"Unser Land" 01/2006 - pdf Ausgabe zum Download - Landkreis ...

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Messezeitung Rahmenprogramm mit Vorträgen und Informationen: Vom Biokraftstoff zum Energiepass II Holz ist klasse … Thomas Iberl, Holzforum: … weil es ein über Jahrmillionen von der Natur entwickelter, technisch ausgereifter Baustoff ist, der eine Wohltat für Augen und Seele ist. Samstag, 22. April 2006, von 10.00 bis 18.00 Uhr Messebetrieb 10.00 Uhr Messeeröffnung durch Landrat Herbert Mirbeth und Podiumsdiskussion „Weg vom Öl – endlich unabhängig?“ Unter der Moderation von Bernhard Fleischmann, Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerische Zeitung, diskutieren: Herbert Mirbeth, Landrat Max Binder, Generalbevollmächtigter E.ON Bayern Peter Knuth, Geschäftsführer ILIOTEC Solar GmbH Johann Mayer, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes Ulrich Schmack, Schmack Biogas AG Rupert Schmid, Geschäftsführer Campa Biodiesel GmbH 13.00 Uhr Natürliche Kraftstoffe tanken, Bioöle, Bioalkohol und Biogas Prof. Dr. Ing. R. Meyer-Pittroff, Lehrstuhl für Energie und Umwelttechnik, TU München (Weihenstephan) 13.45 Uhr Rapsöl – eine marktreife Treibstoff-Alternative, Ausblick eines Pioniers Dr. Barnim Jeschke, ELSBETT AG/Thalmässing 14.30 Uhr Biokraftstoffe – eine Chance für die Landwirtschaft Dipl.-Ing. Hubert Maierhofer, C.A.R.M.E.N. Straubing 15.15 Uhr Erdgas als Kraftstoff Andreas Krüger, REWAG Sonntag, 23. April 2006, von 10.00 bis 17.00 Uhr Messebetrieb 13.00 Uhr Der Energiepass/Eine Informationsquelle für Hausbesitzer und Mieter Rainer Dirk, Architekt, Sachverständiger für Wärmeschutz ab 14.00 Uhr Fachgespräche zur Energiegewinnung aus regional verfügbaren Rohstoffen C.A.R.M.E.N. Straubing, Moderation: Renate Böhm 14.05 Uhr bis 14.35 Uhr Brennstoffbereitstellung, Stückholz und Pellets – Brennstoffe für den Hausbedarf Florian Zormeier, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising 14.40 Uhr bis 15.10 Uhr Biomasse statt Ölkessel, Anlagentechnik Sabine Hiendlmeier, C.A.R.M.E.N. e. V. 15.15 Uhr bis 15.45 Uhr Emissionen aus Feuerungsanlagen Peter Wilhelm, Kaminkehrerinnung Oberpfalz, Dietfurt/Mühlbach 15.50 Uhr bis 16.20 Uhr Staatliche Förderung für Pelletheizungen und Co. Dr. Christoph Rappold, Technologie- und Förderzentrum Straubing 16.20 Uhr Abschlussdiskussion
Messezeitung 4.000 Lehrgangsteilnehmer jährlich: Theorie und Praxis der Feuerwehren Seit 1977 ist die Staatliche Feuerwehrschule in Lappersdorf Garant für eine einheitliche und fundierte Ausbildung. Auf dem großen Gelände mit rund 40.000 Quadratmetern, zwischen dem Kernort Lappersdorf und dem Ortsteil Pielmühle gelegen, können 120 Lehrgangsteilnehmer in drei bis fünf Lehrgängen gleichzeitig ausgebildet werden. Schon 1982 kamen mit der ersten Erweiterung sechs Ausbildungsräume für Maschinisten sowie die Prüf- und Versuchsstelle hinzu. Heute werden jährlich circa 4.000 Lehrgangsteilnehmer geschult, wie Schulleiter Dipl.-Ing. Lutz Rieck berichtet. Die Aufgabe der Feuerwehrschule sei es, den Feuerwehrfrauen und -männern eine einheitliche Ausbildung zu vermitteln. Das „Feuerwehr-Handwerk“ werde an den Standorten gelernt, die Schule jedoch führe die verschiedenen Feuerwehren zusammen. Das Angebot in Regensburg beinhaltet über 30 verschiedene Lehrgangsarten. Verpflichtend sind die Ausbildungen für die Führungskräfte, wie z. B. die Kommandanten. Alle anderen Ausbildungen und Fortbildungsangebote werden freiwillig gebucht und sehr gut angenommen, wie Rieck erklärt. Freistellung immer schwieriger Allerdings werde es für manche Teilnehmer, die ja ehrenamtlich in der Feuerwehr mitarbeiten, immer schwieriger von ihren Betrieben eine Freistellung zu bekommen. Mit einer möglichst frühzeitigen Lehrgangsplanung will man die Abstimmung im Betrieb erleichtern. Als weitere Schwierigkeit berichtet Rieck von der im Gesetz garantierte Lohnfortzahlung. Es sei für die finanzschwachen Gemeinden immer schwieriger, die Ausfallzahlungen an die Betriebe zu übernehmen. Immer mehr Lehrgangsteilnehmer opfern einen Teil ihres Urlaubs für die Ausbildung an der Feuerwehrschule. Bei dieser Motivation ist es kein Wunder, dass die Prüfungen am Ende der Ausbildung sehr erfolgreich absolviert werden. Nur noch Ein- und Zweibettzimmer Die Feuerwehrschule Lappersdorf biete die besten Voraussetzungen für die immer wichtigere perfekte Ausbildung der Feuerwehrleute. 26 Lehrkräfte vermittelten das nötige Fachwissen. Die Schule erlaubt verschiedenen Übungen, von der großen Drehleiter über den Strahlenschutz und den Umgang mit gefährlichen Stoffen bis hin zur ABC-Schutzausbildung. Zur Zeit werde die Schule wieder erweitert und zwar im Bereich der Unterbringung. Bisher wohnen die Lehrgangsteilnehmer in Dreibettzimmern ohne Sanitärbereich. Nach Fertigstellung des Neubaus Ende 2006 bzw. Anfang 2007 und der Sanierung der bisherigen Räume wird es nur noch Zwei- und Einbettzimmer geben. Dipl.-Ing. Lutz Rieck Dipl.-Ing. Lutz Rieck kam 1968 vom „hohen Norden“, von Lübeck, an die Feuerwehrschule in Lappersdorf. Der ausgebildete Maschinenbau-Ingenieur hatte nach abgeschlossenem Studium zwei Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet und sich als stellvertretender Schulleiter beworben. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung sammelte er Erfahrungen bei den Berufsfeuerwehren in Hamburg, Bremen und Berlin. 1987 übernahm er dann die Leitung der Feuerwehrschule in Lappersdorf. Mit Ablauf dieses Jahres will er nach fast 40-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand gehen, doch, das weiß er schon jetzt, „der Kontakt und das Interesse für die Feuerwehren wird bleiben“. �� Für die Messe „Holz & Energie“ hat Lutz Rieck die Feuerwehrschule geöffnet. Wir nehmen dies zum Anlass, diese überregionale Einrichtung vorzustellen. Pelletsheiztechnik- Innovation 2005 III
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