatinnen und Soldaten des<br />

Logistikbataillons 172 aus Beelitz waren<br />

am 28. April angetreten, um ihre 191<br />

Kameradinnen und Kameraden in die<br />

bald bevorstehenden Einsätze in Afghanistan,<br />

im Kosovo, in Mali und im Nord-<br />

Irak zu verabschieden. Der Einladung<br />

folgten auch zahlreiche Angehörige sowie<br />

Vertreter aus Politik und Gesellschaft.<br />

Ministerpräsident Dr. Dietmar<br />

Woidke zeigte seine enge Verbundenheit<br />

mit den <strong>Beelitzer</strong> Logistikern: „Sie tragen<br />

zur Stabilisierung der Lage in den<br />

Krisengebieten bei. Dafür gebührt Ihnen<br />

der Respekt und die Anerkennung unserer<br />

gesamten Gesellschaft.“<br />

Der Ministerpräsident war nur einer von<br />

vielen Gästen, die es sich nicht nehmen<br />

lassen wollten, den Soldatinnen und<br />

Soldaten durch ihre Anwesenheit<br />

„Tschüss“ zu sagen. Der Vizepräsident<br />

des Landtages Brandenburg,<br />

Dieter Dombroswki, der Bürgermeister<br />

der Spargelstadt Beelitz,<br />

Bernhard Knuth, die amtierende<br />

Spargelkönigin, Nicole Hahn, die<br />

Militärattachés der Republik Kosovo,<br />

Oberst Xhavit Sadrijaj, und der Republik<br />

Mali, Oberst Faquimba-Ibrahima<br />

Kansaye: Sie alle waren gekommen, um<br />

ihre Verbundenheit mit den Soldatinnen<br />

und Soldaten zu zeigen und ihnen für<br />

den Einsatz alles Gute zu wünschen.<br />

Oberstleutnant Marco Haub, der mit den Soldaten<br />

in den Einsatz gehen wird, beim Verabschiedungsappell<br />

in der Zieten-Kaserne. Foto: LogBtl 172<br />

Im Anschluss an den offiziellen Verabschiedungsappell<br />

waren die Familien<br />

und Freunde eingeladen, im Rahmen<br />

eines Familientages gemeinsam Abschied<br />

zu feiern. Zudem wurde die Familienbeutreuungsstelle<br />

Beelitz durch<br />

den Ministerpräsidenten eröffnet. Diese<br />

Einrichtung betreut die Angehörigen der<br />

Einsatzsoldaten während ihrer Abwesenheit<br />

und hilft dabei, eventuell auftretende<br />

Probleme, die sich aus der räumlichen<br />

Trennung ergeben, zu bewältigen.<br />

LOGISTIKBATAILLON 172<br />

Seite 15<br />

Tarnen statt schminken<br />

300 Jugendliche lernten Ende April den Dienst bei der<br />

Truppe kennen und waren von der Vielseitigkeit überrascht<br />

Vom Tarnen und Täuschen bis zum Bewältigen der Hindernisbahn erlebten die Jugendlichen einen aufregenden<br />

Tag bei der Bundeswehr. Fotos: LogBtl 172<br />

In der letzten April-Woche war in der<br />

Kaserne „Hans Joachim von Zieten“ so<br />

Einiges los: Von Montag bis Mittwoch<br />

hatte das Logistikbataillon fast 300<br />

Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung<br />

zu Besuch, die sich einfach<br />

mal ein Bild von der Truppe machen<br />

wollten - von der Bundeswehr<br />

im Allgemeinen sowie den<br />

Soldaten und Logistikern im Speziellen.<br />

An mehreren Stationen<br />

konnten sich die Jugendlichen ausgiebig<br />

informieren und teilweise auch selber<br />

mitmachen.<br />

Beim Tarnen und Täuschen wurden Gegenstände<br />

und auch Soldaten in unterschiedlicher<br />

Tarnqualität im Gelände<br />

versteckt. Die Schüler durften die Gegenstände<br />

und Soldaten dann suchen.<br />

Dabei stellte der Scharfschützenanzug<br />

eines Soldaten immer eine besondere<br />

Herausforderung für die Schüler dar.<br />

Die Bekleidung und Ausrüstung fand<br />

große Aufmerksamkeit, gerade die<br />

Einsatzausrüstung und die Kleidung aus<br />

dem Musterspind wurde gern anprobiert.<br />

Hier wurden die Schülerinnen und Schüler<br />

auch über die Dienstgradgruppen der<br />

Bundeswehr aufgeklärt und es wurden<br />

Fragen zu den zahlreichen Karrieremöglichkeiten<br />

beantwortet.<br />

Die Hindernisbahn und der Hallenhindernisparcours<br />

forderten die Jugendlichen<br />

körperlich. Hier duften alle zunächst<br />

ohne Zeitdruck die Hindernisse<br />

kennenlernen. Anschließend wurde die<br />

Möglichkeit des Wettkampfes ausgerufen,<br />

bei der sich viele sehr ambitioniert<br />

den Hindernissen stellten und diese teilweise<br />

in sehr guten Zeiten überwanden.<br />

Bei den Tätigkeitsbereichen eines Soldaten<br />

in der 4./ Kompanie wurden Instandsetzungsabläufe<br />

bei einem Wolf exemplarisch<br />

vorgeführt und auch verschiedene<br />

Fahrzeuge vorgestellt. Die Möglichkeiten,<br />

die die Instandsetzungshalle bietet,<br />

wurden den Schülern dargestellt, das<br />

größere Interesse aber weckten die geschützten<br />

Fahrzeuge, wie z.B. der Eagle<br />

oder der Dingo.<br />

Die Fahrzeuge der 5./ Kompanie wurden<br />

im Rahmen einer Mitfahrgelegenheit<br />

ausgiebig im Gelände auf Herz und Nieren<br />

getestet. Die Fahrt durchs Gelände<br />

kam bei den Schülerinnen und Schülern<br />

wohl sehr gut an, denn diese stiegen fast<br />

immer mit einem breiten Grinsen aus<br />

den Fahrzeugen. Auch die Signalhörner<br />

(Hupen) der Groß-Kfz wurden wohlwollend<br />

getestet oder die „Kasse 4“ über die<br />

Lautsprecheranlage ausgerufen.<br />

Am letzten Tag der Schulbesuche wurde<br />

mit allen Teilnehmern ein großes Gruppenfoto<br />

als Erinnerung aufgenommen.<br />

Bei der Gelegenheit sprach der Bataillonskommandeur,<br />

Herr Oberstleutnant<br />

Marco Haub, zu allen Beteiligten. Dabei<br />

betonte er auch die Ernsthaftigkeit des<br />

Soldatenberufs und unterstrich, dass<br />

dieser Beruf nicht nur aus Spaß und Erlebnissen<br />

bestehe, wie an diesen Tagen,<br />

sondern auch etwa aus Auslandseinsätzen<br />

und Routinedienst.<br />

Der Jugendoffizier, Oberleutnant Falko<br />

Nowak, bedankte sich abschließend bei<br />

allen beteiligten Soldatinnen und Soldaten<br />

für ihre hervorragende Arbeit und<br />

die erlebnisreichen und gut organisierten<br />

Tage. Dies wurde vom Kommandeur<br />

positiv unterstrichen. Dennis Keßler


Seite 16<br />

BEELITZ - Ein Fotoshooting bei <strong>Mai</strong>k<br />

Rietentidt läuft wie ein Film ab: Alles<br />

wird inszeniert und bis ins kleinste Detail<br />

beachtet. Erst wenn er seine Vision<br />

umgesetzt hat, ist er zufrieden und begeistert.<br />

Nicht umsonst hat er sich als<br />

Photoartist bei den ganz großen Modelabels<br />

und Kosmetikherstellern einen Namen<br />

gemacht. Genau so habe ich <strong>Mai</strong>k<br />

Rietentidt während eines Visagisten-<br />

Seminars mit anschließendem Fotoshooting<br />

im März vergangenen Jahres kennengelernt<br />

und sofort kam der Wunsch<br />

auf, ein solches Shooting auch für meine<br />

Kunden zu organisieren.<br />

Am 9. April <strong>2017</strong> war es dann soweit:<br />

<strong>Mai</strong>k Rietentidt und seine Make-up Artistin<br />

Silvia Gugino kamen in unser<br />

Städtchen und verwandelten die Räume<br />

des Standesamtes in eine spektakuläre<br />

Fotokulisse. Die Aufregung war bei allen<br />

unbeschreiblich groß und um 8 Uhr<br />

hieß es bei einem Sektempfang “The<br />

show can begin“.<br />

Friseurmeisterin Marion Wendt sorgte<br />

bei jeder der 22 eingeladenen Damen für<br />

das Haarstyling, die Make-up Artistin<br />

Silvia Gugino zauberte das perfekte<br />

Make up in jedes Gesicht und somit<br />

funkelten die ersten Sternchen<br />

in den Augen meiner<br />

Kundinnen. Jede Dame<br />

wurde dann von <strong>Mai</strong>k in<br />

den Shootingbereich - oder<br />

wie meine Kunden es liebevoll<br />

nannten: „Das kleine<br />

Paradies“ - geführt.<br />

Die Auswahl an Schmuck<br />

und Kleidung von Armani,<br />

Gucci, Channel, Versace,<br />

Joop und Lagerfeld ließen<br />

die Frauenherzen noch<br />

höher schlagen. Das Licht,<br />

die Location, die Musik<br />

und das passende Outfit<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Ein Hauch von Hollywood in Beelitz<br />

Die Räume in der Posthalterei wurden für einen Tag zum Set für professionelle Fotoshootings<br />

<strong>Mai</strong>k Rietentidt ...<br />

… arbeitete 6 Jahre lang bei<br />

Chanel und bereiste die Welt.<br />

Clarins, Estee Lauder und Karl<br />

Lagerfeld waren weitere Stationen<br />

seiner Karriere.<br />

Seine Leidenschaft fokussierte<br />

sich immer mehr auf das künstlerische<br />

Fotografieren. Das Fotografieren<br />

an sich ist nur ein Mittel<br />

seine Werke festzuhalten.<br />

<strong>Mai</strong>k Rietentidts Kunstwerke<br />

sind Menschen, die er mit der<br />

Akribie eines Bildhauers formt.<br />

Bekannt ist er insbesondere<br />

Dank an hilfsbereite <strong>Beelitzer</strong><br />

Ließen die Frauen aus der Region in ganz neuem Licht erscheinen: Friseurmeisterin Marion Wendt,<br />

Make-up Artistin Silvia Gugino, Fotograf <strong>Mai</strong>k Rietentidt und Hautfachberaterin Carola Apelt.<br />

auch für seine außergewöhnlichen<br />

Kombinationen mit Requisiten.<br />

Ob Oktopus, Schlange,<br />

Leopard, Pflanzen oder Artefakte<br />

aus der ganzen Welt. So wird<br />

jedes Fotoshooting zur Bühne,<br />

Atelier und Studio zugleich.<br />

In einer Zeit, in der jeder nur<br />

nach technischer Perfektion<br />

strebt, strebt <strong>Mai</strong>k Rietentidt<br />

nach Individualität, ohne sich<br />

von vorherrschenden Trends zu<br />

leiten, sondern selbst die Trends<br />

zu setzen.<br />

Meine Frau war zur dicksten Verkehrszeit<br />

freitags auf der „Lintowschen Ampelkreuzung“<br />

mit einem LKW kollidiert<br />

und gestürzt. Ein uns unbekannt gebliebenes<br />

Fahrzeug konnte Schlimmeres<br />

verhindern.<br />

Dem Fahrer dieses Fahrzeuges und den<br />

beiden jungen <strong>Beelitzer</strong>n, die meiner<br />

Frau zur Hilfe eilten und sie anschließend<br />

betreuten, möchten wir herzlich<br />

danken, auch Herrn Ermler vom Bachmannschen<br />

Schlüsseldienst für die Bereitschaft,<br />

die Sicherstellung des Fahrrades<br />

zu übernehmen.<br />

Die so hilfsbereiten und engagierten<br />

Männer sind <strong>Mai</strong>k Biber und Felix<br />

Wilsch, die hier nicht nur ihre persönliche<br />

Einsatzbereitschaft zeigten, sondern<br />

diese auch als Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Beelitz unter Beweis<br />

stellen. Das spricht für Ausbildung und<br />

Arbeit in unserer Feuerwehr und es ist<br />

gut, so etwas zu wissen.<br />

Fam. E. u. S. Grüner<br />

gaben den Frauen das Gefühl, etwas<br />

ganz besonderes zu sein.<br />

Durch die natürliche und einfühlsame<br />

Art von <strong>Mai</strong>k wurde alle Aufregung<br />

genommen. Die Damen vertrauten voll<br />

und ganz seinem Blick und seinem Können.<br />

Es war einfach fantastisch anzusehen,<br />

wie jede einzelne als Kunstwerk in<br />

Szene gesetzt wurde und atemberaubende<br />

Fotos entstanden sind.<br />

Am Ende des Tages waren alle überglücklich<br />

und die Erwartungen wurden<br />

weit übertroffen. Man kann dieses Fotoevent<br />

nicht mit Worten beschreiben<br />

sondern muss es einfach<br />

erlebt haben.<br />

Danke Silvia. Danke <strong>Mai</strong>k<br />

Einen besonderen Dank<br />

auch an Kochgenuss &<br />

Feinkost Holger Exner, der<br />

für das leibliche Wohl<br />

sorgten, und dem Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth<br />

für die Unterstützung und<br />

die großartige Location in<br />

der Alten Posthalterei.<br />

Herzlichen Dank vor allem<br />

meinen Kunden. Sie waren<br />

die Stars des Tages<br />

Carola Apelt<br />

Generationswechsel<br />

bei Feldlerchen-Projekt<br />

Boden ist ein kostbares Gut und dafür<br />

umso begehrter. Der <strong>Beelitzer</strong> Landwirt<br />

Gerhard Jochen nutzt das jetzt, um der<br />

Feldlerche zu helfen: Am 2. Juni um 11<br />

Uhr übergibt er öffentlich vier Hektar<br />

Nutzfläche an eine Nachwuchslandwirtin,<br />

die die Wiese nicht nur für ihre Pferde<br />

nutzen wird, sondern auch Raum für<br />

die kleine Singvogelart zur Verfügung<br />

stellen wird. Treffpunkt ist der Panoramaweg,<br />

Ecke Oehlertsweg.


BEELITZ - Der 10. <strong>Mai</strong> 1952 war in vielerlei<br />

Hinsicht ein bewegter Tag: In<br />

Bonn kam die Bundesregierung zusammen,<br />

um über den Deutschlandvertrag<br />

abzustimmen, in Cannes gingen die 5.<br />

Filmfestspiele zu Ende – und in Elsholz<br />

gab es eine Hochzeitsfeier, von der Regina<br />

und Hans Jeschke heute noch berichten<br />

können. „Unser Standesbeamter<br />

war eigentlich Friseur. Und der Trauzeuge<br />

hatte eine Flasche Schnaps in der<br />

Tasche und schenkte uns vor der Zeremonie<br />

erst einmal ein Gläschen ein“,<br />

berichten die beiden. Gefeiert wurde zu<br />

Hause in großer Runde, und das - natürlich<br />

- bei Sonnenschein.<br />

Die beiden Jeschkes haben jetzt „Eiserne<br />

Hochzeit“ gefeiert, ein Jubiläum das nur<br />

Wenige erreichen. Dementsprechend<br />

groß war die Zahl der Gratulanten: Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth und Ortsvorsteherin<br />

Karin Höpfner schauten persönlich<br />

vorbei, zum Jubiläum übermittelten<br />

auch Ministerpräsident Dietmar<br />

Woidke und Landrat Wolfgang Blasig<br />

schriftlich Glückwünsche.<br />

Auf die Frage, wie sie es geschafft haben,<br />

so lange zusammen zu bleiben,<br />

antworten sie bescheiden: „Wir haben<br />

uns immer gut verstanden.“ Dass sie<br />

sich kennen gelernt haben, hat schon<br />

etwas Schicksalhaftes, denn erst nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg sind sie als Kinder<br />

nach Elsholz gekommen: Hans<br />

Jeschke durch die Vertreibung - aufgewachsen<br />

war er in einem kleinen Ort<br />

unweit der Neiße - und seine spätere<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Eisern zusammengehalten<br />

Regina und Hans Jeschke aus Beelitz haben im <strong>Mai</strong> ihre Eiserne Hochzeit gefeiert<br />

Regina und Hans Jeschke halten eisern zusammen. Foto: Lähns<br />

Frau durch den Umzug aus Heilstätten,<br />

das damals von der Roten Armee okkupiert<br />

wurde.<br />

Näher gekommen sind sie sich beim<br />

Tanz. Solche gesellschaftlichen Ereignisse<br />

waren in den Nachkriegsjahren<br />

Seite 17<br />

Busendorf holt die „Auswanderer“ zurück<br />

Zum Dorffest am 8. Juli haben sich „Krümel“, „Malle-Jens“ und viele weitere angekündigt<br />

BUSENDORF - Am zweiten Juli-<br />

Wochenende kommt der Ballermann<br />

wieder nach Brandenburg: Für ihr Sommerfest<br />

haben die Busendorfer<br />

auch in diesem Jahr eine ganze<br />

Latte von Promis gewinnen<br />

können, die man „irgendwie“<br />

aus dem Fernsehen kennt und<br />

mit der Sonneninsel in Verbindung<br />

bringt. Die aber vor allem<br />

für ausgelassene Partystimmung<br />

stehen - und es in den sächsischen<br />

Dörfern ordentlich krachen<br />

lassen werden.<br />

Mit dabei sind - wie im vergangenen<br />

Jahr - Partykanzler Martin Martini<br />

und Vox-Auswanderer Jens Büchner,<br />

auch bekannt als „Malle-Jens“, der<br />

2010 auf die Balearen-Insel übersiedelte<br />

und sich dabei von Kameras begleiten<br />

ließ. Seit drei Jahren ist er als Schlagersänger<br />

mit Stimmungshits wie „Pleite<br />

aber sexy“ oder „Hau‘ ab, Du bist<br />

kein Alkohol“ im Geschäft.<br />

Star des Samstagabends, 8. Juli,<br />

wird indes eine andere Mallorca-<br />

Exilantin: „Krümel“, alias Marion<br />

Pfaff (Bild links), ist seit<br />

2008 als Sängerin auf Mallorca<br />

unterwegs, ließ sich 2011<br />

dann ebenfalls von der Sendung<br />

„Goodbye Deutschland.<br />

Die Auswanderer“<br />

bei ihrem Umzug und der<br />

Eröffnung eines Party-<br />

Lokals filmen. Mit Liedern<br />

wie „Mädchen, Mädchen“<br />

oder „Ich bin gut drauf“<br />

will sie in Busendorf ordentlich Stimmung<br />

machen.<br />

Aber damit ist die Starriege noch längst<br />

nicht komplett: Ebenfalls dabei sind<br />

Schlagersänger Engel B. und Partykanone<br />

„Killermichel“, der die Grenezn des<br />

guten Geschmacks ja ganz gern neu auslotet<br />

(„Auswärts sind wir asozial“). Und<br />

auch für Fans der Rockmusik ist etwas<br />

dabei: Rockgeiger Hans Wintoch, besser<br />

bekannt als „Hans die Geige“, greift<br />

am Samstag zu seinem Instrument und<br />

lässt echte „Klassiker“ neu aufleben.<br />

Dazu wird es tagsüber wieder ein Rahmenprogramm<br />

aus Kinderunterhaltung<br />

und Mitmachaktionen geben. Red.<br />

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe der<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />

kostbar und damit so etwas<br />

wie ein Pflichttermin für<br />

alle jungen Leute im Dorf.<br />

Dann die Hochzeit und<br />

viele gemeinsame und<br />

glückliche Jahre, in denen<br />

erst eine Wohnung in Beelitz<br />

bezogen und später ein<br />

eigenes Haus gekauft wurde.<br />

Hans Jeschke hatte<br />

nach seiner Ausbildung<br />

zum Kfz-Schlosser eine<br />

Anstellung in der Lungenklinik<br />

in Heilstätten gefunden<br />

und konnte sich 1965<br />

selbstständig machen. In<br />

seiner Werkstatt, die die<br />

beiden gemanagt haben,<br />

wurden vor allem Zweiräder<br />

repariert. Arbeit gab es<br />

immer mehr als genug.<br />

Verbunden sind die beiden<br />

auch durch ihr Hobby: Seit<br />

60 Jahren fahren sie zum<br />

Campen, noch heute geht<br />

es fast jedes Wochenende<br />

raus zur „Flottstelle“ am<br />

Schwielowsee, wo sie ihren<br />

Wohnwagen zu stehen haben.<br />

Dort haben Jeschkes<br />

auch viele Freunde gefunden,<br />

die zur Jubiläumsfeier auch alle<br />

vorbeigekommen sind - so wie natürlich<br />

die Familie, die aus drei Kindern, neun<br />

Enkel und mittlerweile fünf Urenkeln<br />

besteht. Eine Feier, an die man auch<br />

wieder lange zurückdenken wird. Red.


Seite 18<br />

AUS STADT– UND ORTSTEILEN<br />

Der Tag der<br />

Erneuerbaren Energien<br />

...und was er für Jeden von uns heute noch bedeutet<br />

Am 29. April <strong>2017</strong> forderten bundesweit<br />

wieder viele Akteure der Energiewende<br />

vor Ort ihre Nachbarn und Mitbürger<br />

auf, sich mit den Möglichkeiten und<br />

Chancen der erneuerbaren Technologien<br />

bekanntzumachen. Die Aussteller bzw.<br />

Hausherren stellten gerne ihre Keller,<br />

Dächer, Heizungsräume und Häuser<br />

zur Verfügung, um zu zeigen, wie viele<br />

Potentiale in den Erneuerbaren stecken<br />

und um zu motivieren, in erneuerbare<br />

und effiziente Techniken zu.<br />

Die Angebote sind vielfältig, sie reichen<br />

vom Tag der offenen Tür in Kraftwerken<br />

und Blockheizkraftwerken, Vorstellen<br />

von solarer Anwendung für die Wärmeerzeugung<br />

und die Stromproduktion,<br />

effizient gedämmte Häuser mit einem<br />

Heizungskonzept, das allein auf Sonnenenergie<br />

ausgerichtet ist. Einen greifbaren<br />

Mehrwert für jeden Verbraucher<br />

bieten Themen wie „Intelligent heizen“,<br />

Experime nte und B asteln bei<br />

„Solarenergie für Jedermann“ oder<br />

„Solarenergie, Speicher und E-Auto“.<br />

So wie es in meinem Buch „Volle Energie<br />

voraus“ nachzulesen ist, gibt es auch<br />

bei uns in Beelitz viele gelungene Beispiele<br />

der lokalen und regionalen Energiewende<br />

und für Interessenten bietet<br />

sich ein breites Spektrum. Unter http://<br />

energietag.de finden sie weitere Informationen<br />

zum Tag.<br />

Ins Leben gerufen hat den Tag der Erneuerbaren<br />

Energien die Stadt Oederan<br />

bei Freiberg in Sachsen. 1996, zum Jahrestag<br />

der Nuklearkatastrophe von<br />

Tschernobyl wollten Stadt und lokale<br />

Anlagenbetreiber zeigen: "Zehn Jahre<br />

nach Tschernobyl – es geht auch anders".<br />

Und heute sind wir 31 Jahre nach<br />

Tschernobyl – und haben viel erreicht,<br />

aber viel zu wenig, um in kurzer Zeit die<br />

Energiewende – weg von Atom, Kohle<br />

und Öl bei der Bereitstellung von Wärme<br />

und Strom – zu vollenden.<br />

Leider ist es uns allen nicht gelungen,<br />

das Thema „Energie selber machen“ an<br />

die Stammtische zu bringen. Dort<br />

herrscht immer noch die Meinung vor –<br />

Energie – erneuerbare sind zu teuer und<br />

nicht machbar. Das ist aber eine gezielt<br />

falsch geführte Diskussionsrichtung, um<br />

an den fossilen festzuhalten! Das ist so,<br />

und wenn Sie mit mir ins Gespräch<br />

kommen, kann ich Ihnen belegen, wie<br />

im „postfaktischen“ Zeitalter Fakten und<br />

seit Jahren vorhandene Technologien in<br />

Anwendung verschwiegen und als<br />

„falsch“ tituliert werden.<br />

Haben Sie sich schon einmal das<br />

www.kombikraftwerk.de oder den Film<br />

„Die 4. Revolution“<br />

www.energyautonomy.org/ angesehen?<br />

Tun Sie es doch einfach. Erkennen Sie<br />

die Bedeutung der Energiewende für<br />

eine zukunftsfähige Gesellschaft, denn<br />

Unabhängigkeit von fossilen und atomaren<br />

Rohstoffen kann nur durch eine dezentrale<br />

Energieversorgung aus 100<br />

Prozent Erneuerbaren Energien geleistet<br />

werden. Durch die regionale Nutzung<br />

natürlicher Potentiale und im Zusammenspiel<br />

mit Speicher- und Wandlungstechnologien<br />

schaffen die Erneuerbaren<br />

in den Bereichen Strom, Wärme und<br />

Verkehr die Basis für eine Welt, die<br />

geprägt ist von Kooperation statt Kriegen.<br />

Die dezentrale Nutzung von Erneuerbaren<br />

Energien macht uns unabhängig<br />

von konfliktreichen Herkunftsländern<br />

und ist damit ein aktiver Beitrag zum<br />

Frieden und macht die Welt sicherer.<br />

Der Weltenergieverbrauch ist angesichts<br />

der Menge der dezentralen Sonnenenergie<br />

nicht darstellbar. Wir müssen die<br />

Dezentralität der Sonnenenergienutzung<br />

in allen Facetten umsetzen in Wärme<br />

und Strom – für alle Sektoren. Und nicht<br />

nur die Windnutzung ausbauen. Sind Sie<br />

dabei?<br />

Dr. ELKE SEIDEL, ich zeige seit 1990<br />

öffentlich und in eigener Anwendung,<br />

was Energieerzeugung und Energienutzung,<br />

dezentral und machbar, bedeutet.<br />

www.elke-seidel.de<br />

Übrigens, die nächste Sitzung der AR-<br />

GE erneuerbare Energien findet am 12.<br />

Juni in Feldheim statt.<br />

Wie aus Busendorf<br />

Borkwalde wurde<br />

Lesung zur Geschichte der<br />

benachbarten Waldgemeinde<br />

BUSENDORF - Die Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität hatte am 13. April im<br />

Gemeindehaus Busendorf zu einer Lesung<br />

eingeladen. Als Gast stellte die<br />

Chronistin Eva Matis ihr Buch „... und<br />

es kamen Siedlertypen“ vor. Dazu hatte<br />

sie auch einige Exemplare mitgebracht,<br />

las Textstellen vor und zeigte Bilder.<br />

Das Buch enthält viele Fotografien zur<br />

Entstehungs-Geschichte des Ortes Borkwalde.<br />

Viele der erarbeiteten Texte entstanden<br />

durch Gespräche mit den Nachkommen<br />

der ersten Siedler und durch<br />

intensive Forschungen in den Archiven.<br />

Zusammengefaßt kann man sagen „ein<br />

Stück Busendorf, etwas Kanin und fertig<br />

war Borkwalde“.<br />

Die Häuser der ersten Siedler entstanden<br />

auf den Gemarkungen der Gemeinden<br />

Busendorf und Kanin. Der in der Gemeinde<br />

Kloster Lehnin gefundene Bauplan<br />

von 1912 gilt nunmehr als Ersterwähnung.<br />

Weitere interessante Details<br />

kann man im Buch nachlesen. Für die<br />

Anwesenden war es ein sehr interessanter<br />

Nachmittag und wir möchten uns auf<br />

diesem Weg bei Frau Matis bedanken.<br />

Christel Niederland, Ortsbeirat<br />

Regina Rünzi, OG der Volkssolidarität<br />

Erlebnisreiches<br />

Osterfeuer in Kanin<br />

BUSENDORF - Auch in diesem Jahr waren<br />

die Einwohner der Gemeinde Busendorf<br />

zum Osterfeuer eingeladen, es fand<br />

am 15. April in Kanin, an der Schlosserei<br />

Österwitz statt. Für das Feuer hatte<br />

der Schmiedemeister eine Feuerschale<br />

mit zwei Meter Durchmesser bereitgestellt,<br />

sodass alles mit der nötigen Sicherheit<br />

ablief.<br />

Vom Grill gab es Fleisch und Würstchen<br />

und der Durst konnte mit einer Vielzahl<br />

von Getränken gelöscht werden. Da es<br />

aber recht frisch war, waren die Plätze<br />

am Feuer sehr begehrt und auch der, für<br />

die Jahreszeit untypische Glühwein fand<br />

regen Absatz. Die Kinder vertrieben sich<br />

die Zeit beim Spielen und und beim<br />

Fahrrad- und Bobbycarfahren. Die Erwachsenen<br />

verbrachten die Zeit bei Gesprächen<br />

und einem regen Gedan- kenaustausch.<br />

Den Organisatoren und Helfern<br />

auf diesem Weg herzlichen Dank<br />

und weiterhin Erfolg und gute Ideen für<br />

die Organisation weiterer Veranstaltungen.<br />

Chr. Niederland /R. Rünzi


ev. kirchengemeinde<br />

st. marien - st. nikolai<br />

gottesdienste<br />

St. Marien - St. Nikolai, Beelitz<br />

11.06. | 11:00: GD m. Bläserchor + AoA<br />

18.06. | 11:00: GD<br />

25.06. | 11:00: GD<br />

Schäpe<br />

12.06. | 10:00: GD mit dem Radiohaus<br />

Schlunkendorf<br />

12.06. | 9:30: GD<br />

Schönefeld<br />

19.06. | 9:30: GD<br />

gemeindeangebote<br />

Christenlehre<br />

Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />

4.-6. Klasse 15:30<br />

Konfirmanden<br />

Jeweils Donnerstag 16:30 Uhr<br />

Posaunenkreis<br />

Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Uhr<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />

ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Kantorei<br />

Jeweils Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 09.06., 19:00 Uhr<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag, 19.06., 17:00 Uhr<br />

Frauenstunde Schlunkendorf<br />

Freitag, 30.06,, 15:00 Uhr, Kirche<br />

Schlunkendorf<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt<br />

veranstaltungen<br />

Große Kaffeetafel zum Spargelfest<br />

Mittlerweile in fester Tradition wollen<br />

wir auch dieses Jahr zum Spargelfest<br />

wieder als Pfarrsprengel Beelitz im<br />

Pfarrhaus und im Pfarrgarten unsere<br />

große Kaffeetafel anbieten. Am Wochenende,<br />

3./4. Juni jeweils von 12 -17<br />

Uhr. Bitte helfen Sie wieder mit beim<br />

Backen und geben Sie uns Ihre Kuchenspende…<br />

und wir benötigen jede helfende<br />

Hand.<br />

Gemeindeausflug<br />

Zu unserem jährlichen Sommerausflug<br />

werden wir in diesem Jahr am 20. Juni<br />

mit Bus und Schiff unterwegs sein. Es<br />

geht zur Klosterkirche Neuzelle in die<br />

Ausstellung »Himmelsbilder«. Danach<br />

erwartet uns ein Mittagessen in der Klosterklause.<br />

Nach dem Mittagessen werden<br />

KIRCHENTERMINE<br />

wir zu eine Treidelkahntour aufbrechen<br />

und bei Kaffee und Kuchen auf dem<br />

Friedrich-Wilhelm-Kanal unterwegs<br />

sein. Abfahrt in Beelitz, Bushaltestelle<br />

an der Kirche, Berliner Straße: 8:00 Uhr<br />

Johannesfest<br />

Am Mittwoch, den 21. Juni von 15:00 –<br />

18:00 Uhr feiern die Christenlehrekinder<br />

ihr jährliches Johannesfest.<br />

Herzlich eingeladen sind Christenlehrekinder,<br />

Familienangehörige, Freunde<br />

und Gemeindeglieder. Kuchenspenden<br />

werden sehr gerne entgegengenommen.<br />

Bitte bei der Gemeindepädagogin Ines<br />

Hübner melden.<br />

pfarrsprengel<br />

wittbrietzen<br />

Für alle Kirchengemeinden:<br />

Regionalgottesdienst,<br />

1. Sonntag nach Trinitatis,<br />

18.06.<strong>2017</strong>, 14 Uhr<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5<br />

Regionalgottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

und Michendorfer Kantorei unter<br />

der Leitung von Elke Wiesenberg, anschließend<br />

Sommerfest unter der Linde<br />

(im Pfarrgarten) mit dem Wittbrietzener<br />

Posaunenchor<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Pfingstmontag, 05.06. | 10:00 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer C.<br />

Bloedhorn, Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße<br />

5<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Pfingstsonntag, 04.06. | 13:00 Uhr:<br />

Gottesdienst, Konfirmation, Pfarrer C.<br />

Bloedhorn, Buchholzer Blasorchester,<br />

Orgel Erich Noweck<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

So. Trin., 11.06. | 9:30 Uhr:<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

2. So. nach Trin., 25.06. | 9:30 Uhr|<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />

– OT Salzbrunn<br />

ev. kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste:<br />

Fichtenwalde:<br />

5. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

18. Juni: 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

zum 10-jährigen Bestehen des Gemeindezentrums<br />

Kanin<br />

11. Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Seite 19<br />

Wir feiern Konfirmation zu Pfingsten<br />

Am Sonntag, den 4. Juni um 10.30 Uhr<br />

findet unser Konfirmationsgottesdienst<br />

in der Kirche in Bliesendorf statt. Dieses<br />

Jahr freuen wir uns Julia Mellen, Lilly<br />

Gröling, Madlen Knütter und Anton<br />

Winkelmann aus Fichtenwalde sowie<br />

Martin Ellermann aus Ferch zu konfirmieren.<br />

Kinderkirche<br />

13. und 27. Juni: 15.00 – 16.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Gemeindeabend zum Thema Reformation<br />

in und um Brück mit Pfarrer<br />

Helmut Kautz, 7. Juni: 19.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Frauenkreis<br />

2. Juni: 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Konfirmanden<br />

12. und 26. Juni: 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Junge Gemeinde Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Immer mittwochs von 18.00 –<br />

21.00 Uhr. Genaue Termine bitte bei<br />

Frau Saskia Saaro,<br />

Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />

erfragen.<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel, Pfarrer Dr. Andreas<br />

Uecker, (03327) 42 700 und <br />

0170 / 1616511, E-<strong>Mai</strong>l: dr.uecker@tonline.de<br />

oder Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9 – 12 Uhr<br />

kath. kirchengemeinde<br />

st. cäcilia, michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Uhr Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum, sonntags:<br />

9 Uhr: Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Uhr<br />

Heilige Messe in Michendorf, (diese als<br />

Familiengottesdienst immer am letzten<br />

Sonntag im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat


Seite 20<br />

VEREINSLEBEN<br />

Es regnete Rekorde<br />

Beim 3. Spargelcup in Beelitz, einem<br />

Rope Skipping Wettbewerbedes World<br />

Jump Ropes, regnete es am Samstag, 29.<br />

April so viele persönliche Bestleistungen<br />

und Rekorde wie schon lange nicht<br />

mehr: Die Wettkampfteilnehmer, die aus<br />

Beelitz, Stahnsdorf und Waltrudering bei<br />

München kamen, traten in unterschiedlichen<br />

Einzel- und Teamwettkämpfen an.<br />

Zu Beginn liefen die Speedwettkämpfe<br />

bei denen gemessen wird, wie schnell<br />

die Sportler in einer angegebenen Zeit<br />

durch das Seil laufen. Hierbei wird von<br />

den ausgebildeten Wettkampfrichtern<br />

mit einem mechanischen Zähler immer<br />

nur ein Fuß gezählt. So knackte eine<br />

<strong>Beelitzer</strong> Sportlerin in 3 Minuten ihre<br />

bisherige Bestleistung und konnte am<br />

Ende 399 auf den Anzeigen ablesen.<br />

Im Teamwettbewerb 4 x 30 Sekunden<br />

erreichte eine Mannschaft den Bestwert<br />

von 305. Um diesen tollen Wert zu erreichen<br />

müssen vier Springer nacheinander<br />

jeweils 30 Sekunden im Speedtempo<br />

durchs Seil laufen. Eine weitere wichtige<br />

Disziplin der Speedwettkämpfe ist<br />

Double Under und Tripple Under. Hierbei<br />

macht der Springer während eines<br />

Der Osterhase trotzte den Wetterkapriolen<br />

Die Feiertage in der Kleingartenanlage „An der Kiesgrube“<br />

Selbst Regen und Wind zwischen Sonnenschein<br />

schreckte den fleißigen Osterhasen<br />

nicht ab, viele bunte Eier, Schokohasen,<br />

Kuscheltiere, Bücher und Spielzeug<br />

in den Parzellen der Kleingartenanlage<br />

“An der Kiesgrube“ in<br />

Beelitz zu verstecken. Es war<br />

halt eben ein Tag im April.<br />

Aprilwetter!<br />

Alles das, wurde von einigen<br />

Gartenfreunden privat zur Verfügung<br />

gestellt. Ich bedanke mich<br />

hiermit im Namen der Eltern und<br />

Großeltern bei den Stiftern, ganz<br />

besonders bei der Familie Schick.<br />

So konnten 23 Kinder von klein bis<br />

zu 14 Jahren sich so richtig freuen.<br />

Die leuchtenden Kinderaugen bei jedem<br />

Fund haben uns aber für all die<br />

Mühe entschädigt. Jetzt wächst die<br />

Spannung der Kinder auf das geplante<br />

Kinderfest im Juni. Durch den Generationswechsel,<br />

der sich auch in den Kleingärten<br />

vollzieht, verändern sich die Ansprüche<br />

in den einzelnen Parzellen. Alle<br />

Altersgruppen, mehrere Nationalitäten<br />

und auch große Unterschiede in den<br />

sozialen Schichten sind inzwischen bei<br />

uns vertreten und genau dieser Umstand<br />

macht es dem Vorstand nicht immer<br />

einfach, richtige Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Mit viel<br />

einzigen Sprunges 2 oder 3 Seildurchschläge.<br />

Der Wettkampf wird nicht von<br />

einer Zeitvorgabe gesteuert. Gelingt eine<br />

Double Under oder Tripple Under nicht,<br />

ist der Wettbewerb beendet. Bei einer<br />

Wettkampfteilnehmerin standen am Ende<br />

erstaunliche 88 Tripple Under auf<br />

dem Zähler.<br />

Nachdem die Speedwettkämpfe beendet<br />

wurden, konnten sich alle am reichhaltigen<br />

Mittagsbuffet stärken, bevor es mit<br />

den Freestyle – Disziplinen weiter ging.<br />

Die Darbietungen der Wettkämpfer, die<br />

zwischen 7 und 18 Jahren waren, waren<br />

breit gefächert und beinhalteten z.B.<br />

Elemente wie die Rolle, das einhändige<br />

Rad oder sogar den Salto – natürlich<br />

alles mit oder im Seil. Die Wettkampfrichter,<br />

unter denen sich auch Jeremy<br />

Lindström aus den USA befand, staunten<br />

nicht schlecht über die abwechslungsreichen<br />

Präsentationen. Das Highlight<br />

für die Springer war natürlich die<br />

Siegerehrung, bei der es tolle Medaillen<br />

und Pokale gab.<br />

Am Ende konnten alle Wettkampfteilnehmer<br />

sehr stolz auf sich und ihre Leistung<br />

sein. Einen Teil der Wettkämpfer<br />

vom Wochenende können wir bei den<br />

bevorstehenden Deutschen Meisterschaften<br />

sowie beim World Jump Rope<br />

Championschip in Orlando, Florida im<br />

Sommer wiedersehen. Schon jetzt drücken<br />

wir allen Teilnehmern fest die<br />

Daumen – denn nach dem Wettkampf ist<br />

vor dem Wettkampf! Regine Lehmann<br />

Engagement geht unsere Vorsitzende<br />

Marlis Wagner an jede Aufgabe heran<br />

und versucht alle positiven und besonders<br />

die negativen Probleme zu lösen.<br />

Gemeinsam als Verein wollen wir unserer<br />

Verpflichtung für Umwelt und Natur<br />

nicht nachstehen. Wir sind uns bewusst,<br />

wie wertvoll und wichtig es ist, Umweltschutz<br />

zu betreiben und handeln<br />

danach. Mit dem Anbau von Obst und<br />

Gemüse im eigenen Garten versorgen<br />

wir uns auf dem kürzesten und gesündesten<br />

Weg, vom Beet in den<br />

Topf, kein langer Transport, der<br />

unnötige Lustverschmutzung zur<br />

Folge hat.<br />

Bienen, Hummeln und viele<br />

andere Insekten fühlen sich bei<br />

uns wohl, sie haben sogar ein<br />

übergroßes eigenes Hotel in<br />

unsere Anlage. Auch Mitstreiter<br />

beim Projekt „ Beelitz blüht<br />

auf“ werden wir sein.<br />

Nun für heute erst einmal genug<br />

von unserem Verein. Aber versprochen,<br />

liebe Leser, ich melde<br />

mich mal wieder mit Neuigkeiten<br />

bei Euch.<br />

H. Haverland, Schriftführer


VEREINSLEBEN<br />

Benefizveranstaltung<br />

„Erster Spargel der Saison“<br />

Spendensumme von 1.600 Euro geht nach Rieben<br />

Das diesjährige Spargelessen „Erster<br />

Spargel der Saison“ auf dem Spargelhof<br />

Josef Jakobs am 21.04.<strong>2017</strong> war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Der Lions Club Präsident Carsten Stühler<br />

führte durch den Abend und freute<br />

sich besonders die amtierende <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelkönigin Nicole Hahn als Ehrengast<br />

begrüßen zu dürfen. Die geladenen<br />

Gäste ließen sich gemeinsam mit den<br />

Lions Club Mitgliedern ein leckeres<br />

Spargelmenü schmecken, das keine<br />

Wünsche offen ließ. Zwischen den Gängen<br />

erläuterte der Ortsbürgermeister von<br />

Rieben Herr Armin Hilgers die genaue<br />

Verwendung der Spendensumme.<br />

Was ist eigentlich der Lions Club?<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche existiert<br />

seit über 15 Jahren in Beelitz. Die ehrenamtlichen<br />

Mitglieder widmen<br />

sich insbesondere der Aufgabe,<br />

Kinder und Jugendliche in der<br />

Region zu unterstützen.<br />

Es existieren weltweit Lions<br />

Clubs, welche sich alle für Menschen,<br />

die Hilfe brauchen engagieren.<br />

Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“.<br />

Die Mitglieder sind bereit, sich den ge-<br />

Selbstverständlich durfte ebenfalls der<br />

traditionelle Tanz der <strong>Beelitzer</strong> Spargelfrauen<br />

nicht fehlen.<br />

Auch die Einnahmen aus dem Verkauf<br />

der Lose für die Tombola fließen in die<br />

Spendensumme mit ein. Vor allem aufgrund<br />

der interessanten Tombola-<br />

Gewinne wurden alle Lose im Laufe des<br />

Abends verkauft. Ein toller Erfolg für<br />

unser Spendenziel. Vielen Dank an dieser<br />

Stelle für die tollen Gewinn-Spenden<br />

aus Beelitz.<br />

Der Reinerlös des Spargelessens <strong>2017</strong><br />

in Höhe von EUR 1.600 wird gespendet<br />

für den Aufbau einer Sozialstation<br />

im Ortsteil Rieben.<br />

sellschaftlichen Problemen unserer Zeit<br />

zu stellen und uneigennützig an<br />

ihrer Lösung mitzuwirken.<br />

Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />

hauptsächlich in Form von<br />

organisierten Spendenaktionen.<br />

Wir treffen uns regelmäßig jeden<br />

1. Donnerstag im Monat um 19.00<br />

Uhr im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str.<br />

195, Beelitz.<br />

Der Sommer<br />

naht und auch<br />

der Spielmannszug<br />

ist<br />

in Frühlingsstimmung.<br />

In Vorbereitung<br />

auf die nächsten Auftritte<br />

wurde im April fleißig<br />

trainiert. Dabei bereiten<br />

sich die einzelnen Instrumentengruppen<br />

der Flöten<br />

und des Schlagwerkes auf<br />

die nächsten Einsätze vor,<br />

denn es stehen schon viele<br />

Termine für die Saison<br />

fest.<br />

Zum diesjährigen Spargelfest lädt der<br />

Spielmannszug Beelitz auf Ralph’s Altstadthof<br />

(Berliner Straße 199) am<br />

Pfingstsonntag zum Frühshoppen ein.<br />

Der Hof öffnet um 10.00 Uhr, gespielt<br />

wird ab 11.00 Uhr. Alle Gäste des Spargelfestes<br />

sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Auch am Montag zum großen Festumzug<br />

ist der Spielmannszug dabei und<br />

begleitet den traditionellen Spargelumzug<br />

durch die Altstadt.<br />

Am letzten Juniwochenende findet wieder<br />

das Märchenfest im Filmpark Babelsberg<br />

in Potsdam statt. Auch hier<br />

wird der Spielmannszug mitwirken und<br />

großen und kleinen Märchenfans ein<br />

Seite 21<br />

Spielmannszug wieder beim Spargelfest dabei<br />

Nach intensivem Training stehen die nächsten Veranstaltungen im Sommer auf dem Programm<br />

Der Spielmannszug beim Spargelfest 2014. Foto: Lähns<br />

Kuchenverkauf<br />

beim Spargelfest<br />

Der Lions Club wird auch in diesem<br />

Jahr vor dem Hotel Stadt Beelitz für<br />

einen guten Zweck Kaffee und Kuchen<br />

verkaufen, und zwar am Montag, 5.<br />

Juni, ab 11.30 Uhr in der Berliner<br />

Straße. Unser Angebot umfasst viele<br />

verschiedene selbst gebackene oder gespendete<br />

Kuchen und Törtchen aber<br />

auch Kaffee und erfrischende Getränke.<br />

Für den Genuss vor Ort sind ausreichend<br />

Sitzplätze vorhanden, gerne können<br />

Sie Ihren Kuchen ebenso mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Wie bei allen Aktionen des Lions Club<br />

Beelitz/Zauche werden auch die Einnahmen<br />

für einen guten Zweck verwendet,<br />

in diesem Jahr werden sie gespendet an<br />

den JOB e.V. zur Verwendung bei der<br />

17. Ferienfreizeit im Freibad Beelitz im<br />

Sommer dieses Jahres. Cathrin Stühler<br />

buntes Programm bieten.<br />

Wer Lust hat, bei solchen<br />

Events dabei zu sein, kann<br />

gerne mittwochs oder freitags<br />

18.30 - 20 Uhr auf<br />

dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in Beelitz<br />

vorbeikommen und<br />

mitmachen. Jeder ist herzlich<br />

eingeladen! Es sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Der Spielmannszug Beelitz<br />

gratuliert Elisa Grüner und<br />

Katrin Hilsbecher nachträglich<br />

zum Geburtstag und wünscht<br />

allen <strong>Beelitzer</strong>n einen schönen Vater-/<br />

Herrentag und schöne Pfingsten.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

Telefon: 033204 63489


Seite 22<br />

Über 60 kleine<br />

Talente beim<br />

Osterfußballcamp<br />

Die Kinderfußballschule „Rundherum“<br />

veranstaltete in Kooperation mit der SG<br />

Beelitz Ende April ein fantastisches Osterfußballcamp<br />

im Stadion des Friedens.<br />

Neben der fußballerischen Weiterentwicklung<br />

stand auch der Spiel- und<br />

Spaßfaktor mit an erster Stelle.<br />

Bevor es mit dem Training losgehen<br />

konnte, wurden die 62 fußballbegeisterten<br />

Kinder mit Trainingsanzug und<br />

Trinkflasche ausgestattet. Danach trainierten<br />

die Nachwuchstalente in vier<br />

altersgerechten Gruppen zweimal pro<br />

Tag ausgiebig die Grundlagen des Fußballs.<br />

Unter der Anleitung der Camptrainer<br />

Denny Mahlo, Peter Losensky, Wilhelm<br />

Romstedt, Julian Sommer, Hartmut<br />

Vogel, Benedikt Nähring, Marcus<br />

König und Christian Awizio lernten die<br />

Kicker abwechslungsreiche und interessante<br />

Fußballübungen kennen. Im Hintergrund<br />

sorgte Betreuer André Apt für<br />

einen reibungslosen Ablauf.<br />

Außerdem wurde das DFB & McDonald´s<br />

Fußballabzeichen abgenommen<br />

und die Nachwuchstalente erfüllten Stationen<br />

wie Dribbelkünstler, Kurzpass-<br />

Ass, Kopfballkönig, Flankengeber und<br />

Elferkönig. Dabei schafften es einige<br />

sogar das Abzeichen in Bronze, Silber<br />

und Gold. Obendrein wurden die bewerten<br />

Wettbewerbe „Jonglieren“, „Torwandschießen“<br />

und „Torschussgeschwindigkeit“<br />

durchgeführt und die<br />

Sieger mit Preise prämiert. Das Camp<br />

endete mit einem „Champions-League-<br />

Turnier“ und einer „Mini-WM“. C.A.<br />

VEREINSLEBEN<br />

Neuer Trainer für die<br />

1. Männermannschaft<br />

Jürgen Dunkel folgt auf Felix Bigalke, der am 17. Juni<br />

offiziell vom Verein verabschiedet wird<br />

Felix Bigalke wird nicht länger Trainer<br />

unserer 1. Männermannschaft sein. Der<br />

Verein hat den 33-Jährigen Ende April<br />

mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben<br />

entbunden. Dennoch wollen wir<br />

uns an dieser Stelle recht herzlich bei<br />

Felix Bigalke bedanken. Er hat in Beelitz<br />

über viele Monate sehr gute Arbeit<br />

geleistet. Unsere 1. Männermannschaft<br />

hat sich unter seiner Regie vor allem im<br />

taktischen Bereich enorm weiterentwickelt.<br />

Felix Bigalke ist nicht aus sportlichen<br />

Gründen von seinen Aufgaben entbunden<br />

worden, sondern infolge seines Entschlusses<br />

parallel zur Tätigkeit in Beelitz<br />

auch die Michendorfer Landesliga-<br />

Mannschaft zu trainieren. Dies hat zu<br />

atmosphärischen Störungen und terminlichen<br />

Problemen geführt.<br />

Wir wünschen Felix Bigalke weiter viel<br />

Erfolg und den Klassenerhalt mit der SG<br />

Michendorf. Er wird am 17. Juni <strong>2017</strong> in<br />

Beelitz von der Mannschaft und der Abteilungsleitung<br />

verabschiedet werden.<br />

Jürgen Dunkel trainiert nun künftig unsere<br />

1. Männer. Der 58-Jährige wurde<br />

Anfang <strong>Mai</strong> der Mannschaft vorgestellt.<br />

Der Fitnesstrainer hat die B-Lizenz und<br />

einen Abschluss als Vereinsmanager.<br />

Der ehemalige Torhüter des Lichterfelder<br />

FC ist seit fast 20 Jahren als Trainer<br />

tätig und hat entsprechend viel erlebt: Er<br />

trainierte unter anderem die Frauenmannschaft<br />

des 1. FC Union Berlin,<br />

Jugendteams des Lichterfelder FC und<br />

des BFC Dynamo sowie die Männer der<br />

SG Bornim und des FC Borussia Belzig.<br />

Unterstützt wird Jürgen Dunkel vom<br />

<strong>Beelitzer</strong> Mirko Rücker, der im vergangenen<br />

Sommer seine Karriere beendet<br />

hat und auch in der jüngsten Vergangenheit<br />

schon als Co-Trainer der 1. Männer<br />

fungierte. Er kennt das Team bestens.<br />

Ziel ist es, den Aufstieg in die Kreisoberliga<br />

zu schaffen.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit Jürgen Dunkel und wünschen dem<br />

neuen Duo maximale Erfolge.


Die SG Blau-Weiß Beelitz<br />

1912/90 e. V. veranstaltet<br />

am 24. und 25. Juni <strong>2017</strong><br />

die bereits 10. Auflage des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelcups.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

eines der größten überregio<br />

n a l e n N a c h wu c h s -<br />

Fußballturniere Brandenburgs:<br />

An zwei Tagen werden<br />

jeweils 20 Mannschaften<br />

um die Siegerpokale<br />

spielen.<br />

Am Samstag werden die E-<br />

VEREINSLEBEN<br />

Ostdeutscher Nachwuchsfußball kickt<br />

Ende Juni wieder in Beelitz<br />

10. Auflage des beliebten <strong>Beelitzer</strong> Spargelcups am 24. und 25. Juni mit 20 Mannschaften<br />

Junioren (Altersklasse<br />

9/10) auf Torjagd gehen,<br />

am Sonntag folgen die D-<br />

Junioren (AK 11/12). Die<br />

Turniere werden um 10.00<br />

Uhr angepfiffen. Nach<br />

jeweils 64 Spielen werden<br />

die Siegermannschaften<br />

durch die aktuelle <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

Nicole Hahn und den Bürgermeister<br />

der Stadt Beelitz Bernhard Knuth<br />

gekürt. Im letzten Jahr gewannen die<br />

Füchse Berlin bei den „Jüngeren“, der<br />

Berliner SC bei den „Älteren“ das Turnier.<br />

Auch in diesem Jahr hat ein namhaftes<br />

Teilnehmerfeld zugesagt: Neben Mannschaften<br />

aus der unmittelbaren Umgebung<br />

(ESV Lok Seddin, Potsdamer Kickers,<br />

Fortuna Babelsberg, FSV Babelsberg<br />

74, SV Babelsberg 03 oder Borussia<br />

Belzig) werden weitere Nachwuchsmannschaften<br />

aus dem gastgebenden<br />

Bundesland Brandenburg (FC Stahl<br />

Brandenburg, FSV 63 Luckenwalde,<br />

RSV Eintracht 1949) erwartet. Zudem<br />

werden Juniorenteams aus Berlin<br />

(Berliner SC, FC Viktoria 1889 Berlin,<br />

Hertha 03 Zehlendorf), Sachsen-Anhalt<br />

(VfL 96 Halle), Sachsen (SC Borea<br />

Dresden), Thüringen (JFV Gera) und<br />

Mecklenburg-Vorpommern (FC Anker<br />

Wismar, SV Hafen Rostock oder der<br />

Förderkader René Schneider) teilnehmen.<br />

Somit erwarten wir namhafte<br />

Mannschaften aus dem gesamten Gebiet<br />

des Nordostdeutschen Fußballverbandes<br />

(NOFV).<br />

Neben der sportlichen Betätigung bieten<br />

wir ein buntes Rahmenprogramm, bei<br />

Nordic Walking richtig gemacht<br />

SG Beelitz bietet wieder Grund– und Aufbaukurse für die beliebte Outdoor-Sportart an<br />

Sport in der Natur, Bewegung<br />

bei frischer Luft über<br />

Stock und Stein - und trotzdem<br />

Verspannungen und<br />

Schmerzen? Auch beim<br />

Nordic Walking kann man<br />

Einiges falsch machen -<br />

zum Beispiel bei der Technik<br />

oder schlicht und einfach<br />

der Einstellung der<br />

Stöcke.<br />

Die SG Beelitz bietet derzeit<br />

wieder Grund– und Aufbaukurse für<br />

Menschen an, die sich gern im Freien<br />

bewegen und Nordic Walking für sich<br />

entdeckt haben. Für die zehn Übungseinheiten<br />

wird eine Teilnahmegebühr von<br />

80 Euro erhoben - allerdings kann man<br />

den überwiegenden Teil das Geld von<br />

seiner Krankenkasse erstatten lassen.<br />

Seite 23<br />

Kurze Pause, dann geht es weiter: Beim Spargelcup spielen 20 Teams aus mehreren Bundesländern zwei Tage lang gegeneinander<br />

um die Pokale.<br />

Foto. Lähns<br />

dem sich Zuschauer und Akteure messen<br />

können. Neben dem legendären Torwandschießen<br />

wird es wieder einen<br />

Jonglierwettbewerb geben.<br />

Die Organisatoren freuen sich auf packende<br />

Spiele, bei denen es keine Verlierer<br />

geben wird, sondern nur Gewinner:<br />

Die Kinder und der Spaß an der<br />

schönsten Nebensache der Welt - dem<br />

Fußballspiel! Die Verantwortlichen der<br />

Abteilung Fußball der SG Blau-Weiß<br />

Beelitz laden alle Fußballbegeisterten<br />

von Nah und Fern zu diesem Höhepunkt<br />

der Saison auf den <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />

ganz herzlich ein.<br />

Sebastian Rother<br />

„Viele Kassen haben den<br />

Kurs als qualifizierte Maßnahme<br />

zur Primärprävention<br />

anerkannt“, erklärt Trainerin<br />

Ulrike Bolz. „Sie<br />

haben die Möglichkeit,<br />

sich über § 20 SGB V bis<br />

zu 80 Prozent der Kurskosten<br />

rückerstatten zu lassen.“<br />

Ausrüstung wie Pulsuhr<br />

und Stöcke können für die<br />

Dauer des Kurses gestellt werden. Interessenten<br />

können sich bei Ulrike Bolz<br />

unter (033204) 35349 anmelden.<br />

SG Beelitz


Seite 24<br />

Der Monat Juni ist der Monat der Sommersonnenwende.<br />

Sie findet in diesem<br />

Jahr am 21. Juni statt. Zur Sommersonnenwende<br />

erreicht die Sonne auf der<br />

Nordhalbkugel der Erde die höchste<br />

Mittagshöhe bzw. ihren höchsten Stand<br />

über dem Horizont. Zu diesem Zeitpunkt<br />

herrscht der längste Tag und die kürzeste<br />

Nacht, weil der größere Teil der täglichen<br />

Sonnenbahn oberhalb des Horizonts<br />

liegt. Dieser Text wurde von<br />

www.kleiner-kalender.de entnommen.<br />

Inzwischen ist auch das Sommerdreieck<br />

vollständig in<br />

der östlichen Himmelshälfte<br />

aufgegangen. Es<br />

besteht aus den Sternen:<br />

Wega in der<br />

Leier, Deneb im<br />

Schwan und Atair<br />

im Adler. Aber<br />

auch das Frühlingsdreieck,<br />

bestehend aus<br />

Arktur im Bärenhüter,<br />

Spica<br />

in der Jungfrau<br />

und Regulus<br />

im Löwen, ist<br />

noch hoch im<br />

Südwesten zu<br />

sehen. (siehe<br />

Markierungen für<br />

beide Dreiecke)<br />

Die Sommerzeit ist<br />

für Amateurastronomen<br />

eine Zeit eingeschränkter<br />

Beobachtungsmöglichkeiten.<br />

Die<br />

kurzen Nächte führen u.a. dazu,<br />

dass die zu beobachtenden<br />

Planeten mit ihren speziellen Konstellationen<br />

sich auf Jupiter und Saturn<br />

beschränken. Deshalb sind der Juni und<br />

natürlich auch der kommende Juli, Monate<br />

der Nachtschwärmer. Die Abbildung<br />

des Nachthimmels wurde deshalb<br />

auch für 00:00 Uhr gewählt. Unsere<br />

beiden größten Planeten sind zu dieser<br />

Zeit beide gleichzeitig zu bewundern.<br />

Allerdings verfrüht sich der Untergang<br />

Jupiters von 3:17 Uhr am Monatsanfang<br />

auf 0:23 Uhr am 30.06.<br />

Der Saturn ist nun der Planet der ganzen<br />

Nacht, denn er steht der Sonne genau<br />

gegenüber. Er steht in „Opposition“<br />

zur Sonne. Zum Monatsende geht er um<br />

4:28 Uhr MESZ unter. Am 15.06. erreicht<br />

der Jupiter seine geringste Entfernung<br />

zur Erde. Sie beträgt dann 1352<br />

Millionen Kilometer (= 9.04 AE). Der<br />

VEREINSLEBEN<br />

Der Sternhimmel im Juni<br />

Planet steht an diesem Tag nur 18° hoch<br />

über dem Südpunkt am Horizont. Die<br />

Ringe sind mit einer Öffnung von 26,6°<br />

gut zu erblicken.<br />

Auch der Zwergplanet Pluto gibt uns<br />

die Nacht über die Ehre.<br />

Venus ist noch kurze Zeit am Morgenhimmel<br />

zu entdecken, bevor die einsetzende<br />

Dämmerung eine Beobachtung<br />

mehr und mehr erschwert. Zu Monatsbeginn<br />

geht sie um 3:36 Uhr MESZ auf.<br />

Am 4.06 ist das kleine Venusscheibchen<br />

nur halb beleuchtet. An diesem Tag tritt<br />

die Phase der „Halbvenus“ ein, genannt<br />

„Dichotomie“. Das bedeutet: die Entfernungen<br />

der Venus von der Sonne, 109<br />

Millionenkilometer, und die zur Erde<br />

von 106 Millionenen Kilometer, sind<br />

fast gleich. Damit bilden Sonne, Venus<br />

und Erde fast genau ein gleichschenkliges<br />

Dreieck.<br />

Die Sichel des abnehmenden Mondes<br />

steht am 20.06 nahe bei der Venus,<br />

knapp über dem Osthorizont. Das Ereignis<br />

ist um 04 Uhr noch zu erhaschen.<br />

Einen Tag später steht der Mond noch<br />

näher an der Venus.<br />

Merkur und Mars sind nicht zu beobachten,<br />

sie sind Planeten des Tages.<br />

Das Gleiche gilt für Uranus und Neptun.<br />

Deshalb ist auch die Begegnung<br />

von Venus und Uranus nicht zu sehen.<br />

Unser Mond befindet sich am 8. Juni in<br />

Erdferne und hat am 23. Juni seine kürzeste<br />

Entfernung zur Erde. Entsprechend<br />

sind die scheinbaren Größenunterschiede.<br />

In der Nacht vom 3. Auf<br />

den 4. Juni erreicht der Mond<br />

den Jupiter und zieht langsam<br />

an ihm vorbei. Eine<br />

weitere Planetenbegegnung<br />

findet am<br />

10.06. statt. Der<br />

Mond erreicht<br />

Saturn und 2<br />

Tage später ist<br />

er über Pluto<br />

zu sehen.<br />

Für Hobbyastronomen<br />

mit<br />

einem Fernrohr<br />

ab 20 cm<br />

Öffnung ist<br />

M13 im Herkules<br />

ein lohnendes<br />

Ziel. Das<br />

Sternbild Herkules<br />

befindet sich<br />

auf der gedachten<br />

Linie von Arktur im<br />

Frühlingsdreieck zur<br />

Wega im Sommerdreieck,<br />

siehe Markierungen.<br />

Wer mehr will, wende sich an<br />

Mitglieder unseres Vereines, oder<br />

besuche unsere Webseite sternwartebeelitz.de.<br />

Dort werden auch kurzfristig<br />

Beobachtungstermine in unserer Sternwarte<br />

veröffentlicht. Also, bei sternenklarem<br />

Abend schnell mal auf die Webseite<br />

geschaut.<br />

Unser nächster planmäßiger Astronomietreff<br />

findet am 16.06. um 20 Uhr<br />

auf dem Wasserturm statt. Dort werden<br />

wir etwas zu unserer Milchstraße präsentieren<br />

und allen Interessierten Beobachtungsmöglichkeiten<br />

bieten. Viel<br />

Spaß!<br />

Bis bald, Euer Astroteam<br />

Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Wir haben die Sommersaison am 29.<br />

April mit dem bekannten Pärchenturnier<br />

auf unserer Tennisanlage eingeläutet.<br />

Alles was man brauchte war ein Tennisschläger,<br />

ein Partner bzw. eine Partnerin,<br />

ein paar Grundkenntnisse, vor allem aber<br />

Spaß am Tennisspielen und eine Portion<br />

Glück, um am Ende bei der Verlosung<br />

einen von vielen tollen Preisen zu gewinnen.<br />

Traditionell gab es bereits für<br />

die Teilnahme ein erstes Los.<br />

Morgens um 9 Uhr traten 13 hochmotivierte<br />

Paare unterschiedlicher Konstellationen<br />

an: Vater/Tochter, Trainingspaare,<br />

Ehepaare, aber auch Paare, die noch<br />

nie zuvor miteinander gespielt haben.<br />

Das Wetter ließ uns leider im Stich, denn<br />

der Wind war kalt und die Sonne sah<br />

man nur selten. Die wenigen Sonnenstrahlen<br />

genossen wir dennoch in den<br />

neu angeschafften Liegestühlen, wenn<br />

wir gerade nicht auf dem Spielfeld standen.<br />

Nachdem der Vorstandsvorsitzende<br />

Stefan R. das Turnier mit einer ausführlichen<br />

Begrüßung eröffnet<br />

hatte und unser Sportwart Christian<br />

F. die Auslosung der Gruppen<br />

1, 2 und 3 vornahm, ging es auch<br />

schon los.<br />

Es wurde stets nur 1 Satz gespielt. Ein<br />

spannendes Spiel lieferten sich in der<br />

Gruppe 2 Ines & Andreas gegen Mathias<br />

& Jutta, denn zunächst lagen Ines &<br />

Andreas mit 1:3, 2:3 und 2:4 zurück, sie<br />

fingen sich dann aber, holten 4 Spiele<br />

VEREINSLEBEN<br />

Gemischt ans Netz<br />

Drittes Mixed-Turnier des Tennisvereins Sally Bein<br />

Am 30.04.<strong>2017</strong> um 18.08 Uhr war´s<br />

vollbracht. Der <strong>Mai</strong>baum reckte seine<br />

Krone in den Wind. Der Wettergott<br />

meinte es gut und so konnten die zahlreich<br />

erschienenen Kleinen und Großen<br />

<strong>Beelitzer</strong> sowie Gäste das bunte Rahmenprogramm<br />

und die vielfältigen Verköstigungsmöglichkeiten<br />

genießen.<br />

Der Vorstand des Gewerbevereins bedankt<br />

sich recht herzlich bei:<br />

Clown Celly für das tolle Kinderprogramm<br />

Larissa Krüger für die rhythmische<br />

hintereinander und gewannen schließlich<br />

mit 6:4. Respekt! Vielleicht waren sie<br />

die Einzigen denen beim Spielen richtig<br />

warm wurde. Gegen 15 Uhr waren die<br />

Vorrunde absolviert und die Plätze 1 bis<br />

4 der jeweiligen Gruppe ermittelt. So<br />

wurden neue Gruppe gebildet und<br />

die Endrunde konnte starten.<br />

Im Finale standen sich, wie auch<br />

schon im vergangegen Jahr, Sophia<br />

(LK12) & Stefan (LK15) und<br />

Claudia (LK23) & Christian (LK11)<br />

gegenüber. Dieses Spiel war zwar bei<br />

Weitem nicht so nervenaufreibend wie<br />

im letzten Jahr, aber alle vier boten den<br />

Zuschauern Tennis auf hohem Niveau.<br />

Man beachte die Leistungsklassen! Das<br />

C-Team gewann eindeutig mit 6:3. Herzlichen<br />

Glückwunsch! Aber auch alle<br />

anderen Teams spielten um die Platzvergabe<br />

und konnten das eine oder andere<br />

Los absahnen. Und so freuten sich im<br />

Anschluss alle auf die Verlosung.<br />

Die ersten sechs Plätze belegten Claudia<br />

& Christian Förster, Sophia & Stefan<br />

Der Gewerbeverein sagt Danke!<br />

<br />

<br />

<br />

und mitreißende Tanzeinlage Zumba<br />

den Traditionshandwerkern für Ihre<br />

Darbietung und den Zimmermannsklatsch<br />

dem Männerballett des<br />

BCC für die Showtanzeinlage<br />

und dem Musikexpress Beelitz<br />

Ein besonderer Dank geht nochmals an<br />

Sarah Wladasch unsere Spargelkönigin<br />

2016/<strong>2017</strong>, die sich mit Ihrer sympathischen<br />

Art in unsere Herzen geschlichen<br />

hat.<br />

Seite 25<br />

Bis auf Anne & Toni sind hier alle teilnehmenden „Pärchen“ zu sehen.<br />

Rosenberger, Dana & Daniel Balke,<br />

Jacqueline & Oliver Lassahn, Maren<br />

Schulz & Markus Randig sowie Ines M.-<br />

Hackbart & Andreas Engel.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern<br />

und wünschen allen eine verletzungsfreie<br />

und erfolgreiche Sommersaison.<br />

Dana Balke<br />

Dank an die Unterstützer<br />

Ein besonderes Dankeschön geht an<br />

die Gewerbetreibenden :<br />

Schuhladen Wiesatzki<br />

Ein Buchladen Loth<br />

Weinhaus Rosenberger<br />

Spargelhöfe Jakobs<br />

Relax & Nail Dilgard<br />

Schreibwaren Albers<br />

sowie die C-Trainer unseres Vereins,<br />

die Gutscheine , Wein und Gratis-<br />

Trainerstunden für die Verlosung sponserten.<br />

Für die tolle und ständige Verpflegung<br />

sorgten Patrick K. und Petter<br />

F. Vielen Dank!<br />

Wir danken hiermit auch allen nicht<br />

genannten fleißigen Helfern die im Hintergrund<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

des Festes gesorgt haben – ohne euch<br />

wäre eine Umsetzung<br />

nicht möglich – DANKE.<br />

Und auch in diesem Jahr<br />

heißt es - nach dem Fest ist vor dem<br />

Fest. Wir freuen uns schon auf die 6.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />

am Freitag, den 15.09.<strong>2017</strong> und hoffen<br />

auf eine ebenso tolle Begeisterung wie<br />

bei der <strong>Mai</strong>baumaufstellung.<br />

Silvana Hinrichs, Vorstandsmitglied


Seite 26<br />

er KFV Wittbrietzen hat einen neuen<br />

Trikot-Sponsor: Die Internet-<br />

D<br />

plattform „Sonne am Haus“ stellte<br />

den Fußballern einen kompletten<br />

Satz Sportbekleidung zur Verfügung,<br />

in der künftig die Spiele der<br />

Mannschaft bestritten werden.<br />

Gebietsverkaufsleiter Uwe Große<br />

überreichte die Trikots am 17. April auf<br />

dem Sportplatz in Wittbrietzen.<br />

VEREINSLEBEN<br />

Sicher mobil:<br />

Fit mit Auto, Rad<br />

und Pedelec<br />

Veranstaltungsreihe der<br />

Verkehrswacht am 27. Juni<br />

Der Veranstaltungsreihe „sicher – mobil“<br />

der Deutschen Verkehrswacht wird<br />

am 27. Juni in Beelitz fortgesetzt. In den<br />

Räumen der<br />

Kreisverkehrswacht<br />

in der Virchowstraße<br />

100<br />

geht es dann ab<br />

15 Uhr um das<br />

Thema: „Fit mit<br />

Auto, Fahrrad und Pedelec“.<br />

Auf Wunsch der Teilnehmer sind Änderungen<br />

der Themen möglich. Moderator<br />

der Reihe „Sicher mobil“ ist Dipl. Ing.<br />

Siegfried Matz, erreichbar unter <br />

(03327) 79238<br />

Bei internationalem Turnier gepunktet<br />

Karateka von Bushido Beelitz und Bushido Potsdam beim Arawaza Cup <strong>2017</strong><br />

Während die meisten von uns das sommerliche<br />

Wetter am 1. April im Freien<br />

verbrachten, sind acht unserer Bushidos<br />

nach Halle zum Arawaza Cup gefahren.<br />

Mit über 1100 Startern aus 13 Nationen<br />

war dies ein gutes Vorbereitungsturnier<br />

in der laufenden Saison.<br />

Neuer Sponsor<br />

Kata:<br />

Urs: Bisher hat Urs „nur“ an Vereinsmeisterschaften<br />

und der Rangliste teilgenommen.<br />

Diesmal traute er<br />

sich endlich und stellte sich<br />

der Herausforderung –<br />

seinem ersten großen Wettkampf.<br />

Dementsprechend<br />

war die Aufregung groß.<br />

Das fleißige Trainieren bei<br />

Peter hat sich gelohnt,<br />

denn er konnte seinen ersten<br />

Kampf gewinnen. Auch<br />

wenn es nicht für einen<br />

vorderen Platz gereicht<br />

hat: Toll gemacht.<br />

Marlene: Sie hat mit ihrer<br />

ersten Kata die<br />

Kampfrichter überzeugt<br />

und somit den ersten<br />

Kampf gewonnen. Trotz einer Niederlage<br />

im zweiten Kampf konnte sie sich<br />

dann in der Trostrunde mit einem erneuten<br />

Sieg den 3. Platz sichern.<br />

Matilda: Bereits bei der Verlosung der<br />

Startreihenfolge hatte sie nicht viel<br />

Glück: Sie musste gleich als erstes gegen<br />

Die Internetplattform „Sonne am Haus“<br />

bewirbt Wintergärten, Terrassendächer<br />

und Carports. Mit einer Suchmaschine<br />

können Fachbetriebe vor<br />

Ort gefunden werden.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns<br />

recht herzlich bei dem Gebietsverkaufsleiter<br />

Uwe Große für die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Foto: KFV Wittbrietzen<br />

die spätere Siegerin aus Polen antreten.<br />

Das hatte sie offensichtlich angespornt.<br />

In der Trostrunde konnte sie dann noch<br />

einen Kata-Kampf für sich entscheiden<br />

und wurde somit 7. von fast 30 Starterinnen!<br />

Max + Benjamin: Beide starteten zusammen<br />

in einer der größten Kategorien<br />

(4 Pools): Jeder konnte seinen ersten<br />

Kampf gewinnen, mussten sich in weiteren<br />

Kämpfen jedoch der Konkurrenz<br />

geschlagen geben.<br />

Luise: Sie hatte leider viel Pech und<br />

verlor ihren 1. Kata-Kampf. Trotz Mobilisierung<br />

aller Kräfte, war es nicht mehr<br />

möglich, eine Platzierung zu erreichen.<br />

Alles in allem eine starke Wettkampfleistung.<br />

Nico: Auf – fast schon gewohnt – hohem<br />

Niveau konnte Nico die ersten zwei<br />

Kämpfe der Vorrunde für sich entschieden.<br />

Nach einer Niederlage im dritten<br />

Kampf stellte er sein Können jedoch in<br />

der Trostrunde noch einmal unter Beweis.<br />

Wie auch bei den Berlin Open im<br />

Februar erkämpfte er sich die Bronze<br />

Medaille.<br />

Kumite<br />

Drei unserer Bushidos (Luise, Benjamin<br />

und Vincent) traten auch in Kumite an.<br />

Trotz sauberer Kämpfe mussten sie die<br />

Konkurrenz leider ziehen lassen. Was<br />

zählt ist, dass alle drei wieder<br />

wertvolle Kampferfahrungen<br />

sammeln konnten.<br />

Luise konnte sogar ihren<br />

ersten Kampf für sich entscheiden.<br />

Die vorderen Platzierungen<br />

im Überblick:<br />

Marlene: 3. Platz<br />

Nico: 3. Platz<br />

Matilda: 7. Platz<br />

Mehr Infos unter:<br />

http://www.karateinhalle.de/<br />

index.php/94-berichte/179-arawaza-cup-<br />

<strong>2017</strong><br />

Herzlichen Glückwünsch an ALLE<br />

Bushidos für die tollen Leistungen –<br />

macht weiter so!<br />

Ein deutsches Sprichwort besagt ja nicht<br />

ohne Grund: „Auch im Alphabet kommt<br />

Anstrengung vor Erfolg!“ Foto: Fam.<br />

Gnerlich + Bodo, Text: Anke+ Petra


JUBILÄEN<br />

Seite 27<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche I hnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherI nnen der Ortsteile<br />

Der Ortsbeirat Beelitz<br />

gratuliert herzlich den<br />

Geburtstagskindern:<br />

Im April Herrn Dieter<br />

Zienicke und Herrn Hans<br />

Völsch zum 80. sowie Frau<br />

Hannelore Glosch zum 85.<br />

Geburtstag.<br />

Im <strong>Mai</strong> Frau Renate Große<br />

und Herrn Hans Joachim Liep<br />

zum 70. Geburtstag, Herrn<br />

Ulrich Hoffmann und Herrn<br />

Alfons Schubert zum 75. Geburtstag,<br />

Herrn Hans Ohlwein<br />

und Frau Edith Wodarz zum<br />

80. Geburtstag sowie Frau<br />

Ingeborg Scheerer zum 85.<br />

Geburtstag. Auch allen anderen<br />

Geburtstagskindern alles<br />

Gute und viel Gesundheit.<br />

Herzliche Glückwünsche auch<br />

an das Ehepaar Hans und<br />

Regina Jeschke, das am 10.<br />

<strong>Mai</strong> das seltene Fest der<br />

„Eisernen Hochzeit“ feierte.<br />

Im Namen des Ortsbeirates<br />

Beelitz: Karin Höpfner Ortsvorsteherin<br />

der Kernstadt<br />

Beelitz<br />

Die Schützengilde<br />

zu Beelitz/Mark<br />

1465 e.V. gratuliert<br />

ihrem Mitglied<br />

Ralf Becker recht herzlich<br />

zum Geburtstag. Der<br />

Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde<br />

von1997 e.V. gratuliert<br />

allen Mitgliedern<br />

zum Geburtstag: Helmut<br />

Teichert, Gerhard Erdmann,<br />

Ronald Herold Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Christa Bergmann,<br />

Karl-Heinz Boek,<br />

Elke Seiler, Melitta Kähler,<br />

Annelise Mahrow, Andrea<br />

Rothensee, Ingrid Berndt,<br />

Gerd Saalfrank, Gerlind Rüder,<br />

Karin Feller, Heiko<br />

Oelschner, René Brückelt,<br />

Regine Lehmann, Oliver<br />

Meske, Benjamin Kasten,<br />

Sebastian Prietz, Florian Kasten,<br />

Patrick Mühlhans, Sylvia<br />

Thiele, Nele Jandt, Heiko<br />

Jordan, Andrea Podzun. Die<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und<br />

interessante Erfahrungen im<br />

neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Die Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität gratuliert<br />

im <strong>Mai</strong> folgenden<br />

Mitgliedern zum<br />

Geburtstag: Thomas Ziegler,<br />

Burkhard Trinks, Eva Goebel,<br />

Stefanie Schmidt, Werner<br />

Klande, Herwarth Kuck, Werner<br />

Quandt und Nils Niede.<br />

R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des<br />

SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im <strong>Mai</strong><br />

zum Geburtstag:<br />

Marion Jende, Rainer Österwitz,<br />

Joona Haberl, Daniel<br />

Dib, Nico Arxleben, Robert<br />

Danders, Philip Westphal,<br />

Erik Jandt, Raik Knoche, Jochen<br />

Bandur. Ein besonderer<br />

Glückwunsch geht an unseren<br />

Sponsor Burkhard Trinks.<br />

R. Knoche, Vorsitzender<br />

Der Kultur - und<br />

Fußballverein<br />

Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag<br />

Marco Berndt, Paul Roggow,<br />

Andreas Acksel, Margit Hüttner,<br />

Tim Rosbigalle, Jeanna<br />

Lou Anhoff, Alicia Westphal<br />

und Gordon Bleil. Vorstand<br />

Den Kameraden der<br />

Feuerwehr Beelitz der<br />

Alters-und Ehrenabteilung<br />

Wolfgang Krauskopf,<br />

Alfons Schubert,<br />

im aktiven Dienst Marcel<br />

Fischer, Gordon<br />

Bleil, <strong>Mai</strong>k Biber, der<br />

Jugendfeuerwehr Otto<br />

Höffler, Alexander<br />

Engel, der Kinderfeuerwehr<br />

Leon Vu, Karolin<br />

Wilhelm, Marlon<br />

Böttche herzliche<br />

Glückwünsche zum<br />

Geburtstag. Die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Feuerwehr Buchholz<br />

Hannes Siebach<br />

und Gunar Müller. Die<br />

Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

dem Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz<br />

Hans-Albrecht Breuel.<br />

Ein besonderer Glückwunsch<br />

geht an Kamerad<br />

Hans-Albrecht<br />

Breuel zum 70. Geburtstag.<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde<br />

und Busendorf<br />

folgenden Kameraden<br />

herzliche Glückwünsche:<br />

Thomas Karin,<br />

Steffen Fritsche, Steffen<br />

Stottmeier, Lisa<br />

Herpel, Sven Löffler,<br />

der Kinderfeuerwehr<br />

Jann Kurmann, Lainie<br />

Melia Elin Senteck,<br />

Clemens-Luca Toht<br />

und der Jugendfeuerwehr<br />

Lea Ecke und<br />

Florian Juhr.<br />

Herzliche Grüße zum<br />

Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden<br />

Marco Däumichen,<br />

Jeannette Gätgens,<br />

Martin Heuer, Phillip<br />

Mehles und Ingo<br />

Schulze der Feuerwehr<br />

Rieben Armin Hilgers,<br />

Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst<br />

Christian Höhne, Heiko<br />

Kupka, Olaf Otto<br />

und Frank Bernicke<br />

gratuliert Markus Haedecke,<br />

Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die<br />

Feuerwehr Schäpe/<br />

Reesdorf den aktiven<br />

Kameraden Ronny<br />

Kutzner, Rene Bartosch,<br />

Wilfried Kaplick,<br />

Nico Wiesenack, Frank<br />

Neubert, den passiven<br />

Kameraden Dennis<br />

Tietz, Klaus Wessels<br />

sowie dem Ehrenmitglied<br />

Heinz Wunderlich.<br />

Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße<br />

gehen an den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Jörg Wittenberg.<br />

René Großkopf,<br />

Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr<br />

Wittbrietzen gratuliert<br />

recht herzlich zum<br />

Geburtstag den Kameraden<br />

Anja Lemke,<br />

Matthias Schulze,<br />

Jeanna Anhoff, Tim<br />

Rosbigalle, Gordon<br />

Bleil, Kai Schattauer,<br />

Alfred Heinrich, Andreas<br />

Acksel und Dieter<br />

Ehrensack.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz<br />

Angela Kittlitz, Hartmut<br />

Mahlow, Alfred<br />

Kittlitz, Marcel Manica<br />

sowie der Kinder-/<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Henrik Schikore.<br />

Die Wehrleitung<br />

und die Jugendwarte


Seite 28<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Sally Kuck<br />

Virchowstr. 100,<br />

14547 Beelitz<br />

(033204) 434732<br />

0176 / 100 99<br />

837 | familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />

| www.job-ev.de/FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />

Uhr) | Familiencafé (15 - 18 Uhr)<br />

Dienstags: Rückbildung (8.45 - 10 Uhr)<br />

| Spielgruppe, ab 10 Mon., (10 - 11.30<br />

Uhr) | Yoga und Meditation (19.30 -<br />

20.45)<br />

Mittwochs: Rückbildung (10 - 11.30<br />

Uhr) | Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(16.30 - 18 Uhr)<br />

Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />

Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />

Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />

Yoga und Meditation (19.30 - 20.45)<br />

Freitags: Frühstück für Schwangere<br />

(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI(16 - 17 Uhr)<br />

Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 16 Uhr) | Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 14.30 / 16.30 Uhr)<br />

Tauschbörse<br />

Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />

Bringen: Di<br />

Die Kvhs bietet folgende Kurse in unseren<br />

Räumen an:<br />

Erste Schritte am Computer<br />

Fr, 02.06.<strong>2017</strong> 1o.oo – 13.oo Uhr<br />

(Dozent: Grünthal, Andreas)<br />

Anmeldungen und Preise bei der<br />

Kreisvolkshochschule unter: 033841 –<br />

45430<br />

Yoga und Meditation<br />

Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />

zur Entspannung und Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele wird inzwischen<br />

so gut angenommen, dass wir es<br />

wagen, einen zweiten Kurs anzubieten.<br />

Dieser findet nun donnerstags in unseren<br />

Räumen statt. Die Zeiten sind identisch<br />

mit denen vom Dienstagskurs.<br />

Wann: dienstags und/ oder donnerstags,<br />

19.30-20.45 Uhr<br />

Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />

(dienstags, da unser Raum zu klein geworden<br />

ist)<br />

und Familienzentrum (donnerstags)<br />

Kosten: 8 €/ Einheit<br />

Anfragen und Kontakt:<br />

Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />

-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />

und Steffi: 0157-50320844 (Reiki-<br />

Meisterin, Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />

Unsere Spielgruppe sucht<br />

Nachwuchs!<br />

Liebe Eltern,<br />

wenn Sie sich entschieden haben, mit<br />

Ihrem Kind länger als ein Jahr Zuhause<br />

zu bleiben, laden wir Sie recht herzlich<br />

ein, dienstags von 10 bis 11.30 Uhr zu<br />

uns in die Spielgruppe zu kommen.<br />

Gemeinsam spielen wir, haben Spaß<br />

im Toberaum, basteln und singen.<br />

Unsere Hebammen vor Ort<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten, Ort: Familienzentrum, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner), die nächsten Termine<br />

bitte bei Frau Simon erfragen,<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung<br />

Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt: 0170-9483840 oder Termine<br />

auf www.hebamme-beelitz.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Ein leckeres Frühstück wartet auf Euch<br />

und Eure Babybäuche! Wir lassen gemeinsam<br />

den Monat zu Ende gehen und<br />

erzählen über alles, was uns interessiert<br />

und auf der Seele hockt. Gern könnt ihr<br />

auch alle Fragen zum Elterngeld, -zeit,<br />

über Gelder für die Erstausstattung und<br />

sämtliche andere Themen über sozialrechtliche<br />

Belange an Frau Folgner stellen,<br />

denn sie wird mit dabei sein. Für<br />

eine genaue Planung, meldet Euch bitte<br />

kurz an: 033204-434 732.<br />

Wann: Freitag, 02.06.| 30.06. | 04.08.: ,<br />

10.oo – 11.30Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter<br />

033204/ 434732 oder<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

L iebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

das Ende einer Reise<br />

ist auch immer die<br />

Chance auf einen<br />

wunderbaren Neuanfang.<br />

Nachdem ich im<br />

Juli 2015 die schönste<br />

Aufgabe im Leben mit<br />

der Geburt meines<br />

Sohnes bekommen<br />

habe, entschied ich mich für die zweitschönste<br />

Aufgabe: Familien ein Stück in<br />

ihrem Leben zu begleiten. Seit April<br />

koordiniere ich nun das Familienzentrum<br />

Beelitz. Ich freue mich auf euren Besuch<br />

sowie auf die Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Beelitz, den Netzwerkpartnern und<br />

den Kolleginnen und Kollegen. Die bisherigen<br />

Angebote finden zu den gewohnten<br />

Zeiten statt. Ideen und Vorschläge<br />

zu neuen Angeboten sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Sally Kuck<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, DGBM-<br />

Zertifikat) | Anmeldung im<br />

Familienzentrum:<br />

(033204) 434732<br />

Beratung für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt<br />

Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />

| Kontakt: <br />

033208-427258 oder ramona.<br />

folgner@diakonissenhaus.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring 2,<br />

Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />

| Anmeldung im Familienzentrum:<br />

(033204)<br />

434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />

(freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-Zetkin-<br />

Str. 197, Beelitz) | Leitung:<br />

Birka Herden | Anmeldung im<br />

Familienzentrum: (033204)<br />

434732<br />

Hebammen<br />

Angela Simon (Hebamme,<br />

Geburtsvorbereitung und<br />

Rückbildung) | Anmeldung:<br />

0176 / 48260235 oder per<br />

Email: info@hebamme-<br />

angela-simon-trebbin-<br />

potsdam-mittelmark.de<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

(Hebamme)<br />

Anmeldung: 0170 /<br />

9483840 oder kontakt@hebamme-josefin.de<br />

Infos zu unseren Angeboten<br />

finden Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />

oder facebook.com/familienzentrum.


AUS UNSEREN KITAS<br />

Seite 29<br />

Kindermund<br />

Luna, 3 Jahre, steigt auf<br />

die Waage, klettert runter<br />

und fordert Mama<br />

auf, auch ihr Gewicht anzeigen<br />

zu lassen. Mama<br />

möchte nicht. Daraufhin<br />

Luna: „Musst du dann<br />

weinen Mama?“<br />

——<br />

Die Olympiade der Osterhasen<br />

Naturkita Sonnenschein erlebte den Ostersamstag im Stadtwald<br />

Spannendes vom Hausboden<br />

Die Wackelzähne der Kita Storchennest besuchten das Heimathaus in<br />

Bardenitz und lernten auch Spielzeug aus früheren Zeiten kennen<br />

NATURKITA SONNENSCHEIN<br />

- „Osterhäschen, Osterhas‘<br />

komm mal her, ich sag dir<br />

was, schenke mir ein Osterei<br />

oder auch gar zwei.“<br />

So gab es viele bunter Ostereier<br />

auf dem farbenfroh geschmücktem<br />

Waldspielplatz<br />

in Beelitz zu entdecken.<br />

Viele Kinder, Eltern, Großeltern<br />

und Freunde der Kita<br />

„Sonnenschein“ versammelten<br />

sich am 8. April zu einer<br />

Osterhasen-Olympiade im<br />

Wald.<br />

In einem großen gemeinsamen<br />

Morgenkreis wurden<br />

Lieder gesungen, ein Gedicht<br />

aufgesagt und die Leiterin<br />

Marie Emich eröffnete mit<br />

ein paar Worten die Olympiade.<br />

Es waren viele Aufgaben<br />

zu erfüllen. So gab es<br />

einen Hindernislauf mit<br />

Schubkarre, einen Ostereierweitwurf,<br />

eine Fühlstation,<br />

Einen Ostereiwettlauf und als<br />

Höhepunkt die große Eiertrudelbahn.<br />

Es war ein sehr<br />

schönes Fest und alle hatten<br />

sehr viel Spaß.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

unseren Förster Herr Schmitt,<br />

der uns dabei unterstützt hat.<br />

Das Team der<br />

Kita „Sonnenschein“<br />

KITA STORCHENNEST - Im<br />

Rahmen des Projektes „So<br />

war es Damals, So ist es heute“<br />

wurde durch unsere Erzieherin<br />

Heike ein Ausflug<br />

nach Bardenitz organisiert.<br />

Mit Unterstützung einiger<br />

Eltern der Kinder der Wackelzähne<br />

ging es am 30.<br />

März bei Sonnenschein nachmittags<br />

nach Bardenitz.<br />

In voller Erwartung erklommen<br />

die Kinder die Treppen<br />

zum Bardenitzer Hausboden.<br />

Dort öffnete Frau Edith Rettschlag<br />

die Türen in die Vergangenheit.<br />

Mit großen Augen betrachteten<br />

die Kinder und auch die<br />

Erwachsenen die über die<br />

Jahre von den Bardenitzer<br />

Dorfbewohnern zusammengetragenen<br />

und liebevoll arrangierten<br />

Gegenstände. Sehr<br />

gut erhaltene Schränke, Betten,<br />

Tische, Stühle, Waschbretter,<br />

Wäschestücke aus der<br />

guten alten Zeit und vieles<br />

mehr wurden bestaunt. Die<br />

alten Puppenwagen und ein<br />

Schaukelpferd wurden<br />

gleich in Beschlag<br />

genommen, ein altes<br />

Blutdruckmessgerät<br />

am eigenen Arm ausprobiert<br />

sowie es sich auf einem<br />

alten Sofa gemütlich gemacht.<br />

Besonders interessant<br />

für die zukünftigen Schulkinder<br />

waren die alten Schulbänke<br />

und Bücher, so dass Carlo<br />

gleich die Rolle des Lehrers<br />

übernahm und der Rest sich<br />

als Schüler üben konnte.<br />

Nach so viel Sehenswertem<br />

und der spannenden Geschichte<br />

vom Riesen wurde<br />

zur Überraschung der Kinder<br />

im dorfeigenem Backhaus<br />

frische Pizza von Reimund<br />

gezaubert und zusammen mit<br />

Getränken gereicht. Die Kinder<br />

verspeisten die Pizza mit<br />

großem Appetit und<br />

ließen den Nachmittag<br />

beim Spielen und<br />

Herumtollen ausklingen.<br />

Mit einem selbstgestaltetem<br />

Bild der Wackelzähne bedanken<br />

sich die Kinder bei Frau<br />

Rettschlag. Es war ein sehr<br />

gelungener Nachmittag, für<br />

den wir uns ganz herzlich bei<br />

Heike und den weiteren mitwirkenden<br />

Bardenitzern bedanken.<br />

Die Wackelzähne der Kita<br />

Storchennest Buchholz<br />

Lea, 3 Jahre und Schneewittchen-Fan,<br />

hat genug<br />

vom „Nein-Sagen“ ihrer<br />

Mama und fragt: „Mama,<br />

bist du heute die böse<br />

Königin?“<br />

——<br />

Maja, 3,5 Jahre und Laura,<br />

fast 2 Jahre, sind im<br />

Badezimmer und wollen<br />

beide auf die Toilette.<br />

Sie machen Faxen, albern<br />

und toben. Mama wird<br />

das zu bunt. Sie geht in<br />

das Bad und sagt energisch,<br />

dass jetzt Schluss<br />

ist. Maja meint: „Mama,<br />

ich bin doch schon fertig.<br />

Warum hast du so<br />

schreckliche Laune?“<br />

Haben Sie über einen<br />

Satz oder Ausdruck eines<br />

Kindes schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen<br />

müssen? Lassen Sie uns<br />

daran teilhabenden und<br />

senden Sie uns einen<br />

kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline<br />

Schumach | E-<strong>Mai</strong>l:<br />

schumach@beelitzonline.de


Seite 30<br />

Erster<br />

Zentner<br />

geschafft<br />

<strong>Beelitzer</strong> haben schon<br />

25 000 Deckel gegen<br />

Polio gesammelt<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> sind von der<br />

Deckel-Sammelleidenschaft<br />

gepackt: Bis Ende April sind<br />

schon fast 25 000 Flaschen–<br />

und Tetrapackverschlüsse mit<br />

Der erste Zentner ist gesammelt,<br />

viele weitere sollen folgen.<br />

einem Gesamtgewicht von 50<br />

Kilogramm zusammengekommen.<br />

Davon können 50<br />

Impfdosen gegen die Kinderlähmung<br />

Polio finanziert<br />

werden.<br />

„Viele Leute und Kinder sind<br />

bereit diese Aktion zu unterstützen“,<br />

sagt Steffi Verona<br />

Exner, die die Aktion an der<br />

Grundschule Beelitz ins Rollen<br />

gebracht hatte. „Es gab<br />

auch schon einige Anfragen<br />

von Leuten außerhalb von<br />

Beelitz, die das Projekt unterstützen<br />

möchten.“<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Deckel werden<br />

an den Verein „Deckel drauf“<br />

weitergegeben, der bundesweit<br />

Plastikverschlüsse sammelt.<br />

Die werden als Rohstoff<br />

recycelt, die Erlöse gehen<br />

an die Aktion „End Polio<br />

Now“ des Rotary Clubs. Das<br />

Ziel: Bis 2018 soll die Zahl<br />

der Polio-Neuerkrankungen<br />

weltweit auf Null gesenkt<br />

werden. Und dafür braucht es<br />

Impfungen, die über Spenden<br />

und indirekt über Deckel<br />

finanziert werden.<br />

Sammelstellen in Beelitz für<br />

Deckel-Spenden gibt es bei<br />

Getränke Hoffmann, in der<br />

hiesigen Edeka-Filiale und in<br />

der Karl-Marx-Straße 12.<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Sportliche Grundschüler<br />

Fast 300 Kinder haben jetzt ihre Sportabzeichen erhalten<br />

Erst nach den Osterferien<br />

war es<br />

endlich soweit, die<br />

Sportabzeichen des<br />

Jahres 2016 waren da und<br />

konnten überreicht werden.<br />

Diesmal wurde die magische<br />

Grenze von 300 erfolgreichen<br />

Teilnehmern geknackt. Das<br />

lag zum einem an der etwas<br />

gestiegenen Schülerzahl aber<br />

auch an noch mehr sportlich<br />

aktiven Schülern.<br />

Vor allem in den unteren<br />

Klassen spielt dabei die<br />

Schwimmfähigkeit eine große<br />

Rolle, denn das ist die<br />

Voraussetzung, um überhaupt<br />

die anderen Herausforderungen<br />

in den Bereichen<br />

Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer<br />

und Koordination annehmen<br />

zu können. Umso erfreulicher,<br />

dass bis Ende<br />

2016 45 % der Erst- und<br />

Zweitklässler schwimmen<br />

konnten. Auf die überreichten<br />

Urkunden und Abzeichen<br />

in Bronze, Silber und Gold<br />

Auch in diesem<br />

Jahr ist es dem<br />

Chor der Diesterweggrundschule<br />

wieder<br />

ermöglicht worden, an<br />

einem Workshop im FEZ in<br />

Berlin teilzunehmen. Nachdem<br />

unser Weihnachtsprogramm<br />

sehr erfolgreich über<br />

die Bühne gegangen war,<br />

erstattete uns die Stadt Beelitz<br />

die Buskosten, sodass wir<br />

nur noch den Eintritt zu entrichten<br />

hatten.<br />

Es erwartete uns ein erlebnisreicher<br />

Vormittag: Nach<br />

einem musikalischen Warming<br />

besuchten wir ein Mitmach-Konzert<br />

unter dem<br />

Motto „Bunte Töne – Die<br />

HipHop-Show“.<br />

Als wir den Zuschauersaal<br />

betraten, sahen wir bereits<br />

einen DJ auf der Bühne, der<br />

passende HipHop-Musik an<br />

seinen Turntables auflegte.<br />

waren die Kleinen stolz. Für<br />

manch anderen Schüler<br />

zugleich ein Ansporn, in diesem<br />

Sommer das Schwimmen<br />

zu erlernen. Spätestens<br />

mit dem Schwimmunterricht<br />

in der 3. Klasse wird das<br />

noch einmal verstärkt, inzwischen<br />

sind 90 % unserer<br />

Drittklässler Schwimmer. In<br />

der Klasse 3a sind das sogar<br />

alle Schüler.<br />

100 % Schwimmer und 100<br />

% Sportabzeichen, das<br />

schafften nur 2 Klassen: neben<br />

der 3a noch die Klasse<br />

Fünf bekannte Künstler aus<br />

der Berliner HipHop-Szene<br />

gestalteten das Programm.<br />

Die Kinder erfuhren, was<br />

zum HipHop-Style gehört,<br />

erlebten Live-Vorführungen<br />

der Künstler und ihrer Genres<br />

Grafitti, Rap, Breakdance,<br />

Beatbox und DJing. Alle<br />

4a. Herzlichen Glückwunsch<br />

diesen beiden supersportlichen<br />

Klassen.<br />

Insgesamt konnten 2016 293<br />

Sportabzeichen an die Schüler<br />

verliehen werden, 58 in<br />

Bronze, 124 in Silber und<br />

111 in Gold. Dass die magische<br />

Grenze von 300 Sportabzeichen<br />

tatsächlich überschritten<br />

wurde ist den 11<br />

Lehrern zu verdanken, die in<br />

diesem Jahr mitgemacht haben.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

an alle kleinen und<br />

großen Sportler. K. Päpke<br />

Auf Tuchfühlung mit dem Hip-Hop<br />

Chor der <strong>Beelitzer</strong> Diesterweggrundschule besuchte einen Workshop im<br />

Berlienr FEZ und hatte dabei ein Musikerlebnis der außergewöhnlichen Art<br />

<strong>Beelitzer</strong> Grundschüler an<br />

den Percussions. Foto: privat<br />

fünf Elemente ließen die<br />

Show zu einem Ganzen werden.<br />

Die Kinder konnten sich<br />

mit Spins und anderen Posen<br />

beim Braekdance auf der<br />

Bühne beteiligen.<br />

Ein Sprayer verewigte sehr<br />

kunstvoll den Namen eines<br />

Geburtstagskindes aus dem<br />

Publikum auf einer weißen<br />

Leinwand, die sich außerhalb<br />

des Gebäudes befand. Mit<br />

Kameraaufnahmen wurden<br />

die Bilder im Konzertsaal<br />

live wiedergegeben. Ein<br />

Rapper und ein Beatbox-<br />

Künstler zeigten, was sie<br />

konnten. Die Kinder wurden<br />

fleißig animiert sich einzubringen<br />

und mitzumachen. Es<br />

entstand eine lockere, begeisterte<br />

Atmosphäre und nebenbei<br />

bunte Bilder im Kopf, an<br />

der Wand und später in vielen<br />

Work-Shops, die die Kinder<br />

besuchen konnten.


AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Große Sprünge in Berlin<br />

Die Klasse 7a veranstaltete einen Teamtag im Jump House<br />

Am Donnerstag,<br />

den 6.<br />

April, kurz vor den Osterferien,<br />

machten wir, die Klasse<br />

7a der Solaroberschule Beelitz,<br />

einen Wandertag in das<br />

JUMP House nach Berlin.<br />

Das ist eine große Halle, in<br />

der sich verschiedene Trampoline<br />

befinden und die sehr<br />

gut geeignet ist, um den Zusammenhalt<br />

in der Klasse zu<br />

stärken.<br />

Nach einer kurzen Aufwärmung<br />

durften wir die ersten<br />

Trampoline erkunden und<br />

danach stand schon der erste<br />

kleine Wettkampf auf einem<br />

der sieben Jumpbereiche an.<br />

Im Spaßbereich der Halle<br />

konnten wir dann Völkerball<br />

und Basketball spielen. Des<br />

Weiteren konnten wir in eine<br />

Schnipselgrube aus Schaumstoff<br />

und in ein Luftkissen<br />

springen. Als Abschluss versuchten<br />

wir uns auf einem<br />

langen Trampolin Flickflacks<br />

und erklommen eine drei<br />

Meter hohe Wand.<br />

Der ganze Wandertag hat uns<br />

viel Spaß gemacht, auch<br />

wenn wir am nächsten Tag<br />

alle unter Muskelschmerzen<br />

litten. Wir bedanken uns bei<br />

den begleitenden Lehrkräften<br />

und freuen uns auf den<br />

nächsten gemeinsamen Ausflug.<br />

Klasse 7a<br />

Auf Tour gekommen<br />

8. Klassen entdeckten ihre Stärken beim Projekt „Komm auf Tour“<br />

Im Rahmen<br />

der intensiven<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

Berufsorientierung besuchten<br />

die Schüler der 8. Klassen im<br />

März die Veranstaltung<br />

„Komm auf Tour“. Dieses<br />

Projekt zur Stärkenentdeckung<br />

und Lebensplanung ist<br />

bereits seit einigen Jahren ein<br />

fester Baustein im Konzept<br />

der Oberschule, der auf handlungsorientierte<br />

Weise die<br />

Schüler zur Auseinandersetzung<br />

mit den persönlichen<br />

Stärken einlädt.<br />

Die Jugendlichen lösten in<br />

einem Erlebnisparcours verschiedene<br />

Aufgaben. Je nach<br />

Auswahl und Lösungsansatz<br />

erhielten sie Aufkleber, die<br />

ihre unterschiedlichen Stärken<br />

visualisierten. Zum Abschluss<br />

fand eine Auswertung<br />

statt, deren Grundlage<br />

die gesammelten Stärken<br />

waren, denn diese sind mit<br />

Berufsfeldern verbunden. So<br />

entdeckten die Schüler, welche<br />

beruflichen Möglichkeiten<br />

auf sie warten könnten.<br />

Nach dem Motto: „Du kannst<br />

mehr, als du bislang weißt.<br />

Probier aus, was Dir Spaß<br />

macht, zuhause, in der Schule<br />

und im nächsten Praktikum“<br />

wurden die Achtklässler in<br />

ihrem nächsten Schritt, dem<br />

Schülerbetriebspraktikum<br />

Mitte <strong>Mai</strong>, bestärkt.<br />

Team WAT<br />

Seite 31<br />

Bücherjagd<br />

in Beelitz<br />

Grundschüler aus<br />

Borkheide in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Am letzten Schultag vor den<br />

Osterferien fuhren wir mit<br />

unserer Parallelklasse zur<br />

Bibliothek nach Beelitz. Leider<br />

kamen wir mit dem Bus<br />

erst viel später dort an, da es<br />

in ganz Beelitz einen Stau<br />

gab. In der Bibliothek angekommen,<br />

erklärte uns Frau<br />

Kasten, welche Bücher für<br />

uns geeignet sind und wie wir<br />

die richtigen Bücher finden<br />

können. Dann wurden wir<br />

abgeholt und es ging in das<br />

Postkutschenmuseum. Da wir<br />

noch auf die andere Klasse<br />

warten mussten, haben wir<br />

uns Beelitz angeschaut und<br />

am Ende auf dem Spielplatz<br />

gespielt. Dann durften wir<br />

endlich auch auf Bücherjagd<br />

gehen. Wir schmökerten in<br />

Büchern und einige Kinder<br />

liehen sich sogar dicke Wälzer<br />

aus. Für die Bibliotheks-<br />

Rallye reichte die Zeit dann<br />

zwar nicht mehr, aber zumindest<br />

die andere Klasse hatte<br />

Spaß dabei.<br />

Achso: Ausnahmsweise durften<br />

wir in der Bibliothek<br />

frühstücken – es sei sonst<br />

nicht erlaubt, in der Bibliothek<br />

zu essen und zu trinken,<br />

erklärte uns Frau Kasten.<br />

Johanna<br />

und Marielle


Seite 32<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Zauberschule - oder Kammer des Schreckens?<br />

Für den letzten Schultag bedienten sich die Abi-Klassen des Sally-Bein-Gymnasiums fleißig bei<br />

Harry-Potter. Vom „Quidditch“ bis zu den passenden Uniformen stimmte alles<br />

Nach Abikropolis<br />

und Abinopoly in<br />

den vergangenen Jahren,<br />

standen am 6. April der letzte<br />

Schultag und die damit einhergehende<br />

Show in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Harry<br />

Potter“ - beziehungsweise<br />

„Habi Potter“.<br />

Nachdem traditionsgemäß<br />

der Abistreich am Morgen<br />

den Schulhof kurzzeitig in<br />

ein Schlachtfeld aus Kronkorken,<br />

Absperrband und<br />

einer Masse von alten Schulaufzeichnungen,<br />

die kunstvoll<br />

zu Papierbooten gefaltet<br />

worden waren, verwandelt<br />

hatte, stand am Nachmittag<br />

mit dem Abschlussfest das<br />

Highlight der Mottowoche –<br />

den letzten Schultagen der<br />

Abgänger - an.<br />

Nicht um 9¾, sondern<br />

um 9:30 Uhr fanden sich die<br />

Schüler, Lehrer und einige<br />

Ehemalige sowie Besucher in<br />

der Turnhalle der Grundschule<br />

ein, in Erwartung der<br />

Show. Fakt ist „Albernes<br />

Zauberstabgefuchtel und<br />

kindische Hexereien wird es<br />

hier nicht geben!“, denn es<br />

galt aus der „Kammer des<br />

Schreckens“ (der Schule) zu<br />

entkommen. Dabei mussten<br />

die anwesenden Zuschauer,<br />

sowie die Abschlusskurse,<br />

die - wie in den berühmten<br />

Romanen - in einzelnen Häuser<br />

(Gryffindor, Hufflepuff,<br />

Slytherin und Ravenclaw)<br />

eingeteilt waren, die Dementoren<br />

(heute besser bekannt<br />

Martin Luther, die<br />

Reformation, die<br />

Bibel, … – trockener Geschichtsstoff?<br />

Aber nein! Am<br />

26. April begaben sich die<br />

drei 7. Klassen unseres Gymnasiums<br />

auf die Spuren von<br />

Martin Luther und kamen so<br />

dem Thema Reformation ein<br />

gutes Stück näher.<br />

Was im Unterricht doch teilweise<br />

eher trocken erscheint,<br />

Auf Luthers Spuren in Wittenberg<br />

wurde einem vor Ort lebhaft<br />

nahegebracht: Im Rahmen<br />

einer Stadtrallye festigten wir<br />

bereits vorhandenes Wissen,<br />

welches aber durch viele<br />

als „die Lehrer“) in einzelnen<br />

Disziplinen besiegen, um<br />

sich so die nötigen Punkte<br />

zur Flucht zu erspielen.<br />

Es traten immer zwei Schüler<br />

gegen zwei Dementoren an.<br />

In Disziplinen wie Quidditch,<br />

Karaoke oder auch das Erraten<br />

der Geschmacksrichtungen<br />

von „Berti Botts Bohnen“,<br />

die auch nach Ohrenschmalz,<br />

Popel oder anderen<br />

Spezialitäten schmecken<br />

konnten, galt es zu gewinnen.<br />

Charmant führten Sven Kappert<br />

und Vivien Müller durch<br />

das Programm. Nach den<br />

vielbejubelten Tänzen - zuerst<br />

der Mädchen und dann<br />

der Jungen des Abschlussjahrgangs<br />

- gab es noch einen<br />

gemeinsamen Tanz der Zau-<br />

kleine Geschichten und interessante<br />

Details erweitert<br />

wurde.<br />

Unsere Zeitreise wurde gekrönt<br />

durch die Besichtigung<br />

des Asisi-Panoramas. Das<br />

Museum versetzte uns buchstäblich<br />

in die Zeit der Reformation<br />

zurück, da man hier<br />

das Gefühl hatte, sich mitten<br />

in der Lutherstadt des 16.<br />

Jahrhunderts zu befinden.<br />

berschüler und -schülerinnen.<br />

Gekrönt wurde das Programm<br />

mit dem Abisong, der<br />

Ohrwurmcharakter besaß.<br />

Nicht nur dass der Abschlussjahrgang<br />

erfolgreich<br />

aus der Kammer des Schreckens<br />

ausbrechen konnte,<br />

auch hatten alle anderen<br />

Schüler den Rest des Tages<br />

frei.<br />

Somit stehen nun nur noch<br />

die Abiturprüfungen an,<br />

denn, wie jeder weiß, standen<br />

auch nach der Kammer des<br />

Schreckens noch einige<br />

Abenteuer an. Hoffentlich ist<br />

dann keine Magie notwendig,<br />

um die Schullaufbahn endgültig<br />

erfolgreich abzuschlie<br />

ßen. Kai Remen, Abi 2015<br />

Am Ende war es für die<br />

meisten auch kein großes<br />

Problem, das Gelernte in<br />

einem Quiz im unter Beweis<br />

zu stellen. Nahezu jeder fand<br />

den Lösungssatz, der hier<br />

nicht verraten wird, weil wir<br />

sicher sind, dass kommende<br />

Schülergenerationen genauso<br />

erfolgreich sein werden. Wir<br />

wünschen schon jetzt viel<br />

Spaß! Sarah B., Klasse 7a


RATGEBER<br />

Seite 33<br />

Wenn Sie, liebe Leser, ebenso gern wie<br />

ich in der Natur unterwegs sind und dabei<br />

ausgedehnte Spaziergänge oder<br />

Wanderungen unternehmen, dann ist<br />

Ihnen bei dieser Gelegenheit bestimmt<br />

schon einmal eine hellblaue leuchtende<br />

Schönheit am Wegesrand begegnet, eine<br />

Wegwarte.<br />

Unübersehbar ihre himmelblauen in<br />

Strahlen angeordneten Blüten, an denen<br />

die etwas geübteren Naturbeobachter<br />

unter Ihnen die Zugehörigkeit zur Pflanzenfamilie<br />

der Korbblüter erkennen können.<br />

Allerdings offenbart sich diese stille<br />

Schönheit ausschließlich den Frühaufstehern<br />

unter Ihnen, denn sie öffnet ihre<br />

Blüten nur in der Zeit von 6 bis 11 Uhr.<br />

Die Wegwarte scheint sich mitten auf<br />

der Wiese nicht recht wohl zu fühlen<br />

und ist tatsächlich fast immer direkt am<br />

Wegesrand zu finden. Gemäß einer alten<br />

Sage seien die Blüten der Wegwarte die<br />

blauen Augen eines verwandelten Burgfräuleins,<br />

das am Wegesrand vergeblich<br />

auf die Rückkehr ihres Geliebten vom<br />

Kreuzzug in das Heilige Land wartet.<br />

Anderen Überlieferung zufolge werden<br />

ihr starke Zauberkräfte zugeschrieben,<br />

besonders in Form von Liebeszauber.<br />

Wird ihre Wurzel auf eine rituelle Weise<br />

mit einem Hirschgeweih ausgegraben,<br />

soll sie die Gabe haben, den Träger im<br />

Kampf unbesiegbar und unverwundbar<br />

zu machen.<br />

Volkstümlich wird die Wegwarte in<br />

manchen Gegenden auch Wegeleuchte,<br />

Blauer Sonnenwirbel oder Wasserwart<br />

genannt, lateinisch heißt sie Cichorium<br />

intybus.<br />

Dies dürfte denen bekannt vorkommen,<br />

die schon einmal in den Genuss von<br />

sogenanntem Blümchenkaffee oder Muckefuck<br />

gekommen sind. Letzterer wird<br />

aus der Kulturform der Cichorie hergestellt,<br />

zu der auch der Chicoré gehört,<br />

der als knackiger und leicht bitterer Salat<br />

aus der Küche nicht mehr wegzudenken<br />

ist.<br />

In der Heilkunde wird die<br />

gewöhnliche Wegwarte<br />

schon sehr lange genutzt:<br />

Paracelsus führte sie als<br />

schweißtreibendes Mittel<br />

auf und auch Kneipp wusste<br />

sie zu schätzen. Sie hat<br />

sich bei den verschiedensten<br />

Beschwerden des Verdauungstraktes<br />

bewährt,<br />

angefangen bei Appetitlosigkeit<br />

bis hin zu allgemeiner<br />

Verdauungs- und Stoffwechselschwäche<br />

und bei<br />

Verstopfung. Außerdem<br />

wird sie zur Anregung der<br />

Leber- und Gallefunktion,<br />

Das verzauberte<br />

„Fräulein“ am Wegesrand<br />

Heilpflanze des Monats: Die Wegwarte steckt voller Geschichten<br />

- und heilsamer Inhaltsstoffe<br />

bei Hämorrhoiden, Krampfadern und<br />

Diabetes eingesetzt. Auch für Probleme<br />

der Haut, wie einfache Hautunreinheiten,<br />

aber auch für Ekzeme und Geschwüren<br />

wird ihre klärende und heilende<br />

Wirkung genutzt. Anhand zahlreicher<br />

bisher nachgewiesener Inhaltstoffe lässt<br />

sich mittlerweile so manche Heilwirkung<br />

der Wegwarte genauer erklären,<br />

die in der Heilkunst zuvor allein auf<br />

genauer Beobachtung und Erfahrung<br />

basierte. In ihrer Wurzel z.B. speichert<br />

Heilpraktiker-Bereitschaftsdienste im Juni<br />

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immer zunächst telefonisch melden<br />

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10. & 11. Juni: Claudia Hille<br />

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77001162<br />

die Wegwarte Inulin, ein Inhaltstoff, der<br />

traditionell phytotherapeutisch in der<br />

Behandlung und Linderung von Diabetes<br />

eingesetzt wird und der z.B. auch<br />

beim Löwenzahn in der Wurzel vorhanden<br />

ist. Desweiten finden sich verschiedene<br />

Wirkstoffe wie z.B. Bitterstoffe,<br />

Glykoside, Gerbsäure und Kalisalze.<br />

Die Wegwarte gehört sicher zu den traditionellen<br />

Heilkräutern, hat sich aber<br />

auch als Kulturpflanze in Form von Chicore`<br />

und Radicchio als schmackhafter<br />

und gesunder Salat und zur<br />

Herstellung des beliebten<br />

Muckefuck einen Namen<br />

gemacht.<br />

Sie, liebe Leser, haben also<br />

etliche Möglichkeiten,<br />

diese vielseitige Pflanze in<br />

einer ihrer Formen zu ihrer<br />

"Wegbegleiterin" zu machen.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

für Ihre Gesundheit.<br />

Ihre Claudia Hille-Eix<br />

Heilpraktikerin (seit 1997)<br />

Beelitz OT Fichtenwalde<br />

www.Heilpraxis-Hille.de,<br />

(033206) 20 95 50


Danksagung<br />

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0 <br />

HerzlichenDanksagenwirallen,diemitunsAbschied<br />

nahmen,sichinTrauerverbundenfühltenundihre<br />

AnteilnahmeinvielfältigerWeisezumAusdruckbrachten.<br />

HelgaGötze<br />

*24.01.1935 17.04.<strong>2017</strong><br />

InstillerTrauer<br />

imNamenallerAngehörigen<br />

AstridHippeundFamilie<br />

PetraMantheyundFamilie<br />

Beelitz/Schäpe,imApril<strong>2017</strong><br />

Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />

in unserem Herzen wirst Du bleiben.<br />

HerzlichenDank<br />

allenVerwandten,Freunden,Nachbarnund<br />

BekanntenfürdieaufrichtigeAnteilnahme<br />

durchWort,Schrift,GeldundBlumenspenden,<br />

sowiefürdaspersönlicheGeleitzurletzten<br />

RuhestätteunsererliebenMamaundOmi<br />

IsoldeSchmidt<br />

*28.05.193824.03.<strong>2017</strong><br />

BesondererDankgiltderStationC7vom<br />

KlinikumEvBPotsdam,FrauDr.Paschmit<br />

ihremTeam,derHauskrankenpflege„Feeling“<br />

sowiederGaststätte„LindenschenkeElsholz“.<br />

ImNamenallerAngehörigen<br />

TassiloundKinder<br />

IndiraundMatthias<br />

Schönefeld,imApril<strong>2017</strong><br />

Danke<br />

<br />

Carmen Ernicke<br />

<br />

<br />

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Steffen und Jonas Liche<br />

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