Sag mir, wo die über- flüssigen Beamten sind? - FSG-HG1

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Hauptgruppe 1
Dienststellen
Arbeiten, aber auch
Präsenz zeigen
Schulwarte und Schulwartinnen, RaumpflegerInnen
und Küchenpersonal vermissen
Logo der MA 56 an den Wiener Schulen.
Die MA 56 „Wiener Schulen“ hat längst eine Wort-Bild-
Marke, die, für alle sichtbar, die Institution symbolisiert:
auf Briefpapieren und Gedrucktem prangt es einem
entgegen. Bloß die Außenstellen der Schulverwaltung, also vor
allem die Schulen, sind bis jetzt leer ausgegangen, obwohl das
für alle MitarbeiterInnen identitätsstiftend wäre. Das zu ändern,
fordern wir mit Nachdruck: Jede Schule soll eine Tafel mit dem
Logo bekommen.
Corporate Design ist heute nicht nur ein Schlagwort, eine
Modeerscheinung. Vielmehr definiert man damit Gestaltungselemente
der visuellen Information und Kommunikation einer
Organisation oder einer Behörde. Und Corporate Design ist auch
eines der Elemente von Corporate Communication: Eine Kommunikationsstrategie,
die ein klar strukturiertes Vorstellungsbild
der Einrichtung (Corporate Image) in der Öffentlichkeit und bei
den Mitarbeitern eines Unternehmens erreichen will. Corporate
Identity wird dadurch gefördert.
Orientierungspunkte brauchen wir im Leben: Fixpunkte in der
Landschaft, verbindende Werte oder die Position in der Gesellschaft,
am Arbeitsplatz und unter Freunden. Es wird schon
seinen Grund haben, dass in ländlichen Gebieten Blasmusik,
Freiwillige Feuerwehr und Rotes Kreuz oder der Kegelabend
Zusammengehörigkeitsgefühle auslösen. Wenn wir ein Gebäude
betreten, suchen wir nach Orientierungstafeln, um uns zu vergewissern,
auf dem richtigen Weg zu sein, auch dann, wenn wir
unser Ziel bereits kennen.
8 manfred.palezcek@wien.gv.at
8 walter.krammer@wien.gv.at
teamwork 01/2012
Verbesserungen für
Hortpersonal der MA 56
Auf Einladung der Personalvertretung besuchte Stadtrat
Christian Oxonitsch den Hort eines Sonderpädagogischen
Zentrums, um sich an Ort und Stelle einen persönlichen
Eindruck über die Gegebenheiten und die Arbeitssituation unserer
Hortpädagoginnen und Hortpädagogen zu machen.
Diese Probleme wurden an Stadtrat Oxonitsch herangetragen:
l Ausweitung bzw. zielgerichtete Einsetzbarkeit der
MitarbeiterInnen
l Mangelhafte Fortbildungsmöglichkeiten/Seminare für die
betroffenen Gruppen
l Mitspracherecht bei diversen Anschaffungen, um optimale
Betreuung der schwerstbehinderten Kinder und
Jugendlichen zu gewährleisten
Stadtrat Oxonitsch zeigte Verständnis für die Ideen und Anregungen,
die in einer offenen Diskussion geäußert wurden. Wir
können bereits jetzt erfreut vermelden, dass es zu einer Ausweitung
der Weiterbildungsangebote kommen wird. Spezielle Kurse
für Pflege-, Hebe- und Tragetechniken sollen intensiviert und an
den einzelnen Standorten abgehalten werden.
Über die weiteren Forderungen, insbesondere Verbesserungen
im Sinne unseres überaus engagiert arbeitenden Hortpersonals
in den Sonderpädagogischen Zentren, wurden aktive Diskussionen
vereinbart.
8 monika.valenta@wien.gv.at
8 monika.lueck@wien.gv.at
V.l.n.r.: Stadtrat Christian Oxonitsch mit den Personalvertreterinnen
Dipl.-Päd. Monika Valenta und Monika Lück
Bild: © Pressefoto Votava/PID