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Bericht üBer das Geschäftsjahr 2010 - bei der Waldenburger ...

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Jahresfehlbetrag von 1 .405 .686 (Vj . Jahresfehlbetrag<br />

137 .737) EUR . Ertragssteuern waren wegen <strong>der</strong><br />

bestehenden Verlustvorträge nicht zu berücksichtigen .<br />

Finanz- und Vermögenslage<br />

Das Eigenkapital betrug per 31 .12 . <strong>2010</strong><br />

7 .453 .134 EUR . Die <strong>Waldenburger</strong> Versicherung AG<br />

erfüllt damit mit einer Solvabilitätsquote von 1 .394 % die<br />

gesetzlichen Vorschriften <strong>bei</strong> Weitem . Auch die erhöhten<br />

Solvabilitätsvorschriften gemäß Solvency II sollten<br />

unserem Unternehmen keine Probleme bereiten . Unsere<br />

versicherungstechnischen Rückstellungen sind kurzfristiger<br />

Natur . Die Kapitalanlagen sind deshalb überwiegend<br />

in kurzfristig realisierbaren, festverzins lichen Titeln<br />

angelegt .<br />

Ertragslage<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> war in <strong>der</strong> Versicherungstechnik durch<br />

die zwei Großschäden geprägt . Ohne diese Großschäden<br />

hätte die Bruttogesamtschadenquote 49,5 %<br />

betragen . Dies zeigt, <strong>das</strong>s unser Portefeuille grundsätzlich<br />

solide ist . Unsere selektive Zeichnungspolitik werden<br />

wir auch <strong>bei</strong> weiterem Geschäftsausbau <strong>bei</strong>behalten .<br />

In <strong>der</strong> Wohngebäudeversicherung haben wir Sanierungsmaßnahmen<br />

bereits eingeleitet . Durch den geplanten<br />

starken Ausbau des Geschäftsvolumens wird jedoch die<br />

Kostenquote in allen Sparten hoch bleiben, so <strong>das</strong>s wir<br />

auch für die nächsten Jahre mit weiteren Aufbauverlusten<br />

rechnen .<br />

11<br />

Risiken und Chancen<br />

<strong>der</strong> künftigen Entwicklung<br />

Gemäß § 289 Abs . 1 HGB haben Kapitalgesellschaften<br />

über die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung, soweit diese<br />

den Bestand gefährden, zu berichten . Zudem gelten<br />

für Unternehmen <strong>der</strong> Versicherungswirtschaft die<br />

Vorschriften <strong>der</strong> »Mindestanfor<strong>der</strong>ungen an <strong>das</strong> Risikomanagement<br />

(MaRisk)« vom Januar 2009 .<br />

Für die <strong>Waldenburger</strong> Versicherung AG sind vor<br />

allem die versicherungstechnischen Risiken sowie die<br />

Risiken aus dem Kapitalanlagenbereich von Belang .<br />

Das versicherungstechnische Risiko besteht darin,<br />

aus im Voraus festgesetzten Prämien zukünftig Entschädigungen<br />

leisten zu müssen, <strong>der</strong>en Umfang <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Prämienfest setzung aufgrund <strong>der</strong> Zufälligkeit <strong>der</strong><br />

zukünftigen Schadenzahlungen nicht bekannt ist .<br />

Die <strong>Waldenburger</strong> Versicherung AG ist bestrebt,<br />

Versicherungsschutz zu marktgerecht günstigen<br />

Kon ditionen anzubieten . Um sicherzustellen, <strong>das</strong>s die<br />

vereinnahmten Versicherungs<strong>bei</strong>träge ausreichen<br />

werden, die zu erwartenden Schadenzahlungen abzudecken,<br />

wurde für die Kalkulation <strong>der</strong> Prämien auf die<br />

Kenntnisse und Erfahrungen des GDV zurückgegriffen.<br />

Daneben ar<strong>bei</strong>ten wir mit einem aktuariellen Beratungsunternehmen<br />

zusammen . Die Kalkulation wird in regel -<br />

mäßigen Abständen aktualisiert . Die durch den geringen<br />

Vertragsumfang möglicherweise zufällig auftretenden<br />

Spitzenausschläge werden durch einen umfassenden<br />

Rückversicherungsschutz abgedeckt .

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