THWJournal 2_17
THW Bayern, 2/2017
THW Bayern, 2/2017
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THW<br />
Gerettet und sicher am Boden.<br />
her wurden die eingesetzten<br />
Atemschutztrupps einfach<br />
durchnummeriert und dann<br />
per Funk mit dieser Nummer<br />
angesprochen. Allerdings ist<br />
diese Methode beim parallelen<br />
Einsatz mehrerer Atemschutztrupps<br />
fehleranfällig, da<br />
die Nummernzuordnung sehr<br />
klar kommuniziert werden<br />
muss. Weiterhin können die<br />
Trupps visuell nicht identifiziert<br />
werden. Getestet wurde daher<br />
ein innovativer Vorschlag des<br />
Atemschutzbeauftragten Thorsten<br />
Heimann: Jeder Trupp wird<br />
durch ein farbiges Knicklicht<br />
(Leuchstab) gekennzeichnet.<br />
Diese Farbe ist gleichzeitig der<br />
Funkrufname, beispielsweise<br />
„Heros Forchheim Trupp blau“.<br />
Parallel zu den Atemschutzgeräteträgern<br />
übten die weiteren<br />
Mitglieder der Bergungsgruppen<br />
das Schaffen von Zugängen<br />
in Form von Wanddurchbrüchen<br />
und das Abseilen von<br />
Verletzten.<br />
Für das Retten aus Höhen wurde<br />
ein „Einspann-Ausleger“ aus<br />
Teilen des Einsatzgerüstsystems<br />
gebaut und damit Personen<br />
mittels Rollgliss-Gerät aus der<br />
Höhe abgelassen. Diese Technik<br />
wurde später bei der Atemschutz-Abschlussübung<br />
mit<br />
eingebaut.<br />
Andreas Ismaier - reda<br />
Fotos: Anna Mauthofer<br />
Rettungstrupp geht unter Atemschutz in das Gebäude vor (unter anderem<br />
führen die Helfer eine Rettungssäge mit).<br />
Gefunden! Rückmeldung per Funk<br />
an die Übungsleitung.<br />
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