14.06.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2017

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong><br />

NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR<br />

Im Heft (Seite 10-12):<br />

Familie Berl<br />

vom Bio-Milchhof Berl<br />

r<br />

Ultra Clean – die grüne<br />

Wunderwaffe<br />

Yoga – ein guter Weg<br />

Hol‘ sie dir ...<br />

unsere Bonuskarte<br />

mit vielen Vorteilen!<br />

<strong>Sommer</strong><br />

<strong>2017</strong><br />

Demeter – 90 Jahre ökologische Landwirtschaft<br />

Hofläden sind kuuhl<br />

25 Jahre Slow Food Deutschland<br />

Erlebnis Bayerischer Wald<br />

Ein Haus aus Stroh und Lehm<br />

GRATIS<br />

4. Jahrgang / 14. <strong>Ausgabe</strong><br />

Region Bayerischer und Oberpfälzer Wald<br />

ZUM<br />

MITNEHMEN


Werbetechnik<br />

Auf 300qm<br />

Ausstellungsfläche<br />

zeigen wir Ihnen<br />

was heutzutage<br />

technisch möglich<br />

ist.<br />

Ausstellung, Produktion, Freiflächen-Areal<br />

auf rund 6.000qm in Straubing<br />

Ob Privatperson oder Firmenkunde - ob Aufkleber, Poster,<br />

gedruckte Bilder, Firmenschild, Werbetafel oder Messestand:<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner <strong>für</strong> jedes Projekt.<br />

Wir sind Spezialisten <strong>für</strong> Großformatdruck<br />

und Formgebung<br />

Anfertigung von Einzelstücken<br />

und Serienproduktion<br />

Beleuchtete Deckenbilder,<br />

Küchen-, und Badrückwände<br />

Wandbilder, Werbeschilder,<br />

Fahrzeugbeschriftungen<br />

REGENSBURG STRAUBING PASSAU<br />

marmony GmbH - Landshuter Str. 55 - 94315 Straubing - Tel.: 09421 96301-89 - info@marmony.de - www.marmony-werbetechnik.de


Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

<strong>Ökona</strong> Förderverein e.V.!<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

“S‘is wieder <strong>Sommer</strong>, <strong>Sommer</strong> in der<br />

Stadt…”, so lautet ein Song der Spider<br />

Murphy Gang und es freut uns jedes Mal<br />

wieder und lädt zum Mitsingen ein, sobald<br />

wir diesen Song im Radio hören. Es<br />

ist wieder <strong>Sommer</strong>, auch auf dem Land<br />

und wir denken an Urlaub, warme <strong>Sommer</strong>nächte,<br />

Erlebnis und Ausflüge und<br />

vieles mehr. Diesen Themen ist in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> daher viel Platz eingeräumt und<br />

wird Sie sicher auf die eine oder andere<br />

Idee bringen, wie einen Besuch im „Cafe<br />

Waffel“ oder all den reizvollen Regionen<br />

und Highlights, die den Bayerischen<br />

Wald einfach zu einem Erlebnis machen.<br />

SlowFood, SlowTravel und SlowInvest<br />

sind Anregungen zur Entschleunigung<br />

Ihres Lebens und bieten Aspekte, die<br />

diesen <strong>Sommer</strong> zu einen „SlowSummer“<br />

mit viel Freude werden lassen.<br />

Aber auch viele andere interessante<br />

Informationen über erstaunliche Besonderheiten,<br />

wie <strong>das</strong> „Stroh-Lehm-Haus“,<br />

die „Gemeinwohl-Ökonomie“, „Bio-<br />

Kunststoffe“ oder „Ultra Clean“ finden<br />

sich in dieser <strong>Ausgabe</strong>. Auch über die<br />

Herstellung des <strong>Ökona</strong> <strong>Magazin</strong>s finden<br />

Sie einen Einblick, welcher zeigt welcher<br />

Aufwand dahintersteckt, bis Sie ihre<br />

<strong>Ökona</strong> in Händen halten können.<br />

So hoffen wir, Ihnen wieder ein <strong>Magazin</strong><br />

überreichen zu können, mit dem Sie einen<br />

„SlowSummer <strong>2017</strong>“ <strong>für</strong> sich planen<br />

können. Wir wünschen Ihnen dazu viel<br />

Freude und Erfüllung!<br />

Elfi Bartek & Carl Dischler<br />

Herausgeber, Redaktionsleitung<br />

Der Förderverein hat <strong>Sommer</strong>pause. Aufgrund<br />

der hohen Dichte an Veranstaltungen im <strong>Sommer</strong><br />

haben wir in den Monaten Juni bis August<br />

keine Vorträge vorgesehen. An unserer Jahreshauptversammlung<br />

wurden viele Ideen geboren,<br />

die die Mitgliedschaft noch interessanter werden<br />

lassen. So ist z.B. ein nur <strong>für</strong> Mitglieder zugänglicher<br />

Bereich auf der Website geplant, in dem die<br />

Kontaktdaten vom Mitgliedern, natürlich nur wer<br />

<strong>das</strong> will, zugänglich sein werden. Dabei kann z.B.<br />

jedes Mitglied anderen Mitglieder besondere Angebote<br />

unterbreiten und man kann untereinander<br />

Kontakt aufnehmen. Diese Idee wurde allgemein<br />

<strong>für</strong> sehr gut gefunden, so <strong>das</strong>s wir daran arbeiten,<br />

diesen „internen Bereich“ einzurichten.<br />

Ihnen gefällt <strong>Ökona</strong> und Sie würden gern<br />

<strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> abonnieren?!<br />

Jetzt ist es möglich, wenn Sie Förderer von <strong>Ökona</strong><br />

werden, denn Mitglieder bekommen <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> 4 x im Jahr nach Erscheinen zugesendet.<br />

Warum ein Förderverein?<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> ist als regionales Öko-<br />

<strong>Magazin</strong> bei den Lesern sehr beliebt und zudem<br />

KOSTENLOS. Daher hat <strong>Ökona</strong> keinerlei Einnahmen<br />

aus dem Verkauf des <strong>Magazin</strong>s, sondern<br />

sogar erhöhte Kosten durch die Verteilung usw.<br />

Jede Seite im <strong>Magazin</strong> kostet Geld. Autorenhonorare,<br />

z.B. <strong>für</strong> nicht werbefinanzierte Beiträge<br />

müssen jedoch auch ermöglicht werden können.<br />

Haben Sie Interesse?! Machen Sie mit!<br />

Werden Sie Mitglied! Siehe Seite 69!<br />

Mach mit! Werde Mitglied!<br />

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Immer auf dem Laufenden unter:<br />

www.oekona.de<br />

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2<br />

TITELMODEL & FOTOGRAF<br />

Unser Titelmodel: Familie Berl<br />

Bei unseren Kühen am Hof legen wir besonders viel Wert auf eine <strong>natürliche</strong>, artgerechte<br />

Haltung. Bestes Futter aus getrockneten und frischem Gras, aus unseren,<br />

teils unter Naturschutz liegenden Flächen. Wir ermöglichen den Kälbern ein besonders<br />

langes, glückliches Zusammensein mit ihren Müttern. Dabei genießen sie die<br />

Zeit gemeinsam im Stall und auf der Weide.<br />

Einen hohen Stellenwert besitzen auch unsere landwirtschaftlichen Flächen, auf denen<br />

wir durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge eine hohe Artenvielfalt verzeichnen.<br />

Diesbezüglich macht es uns eine große Freude, unseren Mitmenschen zu verdeutlichen,<br />

wie sich die Natur bei einer verantwortungsbewussten biologischen Arbeitsweise<br />

ihre Ursprungsform<br />

zeigt und unsere Ressourcen<br />

in Zukunft geschont bleiben.<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> schätzen<br />

wir, weil es Menschen<br />

<strong>für</strong> eine <strong>natürliche</strong> Lebensweise<br />

sensibilisiert.<br />

Viele liebe Grüße<br />

Markus und Sonja Berl mit Max, Moritz und Ludwig<br />

Unser Fotograf <strong>für</strong> die Titelseite: Jan Philip Baldus<br />

Nach einer anstrengenden Woche gibt es <strong>für</strong> mich keinen besseren Weg um neue<br />

Energie zu schöpfen, als einen Tag draußen in der Natur zu verbringen. Dort habe ich<br />

auch meine Begeisterung <strong>für</strong> die Fotografie gefunden.<br />

Durch die Fotografie kam ich schließlich zum Filmen, so<strong>das</strong>s ich heute hauptsächlich<br />

als freier Kameramann und Filmemacher aktiv bin. In freien Projekten arbeite ich am<br />

liebsten mit Sportlern zusammen, denn hierbei vereinen sich alle Facetten, die ich<br />

an meiner Arbeit so mag: Natur, Menschen und Leidenschaft. In meinem Studium<br />

“Zeitbasierte Medien” an der Hochschule in Mainz habe ich <strong>das</strong> passende kreative<br />

Umfeld gefunden, um gemeinsam mit Gleichgesinnten an diversen Projekten zu<br />

arbeiten. <strong>Ökona</strong> finde ich klasse, lasse mir keine <strong>Ausgabe</strong> entgehen und hatte<br />

Freude daran, dieses Foto <strong>für</strong> die Titelseite aufzunehmen.<br />

Ich bin immer motiviert, frische Ideen in visuell spannende Bilder zu verwandeln!<br />

Kontaktieren kann man mich am besten per Mail: info@jpbaldus.com oder<br />

ansonsten auch gern per Telefon unter 0163 2493594.<br />

Jan Philip Baldus<br />

Filmemacher & Fotograf<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 60 l 55118 Mainz<br />

www.jpbaldus.com


Inhalt<br />

39 22<br />

14<br />

36<br />

04 Demeter – ältester Anbauverband<br />

07 Kreuzritterweizenreis oder Champagnerroggenreis<br />

10 Hofläden sind kuuhl<br />

14 25 Jahre Slowfood Deustchland<br />

20 Slowtravel<br />

22 Erlebnis Bayerwald<br />

32 Outdoor-Küchen<br />

34 Effektive Mikroorganismen<br />

36 Ein Haus aus Lehm und Stroh<br />

48 Slow Invest – Nachhaltige Investitionen<br />

50 Bio-Kunststoffe<br />

54 Veranstaltungskalender<br />

58 Yoga - Auf einem guten Weg durchs Leben<br />

61 GrenZENlos Wandern<br />

61 Lernen läuft<br />

62 Haaryurveda – Naturfriseure<br />

65 Das Rote Zelt<br />

66 Fachverzeichnis<br />

38 Neueröffnung: Café Waffel<br />

44 Ultra Clean – die grüne Waffe<br />

47 Gemeinwohlökonomie<br />

Auflage<br />

17.000 Stück<br />

Alle drei Monate neu!<br />

Immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de<br />

facebook.com/oekona<br />

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www.oekona.de<br />

4<br />

ÖKO & BIO<br />

Demeter – über 90 Jahre<br />

ökologische Landwirtschaft!<br />

Älteste und konsequenteste Bio-Marke der Welt<br />

Bild Becker-Bestand-Rudolf-Steiner-Archiv-Dornach<br />

hinausgehen, eingehalten<br />

werden. In den<br />

vergangenen 90 Jahren<br />

haben Frauen und<br />

Männer auf Höfen und<br />

in Gartenbaubetrieben<br />

gemeinsam die Biodynamische<br />

Wirtschaftsweise<br />

weiterentwickelt. Die<br />

Demeter-Gemeinschaft<br />

umfasst mittlerweile<br />

in Deutschland 1650<br />

Landwirte, Gärtner und<br />

Winzer mit 78 000 Hektar<br />

Fläche, die biologischdynamisch<br />

bewirtschaftet<br />

wird. Rund ein Viertel<br />

der Betriebe befinden<br />

sich in Bayern. Weltweit<br />

sind es etwa 5 000<br />

Bäuerinnen und Bauern<br />

mit 160 000 Hektar Fläche<br />

in rund 50 Ländern.<br />

Zum deutschen Demeter<br />

e. V. gehören zudem<br />

ca. 420 Demeter-Hersteller<br />

und -Verarbeiter<br />

Rudolf Steiner (1861-1925) legte <strong>das</strong> geistige Fundament<br />

sowie Vertragspartner<br />

der biodynamischen Gemeinschaft<br />

aus dem Naturkost-<br />

Demeter steht <strong>für</strong> Erzeugnisse aus der Großhandel. Mehr als 500 Demeter-<br />

Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise.<br />

Partner-Läden engagieren sich beson-<br />

1924 hält Rudolf Steiner eine ders <strong>für</strong> biodynamische Qualität.<br />

Vortragsreihe zum Gedeihen der Landwirtschaft,<br />

den sogenannten Landwirtschaftlichen<br />

Kurs, und legt damit <strong>das</strong><br />

geistige Fundament der biodynamischen<br />

Gemeinschaft. Rudolf Steiners<br />

Impuls fällt auf fruchtbaren Boden und<br />

so entsteht 1928 <strong>das</strong> älteste ökologische<br />

Warenzeichen mit dem Namen<br />

der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter. Nur<br />

streng kontrollierte Vertragspartner dürfen<br />

<strong>das</strong> Demeter-Markenzeichen nutzen.<br />

Lückenlos wird überprüft, ob vom Anbau<br />

über die Verarbeitung bis zum Handel<br />

die konsequenten Richtlinien, deren<br />

Ansprüche weit über die EU-Bio-Vorgaben<br />

Hoforganismus und<br />

Biodynamische Präparate<br />

Demeter-Bauern betrachten ihren Hof als<br />

lebendigen, einzigartigen Organismus.<br />

Ein Organ braucht <strong>das</strong> andere. Jedes<br />

Teil dient dem Ganzen. Mensch, Pflanze,<br />

Tier und Boden wirken zusammen. Der<br />

Erhalt der Gesundheit von Mensch und<br />

Erde erfordert mehr als <strong>das</strong> Weglassen<br />

von Chemie - sie braucht die aktive Unterstützung<br />

und Gestaltung der Lebensprozesse!<br />

Die Naturprozesse auf seinem<br />

Land ordnet und harmonisiert der Erzeuger<br />

mit Hilfe Biodynamischer Präparate.<br />

Die selbst hergestellten, feinstofflich wirkenden<br />

Präparate aus Mist, Heilpflanzen<br />

und Mineralien stärken die Pflanzen,<br />

geben den Bodenleben vitalisierende<br />

Impulse und sorgen <strong>für</strong> einen gesunden<br />

Hoforganismus. Das schmeckt man in<br />

den Produkten.<br />

Natürlich haben Kühe Hörner -<br />

www.hornkuh.de<br />

Demeter ist der einzige Bio-Anbauverband,<br />

der horntragende Rinder vorschreibt;<br />

die Richtlinien verbieten sowohl<br />

die Enthornung als auch die Zucht auf<br />

genetische Hornlosigkeit. Hörner werden<br />

von Kühen nicht nur als Kommunikationsmittel<br />

untereinander genutzt, sie<br />

sind ein stark durchblutetes und mit dem<br />

Atemraum des Wiederkäuers verbundenes<br />

Organ und haben sogar Einfluss auf<br />

den Stoffwechsel und die Milchqualität.<br />

Die Kuh mit Hörnern ist jedoch in den<br />

letzten Jahren zur Ausnahme, sogar zur<br />

Rarität geworden. Etwa 90 % der Kühe<br />

in Deutschland sind mittlerweile hornlos;<br />

<strong>das</strong> Enthornen ist eine schmerzhafte<br />

Prozedur, die selbst auf Bio-Betrieben<br />

leider zunehmend zum Standard wird.<br />

Außerdem entwickelt sich die Rinderzucht<br />

immer mehr in Richtung geneti-


scher Hornlosigkeit – damit droht bei<br />

einigen Rassen bereits schon in wenigen<br />

Jahren der unwiederbringliche Verlust<br />

der Hörner! Um die genetische Vielfalt<br />

und damit <strong>das</strong> hörnertragende Rind<br />

zu sichern, engagieren sich Demeter-<br />

Bauern und -Bäuerinnen u.a. in einem<br />

Züchternetzwerk. Darüber hinaus haben<br />

wir die Internetseite www.hornkuh.de<br />

eingerichtet, welche über die Bedeutung<br />

der Hörner <strong>für</strong> die Kuh informiert.<br />

Gemeinsam mit anderen ökologisch wirtschaftenden<br />

und konventionellen Landwirten<br />

bekennen sich Demeter-Höfe an<br />

Stall und Weide mit der Weidetafel „Natürlich<br />

haben Kühe Hörner“ zur Hornkuh. Die<br />

Verbraucher*innen können ebenfalls einen<br />

Beitrag zum Erhalt horntragender Kühe<br />

leisten, indem sie beim Einkauf Milchprodukte<br />

mit dem Demeter-Zeichen wählen.<br />

Denn nur wenn Verbraucher*innen die<br />

Milch und <strong>das</strong> Fleisch von horntragenden<br />

Tieren nachfragen, können die Hornkühe<br />

erhalten werden!<br />

Ökotierzucht - ohne Tierquälerei. Für<br />

<strong>das</strong> Zweinutzungshuhn der Zukunft.<br />

Ein Demeter-Huhn wohnt in einem Stall<br />

mit Tageslicht, hat zum Scharren und Picken<br />

Auslauf im Grünen und bekommt<br />

zu 100 % Bio-Futter. Sein Schnabel<br />

wird nicht kupiert und es freut sich über<br />

einen Hahn in der Herde. Damit es den<br />

Hühnern noch besser geht, und weil ein<br />

gutes Hühnerleben bei den Großeltern<br />

anfängt, unterstützt Demeter die Züchtung<br />

von Tieren, die an ökologische<br />

Haltungsbedingungen angepasst sind,<br />

die <strong>das</strong> Bio-Futter gut verwerten und<br />

fit <strong>für</strong> den Auslauf sind. Unabhängig von<br />

Konzernen und ohne quälende beengte<br />

Käfighaltung! Das Ziel: ein Zweinutzungshuhn<br />

– Legehenne und Masthahn - so<br />

<strong>das</strong>s alle Küken aufgezogen werden. Ein<br />

Konzept ganz ohne Kükentöten.<br />

Biodynamische Pflanzenzüchtung<br />

Demeter ist Pionier in Sachen Pflanzenzüchtung.<br />

Als erster Bio-Verband hat<br />

Demeter 2008 Richtlinien <strong>für</strong> Pflanzenzüchtung<br />

formuliert und zertifiziert biodynamisch<br />

gezüchtete Gemüse- und Getreidesorten.<br />

Die Nachbaufähigkeit der<br />

Sorten ist dabei Voraussetzung, um von<br />

den Hybridsorten der Saatgutindustrie<br />

unabhängig zu werden. Inzwischen sind<br />

bereits über 70 biodynamisch gezüchtete<br />

Gemüsesorten als Neuzüchtungen<br />

beim Bundessortenamt registriert. Die<br />

Züchter*innen schaffen so eine hohe Vielfalt<br />

bezüglich Regionalität, Geschmack,<br />

Haltbarkeit und Ernährungswert.<br />

Gemeinschaft vom Erzeuger<br />

zum Verbraucher<br />

Eine weitere Besonderheit bei Demeter<br />

ist, <strong>das</strong>s sich nicht nur die Erzeuger, Verarbeiter<br />

und Händler aktiv einbringen,<br />

sondern auch die Verbraucher. So bieten<br />

etwa die Demeter-Verbrauchervereine<br />

in Nürnberg und München Austausch,<br />

Veranstaltungen und Exkursionen <strong>für</strong><br />

bewusste Konsument*innen. Zusätzlich<br />

bietet Demeter Bayern die Möglichkeit<br />

einer Fördermitgliedschaft. Infos dazu<br />

sind in der Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Nina Berner<br />

Referentin <strong>für</strong> regionale Vermarktung<br />

Demeter Bayern – Biologisch-Dynamische<br />

Vereinigung e.V.<br />

Freisinger Str. 16 l 85406 Zolling<br />

Tel.: 08167/95758-0<br />

Email: info@demeter-bayern.de<br />

www.demeter-bayern.de<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 5<br />

Was ist ein Zweinutzungshuhn?<br />

Weil inzwischen weltweit fast ausschließlich<br />

Hühner gezüchtet werden,<br />

die entweder zum Eierlegen oder zur<br />

Mast taugen, sind Legehennen Eierlegemaschinen<br />

und ihre Brüder, die<br />

männlichen Küken aus den Legehennen-Aufzuchten,<br />

wirtschaftlich uninteressant.<br />

Sie werden nach dem Schlüpfen<br />

getötet. Damit <strong>das</strong> aufhört, will die<br />

ökologische Geflügelzucht zum Zweinutzungshuhn<br />

zurückkehren. Die Hennen<br />

dieser Rasse legen genügend Eier,<br />

Hähne setzen genügend Fleisch an.<br />

1 Cent pro Ei<br />

<strong>für</strong> ökologische<br />

Tierzucht<br />

1 Cent pro<br />

Ei <strong>für</strong> ökologische<br />

Tierzucht Jährlich werden rund 19 Milliarden<br />

Eier verzehrt – dahinter stehen<br />

oft unvorstellbare Lebensbedingungen<br />

<strong>für</strong> Legehennen und <strong>das</strong> systematische<br />

Töten der männlichen Küken<br />

aus dieser Zucht. Um <strong>das</strong> zu ändern<br />

investiert Demeter durch die gemeinsam<br />

mit Bioland initiierte gemeinnützige<br />

Ökologische Tierschutz gGmbH<br />

(ÖTZ) in die Entwicklung eigenständiger<br />

Geflügelrassen und damit in ein<br />

Zweinutzungshuhn. Diese Arbeit wird<br />

vom Naturkostfachhandel unterstützt.<br />

Mit einer Unternehmenspatenschaft<br />

haben sich die Kooperationspartner<br />

verpflichtet, <strong>für</strong> jedes gehandeltes Ei<br />

fünf Jahre lang einen Cent an die ÖTZ<br />

zu überweisen. Direkt an den Eierkartons<br />

und überall da, wo es um Geflügelprodukte<br />

geht, signalisiert <strong>das</strong> ÖTZ-<br />

Siegel, <strong>das</strong>s Käufer*innen <strong>das</strong> Öko-<br />

Huhn der Zukunft unmittelbar fördern.<br />

http://www.oekotierzucht.de/


www.oekona.de<br />

6<br />

ÖKO & BIO<br />

Dynamisch in die Zukunft: Milchviehwirtschaft nach Demeter<br />

Seit 1973 – und damit als älteste Molkerei in Bayern – verarbeitet die Molkerei<br />

Berchtesgadener Land Milch in Bio-Qualität.<br />

Milch ist nicht gleich Milch<br />

84 Landwirte aus der Berg- und Alpenregion<br />

zwischen Watzmann und Zugspitze liefern<br />

ihre Milch in Demeter-Qualität an die Molkerei<br />

Berchtesgadener Land, die sie zu Demeter-Naturprodukten<br />

verarbeitet: ohne Konservierungsstoffe,<br />

ohne gentechnisch veränderte Roh- und<br />

Hilfsstoffe, ohne Zugabe von Aromastoffen, mit<br />

schonendsten Erhitzungsverfahren und nicht<br />

homogenisiert. www.bio-alpenmilch.de<br />

Im Rhythmus mit den Abläufen der Natur<br />

und des Kosmos‘ zu leben und seinen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb danach auszurichten,<br />

da<strong>für</strong> steht Demeter. Fernab von Chemie und<br />

Monokultur wahren Demeter-Bauern <strong>natürliche</strong><br />

Kreisläufe, fördern Lebensprozesse und<br />

schaffen gesunde Böden. Dazu braucht es<br />

Menschen, Bauern wie auch Verbraucher, die<br />

eine Agrarkultur bewusst pflegen.<br />

Wie in Schleching, beim<br />

Haiderhof und Familie Stöger.<br />

Hier bewirtschaften zwei Generationen einen<br />

Milchviehbetrieb mit 20 Kühen und 32 ha<br />

Grünland. „Wir versuchen aus unseren Gegebenheiten<br />

eine bestmögliche Bewirtschaftung<br />

des Standortes zu schaffen, auch <strong>für</strong> die<br />

nächsten Generationen. Für mich ist gelebte<br />

Agrarkultur, wenn auch meine Kinder den Sinn<br />

vom Bauersein verstehen“, beschreibt Landwirt<br />

Georg seine Philosophie. „Momentan stellt<br />

uns die Agrarpolitik vor große Herausforderungen,<br />

aber zukünftig wird es der Klimawandel<br />

sein“, meint Tochter Verena. Entschlossen<br />

fügt sie hinzu, <strong>das</strong>s sie in ihrer Betriebsentwicklung<br />

auf Nachhaltigkeit setzt – ökologisch<br />

und auch finanziell.<br />

Schon gewusst?<br />

Die Molkerei Berchtesgadener Land ist seit ihrer<br />

Gründung 1927 eine Genossenschaft. Rund<br />

1.800 Landwirte liefern ihre Milch an die Molkerei,<br />

darunter mehr als ein Viertel in Bio-Qualität.<br />

Diese Milchprodukte stellt die Molkerei<br />

in Demeter-Qualität her:<br />

• Frische Bio-Alpenmilch traditionell<br />

hergestellt (3,8% Fett und 1,5 % Fett)<br />

in der 1 Liter braunen Mehrwegglasflasche<br />

• Bio-Sauerrahm (10% Fett) im 200-g-Becher<br />

• Bio-Schlagrahm (32% Fett) im 200-g-Becher<br />

• Bioghurt (3,5% Fett) cremig gerührt<br />

im 150-g-Becher<br />

• Fettarmer Bio-Kefir (1,5% Fett) im 400 g<br />

Tetra Top<br />

• Bio-Crème-fraîche (32% Fett) im 150-g-Becher<br />

Bio seit 1973.<br />

Manche nennen es Nachhaltigkeit,<br />

wir nennen es Liebe.<br />

www.bio-alpenmilch.de


www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 7<br />

Kreuzritterweizenreis oder Champagnerroggenreis<br />

Eine Spezialität vom Demeter-Hof Walz<br />

Amberg-Sulzbach<br />

und Stadt Amberg<br />

Ein schönes Beispiel <strong>für</strong> gelebte Demeter-Philosophie<br />

ist der landwirtschaftliche Betrieb von<br />

Andreas und Michaela Walz. Der 55 ha große<br />

Demeter-Hof liegt bei Amberg im Herzen der<br />

Oberpfalz und wird bereits in dritter Generation<br />

geführt. Als Teil des bundesweiten Netzwerks<br />

der Demonstrationsbetriebe Ökologischer<br />

Landbau öffnet der Biohof Walz seine Hofpforten<br />

<strong>für</strong> die Öffentlichkeit und zeigt, wie eine<br />

art- und wesensgerechte Tierhaltung und Getreideanbau<br />

in der Praxis funktioniert. Neben<br />

dem Erhalt alter Rassen und Sorten ist es in<br />

jahrelanger Zucht gelungen, alte Getreidesorten<br />

wiederzubeleben. Dadurch kommt es zu<br />

so phantastischen Produkten wie Kreuzritterweizenreis<br />

oder Champagnerroggenreis.<br />

Getreidereis, was ist<br />

denn <strong>das</strong>?<br />

Gemeinsam mit einem<br />

befreundeten Maschinenbauer<br />

haben<br />

die Walz‘s selbst eine<br />

Technik entwickelt, mit<br />

deren Hilfe Getreide in<br />

einem speziellen, schonenden<br />

Arbeitsgang so<br />

bearbeitet wird, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Korn in der Küche<br />

wie Reis verwendete<br />

werden kann. Einfach<br />

20 bis 25 Minuten<br />

kochen, fertig!<br />

Auch bei der<br />

Hühnerhaltung<br />

geht die Familie<br />

Walz neue Wege<br />

Ihre Zweinutzungshühner<br />

dürfen deutlich<br />

länger als <strong>das</strong> oft übliche<br />

Jahr leben. Sie<br />

wechseln dann in die<br />

„Senioren“-Gruppe<br />

und werden dort vier<br />

bis fünf Jahre alt! Die<br />

Bruderhähne werden<br />

nicht - wie nahezu<br />

überall sonst – als Küken<br />

getötet, sondern mit aufgezogen. Auf dem<br />

Biohof Walz leben derzeit zwei Herden mit<br />

je 150 Hühnern und drei Gockeln, die im<br />

Freien scharren, gackern und krähen. Ihre<br />

Eier dürfen die „Gackerles“ in Stroh und<br />

Dinkelspelznester legen.<br />

Die Rinderherde ist eine bunte Mischung<br />

Groß und Klein, braun, schwarz, weiß gefleckt.<br />

Die Weiderinder leben im Familienverbund mit<br />

dem Black Angus Bullen „Kare“ und dessen<br />

Kälbern in einem großzügigen Laufstall oder<br />

toben sich auf den 10 ha Weideflächen aus.<br />

Gefüttert werden sie ausschließlich mit Grünfutter,<br />

Heu, etwas Silage und Überbleibseln<br />

aus der Getreideproduktion (Spelzen, etc.).<br />

SoLawi - Solidarische Landwirtschaft<br />

Seit einiger Zeit ist die Familie Walz außerdem<br />

Mitglied in der Initiative SoLawi (Solidarische<br />

Landwirtschaft) Stadt, Land … Beides: http://<br />

www.stadt-land-beides.de/ Diese Form des<br />

Wirtschaftens mit einer hohen Wertschätzung<br />

<strong>für</strong> die Produkte als auch <strong>für</strong> Arbeit des Landwirts<br />

in Verbindung mit einem gelebten Miteinander<br />

passt genau zum Biohof Walz und zu<br />

Demeter. In der solidarischen Landwirtschaft<br />

tragen mehrere private Haushalte die Kosten<br />

eines landwirtschaftlichen Betriebs, wo<strong>für</strong> sie<br />

im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten.<br />

Es wird also nicht <strong>das</strong> einzelne Produkt<br />

bezahlt, sondern ein Monatsbeitrag, mit<br />

dem der Bauer wirtschaften kann. Durch die<br />

verbindliche Mitgliedschaft und Vorfinanzierung<br />

bekommt der Landwirt Planungssicherheit<br />

<strong>für</strong> seinen Betrieb und <strong>das</strong> Risiko von Ernteausfällen<br />

wird von Mehreren mitgetragen.<br />

Verbraucher*innen bekommen einen<br />

Bezug zur Landwirtschaft,<br />

indem sie z.B. bei der Ernte mithelfen und<br />

durch Hofaktionen mit Eventcharakter entsteht<br />

eine lebendige Gemeinschaft. Außerdem<br />

erhalten sie authentische, regionale und<br />

saisonale Bio-Lebensmittel von engagierten<br />

Höfen. Wer im Raum Nürnberg, Erlangen,<br />

Amberg oder Regensburg lebt, kann Teil der<br />

SoLawi-Gemeinschaft werden und dadurch<br />

die Landwirtschaft ganz neu erleben. Die<br />

Produkte vom Biohof Walz können über<br />

den eigenen Hofladen vor Ort oder über die<br />

SoLawi bezogen werden.<br />

Nina Berner<br />

Referentin <strong>für</strong> regionale Vermarktung<br />

Demeter Bayern – Biologisch-<br />

Dynamische Vereinigung e.V.<br />

Aus Leidenschaft<br />

& Überzeugung!<br />

Unser Familienbetrieb bietet Folgendes:<br />

Weiderinder (Fleisch & Wurst) | Freilandhühner (Eier, Gockel)<br />

Bruderhahnaufzucht (Gockel, Wurst) | Ur-Getreide (Reis, Mehl, Nudeln, Gries)<br />

Unser Hofladen: Freitag 10-19 Uhr, Samstag 9-13 Uhr<br />

Unsere solidarische Landwirtschaft: www.stadt-land-beides.de<br />

Kontakt Hofbetreuer: Sandra Kleimann & Stefan Beßler, solawi.walz@gmail.com<br />

Unser Online Shop: www.bio-walz.de<br />

In der Schaeflohe 4 | 92224 Amberg | Tel: 09621 470680 | Fax: 470681| info@bio-walz.de


www.oekona.de<br />

8<br />

ÖKO & BIO<br />

Besondere Demeter Empfehlungen<br />

Z.B. die LebensKeim-Produkte von Bettina’s Keimbachstube<br />

Lebenskeimbrot <strong>das</strong> Brot ZUM Leben!<br />

Bettinas Keimbackstube · Bäckermeisterin · EMB Beraterin (Ernährung-Mental-Bewegung)<br />

Bettina Edmeier · Baumham 6 · 83349 Palling<br />

Tel: 0 86 29 / 9 87 95 55 · Fax: 0 86 29 / 9 87 95 56<br />

www.bettinas-keimbackstube.de<br />

Die Keimbrote werden aus gekeimten<br />

ganzen Demter Dinkelkörnern hergestellt<br />

und sind reine Vollkornbrote. Es<br />

wird ausschließlich <strong>das</strong> Urgetreide von<br />

der Sorte „Oberkulmer Rotkorn“ aus<br />

biologisch dynamischem Anbau verbackt.<br />

Alle übrigen Zutaten werden in<br />

kontrolliert biologischer Qualität verwendet.<br />

Die Brote sind zu 99% frei von<br />

Hefe und alle Produkte frei von gemahlenem<br />

Mehl - sind reich an Ballaststoffen,<br />

Vitaminen und Mineralstoffen. Das<br />

lebendige Lebensmittel ist die ideale<br />

Ernährungsgrundlage <strong>für</strong> alle, denen<br />

eine gesunde Ernährung besonders am<br />

Herzen liegt. Zur Gewichtskontrolle und<br />

<strong>für</strong> Diabetiker ist der niedrige glykämische<br />

Index interessant.<br />

„morenito-Kaffee“ aus der<br />

Demeter-Kaffeerösterei<br />

Wer an Kaffee seine<br />

Freude hat, der<br />

sollte den „morenito-Kaffee“<br />

aus der<br />

Demeter-Kaffeerösterei<br />

kennen lernen.<br />

Was bedeutet dabei<br />

Demeter-zertifiziert:<br />

„Unsere Demeter-<br />

Zertifizierung bezieht<br />

sich auf <strong>das</strong> gesamte<br />

Röstverfahren, die Verpackung und die<br />

Herkunft der Kaffebohnen“, so Michael<br />

Hess von der morenito Kaffeerösterei in<br />

Hengersberg, „leider sind nicht alle unsere<br />

Kaffees aus Demeter-Herkunft. Wir<br />

sind aber ständig auf der Suche!“. Hess<br />

röstet den Bio-Kaffee der Sorte Arabica<br />

in schonender Langzeitröstung 15-20<br />

Minuten. Aufgrund des kleinen Rösters<br />

sind Sonderröstungen jederzeit möglich.<br />

Demeter wird auch bei Naturkosmetik<br />

seiner Pionierrolle gerecht.<br />

Bereits in den 1990er Jahren führte die<br />

Demeter-Markengemeinschaft erste<br />

Richtlinien <strong>für</strong> biodynamische Demeter-<br />

Naturkosmetik ein. Demeter-Kosmetik<br />

ist ausgerichtet am ganzheitlichen<br />

Anspruch der Biodynamischen Wirtschaftsweise.<br />

Die Kosmetik-Richtlinien<br />

sind Teil der Demeter-Anbau-,<br />

-Verarbeitungs-, -Verpackungs- und<br />

-Kennzeichnungsrichtlinien. Sie gelten<br />

weltweit als die konsequentesten Vorschriften<br />

<strong>für</strong> hochwertige Bio-Produkte.<br />

Demeter-Naturkosmetik wird besonders<br />

von Menschen geschätzt, die milde,<br />

sehr gut verträgliche und konsequente<br />

Pflegeprodukte suchen. Die Produkte<br />

von Martina Gebhardt wurden so<br />

entwickelt, <strong>das</strong>s keine Inhaltsstoffe<br />

enthalten sind, die Mensch oder<br />

Umwelt schädigen könnten. 100%<br />

natürlich sind die Rohstoffe <strong>für</strong> Cremes,<br />

Lotionen und Sprays, die zu mehr als<br />

95% aus Demeter- oder kontrolliert<br />

biologischem Anbau stammen. Alles<br />

Synthetische ist ebenso tabu wie Inhaltsstoffe,<br />

die am Tier getestet wurden.<br />

EYE CARE fluid 30 ml<br />

Dieses cremige, rasch<br />

einziehende Fluid<br />

<strong>für</strong> die Haut um die<br />

Augenregion, beugt<br />

frühzeitiger Fältchenbildung<br />

vor. Es<br />

pflegt und vitalisiert<br />

die Haut durch die<br />

vitaminreiche Kraft<br />

des Avocadoöls.<br />

Die Verpackung ist aus<br />

edlem Opalglas.<br />

100 % unserer Produkte<br />

sind Demeter-zertifiziert.<br />

Neu<br />

Martina Gebhardt Naturkosmetik GmbH,<br />

Klosterhof 4, D-82405 Wessobrunn<br />

www.martina-gebhardt-naturkosmetik.de<br />

Infos & Probenset 5,00 €.<br />

Haben Sie Fragen? Tel. 0049 (0) 8809-82899-17<br />

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ÖKO & BIO 9<br />

Schrozberger Milchbauern: Sturer<br />

geht’s nicht. „Aus Leidenschaft stur!“<br />

Demeter Getreide<br />

Unabhängigkeit von großen Saatgutkonzernen<br />

Wenn’s um ihre Milch geht, können die<br />

Schrozberger ziemlich stur sein. Deshalb<br />

werden alle Produkte der Marke Schrozberger<br />

Milchbauern nach den strengen<br />

Demeter-Richtlinien erzeugt. Das ist gut<br />

<strong>für</strong> die Tiere, die Umwelt und vor allem<br />

<strong>für</strong> die Qualität ihrer Produkte. Sie finden,<br />

<strong>das</strong> schmeckt man auch: Probieren<br />

Sie doch einfach mal selbst! Schrozberger<br />

Milchbauern. Aus Leidenschaft stur.<br />

Infos<br />

www.molkerei-schrozberg.de<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Demeter Getreideprodukte müssen von Beginn an biologisch sein, deshalb engagiert sich z.B.<br />

die Spielberger Mühle seit vielen Jahren intensiv <strong>für</strong> die biodynamische Getreidezüchtung. Damit<br />

wird sichergestellt, <strong>das</strong>s auch in Zukunft <strong>für</strong> die Demeter Landwirtschaft Getreidesorten zur<br />

Verfügung stehen, die an die unterschiedlichsten regionalen Standortsbedingungen wie Bodeneigenschaften<br />

und Klima angepasst sind. Außerdem braucht es robuste Getreide-Sorten,<br />

die wenig krankheitsanfällig sind und stabile Erträge bringen. Diese biodynamisch gezüchteten<br />

Getreide-Sorten sichern die Unabhängigkeit von großen Saatgutkonzernen.<br />

Zukunftssicherung durch biodynamische Getreidezüchtung<br />

Die biodynamische Getreide-Züchtung ist sehr<br />

langwierig und damit teuer. Die Spielberger Mühle<br />

bringt sich hier auf vielfältige Weise ein. So werden<br />

mit den Partnerlandwirten der Mühle Anbauversuche<br />

durchgeführt und die Backeigenschaften der<br />

Sorten in der mühleneigenen Versuchsbackstube bewertet. Zudem unterstützt <strong>das</strong><br />

schwäbische Unternehmen den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft<br />

(http://www.zs-l.de/projekte/saatgutfonds/) mit regelmäßigen Zahlungen.<br />

„Derf`s a Safterl sei?“<br />

Neuer <strong>Sommer</strong>-Trend in der gehobenen Küche<br />

szene, ja manchmal<br />

findet sogar eine<br />

verrückte Idee den<br />

Weg an ihren Herd.<br />

Gute Küche mit Ambition und<br />

Kochen als Kunst, <strong>das</strong> findet nicht<br />

nur in den Metropolen dieser Welt,<br />

sondern überall und auch am<br />

Land statt. Dabei bleiben diese<br />

Küchen gerne bodenständig, ihre<br />

Köche besinnen sich auf regionale<br />

Traditionen, aber haben den Blick<br />

offen <strong>für</strong> neue Ideen aus der Gastro-<br />

Foodpairing oder<br />

Saft-Begleitung<br />

Das „Bio-Restaurant<br />

GÄNSBAUER<br />

Regensburg“ und<br />

seine Chefin, die<br />

bereits viel gelobte<br />

Jungköchin Franziska Kraus, ist<br />

so ein Ort. Zwei Jahre lang lernte<br />

Kraus unter ihrer österreichischen<br />

Sterne-Küche-Mentorin<br />

Johanna Maier, die gerne mit<br />

Blumen und Kräutern kocht.<br />

Von dieser bringt sie einen neuen<br />

Trend aus der „Naturküche“<br />

mit, den sie erstmals <strong>für</strong> ihre<br />

<strong>Sommer</strong>menüs umsetzt: komponierte<br />

Saftkreationen - ohne<br />

Alkohol - als Begleitung zum<br />

Menü. „Das nennt sich Foodpairing<br />

oder Saft-Begleitung.<br />

Aber welchen Saft oder Tee<br />

man zum Essen trinkt, ist nicht<br />

egal! Man kennt <strong>das</strong> vom Wein,<br />

er muss passen: „Brombeeraromen<br />

zum Steak, fruchtige<br />

Weißweine zum Fisch. Mit Säften ist <strong>das</strong> genauso<br />

möglich. Um perfekt hervorzuheben, arbeite<br />

ich mit Säften, Kräutern, Essenzen und<br />

Gewürzen. In der Gestaltung der Aromen<br />

bin ich völlig frei. So kann ich die perfekte<br />

Harmonie <strong>für</strong> ein ausgewogenes Menü<br />

schaffen,“ sagt die leidenschaftliche Köchin.<br />

Saft eine andere Bedeutung und<br />

Wertschätzung geben<br />

„Selbstgemachte Hollerlimo kennen viele.<br />

Für ein Menü muss es herber sein, um die<br />

Aromen zu unterstützen. Beispiele: Saibling<br />

mit Molke/Gurke/Dill. Lamm mit Kirschsaft/<br />

Tomate/Sandorn. Schokomousse mit Grüntee/Quendel/Waldmeister.“<br />

Eine Flasche Wein<br />

aufmachen ist <strong>für</strong> den Wirt einfacher! Kraus<br />

nennt ihre Gründe: „Getränke selbst machen<br />

ist faszinierend. Im <strong>Sommer</strong> erfrischt es wunderbar.<br />

Immer mehr Menschen trinken keinen<br />

Alkohol. Dem schlichten Produkt Saft eine andere<br />

Bedeutung und Wertschätzung geben!“<br />

Redaktion – Oliver Endres<br />

Reservierungen unter Tel 0941 / 57858<br />

oder info@gaensbauer.de


Hofläden sind „kuuhl“(cool)<br />

Wenn die Kuhweide zum roten Teppich wird<br />

Am Bio-Milchhof<br />

Berl sind 50<br />

echte Topmodels<br />

beschäftigt.<br />

Aber – gibt’s<br />

<strong>das</strong> wirklich? Ja!<br />

Bevor Sie jetzt an<br />

Damen in hübschen<br />

Kleidern denken, klären wir auf. Die besagten<br />

„Top-Mädl‘s“ sind braun-weiß-schwarz<br />

„Wer gerne isst und gerne reist der sucht was, was er gern verspeist….“<br />

Feinster Bio-Mozzarella aus der Oberpfalz<br />

Nach traditioneller, italienischer Käsekunst von der Biokäserei Wohlfahrt<br />

Auf der Suche nach Feinkost kommt man an<br />

dem kleinen Örtchen Weißenberg in den Ausläufern<br />

des Oberpfälzer Jura nicht vorbei. Genau<br />

dort befindet sich nämlich die Biokäserei Wohlfahrt,<br />

die seit rund 27 Jahren feinste ökologische<br />

Käsesorten produziert. Mehrfach ausgezeichnet<br />

durch <strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> „Der Feinschmecker“ kann<br />

Geschäftsführer Harald Wohlfahrt auf eine erfolgreiche<br />

Betriebshistorie zurückblicken, ohne<br />

sich allerdings auf den Lorbeeren auszuruhen.<br />

So war es in den letzten Jahren etwa <strong>das</strong> neu<br />

gebaute Ziegelgewölbe, <strong>das</strong> die Käsereifung<br />

optimierte, oder die stets anwachsende Artenvielfalt<br />

der Milchveredelung, die <strong>das</strong> Produkt der<br />

Biokäserei bayernweit immer attraktiver machte.<br />

Kleine faustgroße Kugeln mit<br />

weißem Glanz von oberpfälzischitalienischen<br />

Käsemeistern<br />

Seit ein paar Monaten nun schlägt Harald<br />

Wohlfahrt zusammen mit seinem oberpfälzischitalienischen<br />

Gespann von Käsemeistern einen<br />

weiteren interessanten Weg ein. Kleine faustgroße<br />

Kugeln von weißem Glanz liegen nunmehr<br />

fast täglich in den Salzwannen der Reifekeller.<br />

Die Biokäserei Wohlfahrt produziert feinsten<br />

Bio-Mozzarella nach traditioneller italienischer<br />

Käsekunst. Mit leuchtenden Augen erzählt<br />

uns der Protagonist von dessen Herstellung:<br />

gescheckert und stehen auf vier Beinen. Richtig,<br />

es sind Kühe! Sonja und Markus Berl vom Bio-<br />

Milchhof Berl, die in dieser <strong>Ausgabe</strong> mit ihren<br />

Söhnen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Titelbild ebenfalls im Rampenlicht<br />

stehen durften, betrachten ihre Milchkühe eben<br />

nicht einfach als Nutztier, sondern behandeln sie<br />

als die Stars des Hofes. „Bei unseren Kühen am<br />

Hof legen wir besonders viel Wert auf eine <strong>natürliche</strong>,<br />

artgerechte Haltung. Bestes Futter aus<br />

getrockneten und frischem Gras, aus unseren,<br />

teils unter Naturschutz liegenden Flächen. Wir<br />

Frische regional bezogene Biomilch,<br />

ausgewählte Mozzarellakulturen<br />

und die gekonnt eingesetzten<br />

italienischen Handwerkzeuge Spino<br />

und Falcetta seien die Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> einen optimalen Mozzarellabruch.<br />

Eine extra aus Kalabrien<br />

angeschaffte Produktionsmaschine<br />

tut ihr Übriges, um <strong>das</strong> weiße Gold<br />

in Form zu bringen.<br />

Burrata und Scamorza<br />

finden reißenden Absatz<br />

Auf einem großen Eichenbrett präsentiert<br />

uns Juniorchefin Magdalena<br />

Wohlfahrt vier unterschiedliche Arten der<br />

beliebten Käsesorte: die klassische Kugel, die<br />

handgefertigte und mit Sahne gefüllte „Burrata“,<br />

eine lecker anmutende Pestorolle und den im eigens<br />

angeschafften Räucherschrank veredelten<br />

„Scamorza“. Fast täglich muss neu produziert<br />

werden, denn auf den regionalen Märkten und<br />

in den Bioläden Bayerns findet <strong>das</strong> neue Produkt<br />

reißenden Absatz. Und gerade deswegen<br />

sind wir glücklich und genießen im Schatten<br />

des Hofbaumes diesen Gaumenschmaus zu<br />

einem Glas leichten Rotwein und frischen sonnengereiften<br />

aufgeschnittenen Tomaten aus<br />

dem Garten, während uns Harald Wohlfahrt<br />

ermöglichen den Kälbern ein besonders langes,<br />

glückliches Zusammensein mit ihren Müttern.<br />

Dabei genießen sie die Zeit gemeinsam im Stall<br />

und auf der Weide“, erklärt Markus Berl. Auf<br />

der Webseite kann man ihre Milchstars in ihrer<br />

Umgebung sogar in Aktion bestaunen. Unterstützung<br />

bekommen die Star-Kühe von „Berl’s<br />

Men Power“: dazu gehören neben Sonja und<br />

Markus Berl auch die drei kleinen Söhne sowie<br />

Großeltern, Onkeln und Tanten. Ein echter<br />

Familienbetrieb eben!<br />

Burrata und Scamorza<br />

finden reißenden Absatz<br />

ANZEIGE<br />

Geschichten aus seinem letzten Urlaub in der<br />

südlichen Toskana erzählt. „Wer gerne isst und<br />

gerne reist...“<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

kontakt: Biokäserei Wohlfahrt<br />

Weißenberg 1 l 92265 Edelsfeld<br />

Tel.: 0 96 65 / 81 26<br />

hofkaeserei-wohlfahrt@web.de<br />

www.biokaeserei-wohlfahrt.jimdo.com


www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 11<br />

Sonja und Markus Berl<br />

Kälbern bleiben besonders<br />

lange bei ihren Müttern<br />

Der Bio-Hof Berl in Thanhof bei Steinach<br />

Regionale Bio-Produkte schmecken<br />

nicht nur gut<br />

Und diesem geht es eben um weit mehr, als<br />

Milchproduktion. Wie wichtig artgerechte<br />

Weidehaltung und nachvollziehbare Herkunft<br />

auch <strong>für</strong> die Verbraucher mittlerweile ist, hat<br />

Familie Berl längst erkannt. Immer mehr Menschen<br />

realisieren, <strong>das</strong>s sie mit dem Kauf regionaler<br />

Bio-Produkte auch einen Beitrag zur<br />

Erhalt der Region und natürlich zum Ausbau<br />

regionaler Arbeitsplätze leisten. Daher haben<br />

hier alle etwas davon: die Kühe, der Betrieb,<br />

die Region – und natürlich die Kunden, denen<br />

es schmeckt!<br />

Natur, Tier und Mensch im Einklang<br />

Der Milchhof war zunächst ein landwirtschaftlicher<br />

Familienbetrieb, der später auf ökologische<br />

Landwirtschaft umgestellt hat. Im<br />

Vordergrund steht der Einklang mit Natur und<br />

Tieren und natürlich die artgerechte Milchkuhhaltung<br />

und Jungviehaufzucht. Ein moderner<br />

Außenklima-Laufstall war dabei eine Selbstverständlichkeit<br />

<strong>für</strong> Familie Berl. Dazu gab es<br />

dann auch eine Zertifizierung nach Biokreis<br />

und Bayernregional. Die frische Biomilch wird<br />

nicht nur an die Molkerei Goldsteig geliefert.<br />

Seit September 2016 produziert die Familie in<br />

einer befreundeten Hofmolkerei auch leckeren<br />

Bio-Heumilch-Käse.<br />

Weiterentwickeln wo es nur geht<br />

Und die Nachfrage ist groß! Daher wird seit<br />

zwei Jahren auch der Umbau des aktuellen<br />

Kuhstalls inklusive Molkerei und Verkaufsfläche<br />

geplant. Auch die Versorgung der Milchkühe<br />

wird ständig weiter optimiert. So wurde<br />

mittlerweile komplett auf Grünfutter und<br />

Trocknungsheu umgestellt. Die Topmodel-Kühe<br />

sollen sich schließlich rundum wohl fühlen.<br />

Kreative Käsekunst in Bioqualität<br />

Bis Ende 2018 soll der Neubau abgeschlossen<br />

werden. Auch <strong>das</strong> Produktsortiment kann<br />

dann erweitert werden. Bis dahin tut es aber<br />

auch der Übergangs-Hofladen, in dem es<br />

Bio-Rohmilch, Biobier, Bio-Eier, Bio-Hanföl<br />

oder allerlei Bio Käsesorten, z. B. Schnittlauchkäse,<br />

Bockshornkleekäse oder Kümmel-Chilikas<br />

gibt. Wer es nun kaum erwarten<br />

kann, sich von der Qualität der liebevoll<br />

ANZEIGE<br />

Kennst du schon <strong>das</strong> Wunder<br />

des Holunder?<br />

Eine leckere Heilpflanze<br />

erobert unsere Region<br />

Holunder – die einstige Wildpflanze ist dank<br />

seines einzigartigen Geschmacks und seiner<br />

vielfältigen Heilwirkungen mittlerweile eine<br />

attraktive Bio-Kulturpflanze. Auch der Biohof<br />

Kreitmair hat den Holunder daher<br />

<strong>für</strong> sich entdeckt und möchte<br />

seine Besonderheit sowohl<br />

<strong>für</strong>s Auge, als auch <strong>für</strong> den<br />

Gaumen weitergeben.<br />

Seit Mai <strong>2017</strong> gibt’s im<br />

Hofladen vor Ort vielerlei<br />

verschiedene Holunder-,<br />

Aronia- und Johannisbeerprodukte,<br />

Fleisch,<br />

Honig, Brände, Limonade,<br />

Nudeln, Kartoffeln<br />

und mehr, die zum<br />

verköstigen einladen. Alles<br />

Bio natürlich! Aber <strong>das</strong> ist eigentlich<br />

nur die Krönung eines<br />

Besuchs bei Familie Kreitmair.<br />

Ein Nachmittag Urlaub im<br />

Holunder-Wunder<br />

Vielmehr lohnt es sich, einen kompletten<br />

Nachmittag am Kreitmair’schen Biohof zu<br />

verbringen. Katharina Kreitmair führt Sie in<br />

ihrer „HolunderWunder-Führung“ durch die<br />

Bio-Holunderplantage und erzählt von Ihren<br />

Erfahrungen im Anbau, der Verarbeitung und<br />

der traditionellen Verwendung der Heilpflanze.<br />

Selbstverständlich gibt’s dazu eine Holunderblütenlimo,<br />

ein Holunderschmankerl<br />

oder auf Wunsch auch einen<br />

„Hugo“. Alles in allem kann man<br />

so inmitten der Natur entspannen<br />

und lernt auch noch die<br />

ein oder andere traditionelle<br />

Heilpflanzen-Weisheit<br />

kennen. Wenn dann<br />

noch der große Hunger<br />

kommt, kann man<br />

gleich vor Ort bleiben<br />

und im Gasthaus Kreitmair<br />

einkehren, wo neben<br />

den eigens angebauten<br />

Produkten hauptsächlich<br />

Lebensmittel aus der Region<br />

verarbeitet werden.<br />

Biohof Kreitmair -<br />

Katharina Kreitmair<br />

Notzenhausen 2<br />

84104 Rudelzhausen<br />

Tel.: 08751/8189994<br />

info@biohof-kreitmair.de<br />

www.biohof-kreitmair.de


www.oekona.de<br />

12<br />

ÖKO & BIO<br />

verarbeiteten Milchprodukte selbst zu überzeugen,<br />

der kann seine Käselust mit einem<br />

Ausflug ins ländliche Niederbayern verbinden.<br />

Den Bio-Milchhof Berl findet man in<br />

„Thanhof 1“, etwa 3 km außerhalb des Ortes<br />

Steinach in Ascha, www.biomilchhof-berl.de<br />

Schlachtschüsselessen am<br />

Naturland Hof Froschhammer<br />

Eine weitere Besonderheit in Sachen Hofläden<br />

bietet auch der Naturland Hof Froschhammer<br />

in Thalmassing. Dieser wäre die perfekte Ergänzung<br />

zu Berl’s Hofladen, jedoch ein Stück<br />

weit entfernt in der Nähe von Regensburg.<br />

Denn im Froschhammer Hofladen gibt es z. B.<br />

regional erzeugtes Schweinefleisch, verschiedene<br />

Ökosaaten, Kartoffeln, Möhren und<br />

nach Saison Bio-Erdbeeren und Bio-Spargel.<br />

Und damit nicht genug! Alle paar Wochen sollen<br />

neue Produktgruppen hinzukommen, um<br />

<strong>das</strong> Sortiment so immer weiter auszubauen.<br />

Das Besondere daran: Man kann dieses Sortiment<br />

sogar selbst mitgestalten!<br />

Auf der Webseite unter:<br />

www.naturlandhof-froschhammer.de<br />

kann man im Kontaktformular Vorschläge <strong>für</strong><br />

weitere Bio-Produkte machen. Das ist mal<br />

ein Kundenservice! Außerdem sollten Sie sich<br />

den 30.09.<strong>2017</strong> im Kalender anstreichen. An<br />

diesem Tag findet im Rahmen der LVÖ-Ökoerlebnistage<br />

am Froschhammer Hof ein traditionelles<br />

Schlachtschüsselessen statt. Diese<br />

heute selten gewordene Tradition sollten Sie<br />

als Fleischliebhaber nicht verpassen!<br />

fahren, kann hier viele der Hofläden-Produkte<br />

beim allwöchentlichen Supermarkt-Einkauf<br />

mitnehmen. Denn nur, weil die Zeit <strong>für</strong> die<br />

regionale Hofläden-Shopping-Tour mal nicht<br />

vorhanden ist, sollte man nicht auf die Bio-<br />

Produkte aus der Heimat verzichten müssen!<br />

Von da kommen die regionalen<br />

Lieferanten bei EDEKA Moder<br />

Supermarkt und Hofladen-<br />

Produkte in einem<br />

<br />

<br />

OSSERSTR. 14 l 94327 BOGEN<br />

TEL: 09422/805188 www.MODER-EDEKA.DE<br />

Eine Besonderheit und praktische Alternative<br />

zum Hofladen bietet <strong>das</strong> Familienunternehmen<br />

Moder in der Osserstraße 14 in Bogen bei<br />

Straubing. Die Edeke-Filiale der Familie Moder<br />

bietet neben dem regulären Sortiment auch<br />

viele regionale Bio-Produkte an. Da<strong>für</strong> bestehen<br />

viele Partnerschaften mit Erzeugern und<br />

Bauern aus Straubing, Bogen und Umgebung.<br />

Wer es also nicht laufend in den Alltag<br />

integrieren kann, zu den Hofeigenen Läden zu<br />

Frischer geht’s nicht, mit Gemüse aus<br />

der Nachbarschaft<br />

Vor allem was frisches Obst und Gemüse aus<br />

der Region Straubing-Bogen betrifft, arbeitet<br />

Edeka Moder mit regionalen Gärtnereien zusammen.<br />

So gibt es von der Biogärtnerei und<br />

Naturkost-Landwirtschaft Haushofer in Niederalteich<br />

Salate, Kohlrabi, Gurken, Tomaten,<br />

Zucchini, Auberginen, Paprika und Kürbis.<br />

Frischmilch 24<br />

ANZEIGE<br />

Auf dem Hof der Familie Zwickenpflug fließt<br />

die Milch nun „Rund um die Uhr“!<br />

Das Paradies ist dort, wo Honig und Milch fließen. Auch der Landkreis<br />

Straubing-Bogen ist vor kurzem ein Stückchen paradiesischer<br />

geworden. Und zwar an der hofeigenen Milchtankstelle am Hof der<br />

Familie Zwickenpflug in Rettenbach 5, Gemeinde Konzell.<br />

Der sog. „Kirchabauer-Hof“ macht es so jedem möglich, frische, unbehandelte<br />

und gentechnikfreie Milch zu kaufen. Und knapp wird<br />

diese wohl auch nicht. Der vier-Generationen-Hof kümmert sich um<br />

100 Milchkühe! Und <strong>das</strong> mit Leidenschaft und Liebe. Im <strong>Sommer</strong><br />

bekommen die Kühe nur Gras und Heu zu fressen, keine Silage. Das<br />

ist nicht nur <strong>für</strong> die Kühe gesünder, sondern <strong>das</strong> schmeckt man auch!<br />

Was ist <strong>das</strong> Besondere an der Milch?<br />

Die Milch, die wir im Supermarkt kaufen, verliert bei der Ultrahocherhitzung<br />

nicht nur ihren Geschmack. Auch wichtige Nährstoffe<br />

gehen verloren. Die unbehandelte Milch der Familie Zwickenpflug<br />

dagegen ist ein Naturprodukt, <strong>das</strong> auch einen etwas höheren Fettgehalt<br />

aufweist. Von der Besonderheit kann man sich einfach selbst<br />

überzeugen: der Milchautomat kühlt die Milch dauerhaft auf etwa<br />

5 Grad. Besonders jetzt in den <strong>Sommer</strong>monaten lohnt es sich also,<br />

am „Kirchabauer-Hof“ vorbeizuschauen und ein kühles Gläschen zu<br />

verköstigen. Denn die Milch kann man schon ab 200ml tanken! Wer<br />

weitere Infos möchte, wird auch bei Facebook fündig: einfach nach<br />

„Milchtankstelle Fam. Zwickenpflug“ suchen.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Familie Zwickenpflug mit Bürgermeister Fritz Fuchs


Seit 1991 gehört der Betrieb zum Biokreis<br />

Ostbayern und erfüllt damit hohe Biostandards<br />

– was man an der Qualität der Produkte<br />

schmecken kann. Auch die Gemüsegärtnerei<br />

Justland aus Straubing liefert seine<br />

Bioland-Gemüsesorten an Edeka-Moder. Von<br />

Kräutern über Gemüse von A wie Aubergine<br />

bis Z wie Zucchini gibt es von Justland immer<br />

saisonale Produkte. Darüber hinaus gibt<br />

es im Hofladen der Bioland-Gemüsegärtnerei<br />

Justland, zu finden in der Donaugasse 4 in<br />

Straubing, nicht nur über 800 Sorten Gemüsejungpflanzen,<br />

sondern auch „Exotisches“<br />

aus Niederbayern. Ob nun also Fleisch, Käse,<br />

Milch, Gemüse, Obst oder ganz besondere<br />

Schmankerl. Hofläden bieten weit mehr, als<br />

nur Lebensmittel. Das freut nicht nur die eigene<br />

Gesundheit und den Gaumen, sondern<br />

fördert auch den Erhalt der Umwelt und der<br />

heimatlichen Region.<br />

Hofläden sind eben<br />

einfach – kuuhl.<br />

...muuhhh!!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 13<br />

Bioland-Gärtnerei Justland & Bund<br />

Naturschutz laden Sie herzlich ein zum:<br />

25. Straubinger<br />

ÖKOmarkt<br />

16.+17.September<br />

10.00 - 18.00 Uhr · Sa bis 23 Uhr<br />

BIOnacht<br />

am ÖKOmarkt<br />

Samstag,<br />

16. September<br />

Gastauftritt<br />

Hans Jürgen<br />

Buchner aus<br />

Haindling<br />

Donaugasse 4 · Straubing<br />

09421/81822 · www.justland.de<br />

Tafernwirtschaft und BIOladen sind<br />

Samstag und Sonntag <strong>für</strong> Sie geöffnet!<br />

Zurück zu den Wurzeln in den Wurzelgarten<br />

Hier trifft sich Straubing und Umgebung zum Austausch und zur Ernte von Biogemüse<br />

ANZEIGE<br />

Das Glück des Ursprünglichen<br />

Warum nicht möglichst vielen Menschen im<br />

Raum Straubing <strong>das</strong> Glück des Ursprünglichen<br />

hautnah vermitteln? Martin Wiethaler &<br />

Lydia Hecht vom Biogemüsebau Wiethaler<br />

haben im Laufe der vergangenen sechs Jahre<br />

ein stattliches Selbst-Ernte-Areal bei Straubing<br />

von beeindruckenden 4 Hektar Fläche<br />

entfaltet. Zunächst als Bio-Erdbeer-Selbstpflückfeld<br />

gedacht, reihen sich hier nun von<br />

<strong>Sommer</strong>s bis Herbst Salate und Zucchini, 70<br />

Sorten Biotomaten, Lauch und Sellerie, Wassermelonen,<br />

Kürbis, Physalis, Beeren und<br />

vieles mehr aneinander. Daneben findet hier<br />

reger Austausch über ursprüngliches Wissen<br />

in Sachen Gemüseanbau sowie Rezepten aller<br />

Art statt.<br />

Schöne Stunden im Wurzelgarten<br />

Familien und Bioliebhaber haben den Wurzelgarten<br />

bereits <strong>für</strong> sich entdeckt und vertreiben<br />

sich oft mehrere Stunden ihre Zeit nicht nur<br />

mit der Ernte. Neben einem Folienhaus zum<br />

Parlieren gibt es einen kleinen Spielplatz, damit<br />

auch den Kindern nicht langweilig wird.<br />

Beste Bioland-Qualität<br />

Eigentlich beliefert der Biogemüsebau Wiethaler<br />

den Naturkostgroßhandel und die Ökokiste.<br />

Da aber etliche Felder direkt an Straubing<br />

grenzen, keimte schnell die Idee <strong>für</strong> diesen<br />

„Wurzelgarten“. Endlich ist es wieder soweit!<br />

Die Erdbeersaison hat begonnen und der Wurzelgarten<br />

hat wieder geöffnet! Das Selbsterntefeld<br />

befindet sich in 94356 Kößnach, direkt<br />

neben Fliesen Bambl.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Öffnungszeiten während der Erdbeerzeit:<br />

Dienstag – Sonntag: 9 – 18 Uhr<br />

Freitag: 10 – 19 Uhr<br />

Samstag: 9 – 13 Uhr<br />

(Montag geschlossen)<br />

Aktuelle Infos zum Selbsterntefeld auf unserer<br />

Facebook Seite:<br />

www.facebook.com/wurzelgarten<br />

www.biogemuese.jimdo.com


www.oekona.de<br />

14<br />

ÖKO & BIO<br />

25 Jahre Slow Food in Deutschland<br />

– eine Idee wächst !<br />

Lebensfreude und die Lust am guten Geschmack -<br />

„wie früher, als alles noch slow war“<br />

Vor 30 Jahren entstand im Piemont,Italien,<br />

die Idee einer genussvollen Revolution.<br />

Angetrieben von der Lebensfreude und<br />

der Lust am guten Geschmack breitet<br />

sich seitdem die Vorstellung aus, <strong>das</strong>s es<br />

notwendig ist, <strong>das</strong> Lebensmittelsystem<br />

nach den Kriterien gut, sauber und fair<br />

auszurichten. Die Agrarindustrie macht<br />

den Eindruck, ihr ginge es nur um profitorientiertes<br />

Wirtschaften. Die Unversehrtheit<br />

von Mensch, Tier und Umwelt<br />

in der industriellen Lebensmittelerzeugung<br />

wird vernachlässigt.<br />

Slow Food ist zuallererst Lebensphilosophie<br />

- eine Sache der Einstellung.<br />

Jeder, der sie teilt, is(s)t Slow Food. Die<br />

Bewegung ist so einfach und charmant,<br />

weil sie FÜR etwas ist. FÜR gutes Essen.<br />

FÜR Genuss! FÜR unsere zahlreichen<br />

ehrlich und hart arbeitenden Bauern, Jäger,<br />

Fischer und Produzenten aller Art,<br />

die in kleinen Betrieben nach den althergebrachten<br />

Kriterien ihres Handwerks<br />

produzieren, also Erzeuger, die alte Nutztierrassen<br />

züchten oder fast vom Markt<br />

verdrängte Kartoffelsorten anbauen. Die<br />

Köche, die alte Rezepte wieder auskramen<br />

und modern interpretieren. Darum<br />

kaufen wir bei ihnen zu fairen Preisen<br />

ein und essen mit gutem Gefühl Fleisch,<br />

Fisch oder Gemüse <strong>das</strong> schmeckt! Was<br />

wäre Bayern ohne diese Menschen? Um<br />

vieles leerer und ärmer an in Jahrhunderten<br />

gewachsener Geschmackskultur“,<br />

so die Überzeugung der Oberpfälzer<br />

Slow Food-Regionaltischleiter.<br />

SlowFood Jugend Deutschland -<br />

Hoch die Faust <strong>für</strong> gutes Essen


Slow Food (SF) ist nach drei Jahrzehnten<br />

zu einer weltweiten Bewegung geworden,<br />

die sich da<strong>für</strong> einsetzt, <strong>das</strong>s jeder<br />

Mensch Zugang zu Nahrung hat, die<br />

sein Wohlergehen sowie <strong>das</strong> der Produzenten<br />

und der Umwelt erhält. Weltweit<br />

umfasst <strong>das</strong> Slow-Food-Netzwerk Millionen<br />

von Menschen, die sich mit Überzeugung<br />

und Leidenschaft <strong>für</strong> gutes,<br />

sauberes und faires Essen einsetzen,<br />

davon etwa 100 000 Mitglieder in über<br />

170 Ländern.<br />

Die Slow-Food–Kriterien „Gut,<br />

sauber und fair“<br />

GUT: Unsere Nahrung ist geschmacklich und<br />

gesundheitlich einwandfrei.<br />

SAUBER: Sie wird auf saubere Art hergestellt<br />

– also ohne Schaden an Mensch,<br />

Natur und Tier anzurichten.<br />

FAIR: Lebensmittelerzeuger erhalten eine<br />

faire Entlohnung <strong>für</strong> ihre Produkte und ihre<br />

Arbeit.<br />

Mehr Infos:<br />

www.slowfood.de/25_jahre_slow_food_<br />

deutschland/<br />

Mit Ihrer Mitgliedschaft werden Sie Teil der<br />

„Lobby des guten Geschmacks“:<br />

www.slowfood.de/mitgliedwerden/<br />

Arbeit + Genuss vereinen - Arbeitstreffen<br />

SlowFood Oberpfalz<br />

Slow Food Deutschland e.V. - die<br />

„Lobby <strong>für</strong> ein zukunftsfähiges<br />

Lebensmittelsystem und gutes Essen“<br />

Slow Food Deutschland e.V. wurde<br />

1992 gegründet und zählt inzwischen<br />

knapp 14.000 Mitglieder sowie zahlreiche<br />

Unterstützer. Unterstützer von<br />

Slow Food Deutschland e.V. sind kleine<br />

und mittlere Unternehmen, die sich<br />

der Philosophie von Slow Food in ihrer<br />

täglichen Arbeit verbunden fühlen und<br />

Slow Food finanziell unterstützen wollen.<br />

Der Verein begann als „Bewegung<br />

<strong>für</strong> den Erhalt des guten Geschmacks<br />

und der lokalen Esskultur“. Inzwischen<br />

hat er sich zu einer politisch orientier-<br />

ten Organisation entwickelt – einer Art<br />

„Lobby <strong>für</strong> ein gutes Leben im Einklang<br />

mit der Umwelt“. Ziel ist die notwendige<br />

Umgestaltung des Lebensmittelsystems<br />

hin zu mehr Nachhaltigkeit. Der Erhalt der<br />

bäuerlichen Landwirtschaft, des traditionellen<br />

Lebensmittelhandwerks sowie der<br />

regionalen Geschmacksvielfalt sind dabei<br />

genauso wichtig wie eine faire Entlohnung<br />

<strong>für</strong> zukunftsfähig arbeitende Erzeuger und<br />

die Wertschätzung und der Genuss von<br />

Lebensmitteln. Der Verein sieht sich als<br />

Schnittstelle zwischen Konsumenten und<br />

Erzeugern, zwischen Gastronomen und<br />

Gästen, zwischen Bauern und Köchen.<br />

Der Verein tritt <strong>für</strong> den Erhalt der biologischen<br />

und kulturellen Vielfalt ein,<br />

fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche<br />

Lebensmittelerzeugung, betreibt<br />

Geschmacks- und Ernährungsbildung<br />

und bringt Erzeuger von handwerklich<br />

hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen<br />

und durch Initiativen mit Ko-<br />

Produzenten (= Verbrauchern) zusammen.<br />

Durch Projekte wie die „Arche des<br />

Geschmacks“ – ein Katalog von heimischen<br />

Nutztierrassen, Kulturpflanzensorten<br />

und traditionellen Lebensmitteln, die<br />

vom Aussterben bedroht sind – arbeitet<br />

SF weltweit, um die biologische Vielfalt<br />

von Kultur- und Wildpflanzen in traditioneller<br />

und nachhaltige Anbau- und Verarbeitungsmethode,<br />

um so unser wertvolles<br />

kulinarisches Erbe zu bewahren.<br />

Dazu gehören die damit verbundenen<br />

„Presidi-Förderprojekte“ sowie <strong>das</strong> „Terra-Madre-Netzwerk“.<br />

Geschmackserziehung beginnt bei<br />

den Kindern-SF Messe Turin<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 15<br />

Sinnes- und Geschmacksbildung<br />

<strong>für</strong> alle will SF leisten, um bei Menschen<br />

jeden Alters, besonders schon<br />

den Kindern, Verständnis und Freude<br />

an der geschmacklichen Vielfalt aufzubauen.<br />

So wird die Grundlage <strong>für</strong> die<br />

Entwicklung einer zentralen Alltagskompetenz<br />

geschaffen, um den eigenen Ernährungsalltag<br />

verantwortungsvoll und<br />

genussfreudig gestalten zu können.<br />

Um Erzeuger, Händler und Verbraucher<br />

miteinander in Kontakt zu bringen, organisiert<br />

SF auf lokaler, nationaler und internationaler<br />

Ebene Märkte, Messen und<br />

Veranstaltungen. Jährlich im April findet<br />

die Leitmesse von SF Deutschland, der<br />

Markt des guten Geschmacks, in Stuttgart<br />

statt.<br />

Wurst Werkstatt <strong>für</strong> Besucher auf<br />

der SF Messe Stuttgart<br />

Unser Essen und die Welt -<br />

„Teller statt Tonne“<br />

Unser Essen ist untrennbar verknüpft<br />

mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur,<br />

Wissen, Landwirtschaft, Gesundheit<br />

und Umwelt. Deshalb muss der Ernährung<br />

weltweit eine wichtige Rolle bei<br />

politischen Entscheidungen zukommen.<br />

Hier bringt sich SF ein mit Themen wie<br />

„Industrialisierung der Landwirtschaft,<br />

Überfischung der Meere, Erhalt der<br />

Bodenfruchtbarkeit, Lebensmittelverschwendung,<br />

artgerechte Tierhaltung<br />

und Ganztierverwertung, der Zugang<br />

zu Land und Saatgut“. Unter dem Motto<br />

„Teller statt Tonne“ macht SF auf <strong>das</strong><br />

Problem der Lebensmittelverschwendung<br />

aufmerksam.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite


www.oekona.de<br />

16<br />

ÖKO & BIO<br />

Schöne Worte zum 25. Jubiläum<br />

Ursula Hudson, Vorsitzende von SF<br />

Deutschland: „Wir haben allen Grund zu<br />

feiern, denn in 25 Jahren Slow Food hat<br />

sich viel getan. Wir sind viele. Wir werden<br />

als politische Stimme gehört. Wir kämpfen<br />

<strong>für</strong> ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem.<br />

So unterstützen wir die Ernährungssouveränität<br />

– <strong>das</strong> Recht jeder Gemeinschaft,<br />

selbst zu entscheiden, was sie<br />

anbaut, erzeugt und isst. Für SF ist der<br />

Zugang zu gutem, sauberen und fairem<br />

Essen ein Grundrecht des Menschen.“<br />

Ulrich Maly, Oberbürgermeister von<br />

Nürnberg ergänzt: „Wir können unsere<br />

Macht als Verbraucher nutzen, um kleine<br />

Bauern hier und überall auf der Welt<br />

zu unterstützen, und um <strong>das</strong> einerlei von<br />

patentgeschütztem Gensaatgut und<br />

„Fertig-Gschmeck“ zu verhindern. Wenn<br />

diese Form politischen Engagements<br />

dann noch mit Genuss, Geschmack<br />

und Gemeinschaft verbunden ist – was<br />

könnte schöner sein?“<br />

Geschichte von Produkten zu erzählen.<br />

Es findet reger Austausch über Einkaufsquellen<br />

oder Rezepte, gute Wirtshäuser<br />

und Restaurants statt. Eingeladen zu<br />

kommen ist jeder!<br />

Tradition trifft Innovation -Juradistl-Lamm-<br />

Bauchstecherla-essbare Blumen<br />

Bauchstecherla-essbare Blumen<br />

Jeder Regionaltischleiter führt einen<br />

großen Mailverteiler, einige nutzen<br />

Facebook: facebook.com/Slow-<br />

Food-Regionaltisch-Schwandorf und<br />

facebook.com/slowfood.regionaltisch.amberg/<br />

Auch Niederbayern<br />

ist sehr aktiv. Hier lockt ein umfangreicher<br />

Veranstaltungskalender<br />

in alle Gegenden des Regierungsbezirks.<br />

Lokale Ansprechpartner <strong>für</strong> die<br />

Landkreise und weitere Infos unter<br />

www.slowerbavaria.de<br />

Auf DU und DU mit dem heimischen<br />

Roten Höhenvieh<br />

Oberpfalz und Niederbayern – ein Eldorado<br />

an Slow Foodies und Produzenten, die im<br />

Zeichen der Slow-Food-Philosophie arbeiten<br />

25 Jahre Slow Food - Jubiläumsmagazin<br />

SlowFood Regionaltische in der<br />

Oberpfalz und Niederbayern<br />

In der Oberpfalz haben sich in den letzten<br />

Jahren die „Slow Foodies“ an Regionaltischen<br />

auf Landkreisebene organisiert.<br />

In Regensburg, Burglengenfeld, Cham,<br />

Schwandorf, Friedenfels und Amberg<br />

finden in lockerer Atmosphäre bewußt<br />

genießende Menschen zusammen, um<br />

sich Geschmackserlebnisse und die<br />

Slow Food Regionaltischleiter: Gruppenbild mit Dame, von links: Rudi Zitzelsberger (Unterstützerbetreuung),<br />

Johann Herrnböck (Steinwald), Klaus Perovec (Produktführerkommission), Carsten<br />

Lenk (Leitung), Oliver Ehrlich (Regensburg), Heike Bergbauer (Cham), Christoph Hauser (Leitung),<br />

Oliver Endres (Amberg), Christoph Frankerl (Schwandorf), Ralf Hartleb (Genussführerkommission),<br />

Karl Hammer (Burglengenfeld)<br />

„Wir leben in einem gesegneten<br />

Landstrich!“<br />

Unsere beiden <strong>Ökona</strong>-Regionen Niederbayern<br />

und Oberpfalz strotzen nur so vor<br />

regionalen Produzenten, die gut, sauber<br />

und fair arbeiten. Viele Leser kennen sie<br />

und kaufen gerne dort ein. In <strong>Ökona</strong> stellen<br />

wir regelmäßig diese Produzenten vor. Wir<br />

Genießer schätzen die zahlreichen Gastronomen,<br />

die diese wunderbaren Produkte<br />

aus der Region mit viel Liebe zum Kochhandwerk<br />

verarbeiten. Hier essen zu gehen<br />

ist eine lebenslange Genussreise!<br />

Diese begleitet der erfolgreiche Slow<br />

Food Genussführer – ein Restaurantführer<br />

von Gästen <strong>für</strong> Gäste. Alle Tester, mit


www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 17<br />

Oberpfalz<br />

CASINO WIRTSHAUS, Amberg<br />

Das »Casino«<br />

entspricht dem<br />

Idealbild eines<br />

Wirtshauses der<br />

Oberpfalz. In der<br />

Tradition städtischer Kultur, ist es Treffpunkt zum<br />

Trinken und Speisen, zum Reden und Kartenspielen<br />

<strong>für</strong> die 18- bis 80-Jährigen. Das Casino<br />

führen die Geschwister Graf, die ihre Küche nach<br />

traditionellen und saisonalen Oberpfälzer Traditionen<br />

ausrichten. Mit schönem Rhythmus: Innereien<br />

am Dienstag, Ripperl am Donnerstag, Fisch am Freitag und traditionelle Bratenküche mit selbst<br />

Olivenöl-Verkostung von SF Amberg<br />

gemachten Erdäpfelknödeln am Sonntag. Die Wirschingwickerl mit Juradistl-Lamm gefüllt zeigen<br />

bodenständige Kreativität, die Biokäseplatte die Verbundenheit zu Qualitätserzeugern der Region.<br />

Mehr unter www.casino-wirtshaus.de<br />

FEINKOST LINDNER METZGEREI, Amberg<br />

Feinkost Lindner <br />

„Essen in seiner natürlichsten Form“ <br />

deren ehrenamtlichem Engagement dieses<br />

umfangreiche Buch entsteht, essen<br />

sich durch die Speisekarten interessanter<br />

Lokale. So auch die „Oberpfälzer und<br />

niederbayerischen Slow Foodies“, die im<br />

neuen Genussführer <strong>2017</strong>/18 unsere Regionen<br />

mit vielen Tipps vorstellen. Anders<br />

als bei anderen Restaurantführern geht<br />

es dabei um einen GEMEINSAMEN Weg<br />

von Gästen und Gastronomen, die mit<br />

traditionellem Handwerk, Produkten aus<br />

der Region und verantwortungsvollem<br />

Umgang mit Ressourcen die Aufgabe des<br />

Gastgebens leben wollen. SF sieht sich<br />

hier als Partner, auch auf der Suche nach<br />

Lieferanten: Sie haben als Gast einen guten<br />

Tipp <strong>für</strong> ein regionales Produkt? Sagen<br />

Sie es dem Wirt, er wird dankbar sein!<br />

„Ich erkenn meine Gäste, die mein Lokal<br />

anhand des Genussführers finden. Alles<br />

sehr nette Leute, die unsere Arbeit mit all<br />

seinen Aspekten zu schätzen wissen. Für<br />

sie koche ich gleich dreimal so gern“, so<br />

Richard Luber vom Goldener Löwe Kallmünz<br />

und einer der ersten SlowFoodies<br />

in der Region. „Mit dem Genussführer erlebt<br />

man keine Reinfälle mehr!“ bestätigt<br />

ein Paar aus Frankfurt.<br />

Wir stellen sie vor, die Gasthäuser, Metzger<br />

und Weinhändler. Allesamt Genuss-<br />

Handwerker, die sich mit ihrer täglichen<br />

Arbeit <strong>für</strong> ein nachhaltiges Lebensmittelsystem<br />

einsetzen.<br />

Wir machen Ihr <br />

Essen zu etwas <br />

Besonderem; mit <br />

regionalen und saisonalen <br />

Produkten, sowie ohne <br />

jegliche Zusatzstoffe. <br />

92224 Amberg <br />

Steinhofgasse 9 Telefon: 09621/12531 www.lindner-­‐feinkost.de <br />

Bahnhofstraße 1 Telefon: 09621/42428 info@lindner-­‐feinkost.de <br />

„In Italien haben meine Frau und ich vor etwa 15 Jahren <strong>das</strong> erste Mal von SF gehört. `So wie<br />

früher alles gut, lecker, handwerklich war` hörte sich <strong>das</strong> an. Das sprach uns aus dem Herzen,<br />

weil auch wir uns als Lebensmittel-Handwerker damals neu besannen“, sagt Alfred Lindner. „Unser<br />

Fleisch kommt von Oberpfälzer Bauern, <strong>das</strong> wir zu hochwertigen Wurstwaren verfeinern. Wir<br />

arbeiten ohne Füllstoffe oder chemische Hilfsstoffe wie Rötungsmittel. Die tagesfrischen Kräuter<br />

und Gemüse werden von uns zu feinen Salaten verarbeitet. Somit bieten wir fleischigen und vegetarischen<br />

Genuss. Ziel unseres Schaffens ist es, unsere Kunden <strong>für</strong> gesundes und genussvolles<br />

Essen zu begeistern. Mit Lebensmittel zu arbeiten heißt auch Verantwortung zu übernehmen.“<br />

Lindners sind bekannt <strong>für</strong> exzellentes Catering. Seit Jahren auch Lieferant des Casino Wirtshaus<br />

– und gerne selber dort Gast.<br />

SlowFood-Unterstützer dürfen damit werben<br />

GASTHAUS ZUM ÖDENTURM, Cham<br />

Urspünglich ein Wohnhaus, fragten auf dem<br />

Weg zur nahen Wallfahrtskirche so viele Leute<br />

nach Erfrischungen an, <strong>das</strong>s die Großeltern<br />

1953 daraus eine Gastronomie gründeten. In<br />

dritter Generation am Herd: Ernst und Ingrid<br />

Hunger mit den Senior-Hungers – ein Dreamteam,<br />

bei dem sich Tradition und Moderne<br />

aufs Beste ergänzen. Die Jungen haben ihr<br />

Kochhandwerk in Europa und USA verfeinert.<br />

Das merkt man: Im Kern traditionell, zeichnen<br />

sich die Gerichte durch gelungene Präsentation<br />

und Neuinterpretationen aus. „Der


18<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

Anzeige<br />

Regionalgedanke ist uns seit jeher wichtig.<br />

Schon meine Eltern bezogen die Waren vom<br />

hiesigen Metzger, Gemüsebauern, Fischzüchter,<br />

Jäger....immer perfekt frisch. Bei uns<br />

gibt`s kein Vorgefertigtes und schon gar kein<br />

Soßenpulver.“ Da schmeckt der Miltacher<br />

Bioziegenkäse mit Thymianhonig und <strong>das</strong> Ragout<br />

vom heimischen Angus-Weiderind.<br />

BRAUEREIGASTHOF JAKOB, Nittenau<br />

Gemütlicher, bayerischer Traditionsgasthof<br />

mit modernem Hotel und innovativer Brauerei.<br />

Die Küche bodenständig aber mit Niveau und<br />

gutem Handwerk. Fleisch, Gemüse und Obst<br />

kommen aus der Nachbarschaft, Wild wird<br />

von Jägern rund um Nittenau erlegt.<br />

Chefkoch Christoph Jakob: „Warum SF? Weil<br />

Wirtshauskultur und gutes Essen zusammengehören.<br />

Der soziale Aspekt beim Essen und<br />

durch Essen (fair produziert auf allen Ebenen)<br />

ist wichtig. Vielfalt und Einzigartigkeit unserer<br />

regionalen Produkte schätze ich – Individualität<br />

geht vor standardisierter Qualität! Und SF<br />

ist ein gutes Netzwerk mit nützlichen Kontakten<br />

zu regionalen Bezugsquellen. Aber,<br />

um ehrlich zu sein: SLOW Food mach ich<br />

weil ich sehr langsam koche. War noch nie<br />

der Schnellste.“ Wenn ein Mensch so erfrischend<br />

gradnaus ist, dann versteht er doch<br />

sein Handwerk!<br />

Hotel und Brauereigasthof Jakob<br />

Hauptstraße 10<br />

93149 nittenau<br />

Tel: 09436 / 8224<br />

Fax: 09436 / 3183<br />

info@brauereigasthof-jakob.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag 8 - 14 und 17 - 24 Uhr<br />

Sonntag<br />

8 - 24 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

GASTHOF ZUM GOLDENEN LÖWEN,<br />

Kallmünz<br />

„Gut gebrüllt Löwe.“ Seit dreihundert Jahren<br />

im Luber`schen Familienbesitz.Viele berühmte<br />

Künstler besuchten diesen schönen Marktflecken,<br />

und so wundert`s nicht <strong>das</strong>s auch der<br />

„Goldene Löwe“ mit vielen Überraschungen<br />

- in der Küche wie mit Kunst - seine Gäste<br />

erfreut. Lubers kamen in den 90iger Jahren<br />

in Neapel mit SF in Kontakt.“Damals erkannten<br />

wir: wir sind SlowFood. Schon immer.“<br />

Alles hat seine Zeit, deshalb geben Lubers<br />

nach 40 Jahren <strong>das</strong> Kochmesser in jüngere<br />

Hände. Ab August wird der neue Pächter<br />

Philipp Eichinger die Tradition des Hauses<br />

fortführen. Philipp lernte und kochte im Haus<br />

Heuport (Rgbg.), am Tegernsee und zuletzt<br />

im bekannten Landhotel Birkenhof. Die „Löwen<br />

Seniors“ werden weiter ihr Bier brauen,<br />

welches im LÖWEN und ZUM BÜRS-<br />

TENBINDER (s. Bild) ausgeschenkt wird.<br />

Mehr unter www.luber-kallmuenz.de<br />

LEERER BEUTEL, Regensburg<br />

Der mittelalterliche Getreidespeicher der Stadt ist ein Magnet <strong>für</strong> die Menschen: Jazzclub, Partyort,<br />

Filmsalon, Kunstgalerie – und <strong>das</strong> Restaurant. Seit über 25 Jahren der Inbegriff <strong>für</strong> gute<br />

regionale Küche mit Anspruch. „Den Beutel“ kennt man einfach! Winfried Freisleben – in einem<br />

anderen Leben studierte er Kunsterzieher – und seine Frau Traudl sind SlowFoodies der ersten<br />

Stunde. „In Italien stießen wir, vor 30 Jahren, auf die Bewegung des Gründers Carlo Petrini.<br />

Ein gutes Gefühl Gleichgesinnte zu treffen. Gut Leben, fein leben, gesund leben. Wir erhalten<br />

uns durch unser Essen. Und dabei den Blick wach haben <strong>für</strong> <strong>das</strong> was uns umgibt.“ A propos:<br />

wechselnde Kunstwerke an der Wand umgeben den Gast. Ganz dem Motto des Beutels entsprechend<br />

„Genuss <strong>für</strong> Auge, Ohr und Gaumen.“ So lang wie die Freislebens schon im Geschäft<br />

sind, auch sie kann man noch überraschen: „Nach langer Suche haben wir endlich ein `Kräuterweiberl`<br />

gefunden, die uns zuverlässig Kräuter sammelt. Bald gibt`s unser Juradistl-Lamm mit<br />

heimischem Thymian!“<br />

Im Herzen von Regensburg verwöhnt Sie unsere<br />

lebhafte Gastronomie mit „Genuss <strong>für</strong> Auge,<br />

Ohr und Gaumen.“ Kunstausstellungen, Jazzkonzerte<br />

und kulinarische Spezialitäten, <strong>das</strong><br />

alles finden Sie bei uns unter einem Dach.<br />

Egal ob Mittagstisch oder romantisches Abendessen,<br />

unser Restaurant bietet stets einen kreativen<br />

Beitrag zur regionalen Küche. Lassen Sie<br />

sich von unserem kompetenten Servicepersonal<br />

in unserem historischen Ambiente mit regionalen<br />

Köstlichkeiten überraschen.<br />

Feste aller Art Im Leeren Beutel<br />

Wir bewirten Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Familien- und Firmenfeiern oder Tagungen<br />

mit über 20 Jahren Erfahrungsreichtum...<br />

Vereinbaren Sie einen Termin zur Besichtigung<br />

der Säle.<br />

Restaurant Leerer Beutel<br />

Bertoldstraße 9 | 93047 Regensburg<br />

Tel. 0941 58997 | Fax 0941 565734<br />

info@leerer-beutel.de<br />

WEINKONTOR SINZING, bei Regensburg<br />

„25 Jahre. Es ist wichtig <strong>das</strong>s eine weltweite Bewegung sich um so schöne Dinge wie bewusst<br />

Essen und Trinken kümmert. Wir selber leben diese Philosophie jeden Tag“, sagt Rudi Zitzelsberger,<br />

Inhaber des Weinkontors. „Kennengelernt hab ich SF schon vor Jahrzehnten, bei einem<br />

Winzerbesuch im Piemont, dem `Vaterland´ von SF.“ Rudis Auswahl an Weinen ist grandios. Kein<br />

Wunder <strong>das</strong>s er im weiten Umkreis - gefühlt - jede bessere Gastronomie beliefert. Weinfreunde<br />

werden in allen Preisklassen fündig. Vor Ort im historischen Bruchsteinbau und unter www.<br />

shop.weinkontor-sinzing.de/ - Empfehlung: die österreichischen Bio-Weine der Familie Wimmer-Czerny<br />

aus dem Wagram/Wachau!


Niederbayern<br />

GASTHOF ZUM PROCK,<br />

Painten (Gäuboden)<br />

Meiers haben ihren Bio-Bauernhof mit einem<br />

Biogasthof kombiniert - und da<strong>für</strong> viel Lob bekommen.<br />

Alte Nutztierrassen leben hier und<br />

lassen sich anschauen, so <strong>das</strong>s auch gerne Familien<br />

mit Kindern kommen. Die immer frischen<br />

Speisen werden mit den Lebensmitteln vom eigenen<br />

Hof oder von Biobauern aus der Region<br />

zubereitet: Fenchelcremesuppe mit schwarzen<br />

Linsen. Lammkeule vom hofeigenen Fuchsschaf<br />

mit Kürbisgnocchi, die selbst Lammfleisch-Skeptiker<br />

überzeugt. Neben vegetarischen Gerichten<br />

- zarte Spinatknödel auf Steinpilzsauce – gibt`s<br />

auch vegane Speisen wieKürbisrösti auf Mangold-Nuss-Gemüse<br />

und sogar Veganmenüs.<br />

Mehr unter www.zum-prock.de<br />

HAFNER WIRTSHAUS, Perlesreut<br />

Von der Möbelschreinerei zum Wirtshaus:<br />

eine bewegte Geschichte. Ein uriger Ort, an<br />

dem die Familie Hafner erst Möbel baute<br />

und nun kocht. Die Speisekarte gibt Auskunft<br />

über die Herkunft der Rohprodukte:<br />

Bison- und Kalbfleisch von der Ilztal-Ranch,<br />

Wildbret von der Perlesreuter Jägerschaft,<br />

Bentheimer Schwein aus Eging. Die Küche<br />

bodenständig mit einem Schuss Raffinesse,<br />

und „immer g’schmackig“. Es gibt Gansjung<br />

mit Serviettenknödeln, Weideochsensülzchen,<br />

Rehschnitzerl mit Marillensenfsauce.<br />

In lockerer Abfolge gibt’s Kleinkunst, Musik,<br />

Kabarett, angekündigt auf der Webseite<br />

www.hafner-wirtshaus.de<br />

Weinverkostungen und<br />

Feiern im Weinkontor!<br />

Geburtstags- Firmen<br />

oder Familienfeiern. Sie<br />

können unsere Vinothek<br />

mieten!<br />

TAFERNWIRTSCHAFT DANIBAUER,<br />

Freyung<br />

Seit dem 17. Jahrhundert von Familie Gruber<br />

bewirtschaftet. Eva Gruber ist Herrin des<br />

uralten Vierseithofs, und bekannt <strong>für</strong> ihre guten<br />

Kuchen und Nachspeisen (Österreich ist<br />

nahe), wie Mohnschmand mit Waldbeerengrütze.<br />

Die Beeren sammeln Frauen aus dem<br />

Dorf. Natürlich gibt`s auch Deftiges aus der<br />

traditionellen Bayerwald-Küche: Erdäpfelsuppe<br />

mit Bauernspeck oder eine Apfel-Meerrettich-Suppe<br />

mit selbstgebackenem Brot. Auf<br />

der Karte nur wenige Gerichte, die oft alter<br />

Rezeptur folgen. Schon als Mädchen schaute<br />

Eva Gruber der Oma bei der Zubereitung<br />

der Sauren Schweinsleber zu – heute der<br />

Danibauer-Klassiker im schönen Garten im<br />

Vierseithof. Mehr unter www.danibauer.de<br />

GOLDENES SCHIFF, Passau<br />

Ein Juwel bayerischer Wirtshauskultur, direkt<br />

zu Füßen des Doms, <strong>das</strong> sogar <strong>das</strong> Fernsehen<br />

schon würdigte. und nahe des Inns. Das<br />

Gasthaus hat mit neuem Charme und alten<br />

Werten eine große Zugkraff. Küchenchef Peter<br />

Wolf setzt auf heimische Produkte und<br />

saisonale Rezepte. Auch vom Wochenmarkt<br />

und aus Oberösterreich bezieht er Rohstoffe,<br />

vorwiegend in Bioqualität. Seit 1987 leben die<br />

Wolfs die Philosophie des verantwortungsvollen<br />

Einkaufens und einer Gastlichkeit zum<br />

rundum Wohlfühlen. Neben der Pflege der<br />

www.oekona.de<br />

Gut essen,<br />

gut trinken und<br />

ÖKO & BIO 19<br />

gut schlafen<br />

bayerischen im Herzen von Küche wird auch nach österreichischen<br />

und italienischen Rezepten ge-<br />

Passau.<br />

kocht. Tipp: Mit Schiff, Zug oder Rad an der<br />

Donau entlang bis Passau und einkehren im<br />

www.goldenesschiff.de<br />

www.goldenesschiff.de<br />

Unterer Sand 8<br />

D — 94032 Passau<br />

Tel. +49 (0) 851 — 34407<br />

Fax +49 (0) 851 — 4909832<br />

goldenes-schiff@web.de<br />

Regionale Jubiläumsveranstaltung „LANGE TAFEL“<br />

von Slow Food Regensburg-Oberpfalz<br />

25 Jahre SF Deutschland. 25 bundesweite Aktionen, die Erzeuger und Produkte in den Fokus<br />

rücken. Mit den „Wurzeltouren“ macht sich SF auf den Weg zu den Ursprüngen von Brot, Milch<br />

& Co. Jede Regionalgruppe veranstaltet eine große Aktion. In Regensburg gibt es die LANGE<br />

TAFEL am Bürgerfest. Oberpfälzer Slow Foodies servieren ein besonderes 3-Gang-Menü. Unter<br />

dem Motto „from nose to tail / von der Schnauze bis zum Schwanz“ wird ein ganzer Ochse der<br />

wieder verstärkt gezüchteten Rasse „ Oberpfälzer Rotes Höhenvieh“ (Archepassagier der Region)<br />

vollständig verarbeitet und aufgetischt. Auch <strong>das</strong> Gemüse wird mit „Strunk und Stiel“ verwertet<br />

und zusätzlich ein vegetarisches Menü angeboten. Zubereitet werden die Gerichte von SF<br />

Unterstützern und Köchen der Chef Alliance Deutschland, darunter die in der Region bekannten<br />

Köche Christoph Hauser (Hausers Kochlust), Winfried Freisleben (Leerer Beutel) und Franziska<br />

Kraus (Gänsbauer). Bis zu 80 Gäste sitzen an einer Tafel und essen gemeinsam, wie zu Hause am<br />

Familientisch, bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich unter regensburg@slowfood.de<br />

Redaktion – Oliver Endres<br />

— www.mkreuzer.de<br />

—<br />

Weine<br />

SpirituoSen<br />

FeinkoSt<br />

Mi - Fr 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Laberstraße 7a<br />

93161 Sinzing<br />

Tel.: 0941 3075755<br />

www.weinkontor-sinzing.de


www.oekona.de<br />

20<br />

NATUR & UMWELT<br />

SlowTravel im Oberpfälzer Jura<br />

„Slow“ genießen im „Juradistl-Land“<br />

Am Trockenhang entlang führt der Pfad<br />

durch Wachholderheiden, vorbei an markanten<br />

Felsformationen des Lauterachtals.<br />

Schmetterlinge schwirren, Heuschrecken<br />

zirpen und der Duft von wildem Thymian<br />

liegt in der Luft. Beliebt ist es auf dem<br />

„Jurasteig-Wanderweg“ diese Landschaft<br />

zu er-wandern oder er-fahren auf dem „Fünf-<br />

Flüsse-Radweg“; entspannt mit einem eBike<br />

oder gar einem Liegerad vom Radladen „DER<br />

ÖKOWEG“ in Schwarzenfeld, Lkr. Schwandorf.<br />

Inhaber Ernst Hofmann bietet neben<br />

ANZEIGE<br />

Als Unternehmen nachhaltig investieren – in die Mitarbeiter<br />

ERLEBNIS DOBERNIGL bietet TeamBildung in der <strong>Ökona</strong>-Region<br />

Sie sind Inhaber oder Personalleiter eines<br />

Handwerksbetriebs, mittelständischen Unternehmens<br />

oder einer Behörde? Sie wissen,<br />

<strong>das</strong>s Teamatmosphäre und die Qualität der<br />

Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiter Teil des<br />

Erfolgs Ihres Unternehmens ist. Sie wissen,<br />

<strong>das</strong>s Sie heutzutage viel tun müssen, um<br />

kompetente Mitarbeiter zu gewinnen und zu<br />

halten (Stichwort Fachkräftemangel). Was<br />

tun Sie da<strong>für</strong>? Wie heben Sie sich vom Wettbewerb<br />

um „die guten Köpfe“ ab?<br />

Bringen Sie Ihr Team nachhaltig<br />

„in Schwung“<br />

Gute Bezahlung ist nur ein Teil der Faktoren,<br />

warum Menschen bei Ihnen arbeiten wollen –<br />

und NICHT der wichtigste! Aus der Forschung:<br />

Arbeitnehmer fühlen sich wohl im Betrieb<br />

und bleiben gerne, wenn sie mit-gestalten,<br />

mit-entscheiden und mit-unternehmen können<br />

(Stichwort Job- Control). Und wenn <strong>das</strong><br />

Unternehmen in seine Leute investiert, nicht<br />

nur mit Fach-Fortbildungen. Gute Chefs<br />

investieren mit INCENTIVES, TEAMTRAI-<br />

NINGS und EVENTS (z.B. Betriebs- oder<br />

Teamausflüge) in ihre Leute.<br />

Angebote „im Grünen“ - von Führungskräften<br />

bis Azubis<br />

Wir von ERLEBNIS DOBERNIGL (Partner von<br />

<strong>Ökona</strong>) sind seit 10 Jahren Spezialisten auf<br />

diesem Gebiet – aus der Region <strong>für</strong> die Region.<br />

Unsere Angebote reichen von der Stadtrallye<br />

interaktiv in Regensburg über Highland-<br />

Games auf Bairisch, von Kanufahren auf der<br />

Naab bis zu großen Teamtrainings. Individuell<br />

abgestimmt auf die Zielgruppe wie Führungskräfte<br />

oder Azubis (hier z.B. Wandern mit<br />

Höhlenübernachtung). Je nach Anlass gestalten<br />

wir so Rahmenprogramme <strong>für</strong> Tagungen,<br />

Teamausflüge und Maßnahmen der Nachwuchskräfte-Bildung<br />

wie Azubi-Tage.<br />

Fordern Sie unsere umfangreichen Angebotsmappen<br />

und Referenzen an unter:<br />

info@dobernigl.de. Siehe auch<br />

www.facebook.com/dobernigl<br />

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, so<br />

trommle nicht Menschen zusammen,<br />

um Holz zu beschaffen und Arbeiten zu<br />

verteilen, sondern lehre die Menschen<br />

die Sehnsucht nach dem weiten endlosen<br />

Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry


klassischen Rädern und boomenden eRadln<br />

Liegeräder und Spezialräder und erklärt:<br />

„Mit dem passenden Rad mobil, vom Kleinkind<br />

bis ins hohe Alter! Ob Zweirad, Liegerad<br />

oder Spezialrad, ob mit zwei oder drei Rädern,<br />

wir bieten die größte Auswahl an Liegerädern<br />

und Spezialrädern. Unsere Spezialität<br />

umgesetzt. Das Ziel ist der Erhalt der genetischen<br />

Vielfalt der Erde. Ein Weg dahin sind<br />

Biodiversitätsprojekte. „Juradistl – Biologische<br />

Vielfalt im Oberpfälzer Jura“ ist eines,<br />

getragen von den Landschaftspflegeverbänden<br />

Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Regensburg<br />

und Schwandorf.<br />

sind behindertengerecht ausgestattete Räder,<br />

mit denen man sogar mit halbseitiger Lähmung<br />

wieder sicher Rad fährt. Und mit Reha-<br />

Zubehör geht es auch <strong>für</strong> Personen mit Bewegungseinschränkungen<br />

nach Operationen<br />

wieder los.“ Bei einer Probefahrt kann man die<br />

unvergleichliche Bequemlichkeit eines Liegerades<br />

und den Fahrrad-Spass damit erleben.<br />

Essen und Trinken was<br />

man schützen will „Juradistl-Lamm,<br />

Weiderind, Apfelschorle“<br />

Unsere einmalig schöne Kulturlandschaft<br />

kann nur so bleiben, wenn wir sie „durch<br />

nützen schützen“. Die Vermarktungsschiene<br />

Juradistl-Lamm bietet zusammen mit Hüteschäfern,<br />

CREATE_PDF3024907198162536216_5085761_1.1.pdf;(92.25 x68.34mm);12.May <strong>2017</strong> 10:47:50;--KORR-AdCept<br />

Metzgern<br />

und Gastronomen<br />

6<br />

Große Auswahl anLiegerädern<br />

und Spezialrädern!<br />

Ob Kindertransporter,<br />

Transportrad oder einfach als<br />

kommunikatives Tandem.<br />

Das „Hase Pino“-Rad macht<br />

einfach immer Spass!<br />

Jetzt einfach Probefahrt vereinbaren<br />

und ausprobieren.<br />

Ernst Hofmann<br />

www.deroekoweg.de<br />

92521 Schwarzenfeld, Amberger Str. 22, fon 09435-3 066185<br />

Alles gut – alles slow<br />

So kann man am besten <strong>das</strong> Juradistl-<br />

Land zwischen Amberg, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

Regensburg und Schwandorf genießen. Ein<br />

Paradies – im Einklang mit der Natur! Die große<br />

Vielfalt an Lebensräumen und damit auch<br />

<strong>das</strong> Vorkommen zahlloser Tier- und Pflanzenarten<br />

wurde über Jahrhunderte von Bauern<br />

und Schäfern, Metzgern und Wirten, eben von<br />

den wirtschaftenden Menschen aus der Natur<br />

heraus zu einer Kulturlandschaft geformt. Und<br />

wieder sind wir seit Jahrzehnten dabei, die<br />

Landschaft umzuformen: Mehr Intensität der<br />

Nutzung, Eintönigkeit, eine „ausgeräumte“ Flur.<br />

Der starke Rückgang der biologischen Vielfalt<br />

ist nur eine von vielen Folgen. Der einst stolze<br />

Bauer wurde und wird zum Getriebenen der<br />

Agroindustrie. Aber die Zahl der nach althergebrachten<br />

Traditionen wirtschaftenden Bauern<br />

wächst wieder! Immer mehr arbeiten auch<br />

nach Biostandards. Wobei BIO kein Muss ist.<br />

DTP<br />

regional und naturnah<br />

erzeugtes Lammfleisch.<br />

Mit Juradistl-<br />

Weiderind kam 2011<br />

ein weiterer Botschafter<br />

<strong>für</strong> den Naturschutz<br />

hinzu: Zartes saftiges<br />

Rindfleisch von Tieren<br />

die extensiv auf Oberpfälzer<br />

Weiden gehalten<br />

werden. Konsequent<br />

dazu passt <strong>das</strong><br />

Juradistl-Streuobst.<br />

Die Kelterei Nagler/Regensburg<br />

macht aus<br />

der Sortenvielfalt der<br />

regionalen Streuobstbestände<br />

eine Juradistl-Apfelschorle.<br />

Das was wir an landschaftlichen<br />

Schönheiten erleben, verdanken wir den<br />

Bauern, Schäfern und ihren Tieren, die<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 21<br />

ein glückliches Leben hatten. Und mit<br />

umso mehr Genuss essen wir bei unserer<br />

Radlereinkehr <strong>das</strong> „Karree vom<br />

Juradistl-Lamm/Erdäpfelstampf/Saisongemüse“.<br />

Ganz nach dem SlowFood-Motto<br />

„Essen was man schützen will“. Unter<br />

www.juradistl.de kann man einen Ausflug<br />

planen und Gasthöfe, Metzgereien und<br />

Einkaufsmöglichkeiten von Juradistl-Produkten<br />

finden.<br />

Rad- und Wanderwege-Tipps:<br />

www.jurasteig.de;<br />

www.fuenf-fluesse-radweg.de<br />

Redaktion – Oliver Endres<br />

Auch auf dem Wasser lässt sich die Landschaft erleben:<br />

Vils, Naab, Donau und Altmühl sind ideal <strong>für</strong> eine Kanutour.<br />

Juradistl – Biologische Vielfalt<br />

im Oberpfälzer Jura<br />

Bereits 1992 wurde auf dem Umweltgipfel<br />

in Rio die „UN-Biodiversitätsresolution“ verabschiedet.<br />

Seit 2008 wird diese in Bayern<br />

Kanutour-Verleihstationen und Tourtipps:<br />

Naab - Lkr. Regensburg: Bootsverleih Penk,<br />

Tel.: 09404-309041, Schöne Klassiker-<br />

Touren bietet die Naab, von der 3-h-Tour<br />

bis zur Zwei-Tages-Tour; (Tipp: zelten am<br />

Zeltplatz Kallmünz!). Hinterher im Restaurant<br />

LEERER BEUTELeinkehren, SlowFood-<br />

Pionier in Regensburg mit Juradistl-Gerichten.<br />

www.bootsverleih-penk.de<br />

Vils - Lkr. Amberg-Sulzbach: Kloster Ensdorf<br />

– Umweltstation, Tel.: 09624-9200-0 ,<br />

www.kloster-ensdorf.de (nur <strong>für</strong> Gruppen!)<br />

Eine schöne Halbtagestour geht vom Amberger<br />

Norden - Brücke Ammersricht durch die<br />

Amberger Altstadt, Drahthammerwehr bis Ensdorf.<br />

Rast in der Stadt mit Einkehr im CASINO<br />

Wirtshaus mit SlowFood-Juradistl-Küche.


www.oekona.de<br />

22<br />

NATUR & UMWELT<br />

Wo fahr’n ma denn<br />

nur hin?<br />

<strong>Sommer</strong>zeit –<br />

Ausflugszeit<br />

Tipps und Anregungen<br />

<strong>für</strong> Ihren Erlebnis-<strong>Sommer</strong><br />

Blick vom Hirschenstein im Bayerischen Wald in <strong>das</strong> Donautal<br />

Foto: Stefan Wittenzellner<br />

Unser Bayerwald verbirgt tief drin im „Woid“<br />

und in den Vorwaldregionen so viele interessante<br />

Ausflugsziele, die man wahrscheinlich<br />

in einem ganzen Jahr nicht alle besuchen<br />

kann. „Erlebnis Bayerwald“ ist ein großes<br />

Kapitel und so mancher schöne Ort konnte<br />

sich noch nicht durch die Flut von Prospekten<br />

in den Tourist-Büros an die Oberfläche<br />

durchsetzen. Daher haben wir eine Auswahl<br />

reizvoller Gegenden und Attraktionen<br />

gesucht, um unsere Leser darauf aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Aber wo fängt man an? Gehen wir<br />

einfach von Ost nach West!<br />

Die Region Donautal-Klosterwinkel mag<br />

vielen Ausflüglern und Kurzurlaubern bisher<br />

noch gar nicht so bekannt gewesen sein.<br />

Dabei gibt es dort an den Ufern des Donaustroms<br />

vieles zu erkunden und erleben.<br />

Das Bayerisches Donautal<br />

und Klosterwinkel<br />

Am europäischen Pilgerweg<br />

„Via Nova“ im Herzen Niederbayerns<br />

Im „Bayerischen<br />

Donautal &<br />

Klosterwinkel“<br />

laden Sehenswürdigkeiten<br />

in<br />

Hülle und Fülle<br />

zum Staunen und Erleben ein und auch <strong>das</strong><br />

Veranstaltungs- und Freizeitangebot präsentiert<br />

sich in einer großen Bandbreite. Sportlich<br />

Aktive finden zahlreiche weit verzweigte und<br />

gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege<br />

vor, die durch die malerischen Landschaften<br />

im „Bayerischen Donautal & Klosterwinkel“<br />

führen. Neben dem überregional bekannten<br />

Donauradweg, bieten der Isar- und Vilstalradweg<br />

sowie der neue Wolfachradweg herrliche<br />

Touren <strong>für</strong> die ganze Familie. Ob zu Fuß, auf<br />

dem Fahrrad, mit Inline-Skates oder auf dem<br />

Boot – genießen Sie die Einmaligkeit dieser Region<br />

und die beruhigende Natur an der Donau<br />

in vollen Zügen. Erkunden Sie die Schätze der<br />

Vergangenheit, erobern Sie eine der Burgruinen<br />

oder erleben Sie die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten,<br />

die die dreizehn Orte der Erlebnisregion<br />

<strong>für</strong> Sie bereithalten.<br />

Einer dieser 13 Orte ist die<br />

GmeindeWinzer mit seinem Ziegelund<br />

Kalk Museum<br />

„Zwischen Wald und Feldern liegt <strong>das</strong> Ziegelund<br />

Kalk Museum wunderschön am Rand<br />

des kleinen Ortes Flintsbach bei Winzer“. Es<br />

handelt sich um ein Spezialmuseum mit Erlebnischarakter.<br />

Hier erfahren Sie die viele<br />

jahrtausendealte Geschichte der Ziegel- und<br />

Kalkherstellung, auf 400 qm Ausstellungsfläche,<br />

eingebunden in ein weitläufiges Freigelände<br />

mit hochrangigen historischen Denkmalen,<br />

wie der stillgelegte Hoffmannsche Ringofen<br />

von 1883, die kleine Schmiede, die Maschinenhalle,<br />

Trockenstadel, die Lorenbahn<br />

und die Lehmgrube. In idyllischer Lage von<br />

Wanderwegen<br />

umgeben stellt es<br />

eine einzigartige<br />

Attraktion <strong>für</strong> Familien,<br />

Gruppen<br />

und Einzelbesucher<br />

dar. Jährlich<br />

wechselnde<br />

Sonderausstellungen<br />

und monatliche<br />

Aktionswochenenden<br />

zum Mitmachen<br />

erfüllen <strong>das</strong> Museum<br />

zusätzlich<br />

mit Leben. Besonders<br />

hingewiesen<br />

sei auch


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 23<br />

auf die Sternwarte Winzer am Pledlberg<br />

Beobachtungen finden jeden Freitag<br />

statt: September – März ab 20 Uhr,<br />

April – August ab 21 Uhr. Falls Beobachtungen<br />

aus Witterungsgründen nicht möglich<br />

sein sollten, gibt es ein Ersatzprogramm<br />

im Vortragsraum und im Planetarium.<br />

Infos: www.sternwarte-winzer.de<br />

Veranstaltungen in Winzer:<br />

15.6. Markt der Kostbarkeiten;<br />

1.10.Traditioneller Korb- und Weinmarkt<br />

Der staatlich anerkannte Urlaubsort Markt Windorf<br />

Ein Überbleibsel einer großen Vergangenheit<br />

findet man in Hofkirchen<br />

Die Burgruine Hilgartsberg nähe Hofkirchen<br />

An der Donauinsel bei Windorf<br />

erfreut sich durch seine einzigartige Lage<br />

über ein sehr mildes und angenehmes Klima.<br />

Ein ausgedehntes Wanderwegenetz, die<br />

Donau sowie ein breites Aktiv-Programm mit<br />

Nordic-Walking, Radeln, Tennis und vielem<br />

mehr machen den Markt Windorf zu einem<br />

der beliebtesten Urlaubsorte Niederbayerns.<br />

Der Aussichtsturm Ebersberg ist der höchste<br />

Punkt im Donautal. Auch die Pestsäule bei<br />

Die Stadt Vilshofen an der Donau<br />

Lapperding und die Ausstellung „Alte Donauschiffe“<br />

in der Tourist-Information zeugen von<br />

der wechselvollen Geschichte. Die neu gestaltete<br />

Uferpromenade am Donau-Altwasser<br />

verlockt so richtig zum Seele baumeln lassen.<br />

Spätestens bei einer Schifffahrt auf der Donau<br />

werden Kinderaugen dann endgültig leuchten.<br />

Veranstaltungen:<br />

30.12 Ebersberger Turmweihnacht<br />

Die mittelalterliche Burgruine Hilgartsberg<br />

nördlich der Donau und etwas stromaufwärts<br />

von Vilshofen, jedoch im Marktbereich von<br />

Hofkirchen auf einem steilen Ausläufer des<br />

Waldes. Drei Toranlagen mit Zwinger und<br />

starken Ringmauern lassen heute die einstige<br />

Größe nur erahnen. Die alte bambergische<br />

Burg sah im Laufe der Jahrhunderte<br />

viele Adelsgeschlechter in ihren Mauern.<br />

Die Sulzbacher, Staufer, Ortenburger, die<br />

Wittelsbacher und deren Pfleger. Bis ins 19.<br />

Jahrhundert gehörte die Burg den schwäbischen<br />

Fuggern. Unter ihnen erlebte die Burg<br />

ihre letzte Blüte; damals gab es je 49 große<br />

und kleine Stuben sowie Kammern, vier<br />

Küchen, drei Gewölbe und sechs Getreideböden.<br />

Die dicken Mauern des Palas sind<br />

noch erhalten, ebenso der Kerker mit dem<br />

Gitter über dem Verlies. Der „Förderverein<br />

zur Erhaltung und Sanierung der Burgruine<br />

Hilgartsberg und der St.-Georgs-Kapelle<br />

e.V.“ hatte in den letzten Jahrzehnten neues<br />

Leben in die verlassene Burgruine gebracht,<br />

und mit den Burgfestspielen gezeigt, wie<br />

wichtig persönliches Engagement <strong>für</strong> den<br />

Erhalt historischer Baudenkmäler sein kann.<br />

Veranstaltungen:<br />

21./22./28./29.7. Hilgartsberger Burgfestspiele;<br />

15.-17.12 Hilgartsberger Burgweihnacht<br />

liegt am Rande des südlichen Bayerischen<br />

Waldes, dort wo Vils und Wolfach in die Donau<br />

münden. Die Altstadt erhebt sich eng gebaut,<br />

unmittelbar ans Wasser gerückt, auf einer spitzen<br />

Landzunge zwischen Donau und Vils und<br />

zeigt sich vom Gegenufer dem Besucher wie<br />

eine auf dem Strom schwimmende Insel. Darüber<br />

thront der imposante doppeltürmige Klosterbau<br />

der Benediktinerabtei Schweiklberg.<br />

In Vilshofen an der Donau, der kleinen Dreiflüssestadt,<br />

findet der Besucher neben lukullischen<br />

Genüssen und vielen Sehenswürdigkeiten<br />

auch ein vielseitiges kulturelles Angebot.<br />

Kunstausstellungen, Vorträge, Events und musikalische<br />

Darbietungen finden die Anerkennung<br />

eines anspruchsvollen Publikums. Jedes<br />

Jahr orientiert sich <strong>das</strong> kulturelle Programm in<br />

Vilshofen an der Donau neu, um den Ansprüchen<br />

seiner Besucher gerecht zu werden.<br />

Veranstaltungen:<br />

24.6 Stadtfest<br />

7./8.7. Donau in Flammen<br />

18.-23.8. Traditionelles Volksfest<br />

01.12-03.12, 08.12.-10.12. und 15.12.-<br />

17.12.<strong>2017</strong> Schwimmender Christkindlmarkt<br />

Für Stärkung sorgen die Gaststätten mit teils urigen Biergärten, aber stets traditionellen<br />

Gerichten. Ruhe und Erholung finden Sie in den Klöstern mit ihren spirituellen Gärten oder<br />

auf dem europäischen Pilgerweg „Via Nova“ , der Sie durch die gesamte Region in den<br />

Bayerischen Wald, nach Tschechien oder bis nach Österreich führt.


www.oekona.de<br />

24<br />

NATUR & UMWELT<br />

Die Region<br />

„Sonnenwald“!<br />

Mitten im Sonnenwald: vom „broad‘n Jagariegel“ zum Brotjacklriegel<br />

Der Sonnenwald erhebt sich als Höhenzug<br />

zwischen der Donau und dem Bayerischen<br />

Wald, dem größten europäischen Waldgebirge.<br />

Von Landwirtschaft und einladender Gastlichkeit<br />

geprägte Dörfer liegen eingebettet<br />

zwischen weitläufigen, lichten Mischwäldern.<br />

Sie ducken sich in Talmulden oder recken sich<br />

zwischen Weiden und Feldern in den klaren<br />

Himmel. Einige Ortschaften greifen auch weit<br />

in <strong>das</strong> Bergland hinauf, <strong>das</strong> mit seinen Wiesen<br />

und bunt gemischten Wäldern immer ein<br />

Erlebnis <strong>für</strong> Wanderer ist. Die Menschen im<br />

Sonnenwald zeigen viel Heimatverbundenheit.<br />

Vielfältiges Brauchtum und ein umfassender<br />

Festreigen machen <strong>das</strong> Leben bunt.<br />

Daran lassen sie ihre Gäste gerne teilhaben.<br />

Zeitlos und frei<br />

Der Sonnenwald, eine Landschaft mit sanften<br />

Hügeln und dem Brotjacklriegel, der die 1000<br />

Höhenmeter-Marke übersteigt, ist geradezu<br />

ideal, um die Schönheit der Natur zu erleben.<br />

Wer heute in den Sonnenwald reist, erlebt<br />

eine anheimelnde Urlaubsregion. Genießen<br />

mit allen Sinnen ist hier keine Werbeparole,<br />

sondern Lebensphilosophie. Ganz von selbst<br />

stellt sich ein Wohlgefühl ein, man spürt Behagen<br />

und Zufriedenheit. Lässt Lärm und Hektik<br />

hinter sich. Vom ersten Augenblick an besticht<br />

die Umgebung mit stiller Unaufgeregtheit,<br />

sie präsentiert sich fröhlich, heiter und<br />

unbeschwert. Hier erlebt man faszinierende<br />

Ausblicke, unverstellte Sonne, vollkommene<br />

Stille verlockende Düfte, anregend intakte<br />

Natur, großräumige Wälder. Man erlebt <strong>das</strong><br />

Gefühl, angekommen zu sein. Fünf Gemeinden<br />

rund um den Brotjacklriegel bilden diese<br />

Urlaubsregion abseits von Massentourismus<br />

und Verkehrsströmen. Grattersdorf, Innernzell,<br />

Schöfweg, Schöllnach und Zenting -fünf<br />

Gemeinden stehen <strong>für</strong> einladende Gastlichkeit<br />

und weitläufige Idylle: Diese fünf Sonnenwald-<br />

Gemeinden bedeuten Urlaub.<br />

Wanderurlaub mit dem Esel<br />

durch den Sonnenwald<br />

Der 1011m hohe Brotjacklriegel<br />

Der markanteste und höchste Berg im Sonnenwald<br />

ist der 1011m hohe Brotjacklriegel.<br />

Von seinem hölzernen Aussichtsturm aus<br />

kann man im Norden <strong>das</strong> dunkle, wilde Grenzgebirge<br />

des Bayerischen Waldes sehen. Und<br />

im Süden fällt der Blick auf die schneeglitzernde<br />

Alpenkette. Der ursprüngliche Name der<br />

Höhe ist Breiter Jägerriegel, durch die Dialektform<br />

„Broada Jagariegl“ entstand mit der Zeit<br />

der heutige Name.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourist-Info Schulgasse 4 l 94579 Zenting<br />

Tel.: 09907-87200-15<br />

info@region-sonnenwald.de<br />

www.region-sonnenwald.de<br />

Der Trend mit Eseln als Packtieren auf reisen<br />

zu gehen ist zwar neu aber eigentlich die ursprünglichste<br />

Art des Menschen zu reisen.<br />

Genau dieses Gefühl eine Reise zu machen,<br />

…. morgens irgendwo aufzubrechen und am<br />

Abend müde aber glücklich anzukommen.<br />

Entschleunigung, Ursprünglichkeit, wieder<br />

<strong>das</strong> Gefühl <strong>für</strong> Zeit und Raum zurechtrücken.<br />

Miterleben wie die Sonne ihre Bahn zieht, wie<br />

man Schritt <strong>für</strong> Schritt seinen Weg macht, gemeinsam<br />

mit einem Tier <strong>das</strong> den Menschen<br />

traditionell schon seit Jahrtausenden begleitet.<br />

Über Eselwanderungen lässt sich viel Interessanten<br />

in Erfahrung bringen, bis zum Esel-Genuss-Wandern,<br />

wie es Susa Winter aus 94508<br />

Schöllnach anbieten kann. Eine Esel-Tour führt<br />

nämlich zum Wirtshaus „Kammbräu“.<br />

Weitere Infos zum Eselwandern beim<br />

Eselhof Daxstein<br />

Tel.: 09907-871091 oder unter:<br />

www.tierisch-gute-wanderreisen.de<br />

www.esel-touren.de


Nördlich vom Sonnenwald befindet sich Gemeinde Rinchnach.<br />

Ein Urlaub bei der Fledermaus „Fu“ ist ein Erlebnis <strong>für</strong> „Klein und Groß<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 25<br />

Mitten im Wald liegt der über 1000 Jahre alte<br />

Urlaubsort Rinchnach, der wegen seiner vielfältigen<br />

Angebote mit Pferden ausgezeichnet<br />

wurde und dessen Maskottchen eine lustige<br />

Fledermaus ist. Unterkünfte gibt es hier vom<br />

einfachen Ferienhäuschen, über Ferienwohnungen<br />

(auch auf Bauernhöfen) und Gasthof-<br />

Pensionen bis hin zum 4-Sterne Wellness-<br />

Hotel und einige Wirtshäuser und Restaurants,<br />

wo man unter anderem<br />

mit Schmankerln „aus’m<br />

Woid“ verwöhnt wird. Besonderheiten<br />

Rinchnach<br />

sind der historische Rundweg,<br />

rund um die schönste<br />

Barockkirche der Region,<br />

<strong>das</strong> Kleinod „Frauenbrünnl“<br />

mit Aussichtsplattform im<br />

Rinchnacher Hochwald,<br />

ein besonderer Schafhof<br />

oder der Fledermaus-<br />

Waldspielplatz (0-99 J.) mit<br />

Fledermaus-Lehrpfad über<br />

alle 18 beheimateten Fledermausarten.<br />

Demnächst<br />

wird ein Fledermaus-<br />

Skulpturenweg entlang<br />

der Rinchnach entstehen.<br />

Rinchnach ist eine sehr<br />

„pferdefreundliche“ Gemeinde.<br />

Eine Fuhrleute-Gedächtnisfahrt, die von den<br />

Rinchnacher Pferdefreunden seit vielen Jahren<br />

veranstaltet wird, ist wohl einzigartig.<br />

Über 60 Pferdegespanne mit Kutschen und<br />

Wägen werden dabei alljährlich am letzten<br />

Juni-Sonntag rund um den ehemaligen Klosterort<br />

Rinchnach ziehen. Als besondere Tipps<br />

können wir auf Georg Marchl oder Katharina<br />

Ertl hinweisen.<br />

Marchl bietet <strong>für</strong> Gäste und Einheimische<br />

regelmäßig Pferdewagenfahrten<br />

durch Wald und Flur an (Dauer ca. 1 h).<br />

Auf dem Pferdefuhrwerk finden bis zu 12<br />

Personen Platz. Fahrpreis 8,- € <strong>für</strong> Erw. /<br />

4,- € <strong>für</strong> Kinder (Mindestfahrpreis 40,- € /<br />

Vereinbarung). Termine täglich nach Absprache<br />

möglich!<br />

Info/Anmeldung bei. Fam. Marchl:<br />

Schönanger 22, 94269 Rinchnach.<br />

Tel. 0151-12735479.<br />

Ausritte, Ponyreiten, Reitunterricht und<br />

Eselreiten bietet Katharina Ertl, Kapfham 6,<br />

94269 Rinchnach, Tel. 0173-2900390<br />

o. 09921/904304<br />

Fordern Sie einfach gratis <strong>das</strong> Gastgeber-Verzeichnis<br />

mit Infos über die<br />

Besonderheiten Rinchnachs an.<br />

Tourist-Information<br />

94269 Rinchnach l Tel.: 09921/5878<br />

info@rinchnach.de<br />

www.rinchnach.de<br />

Allround-Juwel „Kammbräu“<br />

überrascht mit Tradition und Kulinarik<br />

Wozu in die Ferne<br />

schweifen, denn der<br />

bayerische Wald ist<br />

schön genug und verbirgt<br />

ein Urlaubsjuwel,<br />

welches man evtl. noch<br />

nicht kennt. In der<br />

Region Sonnenwald<br />

in Zenting gibt es ein<br />

ebensolches Allround-<br />

Juwel: den Traditionsgasthof<br />

„Kammbräu“,<br />

der sowohl <strong>für</strong> Sonntagsausflüge,<br />

als auch<br />

<strong>für</strong> Wellness- und Aktivurlaub<br />

seine Gäste<br />

mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aus der<br />

Region und abwechslungsreichen<br />

Wellnessangeboten verwöhnt.<br />

Schon die Räumlichkeiten lassen die Hingabe<br />

der Familie Kamm erkennen: eine urige<br />

Gaststube, viel Holz und warme Farben<br />

in den Gästezimmern sowie ein Kellergewölbe<br />

<strong>für</strong> Feste aller Art und moderntraditionelle<br />

Räume <strong>für</strong> Tagungen, Seminare<br />

und mehr. Sauna und Whirlpool fehlen<br />

natürlich auch nicht.<br />

Kulinarik aus der Region und<br />

dem eigenen Garten<br />

Vor allem in der Kammbräu-Küche entdeckt<br />

man die Besonderheiten dieses Bayerwald-<br />

Juwels. Sigrid Kamm und <strong>das</strong> herzliche Kammbräu-Team<br />

legen sehr viel Wert auf regionale<br />

Produkte und hohe Qualität. Vor allem den Salat<br />

sollten Sie nicht verpassen! Der stammt nämlich<br />

aus eigenem Anbau – kann Salat überhaupt<br />

noch frischer sein? Bei einem Kaffee können Sie<br />

auch in der hauseigenen „Gästezeitung vom<br />

Kammbräu“ blättern. Dort erzählt Sigrid Kamm<br />

von Neuigkeiten im Gasthof und zu den hauseigenen<br />

Angeboten, von Wellness über Brauchtum<br />

bis hin zu Sport und Festspielzeiten, von<br />

denen man sich inspirieren lassen kann. Kurzum:<br />

im Traditionsgasthof „Kammbräu“ findet<br />

jeder sein Plätzchen zum Urlauben.<br />

Info:<br />

Traditions-Gasthof Kammbräu<br />

94579 Zenting<br />

Tel: 09907/89220<br />

www.kamm-braeu.de<br />

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www.oekona.de<br />

26<br />

NATUR & UMWELT<br />

Auf zur Region Hirschenstein zwischen<br />

Deggendorf und Viechtach<br />

Lust auf Gastfreundschaft? Frische Bergluft? Wellness? Wandern? Veranstaltungen?<br />

Ob <strong>Sommer</strong> oder Winter: Egal zu welcher<br />

Jahreszeit man die Ferienregion<br />

Hirschenstein besucht – die sechs<br />

Urlaubsorte der Region (Achslach,<br />

Bernried, Mariaposching, Metten,<br />

Offenberg und Schwarzach) bieten<br />

Ihnen abwechslungsreiche Möglichkeiten<br />

zur Freizeitgestaltung.<br />

Ferienregion Hirschenstein ERLE-<br />

BEN UND ENTDECKEN!<br />

Ganz in diesem Sinne gibt es neben<br />

den vielen schönen Ruhefleckchen auch<br />

einige traditionelle Hauptveranstaltungen<br />

in der Region. Das jährlich stattfindende<br />

Musikantentreffen (09.06.) aus der<br />

Region. Hier wird zünftig „aufgspuit“<br />

mit vielen Musikanten aus der Region.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Kalenderjahr<br />

ist die Hirschensteinwanderung am<br />

10.09. auf den Namensgeber und Hausberg<br />

der Ferienregion, dem 1.095m<br />

hohen Hirschenstein.<br />

Es werden in regelmäßigen Abständen<br />

weitere Wanderungen angeboten,<br />

wie eine Sonnenaufgangswanderung<br />

auf den Hirschenstein oder im Winter<br />

Schneeschuhtouren. Weitere Highlights<br />

in diesem Jahr sind: die Aufführung der<br />

Degenberger Dirn in Schwarzach im<br />

Juli und <strong>das</strong> Ritterspektakel im bekannten<br />

Schloss Egg in Bernried. An zwei<br />

Tagen im September verwandelt sich<br />

der Schlosspark in einen mittelalterlichen<br />

Platz mit Hausierern, Ritterturnieren<br />

und natürlich gibt es zu mittelalterlichen<br />

Klängen auch was Gutes<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> leibliche Wohl. Die genauen<br />

Termine und alle Veranstaltungen finden<br />

sie auch auf unserer Internetseite.<br />

Blick vom Hirschenstein ins Donautal<br />

Schloß Egg in Bernried<br />

Foto: Robert Malek Foto: Stefan Wittenzellner<br />

„Ferienregion Hirschenstein im Bayerischen Wald<br />

Vom Hirschenstein blickst du weit ins Donautal.<br />

Du hast als Gast die Qual der Wahl.<br />

Langlauf, Rodeln oder Wandern in freier Natur,<br />

auf alle Fälle erwartet dich Erholung pur!“<br />

Ferienregion Hirschenstein<br />

Engerlgasse 25a l 94505 Bernried<br />

Tel:: 09905 / 217 oder unter:<br />

www.hirschenstein-bayerischer-wald.de


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 27<br />

Von der Region Hirschenstein aus erreicht man nördlich <strong>das</strong><br />

Burgdorf Kollnburg am historischen „Baierweg“<br />

Eine historische Burg, verträumte Winkel,<br />

grüne Wälder und Wiesen, herrliche Ausblicke,<br />

schönste Wanderwege, heimeligbeschauliche<br />

Atmosphäre – <strong>das</strong> ist <strong>das</strong><br />

romantische Burgdorf Kollnburg, <strong>das</strong> zugleich<br />

auch eine moderne Flächengemeinde<br />

ist mit Arbeitsplätzen in Handwerk, Gewerbe<br />

und Industrie, vielen Kinderbetreuungsplätzen,<br />

einem intakten Vereins- und Gesellschaftsleben,<br />

praktizierenden Landwirten<br />

und gesundem Mittelstand.<br />

Erlebnisse mit Huskys unterwegs<br />

in Wald und Flur<br />

Wer Hunde liebt, insbesondere Huskys, und ist<br />

gerne in der Natur unterwegs, der sollte in Kollnburg<br />

Stephan und Marlene Drewes einen Besuch<br />

abstatten. Sie bieten individuelle Wanderungen<br />

Bei einer Wanderung ist man mit einem<br />

Bauchgurt und Joggerleine mit dem Hund<br />

verbunden, dadurch kann man die Kraft der<br />

Tiere spüren und wie von einem Lift gezogen,<br />

geht es viel leichter und schneller den<br />

Berg hinauf. Wer zusammen mit seinen Kindern,<br />

frühestens ab 8 Jahren, einen Tag mit<br />

den Huskys verbringen möchte, der kann<br />

bei einen Familientag mit Schatzsuche und<br />

anschließendem Besuch bei den anderen<br />

Tieren, Minischweinen, Eseln, Ponys und<br />

Pferden dabei sein. Gerne dürfen die Kinder<br />

auch auf einem der Pferde reiten. Sollte allerdings<br />

die Tour mit den Huskys zu anstrengend<br />

sein, bieten Stephan und Marlene auch<br />

eine gemütliche Wanderung zusammen mit<br />

ihnen und ihren Eseln an.<br />

mit ihren temperamentvollen, intelligenten und<br />

sensiblen Siberian Huskys an. Ihre sechs Huskys<br />

sind absolute Familienhunde und kommen alle<br />

aus Tierheimen oder von Tierschutzorganisationen.<br />

Huskys sind sehr freundliche Hunde und<br />

haben großen Spaß am Ziehen.<br />

Ferienprogramm „Abenteuer Natur“ im Outdoor-Camp<br />

Für Kinder ab 8 Jahre und Erwachsene<br />

ABENTEUER<br />

NATUR<br />

MO NC im BWAZ Lunaris<br />

DI<br />

Naturcamp Schwarzholz<br />

Mehr Infos dazu findet man auf<br />

www.erlebnisse-mit-huskys.de<br />

http://kollnburg.de/<br />

Ob Abenteuer oder<br />

Runterkommen, ob<br />

Neues über die Natur<br />

und sich selbst<br />

erfahren oder einfach<br />

eintauchen in<br />

die Farben, Geräusche<br />

und Gerüche<br />

der Natur - <strong>für</strong> jeden,<br />

ob Jung oder Alt, ist etwas dabei! Auch in diesem Jahr organisieren<br />

daher die Naturcamps Bayerischer Wald wieder von Montag bis<br />

Donnerstag täglich wechselnd in den Naturcamps BWAZ Lunaris,<br />

Schwarzholz, Schnitzmühle und Mieslhäusl jeweils von 10.00 - 16.00<br />

Uhr Ferienprogramm-Tage <strong>für</strong> Kinder ab 8 Jahren und junggebliebene<br />

Erwachsene rund um <strong>das</strong> Thema Leben und Überleben in und mit der<br />

Natur inklusive Mittagessen am Lagerfeuer.<br />

NATUR-CAMPS.DE<br />

Survival Tipps und Tricks<br />

Feuermachen - Orientieren - Klettern<br />

Bau von Not-Unterkünften<br />

Pflanzen- und Knotenkunde<br />

Urformen der Jagd<br />

Erste Hilfe extrem<br />

und...<br />

10 - 16 Uhr<br />

bei jedem Wetter<br />

35€ p. P.<br />

incl. Mittagessen<br />

am Lagerfeuer.<br />

Anmeldung bis spät. 16 Uhr des Vortages<br />

unter: info@natur-camps.de 0177-4556611<br />

MI Naturcamp Schnitzmühle<br />

DO Naturcamp Mieslhäusl<br />

Outdoor-Camp neu gestalten im Feriendorf Schwarzholz<br />

Jeden Dienstag während der Ferienzeit wird z.B. in ihrem Naturcamp<br />

Schwarzholz im idyllisch gelegenen Feriendorf Schwarzholz gemeinsam<br />

mit den Teilnehmern unter anderem ein Outdoor-Camp neu gestaltet.<br />

Vom Bau einer behelfsmäßigen Brücke bis hin zur Erstellung<br />

von Behelfsunterkünften gibt es hier viel Neues zu entdecken und<br />

zu lernen! Das Feriendorf Schwarzholz bietet seinen Urlaubsgästen<br />

großzügige und komfortabel eingerichtete Ferienwohnungen <strong>für</strong> Gäste,<br />

die gerne vor Ort sind und nach einem Tag in der Natur Gemütlichkeit<br />

zu schätzen wissen.<br />

Nähere Infos bei Götz Esser, Leitung Naturcamps Bayerischer<br />

Wald unter 0177/4556611 (Anmeldungen bitte jeweils bis 16.00<br />

Uhr des Vortages!) oder unter und beim Feriendorf Schwarzholz<br />

unter 09942 / 905030 oder unter<br />

www.feriendorf-schwarzholz.de.


www.oekona.de<br />

28<br />

NATUR & UMWELT<br />

„Haibach“ – zwei Museen zur<br />

historisch-ländlichen Lebensweise<br />

Kultur und Heimatpflege sind eine wichtige<br />

Angelegenheit. Der „Förderverein zur Erhaltung<br />

der Burgruine und Heimatpflege in<br />

Haibach“, unter Vorsitz von Franz Rainer hat<br />

bereits von 1986 bis 1991 besagte Burgruine<br />

in der Schulstraße 1 vor dem Verfall gerettet<br />

und saniert. Im renovierten Stall der Ruine<br />

war <strong>das</strong> Hofbergmuseum entstanden, in dem<br />

historische Geräte, Maschinen, Möbel und<br />

Werkzeug ausgestellt werden. Die Besichtigung<br />

ist nach telefonischer Vereinbarung mit<br />

Herrn Rainer möglich (Tel.: 09961/224436).<br />

Geburt des neuen Mühlenmuseums<br />

Das nächste Projekt war die Frommrieder<br />

Mühle. Diese musste 2004 leider abgerissen<br />

werden. Die Mühlenteile wurde aber<br />

ausgebaut und haben nun einen Ehrenplatz<br />

im neuen Mühlenmuseum, zu finden in Radmoos<br />

13a in Haidbach! Öffnungszeiten sind<br />

von April – Oktober, Mittwochs 10-13 Uhr,<br />

Samstags und Sonntags 14-17 Uhr. Weitere<br />

Termine können natürlich ebenfalls mit Herrn<br />

Rainer vereinbart werden.<br />

Der Tierpark Lohberg ist immer eine Ausflug wert<br />

Schon mal ein Wiesent gesehen? Wisentbulle<br />

„Donald“ und Wisentkuh „Lobina“<br />

haben ihr erstes Kalb geboren. Das kürzlich<br />

geborene männliche Wisentkalb springt<br />

bisweilen schon quietschvergnügt herum<br />

und erinnerte Claudia Schuh, fachliche<br />

Leiterin des Tierparks, an einen Kobold.<br />

Und prompt war der Name „Lobold“ gefunden<br />

– eine Abwandlung unter Berücksichtigung<br />

der zwei zwingenden Anfangsbuchstaben<br />

des Geburtsortes Lohberg.<br />

Der Wiesent, ein Vertreter des<br />

größten europäischen Landsäugetiers<br />

Der kleine „Lobold“ holt sich frische<br />

Muttermilch bei „Lobina“.<br />

Einen Kulturtag in Haibach gemütlich<br />

ausklingen lassen<br />

Nach einem Museumsbesuch in Haibach<br />

kann man den Tag bei einer kulinarischen<br />

Köstlichkeit und einem Glaserl Wein auf der<br />

Terasse des Landhotel Weingarten, Weingarten<br />

3 in Haibach, ausklingen lassen.<br />

Und bei Regenwetter lädt auch der kleine<br />

bayerische Wellness Bereich des Hotels<br />

zu einem lohnenswerten Besuch ein!<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.landhotel-weingarten.de<br />

ANZEIGE<br />

mit bis zu drei Metern Länge und knapp<br />

zwei Metern Schulterhöhe, kann als Pflanzenfresser<br />

fast eine Tonne schwer werden.<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert starb er in fast<br />

ganz Europa aus. Heute gibt es wieder<br />

freilebende Wisent-Populationen in Polen,<br />

Weißrussland, Litauen und der Ukraine. Für<br />

Auswilderungen ist man auf Nachzuchten<br />

in Zoos und Gehegen angewiesen. Der<br />

Tierpark bietet darüber hinaus eine Vielzahl<br />

von Tieren, wie Luchse, Wölfe, Hirsche,<br />

Wildschweine, diverse Greifvögel, Wassertier<br />

und auch einen Streichelzoo. Ein<br />

Besuch dort ist wirklich ein Erlebnis!


www.oekona.de<br />

Schon in den 60er und 70er Jahren bundesweit<br />

als Ferienregion beliebt<br />

NATUR & UMWELT 29<br />

Von Lohberg im Lamer Winkel. eine Region<br />

zwischen Arber und Osser, der schon in den<br />

60er und 70er Jahren bundesweit als Ferienregion<br />

beliebt war, aus kommt man schnell<br />

nach Lam. Besonderes Highlight dort ist <strong>das</strong><br />

Osserbad, <strong>das</strong> ganzjährig ein Magnet <strong>für</strong> Ausflügler<br />

ist. In Lam kann man übrigens bereits<br />

<strong>das</strong> Bayerwald Ticket erwerben und extrem<br />

kostengünstig die Region über den Arber hinaus<br />

den unteren Bayerischen Wald erkunden.<br />

Mit GUTi kostenlos<br />

in die<br />

Nationalpark-Region<br />

Kostenlose Nutzung<br />

von Bus und Bahn biete<br />

<strong>das</strong> Gästeservice-Umwelt<br />

Ticket „GUTi“. Derzeit<br />

bieten 23 Gemeinden<br />

in der Nationalpark- und Naturparkregion<br />

Bayerischen Wald <strong>für</strong> ihre Urlaubsgäste<br />

kostenlose Mobilität mit Bus und Zug an.<br />

Seit Dezember 2016 erhält man GUTi auch in<br />

Lam und Viechtach und somit eine gute Fahrt<br />

zu unzähligen Ausflugsmöglichkeiten!<br />

ZUR<br />

ENTDECKE<br />

DEINE FANTASIE<br />

HAUS<br />

WILDNIS<br />

Die Gästekarte mit dem GUTi-Logo gilt als<br />

Frei-Fahrschein <strong>für</strong> den gesamten Urlaubsaufenthalt.<br />

Sie erhalten die Gästekarte <strong>für</strong><br />

kostenlose Mobilität im Tarifgebiet Bayerwald-<br />

Ticket automatisch von Ihrem Beherber-<br />

NATIONALPARK-<br />

GASTRONOMIE<br />

IM BESUCHERZENTRUM „HAUS ZUR<br />

WILDNIS“ MIT TIER-FREIGELÄNDE<br />

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Ludwigsthal · Großparkplatz B11 · 94227 Lindberg<br />

26.12.–31.04. tägl. 9.30–17 Uhr<br />

01.05.–08.11. tägl. 9.30–18 Uhr<br />

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gungsbetrieb. Ausdrucken lassen, einstecken,<br />

einsteigen. Gute Fahrt! Die aktuellen<br />

GUTi-Orte sind Arnbruck, Bayerisch Eisenstein,<br />

Bischofsmais, Bodenmais, Drachselsried,<br />

Frauenau, Grafenau, Hohenau, Kirchdorf<br />

im Wald, Lam, Langdorf, Lindberg, Mauth,<br />

Neuschönau, Phillipsreut, Regen, Schönberg,<br />

Eppenschlag, Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte,<br />

Waldkirchen, Viechtach und Zwiesel.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem<br />

Beherbergungsbetrieb sowie online unter:<br />

www.bayerwald-ticket.com.<br />

Kostenfreies Urlaubsvergnügen im<br />

Bayerischen Wald<br />

Sie sparen mit der aktivCARD<br />

Bayerischer Wald bis zu € 900,- pro<br />

Person im Urlaub.<br />

Inklusiv Leistungen<br />

Mit Ihrer aktivCARD Bayerischer Wald,<br />

der attraktivsten All-inklusive Gästekarte,<br />

sind in Ihrem Aufenthalt automatisch<br />

viele Leistungen in der Ferienregion<br />

Bayerischer Wald und darüber hinaus<br />

inkludiert. Sie erhalten Ihre persönliche<br />

All Inclusive Card bei der Anreise in Ihrer<br />

aktivCARD Bayerischer Wald-Unterkunft.<br />

Weitere Infos:<br />

www.aktivcard-bayerischer-wald.de<br />

Reif Systemtechnik,<br />

Tel.: 09922 – 6941,<br />

E-Mail: info@reifsys.de


Daberger Str. · 93437 Furth im Wald<br />

Tel. 0 99 73 / 29 33 · www.wild-garten.de<br />

www.oekona.de<br />

30<br />

NATUR & UMWELT<br />

Den weißen Regen flussabwärts trifft man an die Mündungsstelle <strong>das</strong> Schwarzen<br />

Regens und den Bootseinstieg von „aquahema“ <strong>für</strong> Kanutouren in mehreren Etappen bis Regensburg.<br />

Ein idyllisches Paradies <strong>für</strong> Bootswanderer<br />

Der Fluss Regen<br />

bietet mit<br />

seinem <strong>natürliche</strong>n<br />

Flusslauf<br />

ein Paradies <strong>für</strong> Bootswandertouren. Noch<br />

ist er ein Geheimtipp, was Bootswanderstrecken<br />

in Deutschland betrifft. Daher kann man<br />

noch entspannt die Idylle genießen, ohne sich<br />

gegenseitig zu stören. Seit 25 Jahren bietet<br />

„aquahema“ hier <strong>für</strong> verschiedene Routen<br />

Kajak- und Canadierfahrten an. Ob Familien,<br />

Jugendliche, Klassenfahrten oder Ausflugsgruppen.<br />

Ob 10 oder 150 Personen. Die vielfältige<br />

Flusslandschaft lädt jeden zum staunen<br />

und entspannen ein – die Boote dazu bietet<br />

aquahema. Das Team berät und erklärt dazu<br />

vorab genau, was bei der Fahrt zu beachten<br />

ist. Anschließend geht es gleich los: ins Boot<br />

und lospaddeln! An den naturbelassenen<br />

Ufern kann man immer wieder Pause machen<br />

und die Sonne genießen. Einen Kanu-Shuttle-<br />

Service von „aquahema“ bringt einem am<br />

Ende der Tour wieder zurück.<br />

Mit dem Boot durchs<br />

„bayerische Kanada“<br />

Im oberen Bereich des Regens<br />

sind sogar Wildwasserfahrten<br />

möglich! Man<br />

muss also nicht unbedingt<br />

nach Kanada, um so ein Erlebnis<br />

auszuprobieren. Nicht<br />

ohne Grund wird <strong>das</strong> Regental<br />

immer wieder als <strong>das</strong><br />

„Bayrisch-Kanada“ bezeichnet.<br />

Auch die heimische<br />

Tierwelt kann hier aus der<br />

Fluss-Perspektive beobachtet<br />

werden. Immer wieder<br />

kommt man an seichteren<br />

Stellen vorbei, in denen man<br />

problemlos baden oder sich auf einem Stein im<br />

Flussbett sonnen kann.<br />

Ein halber Tag Abenteuer im<br />

„Regen-Paradies“<br />

Eine schöne Halbtagestour ist die Strecke<br />

vom Blaibacher See bis nach Chamerrau. Die<br />

22 Kilometer-Flussroute bietet jede Menge<br />

Abwechslung: in Miltach kann man ein Päuschen<br />

zum Eis essen einlegen, um anschließend<br />

<strong>das</strong> „Felslabyrinth von Urleiten“ mit dem<br />

Boot zu durchqueren. Am Ende der Tour<br />

Wer nicht so sehr auf ein wackliges Kanadier-Boot steht und lieber solide neue Ausflugsziele<br />

ansteuern will, dem sei der Freizeitbus der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim empfohlen<br />

Wildgarten<br />

Furth im Wald<br />

Tel. 0 99 73 - 29 33<br />

www.wild-garten.de<br />

kommt man über die Bootsrutsche der Wehranlage<br />

in Chamerau am Ziel an. Zur Stärkung<br />

wartet dort ein Biergarten!<br />

Blockhütten & Campingplatz<br />

<strong>für</strong> Bootswanderer<br />

Wer ein paar Tage im „bayrischen Kanada“<br />

verbringen möchte, kann alternativ zu „aquahema“<br />

zurückkehren und dort am Campingplatz<br />

absteigen. Die Blockhütten vollenden<br />

<strong>das</strong> kanadische Flair und bieten Platz <strong>für</strong><br />

bis zu 6 Personen. Für Campingsfans gibt’s<br />

natürlich ausreichend Zeltplätze, um auch<br />

nachts dem Wald und seinem Wildleben<br />

lauschen zu können. Weitere Infos: http://<br />

www.kanuverleih-camping-bayern.de/<br />

Willkommen im Freizeitbus<br />

Einsteigen und die schönsten Ausflugsziele der Region Kelheim entdecken<br />

1/8 Se<br />

<strong>Ökona</strong><br />

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Mobil<br />

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Der Freizeitbus macht’s möglich:<br />

Gehen Sie mit uns auf große Entdeckungsreise!<br />

Radeln, wandern, Boot oder Schiff fahren,<br />

besichtigen oder einfach nur entspannen...<br />

Mit dem Freizeitbus bieten sich Ihnen zahlreiche<br />

Möglichkeiten, die Ausflugsziele im<br />

und um den Landkreis Kelheim von ihren<br />

schönsten Seiten kennen zu lernen.<br />

Natürlich darf Ihr Radl auch mit, denn der<br />

Freizeitbus fährt mit Fahrradanhänger.<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel. 09441 2073525 od. 0941 6000-122 (-143)<br />

Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim I www.freizeitbusse.de


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 31<br />

Ein Ausflug mit dem Freizeitbus ist ein ganz<br />

besonderes Erlebnis, egal ob man nun mit<br />

oder ohne Fahrrad, alleine, mit der Familie<br />

oder mit Freunden auf Tour gehen möchte.<br />

Das Angebot ist groß und vielfältig: Radeln,<br />

wandern, Boot oder Schiff fahren, klettern,<br />

besichtigen oder einfach nur entspannen - mit<br />

dem Freizeitbus bieten sich unendlich viele<br />

Möglichkeiten, die Ausflugsziele in der Region<br />

Kelheim ab Regensburg von ihren schönsten<br />

Seiten kennen zu lernen.<br />

Riedenburg<br />

Kelheim<br />

Bad<br />

Essing<br />

Abbach<br />

Weltenburg Saal/Donau<br />

Eining<br />

Bad Gögging<br />

Neustadt/Donau<br />

Abensberg<br />

Siegenburg<br />

Regensburg<br />

Elsendorf<br />

Mainburg<br />

Mit einem speziellen<br />

Fahrradanhänger ausgestattet,<br />

auf dem Fahrräder einfach und sicher transportiert<br />

werden können, drehen die beiden<br />

Freizeitbusse 1 und 3 jeden Samstag, Sonntag<br />

und an allen Feiertagen in der Saison von<br />

15. April bis einschließlich 3. Oktober <strong>2017</strong><br />

ihre Runden durch <strong>das</strong> traumhaft schöne Donau-<br />

und Altmühltal sowie entlang der Abens<br />

bis ins idyllische Hopfenland Hallertau. Die<br />

Freizeitbuslinie 1 verkehrt von Regensburg<br />

über Kelheim nach Riedenburg (und zurück),<br />

die Freizeitbuslinie 3 von Kelheim über Abensberg<br />

bis nach Mainburg (und zurück).<br />

Wer von Regensburg und Umgebung aus ein Walderlebnis in der Nähe sucht findet dieses<br />

im Kletterwald Regensburg nach dem Motto:<br />

„Schnapp dir den <strong>Sommer</strong> mit Outdoor-Spaß im Kletterwald!“<br />

Den Kopf freibekommen, wenn man<br />

in den Seilen hängt?!<br />

Das geht! – Im Kletterwald Regensburg, im<br />

idyllischen Sinzinger Buchenwald. Ein unvergessliches<br />

Outdoorerlebnis <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie! Hier bleibt die Stimmung definitiv<br />

nicht am Boden – Auf insgesamt sieben Parcours<br />

unterschiedlichster Schwierigkeitsstufen<br />

von kinderleicht bis sehr fordernd kommt<br />

ihr hoch hinaus und mitten in die Natur! Keine<br />

Übung ist wie die andere, bei Kletternetzen,<br />

Schlittenfahrten, Wackelbrücken oder Seilrutschen<br />

in 3 -14 m Höhe ist garantiert <strong>für</strong> jeden<br />

was geboten, egal ob ruhiger Wipfelsegler<br />

oder hochmotivierter Kletterprofi.<br />

Ostbayerns erster Partnerparcours<br />

Hier kommt jeder auf seine Kosten, egal ob<br />

man eher gemütlich über die Wipfel segeln<br />

will, oder seine persönliche sportliche Challenge<br />

sucht. Mit dabei: Ostbayerns erster<br />

Partnerparcours – hier sind Teamwork und<br />

eine gute Absprache absolutes Muss, um<br />

keine wackeligen Überraschungen zu erleben!<br />

Aber nicht nur <strong>für</strong> erwachsene Outdoorfans,<br />

Bereits ab einem Fahrpreis<br />

von nur 3,70 € (Sparschein)<br />

besteht <strong>für</strong> bis zu zwei Erwachsene und drei<br />

Kinder (ohne Fahrradmitnahme und <strong>für</strong> Fahrten<br />

innerhalb des Landkreises Kelheim) die<br />

Möglichkeit, diese interessanten und reizvollen<br />

Ausflugsziele anzusteuern. Auch erhalten<br />

die Fahrgäste der beiden Freizeitbusse bei<br />

den „Bonuspartnern“ attraktive Vergünstigungen<br />

oder Extras. Bonuspartner sind u.a. Gastronomien,<br />

Freizeiteinrichtungen, Museen und<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Ausführliche Informationen zu den Fahrplänen,<br />

Fahrpreisen, Bonuspartnern sowie<br />

interessante Ausflugstipps vom Altmühltal bis<br />

ins Hopfenland Hallertau sind unter www.<br />

freizeitbusse.de erhältlich. Telefonische<br />

Auskünfte erteilt die Verkehrsgemeinschaft<br />

Landkreis Kelheim unter der gebührenfreien<br />

Telefonnummer (0800) 9999800 sowie die<br />

Regionalbus Ostbayern GmbH unter (0941)<br />

6000-122 bzw. -143.<br />

Teens und Wipfelsegler gibt es Höhenrausch,<br />

Kletterabenteuer und Baumerlebnis.<br />

Von den Kleinsten bis zu Gruppen<br />

Ab vier Jahren kann man erste Kraxlerfahrung<br />

im „Zauberwald“ sammeln, ab acht geht’s mit<br />

Begleitung in die Kinder- und Jugendparcours.<br />

Auch <strong>für</strong> Firmen, Schulklassen, Studigruppen,<br />

Vereine und Institutionen hat <strong>das</strong> Kletterwaldteam<br />

immer ein passendes Angebot bereit,<br />

vom spaßorientierten Teamausflug bis zum<br />

prozessorientierten Training. Nach Wunsch<br />

kann ein rustikales oder exklusives Catering organisiert<br />

werden, beispielsweise in einem Tipi<br />

gleich vor Ort. Das kletterwaldeigene Outdoor-<br />

Café bietet Kaffee und Kuchen, eine deftige<br />

Mahlzeit, chillen in der Hängematte oder ein<br />

erfrischendes Getränk.<br />

Öffnungszeiten: Pfingstferien, Wochenenden<br />

und feiertags tägl. 10.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Werktags und außerhalb der Ferien<br />

(saisonal wechselnd) siehe Homepage.<br />

Infos unter:<br />

www.kletterwald-regensburg.de und<br />

Facebook: Kletterwald Regensburg<br />

IN DEN FERIEN<br />

TÄGLICH GEÖFFNET!<br />

· Spannende Kletterparcours von leicht<br />

bis schwer, z.B. Partnerparcours -<br />

einmalig in Ostbayern!<br />

· Direkt beim Walderlebniszentrum<br />

Regensburg u. Schönwerth Märchenpfad<br />

mit vielen weiteren Attraktionen<br />

· Erfrischungen und Stärkung gibt‘s<br />

im Kletterwald-Café!<br />

kletterwald-regensburg.de<br />

Beim Walderlebniszentrum Regensburg<br />

A3-Ausfahrt Sinzing<br />

Besuch‘ uns auch auf Facebook!<br />

Bild: Markus Freitag


www.oekona.de<br />

32<br />

NATUR & UMWELT<br />

Kochen und genießen<br />

unter freiem Himmel<br />

Neue Lebensräume im Garten<br />

mit Outdoor-Küchen<br />

Grillen auf kleinen Holzkohlegrills war einmal.<br />

Outdoor-Cooking heißt der aktuelle Trend,<br />

der <strong>das</strong> Leben mehr und mehr nach draußen<br />

verlagert. Der Garten wird zum Wohnraum im<br />

Freien, zum Treffpunkt <strong>für</strong> Familie und Freundeskreis.<br />

Dabei verschmelzen Essplatz und<br />

Küche unter freiem Himmel zu einer Einheit.<br />

In geselliger Runde wird gegrillt, gekocht,<br />

geplaudert. Man genießt gemeinsam <strong>das</strong><br />

Essen an der frischen Luft, verbringt gemütliche<br />

Abende in toller Atmosphäre.<br />

Der Garten als Wohlfühlfaktor <strong>für</strong><br />

Leib und Seele<br />

Je stimmiger <strong>das</strong> „grüne Wohnzimmer“,<br />

umso wohler fühlt man sich darin und <strong>das</strong><br />

nicht nur im <strong>Sommer</strong>. Dem Wunsch, der<br />

Natur näher zu kommen, ist längst kein<br />

Schönwetterphänomen mehr. Gärten haben<br />

heute den Anspruch Lebens- und Erlebnisraum<br />

<strong>das</strong> ganze Jahr über zu sein. Diesem<br />

Bedürfnis wird nur ein Garten gerecht, der<br />

von A – Z durchdacht und geplant ist. Die<br />

Integration einer Freiluftküche mit Grillstation,<br />

die im <strong>Sommer</strong> als auch im Winter benutzt<br />

werden kann, gehört hier mit dazu.<br />

Der Garten- und Landschaftsbau Pohl<br />

aus Willmering plant und gestaltet Ihre<br />

persönlichen Lebensräume im Garten:<br />

Von der wetterfesten Outdoorküche über den<br />

Sitz- und Essbereich bis hin zur stimmungsvollen<br />

Beleuchtung, die romantische Abende<br />

verspricht. Eine ausgeklügelte Pflanzengestaltung<br />

und faszinierende Wasserspiele<br />

runden <strong>das</strong> harmonische Gartenbild ab. Wohlfühlen<br />

und Genuss im eigenen Paradies. Bei<br />

den Gartenküchen setzt Pohl auf Kaufmann-<br />

Grillkitchen. Design und Qualität ergänzen<br />

sich perfekt mit den Pohl Gartenkonzepten.<br />

Outdoorküche heißt <strong>das</strong> Leben im Freien<br />

zu genießen. Der Garten ist in den letzten<br />

Jahren immer mehr zum erweiterten Wohnund<br />

Lebensraum geworden. Das fängt mit<br />

der Launch auf der Terrasse an und endet<br />

irgendwo hinter dem Pool. Die Grillktchen<br />

Modelle block und T-BONE sind Küchenmöbel<br />

mit denen man nicht nur klassisch Grillen<br />

sondern auch richtig Kochen kann.<br />

Wetterfeste 365 Tage Gartenküche mit<br />

12 Monate Grill- und Kochsaisongarantie<br />

Der Hersteller, Firma Kaufmann Keramik GmbH,<br />

bietet diese Qualitätssicherheit. Verführerischer<br />

Duft von saftig Gebratenem, <strong>das</strong> Rascheln der<br />

Blätter und <strong>das</strong> Lachen von Freuden vermittelt<br />

mit allen Sinnen, was wahrer Luxus ist, noch<br />

bevor man einen Bissen gegessen hat. Mit den<br />

Kaufmann Grillkitchens erlebt man, wie genussvoll<br />

und aufregend es ist, unter freiem Himmel<br />

Appetitliches zuzubereiten; im Garten egal ob<br />

<strong>Sommer</strong> oder Winter. Die Einladung zum Kochen<br />

und Grillen in einer Outdoor-Küche kann<br />

<strong>für</strong> Freunde zum Geschenk werden, zu einem<br />

sinnlichen und kulinarischen<br />

Erlebnis, von<br />

dem sie Zuhause noch<br />

schwärmen werden.<br />

Fleisch, Fisch oder<br />

Vegetarisch, alles ist<br />

denkbar und die Grenze<br />

schafft nur die eigene<br />

Fantasie. Der Ursprung<br />

der Gemütlichkeit und<br />

der Treffpunkt einer guten<br />

Party ist die Küche.<br />

Also warum nicht auch<br />

an der Aussenküche<br />

im Garten, die <strong>das</strong> ganze<br />

Jahr über Draußen<br />

steht. Sie findet ihren<br />

Einsatz bei strahlendem<br />

Sonnenschein ebenso<br />

wie bei kühleren Temperaturen.<br />

So lässt sich<br />

z.B. Fisch wunderbar<br />

und schnell auf dem<br />

Gasgrill zubereiten. Die<br />

Wohnung bleibt vom<br />

Fischgeruch verschont.<br />

Mittelpunkt der<br />

Küchenzeile bilden<br />

jeweils ein Designergrill<br />

oder ein<br />

Grillkamin.<br />

Den Ausstattungsvarianten<br />

sind hier keine<br />

Grenzen gesetzt. Vom herkömmlichen Holzkohlegrill,<br />

Grillplatte, Gasgrill, Smoker oder<br />

Räucherofen bis hin zu professionellen Gastrokühlschränken<br />

sind alle Variationen und Vorlieben<br />

der Köche denkbar. Das Küchenmobiliar,<br />

zum Anrichten, Arbeiten und Aufbewahren, wird<br />

modular um die Grillstation herum aufgebaut.<br />

Frische Kräuter aus dem Hochbeet, Gemüsesorten,<br />

Obst und Beeren erntet man direkt<br />

aus dem eigenen Nutz- und Naschgarten.<br />

So schmeckt <strong>das</strong> Leben draußen in der Natur<br />

richtig lecker und macht auch noch Spaß.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> /<br />

Quelle: Garten- und Landschaftsbau Pohl,<br />

93497 Willmering,<br />

www.wirgestaltenfreude.de<br />

Gartengenuß mit<br />

Outdoorküchen


Frische Bio-Salate und Bio-Salat-Pflänzchen<br />

den ganzen <strong>Sommer</strong> über<br />

Michael Weindl gibt wertvolle Tipps zur Pflanzung und empfiehlt richtig zu düngen<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 33<br />

Für jeden Hobbygärtner gehört er zur Pflichtkür:<br />

der Salat aus dem eigenen Garten. Wer<br />

mit Samen mehrfach Misserfolge erzielt hat,<br />

entscheidet sich früher oder später dazu, es<br />

mit kleinen Salat-Pflänzchen zu versuchen.<br />

Hier kommt Gärtnermeister Michael Weindl<br />

als Profi <strong>für</strong> Bio-Salat-Pflänzchen ins Spiel.<br />

Alle seine Salate werden nach Bio-Richtlinien,<br />

ohne Spritzmittel und andere Chemiekeulen<br />

gepflanzt. Und diesen Unterschied schmeckt<br />

man! Außerdem wachsen die Salate von<br />

Michael Weindl bei seinen Kunden immer zu<br />

hundert Prozent weiter und gehen nach dem<br />

Einpflanzen nicht sofort ein, wie man es gelegentlich<br />

bei Salat-Pflänzchen erlebt.<br />

Die Salate stellen sich auf<br />

unser Wetter ein<br />

Michael Weindl verrät<br />

sein Geheimnis:<br />

seine Pflänzchen<br />

stehen zunächst im<br />

Haus und werden<br />

dann zum Abhärten<br />

nach draußen<br />

gestellt. Dadurch<br />

sind sie <strong>das</strong> Wetter<br />

in unserer Region<br />

gewohnt und wachsen<br />

beim Kunden<br />

problemlos weiter.<br />

Eine weitere kleine<br />

Besonderheit: egal<br />

ob Kopfsalat, Eichblattsalat,<br />

Pfücksalat,<br />

Partysalat, Radicchio,<br />

Romana, Eis-<br />

salat oder Eiskopfsalat in grün und rot<br />

– man bekommt alle Salate auch einzeln<br />

und muss nicht, wie oft bei Großhändlern,<br />

12 Stück oder mehr erwerben. So kann man<br />

sich sein eigenes buntes Salat-Sortiment<br />

zusammenstellen. Die Salate gibt es bis<br />

September jeweils im Laden in Grafenkirchen<br />

und in Cham im Regentalcenter.<br />

Und oben drauf gibt’s natürlich wertvolle<br />

Profi-Tipps mit dazu!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

ANZEIGE<br />

Alles <strong>für</strong> den persönlichen „Garten Eden“<br />

70 Aussteller bei den Gartentagen im Kurpark<br />

Bad Abbach von 9. bis 10. September<br />

Sie sind ein Besuchermagnet und locken seit<br />

vielen Jahren begeisterte Gartenliebhaber nach<br />

Bad Abbach. „Die Gartentage sind einfach ein<br />

wunderbares Gesamtpaket, <strong>das</strong> unsere Besucher<br />

zum Genießen einlädt“, weiß Tilmann<br />

Kaiser, Chef der Bad Abbacher Kurverwaltung<br />

und Veranstalter der Gartentage. Auch bei der<br />

diesjährigen Auflage präsentieren sich über 70<br />

Aussteller von nah und fern. Nicht nur prächtige<br />

Blumen, außergewöhnliche<br />

Gewächse und<br />

Pflanzenraritäten lassen<br />

den Kurpark erblühen<br />

- auch geschmackvolle<br />

Garten-Accessoires,<br />

handgefertigter<br />

Schmuck und extravagantes<br />

Kunsthandwerk<br />

warten darauf, entdeckt<br />

zu werden<br />

Austausch mit<br />

Experten<br />

Was die Besucher<br />

besonders schätzen,<br />

ist die stimmungsvolle,<br />

zwanglose Atmosphäre.<br />

„Alle unsere Experten<br />

vor Ort freuen sich auf den Austausch und geben<br />

gerne Ratschläge <strong>für</strong> den heimischen Garten“,<br />

betont Tilmann Kaiser. „Man kann sich<br />

einfach treiben lassen - durch den Park und<br />

die Ausstellung schlendern und die bunte und<br />

blühende Vielfalt genießen.“ Zum Rundum-<br />

Genuss wird der Besuch dank verschiedensten<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, die probiert<br />

werden wollen.<br />

Ein besonderer Programmtipp:<br />

Kräuterführungen rund um den Kurpark<br />

Auch die Bad Abbacher „NaturAktivRegion“<br />

wird bei den Gartentagen vor Ort sein. Biologin<br />

und Kräuterpädagogin Michaela Marx<br />

(Gundermannschule und Nahtour) bietet<br />

am Sonntag um 11, 13 und 15 Uhr neben<br />

kurzweiligen Kräuterführungen rund um den<br />

Kurpark auch eine Kräutersprechstunde an.<br />

„Wer wissen will, welch unbekanntes Kraut<br />

dort bei ihm im Garten oder auf der Wiese<br />

wächst, bringt es mit, wir werden es bestimmen<br />

und erklären was man damit machen<br />

kann“, so die Expertin. Für ein ausführliches<br />

Programm <strong>für</strong> die Kinder ist gesorgt.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Gartentage im<br />

Kurpark Bad Abbach<br />

• Samstag, 9. September, 13 bis 18 Uhr<br />

• Sonntag, 10. September, 10 bis 17 Uhr<br />

• Freier Eintritt<br />

• Kostenloses Parken<br />

• Blumen & Pflanzenraritäten<br />

• Garten-Accessoires & Deko-Ideen<br />

• Kulinarisches<br />

• Kinderprogramm


www.oekona.de<br />

34<br />

NATUR & UMWELT<br />

Effektive Mikroorganismen<br />

als Gesamtkonzept <strong>für</strong> Jedermann<br />

Von Gartenbau über Lebensmittelherstellung hin zu<br />

Gesundheit: <strong>das</strong> EM-Technologie Zentrum-Süd macht‘s vor.<br />

Effektive Mikroorganismen, effektive<br />

Lebensgestaltung<br />

Von EM, den Effektive Mikroorganismen,<br />

hört man in letzter Zeit immer öfter. Das sind<br />

in etwa 80 frei in der Natur vorkommende<br />

Mikroorganismen, unter anderem Hefen und<br />

Milchsäurebakterien. Viele davon werden<br />

auch bei der Herstellung von Lebensmitteln<br />

eingesetzt, etwa bei Käse,<br />

Brot und Sauerkraut. Dass die Anwendungsgebiete<br />

beinahe unbegrenzt sind,<br />

macht <strong>das</strong> EM-Technologie Zentrum-Süd<br />

deutlich, <strong>das</strong> bereits auf eine 20-jährige<br />

Firmengeschichte zurückblickt.<br />

EM <strong>für</strong> Garten, Haustiere,<br />

Gesundheit und mehr<br />

EM findet nicht nur im Garten und in der<br />

Landwirtschaft als Dünger zur Ertragssteigerung<br />

Anwendung. Auch <strong>für</strong> Gewässer, im Bereich<br />

Gesundheit und Nahrungsergänzung,<br />

im Haushalt, der Körperpflege, <strong>für</strong> Pferde sowie<br />

Hunde und Katzen, beim Bauen und in<br />

Lebensmitteln können EM eingesetzt werden.<br />

Auf der Homepage des EM-Technologie<br />

Zentrum-Süd finden Sie die genauen Erklärungen<br />

und Anwendungsmöglichkeiten <strong>für</strong><br />

die unterschiedlichen Bereiche.<br />

Epp’s Gesamtkonzept: von der EM-<br />

Herstellung bis zum Lebensmittel<br />

Zusammen mit 10 Mitarbeitern produziert<br />

<strong>das</strong> EM-Technologie Zentrum-Süd Profi-Fermenter,<br />

Humusstarter und zahlreiche Arten<br />

von Bokashi <strong>für</strong> ganz Europa. Interessenten<br />

können sich in Einsteigerseminaren, in Händlerschulungen<br />

oder im EM-Laden direkt vor<br />

Ort beraten und informieren lassen. Doch<br />

damit nicht genug! Am neuen Firmenstandort<br />

in Haldenwang, in der Nähe von Kempten<br />

im Allgäu, wird nun auch eine eigene Landwirtschaft<br />

betrieben, in der die EM eingesetzt<br />

werden. Es werden nun also nicht mehr „nur“<br />

EM hergestellt, sondern auch selbst eingesetzt<br />

und zwar sowohl im Boden als auch in<br />

der Tierfütterung. EM kommt also vom Anfang<br />

bis zum Schluss zum Einsatz.<br />

Testen Sie EM-Lebensmittel selbst!<br />

Das Ergebnis sind gesunde Lebensmittel,<br />

die komplett biologisch hergestellt werden.<br />

Bei der Fleisch- und Wurstproduktion<br />

wird etwa komplett auf den Einsatz von<br />

Nitritpökelsalz verzichtet. In Epp‘s Hofladen<br />

vor Ort kann man die Produkte direkt erwerben<br />

und <strong>das</strong> Gesamtkonzept bestaunen.<br />

Neben Wurst gibt es dort Rindfleisch, Frischmilch,<br />

Käse, Honig und mehr. So kann man<br />

sich selbst von der Natürlichkeit und dem<br />

qualitativen Unterschied von EM-Lebensmitteln<br />

ein Bild machen.<br />

EM-Produkte erhalten Sie in:<br />

Epp´s Hofladen<br />

Haldenwanger Str. 11<br />

87490 Haldenwang<br />

Tel: 08304 / 92 96 96<br />

E-Mail: info@em-sued.de<br />

www.em-sued.de<br />

www.epp-hofladen.de<br />

Wer nun neugierig ist, erhält auf der Internetseite<br />

unter www.em-sued.de viele<br />

weitere Informationen über EM, den Landwirtschaftsbetrieb<br />

und Epp‘s Hofladen.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Petra Strurm läd ein zum<br />

EM Info Stammtisch<br />

Am 07.06. <strong>2017</strong> und 01.08. <strong>2017</strong><br />

in Arrach im Museumscafe um 19.00 Uhr<br />

Und am 04.07. <strong>2017</strong><br />

in Bad Kötzting im Hex´n Heis´l<br />

am Campingplatz um 19.00 Uhr<br />

Info unter: 0151-20913666<br />

Effektive Mikroorganismen<br />

EM-Produkte (Natur Pur) <strong>für</strong>:<br />

LANDWIRTSCHAFT | GARTEN<br />

GEWÄSSER & TEICHSANIERUNG<br />

HAUSHALT | TIERE | GESUNDHEIT<br />

NATÜRLICHE<br />

SCHIMMELBEKÄMPFUNG<br />

- bei Renovierung und Hausbau<br />

- alles zur Herstellung von Terra Preta<br />

und Bokashi<br />

- auch fertige Produkte wie Trockenbokashi<br />

und Terra Preta (Schwarzes<br />

Gold) Naturdünger <strong>für</strong> Garten und Kübel<br />

>> Beratung auch vor Ort


www.oekona.de<br />

Der Ton macht <strong>das</strong> Licht<br />

Franz Auers Lampen werden aus Meisterhand gefertigt<br />

Jeder seiner Handgriffe verpasst der<br />

Welt der Lampen ein Stückchen mehr<br />

Charakter. Franz Auer aus Arnbruck hat<br />

in seiner Werkstatt im Zellertal zu seiner<br />

Leidenschaft gefunden. Auf seiner Drehscheibe<br />

veredelt der 55-jährige Hobbydesigner<br />

Lampen aus Ton, die Räumen<br />

eine ganz besondere Atmosphäre verleihen.<br />

„Das Wesentliche meiner Lampen<br />

besteht nicht in der Form, sondern im<br />

Licht“, erklärt Auer seine Kreationen.<br />

ANZEIGE<br />

Aus Meisterhand gefertigt<br />

Die Tonlampe wird auf einer Töpferscheibe<br />

aus Meisterhand gefertigt<br />

– und anschließend im<br />

Ofen gebrannt. Den Rohling gestaltet<br />

der Arnbrucker weiter mit<br />

Blattgold oder Schlagmetall. Mit<br />

mineralischen Spachteltechniken,<br />

Glätte- und Wischtechniken<br />

bringt Auer die Lampen in Form,<br />

ehe sein Werk am Ende mit Blattgold<br />

veredelt wird. Keine seiner Lampen<br />

gleicht der anderen. Denn auf maßgeschneiderte<br />

Handarbeit legt der Hobbydesigner<br />

besonders Wert: „Jede Lampe<br />

ist ein Unikat“, sagt Auer.<br />

Handgefertigte Licht-Atmosphäre<br />

Dank LED-Lampen erstrahlt die Tonlampe<br />

in einem dezenten warmen<br />

Licht. „So kommen die Drehrillen zum<br />

Vorschein, und man sieht, <strong>das</strong>s die<br />

Lampen handgefertigt sind.“ Seine<br />

Werke bietet Auer hauptsächlich auf<br />

Künstler- und Hobbymärkten an,<br />

eine Besichtigung ist auch möglich,<br />

aber bitte vorher anrufen. Für Leute,<br />

die keine Massenprodukte wollen oder<br />

<strong>das</strong> ganz besondere Geschenk<br />

suchen. Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Foto: Andreas Janich<br />

LAND & LEUTE 35<br />

Nähere Infos und Kontakt<br />

Franz Auer<br />

Trautmannsried 15<br />

93471 Arnbruck<br />

Besichtigungstermine von Montag bis Samstag<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Mobil: 0160/8480989<br />

info@zellertaler-tonlampen.de<br />

www.zellertaler-tonlampen.de<br />

ANZEIGE<br />

Design mit grünem Feinschliff<br />

Schweitzer WoodART verleiht der Natur Form<br />

Matthias Schweitzer<br />

Die Welt des grünen Designs im Bayerischen Wald<br />

hat frisches Blut bekommen. Schweitzer Woodart<br />

heißt die Firma, die der Further Schreinermeister<br />

Matthias Schweitzer vor zwei Jahren ins Leben gerufen<br />

hat. Sein handwerkliches Talent glänzt in der Gestaltung<br />

und Fertigung praktischer Alltagsbegleiter,<br />

die nicht nur schick aussehen, sondern auf regionale<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit setzen.<br />

Schweitzer WoodART: Nachhaltiges Design<br />

„Handmade und regionale Fertigung haben bei<br />

uns Priorität“, sagt Firmenchef Matthias Schweitzer.<br />

Nachhaltigkeit, Qualität und Design – da<strong>für</strong> soll<br />

Schweitzer Woodart stehen. Beim Blick auf <strong>das</strong> Ergebnis<br />

ist <strong>das</strong> nicht zu übersehen: Modisch ansprechende<br />

Holzbrillen und Gürtel mit individueller Gravur<br />

gibt es auf der Webseite schweitzer-woodart.jimdo.<br />

com zu entdecken. Die Brillen können in 12 verschiedenen<br />

Modellen gefertigt werden. Da<strong>für</strong> verwendet<br />

Schweitzer 25 verschiedenen Holzarten aus der Region.<br />

Das Leder <strong>für</strong> die Gürtel stammt ebenfalls vom<br />

lokalen Gerber. Neben Holz bietet Schweizer außerdem<br />

Oberflächen wie Heu, Lawendel,<br />

Kornblumen aber auch Stein an.<br />

Modernste Lasertechnik im Einsatz<br />

Den kürzbaren Ledergürtel hat Schweitzer<br />

zusammen mit einer in Furth im Wald<br />

ansässigen Schustermeisterin entwickelt.<br />

Mit modernster Lasertechnik kann<br />

er verschiedensten Motive auf Auftrag<br />

individuell gestalten.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Infos und Kontakt<br />

Matthias Schweitzer<br />

Schweitzer WoodART<br />

Milanweg 1<br />

93437 Furth im Wald<br />

Tel: 0170 6584548<br />

schweitzer-woodart@gmx.de<br />

schweitzer-woodart.jimdo.com


www.oekona.de<br />

36<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Ein Haus aus Strohballen, Holz und Lehm<br />

Von der achtsamen und <strong>natürliche</strong>n<br />

Entstehung eines runden Strohhauses<br />

Im vorderen bayerischen Wald wohnt Anja<br />

Kraft seit knapp zwei Jahren in einem runden<br />

Strohballenhaus. In diesem Haus verbinden<br />

sich ihre drei Berufe. Schreinerin, Architektin<br />

und Geomantin. Die Hauptbaustoffe, sprich<br />

<strong>das</strong> gesamte Holz und die Wanddämmung<br />

aus Strohballen, kommen vom eigenen<br />

Grundstück. Das Holz wurde aus dem eigenen<br />

Wald, in Kommunikation mit den Bäumen<br />

und nach dem Mond geschlagen und nur luftgetrocknet.<br />

Die Strohballen aus Roggenstroh,<br />

angebaut und geerntet vom ein paar Schritte<br />

entfernten Feld, wurden innerhalb eines<br />

Strohballenbauworkshops vor Ort, an dem die<br />

Teilnehmer diese Bauweise lernten, eingebaut.<br />

Bei allen zugekauften Materialien wurde<br />

auf Regionalität und Ökologie geachtet<br />

Damit der ökologische Fußabdruck möglichst<br />

gering gehalten wurde gibt es keine Betonboden-Platte<br />

sondern nur Einzelfundamente mit<br />

einer Holzunterkonstruktion. Das Gründach<br />

ist mit Stopfhanf, der aus der Uckermark<br />

kommt und keine Zusatzstoffe beinhaltet,<br />

gedämmt und der Boden mit Isoflock. Die<br />

Wände sind mit Lehm verputzt, der vor<br />

Ort aus Lehmpulver und Sand und Wasser<br />

gemischt wurde. Putzträger sind nur die<br />

Strohballen und im Bereich der Holzkonstruktion<br />

Schilfrohrmatten. Durch die dampfdiffusionsoffenen<br />

Wände entsteht ein wunderbares<br />

Raumklima, im <strong>Sommer</strong> fühlen<br />

sich die Wände kühl an und im Winter strahlen<br />

sie Wärme aus. Die Holzfenster und<br />

-türen waren gebraucht und wurden durch<br />

abschleifen und streichen wieder aufbereitet.<br />

Lebendigkeit und Natürlichkeit<br />

in der Architektur<br />

Bei dem ganzen Bau waren nur sehr wenige<br />

Fremdfirmen beteiligt, da alles in Eigenregie<br />

und mit Hilfe von Freunden und Familie<br />

über einen längeren Zeitraum gewachsen ist.<br />

Anja hat <strong>das</strong> Haus auch selbst geplant und<br />

möchte mit diesem Bau Schönheit auf die<br />

Erde bringen, zeigen wie gut es tut wieder<br />

Lebendigkeit und Natürlichkeit in die Architektur<br />

zu bringen, wo nicht alles perfekt sein<br />

muss und Risse im Lehmputz auch sein<br />

dürfen, wo viele liebe Menschen ohne Zeitdruck<br />

und mit Freude ihre Energie und Kreativität<br />

hineingegeben haben. So ist es spürbar,<br />

<strong>das</strong>s vom Holz fällen über die Planung<br />

bis über die Ausführung in Achtsamkeit und<br />

Einklang mit der Natur gehandelt wurde.


Bau- und dämmstoffe . farBen<br />

Putze . Böden . naturBetten . möBel<br />

www.oekona.de<br />

BAUEN & WOHNEN 37<br />

Entspannender kann<br />

Qualitäten der Landschaft und<br />

Kräfte des Ortes Schlaf mit kaum einbezogen sein.<br />

In der Geomantie erfährt man die Erde als<br />

lebendiges Wesen und es werden auch die<br />

feinstofflichen Ebenen und verschiedene<br />

Qualitäten der Landschaft und Kräfte des<br />

Ortes mit einbezogen. Auch die heilige Geometrie<br />

spielt bei diesem Rundhaus eine Rolle.<br />

Es ist die Zahl 9, die sich im www.oekona.de<br />

Bau zeigt durch<br />

die 9 runden ZIRBENHOLZ<br />

Holzsäulen in der Mitte und die<br />

aus den österreichischen Hochalpen<br />

9 Glasflächen in der Lichtkuppel. Natur & umwelt Die 9 steht 23<br />

DIE BERUHIGENDE<br />

KRAFT IN IHREM BETT<br />

Echte Naturtalente!<br />

<strong>für</strong> Harmonie, Balance und Vollendung und<br />

den Übergang in die neue Zeit der Liebe und<br />

Verbundenheit.In so einem bewusst geplanten<br />

und gebauten Haus werden ganz andere<br />

Sinne angeregt, <strong>das</strong> Leben entschleunigt,<br />

Transformationen gefördert und ein friedvolles<br />

Miteinander möglich.<br />

Anja Kraft, Schreinerin, Architektin und<br />

Geomantin, vor dem Eingang ihres Hauses<br />

Mehr Infos auf :<br />

www.erdenkraft.net<br />

Besichtigung möglich am Donnerstag,<br />

20. Juli <strong>2017</strong>, 18.00 Uhr<br />

Naturbaustoffe & Massivholzmöbel<br />

nutzen sie unsere Kompetenz und<br />

spezialisierung auf echte authentische,<br />

ehrliche Baustoffe und möbel. lehm,<br />

Kalk, schilf, Hanf, massivholz und naturfasern<br />

- möglichst wenig verfälscht<br />

- <strong>das</strong> ist unsere maxime.<br />

Besuchen Sie uns in unserem baubiologischen<br />

Fachmarkt mit attraktiver Ausstellung<br />

und umfangreichem Lager.<br />

Die ätherischen Öle der ZIRBELKIEFER, eines<br />

langsam wachsenden – bis zu 1.000 Jahre alt<br />

werdenden Baumes – riechen nicht nur herrlich,<br />

sondern wirken auch noch beruhigend und<br />

entstressend*.<br />

Sie können diesen wohltuenden Effekt in vielfältiger<br />

Form genießen: Ob in seiner ästhetischen<br />

Variante als Massivholzbett aus unbehandeltem,<br />

nur leicht angeschliffenen Zirbenholz. Als Tellerrahmen<br />

mit seiner orthopädischen, Druck verteilenden<br />

und erholsamen Wirkung. Oder als<br />

Füllkissen mit der Muskel entspannenden<br />

Wirkung durch die Kombination mit reinen<br />

Naturlatexstäbchen.<br />

Entspannender kann Schlaf kaum sein.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Quelle: Anja Kraft<br />

www.claytec.de<br />

* Laut einer wissenschaftlichen Studie des Joanneum Research Instituts<br />

Weiz in Österreich wird die Herzfrequenz in einem Zirbenbett<br />

bis zu einer Stunde „Herzarbeit“ pro Nacht verringert. (Endbericht<br />

2002/03)<br />

www.reiner-naturbau.de<br />

reiner <strong>natürliche</strong>s<br />

Bauen & Wohnen e. K.<br />

Bärndorf 3 . 94327 Bogen<br />

fon: 0 94 22 / 80 55-46<br />

fax: 0 94 22 / 80 55-48<br />

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Putze e-mail: . Böden info@reiner-naturbau.de<br />

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Schlaf kaum sein.<br />

Häuser in Holzrahmenbauweise<br />

Fa. Holzner Haus bietet auch Aufstockungen und Anbauten mit vielen Vorteilen<br />

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langsam wachsenden – bis zu 1.000 Jahre alt<br />

werdenden Baumes – riechen nicht nur herrlich,<br />

sondern wirken auch noch beruhigend und<br />

entstressend*.<br />

Sie können diesen wohltuenden Effekt in vielfältiger<br />

Form genießen: Ob in seiner ästhetischen<br />

Variante als Massivholzbett aus unbehandeltem,<br />

nur leicht angeschliffenen Zirbenholz. Als Tellerrahmen<br />

mit seiner orthopädischen, Druck verteilenden<br />

und erholsamen Wirkung. Oder als<br />

Füllkissen mit der Muskel entspannenden<br />

Wirkung durch die Kombination mit reinen<br />

Naturlatexstäbchen.<br />

Entspannender kann Schlaf kaum sein.<br />

Dieser Anbau, dessen Form an einen Eisenbahnwagon<br />

erinnert, wurde in nur wenigen<br />

Wochen fertiggestellt und erweitert den<br />

Wohnraum des Haupthauses erheblich.<br />

Von Baufamilien werden Häuser aus Holz<br />

hauptsächlich der Wohlfühl-Atmosphäre<br />

wegen geschätzt. Aber die handwerkliche<br />

Holzrahmenbauweise, wie sie von Zimme-<br />

* Laut einer wissenschaftlichen Studie des Joanneum Research Instituts<br />

Weiz in Österreich wird die Herzfrequenz in einem Zirbenbett<br />

bis zu einer Stunde „Herzarbeit“ pro Nacht verringert. (Endbericht<br />

2002/03)<br />

rern und spezialisierten Holzbauunternehmen<br />

angeboten wird, hat auch handfeste<br />

technische Vorteile, die <strong>das</strong> Holzständerwerk<br />

nicht nur <strong>für</strong> neue Wohnhäuser und<br />

Gewerbebauten empfiehlt, sondern auch<br />

<strong>für</strong> Erweiterungsbauten, wie Aufstockungen<br />

und Anbauten. „Bei einer Aufstockung<br />

reaisieren wir hohen Wärmeschutz unter<br />

Verwendung schadstoffgeprüfter, <strong>natürliche</strong>r<br />

oder naturnaher Werkstoffe. Das ist<br />

ein echter Vorteil,“ sagt Michaela Holzner,<br />

Diplom-Ingeneurin und Geschäftsführerin<br />

der HolznerHaus GmbH aus Amberg.<br />

Anbau - flexibel, zeitsparend<br />

und einfach<br />

„In keiner anderen Bauweise können<br />

wir einen Anbau so flexibel, zeitsparend<br />

und einfach realisieren. Gleichzeitig bieten<br />

wir besten Wärmeschutz, ein angenehmes<br />

Raumklima und eine immense architektonische<br />

Vielfalt,“ so Holzner weiter.<br />

Kein Wunder, <strong>das</strong>s in den letzten Jahren<br />

die Zahl der Wohnraumerweiterungen<br />

und Neubauten in Holzrahmenbauweise<br />

immer mehr ansteigen.<br />

Und auch <strong>für</strong> den Dachausbau oder<br />

eine Fassadendämmung empfiehlt sich<br />

der Holzbau.<br />

• HOLZHÄUSER<br />

• Sanierung<br />

• Anbau, Umbau,<br />

• Aufstockung<br />

• Fassadenverkleidung<br />

HolznerHaus GmbH • Austraße 2<br />

92224 Amberg • Tel. 0 96 21/ 76 01 76<br />

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38<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Nächster Halt –<br />

Café Waffel<br />

Im alten Miltacher Bahnhof ist ein süßes Eldorado enstanden<br />

Der Geruch alter Mauern, ein ausrangierter<br />

Bahnschalter – wer den ehemaligen<br />

Bahnhof in Miltach betreten hat, dem<br />

stieg der Moder der Vergangenheit in die<br />

Nase. Erbaut zu Zeiten der Weimarer Republik<br />

standen hier einst Bahnreisende<br />

mit ihren Koffern Schlange. Auf sechs<br />

Gleisen rollten die Loks nach Cham,<br />

Straubing und Viechtach und zurück zum<br />

„größten Nebenbahnhof Bayerns“, wie<br />

der Bahnknotenpunkt in Miltach bis in die<br />

späten 1980er Jahre inoffiziell genannt<br />

wurde. Doch als am Silvesterabend 1993<br />

die Knorken knallten, dreht die Deutsche<br />

Bahn dem Gebäude <strong>das</strong> Licht aus. Die<br />

Strecke Straubing-Miltach war gescheitert.<br />

Ein neuerbautes Bahnhofsgebäude<br />

sollte die alten Mauern ablösen und <strong>das</strong><br />

einst pulsierende Betriebsgebäude in den<br />

Dornröschenschlaf schicken. Lange sah<br />

es so aus, als würde es nie wieder erwachen.<br />

Es war einmal...<br />

Nein, es folgt jetzt nicht <strong>das</strong> Märchen<br />

von Dornröschen oder Rapunzel. Wobei<br />

es ähnlich viele Herausforderungen gab,<br />

die Markus und Alexander Beier zu bewältigen<br />

hatten. Die Cousins sind die Geschäftsführer<br />

der Firma Beier in Miltach<br />

und in direkter Nachbarschaft stellen sie<br />

erstklassige Waffel- und Riegelprodukte<br />

Im Herzen Miltachs: Das neue Café Waffel im sanierten Bahnhofsgebäude<br />

<strong>für</strong> Industrie, Groß- und Einzelhandel her:<br />

Waffelblätter, Waffeln mit Cremefüllung,<br />

Fruchtschnitten sowie Nuss-, Frucht- und<br />

Cerealienriegel. Seit 1933 fertig <strong>das</strong> Unternehmen<br />

süße Delikatessen und zählt<br />

inzwischen zu Deutschlands größten<br />

Waffelherstellern <strong>für</strong> Industrie und Handel.<br />

Historisches Potenzial<br />

<strong>für</strong> etwas Einzigartiges<br />

„Innovationsgeist und Unternehmertum“.<br />

Das sind die Leitprinzipien der Otto Beier<br />

Waffelfabrik GmbH. Im Jahr 2008 wurde<br />

die Produktpalette um Riegel und Fruchtschnitten<br />

erweitert und heute werden <strong>für</strong><br />

Kunden in aller Welt bis zu 50 Millionen<br />

Riegel jährlich produziert. Kein Wunder<br />

also, <strong>das</strong>s Markus und Alexander Beier<br />

auch in einer tot geglaubten Ruine an den<br />

Miltacher Gleisen <strong>das</strong> Potenzial <strong>für</strong> etwas<br />

Einzigartiges sahen. „Es wäre schade ge-<br />

DEIN BAHNHOFSCAFÉ<br />

JETZT NEU IN MILTACH<br />

CAFÉ WAFFEL<br />

Bahnhofstraße 20<br />

93468 Miltach<br />

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BAUEN & WOHNEN 39<br />

wesen, ein solch historisches Gebäude<br />

abzureißen“, erklärt Markus Beier im Interview<br />

mit dem <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong>. Deshalb<br />

erwarb ihre Firma 2014 <strong>das</strong> alte Betriebsgebäude<br />

mit einer Idee: Was wäre, wenn<br />

die Gäste hier Platz nehmen und in alter<br />

Bahnnostalgie schwelgen, während sie in<br />

die wohl süßeste Seite Miltachs eintauchen?<br />

Eine Reise in die Welt der Waffeln<br />

Gedacht, getan. Nach dreijähriger Renovierungszeit<br />

ist ein Ort entstanden, der in<br />

ganz Bayern seinesgleichen sucht: Café<br />

Waffel heißt <strong>das</strong> neue Lokal, <strong>das</strong> nun auf<br />

dem Gelände des ehemaligen Bahnhofsgebäudes<br />

eröffnet hat und die Gäste mit<br />

auf eine Reise in die Welt der Firma Beier<br />

nimmt. Auf der Speisekarte stehen diverse<br />

Mittagsgerichte und Speisen <strong>für</strong> den kleinen<br />

Hunger zwischendurch, z.B. hausgemachte<br />

Waffeln mit Früchten und Sahne,<br />

Toasts, Baguettes und bayerische Brotzeiten.<br />

Auch <strong>für</strong> den vegetarischen und veganen<br />

Genießer werden Gerichte angeboten.<br />

Zum Trinken gibt es neben unterschiedlichen<br />

Kaltgetränken, Kaffee- und regionale<br />

Bierspezialitäten: Rhaner Craft-Biere wie<br />

<strong>das</strong> Pale Märzen oder <strong>das</strong> Comet Lager<br />

werden serviert. Was <strong>das</strong> Café Waffel<br />

einzigartig macht? „Charme, viele Details<br />

zum Entdecken, einen Fabrikverkauf inklusive<br />

Filmvorführung der Produktion“, sagt<br />

Betriebsleiter Markus Beier. Der größte<br />

Blickfang und die eigentliche Attraktion<br />

aber verbindet <strong>das</strong> alte Bahnhofsgebäude<br />

mit dem zweiten, neu errichteten Teil des<br />

Cafés: Ein original Mitropa-Speisewaggon<br />

mit weiteren 40 Sitzplätzen lädt die Gäste<br />

dazu ein, bei einer Tasse Kaffee in die<br />

Nächster Halt: Eisenbahnromantik. Nostalgie und frische Waffeln gibt’s im Mitropa-Speisewagon<br />

Eisenbahnromantik vergangener Zeiten<br />

einzutauchen. Das Eisenbahnfahrzeug<br />

stammt aus der Nähe von Marburg und<br />

war früher bei der Deutschen Reichsbahn<br />

im Einsatz, ehe es von der Firma Beier erworben<br />

und aufwendig saniert wurde. Bei<br />

schönem Wetter können die Gäste auch<br />

im Freien essen und trinken.<br />

Ökologie fängt bei der Energie an<br />

Was im Café auf den Tisch kommt ist so<br />

ökologisch wie die Firmenphilosophie des<br />

Waffelproduzenten: „Ökologie hat bei uns<br />

einen großen Stellenwert“, erklärt Beier.<br />

„Das fängt bei der Energiebeschaffung<br />

an, geht über die Rohstoffe bis hin zu den<br />

Kunden.“ In der Café-Waffel-Küche werden<br />

Brot- und Wurstwaren von den Betrieben<br />

aus der Umgebung verarbeitet: Die<br />

Getränke kommen aus Rhan und statt<br />

Konzern-Cola gibt es bei uns Afri-Cola<br />

und Bluna-Limo. Auch im Herzstück des<br />

Unternehmens, der Waffel- und Riegelproduktion,<br />

wird auf die Einhaltung von<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Verladung bei Nacht und Nebel: 26 Meter lang ist die neue Attraktion am Bahnhofsgelände


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40<br />

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Werksverkauf<br />

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Holzspielzeug vom Hersteller<br />

Mo.-Do. 9-12 u. 14-16 Uhr<br />

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• Willkommen im<br />

Schnäppchenparadies<br />

• Parkplätze ausreichend<br />

vorhanden<br />

• Aktuelles Sortiment<br />

• Fachkundige Beratung<br />

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Holzspielwaren GmbH<br />

Bahnhofstraße 45 • 93468 Miltach<br />

Tel. 0 99 44/8 63 • www.nemmer.de<br />

ökologischen und nachhaltigen Prinzipien<br />

geachtet. Um den spezifischen Anforderungen<br />

spezieller Verbrauchergruppen<br />

gerecht zu werden, werden standardmäßig<br />

Produkte in den Auslobungen „bio“,<br />

„glutenfrei“, „laktosefrei“ und „ab 1 Jahr“<br />

produziert. Die Qualitätsanforderungen sehen<br />

vor, <strong>das</strong>s standardmäßig die Beschaffenheit<br />

der Rohstoffe und der Produkte im<br />

betriebseigenen Labor geprüft wird. Zudem<br />

wird eng mit externen Prüfinstituten<br />

zusammengearbeitet. Großes Umweltbewusstsein<br />

zeigt <strong>das</strong> Unternehmen auch<br />

in der Produktion: Der Strom zur Waffelherstellung<br />

stammt zum großen Teil aus<br />

erneuerbaren Energien. Ebenso sitzt der<br />

Betrieb als Mitglied am „Round Table on<br />

Sustainable Palmoil“ und verwendet nachhaltig<br />

hergestelltes Palmöl. Diese Mühe<br />

hat Früchte getragen: Neben der IFS-<br />

Zertifizierung hat der Süßwarenhersteller<br />

aus Miltach die offizielle Fairtrade- sowie<br />

eine Bio-Zertifizierung erhalten. Wer also<br />

Lust auf Loks und regionale Delikatessen<br />

aus umweltbewusster Produktion hat, <strong>für</strong><br />

den steht der Fahrplan <strong>für</strong> die nächste<br />

Genussreise fest. Nächster Halt: Café<br />

Waffel!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>/Michael Gruber<br />

Infos und Kontakt<br />

Café Waffel<br />

Bahnhofsstraße 31<br />

Miltach 93468<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />

von 9 Uhr bis 17 Uhr<br />

Tel: 09944 34140<br />

www.beier-waffeln.de<br />

service@beier-waffeln.de<br />

„Da geht einem Architekten <strong>das</strong> Herz auf!“<br />

Heinrich Heitzer blickt in seinem Gastbeitrag auf die Sanierungsarbeiten zurück<br />

Den ehemaligen Miltacher Bahnhof wieder<br />

zurück ins Leben rufen – bei solchen<br />

Aufgaben geht einem Architekten<br />

<strong>das</strong> Herz auf! Der Bausubstanz unserer<br />

Vorfahren aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />

gebührt höchster Respekt. Das historische<br />

Gebäude mit Walmdach und<br />

Arkadenbögen stammt aus dem Jahr<br />

1919. An den Außenansichten wollte<br />

der Bauherr <strong>für</strong> die neue Attraktion im<br />

Herzen der Gemeinde nichts verändern.<br />

Entsprechend viel Wert legten wir auf<br />

eine saubere und schonenden Sanierung<br />

nach modernen und ökologischen<br />

Maßstäben.<br />

Erbaut im Jahr 1919: Der stillgelegte Miltacher Bahnhof vor dem Umbau<br />

Spezialisten <strong>für</strong><br />

Mauertrockenlegung am Werk<br />

Das fing bereits mit der richtigen Grundlage<br />

<strong>für</strong> die Neugestaltung an: Die<br />

Mauertrockenlegung. Außerordentliche<br />

Aufgaben erfordern Expertise, deshalb<br />

wurde ein Spezialist <strong>für</strong> die Mauertrockenlegung<br />

ins Boot geholt. Herr Michael<br />

Neckar vertritt eine Firma aus München,<br />

die sich mit ihrem Trockenlegungsverfahren<br />

seit 40 Jahren in der Baubranche bewährt:<br />

Die Firma Haböck und Weinzierl.<br />

Das Unternehmen hat <strong>das</strong> sogenannte<br />

HW-System patentieren lassen, eine<br />

Weiterentwicklung der mechanischen


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Adolf-Bauer-Straße 26 | 84543 Winhöring<br />

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der Gastronomie mit<br />

Qualität und Leistung<br />

zu fairen Preisen.<br />

Mauertrockenlegungsverfahren, bei dem<br />

maschinelle Trennung und Einbringen<br />

der Sperrschicht in einem Arbeitsgang<br />

erfolgt. Das spart Geld, vor allem aber<br />

Zeit. Angespitzte HW-Edelstahlplatten<br />

wurden daher als Erstes in <strong>das</strong> Mauerwerk<br />

eingeschlagen.<br />

Vorteile, die herkömmliche<br />

Injektagemittel nicht bringen<br />

Durch die Spitze geschieht <strong>das</strong> schnell<br />

und mauerschonend. Die Platten bilden<br />

zwischen der Grundfeste aus Naturstein<br />

und dem Ziegelmauerwerk eine 100%<br />

Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit.<br />

Ein Vorteil dieser Erfindung besteht<br />

darin, <strong>das</strong>s eine Kontrolle der HW-Edelstahlsperre<br />

möglich ist. Ein Vorteil, den<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Hauser Str. 26 - 93444 Bad Kötzting<br />

Tel.: 09941-904540 Mobil: 0151-11521751<br />

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Zur Mauertrockenlegung kamen HW-Edelstahlplatten zum Einsatz<br />

© fotolia // gudenkoa<br />

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Tegernseestr. 15 | 83022 Rosenheim<br />

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42<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Injektagemittel nicht haben. Eine weitere<br />

aufwendige Maßnahme im Außenbereich<br />

bestand darin, die trockengelegten<br />

Wände zu schützen. Das geschah durch<br />

seitlichen Erdaushub und <strong>das</strong> Aufbringen<br />

von Isolierputz und Noppenwänden.<br />

Minibagger waren nach der Entkernung<br />

im Einsatz, um im Innern <strong>das</strong> Erdmaterial<br />

bis zu einer Tiefe von 60 Zentimeter zu<br />

entfernen.<br />

Dann ging es um die Stabilisierung des<br />

alten Mauerwerks. Da<strong>für</strong> wurden über<br />

jedes der ovalen Fenster in dem historischen<br />

Gebäude Stahlträger eingezogen.<br />

Aufwendig war die Aktion am 3. März<br />

2016: Fünf massive Stahlträgern, die auf<br />

den jeweiligen Längsseiten des Gebäudes<br />

aufliegen sollten, mussten eingebaut<br />

werden. Ihre Aufgabe bestand darin, die<br />

Last vom Dachstuhl aufnehmen. Da<strong>für</strong><br />

war ein leistungsfähiger Autokran notwendig,<br />

der die stählernen Träger in <strong>das</strong><br />

nochmals geöffnete Dach einfädelte.<br />

Erst nach der Mauertrockenlegung waren<br />

weitere Sanierungsschritte sinnvoll.<br />

Die Firma Weidener Trockenbau und die<br />

Zimmerei Röhrl aus Miltach zogen da<strong>für</strong><br />

mit allen anderen Beteiligten an<br />

einem Strang, um <strong>das</strong> Vorhaben<br />

Wirklichkeit werden zu<br />

lassen.<br />

Einsatz von umweltschonendem<br />

Material<br />

Zur Dämmung des Fußbodens<br />

dient eine<br />

40 Zentimeter starke<br />

Schüttung aus Glasschaumschotter,<br />

die<br />

als kapilarbrechende<br />

Schicht wirkt und zugleich<br />

als Wärmedämmung unter der<br />

darüberliegenden Bodenplatte fungiert.<br />

Die 25 Zentimeter dicken Außenwände<br />

erhielten aus energetischen Gründen<br />

im Innenbereich eine Vormauerung mit<br />

Porotonziegeln mit Perliteschüttung.<br />

Auch bei den Malerarbeiten wurde auf


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BAUEN & WOHNEN 43<br />

Das Sonnensegel<br />

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den Einsatz von umweltschonendem<br />

Materal geachtet: Außen wie innen kamen<br />

ökologische Farben der Firma Keim,<br />

ein Unternehmen mit Sitz in Diedorf bei<br />

Augsburg, zum Einsatz. Firmengründer<br />

Adolf Wilhelm Keim gilt als Erfinder der<br />

Silikatfarben – <strong>das</strong> sind Mineralfarben, die<br />

Ende des 19. Jahrhunderts <strong>das</strong> Bau- und<br />

Malerhandwerk revolutionierten. Aufgrund<br />

ihrer schonenden Wirkung auf die Bausubstanz<br />

werden Keimfarben oftmals <strong>für</strong><br />

die Sanierung denkmalgeschützter und<br />

historischer Gebäude verwendet.<br />

die kunst des schattens<br />

Großküchentechnik aus Winhöring<br />

hinter den Kulissen des Café<br />

Mitte Oktober 2015 ging es um den Neubau<br />

eines Gebäudes, <strong>das</strong> etwa zehn Meter<br />

vom Altgebäude entstanden ist. Der Bauherr<br />

legte dabei Wert auf gleichen Baustil<br />

wie des ehemaligen Bahnhofs: Walmdach<br />

und Bedachung mit roten Biberschwänzen.<br />

Hier war die Unterbringung der Toiletten<br />

und der Küche vorgesehen. Auch an<br />

dieser Stelle waren Spezialisten gefragt:<br />

Technisch hochwertige Lösungen bot die<br />

Firma Lehner Großküchentechnik mit Sitz<br />

in Winhöring an, die alle erdenklichen Ansprüche<br />

an Thermik, Spül- und Kältetechnik,<br />

Küchenmaschinen und Systeme zur<br />

Speisenverteilung optimal erfüllen konnte.<br />

Experten waren auch bei den Elektroinstallationen<br />

auf dem altehrwürdigen Bahnhofsgelände<br />

am Werk. Die Firma Elektro-<br />

PV-Ellmann aus Chamerau übernahm die<br />

Ausführung der kompletten Elektroinstalltion<br />

mit Ökosstrom inklusive KNX Bus und<br />

Lichtsteuerung. Sie installierte die komplette<br />

Beleuchtungsanlage, LED-Beleuchtungsanlage<br />

und die Beschallungsanlage.<br />

Umsichtig und biologisch: Der Innenausbau kommt ins Rollen<br />

Ebenso war <strong>das</strong> Unternehmen <strong>für</strong> die Datentechnik<br />

und Lüftungstechnik zuständig.<br />

Darüber hinaus installierte der Parkettleger<br />

und Raumausstatter Schweiger unter<br />

anderem aufrollbare Sonnensegel <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

neue Café Waffel.<br />

Auge <strong>für</strong> ökologische und energiesparenden<br />

Maßnahmen<br />

Viel hing daran, aus einer historischer Ruine<br />

ein gemütliches Café auferstehen zu<br />

lassen. Dank dem Einsatz zahlreicher Experten<br />

aus der Baubranche, die ein Auge<br />

<strong>für</strong> energiesparende und ökologische<br />

Maßnahmen haben, ist uns <strong>das</strong> gelungen.<br />

Und wie man sehen kann, lohnt es sich,<br />

historische Bausubstanz zu retten!<br />

Autor:<br />

Heinrich Heitzer<br />

Architekt I Energieberater<br />

(ByAk/<br />

Dena) I<br />

SiGe-Koordinator<br />

I Brandschutzplaner I BDSHgeprüfter<br />

Sachverständiger (Bauwesen)<br />

Kontakt<br />

Architekturbüro Heinrich Heitzer<br />

Liebensteiner weg 5<br />

93485 Rimbach<br />

Tel: 0 99 41/94 78 79<br />

info@architekt-heitzer.de<br />

www.architekt-heitzer.de


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44<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Die GRÜNE Wunderwaffe<br />

Ein Rodinger Unternehmen revolutioniert<br />

die Welt der Hygiene<br />

Im Alltag führt kein Weg an ihm vorbei:<br />

Der Kühlschrank ist unser täglicher Begleiter<br />

beim Essen. Er bewahrt Milch,<br />

Käse, Wurst, aber auch Tiefkühlkost vor<br />

dem Verderben, sofern er regelmäßig<br />

abgetaut und gereinigt wird. Wenn die<br />

Regale wieder blitzen, steht dem Genuß<br />

nichts mehr im Wege – denken die meisten.<br />

Doch lauert die Gefahr oft da, wo<br />

<strong>das</strong> menschliche Auge blind ist.<br />

Unter dem Mikroskop entdeckten Forscher<br />

ein kleines Paralleluniversum, <strong>das</strong><br />

sich in unserem Essensspender breit<br />

macht, wenn hinter der Kühlschranktür<br />

<strong>das</strong> Licht ausgeht. Listerien, Yersinien,<br />

Salmonellen, Campylobacter und Kolibakterien<br />

– <strong>das</strong> sind nur einige Namen<br />

der ungebetenen Gäste, die sich zwischen<br />

Milchprodukten, Gemüse oder<br />

Fleisch besonders wohl fühlen. Sie tummeln<br />

sich im Kühlschrank lieber als in der<br />

Toilette.<br />

Alarmierender Hygiene-Report<br />

11,4 Millionen Keime zählten Wissenschaftler<br />

der California University in den<br />

Essensfächern eines durchschnittlichen<br />

Geräts. Zum Vergleich kamen Toiletten<br />

auf 100 Erreger pro Quadratzentimeter.<br />

Enstprechend groß ist <strong>das</strong> Risiko,<br />

sich durch den Verzehr der gelagerten<br />

Die stille Gefahr:<br />

Keime im Kühlschrank<br />

Listerien bevorzugen rohe Milch-und Fleischprodukte. Bei Schwangeren<br />

können sie vorzeitige Wehen auslösen und <strong>das</strong> Kind schädigen<br />

Yersinien können eine akute Lebensmittelvergiftung und gefährliche<br />

Darmerkrankungen mit Spätfolgen verursachen<br />

Campylobacter nisten sich gern in schlecht gekühlten Wurstwaren<br />

ein und führen häufig zu Durchfall, Fieber und Erbrechen.<br />

Kolibakterien führen nicht nur zu Brechdurchfall. Sie können bei einer<br />

Infektion auch die Bauchspeicheldrüse schädigen.<br />

Lebensmittel mit Krankenheiten zu infizieren.<br />

Tester des International Hygiene<br />

Council fanden im Zuge des Hygiene Reports<br />

2010 in fast jedem zweiten Haushalt<br />

ein bedenkliches Maß an Bakterien<br />

und Schimmelpilzen im Kühlschrank vor.<br />

Im 21. Jahrhundert hat die Forschung<br />

viel über die Welt unter dem Mikroskop<br />

gelernt: Die medizinische Herausforderung<br />

der Stunde liegt darin, ein Gegenmittel<br />

gegen Mikroorganismen zu finden,<br />

die sich immun gemacht haben gegen<br />

den menschlichen Fortschritt. Bei Keimen,<br />

Bakterien oder Schimmelpilzen<br />

handelt es sich um Krankheitsüberträger,<br />

die Infektionen, Entzündungen und<br />

Krankheiten hevorrufen können und die<br />

sich nicht nur in der Küche, im Bad oder<br />

in den eigenen Schuhen verstecken. Mikroorganismen<br />

verbergen sich in nahezu<br />

allen Umgebungen des Alltags, auf Türklinken,<br />

Telefonen, Computertastaturen<br />

oder am Einkaufswagen, vor allem aber<br />

da, wo strenge Hygienvorschriften gelten<br />

müssen wie in medizinischen Einrichtungen,<br />

Altersheimen oder im Lebensmittelbereich.<br />

Erreger überlisten die Medizin<br />

Durch den massiven Einsatz von Antibiotika<br />

haben sich darunter Erreger gemischt,<br />

die die moderne Medizin überlistet<br />

haben und die Forschung vor <strong>das</strong>


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größte Rätsel stellt: Mulitresistente Erreger<br />

– kurz MRE. Übliche Medikamente<br />

helfen gegen diese Erreger nicht. Für<br />

Menschen mit geschwächten Abwehrkräften,<br />

etwa in Krankenhäusern und<br />

Pflegeheimen, kann <strong>das</strong> oft zu einem lebensgefährlichen<br />

Szenario führen. Margaret<br />

Chan, Generaldirektorin<br />

der WHO warnte<br />

vor dem „Ende der Medizin,<br />

wie wir sie bisher<br />

„<br />

kennen.“ Alarmierende<br />

Zahlen liefert eine Studie,<br />

die von der Bundesregierung<br />

in Auftrag gegeben<br />

wurde. Danach könnte<br />

sich Zahl der Toten aufgrund von multiresistenten<br />

Keimen bis zum Jahr 2050<br />

auf zehn Millionen erhöhen – sofern nicht<br />

bald etwas passiert.<br />

Die Revolution aus Roding<br />

Doch es ist etwas passiert, und zwar<br />

nicht in den Laborkomplexen der großen<br />

Pharmariesen in den USA, der Schweiz<br />

oder Deutschland. Sondern in einem<br />

Startup Unternehmen im idyllischen Roding,<br />

nicht weit entfernt vom Ufer des<br />

Regens. Zwanzig Jahre ist es her, als<br />

der Malermeister Anton Heindl mit seinem<br />

Sohn Sandro die Rezeptur <strong>für</strong> eine<br />

Anti-Schimmel-Beschichtung <strong>für</strong> Wände<br />

und Decken entwickelte. Jahrelang versuchten<br />

die beiden <strong>das</strong> Produkt zu vermarkten,<br />

doch bissen sie in der Lobby auf<br />

Granit: „Wir möchten jedes Jahr Farbe<br />

gegen Schimmel verkaufen, nicht alle fünf<br />

bis zehn Jahre“, hieß es dort. Bis Sandro<br />

Heindl es geschafft hat, diese Rezeptur<br />

zu verfeinern und damit vor vor knapp einem<br />

halben Jahr eine wahre Revolution<br />

in der Hygienewelt losgetreten hat: Ultra-<br />

Clean hat er die Technologie getauft, die<br />

er nach langem Forschen auf den Markt<br />

gebracht hat, zertifiziert von unabhängigen<br />

Laboren nach den strengen Richtlinien<br />

der Krankenhaushygiene.<br />

Das Produkt ist ein wichtiges Bindeglied<br />

zu herkömmlichen Desinfektionsmitteln,<br />

denn <strong>das</strong> Mittel wirkt nicht nur <strong>für</strong> den<br />

Moment, sondern präventiv, rund um<br />

die Uhr – und da<strong>für</strong> reicht ein einmaliges<br />

Auftragen. Mittlerweile steht Ultra Low<br />

Hygiene Technology International mit Regierungen,<br />

Gesundheitsministerien und<br />

Wir haben <strong>das</strong><br />

geschaffen, wonach<br />

Universitäten seit<br />

20 Jahren foschen.<br />

Firmen aus den Bereichen Lebensmittel,<br />

Medizinische Einrichtungen, Wassertechnologie,<br />

Reinraumtechnologie, sowie<br />

Universitäten und Fachhochschulen<br />

in Verbindung und vertreibt <strong>das</strong> Produkt<br />

erfolgreich „Wir haben etwas geschaffen,<br />

wonach Universitäten seit 20 Jahren<br />

forschen“, sagt Sandro<br />

Heindl im Interview mit<br />

dem <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

MREs werden zerstört<br />

Dem Rodinger ist es<br />

gelungen, eine Oberflächenveredelung<br />

zu entwickeln,<br />

die nach dem<br />

Aushärtevorgang Krankheitserreger, also<br />

Keime, Viren, Bakterien und Mikroorganismen<br />

(Pilze+Algen) bereits innerhalb<br />

von 2 Stunden um 99,6% abbaut – und<br />

<strong>das</strong> sogar bis zu einem Wirkungsgrad<br />

von 99,99%. Im Juni 2016 bestätigte<br />

ihm ein staatlich anerkanntes Prüflabors<br />

die antimikrobielle Wirksamkeit seines<br />

Präperats nach der JIS-Norm, der gegenüber<br />

der DIN-Norm weit strengere<br />

japanische Qualitätsstandard. Demnach<br />

wirkt sein Präperat selbst gegen die zähesten<br />

Mikroorganismen: Multiresistente<br />

Erreger werden von Ultra-Clean innerhalb<br />

von Stunden zerstört. „Unser Produkt<br />

wurde auf Herz und Nieren geprüft“,<br />

sagt Heindl. „Damitl sind wir <strong>das</strong> einzige<br />

Unternehmen weltweit, <strong>das</strong> ein Mittel mit<br />

dieser Wirksamkeit anbietet.“ Und auch<br />

<strong>das</strong> einzige Unternehmen, <strong>das</strong> die Welt<br />

der Hygiene in Fragen der Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit neu definiert.<br />

„<br />

Extrem lange Haltbarkeit<br />

Der Wirkstoff kommt ohne Nano-Partikel<br />

und ohne Silber-Ionen aus. Vor allem aber<br />

überzeugt <strong>das</strong> Rodinger Präparat mit einer<br />

extrem langen Haltbarkeit und leistet<br />

damit einen wertvollen Beitrag zum Umwelltschutz,<br />

weil der Verpackungsmüll<br />

von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln<br />

erheblich reduziert wird. Das Unternehmen<br />

garantiert eine Wirksamkeit auf<br />

der beschichteten Oberfläche von einem<br />

Jahr. Anders als Desinfektionsmittel, die<br />

aus Alkohol und Bioziden bestehen und<br />

deshalb beim Abwischen verdampfen,<br />

härtet Ultra-Clean zu einer extrem stabilen<br />

und kratzfesten Oberflächenveredelung<br />

aus und deponiert die Wirkstoffe <strong>für</strong><br />

lange Zeit in der Oberfläche.<br />

Komplettumstellung auf Bioreiniger<br />

Bewährt hat sich Ultra-Clean im Einsatz<br />

in den sensiblesten Hygienebereichen:<br />

In der Herstellung von Backwaren. 2011<br />

kam Heindl mit dem Inhaber einer Bäckerei<br />

im benachbarten Ort Wald ins<br />

Gespräch, wo der Leinenstoff der Gärgutträger<br />

wegen Schimmelgefahr wöchentlich<br />

gereinigt werden musste und<br />

die Bänder gestoppt. „Seit dem Einsatz<br />

unseres Produkts ist <strong>das</strong> nicht mehr nötig“,<br />

sagt Heindl. Sein Kollege, der Geschäftsführer<br />

des Unternehmens, Rainer<br />

Wrobel, sieht den größten Vorteil in der<br />

schonenden Reinigung von Oberflächen<br />

im Alltag. „Im besten Fall reicht reines<br />

Wasser und ein Mikrofasertuch aus, um die<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite


www.oekona.de<br />

46<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Oberfläche zu reinigen. Insofern kann man<br />

komplett auf Bioreiniger umstellen.“ Wie verträglich<br />

<strong>das</strong> Hygienemittel auf organische<br />

Produkte reagiert, zeigte sich bei einem<br />

Test in einem Rodinger Blumenladen: „Wir<br />

beschichteten eine Blumevase mit unserem<br />

Produkt und verglichen sie mit einem zweiten<br />

Gesteck, <strong>das</strong> unbehandelt war,“ erzählt<br />

Heindl. Das Ergebnis: Die Blumen in der behandelten<br />

Vase blüten deutlich länger. Als<br />

Hygienemittel <strong>für</strong> den Hausgebrauch eignet<br />

sich Ultra-Clean daher besonders gut: Egal<br />

ob <strong>für</strong> die Desinfektion des Kühlschranks,<br />

der Toilette oder anderen Keimzonen im<br />

Haushalt. Auch Schimmelpilz hat schlechte<br />

Karten – dank der grünen Wunderwaffe aus<br />

Roding.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>/Michael Gruber<br />

Kontakt:<br />

Ultra Low Hygiene Technology GmbH<br />

Königspergerstraße 5<br />

93426 Roding<br />

Telefon: +49 (0) 94 61 / 40 25 93<br />

www.ultra-low.world<br />

info@ultra-low.com<br />

1<br />

6 Fakten über Schimmelpilz<br />

Grundsätzlich sind Schimmelpilze ein<br />

<strong>natürliche</strong>s Produkt - sie werden dann<br />

gefährlich, wenn die Konzentration in<br />

der Wohnung steigt. Sie verbreiten sich<br />

über Sporen, können Allergien auslösen<br />

und sich in den Atemwegen festsetzen.<br />

2<br />

Falsches Heizen und Lüften ist nach<br />

wie vor einer der Hauptursachen.<br />

Niedrige Oberflächentemperaturen an<br />

den Wänden und Eingedrungene Feuchtigkeit<br />

von Außen und Innen und begünstigen<br />

die Entwicklung.<br />

3<br />

Ein Pilz kann <strong>für</strong> Menschen durch<br />

verschiedene Aspekte problematisch<br />

werden. Ihre Sporen können zu Allergien<br />

führen oder Erbrechen und Durchfall<br />

auslösen. In schlimmen Fällen können die<br />

Pilze im Körper wie Parasiten wirken.<br />

Im Fall einer Mykose wirken Pilze immunschwächend<br />

und können die Haut<br />

4<br />

und innere Organe befallen. Aflatoxine<br />

nennt man die natürlich vorkommenden<br />

Pilzgifte. Es gibt 20 Sorten. Einige können<br />

extrem schädlich <strong>für</strong> Menschen sein.<br />

Aflatoxine gehören zu den am stärksten<br />

krebserregenden Pflanzenstoffen.<br />

5<br />

Ab einer Konzentration von zehn Mikrogramm<br />

pro Kilo Körpergewicht können<br />

sie Leberkrebs verursachen und die Fortpflanzungsfähigkeit<br />

einschränken.<br />

Vermeiden lässt sich Schimmel durch<br />

6<br />

regelmäßiges Stoßlüften mehrmals am<br />

Tag, besonders in feuchtigkeitsintensiven<br />

Räumen wie Bad oder der Küche.<br />

Die Anwendung von Ultra-Clean senkt<br />

<strong>das</strong> Risiko von Pilzbefall auf ein Minimum.<br />

„Eine Revolution in der nachhaltigen Hygiene“<br />

Geschäftsführer Rainer Wrobel beantwortet die wichtigsten Fragen zu Ultra-Clean<br />

Rainer Wrobel – Geschäftsführer<br />

von Ultra Low Hygiene Technology<br />

Herr Wrobel, was ist der Haken an der<br />

Wunderwaffe aus Roding?<br />

Rainer Wrobel: Es gibt keinen Haken. Ultra-<br />

Clean ist eine Revolution in der nachhaltigen<br />

Hygiene. Das Produkt wurde in unabhängigen<br />

Laboren auf Herz und Nieren getestet<br />

und hat selbst den strengen Anforderungen<br />

der JIS-Norm standgehalten, <strong>das</strong> ist der japanische<br />

Industriestandard. Ultra-Clean wird<br />

seit acht Jahren in den sensibelsten Bereichen<br />

der Lebensmittelindustrie angewandt.<br />

Die einzige Voraussetzung: Die Öberflächen<br />

müssen sorgflältig gereinigt sein. Nach dem<br />

Auftragen von Ultra-Clean muss man die<br />

Oberfläche zwei bis drei Stunden ruhen lassen.<br />

Wie wird Ultra-Clean angewendet?<br />

Es ist sehr einfach, <strong>das</strong> Produkt anzuwenden.<br />

Ultra-Clean wird in einem<br />

Sachets geliefert, inkl. Reiniger,<br />

Mikrofaserreinigungstuch und<br />

Handschuh. Darin ist ein Frotteetuch<br />

enthalten mit einem kleinen<br />

Fläschchen des Wirkstoffs,<br />

womit <strong>das</strong> Tuch getränkt<br />

wird. So lässt sich Ultra-<br />

Clean auf verschiedenste<br />

Oberflächen auftragen.<br />

Praktisch ist <strong>das</strong> vor allem in<br />

den keimbelasteten Bereichen des Haushalts,<br />

in der Küche oder im sanitären Bereich.<br />

Die einzige Ausnahme: Kunststoffe mit<br />

hohem Weichmacheranteil eignen sich nicht<br />

<strong>für</strong> die Anwendung von Ultra-Clean.<br />

Wo kann ich Ultra-Clean kaufen?<br />

Das Produkt ist auf unserer Webseite www.<br />

ultra-low.world rund um die Uhr bestellbar.<br />

Wer noch mehr über die Wirkweise von Ultra-Clean<br />

erfahren möchte, findet dort mehr<br />

Informationen.<br />

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Rabatt auf 1 x Ultra-Clean<br />

Hygieneschutz<br />

Exklusiver Vorteil <strong>für</strong> <strong>Ökona</strong>-Leser!<br />

10 %<br />

Bei Bestellung auf<br />

www.ultra-low.world<br />

Passwort:<br />

ULTRAECO


Gemeinwohlökonomie?!<br />

Internationale Bewegung <strong>für</strong> ein nachhaltigeres Wirtschaftssystem<br />

Mit diesem Artikel möchten wir Sie neugierig<br />

machen da<strong>für</strong>, wie Sie <strong>das</strong> Wissen, die Ideen,<br />

die Ansätze der GWÖ eV (Gemeinwohlökonomie)<br />

<strong>für</strong> sich als Unternehmer und auch <strong>für</strong><br />

sich als Individuum nutzen können. Die internationale<br />

Bewegung GWÖ (Gemeinwohlökonomie)<br />

stellt interessante, anregende, manchmal<br />

auch unbequeme Orientierungspunkte <strong>für</strong><br />

unternehmerisches Handeln zur Verfügung.<br />

Ausgezeichnet mit dem Nachhaltigkeitspreis<br />

der Zeitschrift ZEIT<br />

Die Basis da<strong>für</strong> ist die Gemeinwohl-Matrix. Sie<br />

gibt es <strong>für</strong> Unternehmen, Städte/Gemeinden<br />

und <strong>für</strong> jeden Menschen. Die Checkfragen<br />

sind vergleichbar mit einer Art Sensorsystem,<br />

<strong>das</strong> signalisieren kann, ob der Weg der<br />

Nachhaltigkeit eines Unternehmens der Gemeinwohlorientierung<br />

passend, stimmig und<br />

wirkungsvoll ist. Mit den vier Werten<br />

„Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit,<br />

Ökologische Nachhaltigkeit,<br />

Transparenz und Mitentscheidung“ werden<br />

die Berührungsgruppen des unternehmerischen<br />

Umfeldes betrachtet: Wie konkret<br />

gestaltet man ein Unternehmen aus den<br />

Augen dieser Checkliste? Der Gemeinwohl-<br />

Bericht erfasst den Status-Quo von Ethik und<br />

Nachhaltigkeit aller wirtschaftlichen Aktivitäten<br />

aus einer 360°-Perspektive und markiert<br />

den Beginn eines Entwicklungsprozesses.<br />

Wo<strong>für</strong> kann es in Ihrer Firma gut sein?<br />

Für die ganz persönliche Wirkung in der Klarheit<br />

im Handeln und Stärkung der Integrität.<br />

Im Unternehmen entsteht ein gemeinsamer<br />

Dialog, entsteht hohe Motivation und Loyalität<br />

und es entstehen Innovationen. Die Bedeutung<br />

<strong>für</strong> den Markt und die Kunden ist, <strong>das</strong>s<br />

man klar und eindeutig sehen kann, wie sehr<br />

sich ein Unternehmen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gemeinwohl<br />

engagiert und sich transparent zeigt. Die gesamte<br />

Werthaltigkeit wird erlebbar.<br />

Machen Sie sich auf den Weg der Gemeinwohlökonomie?<br />

Der Autor. Er begleitet – pro bono – kleine<br />

Unternehmen und engagierte<br />

Politiker – auf<br />

dem Weg, Unternehmen<br />

gemeinwohlorientiert<br />

zu gestalten.<br />

www.oekona.de<br />

LAND & LEUTE 47<br />

Beitrag<br />

ermöglicht durch<br />

Förderverein e.V.<br />

Walter Herter<br />

Mitglied GWÖ e.V. seit 2012<br />

Gründungsmitglied des GWÖ-Energiefeldes<br />

Donaubogen KEH – R – SR,<br />

Berater <strong>für</strong> Unternehmensentwicklung<br />

Übrigens:<br />

im Artikel 151 der bayerischen Verfassung<br />

steht:<br />

• Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit<br />

dient dem Gemeinwohl, insbesonders<br />

der Gewährleistung eines menschenwürdigen<br />

Daseins <strong>für</strong> alle und der allmählichen<br />

Erhöhung der Lebenshaltung<br />

aller Volksschichten.<br />

MehrWert Finanzberatung PETER<br />

Für alle, die Rendite und Sinn von ihrem Geld erwarten<br />

ANZEIGE<br />

„Geld regiert die Welt. Doch auch ich entscheide, wie mein Geld regieren soll, ob es über Aktienfonds<br />

Rüstungsprojekte finanziert – oder ob Schulen energetisch renoviert werden und der<br />

Schreiner Kredit bekommt. Jedes konventionelle Finanzprodukt gibt es auch in „grüner“ Form“.<br />

Berater aus Überzeugung und als Lebenseinstellung<br />

Norbert Peter, Diplom-Volkswirt, war Kreditspezialist bei einer Großbank. 2005 gründete<br />

er eine anbieterunabhängige Beratungsagentur. Oft fragten ihn seine Kunden „Was passiert<br />

mit meinem Geld? Geht es in Kinderarbeit oder Atomkraft?“ Seit 2013 macht er nur noch<br />

„umfassende Kundenberatung mit ausschließlich nachhaltigen Produkten, mit Rendite aber<br />

noch mehr Sinn“. Peter lebt <strong>das</strong> auch: energieeffizientes Haus, Solaranlage, Elektroauto. Heute<br />

ist er Fachberater <strong>für</strong> nachhaltiges Investment und bietet seinen Kunden Finanzkonzepte,<br />

die zu ihrem Leben passen und dabei jedem nutzen: Dem Kunden, dem Berater, der Umwelt<br />

- und dem Gemeinwohl.<br />

Kunden schätzen ein Rundum-Sorglos-Paket<br />

„Viele meiner Kunden sind enttäuscht von den Banken. Sie wollen umfassend, <strong>für</strong> alle Finanz-,<br />

ja Lebensbereiche beraten werden. Sie wünschen eine langfristige Betreuung <strong>für</strong> ihre Geldanlagen<br />

und Altersvorsorge. Die familiäre Situation ist dabei wichtig. Ich sehe mich nicht als Verkäufer,<br />

sondern als beratender Begleiter. Meine Vision ist es, <strong>das</strong>s ich zusammen mit meinen<br />

Kunden zufrieden alt werden kann.“<br />

Ideal der „Gemeinwohl-Ökonomie“<br />

Dem fühlt sich MehrWert PETER schon jetzt verpflichtet: „In einer zukünftigen am Gemeinwohl<br />

orientierten Wirtschaft wird sich die Finanzberatung von der Mehrung finanzieller auf die Mehrung<br />

ethischer Werte verlagern. Statt maximaler Rendite hin zu Dingen, die der Gesellschaft am<br />

meisten nützen und der Umwelt am wenigsten schaden. Kurz: zu Projekten, die Sinn stiften.“


Nachhaltige günstige Energie -<br />

von Bürgern <strong>für</strong> Bürger<br />

Die Energiegenossenschaft DeBE Deutsche BürgerEnergie eG ist mit dem Energieversorger<br />

Deutsche BürgerEnergie GmbH eine treibende Kraft der Energiewende und setzt aktuell<br />

auf eine Crowdinvesting-Kampagne bei der Plattform CONDA.<br />

Im Interview sprechen wir mit Swen Hansen,<br />

Vorstandsmitglied der DeBE Deutsche<br />

BürgerEnergie, und Dirk Littig, Geschäftsführer<br />

von CONDA Deutschland.<br />

Für unsere Leser kurz erklärt: <strong>das</strong> Prinzip<br />

Crowdinvesting. Dirk Littig: CONDA<br />

ist eine Plattform, auf der Investoren die Möglichkeit<br />

haben bereits kleine Beträge in erfolgsversprechende<br />

Unternehmen mit hohem<br />

Wachstumspotential zu investieren. Gemeinsam<br />

ermöglichen sie so die Umsetzung innovativer<br />

Ideen und profitieren langfristig vom Erfolg<br />

des Unternehmens.<br />

Wie genau profitiert man? Dirk Littig:<br />

Jeder Investor erhält jährliche Auszahlungen<br />

und partizipiert direkt an der Wertsteigerung<br />

des Unternehmens. Zusätzlich gibt es spezielle<br />

„Goodies“ des Unternehmens. Beim<br />

Crowdinvesting wissen Sie genau, wo Ihr<br />

Geld hinfließt und Sie haben direkten Kontakt<br />

zu den Unternehmern.<br />

Warum haben Sie sich bei DeBE <strong>für</strong> eine<br />

Crowdinvesting Kampagne entschieden?<br />

Swen Hansen: Es hat viele Vorteile. Neben<br />

der Generierung von Kapital wollen wir auch<br />

die neuen Investoren von unseren Produkten<br />

begeistern. Crowdinvesting ist eine ideale<br />

Ergänzung zum genossenschaftlichen Motto<br />

„Was einer nicht kann, <strong>das</strong> vermögen viele.“<br />

Gemeinsam mit unseren Investoren, Kunden<br />

und Genossen haben wir bereits viele hundert<br />

DeBE-Botschafter in ganz Deutschland und<br />

der Region - dies ist mit Abstand die beste<br />

Marketingmaßnahme!<br />

Wie sind die Reaktionen Ihrer Kunden und<br />

Genossen auf die Kampagne?<br />

Swen Hansen: Durchweg positiv! Viele sehen<br />

es als weiteren sinnvollen Schritt, die Energiewende<br />

aus Bürgerhand zu gestalten. Der rege<br />

Austausch mit unseren Crowdinvestoren hat<br />

uns stark geholfen. Seit Beginn der Kampagne<br />

haben wir unseren Umsatz aus Energiebelieferung<br />

um 30% gesteigert und fast täglich<br />

kommen neue Kunden dazu. Das gilt nicht nur<br />

<strong>für</strong> Privathaushalte, erfreulicherweise kommen<br />

auch viele Firmenkunden auf uns zu.<br />

Was macht die Crowdinvesting Plattform<br />

CONDA besonders? Dirk Littig: CONDA<br />

steht <strong>für</strong> regionale Nähe und Investitionen über<br />

Staatsgrenzen hinweg. So haben Interessierte<br />

die Möglichkeit in europäische Unternehmen<br />

in verschiedenen Ländern zu investieren.<br />

Gleichzeitig ist uns jedoch auch die Nähe sehr<br />

wichtig: Investoren können sich an Crowdinvesting-Projekten<br />

in ihrer Region beteiligen.<br />

Damit unterstützen sie einerseits den eigenen<br />

Wirtschaftsstandort und haben andererseits die<br />

Möglichkeit, nah am Unternehmen und damit<br />

mitten im Geschehen zu sein.<br />

Dies bringt dem Unternehmen zusätzlich Unterstützung<br />

und Feedback der Crowd durch einen<br />

Austausch mit anderen Investoren oder durch<br />

<strong>das</strong> Bekanntmachen des Unternehmens. Eine<br />

Win-Win-Situation: ist <strong>das</strong> Unternehmen erfolgreich,<br />

profitieren alle davon. Sie als Investor,<br />

sind am Erfolg des Unternehmens beteiligt und<br />

erhalten Ihre Auszahlungen vom Unternehmen.<br />

Wie wird sich der Markt der Erneuerbaren<br />

Energien entwickeln? Swen Hansen: Der<br />

Anteil regenerativer Energien steigt von Jahr zu<br />

Jahr. 2016 war es in Deutschland bereits ein<br />

Drittel des gesamten Stromverbrauchs. Das<br />

Wachstumspotenzial ist gewaltig. Entscheidend<br />

ist, <strong>das</strong>s die Wettbewerbsfähigkeit sauberer<br />

Energie gegenüber fossilen Energieträgern<br />

immer besser wird und Verbraucher mit grünem<br />

Strom sogar sparen. Mit unserem Modell<br />

von sauberer Erzeugung, günstiger Versorgung<br />

mit Ökostrom und aktiver Einbeziehung der<br />

Menschen wollen wir uns langfristig am Markt<br />

etablieren. Vielen Dank <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gespräch.<br />

Zur aktuellen Crowdinvesting-Kampagne unter:<br />

www.conda.de/startup/debe/<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Oliver Endres<br />

Über CONDA Crowdinvesting<br />

Die Crowdinvesting-Plattform<br />

CONDA ist in sieben europäischen<br />

Ländern vertreten und hat<br />

seit 2013 insgesamt 84 Crowdinvesting-Projekte<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Durch die Beteiligung von über<br />

9.200 Crowd-Investoren konnten bereits<br />

über 18,55 Millionen Euro finanziert<br />

werden. Weitere Informationen unter:<br />

www.conda.de<br />

Dirk Littig<br />

Über die Deutsche BürgerEnergie<br />

Die Nürnberger<br />

Energie-Genossenschaft DeBE<br />

Deutsche BürgerEnergie eG<br />

erzeugt mit vielen Solar- und<br />

Windparks deutschlandweit Strom<br />

und ist mit ihrer 100%igen Tochtergesellschaft<br />

als Energieanbieter tätig.<br />

Jeder kann Teil der Energiegemeinschaft<br />

werden und 100% unabhängig<br />

von Dritten werden, ob als Kunde,<br />

Crowdinvestor oder Mitglied der Genossenschaft.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.debe.de<br />

Swen Hansen<br />

WARNHINWEIS: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit<br />

erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen<br />

Verlust des eingesetzten Vermögens führen.<br />

Im Sinne der Risikostreuung sollten möglichst nur Geldbeträge<br />

investiert werden, die in näherer Zukunft auch liquide<br />

nicht benötigt bzw. zurückerwartet werden. Verantwortlich<br />

<strong>für</strong> sämtliche Inhalte und Angaben auf dieser Seite ist ausschließlich<br />

die Emittentin selbst, sie ist Anbieter dieser Vermögensanlage.<br />

Seitens des Betreibers der Internet-Dienstleistungsplattform<br />

wird keine Haftung <strong>für</strong> die Richtigkeit und<br />

Aktualität der Inhalte übernommen.


www.oekona.de<br />

Versichert sein und Gutes tun!<br />

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Finanzberatung Bierl aus dem Chamer Land bietet „Grün versichert“<br />

LAND & LEUTE 49<br />

„Nachhaltigkeit und Ökologie im Versicherungs-<br />

wie Finanzbereich ist uns als regionales<br />

Familienunternehmen in Ostbayern wichtig.<br />

Als Partner von „grün versichert“ bieten wir<br />

nachhaltige und ökologische Produkte an, die<br />

im Preis- Leistungsverhältnis auf hohem Niveau<br />

sind.“ Bei Grün versichert fließen Teile der<br />

Versicherungsbeiträge in Anlageformen, die in<br />

ethische, soziale und ökologische Kapitalanlagen<br />

investieren. Für jeden Antrag pflanzt Grün<br />

versichert GmbH auch einen Baum.<br />

zu machen!“ so Gründer Stefan Bierl.<br />

Ostbayerns Nr. 1 nach<br />

Kundenbewertungen<br />

Die Finanzberatung Bierl wurde 2008<br />

gegründet und hat heute fünf Mitarbeiter.<br />

Sie betreut über 1.000 Kunden – vornehmlich<br />

regional - und deckt den kompletten<br />

Finanz- und Versicherungsbereich ab. Mit<br />

über 430 echten Kundenbewertungen im<br />

Netz ist sie auf dem ersten Platz in Ostbayern.<br />

Anbieterunabhängig sucht sie gemeinsam<br />

mit den Mandanten die beste Lösung.<br />

Weitere Informationen auf der umfangreichen<br />

sehr persönlichen Homepage: www.<br />

finanzberatung-bierl.de<br />

Es besser machen<br />

Immer mehr Anlegern ist es wichtig ihr Geld<br />

verantwortungsvoll anzulegen. Doch nicht<br />

wenige Anlagen im Bereichen Umweltinvestments<br />

haben sich im Laufe der letzten<br />

Jahre als hochriskant herausgestellt: „Verluste<br />

bei Holzinvestments, Wind- und Solarparks.<br />

Wir helfen Ihnen die sauberen Anlagen<br />

von den schwarzen Schafen zu trennen.<br />

Je nach Ausrichtung wählen wir hier Aktien/<br />

Anleihen die soziale und ökologische Kriterien<br />

berücksichtigen. Natürlich haben auch wir nicht<br />

DIE Kristallkugel die einem sagt wie die<br />

Anlage sich entwickeln wird. Die hat niemand!<br />

Aber wir bemühen uns, aus den Fehlern<br />

der Branche zu lernen und es besser<br />

Fairtrade-Gold, ein Invest<br />

in die Zukunft!<br />

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Gold fasziniert. Doch klebt am Gold dieser Welt viel Blut. Elisa und Sebastian<br />

v.d. Recke haben sich <strong>für</strong> den anderen Weg entschieden: „Als<br />

Goldschmiedemeister möchten wir mit gutem Gewissen arbeiten. Unsere<br />

Kunden sollen ein gutes Gefühl beim Tragen ihres Schmucks haben. Daher<br />

verarbeiten wir ausschließlich nur FairTrade und Recycling-Gold!“ Vor<br />

zwei Jahren waren sie die erste Goldschmiede auf der offiziellen Landkarte<br />

der Fairtrade-Gold Standorte.<br />

Goldrichtig in die Partnerschaft investieren<br />

Ehe- und Partnerringe – DAS Symbol einer Beziehung. Das Wissen<br />

um die Herkunft des Goldes, <strong>das</strong> über Jahre am Finger getragen wird,<br />

sollte zum selben Bewusstsein gehören wie die Einstellung zur Partnerschaft.<br />

Sie investieren in die gemeinsame Zukunft? Dann haben Sie<br />

mit Ringen aus fairtrade-Gold goldrichtig investiert.<br />

„Das FLO-zertifizierte Gold kommt aus der Sotrami-Mine in Peru. Die<br />

Minengesellschaft hält die FLO-Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen,<br />

die Standards zur Kinderarbeit und die Arbeitsrechte ein. Wir<br />

sind selber Eltern und pflegen langfristige und damit faire Kunden- und<br />

Geschäftsbeziehungen. Wir sind stolz auf unseren Beruf und wollen die<br />

Dinge richtig tun!“<br />

Meister-Goldschmiede in Amberg mit besonderer Auswahl<br />

Die Goldschmiede in der Fussgängerzone von Amberg bietet ein<br />

weites Sortiment: klassischen Schmuck, Einzelanfertigungen und<br />

Design-Schmuck wie „AMBERG-Uhren“, die zusammen mit Künstlern<br />

aus der Region entstehen. Highlight ist der “Schmiedetag <strong>für</strong><br />

Menschen”: Zwei Menschen schmieden sich ihre Ringe mit Hilfe der<br />

beiden Profis. Ideal <strong>für</strong> angehende Eheleute, Jubiläumspaare, Familien<br />

und Menschen, die sich gegenseitig etwas bedeuten. „Diese Grundlage<br />

ist unsere Motivation, unsere Leidenschaft mit Ihnen zu teilen und<br />

Wegbegleiter <strong>für</strong> eine lange Zeit zu schaffen.“


www.oekona.de<br />

50<br />

NATUR & UMWELT<br />

Biokunststoffe –<br />

altbewährt und top modern<br />

Ausstellung „Nachwachsende Rohstoffe - von der Pflanze zur Nutzung“ bei<br />

C.A.R.M.E.N. in Straubing informiert über Produktvielfalt<br />

Schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Naturprodukte<br />

wie Kautschuk, Baumwolle und<br />

Leinöl durch chemische Verfahren zu Gummi,<br />

Zelluloid und Linoleum verarbeitet. Diese<br />

ersten Biokunststoffe wurden durch preisgünstige,<br />

erdölbasierte Kunststoffe allerdings<br />

weitestgehend vom Markt verdrängt. Durch<br />

die ungewollte Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen,<br />

die Reduzierung von CO2-Emissionen,<br />

die bei der Verbrennung erdölbasierter Kunststoffe<br />

anfallen und die mit langlebigen Kunststoffabfällen<br />

einhergehenden Umwelt- und<br />

Entsorgungsprobleme, haben neuen sowohl<br />

biobasierten als oft auch biologisch abbaubaren<br />

Biokunststoffen neue Märkte erschlossen.<br />

Kaum Unterschiede zu konventionellen,<br />

erdölbasierten Kunststoffe<br />

In der Anwendung lassen sich die so gewonnen<br />

Produkte auf den ersten Blick meist nicht<br />

von ihren konventionellen Verwandten unterscheiden.<br />

Insbesondere in kurzlebigen Anwendungsbereichen,<br />

z.B. als Füllmaterial auf Stärkebasis<br />

<strong>für</strong> den Warenversand, Tragetaschen<br />

aus Maisstärke und Pflanzenöl, in Lebensmittelverpackungen<br />

oder bei der Sammlung<br />

von Bioabfall und im Cateringbereich können<br />

Biokunststoffe punkten, wenn sie nach kurzem<br />

Einsatz biologisch abbaubar entsorgt oder<br />

CO2-arm verbrannt werden können. Gartenbau<br />

und Landwirtschaft nutzen ebenfalls gerne<br />

kompostierbare Biokunststoffe, beispielsweise<br />

mit Mulchfolie, die nach ihrem Einsatz auf der<br />

Fläche verbleibt und schadstofffrei verrottet.<br />

In wichtigen Umweltauswirkungen<br />

konventionell hergestellten<br />

Kunststoffen überlegen<br />

Neuere Studien zeigen, <strong>das</strong>s gängige Biokunststoffe<br />

bei der Herstellung bereits jetzt in<br />

wichtigen Umweltauswirkungen wie Primärenergieverbrauch<br />

und CO2-Bilanz konventionell<br />

hergestellten Kunststoffen überlegen sind.<br />

Zusätzlich bieten sie erhebliches Potential zur<br />

weiteren Verbesserung ihrer Ökobilanzen.<br />

Dies ist unter anderem durch größere Produktionsmengen,<br />

optimierte Produktionsverfahren<br />

sowie die Verwendung von land- und<br />

forstwirtschaftlichen Reststoffen zu erwarten.<br />

Anwendungsbeispiele in<br />

unserer Region erhältlich<br />

In der Schulgasse in Straubing bietet<br />

C.A.R.M.E.N. als Mitgestalter der Ausstellung<br />

„Nachwachsende Rohstoffe - von der Pflanze<br />

zur Nutzung“ ebenfalls die Möglichkeit, sich<br />

über Produkte aus Biokunststoffen zu informieren.<br />

Wir haben uns umgeschaut und zwei<br />

Beispiele herausgegriffen.<br />

Da gibt es z.B. die Brot- und<br />

Käse-Boxen von „ajaa“,<br />

Raphael Stäbler, Gründer von ajaa!, sieht die<br />

Vorteile in der besonderen Materialbeschaffenheit:<br />

„Unsere Naturboxen sind 100% luftdicht<br />

und somit <strong>für</strong> die Aufbewahrung von<br />

frischen oder trockenen Lebensmitteln optimal<br />

geeignet. Verglichen mit herkömmlichem<br />

Plastik, Glas oder Porzellan ist unser Material<br />

an der Innenseite der Box grobkörniger und<br />

es entsteht ein besonderes Klima in der Box,<br />

<strong>das</strong> die Feuchtigkeit beibehält – viel besser<br />

als jedes andere nachhaltige Material, <strong>das</strong> wir<br />

Einsatz in der Medizin und Autoindustrie<br />

Ein weiterer Einsatzbereich findet sich in<br />

der Medizin, z. B. resorbierbares Nahtmaterial,<br />

Schrauben, die später nicht wieder operativ<br />

entfernt werden müssen, verkapselte<br />

Medikamente. Kosmetikprodukte, Hygieneartikel,<br />

Textilien und auch viele Fahrzeugkomponenten<br />

sind heute ebenfalls Einsatzfelder<br />

<strong>für</strong> Biokunststoffe.<br />

ajaa! Naturboxen<br />

natürlich genießen!<br />

ajaa! - hergestellt in Deutschland<br />

Das recyclebare Material besteht aus Resten der<br />

Zuckerrohrverarbeitung, Wachs und Mineralien<br />

www.ajaa.de<br />

<strong>Ökona</strong>.indd 1 02.06.17 09:43


gegenwärtig kennen und nutzen“. Die ajaa!-<br />

Naturboxen werden ausschließlich aus nachwachsenden,<br />

<strong>natürliche</strong>n Rohstoffen gefertigt<br />

und sind komplett vegan. Sie bestehen aus<br />

Biopolymer auf Zuckerbasis (vor allem Zuckerrohrsaft),<br />

Mineralien und Wachsen und<br />

sind frei von Erdöl, ohne Weichmacher und<br />

schadstofffrei hergestellt. Die Idee <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

einzigartige Material kommt aus dem Fraunhofer<br />

Institut und ist patentiert.<br />

Erhältlich in Regensburg bei<br />

„Füllgut – die Mehrwegerei“,<br />

Obere Bachgasse 18, Regensburg<br />

„Füllgut“ bietet<br />

die Möglichkeit,<br />

nachhaltig<br />

einzukaufen.<br />

Der<br />

„Zero Waste“<br />

- Gedanke<br />

begründet hier eine Änderung der<br />

Konsumgewohnheiten vieler. Eine breite<br />

Palette an nachhaltigen, biologisch hergestellten,<br />

wiederverwendbaren oder kompostierbaren<br />

Hygieneartikeln und Verpackungsmöglichkeiten,<br />

sowie Grundnahrungsmittel und<br />

eine Auswahl an Gewürzen, Süßigkeiten, Öl<br />

und Essig sind hier erhältlich. Man findet dort<br />

Natron, Soda, Zitronensäure und Marseiller<br />

Seife, womit man viele Waschmittel und Haushaltsreiniger<br />

selbst herstellen kann. Waschmittel,<br />

Haushaltsreiniger und Spülmittel gibt<br />

es auch zum Abfüllen.<br />

Moto „Reduce – Reuse – Recycle“<br />

sowie plastikfrei, nachhaltig, bio.<br />

Reduce: Die Auswahl hochwertiger Produkte<br />

ist besser als eine unübersichtliche Menge an<br />

fragwürdig hergestellten und weiterverarbeiteten<br />

Lebensmitteln.<br />

Der Biowert Kreislauf<br />

Wiesengras<br />

Dünger<br />

Ökostrom<br />

Abwärme<br />

Ernte<br />

Wasserkreislauf<br />

Biogasreaktor<br />

Biomasse<br />

Energiekreislauf<br />

Grasgülle<br />

Anlieferung<br />

Granulierung<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 51<br />

Reuse: Es gibt wiederverwendbare Verpackungsmöglichkeiten,<br />

plastik- und schadstofffrei.<br />

Recycle: Alles, was es bei Füllgut gibt, kann<br />

umweltschonend recycled werden oder ist<br />

sowieso <strong>für</strong> die Ewigkeit gemacht (Edelstahlgefäße<br />

etc.)<br />

In der Grasfabrik<br />

Fasern<br />

Produkte aus AgriPlast<br />

Ein weiteres interessantes Beispiel <strong>für</strong> Biokunststoffe sind die<br />

Biowert Terrassendielen werden<br />

aus AgriPlastBW,<br />

einem umweltfreundlichen Naturfaser-Verbundwerkstoff hergestellt.<br />

AgriPlastBW besteht aus 25% Recycling-Kunststoff und 75% Zellulose,<br />

die im Hessischen Odenwald aus heimischem Wiesengras gewonnen<br />

wird. Das ressourcenschonende Herstellungsverfahren ist<br />

weltweit einmalig. Dank des innovativen Montagesystems mit dem<br />

Biowert Clip, sind die rutschsicheren Barfuß Dielen außerdem besonders<br />

leicht zu verlegen.<br />

Biowert Terrassendielen sind erhältlich bei Konrad Niebler in<br />

Hemau<br />

Herr Niebler kennt <strong>das</strong> Material, hat bereits viel Erfahrung damit und<br />

verlegt und montiert auch die Dielen. Kontakt: Tel. 09491/9002-0 oder<br />

mobil: 0171/7340423 http://www.montageteam-niebler.de<br />

Es gibt durchaus noch viele andere Beispiele <strong>für</strong> den Einsatz von Biokunststoffen,<br />

wie z.B. die neuen mit Biokunststoff beschichteten und<br />

damit kompostierbaren Einweg-Pappbecher, wie sie an den Hochschulen<br />

Regensburg angeschafft wurden. Ein Besuch bei C.A.R.M.E.N. in<br />

Straubing lohn sich allemal. Lassen Sie sich überraschen! Mehr Infos<br />

https://www.carmen-ev.de/<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>


www.oekona.de<br />

52<br />

NATUR & UMWELT<br />

17.000 <strong>Ökona</strong> Exemplare pro <strong>Ausgabe</strong><br />

Ein immenser Aufwand - kostenlos <strong>für</strong> Sie!<br />

drei Monate bereitstellen zu können. Für die<br />

Akquise der Werbepartner und Inhalte, sowie<br />

Redaktion arbeiten derzeit acht Mitarbeiter, an<br />

der Erstellung von Satz und Gestaltung vier<br />

und mit der Auslieferung an die Auslegestellen<br />

sind neun Mitarbeiter befasst. Ein durchorganisiertes<br />

Netzwerk anMenschen, die jeweils<br />

ihren Teil erfüllen, <strong>das</strong>s immer alles klappt. Die<br />

Datenmenge, die dabei erstellt und bearbeitet<br />

werden muss, lag z.B. bei der Frühjahrsausgabe<br />

bei etwa 1,81 Gigabyte in 788 Dateien, die<br />

in 211 Verzeichnissen geordnet waren. Wer in<br />

der Branche tätig ist, der weiß, was der Aufwand<br />

zur Bearbeitung bedeutet. Die RM-Medienagentur<br />

UG in Cham betreut den Auftrag<br />

<strong>Ökona</strong> von Anfang an im Design, Grundlayout<br />

und einem Großteil der Satz und Gestaltungsarbeiten<br />

jeder einzelnen <strong>Ausgabe</strong> bis hin zur<br />

Übertragung der Druckdaten an die Druckerei.<br />

Die Lieferung der Auflage kann nur per LKW erfolgen<br />

In vielen Gesprächen stellten wir immer wieder<br />

fest, <strong>das</strong>s die Mehrheit der Leser und viele Inserenten<br />

sich nicht vorstellen können, welcher<br />

Aufwand unternommen werden muss, um ein<br />

<strong>Magazin</strong> wie <strong>Ökona</strong>, wie Sie es in Händen halten,<br />

herstellen und <strong>für</strong> die Leser kostenlos alle<br />

Gedruckt auf 100% FSC, Ecolabel<br />

und Blauem Umweltengel<br />

zertifiziertem Recyclingpapier<br />

Eine Vorstellung vom Volumen der Papiermenge<br />

und der dazu nötigen Maschinen kann<br />

man auf den Fotos erkennen. Live ist <strong>das</strong><br />

natürlich noch viel beeindruckender. Unsere<br />

Druckerei ist Passavia in Passau. Diese<br />

Druckerei verfügt über eine entsprechende<br />

Maschinenausstattung, wo z.B. 32 DIN A4<br />

Seiten auf einem Bogen gedruckt werden<br />

können und damit die Gesamtkosten des<br />

Drucks etwas günstiger sind. Nach Übergabe<br />

der Druckdaten erfolgt ein Proof zur<br />

Kontrolle, ob alles so auf den Druckplatten<br />

ankommt, wie es sein soll. Auf einer Platte<br />

<strong>für</strong> den Innenteil des <strong>Magazin</strong>s sind 16 Seiten,<br />

auf einem Bogen 32 Seiten. Daher haben<br />

www.passavia.de<br />

SEIT 1888<br />

Die Druckerei aus Passau grüßt die<br />

bayerische Wirtschaft!<br />

PASSAVIA ist die Qualitätsadresse internationaler Verlage,<br />

welt bekannter Museen und der besten Photographen <strong>für</strong><br />

Kunst- und Photodruck „Made in Germany“.<br />

Unser Verständnis <strong>für</strong> Beratung, Optimierung und<br />

Flexibilität schätzen seit Jahrzehnten auch die großen und<br />

kleinen Unternehmen der bayerischen Wirtschaft.<br />

PASSAVIA ist Bestandteil eines der größten<br />

Druckerei-Netzwerke in Europa – der EDS Group aus Passau.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

KUNSTDRUCKER 2013-2015<br />

BUCHDRUCKER 2016<br />

PASSAVIA DRUCKSERVICE GMBH & CO. KG<br />

Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />

T +49 851 966 180 - 0 | info@passavia.de<br />

Art<br />

Ein Unternehmen der<br />

Foto: Passau Tourismus e.V.


www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 53<br />

die meisten <strong>Ausgabe</strong>n 64 Seiten in Innenteil,<br />

bestehen also aus zwei Bögen plus Umschlag.<br />

Gedruckt wird auf 100% FSC, Ecolabel<br />

und Blauem Umweltengel zertifiziertem<br />

Altpapier der IGEPA-Group, <strong>das</strong> übrigens<br />

teurer ist als Neupapier. Auf <strong>das</strong> FSC-Label<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> müssen wir trotzdem verzichten,<br />

weil jede <strong>Ausgabe</strong> separat zertifiziert<br />

werden müsste, was immer mindestens einen<br />

ganzen Tag Wartezeit in Anspruch nehmen<br />

würde, und somit die Druck-, Liefer- und Verteilungslogistik<br />

aufgrund von Wochenenden<br />

und Feiertagen evtl. nochmal verzögern werden<br />

würde. Das wollen wir nicht riskieren.<br />

Geruchsentwicklung bei Ökofarben<br />

auf Altpapier druckfrisch<br />

Als Druckfarbe werden Ökofarben eingesetzt,<br />

die beim Druck auf Altpapier zur Farbdeckung<br />

intensiver aufgetragen werden müssen und<br />

zu einer Geruchsentwicklung führen können.<br />

Passavia informiert uns darüber: „Wie Sie wissen<br />

entwickeln oxidativ trocknende Bestandteile<br />

von Offsetfarben, infolge der Eigenart des<br />

Trocknungsprozesses, während der Verfilmungsphase<br />

gasförmige Reaktionsprodukte<br />

mit einem generell milden Eigengeruch. Dieser<br />

Geruch ist in seiner Art und Intensität auch<br />

stark vom Papier abhängig. In unserer Druckerei<br />

und bei Ihrem Auftrag sind Ökofarben<br />

(Premium PSO Skala) im Einsatz. Sie können<br />

den Lesern gerne mitteilen, <strong>das</strong>s die in diesem<br />

Zusammenhang verwendeten Farben<br />

keinerlei gesundheitliche Risiken darstellen<br />

und hinsichtlich der Freiheit von gesundheitlich<br />

bedenklichen Stoffen der amerikanischen<br />

CONEG Regelung sowie der EN 71/3 Norm<br />

<strong>für</strong> Kinderspielzeug entsprechen.“ Es ist klar,<br />

natürlich muss ein Öko-<strong>Magazin</strong> auch nach<br />

öko-nachhaltigen Kriterien hergestellt werden.<br />

Druckfrisch kann man eben riechen.<br />

Organisation von Mitarbeitern und<br />

Helfern bei der Verteilung<br />

Bis die Auflage von 17.000 Exemplaren (fünf<br />

hohe Europaletten) an die einzelnen Auslegestellen<br />

in dem Großraum Oberer Bayerischer<br />

und Oberpfälzer Wald gebracht werden, bedarf<br />

es einer straffen Organisation von Mitarbeitern<br />

und Helfern, die engagiert bei der Sache sind.<br />

Im 4. Jahrgang des <strong>Magazin</strong>s haben wir viele<br />

begeisterte Leser gefunden und jede <strong>Ausgabe</strong><br />

ist meist komplett vergriffen, bis die neue <strong>Ökona</strong><br />

verfügbar ist. Die „<strong>Sommer</strong> <strong>2017</strong>“ halten Sie<br />

in den Händen. Wir wünschen viel Spaß und<br />

Freude beim Lesen und Finden von außergewöhnlichen<br />

Angeboten unserer Region.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Carl Dischler<br />

Für Inhalt und Umschlag werden<br />

20 dieser Druckplatte benötigt<br />

Ein Bogen mit 32 Seiten gefalzt<br />

<strong>Ökona</strong> Druckbögen in der Maschine<br />

Sichtprüfung des Druckergebnisses<br />

Es wird natürlich maschinell geheftet<br />

Der Stapel Umschläge zu vier<br />

„Nutzen“ auf einem Bogen<br />

ERFOLG BEGINNT MIT DER RICHTIGEN PRÄSENTATION.<br />

Suchen Sie professionelle Unterstützung in Werbung,<br />

Marketing und Grafikgestaltung, sind wir<br />

Ihr richtiger Ansprechpartner. Wir fertigen z.B.<br />

Ihr eigenes Kundenmagazin, mit dem Sie direkt<br />

und ganz nach den eigenen Vorstellungen dauerhaft<br />

in Kontakt zu Ihrer Zielgruppe bleiben. Von<br />

der Ideenentwicklung, Inhaltsplanung und dem<br />

Storytelling mit professionellen Autoren über die<br />

grafische Gestaltung bis hin zur Auflagenplanung<br />

und Verteilung bieten wir Ihnen einen umfassenden<br />

und preisgünstigen Service. Beispiel gefällig?<br />

www.rm-medienagentur.de/kundenmagazin<br />

RM-Medienagentur UG · Klostergäßchen 2 · Cham · Telefon 09971-2009690 · www.rm-medienagentur.de<br />

... unser Herz schlägt kreativ!


www.oekona.de<br />

54<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

29. Juli<br />

„Gocoo„<br />

Klangfarben<br />

Festival<br />

Veranstaltungskalender<br />

Juni - August <strong>2017</strong><br />

Juni <strong>2017</strong><br />

Juni <strong>2017</strong><br />

Mi 21<br />

Possibility Team<br />

Höhenstadl<br />

Do 22<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

„Cafe del Mundo“<br />

Do 22 -<br />

So 25<br />

Im Fluss sein -<br />

Bootswanderung<br />

auf dem Regen<br />

Sa 24<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

„Folsom Prison<br />

Band “<br />

Lösungen finden in einem Team von Menschen, die<br />

Ihnen mit Wertschätzung und Klarheit Feedback und<br />

Coaching geben. 19:00 - 21:30 Uhr, 10 €<br />

Anmeldung bei Arthur Dorsch: 09974-903406<br />

www.innernature.de<br />

Flamenco – alles, was uns<br />

Menschen bewegt<br />

Von 19:30 - 21:30 Uhr<br />

Hof der Landkreismusikschule<br />

Cham. www.cham.de<br />

Meditative Naturerfahrung <strong>für</strong> Frauen, Männer und<br />

Paaren, mit Übernachtung im Freien.<br />

Weitere Infos und Anmeldung<br />

beim Tourleiter Arthur Dorsch: 09974 - 903406<br />

www.innernature.de<br />

Halten die Erinnerung an den<br />

legendären Johnny Cash<br />

wach und führt fort,<br />

was Cash einst schuf.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Do 29<br />

Weinseminar -<br />

Wein riechen und<br />

schmecken<br />

Do 29<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

„I Dolci Signori“<br />

Do 29<br />

„Helmut A. Binser“<br />

Festzelt Schönthal<br />

Herr Christian Thoma führt<br />

Sie durch die Welt der Weine.<br />

Der Preis beträgt<br />

49 € und beinhaltet die<br />

Weine und Wasser.<br />

Anmeldungen unter:<br />

info@weinkontor-sinzing.de<br />

Passione, emozioni e<br />

musica italiana.<br />

Von 19:30 - 21:30 Uhr<br />

Hof der Landkreismusikschule<br />

Cham. www.cham.de<br />

Mit „Wie im Himmel“ darf<br />

man sich auf viele neue<br />

Gschichten und Lieder<br />

des gemütlichen Waidlers<br />

freuen. Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Sa 24<br />

„Torellis“<br />

Kammerorchester<br />

Cham<br />

“Über den Wolken”<br />

Torellis geben luftiges <strong>Sommer</strong>konzert.<br />

Gelände des<br />

Chamer Segelflugvereins<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Fr 23 -<br />

So 25<br />

Sprache und Gestik<br />

der Erde<br />

Geomantisches Wochenendseminar<br />

in der Fränkischen<br />

Schweiz (Druidenhain und<br />

Walberla) Anmeldung und<br />

Infos unter:<br />

www.wesensreich.net<br />

So 25<br />

Spät-Lese beim<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

PENG PENG PENG – Jazz &<br />

Lyrik Nora Gomringer, Lyrik,<br />

und Philipp Scholz, Schlagzeug.<br />

Von 18 - 20 Uhr<br />

Cordonhaus Cham<br />

www.cham.de<br />

Mi 28<br />

Leerer Beutel<br />

„Sandro Roy<br />

Quartett“<br />

feat. Paulo Morello.<br />

Von Gypsyswing bis<br />

Bossa Nova.<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Mi 28<br />

Kultur im Schloss<br />

„Five Rivers<br />

Blues Band“<br />

mit Ivan Audes/Pilzen<br />

Blues & Funkrock<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30 Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de


www.oekona.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 55<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Sa 1<br />

Kraftort Villapark<br />

in Regensburg<br />

Sa 1<br />

Konzert<br />

„Stadtkapelle<br />

Freystadt“<br />

So 2<br />

Access Bars®<br />

Tageskurs<br />

Mi 5<br />

Kultur im Schloss<br />

„Private Joker“<br />

Do 6<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

„Double Drums “<br />

Do 6 -<br />

So 9<br />

„36.Bayerisches<br />

Jazzweekend“<br />

Regensburg<br />

Geomantischer Spaziergang<br />

Zeit:14.00-ca.16.30<br />

Uhr Treffpunkt: Villapark,<br />

Eingang Ostengasse, 93047<br />

Regensburg, Teilnahmegebühr:<br />

15€, Anm. u. Infos:<br />

www.wesensreich.net<br />

Musik die berührt! Freuen<br />

Sie sich auf Highlights aus<br />

Klassik, Romantik und Filmmusik!<br />

Beginn: 19 Uhr, Erw.<br />

15€, Kinder (4-15 J.)10€<br />

KVV: 09441-1796778<br />

info@schulerloch.de<br />

im Spirit & Spa Hotel Birkenhof<br />

am Elfenhain, 93479<br />

Grafenwiesen, weitere Infos<br />

und Anmeldung:<br />

Tel: 0176/81695255<br />

www.monika-vogl.de<br />

Jazz in einer <strong>Sommer</strong>nacht<br />

mit Sigi Lee Nachreiner<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30 Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

Die Rhythmussensation<br />

mit Alexander Glöggler und<br />

Philipp Jungk.<br />

Von 19:30 - 21:30 Uhr<br />

Hof der Landkreismusikschule<br />

Cham. www.cham.de<br />

Lebendige Kultur in<br />

historischem Ambiente.<br />

Genießen Sie fast<br />

100 Konzerte und<br />

Sessions auf mehr<br />

als einem<br />

Dutzend Bühnen<br />

inmitten der<br />

malerischen<br />

Altstadt.<br />

Fr 14<br />

Leerer Beutel<br />

„Teichmann & Sons“<br />

Sa 15<br />

Kriyas -<br />

Reinigungsübungen<br />

im Yoga<br />

Sa 15<br />

Die kreative Beeren-<br />

Blütenküche im<br />

<strong>Sommer</strong><br />

So 16<br />

Access Energetic<br />

Facelift®<br />

Mi 19<br />

Chamer<br />

Slow Food<br />

Regionaltisch<br />

meet Embryo & Daughter<br />

Generation-Meeting<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.<br />

de<br />

Reinigungsübungen, die<br />

helfen, den Körper gesund<br />

zu halten und den Pranafluss<br />

zu harmonisieren.<br />

8–10 Uhr, 30€,<br />

maximal 12 Teilnehmer.<br />

www.ekamati.yoga<br />

Beeren verfeinern im <strong>Sommer</strong><br />

jeden Speiseplan. Frisch<br />

genossen sind sie richtige<br />

Vitaminbomben. Blüten als<br />

kulinarische Delikatessen<br />

sind ebenfalls ein Genuss.<br />

Ort: Klostermühle Altenmarkt<br />

Tel.:0151-68197283<br />

weitere Infos und<br />

Anmeldung:<br />

Tel: 0176/81695255<br />

www.monika-vogl.de<br />

Ein Treffen <strong>für</strong> alle Mitglieder<br />

und Interessenten, Genießer<br />

und Produzenten, guter<br />

sauberer und fairer Lebensmittel.<br />

Gasthaus Ödenturm,<br />

Chamerau, 19 Uhr, Info bei:<br />

heike@naturkunstwerk.com<br />

www.bayernjazz.de<br />

Sa 8<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

„Karin Rabhansl“<br />

“Ich bin ein Gitarrenmädchen<br />

und ich mach<br />

Popmusik!”<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

So 9<br />

Kino Viechtach<br />

„Code of Survival“<br />

Die Geschichte vom<br />

Ende der Gentechnik<br />

Filmemacher Bertram<br />

Verhaag ist am Sonntag<br />

zur Matinee anwesend und<br />

lädt nach dem Film zum<br />

Filmgespräch.<br />

Häppchen inklusive!<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

www.kino-viechtach.de<br />

So 9<br />

GaLaPark Tag -<br />

Tag der offenen Tür<br />

1000 Ideen <strong>für</strong> Ihren Traumgarten! zahlreiche Aussteller<br />

auf über 10.000 m² Messegelände, alles rund<br />

um Haus und Garten, Rahmenprogramm & Verpflegung<br />

www.wittenzellner-kg.de<br />

So 9<br />

Stadtbibliothek<br />

Amberg<br />

„Jazzfrühstück“<br />

mit “Steffi Denk” und<br />

“Flexible Friends”<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Zeughausstraße 1a, Amberg<br />

www.stadtmarketingamberg.de<br />

Di 11<br />

Info Abend<br />

HeilZentrum<br />

Das HeilZentrum Regensburg läd zum Infoabend:<br />

“Weiterbildung Kunsttherapie” ein. 18 - 19 Uhr Hemauerstraße<br />

6, 93047 Regensburg. Neuer Beginn<br />

am 21./22. Oktober <strong>2017</strong> in 3 Blöcken.<br />

www.heilzentrum-regensburg.de


www.oekona.de<br />

56<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Do 20<br />

Staudachers<br />

Wanderung<br />

Do 20<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

„A Tribute to Whitney<br />

Houston“<br />

Fr 21<br />

Consciousness®<br />

Foundation<br />

Sa 22<br />

„Da Bobbe“<br />

Festzelt Raindorf<br />

Sa 22<br />

<strong>Sommer</strong> am<br />

Regenbogen<br />

„ Walkabout “<br />

So 23<br />

Leerer Beutel<br />

„Uni Jazz Orchester“<br />

So 23<br />

Die Heilquellen der<br />

Feen und Elfen<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Wandern mit dem Hoteldirektor - Interessante Stories<br />

auf spannenden Wegen. Weitere Infos unter:<br />

www.staudacherhof.de<br />

Kerstin Heiles singt die<br />

weltbekannten Songs der<br />

Pop-Diva, begleitet von<br />

Christoph Pauli & Band<br />

Von 19:30 - 21:30 Uhr<br />

Hof der Landkreismusikschule<br />

Cham. www.cham.de<br />

weitere Infos und<br />

Anmeldung:<br />

Tel: 0176/81695255<br />

www.monika-vogl.de<br />

“Zefix!” wieder den Angriff<br />

auf die Lachmuskeln. Zefix<br />

lustig, Zefix authentisch und<br />

Zefix bayrisch.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Das Quartett Walkabout und<br />

die Stimmen der Skylarks<br />

geben gemeinsames Konzert<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt<br />

Cham. Tel: 09971-76 08 71<br />

UJO feat. Ack van Rooyen<br />

Big Band Jazz<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Wir gehen in Kontakt mit den<br />

verschiedenen Heilquellen<br />

der Feen und Elfen.<br />

Heilung und Gschenke<br />

werden dabei frei.<br />

15:00 - 17:30 Uhr<br />

www.karaga.de<br />

Sa 29<br />

PÖSINGER<br />

OPEN AIR<br />

Fr 28 -<br />

So 30<br />

„LOVE & PEACE<br />

GATHERING“<br />

Sa 29 &<br />

So 30<br />

Yoga <strong>für</strong> den<br />

Beckenboden<br />

Sa 29<br />

„GAYA und<br />

Magic Aqua“<br />

Wasserklangbilder<br />

live!<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

Zum 26. mal:<br />

Das Musikereigins des<br />

Jahres in Pösing am Bierl.<br />

Beginn: 10:30<br />

mit Lenze & de Buam,<br />

Chakulou, The Instant Voodoo<br />

Kit, Breaking Strings,<br />

Sick Sick Sick, The Charles,<br />

Ohrbooten, Langtunes<br />

Eintritt: FREIwillig!<br />

www.poesinger-openair.de<br />

Ein sehr familiäres, buntes<br />

Festival, an einem zauberhaften<br />

Platz im Vorderen<br />

Bayerischen Wald. Für alle<br />

Freunde und Fans des bisherigen:<br />

“Weltmusik Festival”<br />

in Kastell Windsor, 93191<br />

Rettenbach<br />

Eintritt: auf Spendenbasis!<br />

www.weltmusik-bayerwald.de<br />

Den Beckenboden spüren,<br />

stärken und einsetzen,<strong>für</strong><br />

eine kraftvolle Körpermitte.<br />

jeweils 10-12 Uhr, ein<br />

Termin 20€, beide Termine<br />

35€, max. 12 Teilnehmer.<br />

www.ekamati.yoga<br />

Durch die Musik von GAYA<br />

erzeugte Wasserresonanzbilder<br />

werden im Konzert live<br />

an die Höhlenwand projiziert.<br />

Beginn: 19 Uhr, Erw. 19 €,<br />

Kinder (4-15 J.) 10 €<br />

KVV: 09441-1796778<br />

info@schulerloch.de<br />

Mi 26<br />

Kultur im Schloss<br />

„The Ramblers“<br />

Mi 26<br />

Possibility Team<br />

Höhenstadl<br />

Do 27<br />

Amberger<br />

<strong>Sommer</strong>festival<br />

„Stephanie Neigel<br />

Quartett“<br />

Fr 28 -<br />

So 30<br />

10.KLANGFARBEN FES-<br />

TIVAL FÜR KULTUREN<br />

DER WELT<br />

Open-Air mit Markt<br />

Thon Dittmer Palais<br />

und Haidplatz<br />

Regensburg<br />

mit Hubert Hofherr:<br />

Harmonikapower<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30 Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

Lösungen finden in einem Team von Menschen, die<br />

Ihnen mit Wertschätzung und Klarheit Feedback und<br />

Coaching geben. 19:00 - 21:30 Uhr, 10 €<br />

Anmeldung bei Arthur Dorsch: 09974-903406<br />

www.innernature.de<br />

“Capture Times”<br />

Diese Stimme ist<br />

ein Geschenk.<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Innenhof der Stadtbibliothek<br />

Amberg; Info unter:<br />

www.amberg.de/kultur<br />

Abendkonzerte<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

28.07. 5/8erl<br />

Wiener Soul mit Schmäh<br />

und Charme.<br />

29.07. Gocoo<br />

Gänsehaut-Rhythmen aus<br />

Japan auf über 40 traditionellen<br />

Taiko-Drums.<br />

30.07. Dreiviertelblut<br />

Finsterlieder<br />

Di 1<br />

Amberger<br />

<strong>Sommer</strong>festival<br />

„Radio Europa“<br />

Mi 2<br />

Kultur im Schloss<br />

„Powerplay“<br />

Fr 4 -<br />

So 6<br />

SOMMR IN DER<br />

STADT <strong>2017</strong><br />

Ganz Amberg feiert<br />

umsonst & draussen<br />

Di 8<br />

„A Tribute to Django<br />

Reinhardt &<br />

Stephane Grapelli“<br />

August <strong>2017</strong><br />

“Together In Music”<br />

Ein Fest der<br />

europäischen Musik!<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Innenhof der Stadtbibliothek<br />

Amberg; Info unter:<br />

www.amberg.de/kultur<br />

Rock-Pop-Band<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30<br />

Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

Zum 1. mal in Amberg!<br />

Auf dem LGS-Gelände<br />

kulinarische & musikalische<br />

Leckerbissen!<br />

TARQ BOWEN, LOS DOS<br />

Y COMPANEROS, JO &<br />

THE DUDES, Skolka, Jakob<br />

Bruckner, The Magic Shoes<br />

Dance Company, DONIKKL,<br />

Blechbixn, Willy Nachdenklich,<br />

JAY DEL ALMA, BBOU<br />

zum Palazzo-Jubiläum ein<br />

virtuoses und spannendes<br />

Rendezvous mit den<br />

Altmeister des Gipsy Swing.<br />

Thon Dittmer Palais<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de


www.oekona.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 57<br />

Di 8<br />

Amberger<br />

<strong>Sommer</strong>festival<br />

„Broom Bezzums“<br />

Mi 9<br />

Kultur im Schloss<br />

„Mum`s Best“<br />

Do 10<br />

Amberger<br />

<strong>Sommer</strong>festival<br />

„Maria Reiser &<br />

Band“<br />

Sa 12<br />

Obertonkonzert<br />

„Klangmysterium“<br />

Di 15<br />

„Da Huawa, da<br />

Meier und I“<br />

Festzelt der FFW<br />

Lam<br />

August <strong>2017</strong><br />

“Powerful New Folk”<br />

Eine der aufregendsten und<br />

originellsten Folkbands in<br />

Deutschland. Beginn: 20:30<br />

Uhr Innenhof der Stadtbibliothek<br />

Amberg; Info unter:<br />

www.amberg.de/kultur<br />

Classic Rock and more<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30<br />

Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

Energiegeladene, erdige<br />

Musik, die aus dem Herzen<br />

kommt – und direkt ins Ohr<br />

geht. Beginn: 20:30 Uhr<br />

Innenhof der Stadtbibliothek<br />

Amberg; Info unter:<br />

www.amberg.de/kultur<br />

Wolfgang Saus und Günter<br />

Müller präsentieren Perfektion<br />

im Einklang der Musik<br />

mit der Natur! Beginn:<br />

18 Uhr, Erw. 19 €,<br />

Kinder (4-15 J.) 10 €<br />

KVV: 09441-1796778<br />

info@schulerloch.de<br />

Eine mitreißende Mischung<br />

aus dem neuen Programm<br />

“Zeit is a Matz!” und “Mei<br />

Bayernland, wie bist du<br />

schee... “ Beginn: 19:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Mi 16<br />

Kultur im Schloss<br />

„T.O.Y.S. -<br />

Take off your Shirts“<br />

Mi 16 +<br />

Do 17<br />

Engel - Hüter<br />

der Geheimnisse<br />

der Natur<br />

Fr 18 +<br />

Sa 19<br />

Tadelakt<br />

Workshop<br />

Di 22<br />

Amberger<br />

<strong>Sommer</strong>festival<br />

„M5 Mexican Brass“<br />

Mi 23<br />

Kultur im Schloss<br />

„Walk about“<br />

Sa 26<br />

Geomantie im<br />

Inselpark<br />

Regensburg<br />

August <strong>2017</strong><br />

Gitarrenlastige Rockmusik,<br />

selbstgestrickt!<br />

Neukirchen b. Hl. Blut Beginn:<br />

19:30 Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

2-Tage Intensivseminar<br />

durch die Heilungsebenen<br />

der Natur an ausgesuchten<br />

Kraftplätzen.<br />

Eine Reise zum Selbst.<br />

Siehe Seminare:<br />

www.karaga.de<br />

Erlernen sie in unserer von<br />

Natur umgebenen Werkstatt:<br />

“naturkunstwerk” an einem<br />

kreativen Wochenende,<br />

<strong>das</strong> Tadelakthandwerk.<br />

Infos dazu unter:<br />

www.naturkunstwerk.com<br />

Zum ersten Mal auf<br />

Deutschland-Tournee! Mit<br />

neuem Programm: MEXI-<br />

CALEMANIA Beginn: 20:30<br />

Uhr; Innenhof der Stadtbibliothek<br />

Amberg; Info unter:<br />

www.amberg.de/kultur<br />

Jazzquartett<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30<br />

Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

Geomantischer Spaziergang<br />

mit Übungen zur intuitiven<br />

Wahrnehmung im Rahmen<br />

der <strong>Sommer</strong> VHS Regensburg.<br />

Treffpunkt: 14.00<br />

Uhr am Pfaffensteiner Steg,<br />

Ecke Pfaffensteiner Weg.<br />

Anmeldung über:<br />

VHS Regensburg<br />

Mi 30<br />

Kultur im Schloss<br />

„Theobald Stern“<br />

Sa 9<br />

Wilkräuter Sammel<br />

& Kochkurs<br />

Sa 9 &<br />

So 10<br />

Gartentage im<br />

Kurpark Bad Abbach<br />

Liedermacher-Musik im poppigen<br />

+ souligen Gewand.<br />

Neukirchen b. Hl. Blut<br />

Beginn: 19:30 Eintritt: FREI!<br />

www.neukirchen.bayern.de<br />

September <strong>2017</strong><br />

HerbstWilkräuter<br />

Sammeln & Verarbeiten<br />

L.Hibsch, Kräuterpädagoge<br />

13:00 -17:00 Uhr<br />

Erw. 50€, Kinder 25€,<br />

www.walderlebniszentrumregensburg.de<br />

Kontakt:<br />

LMHIBSCH@WEB.DE<br />

Ein besonders schönes<br />

und buntes Programm mit<br />

70 Ausstellern, Kindterprogramm,<br />

Kulinarischem,<br />

Kunsthandwerk uvm... bei<br />

FREIEM EINTRITT!<br />

www.bad-abbach.de<br />

Sa 16 &<br />

So 17<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

„Ökomarkt<br />

Justaland“<br />

Straubing<br />

Viele versch. Aussteller,<br />

jede Menge Spaß <strong>für</strong><br />

Kinder, guter Musik und<br />

kulinarischen BIOfeinschmeckereien!<br />

BIOnacht mit<br />

“D’Raith-Schwestern &<br />

da Blaimer” Gastauftritt:<br />

Hans Jürgen Buchner<br />

Eintritt frei! www.justland.de


www.oekona.de<br />

58<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Auf einem guten Weg durchs Leben<br />

Wie uns Raja-Yoga mit unseren Mitmenschen, uns selbst und sogar<br />

mit unserer Konfession in Einklang bringen kann<br />

Yoga – Modetrend oder<br />

Hilfe <strong>für</strong> die Welt?<br />

Yoga ist seit einiger Zeit in aller Munde und hat eine richtige „Yogawelle“<br />

ausgelöst. Margarete Englmeier, die Leiterin der Yogaschule Straubing,<br />

wird bei solchen Worten beinahe traurig: „Denn Yoga ist viel mehr als eine<br />

Modeerscheinung, Yoga geht weit über eine Modewelle hinaus“. Es ist<br />

eine Lebens- und Bewegungsphilosophie, die sich mit der Gesamtheit<br />

des Menschen, also Körper, Geist und Seele befasst. Es geht darum,<br />

den Blick von der äußeren Welt in die Innere zu richten und Klarheit über<br />

die eigenen bewussten und unterbewussten Prozesse zu gewinnen. Das<br />

Ziel ist innere Ruhe, Frieden und Gelassenheit.<br />

Asanas <strong>für</strong> einen gesunden Körper<br />

Die Körperübungen, Asanas genannt, halten den Körper gesund,<br />

beweglich, kräftig und geschmeidig. Außerdem wird durch Atemübungen<br />

der oft zu kurze Atem vertieft und verlängert. Der Mensch kann<br />

seinen Geist wieder beruhigen, um zwanghafte, zermarternde Gedanken<br />

unterbrechen zu lernen. Die Menschen suchen überall auf der Welt<br />

Ruhe, Entspannung, Leichtigkeit – Yoga ist ein Mittel, wieder zu diesem<br />

Urzustand des Geistes zurückzufinden.<br />

Südindienhilfe e.V. errichtet ein Waisenhaus<br />

Doch nicht nur <strong>das</strong> Üben auf der Matte, auch eine achtsame Haltung<br />

gegenüber der Welt gehört dazu. Aus diesem Grundgedanken hat sich<br />

2004 der Verein Südindienhilfe e.V. gebildet. Durch großzügige Spenden<br />

wurde in der Stadt Kalaza ein Waisenhaus errichtet, in dem viele Kinder<br />

leben, die auf der Straße gefunden wurden. Vor kurzem wurde auch<br />

ein Brunnen gebaut! Jede Spende hilft dem Verein, weitere wohltätige<br />

Projekte zu verwirklichen. Da alle Mitglieder ehrenamtlich tätig sind,<br />

kommt auch jeder Euro wirklich in Südindien an. Daher ist auch jede<br />

noch so kleine Spende <strong>für</strong> den Verein Gold wert!<br />

Red. <strong>Ökona</strong> / Quelle: Yogaschule Straubing<br />

Spenden bitte an: Förderverein Südindienhilfe- Straubing e.V.<br />

Kto.Nr. 37994 l Sparkasse Niederbayern-Mitte l BLZ 742 50000<br />

GESUNDER, SCHÖNER KÖRPER ~ WACHER ,<br />

KLARER GEIST~FREUDE<br />

UND<br />

FRIEDEN FÜR DIE SEELE<br />

Yogaschule Straubing<br />

Anerkannte BDY - Ausbildungsschule<br />

Kurse, Seminare, Fortbildungen,<br />

Ausbildung Yogalehrende BDY/EYU<br />

Ayurvedamassagen, Yogareisen, Kinderyoga<br />

Grundkurse ab September <strong>2017</strong><br />

Einstieg in laufende Kurse auch möglich<br />

Aktuelle Infos unter:<br />

www.yogaschule-straubing.de<br />

Leitung: M. Englmeier Yogalehrerin BDY/EYU<br />

Schulbüro: Tel: 09421 / 82244<br />

e-mail: yoga@yogaschule-straubing.de<br />

Rufen Sie uns an, wir informieren gerne


www.oekona.de<br />

59<br />

Angeblich gibt es nur ein einziges Gebot in<br />

der Yogapraxis, <strong>das</strong> dazu führen soll, <strong>das</strong>s<br />

man erfolgreich übt. Angeblich besteht es<br />

aus drei Buchstaben und diese drei Buchstaben<br />

lauten: T U N. Man muss es tun,<br />

dann wird alles gut. So weit, so richtig. Aber<br />

die Yogaphilosophie lässt ihre Schüler<br />

natürlich nicht allein im Regen stehen,<br />

wenn es um <strong>das</strong> richtige Tun geht.<br />

Nach der Philosophie des achtstufigen Raja<br />

Yoga – auch Ashtanga Yoga genannt – gibt<br />

es <strong>für</strong> eine yogische Lebensweise im Einklang<br />

von Körper, Geist und Seele auf dem<br />

Weg zu Samadhi durchaus Richtlinien, die<br />

<strong>das</strong> Leben mit sich selbst und mit anderen<br />

erleichtern. Diese nennen sich Yamas (Regeln<br />

<strong>für</strong> den Umgang mit anderen und der<br />

Umwelt) und Niyamas (Regeln <strong>für</strong> den Umgang<br />

mit uns selbst).<br />

Yamas und Niyamas<br />

Yamas und Niyamas bilden die Grundlage<br />

des Ashtanga sowie des Hatha Yoga, der<br />

mit den weiteren sechs Stufen - Asanas und<br />

Pranayama (beides gehört in jede Hatha-<br />

Yogastunde), Pratyahara (Übungen zur Trennung<br />

des Geistes von den Sinnen), Dharana<br />

(Konzentrationsübungen) sowie Dhyana<br />

(Meditation) - zu einem überbewussten Zustand<br />

(Samadhi) führen soll.<br />

Was die Yamas und Niyamas etwa von<br />

Dogmen großer Religionsgemeinschaften<br />

unterscheidet ist, <strong>das</strong>s Nichtbeachtung<br />

dieser Richtlinien nicht zu einem<br />

Berg von Sünden führt, sondern vielmehr<br />

einfach <strong>das</strong> Leben mit sich und anderen<br />

unnötig erschwert.<br />

Karma Yoga: wer Gutes tut, bekommt<br />

Gutes zurück!<br />

Das kann man von den Zehn Geboten in<br />

der Bibel natürlich auch behaupten, aber<br />

beichten muss man die Nichtbeachtung<br />

der Yamas und Niyamas nicht – die Nichtbeachtung<br />

ist schon Strafe genug, da jede<br />

Handlung eine direkte Auswirkung auf <strong>das</strong><br />

eigene Leben hat. Ganz im Sinne des<br />

Karma Yoga bekommt derjenige Gutes,<br />

der Gutes tut! Die Richtlinien des Yoga<br />

erleichtern dies. Verständlicher wird diese<br />

Raja-Yoga-Philosophie meist, wenn man<br />

sich die Richtlinien <strong>für</strong> ein gutes yogisches<br />

Leben näher ansieht.<br />

Die Yamas, also die Regeln <strong>für</strong> den Umgang<br />

mit anderen Lebewesen und der Umwelt,<br />

beinhalten etwa Ahimsa (Rücksichtsvoller<br />

Umgang mit allen Wesen), Satya (Wahrhaftigkeit),<br />

Brahmacharya (Keuschheit – im Sinne<br />

von aufrichtig leben nach den Prinzipien, die<br />

einem selbst wichtig sind, mit dem Ziel, diese<br />

Welt zu einem besseren Ort zu machen),<br />

Kshama (Vergebung, Fehler verzeihen) und<br />

Shauca (Reinheit im Sinne von Arglosigkeit<br />

und dem anderen stets Gutes zuzutrauen).<br />

Nicht altmodisch – jahrtausendelang<br />

bewährt und immer noch topmodern<br />

Zu den Niyamas (Regeln im Umgang mit<br />

sich selbst) gehören Hri (Mäßigung im Sinne<br />

von maßvollem Umgang mit allem, was uns<br />

gegeben ist, unter anderem auch mit der<br />

eigenen Energie), Santosha (Zufriedenheit,<br />

mit dem was ist), Tapas (Innere Glut, Begeisterung,<br />

Fokussierung auf <strong>das</strong> Wesentliche),<br />

Swadhyaya (Studium religiöser Schriften –<br />

den Geist mit spirituellen Gedanken füttern)<br />

und Dana (Freigebigkeit von Materiellem wie<br />

Immateriellen, wie Freude). Wie man unschwer<br />

erkennen kann, handelt es sich bei<br />

der Philosophie des Yoga nicht um eine<br />

Religion. Im Gegenteil: Yoga lässt sich<br />

mit jedem Glauben und jeder Kultur vereinen<br />

und fördert einen friedlichen und<br />

gelassenen Umgang mit sich selbst und<br />

seinem Mitmenschen.<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Stephanie Paa<br />

Yoga-Lehrerin BYV


www.oekona.de<br />

60<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

„Ein Gramm Praxis ist besser<br />

als Tonnen von Theorie.“ Swami Sivananda<br />

Dieses Zitat von einem der größten Yogameister,<br />

dessen Tradition im Ekamati Yogazentrum<br />

gelehrt wird, bezieht sich nicht nur auf die<br />

Körperübungen. Yoga ist ein ganzheitliches<br />

System, d.h. die Praxis findet nicht nur auf<br />

der Yogamatte statt, sondern in jedem Augenblick<br />

des Lebens. „Dazu ist natürlich ein<br />

gewisses Maß an Theorie notwendig, die wir<br />

unseren Schülern im Anfängerkurs vermitteln“,<br />

so Yogalehrerin Christa Engelhardt. „Mit<br />

diesem Grundstock an Wissen geht es dann<br />

darum, dieses auch umzusetzen. Da<strong>für</strong> ist<br />

Freude an der Praxis und die Erfahrung, was<br />

Yoga bewirkt, die beste Motivation.“<br />

Stärkung auf körperlicher<br />

und geistiger Ebene<br />

Die Lehrer im Zentrum, Christa Sharanya<br />

Engelhardt und Johannes Vijnani Schafbauer,<br />

sind beide durch die Samvit Sagar<br />

Yogaschule ausgebildet und zertifiziert. Nach<br />

ihrer Ausbildung lebten und unterrichteten sie<br />

<strong>für</strong> mehrere Jahre bei ihrem Lehrer und sammelten<br />

umfangreiche Erfahrung im Unterrichten<br />

aller Altersgruppen und Niveaus. Das Ekamati<br />

Yogazentrum ist ein Ort des Rückzugs, der Beschäftigung<br />

mit sich selbst und der Stärkung auf<br />

körperlicher und geistiger Ebene. Es<br />

ist untergebracht im Erdgeschoss<br />

einer Altbauvilla mit großem Garten<br />

im inneren Westen Regensburgs.<br />

Bei entsprechendem Wetter finden<br />

die Yogastunden unter freiem<br />

Himmel auf der Holzplattform im<br />

Garten statt. Wochenend-Workshops<br />

zu verschiedenen Themen,<br />

oder mit Gastlehrern, Meditation,<br />

sowie ayurvedische Massagen<br />

runden <strong>das</strong> Angebot ab. Parkplätze<br />

sind im Hof vorhanden.<br />

Ekamati Yogazentrum –<br />

ein Ort, wo Yoga gelebt und<br />

weitergegeben wird<br />

Ekamati Yogazentrum<br />

Gumpelzhaimerstr. 12<br />

93049 Regensburg<br />

Tel.: 0941/38230303<br />

zentrum@ekamati.yoga<br />

www.ekamati.yoga<br />

Ganzheitlicher Hatha Yoga<br />

Maria Kerscher<br />

Tel.: 09461/4600<br />

www.yoga-at-roding<br />

mk.roding@freenet.de<br />

Wellance-vital-lounge<br />

Chamer-Str. 1<br />

93426 Roding<br />

FESTIVAL PASSAU<br />

YOGA & MASSAGEN<br />

FÜR DIE SEELE<br />

in Cham und Umgebung<br />

KATRIN EHEBERG<br />

Yogalehrerin<br />

01 76 / 38 38 62 50<br />

namaste@bewegt-entspannt.de<br />

www.bewegt-entspannt.de<br />

Kurseinheit <strong>für</strong> Geübte<br />

Di. 18:00 Uhr und 19:30 Uhr<br />

Kurseinheit <strong>für</strong> Neueinsteiger<br />

Mi 17:30 Uhr<br />

Offene Stunde<br />

Mi. 8:30 Uhr und Do. 9:30 Uhr<br />

<strong>Sommer</strong>yoga im Freien<br />

Do. 19:00 – 20:00 Uhr<br />

Yoga <strong>für</strong> Schwangere<br />

Di. 18:00 – 19:30 Uhr


ANZEIGE<br />

Lern-Erfolge durch Optimierung von Lernbedingungen<br />

Lehrerin Lisa Scharf präsentiert „Lernen läuft“!<br />

www.lernen-laeuft.de<br />

Hilfe an. Neben Einzelcoaching und<br />

Kursen führt sie auch Projekttage und<br />

Erlebnispräsentationen in Schulen und<br />

Firmen durch.<br />

Begeisterte Teilnehmerin eines LifeKinetik-Trainings<br />

Unser schnelllebiges, digitalisiertes Zeitalter<br />

erfordert optimale Informationsaufnahme und<br />

–verarbeitung und besonders <strong>für</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler ist dies ein zentrales Thema.<br />

Die Regensburgerin Lisa Scharf ist ein Lernprofi.<br />

Als Deutsch- und Geographielehrerin<br />

am Chamer Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium<br />

weiß sie um Lernprobleme und bietet als<br />

zertifizierter Lerncoach und LifeKinetik-Trainerin<br />

mit ihrem Unternehmen „Lernen läuft“<br />

Lerncoaching – wo<strong>für</strong>?<br />

Lisa Scharfs professionelle Unterstützung<br />

beim Thema „Lernen lernen“ erfolgt<br />

in einem zeitlich begrenzten Rahmen,<br />

wobei weniger die Lerninhalte, als<br />

viel mehr die Optimierung von Lernbedingungen<br />

im Vordergrund stehen. Dabei<br />

wird gemeinsam an fundamentalen<br />

Bausteinen wie Lernorganisation und<br />

-motivation gearbeitet.<br />

LifeKinetik – nicht nur<br />

<strong>für</strong> Spitzensportler?<br />

Die Gymnasialpädagogin kombiniert<br />

Lerncoaching mit LifeKinetik, was<br />

Erfolgssportler wie Felix Neureuther oder<br />

Manuel Neuer als begeisterte Anhänger hat.<br />

LifeKinetik ist ein Bewegungsprogramm zur<br />

Gehirnentfaltung mit dem Ziel, die Anzahl der<br />

Gehirnverknüpfungen zu erhöhen. So die Theorie.<br />

In der Praxis wird <strong>das</strong> Gehirn mittels nicht<br />

alltäglicher Aufgaben gefördert nach dem Prinzip:<br />

Bewegungsabläufe ausführen, während<br />

zugleich <strong>das</strong> Gehirn gefordert wird. Ziel ist dabei<br />

nicht, die Übungen perfekt zu beherrschen,<br />

Lerncoach und LifeKinetik-Trainerin Lisa Scharf<br />

so <strong>das</strong>s die Schüler mit viel Freude und ohne<br />

Leistungsdruck bei der Sache sind. Die positiven<br />

Ergebnisse des Trainings sind u.a. ein Plus<br />

an Konzentration, höhere Leistungsfähigkeit<br />

und Lernbereitschaft.<br />

Die Eingangsfrage beantworten Lisa Scharf<br />

und ihre Teilnehmer klar mit: Lernen? Läuft!!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Melanie Zitzelsberger<br />

kontakt: Lisa Scharf<br />

Lerncoach - Life Kinetik Trainerin<br />

Praschweg 3a l 93049 Regensburg<br />

Tel.: 0 96 65 / 81 26<br />

lernen-laeuft@web.de<br />

www.lernen-laeuft.de/kontakt.html<br />

Mit „GrenZENlos Naturseminaren“ auf dem Weg zum Ich<br />

Natur erleben und dem Stress des Alltags entkommen<br />

ANZEIGE<br />

auch <strong>für</strong> Gruppen aktiv ist, bietet sie neben<br />

spiritueller Psychotherapie, Hypnose, Achtsamkeitsseminare,<br />

auch Abendwanderungen<br />

und therapeutische Spaziergänge an. Darüber<br />

hinaus finden sich auch Sinnes-Wochen<br />

in Andalusien in ihrem Angebot.<br />

Hoher und vor allem dauerhafter Stress<br />

wirken sich auf die körperliche und vor allem<br />

seelische Gesundheit aus. In der Folge<br />

kommt es inzwischen häufig zum sogenannten<br />

Burn-Out- oder Boreout –Syndrom. Silvia<br />

Braumandl hat aus der praktischen Erfahrung<br />

ihrer Berufswelt, als Heilpraktikerin <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

und dem Umgang in und mit der<br />

Natur, Techniken und Verfahren entwickelt,<br />

die helfen, besser mit Stress und individuellen<br />

Problemen umzugehen und ihnen vor allem<br />

entgegen zu wirken. Von ihrem Praxisstandort<br />

Neukirchen vorm Wald aus, an dem sie<br />

therapeutisch sowohl <strong>für</strong> Einzelpersonen, als<br />

„Faszination Ilz – Der Weg zu MIR“<br />

Die Wirkung der Natur auf Emotion und<br />

Inspiration lässt sich sehr schön bei der<br />

Wanderreise entlang der Ilz erleben. Der Weg<br />

mit dem Fluss führt in vier Tagen von der<br />

Quelle bis zur Mündung. Entlang des Flusses,<br />

der mal langsam mal schnell, mal breit mal<br />

schmal seinen Weg findet, erlebt man <strong>das</strong><br />

eigene Leben in der Retrospektive und<br />

schöpfen Kraft <strong>für</strong> neue Wege und Ausrichtungen.<br />

Die „Faszination Ilz – Der Weg zu<br />

MIR“ lässt sich wieder vom 23.08. bis 26.08.<br />

erleben. Diese Reise und die oben genannten<br />

Themen werden sehr gerne auch von Unternehmen<br />

angenommen Aus Wunsch begleitet<br />

Silvia Firmen auch an deren Standorten.<br />

GrenZENlos -<br />

Naturseminare & Ganzheitliche<br />

Lebensberatung<br />

Silvia Braumandl<br />

Heilpraktikerin <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

Schindlweg 15<br />

94154 Neukirchen vorm Wald<br />

Handy: 0160-8128059<br />

www.grenzenlos-naturseminare.de<br />

info@grenzenlos-naturseminare.de


62<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

behutsam läuft auch der Haarschnitt ab,<br />

wenn Kundinnen und Kunden in ihrem<br />

kleinen Salon Platz nehmen. Kalkfarben<br />

eines Kirchenmalers zieren die Wände<br />

und mit harmonischen Klängen stimmt<br />

die Friseurin die Menschen auf die Haarbehandlung<br />

ein, die mit dem ausgiebigen<br />

Bürsten des Kopfes beginnt. Mit<br />

einer Bürste aus Wildschweinhaar fährt<br />

Fischer-Stockbauer zunächst gegen den<br />

Strich über die Kopfhaut, um durch die<br />

Massage die Wurzeln anzuregen. „Durch<br />

<strong>das</strong> Bürsten gegen den Strich wird der<br />

Haarbalgmuskel aktiviert, wodurch sich<br />

die Talgdrüsen entleeren können“, sagt<br />

Fischer-Stockbauer. „Verstopfte Talgdrüsen<br />

sind oft Ursache <strong>für</strong> dünnes<br />

Haar.“ Das Trainieren der Haarmuskeln<br />

sorgt hingegen da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Haar auf<br />

<strong>natürliche</strong> Weise an Volumen gewinnt.<br />

Haaryurveda<br />

Naturfriseure sehen Haare als <strong>das</strong>, was<br />

sie einst waren: Ein Zeichen der Würde<br />

Das Leben spielt einem viele Streiche.<br />

Höhen und Tiefen sind unberechenbar<br />

und <strong>das</strong> treibt vielen Menschen Sorgenfalten<br />

auf die Stirn. Wie finde ich zu mehr<br />

innerer Ausgeglichenheit? Was kann ich<br />

tun, damit ich Frieden schließe mit den<br />

Konflikten, die mich täglich beschäftigen?<br />

Der Weg zur Zufriedenheit ist eine<br />

Kopfsache. Und <strong>das</strong> weiß niemand so<br />

gut wie Diana Fischer-Stockbauer.<br />

Stellenwert ein, wenn es um Fragen des<br />

persönlichen Befindens geht. „In unserer<br />

westlichen Kultur werden Haare als dekorativer<br />

Kopfschmuck betrachtet“, erklärt<br />

Fischer-Stockbauer. „Doch schon<br />

in der Antike haben die alten Griechen<br />

und Ägypter <strong>das</strong> Haar als Ausdruck von<br />

Kraft, Macht und Stärke gesehen. Die<br />

Haare sind ein Symbol der persönlichen<br />

Würde.“<br />

Alles muss sich die Waage<br />

halten – auch die Frisur<br />

Während des Bürstens analysiert die Naturfriseurin<br />

die verschiedenen Kopfhautzonen<br />

nach der Lehre des Ayurve<strong>das</strong><br />

– danach spiegeln sich Kopfschmerzen,<br />

Blasenprobleme oder andere körperliche<br />

Beschwerden in den einzelnen Kopfzonen<br />

wie der Darm-, Stress-, Blasen-Nieren-,<br />

oder Stoffwechselzone wider. Die<br />

Ursache von Haarausfall und fehlendem<br />

Volumen lässt sich meist auf eine Verspannung<br />

des Kopfmuskels zurückführen,<br />

den die Naturfriseurin massiert, ehe<br />

Die 44-jährige Friseurmeisterin aus Ruderting<br />

ist eine von 80 Naturfriseuren in<br />

Bayern. Seit über zehn Jahren bietet sie<br />

einen Haarschnitt an, der sich von dem<br />

Standardprogramm Waschen, Legen,<br />

Färben und Föhnen entfernt hat und<br />

stattdessen neue Wege geht. „Haaryurveda“<br />

hat Fischer-Stockbauer ihre<br />

Methode genannt. Von fernöstlichen<br />

Philosophien inspiriert, räumt die Naturfriseurin<br />

den Haaren einen größeren<br />

Stoffwechselprobleme: Haare<br />

sind die Spitze des Eisbergs<br />

Das beherzigt die Friseurin bei allen<br />

Schritten ihres Naturhaarschnitts: Körper<br />

und Geist werden nach den Lehren<br />

des Ayurve<strong>das</strong> nicht als getrennte Einheiten<br />

gesehen. Die Ursachen <strong>für</strong> Stoffwechselprobleme,<br />

Rückenbeschwerden<br />

oder Kopfschmerzen zeichnen sich in<br />

Meridianen ab, die ihre Bahnen über<br />

die Kopfhaut ziehen. Dementsprechend


www.oekona.de<br />

63<br />

sie mit dem Kunden auf die Suche nach<br />

der geeigneten Frisur <strong>für</strong> den jeweiligen<br />

Typ geht. Ihr Credo: Alles muss sich die<br />

Waage halten – auch Haare. „Von asymmetrischen<br />

Haarschnitten rate ich deswegen<br />

ab“, sagt die Naturfriseurin. Bei<br />

ihrem energetischen Haarschnitt hält sie<br />

sich an die ästhetischen Regeln des goldenen<br />

Schnittes, den sie an den Kopfhautmeridianen<br />

und der Persönlichkeit<br />

des Kunden ausrichtet.<br />

Keine Naturfrisur ohne die Anwendung<br />

von Öko-Produkten<br />

Das Wichtigste aber: Keine Naturfrisur,<br />

ohne die Anwendung von ökologischen<br />

Produkten, die <strong>für</strong> eine natürlich gepflegte<br />

Haarpracht sorgen. Zur Haarwäsche<br />

benutzt die Naturfriseurin zertifizierte biologische<br />

Haarwaschmittel und sogenannte<br />

EM-Shampoos, was abgekürzt <strong>für</strong><br />

effektive Mikroorganismen steht. Die Produkte<br />

bestehen aus in Demeter-Qualität<br />

gewachsenen und geernteten Früchten,<br />

wie Orangen, Zitronen oder Erdbeeren,<br />

die fermentiert werden. Auf diesem Weg<br />

setzen sie bis zu 370 Mikroorganismen<br />

frei, die biologische Tenside, Aminosäuren<br />

oder Enzyme produzieren und die<br />

Haare so schonend und gründlich reinigen.<br />

Auch beim Färben der Haare setzt<br />

Fischer-Stockbauer auf Produkte, die<br />

komplett frei von Chemie sind. Feinst vermahlene<br />

Blätter und Blüten oder Hölzer<br />

dienen da<strong>für</strong> als Grundlage. Kamille, Ringelblumen<br />

und Birken erzeugen – vermengt<br />

mit Wasser – helle Töne. Kastanien,<br />

Walnussschalen oder Wurzeln setzt<br />

die Friseurin hingegen <strong>für</strong> die Färbung<br />

mit dunklen Tönen ein.<br />

Haartrocknen bringt Zeit <strong>für</strong> ein<br />

persönliches Gespräch<br />

Mit zertifzierten biologischen Haarfarben<br />

verleiht Fischer-Stockbauer ihren Kunden<br />

die passende Farbe <strong>für</strong> den jeweiligen Typen<br />

und selbst nach dem Waschen legt<br />

die Friseurin Wert darauf, <strong>das</strong>s die Natur<br />

möglichst viel Raum bei der Haarpflege<br />

bekommt. Den Fön setzt die Friseurin nur<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

HaarMoni<br />

Wie Innen - so Außen<br />

Monika Reynolds<br />

• Ohne Chemie zu arbeiten ist<br />

Ammerthaler Monika Weg Reynolds 28<br />

meine Berufung – seit 10 Jahren<br />

Ammerthaler<br />

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Weg 28 • Als Haut-und Haarpraktikerin<br />

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Tel.: 009696 21 - 21-91 17 70 17 70 faben und pflanzlichen Pflege-<br />

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Mobil: 0172 1807176<br />

haarmoni-naturfriseur@arcor.de Termine nach Vereinbarung<br />

Friseur<br />

Agnes & Tanja<br />

Bahnhofstrasse 15<br />

92259 Neukirchen b. Su-Ro.<br />

Telefon 09663 – 1236<br />

Wir arbeiten mit Produkten der Firma Culum Natura.


www.oekona.de<br />

64<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

sparsam ein. „Die Haare werden natürlich<br />

getrocknet und immer wieder gebürstet“,<br />

sagt Fischer-Stockbauer. Diese Zeit nutzt<br />

sie, um mit den Kunden auf Fragen des<br />

persönlichen Befindens einzugehen. Dabei<br />

spricht die Friseurmeisterin aus eigener<br />

Erfahrung: Denn es hat gute Gründe,<br />

warum sie mit ihrer Haaryurveda-Methode<br />

der konventionellen Branche den Rücken<br />

gekehrt hat. „Meine erste Motivation war,<br />

unsere eigene Ehre zu schützen“, sagt<br />

die Rudertingerin. Die Umweltverschmutzung<br />

durch die Herstellung von Haarpflege-<br />

und<br />

Kosmetikprodukte<br />

ist nicht<br />

nur in unseren<br />

Breitengraden<br />

verheerend. Eine<br />

außerplanmäßige<br />

Reise nach Indonesien<br />

hatte der Friseurin<br />

die Augen geöffnet. „Dort leben<br />

die Menschen einfach und unter<br />

schwierigsten Lebensverhältnissen,<br />

während wir unseren Wohlstand auf<br />

Kosten der Schwachen und unserer Natur<br />

ausleben“, sagt Fischer-Stockbauer.<br />

„Jeder solllte so leben, <strong>das</strong>s er morgens<br />

ohne schlechten Gewissen in den Spiegel<br />

schauen kann.“ Also sattelte sie auf<br />

ihren Meisterbrief eine Ausbildung zur<br />

Haar- und Hautberaterin nach Culum-<br />

NATURA und bildete sich zur Haar- und<br />

Energieberaterin nach Reinhold Kopp<br />

weiter. So wie sie denken inzwischen<br />

immer mehr Friseure im Verbreitungsgebiet<br />

des <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong>s. Sie deuten<br />

die Haarpracht wieder als <strong>das</strong>, was<br />

schon in der Antike galt. Die Haare als<br />

Symbol von Kraft, Macht, Stärke – und<br />

Würde. Weil <strong>das</strong> gute Leben eben am<br />

Ende doch Kopfsache ist.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>/Michael Gruber<br />

Herzlich Willkommen bei den<br />

Naturfriseuren<br />

Sonja Seidl und Bettina Beranek<br />

Weil Natürlichkeit am schönsten ist<br />

NATURFRISEUR<br />

• Haut- und Haarberatung<br />

• Natürliche, typgerechte und modische Haarschnitte<br />

• Natürliches Färben mit Pflanzenfarbe<br />

• Energetischer Haarschnitt<br />

• Entgiftungshaarwäsche mit Mikroorganismen<br />

• Ganzheitliche Pflege <strong>für</strong> Haut und Haar<br />

• Produkte von HAIR RESOURCE und CulumNatura<br />

An die Hand genommen und geführt<br />

Bei uns erhalten Sie<br />

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Naturreine Pflanzenhaarfarben<br />

Tiefenreinigung mit effektiven Mikroorganismen<br />

Energetischer Haarschnitt (Goldener Schnitt)<br />

Kleine Hand- und Nagelpflege<br />

und <strong>das</strong> alles in einer wunderbar entspannten<br />

Atmosphäre. Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

• Heilpflanzen Jahreskurse<br />

• Meditationen<br />

• Kräuterseminare<br />

• Spirituelle Seminare<br />

• Heilsame Einzelbegegnungen<br />

HEILSAME BEGEGNUNGEN<br />

Tel.: 0941/ 599 372 02, www.die-naturfriseure.de<br />

Haaggasse 2, 93047 Regensburg<br />

www.naturfriseur-ott.de<br />

Tel. 09184 – 808440 | info@naturfriseur-ott.de


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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT 65<br />

Lust auf mehr Weiblichkeit?<br />

Das Rote Zelt mit Ulrike Remlein & Alexandra Lehmann<br />

Wieder erinnern an die Kraft des Weiblichen<br />

und ein neues Miteinander unter Frauen – und<br />

auch Männern – da<strong>für</strong> öffnen Ulrike Remlein<br />

und Alexandra Lehmann im Roten Zelt Raum.<br />

Die beiden Frauen stehen <strong>für</strong> wilde Weiblichkeit,<br />

Authentizität und kreatives Erblühen und<br />

Erschaffen in Leichtigkeit und Freude auf die<br />

weibliche Art.<br />

Urkraft und Sehnsüchte<br />

Beim Roten Zelt geht es um weit mehr als nur<br />

Menstruation – es geht um altes, zyklisches<br />

Wissen, Erwecken der weiblichen<br />

Urkraft und Körperintelligenz<br />

sowie sich zu öffnen<br />

<strong>für</strong> uralte, lange vergessene<br />

Sehnsüchte. Um Geburt und<br />

Sterben, um Empfangen und<br />

Loslassen, um Fühlen und<br />

ganz da sein.<br />

Ein geschützter Raum<br />

Im sicheren Raum des Roten<br />

Zelts finden Frauen und<br />

Männer Zeit zu erinnern, wer<br />

sie in ihrem tiefsten Wesen<br />

wirklich sind. Ulrike und Alexandra<br />

begleiten die wichtigen<br />

Übergange im Leben:<br />

Menarche - Zur Frau werden,<br />

Geburt - Mutter werden, Menopause<br />

- Übergang zur Weisen Frau, Sterben, Hochzeit<br />

und alle Ereignisse des Lebens, in denen<br />

wir uns liebevolle Begleitung wünschen, die<br />

bisher wenig in unserer Gesellschaft vorhanden<br />

ist. Außerdem gibt es Seminare, Workshops<br />

und Tele-Circle, Womb Blessings<br />

und vieles mehr, was deine weibliche Seele<br />

zum Leuchten bringt. Willst du Das Rote Zelt<br />

Gefühl kennenlernen und selbst erleben?<br />

Nähere Infos finden sich im Internet unter<br />

www.<strong>das</strong>rotezelt.de.<br />

Das Rote Zelt<br />

Alexandra Lehmann & Ulrike Remlein<br />

info@<strong>das</strong>rotezelt.de<br />

www.DasRoteZelt.de<br />

Termine:<br />

Onlinekongress - Wie du in deine<br />

weibliche Kraft kommst<br />

26. Juni - 6. Juli <strong>2017</strong><br />

Reise in deine wilde Urkraft &<br />

Gebären deiner Seelentrommel<br />

19. - 22. August<br />

Im Yoga und Seminarhaus<br />

am Himmelsteich,<br />

Reiting 41 l 93170 Bernhardswald<br />

Vortrag „Bauchtanz“<br />

seine Hintergründe und Geschichte<br />

sind untrennbar miteinander verflochten und<br />

ursprünglich war er ein getanztes Gebet,<br />

welches die Fruchtbarkeit der Erde und der<br />

Frauen verehrte.<br />

Das Rote Zelt <strong>Sommer</strong>camp<br />

<strong>für</strong> Mutter & Kind<br />

26. August - 3. September<br />

Am Steinberger See<br />

(Raum Schwandorf)<br />

Kein Tanz ist mit so vielen Vorurteilen und<br />

Missverständnissen belegt wie der Bauchtanz.<br />

Bei dem Vortrag erfährt jeder Interessierte,<br />

was wirklich hinter alle dem steckt und<br />

wo der Bauchtanz genau herkommt. Gleich<br />

am Anfang wird klar, <strong>das</strong>s es ein Tanz von<br />

Frauen <strong>für</strong> Frauen ist, der in der ganzen Welt<br />

in unterschiedlichsten Formen existiert. Der<br />

Bauchtanz und die Geschichte der Frauen<br />

Es fällt im Laufe des Vortrages auf, <strong>das</strong> als<br />

erstes die Göttinnen dämonisiert, dann die<br />

Frauen verfolgt und als letztes die Erde ver(be)<br />

schmutzt wurde. Sowohl die Erde als auch<br />

die Frauen sind Dreh- und Angelpunkte <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> Überleben der Menschheit - bis heute.<br />

Referentin: Marion Lindemann<br />

Termin: Samstag, 08. Juli <strong>2017</strong>,<br />

10:30 - ca. 12:00 Uhr<br />

Anmeldung:<br />

info@tanz-gesundheit.de<br />

Tel: 0162-6326150<br />

Tanz & Gesundheit<br />

Hirschensteinweg 3<br />

94315 Straubing<br />

Bioenergetisches Heilen<br />

Heilen mit Hände auflegen<br />

kann jeder lernen!<br />

Seminar 1 21.07.- 22.07.<strong>2017</strong><br />

Seminar 2 22.09.- 23.09.<strong>2017</strong><br />

Seminar 3 13.10.- 14.10.<strong>2017</strong><br />

Preis jeweils 225,00 €<br />

Infovortrag mit Heildemonstration<br />

Mittwoch 21.06.<strong>2017</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Eintritt 5,00 €<br />

Heilpraktikerschule Rgsb<br />

Dechbettenerstr. 9<br />

93049 Regensburg<br />

mit Robert Kellner<br />

Tel. 0941 / 4658785<br />

www.robertkellner.de


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66<br />

SUCHEN & FINDEN<br />

Fachverzeichnis | Suchen & Finden<br />

Praxis <strong>für</strong> Mensch und Natur<br />

Karaga Christa Kugler<br />

Carl von Paurstr. 34<br />

93444 Bad Kötzting<br />

Tel.: 09941 / 400231<br />

Handy: 0151 / 23727334<br />

E-Mail: info@karaga.de<br />

www.karaga.de<br />

Energetisches und klassisches Feng Shui<br />

Landschaftsheilung, Energ. Heilarbeit<br />

z.B. Atlantische Kristallheilung, Starlight Essenzen,<br />

Heilarbeit über Naturkräfte wie Feenheilquellen usw,<br />

Naturseminare.<br />

Praxis <strong>für</strong> Psychologische<br />

Beratung<br />

Ulinde Löschke<br />

Schirnstraße 4<br />

93444 Bad Kötzing<br />

Tel. 09941 / 9477977<br />

E-Mail: praxis@ulinde.de<br />

www.ulinde.de<br />

Die Lösung kommt von innen.<br />

Ich helfe Ihnen bei der Findung.<br />

AYURVEDA<br />

Elfi Bartek<br />

Falkensteiner Str. 36<br />

93426 Roding<br />

Tel.: 09461 / 7124<br />

Handy: 0152 / 5573 2954<br />

E-Mail: Email: elfi.bartek@gmail.com<br />

www.ayurveda-rhyner-india.com<br />

Massagen , Typbestimmung und<br />

Ernährungsberatung nach Ayurveda.<br />

Praxis <strong>für</strong> ganzheitliche<br />

Hautbehandlung<br />

Gerlinde Maria Fischer<br />

Weideweg 1<br />

93494 Waffenbrunn<br />

Tel. 09971 / 3929999<br />

Fax. 09971 / 79644<br />

E-Mail: info@hautbehandlung -fischer.de<br />

www.hautbehandlung-fischer.de<br />

Gesichts-u.Körperbehandlg: Akne,Rosacea,Coup<br />

erose,Pigmentstörung,Falten,Narben Energetische<br />

Heilanwendungen: fördern Ihre Gesundheit z.B.<br />

bei Allergien,Schmerzen Ängste uvm. Mikro-Derm-<br />

Abrasion Med. Fußpflege<br />

Arthur Dorsch<br />

Inner Nature – Wegweisende<br />

Naturerfahrungen<br />

NaturCoaching<br />

Höhenstadl 4<br />

94359 Loitzendorf<br />

Tel. 09974 / 903406<br />

Fax. 09974 / 903407<br />

www.innernature.de<br />

E-Mail: mail@innernature.de<br />

Trainer <strong>für</strong> Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Coach und NaturCoach<br />

Inhaber und Leiter von Inner Nature - wegweisende<br />

Naturerfahrungen, Heilpraktiker Archetypentrainings<br />

<strong>für</strong> Männer, Führungskräftetrainings, Visionssuche,<br />

NaturCoaching-Fortbildung, Possibility-Management,<br />

Schwitzhütten und Feuerlauf auf eigenem<br />

Wildnisgelände nahe Cham<br />

YOGA und TANZ minds<br />

Claudia Mahashakti Hofmann<br />

Geigenmachergäßchen 1<br />

93413 Cham<br />

Tel.: 09971 / 310 82 32<br />

E-Mail: claudia@yoga-tanz.de<br />

www.yoga-tanz.de<br />

Körper- und Seelenbegleitung mit Yoga und Körperpsychotherapie.<br />

Yoga & Tanz, Yin- und Tantrayoga, Schwangere,<br />

Hormonyoga, Meditation, Businessyoga,<br />

Kurse, Seminare, Einzelstunden,<br />

Psychosomatische Beratung.<br />

“Go raw, be happy!”<br />

Ernährungsberatung<br />

(roh - vegan)<br />

Jennifer Skalecki<br />

Riedl 6<br />

93471 Arnbruck<br />

Tel.: 09945 / 943 71 77<br />

E-Mail: go-raw-be-happy@freenet.de<br />

Ärztl. geprüfte Ernährungberaterin hilft bei<br />

Ernährungsumstellung zu gesunder Lebensweise,<br />

bei Übergewicht und Krankheit. Auch Zubereitungskurse<br />

Gourmetrohkost und grüne Smoothies.<br />

Naturheilpraxis<br />

Heilpraktikerin<br />

Michaela Steinkirchner<br />

Prienzing 41a<br />

93497 Willmering<br />

Tel. 09971 / 200 94 41<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

www.naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

Kinesiologie, „Neue Homöopathie“, Labordiagnostische<br />

Fachberatung <strong>für</strong> Darmgesundheit, Integrative<br />

schamanische Transformationstherapie, Gua-Sha-<br />

Fa-Rückenbehandlung, Basen- u. Heilfastenkurse.<br />

natürlich sein - Monika Vogl<br />

Monika Vogl<br />

Witzelspergerstr. 19<br />

93413 Cham<br />

Tel: 0176 / 816 952 55<br />

E-Mail: info@monika-vogl.de<br />

www.monika-vogl.de<br />

Einzelsitzungen, Seminare und Kurse <strong>für</strong> mehr Freude<br />

und Leichtigkeit.<br />

Hättest du gerne mehr Spaß? Mehr Freude? Mehr<br />

Leichtigkeit?<br />

Ist jetzt die Zeit, <strong>das</strong> Leben zu führen, <strong>das</strong> Du Dir<br />

tatsächlich wünscht?<br />

ERDENKRAFT<br />

Anja Kraft<br />

Steinberg 1<br />

94375 Stallwang<br />

Tel. 09964 / 601106<br />

E-Mail: info@erdenkraft.net<br />

www.erdenkraft.net<br />

GEOMANTIE: Ausbildung, Seminare, Exkursionen,<br />

Untersuchungen<br />

PRODUKTE FÜR MENSCH UND NATUR:<br />

em.Produkte, Gartengeräte aus Kupferlegierung,<br />

Bücher, Koshi-Klangspiele<br />

LEBENDIGE ARCHITEKTUR: geomantische Begleitung,<br />

Eingabeplanung<br />

HÜTERIN DES KRAFTHOFES: Seminarort, Inspirationsort,<br />

Erholungsort<br />

Kreative Tanz- und<br />

Ausdruckstherapeutin<br />

Monika Goham<br />

Emanuel-Schikaneder-Str.5<br />

94234 Viechtach<br />

Telefon: 09942 / 5210<br />

E-Mail: info@dradiwawerl.de<br />

www.dradiwawerl.de<br />

Wer inne hält, erhält innen Halt -<br />

Achtsamkeitstraining, Selbstwahrnehmung von<br />

Körper und Seele im freien Tanz, Meditation,<br />

Jahreskreisfeste, ressourcenorientierte Beratung,<br />

Stress-/Konfliktbewältigung<br />

Naturheilpraxis<br />

Hans-Peter Lojdl<br />

Heilpraktiker & Qi Gong Lehrer<br />

Ahornstr. 12<br />

93474 Arrach<br />

Tel. 0160 / 18 68 424<br />

E-Mail: hp.lojdl@gmail.com<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de<br />

Mein Leitsatz:“Ich behandle in meiner Praxis keine<br />

Krankheiten, sondern ganzheitlich Sie als Menschen,<br />

denn Körper, Geist und Seele sind <strong>für</strong> mich<br />

eine unzertrennbare Einheit.“<br />

Nähere Infos auf der Internetseite


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SUCHEN & FINDEN 67<br />

Naturheilpraxis<br />

Angelika Feldmeier<br />

Heilpraktikerin und<br />

Professional Coach DVNLP<br />

Eduard-Mörike-Str. 29<br />

94315 Straubing<br />

Tel. 09421 / 33643<br />

E-Mail: angelika-feldmeier@t-online.de<br />

www.naturheilpraxis-feldmeier.de<br />

www.coaching-straubing.com<br />

www.liebe-freude-leben.com<br />

Sanguinum Stoffwechselkur, Ernährungsberatung,<br />

Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur, natürlich<br />

schwanger, Psychosomatik , Coaching, Gesprächstherapie<br />

und Hypnose, Familien- und Strukturaufstellungen,<br />

Seminarreisen, Meditationskurse, Meine Praxisphilosophie:<br />

ERFAHRUNG – KOMPETENZ - EMPATHIE<br />

REINER Natürliches<br />

Bauen & Wohnen<br />

Bärndorf 3<br />

94327 Bogen<br />

Tel. 09422 - 80 55 46<br />

Fax: 09422 - 80 55 48<br />

E-Mail: info@reiner-naturbau.de<br />

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Tel. 09941 / 7486<br />

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& Naturkosmetik.<br />

Naturheilpraxis<br />

Gabriele Schötz-Karg<br />

Rosenstr. 8<br />

94234 Viechtach<br />

Tel. 09942 / 9498858<br />

oder 09942 / 5150<br />

Fax: 09942 / 2595<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-viechtach.de<br />

• Cellsymbiosistherapie<br />

• Mitochondrienmedizin, Zellnahrung,<br />

chronische Entzündungen<br />

• Magen-Darm-Erkrankungen<br />

• Schmerztherapien<br />

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Telefon: 0941 / 84941<br />

Fax: 0941 / 83093444<br />

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CANTOR HOLISTIC TOUCH®<br />

Entwickeln Sie Ihre Heilkräfte<br />

Die fundierte Heilkunst Cantor Holistic Touch (CHT), mit der sämtliche<br />

Lebensbereiche des Menschen zielgerichtet und tiefgreifend behandelt<br />

werden können, feiert 30 Jahre Heilerfolge. Bei CHT können Sie<br />

auch als Laie lernen, wie Sie bei Ihren Mitmenschen die Ursachen <strong>für</strong><br />

Lebensprobleme und gesundheitliche Blockaden gezielt und dauerhaft<br />

lösen können. Die befreiende und heilsame Wirkung dieser einzigartigen<br />

Heilkunst ist <strong>für</strong> den Klienten bereits nach der ersten Behandlung<br />

deutlich spürbar, und der positive Effekt bleibt anhaltend. Sehr<br />

gute Erfolge nach kurzer Behandlungszeit bei zahlreichen Symptomen,<br />

und zudem <strong>für</strong> jeden erlernbar.<br />

Christine Strübin, die mediale und hellsichtige Gründerin des<br />

Blaubeerwald-Instituts und Entwicklerin von CHT praktiziert und lehrt<br />

diese spirituelle Heilkunst seit 30 Jahren international. Die Erfolge sind<br />

erstaunlich, auch bei vielen austherapierten Klienten.<br />

Im August <strong>2017</strong> startet sie den nächsten Ausbildungsblock zum<br />

CHT-Practitioner ganz in Ihrer Nähe im City-Hotel in Roding.<br />

Infos:<br />

Blaubeerwald-Institut<br />

Christine Strübin I 92439 Altenschwand<br />

Tel: 09434 3029 I info@blaubeerwald.de<br />

www.blaubeerwald.de<br />

Sehen Sie den Film:<br />

„Cantor Holistic Touch – Der Schlüssel zur Seele“!<br />

ErlErnEn SiE EinE HEilKUnST, DiE …<br />

… DEn HEilUngSwEg ganzHEiTlicH UnTErSTüTzT<br />

… gEziElT DiE UrSacHEn von ProblEmEn löST<br />

… bEi allEn lEbEnSTHEmEn anwEnDbar iST<br />

… iHrE HEilEriScHEn FäHigKEiTEn vErSTärKT<br />

… DiE oPTimalEn grUnDlagEn vErmiTTElT<br />

… DaS EnErgETiScHE SySTEm FUnDiErT ErKlärT<br />

… aUcH DiE gEiSTigEn PoTEnTialE FörDErT<br />

… DUrcH DiE wiSSEnScHaFTEn bESTäTigT wirD<br />

… SicH SEiT 30 JaHrEn inTErnaTional bEwäHrT<br />

aUcH in THEraPEUTiScHEn FacHKrEiSEn!<br />

Blaubeerwald Institut ® · D-92439 Altenschwand<br />

Tel. +49/(0)94 34-30 29 · Fax +49/(0)94 34-23 54<br />

info@blaubeerwald.de · www.cantorholistictouch.de<br />

Heiler<br />

Ausbildung<br />

<strong>2017</strong><br />

Christine Strübin<br />

BlaubeerCHT_Kunst zu Leben_89 bx120hx.indd 1 06.09.16 21:14<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Liquest GmbH, Postfach 1130, D-93401 Cham<br />

<strong>Ökona</strong> – Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong>!<br />

Kontakt:<br />

Tel. 09971/12 97 26, Fax. 09971/80 13 05<br />

E-Mail: magazin@oekona.de, www.oekona.de<br />

Redaktionsleitung: Carl Dischler (V.i.S.d.P)<br />

Redaktion:<br />

Dr. Peter Wöllauer, Stephanie Paa, Franz Hackl, Carl Dischler,<br />

Axel von der Ahe, Michael Gruber, Oliver Endres, Elfi Bartek, Melanie Zitzelsberger<br />

Anzeigenleitung:<br />

Carl Dischler, Tel. 09971/12 97 26, c.dischler@oekona.de<br />

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Gestaltung:<br />

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Druck:<br />

Passavia Druckservice, Passau www.passavia.de<br />

Gedruckt auf Bilderdruckpapier Circlematt White aus 100 % Altpapier<br />

Auflage: 17.000 Exemplare<br />

Verteilung: Kostenlos im Bayerischen und Oberpfälzer Wald<br />

Erscheinung: vierteljährlich zu den Jahreszeiten<br />

Inhalte einzelner Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

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Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Für Druckfehler und fehlerhafte Inhalte von Anzeigen wird keine Haftung übernommen.


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„Strapazierfähige Holzböden“ der<br />

Fa. Krottenthaler, Michelsneukirchen<br />

“Gußeiserne Bratpfanne” der Fa. Kostbar<br />

Versandhandel, Lappersdorf<br />

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“Haar-Analyse” der Fa. STERN Apotheke,<br />

Regenstauf<br />

“Gesund und Fit” der Fa. Wellance<br />

Vital Lounge, Roding<br />

“Umweltverträglicher Zahnersatz” der Firma<br />

Zahnwerkstatt, Amberg<br />

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