Mer rätterid dör d'Zyt Melodie: Uriah Heep - Lady in ... - JuBla Schötz

Gedanken zur Jubla
von Präses Beat Keller
Wir leben in einer Zeit, die ständiger Veränderung unterworfen ist. Immer
neue Herausforderungen werden an die Gesellschaft, die Schule und die
Familie herangetragen. Dabei steht die Entwicklung und die Ausbildung
unserer Kinder meistens im Mittelpunkt. Denn sie sollen den Ansprüchen
der Wirtschaft und des Arbeitslebens entsprechen. Natürlich wollen wir
alle, dass sich unsere Kinder später in der Erwachsenenwelt behaupten
und durchsetzen können. Darum werden immer wieder neue Wege und
Methoden gesucht, um dies zu erreichen.
Fast im Gegensatz dazu stehen "traditionelle" Verbände wie die JuBla, die
sich um die Kinder in ihrer Freizeit bemüht und versucht ihnen einen
sinnvollen Rahmen zu geben. Die JuBla Schweiz ist schon über 75 Jahren
alt. Letztes Jahr hat sie ihr Jubiläum gefeiert. Die Jungwacht Schötz
existiert schon 45 Jahre, der Blauring Schötz 60 Jahre. Aber nicht überall
funktioniert die JuBla gleich gut. Als ich vor 2 Jahren Präses der JuBla
Schötz wurde, war mir nicht klar, wie viel Arbeit und Organisation in der
JuBla Schötz aufgebracht wird. Ich war positiv überrascht. In meinem
Heimatdorf im Kanton Thurgau habe ich als Kind nie einen richtig
funktionierenden Verband erlebt.
Es stellt sich aber auch bei einem gut organisierten Verband die Frage,
was eine solch "alte" Organisation dem sich immer wieder verändernden
Umfeld zu bieten hat.
Ich persönlich glaube nicht,
SOLA07 in Giswil
dass die JuBla sich zu sehr der
Gesellschaft anpassen sollte.
Sie soll sich nicht dem
Leistungsprinzip unterwerfen.
Sie soll vielmehr, die Werte
vertreten, die auf den
Menschen als Geschöpf Gottes
hinweisen.
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