Navi_SMMGNSHL-komplett
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Ausbildungs<br />
1<br />
<strong>Navi</strong> 2018<br />
Mit über 350 Ausbildungs-und Studienangeboten<br />
in Unternehmen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen<br />
und der Kreisfreien Stadt Suhl
Inhaltsverzeichnis<br />
mit über 350 Ausbildungsstellen 2018 im Landkreis Schmalkalden-Meiningen<br />
und der kreisfreien Stadt Suhl<br />
2<br />
Infos zum Buch<br />
5 Was kann das Ausbildungs-<strong>Navi</strong> für dich tun?<br />
6 – 7 Wo befinden sich die Unternehmen deiner<br />
Region – deine Übersichtskarte<br />
Tipps zur Bewerbung<br />
8 – 11 Was willst du überhaupt?<br />
12 – 19 Wie könnte deine Bewerbung aussehen?<br />
20 Checkliste zur Unterzeichnung deines<br />
Ausbildungsvertrages<br />
Berufe<br />
22 – 46 Gewerblich-technische Berufe, Berufe im<br />
Handwerk und Grüne Berufe<br />
48 – 54 Kaufmännische Berufe und Berufe im Handel<br />
56 – 61 Berufe im Gastgewerbe und im<br />
Lebensmittelbereich<br />
62 – 64 Soziale und Medizinische Berufe<br />
66 – 75 Duales Studium<br />
Angebote<br />
76 – 126 Angebote für deine Ausbildung 2018
Ihre Ausbildungschancen im Landkreis<br />
Schmalkalden-Meiningen und in der<br />
kreisfreien Stadt Suhl<br />
3<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
<strong>Navi</strong>gation ist die Steuermannskunst zu Wasser, zu<br />
Land und in der Luft. Ziel ist es, das jeweilige Fahr- oder<br />
Flugzeug sicher zum gewünschten Zielpunkt zu steuern.<br />
Dazu muss man seine momentane Position feststellen<br />
und dann die beste Route zum Zielpunkt bestimmen.<br />
In den zurückliegenden Schuljahren haben Sie begonnen,<br />
Ihre Berufsbiografien zu schreiben. Schulische Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
haben Ihnen bei der Bestimmung<br />
Ihres Standortes geholfen. Sie konnten u. a. Berufsfelder,<br />
Berufe und Unternehmen in Ihrer Umgebung kennenlernen.<br />
Im letzten Jahr Ihrer Schulzeit gilt es nun, mit<br />
einem möglichst guten Schulabschluss eine Ausbildung<br />
anzusteuern. Viele Fragen auf dem Weg dorthin sind<br />
sicherlich noch offen: Wer bietet Ausbildungsplätze<br />
an? Wie will ich leben und wo will ich arbeiten? Welche<br />
Chancen habe ich auf dem Ausbildungsmarkt und nach<br />
meiner Ausbildung?<br />
Um das Steuer selbst in die Hand zu nehmen und den<br />
gewünschten Zielpunkt anzuvisieren, bedarf es sicherlich<br />
noch einer geeigneten <strong>Navi</strong>gation. Das vorliegende<br />
Ausbildungs-<strong>Navi</strong> soll Ihnen dabei helfen, den richtigen<br />
Weg in eine für Sie passende Ausbildung zu finden.<br />
Was vor Jahren noch infolge einer geringen Wirtschaftskraft<br />
und einem damit verbundenen geringen Angebot<br />
an Ausbildungsplätzen viele Jugendliche ihrer Heimat<br />
den Rücken kehren ließ, hat sich in den zurückliegenden<br />
Jahren grundlegend gewandelt. Die Wirtschaftskraft<br />
der Region Schmalkalden/Meiningen und Suhl ist kontinuierlich<br />
gewachsen.<br />
Die Unternehmen haben sich auf dem Markt stabilisiert<br />
und ihre Standorte ausgebaut, unterschiedliche Branchen<br />
haben sich in unserer Region neu angesiedelt. Die Anzahl<br />
der Schüler hingegen, die ihre allgemeine Schulbildung<br />
abschließen, ist immer weiter zurückgegangen. In den<br />
Unternehmen hat ein Generationenwechsel eingesetzt.<br />
Vorhandene Fachkräfte gehen in den verdienten Ruhestand,<br />
junge Nachwuchskräfte fehlen. Das ist Ihre Chance.<br />
Sie haben die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten<br />
Branchen in Südthüringen spannende und hochwertige<br />
Ausbildungsplätze zu finden.<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler! Wie sagte Goethe einst?<br />
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so<br />
nah!“ Ihre Chancen liegen direkt vor Ihnen. Sie können<br />
für die Zeit Ihrer Ausbildung in der Region bleiben, in<br />
der Ihre Wurzeln liegen, wo Sie zu Hause sind und Ihre<br />
Freunde und Ihre Familie leben. Die Aussichten, nach<br />
der Ausbildung übernommen zu werden, waren noch<br />
nie so gut wie gegenwärtig. Helfen Sie mit, dem Fachkräftemangel<br />
in den nächsten Jahren und Jahrzehnten<br />
entgegen zu wirken. Helfen Sie mit, den Raum Schmalkalden/Meiningen<br />
und Suhl zu stärken.<br />
Sie werden hier gebraucht! Steuern Sie mit dem Ausbildungs-<strong>Navi</strong><br />
2018 diese gute Perspektive für Ihren<br />
kommenden Lebensabschnitt direkt an.<br />
Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!<br />
Michael Kaufmann<br />
Stellvertretender Schulamtsleiter
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
4<br />
ein spannendes Schuljahr liegt vor Ihnen: die Prüfungen<br />
stehen an, die Abschlussfeier wird geplant und – Sie<br />
müssen die Entscheidung über eine Berufsausbildung<br />
treffen.<br />
Viele von Ihnen würden gern in der Region bleiben, in<br />
der sie zu Hause sind, wo Ihre Familie und Ihre Freunde<br />
wohnen. Die Chancen dafür stehen gut, einen spannenden<br />
und hochwertigen Ausbildungsplatz in der Region zu<br />
finden. Nach der Ausbildung haben Sie beste Chancen<br />
übernommen zu werden, denn wie überall werden wir<br />
in den nächsten Jahren aufgrund des demografischen<br />
Wandels einen eklatanten Mangel an Fachkräften verzeichnen.<br />
Sie werden hier gebraucht!<br />
Haben Sie dann einen Berufsausbildungsvertrag mit<br />
einem der hier anbietenden Unternehmen abgeschlossen,<br />
werden Sie im Laufe Ihrer Ausbildung auch erfahren,<br />
welche Aufgaben ein Ausbildungsverbund hat. Die<br />
Ausbildung in unseren über 200 Mitgliedsunternehmen<br />
unterstützen wir mit Ergänzungslehrgängen, welche<br />
vom ESF (Europäischer Sozialfonds) gefördert werden.<br />
Dies sichert die Qualität der Ausbildung und macht Sie<br />
fit für den Berufsalltag.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach Ihrem<br />
Ausbildungsplatz. Gerne stehen wir Ihnen auch mit<br />
Tipps bzw. Informationen über freie Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!<br />
Mit dem Ausbildungs-<strong>Navi</strong> geben wir Ihnen einen Wegweiser<br />
zur Berufswahl in die Hand, denn um zu wissen<br />
was man will, muss man zuerst die Möglichkeiten kennen.<br />
Es bringt Sie zu Ihrem Wunsch-Beruf oder eröffnet<br />
Ihnen vielleicht auch ganz unerwartete Chancen. Für<br />
Sie. Für Ihre Zukunft.<br />
Unser Tipp: Informieren Sie sich über die Möglichkeit<br />
eines Praktikums in Ihrem Wunsch-Beruf und<br />
Wunsch-Unternehmen und lernen Sie so Ihre künftige<br />
Tätigkeit und Ihren Ausbildungsbetrieb kennen. Das ist<br />
der beste Weg um festzustellen, ob der Ausbildungsplatz<br />
zu Ihnen passt, denn ein Irrtum kostet Sie und auch das<br />
Unternehmen Zeit und Geld.<br />
Ihre Ausbildungsverbünde der Region<br />
Betrieblicher Ausbildungsverbund<br />
Metall Südthüringen e. V., Meiningen<br />
Ausbildungsverbund der<br />
gewerblichen Wirtschaft e. V., Suhl
Was kann das<br />
Ausbildungs-<strong>Navi</strong><br />
Für dich tun?<br />
Du planst deine berufliche Zukunft und bist etwa<br />
ein Jahr vor dem Abschluss der Haupt- bzw. Realschule<br />
oder des Gymnasiums, dann ist dieses<br />
Buch genau richtig für dich! Die Entscheidung für<br />
deine Ausbildung und für deinen Beruf ist eine<br />
der wichtigsten im Leben. Eine Berufsausbildung<br />
ist abwechslungsreich, interessant und voller<br />
neuer Erfahrungen! Sie ist deine Eintrittskarte<br />
zu Unabhängigkeit, eigenem Einkommen und<br />
das Sprungbrett in deine Karriere.<br />
5<br />
Gewerblich-technische<br />
Berufe, Berufe im<br />
Handwerk und<br />
Kaufmännische Berufe<br />
und Berufe im<br />
Handel<br />
Berufe im Gastgewerbe<br />
und im<br />
Lebensmittelbereich<br />
Soziale und<br />
Medizinische Berufe<br />
Duales Studium<br />
Grüne Berufe<br />
Innerhalb der Branche findest du die Ausbildungsberufe alphabetisch sortiert. Du erhältst einen Überblick über<br />
die Tätigkeiten, die Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen sowie die Aufstiegsmöglichkeiten, die mit dem<br />
jeweiligen Beruf in Zusammenhang stehen
Philippsthal<br />
Eisenach<br />
Moorgrund<br />
Brotterode<br />
Bad Liebenstein<br />
Barchfeld-Immelborn<br />
Breitungen<br />
Floh-Seligenthal<br />
6<br />
Wernshausen<br />
Schmalkalden<br />
Schwallungen<br />
Christes<br />
Unterkatz<br />
Rippershausen<br />
Meiningen<br />
Grabfeld
Erfurt<br />
Ohrdruf<br />
7<br />
Springstille<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Zella-Mehlis<br />
Viernau<br />
Suhl<br />
Schleusingen<br />
landkreis<br />
Schmalkalden-<br />
Meiningen<br />
und Suhl
Was willst du überhaupt?<br />
Die Entscheidung für deinen Ausbildungsberuf ist echt nicht leicht, aber es lohnt sich, einmal genau zu überlegen.<br />
Mach dir doch mal Gedanken, wo deine Stärken liegen, welche Interessen du hast und bei welchen Tätigkeiten<br />
du dich wohl fühlst. Das Arbeitsblatt kann dir deine Entscheidung erleichtern. Fang doch gleich an!<br />
8<br />
Meine Vorstellungen an meine<br />
zukünftige Ausbildung:<br />
1.<br />
An welchem Ort möchtest du arbeiten? (im Freien, Büro, Werkstatt, Verkaufsraum oder Labor)<br />
2.<br />
Zu welchen Zeiten möchtest du arbeiten? (in Schichten, am Wochenende, am Abend oder in der Nacht,<br />
zu flexiblen Zeiten, immer zu selben Zeit, usw.)<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Wie könntest du deinen Ausbildungsort erreichen? Würdest du auch für die Ausbildung umziehen?<br />
Welches sind deine Lieblingsfächer in der Schule?<br />
Kannst du etwas besonders gut, z.B. Sprache, Computerkenntnisse, soziale Erfahrungen?<br />
6.<br />
Möchtest du mit Anderen im Team zusammenarbeiten oder arbeitest du lieber allein?
Wenn du diese Fragen für dich beantwortet<br />
hast, bitte doch auch einmal deine Eltern<br />
oder Freunde dich in diesen Punkten einzuschätzen.<br />
Vielleicht entdeckst du ganz neue<br />
Seiten an dir, die du in deine Berufswünsche<br />
mit einbeziehen kannst.<br />
9<br />
7.<br />
Möchtest du gern möglichst viel mit anderen Menschen kommunizieren und im Kundenkontakt<br />
sein oder ziehst du lieber einen Beruf mit wenig Kontakt zu Kunden vor?<br />
8.<br />
Kannst du gut mit Stress umgehen und mehrere Dinge gleichzeitig und trotzdem sorgfältig erledigen?<br />
9.<br />
Bist du kreativ und hast räumliches Vorstellungsvermögen oder reizen dich eher konkrete und genau<br />
festgelegte Arbeitsabläufe?<br />
10.<br />
Bist du interessiert an Technik und handwerklich geschickt oder überlässt du das „Rumschrauben“<br />
lieber jemand Anderem?<br />
11.<br />
Übernimmst du gern Verantwortung und kümmerst dich gern eigenverantwortlich um andere Menschen?<br />
12.<br />
Möchtest du nach der Ausbildung noch weiter lernen und suchst nach einem Beruf mit guter<br />
Aufstiegsperspektive?
10<br />
#Perfekt<br />
Vorbereitet<br />
Welche Anforderungen erwarten Dich?<br />
Sei bei der Wahl deines Ausbildungsberufes auch kritisch mit dir selbst. Setze dich auch mit den Anforderungen<br />
auseinander, die der Ausbildungsberuf und das Unternehmen an dich stellt. Wenn du beispielsweise eine Ausbildung<br />
in der Gastronomie beginnen willst, musst du dich neben allen Vorzügen dieses interessanten Berufsbildes auch<br />
mit Feiertags- und Wochenendarbeit auseinandersetzen. Frage dich, ob du arbeiten kannst, wenn deine Freunde<br />
zum Beispiel auf einer Silvesterparty sind. Auch solltest du deine Noten im Auge behalten und versuchen, dich<br />
in den letzten Schuljahren noch einmal zu verbessern. Schätze deine Möglichkeiten realistisch ein und versuche<br />
frühzeitig, dich auf die Anforderungen deines Wunschberufes einzustellen, um mit Praktika und entsprechenden<br />
schulischen Leistungen optimal vorbereitet zu sein.
Was Unternehmen von dir erwarten:<br />
Wichtige fachliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige persönliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige soziale<br />
Kompetenzen<br />
» Grundlegende<br />
Beherrschung der<br />
deutschen Sprache in<br />
Wort und Schrift<br />
» Beherrschung einfacher<br />
Rechentechniken<br />
» Grundlegende<br />
naturwissenschaftliche<br />
Kenntnisse<br />
» Zuverlässigkeit<br />
» Lern- und<br />
Leistungsbereitschaft<br />
» Ausdauer<br />
» Durchhaltevermögen<br />
» Belastbarkeit<br />
» Sorgfalt<br />
» Kooperationsbereitschaft<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Höflichkeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Konfliktfähigkeit<br />
» Toleranz<br />
11<br />
» Grundkenntnisse<br />
wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />
» Gewissenhaftigkeit<br />
» Konzentrationsfähigkeit<br />
» Grundkenntnisse Englisch<br />
» Verantwortungsbereitschaft<br />
» Grundkenntnisse im<br />
IT-Bereich<br />
» Kenntnisse und<br />
Verständnis über die<br />
Grundlagen unserer Kultur<br />
» Selbständigkeit<br />
» Fähigkeit zu Kritik und<br />
Selbstkritik<br />
» Kreativität und Flexibilität<br />
Wichtige Voraussetzungen für:<br />
Büroberufe<br />
Industrielle Metallund<br />
Elektroberufe<br />
Hotelberufe/Berufe<br />
in der Gastronomie<br />
» Gute Leistungen in<br />
Deutsch und Mathe,<br />
oft auch in Fremdsprachen<br />
» Genauigkeit und<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
» Freundlichkeit, besonders<br />
im Umgang mit Kunden<br />
» Gute Leistungen in<br />
Mathe und Naturwissenschaften<br />
» Technisches<br />
Verständnis<br />
» Handwerkliches Geschick<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Kontaktfreudigkeit<br />
und kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
» Flexibilität<br />
» Bereitschaft zur Schichtund<br />
Wochenendarbeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Sicheres Auftreten und<br />
gepflegtes Äußeres<br />
Quellenangabe (1)
#Bewerbe<br />
DICH<br />
Jetzt<br />
12<br />
Wie könnte deine Bewerbung aussehen?<br />
Du hast dich für einen Ausbildungsplatz entschieden und musst nun die Firma davon überzeugen, dass du die/<br />
der Beste für diese Stelle bist. Die Grundlage dafür ist eine schriftliche Bewerbung, in der du argumentierst,<br />
warum man ausgerechnet dich berücksichtigen sollte. Zu einer Bewerbung gehört ein persönliches Bewerbungsschreiben,<br />
ein Lebenslauf (mit aktuellem Lichtbild), Kopien der letzten Zeugnisse und wenn vorhanden,<br />
Praktikumszeugnisse oder andere Nachweise, etwa über Sprach- bzw. Computerkenntnisse.<br />
1. Das Deckblatt<br />
Das Deckblatt ist ein möglicher, aber kein zwingender Bestandteil deiner Bewerbungsmappe. Es gibt eine erste<br />
Auskunft über deinen Ausbildungswunsch, deine Adressdaten und soll das Unternehmen auf Dich als Bewerber<br />
aufmerksam machen. Du kannst auch dein Bewerberfoto auf das Deckblatt kleben.
BEWERBUNG<br />
als:<br />
Auszubildende zur<br />
Industriemechanikerin<br />
13<br />
Anlagen:<br />
Anschreiben<br />
Lebenslauf (mit Foto)<br />
Zeugniskopien<br />
Praktikumsbeurteilungen<br />
Zertifikate<br />
Nicht vergessen!<br />
Diese Unterlagen gehören<br />
mindestens in deine<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Aufgepasst!<br />
Achte immer auf<br />
fehlerfreie, korrekte und<br />
saubere Unterlagen!<br />
Jasmin Müller<br />
Hauptstraße 1<br />
98574 Schmalkalden<br />
Telefon: (0 36 83) 20 00 11<br />
Mobil: (01 60) 200 300 400<br />
jasminmueller@gmx.com
14<br />
<br />
<br />
<br />
Aug.Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Bereich Personal<br />
Frau Metz<br />
Berkeser Straße 6<br />
98617 Meiningen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Jasmin Müller<br />
Hauptstraße 1<br />
98574 Schmalkalden<br />
(0160) 200 300 400<br />
15. September 2017<br />
<br />
<br />
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Industriemechanikerin für das<br />
Ausbildungsjahr 2018<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Metz,<br />
<br />
mit großem Interesse habe ich Ihre Annonce im Ausbildungs-<strong>Navi</strong> 2018 gelesen und<br />
bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz zur Industriemechanikerin.<br />
<br />
Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der Staatlichen Regelschule in Schmalkalden und<br />
werde im Sommer 2018 meinen Realschulabschluss mit voraussichtlich gutem Erfolg<br />
absolvieren. Ich habe gute Leistungen in Mathematik und experimentiere gern mit<br />
technischen Bauteilen in Physik. Während meines Praktikums in Ihrem Haus habe<br />
ich einen Einblick in die Ausbildung der Industriemechanikerin bekommen. Besonders<br />
interessierte mich das Einrüsten und Warten der Maschinen.<br />
<br />
Ich habe mich für Ihr Unternehmen entschieden, weil mir das Praktikum großen Spaß<br />
gemacht hat und Sie zusätzlich gute Übernahmechancen nach der Ausbildung bieten.<br />
In meiner Freizeit engagiere ich mich in der Kampsportschule Berk, wo ich meine<br />
Teamfähigkeit unter Beweis stelle.<br />
<br />
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
<br />
Jasmin Müller<br />
<br />
Anlagen<br />
Abstand beachten!<br />
Links 2,5 cm und rechts 2 cm<br />
Abstand lassen.<br />
Häufiger Fehler!<br />
Vergiss nicht deine persönliche<br />
Unterschrift im Anschreiben.
2. Das Anschreiben<br />
Mit dem Bewerbungsanschreiben solltest du Aufmerksamkeit und Interesse wecken und den Leser neugierig auf<br />
deine Person machen. Hier stellst du alle wichtigen Argumente auf einen Blick dar und stellst deine persönlichen<br />
Interessen und Stärken entsprechend dem Anforderungsprofil dar. Darum sollte es mindestens enthalten, warum<br />
du dich bei dem Unternehmen bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist. Auch solltest du darstellen,<br />
weshalb diese Stelle interessant ist. In diesem Zusammenhang sollten die Qualifikationen mit eingebracht<br />
werden. Zum Schluss kannst du noch angeben, wann du mit der Ausbildung beginnen möchtest. Die Grußzeile<br />
und die Unterschrift schließen das Anschreiben ab. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.<br />
Achte auf die äußere Form!<br />
Schrift: Arial oder Calibri (Größe 11-12); Zeilenabstand 1- 1,5; Textausrichtung: Linksbündig.<br />
Schreibe mit deinen eigenen Worten und vermeide Fremdwörter, die du auch im täglichen<br />
Gebrauch nicht benutzt. Bewerbungsmappe oder Standard-Klemmhefter verwenden!<br />
15<br />
Nicht vergessen!<br />
Begründe, warum du diesen Ausbildungsberuf erlernen willst. Das zeigt dem<br />
Unternehmen, dass du dich bereits mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast.<br />
#Erster<br />
Eindruck
#Zeige,<br />
WAS DU<br />
Kannst<br />
16<br />
3. Der Lebenslauf<br />
Den Lebenslauf solltest du lückenlos und gut strukturiert (am besten in<br />
tabellarischer Form) erstellen. Er gibt Aufschluss über deine bisherige<br />
Schulbildung und absolvierte Praktika.<br />
Beginne mit den persönlichen Daten, Vor- und Nachname, Geburtsdatum<br />
und Geburtsort sowie der Nationalität. Danach folgt die Ausbildung, wobei<br />
die Abschlüsse umgekehrt chronologisch (bei Schülern auch chronologisch<br />
möglich) geordnet werden. Abschließend sind die Praktika und eventuelle<br />
Sprachkenntnisse aufzuführen.<br />
Wenn du ein Foto beifügst, sollte es in der oberen rechten Ecke aufgeklebt<br />
werden (nicht mit einer Büroklammer befestigt). Ort, Datum sowie die<br />
persönliche Unterschrift gehören an das Ende des Lebenslaufes.<br />
4. Die Zeugnisse<br />
Deine schulischen Leistungen sind für das Unternehmen interessant. Du<br />
solltest an eine Bewerbung deine letzten beiden Schulzeugnisse anhängen,<br />
damit das Unternehmen auch erkennen kann, ob du dich in deinen Leistungen<br />
verbessert hast, wie es mit unentschuldigten Fehlzeiten und deinem<br />
Verhalten aussieht.<br />
5. Die Praktikumsbeurteilung<br />
Um genauere Informationen über deinen Traumberuf zu erhalten bietet<br />
sich auch ein Betriebspraktikum oder Ferienarbeit an. Hast du schon<br />
ein Praktikum absolviert oder Ferienarbeit gemacht,dann lass dir eine<br />
Bescheinigung ausstellen.<br />
Wichtig!<br />
Achte darauf, dass<br />
alle Angaben in<br />
deinem Lebenslauf<br />
lückenlos sind.<br />
Hinweis!<br />
Gib deine absolvierten<br />
Praktika im<br />
Lebenslauf an und<br />
hefte deine Bescheinigungen<br />
in die<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Häufiger Fehler!<br />
Auch Datum und persönliche<br />
Unterschrift<br />
gehören unter den<br />
Lebenslauf.
LEBENSLAUF<br />
PERSÖNLICHE DATEN<br />
Name:<br />
Jasmin Müller<br />
17<br />
Geburtsdatum: 12. 11. 2001<br />
Geburtsort:<br />
Berufswunsch:<br />
Schmalkalden<br />
Industriemechanikerin<br />
SCHULBILDUNG<br />
Grundschule: 08/2008 – 07/2012<br />
(Staatl. Grundschule, Schmalkalden)<br />
Realschule: seit 08/2012<br />
(Staatl. Regelschule, Schmalkalden)<br />
Voraussichtlicher<br />
Schulabschluss:<br />
Lieblingsfächer:<br />
Sommer 2018, Realschulabschluss<br />
Mathematik und Sport<br />
Absolviertes Praktikum: 12. 9. – 23. 9. 2016<br />
(Aug.Winkhaus GmbH & Co. KG, Berkeser Straße 6,<br />
98617 Meiningen)<br />
Hobbys:<br />
Snowboard fahren<br />
Sportkarate bei der Kampfsportschule Berk<br />
Jasmin Müller<br />
Schmalkalden, 15. September 2017
Deine Bewerbungen<br />
behalte den überblick!<br />
Ich habe mich beworben bei:<br />
Bewerbung<br />
abgeschickt am:<br />
Bestätigung<br />
des Eingangs<br />
erhalten am:<br />
18
Vorstellungsgespräch<br />
am:<br />
Nach dem Stand<br />
der Bewerbung<br />
telefonisch<br />
erkundigt am:<br />
Absage am:<br />
Einstellung am:<br />
19<br />
Wenn du alle versendeten<br />
Bewerbungen und nachfolgenden Gespräche oder<br />
Briefwechsel in die oben stehende Tabelle einträgst, weißt<br />
du immer, welche Bewerbungen noch offen sind, wo du<br />
gegebenenfalls anrufen solltest oder du eine<br />
Absage erhalten hast.
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Du bist zur Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages<br />
eingeladen worden!<br />
20<br />
Was ist nun zu besorgen und zu beachten?<br />
Eine ärztliche Bescheinigung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
(§ 32 Abs. 1) für deinen Ausbildungsbetrieb<br />
Was ist die ärztliche Bescheinigung?<br />
Ein Attest, in dem der Arzt bescheinigt, dass du für den<br />
Ausbildungsberuf aus medizinischer Sicht geeignet bist<br />
bzw. welche Einschränkungen bestehen. Die Untersuchung<br />
kann von einem Arzt deiner Wahl oder dem<br />
Hausarzt durchgeführt werden.<br />
Wer benötigt diese ärztliche Bescheinigung?<br />
Auszubildende, die zum Ausbildungsbeginn noch keine<br />
18 Jahre alt sind, müssen die Bescheinigung ihrem<br />
Ausbildungsunternehmen zwingend vorlegen, um als<br />
Auszubildende/r aufgenommen zu werden!<br />
Was ist zum Termin beim Arzt mitzubringen?<br />
Untersuchungsschein und Fragebogen<br />
Wann sollte/muss die Abgabe beim zukünftigen<br />
Arbeitgeber erfolgen?<br />
Wenn bereits vorhanden, kann eine Kopie den Bewerbungsunterlagen<br />
beigelegt werden. Die Untersuchung<br />
darf am ersten Arbeitstag nicht länger als 14 Monate her<br />
sein. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und die Kosten<br />
werden vom Land bzw. der Gemeinde übernommen.<br />
Eine Nachuntersuchung innerhalb von 12 Monaten nach<br />
Beginn der Ausbildung ist für minderjährige Auszubildende<br />
ebenfalls verpflichtend.<br />
JArbSchG § 32 (1) Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben<br />
eintritt, darf nur beschäftigt werden, wenn er innerhalb<br />
der letzten vierzehn Monate von einem Arzt untersucht<br />
worden ist (Erstuntersuchung) und dem Arbeitgeber eine<br />
von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorlegt.<br />
Wo bekommst du diese Unterlagen?<br />
Bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt<br />
Weitere Dokumente:<br />
Mitgliedsbescheinigung einer Krankenkasse deiner Wahl<br />
Sozialversicherungsausweis – wird dir automatisch von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt<br />
Eigene Bankverbindung bei einer Bank deiner Wahl – zur Zahlung der Ausbildungsvergütung<br />
Steuerliche Identifikationsnummer – wurde dir vom Bundesamt für Steuern schriftlich mitgeteilt
#Yeah,<br />
ICH BIN<br />
Azubi<br />
21
22<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl Seite<br />
A. G. Thorwarth Metallwarenfabrik GmbH, Schmalkalden 78<br />
ABS electronic Meiningen GmbH, Meiningen 78<br />
ADVA Optical Networking SE, Meiningen-Dreißigacker 79<br />
AHG GmbH, Suhl 80<br />
Arnold AG, Steinbach-Hallenberg 83<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Meiningen 82<br />
Auma-Tec GmbH, Suhl 83<br />
AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH, Brotterode-Trusetal 84<br />
Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 84<br />
Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG, Schmalkalden 85<br />
Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH, Zella-Mehlis 85<br />
Bonsack Präzisionstechnik GmbH, Brotterode-Trusetal 86<br />
Bruse GmbH, Drehtechnik und Montage, Albrechts 87<br />
Budde Fördertechnik GmbH, Schmalkalden 87<br />
Dietsch Polstermöbel GmbH, Springstille 88<br />
Eckerle Automotive Thüringen GmbH, Steinbach-Hallenberg 89<br />
Feinmess Suhl GmbH, Suhl 90<br />
Fertigungszentrum Stahlbau und Planung GmbH, Unterkatz 89<br />
Formconsult Werkzeugbau GmbH, Schmalkalden 91<br />
Gebr. Recknagel Präzisionsstahl GmbH, Christes 91<br />
Gestellbau Stillegrund GmbH, Springstille 88<br />
GFE – Ges. für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e. V.,<br />
Schmalkalden 92<br />
Hehnke GmbH & Co. KG, Steinbach-Hallenberg 92<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH, Schmalkalden 94<br />
Höhnberg-Technik GmbH, Floh-Seligenthal 93<br />
IGUSTA Blechtechnik GmbH, Schwallungen 94<br />
Ilgen & Krech GmbH, Schmalkalden OT Wernshausen 95<br />
IWS Industrie Wartung Systeme GmbH, Schmalkalden 95<br />
K+S KALI GmbH, Philippsthal 96<br />
Kern Technik GmbH & Co. KG, Schleusingen 97<br />
Köberlein & Seigert GmbH, Grabfeld 98<br />
KRS – SEIGERT GmbH, Barchfeld-Immelborn 99<br />
Kunststofftechnik Breitungen GmbH & Co. KG, Breitungen 97<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH, Schmalkalden 100<br />
Lenkungstechnik Willi Elbe GmbH & Co. KG, Rippershausen 101
Ausbildungsberufe<br />
Gewerblich-technische Berufe, Berufe im<br />
Handwerk und Grüne Berufe<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl<br />
Seite<br />
Lindig Fördertechnik GmbH, Suhl und Eisenach 102<br />
LPKF SolarQuipment GmbH, Suhl 101<br />
MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 103<br />
Martin Dellit Präzisionsdreherei GmbH & Co. KG, Floh-Seligenthal<br />
OT Schnellbach 104<br />
MDW Weisheit GmbH, Floh-Seligenthal OT Struth-Helmershof 104<br />
Mechanische Werkstatt Ullrich GmbH, Floh-Seligenthal 105<br />
Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH, Meiningen 105<br />
Metallbearbeitung Ralf Weisheit GmbH, Floh-Seligenthal OT Struth-Helmershof 106<br />
MIWE-Meiningen Michael Wenz GmbH, Meiningen 107<br />
MKT Moderne Kunststoff-Technik Gebr. Eschbach GmbH, Ohrdruf 108<br />
MWS Schneidwerkzeuge GmbH & CO. KG, Schmalkalden 109<br />
PREMETEC Automation GmbH, Suhl 110<br />
PRIME-tec GmbH, Zella-Mehlis 109<br />
PROFECTUS GmbH Electronic Solutions, Suhl 111<br />
Rennsteig Werkzeuge GmbH, Viernau 112<br />
Ruben Peter Ausbau GmbH, Floh-Seligenthal 111<br />
Sandvik Tooling Supply Schmalkalden ZN der SANDVIK Tooling<br />
Deutschland GmbH, Schmalkalden OT Wernshausen 114<br />
Schlütter Oberflächentechnik GmbH, Zella-Mehlis 114<br />
Schmalkaldener Maschinenmesser GmbH, Schmalkalden 115<br />
Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Schmalkalden 116<br />
Spezialwerkzeuge GmbH, Zella-Mehlis 117<br />
Stafemo Stahlbau, Fertigung und Montage GmbH, Zella-Mehlis 115<br />
Stille Präzisionsmeßtechnik GmbH, Schmalkalden 119<br />
Süd-Thüringen-Bahn GmbH, Meiningen und Erfurt 120<br />
Suhler Werkstätten gGmbH anerkannte Werkstatt für Behinderte, Suhl 121<br />
SZM Spannwerkzeuge GmbH, Zella-Mehlis 122<br />
Thorwarth & Grebe GmbH, Schmalkalden 123<br />
TKF Thüringer Kugellagerfabrik GmbH, Zella-Mehlis 123<br />
UPONOR Rohrsysteme GmbH, Zella-Mehlis 124<br />
Viba sweets GmbH, Floh-Seligenthal 125<br />
Zweckverband für Abfallwirtschaft Südthüringen, Zella-Mehlis 126<br />
23
24<br />
Anlagenmechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Anlagenmechaniker/innen obliegt in erster Linie das<br />
Herstellen industrieller Anlagen aus Rohren und Blechen.<br />
Dabei kann es sich sowohl um Produktionsanlagen für<br />
die chemische Industrie als auch um Dampferzeuger<br />
für Kraftwerke handeln. Sie stellen Anlagen her, die<br />
beispielsweise im Behälter und Apparatebau, in der<br />
Prozessindustrie oder der Versorgungstechnik zum<br />
Einsatz kommen. Anhand technischer Zeichnungen und<br />
Arbeitsanweisungen bereiten sie ihre Arbeiten vor. Zuerst<br />
fertigen sie Einzelteile entweder von Hand oder mithilfe<br />
von CNC -Maschinen, ehe sie die Einzelkomponenten z. B.<br />
ugruppen zusammenfügen. Diese montieren sie dann zu<br />
Maschinen, Apparaten und Geräten. Nach der Montage<br />
prüfen sie, ob die Erzeugnisse einwandfrei funktionieren.<br />
Sie übergeben die Anlagen an die Kunden, weisen sie in<br />
die Bedienung ein und nehmen die Anlagen in Betrieb.<br />
Den Beruf des Anlagenmechanikers gibt es in folgenden<br />
Fachrichtungen: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,<br />
Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltungstechnik,<br />
Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten grundlegende<br />
technische Fähigkeiten und gute Kenntnisse in Mathematik<br />
und Physik mitbringen. Anlagenmechaniker/innen<br />
sollten gern handwerklich tätig sein und auch körperlichen<br />
Einsatz nicht scheuen. Genauigkeit beim Arbeiten<br />
und eine rasche Auffassungsgabe sind notwendig, um die<br />
Werkstücke präzise herzustellen. Aber auch körperliche<br />
Belastbarkeit gehört zu den Voraussetzungen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich eine<br />
Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten. Anlagenmechaniker<br />
können zum Beispiel als Teamführer Spezialkenntnisse<br />
vermitteln. Weiterführende Kurse oder<br />
Lehrgänge in den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik,<br />
Ausbildung der Ausbilder, Schweißtechniken, Fertigungs-,<br />
Produktionstechnik, NC-/CNC-/DNC-Maschinentechnik,<br />
Arbeitsvorbereitung und EDV-Anwendungen besuchen.<br />
Eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Anlagenmechaniker/in Sanitär-,<br />
Heizungs- & Klimatechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und<br />
Klimatechnik sind Experten in Sachen Gebäudetechnik:<br />
Sie sind zuständig für die Montage von Rohrleitungen,<br />
die Wartung und Instandsetzung von Anlagen und die<br />
Beratung der Kunden. Heizungs- und Versorgungstechnik<br />
liegen in ihrer Hand: von den Sanitäranlagen rund um<br />
Küche und Bad über die unterschiedlichsten Heizungsanlagen<br />
bis zur Klimatechnik. Elektrische Bauteile werden<br />
angeschlossen und in Betrieb genommen, die Anlagen<br />
programmiert und konfiguriert, Heizungen gewartet und<br />
in-stand gesetzt. Alle Arbeiten orientieren sich an den<br />
Wünschen der Kunden und natürlich am Umweltschutz.<br />
Denn energie- und wassersparende Anlagen stehen hoch<br />
im Kurs. Während dieser technischen Ausbildung suchst<br />
du dir aus den Bereichen Wassertechnik, Lufttechnik,<br />
Wärmetechnik und Umwelttechnik bzw. erneuerbare<br />
Energien mindestens eine Fachrichtung aus.<br />
Anforderungen:<br />
Sorgfalt ist bei diesem Beruf eine wichtige Grundvoraussetzung,<br />
denn insbesondere bei der Arbeit an Gasanlagen<br />
kann jeder Fehler Lebensgefahr bedeuten. Vor allem<br />
ein großes Interesse an Technik solltest du mitbringen,<br />
denn du wirst viel mit elektrischen Steuerungsgeräten<br />
arbeiten, die zur Regelung der Heizungsanlagen nötig<br />
sind. Hier ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, damit die<br />
Heizung möglichst wenig Brennstoff verbraucht, aber<br />
trotzdem gut heizt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
z. B. Gastechnik oder Sanitärtechnik spezialisieren, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Installateur- und Heizungsbauermeister/in<br />
oder als Techniker/in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-<br />
und Klimatechnik sichern. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit z. B.<br />
einen Abschluss im Studienfach Versorgungstechnik<br />
zu erwerben.
Bauzeichner/in<br />
Bergbautechnologe/in<br />
Tätigkeit:<br />
Bauzeichner/innen erstellen maßstabsgerechte Zeichnungen<br />
und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau<br />
sowie den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau.<br />
Sie setzen die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten/innen<br />
und sowie Bauingenieuren/innen um<br />
und schaffen damit die Grundlage für eine einwandfreie<br />
Bauausführung. Sie führen zeichnerische, rechnerische<br />
und organisatorische Tätigkeiten selbständig und in Kooperation<br />
mit anderen kundenorientiert aus. Sie werten<br />
Geländeaufnahmen bzw. Bauausschreibungsunterlagen<br />
aus, fertigen maßstabsgerechte Zeichnungen per Hand<br />
oder am Computer an und bereiten fertig gestellte Unterlagen<br />
für Präsentationen auf.<br />
Anforderungen:<br />
Bauzeichner/innen brauchen ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />
und technisches Verständnis. Bei<br />
Vermessungsarbeiten und dem Erstellen von maßstabsgenauen<br />
Zeichnungen ist ein hohes Maß an Konzentration<br />
und Genauigkeit erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufrieden stellend ausgeführt und termingerecht<br />
erledigt werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte meist<br />
entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage<br />
kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten.<br />
Das Spektrum reicht von Konstruktion und Planung<br />
über Projektassistenz bis hin zu Ausschreibung und<br />
Vergabe. Wer beruflich vorankommen will und eine<br />
leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung<br />
ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung<br />
als Techniker/in sein; ebenso ist eine Weiterbildung als<br />
Fachwirt/in möglich. Darüber hinaus haben Personen<br />
mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,<br />
ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Bauzeichner/<br />
innen können sich z. B. mit einem eigenen Zeichenbüro<br />
selbstständig machen.<br />
Tätigkeit:<br />
Bergbautechnologen/innen regeln und steuern Einrichtungen<br />
des Grubenbetriebes und halten sie instand. Sie<br />
bedienen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für<br />
den Abbau von Rohstoffen oder den Vortrieb von Stollen<br />
und Bohrlöchern. Sie montieren Fördersysteme und<br />
Transportanlagen und passen sie neuen Bedingungen an.<br />
Für die Versorgung mit Frischluft und zur Entsorgung<br />
von Abluft, Gasen und Sickerwasser montieren und<br />
warten sie großvolumige Leitungssysteme mit Gebläsen<br />
und Pumpen. Bergbautechnologen/innen nehmen<br />
Maschinen, Systeme und Anlagen der Bergbautechnik<br />
in Betrieb, bedienen und steuern sie. Die Ausbildung<br />
kann in einer der folgenden Fachrichtungen erfolgen:<br />
Bergbautechnologe/in Fachrichtung Tiefbautechnik oder<br />
Bergbautechnologe/in Fachrichtung Tiefbohrtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bergbautechnologen/innen arbeiten unter Tage – soweit<br />
es das Jugendarbeitsschutzgesetz zulässt. Dabei sind sie<br />
Kälte und Nässe, aber auch Hitze, Schmutz oder Zugluft<br />
ausgesetzt. Auch an den Kontakt mit Gesteinsstäuben<br />
und den Geruch von chemischen Gasen müssen sich<br />
die Auszubildenden gewöhnen. In Grubenanlagen sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen. Vor Beginn der Ausbildung<br />
ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des<br />
Berufs in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum Bergbautechnologen<br />
bzw. zur Bergbautechnologin ist der erste Schritt ins<br />
Berufsleben. Für Bergbautechnologen/innen bieten sich<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten im Maschinen- und Anlagenbau,<br />
bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen, im<br />
Tiefbau, im Schacht- oder Brunnenbau. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich:<br />
Techniker/in Bergbautechnik mit den Einsatzbereichen<br />
Bergtechnik, Tiefbautechnik oder Verfahrenstechnik.<br />
25<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe,<br />
dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)
26<br />
Chemikant/in<br />
Tätigkeit:<br />
Chemikant/innen stellen aus organischen und anorganischen<br />
Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben,<br />
Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her<br />
und bedienen hierfür rechnergestützte Maschinen und<br />
Fertigungsstraßen. Chemikanten und Chemikantinnen<br />
füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen<br />
an und heizen, kühlen oder destillieren<br />
die Rohstoffe. Während der Herstellung kontrollieren sie<br />
regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die<br />
Produktqualität zu überprüfen. Die fertigen Produkte<br />
füllen sie ab und protokollieren den Fertigungsverlauf.<br />
Daneben warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.<br />
Sie beteiligen sich auch an der Entwicklung von<br />
verfahrenstechnischen Prozessen.<br />
Anforderungen:<br />
Technisches Verständnis und Interesse an chemischen<br />
Prozessen brauchen sie von Anfang an: Sie bedienen<br />
Maschinen, mit denen sie unterschiedliche Chemikalien<br />
reinigen, mischen, aufbereiten und umfüllen. An<br />
Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso<br />
gewöhnen, wie an die Arbeit mit hautreizenden oder<br />
allergieauslösenden Chemikalien oder die Geruchsbelästigung<br />
durch Chemikalien, Farben und Lacke. Bewerber<br />
sollten gute Noten in Mathe, Physik, Chemie und Biologie<br />
haben und gerne im Team arbeiten. Nicht geeignet<br />
ist die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten<br />
gegenüber chemischen Substanzen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Chemikanten können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Verfahrenstechnik, Sicherheitswesen,<br />
Industrieelektronik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in<br />
Chemie oder Techniker/in Chemietechnik<br />
oder Umweltschutztechnik sichern. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Chemietechnik zu erwerben.<br />
Eisenbahner/in im Betriebsdienst<br />
Tätigkeit:<br />
Für alle, die schon immer begeistert waren von Zügen<br />
und Bahnhöfen und denen das Rattern der Bahn wie<br />
Musik in den Ohren klingt, ist die Ausbildung zum/zur<br />
Eisenbahner/in im Fahrdienst genau richtig.Sie prüfen<br />
die Funktion der Wagen und Triebwagen und führen<br />
z. B. Bremsproben durch, sorgen für Sicherheit im Eisenbahnbetrieb,<br />
stellen Züge zusammen und kuppeln<br />
z. B. Triebfahrzeuge und Wagen. Die duale Ausbildung ist<br />
im letzten Jahr in die beiden Fachrichtungen Lokführer<br />
und Transport sowie Fahrweg aufgeteilt. Eisenbahner/<br />
innen mit der Fachrichtung Lokführer und Transport<br />
fahren mit Hochgeschwindigkeits-Zügen, Güter- oder<br />
auch Regionalzügen. Sie tragen die Verantwortung<br />
dafür, dass Reisende sicher am Zielort ankommen und<br />
gefährliche Güter den Transport sicher überstehen. Auch<br />
Eisenbahner/innen der Fachrichtung Fahrweg tragen<br />
viel Verantwortung. Ihr Arbeitsplatz ist das Stellwerk.<br />
Von dort aus stellen sie die Weichen und sichern die<br />
Bahnübergänge für den Verkehr.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten hohes Verantwortungsbewusstsein<br />
haben, um Passagiere und Güter sicher an das<br />
gewünschte Ziel zu bringen. Dabei sollten sie auch in<br />
schwierigen Situationen einen klaren Kopf behalten<br />
und reaktionsschnell sein sowie über gutes Hör- und<br />
Sehvermögen verfügen. Technisches Verständnis wird<br />
für die Kontrolle der Betriebssicherheit von Antrieb, Laufwerk,<br />
Untergestell, Bremsen usw. benötigt. Fahrgäste<br />
informieren sie serviceorientiert. Im Schienenverkehr ist<br />
Schichtarbeit üblich. Wenn sie im Langstreckenverkehr<br />
tätig sind, übernachten sie oft auswärts, ggf. auch im<br />
Ausland.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eisenbahner/innen im Betriebsdienst können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Ladungssicherung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Meister/Meisterin für Bahnverkehr<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach<br />
Verkehrsingenieurwesen zu erwerben.
Elektroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Elektroniker/innen übernehmen je nach Fachrichtung<br />
vielfältige Aufgaben rund um die Elektrik. Sie planen<br />
elektrische Anlagen nach den Wünschen ihrer Kunden,<br />
installieren sie und nehmen sie in Betrieb. Elektrische<br />
Systeme werden von ihnen gewartet und jede Störung<br />
so schnell wie möglich beseitigt.<br />
Elektroniker/innen für Energie- und<br />
Gebäudetechnik:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben<br />
und Nutzerwünschen<br />
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen<br />
von technischen Systemen und stimmen Änderungen<br />
mit den Nutzern ab<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe<br />
von Automatisierungs- und Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der<br />
technischen Gebäudesysteme<br />
» führen systematische Fehlersuchen durch und setzen<br />
Systeme instand<br />
Elektroniker/innen für Maschinen- und Antriebstechnik:<br />
» richten Produktionsanlagen ein<br />
» stellen unterschiedliche Wicklungen<br />
(Anordnung von elektrischen Leitern) her und<br />
isolieren Wicklungen in elektrischen Maschinen<br />
» demontieren oder montieren elektrische<br />
Maschinen, prüfen und reparieren sie<br />
» installieren, programmieren Steuer-, Regel- und<br />
Überwachungsgeräte der Antriebs- und<br />
Versorgungstechnik und halten sie Instand<br />
» bestücken Leiterplatten (Platten, auf denen<br />
kleinste elektronische Bauelemente montiert werden)<br />
» halten explosionsgeschützte Schaltgeräte<br />
und elektrische Geräte Instand<br />
Elektroniker/innen der Fachrichtung Automatisierungstechnik:<br />
» konzipieren Automatisierungsanlagen, montieren<br />
sie und nehmen sie in Betrieb<br />
» installieren Sensoren, Leiteinrichtungen und<br />
Steuerungen sowie pneumatische, hydraulische<br />
und elektrische Antriebe<br />
» optimieren Regelkreise<br />
» programmieren Automatisierungssysteme<br />
» prüfen automatisierte Systeme und halten<br />
sie Instand<br />
Eletroniker/innen für Betriebstechnik:<br />
» übernehmen elektrische Anlagen<br />
» ändern Anlagen und erweitern sie<br />
» richten Baustellen ein und räumen sie ab<br />
» organisieren die Anlagenerrichtungen, überwachen<br />
die Arbeit von Dienstleistern und anderen<br />
Handwerkern<br />
» montieren und installieren Leitungsführungssysteme,<br />
Informationsleitungen und<br />
Energieleitungen einschließlich allgemeiner<br />
Versorgungsleitungen<br />
» installieren Maschinen und Arbeitssysteme<br />
einschließlich pneumatischer/hydraulischer<br />
Komponenten und richten sie ein<br />
» bauen Schaltgeräte und Automattierungssysteme<br />
zusammen und verdrahten sie<br />
» programmieren und konfigurieren Systeme<br />
prüfen deren Funktion und Sicherheit<br />
» überwachen und warten Anlagen<br />
analysieren Störungen und setzen Anlagen Instand<br />
» weisen Nutzer in die Bedienung der Anlagen ein<br />
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme:<br />
» erstellen Layouts und Fertigungsunterlagen für<br />
elektronische Geräte und Systeme und<br />
dokumentieren diese<br />
» konzipieren Schaltungen und passen sie den<br />
technischen Umgebungsbedingungen an, wobei<br />
sie eng mit den technischen Entwicklern<br />
zusammenarbeiten<br />
» fertigen Muster und Einzelstücke an und<br />
montieren die gewünschten Geräte bzw. Systeme<br />
nach den Vorgaben, wobei sie mechanische,<br />
elektrische und elektronische Bauteile kombinieren<br />
» sind Spezialisten für Fertigungs- und Prüftechnik<br />
» sie richten die entsprechende Maschinen ein,<br />
programmieren, warten und reparieren sie im Falle<br />
einer Havarie<br />
» installieren Programme, stellen diese ein, überwa<br />
chen deren Betrieb und prüfen diese gegebenenfalls.<br />
» sind verantwortlich für ein reibungsloses<br />
Funktionieren aller elektrischen und<br />
elektronischen Geräte wie auch von Informations-,<br />
Kommunikations- oder medizinischen Hilfsmitteln<br />
und Sensoren in den verschiedensten<br />
Unternehmen und Einrichtungen<br />
27
28<br />
Eletroniker/innen der Fachrichtung Informations-<br />
und Telekommunikationstechnik:<br />
» konzipieren Datenübertragungssysteme, analysieren<br />
Gefahrenpotenziale und konzipieren sicherheitstechnische<br />
Anlagen wie Brand- und Einbruchmelder,<br />
Videoüberwachung, elektronische Zutrittskontrollen<br />
» installieren Kommunikations- und Sicherheitssysteme<br />
und nehmen sie in Betrieb<br />
» installieren und programmieren Gebäudeleit- und<br />
Fernwirkeinrichtungen<br />
» prüfen Sicherheits-, Informations- und Telekom<br />
munikationssysteme und halten sie Instand<br />
Elektroniker/innen für Gebäude- und<br />
Infrastruktursysteme:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben<br />
und Nutzerwünschen<br />
» analysieren Anforderungen und Nutzen und erfassen<br />
Gefährdungspotentiale<br />
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen<br />
von technischen Systemen und stimmen Änderungen<br />
mit den Nutzern ab und beraten sie<br />
» kalkulieren Kosten und nehmen Leistungen Dritter ab<br />
» führen Umbauten durch oder veranlassen sie<br />
» konfigurieren die Leiteinrichtungen von technischen<br />
Systemen, prüfen die Funktion der Systeme sowie von<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe<br />
von Automatisierungs- und Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der<br />
technische Gebäudesysteme<br />
Elektroniker/in für Informations- und<br />
Systemtechnik:<br />
» entwickeln industrielle informationstechnische Systeme<br />
(Automatisierungssysteme, Signal- und Sicherheitssysteme,<br />
Informations- und Kommunikationssysteme,<br />
funktechnische Systeme) und setzen sie um<br />
» montieren Hardwarekomponenten, elektronische<br />
Bauteile und Geräte, installieren sie und passen sie an<br />
» installieren/konfiguieren Betriebssysteme und Netzwerke<br />
» erstellen Bedienoberflächen und Benutzerdialoge<br />
» erstellen Softwarekomponenten und passen sie an,<br />
programmieren Schnittstellen, Programme in bestehende<br />
Systeme einbinden, auftretende Kompatibilitätsprobleme<br />
lösen<br />
» erfassen Messwerte und werten sie aus, führen<br />
Testläufe an Systemen und Systemkomponenten durch,<br />
prüfen elektrische Schutzmaßnahmen<br />
» analysieren Störfälle, passen die Software an oder<br />
tauschen defekte Komponenten und Baugruppen aus<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein,<br />
räumliches Vorstellungsvermögen haben, um Geräte<br />
und Anlagen nach Konstruktionszeichnungen und Schaltplänen<br />
herzustellen und zu montieren, gute Noten in<br />
Mathe, Physik und Englisch mitbringen, gut sehen und<br />
hören, um z. B. mit verschiedenfarbigen Leitungen und<br />
akustischen Hörsignalen zu arbeiten, sowie gerne im<br />
Team arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Elektroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik-Elektronik,<br />
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/in Fachrichtung Elektrotechnik<br />
oder Techniker/in Fachrichtung Elektro- oder<br />
Medizintechnik, Techniker/in Betriebswissenschaft<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im<br />
Fach Informations- und Kommunikationstechnik zu<br />
erwerben.
Fachinformatiker/in<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Tätigkeit:<br />
Fachinformatiker/innen können bis ins kleinste Bit auf<br />
die High-Tech-Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen und<br />
werden in einer der beiden Fachrichtungen Systemintegration<br />
oder Anwendungsentwicklung ausgebildet. In<br />
der Fachrichtung „Systemintegration“ entwerfen und<br />
installieren sie Netzwerke und erweitern Festnetze. Sie<br />
bieten den Benutzern Service und Information, helfen<br />
ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue Systeme,<br />
beantworten alle Fragen zur EDV. In der zweiten<br />
Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“ entwickeln sie<br />
passgenaue Softwarelösungen für Kunden, installieren<br />
diese Systeme und führen die Betriebsmitarbeiter/innen<br />
in der Nutzung ein.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch<br />
denken können, sich für technische Zusammenhänge<br />
interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen<br />
und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen<br />
verständlich präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie eigenverantwortlich<br />
arbeiten können.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachinformatiker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. spezielle<br />
Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Softwareentwickler/in sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informatik zu<br />
erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik wissen genau, was z. B. bei<br />
der Lagerung leicht verderblicher Waren zu beachten ist<br />
und wie sie zerbrechliche Waren oder Gefahrgüter, wie<br />
z. B. explosive Stoffe, für den Transport vorbereiten. Sie<br />
nehmen die Ware entgegen, kontrollieren sie und bringen<br />
die Container und Paletten z. B. mit dem Gabelstapler an<br />
den richtigen Platz. Dabei verlieren sie nie die Übersicht,<br />
ganz egal wie voll das Lager ist. Für ausgehende Waren<br />
planen sie Touren, erstellen Begleitpapiere, bearbeiten<br />
Versandpapiere, ermitteln Verpackungskosten und stellen<br />
Ladeeinheiten zusammen. Sie haben eine vielfältige<br />
Tätigkeit und Einsatzbereiche, körperliche Bewegung<br />
sowie eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren<br />
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.<br />
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die<br />
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur<br />
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse,<br />
um sich zu spezialisieren, z. B. Disponent/in, Lager- und<br />
Transportplanung, Versandlogistik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a. Meister/in für Lagerlogistik, Betriebswirt/in der<br />
Fachrichtung Absatzwirtschaft oder Logistik.<br />
29
Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
Fachkraft für Metalltechnik<br />
30<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik produzieren Nahrungsmittelerzeugnisse<br />
wie Fertiggerichte, Konserven<br />
oder Backwaren nach festgelegten Rezepturen und<br />
Prozessabläufen. Sie stellen mithilfe von Maschinen<br />
und Anlagen die verschiedensten Lebensmittel her. Sie<br />
kennen die Abläufe vom Eingang der Rohwaren bis hin<br />
zum fertig verpackten Produkt. Zunächst nehmen sie<br />
Rohstoffe, Halbfertig- und Fertigprodukte entgegen<br />
und prüfen sie. Dann leiten sie diese weiter ans Lager<br />
oder an die Verarbeitung. Sie sorgen dafür, dass die für<br />
die jeweilige Produktion nötigen Zutaten bereitgestellt<br />
werden, bereiten sie vor und richten die Maschinen und<br />
Anlagen ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die<br />
Qualität ihrer Produkte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Leistungs- und Einsatzbereitschaft,<br />
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, selbstständige<br />
Arbeitsweise, Kritikfähigkeit sowie angemessene<br />
Umgangsformen mitbringen. Zusätzlich ist bei<br />
der Arbeit mit Lebensmitteln größte Sorgfalt und das<br />
Einhalten lebensmittelrechtlicher Vorschriften wichtig.<br />
Dazu benötigen die Auszubildenden ein entsprechendes<br />
Verantwortungsbewusstsein und gemäß § 42 und 43 des<br />
Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten<br />
beim Menschen eine Belehrung und<br />
eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in<br />
Bereichen wie der Eingangskontrolle, der Bedienung<br />
der Anlagen oder der Qualitätssicherung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Industriemeister/in der Fachrichtung Lebensmittel oder<br />
zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Lebensmitteltechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Verarbeitungstechnik<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Lebensmitteltechnologie zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen<br />
oder Konstruktionen aus Metall her. Sie bearbeiten<br />
Metallteile mit unterschiedlichen Verfahren und montieren<br />
sie. Sie sind in der Herstellung, Instandhaltung und<br />
Überwachung von technischen Systemen eingesetzt.<br />
Fachkräfte für Metalltechnik beherrschen verschiedenste<br />
Füge- und Montagetechniken. Sie richten Produktionsanlagen<br />
ein, rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb.<br />
Sie sichern die Qualität ihrer Produkte und halten die<br />
Fertigungsanlagen in Schuss und immer einsatzbereit. Die<br />
Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:<br />
Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Umform- und<br />
Drahttechnik oder Zerspanungstechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Interesse an Technik zeigen,<br />
genau und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten<br />
und ein gutes Hör- und Sehvermögen mitbringen. In den<br />
Werkstätten und Werkhallen herrscht Maschinenlärm,<br />
daran müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen<br />
wie an den Kontakt mit Staub und Metallspänen sowie<br />
Schmiermitteln. Auf den Baustellen arbeiten sie auch im<br />
Freien und sind wechselnden Witterungsbedingungen<br />
ausgesetzt. Das Tragen von Arbeitsschutzkleidung ist<br />
unerlässlich zur Vermeidung von Unfällen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Naheliegend ist es, die Ausbildung um ein Jahr fortzusetzen<br />
und je nach Fachrichtung folgende Prüfungen<br />
abzulegen: In der Fachrichtung Montagetechnik als Fertigungsmechaniker/in<br />
oder Industriemechaniker/in; in der<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik als Anlagenmechaniker/in,<br />
Konstruktionsmechaniker/in oder Metallbauer/in<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik; in der Fachrichtung<br />
Umform- und Drahttechnik als Stanz- und Umformmechaniker/in<br />
und in der Fachrichtung Zerspanungstechnik als<br />
Zerspanungsmechaniker/in oder Feinwerkmechaniker/in<br />
mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik. Fachkräfte<br />
für Metalltechnik können den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung<br />
Metall planen.
Fachlagerist/in<br />
Fahrzeuglackierer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Fachlageristen/innen sind Organisationstalente. Sie<br />
wissen genau, wo was steht. Auch in Hochregallagern,<br />
die groß wie Fußballfelder sind, behalten Fachlageristen/<br />
innen den Überblick. Ihr Arbeitsplatz sind die Lagerhallen<br />
insbesondere von Handelsbetrieben. Dort nehmen sie<br />
Waren, die mit dem LKW angeliefert werden, entgegen.<br />
Sie prüfen anhand der Begleitpapiere Art, Menge und<br />
Qualität der Lieferung, sortieren, registrieren und lagern<br />
sie. Ausgehende Waren werden von ihnen verpackt und<br />
zu versandfertigen Ladeeinheiten zusammengestellt.<br />
Sie fertigen die Begleitpapiere und kennzeichnen und<br />
beschriften die Sendungen. Dabei wenden sie betriebliche<br />
Informations- und Kommunikationssysteme sowie<br />
arbeitsplatz bezogene Software an.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren<br />
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.<br />
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die<br />
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur<br />
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Die Ausbildung als Fachlagerist/in kann ggf. durch die<br />
darauf aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />
um ein Jahr ergänzt werden. Es gibt jede Menge<br />
Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren,<br />
z. B. Lagerung gefährlicher Stoffe, Material- und<br />
Lagerwirtschaft, Speditionslogistik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a. zum/zur Fachkaufmann/frau für Vorratswirtschaft<br />
und Meister/in Lagerwirtschaft.<br />
Tätigkeit:<br />
Fahrzeuglackierer/innen arbeiten nicht nur an Fahrzeugen.<br />
Sie stellen Oberflächenbeschichtungen und Applikationen<br />
auch an Aufbauten und anderen Gegenständen<br />
sowie an Einzel- und Serienteilen her. Das Spektrum<br />
ihres Berufs ist weit: Die große Anzahl der verschiedenen<br />
Lackmaterialien muss erkannt werden, unterschiedliche<br />
Lackiertechniken sind anzuwenden einschließlich<br />
der Nutzung moderner Mess- und Farbmischgeräte<br />
sowie der Lackpflege zum Werterhalt von Fahrzeugen.<br />
Aber auch die Kontrolle der Umweltverträglichkeit, die<br />
Durchführung von Karosseriearbeiten, das Beraten und<br />
die Kommunikation mit Kunden sowie der Umgang mit<br />
der EDV und dem Internet zur Reparatur-Informationsrecherche<br />
gehören zu ihrem Aufgabenbereich.<br />
Anforderungen:<br />
An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege reizen<br />
können, müssen sich die Auszubildenden gewöhnen.<br />
Beim Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen nicht nur handwerkliches<br />
Geschick und Sinn für Farbnuancen gefragt, sondern<br />
auch Sorgfalt und Konzentration gefordert sind. Nur<br />
so können Farben korrekt angemischt, Arbeitsaufträge<br />
zufrieden stellend ausgeführt und – z. B. beim Abschleifen<br />
beschädigter Stellen – Ausrutscher und Missgeschicke<br />
vermieden werden. Um sich vor schädlichen Dämpfen<br />
und Lackspritzern zu schützen, tragen die Auszubildenden<br />
einen Schutzanzug und eine Atemmaske.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fahrzeuglackierer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Grafik- und<br />
Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Maler- und Lackierermeister/in<br />
oder Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Chemieingenieurwesen zu erwerben.<br />
31
Fleischer/in<br />
Holzmechaniker/in<br />
32<br />
Tätigkeit:<br />
Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen<br />
das Fleisch und bereiten es verkaufsgerecht vor oder<br />
verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise<br />
zerkleinern, kochen, brühen oder räuchern<br />
Fleischer/innen das Fleisch und geben je nach Rezept weitere<br />
Zutaten, Würzmittel und Konservierungsstoffe hinzu.<br />
Neben Wurst stellen sie z. B. auch Feinkosterzeugnisse,<br />
Fertiggerichte, Salate oder Konserven her und verpacken<br />
die Produkte sachgerecht. Bei all ihren Tätigkeiten setzen<br />
Fleischer/innen die gesetzlichen Vorgaben, wie das<br />
Lebensmittelrecht und die Hygienevorschriften, genau<br />
um, auch wenn sie die in der Fleischerei verwendeten<br />
Maschinen und Geräte reinigen.<br />
Anforderungen:<br />
Für die Ausbildung zum Fleischer bzw. zur Fleischerin<br />
sollten sie folgende Neigungen mitbringen: Vorliebe für<br />
Umgang mit Nahrungsmitteln, Lebensmitteln, Getränken<br />
(z. B. Fleischerzeugnisse herstellen, Feinkost und Imbisse<br />
zubereiten und verkaufen), Neigung zu handwerklicher<br />
Tätigkeit (Fleisch- und Wurstwaren herstellen), Neigung<br />
zu Tätigkeit mit körperlichem Einsatz (z. B. große<br />
Fleischstücke zerlegen), Neigung zum Umgang mit technischen<br />
Geräten, Maschinen und Anlagen (z. B. Kutter,<br />
Fleischwolf, Wurstfüller, Schneidemaschinen), Interesse<br />
an Ernährungs- und Gesundheitsfragen. Gemäß § 42<br />
und 43 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung<br />
von Infektionskrankheiten beim Menschen sind beim<br />
Umgang mit Lebensmitteln eine Belehrung und eine<br />
Bescheinigung des Gesundheitsamtes erforderlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position<br />
anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge<br />
fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder<br />
Techniker/in sein. Darüber hinaus haben Personen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,<br />
ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der Schritt in<br />
die Selbstständigkeit ist möglich.<br />
Tätigkeit:<br />
Überall dort, wo Möbel, Parkett, Leisten oder andere<br />
Dinge aus Holz in großer Anzahl hergestellt werden,<br />
sind Holzmechaniker/innen am Werk. Mit Hilfe von zum<br />
Teil elektronisch gesteuerten Maschinen sägen, fräsen<br />
oder hobeln sie die Holzteile und sonstige Werkstoffe<br />
zurecht und bauen die Einzelteile zu fertigen Elementen<br />
z. B. Küchenteilen zusammen. Auch steuern und überwachen<br />
sie den Produktionsprozess an Maschinen und<br />
Anlagen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Industrieunternehmen,<br />
also nicht nur bei Möbelherstellern, sondern<br />
beispielsweise auch bei Herstellern von Bauzubehör,<br />
wie z. B. Treppen oder Fensterrahmen oder auch in der<br />
Paletten- und Rahmenindustrie. Dabei kennen sie sich<br />
nicht nur mit Holz, sondern auch mit Metallen und<br />
Kunststoff bestens aus. Die Ausbildung erfolgt in einer<br />
der zwei Fachrichtungen: Bauelemente, Holzpackmittel<br />
und Rahmen oder Möbelbau und Innenausbau<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,<br />
technisches Interesse haben, genau arbeiten können<br />
und Interesse am Umgang mit Holz haben. Die Auszubildenden<br />
sind in Fertigungshallen, im Holzlager und<br />
auf wechselnden Baustellen tätig. An Regen, Kälte und<br />
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an den Holzstaub, der beim Sägen<br />
oder Hobeln in der Luft liegt und die Atemwege reizen<br />
kann. Wenn sie automatische Holzbearbeitungsanlagen<br />
überwachen, müssen sie schon in der Ausbildung<br />
Ausdauer beweisen und lange Zeit aufmerksam bleiben,<br />
auch wenn es sich nur um Routineaufgaben handelt.<br />
Um z. B. Schnittverletzungen durch schnelllaufende<br />
Maschinen oder durch Holzsplitter vorzubeugen, tragen<br />
die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Holzmechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Holzbearbeitung, Holzschutz<br />
oder Qualitätssicherung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/<br />
in im Bereich Holz sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Holztechnik zu erwerben.
Industrieelektriker/in<br />
Industriemechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Ohne Strom läuft nichts. Industrieelektriker/innen dürfen<br />
in keinem größeren Produktionsbetrieb fehlen. Elektrik<br />
und Elektronik sind ihr tägliches Geschäft. Sie sind<br />
Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.<br />
Industrieelektriker/innen werden in einer der<br />
Fachrichtungen ausgebildet: Betriebstechnik oder Geräte<br />
und Systeme. Industrieelektriker/innen der Fachrichtung<br />
Betriebstechnik sind Experten für Produktionsanlagen<br />
und Stromversorgung. Sie montieren die Systeme für<br />
Stromgewinnung und -verteilung und installieren die<br />
erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,<br />
der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik<br />
der Antriebstechnik sowie die <strong>komplett</strong>e Beleuchtung.<br />
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und<br />
Systeme arbeiten in der Produktion von elektrischen<br />
Geräten und Systemen. Sie fertigen z. B. elektronische,<br />
informationstechnische, kommunikationstechnische<br />
oder medizinische Geräte.<br />
Anforderungen:<br />
Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination<br />
sind beispielsweise beim Verkabeln von Schaltungen<br />
oder bei der Montage von Baugruppen notwendig. Die<br />
Wartung von Anlagen und Systemen sowie der Austausch<br />
von Verschleißteilen erfordern technisches Verständnis<br />
und gute Noten in Mathematik und Physik. Umsichtig<br />
und verantwortungsbewusst arbeiten Industrieelektriker/innen<br />
an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen<br />
sowie auf Leitern und Gerüsten. In<br />
industriellen Fertigungsbetrieben, deren Anlagen rund<br />
um die Uhr in Betrieb sind, können Schichtarbeit oder<br />
Bereitschaftsdienste anfallen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industrieelektriker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik<br />
oder Automatisierungstechnik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch eine Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Elektrotechnik absolvieren.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Elektrotechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Industriemechaniker/innen sind in der Herstellung,<br />
Instandhaltung und Überwachung von technischen<br />
Systemen eingesetzt. Sie richten Produktionsanlagen ein,<br />
rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb. Sie übergeben<br />
technische Systeme und Produkte und weisen Benutzer<br />
in die Anlagen ein. Angebotene Fachrichtungen sind:<br />
Automatisierungstechnik, Instandhaltung, Maschinenund<br />
Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten an Technik interessiert sein, genau<br />
und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten sowie<br />
gutes Hör- und Sehvermögen haben. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an den Staub, der beim Fräsen, Bohren oder Schleifen<br />
in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch<br />
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.<br />
Schwindelfrei sollten sie sein, denn große Maschinenanlagen<br />
sind oft nur über Leitern und Gerüste erreichbar.<br />
Beim Einrichten oder Umrüsten von Produktionsanlagen<br />
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur<br />
technisches Geschick gefragt ist, sondern auch Sorgfalt<br />
und Konzentration gefordert sind. Oft arbeiten sie schon<br />
in der Ausbildung im Schichtdienst, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
es erlaubt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriemechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung<br />
Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Maschinenbau<br />
oder Produktionstechnik zu erwerben.<br />
33
34<br />
IT-Systemelektroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
IT- Systemelektroniker/innen sind mit verschiedenen<br />
Informations- und Telekommunikationssystemen (IT-Systemen)<br />
vertraut und können ihre Leistungsfähigkeit,<br />
Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Erweiterungsmöglichkeit<br />
bewerten, wählen Komponenten (Bestandteil<br />
eines Gesamtsystems) aus und bauen sie zusammen,<br />
kennen Produkte, Prozesse und Verfahren sowie Anforderungen<br />
an IT-Systeme. Sie stellen fest welche Hardund<br />
Softwareausstattung ein Arbeitsplatz benötigt,<br />
können Betriebssysteme für Netzwerke und Software<br />
und Hardwarekomponenten installieren, in bestehende<br />
Systeme einpassen und in Betrieb nehmen. Zu ihren<br />
weiteren Tätigkeiten gehören die Instandhaltung und<br />
Wartung an Komponenten von IT-Systemen sowie das<br />
kundengerechte Ausführen von Tätigkeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten sich für betriebliche Zusammenhänge<br />
und Arbeitsabläufe interessieren, Spaß an<br />
Computern und Elektrotechnik haben, mathematisches<br />
Verständnis, logisches Denkvermögen besitzen, sich<br />
regelmäßig über Multimedia, Computer und Software<br />
informieren, Ausdauer haben und sich immer wieder<br />
auf neue Situationen einstellen können, gerne im Team<br />
arbeiten sowie anderen gerne als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
IT Systemelektroniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Automatisierungstechnik,<br />
Elektronik, Mechatronik oder<br />
Nachrichtentechnik, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Elektrotechnik oder zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in<br />
sichern. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im<br />
Fach Elektrotechnik zu erwerben.<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen sind<br />
Spezialisten für Unfallreparaturen und für Fahrzeuge<br />
nach Maß: Behindertenfahrzeuge mit Hebebühnen,<br />
gepanzerte Geldtransporter, rollende Imbissbuden oder<br />
Wohnmobile. Sie prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien<br />
und Aufbauten, halten sie instand und montieren z. B.<br />
Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen. Sie<br />
schließen mechanische, pneumatische und hydraulische<br />
sowie elektrische und elektronische Systeme und Anlagen<br />
an, stellen sie ein, prüfen sie und stellen Fehler und<br />
Störungen sowie Schäden am Fahrzeug fest. Karosserieund<br />
Fahrzeugbaumechaniker werden in einer der drei<br />
Fachrichtungen ausgebildet: Karosserieinstandhaltungstechnik,<br />
Karosseriebautechnik und Fahrzeugbautechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,<br />
technisches Interesse haben sowie zuverlässig und genau<br />
arbeiten. An den Lärm beim Einsatz mancher Maschinen,<br />
z. B. von Trennschleifern, müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Werkhallen,<br />
den Umgang mit Schmierstoffen und Öl sowie an die<br />
Dämpfe von Lacken und Reinigungsmitteln, die in der Luft<br />
liegen und die Atemwege reizen können. Um Verletzungen<br />
beim Schweißen vorzubeugen, tragen sie Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Kraftfahrzeugbau oder CNC-Technik, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Metall oder Techniker/in der<br />
Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)<br />
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.
Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
Konstruktionsmechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Im Berufsfeld des/der Kraftfahrzeugmechatronikers/in<br />
stehen Diagnose-, Instandhaltungs-, Um-, Nachrüst- und<br />
Ausbauarbeiten im Mittelpunkt, zusätzlich dazu kommen<br />
noch die Codierung von Steuergeräten, das Anpassen an<br />
verknüpfte Fahrzeugsysteme und die Kommunikation mit<br />
den Kunden. Bei der Ausbildung zum Mechatroniker/in<br />
gibt es vier verschiedene Schwerpunkte, von denen einer<br />
vor Beginn der Ausbildung gewählt werden muss. Die<br />
fünf Fachrichtungen sind: Personenkraftwagentechnik,<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Karosserietechnik<br />
und System- und Hochvolttechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Wer KFZ-Mechatroniker/in werden möchte, sollte vor<br />
allem ein hervorragendes technisch-physikalisches Verständnis<br />
mitbringen, im Idealfall in den Bereichen Elektronik,<br />
Hydraulik und Pneumatik, außerdem sind gute<br />
Mathematikkenntnisse angebracht.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder Pyrotechnik, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Meister/in oder Techniker/in in<br />
den verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)<br />
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik oder Elektromobilität<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Überall dort, wo große Metallkonstruktionen wie Container,<br />
Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, sind<br />
Konstruktionsmechaniker/innen am richtigen Platz. Sie<br />
fertigen und montieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transport-<br />
und Verladeanlagen, Schutzgitter, Verkleidungen<br />
und Abdeckungen, Stahltreppen und Stahltüren, Behälter,<br />
Blechrohre und Blechkanäle, Aggregate und Karosserien.<br />
Sie schneiden, biegen und schweißen Stahl und Bleche<br />
und sind je nach Einsatzgebiet auf bestimmte Arbeitsbereiche<br />
spezialisiert. Es gibt folgende Einsatzgebiete:<br />
Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik,<br />
Stahl- und Metallbau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß an körperlicher Arbeit<br />
haben und fit sein, handwerklich geschickt sein sowie<br />
räumliches Vorstellungsvermögen haben, um nach<br />
Modellen, Zeichnungen oder Skizzen zu arbeiten. Konstruktionsmechaniker/innen<br />
müssen sich nicht nur an<br />
Maschinenlärm, sondern auch an den Staub gewöhnen,<br />
der beim Brennschneiden, Bohren oder Schleifen<br />
in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch<br />
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.<br />
Schwindelfrei sollten sie sein, denn bei der Montage<br />
müssen sie auch auf Gerüste steigen. Beim Herstellen<br />
von Metallbaukonstruktionen sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen sowohl Körpereinsatz als auch<br />
Konzentration gefragt sind. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Konstruktionsmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung<br />
Metallbautechnik oder Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Konstruktion<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)<br />
einen Abschluss z. B. im Fach<br />
Konstruktionstechnik zu erwerben.<br />
35
36<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Wenn bei Heuwetter die Presse nicht läuft, ist schnelle<br />
Hilfe angesagt: Land- und Baumaschinenmechatroniker/<br />
innen messen, installieren und reparieren nicht nur in der<br />
Werkstatt, sondern auch auf Wiesen und Acker oder im<br />
Stall an „schwerem Gerät“. Sie warten, prüfen, installieren<br />
und setzen Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte<br />
instand, bearbeiten und fügen Werkstücke und Bauteile<br />
manuell und maschinell. Sie diagnostizieren Fehler und<br />
Störungen und deren Ursachen in mechanischen, hydraulischen,<br />
elektrischen und elektronischen Systemen,<br />
beraten Kundinnen und Kunden, bedienen Fahrzeuge<br />
und deren Systeme und nehmen sie in Betrieb, prüfen<br />
Abgase und Einrichtungen zur Emissionsminderung und<br />
stellen elektrische Stromanschlüsse her und prüfen sie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisches Verständnis und<br />
räumliches Vorstellungsvermögen haben, genau und<br />
sorgfältig arbeiten – auch unter Zeitdruck, verantwortungsbewusst<br />
arbeiten sowie Interesse an Mathe und<br />
Physik haben. Zum Teil arbeiten Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen<br />
unter freiem Himmel. An<br />
wechselnde Witterungseinflüsse wie Regen, Kälte und<br />
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an Zugluft, die in vielen Werkhallen<br />
herrscht. Bei der Wartung und Instandsetzung<br />
von Land- und Baumaschinen sind neben technischem<br />
Wissen und Geschick auch Sorgfalt und Konzentration<br />
gefragt. Um Unfällen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Je nach Arbeit sind Handschuhe<br />
und Sicherheitsschuhe oder auch Schürze und Schweißschutzschild<br />
unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Maschinen- und Kraftfahrzeuginstandhaltung,<br />
Schweißtechniken oder Kunststoffbe- und -verarbeitung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Baumaschinenmeister/in oder eine Weiterbildung<br />
als Techniker/in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.<br />
Maler/in und Lackierer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Maler/innen und Lackierer/innen schwingen täglich den<br />
Pinsel und holen das Beste aus Häusern und Fassaden<br />
heraus. Ob Beton, Stahl, Holz oder Metall, sie wissen,<br />
welche Farbe die jeweils richtige ist und welches Verfahren<br />
angewendet wird. Die Ausbildung wird in 3 Fachrichtungen<br />
angeboten: Bauten- und Korrosionsschutz,<br />
Gestaltung und Instandhaltung sowie Kirchenmalerei und<br />
Denkmalpflege. Maler und Lackierer der Fachrichtung<br />
Bauten- und Korrosionsschutz schützen Fassaden und<br />
Wände vor schädlichen Einflüssen, wie Rost, Verwitterung<br />
und Bränden. Dazu reinigen sie die Oberflächen, bessern<br />
sie aus und tragen spezielle Schutzmittel und Anstriche<br />
auf. In der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />
sind sie eher dekorativ tätig. Sie erneuern und verschönern<br />
Innen- und Außenwände von Gebäuden mithilfe<br />
verschiedener Maltechniken, Tapeten und Farben. In<br />
der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />
kümmern sie sich speziell um alte, historische Gebäude.<br />
Sie sanieren und erhalten die alten Oberflächen und<br />
Gegenstände, bringen aber auch neue Verzierungen<br />
und Malereien an.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Maler/innen und Lackierer/innen sollten ein<br />
gutes Farbsehvermögen haben, möglichst schwindelfrei<br />
sein, zupacken können und gerne mit Menschen zu tun<br />
haben. Sie sind oft auf wechselnden Baustellen tätig,<br />
im Freien und in Gebäuden, und arbeiten auf Gerüsten<br />
und Arbeitsbühnen mitunter in großen Höhen. Auf<br />
den Baustellen sind sie der Witterung ausgesetzt, oft<br />
herrscht Lärm, und Staub liegt in der Luft. Der Umgang<br />
mit Lacken und Korrosionsschutzmitteln kann die Atemwege<br />
belasten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Maler/innen und Lackierer/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Korrosionsschutz<br />
oder Dämmung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Maler- und<br />
Lackierermeister/in sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
z. B. einen Abschluss im Studienfach Baustoffingenieurwissenschaft<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in die<br />
Selbstständigkeit ist möglich, z. B. mit einem Maler- und<br />
Lackiererbetrieb.
Maschinen- und Anlagenfüher/in<br />
Mechatroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Sie richten Maschinen und Produktionsanlagen ein,<br />
bedienen diese und rüsten sie um. Sie steuern und<br />
überwachen die Maschinenbelegung und optimieren<br />
den Materialfluss, planen Arbeitsabläufe, stimmen sich<br />
mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab und legen<br />
Auftragsziele fest, wählen Prüfverfahren und Prüfmittel<br />
aus, stellen Störungen fest und beseitigen sie, suchen<br />
Werkstoffe aus und bearbeiten diese nach technischen<br />
Unterlagen. Sie führen Inprozesskontrollen durch und<br />
bedienen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen zur<br />
Qualitätssicherung. Die Ausbildung wird in folgenden<br />
Schwerpunkten angeboten: Metall- und Kunststofftechnik,<br />
Textiltechnik, Textilveredelung, Lebensmitteltechnik,<br />
Druckweiter- und Papierverarbeitung.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein, insbesondere<br />
an modernen Maschinen-, Anlagen- und Steuerungssystemen<br />
und verantwortungsbewusst arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in dem entsprechenden<br />
Branchenberuf fortzusetzen, wobei dann<br />
ein Anspruch auf die volle Anrechnung der Maschinenund<br />
Anlagenführerausbildung von zwei Jahren besteht.<br />
Außerdem gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare,<br />
um sich zu spezialisieren, z. B. Werkstofftechnik,<br />
Technisches Zeichnen, Pneumatik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a. Maschinenbaumeister/in, Industriemeister/<br />
in Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik.<br />
Tätigkeit:<br />
Mechatroniker/innen sind eine Mischung aus Mechaniker/<br />
innen und Elektroniker/innen. Sie montieren Anlagen<br />
und Maschinen aus mechanischen und elektronischen<br />
Teilen, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Mechatroniker<br />
spanen, trennen und formen per Hand und<br />
mit Maschinen Metalle und Kunststoffe. Sie verbinden<br />
verschiedene Werkstoffe durch Schrauben, Löten,<br />
Kleben oder Schweißen und installieren elektrische<br />
Baugruppen und Komponenten. Weiterhin bauen und<br />
prüfen sie elektrische, pneumatische und hydraulische<br />
Steuerungen für Anlagen und setzen Baugruppen und<br />
Einzelteile zu Maschinen und Systemen zusammen. Sie<br />
montieren und demontieren Maschinen, Systeme und<br />
Anlagen und programmieren mechatronische Systeme<br />
wie z. B. Flaschenabfüllanlagen, Produktionsstraßen zur<br />
Herstellung von Autos. Ebenso nehmen sie mechatronische<br />
Systeme in Betrieb, bedienen sie und installieren<br />
und testen Hard- und Softwarekomponenten. Sie prüfen<br />
z. B. elektrische Größen und Signale von mechatronischen<br />
Systemen und stellen Steuer- und Regeleinrichtungen ein.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben, gut rechnen können und<br />
gerne mit technischen und elektronischen Geräten<br />
umgehen. In vielen Fällen sind Englischkenntnisse wichtig,<br />
um die Unterlagen lesen zu können, die sie für ihre<br />
Arbeit benötigen. Bei der Montage und Wartung von<br />
mechatronischen Systemen sind nicht nur technisches<br />
Verständnis und geschickte Hände gefordert. Auch Sicherheitsbestimmungen<br />
müssen genau beachtet werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mechatroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Instandhaltung, Qualitätssicherung<br />
oder Endmontage, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/<br />
in der Fachrichtung Mechatronik oder Techniker/in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Mechatronik zu<br />
erwerben.<br />
37
38<br />
Medientechnologe/in Druck<br />
Tätigkeit:<br />
Medientechnologen/innen führen, steuern und warten<br />
rechnergestützte Druckmaschinen und Anlagen und<br />
bedrucken nicht nur Papier, sondern auch z. B. Verpackungsmaterialien,<br />
Folien oder Textilien nach unterschiedlichen<br />
Verfahren. Sie planen Produktionsabläufe<br />
und bereiten Druckprozesse vor, bereiten analoge und<br />
digitale Daten für die Druckformherstellung auf und<br />
stellen Druckformen und digitale Vorlagen her. Sie<br />
wählen die Druckfarben aus, mischen die Farben nach<br />
Rezept, messen und prüfen die Qualität der Druckfarben<br />
und Druckhilfsmittel und steuern Druckprozesse. Dabei<br />
berücksichtigen sie die Wechselwirkung von Druckfarbe,<br />
Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine und<br />
sichern die Qualität der Produkte. Sie wenden je nach<br />
Erzeugnis (z. B. Bücher, Kalender, Broschüren, Kartonagen)<br />
Techniken zur Weiterverarbeitung des Drucks an<br />
(z. B. Sortieren, Binden, Heften, Falten).<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten gut sehen können, vor allem<br />
Farbunterschiede. Sie sollten technisch und mathematisch<br />
interessiert sein, die Rechtschreibung beherrschen und<br />
auch im Umgang mit Computern „fit“ sein. An den Geruch<br />
von Farben, Lösungsmitteln und anderen Chemikalien<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an den Maschinenlärm. Einen Gehörschutz zu tragen<br />
ist deshalb unverzichtbar. Daneben ist Konzentration<br />
erforderlich, um die Druckergebnisse zu prüfen und<br />
notfalls in den Produktionsprozess einzugreifen und die<br />
Maschineneinstellungen zu ändern. Mit Termindruck und<br />
eventueller Schichtarbeit müssen die Auszubildenden<br />
klarkommen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen/innen Druck können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Rotationsoder<br />
Foliendruck, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Druckermeister/in oder als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Printmedien oder Techniker/<br />
in der Fachrichtung Druck- und Medientechnik sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Druckund<br />
Medientechnik zu erwerben.<br />
Medientechnologe/in Druckverarbeitung<br />
Tätigkeit:<br />
Medientechnologen/innen Druckverarbeitung „finishen“<br />
Druckprodukte, insbesondere Bücher, Akzidenzen,<br />
Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften. Sie rüsten<br />
und konfigurieren Aggregate, Maschinen und Anlagen<br />
und steuern und überwachen Verarbeitungsanlagen.<br />
Sie Kontrollieren und optimieren Produktionsprozesse<br />
und führen Mess- und Prüftätigkeiten im Rahmen der<br />
Qualitätssicherung durch. Weiterhin stellen sie Kundenund<br />
Fertigungsmuster her und wählen Verfahren und<br />
Materialien aus. Sie besprechen mit vor- und nachgelagerten<br />
Bereichen den Produktionsprozess und halten<br />
Aggregate, Maschinen und Anlagen instand.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten technisch interessiert sein,<br />
logisch vorgehen und auch unter Stress den Überblick<br />
behalten. An den Papierstaub, aber auch an den Geruch<br />
von Lösungsmitteln aus Klebern und Farben, müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an den<br />
Maschinenlärm. In der Werkstatt sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt,<br />
sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so<br />
können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und - beispielsweise bei der Arbeit an Maschinen - Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen/innen Druckverarbeitung können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Fertigungstechnik oder Qualitätssicherung, als auch<br />
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Industriemeister/in der Fachrichtung Buchbinderei<br />
oder Techniker/in im Bereich Druck- und Medientechnik<br />
sichern. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach Druck- und<br />
Medientechnik zu erwerben.
Metallbauer/in<br />
Oberflächenbeschichter/in<br />
Tätigkeit:<br />
Metall ist überall: Fahrzeuge, Eisengitter und kunstvolle<br />
Geländer, Stahlgerüste, Halterungen für Fassaden, Konstruktionen<br />
für Bauwerke und vieles mehr werden aus<br />
Metall oder Stahl hergestellt. Die Aufgaben der Metallbauer/innen<br />
sind sehr unterschiedlich. Sie entwerfen,<br />
schmieden, biegen und schweißen z. B. Gitter und Geländer<br />
und achten auf jedes Detail. Je nach Einsatzbereich<br />
bauen sie Anlagen und Fahrzeugteile zusammen. Dabei<br />
achten sie auch auf elektrische Funktionen. Service steht<br />
ganz oben, denn auch Instandhaltung und Reparatur gehören<br />
für sie zum Alltag. Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Anforderungen werden Metallbauer/innen in einer der<br />
drei Fachrichtungen ausgebildet: Konstruktionstechnik,<br />
Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind in Werkstätten und Werkhallen,<br />
aber auch an wechselnden Montageorten tätig. Zupacken<br />
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Metallplatten und<br />
-stangen, messen Bleche ab oder tragen Korrosionsschutz<br />
auf fertige Werkstücke auf. Wenn sie auf Baustellen unter<br />
freiem Himmel arbeiten, müssen sich die Auszubildenden<br />
an Witterungsverhältnisse wie Regen, Kälte und sommerliche<br />
Hitze gewöhnen. Auch beim Schweißen wird es sehr<br />
heiß und bei der Metallbearbeitung sehr laut. Deshalb ist<br />
das Tragen von Schutzausrüstung erforderlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Metallbauer/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. auf Schneid- und Schweißverfahren<br />
oder CNC-Technik als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Metallbauermeister/in<br />
oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtung<br />
Metallbautechnik sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft, -technik oder<br />
Fahrzeugtechnik (je nach Fachrichtung) zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
In dieser Ausbildung geht es um das elektrolytische Beschichten<br />
und Veredeln von Metall- und Kunststoffoberflächen<br />
und um das Nachbehandeln von Werkstücken durch<br />
Polieren und Glätten. Bei der Oberflächenbeschichtung<br />
werden Werkstücke auf Gestellen oder in Trommeln in<br />
eine Lösung getaucht. In der Lösung ist das Metall gelöst,<br />
das auf die Werkstückoberfläche aufgetragen werden<br />
soll. Damit der Prozess in Gang kommt, müssen die<br />
Werkstücke und das gelöste Metall an einen elektrischen<br />
Stromkreis angeschlossen werden. Durch die elektrische<br />
Spannung lagert sich das Metall an dem Werkstück ab.<br />
Oberflächenbeschichter/innen berechnen die benötigten<br />
Metallmengen und richten die Anlagen dafür genau ein.<br />
Anforderungen:<br />
Da an den Oberflächenschutz häufig hohe Anforderungen<br />
gestellt werden, benötigen Oberflächenbeschichter/innen<br />
eine sorgfältige, exakte und aufmerksame Arbeitsweise<br />
sowie eine gute Beobachtungsgabe. Vorwiegend sind<br />
sie in Werkstätten oder -hallen tätig. Hier kann es –<br />
z. B. beim Feuerverzinken – sehr warm werden und es<br />
herrscht hohe Luftfeuchtigkeit. Laufende Maschinen<br />
erzeugen Lärm. Dämpfe, Gase, Staub und unangenehme<br />
Gerüche können auftreten. Der Umgang mit teils hochgiftigen<br />
Behandlungslösungen, Ölen und Fetten kann die<br />
Haut und die Atemwege reizen. In Industriebetrieben<br />
der Oberflächentechnik wird häufig im Schichtbetrieb<br />
gearbeitet. Insbesondere in der Lohngalvanik ist zudem<br />
Akkordarbeit üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Oberflächenbeschichter/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Korrosionsschutz<br />
oder Verfahrenstechnik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Galvaniseurmeister/in<br />
oder eine Weiterbildung als Techniker/in<br />
der Fachrichtung Galvanotechnik sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft,<br />
-technik zu erwerben.<br />
39
40<br />
Polster- und Dekorationsnäher/in<br />
Tätigkeit:<br />
Polster- und Dekorationsnäher/innen sind die wahren<br />
DIY-Experten/innen. Sie lernen, wie man professionell<br />
mit einer Nähmaschine umgeht und wie verschiedene<br />
Stoffe richtig verarbeitet werden. Polster- und Dekorationsnäher/innen<br />
wählen die geeigneten Materialien aus,<br />
schneiden die verschiedenen Stoffe zurecht und nähen<br />
und bügeln sie, damit keine Falte zu sehen ist und jede<br />
Kante genau sitzt. Anschließend werden noch Spitzen,<br />
Kordeln oder Reißverschlüsse angebracht. Handwerk und<br />
Kreativität gehen bei Polster- und Dekorationsnähern/<br />
innen Hand in Hand. Sie wissen daher genau, was in der<br />
Mode gerade „in“ und was „out“ ist.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerkliches Geschick<br />
und Teamfähigkeit besitzen sowie ein „gutes Auge für´s<br />
Detail“ bei der Farbwahl der Bezüge und der Zusammenstellung<br />
der Stoffe mitbringen. Der gestalterische Wille<br />
und ein hohes Maß an Genauigkeit gehören auf jeden<br />
Fall zu den Hauptvoraussetzungen eines/r Polster- und<br />
Dekorationsnäher/in. In der Ausbildung erlernt man nicht<br />
nur das Handwerk an sich, sondern auch auf spezielle<br />
Kundenwünsche möglichst genau einzugehen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Polster- und Dekorationsnäher/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Lederverarbeitung,<br />
als auch unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und den Abschluss<br />
als Raumausstatter/in, Polsterer/Polsterin oder Textil- und<br />
Modeschneider/in anstreben. Den beruflichen Aufstieg<br />
erreichen Polster- und Dekorationsnäher/innen durch<br />
eine Weiterbildung zum/zur Raumausstattermeister/<br />
Raumausstattermeister/in. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, z. B. einen<br />
Abschluss im Studienfach Textil-, Bekleidungstechnik<br />
zu erwerben. Eine berufliche Selbstständigkeit z. B. mit<br />
einem Betrieb im Bereich Möbelpolsterung oder Gardinennähen<br />
ist möglich.<br />
Polsterer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Polsterer und Polsterinnen sind die Experten/innen,<br />
wenn es um das perfekte Entspannungserlebnis auf<br />
der Couch, im Auto oder auf der Matratze geht. Sessel,<br />
Matratzen und die Sitze im Auto werden von Polsterern/<br />
innen mit speziellen Materialien gefüllt und anschließend<br />
mit Kunststoff, Leder oder Stoff bezogen. Dabei<br />
achten sie nicht nur auf Bequemlichkeit, denn vor allem<br />
Matratzen und Bürostühle müssen so verarbeitet sein,<br />
dass auch nach langem Liegen und Sitzen der Rücken<br />
geschont wird. Polsterer/innen kennen die aktuellen<br />
Trends bei Materialien, Mustern und Farben, damit sie<br />
den Kundengeschmack zielsicher treffen. Sie stellen<br />
Polster her und restaurieren sie. Dabei achten sie auf<br />
den Stil der unterschiedlichen historischen Epochen.<br />
Beratungsgespräche und Kundentermine zählen daher<br />
genauso zu der täglichen Arbeit eines Polsterers wie<br />
das Handwerk an sich.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerkliches Geschick und<br />
Teamfähigkeit besitzen sowie ein „gutes Auge für´s Detail“<br />
bei der Farbwahl der Bezüge und der Zusammenstellung<br />
der Stoffe. Der gestalterische Wille und ein hohes Maß an<br />
Genauigkeit gehören auf jeden Fall zu den Hauptvoraussetzungen<br />
eines Polsterers oder einer Polsterin.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Polsterer und Polsterinnen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Lederverarbeitung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/in im Bereich Polsterei/<br />
Polstermöbel anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, z. B. einen<br />
Abschluss im Studienfach Textil-, Bekleidungstechnik zu<br />
erwerben. Eine berufliche Selbstständigkeit z. B. mit einer<br />
eigenen Polsterei oder einem Polsterservice ist möglich.
Produktionstechnologe/in<br />
Schneidwerkzeugmechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Wenn der Autohersteller eine neue Serie startet, der<br />
Gemüsekonzern in der Lebensmittelproduktion auf<br />
andere Verpackungen oder Gebindegrößen umstellt,<br />
wenn neue innovative Produkte entwickelt werden,<br />
braucht der Betrieb Spezialisten, die die Serienproduktion<br />
realisieren. Produktionstechnologen/innen arbeiten in<br />
den Pilotbereichen der Industrie. Sie optimieren und<br />
koordinieren die Vorgaben von Produktentwicklern und<br />
Konstrukteuren, von Prozessentwicklern, von Zulieferern<br />
und Kunden und halten das Produktionsteam zusammen.<br />
Produktionstechnologen/innen programmieren<br />
und parametrieren Produktionsanlagen, einschließlich<br />
Werkzeugmaschinen, Prüfeinrichtungen und Industrieroboter<br />
oder andere Handhabungssysteme, führen<br />
Wartungsarbeiten durch und organisieren logistische<br />
Prozesse für Produkte, Werkzeuge, Prozessmedien und<br />
Reststoffe. Sie simulieren Prozesse, produzieren und testen<br />
Muster und Prototypen und ermitteln Prozess- und<br />
Qualitätsabweichungen, und führen dazu systematische<br />
Fehleranalysen durch.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten über sehr gutes Auffassungsvermögen<br />
verfügen und technisch und kommunikativ gut<br />
drauf sein. Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung<br />
für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe<br />
erwarten aber mindestens den Realschulabschluss, manche<br />
sogar Abitur.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um<br />
sich zu spezialisieren, je nach Fachrichtung z. B.: Elektrotechnik,<br />
EDV oder Arbeitsvorbereitung, Kostenrechnung.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />
Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Geprüfter Prozessmanager/<br />
in Produktionstechnologie, Industriemeister/in oder<br />
Techniker/in.<br />
Tätigkeit:<br />
Ohne scharfe Klingen wären Mensch und Maschine oftmals<br />
völlig aufgeschmissen. Zum Glück gibt es Schneidwerkzeugmechaniker/in,<br />
die manuelle und maschinelle<br />
Schneidwerkzeuge fertigen und reparieren können.<br />
Schneidwerkzeugmechaniker/innen bringen Metall in<br />
die richtige Form und setzen die maßgenaue Produktion<br />
nach vorgegebenen technischen Zeichnungen um. Dazu<br />
benutzen sie nicht nur konventionelle Schleif-, Fräs- und<br />
Bohrmaschinen, sondern erwerben auch Kenntnisse in der<br />
Programmierung von computergesteuerten Schleifmaschinen.<br />
Schneidwerkzeugmechaniker/innen kümmern<br />
sich auch um die Instandhaltung. Das gehört zum guten<br />
Kundendienst, da die meisten Schneidwerkzeuge nach<br />
dem Abstumpfen wieder nachgeschliffen und geschärft<br />
werden können. Die Ausbildung erfolgt in einem der<br />
Schwerpunkte Schneidemaschinen- und Messerschmiedetechnik<br />
oder Schneidwerkzeug- und Schleiftechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Das form- und maßgenaue Herstellen von Werkstücken<br />
erfordert eine präzise und sorgfältige Arbeitsweise.<br />
Aufmerksam überwachen Schneidwerkzeugmechaniker/<br />
innen Zerspanungsprozesse. Für das Zuschneiden von<br />
Stahlrohlingen ist eine gute Auge-Hand-Koordination<br />
wichtig. Handwerkliche Geschicklichkeit und technisches<br />
Verständnis sind z. B. für Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />
nötig. Bei der Metallbearbeitung kann der Lärmpegel<br />
hoch sein, Dämpfe, Rauch oder Metallstaub liegen in der<br />
Luft. Beim Härten vor dem Ofen und beim Schmieden<br />
herrscht Hitze. Bei der Einstellung der Maschinen kommen<br />
die Schneidwerkzeugmechaniker/innen mit Schmier-,<br />
Kühl-, Lösungs- und Härtemitteln in Kontakt. In manchen<br />
Betrieben ist Schichtarbeit üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Schneidwerkzeugmechaniker/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Werkzeugbau<br />
oder Metallbearbeitung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Schneidwerkzeugmechanikermeister/in<br />
sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
z. B. einen Abschluss im Studienfach Produktionstechnik<br />
zu erwerben.<br />
41
Süßwarentechnologe/in<br />
Technische/r Produktdesigner/in<br />
42<br />
Tätigkeit:<br />
Als Süßwarentechnologe/in bist du den ganzen Tag von<br />
Leckereien wie Zucker, Kakaobohnen, Sirup und Nüssen<br />
umgeben. Je nachdem, für welches Einsatzgebiet du<br />
dich entscheidest, liegt dein Schwerpunkt entweder<br />
bei Bonbons und Zuckerwaren, bei feinen Backwaren,<br />
bei Knabberartikel, bei Schokoladewaren und Konfekt,<br />
oder bei Speiseeis. Süßwarentechnologen/innen arbeiten<br />
an speziellen Maschinen und Produktionsanlagen, um<br />
zum Beispiel Füllungen für Kekse herzustellen, Teige zu<br />
kneten, Schokolade mit Nüssen zu vermischen, Pralinen<br />
und Bonbons zu formen, Konfekt zu gestalten oder Speiseeis<br />
zu produzieren und zu verpacken. Dabei achten<br />
sie darauf, dass die Maschinen einwandfrei laufen, die<br />
Qualität der Ware stimmt und Verpackungen, Lagerung<br />
und Transport der Produkte ordnungsgemäß erfolgen.<br />
Die Spezialisten für Süßes sind Experten für Produktionsprozesse<br />
und Hygiene.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisches Interesse haben,<br />
eigenverantwortlich und zuverlässig arbeiten, viel Sinn<br />
für Hygiene und Sauberkeit haben sowie gerne im Team<br />
arbeiten. An das oft gleichförmige, aber hoch konzentrierte<br />
Bedienen von Steuerpulten müssen sich die angehenden<br />
Fachkräfte dabei ebenso gewöhnen wie an den<br />
Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln oder<br />
die Temperaturschwankungen zwischen klimatisierten<br />
Lagerräumen und Produktionshallen. Sicherheits- und<br />
Hygienevorschriften beachten sie bereits während der<br />
Ausbildung verantwortungsbewusst und genau. Um<br />
Verunreinigungen der Lebensmittel zu verhindern, tragen<br />
sie Arbeitskleidung, z. B. Handschuhe und Haarnetz.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Süßwarentechnologen/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in Bereichen<br />
wie der Bedienung und Überwachung der Anlagen oder<br />
der Qualitätskontrolle, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Süßwaren sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Lebensmitteltechnologie zu<br />
erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Technische Produktionsdesigner/innen lernen, wie man<br />
technische Unterlagen erstellt, geometrische Grundkonstruktionen<br />
von Bauteilen ausführt und dabei die<br />
verschiedenen Ansichten, Schnitte und Bemaßungen<br />
darstellt, was beim Entwurf von 3-D-Datensätzen für<br />
Einzelteile und für Baugruppen zu beachten ist, wie man<br />
Längen, Winkel, Flächen, Volumen und Massen berechnet<br />
und die mechanischen Funktionen wie Geschwindigkeit<br />
und Beschleunigung, Kräfte, Drehmoment und Reibung<br />
in die Konstruktion einbringt. Ihre Arbeitsplätze sind<br />
modernste EDV-technische Anlagen z. B. CAD-Anlagen.<br />
Technische Produktionsdesigner/innen werden in der<br />
Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion<br />
sowie Maschinen- und Anlagenkonstruktion ausgebildet.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch<br />
denken können, sich für technische Zusammenhänge<br />
interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen<br />
und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen<br />
verständlich präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner/in zur Verfügung zu stehen sowie<br />
eigenverantwortlich arbeiten können.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Technische Produktdesigner/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Technisches Zeichnen oder CAD-Anwendungen, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Produkt- und Industriedesign<br />
zu erwerben.
Technische/r Systemplaner/in<br />
in Stahl und Metallbautechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Bevor ein Gerät, eine technische Anlage, Maschine oder<br />
ein Gebäude hergestellt wird, müssen diese Produkte<br />
bzw. Systeme entworfen und geplant werden. Dies<br />
erfolgt zwischenzeitlich nicht mehr am Zeichenbrett<br />
sondern mit modernster EDV-Technik unter anderem<br />
in dreidimensionaler Form. Nach diesen Planungsunterlagen<br />
werden dann die entsprechenden Produkte<br />
hergestellt. Technische/r Systemplaner/innen sind für<br />
die Entwicklung von Produkten und Systemen in den<br />
Bereichen „Versorgungs- und Ausrüstungstechnik“,<br />
„Stahl- und Metallbautechnik“ sowie „elektrotechnische<br />
Systeme“ zuständig. In diesen drei Fachrichtungen wird<br />
der Beruf auch ausgebildet. Aufgrund ihrer EDV-erstellten<br />
Planungsunterlagen können u. a. Ingenieure und Designer<br />
ihre Ideen verwirklichen werden. Technische Systemplaner/innen<br />
berechnen u. a. die Größe von Produkten<br />
und Systemen unter Berücksichtigung der Eigenschaften<br />
der verschiedenen Werkstoffe oder der mechanischen<br />
Abläufe. Ihr Arbeitsplatz ist nicht mehr das Zeichenbrett,<br />
sondern modernste EDV-technische Anlagen wie z. B.<br />
CAD-Anlagen (Computer-Aided-Designs).<br />
Anforderungen:<br />
Zum Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen<br />
braucht man ein hohes Maß an Sorgfalt. Kenntnisse<br />
in den Bereichen Werken und Technik sind z. B. beim<br />
Anfertigen von Plänen sowie von schematischen und<br />
perspektivischen Darstellungen unabdingbar. Auf ihre<br />
Kenntnisse in Mathematik greifen sie beispielsweise<br />
zurück, wenn sie Aufmaße berechnen. Physikkenntnisse<br />
sind nötig, um bauphysikalische Anforderungen zu berücksichtigen<br />
oder fertigungs- und montagetechnischen<br />
Abläufe zu beurteilen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach der Ausbildung können Kurse, Fachvorträge, Weiteroder<br />
Fortbildungen besucht werden. Weiterhin ermöglichen<br />
dem Facharbeiter weitere Lehrgänge oder der Besuch<br />
an einer Fachhochschule, sich auf Meisterprüfungen<br />
vorzubereiten und sich anschließend als staatlich geprüfter<br />
Techniker/in auszuweisen. Des Weiteren können<br />
Technische/r Systemplaner/innen mit einer Hochschulzugangsberechtigung<br />
ein Studium absolvieren.<br />
Tischler/in<br />
Tätigkeit:<br />
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Das weiß keiner<br />
besser als ein/e Tischler/in, denn er/sie stellt aus Holz<br />
allerlei Möbel, Fenster, Türen, Treppen, Messe- und<br />
Ladeneinrichtungen her und führt Innenausbauten<br />
durch. Zunächst geht es für den/die Tischler/in darum,<br />
sich mit dem Kunden zu treffen und die Idee für ein<br />
Produkt abzusprechen. Ob eine Holztreppe oder eine<br />
neue Wohnzimmertür: Fast alles, was im Haus aus Holz<br />
ist, fällt in ihr Gebiet. Damit eine Schrankwand später<br />
genau in den Raum passt, nehmen sie sorgfältig Maß,<br />
bevor sie eine Skizze erstellen. Welches Holz verwendet<br />
werden soll oder wie die Oberflächen beschaffen sein<br />
müssen, bestimmen sie vorab. Ob Massivholz, Sperrholz<br />
oder Spanplatten – sie kennen sich mit ihren Rohstoffen<br />
aus und wissen, welches Material für welches Produkt<br />
am besten geeignet ist. Nach den Wünschen der Kunden<br />
erstellen sie mithilfe von Computer-Systemen und<br />
branchenspezifischer Software Entwürfe und fertigen<br />
Modelle an.<br />
Anforderungen:<br />
Wenn du eine Ausbildung als Tischler/in beginnen möchtest,<br />
solltest du kreativ und sorgfältig sein und außerdem<br />
gut mit Handwerkzeug umgehen können. Außerdem<br />
sollte es dir Freude machen mit dem Werkstoff Holz umzugehen.<br />
Weil häufig im Stehen gearbeitet wird und das<br />
gelegentliche Heben und Tragen von Lasten unvermeidbar<br />
ist, solltest du körperlich fit sein. Für das Anlegen von<br />
Zeichnungen und Fertigen von Werkstücken benötigst<br />
Du räumliches Vorstellungsvermögen, Formgefühl und<br />
zeichnerische Fähigkeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Tischlerinnen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Innen-, Fenster-, oder<br />
Treppenbau, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen, z. B. zum/zur Tischlermeister/in oder<br />
Restaurator/in sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss z. B. im Fach Bachelor of Engineering<br />
Holztechnik zu erwerben. Der Schritt in die berufliche<br />
Selbstständigkeit ist ebenfalls möglich.<br />
43
44<br />
Trockenbaumonteur/in<br />
Tätigkeit:<br />
Trockenbaumonteure/innen kümmern sich darum, dass<br />
das Zuhause im Innern eine lebenswerte Struktur bekommt<br />
und Büroräume so angelegt werden, dass die<br />
Angestellten dort in Ruhe arbeiten können. Sie sind<br />
Experten beim Errichten von Leichtbauwänden und<br />
Türen, stellen Unterdecken her und vertäfeln Konferenz-<br />
oder Innenräume. Sie stellen Konstruktionen für<br />
den Innen- und Außenbereich her und berücksichtigen<br />
dabei Maßnahmen für den Wärme-, Kälte-, Schall-, Brandund<br />
Strahlenschutz. Der Trockenbau heißt deshalb so,<br />
weil die Auszubildenden mit Baumaterial arbeiten, das<br />
kein Wasser enthält. Beton, Mörtel und Lehm werden<br />
zum Beispiel durch fertige Bauteile wie Stahlschienen,<br />
Gipskartonplatten und Dämmwolle ersetzt. Weil dieses<br />
Material nicht nass werden sollte, kümmern sich Trockenbaumonteure/innen<br />
nur um die Wände und Decken<br />
im Inneren von Gebäuden.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten technisches und handwerkliches<br />
Verständnis und Teamfähigkeit besitzen sowie gesundheitlich<br />
fit und belastbar sein. Trockenbaumonteure<br />
und -monteurinnen sind auf wechselnden Baustellen<br />
tätig und dort Staub, Schmutz, Maschinenlärm und dem<br />
Geruch von chemischen Lösungs- und Bindemitteln ausgesetzt,<br />
in Rohbauten auch der Witterung. Sie kommen<br />
mit Klebern, Spachtelmassen und hautreizenden Dämmstoffen<br />
in Kontakt. Ihre Arbeit verrichten sie mitunter<br />
über Kopf, kniend, hockend oder in gebückter Haltung.<br />
Auf Leitern und Gerüsten sind Umsicht, Bewegungskoordination<br />
und Schwindelfreiheit wichtig.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Trockenbaumonteur/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Bausanierung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Akustikund<br />
Trockenbau sichern. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit z. B. einen<br />
Abschluss im Studienfach Bauingenieurwesen zu erwerben.<br />
Eine berufliche Selbstständigkeit z. B. mit einem<br />
Trockenbau- oder Innenausbauunternehmen ist möglich.<br />
Verfahrensmechaniker/in für<br />
Beschichtungstechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Der Lack an Autos, Mopeds oder Fahrrädern muss ganz<br />
schön was aushalten: Hitze, Kälte, Hagel, Steinschlag<br />
usw. Damit er hält und das darunter liegende Material<br />
schützt, wählen Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />
die unterschiedlichsten Farbtöne, Glanzund<br />
Härtegrade der Lacke aus. Sie legen fest, wie die<br />
Oberflächen vorbehandelt werden, wählen das richtige<br />
Beschichtungsmaterial aus und lackieren per Hand<br />
oder in einer Anlage. Sie überwachen und prüfen die<br />
Ausführung, beachten den Umweltschutz, fertigen<br />
Gestelle oder Vorrichtungen, um größere Objekte, z. B.<br />
Brückenelemente zu lackieren, dokumentieren ihre<br />
Arbeit und beheben Lackschäden.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten handwerklich geschickt sein, „mit<br />
Köpfchen“ arbeiten, gute Noten in Physik und Chemie<br />
haben, unempfindlich gegen Werkstattlärm und chemische<br />
Gerüche sein. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei<br />
Allergieanfälligkeit, bei Erkrankungen der Atemwege, bei<br />
Schwierigkeiten, Farben zu unterscheiden. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen<br />
wie an den Geruch von Lacken und Lösungsmitteln. Um<br />
Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Schutzkittel, -handschuhe, Sicherheitsschuhe,<br />
Gehörschutz gegen den Maschinenlärm und<br />
Atemschutz sind in der Werkstatt unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Beschichtung mit bestimmten Verfahren,<br />
etwa Tauch-, Spritz- oder Pulverlackierung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Industriemeister/in in der Fachrichtung Lack oder zum/<br />
zur Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen<br />
zu erwerben.
Verfahrensmechaniker/in für<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Die Verfahrensmechaniker/innen stellen mit Hilfe von<br />
Spezialmaschinen verschiedenen Produkte, z. B. Folien,<br />
Platten, Kunststofffenster, Faserverbundwerkstoffe oder<br />
Gehäuse her. Sie kennen und bearbeiten die verschiedenen<br />
Kunststoffe, Kautschuke und Hilfsstoffe, setzen<br />
verschiedene Energieträger (z. B. Erdgas, Erdöl) je nach<br />
Bedarf ein, ordnen die Formmassen oder Halbzeuge<br />
(noch nicht fertig gestellte Erzeugnisse) verschiedenen<br />
Verfahren zu und bereiten die Verfahren vor, be- und<br />
verarbeiten polymere Werkstoffe (bestehen aus Makromolekülen)<br />
nach verschiedenen Verfahren. Sie bauen<br />
Pneumatik- und Hydraulikschaltungen auf und prüfen<br />
sie sowie messen, steuern und regeln mit Hilfe spezieller<br />
Instrumente und Einrichtungen. Die Ausbildung<br />
erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen: Bauteile,<br />
Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie,<br />
Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster<br />
und Mehrschichtkautschukteile.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß an Mathe, Physik und Chemie<br />
haben, gerne im Team arbeiten, Interesse an Technik<br />
haben, sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Qualitätskontrolle, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/r Industriemeister/in der Fachrichtung Kunststoff<br />
und Kautschuk oder Techniker/in der Fachrichtung<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Kunststofftechnik<br />
oder Verfahrenstechnik zu erwerben.<br />
Werkstoffprüfer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden,<br />
untersuchen Werkstoffprüfer/innen zum Beispiel Metalle<br />
oder Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und<br />
Kältebeständigkeit usw. Dabei wenden sie verschiedene<br />
Prüfverfahren an und dehnen, drücken oder biegen<br />
mit Hilfe von speziellen Apparaten die verschiedenen<br />
Werkstoffe. Mit Hilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen<br />
oder Ultraschall schauen sie sich z. B. Metalle auch von<br />
innen an, um mögliche Fehler festzustellen. Sie wissen<br />
genau, wie sich die verschiedenen Werkstoffe je nach<br />
Belastung verhalten müssen und leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz. Lehrbetrieb<br />
und Auszubildende/r entscheiden gemeinsam, in welcher<br />
Fachrichtung die Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik,<br />
Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik und<br />
Systemtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gute Noten in Physik und Chemie<br />
haben, interessiert sein am Umgang mit Technik, handwerklich<br />
geschickt sein sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein erhebliches<br />
Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Konzentration<br />
gefordert ist. Nur so können z. B. Materialfehler genau<br />
bestimmt oder neue Werkstoffe erprobt und dabei Unfälle<br />
– z. B. bei der Erhitzung von Materialproben im Ofen<br />
– vermieden werden. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkstoffprüfer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Qualitätssicherung oder<br />
Forschung und Entwicklung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum Techniker/in der<br />
Fachrichtung Werkstofftechnik sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft<br />
oder Materialwissenschaft zu erwerben.<br />
45
Werkzeugmechaniker/in<br />
Zerspanungsmechaniker/in<br />
46<br />
Tätigkeit:<br />
Maßarbeit und Sorgfalt ist das Geschäft der Werkzeugmechaniker/innen.<br />
Sie planen und steuern mittels<br />
technischer Unterlagen Arbeitsabläufe, fertigen mechanische<br />
Bauteile mit Werkzeugen und Maschinen an,<br />
programmieren Werkzeugmaschinen und montieren<br />
Bauteile zu Werkzeugen, Instrumenten oder Formen.<br />
Werkzeugmechaniker/innen prüfen die Funktion von<br />
Werkzeugen und Instrumenten und setzen diese instand,<br />
stellen Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren her<br />
und kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse<br />
und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher. Während<br />
ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden<br />
im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:<br />
Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik,<br />
Vorrichtungstechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß am Umgang mit komplizierter<br />
Technik haben, handwerklich geschickt sein und<br />
genau arbeiten sowie räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben. An den Metallstaub, der z. B. beim Schleifen oder<br />
Fräsen entsteht und die Atemwege reizen kann, müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie daran,<br />
oft den ganzen Tag an der Werkbank zu stehen. Nur<br />
durch präzises und konzentriertes Arbeiten können<br />
Arbeitsaufträge exakt nach Vorgabe ausgeführt und –<br />
z. B. beim Arbeiten mit scharfkantigen Metallteilen oder<br />
beim Schweißen, wo man sich leicht verbrennen oder<br />
die Augen verletzen kann – Unfälle vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkzeugmechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Fertigung oder<br />
Instandsetzung, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung<br />
Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
im Bereich Betriebsmittel und Werkzeugbau<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.Zahntechniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Zerspanungsmechaniker/innen planen und organisieren<br />
Zerspanungsprozesse, richten spannende Fertigungssysteme<br />
ein, erstellen Programme für numerisch gesteuerte<br />
Fertigungssysteme, fertigen Bauteile und organisieren<br />
Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher und<br />
wirtschaftlicher Vorgaben. Sie warten und inspizieren<br />
Fertigungssysteme und dokumentieren die Ergebnisse,<br />
überprüfen ihre Arbeit und stellen die Qualität ihrer<br />
Produkte sicher und dokumentieren Arbeits- und Prüfergebnisse.<br />
Während ihrer Berufsausbildung erwerben die<br />
Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:<br />
Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme,<br />
Fräsmaschinensysteme, Schleifmaschinensysteme.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten sich für technische Zusammenhänge<br />
interessieren, sehr genau und sorgfältig arbeiten,<br />
über räumliches Vorstellungsvermögen verfügen sowie<br />
gute Noten in Mathe haben. An Maschinenlärm müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an<br />
den Staub, der beim Drehen, Fräsen oder Schleifen in<br />
der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch mit<br />
Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt. Nur<br />
durch präzises und konzentriertes Arbeiten können<br />
Arbeitsaufträge genau nach Vorgabe ausgeführt und<br />
Unfälle durch scharfe und heiße Metallspäne oder scharfkantige<br />
Metallteile vermieden werden. Zudem tragen die<br />
Auszubildenden Schutzkleidung. Oft arbeiten sie schon<br />
während der Ausbildung im Schichtdienst, soweit das<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Zerspanungsmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Betriebsmittel-<br />
und Werkzeugbau oder Instandhaltung und Wartung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/r Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Produktionstechnik<br />
zu erwerben
47<br />
#Du<br />
alles<br />
Kannst<br />
Erreichen!
48<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl Seite<br />
AHG GmbH, Suhl 80<br />
ALDI GmbH & Co. KG, Schmalkalden, Meiningen und Suhl 81<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Meiningen 82<br />
Auma-Tec GmbH, Suhl 83<br />
Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH, Zella-Mehlis 85<br />
Bruse GmbH, Suhl 87<br />
Dietsch Polstermöbel GmbH, Springstille 88<br />
Gestellbau Stillegrund GmbH, Springstille 88<br />
Hehnke GmbH & Co. KG, Steinbach-Hallenberg 92<br />
K+S KALI GmbH, Philippsthal 96<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH, Schmalkalden 100<br />
Lindig Fördertechnik GmbH, Suhl und Eisenach 102<br />
MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 103<br />
Martin Dellit Präzisionsdreherei GmbH & Co. KG, Floh-Seligenthal OT<br />
Schnellbach 104<br />
MKT Moderne Kunststoff-Technik Gebr. Eschbach GmbH, Ohrdruf 108<br />
PRIME-tec GmbH, Zella-Mehlis 109<br />
PROFECTUS GmbH Electronic Solutions, Suhl 111<br />
Rennsteig Werkzeuge GmbH, Viernau 112<br />
REWE Markt GmbH, Schmalkalden, Meiningen und Suhl 113<br />
Ruben Peter Ausbau GmbH, Floh-Seligenthal 111<br />
Schmalkaldener Maschinenmesser GmbH, Schmalkalden 115<br />
Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Schmalkalden 116<br />
SZM Spannwerkzeuge GmbH, Zella-Mehlis 122<br />
Viba sweets GmbH, Floh-Seligenthal 125<br />
vr bank Südthüringen eG, Suhl 125
Ausbildungsberufe<br />
kaufmännische Berufe und Berufe im Handel<br />
49
Automobilkaufmann/frau<br />
Bankkaufmann/frau<br />
50<br />
Tätigkeit:<br />
Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich organisatorische<br />
und kaufmännische Aufgaben in Kfz-Betrieben<br />
und bei Automobilherstellern. Sie bearbeiten Rechnungen<br />
und Aufträge, bereiten Unterlagen für den Verkauf vor,<br />
erstellen Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen<br />
und wirken bei Marketingmaßnahmen mit. Weiterhin<br />
beraten sie Kunden und disponieren sowie verkaufen Kfz-<br />
Teile und -Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute<br />
in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren und<br />
bei Automobilherstellern tätig. Darüber hinaus arbeiten<br />
sie auch bei Auto- oder bei Lkw-Verleihern.<br />
Anforderungen:<br />
Ein guter Automobilkaufmann bzw. eine gute Automobilkauffrau<br />
überzeugt durch ein freundliches, sicheres und<br />
vertrauenswürdiges Auftreten. Außerdem sollten Automobilkaufleute<br />
kommunikationsstark und kontaktfreudig<br />
sein, um potentielle Käufer von verschiedenen Modellen<br />
zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach im Ausland produziert<br />
werden, sind für die Einkaufsgespräche und Verhandlungen<br />
Kenntnisse in mindestens einer Fremsprache<br />
erforderlich. Außerdem kennen sie die entsprechenden<br />
Zollbestimmungen und überprüfen Einfuhrpapiere auf<br />
ihre Vollständigkeit. Ferner ist es wichtig, über ein gutes<br />
technisches Verständnis zu verfügen und bei der Anwendung<br />
von mathematischen Formeln sicher zu sein, damit<br />
sie sich bei Finanzierungsverträgen nicht zu Ungunsten<br />
des Kunden verrechnen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Automobilkaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Kalkulation,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Automobilwirtschaft<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Bankkaufleute wickeln z. B. den täglichen Zahlungsverkehr<br />
ab und kennen die verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Geldanlage. Wer ein Haus kaufen oder bauen will,<br />
erfährt vom/von der Bankkaufmann/frau, wie er sein<br />
Vorhaben am besten finanzieren kann. Dabei kennen<br />
sie die verschiedenen Kreditarten für Privatkunden und<br />
Unternehmen. Auch mit ausländischen Währungen und<br />
Kursen sind die Geldprofis vertraut. Sie sind das „Aushängeschild“<br />
einer Bank und bemühen sich daher, ihre<br />
Kunden zufriedenzustellen, indem sie ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen.<br />
Anforderungen:<br />
Bankkaufleute sollten kommunikatives und kaufmännisches<br />
Geschick sowie gute Umgangsformen beherrschen.<br />
Sie müssen sich an häufig wechselnde Aufgaben<br />
und den regen Publikumsverkehr ebenso gewöhnen wie<br />
an die Arbeit unter Zeitdruck. In Kreditinstituten sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes<br />
Maß an Konzentration und eine eigenverantwortliche<br />
Arbeitsweise erforderlich sind. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufriedenstellend ausgeführt werden. Da sie<br />
bei ihrer späteren, in erster Linie beratenden und informierenden<br />
Tätigkeit über ein profundes Fachwissen<br />
verfügen müssen, sollten sich die Auszubildenden, auch<br />
in ihrer Freizeit, regelmäßig weiterbilden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach dem erfolgreichen Besuch von Kursen, Lehrgängen<br />
und Seminaren können sie die Karriereleiter nach oben<br />
klettern, z. B. als: Gruppenleiter/in, Abteilungsleiter/<br />
in, Zweigstellen- und Filialleiter/in. Sie können auch<br />
einen beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung<br />
als Bankfachwirt/in anstreben. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in<br />
die Selbstständigkeit ist möglich, z. B. als unabhängige/r<br />
Finanzdienstleistungsberater/in oder Börsenmakler/in.
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk<br />
Tätigkeit:<br />
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist<br />
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?<br />
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf<br />
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert<br />
werden. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk<br />
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei<br />
oder Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre<br />
Kunden freundlich, kompetent und zuvorkommend.<br />
Neben der Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit,<br />
Höflichkeit und Kompetenz der Verkäuferin maßgeblich<br />
darüber, ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/<br />
innen im Lebensmittelhandwerk werden in einem der<br />
drei Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei<br />
oder Fleischerei.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben und im Umgang mit ihren Kunden gewandt,<br />
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die<br />
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln<br />
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden<br />
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem<br />
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren<br />
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit<br />
an Samstagen ist üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als<br />
Handelsfachwirt/in sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu erwerben.<br />
Industriekaufmann/frau<br />
Tätigkeit:<br />
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller<br />
Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb<br />
und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.<br />
Industriekaufleute stellen fest, was bestellt<br />
werden muss und wickeln den gesamten Einkauf ab.<br />
Natürlich sind sie auch für den Verkauf der hergestellten<br />
Produkte zuständig. Sie verhandeln mit Kunden und<br />
Lieferanten und helfen bei Werbemaßnahmen mit. Sie<br />
ermitteln und planen den Personalbedarf und -einsatz,<br />
kalkulieren Preise, erstellen Angebote und bearbeiten<br />
Kundenbestellungen und übernehmen Aufgaben im<br />
Rechnungswesen, wie z. B. Buchführung, Zahlungsbelege<br />
prüfen oder Mahnungen schreiben.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß am Rechnen haben, gut<br />
organisieren können, genau und konzentriert arbeiten,<br />
gern im Team zusammen arbeiten sowie freundlich und<br />
selbstbewusst auftreten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriekaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf, Materialwirtschaft<br />
oder Vertrieb, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/frau für<br />
Einkauf und Logistik oder Fachkaufmann/frau für Vertrieb<br />
sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Industriebetriebswirtschaft zu erwerben.<br />
51<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe,<br />
dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)
52<br />
Kaufmann/frau für Büromanagement<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute für Büromanagement sind richtige Allround-Profis.<br />
Selbst in der größten Hektik behalten sie einen kühlen<br />
Kopf und wissen genau: Organisation ist alles! Sie<br />
bearbeiten Aufträge, prüfen Rechnungen, überwachen<br />
Personalunterlagen und bearbeiten Aufgaben des betrieblichen<br />
Rechnungswesens mit modernen Techniken<br />
der Bürokommunikation und Textverarbeitung am PC.<br />
Das neue Berufsprofil ist gekennzeichnet durch Büro- und<br />
Geschäftsprozesse, die kaufmännische und bürowirtschaftliche<br />
Pflichtqualifikationen abdecken. Die große<br />
Aufgabenvielfalt in einzelnen Unternehmen und Behörden<br />
bilden zehn unterschiedliche Wahlqualifikationen von<br />
jeweils fünf Monaten ab. Die Auszubildenden wählen<br />
gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb zwei davon<br />
passgenau aus. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation<br />
kann als Zusatzqualifikation vermittelt werden.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten die deutsche<br />
Rechtschreibung beherrschen, freundlich und kommunikativ<br />
sein, genau und konzentriert arbeiten können,<br />
flexibel auf die vielfältigen Büroaufgaben reagieren und<br />
gern im Team sowie mit Kunden arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute für Büromanagement können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf,<br />
Personalwesen, Marketing, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/<br />
frau für Büro- und Projektorganisation oder beispielsweise<br />
Bürofachwirt/in sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre oder<br />
Business Administration zu erwerben.<br />
Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute im Einzelhandel sind die „Visitenkarte“ des<br />
Unternehmens. Sie planen Einkäufe und wickeln sie ab,<br />
nehmen Waren an und organisieren die sachgerechte<br />
Lagerung. Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundinnen<br />
und Kunden, stellen sich auf deren Wünsche<br />
ein und nehmen z. B. Reklamationen (Beschwerden)<br />
entgegen und bearbeiten sie, kennen die gesetzlichen<br />
Bestimmungen z. B. aus dem Kaufvertragsrecht, Gesetz<br />
gegen den unlauteren Wettbewerb, Ladenschlussgesetz<br />
u.s.w., kalkulieren Verkaufspreise, kassieren, stellen Quittungen<br />
und Rechnungen aus, erstellen Kassenberichte<br />
und wirken bei Werbemaßnahmen mit und gestalten<br />
z. B. Verkaufsräume, platzieren die Waren, organisieren<br />
Sonderaktionen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen zu tun haben,<br />
freundlich und hilfsbereit sein, gut rechnen können und<br />
kaufmännisch interessiert sein. Ebenso sollten sich Auszubildende<br />
auf den ständig wechselnden Publikumsverkehr<br />
mit unterschiedlichen Anforderungen einstellen. Die<br />
Ausbildung erfolgt zum einen in Form einer allgemeinen<br />
beruflichen Fachbildung und zum anderen in der vom<br />
Lehrbetrieb angebotenen Spezialisierung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B.: Akquisition (Kundenwerbung)<br />
und Verkauf, Kundenservice, Werbung und Verkaufsförderung,<br />
Mitarbeiterführung. Es sind verschiedene Fort- und<br />
Weiterbildungen möglich, u. a.: Handelsfachwirt/in oder<br />
bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung ein<br />
Studium im Fach Handelsbetriebswirtschaft.
Kaufmann/frau im Großund<br />
Außenhandel<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in<br />
verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel,<br />
Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine<br />
kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen<br />
Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern<br />
und Endverteilern. Auszubildende können gemeinsam<br />
mit ihrem Lehrbetrieb zwischen zwei Fachrichtungen<br />
wählen: Großhandel oder Außenhandel. Kaufleute im<br />
Großhandel kaufen die Waren in großer Menge bei den<br />
verschiedenen Herstellern, lagern sie in Hallen und verkaufen<br />
sie an Einzelhandelsgeschäfte und produzierende<br />
Unternehmen. Kaufleute im Außenhandel sind Spezialisten<br />
für internationale Märkte und planen, steuern<br />
und kontrollieren logistische Geschäftsprozesse unter<br />
Einhaltung der einschlägigen internationalen Zoll- und<br />
Transportbestimmungen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen zutun haben,<br />
selbstbewusst und freundlich auftreten, verantwortungsbewusst<br />
sein, gut organisieren können, gut rechnen<br />
können. Vor allem Kaufleute im Außenhandel sollten<br />
sprachbegabt sein und gute Fremdsprachenkenntnisse<br />
haben, flexibel und auch gern im Ausland unterwegs sein.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spe-zialisieren, z. B. Lagerund<br />
Materialwirtschaft oder Finanz- und Rechnungswesen,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Handelsfachwirt/in sichern. Absolventen/innen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft oder<br />
Internationale Wirtschaft zu erwerben.<br />
Mediengestalter/in Digital<br />
und Print<br />
Tätigkeit:<br />
Mediengestalter/innen für Digital und Print beraten ihre<br />
Auftraggeber (Verlage, Werbeagenturen, Produktionsunternehmen)<br />
über die kostengünstige, zielgruppen- und<br />
mediengerechte Aufbereitung der vorliegenden Daten<br />
und planen und steuern den gesamten digitalen Produktionsprozess.<br />
In der Ausbildung können Sie zwischen<br />
drei Fachrichtungen wählen: Beratung und Planung<br />
(Sie betreuen und beraten Kunden, erstellen Angebote<br />
für Medienprodukte, planen Projekte, bearbeiten Aufträge<br />
und präsentieren die Ergebnisse), Konzeption und<br />
Visualisierung (Sie analysieren Zielgruppen, erstellen<br />
Medienkonzeptionen, präsentieren den Kunden Entwürfe<br />
und arbeiten diese für die mediengerechte Weiterverarbeitung<br />
aus) oder Gestaltung und Technik (Sie gestalten<br />
Medienprodukte und planen Produktionsabläufe). Sie<br />
kombinieren Medienelemente, bereiten Daten für den<br />
digitalen Einsatz auf und stellen sie für den jeweiligen<br />
Verwendungszweck zusammen).<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten aufgeschlossen für technische<br />
Neuerungen sein, gutes sprachliches Ausdrucksvermögen<br />
haben, eigenverantwortlich arbeiten, gern im Team<br />
arbeiten sowie auch unter Zeitdruck nicht die Nerven<br />
verlieren. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei sprachlicher<br />
oder grammatischer Unsicherheit, Farbblindheit<br />
sowie gravierender Sehschwäche.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mediengestalter/innen Digital und Print können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Druckvorstufe, Desktop-Publishing oder Grafik- und<br />
Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Printmedien, Techniker/in im Bereich<br />
Druck- und Medientechnik oder Medienfachwirt/in<br />
anstreben. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss<br />
im Fach Druck- und Medientechnik oder Mediendesign,<br />
-kunst zu erwerben.<br />
53
54<br />
Personaldienstleistungskaufmann/frau<br />
Tätigkeit:<br />
Personaldienstleistungskaufleute sind Spezialisten auf<br />
der Suche nach den perfekten Mitarbeitern. Sie schreiben<br />
Stellen aus, treffen eine Vorauswahl und führen<br />
Bewerbungsgespräche durch. Schließlich wirken sie bei<br />
der Personaleinstellung und bei Vertragsabschlüssen<br />
mit. Personaldienstleistungskaufleute disponieren den<br />
Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung,<br />
indem sie z. B. Weiterbildungsmaßnahmen organisieren.<br />
In der Personalsachbearbeitung führen sie Personalakten<br />
und erstellen Entgeltabrechnungen.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Personaldienstleistungskaufleute brauchen<br />
mehr als nur gute Noten in Mathe und Deutsch, sondern<br />
vor allem eins: eine gute Menschenkenntnis und<br />
Kommunikationsfähigkeit. Gespräche zu führen und<br />
schnell erste Einschätzungen über eine Person zu geben<br />
gehören zu den Grundfertigkeiten. Wenn sie Personalakten<br />
führen, Angebote oder Statistiken erstellen oder<br />
Kosten kalkulieren, sind Sorgfalt und kaufmännisches<br />
Denken gefragt. Vorwiegend sind sie in Büro- und Besprechungsräumen<br />
oder auf Jobmessen tätig.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Personaldienstleistungskaufleute können sich einen beruflichen<br />
Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung als<br />
Personaldienstleistungsfachwirt/in oder eine Weiterbildung<br />
als Betriebswirt/in für Personalwirtschaft sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach<br />
Personalmanagement, -dienstleistung zu erwerben.<br />
Verkäufer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Geschäfte mit freundlichem Service und guter Beratung<br />
sind bei den Kunden gefragt. Hier spielen Verkäufer/<br />
innen die Hauptrolle, denn es hängt vor allem von ihnen<br />
ab, dass sich die Kundinnen und Kunden wohl fühlen<br />
und wieder kommen. Deshalb informieren und beraten<br />
Verkäufer/innen Kunden und bieten Serviceleistungen<br />
an. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren<br />
sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand,<br />
führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach<br />
und nehmen Reklamationen entgegen. Verkäufer/innen<br />
führen ebenso Inventuren durch und müssen wissen<br />
mit welchen Methoden man kaufmännische Vorgänge<br />
erfasst und Kalkulationen erstellt. Verkäufer/innen verkaufen<br />
je nach Betrieb Bekleidung, Heimwerkerbedarf<br />
oder Unterhaltungselektronik.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Verkäufer/innen sollten kontaktfreudig und<br />
freundlich sein, sich sprachlich gut ausdrücken können,<br />
Einfühlungsvermögen für ihre Kunden haben und gut<br />
rechnen können. Verkäufer/innen sind viel auf den Beinen,<br />
an der Kasse arbeiten sie im Sitzen. Ggf. sind schwere<br />
Waren zu heben oder zu transportieren. Die Arbeit an<br />
Samstagen ist üblich, in Bahnhofs- oder Flughafenfilialen<br />
auch an Sonn- und Feiertagen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Verkäufer/<br />
innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung<br />
um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung als Kaufmann/<br />
frau im Einzelhandel sichern. Sie können sich auch einen<br />
beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung<br />
als Handelsfachwirt/in sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Studienfach Handelsbetriebswirtschaft<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />
ist möglich, z. B. als Teilhaber/in oder Inhaber/<br />
in eines Einzelhandels- oder Fachhandelsbetriebs oder<br />
durch eine Tätigkeit als freie/r Handelsvertreter/in oder<br />
Handelsmakler/in.
#girl<br />
power<br />
55
56<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl<br />
Seite<br />
Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH, Meiningen 105<br />
REWE GmbH, Schmalkalden, Meiningen und Suhl 113<br />
Viba sweets GmbH, Floh-Seligenthal 125
Ausbildungsberufe<br />
Berufe im gastgewerbe und im Lebensmittelbereich<br />
57
58<br />
Fachkraft im Gastgewerbe<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte im Gastgewerbe sind Allround-Kräfte, die<br />
in der Küche und am Buffet, in der Gästebedienung, im<br />
Lager und im Büro eingesetzt werden. Sie informieren<br />
und bedienen Gäste, kümmern sich um den Ausschank,<br />
nehmen Warenlieferungen in Empfang und prüfen sie.<br />
Des Weiteren helfen sie bei der Zubereitung von Speisen,<br />
richten den Restaurantbereich her, helfen bei Planung<br />
und Durchführung von Feiern und Veranstaltungen und<br />
führen Karteien und Dateien im Bürobereich.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gute Manieren und sicheres<br />
Auftreten haben, Sinn für Hygiene und Sauberkeit mitbringen<br />
sowie Spaß am Umgang mit Menschen haben.<br />
Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit wird<br />
vorausgesetzt. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei<br />
Hausstaub- oder Putzmittelallergien.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Durch ein weiteres Ausbildungsjahr kannst du die Ausbildung<br />
zum/zur Restaurantfachmann/frau, Hotelfachmann/frau,Hotelkaufmann/frau<br />
oder Fachmann/frau für<br />
Systemgastronomie beenden.<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik produzieren Nahrungsmittelerzeugnisse<br />
wie Fertiggerichte, Konserven<br />
oder Backwaren nach festgelegten Rezepturen und<br />
Prozessabläufen. Sie stellen mithilfe von Maschinen<br />
und Anlagen die verschiedensten Lebensmittel her. Sie<br />
kennen die Abläufe vom Eingang der Rohwaren bis hin<br />
zum fertig verpackten Produkt. Zunächst nehmen sie<br />
Rohstoffe, Halbfertig- und Fertigprodukte entgegen<br />
und prüfen sie. Dann leiten sie diese weiter ans Lager<br />
oder an die Verarbeitung. Sie sorgen dafür, dass die für<br />
die jeweilige Produktion nötigen Zutaten bereitgestellt<br />
werden, bereiten sie vor und richten die Maschinen und<br />
Anlagen ein. Außerdem kontrollieren sie regelmäßig die<br />
Qualität ihrer Produkte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Leistungs- und Einsatzbereitschaft,<br />
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, selbstständige<br />
Arbeitsweise, Kritikfähigkeit sowie angemessene Umgangsformen<br />
mitbringen. Zusätzlich ist bei der Arbeit mit<br />
Lebensmitteln größte Sorgfalt und das Einhalten lebensmittelrechtlicher<br />
Vorschriften wichtig. Dazu benötigen<br />
die Auszubildenden ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein<br />
und gemäß § 42 und 43 des Gesetzes zur<br />
Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten<br />
beim Menschen eine Belehrung und eine Bescheinigung<br />
des Gesundheitsamtes.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in Bereichen<br />
wie der Eingangskontrolle, der Bedienung der Anlagen oder<br />
der Qualitätssicherung, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Lebensmittel oder zum/zur Techniker/in der<br />
Fachrichtung Lebensmitteltechnik mit dem Schwerpunkt<br />
Verarbeitungstechnik sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Lebensmitteltechnologie zu<br />
erwerben.
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk<br />
Tätigkeit:<br />
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist<br />
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?<br />
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf<br />
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert<br />
werden. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk<br />
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei<br />
oder Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre<br />
Kunden freundlich, kompetent und zuvorkommend.<br />
Neben der Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit,<br />
Höflichkeit und Kompetenz der Verkäuferin maßgeblich<br />
darüber, ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/<br />
innen im Lebensmittelhandwerk werden in einem der<br />
drei Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei<br />
oder Fleischerei.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben und im Umgang mit ihren Kunden gewandt,<br />
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die<br />
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln<br />
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden<br />
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem<br />
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren<br />
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit<br />
an Samstagen ist üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als<br />
Handelsfachwirt/in sichern. Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu erwerben.<br />
Fleischer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen<br />
das Fleisch und bereiten es verkaufsgerecht vor oder<br />
verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise<br />
zerkleinern, kochen, brühen oder räuchern<br />
Fleischer/innen das Fleisch und geben je nach Rezept weitere<br />
Zutaten, Würzmittel und Konservierungsstoffe hinzu.<br />
Neben Wurst stellen sie z. B. auch Feinkosterzeugnisse,<br />
Fertiggerichte, Salate oder Konserven her und verpacken<br />
die Produkte sachgerecht. Bei all ihren Tätigkeiten setzen<br />
Fleischer/innen die gesetzlichen Vorgaben, wie das<br />
Lebensmittelrecht und die Hygienevorschriften, genau<br />
um, auch wenn sie die in der Fleischerei verwendeten<br />
Maschinen und Geräte reinigen.<br />
Anforderungen:<br />
Für die Ausbildung zum Fleischer bzw. zur Fleischerin<br />
sollten sie folgende Neigungen mitbringen: Vorliebe für<br />
Umgang mit Nahrungsmitteln, Lebensmitteln, Getränken<br />
(z. B. Fleischerzeugnisse herstellen, Feinkost und Imbisse<br />
zubereiten und verkaufen), Neigung zu handwerklicher<br />
Tätigkeit (Fleisch- und Wurstwaren herstellen), Neigung<br />
zu Tätigkeit mit körperlichem Einsatz (z. B. große<br />
Fleischstücke zerlegen), Neigung zum Umgang mit technischen<br />
Geräten, Maschinen und Anlagen (z. B. Kutter,<br />
Fleischwolf, Wurstfüller, Schneidemaschinen), Interesse<br />
an Ernährungs- und Gesundheitsfragen. Gemäß § 42<br />
und 43 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung<br />
von Infektionskrankheiten beim Menschen sind beim<br />
Umgang mit Lebensmitteln eine Belehrung und eine<br />
Bescheinigung des Gesundheitsamtes erforderlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position<br />
anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge<br />
fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder<br />
Techniker/in sein. Darüber hinaus haben Personen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,<br />
ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der Schritt in<br />
die Selbstständigkeit ist möglich.<br />
59
Süßwarentechnologe/in<br />
Koch/Köchin<br />
60<br />
Tätigkeit:<br />
Als Süßwarentechnologe/in bist du den ganzen Tag von<br />
Leckereien wie Zucker, Kakaobohnen, Sirup und Nüssen<br />
umgeben. Je nachdem, für welches Einsatzgebiet du<br />
dich entscheidest, liegt dein Schwerpunkt entweder<br />
bei Bonbons und Zuckerwaren, bei feinen Backwaren,<br />
bei Knabberartikel, bei Schokoladewaren und Konfekt,<br />
oder bei Speiseeis. Süßwarentechnologen/innen arbeiten<br />
an speziellen Maschinen und Produktionsanlagen, um<br />
zum Beispiel Füllungen für Kekse herzustellen, Teige zu<br />
kneten, Schokolade mit Nüssen zu vermischen, Pralinen<br />
und Bonbons zu formen, Konfekt zu gestalten oder Speiseeis<br />
zu produzieren und zu verpacken. Dabei achten<br />
sie darauf, dass die Maschinen einwandfrei laufen, die<br />
Qualität der Ware stimmt und Verpackungen, Lagerung<br />
und Transport der Produkte ordnungsgemäß erfolgen.<br />
Die Spezialisten für Süßes sind Experten für Produktionsprozesse<br />
und Hygiene.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisches Interesse haben,<br />
eigenverantwortlich und zuverlässig arbeiten, viel Sinn<br />
für Hygiene und Sauberkeit haben sowie gerne im Team<br />
arbeiten. An das oft gleichförmige, aber hoch konzentrierte<br />
Bedienen von Steuerpulten müssen sich die angehenden<br />
Fachkräfte dabei ebenso gewöhnen wie an den<br />
Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln oder<br />
die Temperaturschwankungen zwischen klimatisierten<br />
Lagerräumen und Produktionshallen. Sicherheits- und<br />
Hygienevorschriften beachten sie bereits während der<br />
Ausbildung verantwortungsbewusst und genau. Um<br />
Verunreinigungen der Lebensmittel zu verhindern, tragen<br />
sie Arbeitskleidung, z. B. Handschuhe und Haarnetz.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Süßwarentechnologen/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. in Bereichen<br />
wie der Bedienung und Überwachung der Anlagen oder<br />
der Qualitätskontrolle, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Süßwaren sichern. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Lebensmitteltechnologie zu<br />
erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich<br />
von Hotels, Restaurants und Gaststätten. Sie kennen<br />
die Vorschriften für Lebensmittelhygiene, kennen die<br />
Preise und Lieferbedingungen für Lebensmittel, erarbeiten<br />
Speisepläne und Menüfolgen, planen und organisieren<br />
den Einkauf von Lebensmitteln, kontrollieren Qualität,<br />
Menge und Preis der Waren, lagern Vorräte fachgerecht<br />
in Kühlräumen und Gefriergeräten und kontrollieren die<br />
Lagerbestände. Sie bereiten vielfältige Speisen zu und<br />
berücksichtigen dabei ernährungsphysiologische Aspekte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten einen guten Geruchs- und Geschmackssinn<br />
haben, Wert auf Sauberkeit und Hygiene<br />
legen, Spaß haben an der Zubereitung von Nahrungsmitteln,<br />
gerne gestalten, garnieren und verzieren. Nicht<br />
geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie zum Beispiel<br />
Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung können sie im Gastgewerbe schnell<br />
verantwortungsvolle Positionen erreichen, zum Beispiel<br />
als Abteilungskoch/köchin oder Soßenkoch/köchin. Folgende<br />
Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung z. B.<br />
auf Diätwesen, Süßspeisen oder Ernährungslehre. Wer<br />
beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer<br />
Weiterbildung als Küchenmeister/in. Auszubildende mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
in den Fächern Ernährungswissenschaften oder Lebensmitteltechnologie<br />
zu studieren.
Restaurantfachmann/frau<br />
Tätigkeit:<br />
Restaurantfachleute arbeiten im Service, empfangen und<br />
betreuen Gäste, beraten sie über das Speiseangebot und<br />
dazu passende Getränke. Sie planen und organisieren<br />
Veranstaltungen und Festlichkeiten mit, indem sie den<br />
Speiseplatz z. B. mit Blumen und Servietten dekorieren,<br />
Gästeräume herrichten, reinigen und pflegen sowie<br />
Abrechnungen erstellen und die Tageskasse abrechnen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber und Bewerberinnen sollten die deutsche<br />
Sprache beherrschen und Grundkenntnisse in Fremdsprachen<br />
haben, gute Manieren und sicheres Auftreten<br />
haben, gut Kopfrechnen können, geschickt sein und<br />
unter Zeitdruck arbeiten können sowie kontaktfreudig<br />
und hilfsbereit sein. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Weinseminare,<br />
Kurse zum Dekorieren, Verkaufsförderung oder Rhetorik<br />
(freies Sprechen). Wer beruflich aufsteigen möchte, kann<br />
dies im Rahmen einer Weiterbildung als Betriebsleiter/<br />
in für Hotel und Gaststätten oder als Restaurant- und<br />
Barmeister/in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und<br />
Tourismusmanagement zu studieren.<br />
61<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe,<br />
dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)
62<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl<br />
Seite<br />
Landeszahnärztekammer Thüringen, Erfurt 100<br />
SRH Zentralklinikum Suhl GmbH, Suhl 118
Ausbildungsberufe<br />
soziale und medizinische Berufe<br />
63
64<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin/in<br />
Tätigkeit:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist eine bundesweit<br />
einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
für Krankenpflege. In stationären Einrichtungen<br />
oder im Rahmen der ambulanten Versorgung<br />
pflegen, betreuen und beobachten Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger Patienten nach ärztlichen Vorgaben.<br />
In der Behandlungspflege führen sie erforderliche medizinische<br />
Behandlungen durch und bereiten Patienten<br />
auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen<br />
vor. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der<br />
Grundpflege. Sie erledigen die auf der Station anfallenden<br />
Organisations- und Verwaltungsaufgaben, planen, koordinieren<br />
und dokumentieren Pflegemaßnahmen. Darüber<br />
hinaus assistieren sie bei ärztlichen Untersuchungen<br />
und operativen Eingriffen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/<br />
in, baut auf einem mittleren oder höheren Bildungsabschluss<br />
auf. Die Ausbildung stellt hohe Anforderungen<br />
an Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und die<br />
Persönlichkeit des Schülers. Gute Vorkenntnisse in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, seelische und körperliche<br />
Belastbarkeit, rasches und klares Erfassen, selbständiges<br />
Denken, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit<br />
zum Umgang mit dem Menschen sind Voraussetzungen.<br />
Die Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Stationspflege, Intensivpflege oder Operationsdienst, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Fachkrankenschwester/pfleger in unterschiedlichen<br />
Bereichen, z. B. Intensivpflege/Anästhesie, Hygiene oder<br />
Psychiatrie sichern. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im<br />
Fach Pflegemanagement, -wissenschaft (Bachelor) oder<br />
Humanmedizin zu erwerben.<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />
Tätigkeit:<br />
In der Zahnarztpraxis sind zahnmedizinische Fachangestellte<br />
meist die ersten Ansprechpartner für die Patienten.<br />
Sie organisieren den Praxisablauf, vergeben Termine,<br />
dokumentieren Behandlungsabläufe und sorgen für<br />
die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Sie helfen<br />
bei der Behandlung mit und lagern z. B. den Patienten<br />
richtig, saugen Speichel ab, verarbeiten Füllungs- und<br />
Abformmaterialien. Auch einfache Laborarbeiten führen<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte durch und stellen z. B.<br />
einfache Hilfsmittel her, um eine Bissabnahme herzustellen.<br />
Sie gehen verantwortungsvoll und sorgfältig mit<br />
Arzneimitteln um, führen Zahn-Prophylaxe-Maßnahmen<br />
durch und erklären Patienten z. B. wie man sich die<br />
Zähne richtig putzt.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische<br />
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege.<br />
Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung<br />
zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests<br />
nachzuweisen, das nicht älter als drei Monate sein darf.<br />
Abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder<br />
den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen, ist<br />
auch ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen (nicht<br />
älter als drei Monate).<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpfleger/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Pflege älterer Menschen<br />
mit Behinderung, Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung<br />
bei Diabetes-Patienten oder Ambulanter Dienst,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege<br />
oder als Pflegedienstleiter/in sichern.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Gerontologie<br />
zu erwerben.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe,<br />
dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)
#Ent decke<br />
dich<br />
Neu<br />
65
66<br />
Unternehmen In Schmalkalden-Meiningen und Suhl Seite<br />
ADVA Optical Networking SE, Meiningen-Dreißigacker 79<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Meiningen 82<br />
Auma-Tec GmbH, Suhl 83<br />
Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 84<br />
Formconsult Werkzeugbau GmbH, Schmalkalden 91<br />
Hehnke GmbH & Co. KG, Steinbach-Hallenberg 92<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH, Schmalkalden 94<br />
Kern Technik GmbH & Co. KG, Schleusingen 97<br />
Lindig Fördertechnik GmbH, Suhl und Eisenach 102<br />
REWE Markt GmbH, Schmalkalden, Meiningen und Suhl 113<br />
Suhler Werkstätten gGmbH anerkannte Werkstatt für Behinderte, Suhl 121<br />
SZM Spannwerkzeuge GmbH, Zella-Mehlis 122<br />
Viba sweets GmbH, Floh-Seligenthal 125
Studiengänge<br />
duales studium<br />
67
68<br />
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR<br />
Mittelständische Industrie (DHGE Eisenach) (3)<br />
Studieninhalte:<br />
Das dreijährige Bachelorstudium Mittelständische Industrie<br />
vermittelt ökonomisches und juristisches Fachwissen<br />
sowie wissenschaftliche Grundlagen und Methoden der<br />
berufsorientierten Praxis mittelständischer Investitionsund<br />
Konsumgüterunternehmen. Absolventen dieser<br />
Studienrichtung verfügen über eine Methoden-, Sozialund<br />
Fachkompetenz, mit der sie in der Lage sind, sofort<br />
in die Praxis einzusteigen. Sie können als Entscheider in<br />
Unternehmen konsequent betriebswirtschaftlich denken<br />
und handeln sowie interdisziplinäre Problemstellungen<br />
zusammen mit Spezialisten anderer Fachgebiete lösen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird<br />
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR<br />
Dienstleistungsmanagement (DHGE Eisenach (4)<br />
Studieninhalte:<br />
Produkte ohne Dienstleistungsanteil werden immer<br />
seltener. Die Wettbewerbsfähigkeit und der Markterfolg<br />
von Unternehmen und Einrichtungen werden somit<br />
ausgeprägt durch deren Dienstleistungskompetenz<br />
bestimmt. Gleichzeitig erfordert die Spezifik von Dienstleistungen<br />
ein darauf abgestimmtes Management durch<br />
dafür speziell ausgebildete Führungs- und Fachkräfte.<br />
Die Struktur des Studiums entspricht dieser Entwicklung.<br />
Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten in den Basisgebieten<br />
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsmathematik / -statistik, Wirtschaftsrecht,<br />
Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik vermittelt.<br />
Diese werden ergänzt durch berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikationen<br />
wie Service-Engineering, Vertriebsmanagement,<br />
Projekt-, Prozess- und Wissensmanagement,<br />
Service-Excellence, Social- / Mobil- und E-Business sowie<br />
Kooperationsmanagement. Im Sinne einer umfassenden<br />
Herausbildung von Führungskompetenzen werden Management<br />
und Consultingtechniken, Kommunikations-,<br />
Konflikt- und Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und<br />
Fremdsprachen integriert.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert wird<br />
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR International Business<br />
Administration (DHGE Eisenach) (5)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium International Business Administration<br />
vermittelt das notwendige Know-how, um in<br />
global organisierten Unternehmen Managementaufgaben<br />
erfolgreich zu übernehmen. Der Schwerpunkt des Studiums<br />
liegt auf den Fächern der Allgemeinen und Speziellen<br />
(industriebezogenen) Betriebswirtschaftslehre, die im<br />
Grundstudium breit angelegt und im Hauptstudium<br />
vertiefend gelehrt werden. Die Vertiefung prägen auch<br />
Inhalte wie Materialwirtschaft und Fertigung, Marketing,<br />
Wirtschaftsinformatik und führungsorientiertes<br />
Rechnungswesen. Angebote wie Recht, Buchführung<br />
und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Mathematik<br />
und Statistik und auch Volkswirtschaftslehre<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung<br />
erwerben den international anerkannten Bachelorabschluss<br />
und sichern sich mit ihren praxisorientierten<br />
Kompetenzen als Fach- und Führungskräftenachwuchs<br />
gute Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb Interesse an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen<br />
Sachverhalten, analytisches und<br />
mathematisches Denkvermögen, gute Deutschkenntnisse,<br />
ausbaufähige Englischkenntnisse sowie hohe Motivation<br />
für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR Logistik<br />
(DHGE Gera) (6)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Studienrichtung Logistik vermittelt fundierte Kenntnisse<br />
in den Feldern Logistik- und Speditionsbetriebslehre,<br />
Materialflussmanagement, Beschaffungs- und Produktionslogistik,<br />
Distributions- und Entsorgungslogistik<br />
sowie internationale Logistik. Lehrveranstaltungen in<br />
Logistikcontrolling, Management logistischer Netzwerke,<br />
Qualitätsmanagement und speziellem Recht runden das<br />
Profil der Studienrichtung ab. Hinzu kommen weitere<br />
Kernkompetenzen in allgemeiner Betriebswirtschaftslehre,<br />
Rechnungswesen, Wirtschaftsenglisch und Soft<br />
Skills als Voraussetzungen für künftige Führungspositionen.<br />
In ausgewählten Fächern wird das Fachwissen<br />
unter Einbeziehung praxisrelevanter Software (z. B. SAP)<br />
angewendet. In den Praxisphasen nutzen die Studierenden<br />
ihr theoretisches Wissen, machen sich mit dem<br />
Leistungsspektrum und den betrieblichen Prozessen<br />
ihres Praxispartners vertraut und arbeiten an konkreten<br />
Projekten mit.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb neben der Hochschulreife das Interesse<br />
an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen<br />
Sachverhalten, analytisches und mathematisches Denkvermögen,<br />
Motivation, Leistungswille und Teamgeist<br />
sowie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und<br />
Durchhaltevermögen für die anspruchsvollen Arbeitsaufgaben<br />
der Praxis.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
69
70<br />
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft und<br />
Handel (DHGE Gera) (7)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft<br />
und Handel vermittelt die Grundlagen der<br />
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Recht,<br />
Statistik, Personalmanagement, Handelsmarketing,<br />
Handelsmanagement sowie Technik der Finanzbuchführung.<br />
Gleichzeitig durchlaufen die Studenten im<br />
Rahmen der betrieblichen Ausbildung alle relevanten<br />
Bereiche des Unternehmens. Einen Schwerpunkt bildet<br />
dabei der Einsatz in verschiedenen Märkten sowie z. T.<br />
im Vertriebsaußendienst. Während der praktischen<br />
Phasen lernen die Studenten folgende Bereiche kennen:<br />
Grundlagen des Einzelhandels, Warendisposition, Warenkontrolle,<br />
Warenpflege und Lagerung, Verkaufs- und<br />
Beratungstätigkeiten, Mitarbeiterführung, Allgemeine<br />
Marktorganisation, Verwaltungsabteilungen (z. B. Category<br />
Management, Logistik, Revision, Personalwesen,<br />
Marktorganisation, Controlling, Rechnungswesen etc.).<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb neben der Hochschulreife mit gutem Notendurchschnitt<br />
ein sicheres und freundliches Auftreten,<br />
Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent, Einsatzbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft und<br />
Logistik (DHGE Gera) (8)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft<br />
und Logistik vermittelt die Grundlagen<br />
der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,<br />
Recht, Statistik, Handelslogistik, Personalmanagement,<br />
Güterwirtschaft, Logistik, Technik der Finanzbuchführung<br />
Gleichzeitig durchlaufen die Studenten im<br />
Rahmen der betrieblichen Ausbildung alle relevanten<br />
Bereiche des Unternehmens. Einen Schwerpunkt bildet<br />
dabei der Einsatz in mehreren Lagern, im Fuhrpark und<br />
in der Logistikverwaltung. Während der praktischen<br />
Phasen lernen die Studenten folgende Bereiche kennen:<br />
Grundlagen des Einzelhandels/Logistik,Warendisposition,<br />
Warenkontrolle, Warenpflege und Lagerung, Warenversand,<br />
Fuhrparkmanagement, Mitarbeiterführung,<br />
Verwaltungsabteilungen (z. B. Category Management,<br />
Rechnungswesen, Reklamation, Personalorganisation,<br />
Marktorganisation, Logistik-Controlling etc.), Einsatz<br />
in einem Supermarkt.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb neben der Hochschulreife mit gutem Notendurchschnitt<br />
ein sicheres und freundliches Auftreten,<br />
Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent, Einsatzbereitschaft,<br />
Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
(DHGE Gera) (9)<br />
Studieninhalte:<br />
Im dualen Bachelorstudium Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
werden wesentliche Grundlagen der<br />
Elektrotechnik ebenso wie mathematisch-physikalische<br />
Grundkenntnisse vermittelt. Gleichzeitig erwerben die<br />
Studierenden Wissen zu den Grundlagen und anwendungsorientierten<br />
Gebieten der Informatik. Dabei wird<br />
die Gesamtfunktionalität eines Gerätes, eines Prozesses<br />
oder einer Anlage stets ganzheitlich im Zusammenhang<br />
mit Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit,<br />
Umwelt- und Ressourcenschonung gesehen. Lehrveranstaltungen<br />
wie Prozess- und Projektmanagement,<br />
Qualitätsmanagement und Komplexpraktika vermitteln<br />
neben den fachspezifischen Lehrveranstaltungen fachübergreifendes<br />
Denken und Handeln. In regelmäßigen<br />
Praxisphasen in den Unternehmen der Praxispartner lernen<br />
die Studierenden Prozessabläufe und die komplexen<br />
Zusammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und<br />
Zertifizierung kennen. Zusätzlich erwerben sie praktische<br />
Fertigkeiten durch die Lösung von Laboraufgaben an industrienahen<br />
Geräten und Anlagen der Berufsakademie<br />
Gera. Die Absolventen des Studiengangs zeichnen sich<br />
durch die Fähigkeit aus, sich effizient in Technologien<br />
einarbeiten, geeignete Methoden auf zu lösende Fälle<br />
übertragen und als Spezialist in einem interdisziplinären<br />
Team arbeiten zu können.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden<br />
deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (besonders Mathematik und Physik), das<br />
nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen<br />
entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren<br />
dieses intensiven Studiums.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Gebäude- und Energietechnik, Dualer<br />
Studiengang Erfuerter Modell (FH Erfurt) (10)<br />
Studieninhalte:<br />
Junge Leute mit Hochschul- oder Fachhochschulreife<br />
und einem Faible für die Studienrichtung „Gebäude- und<br />
Energietechnik“ bietet diese zeitsparende Kombination<br />
von betrieblicher Ausbildung und Fachhochschulstudium<br />
eine optimale Ausbildungsbreite und -tiefe, um anschließend<br />
vielfältige Fach- und Führungsaufgaben in einem<br />
Handwerksbetrieb zu übernehmen. Der Gesellenbrief und<br />
der Bachelor-Abschluss sind beste Voraussetzungen für<br />
zukünftige Führungspositionen im Betrieb oder zur eigenen<br />
Selbstständigkeit. Die Studenten erfahren eine enge<br />
Verbindung von Theorie und Praxis des praxisorientierten<br />
Studiums durch intensive Förderung praxisbezogener<br />
Wissensumsetzung. Der Bachelor erhält vertieftes Verständnis<br />
für Betriebsabläufe im Handwerk und Lösungsalternativen<br />
für technische Anwendungen in der Praxis.<br />
Es erfolgt die Betreuung während der gesamten Zeit<br />
durch einen Handwerksbetrieb und eine Verkürzung der<br />
Gesamtausbildungszeit um 2,5 Jahre durch Vernetzung<br />
von Studium und Berufsausbildung. Nach erfolgreichem<br />
Studium ist eine Eintragung in die Handwerksrolle<br />
möglich. Zum Erfurter Modell gehört neben der Ausbildung<br />
und dem unternehmensorientiertem Studium<br />
ein umfangreiches Angebot an speziellen Schulungen.<br />
Darüber hinaus erhält man als Student fachpraktische<br />
Lehrgänge, z. B. in Vorbereitung der Gesellenprüfung im<br />
Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Erfurt.<br />
Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Ausbildereignungsprüfung<br />
(AEVO) abzulegen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife<br />
Ausbildungsdauer:<br />
4,5 Jahre.<br />
Im ersten Jahr beginnt man die duale Berufsausbildung<br />
als Lehrling in einem Handwerksunternehmen und<br />
in der Berufsschule. Anschließend startet das Fachhochschulstudium<br />
mit einer Dauer von 7 Semestern.<br />
Dabei ist das 5. (Praxis)Semester ein weiterer Teil der<br />
Berufsausbildung. Insgesamt findet über ein Drittel der<br />
Ausbildung in der Praxis statt.<br />
71
72<br />
Bachelor of Engineering<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
(DHGE Gera) (11)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Studiengang Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
werden zunächst klassische Themen der<br />
Informatik, wie Softwareentwicklung, Datenbanken,<br />
Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme sowie Grundlagen<br />
der Informatik vermittelt. In einer vertiefenden<br />
Schwerpunktausbildung stehen Themen der technischen<br />
Informatik, wie Mikroprozessortechnik und hardwarenahe<br />
Programmierung und Themen der Kommunikationstechnik<br />
und Datenübertragung im Vordergrund. Das<br />
Spektrum der Ausbildungsthemen wird durch Inhalte<br />
aus den Gebieten der Ingenieurmathematik, der Elektrotechnik<br />
und Elektronik, der Digitaltechnik und des<br />
Projektmanagements abgerundet. Die Studierenden<br />
werden befähigt, konzeptionell zu denken, technische<br />
Problemstellungen zu analysieren, Lösungskonzepte<br />
zu entwickeln sowie damit verbundene wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge zu erkennen. Die Absolventen<br />
des Studiengangs können als Softwareentwickler oder<br />
Systemadministratoren, als Projektleiter oder im Bereich<br />
der Entwicklung von Schnittstellen zwischen<br />
verschiedensten komplexen IT-Systemen eingesetzt<br />
werden. Als praxisorientierte Ingenieure sind sie in der<br />
Lage, als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Kunststofftechnik<br />
(DHGE Eisenach) (12)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Herstellung von Kunststoff- und Kautschukteilen<br />
sowie der Formenbau stehen im Fokus des dualen<br />
Bachelorstudiums Kunststofftechnik. Es vermittelt sowohl<br />
umfassende mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen, Werkstoffkunde und Fertigungstechnik als<br />
auch Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion<br />
(CAE). Spezialkenntnisse eignen sich die Studierenden zu<br />
Kunststoffen und Kautschuken, deren Be- und Verarbeitung<br />
sowie zu Werkzeugen und Fertigungseinrichtungen<br />
dafür an. In den Praxisphasen arbeiten die Studierenden<br />
an konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben<br />
im Unternehmen des Praxispartners mit. Eine<br />
Ausbildung in betriebswirtschaftlichen Fächern, eine<br />
Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte zur<br />
Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der<br />
Studienrichtung sind mit ihrer hohen praxisorientierten<br />
Methoden- und Sozialkompetenz auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden<br />
Industrie vorbereitet und sofort als Fach- und Führungskräfte<br />
einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Produktionstechnik<br />
(DHGE Eisenach) (13)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Produktionstechnik gehört zu den klassischen<br />
Fachrichtungen der ingenieurtechnischen Ausbildung<br />
im Bereich Metall- und Elektrotechnik sowie anderen<br />
Branchen der Fertigungsindustrie. Ziel des Studiums<br />
ist die Planung und Steuerung technologischer und<br />
wirtschaftlicher Fertigungsprozesse. Das duale Bachelorstudium<br />
Produktionstechnik umfasst sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen, Werkstoffkunde,<br />
Fertigungstechnik, Arbeitsvorbereitung bis zu<br />
Produktionsplanung und -steuerung, als auch Methoden<br />
des rechnergestützten Engineerings (CAE). Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer sorgen für ein fundiertes Verständnis<br />
für die Strukturen und Abläufe im Gesamtunternehmen<br />
sowie ein gutes Kosten- und Marktbewusstsein. In den<br />
Praxisphasen arbeiten die Studierenden an konkreten<br />
Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben im Unternehmen<br />
des Praxispartners mit. Eine Sprachausbildung<br />
in Englisch, fachliche Inhalte der Informatik und der<br />
Organisations- und Managementtechniken ergänzen<br />
das Studium.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Versorgungs- und Umwelttechnik<br />
(BA Glauchau) (14)<br />
Studieninhalte:<br />
Der zukunftsorientierte Studiengang „Versorgungs- und<br />
Umwelttechnik“ mit seinen Spezialisierungen „Technische<br />
Gebäudesysteme“ und „Thermische Energietechnik und<br />
Versorgungssysteme“ gewährleistet eine wissenschaftliche<br />
und praxisbezogene Ausbildung mit hoher Berufsbefähigung.<br />
Neben den klassischen Lehrgebieten, wie<br />
u. a. „Heizungs- und Sanitärtechnik“ sowie „Lüftungs-,<br />
Klima- und Kältetechnik“ sind die Themen „Erneuerbare<br />
Energien“, „Energieeffizienz“, „Technisch-wirtschaftliche<br />
Systemanalysen“ und „Umwelttechnik“ als signifikante<br />
Schwerpunkte im dualen Studium fest verankert. Zur<br />
notwendigen Spezialisierung als Voraussetzung für<br />
Nachhaltigkeit und Effizienz ist auch ein ganzheitlicher,<br />
gewerkeübergreifender Ansatz erforderlich. Von der<br />
Beratung über Planung/Entwurf/Konstruktion, Ausschreibung,<br />
Realisierung/Überwachung, Betrieb bis zum<br />
Abriss/Entsorgung rückt der Lebenszyklus von Gebäuden<br />
und technischen Anlagen in den Mittelpunkt. Damit<br />
entstehen neue Herausforderungen in der Projektentwicklung,<br />
Planung, Realisierung, Energieumwandlung<br />
und –einsparung bis hin zum Facility Management. Die<br />
Absolventen werden befähigt, auf die resultierenden<br />
Veränderungen in der Versorgungs und Umwelttechnik<br />
zu reagieren und an der weiteren Entwicklung dieses<br />
Wirtschaftszweiges aktiv mitzuwirken. Das Studium<br />
führt zur akademischen Qualifikation „Dipl.-Ing. (BA)“.<br />
Ein weiterführendes Masterstudium an Hochschulen<br />
und Universitäten ist möglich.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
der BA. Eine Zulassung an der BA Glauchau ist auch für<br />
Studieninteressierte ohne Hochschulzugangsberechtigung<br />
mit abgeschlossener Berufsausbildung, nach<br />
Bestehen einer Zugangsprüfung, möglich. In kurzer Zeit<br />
sollen eine qualifizierter Studienabschluss und vertiefte<br />
Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet ein<br />
besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb<br />
gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik<br />
und Chemie sowie eine schnelle Auffassungsgabe und<br />
hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis<br />
nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
73
74<br />
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsingenieur Technischer Vertireb<br />
(DHGE Gera) (15)<br />
Studieninhalte:<br />
Mit der wachsenden Komplexität von Produkten und<br />
Technologien steigt auch der Bedarf nach entsprechend<br />
qualifizierten Vertriebskräften. Der Studiengang verbindet<br />
hierzu das klassische Ingenieurstudium mit dem Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre. Ziel ist die Vermittlung<br />
der technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen<br />
Kompetenzen, die für die erfolgreiche Tätigkeit<br />
eines Vertriebsingenieurs als Bindeglied zwischen den<br />
gewerblichen Kunden im In- und Ausland und dem eigenen<br />
Unternehmen benötigt werden. Das Einsatzgebiet<br />
reicht über alle technologieorientierten Branchen mit<br />
erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen.<br />
Absolventen/innen des Studiengangs verfügen u.a. über<br />
fundierte Kenntnisse in Maschinenbau, Elektrotechnik<br />
und Informatik, Produktionswirtschaft, Marketing,<br />
Vertriebs-, Kunden- und Servicemanagement sowie<br />
Qualitäts- und Projektmanagement. Hinzu kommen<br />
Kernkompetenzen in allg. BWL, Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht<br />
und Kommunikation.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
(DHGE Gera) (16)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik vermittelt<br />
interdisziplinär Kenntnisse aus den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre<br />
und der Informatik. Schwerpunkte<br />
der Informatikausbildung sind die Fachgebiete Informationssysteme,<br />
Softwareentwicklung und Rechnersysteme.<br />
Das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst neben<br />
Basismodulen auch branchenspezifische Elemente aus<br />
dem industriellen und dem Consulting-Bereich. Kenntnisse<br />
aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, der<br />
mathematischen Logik, Wirtschaftsmathematik, Statistik<br />
und Operations Research, eine Fremdsprachenausbildung<br />
sowie die Vermittlung von Methoden des wissenschaftlichen<br />
Arbeitens runden das Ausbildungsspektrum ab.<br />
Die Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik<br />
sind als qualifizierte Fachkräfte für die Planung, Entwicklung<br />
und den Betrieb von effizienten IT-Systemen in der<br />
Praxis sofort verantwortlich einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert wird<br />
deshalb Sinn für betriebswirtschaftliche und technische<br />
Sachverhalte, sicherer Umgang mit Computern und<br />
moderner Software, analytisches Denkvermögen sowie<br />
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für<br />
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Berufsausbildungsintegriertes<br />
Studium (BISS) | Maschinenbau<br />
(FH Schmalkalden/BS Zella-Mehlis) (17)<br />
Studieninhalte:<br />
Das Berufsausbildungsintegrierende Studium Schmalkalden<br />
(BISS) ist ein duales Studium mit der Qualifikation<br />
zum Facharbeiter (IHK) und Bachelor-Abschluss<br />
(Bachelor of Engineering) an der Fachhochschule Schmalkalden.<br />
Die berufspraktische Ausbildung findet entsprechend<br />
Ausbildungsvertrag im Unternehmen statt,<br />
das Studium an der Fachhochschule Schmalkalden. Die<br />
berufstheoretische Ausbildung erfolgt im Staatlichen<br />
Gewerblich-Technischen Berufsbildungszentrum Zella-Mehlis.<br />
Die Ausbildung beginnt im ersten Jahr am 1.<br />
August eines Kalenderjahres. Unter Berücksichtigung<br />
der schulischen Vorbildung der Auszubildenden erfolgt<br />
eine Verkürzung der Ausbildungsdauer von 3 auf 2 Jahre.<br />
Während der ersten 2 Jahre wird neben einem Teil des<br />
Grundstudiums gleichzeitig eine technische Ausbildung<br />
absolviert. In dieser Zeit wechseln die Auszubildenden<br />
von Woche zu Woche zwischen der FH Schmalkalden,<br />
dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Nach<br />
einer Prüfung vor der IHK erhalten die Auszubildenden<br />
Ihren Berufsabschluss. Es folgt das Vollzeitstudium von<br />
2 Jahren. Nach bestandener Diplomprüfung erlangen die<br />
Studenten den Hochschulabschluss als Bachelor.<br />
Anforderungen:<br />
Das berufsausbildungsintegrierende Studium erfordert<br />
ein hohes Maß an Engagement und Selbstdisziplin,<br />
denn hier verzichtet der Jugendliche bewusst auf die<br />
Semesterferien, stattdessen investiert man in eine<br />
Berufsausbildung mit hervorragenden Zukunftsaussichten.<br />
Voraussetzungen für ein BISS-Studium sind die<br />
allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder<br />
Fachhochschulreife, ein Berufsausbildungsvertrag mit<br />
einem Unternehmen und der Zulassungsbescheid zur<br />
Aufnahme des Studiums an der Fachhochschule Schmalkalden<br />
(ab dem zweiten Jahr).<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Ca. 5 Jahre, davon 2 Jahre Absolvierung einer Berufsausbildung<br />
mit begleitendem Grundstudium und anschließend<br />
2 Jahre Vollzeitstudium<br />
REWE Abiturientenprogramm (18)<br />
Studieninhalte:<br />
REWE bietet ein spezielles mehrstufiges Programm<br />
für Abiturienten an, das dessen Teilnehmer unter bestimmten<br />
Voraussetzungen befähigt, sich innerhalb<br />
von 3 Jahren zum Marktmanager oder langfristig zum<br />
selbstständigen REWE Kaufmann zu qualifizieren. Neben<br />
den Inhalten des Kaufmanns im Einzelhandel erwerben<br />
die Auszubildenden im Rahmen der Weiterbildung zum<br />
Handelsfachwirt zusätzlich Kenntnisse zur Kontrolle und<br />
Steuerung der betriebswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />
des Marktes. Sie lernen Verkaufsstatistiken und<br />
Erfolgskontrollen auszuwerten ebenso wie das Erstellen<br />
von Abrechnungen. Die Steuerung des Warenflusses sowie<br />
der Warenlagerung und -kontrolle, Beratung und Verkauf<br />
im Markt, Projekte zur Kundenbindung und Qualitätssicherung<br />
sowie die Bedarfsermittlung und Beschaffung<br />
von Waren gehören gleichermaßen in den Lehrplan. So<br />
lernen die Auszubildenden die abwechslungsreichen<br />
und interessanten Aufgaben im gesamten Bereich des<br />
Einzelhandels kennen. Zusätzlich nehmen sie an internen<br />
Fachseminaren zu Inhalten des Ausbildungsberufes teil,<br />
erhalten Unterstützung und Entwicklung im Team und<br />
werden in die Mitarbeiterführung eingewiesen.<br />
Anforderungen:<br />
Eigenverantwortlich erfolgreich sein, Menschen führen<br />
und zugleich im Team arbeiten, Budgets verwalten,<br />
sich aktiv in Projekte einbringen, analytisches Denken<br />
und kaufmännischen Weitblick zeigen: das alles sind<br />
Herausforderungen, die zukünftige Handelskaufleute<br />
interessieren sollten. Voraussetzungen sind außerdem<br />
gute Noten und das (Fach-)Abitur sowie Engagement<br />
und Eigeninitiative, Organisationstalent, Flexibilität<br />
und Belastbarkeit.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Erster Abschluss nach 18 Monaten (Kaufmann im Einzelhandel)<br />
und ein zweiter nach 22 Monaten (Handelsfachwirt)<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach dem erfolgreichen Absolvieren der ersten beiden<br />
Teile des Abiturientenprogramms, d. h. der Ausbildung<br />
zum Kaufmann im Einzelhandel und der Weiterbildung<br />
zum Handelsfachwirt, bestehen die besten Voraussetzungen,<br />
in einem REWE-Markt als Marktmanager einzusteigen<br />
und/oder im weiteren Verlauf der Karriere bei<br />
der REWE selbstständiger Partnerkaufmann zu werden.<br />
75
76
Anzeigen<br />
77<br />
der ausbildenden<br />
Unternehmen<br />
mit über 350 Ausbildungsstellen<br />
im Landkreis Schmalkalden-Meiningen<br />
und in der Kreisfreien Stadt Suhl
78<br />
Das Traditionsunternehmen<br />
seit 1876 aus Schmalkalden.<br />
Wir bilden aus:<br />
• AUTOMOTIVE • ELEKTROTECHNIK<br />
• SANITÄR • MÖBELINDUSTRIE<br />
Werkzeugmechaniker für<br />
Stanz- und Umformtechnik<br />
Unsere Produkte<br />
• Hülsen für <strong>komplett</strong>e<br />
Schlauchleitungen<br />
• Rosetten für<br />
Einsteckschlösser<br />
• Zwingen für<br />
Werkzeuggriffe<br />
• Hülsen für<br />
Brauseschläuche<br />
• Ziehteile für<br />
Haushaltsgeräte /<br />
Fußbodenheizungen<br />
• Sensorgehäuse<br />
• diverse Tiefziehteile<br />
aus allen umformbaren<br />
Materialien<br />
A.G. Thorwarth Metallwarenfabrik GmbH<br />
Blechhammer 1 | D-98574 Schmalkalden<br />
Telefon: +49 (0) 36 83 / 40 27 61<br />
Fax: +49 (0) 36 83 / 40 27 62<br />
E-Mail: info@agthorwarth.de<br />
www.agthorwarth.de<br />
Wir bilden Dich aus zum/zur:<br />
ELEKTRONIKER/IN<br />
für Geräte und Systeme<br />
Wir sind anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK<br />
und freuen uns auf Deine Bewerbung an:<br />
Wolfsgrube 9, 98617 Meiningen-Dreißigacker<br />
Tel. 03693-8807-0, E-Mail: a.oertel@abselectronic.de,<br />
www.abselectronic.de
Bildung mit Zukunft<br />
Duales Studium<br />
Bachelor of Engineering (M/F)<br />
• Informations- und<br />
Kommunikationstechnologien<br />
• Elektro- und Automatisierungstechnik<br />
Bachelor of Science (M/F)<br />
• Wirtschaftsinformatik<br />
Bachelor of Arts (M/F)<br />
• Dienstleistungsmanagement<br />
• International Business Administration<br />
• Logistik<br />
Berufsausbildung<br />
Elektroniker für Geräte und Systeme<br />
(M/F)<br />
Studieren & Arbeiten<br />
Als weltweiter Anbieter von Telekommunikations-<br />
Ausrüstung arbeiten wir flexibel und schnell mit<br />
unseren Kunden zusammen, um die wachsende<br />
Nachfrage nach Daten-, Datensicherungs-,<br />
Sprach- und Videodienstleistungen zu bedienen.<br />
Mit unserem Produktions- und Entwicklungszentrum<br />
in Meiningen zählen wir zu den bedeutendsten<br />
Ausbildungsbetrieben für industrielle<br />
Elektroberufe in Südthüringen. Zudem bietet<br />
ADVA Optical Networking Ausbildungsplätze<br />
für das duale Studium in technischen und<br />
betriebswirtschaftlichen Studienrichtungen an<br />
der Dualen Hochschule Gera-Eisenach an. So<br />
ist es unseren Studenten möglich, während der<br />
Praxisausbildung in unserem Hause betriebliche<br />
Erfahrungen zu sammeln und zugleich ein<br />
Bachelorstudium zu absolvieren.<br />
International & Teamorientiert<br />
Bei ADVA Optical Networking wird Teamarbeit<br />
sehr groß geschrieben. Der interdisziplinare und<br />
interkulturelle Austausch zwischen den hoch<br />
qualifizierten Mitarbeitern fördert die offene<br />
Kultur unserer Gesellschaft und die Kreativität<br />
unserer Mitarbeiter.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und beantworten<br />
gerne Ihre Fragen.<br />
79<br />
ADVA Optical Networking SE<br />
Peter Lohfink<br />
Märzenquelle 1 - 3<br />
98617 Meiningen-Dreißigacker<br />
www.advaoptical.com
80<br />
Hast Du Fragen zu den Berufen<br />
oder zu unserem Unternehmen?<br />
Deine Ansprechpartnerin ist<br />
Frau Silke Siebeneicher<br />
Tel.: 03621/4504-73<br />
E-Mail: silke.siebeneicher@ahg-online.de<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Dann bewirb Dich jetzt bei uns!<br />
AHG GmbH<br />
z. Hd. Frau Siebeneicher<br />
Schwarzwasserweg 3-11<br />
98527 Suhl
PAZ RG NOHRA/WEIMAR / A, Beruf & Z / Ausbildung <strong>Navi</strong><br />
AZ·Format 210 x 297 mm / K-4957 und K-4960<br />
09.03.2017 //21:00<br />
AZ 303A 0317<br />
81<br />
Perspektiven im Handel.<br />
Du mittendrin.<br />
Möchtest auch Du Teil der ALDI Erfolgsgeschichte werden?<br />
Dann bist Du bei uns genau richtig mit einer<br />
Ausbildung zum Verkäufer (m/w) oder<br />
Kaufmann im Einzelhandel (m/w)<br />
für unsere Verkaufsstellen im Raum Thüringen<br />
Du bringst jede Menge Motivation<br />
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I bist offen und freundlich<br />
I hast gern mit Menschen zu tun<br />
I liebst Lebensmittel und Konsumgüter<br />
I packst gern mit an<br />
I kannst rechnen<br />
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jede Menge zu bieten:<br />
I abwechslungsreiche Ausbildung<br />
I umfassendes Seminarangebot<br />
I Top-Branchengehalt:<br />
1. Ausbildungsjahr 950 € brutto<br />
2. Ausbildungsjahr 1.050 € brutto<br />
3. Ausbildungsjahr 1.200 € brutto<br />
I übertarifliche Zusatz leistungen<br />
(Urlaubs- und Weihnachtsgeld)<br />
I sicheren Arbeitsplatz<br />
I leistungsstarkes und angenehmes<br />
Arbeitsumfeld mitten in einem Team,<br />
das sich auf Dich freut!<br />
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Österholzstraße 12, 99428 Nohra (bei Weimar)<br />
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Starten wir gemeinsam in die Zukunft!<br />
Wir suchen Auszubildende (m/w):<br />
Technisch<br />
+ Industriemechaniker<br />
+ Werkzeugmechaniker<br />
+ Maschinen- und Anlagenführer<br />
+ Oberflächenbeschichter<br />
+ Technischer Produktdesigner<br />
+ Bachelor of Engineering Fachrichtung, Produktionstechnik<br />
oder Konstruktion<br />
Ihr Ausbildungsbetrieb – Die Winkhaus Gruppe:<br />
· Innovatives und qualitätsorientiertes Unternehmen<br />
für Beschlagtechnik und Sicherheitskomponenten<br />
für Fenster und Türen, Mehrfachverriegelungen,<br />
Schließanlagen sowie von Zutrittskontroll- und<br />
Zeiterfassungssystemen<br />
· Internationale Ausrichtung mit Hauptsitz und<br />
Produktion in Deutschland<br />
· Mehr als 2.000 Mitarbeiter an 5 Standorten<br />
· Acht internationale Gesellschaften<br />
Kaufmännisch<br />
+ Industriekaufleute<br />
+ Bachelor of Arts Fachrichtung Mittelständische<br />
Industrie<br />
Sie wollen noch mehr erfahren? Unter winkhaus.de und blog.winkhaus.de finden Sie alles über Ihre Perspektiven bei uns!<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe des bevorzugten Ausbildungsberufes – entweder online an doreen.metz@winkhaus.de oder auf<br />
postalischem Wege an: Aug.Winkhaus GmbH & Co. KG · Bereich Personal · Doreen Metz · Berkeser Straße 6 · 98617 Meiningen · T +49 3693 950-120<br />
Scannen und direkt<br />
mehr erfahren!<br />
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Du möchtest mit dem Familienunternehmen<br />
Arnold AG die 100 Jahre knacken? Du willst eine<br />
oder einer von mehr als 350 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern sein, die Metall gemeinsam einzigartig<br />
machen? Du kannst dich für Industrieprodukte<br />
und Flughafenausstattung genauso begeistern<br />
wie für Bauprojekte und Kunstwerke?<br />
Hier wird<br />
deine Ausbildung<br />
zum Erlebnis.<br />
Wir bilden aus:<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Fahrzeuglackierer/-in<br />
Konstruktionsmechaniker/-in<br />
Metallbauer/-in Konstruktionstechnik<br />
Bewirb Dich jetzt bei uns!<br />
Welche Ausbildungsstellen wir für das nächste Ausbildungsjahr<br />
anbieten sowie weitere Informationen zu den einzelnen<br />
Ausbildungsberufen findest du auf www.arnold.de unter<br />
„Karriere / Ausbildung“. Dort kannst du dich über unser<br />
Online-System auf deinen Wunsch ausbildungsplatz bewerben.<br />
83<br />
Bei uns heißt das<br />
www.arnold.de/Karriere
Wir sind FÜHREND<br />
bei Innovationen<br />
und INNOVATIV<br />
in der Ausbildung!<br />
ICH BIN<br />
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UND DU...?<br />
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Starte bei uns Deine Zukunft als:<br />
... Mechatroniker/in<br />
... Elektroniker/in<br />
für Automatisierungstechnik<br />
... Werkzeugmechaniker/in<br />
für Formentechnik<br />
... Verfahrensmechaniker/in<br />
für Kunstoff- und Kautschuktechnik<br />
Nimm Kontakt mit uns auf!<br />
Automotive Lighting Brotterode GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Katrin Spangenberg<br />
036840 83-1232<br />
katrin.spangenberg@al-lighting.com<br />
Verfahrensmechanikerin Rosita Salewski,<br />
ausgebildet bei Automotive Lighting<br />
Die AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH ist ein international<br />
führendes Unternehmen für Fahrzeugaußenbeleuchtung. Unsere<br />
Innovationen setzen am Weltmarkt Zeichen. Der Konzern beschäftigt<br />
weltweit 18.000 Mitarbeiter an 24 Standorten. Wir sind langjähriger<br />
Ausbildungsbetrieb und suchen schon früh den Kontakt zu den Schulen<br />
und SchülerInnen der Region. www.al-lighting-brotterode.de<br />
Hier gehts zum<br />
Ausbildungsvideo<br />
Be electric too.<br />
Bewirb Dich bis 31.12.2017<br />
per Mail an andrea.billinger@bachmann.com<br />
oder postalisch an:<br />
BACHMANN Elektrotechnik GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Georg-Heim-Str. 2<br />
36433 Moorgrund-Gumpelstadt<br />
Die BACHMANN Group ist ein weltweit operierendes<br />
Unternehmen der Elektrotechnikbranche. Mit<br />
Hauptsitz in Stuttgart und einer von drei zentralen<br />
Produktionsstätten in Gumpelstadt entwickelt,<br />
produziert und vertreibt das Unternehmen innovative<br />
elektrotechnische Komponenten und Systeme.<br />
ELEKTRONIKER/-IN FÜR GERÄTE UND SYSTEME<br />
INDUSTRIEELEKTRONIKER/-IN<br />
INDUSTRIEMECHANIKER/-IN<br />
WERKZEUGMECHANIKER/-IN<br />
FACHKRAFT FÜR METALLTECHNIK<br />
TECHNISCHE/-R SYSTEMPLANER/-IN<br />
FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />
FACHLAGERIST/-IN<br />
DUALES STUDIUM - TECHNIK, LOGISTIK ODER WIRTSCHAFT<br />
www.bachmann.com
85<br />
Dein neuer<br />
Ausbildungsbetrieb?<br />
Wir bilden aus:<br />
• Industriemechaniker/in<br />
• Konstruktionsmechaniker/in<br />
• Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
• Zerspanungsmechaniker/in<br />
• Industriekaufmann/frau<br />
Hier bewirbst Du dich:<br />
Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH<br />
Böhmstr. 1 • 98544 Zella-Mehlis<br />
oder per Mail an:<br />
gesamt@boehm-fertigungstechnik.de<br />
Das brauchen wir von Dir:<br />
Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Kopie des<br />
aktuellsten Zeugnisses und eventuellen Praktikumsbescheinigungen.<br />
Böhm Fertigungstechnik Suhl GmbH<br />
Böhmstraße 1 • 98544 Zella-Mehlis<br />
Telefon: 03682 / 45 20 • Telefax: 4 13 78<br />
www.boehm-fertigungstechnik.de
86
87<br />
Wir bilden aus:<br />
Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />
Technische Systemplaner (m/w)<br />
Bitte bewerben Sie sich an folgende Adresse:<br />
BUDDE Fördertechnik GmbH<br />
An der Asbacher Straße 25<br />
98574 Schmalkalden<br />
Tel. 03683-7999-0<br />
E-Mail: schmalkalden@budde.de<br />
Internet : www.budde.de
88<br />
Polsterer/-in<br />
Polster- und<br />
Dekorationsnäher/-in<br />
Holzmechaniker/-in<br />
Industriekauffrau/-mann<br />
MIT 4<br />
BERUFS-<br />
BILDERN<br />
Wir sind zwei moderne Unternehmen, die hochwertige Gestelle<br />
und Polstermöbel für den deutschen und europäischen<br />
Möbelhandel fertigen.<br />
Unsere hohen Qualitätsstandards erreichen wir durch eine<br />
Kombination aus moderner Technik und traditionellem<br />
Handwerk.<br />
Am Standort Springstille bieten wir unseren Mitarbeitern<br />
seit vielen Jahren einen sicheren Arbeitsplatz.<br />
Eine gute soziale Beziehung zu unseren Mitarbeitern liegt<br />
uns dabei sehr am Herzen. Unser Team verstärken wir jederzeit<br />
gerne mit motivierten jungen Auszubildenden. Um unseren<br />
Bedarf an Fachkräften zu sichern bilden wir seit vielen<br />
Jahren selbst aus und wurden für unser Engagement in der<br />
dualen Ausbildung bereits durch die IHK Südthüringen ausgezeichnet.<br />
Beide Unternehmen bieten dir abwechslungsreiche Eindrücke<br />
in die Welt der Möbelproduktion.<br />
Polstermöbel zum Wohlfühlen<br />
WIR<br />
FREUEN<br />
UNS<br />
AUF DICH!<br />
Hast du dich schon immer gefragt, wie ein hochwertiges<br />
Gestell und daraus ein modernes, bequemes und innovatives<br />
Polstermöbel entsteht und welches Know How dahinter<br />
steckt, dann bewirb dich jetzt. Gerne kannst du im Rahmen<br />
eines Praktikums auch einmal in die Tätigkeiten und Aufgaben<br />
reinschnuppern.<br />
Für einen Ausbildungsplatz als Holzmechaniker/-in bei Gestellbau<br />
Stillegrund sendest du deine Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Gestellbau Stillegrund GmbH<br />
Frank-Luck-Straße 6<br />
98587 Springstille<br />
oder per Email an info@gestellbau-stillegrund.de<br />
Für einen Ausbildungsplatz als Polsterer/-in, Polster-und Dekorationsnäher/-in,<br />
Industriekauffrau/-mann bei Dietsch<br />
Polstermöbel GmbH sendest du deine Bewerbungsunterlagen<br />
bitte an:<br />
Dietsch Polstermöbel GmbH<br />
Frank-Luck-Straße 2-3<br />
98587 Springstille<br />
oder per Email an jobs@dietsch.de
8<br />
89<br />
Nadine Sennewald, Mail: nadine.sennewald@de.eckerle-gruppe.com<br />
WIR SUCHEN DICH...<br />
▪ Konstruktionsmechaniker/in,<br />
Fachrichtung Stahl- und Metallbau<br />
▪ Fachkraft für Metalltechnik,<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />
Wir sind spezialisiert auf den konstruktiven Stahlbau,<br />
Brückenbau, Stahlhochbau, Industrie- und Gewerbehallenbau<br />
und geben Dir unser Wissen gerne weiter.<br />
Bewirb dich jetzt! Wir freuen uns auf dich!<br />
Fertigungszentrum<br />
Stahlbau und<br />
Planung GmbH<br />
F S P GmbH<br />
Frau Grüßing Telefon 036940/58 00<br />
Solzer Weg 6<br />
E-Mail info@fsp-stahlbau.de<br />
98634 Unterkatz www.fsp-stahlbau.de
Dein neuer<br />
Ausbildungsbetrieb?<br />
90<br />
Wir bilden aus:<br />
Industriemechaniker/in<br />
Seit 1878 sind wir ein zuverlässiger<br />
Hersteller von Feinmesstechnik.<br />
Und diese langjährige Erfahrung<br />
möchten wir an Dich weitergeben.<br />
Leidenschaft für<br />
Präzision.<br />
Neben unserem erfahrenen Ausbilder<br />
unterstützen Dich auch alle Kollegen<br />
bei Deiner interessanten Ausbildung.<br />
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Messuhrenund<br />
Feinzeigerprüfgerät<br />
MFP 30 BV<br />
www.feinmess-suhl.de<br />
Haben wir Dein Interesse<br />
geweckt? Dann freuen<br />
wir uns bald von Dir<br />
zu hören.<br />
Feinmess Suhl GmbH<br />
Pfütschbergstraße 11 • D-98527 Suhl<br />
Telefon: +49 (0) 3681 / 381-0<br />
Telefax: +49 (0) 3681 / 381-105<br />
e-mail: personal@feinmess-suhl.de
91
Berufsausbildung im traditionellen Umfeld<br />
von Forschung und Entwicklung<br />
GFE – Gesellschaft für<br />
Fertigungstechnik und Entwicklung<br />
Schmalkalden e.V.<br />
www.gfe-net.de<br />
Die GFE ist eine über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus anerkannte industrienahe und gemeinnützige<br />
Forschungseinrichtung, die sich fachlich auf die Verbesserung von Komponenten und Systemen in Fertigungsprozessen,<br />
insbesondere innerhalb von Zerspanungs- und deren Qualitätssicherungsprozessen spezialisiert hat. Das<br />
Zerspanungswerkzeug bildet dabei in der Regel das zentrale Objekt.<br />
92<br />
ZERSPANUNGSMECHANIKER / IN<br />
WERKZEUGMECHANIKER / IN<br />
SCHNEIDWERKZEUGMECHANIKER / IN<br />
Nach Ihrer Ausbildung stehen Sie bei der<br />
Entwicklung und Erprobung neuer<br />
Erzeugnisse und Technologien in vorderster<br />
Front, denn mit Ihren erworbenen Kenntnissen<br />
und Fertigkeiten im Umgang mit den Ihnen<br />
anvertrauten computergesteuerten Ausrüstungen<br />
und Prozessen unterstützen Sie im<br />
Projektteam unsere Entwicklungsingenieure.<br />
GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V., Näherstiller Straße 10, 98574 Schmalkalden<br />
Tel.: 03683 6900 0, Fax: 03683 6900 16, e-mail: info@gfe-net.de, Internet: www.gfe-net.de
93<br />
Höhnberg Technik sucht einen<br />
MECHATRONIKER (W / M)<br />
Die Höhnberg Technik GmbH ist ein Serviceunternehmen im Werkzeugmaschinenbereich. Unser Portfolio umfasst die Inbetriebnahme, die vorbeugende Instandhaltung<br />
und die Reparatur an und von zerspanenden Werkzeugmaschinen aus den Bereichen Drehen und Fräsen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Reparatur<br />
und Generalüberholung von Maschinenkomponenten, unter anderem von Werkzeugrevolvern und Hohlspannzylindern aller Hersteller.<br />
Wir suchen am Standort Floh-Seligenthal für das Ausbildungsjahr 2017 engagierte und zielstrebige Auszubildende zum Mechatroniker (w / m).<br />
Sie durchlaufen bei uns eine anspruchsvolle und praxisorientierte Ausbildung, bei der Sie vielfältige und herausfordernde Aufgabengebiete kennenlernen.<br />
Seminare und Schulungen sowie spannende Praxisfälle ergänzen Ihre Ausbildung und fördern damit Ihren Weg zu einem erfolgreichen Abschluss.<br />
In der dreieinhalbjährigen Ausbildung werden Ihnen folgende Inhalte vermittelt:<br />
• Zerlegen, Analysieren, Reparieren und Zusammenbauen von mechanischen, elektrischen und elektronischen Komponenten sowie<br />
komplexen mechatronischen Systemen<br />
• Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen<br />
• Programmierung und Anpassung von bestehenden Anlagen und Maschinen nach Kundenwunsch<br />
• Instandhaltung und Reparatur von Werkzeugmaschinen<br />
Was Sie für diese Ausbildung mitbringen sollten:<br />
• Einen guten Realschulabschluss<br />
• Gute Leistungen im Fach Mathematik und Physik<br />
• Interesse an technischen Fragestellungen und handwerkliches Geschick<br />
• Motivation, Engagement und Eigeninitiative<br />
• Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
Wie Sie Sich bei uns bewerben können:<br />
• Schriftlich per Post oder E-Mail mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
(Anschreiben, Lebenslauf, die letzten zwei Zeugnisse)<br />
• Es dürfen max. 5 Dateien angehängt werden mit höchstens 2 MB.<br />
Wir bilden nicht nur mit Herz und Verstand aus, sondern auch ausschließlich bedarfsorientiert.<br />
Das bedeutet für Sie: Bei entsprechenden Leistungen übernehmen wir daher nach der Ausbildung<br />
alle unsere Auszubildenden in ein festes Arbeitsverhältnis!<br />
Wir haben Sie neugierig gemacht oder Sie haben noch Fragen?<br />
Kontaktieren Sie uns oder bewerben Sie sich direkt!<br />
Höhnberg Technik GmbH<br />
Am Gewerbepark 1<br />
98593 Floh-Seligenthal<br />
Tel.: + 49 36 83 / 4 66 32 - 0<br />
j.petermann@hoehnberg.com<br />
www.hoehnberg.com
Hartmetallbestückte Werkzeuge Sondermesser für Rettungsscheren Spezialzangen Werkzeug zur Straßensanierung<br />
94<br />
INNOVATION AUS LEIDENSCHAFT<br />
Dein Job mit Perspektive! ! Bewirb dich jetzt!<br />
Wir bilden aus:<br />
I Werkzeugmechaniker (m/w)<br />
I Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
I Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />
I Duales Studium – Produktionstechnik (m/w)<br />
I Duales Studium – Technischer Verkauf (m/w)<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH • Asbacher Straße 17d • 98574 Schmalkalden<br />
T +49 (0)3683 488 565 • www.herbohr.de • info@herbohr.de<br />
Blechtechnik<br />
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bewerben<br />
Wir verfügen über langjährige Erfahrung und leistungsstarke<br />
Sachkenntnis in der Entwicklung und der Herstellung von<br />
schalltechnischen Anlagen sowie bei der Herstellung und Lieferung<br />
von Blechbaugruppen.<br />
Bereits seit der Gründung von IGUSTA im Jahre 1995 arbeiten wir<br />
mit großem Engagement an der permanenten Anpassung unserer<br />
Unternehmensstruktur, damit wir uns auf die sich ändernden<br />
Marktbedingungen einstellen können.<br />
Unsere Anlagen sind weltweit im Einsatz. Unsere Kunden kommen<br />
aus den unterschiedlichsten Sparten, z.B. Automobilindustrie,<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Kraftwerkstechnik, Pharma, Chemie<br />
und vielen mehr.<br />
Durch unseren Tätigkeitsbereich im Projektgeschäft ergeben<br />
sich vielfältige Aufgaben, damit wir unseren Partnern individuell<br />
abgestimmte Produkte anbieten können, die den hohen<br />
Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Technik gerecht werden.<br />
Wir bieten modernste Ausbildungsplätze für<br />
KONSTRUKTIONSMECHANIKER<br />
(M/W), PRAKTIKA und FERIENARBEIT<br />
Hilderser Straße 16 · 98590 Schwallungen · Telefon: +49 36848 270041 · E-Mail: info@igusta.de · Internet: www.igusta.de
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Wir suchen für 2018<br />
Auszubildende zum Tischler (m/w)<br />
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98574 Schmalkalden · OT Wernshausen<br />
Unterm Bahnhof 15 · Tel. (03 68 48) 2 17 31<br />
www.ilgen-krech.de<br />
E-Mai: ilgen-krech@t-online.de<br />
Die IWS ist ein erfolgreicher mittelständischer<br />
Industriedienstleister mit Hauptsitz in<br />
Schmalkalden. Unsere Kunden kommen aus<br />
verschiedenen Branchen, wie z. B. der Automobilindustrie,<br />
dem Maschinen-, Werkzeugund<br />
Anlagenbau bis hin zur metall-, kunststoff-<br />
und holzverarbeitenden Industrie.<br />
Als engagierter Arbeitgeber stehen wir<br />
unseren Mitarbeitern, mit unseren flachen<br />
innerbetrieblichen Strukturen jederzeit<br />
zur Seite, mit dem Ziel, gemeinsam<br />
erfolgreicher zu sein.<br />
Ausbildung zum Mechatroniker (m/w)<br />
Wir bieten dir einen sicheren Ausbildungsplatz, viele Sozialleistungen,<br />
sehr gute Karrieremöglichkeiten, jede Menge Spaß und<br />
noch mehr Fachwissen im Bereich Maschinen und Anlagentechnik.<br />
Industrie-Wartung<br />
Systeme<br />
IWS GmbH<br />
Wilhelm-Külz-Straße 58<br />
98574 Schmalkalden<br />
Telefon: +49 36 83 64 89 0 info@iws-schmalkalden.de www.iws-schmalkalden.de
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GEHT NICHT.“<br />
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Als Bergbauunternehmen fördern und ver-<br />
edeln wir weltweit mineralische Rohstoffe.<br />
Mit Dir möchten wir gemeinsam die Herausforderungen<br />
der Zukunft meistern. Für Deine ersten Schritte ins Berufsleben<br />
bieten wir Dir alles, um aus Dir das Beste herauszuholen<br />
und Deine Talente zu fördern. Mit hilfsbereiten<br />
Kollegen an Deiner Seite findest Du gezielt Deine Stärken<br />
heraus und wächst an Deinen Aufgaben.<br />
Als zielstrebigen Nachwuchs suchen wir im Werk Werra<br />
Auszubildende (m/w) zu Anlagenmechanikern, Bergbautechnologen,<br />
Chemikanten, Elektronikern für Betriebstechnik, Industriemechanikern,<br />
Kfz-Mechatronikern oder Personaldienstleistungskaufleuten<br />
Darauf kannst Du Dich freuen:<br />
Mit über 14.000 Mitarbeitern an 80 Standorten weltweit – von Chile über die USA, Kanada und Europa bis nach Singapur<br />
– sind wir der größte Salzproduzent der Welt und gehören zur Spitzengruppe der internationalen Kalianbieter. Als Bergbauunternehmen<br />
leben wir Werte wie Respekt, Vertrauen, Teamgeist und sind stolz auf unsere einzigartige Arbeitswelt – unter<br />
und über Tage. Wir fördern und fordern unsere Mitarbeiter, geben Wissen über Generationen weiter und richten uns auf<br />
gemeinsame Ziele aus – das macht K+S erfolgreich und lebendig.<br />
Du möchtest Deine Persönlichkeit in unsere einzigartige Arbeitswelt einbringen? Ausbildungsstart ist im August 2018.<br />
Gern kannst du dich auch für ein Praktikum bei uns bewerben.<br />
Nicht verpassen: Abend der offenen Ausbildung<br />
Informationsveranstaltung mit zahlreichen Angeboten zu den Ausbildungsberufen im Werk Werra.<br />
Donnerstag, 28. September 2017, 16.00 – 20.00 Uhr<br />
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Werk Werra<br />
Hattorfer Straße<br />
36269 Philippsthal<br />
Telefon +49 6620 79 4121<br />
ausbildung-werra@k-plus-s.com<br />
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Frau Helmtrud Weber (Personalmanagement) gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Tel.: 036841 21-153<br />
e-mail: h.weber@kern-technik.de<br />
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geregelt und angetrieben wird, bieten wir Lösungen<br />
auf Basis der Magnettechnik an.<br />
Innovationen sowohl auf dem Gebiet der Produktentwicklung<br />
als auch bei der Herstellung<br />
sind dabei unerlässlich. Hierbei setzen wir auf<br />
die Kompetenzen und Fähigkeiten unserer<br />
Mitarbeiter.<br />
Unser Familienunternehmen ist ein<br />
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Region.<br />
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Kern Technik GmbH & Co. KG • 98553 Schleusingen<br />
Fischbacher Straße 17 • Tel: 03 68 41 - 21 0 • Fax: 03 68 41 - 4 79 95<br />
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Unser Unternehmen ist Komplettanbieter in den Bereichen<br />
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Wir bilden aus:<br />
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Kunststofftechnik Breitungen GmbH & Co. KG<br />
Herrn Zimmermann, Rathausstraße 3, 98597 Breitungen / Werra<br />
Tel: 036848 - 282-0, Mail: info@kt-breitungen.de
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ist. Unsere Spezialmaschinen werden weltweit in vielen Industriezweigen eingesetzt, weil<br />
sie Teile oder Werkstücke präziser und schneller ordnen, ausrichten und positionieren können als die<br />
menschliche Hand.<br />
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Deine Ausbildung bei uns<br />
Technischer Produktdesigner (m/w)<br />
Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
➟<br />
➟<br />
➟<br />
Berufsschule<br />
- Berufsbezogene Schwerpunktfächer<br />
Ausbildung im Unternehmen<br />
- Umsetzung von Theorie in Praxis<br />
außerbetriebliche Ausbildung<br />
- Erlernen und Vertiefen der Praxis<br />
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ca. 290 Mitarbeiter. Zu unserem Produktions programm gehören Kugeln aus unterschiedlichen<br />
Werkstoffen, Zylinder- und Nadelrollen sowie technische Sonder teile. Wir beliefern nationale und<br />
internationale Unternehmen u. a. aus der Automobilindustrie sowie Anlagen hersteller für erneuerbare<br />
Energien und Zukunftstechnologien. Im Zuge unserer erfolgreichen kontinuierlichen Ex pansion<br />
brauchen wir auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte. Deshalb bilden wir seit Jahren erfolgreich aus.<br />
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Telefon: +49 (0) 36961 50-111 · Fax: +49 (0) 36961 50-115 · E-Mail: personal@krs-seigert.de · www.krs-seigert.de
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Für unser Unternehmen suchen wir zum Ausbildungsbeginn 2018 Azubis für die Berufe des<br />
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Maschinen - und Anlagenführer (m/w)<br />
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101<br />
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Ihre Bewerbung richten Sie bitte an<br />
Herrn Christian Koch.<br />
Email: christian.koch@willielbe.de<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Sandfeld 20 98639 Rippershausen Tel. 03693 89 93 - 241 Fax 03693 89 93 - 20<br />
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Lösungen für die Elektronikfertigung, die Automobilindustrie und die Photovoltaik. Unsere Innovationskraft<br />
und die hohe Qualität unserer Produkte genießen international einen en hervorragenden Ruf.<br />
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Zukunftsperspektive<br />
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Aufgaben und kleinen Projekten<br />
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Bereiche, wie zum Beispiel: Mechatronik,<br />
Laserproduktion, elektronische Bauteile<br />
• ein internationales Arbeitsumfeld und ein<br />
gutes kollegiales Arbeitsklima<br />
• überdurchschnittlich gute Sozialleistungen<br />
Sie bringen mit:<br />
• mindestens guter Hauptschulabschluss oder mittlerer<br />
Bildungsabschluss<br />
• auch Bewerberinnen und Bewerbern mit allgemeiner<br />
Hochschulreife oder Fachhochschulreife bieten diese<br />
Ausbildungsgänge interessante Perspektiven<br />
• gute Noten in Deutsch, Physik und Mathematik<br />
• Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />
• Teamfähigkeit und Flexibilität<br />
• Interesse an Mechanik, Elektronik und Elektro-,<br />
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Technischer Vertrieb (m/w)<br />
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106
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‸ Technisches Verständnis<br />
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‸ Interesse an mechanischen und<br />
elektrischen Systemen<br />
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Anforderungen des Auszubildenden:<br />
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‸ Technisches Verständnis<br />
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elektronischen Systemen<br />
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die unsere Begeisterung für komplexe, hochinteressante Aufgabenstellungen<br />
in der Automatisierungs- und Messtechnik teilen.<br />
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- Tischlerarbeiten durchführt<br />
- Innen- und Außenputz anbringt<br />
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119<br />
Azubis unseres Unternehmens<br />
wurden bereits mehrfach als<br />
Jahrgangsbeste ausgezeichnet.<br />
Mit uns gemeinsam kannst<br />
Du der / die Nächste sein!<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Dann bewirb Dich jetzt online unter info@stille-gmbh.de!
…die Bahn die uns verbindet.<br />
120<br />
WIR BILDEN AUS:<br />
Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung<br />
Lokführer und Transport (m/w)<br />
Die Süd•Thüringen•Bahn GmbH betreibt im Auftrage des Freistaates Thüringen den öffentlichen<br />
Schienenpersonennahverkehr in der Südthüringer Region. Gegründet 1999 als gemeinsames Tochterunternehmen<br />
der Erfurter Bahn GmbH und der Hessischen Landesbahn GmbH ist sie ein vertrauter<br />
Mobilitätsdienstleister für die Bewohner der Städte und Gemeinden entlang der S·T·B-Linien bis<br />
hin zur Landeshauptstadt Erfurt. Auf den vier Linien im Netz sind 37 moderne RegioShuttle im Einsatz.<br />
Sie legen im Jahr rund 3,2 Mio. Zugkilometer zurück und befördern rund 2,8 Mio. Fahrgäste.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Ausbildungsart:<br />
Was lernt ein Eisenbahner/in im<br />
Betriebsdienst?<br />
3 Jahre zum Eisenbahner/in im Betriebsdienst (EiB)<br />
duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz mit IHK-<br />
Abschluss<br />
Am Anfang werden Grundlagen des Eisenbahnwesens vermittelt<br />
wie Technologien, Organisation und Kommunikation.<br />
Nach der Spezialisierung steht das praktische Zugfahren im<br />
Personen- und Güterverkehr im Vordergrund.<br />
Was sollte ein Azubi mitbringen? Guter Realschulabschluss, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Sorgfalt und Lernbereitschaft, logisches Denkvermögen, Entscheidungsfähigkeit,<br />
schnelle Auffassungsgabe, Konzentrationsfähigkeit,<br />
Teamfähigkeit sowie gute Kenntnisse in Mathematik,<br />
Physik und Deutsch.<br />
Was bieten wir?<br />
Wir bieten eine interessante und anspruchsvolle Ausbildung<br />
in einem anerkannten Eisenbahnverkehrsunternehmen. Unser<br />
Unternehmen sichert in der Ausbildungszeit eine angemessene<br />
Entlohnung mit späterer Übernahmeoption.<br />
Interessiert? Dann sendet eure Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen bitte an:<br />
SüdThüringen●Bahn GmbH<br />
Abteilung Personal<br />
Am Rasenrain 16<br />
99086 Erfurt<br />
personal@erfurter-bahn.de<br />
Süd-Thüringen-Bahn GmbH | 03693 50860 | info@sued-thueringen-bahn.de | sued-thueringen-bahn.de
Die Suhler Werkstätten gGmbH ist ein modernes mittelständisches Unternehmen, das wirtschaftliches<br />
Arbeiten mit sozialem Engagement verbindet. Seit 1998 sind die Suhler Werkstätten gGmbH<br />
anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb für unterschiedlichste Berufe. Als kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen<br />
bestimmt die vollständige Erfüllung von Kundenanforderungen unseren<br />
Erfolg.<br />
121<br />
Wir bilden 2018 an modernster Technik folgende Berufe aus:<br />
Ausbildung<br />
• Mechatroniker/-in<br />
• Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Voraussetzung ist ein guter qualifizierter<br />
Hauptschul- oder Realschulabschluss.<br />
Duales Studium<br />
• Bachelor of Engineering<br />
Produktionstechnik<br />
Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife,<br />
die entsprechende fachgebundene<br />
Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.<br />
Wir bieten:<br />
• sehr gute Arbeitsbedingungen<br />
• eine Ausbildung an modernsten CNC-Maschinen<br />
• ein abwechslungsreiches und interessantes<br />
Aufgabengebiet<br />
• eine attraktive Ausbildungsvergütung<br />
• gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Anschluss<br />
an Ihre Ausbildung<br />
Wenn Sie Interesse an einer vielfältigen und abwechslungsreichen Tätigkeit haben, dann freuen wir uns<br />
auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Gerne können Sie sich auch online bewerben.<br />
Kontaktdaten: Suhler Werkstätten gGmbH • Weidbergstraße 2 • 98527 Suhl<br />
– Frau Fischer – m.fischer@suhler-werkstaetten.de – Tel.: 03681/893011<br />
www.suhler-werkstaetten.de
SZM Spannwerkzeuge GmbH<br />
122<br />
Das Unternehmen SZM Spannwerkzeuge wurde 1955<br />
in Zella-Mehlis gegründet.<br />
Mit momentan 70 Mitarbeitern und 8 Auszubildenden<br />
bieten wir weltweit hoch qualitative Spannzangen und<br />
Spann-Sonderlösungen an. Willst auch Du in unserem<br />
jungen Team mitwirken?<br />
Informiere Dich bitte unter www.spannwerkzeuge.de!<br />
Wir bilden aus<br />
• Zerspanungsmechaniker/-in<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Maschinenbau (duales Studium)<br />
Praktikum, Umschulung,<br />
Weiterbildung, Schülerpraktikum<br />
in den Bereichen:<br />
• Fertigung<br />
• Büro<br />
• Kaufm. & Techn. Berufe<br />
SZM Spannwerkzeuge GmbH<br />
98544 Zella-Mehlis<br />
Am Köhlersgehäu 18<br />
fon: 03682 - 88 50 0<br />
fax: 03682 - 88 50 50<br />
info@szm-spannwerkzeuge.de<br />
www.szm-spannwerkzeuge.de
D IE ZUKUNFT IM K OPF<br />
Die Thorwarth & Grebe GmbH Schmalkalden möchte mit einem Team<br />
in die Zukunft gehen, welches nach Lösungen und Optimierungen sucht<br />
und diese auch gestaltet und mitverantwortet.<br />
Deshalb suchen wir junge Menschen, die bereit sind, sich innerhalb ihres<br />
Verantwortungsbereichs für den gemeinsamen Erfolg einzusetzen. Für folgende<br />
Berufsbilder suchen wir Auszubildende, die diese Kriterien erfüllen:<br />
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w)<br />
Werkzeugmechaniker Fachrichtung Formentechnik (m/w)<br />
Dich erwartet eine abwechslungsreiche und vielseitige Ausbildung in unserem<br />
Werkzeug- und Formenbau sowie weiteren Bereichen unseres Unternehmens.<br />
Dies alles in einem Umfeld, wo Lernen und Arbeiten Spaß macht!<br />
Du möchtest mit uns in die Zukunft starten? Dann sende Deine aussagekräftige<br />
Bewerbung per E-Mail an: info@thorwarth-grebe.de<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Thorwarth & Grebe GmbH<br />
An der Asbacher Str. 27<br />
98574 Schmalkalden<br />
Tel.: +49 3683 7959-0<br />
www.thorwarth-grebe.de<br />
123<br />
DIE TKF BAUT AUF DICH…<br />
…BAU DU AUF DEINE ZUKUNFT !<br />
Du stellst dich gerne neuen Herausforderungen und hast Interesse an<br />
der Arbeit mit modernen Werkzeugmaschinen?<br />
Dann bewirb Dich bei uns für die Ausbildung als<br />
Zerspanungsmechaniker(in)!<br />
CNC-<br />
Drehtechnik<br />
MIT UNSEREM KNOW HOW DEINE ZUKUNFT SICHERN,<br />
BEWIRB DICH BEI:<br />
Christopher Damm<br />
Assistent der GF<br />
Abt. Technik & Controlling<br />
Tel.: +49 36 82 – 4 00 63 48<br />
c.damm@tkf-germany.de<br />
Automatendrehtechnik<br />
Spitzenlosschleifen<br />
Zerspannungsmechaniker(in)<br />
THÜRINGER KUGELLAGERFABRIK GMBH<br />
Thüringer Kugellagerfabrik GmbH<br />
Gschf.: Petra & Kay-Guido Jäger<br />
Talstraße 77<br />
98544 Zella-Mehlis<br />
Telefon: +49 3682 - 4 91 43<br />
Fax: +49 3682 - 4 91 45<br />
www.tkf-germany.de<br />
info@tkf-germany.de
124<br />
Engagement Wissen<br />
Spaß = Erfolg!<br />
Die Effizienzformel für Einsteiger bei Uponor.<br />
Dein Profil: Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche und überzeugst durch sicheres und freundliches<br />
Auftreten, bist kontaktfreudig und zielorientiert. Analytisches Denkvermögen sowie die Begeisterung für<br />
kontinuierliches Lernen runden deine Persönlichkeit ab. Baue mit uns auf eine gemeinsame und erfolgreiche<br />
Zukunft und bewerbe dich bis 28.02.2018 um einen Ausbildungsplatz.<br />
Wir bilden zum 13.08.2018<br />
am Standort Zella-Mehlis aus:<br />
• Verfahrensmechaniker/in für Kunststoffund<br />
Kautschuktechnik in der Fachrichtung<br />
Halbzeuge<br />
• Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Fachrichtung Metall- und Kunststofftechnik<br />
Sende uns deine Bewerbung:<br />
Uponor GmbH · Am Köhlersgehäu 17<br />
98544 Zella-Mehlis<br />
www.uponor.de/onlinebewerbung<br />
Azubi Zella 2018_148x210_A5.indd 1 09.05.17 14:59
Wir suchen Dich!<br />
Þ Süßwarentechnologe/<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
3 Tonnen Nougatmasse pro Tag herstellen, edle Pralinen<br />
in Handarbeit fertigen oder die Fertigungslinien für die Viba<br />
Fruchtschnitten betreuen. Mhmmm. Das hört sich nicht nur<br />
gut an, das schmeckt mir auch beruflich.<br />
Þ Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Þ Industriekaufmann/-frau<br />
Þ Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
Þ Restaurantfachmann/-frau<br />
Koch / Köchin<br />
Þ BA Studium<br />
Bachelor of Arts | Bachelor of Science<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Dann sende bitte Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail<br />
an bewerbung@viba-sweets.de oder per Post an folgende Anschrift:<br />
Viba sweets GmbH | Personalabteilung | Die Aue 7 | 98593 Floh-Seligenthal<br />
Die Kollegen der Personalabteilung (03683/6921-161)<br />
beantworten gerne Deine Fragen.<br />
125
126
#Viel Erfolg<br />
bei deiner<br />
Ausbildung!<br />
127
Unsere Mitgliedsunternehmen bilden<br />
in folgenden Berufen aus:<br />
128<br />
Berufskraftfahrer/in (Güterverkehr)<br />
STS Transport Service Schmalkalden GmbH<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Chemielaborant/in<br />
Lay Gewürze OHG<br />
Grabfeld/Queienfeld<br />
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik<br />
AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH<br />
WASA Compound GmbH & Co. KG<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Neubrunn<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
ANC netcontrol GmbH<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
WASA Compound GmbH & Co. KG<br />
Thüringer Hygiene Papier GmbH<br />
Breitungen<br />
Grabfeld<br />
Neubrunn<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Elektroniker/in für Geräte und Systeme<br />
ABS electronik Meiningen GmbH<br />
ADVA Optical Networking SE<br />
Cyrus Systems GmbH & Co. KG<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Kaltensundheim<br />
Fachinformatiker/in Systemintegration<br />
Lay Gewürze OHG<br />
Grabfeld/Queienfeld<br />
Fachkraft für Lagerlogistik m/w<br />
Arnold AG<br />
E-proPlast GmbH<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
PRIME-tec GmbH<br />
STS Transport Service Schmalkalden GmbH<br />
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH<br />
Viba sweets GmbH<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Zella-Mehlis<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Schmalkalden<br />
Floh-Seligenthal<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
Lay Gewürze OHG<br />
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH<br />
Viba sweets GmbH (Süßwarentechnologe/-in)<br />
Grabfeld/Queienfeld<br />
Schmalkalden<br />
Floh-Seligenthal<br />
Fachkraft für Metalltechnik<br />
Fertigungszentrum Stahlbau und Planung GmbH<br />
Unterkatz<br />
Fachlagerist/in<br />
BRUSE GmbH<br />
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH<br />
E-proPlast GmbH<br />
Mesa GmbH<br />
Suhl<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden
Fahrzeuglackierer/in<br />
Arnold AG<br />
Fertigungsmechaniker/in<br />
BRELI Metallverarbeitung GmbH<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Breitungen<br />
Fleischer/-in<br />
Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH<br />
Herrenschneider/in<br />
Das Meininger Theater<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Teamworker<br />
Holzmechaniker/in<br />
AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH<br />
Fertigungszentrum Grimmenthal GmbH<br />
Gestellbau Stillegrund GmbH<br />
Meiningen<br />
Obermaßfeld-Grimmenthal<br />
Springstille<br />
129<br />
Industrieelektriker/in<br />
Höhnberg-Technik GmbH<br />
Floh-Seligental<br />
Industriekaufmann/frau<br />
AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
BRUSE GmbH<br />
Martin Dellit Präzisionsdreherei GmbH & Co. KG<br />
E-proPlast GmbH<br />
Hehnke GmbH & Co. KG<br />
Mesa GmbH<br />
PRIME-tec GmbH<br />
Rennsteig Werkzeuge GmbH<br />
Schmalkaldener Maschinenmesser GmbH<br />
TUBEX Wasungen GmbH<br />
Viba sweets GmbH<br />
Thüringer Hygiene Papier GmbH<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Suhl<br />
Floh-Seligenthal<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Zella-Mehlis<br />
Viernau<br />
Schmalkalden<br />
Wasungen<br />
Floh-Seligenthal<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Industriemechaniker/-in<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Bernd Schulz METALL TECHNIK<br />
Bonsack Präzisionstechnik GmbH<br />
Dampflokwerk Meiningen GmbH<br />
FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG<br />
GLS Maschinenbau GmbH<br />
Höhnberg-Technik GmbH<br />
MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
Lemuth GmbH<br />
Nagelschmiede und Metallwaren GmbH<br />
Rettig Germany GmbH<br />
SWM Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG<br />
Umformtechnik „Grünes Herz“ GmbH & Co. KG<br />
WASA Compound GmbH & Co. KG<br />
Zwerrenz Automatisierungstechnik GmbH<br />
Meiningen<br />
Untermaßfeld<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden<br />
Kaltensundheim<br />
Floh-Seligental<br />
Schmalkalden<br />
Grabfeld<br />
Meiningen<br />
Oberschönau<br />
Meiningen<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Neubrunn<br />
Suhl<br />
Informatikkaufmann/frau<br />
Lay Gewürze OHG<br />
Grabfeld/Queienfeld<br />
Kaufmann/frau für Büromanagement<br />
Haseltal Werkzeugbau u. Kunststofftechnik GmbH<br />
Lay Gewürze OHG<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Grabfeld/Queienfeld
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
Megaplast GmbH<br />
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH<br />
Weisskopf Werkzeuge GmbH<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />
Viba sweets GmbH<br />
Floh-Seligenthal<br />
Koch/Köchin<br />
Viba sweets GmbH<br />
Floh-Seligenthal<br />
130<br />
Konstruktionsmechaniker/-in<br />
Arnold AG<br />
BRELI Metallverarbeitung GmbH<br />
BUDDE Fördertechnik GmbH<br />
ELIOG Industrieofenbau GmbH<br />
Fertigungszentrum Stahlbau und Planung GmbH<br />
IGUSTA Blechtechnik GmbH<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Breitungen<br />
Schmalkalden<br />
Römhild<br />
Unterkatz<br />
Schwallungen<br />
Grabfeld<br />
Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
ADUCHSO GmbH & Co. KG<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
E-proPlast GmbH<br />
Gebr. Recknagel Präzisionsstahl GmbH<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
Lenkungstechnik Willi Elbe GmbH & Co. KG<br />
LEONI protec cable systems GmbH<br />
Mesa GmbH<br />
MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG<br />
NWS Germany Produktion<br />
Plasttechnik Hohleborn Ges. f. technischen Spritzguß mbH<br />
Rettig Germany GmbH<br />
SCHLÜTTER Oberflächentechnik GmbH<br />
Schmalkaldener Maschinenmesser GmbH<br />
SWM Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG<br />
UPONOR Rohrsysteme GmbH<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden<br />
Christes<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Rippershausen<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Floh-Seligenthal<br />
Meiningen<br />
Zella-Mehlis<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Zella-Mehlis<br />
Mechatroniker/-in<br />
AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH<br />
Bonsack Präzisionstechnik GmbH<br />
ELIOG Industrieofenbau GmbH<br />
GLS Maschinenbau GmbH<br />
Höhnberg-Technik GmbH<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
Lemuth GmbH<br />
MIWE Meiningen Michael Wenz GmbH<br />
Plasttechnik Hohleborn Ges. f. technischen Spritzguß mbH<br />
Rettig Germany GmbH<br />
Thüringer Hygiene Papier GmbH<br />
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH<br />
Zwerrenz Automatisierungstechnik GmbH<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Römhild<br />
Kaltensundheim<br />
Floh-Seligenthal<br />
Grabfeld<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Floh-Seligenthal<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Schmalkalden<br />
Suhl<br />
Metallbauer/-in<br />
Arnold AG<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Oberflächenbeschichter/-in<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Meiningen
SCHLÜTTER Oberflächentechnik GmbH<br />
Zella-Mehlis<br />
Papiertechnologe/-in<br />
Thüringer Hygiene Papier GmbH<br />
Schmalkalden OT Wernshausen<br />
Produktionstechnologe/-in<br />
MIWE Meiningen Michael Wenz GmbH<br />
Weisskopf Werkzeuge GmbH<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Restaurantfachmann/-frau<br />
Viba sweets GmbH<br />
Floh-Seligenthal<br />
Schneidwerkzeugmechaniker/-in<br />
GFE – Ges. für Fertigungstechnik & Entwicklung e. V.<br />
Weisskopf Werkzeuge GmbH<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
131<br />
Technische/r Produktdesigner/-in<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
Lemuth GmbH<br />
Mesa GmbH<br />
Technische/r Systemplaner/-in<br />
BUDDE Fördertechnik GmbH<br />
Tischler/-in<br />
Das Meininger Theater<br />
Ilgen & Krech GmbH<br />
Meiningen<br />
Grabfeld<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Wernshausen<br />
Nutze<br />
deine<br />
Chance!<br />
Veranstaltungstechniker/-in<br />
Das Meininger Theater<br />
Meiningen<br />
Verfahrensmechaniker/-in Beschichtungstechnik<br />
SCHLÜTTER Oberflächentechnik GmbH<br />
Zella-Mehlis<br />
Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
Alfred Kratz Kunststoffprodukte GmbH<br />
AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH<br />
B & K Kunststoffwerke GmbH & Co. KG<br />
Bauerschmidt Kunststoff GmbH<br />
BOS Plastics Systems Trusetal GmbH<br />
E-proPlast GmbH<br />
Eckerle Automotive Thüringen GmbH<br />
Haseltal Werkzeugbau und Kunststofftechnik GmbH<br />
Hehnke GmbH & Co. KG<br />
Johannes Menz GmbH<br />
Kunststofftechnik Breitungen GmbH & Co. KG<br />
Megaplast GmbH<br />
Plasttechnik Hohleborn Ges. f. technischen Spritzguß mbH<br />
PRIME-tec GmbH<br />
Thorwarth & Grebe GmbH<br />
UPONOR Rohrsysteme GmbH<br />
WASA Compound GmbH & Co. KG<br />
Willi Büchner Metall- und Kunststoffprodukte<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Breitungen<br />
Floh-Seligenthal OT Struth-H.<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Breitungen<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Floh-Seligenthal<br />
Zella-Mehlis<br />
Schmalkalden<br />
Zella-Mehlis<br />
Neubrunn<br />
Floh-Seligenthal<br />
Werkzeugmechaniker/-in<br />
A. G.Thorwarth Metallwarenfabrik GmbH Schmalkalden<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Meiningen
132<br />
AUTOMOTIVE LIGHTING Brotterode GmbH<br />
Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG<br />
Bonsack Präzisionstechnik GmbH<br />
Martin Dellit Präzisionsdreherei GmbH & Co. KG<br />
Formconsult Werkzeugbau GmbH<br />
GFE – Ges. Für Fertigungstechnik und Entwicklung e. V.<br />
Haseltal Werkzeugbau und Kunststofftechnik GmbH<br />
Hehnke GmbH & Co. KG<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH<br />
Johannes Menz GmbH<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
Lenkungstechnik Willi Elbe GmbH & Co. KG<br />
Megaplast GmbH<br />
Meteor Umformtechnik GmbH<br />
MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG<br />
Nagelschmiede und Metallwaren GmbH<br />
NWS Germany Produktion<br />
PRIME-tec GmbH<br />
Rennsteig Werkzeuge GmbH<br />
Simplex Armaturen und Systeme GmbH<br />
SWM Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG<br />
Thorwarth & Grebe GmbH<br />
Wilfer GmbH<br />
Zwerrenz Automatisierungstechnik GmbH<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Schmalkalden<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Floh-Seligenthal<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Rippershausen<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Zella-Mehlis<br />
Schmalkalden<br />
Oberschönau<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Zella-Mehlis<br />
Viernau<br />
Schwallungen<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Schwallungen<br />
Suhl<br />
Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG<br />
Bickel Metallverarbeitung GmbH & Co. KG<br />
Bonsack Präzisionstechnik GmbH<br />
BRUSE GmbH<br />
CNC Präzisionstechnik Recknagel<br />
Danz Werkzeug- und Maschinenbauu GmbH<br />
Martin Dellit Präzisionsdreherei GmbH & Co. KG<br />
Eck Drehautomation GmbH<br />
FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG<br />
GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik & Entwicklung e. V.<br />
Gebr. Recknagel Präzisionsstahl GmbH<br />
Hallenburg Ventil GmbH<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH<br />
Holland GmbH<br />
Köberlein & Seigert GmbH<br />
Lehren- und Meßgerätewerk Schmalkalden GmbH<br />
Lemuth GmbH<br />
Lenkungstechnik Willi Elbe GmbH & Co. KG<br />
Metallbearbeitung Ralf Weisheit GmbH<br />
METSYSTEC – Metall- und Systemtechnik GmbH<br />
MDW Weisheit GmbH<br />
MWS Schneidwerkzeuge GmbH & Co. KG<br />
MWU – Mechanische Werkstatt Ullrich GmbH<br />
Nagelschmiede und Metallwaren GmbH<br />
PAATZ Viernau GmbH<br />
Präzisionsdreherei Bauer GmbH<br />
PTM Präzisionsteile GmbH Meiningen<br />
Schmalkaldener Maschinenmesser GmbH<br />
Stille Präzisionsmeßtechnik GmbH<br />
Weisskopf Werkzeuge GmbH<br />
Werner Danz Metallverarbeitung GmbH & Co. KG<br />
Zwerrenz Automatisierungstechnik GmbH<br />
ZWS Zerspanung und Werkzeuge GmbH Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Oberschönau<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Suhl<br />
Viernau<br />
Floh-Seligenthal<br />
Floh-Seligenthal<br />
Floh-Seligenthal OT Struth-H.<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Christes<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Bermbach<br />
Grabfeld<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Rippershausen<br />
Struth-Helmershof<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Floh-Seligenthal<br />
Schmalkalden<br />
Floh-Seligenthal<br />
Oberschönau<br />
Viernau<br />
Fambach<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Floh-Seligenthal<br />
Suhl<br />
Schmalkalden
Angebote duales studium<br />
Bachelor of Arts (m/w)<br />
ADVA Optical Networking SE<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
International Business Administration<br />
Logistik<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Mittelständische Industrie<br />
Viba sweets GmbH<br />
Mittelständische Industrie<br />
Tourismus<br />
Bachelor of Engineering (m/w)<br />
ADVA Optical Networking SE<br />
Informations- u. Kommunikationstechnologien<br />
Elektro- und Automatisierungstechnik<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Produktionstechnik<br />
Konstruktion<br />
Hehnke GmbH & Co. KG<br />
Kunststofftechnik<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH<br />
Produktionstechnik<br />
Formconsult Werkzeugbau GmbH<br />
Kunststofftechnik<br />
Bachelor of Science (m/w)<br />
ADVA Optical Networking SE<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH<br />
Technischer Verlauf<br />
Viba sweets GmbH<br />
Lebensmittelsicherheit<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Floh-Seligenthal<br />
Meiningen<br />
Meiningen<br />
Steinbach-Hallenberg<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden<br />
Meiningen<br />
Schmalkalden<br />
Floh-Seligenthal<br />
133<br />
Keinen<br />
Ausbildungsplatz<br />
gefunden?
134<br />
Deine Notizen
135
136<br />
Deine Notizen
137
138<br />
Deine Notizen
Literaturverzeichnis<br />
(1) http://www.ihk-praktikumsportal.<br />
de/linkableblob/da_praktikumsportal/<br />
Downloads/2377352/.4./data/Was_erwartet_<br />
die_Wirtschaft_von_Schulabgaengern-data.pdf,<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(2) Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe,<br />
wurden teilweise entnommen aus<br />
den Angaben:<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie – Ausbildungsberufe:<br />
http://bmwi.de/BMWi/<strong>Navi</strong>gation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html<br />
Stand: 07. 04. 2017<br />
BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit:<br />
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/<br />
Stand: 07. 04. 2017<br />
Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe:<br />
http://www.bibb.de/de/26171.htm<br />
Stand: 07. 04. 2017<br />
(3) B. A. Mittelständische Industrie<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
Mittelstaendische_Industrie.html, Stand. 07. 03. 2017<br />
(4) B. A. Betriebswirtschaft FR Dienstleistungsmanagement<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
Dienstleistungsmanagement.html, Stand: 03. 03. 2017<br />
(5) B. A. Betriebswirtschaft FR International Business<br />
Administration<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/<br />
Wirtschaft/International_Business_Administration.html<br />
Stand: 09. 03. 2017<br />
(6) B. A. Betriebswirtschaft FR Logistik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
Logistik.html, Stand: 03. 05. 2017<br />
(10) B. Eng. Gebäude- und Energietechnik<br />
https://www.fh-erfurt.de/fhe/studieninteressierte/<br />
duales-studium/gebaeude-und-energietechnik-dual/,<br />
Stand 07. 03. 2017<br />
(11) B. Eng. Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Informations_und_Kommunikationstechnologien.html,<br />
Stand: 07. 03. 2017<br />
(12) B. Eng. Kunststofftechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Kunststofftechnik.html, Stand: 07. 03. 2017<br />
(13) B. Eng. Produktionstechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Produktionstechnik.html, Stand: 07. 03. 2017<br />
(14) B. Eng. Versorgungs- und Umwelttechnik<br />
http://www.ba-glauchau.de/cms/technik/<br />
versorgungstechnik.html, Stand 07. 03. 2017<br />
(15) B. Sc. Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Wirtschaftsingenieurwesen_Technischer_Vertrieb.html,<br />
Stand: 07. 03. 2017<br />
(16) B. Sc. Wirtschaftsinformatik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Wirtschaftsinformatik.html, Stand:07. 03. 2017<br />
(17) Berufsausbildungsintegriertes Studium (BISS)<br />
Maschinenbau<br />
http://www.hs-schmalkalden.de/studium/<br />
studienangebot-hs-schmalkalden/duale-studiengaenge/<br />
biss-maschinenbau-beng.html, Stand: 07. 03. 2017<br />
(18) REWE Abiturientenprogramm<br />
https://karriere.rewe.de/ausbildung/rewe-markt/<br />
abiturientenprogramm.html, Stand: 19. 04. 2017<br />
139<br />
(7) B. A. Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft und Handel<br />
https://karriere.rewe.de/studium/duales-studium/<br />
studium-bachelor-warenwirtschaft-handel.html<br />
Stand: 19. 04. 2017<br />
(8) B. A. Betriebswirtschaft FR Warenwirtschaft und Logistik<br />
https://karriere.rewe.de/studium/duales-studium/<br />
studium-bachelor-logistik.html Stand: 19. 04. 2017<br />
(9) B. Eng. Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Elektrotechnik_Automatisierungstechnik.html,<br />
Stand: 07. 03. 2017
Impressum<br />
140<br />
Herausgeber<br />
Bewerber Service UG (haftungsbeschränkt)<br />
Schulstraße 4<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Auftraggeber<br />
Ausbildungsverbund der gewerblichen<br />
Wirtschaft e. V.<br />
Pfütschbergstraße 6<br />
98527 Suhl<br />
Betrieblicher Ausbildungsverbund Metall<br />
Südthüringen e. V.<br />
Am Flutgraben 1<br />
98617 Meiningen<br />
Redaktion<br />
Bernhard Schuchert<br />
Mandy Stub<br />
Michael Kunde<br />
Antje Merzweil<br />
Fotos<br />
www.istockphoto.de<br />
Druck<br />
Druckhaus Gera GmbH<br />
Jacob-A.-Morand-Str. 16<br />
07552 Gera<br />
www.druckhaus-gera.de<br />
±Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Alle Rechte bleiben beim Herausgeber. Die<br />
Verwendung, auch von Teilen der Publikation, ist nur<br />
nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet. Dies gilt insbesondere für die<br />
Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in<br />
elektronischen Systemen.<br />
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