Aufbauen? - Neues
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AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Der Saal ist weg!<br />
Viele Spenden unterstützen neues<br />
Gemeindezentrum<br />
Vor dem Aufbau muss manchmal<br />
ein Abbau stehen. Seit 54<br />
Jahren prägte das große Saalgebäude<br />
entlang der Steilshooper Allee<br />
das Bild unseres Stadtteils. Seit<br />
dem Abriss ist dort eine Lücke und<br />
Diese Ansicht gehört nun der Vergangenheit an<br />
es gibt ganz neue und überraschende<br />
Durchblicke.<br />
Bevor der Bagger kam, hatten die<br />
Pastorinnen und Mitarbeiter alles gesichtet<br />
und sortiert, was sich in mehr<br />
als einem halben Jahrhundert vom<br />
Keller bis zum Dachboden angesammelt<br />
hatte. Ein kleiner Teil, vor allem<br />
die vor wenigen Jahren erst ange-<br />
schafften Stühle und Tische, wurde<br />
eingelagert. Der Rest wurde auf einem<br />
großen Flohmarkt zum Verkauf<br />
angeboten. Der Erlös in Höhe von<br />
mehr als 1500 € kommt dem Neubau<br />
zugute.<br />
Einige Flohmarktbesucher äußerten<br />
auch Kritik an der Verkaufsaktion:<br />
„Muss nicht alles, was jetzt verkauft<br />
oder weggeworfen wird, später wieder<br />
neu angeschafft werden? Hat die<br />
Osterkirche etwa zu viel Geld?!“<br />
Nein, die meisten Dinge, die in den<br />
Verkauf gingen, werden in Zukunft<br />
nicht mehr benötigt. Bei einigen wäre<br />
eine Aufbewahrung teurer gewesen<br />
als die spätere Neuanschaffung. Es<br />
ist auch nicht so, dass die Gemeinde<br />
zu viel Geld hat. Sie bleibt auch in<br />
Zukunft auf die Unterstützung von<br />
vielen Menschen angewiesen. Und<br />
Und dies ist der Beginn der Zukunft<br />
Was glaubt die Nordkirche?<br />
die Spendenbereitschaft ist groß! So<br />
betrug die Weihnachtskollekte für das<br />
neue Gemeindezentrum 2618,52 €,<br />
ein ähnlicher Betrag kam für die<br />
Aktion Brot für die Welt zusammen.<br />
Herzlichen Dank allen Spenderinnen<br />
und Spendern!<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
Theologischer Gesprächskreis diskutiert über Bekenntnis<br />
Einige sind wahre Bibel-Experten,<br />
andere stellen gern kritische Fragen<br />
und wieder andere hören einfach gern<br />
zu. Doch allen gemeinsam ist das Interesse<br />
an Fragen von Glauben und<br />
Kirche.<br />
Eine überschaubare Gruppe, die<br />
ruhig ein bisschen größer werden<br />
könnte, das ist der Theologische Gesprächskreis.<br />
Geleitet von Pastorin<br />
Neddermeyer, trifft er sich (in der Regel)<br />
jeweils am zweiten Mittwoch im<br />
Monat von 19.30 bis 21 Uhr im Pastorat<br />
Seekamp 23. Am 11. April und am<br />
9. Mai wollen wir die theologischen<br />
Grundlagen unserer neuen Landeskirche<br />
erkunden.<br />
In der Präambel der Nordkirche<br />
heißt es: „Die Kirche gründet in dem<br />
Wort des dreieinigen Gottes. Gerufen<br />
von diesem Wort bekennt sich die<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche in<br />
Norddeutschland zu dem Evangelium<br />
von Jesus Christus, wie es in der<br />
Heiligen Schrift des Alten und Neuen<br />
Testaments bezeugt, sowie in den<br />
altkirchlichen Bekenntnissen und in<br />
den lutherischen Bekenntnisschriften<br />
ausgelegt ist und wie es aufs Neue bekannt<br />
worden ist in der Theologischen<br />
Erklärung der Bekenntnissynode von<br />
Barmen.“<br />
Das die Bibel der Grund ist, auf dem<br />
unser Glauben steht, das ist klar. Aber<br />
was sind altkirchliche Bekenntnisse?<br />
Wie sind die lutherischen Bekenntnisschriften<br />
entstanden? Was bedeutet<br />
der Bezug auf eine Theologische<br />
Erklärung aus der Bekennenden Kirche<br />
für unsere heutigen Glaubensaus-<br />
sagen? Neben der Information geht es<br />
vor allem um den gemeinsamen Austausch.<br />
Wenn es um unseren Glauben<br />
geht, können alle mitreden!<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
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