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3Hölziges im St. Johann Spazieren und Ausspannen unter fast 800 Bäumen aus 179 Arten, und das im stark industrialisierten Norden der Stadt, in Sichtweite zum Rheinhafen und der städtischen Müllverbrennung. Bevor man sich mit der Strategie der Stadtgärtnerei im Umgang mit dem Klimawandel befasst, tauchet man nur zwei Querstrassen abseits der Hauptverkehrsachse Schweiz-Frankreich in eine urbane Lebensform einer multikulturellen Lebensgemeinschaft ein. Die Wohnsiedlung Davidsboden pflegt ihren direkten und indirekten Lebensraum durch gemeinschaftliches Engagement in Selbstverwaltung. Die Parkanlage Kannenfeld war ursprünglich ein Friedhof. Heute zeugen nur noch wenige Überbleibsel davon, wie zum Beispiel das Franzosendenkmal. Umso mehr widmet sich die Stadt dem Unterhalt des artenreichen und wertvollen Baumbestandes, weil eine hohe Artenzahl die Schäden durch den Klimawandel sowie das Risiko eines Massenbefalls durch Schädlinge reduziert; es ist dies die Basis für einen vitalen Baumbestand. Ein Gehölzführer der Stadtgärtnerei stellt 62 Parkbäume vor, welche mit entsprechenden Nummern versehen wurden, und macht Lust auf eine baumkundliche Entdeckungsreise. Weiterführende Infos www.davidsboden.ch www.stadtgaertnerei.bs.ch
Start: Tramhaltestelle «Novartis Campus». Ziel: Haltestelle «Kannenfeldpark» oder Bahnhof St. Johann resp. Bahnhof SBB. Route: Via Voltaplatz und Murbacherstrasse durch die Siedlung Davidsboden zur Entenweidstrasse. Dem Tramtrassee entlang zum Kannenfeldplatz und ums Eck in den angrenzenden Park. Anschluss: Zurück zum Bahnhof St. Johann oder mit Tram oder Bus zum Bahnhof SBB. Media: www.sun21.ch Stadtplan St. Johann www.youtube.com/aimoolzfuess
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