Wirtschaftszeitung_Tabloid_26062017
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
FLOTTENMANAGEMENT<br />
UND NUTZFAHRZEUGE<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
Münster |Münsterland
FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE 3<br />
Wachstum im<br />
vierten Jahr in Folge<br />
4,6 Milliarden Tonnen Güter auf der Straße befördert<br />
In Deutschland wurden 2016 mehr<br />
Güter transportiert als jezuvor.<br />
Nach vorläufigen Angaben<br />
des Statistischen Bundesamtes<br />
(Destatis) stieg das<br />
Transportaufk<br />
ommen<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
um 1,1 Prozent auf 4,6 Milliarden Tonnen.<br />
Zu diesem Wachstum trugen die<br />
Lastwagen, Seeschiffe, Rohrleitungen<br />
und Flugzeuge bei. Beim Eisenbahnverkehr<br />
und bei der Binnenschifffahrt gabes<br />
dagegen Rückgänge. Insgesamt wuchs<br />
der Güterverkehr in Deutschland im vierten<br />
Jahr in Folge.<br />
Auf Straßen wurden –nach einer externen<br />
Schätzung der im Auftrag des Bundesministeriums<br />
für Verkehr und digitale<br />
Infrastruktur erstellten Mittelfristprognose<br />
–imvergangenen Jahr 3,6 Milliarden<br />
Tonnen und damit 1,5Prozent mehr<br />
Güter befördert als im Jahr 2015. Im<br />
Eisenbahnverkehr ging die Beförderungsmenge<br />
im Vorjahresvergleich dagegen<br />
um1,6 Prozent auf 361 Millionen<br />
Auf Deutschlands Straßen wurden im<br />
vergangenen Jahr rund 3,6 Milliarden Tonnen<br />
Güter transportiert. Foto: Daimler AG<br />
Tonnen zurück. Auch Binnenschiffe beförderten<br />
mit 220 Millionen Tonnen wenigerGüter<br />
als im Vorjahr(-0,8 Prozent).<br />
Niedrigwasser führte hier im letzten<br />
Quartal 2016 zu starken Rückgängen des<br />
Transportaufk<br />
ommens. Dadurch gewann<br />
der Lkw-Verkehr weitere Anteile hinzu,<br />
während Eisenbahnen und Binnenschiffe<br />
Anteile verloren.<br />
Im Seeverkehr stieg die Beförderungsmenge<br />
moderat auf 293 Millionen Tonnen<br />
(+0,3 Prozent).<br />
Der Transport von Rohöl in Rohrleitungennahm<br />
auf 92 Millionen Tonnen (+2,0<br />
Prozent) zu. Das stärksteWachstum aller<br />
Verkehrszweige wies die Luftfracht mit<br />
einem Plus von 3,3 Prozent auf, allerdings<br />
werden in Flugzeugen mit insgesamt<br />
4,5 Millionen Tonnen nur 0,1 Prozent<br />
des gesamten Transportvolumens<br />
befördert.<br />
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4 FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE<br />
Sicherheit ist<br />
ein wichtiger<br />
Faktor<br />
Trendbefragung bei KEP-Unternehmen<br />
Online einkaufen ist im<br />
Trend. Dabei geht es<br />
längst nicht nur um die<br />
„Klassiker“ wie Bücher,<br />
Kleidung oder Elektronik<br />
–esgibt praktisch nichts<br />
mehr, was nicht online<br />
bestellt wird, bis hin zu<br />
frischen Lebensmitteln.<br />
Das stellt die<br />
Zustellbranche<br />
vor ganz<br />
besondereHerausforderungen.<br />
Die Logistik der „letzten<br />
Meile“ ist ein stark wachsender<br />
Wirtschaftszweig mit<br />
einer sehr dynamischenEntwicklung<br />
der Kundenanforderungen.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
hat Dekra Brancheninsider<br />
befragt. Die<br />
Trendbefragung, an der<br />
rund 100 deutsche Unternehmen<br />
aus dem Bereich<br />
Kurier-Express-Paket (KEP)<br />
teilgenommen haben, unterstreicht<br />
unter anderem die<br />
große Bedeutung des Themas<br />
Sicherheit für die Branche.<br />
In Ballungszentren setzen<br />
die Paketzusteller heute fast<br />
zu gleichen Teilen auf Transporter<br />
bis 2,8 Tonnen, Transporter<br />
bis 3,5 Tonnen sowie<br />
kleine Lieferwagen. Angesichts<br />
der sich wandelnden<br />
Kundenanforderungen in<br />
Bezug auf schnelleLieferzeiten<br />
und individuelle, teils<br />
mobile Lieferziele ist aber<br />
auch ansatzweise zu erkennen,<br />
dass das Lastenfahrrad<br />
in Ballungszentren im Trend<br />
liegt.<br />
Das gilt, zumindest in der<br />
Theorie, auch für den Elektroantrieb.<br />
Fast drei Viertel<br />
der Befragten stehen dem<br />
Einsatz eines elektrisch angetriebenen<br />
Transporters<br />
grundsätzlich positiv gegenüber<br />
– allerdings geknüpft<br />
an Bedingungen. Für vier<br />
vonzehn Unternehmern wäre<br />
ein günstigerer Anschaffungspreis<br />
der entscheidende<br />
Anreiz. Die Mehrheit der<br />
Befragten legt Wert auf eine<br />
größere Reichweite der<br />
elektrisch angetriebenen<br />
Fahrzeuge.<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
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In Ballungsräumen werden für die innerstädtische Zustellung zumeist kleine<br />
Transporter und Lieferwagen eingesetzt.<br />
Foto: Dekra
FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE 5<br />
Eine Mehrheit der Befragten ist bereit,<br />
in Sicherheitssysteme wie Notbremsassistent,<br />
Totwinkelwarner, Abstandstempomat,<br />
Rangierassistent oder Seitenwindassistent<br />
zu investieren. Die<br />
meisten Unternehmer würden hier gerne<br />
ein Gesamtpaket kaufen. Wenn es<br />
um die Investitionssumme geht, liegt<br />
für die Mehrheit die Obergrenze bei etwa<br />
zehn Prozent des Anschaffungspreises.<br />
Prämienreduzierungen bei<br />
Versicherungen sehen mehr als ein<br />
Drittel der Befragten als Anreiz. Rund<br />
ein Viertel findet, die Serienausstattung<br />
sei in der Regel schon sicher genug.<br />
Abgesehen von sicherheitsrelevanten<br />
Assistenzsystemen sieht deutlich mehr<br />
als die Hälfte der KEP-Unternehmer<br />
ihreZusteller immer wieder in unsicheren<br />
Situationen. Nur vier von zehn Befragten<br />
sagen, es gebe hier keineProbleme.<br />
Ein Schwerpunktthema ist die<br />
Liefersituation in den Innenstädten. 60<br />
Prozent der Befragten beklagen die zu<br />
geringeVerfügbarkeit vonHaltezonen,<br />
was zu gefährlichen Situationen mit<br />
anderen Verkehrsteilnehmern wie<br />
Radfahrern und Fußgängern sowie zu<br />
Stopps in der zweiten Reihe führt.<br />
„Die Trendbefragung zeigt deutlich,<br />
dass das Thema Sicherheit mit dem<br />
Viele KEP-Unternehmen sind bereit in Sicherheitssysteme insbesondere für die inBallungsräumen<br />
eingesetzten Zustellfahrzeuge zu investieren.<br />
Foto: VWN/dpp<br />
Wachstum der KEP-Branche noch mehr<br />
an Bedeutung gewinnt“, so DEKRAUnfallforscher<br />
Walter Niewöhner zuden<br />
Ergebnissen. „Gerade bei der Frage, wo<br />
die Zustellfahrzeugesicher halten können,<br />
ohne gefährliche Situationen heraufzubeschwören,<br />
gibt es in vielen Innenstädten<br />
sicher Luft nachoben. Und<br />
dieses Spannungsfeld wird sich inden<br />
nächsten Jahren wohl eher noch intensivieren.“<br />
Zurückhaltung bei Drohnen<br />
Auch wenn Drohnen-Zustellung<br />
und kleine Transportroboter für<br />
große mediale Aufmerksamkeit<br />
sorgen, sind viele Unternehmer in<br />
der Branche in dieser Hinsicht<br />
mehr als skeptisch. Drei Viertel<br />
der Befragten sehen aktuell für<br />
sich keine Anwendungsmöglichkeiten.
6 FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE<br />
Alternative<br />
Antriebe selten<br />
dena-Umfrage: Diesel dominiert den Flottenmarkt<br />
Erdgasfahrzeuge bereits weit verbreitet<br />
AlternativeAntriebe und Kraftstoffe<br />
spielen in Unternehmen mit<br />
Pkw-Fuhrparks noch immer eine<br />
geringe Rolle. Nur zehn Prozent<br />
verfügen über derart emissionsarme<br />
Fahrzeuge.<br />
Das zeigt eine Umfrage<br />
der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) unter<br />
100 Flottenbetreibern<br />
mit einem vor allem aus<br />
Pkws bestehenden Fuhrpark ab 50<br />
Fahrzeugen.<br />
„Fuhrparkmanager haben großen<br />
Einfluss auf den Pkw-Markt“<br />
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung<br />
Pkw-Label<br />
Das Pkw-Label bietet professionellen Käufern<br />
eine Entscheidungshilfe. Esgibt Auskunft über<br />
den Kraftstoffverbrauch, die Energiekosten und<br />
die Höhe der Kfz-Steuer eines Fahrzeugs. Laut dena-Umfrage<br />
ist das Pkw-Label bisher jedem vierten<br />
Fuhrparkmanager bekannt. Knapp die Hälfte<br />
derer, die es kennen, nutzen es als Hilfe und Entscheidungskriterium.<br />
Neuwagen im Handel müssen<br />
seit dem 1. Dezember 2011 mit dem Label gekennzeichnet<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zum Pkw-Label bietet die<br />
Webseite www.pkw-label.de. Die Informationsplattform<br />
Pkw-Label ist eine Initiative der dena<br />
und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Energie gefördert.<br />
Erdgas hat laut einer Umfrage der dena als alternativer Antrieb in den Fahrparks deutscher Unternehmen<br />
bislang noch den höchsten Anteil. Insgesamt ist deren Bestand mit zusammen rund zehn<br />
Prozent ander Gesamtzahl der Fahrzeuge noch sehr gering.<br />
Foto: Zukunft ERDGAS e.V.<br />
Am weitesten verbreitet unter den alternativen<br />
Antrieben sind Erdgasfahrzeuge,<br />
aber auch sie finden sich nur in<br />
gut sieben Prozent der Flotten wieder.<br />
Lediglich drei Prozent verfügen über<br />
Elektrofahrzeuge, ein Prozent über sogenanntePlug-in-Hybride,<br />
deren Akku<br />
auch über das Stromnetz aufgeladen<br />
werden kann. Der Dieselmotor dominiertden<br />
Flottenmarkt.56Prozent der<br />
Fuhrparks bestehen mehrheitlich aus<br />
Dieselfahrzeugen, nur 19 Prozent kommen<br />
ohne sie aus. Bei Vielfahrern wie<br />
Taxibetrieben ist der Dieselanteil besonders<br />
hoch.<br />
„Fuhrparkmanager haben großen Einfl<br />
uss auf den Pkw-Markt“, betont der<br />
Vorsitzende der dena-Geschäftsführung,<br />
Andreas Kuhlmann, angesichts<br />
der Umfrageergebnisse. Gewerbefl<br />
ottenmachen<br />
fastzweiDrittel der neu zugelassenen<br />
Pkws aus. Die Fahrzeuge<br />
werden anschließend noch knapp zehn<br />
Jahre von privaten Nutzern gefahren.<br />
„Wenn wir alternative Antriebe voranbringen<br />
wollen, sollten wir Fuhrparkmanager<br />
deshalb gezielt ansprechen.<br />
Gleichzeitig sollten wir darüber nachdenken,<br />
die Kaufanreize zu verstärken,<br />
zum Beispiel durch Steuervorteile für<br />
Elektro-, Erdgas- und Wasserstofffahrzeuge.“<br />
Kraftstoffvf erbrauch und Anschaffungskosten<br />
sind laut Umfrage mit Abstand<br />
die wichtigsten Faktoren für Flottenbetreiber<br />
beim Neuwagenkauf oder -leasing.<br />
Rund 90 Prozent der Befragten<br />
halten diese Kriterien für wichtig oder<br />
sehr wichtig. Danachkommen die Faktoren<br />
Antriebsart (76 Prozent), Kfz-<br />
Steuer (61 Prozent) und Werkstattservice<br />
des Leasingvertrags (58 Prozent).<br />
„Geradewer aufdie Kosten achtet, sollte<br />
sich mit alternativen Antrieben auseinandersetzen“,<br />
so Andreas Kuhlmann.<br />
„Die Kraftstoffkf osten sind bei<br />
Erdgas oder Stromoft günstiger als bei<br />
Diesel oder Benzin. Besonders bei Vielfahrern<br />
zahlt sich das aus. Außerdem<br />
lassen sich schärfere Grenzwerte in<br />
Städten für Feinstaub- und Stickoxid-<br />
Emissionen in Zukunft am ehesten mit<br />
alternativen Antrieben erfüllen.“
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8 FLOTTENMANAGEMEN<br />
Fahrtenbuch oder Pausc<br />
Den Dienstwagen clever versteuern –zwei Varianten stehen dabei zur Auswahl<br />
Der Dienstwagen ist ein<br />
schönes Plus bei Gehaltsverhandlungen.<br />
Aber er<br />
muss in der Steuererklärung<br />
angegeben werden.<br />
Dafür gibt es zwei Varianten.<br />
Welche lohnt sich für<br />
wen?<br />
Für viele Arbeitgeber<br />
ist er ein Anreiz,<br />
umAngestellte<br />
zu motivieren.<br />
Außendienstler<br />
kommen ohne ihn oft gar<br />
nicht aus: der Dienstwagen.<br />
Zwei Vorteile liegen auf der<br />
Hand: Der Arbeitgeber übernimmt<br />
laufende Kosten für<br />
das Auto. Der Arbeitnehmer<br />
erhält unter Umständen sogar<br />
ein Fahrzeug, das er sich privatnicht<br />
hätteleisten können.<br />
Ein Dienstwagen gilt als geldwerter<br />
Vorteil. So wird eine<br />
Sachleistung bezeichnet, die<br />
ein Mitarbeiter vom Arbeitgeber<br />
erhält. Ein geldwerter Vorteil<br />
unterliegt grundsätzlich<br />
der Lohnsteuer und auch der<br />
Sozialversicherungspfl<br />
icht,<br />
sagt Claudia Kalina-Kerschbaum,<br />
Geschäftsführerin der<br />
Bundessteuerberaterkammer.<br />
„Zum Teil liegen besondere<br />
Ansatz- und Bewertungsvorschriften<br />
vor– so auch bei der<br />
Dienstwagenbesteuerung“,<br />
erklärt sie. Diese sind für<br />
Selbstständige und Arbeitnehmer<br />
gleich. Wer einen<br />
Dienstwagen hat, muss ihn<br />
folglich bei seiner Steuerberechnung<br />
angeben. Dafür gibt<br />
es zwei Möglichkeiten. Welche<br />
besser passt, hängt von<br />
vielen Faktoren ab:<br />
Variante 1: Die Ein-Prozent-<br />
Pauschale. Der geldwerteVorteil<br />
werdeauf ein Prozent des<br />
Listenpreises des Autos ab<br />
Werk festgelegt, wie Wolfgang<br />
Wawro vom Steuerberaterverband<br />
Berlin-Brandenburg<br />
erklärt. Welchen Preis<br />
der Unternehmer tatsächlich<br />
für den Wagen gezahlt hat,<br />
spielt keine Rolle. „Liegt der<br />
Listenpreis bei 30 000 Euro,<br />
wird der geldwerteVorteil auf<br />
300 Euro pro Monat festgelegt“,<br />
sagt Wawro.<br />
Dieser Betrag wird dann auf<br />
den monatlichen Lohn drauf<br />
gerechnet. Erhält der Arbeitnehmer<br />
2500 Euro Lohn pro<br />
Monat, erhöht sich der Betrag<br />
auf 2800 Euro, erläutert Wawro<br />
an einem Beispiel. Die 2800<br />
Euro seien der für die Lohnsteuer<br />
relevante Betrag.<br />
Zusätzlich werden für Fahrten<br />
zwischen Wohnung und erster<br />
Tätigkeitsstätte monatlich<br />
0,03 Prozent des Listenpreises<br />
für jeden Kilometer der Entfernung<br />
angesetzt und versteuert,<br />
sagt Annekathrin<br />
Wernsdorf vom Deutschen<br />
Steuerberaterverband.<br />
Familienheimfahrten im Rahmen<br />
einer doppelten Haushaltsführung<br />
sind auch zu berücksichtigen:<br />
Wenn etwader<br />
Arbeitnehmer aus berufl<br />
ichen<br />
Gründen in einer anderen<br />
Stadt wohnt und jeweils am<br />
Wochenende zu seiner Familie<br />
fährt.<br />
Es gebe fürdie Pauschale aber<br />
eine Kostenobergrenze, ergänzt<br />
Kalina-Kerschbaum.<br />
Übersteigt der pauschale Nutzungswert<br />
die Kosten, welche<br />
dem Arbeitgeber für das Fahrzeug<br />
entstanden sind, so ist<br />
der Nutzungsw<br />
mit dem Betra<br />
kosten anzuset<br />
Einzelfall nach<br />
Die Ein-Pro<br />
lohnt sich für<br />
ihren Dienstwa<br />
fahren. Wer da<br />
destens 30 P<br />
nutzt, für den l<br />
diese Methode<br />
Variante 2: Da<br />
Hier müssen<br />
Nutzer jede Fa<br />
tokollieren. Be<br />
müssten sie da<br />
Kilometerstand<br />
und Ende der F<br />
Reiseziel und d<br />
festhalten. Ei<br />
könnte beispie<br />
gabe über bes<br />
sein, erklärt<br />
baum.<br />
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sagt Wawro.<br />
Fahrtenbuch.<br />
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alina-Kersch-<br />
Für Privatfahrten genügen jeweils<br />
Kilometerangaben. Für<br />
Fahrten zwischen der Wohnung<br />
und der ersten Tätigkeitsstätte<br />
reicht jeweils ein<br />
kurzer Vermerk im Fahrtenbuch,<br />
wie Wernsdorf erläutert.<br />
Aus den insgesamt zurückgelegten<br />
Kilometern wird der<br />
Anteil der privaten Fahrten ermittelt.<br />
Den ermittelten Wert<br />
der Privatnutzung müsse der<br />
Dienstwagennutzer versteuern,<br />
sagt Wernsdorf.<br />
Ein Fahrtenbuch eigne sich<br />
vorallem für Nutzer,die ihren<br />
Dienstwagen nur ganz wenig<br />
privat fahren, sagt Kalina-<br />
Kerschbaum.Oder der Wagen<br />
hat eine sehr hohe Pauschalbesteuerung,<br />
zum Beispiel<br />
aufgrund eines sehr hohen<br />
Bruttolistenpreises.<br />
Die Anforderungen an ein<br />
ordnungsgemäßes Fahrtenbuch<br />
seien hoch, betont<br />
Wernsdorf. So gilt es etwanur<br />
als ordnungsgemäß, wenn es<br />
während eines ganzen Kalenderjahres<br />
geführt wird.<br />
Wawro verweist darauf, dass<br />
ein händisch geführtes Fahrtenbuch<br />
fehleranfällig ist. Er<br />
rät dazu, es elektronisch zu<br />
führen. Es gebe Systeme, bei<br />
denen das Navigationsgerät<br />
im Auto Fahrten automatisch<br />
aufzeichnet. Er weist jedoch<br />
darauf hin, dass das Finanzamt<br />
hohe Standards für die<br />
Anerkennung elektronischer<br />
Fahrtenbücher hat.<br />
Ein elektronisches Fahrtenbuch<br />
sei nur dann ordnungsgemäß,<br />
wenn es nachträgliche<br />
Änderungen ausschließt<br />
beziehungsweise nachvoll-<br />
Auch Dienstwagen gibt es nicht ganz umsonst. Arbeitnehmer müssen den geldwerten<br />
Vorteil versteuern, wenn sie das Auto auch privat nutzen dürfen. Foto: dpa<br />
ziehbar macht, sagt Kalina-<br />
Kerschbaum.<br />
Wechsel: Die Berechnungsmethoden<br />
lassen sich jährlich<br />
wechseln. Innerhalb eines<br />
Jahres dagegen sei ein Methodenwechsel<br />
nur bei einem<br />
Fahrzeugwechsel vorgesehen,<br />
sagt Wawro. Dashat einen guten<br />
Grund: „Die Finanzverwaltung<br />
will damit verhindern,<br />
dass Steuerpfl<br />
ichtige in<br />
Monatenmit hoher Privatnutzung<br />
die Ein-Prozent-Methode<br />
und in anderen den Nachweis<br />
per Fahrtenbuch anwenden“,<br />
erklärt Wernsdorf.<br />
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„Dienst“-Fahrräder<br />
Seit 2012 gilt die steuerrechtliche Regelung,<br />
dass einstmalige Dienstwagenprivileg,<br />
nun auch analog für Fahrräder.<br />
Unterschiedliche Anbieter nehmen zumeist<br />
in Kooperation mit lokalen Fahrradhändlern<br />
die Rolle des Leasinggebers<br />
ein. Dabei ist der Arbeitgeber der Leasingnehmer<br />
und zahlt die monatlichen<br />
Raten.<br />
Interessierte Mitarbeiter entscheidet sich<br />
beim Fahrradleasing, einen Teil ihres<br />
Gehaltsanspruchs in einen Sachbezug –<br />
die monatliche Rate für das geleaste<br />
Rad –umzuwandeln. Dadurch verringert<br />
sich das zu versteuernde Einkommen<br />
für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es<br />
werden weniger Steuern und Sozialabgaben<br />
fällig. Allerdings ist der sogenannte<br />
geldwerte Vorteil für das Dienstfahrzeug<br />
(ein Prozent der unverbindlichen<br />
Preisempfehlung) zum versteuernden<br />
Gehalt wieder hinzuzufügen.<br />
Zumeist laufen die Verträge über drei<br />
Jahre. Nach Ablauf kann das Rad dann<br />
zu einem festgelegten Preis übernommen<br />
werden. So können Mitarbeiter<br />
beim Leasing im Vergleich zum Kauf im<br />
besten Fall bis zu 40 Prozent sparen.<br />
Informationen und Ersparnisrechner<br />
gibt es auf dem Homepages der Anbieter,<br />
etwa bei www.jobrad.org
10 FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE<br />
Umweltbonus<br />
mindert den Kaufpreis<br />
Umsatzsteuerliche Behandlung zur Förderung von E-Fahrzeugen<br />
Mit dem Umweltbonus soll der Absatz von Elektrofahrzeugen angekurbelt werden.<br />
Foto: Honda/dpp<br />
Mit dem Umweltbonus gibt es<br />
einen attraktiven Zuschuss beim<br />
Erwerb von Elektrofahrzeugen.<br />
Wie wird der umsatzsteuerlich behandelt?<br />
■ Die Bundesregierung hat mit der<br />
Richtlinie zur Förderung des Absatzes<br />
vonelektrisch betriebenen Fahrzeugen<br />
(Umweltbonus) eine Kaufprämie für<br />
rein elektrische FahrzeugeinHöhe von<br />
4000 Euround in Höhe von3000 Euro<br />
für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge ausgesprochen.<br />
Die Prämie wird jeweils zur<br />
Hälftevom Bund und vonder Industrie<br />
übernommen. Die Abwicklung erfolgt<br />
über das Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (ww<br />
w w.bafa.de/Um-<br />
weltbonus). Der Bundeszuschuss wird<br />
nur dann gewährt, wenn der Nettokaufpreis<br />
für den Endkunden um mindestens<br />
50 Prozent der ausgelobten<br />
Prämie unterhalb des Nettolistenpreises<br />
für das Fahrzeug liegt.<br />
Der Umweltbonus Bund unterliegt als<br />
echter Zuschuss nicht der Umsatzsteuer.<br />
Der Umweltbonus Industrie<br />
stellt bei einer Lieferung des elektrisch<br />
betriebenen Fahrzeugs unmittelbar<br />
vom Hersteller an den Kunden einen<br />
Preisnachlass dar. Somit unterliegt<br />
auch der Umweltbonus Industrie nicht<br />
der Umsatzsteuer.<br />
Falls das Elektrofahrzeug über einen<br />
Kfz-Händler als Eigenhändler oder<br />
Kommissionär an den Kunden geliefert<br />
wird, stellt der Umweltbonus eine<br />
(nachträgliche) Minderung des Entgelts<br />
dar. Dies bedeutet, dass erst im<br />
Nachgang eine Minderung des Kaufpreises<br />
vorliegt. Im Ergebnis unterliegt<br />
der Umweltbonus Industrie auch in<br />
diesem Fall nicht der Umsatzsteuer.<br />
In Leasingfällen liegt nur in den Fällen,<br />
in denen der Umweltbonus Bund durch<br />
den Leasingnehmer an die Leasinggesellschaft<br />
weitergegeben wird, ein zusätzliches<br />
Entgelt für die Leasingleistung<br />
der Leasinggesellschaft vor. Der<br />
Kunde hat damit einen höheren Vorsteueranspruch.<br />
Näheres ergibt sich<br />
auch aus der Verfügung der Oberfinanzdirektion<br />
Niedersachsen vom 9.<br />
Februar2017, S7200-446-St 172. Peter<br />
Göcking, LL.M.<br />
Peter Göcking, LL.M. ist Dipl. Finanzwirt<br />
sowie Steuerberater in der Kanzlei<br />
DWLDöckerund Partner mbB in Rheine<br />
INFOS<br />
Der Anteil der elektrisch betriebenen Fahrzeuge<br />
in der Bundesrepublik liegt mit einem Anteil von<br />
1,2 Prozent in den ersten fünf Monaten 2017 an<br />
den Gesamtzulassungen aktuell noch im Minibereich.<br />
Erhat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
jedoch verdoppelt. Bis Ende Mai gingen dabei<br />
20627 Anträge für den Umweltbonus ein. Die<br />
Förderung gilt rückwirkend auch für Fahrzeuge,<br />
die seit dem 18. Mai 2016 gekauft wurden.
FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE 11<br />
Jeder Vierte ist<br />
aufgeschlossen<br />
Aber noch herrscht Wenig Vertrauen in Elektromobilität<br />
Preis, Infrastruktur und Reichweite wichtigste Hinderungsgründe<br />
Für jeden vierten Autofahrer (26<br />
Prozent) kommt der Kauf eines<br />
Elektroautos nach eigenen Angaben<br />
jetzt schoninFrage –abernur<br />
in der Theorie.<br />
Denn die Vorbehalte im<br />
Detail wiegen derzeit<br />
noch schwer. Das ist<br />
das Ergebnis einer aktuellen<br />
bundesweiten<br />
Umfrage der Expertenorganisation<br />
Dekra unter 1421 Personen.<br />
Als Hinderungsgrund für den Umstieg<br />
auf die neue Technologie nennen neun<br />
von zehn (91 Prozent) der Befragten<br />
„Elektroautos sind noch zu teurer“,<br />
ebenso viele bemängeln „zu wenige Ladestationen“<br />
(90 Prozent) und eine „zu<br />
geringe Reichweite“ (88 Prozent). 76<br />
Prozent stören sich an zu langen Ladezeiten<br />
und 56 Prozent sehen „zu viele<br />
praktische Nachteile“ (alle Angaben<br />
mit Mehrfachnennungen).<br />
Auf der anderen Seite sind sich die<br />
„Elektroautos sind noch<br />
zu teuer“<br />
Hinderungsgrund für 91 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />
für einen Umstieg auf ein E-Fahrzeug<br />
meisten Autofahrer über die Vorteile<br />
des Elektroantriebs im Klaren. Wichtigste<br />
Punkte sind für sie die „Entlastung<br />
der Umwelt“ mit 83 Prozent und<br />
die Verbesserung der Luft in den Städtenmit<br />
76 Prozent. Die Fahreigenschaftenvon<br />
Elektroautos, wie zum Beispiel<br />
die größere Laufruhe, sind nur für<br />
knapp jeden Zweiten (47 Prozent) von<br />
Bedeutung. Nutzervorteile, wie das<br />
kostenlose Parken oder die Nutzung<br />
von Busspuren, spielen nur für jeden<br />
Vierten eine Rolle (25 Prozent).<br />
Die staatlichen Fördermaßnahmen,<br />
wie die Kaufprämie von bis zu4000<br />
Euro und die zehnjährige Kfz-Steuerbefreiung,<br />
stellen für mehr als jeden<br />
zweiten Autofahrer (53 Prozent)<br />
einen Kaufanreiz dar.<br />
Weiteres Ergebnis: Männer stehen<br />
der neuen Technologie deutlich offener<br />
gegenüber als Frauen. Auch jüngere<br />
Menschen ziehen die Anschaffung<br />
eines Elektrofahrzeuges erheblich häufiger<br />
in Betracht als ältere und haben<br />
dabei auch im Detail weniger Vorbehalte.<br />
An der Umfrage nahmen insgesamt<br />
1421 Personen teil, die bundesweit an<br />
46 Dekra Niederlassungen zur Hauptuntersuchung<br />
kamen.<br />
Der Kauf eines Elektroautos kommt für viele Menschen bereits jetzt in Frage -Preis, Infrastruktur und Reichweite sind jedoch aktuell noch wichtigste<br />
Hinderungsgründe.<br />
Thomas Küppers
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In den Zeiten des Fachkräftemangels<br />
stellt sich die Personalgewinnung<br />
auch im Bereich der Auszubildenden<br />
als besondere Herausforderung für<br />
die Personalverantwortlichen dar.<br />
Wie kann sich nun ein Unternehmen<br />
potenziellen Auszubildenden<br />
als besonders attraktives, modernes<br />
und zukunftssicheres Unternehmen<br />
darstellen? Das Unternehmen kann<br />
z. B. den jeweils Lehrgangsbesten<br />
eines Lehrjahres ein Fahrzeug zur<br />
Verfügung stellen, das der Azubi für<br />
den Weg zur Schule, zu Lerngruppen,<br />
zum Studienort oder auch zu<br />
sonstigen Fahrten nutzt. Das Azubi-<br />
Mobil, ausgestattet in den Unternehmensfarben<br />
und mit dem Unternehmenslogo<br />
ist damit Teil des<br />
Corporate Designs und immer in<br />
der Öffentlichkeit präsent. Durch<br />
die Nutzung des Fahrzeuges schafft<br />
man nicht nur zufriedene Auszubildende,<br />
welche besonders positiv<br />
über das Unternehmen sprechen<br />
und damit auch die Wahrnehmung<br />
des Unternehmens weiter positiv<br />
beeinflussen. Sicherlich fühlt der<br />
Auszubildende sich durch die Fahrzeuggestellung<br />
auch für die erbrachten<br />
Leistungen besonders honoriert.<br />
Im Umkehrschluss wird er sich, wie<br />
aber auch alle anderen Auszubildenden<br />
–wahrscheinlich –noch mehr<br />
anstrengen, um auch im nachfolgenden<br />
Ausbildungsjahr der Lehrgangsbeste<br />
zu sein, um weiterhin ein Fahrzeug<br />
nutzen zu dürfen.<br />
Stellen Sie sich vor, dass Sie neben<br />
einer positiven Beeinflussung der<br />
Personalgewinnung, der Personalmotivation<br />
und der Werbung, auch<br />
noch Ihrem Unternehmen ein umweltfreundliches<br />
und innovatives<br />
Image geben. Die Nutzung eines<br />
Elektrofahrzeugs (z. B. Smart fortwo<br />
electric drive Cabrio, BMW i3) führt<br />
nicht nur zu einer erhöhten Wahrnehmung<br />
im Straßenverkehr, sondern<br />
ist zusätzlich steuerlich begünstigt.<br />
Die Nutzung eines Azubi-Mobils<br />
für Fahrten zwischen Wohnung und<br />
der ersten Tätigkeitsstätte ist nach<br />
der sogenannten 0,03%-Regelung<br />
zu besteuern. Falls das individuell<br />
genutzte Fahrzeug zusätzlich für<br />
Privatfahrten genutzt werden darf,<br />
ist auch die 1%-Regelung zu beachten.<br />
Der Bruttolistenpreis eines<br />
Elektrofahrzeugs oder eines extern<br />
aufladbares Hybrid-Elektrofahrzeug<br />
darf um die darin enthaltenen Kosten<br />
für das Batteriesystem pauschal<br />
gemindert werden. Für Fahrzeuganschaffungen<br />
im Jahr 2017 beträgt der<br />
Minderungsbetrag 300,00 EUR je<br />
Kilowatt/Stunde (kW/h) Speicherkapazität,<br />
begrenzt auf 8.000,00 EUR.<br />
Der geldwerte Vorteil für die Fahrten<br />
des Auszubildenden zwischen<br />
Wohnung und Betriebssitz kann im<br />
Rahmen der Lohnsteuerpauschalierung<br />
teilweise mit 15% besteuert<br />
werden. Dabei ist der geldwerte<br />
Vorteil bei einer ordnungsgemäßen<br />
Lohnsteuerpauschalierung zusätzlich<br />
beitragsfrei in der Sozialversicherung.<br />
Im Rahmen der Lohnoptimierung<br />
ergeben sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Im Übrigen ist anzumerken,<br />
dass auch die Zurverfügungstellung<br />
von Ladestrom seitens<br />
des Arbeitgebers nicht zu versteuern<br />
ist. Der geldwerte Vorteil für<br />
den Azubi ist steuerfrei.<br />
Abschließend kann festgestellt werden,<br />
dass die Anschaffung von Azubi-<br />
Mobilen die Wahrnehmung des<br />
Unternehmens besonders positiv<br />
beeinflusst. Die Gewinnung neuer<br />
Mitarbeiter, die Motivation der<br />
Auszubildenden, die Markenbildung,<br />
das Erzeugen eines innovativen,<br />
zukunftssicheren und umweltfreundlichen<br />
Images sind attraktive<br />
Folgewirkungen der Nutzung eines<br />
Azubi-Mobils. Die Kanzlei DWL<br />
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einekreative und engagierte Steuerberatung,<br />
bei der auch immer über<br />
den Tellerrand hinaus geblickt wird.<br />
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14 FLOTTENMANAGEMENT &NUTZFAHRZEUGE<br />
Heute deutlich<br />
sparsamer<br />
Test: Kraftstoffverbrauch schwerer Nutzfahrzeuge verringerte sich seit<br />
1996 bemerkenswert<br />
Moderne schwere Nutzfahrzeuge<br />
der Abgasnorm Euro 6 verbrauchen<br />
22 Prozent weniger Dieselkraftstoff<br />
als vergleichbare Euro-<br />
2-Modelle noch vor 20 Jahren. Das<br />
hat ein Test der Fachzeitschrift<br />
‚lastauto omnibus‘ gemeinsam mit<br />
der Dekra ergeben.<br />
Europa von 1996 bis heute sowie eine<br />
konservativ geschätzte Laufl<br />
eistung<br />
von 75000 Kilometern pro Fahrzeug<br />
und Jahr bei einer Einsatzdauer von<br />
acht Jahren. Der aktuell bei den zertifizierten<br />
Dekra-Versuchsfahrten gemessene<br />
Kraftstoffvf erbrauch pro 100 Kilometer<br />
für die Baujahre1996, 2003 und<br />
2016 wird für die übrigen Jahre linear<br />
fortgeschrieben.<br />
dpp/wpr<br />
Die Redaktion hatte drei<br />
Mercedes-Benz der Baujahre<br />
1996, 2003 und<br />
2016 ausgewählt, die für<br />
die Abgasnormen Euro<br />
2, Euro 3beziehungsweise Euro 6stehen<br />
sollten. Die unabhängige Sachverständigen-Organisation<br />
Dekra wachte<br />
darüber, dass die Fahrzeuge ineinem<br />
vergleichbaren und technisch einwandfreien<br />
Zustand waren. Sie prüfte<br />
zudem, ob das Testverfahren den Anforderungen<br />
der Objektivität genügte.<br />
Dr. Wolfgang Bernhard, Mitglied des<br />
Vorstandes der Daimler AG und dort<br />
zuständig für die Sparte Daimler<br />
Trucks sagt, dass Mercedes-Benz-Lkw<br />
in Europa eine Einsparung von mehr<br />
als 50 Millionen Tonnen CO erzielten. ²<br />
Parameter dieser Berechnung: der Absatz<br />
von rund einer Million Mercedes-<br />
Benz-Lkw im Fernverkehrssegment in<br />
Den Kraftstoffverbrauch schwerer Nutzfahrzeuge aus den vergangenen Jahren überprüfte jetzt die<br />
Fachzeitschrift ‚lastauto omnibus‘ in einem Test. Das Resultat: Seit 1996 hat sich der Diesel-Durst der<br />
Brummis signifikant verringert.<br />
Foto: Daimler AG<br />
Schärfere Regeln gefordert<br />
Notbremsassistenten bieten effektive Unterstützung<br />
Notbremsassistenten können effektiv<br />
helfen, Menschenleben im Verkehr zu<br />
retten. Derzeit sind für neu zugelassene<br />
Lkw über acht Tonnen Assistenzsysteme<br />
mit einer Geschwindigkeitsverringerung<br />
um zehn Stundenkilometer<br />
vorgeschrieben. Ab November 2018<br />
müssen die Systeme die Geschwindigkeit<br />
im Notfall um 20 Stundenkilometerdrosseln.<br />
Neben einer weiteren Verbesserung<br />
dieser Werte fordert der<br />
ADAC, dass sich Notbremsassistenten<br />
grundsätzlich nicht abschalten lassen<br />
oder nach manueller Deaktivierung<br />
selbstständig wieder zuschalten.<br />
Notbremsassistenten der neuesten Generation<br />
bremsenschonheutewesentlich<br />
effektiver als ihre Vorgänger. Bei<br />
einem Test ließen ADAC-Ingenieure<br />
verschiedene Lkw-Modelle neuester<br />
Bauart mit 80 Stundenkilometern auf<br />
eine vorausfahrende sowie eine stehende<br />
Pkw-Attrappe zusteuern. Nähert<br />
sich der Lkw bis auf 80 Meter,lösen die<br />
Sensoren eine Notfallkaskade aus: Eine<br />
Leuchte amArmaturenbrett erscheint<br />
und ein Warnsignal ertönt. Reagiert<br />
der Lkw-Fahrer nicht, erfolgt beim Abstand<br />
von 55Metern eine Teilbremsung<br />
und schließlich –bei 30 Meter Abstand<br />
–die Vollbremsung. Alle Lkw im<br />
Test stoppten rechtzeitig voreinem fahrenden<br />
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