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Der Ausbau ist fix! - HTL Braunau

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htl up to date<br />

Das Forum für Schüler, Lehrer, Eltern und<br />

Absolventen. Erscheint vierteljährlich.<br />

Fast sieben Jahre <strong>ist</strong> es<br />

nun her, dass die <strong>HTL</strong> aufgrund<br />

der Neueinführung der<br />

Abteilung für Mechatronik<br />

beim Landesschulrat eine<br />

Erweiterung beantragt hat.<br />

Unzählige Beratungen,<br />

Gespräche, Verhandlungen,<br />

Planungen,... wurden in dieser<br />

Zeit getätigt und waren auch<br />

notwendig. Nun geht dieser<br />

Teil des Projektes aber zu<br />

Ende und in Kürze werden die<br />

ersten Baumaschinen auffahren<br />

und den konkreten Umbau<br />

starten.<br />

Als das Bundesschulzentrum<br />

1976 eröffnet wurde,<br />

waren für die <strong>HTL</strong> 28 Klassen<br />

und die dazugehörenden<br />

Funktionsräume vorgesehen.<br />

Bedingt durch den Ansturm<br />

der Schüler/innen und der Einrichtung<br />

neuer Ausbildungsschwerpunkte<br />

(Bionik und<br />

Sensorik in der Abteilung für<br />

Elektronik; Mechatronik) hat<br />

der Platz aber seit 1995 nicht<br />

mehr gereicht. Trotz der baulich<br />

Trennung von mehreren<br />

Klassenräumen, der Umwidmung<br />

von Funktionsräumen in<br />

Klassenzimmern und der<br />

Schaffung neuer Räume durch<br />

die Auslagerung der Garderobe,<br />

mussten in den letzten Jahren<br />

jedes Jahr mehrere Wanderklassen<br />

geführt werden und<br />

war die <strong>HTL</strong> mit bis zu 40<br />

Klassen (momentan 39 Klassen)<br />

massiv überfüllt. Die<br />

Schüler/innen und Lehrer/innen<br />

hatten zum Teil wirklich<br />

bedenkliche Arbeitsbedingungen.<br />

Im September 2001 wird<br />

ein Architektenwettbewerb<br />

ausgeschrieben. Die Bundesimmobiliengesellschaft<br />

<strong>ist</strong> verantwortlich.<br />

Das Siegerprojekt<br />

1/04 16.Februar 2004<br />

1,00 EUR Nur im Abonnement.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Ausbau</strong> <strong>ist</strong> <strong>fix</strong>!<br />

dieses Architektenwettbewerbs<br />

wurde<br />

- vor allem weil der<br />

dringende Sanierungsbedarf<br />

der<br />

Werkstätten zu<br />

wenig berücksichtigt<br />

wurde -<br />

nochmals überarbeitet<br />

und der Bau<br />

wurde im Juni 2003<br />

bewilligt. Nach<br />

genaueren Verhandlungen<br />

wurde der nunmehr auf 16,7<br />

Mio Euro geschätzt Erweiterungsbau<br />

des Schulzentrums<br />

Ende 2003 EU-weit ausgeschrieben.<br />

Zehn Baufirmen<br />

haben die umfangreichen Ausschreibungsunterlagenangekauft<br />

- immerhin kosten diese<br />

fast 1500,00 Euro und eine<br />

Reihe Firmen hat auch ein<br />

Angebot gelegt. Die Angebotseröffnung<br />

war am 4. Februar<br />

P.b.b. Erscheinungs- und<br />

Verlagspostamt 5280 Brauna<br />

u<br />

MMiitt ddeerr AAuusssscchhrreeiibbuunngg uunndd ddeerr AAnnggeebboottsseerrööffffnnuunngg ddüürrffttee ddeerr AAuussbbaauu ddeess SScchhuullzzeennttrruummss nnuunn eennddggüüllttiigg ffiixx sseeiinn.. MMiitt ddeemm<br />

BBaauubbeeggiinnnn iisstt nnoocchh iinn ddiieesseemm KKaalleennddeerrjjaahhrr zzuu rreecchhnneenn..<br />

Dipl. Ing. Plötzeneder als<br />

Organisator der Jobbörse<br />

ermöglicht es nun bereits zum<br />

fünften Mal, dass eine Reihe<br />

von Firmen sich präsentieren<br />

und ihre aktuellen, aber auch<br />

ihre künftigen Stellenangebote<br />

darlegen.<br />

Sowohl auf Seiten der Firmen<br />

als auch auf Seiten der<br />

Jobsuchenden herrscht reges<br />

Interesse - beide schätzen,<br />

dass in vier Stunden Kontakte<br />

geknüpft und interessante<br />

Gespräche geführt werden<br />

können. Die Schüler/innen<br />

und Absolventen/innen haben<br />

die Möglichkeit mit Personal-<br />

chefs ins Gespräch zu kommen<br />

und dabei die Bewerbungs-<br />

und Berufsanforderungen<br />

sowie wichtige Firmeninterna<br />

zu erkunden.<br />

Rund 20 Unternehmen<br />

und Institutionen haben zugesagt,<br />

darunter die wichtigsten<br />

brancheneinschlägigen Innviertler<br />

Firmen (z.B. B&R, Fill,<br />

AMAG, AMST, EV Group,<br />

Hertwich, Frauscher, Techno-<br />

Z....), sowie verschiedene<br />

Unternehmen aus dem In- und<br />

Ausland (ABATEC, Beko, Lang<br />

u. Peitler , Lenzing, msg, Sony<br />

oder Wacker). Sie alle nützen<br />

den Nachmittag zur Kontakt-<br />

aufnahme. Neben der "realen"<br />

Jobbörse hilft die <strong>HTL</strong> auch<br />

durch "virtuelle" Möglichkeiten.<br />

Unter Leitung von DI Gerhard<br />

Waser haben in den letzten<br />

Jahren verschiedeneProjektteams<br />

eine Internet-Jobbörseentwickelt,<br />

die über<br />

die Homepage der<br />

<strong>HTL</strong> (www.htl.at)<br />

Link "Jobbörse"<br />

erreichbar <strong>ist</strong>.<br />

Rund 40 Firmen<br />

sind zur Zeit vorhanden.<br />

DI Waser<br />

<strong>ist</strong> sehr bemüht,<br />

Nr. 36<br />

2004. Je nach Verlauf dieses<br />

Vorganges kann es dabei noch<br />

zu Verzögerungen im Bereich<br />

von (w)e(i)nigen Monaten<br />

kommen. <strong>Der</strong> Baubeginn<br />

könnte frühestens im April dieses<br />

Jahres erfolgen, nach Auskunft<br />

der Verantwortlichen <strong>ist</strong><br />

aber ein Baubeginn noch in<br />

diesem Kalenderjahr sicher.<br />

Jobbörse - Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche<br />

ZZuumm ffüünnfftteenn MMaall hhiillfftt hheeuueerr ddiiee HHTTLL BBrraauunnaauu iihhrreenn SScchhüülleerr//iinnnneenn uunndd AAbbssoollvveenntteenn//iinnnneenn bbeeii ddeerr SSuucchhee nnaacchh eeiinneemm<br />

gguutteenn AArrbbeeiittssppllaattzz.. AAmm MMiittttwwoocchh 1100.. MMäärrzz 22000044 ffiinnddeett vvoonn 1133..3300 bbiiss 1177..0000 iinn ddeerr AAuullaa ddeerr HHTTLL ddiiee 44.. JJoobbbböörrssee ssttaatttt..<br />

OOrrggaanniissaattoorr DDiippll.. IInngg.. PPllööttzzeenneeddeerr kkoonnnnttee wwiieeddeerr eeiinnee RReeiihhee vvoonn FFiirrmmeenn ffüürr ddiiee PPrräässeennttaattiioonn ggeewwiinnnneenn..<br />

diese Möglichkeit den Firmen<br />

und natürlich auch den Jobsuchenden<br />

bekannt zu machen.


2<br />

htl uptodate<br />

<strong>HTL</strong>-Maturaball 2004 - ein gelungenes Fest<br />

GGuuttee UUnntteerrhhaallttuunngg,, vviieell AAbbwweecchhsslluunngg uunndd eeiinn hheerrvvoorrrraaggeennddeess AAmmbbiieennttee,, ssoo ddaass RReessuummééee,, ddaass ssiicchh bbeezzüügglliicchh MMaattuurraabbaallll<br />

22000044 zziieehheenn lläässsstt..<br />

Die Ballorganisatoren Evelyn<br />

Spitzwieser, Lukas<br />

Handlechner, Andreas Promberger<br />

und Thomas Wagner unterstützt<br />

von OStR Mag. Karl<br />

Schmeitzl als Verantwortlichen<br />

auf der Lehrerseite haben eine<br />

ausgezeichnete Le<strong>ist</strong>ung<br />

erbracht. Es <strong>ist</strong> ihnen gelungen,<br />

2000 Gästen eine ansprechende,<br />

vielfältige und unterhaltsame<br />

Ballnacht zu ermöglichen. <strong>Der</strong><br />

<strong>HTL</strong>-Ball 2004 war wieder das<br />

"Highlight" der Innviertler Ballsaison<br />

2003/2004. Neben den<br />

Maturanten/innen und deren<br />

Im Rahmen des Religionsunterrichtes<br />

haben die<br />

Schüler/innen des schulautonomen<br />

Schwerpunktes "Mediendesign"<br />

die Aufgabe erhalten<br />

Weihnachts E-Cards zu erstellen.<br />

Weihnacht als Fest an dem<br />

traditionell die zwischenmenschlichenBeziehungen<br />

mit Briefen und Weihnachtskarten<br />

aufgefrischt werden,<br />

war der Anlass für diese<br />

Aktion.<br />

Organisiert wurde das<br />

ganze als Wettbewerb - jede<br />

Schülerin und jeder Schüler<br />

musste eine E-Card erstellen,<br />

wobei es egal war, ob einfach<br />

ein Bild oder eine animierte<br />

Karte erarbeitet wurde. Vier<br />

Schüler und drei Lehrer haben<br />

dann die Ergebnisse bewertet<br />

und die Karten von Eder Johan-<br />

Familienangehörigen sind auch<br />

wieder eine Reihe von Absolventen/innen<br />

der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong><br />

zum Teil von weit her zu<br />

"ihrem" Maturaball gekommen.<br />

Mehr als ein halbes Jahr<br />

Arbeit im voraus war notwendig,<br />

um die nötigen Weichen zu stellen<br />

und die entsprechenden<br />

Vorarbeiten zu tätigen. Die letzten<br />

drei Wochen, darunter auch<br />

einige Tage in den Weihnachtsferien,<br />

waren dann dem konkreten<br />

Aufbau der verschiedenen<br />

Bars mit den entsprechenden<br />

Dekorationen gewidmet. Die<br />

Elektronische Weihnachtskarten<br />

112200 WWeeiihhnnaacchhttss EE--CCaarrddss hhaabbeenn SScchhüülleerr//iinnnneenn ddeess SScchhwweerr-ppuunnkktteess<br />

MMeeddiieennddeessiiggnn ddeerr HHTTLL BBrraauunnaauu iimm RRaahhmmeenn ddeess<br />

RReelliiggiioonnssuunntteerrrriicchhtteess eerrsstteelllltt -- eeiinnee MMöögglliicchhkkeeiitt nnoocchh iimm<br />

lleettzztteenn AAuuggeennbblliicckk GGrrüüßßee zzuu vveerrsscchhiicckkeenn..<br />

nes (3 BN), Maria Feichtenschlager<br />

(4 BN) und Ehrnleitner<br />

Roland (3 BN) als die besten<br />

gewählt. Dir. Blocher hat die<br />

Preise an die Schüler/in überreicht<br />

und ihnen zu den kreativen<br />

und orginellen Beiträgen<br />

sehr herzlich gratuliert.<br />

Paul Leitner, er <strong>ist</strong> Schüler<br />

der 4 BN, hat für den Wettbewerb<br />

eine eigene Homepage<br />

programmiert, die ein einfaches<br />

Versenden von Weihnachtskarten<br />

ermöglicht. Nach der Auswahl<br />

des Motives kann der Versender<br />

seine Wünsche anfügen<br />

und die Karte wird dann automatisch<br />

zugestellt.<br />

Die Karten sind unter der<br />

Adresse www.htl.at/sendcard<br />

einsehbar.<br />

Ballnacht selbst verlief weitgehend<br />

reibungslos.<br />

Nach einer tollen Tanzdarbietung<br />

durch Schüler/innen der<br />

<strong>HTL</strong> hat Direktor Blocher den<br />

Ball eröffnet und die<br />

Besucher/innen konnten sich<br />

dann in sechs Bars, der Weinlaube,<br />

dem Nica-Kaffee und der<br />

Pizzeria bis 3.00 Uhr früh gut<br />

unterhalten. Einigen Absolventen<br />

war das Ende mit 3.00 zu<br />

früh angesetzt, für die<br />

Schüler/innen, die noch den<br />

ganzen Abbau tätigen mussten,<br />

war dieser Zeitpunkt aber gerade<br />

richtig.<br />

Bereits Tradition hat auch<br />

der soziale Bezug des Balls.<br />

Heuer waren wieder einige<br />

Gäste aus der Lebenshilfe <strong>Braunau</strong><br />

beim Ball dabei und verbrachten<br />

einen angenehmen<br />

Abend in der <strong>HTL</strong>. Eine besondere<br />

Freude war es auch, dass<br />

drei Kollegen unserer Partnerschule<br />

IPLS in León/Nicaragua<br />

beim Ball dabei sein konnten.<br />

Ausgebaut wurde die<br />

Übertragung des Balls innerhalb<br />

der Schule und im Internet - auf<br />

einigen großen Monitoren konnten<br />

Besucher vor allem die Eröffnung<br />

und die Mitternachtseinlage<br />

mitverfolgen. Auf der Homepage<br />

www.htlball.at konnte<br />

man direkt auf das Ballgeschehen<br />

zugreifen.<br />

Bestens klappte auch wieder<br />

der Abbau und das Zusammenräumen.<br />

Dr. Stöckl hatte in<br />

bewährter Weise ein Konzept<br />

und ein Team für die Müllentsorgung<br />

zusammengestellt und<br />

auch der Abtransport des Leergutes<br />

und der Ausstattungsgegenstände<br />

wurde ausgezeichnet<br />

bewerkstelligt. Zu Beginn der<br />

neuen Schulwoche war fast<br />

alles, was beim Ball benötigt<br />

worden war, aus dem Schulgelände<br />

entfernt und wurde in<br />

der <strong>HTL</strong> wieder von "Ballbetrieb"<br />

auf "Normalbetrieb"<br />

umgestellt.


htl uptodate<br />

Besprechung zum Übertritt "Hauptschule - <strong>HTL</strong>"<br />

AAllllee HHaauuppttsscchhuullddiirreekkttoorreenn//iinnnneenn ddeess BBeezziirrkkeess BBrraauunnaauu wwaarreenn uunntteerr FFüühhrruunngg vvoonn BBeezziirrkksssscchhuulliinnssppeekkttoorr ZZiillllnneerr aamm MMiitttt-wwoocchh<br />

2211.. JJäännnneerr 22000044 zzuu BBeessuucchh iinn ddeerr HHTTLL.. NNeebbeenn eeiinneerr BBeessiicchhttiigguunngg wwiicchhttiiggeerr AAuussbbiilldduunnggssbbeerreeiicchhee ssttaanndd ddaass<br />

GGeesspprrääcchh üübbeerr ddiiee ""SScchhnniittttsstteelllleenn--PPrroobblleemmaattiikk"" iimm MMiitttteellppuunnkktt ddeerr DDiieennssttbbeesspprreecchhuunngg..<br />

Dir. Hans Blocher, der sich<br />

für den Besuch der HS Direktoren/innen<br />

herzlich bedankte,<br />

betonte die Wichtigkeit dieses<br />

Treffens, weil so gemeinsam die<br />

Probleme, die beim Übertritt<br />

von der Hauptschule in die <strong>HTL</strong><br />

auftreten, besprochen werden<br />

konnten und die <strong>HTL</strong> auf ihre<br />

Ausbildungsschwerpunkte hinweisen<br />

konnte.<br />

Nach einer kurzen Präsentation<br />

wichtiger Schulkennzahlen<br />

(Noten der <strong>HTL</strong>-Anfänger,<br />

Schüler/innen-Zahl, Zahl der<br />

Nichtgenügend in der <strong>HTL</strong>, .... )<br />

und der Besichtigung einiger<br />

ausgewählter Projekte, stand der<br />

Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Hauptschuldirektoren und <strong>HTL</strong><br />

Vertreter/innen im Mittelpunkt.<br />

Im gemeinsamen Gespräch<br />

wurde vor allem die unterschiedlicheSchwerpunktsetzung<br />

klar. In der <strong>HTL</strong> <strong>ist</strong>, besonders<br />

bedingt durch die großen<br />

Klassen und dadurch, dass das<br />

Hauptaugenmerk auf die möglichst<br />

intensive Stoffvermittlung<br />

gelegt wird, das selbständige<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

hat die <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> heuer technikinteressierte<br />

Mädchen zu den<br />

Mädchen Technik Tagen eingeladen.<br />

Insgesamt 37 Schülerinnen<br />

haben diese Möglichkeit<br />

genutzt, unterschiedlichste<br />

Bereiche der <strong>HTL</strong>-Ausbildung<br />

kennengelernt und ihr technisches<br />

Geschick erprobt.<br />

Lernen der Schüler/innen gefordert.<br />

Zusätzlich wird diese Tatsache<br />

noch dadurch verstärkt,<br />

dass die <strong>HTL</strong> Lehrer/innen vor<br />

allem im fachlichen Bereich,<br />

deutlich weniger aber im<br />

methodisch-didaktischen Bereich<br />

ausgebildet sind. In der<br />

Hauptschule wird dagegen<br />

wesentlich mehr geübt und auf<br />

den jeweiligen Wissensstand<br />

des/der Schülers/in eingegangen.<br />

Angedacht wurde im<br />

Gespräch, dass einerseits die<br />

Hauptschullehrer/innen gerade<br />

in der vierten Klasse ein bisschen<br />

mehr auf die Selbständigkeit<br />

ihrer Schüler/innen achten<br />

könnten, dass andererseits in<br />

den ersten Klassen der <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> eine Hinführung zu<br />

mehr Selbständigkeit, z.B. durch<br />

intensivere Übungsphasen und<br />

entsprechende methodische<br />

Aufbereitung notwendig <strong>ist</strong>.<br />

Deutliche Unterschiede<br />

wurden auch in der Beurteilung<br />

festgestellt. In der <strong>HTL</strong> wird<br />

ganz wesentlich auf punktuelle<br />

mündliche und schriftliche Lei-<br />

Mädchen Technik Tage<br />

GGeennaauuee EEiinnbblliicckkee iinn ddiiee HHTTLL uunndd ddaammiitt eeiinnee gguuttee EEnnttsscchheeiidduunnggssggrruunnddllaaggee bbootteenn ddiiee ""MMääddcchheenn TTeecchhnniikk TTaaggee"",, ddiiee hheeuueerr<br />

aamm 66.. uunndd aamm 77.. FFeebbrruuaarr 22000044 ssttaattttffaannddeenn..<br />

Neben Experimenten im<br />

Bereich der Chemie und der<br />

Physik ("Naturwissenschaft zum<br />

Anfassen"), der Beschäftigung<br />

mit Projekten im Energie- und<br />

Automatisierungsbereich (z.B.<br />

der Besichtigung des <strong>HTL</strong>-<br />

Windrades), den Angeboten im<br />

Informatikbereich ("Bildbearbeitung",<br />

"Homepagegestaltung"),<br />

der Arbeit im<br />

Werkstättenbereich("ErstellungeinfacherelektronischerGeräte"),<br />

fand die<br />

erstmals angeboteneArbeitsmöglichkeit<br />

im<br />

Bereich der<br />

Mechanik (Erstellung<br />

eines<br />

stungsfeststellungen Wert<br />

gelegt. In der Hauptschule wird<br />

dagegen den Schülern/innen<br />

mittels Referaten, beurteilten<br />

Hausübungen und verschiedenen<br />

Projektarbeiten auch die<br />

Möglichkeit zum frei gewählten<br />

Le<strong>ist</strong>ungsnachweis gegeben.<br />

Ein weiterer Diskussionspunkt<br />

waren die Voraussetzungen<br />

für den Besuch einer höheren<br />

Schule. Generell wurde<br />

gesagt, dass Schüler/innen, die<br />

Ringes mit der CNC-Maschine)<br />

großes Interesse der Mädchen.<br />

Zwei Absolventinnen,<br />

Michaela Berer und Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Oberndorfer, haben über ihre<br />

Erfahrungen in und mit der <strong>HTL</strong><br />

berichtet. Beide würden sofort<br />

wieder in die <strong>HTL</strong> gehen und<br />

finden vor allem den intensiven<br />

Projektunterricht sehr wichtig.<br />

Interessant auch der Hinweis auf<br />

die guten Arbeitsplatzchancen -<br />

alle Mädchen, die im letzten<br />

Jahr die <strong>HTL</strong> beendet haben,<br />

fanden innerhalb kurzer Zeit<br />

einen Arbeitsplatz. So hat sich<br />

z.B. Michaela Berer bei sieben<br />

Firmen beworben und wurde<br />

von drei zu Bewerbungsgesprächen<br />

eingeladen.<br />

Gut angekommen <strong>ist</strong> auch<br />

die Möglichkeit das Internat<br />

Osternberg kennenzulernen.<br />

Immerhin zwölf Mädchen<br />

3<br />

in allen drei Le<strong>ist</strong>ungsgruppengegenständen<br />

in der zweiten<br />

Le<strong>ist</strong>ungsgruppe sind, eher mit<br />

der Fachschule beginnen sollten<br />

- bei entsprechender Le<strong>ist</strong>ung <strong>ist</strong><br />

ja ein Übertritt von der Fachschule<br />

in die Höhere Abteilung<br />

nach dem ersten Jahr möglich.<br />

Als positiv für die Entscheidungsfindung<br />

wurden in diesem<br />

Zusammenhang die Schnuppertage<br />

bezeichnet.<br />

haben im Internat übernachtet<br />

und sich die Möglichkeiten<br />

genauer angesehen. Die Rückmeldungen<br />

zum Internat waren<br />

sehr positiv.<br />

Dir Mag. Hans Blocher<br />

verwies im Zusammenhang mit<br />

den Mädchen Technik Tagen<br />

einmal mehr darauf, dass Schülerinnen<br />

an der <strong>HTL</strong> keine Ausnahmeerscheinung<br />

mehr sind,<br />

sondern sich <strong>fix</strong> etabliert haben.<br />

“Wir nähern uns mit Riesenschritten<br />

einem Mädchenanteil<br />

von 10 % - heuer sind 87<br />

Mädchen (8,15 %) Schülerinnen<br />

der <strong>HTL</strong>. Ich bin froh, dass in<br />

breiten Kreisen ein Umdenkprozess<br />

eingesetzt hat und die<br />

Mädchen gerne an die <strong>HTL</strong>-<br />

<strong>Braunau</strong> kommen.".


4 htl uptodate<br />

Gäste aus Nicaragua<br />

ZZuurr AAuussbbiilldduunngg ssiinndd ddrreeii LLeehhrreerr ddeerr IIPPLLSS LLeeòònn//NNiiccaarraagguuaa iinn ddeerr HHTTLL BBrraauunnaauu.. DDiiee SScchhuullppaarrttnneerrsscchhaafftt zzwwiisscchheenn ddeerr nniiccaa-rraagguuaanniisscchheenn<br />

SScchhuullee uunndd ddeerr HHTTLL BBrraauunnaauu iisstt eeiinn BBeeiissppiieell ffüürr eeiinnee ggeelluunnggeennee uunndd ffrruucchhttbbaarree ZZuussaammmmeennaarrbbeeiitt..<br />

Seit nunmehr zehn Jahren<br />

besteht die Schulpartnerschaft<br />

zwischen dem IPLS (Instituto<br />

Politécnico La Salle) in León,<br />

Nicaragua und der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>.<br />

Wenn man die Tätigkeitsberichte<br />

dieser vorbildlichen Partnerschaft<br />

liest, dann kann man<br />

nur staunen über das, was in<br />

dieser Zeit alles bewegt wurde -<br />

sei es im Bereich der Ausbildung,<br />

der gemeinsamen Projekte<br />

oder der gegenseitigen Besuche.<br />

In diesen zehn Jahren sind<br />

allein in Österreich mehr als<br />

500 Schüler/innen und<br />

Lehrer/innen näher mit der<br />

Schulpartnerschaft in Berührung<br />

gekommen und haben "Erfahrungen<br />

für's Leben" - so ein Teilnehmer<br />

der Nicaraguareise im<br />

letzten Jahr - gemacht.<br />

Zur Zeit sind drei Kollegen<br />

aus unserer Partnerschule in der<br />

<strong>HTL</strong> auf Besuch. Pedro Martin<br />

Perez, William Lopez und<br />

Douglas Delgardo sind am 7.<br />

Jänner nach Österreich gekommen<br />

und werden bis 15. Februar<br />

bei uns bleiben. Hauptsächlich<br />

absolvieren sie in dieser<br />

Zeit eine Ausbildung im Bereich<br />

AutoCAD und Netzgerätebau,<br />

daneben bleibt aber auch Zeit<br />

für Besichtigungen und freundschaftliche<br />

Kontakte. Sie sind<br />

bei Lehrer/innen der <strong>HTL</strong> untergebracht<br />

und nehmen auch am<br />

schulischen Leben der <strong>HTL</strong> teil.<br />

Besonders freuen sie sich<br />

über die herzliche Aufnahme -<br />

diese lässt auch die für sie harte<br />

Klimaumstellung vergessen, alle<br />

drei sind zum ersten Mal in<br />

ihrem Leben mit Schnee konfrontiert!<br />

Die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der<br />

<strong>HTL</strong> finden sie hervorragend -<br />

selbst an der Universität in Nicaragua<br />

wird den Studierenden<br />

keine vergleichbareAusbildungsmöglichkeitgeboten.<br />

Besonders<br />

heben sie die vielfältigenErfahrungen<br />

hervor, die sie<br />

in Österreich<br />

machen - sei dies<br />

bei Besuchen im<br />

Burgenland (wo<br />

die <strong>HTL</strong> Pinkafeld in die Schulpartnerschaft<br />

miteingebunden<br />

<strong>ist</strong>), in Wien oder in Salzburg.<br />

Trotz mancher sprachlicher Probleme<br />

fühlen sie sich sehr wohl<br />

und freuen sich über die vielen<br />

neuen Kontakte.<br />

Zurück in Nicaragua werden<br />

sie ihre neu erworbenen<br />

Kenntnisse an Kollegen/innen<br />

und Schüler/innen weitergeben.<br />

FOL Bruno Plunger - er <strong>ist</strong> der<br />

Hauptorganisator dieses Aufenthaltes<br />

- <strong>ist</strong> von der Wichtigkeit<br />

Windstrom für unsere Partnerschule<br />

In Nicaragua wird Strom<br />

hauptsächlich mit Dieselgeneratoren<br />

gewonnen, die einen<br />

schlechten Wirkungsgrad haben<br />

und die Umwelt belasten. Andererseits<br />

<strong>ist</strong> das Windangebot in<br />

Zentralamerika hervorragend, in<br />

Costa Rica gibt es bereits entsprechende<br />

Windkraftanlagen.<br />

Was lag daher näher, als dieses<br />

Problem anzugehen und ein<br />

entsprechendes Konzept zu<br />

erarbeiten.<br />

Seit zwei Jahren messen<br />

nun Mitarbeiter unserer Partner-<br />

schule an zwei schulnahen<br />

Standorten das Windangebot<br />

und haben ausgezeichnete<br />

Windverhältnisse erhoben. Aus<br />

diesem Grund wird nun eine<br />

Pilot-Windkraftanlage errichtet,<br />

durch die die Schule neben der<br />

hergestellten Energie auch noch<br />

die Chance erhält, technisches<br />

Personal im Bereich der Windenergie<br />

auszubilden. Gerade<br />

angesichts der extremen Arbeitslosigkeit<br />

in Nicaragua <strong>ist</strong> dies<br />

eine gute und wichtige Möglichkeit<br />

Arbeitsplätze selbst zu<br />

schaffen. Im<br />

Rahmen des<br />

Projektes<br />

wird nämlich<br />

die<br />

Windsituation<br />

ganz<br />

Nicaraguas<br />

erhoben<br />

und werden<br />

im weiteren<br />

Verlauf<br />

lokale<br />

Gemeinschaften<br />

die<br />

Möglichkeit haben unter Hilfestellung<br />

des IPLS kleine Windkraftanlagen<br />

zu planen und zu<br />

realisieren.<br />

Momentan laufen intensive<br />

Vorbereitungen, dass eine<br />

gebrauchte Windkraftanlage<br />

(Nennle<strong>ist</strong>ung 225 KW) in der<br />

Nähe unserer Partnerschule<br />

errichtet wird. Zur Zeit werden<br />

die Fundamente für diese Anlage<br />

hergestellt und die einzelnen<br />

Teile an Ort und Stelle transportiert.<br />

Die eigentliche Errichtung<br />

<strong>ist</strong> in der Zeit von Mai bis Juli<br />

2004 vorgesehen. Zwei Absolventen<br />

der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong> (David<br />

Schmid und Chr<strong>ist</strong>ian Neubacher;<br />

5 RE 2003) sind im Rahmen<br />

ihres Zivildienstes dabei im<br />

Einsatz.<br />

Bereits seit drei Jahren hilft<br />

auch die Energiewerkstatt Heiligenstatt<br />

(Friedburg) bei der Ausbildung<br />

der nicaraguanischen<br />

Mitarbeiter/innen und bei der<br />

Auswertung von Messdaten<br />

sowie der Lösung technischer<br />

Probleme. Bis November 2005<br />

<strong>ist</strong> die Erstellung einer Windkar-<br />

der Schulpartnerschaft überzeugt<br />

"Neben den sprachlichen<br />

Kenntnissen, die Schüler/innen<br />

im Umgang mit unseren Gästen<br />

festigen können, verstehen<br />

unsere Schüler/innen durch<br />

diese Kontakte die Situation in<br />

der sogenannten 3. Welt viel<br />

besser. Besonders die Lebensfreude,<br />

die in Nicaragua zu finden<br />

<strong>ist</strong>, bringt neue und bereichernde<br />

Erfahrungen."<br />

EEiinn KKoommppeetteennzzzzeennttrruumm ffüürr ddiiee NNuuttzzuunngg vvoonn WWiinnddeenneerrggiiee eennttsstteehhtt zzuurr ZZeeiitt uunntteerr ttaattkkrrääffttiiggeerr MMiitthhiillffee ddeerr SScchhuullppaarrttnneerr-sscchhaafftt<br />

iinn uunnsseerreerr PPaarrttnneerrsscchhuullee IIPPLLSS iinn LLeeóónn//NNiiccaarraagguuaa..<br />

te Nicaraguas vorgesehen, die<br />

dann die Auswahl von weiteren<br />

geeigneten Standorten ermöglichen<br />

wird. In etwa fünf Jahren<br />

soll die IPLS eigenständig Windanlagen<br />

projektieren können<br />

und so mithelfen, dass der Anteil<br />

an regenerativer Energiegewinnung<br />

in Nicaragua von derzeit 0<br />

% auf etwa 10 % in den nächsten<br />

10 Jahren steigt.<br />

Natürlich <strong>ist</strong> so ein Projekt<br />

mit hohen Kosten verbunden.<br />

Insgesamt 152.000 Euro sind für<br />

dieses Projekt aufzubringen -<br />

den Löwenanteil macht dabei<br />

natürlich der Kauf und der<br />

Transport der gebrauchten<br />

Windanlage aus (rund 130.000<br />

Euro). Die treibenden Kräfte bei<br />

diesem Projekt (FOL Bruno<br />

Plunger, OStR. Mag. Hans Jakob<br />

und DI Dr. Hermann Krammer)<br />

sind deshalb für jede Unterstützung<br />

dankbar.


Benefizveranstaltung des<br />

<strong>Braunau</strong>er Lions Club für das<br />

Windprojekt in Nicaragua<br />

EEiinnee sseehhrr wwiillllkkoommmmeennee uunndd ttaattkkrrääffttiiggee HHiillffee hhaatt ddeerr BBrraauunn-aauueerr<br />

LLiioonnss CClluubb ffüürr ddaass WWiinnddeenneerrggiieepprroojjeekktt ddeerr SScchhuullppaarrtt-nneerrsscchhaafftt<br />

mmiitt ddeemm IIPPLLSS LLeeóónn ggeelleeiisstteett..<br />

Durch das großartige Engagement<br />

des <strong>Braunau</strong>er Lions<br />

Club konnte dem Windprojekt<br />

der Schulpartnerschaft <strong>HTL</strong><br />

<strong>Braunau</strong> - IPLS León in Nicaragua<br />

die Summe von EUR<br />

2873,48- zur Verfügung gestellt<br />

werden. <strong>Der</strong> Betrag wurde über<br />

ein vom Lions Club organisiertes<br />

Benefizkonzert der Gruppe<br />

"Yta Moreno" aufgetrieben.<br />

Am Bild: Übergabe des<br />

Schecks an die Schulpartnerschaft<br />

v.l.n.r.: Thomas Forster<br />

(Veranstaltungsbeauftragter des<br />

Lions Club), Bruno Plunger<br />

(Schulpartnerschaft), Helmuth<br />

Weismor (Präsident des Lions<br />

Club)<br />

Bereits zum vierten Mal<br />

erfreute das Nica-Cafe die<br />

Besucher/innen des <strong>HTL</strong>-<br />

Balls. Einer großen Anzahl<br />

von Helfer/innen - <strong>HTL</strong>-Lehrer/innen,<br />

Schüler/innen, Mitarbeiter/innen<br />

aus Dritten<br />

Welt Vereinen - gelang es<br />

wieder hervorragend, dem<br />

<strong>HTL</strong>-Ball einen besonderen<br />

Akzent zu geben und auf die<br />

freundschaftlichen Kontakte<br />

der <strong>HTL</strong> hinzuweisen.<br />

FOL Bruno Plunger<br />

koordinierte den Aufbau und<br />

natürlich den Abend und<br />

konnten sich über jede<br />

Menge Unterstützung, aber<br />

auch über viel Nachfrage<br />

freuen.<br />

Die Produkte im Nica<br />

Cafe waren alle ausgesucht -<br />

entweder waren sie von den<br />

Helfern/innen mitgebracht<br />

(Torten, Kuchen) oder sie<br />

htl uptodate<br />

Ein Café der besonderen Art<br />

- das Nica-Café am <strong>HTL</strong>-Ball<br />

EEiinnee ddeerr AAttttrraakkttiioonneenn bbeeiimm HHTTLL--BBaallll iisstt ddaass NNiiccaa--CCaaffee..<br />

EEss bbiieetteett nniicchhtt nnuurr aauussggeezzeeiicchhnneettee PPrroodduukkttee,, ssoonnddeerrnn<br />

ggeelleebbttee WWeellttppaarrttnneerrsscchhaafftt..<br />

stammten vom Weltladen.<br />

Auch die Atmosphäre im<br />

umgebauten Konferenzzimmer<br />

war ideal - man konnte<br />

sich gut unterhalten und das<br />

Ambiente war sehr ansprechend.<br />

Ausgesuchte Fotos<br />

von der Nicaraguareise des<br />

vergangenen Sommers vermittelten<br />

einen Eindruck von<br />

den Schönheiten Nicaraguas.<br />

Leere Plätze gab es<br />

kaum und die Helfer/innen<br />

hat alle Hände voll zu tun um<br />

die Wünsche der Besucher<br />

zu erfüllen. Große Freude<br />

herrschte nach der Abrechnung<br />

am nächsten Tag - mehr<br />

als 2800,00 Euro Reingewinn<br />

werden vor allem in das<br />

Windkraftprojekt in Nicaragua<br />

fließen.<br />

Geld für die Bibliothek unserer Partnerschule<br />

EEuurroo 550000,,0000 aauuss ddeemm BBaallllggeewwiinnnn ddeess lleettzztteenn JJaahhrreess ssppeennddeetteenn ddiiee SScchhüülleerr//iinnnneenn ddeerr HHTTLL ffüürr ddiiee BBiibblliiootthheekk uunnsseerreerr PPaarrtt-nneerrsscchhuullee<br />

IIPPLLSS//LLeeóónn..<br />

Ein großes - vor allem<br />

finanzielles - Problem <strong>ist</strong> die<br />

Versorgung unserer Partnerschule<br />

in Nicaragua mit der entsprechenden<br />

Literatur. Die<br />

Bücher im technischen Bereich<br />

kosten gleichviel wie bei uns<br />

und sind, gerade im Informatikbereich<br />

genauso nach kurzer<br />

Zeit veraltet.<br />

Die Anregung aus der<br />

Bibliotheksgruppe, vom Erlös<br />

des Maturaballs einen Teil für<br />

die Anschaffung von Büchern<br />

zur Verfügung zu stellen, <strong>ist</strong> bei<br />

den Ballverantwortlichen auf<br />

offene Ohren gestoßen. Die<br />

gespendeten Euro 500,00 wurden<br />

von den anwesenden Kollegen<br />

aus Nicaragua mit großer<br />

Freude entgegengenommen und<br />

werden die Anschaffung von<br />

einigen Büchern ermöglichen.<br />

5


6 htl uptodate<br />

Unsere Neuen<br />

Stefan Liebl<br />

kommt aus Neuhofen<br />

im Innkreis und hat bei der<br />

Fa. Scheuer in Ried Audiound<br />

Videoelektroniker<br />

gelernt. Er verstärkt seit<br />

1.1.2004 unser Werkstättenteam<br />

und <strong>ist</strong> bege<strong>ist</strong>erter<br />

Modellbauer und Elektronikbastler.<br />

Dipl. Ing. Georg Pfeiffer<br />

stammt aus M<strong>ist</strong>elbach<br />

in Niederösterreich und hat<br />

nach dem Gymnasium an<br />

der TU in Wien Elektrotechnik/Nachrichtentechnikstudiert.<br />

Nach Tätigkeiten bei<br />

den Firmen Kapsch, Telekom<br />

und im Forschungszentrum<br />

Seibersdorf unterricht<br />

er seit 1.1.2004 vor allem in<br />

der Elektrotechnikabteilung.<br />

Seine Hobbys sind Laufen,<br />

Radfahren, Schwimmen und<br />

Musik hören, wobei er von<br />

Beethoven bis Zappa die<br />

unterschiedlichsten Musikstile<br />

mag.<br />

Einladung zur Generalversammlung des Absolventenvereins<br />

DDiiee jjäähhrrlliicchhee GGeenneerraallvveerrssaammmmlluunngg ddeess AAbbssoollvveenntteennvveerreeiinnss ffiinnddeett hheeuueerr aamm SSaammssttaagg,, 2277.. MMäärrzz 22000044,, ssttaatttt -- iimm AAnnsscchhlluussss<br />

ggiibbtt eess ddaass ""FFrrüühhlliinnggssffeesstt ddeerr MMuussiikkffrreeuunnddee ddeerr HHTTLL BBrraauunnaauu""<br />

Jedes Jahr lädt der Absolventenverein<br />

zur Generalversammlung.<br />

Gleichzeitig werden<br />

auch alle Absolventen der<br />

"Jubiläumsjahrgänge" (5, 10, 15,<br />

20 und 25jähriges Maturajubiläum<br />

bzw. Abschlussprüfungsjubiläum)<br />

zum bewährten<br />

Absolventenfest gebeten. Heuer<br />

Nachhilfebörse<br />

Im Zuge der Hilfe für<br />

Schüler/innen mit Lernschwierigkeiten<br />

versuchen die beiden<br />

Bildungsberater Gerhard Klingesberger<br />

und Anton Planitzer<br />

zur Zeit eine Nachhilfebörse<br />

aufzubauen. Sie haben im Oktober<br />

vergangenen Jahres an alle<br />

Lehrer/innen der <strong>HTL</strong> einen<br />

Brief geschrieben, in dem sie um<br />

Bekanntgabe von Schüler/innen<br />

ersuchten, die als geeignet<br />

betrachtet werden, Nachhilfeunterricht<br />

an Mitschüler/innen zu<br />

erteilen. Viele Kollegen/innen<br />

haben geantwortet und mögliche<br />

Nachhilfelehrer/innen<br />

findet diese Veranstaltung am<br />

Samstag, 27. März 2004, um<br />

18.00 statt - alle Mitglieder des<br />

Absolventenvereins und alle<br />

Absolventen der Jubiläumsjahrgänge<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Ausgezeichnete Unterhaltung<br />

verspricht die Tatsache,<br />

dass das Absolventenfest mit<br />

benannt.<br />

Diese Schüler/innen wurden<br />

nun im Jänner zu einem<br />

Treffen eingeladen, bei dem die<br />

Struktur einer Nachhilfebörse<br />

diskutiert wurde. Erfreulich viele<br />

der vorgeschlagenen "Nachhilfelehrer/innen"<br />

haben sich dabei<br />

auch tatsächlich bereit erklärt,<br />

Nachhilfeunterricht zu erteilen.<br />

Folgende Punkte wurden bei der<br />

Versammlung Ende Jänner<br />

beschlossen:<br />

-Eine L<strong>ist</strong>e mit den Nachhilfelehrer/innen<br />

(dem Fach in<br />

dem sie Nachhilfe geben können)<br />

wird Ende Februar auf die<br />

dem Frühlingsfest der Musikfreunde<br />

der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong><br />

zusammengelegt wird. Die<br />

"Musikfreunde der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong>"<br />

setzt sich aus Lehrer/innen<br />

und Angestellten der <strong>HTL</strong> <strong>Braunau</strong><br />

zusammen und <strong>ist</strong> momentan<br />

vor allem in drei Bereichen<br />

aktiv - eine Gruppe widmet sich<br />

Homepage der <strong>HTL</strong> gestellt, an<br />

die Klassenvorstände verteilt<br />

und in den Klassen verlautbart.<br />

-Schüler/innen, die Nachhilfe<br />

wollen, wenden sich direkt<br />

an die "Lehrer/innen" und vereinbaren<br />

Zeit/Ort/Stoff.<br />

-Die Nachhilfe kann in der<br />

Schule (Klassenräume) erteilt<br />

werden, der Ort kann aber auch<br />

individuell vereinbart werden<br />

-Die/der Nachhilfelehrer/in<br />

meldet an Gerhard Klingesberger<br />

oder an Anton Planitzer,<br />

wenn er eine/n Schüler/in hat.<br />

-Die Bezahlung erfolgt<br />

direkt zwischen Schüler/in und<br />

dem Irish-Folk, eine dem Austro-Pop<br />

und eine Band hat sich<br />

dem Rock verschrieben.<br />

<strong>Der</strong> Absolventenverein<br />

und die Musikfreunde freuen<br />

sich auf zahlreiches Kommen!<br />

EEiinnee HHiillffee ffüürr SScchhüülleerr//iinnnneenn,, ddiiee LLeerrnnpprroobblleemmee hhaabbeenn,, bbiieetteett ddiiee NNaacchhhhiillffeebböörrssee.. GGuuttee SScchhüülleerr//iinnnneenn ssoolllleenn ddaabbeeii ddiiee<br />

NNaacchhhhiillffeelleehhrreerr//iinnnneenn ffüürr ggeeffäähhrrddeettee KKoolllleeggeenn//iinnnneenn sseeiinn..<br />

Lehrer/in. Als Summe wurden<br />

Euro 8,00 pro 60 Minuten vereinbart.<br />

-Es gibt keine Erfolgsgarantie;<br />

beide brauchen sich zu keiner<br />

konkreten Stundenanzahl<br />

etc. verpflichten.<br />

-Bei Streitfällen sind Klingesberger<br />

und Planitzer zuständig.<br />

Im Sommersemester soll<br />

die Nachhilfebörse probeweise<br />

laufen - Verbesserungswünsche<br />

und -vorschläge sind den Bildungsberatern<br />

jederzeit willkommen.

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