Scheunentor16-4
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Kinderhaus unterm Regenbogen<br />
Wir bilden aus !<br />
Jedes Jahr nach den Sommerferien heißen<br />
wir im Evangelischen Kinderhaus<br />
unterm Regenbogen neue Praktikanten<br />
zur Ausbildung willkommen. Sie bekommen<br />
bei uns die Möglichkeit, in den Erzieherberuf<br />
zu schnuppern oder als<br />
Berufspraktikant bzw. als Sozialassistent<br />
eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren.<br />
Alan Antonacci hat die<br />
volle Aufmerksamkeit!<br />
Foto: Carina Dippel<br />
Jeder Praktikant<br />
wird von<br />
einer Ausbilderin<br />
im Haus<br />
begleitet.<br />
Hierzu<br />
haben<br />
sich im Haus<br />
widmen<br />
mit<br />
Engagement<br />
und<br />
sich<br />
mehrere Kolleginnen<br />
weitergebildet<br />
und<br />
Freude dieser<br />
Aufgabe. Aber<br />
auch alle anderen ErzieherInnen sehen<br />
sich in der Verantwortung, die Praktikanten<br />
in Ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />
Dieses Jahr begleiten wir Alan<br />
Antonacci in seinem Praktischen Ausbildungsjahr<br />
zum staatlich anerkannten<br />
Erzieher und Christin Stumpf zur staatlich<br />
geprüften Sozialassistentin.<br />
Carina Dippel/ Katrin Fuchs<br />
Die Ausbildung zum Erzieher im Anerkennungsjahr<br />
gliedert sich in drei Phasen:<br />
1. Die Orientierungsphase<br />
Der Praktikant lernt das Haus, die Mitarbeiter<br />
und den Alltag kennen. Er baut Kontakt<br />
zu den Kindern und Eltern auf und setzt sich<br />
mit dem Konzept des Hauses auseinander.<br />
2. Die Erprobungsphase<br />
Jetzt wird eine aktive Mitarbeit erwartet<br />
und geleistet. Die Arbeit wird regelmäßig<br />
reflektiert und angepasst .Die neuen Erfahrungen<br />
werden in gemeinsamen Gesprächen<br />
aufgearbeitet. In der Regel gibt es kein richtig<br />
oder falsch sondern ein ausprobieren und<br />
verbessern und optimieren.<br />
3. Die Verselbstständigungsphase<br />
Nun arbeitet der Praktikant immer selbstständiger.<br />
Er übernimmt immer mehr Verantwortung,<br />
das alleinige Leiten und Führen von<br />
Kleingruppen ist selbstverständlich. Der Auszubildende<br />
schreibt seinen Abschlussbericht<br />
und macht seine schulische Abschlussprüfung.<br />
Dann heißt es Abschied nehmen und<br />
„loslassen“. Für den Praktikanten, das Kinderhaus<br />
und die Familien ist das ein Prozess, der<br />
gelernt und intensiv begleitet werden muss.<br />
Danach startet der Praktikant mit vielen wertvollen<br />
Erfahrungen und Ideen in das Berufsleben.<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text<br />
nur die männliche Form verwendet. Gemeint ist stets<br />
sowohl die weibliche als auch die männliche Form.<br />
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