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powered by <strong>INSIDER</strong>-News aus dem regionalen Vereinsleben 95 PROZENT VERLÄNGERN Die Anhängerschaft des VfL <strong>Osnabrück</strong> hat einmal mehr einen überzeugenden Vertrauensbeweis geliefert: Insgesamt wurden Lizenzdarlehen in Höhe von 436.000 Euro verlängert, das entspricht rund 95 Prozent der Vorjahressumme und bedeutet einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Spielberechtigung. Denn: Die Hinterlegung der vom Deutschen Fußball-Bund ursprünglich geforderten Liquiditätsreserve in Höhe von 800.000 Euro ist eine der Bedingungen für den Erhalt der Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 3. Liga in der Saison <strong>2017</strong>/18, die der VfL <strong>Osnabrück</strong> erfüllen muss. Durch das abermals erfolgreich verlaufende Crowdfunding mit ALLSTARS BE- HALTEN POKAL Heiß her ging es beim „Löwen-Cup“ am 28. Mai, dem 2. Zoo-Charity-Turnier: Nicht nur die Teams gaben alles beim Kampf um den Pokal, auch der Wettergott meinte es sehr gut: Bei 30 Grad und Sonne kickten die Spieler zugunsten des <strong>Osnabrück</strong>er Löwenrudels den Ball. Im Finale gewannen ERSTER VFL- NEUZUGANG einer letztmaligen Verlängerung um ein halbes Jahr bis zum 01.07.2018 kommen die Lila-Weißen der erfolgreichen Lizenzvergabe einen großen Schritt näher. 916 von ursprünglich 1.049 Crowdfundern haben ihre Darlehen an den VfL mit einem Gesamtvolumen von 436.000 Euro verlängert, im Vorjahr lag der Betrag bei 460.000 Euro. die VfL Allstars gegen die Mannschaft der Volksbank <strong>Osnabrück</strong>. Über 2.100 Euro kamen dabei insgesamt zusammen. Veranstaltet wurde das Charity Turnier vom Zoo <strong>Osnabrück</strong> zugunsten des Vereins „Löwen für Löwen“, der Geld für die Vergrößerung der Löwenanlage sammelt. Mit den 100 Euro Startgeld pro Mannschaft sowie den Spenden für den Verzehr vor Ort helfen die Teams und ihre Fans dem <strong>Osnabrück</strong>er Zoo, das Gehege zu vergrößern, sodass wieder Löwennachwuchs möglich ist. Saisonplanung angelaufen: Der VfL <strong>Osnabrück</strong> hat Ende Mai bereits seinen ersten Neuzugang vorstellen können. Der Drittligist hat sich bis 2019 die Dienste des Mittelfeldspielers Tim Danneberg gesichert. Der 31-Jährige hatte sich zuvor mit dem Chemnitzer FC auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. In der abgelaufenen Saison machte Danneberg 36 Spiele für den Chemnitzer FC in der 3. Liga und kam drei Mal im Sachsenpokal zum Einsatz. Insgesamt erzielte er dabei fünf Tore. „Die Gespräche mit Joe Enochs und Lothar Gans haben mich absolut überzeugt. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe an der Bremer Brücke! In Kürze werde ich zum zweiten Mal Vater und wollte als gebürtiger Mindener wieder näher an die Heimat“, so Danneberg. MISSION WIEDERAUFSTIEG Am 28. Mai feierten die <strong>Osnabrück</strong> Tigers ihren ersten Saisonsieg gegen Hamburg Heat. Der Sieg mit 23:20 Punkten auf dem Homefield in Atter motiviert für das kommende Spiel gegen Bremen, denn das Ziel der Tigers ist der direkte Wiederaufstieg in die dritte Liga. Die Tigers gingen schnell mit 14:0 in Führung. „Die Offense hat von Anfang an funktioniert“, sagt Coach Witali Braun, der Headcoach Jens Fährmann in dieser Partie <strong>Osnabrück</strong> Tigers feiern ersten Sieg der Saison vertrat. Den ersten Touchdown erlief Lennard Gellermann. Weitere Punkte erzielte die Tigers Defense durch einen erzwungenen Ballverlust, der zum zweiten Touchdown zurückgetragen wurde. Im zweiten Quarter punkteten die Gäste aus Hamburg durch einen zurückgetragenen Fehlpass. Mit einem weiteren Touchdown kamen die Hamburger bis auf einen Punkt heran. „Die Konzentration bei uns hat nachgelassen. Das waren Fehler, die nicht hätten sein müssen und Punkte gekostet haben“, so Braun. Die Tigers Defense konnte jedoch einen Hamburger in der Endzone der Gäste tackeln. Dieser Safety brachte weitere zwei Punkte für <strong>Osnabrück</strong> ein. In der zweiten Hälfte konnte erneut Gellermann für die Tigers punkten. „Lennard hat ein gutes Spiel gemacht“, lobt Braun. Der Running Back spielte früher bei den <strong>Juni</strong>or Was ist eigentlich ein Quarterback? Der Quarterback ist gewissermaßen der Spielmacher des jeweiligen Football-Teams. Er steht hinter der Offense-Line und sagt seinen Mitspielern die Spielzüge an. In der Regel versucht er den Ball mit einem Pass an die Receiver (auf Deutsch: Fänger) abzugeben. Er kann aber auch den Ball behalten und selbst versuchen möglichst weit zu laufen. Ein QB muss viele Eigenschaften mitbringen, um im American Football ein NEUAUSRICHTUNG DES ADDI-VETTER-CUPS Nach dem angekündigten Ausstieg des Niedersächsischen Fußballverbands Kreis <strong>Osnabrück</strong>-Stadt aus der Organisation des Addi-Vetter-Cups, sind die Würfel über die Neuvergabe des traditionsreichsten <strong>Osnabrück</strong>er Hallenturniers gefallen: Ab <strong>2017</strong> werden die Stadtvereine SSC Dodesheide, SV Hellern und der VfR Voxtrup den Cup in jährlicher Rotation veranstalten. Als zusätzliche Dachmarke fungiert der VfL <strong>Osnabrück</strong>, dessen ehemaliger Spieler Addi Vetter Namensgeber des Turniers ist. „Wir müssen uns von der Organisation des Turniers verabschieden, da bei Fußballturnieren unter der Regie des Verbandes zukünftig nur noch Futsal gespielt werden darf. Beim Addi-Vetter-Cup soll aber weiterhin der klassische Fußball rollen“, erklärt Frank Schmidt, Vorsitzender des NFV <strong>Osnabrück</strong>-Stadt. Thomas Reichenberger Tigers und in der Herrenmannschaft. Aktuell wohnt er in Berlin, konnte am Sonntag jedoch seinen Ex-Kollegen aushelfen. Starke Verteidigung am Schluss brachte den <strong>Osnabrück</strong>ern den Sieg mit 23:20 Punkten. „Jetzt wissen wir wieder wie es ist zu siegen, und den Schwung nehmen wir mit ins nächste Spiel“, sagt Braun. Am 03. <strong>Juni</strong> spielen die Tigers in Bremen gegen die Firebirds. Durch den Sieg am Sonntag zogen die Tigers in der Tabelle an den Firebirds vorbei. Die Hanseaten stehen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Um das Saisonziel noch zu erreichen, müssen die Tigers den Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten. „Niederlagen können wir uns nicht mehr erlauben“, sagt Braun. Der Coach gibt deshalb ein klares Ziel aus: „Wir fahren hin um zu gewinnen!“ herausragender Sportler zu werden. Neben den physischen Elementen wie Größe und Gewicht sind auch psychische und athletische Dinge wichtig: Ballsicherheit, Nervenstärke, ein guter und starker Wurfarm, das Lesen der gegnerischen Abwehrreichen, Risikobereitschaft oder das Talent zum Erlaufen von Yards sind nur einige der wichtigsten Voraussetzungen, um ein ganz „Großer“ auf dieser Position zu werden. v.l.n.r.: Michael Lüken (SV Hellern), Heike Lindenthal (VfR Voxtrup), Alexander Ukrow (VfL <strong>Osnabrück</strong>), Ralf Plogmann (VfR Voxtrup), Erik Ropken (VfR Voxtrup), Volker Böß (SSC Dodesheide) und Andree Schmeier (SV Hellern) bleibt darüber hinaus mit seiner Agentur profits zuständig für die Vermarktung. Gleich im ersten Jahr steht neben dem AV- Cup auch das Hallenmasters auf der Agenda der Organisatoren. Deshalb werden beide Turniere zur Premiere der Neuausrichtung von zwei Vereinen, dem SSC Dodesheide und dem VfR Voxtrup, organisiert. Ausgetragen wird das Traditionsturnier auch zukünftig in der Schlosswallhalle, gespielt wird weiterhin auf Kunstrasen. Foto: Bernd Syme <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2017</strong> Anzeigensonderteil Regionalsport 09