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THWJournal 2_17

THW Bayern, 2/2017

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Baumsprengung in Oberndorf<br />

THW<br />

Unweit des Weilers Oberndorf<br />

bei Möhrendorf ergab sich im<br />

Februar die Möglichkeit, einige<br />

Bäume zu sprengen.<br />

Die Bäume wuchsen allesamt<br />

am Ufer eines Weihers. Es gab<br />

keinen gesicherten Standort<br />

für den Kettensägenführer. Die<br />

Fachgruppe Sprengen des THW<br />

Baiersdorf bekam die Aufgabe<br />

Baumsprengung.<br />

Nach kurzer Vorbereitung der<br />

Sprengobjekte am Einsatzsamstag<br />

durch Bohren der Sprenglöcher<br />

konnten die Bäume mit<br />

Sprengstoff und Zündern geladen<br />

werden. An jedem der<br />

fünf Bäume wurde ein leicht<br />

modifiziertes Sprengverfahren<br />

erprobt. Nachdem der Absperrkreis<br />

aufgebaut und gesichert<br />

war, konnte gegen Mittag gezündet<br />

werden. Die Bäume<br />

fielen in die vorgegebene Richtung.<br />

Nach der kurzen Mittagspause<br />

begann das Aufräumen.<br />

Dabei kam vor allem die schwere<br />

Technik der Baiersdorfer Bergungsgruppen<br />

zum Einsatz. Mit<br />

Hilfe der Seilwinden von GKW I<br />

und Unimog, durch Einsatz des<br />

Unimog-Kranes sowie diverser<br />

Greifzüge konnten die zu Fall<br />

gebrachten Bäume aus dem<br />

Weiher geborgen und mittels<br />

Kettensägen zerkleinert werden.<br />

Ralf Nützel - reda<br />

Zeitlupenaufnahme der Baumsprengung.<br />

Ansicht eines mittels Sprengladungen gefällten Baumes.<br />

Durch Bohren der Sprenglöcher bereitet ein Baiersdorfer Helfer die Baumsprengung<br />

vor.<br />

Fotos: Oliver Friedel, Vincent Wedler<br />

Durch die 80 m lange Seilwinde des Unimogs können sogar weit entfernte<br />

Baumstämme aus dem Weiher gezogen werden.<br />

THW-JOURNAL BY 2/20<strong>17</strong> 95

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