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Vodka Vriday 19. Mai | Alando Palais Fotos: Carolin Stangenberg Volle Fahrt voraus Wenn das Alando schon mal Three Sixty, Absolut, Grey Goose, Belvedere und Smirnoff zum Spaßpreis raushaut, lassen sich die <strong>Osnabrück</strong>er Nachschwärmer nicht lumpen und kommen in Scharen. Die DJ Krid P und Flow hatten on top noch ein paar gute Argumente in der Plattenkiste, während im Penthouse Club mit DJ Mai gefeiert wurde. Eine typische Alando-Nacht eben. Rhythm& Entertainment Tipps & Trends aus Musik und Film Der CD-Tipp: Dua Lipa – „Dua Lipa“ Zahlreiche Top-10-Platzierungen, etliche Gold- und Platinauszeichnungen in diversen Ländern quer über den Globus verteilt sowie Kollaborationen mit Sean Paul und Martin Garrix: Die Vorzeichen für ein Debütalbum könnten kaum besser sein. Das bringt Dua Lipa mit zarten 21 Jahren nun auf den Markt, nachdem sie mit mehreren Singles besagte Erfolge feiern konnte. Den Grundstein legte die britische Sängerin und Songwriterin mit kosovarischen Wurzeln 2012, als sie über das Internet Kontakte zu Marlon Roudette knüpfte, auf dessen Anraten hin sie Demos aufnahm und über Soundcloud veröffentlichte. Der Schritt erwies sich als goldrichtig. Lana Del Rays Manager wurden auf Lipa aufmerksam und nahmen sie bei Universal unter Vertrag. Ihren Der Kino-Tipp: „Die Verführten“ Die <strong>No</strong>rdstaaten gegen den Süden. Zwischen 1961 und 1965 kostete dieser erbitterte Konflikt des amerikanischen Bürgerkriegs, bis dato größten Hit legte sie 2015 mit „Be The One“ hin, der sich mittlerweile gut eine Million Mal verkaufte. Der Song wird ebenso auf ihrem ersten Studioalbum zu finden sein wie ihre weiteren Single-Erfolge „Hotter Than Hell“ und „Blow Your Mind (Mwah)“. „Lost In Your Light“, der Song, der mit dem R’n’B-Sänger Miguel den einzigen Feature-Gast der Platte bereithält, wurde ebenfalls vorab ausgekoppelt. Insgesamt erwarten die Fans 17 Anspielstationen auf dem Debütwerk mit dem schlichten Titel „Dua Lipa“. Dieses erscheint pünktlich zum Sommer am 02. <strong>Juni</strong>. auch Sezessionskrieg genannt, hunderttausende Menschen das Leben. Mitten in diesen harten Zeiten des Kampfes verirrt sich der <strong>No</strong>rdstaatensoldat John Mc Burney (Colin Farrell, u.a. „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) schwer verwundet in südliches Feindesgebiet. Dort wird er in einem Wald von Miss Martha (Nicole Kidman, u.a. „Australia“), die ein reines Mädcheninternat leitet, gefunden und aufgenommen. Miss Martha bringt Mc Burney in das Internat und kümmert sich gemeinsam mit der Lehrerin Edwina Dabney (Kirsten Dunst, u.a. „Spider- Man 3“) sowie Schülerin Carol (Elle Fanning, u.a. „Supper 8“) nach anfänglichen Zweifeln rührend um den eigentlichen Feind. Der attraktive Mc Burney kann die Frauen mit seiner charmanten Art schnell für sich gewinnen. So sorgt der ungewöhnliche Gast und einzige Mann in dem sonst so ruhigen Internat zunehmend für Unruhe, da es nicht lange dauert, bis Eifersüchteleien zwischen den Bewohnerinnen entsteht. Zudem spricht sich unter militärischen Truppen des Südens herum, dass sich in dem Internat ein Erzrivale aufhalten soll. Ab dem 29. <strong>Juni</strong> läuft „Die Verführten“, ein Remake des 1971 erschienenen „Betrogen“ mit Clint Eastwood, im Kino. <strong>INSIDER</strong> meint: Leidenschaftlich-lockere Musik von einer der angesagtesten Newcomerinnen des Jahres! Für Fans von „Banks“ und „Ariana Grande“ <strong>INSIDER</strong> meint: Düsteres Beziehungsdrama mit Star- Besetzung. Für Fans von „Betrogen“ und „Zeiten des Aufruhrs“ Der DVD-/Bluray-Tipp: „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ Welche Supermacht schickt zuerst eine Rakete ins Weltall? Eine hochbrisante Frage in den 1950er und 1960er Jahren im Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion. Während Astronauten wie John Glenn, Alan Shepard und Neil Armstrong im Zuge dieser Raummissionen später weltberühmt wurden, haben wohl die wenigsten jemals von Katherine Johnson (Taraji Penda Henson, u.a. „Karate Kid“), Mary Jackson (Janelle Monáe, u.a. „Moonlight“) und Dorothy Vaughn (Octavia Spencer, u.a. „Die Bestimmung – Allegiant“) gehört. Die drei afroamerikanischen Mathematikerinnen waren die Heldinnen, die im Verborgenen maßgeblich dafür sorgten, dass John Glenn (Glen Powell) 1962 als erster Amerikaner die Erde in einem Raumschiff umreisen konnte. Grund dafür war die Erschaffung eines sogenannten weiblichen Think Tank in den 1940er Jahren. Damals begann die NASA, eine Gruppe besonders gut gebildeter Afroamerikanerinnen für Rechenleistungen zu beschäftigen, da die potenzielle Anzahl an einsetzbaren Männern durch den zweiten Weltkrieg stark dezimiert worden war. Die damalige Zeit war allerdings nicht nur vom Kalten Krieg, sondern in den USA nach wie vor von Rassismus in allen Lebensbereichen geprägt. Dass die NASA außerdem eine absolute Männerdomäne war, kam für Katherine, Mary und Dorothy erschwerend hinzu. So wurden sie trotz ihrer mehr als wichtigen Rollen in den Vorbereitungen auf die Raummissionen vom Großteil der Mitarbeiter kaum akzeptiert und minder behandelt. „Hidden Figures“ zeigt die Geschichte sowie die Verdienste des Frauen-Trios und basiert auf wahren Begebenheiten, welche im gleichnamigen, 2016 erschienenen Buch von Margot Lee Shetterly erzählt werden. Ab dem 30. <strong>Juni</strong> ist der dreimal für den Oscar nominierte Film auf Bluray und DVD erhältlich. <strong>INSIDER</strong> meint: Lehrreiche, unterhaltsame Biografie mit hervorragenden Darstellerinnen! Für Fans von „42“ und „The Help“ Anzeigensonderteil Rhythm & Entertainment 21