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2030 droht Pflegenotstand - ePaper - Mittelhessen.de

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28 Lokalsport<br />

HANDBALL-JUGEND<br />

In Zahlen<br />

n Männliche Jugend<br />

Jugend B, Oberliga: Baunatal –Rüsselsheim 30:28,<br />

Holzheim –Nie<strong>de</strong>r-Ro<strong>de</strong>n 35:34, Münster –Wallstadt<br />

39:34, Nie<strong>de</strong>rhofheim/Sulzbach – Hüttenberg 27:25,<br />

Dutenhofen/Münchholzhausen –Hanau 15:19.<br />

Jugend C, Oberliga Mitte: Oberursel – Hochheim/Wicker<br />

23:37, Wallau –Hüttenberg 26:30, Dutenhofen/Münchholzhausen<br />

–Pohlheim 26:20, Dortelweil/Nie<strong>de</strong>r-Eschbach<br />

–Wettenberg 38:28.<br />

n Weibliche Jugend<br />

Jugend A, Oberliga: Zwehren/Kassel – Kirchzell<br />

26:29, Oberursel – Hüttenberg 17:30, Wildungen/Friedrichstein/Bergheim<br />

–Nied 28:27, Vellmar –<br />

Wettenberg 31:23.<br />

Jugend B, Oberliga: Hersfeld –Mörfel<strong>de</strong>n/Walldorf<br />

19:16, Sulzbach/Lei<strong>de</strong>rsbach –Ed<strong>de</strong>rsheim 16:28, Hüttenberg<br />

–Zwehren/Kassel 14:31, Bad So<strong>de</strong>n/Schwalbach/Nie<strong>de</strong>rhöchstadt<br />

–Klein-Auheim 21:19.<br />

Jugend C, Oberliga Mitte: Goldstein –Idstein 25:22,<br />

Dilltal – Lang-Göns 26:21, Bad So<strong>de</strong>n/Schwalbach/Nie<strong>de</strong>rhöchstadt<br />

–Oberursel 19:27, Hungen/Lich<br />

–Wettenberg 18:11.<br />

TVH klettert,<br />

HSG rutscht ab<br />

HANDBALL A-Jugend-Bun<strong>de</strong>sliga West<br />

(csk). So schnell kann es<br />

gehen. Vor drei Wochen<br />

stand <strong>de</strong>r TV Hüttenberg in<br />

<strong>de</strong>r Handball-Bun<strong>de</strong>sliga<br />

West <strong>de</strong>r männlichen A-Jugend<br />

als Derby-Verlierer<br />

da, jetzt hat das Team von<br />

Torsten Menges <strong>de</strong>n dritten<br />

Platz erobert.<br />

Ihre bislang beste Platzierung<br />

in dieser Saison verdienten<br />

sich die Hüttenberger<br />

mit einem 27:21-Sieg<br />

beim ART Düsseldorf. Die<br />

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen<br />

verlor mit 32:34<br />

beim Tabellenzweiten SG<br />

Ratingen und rutschte im<br />

Klassement etwas ab.<br />

ART Düsseldorf – TV<br />

Hüttenberg 21:27 (10:15):<br />

Geschafft! Der TVH hat seinen<br />

ersten Auswärtserfolg<br />

seit Mitte September eingefahren<br />

–und das völlig verdient.<br />

Gleich zu Beginn dominierten<br />

die Gäste das Geschehen.<br />

Dabei gefielen sie<br />

beson<strong>de</strong>rs mit einigen sehenswertenTempogegenstößen<br />

– was im Umkehrschluss<br />

be<strong>de</strong>utete, dass Hüttenbergs<br />

Deckung einmal<br />

mehr souverän stand. Folglich<br />

lobte Co-Trainer Axel<br />

Spandau die „sehr starke Abwehr“,diebeim9:7(20.)zwar<br />

schon mehr Treffer zugelassen<br />

hatte, allerdings nie die<br />

Ruheverlor.DankeinesLaufs<br />

zum 13:8 fiel die Pausenführung<br />

<strong>de</strong>r Mannschaft von<br />

Torsten Menges <strong>de</strong>r Leistung<br />

entsprechend <strong>de</strong>utlich aus.<br />

n Hüttenberg siegt<br />

in Düsseldorf<br />

Die zweite Hälfte passt eigentlich<br />

in einen Satz: „Wir<br />

haben einfach weitergemacht“,<br />

sagte Spandau, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n höchsten Vorsprung<br />

beim 22:15 sah. Düsseldorfer<br />

Anschlusstreffer o<strong>de</strong>r gar<br />

eine Führung <strong>de</strong>s ART blieben<br />

aus. Kein Wun<strong>de</strong>r, verlor<br />

<strong>de</strong>r TVH doch selbst in<br />

Unterzahl nie sein Konzept.<br />

Oft spielten die Gäste über<br />

ihre linke Seite, ohne dass die<br />

Rheinlän<strong>de</strong>r ein wirksames<br />

Mittel dagegen fan<strong>de</strong>n.<br />

Praktisch wirkungslos blieben<br />

auch ihre Mann<strong>de</strong>ckung<br />

gegen Dominik Mappes sowie<br />

die rote Karte gegen Jannik<br />

Hofmann (55.).<br />

„Das konnten wir kompensieren“,<br />

kommentierte<br />

Spandau die Hinausstellung<br />

so lapidar, wie es <strong>de</strong>n Kräfteverhältnissen<br />

angemessen<br />

war. Der zweite Sieg in Folge<br />

beschert <strong>de</strong>n Gästen nun<br />

Rang drei und beste Perspektiven<br />

vor <strong>de</strong>m Duell mit<br />

Schlusslicht Flein. Wer wollte<br />

Spandau also wi<strong>de</strong>rsprechen:<br />

„Unsere Ten<strong>de</strong>nz zeigt<br />

klar nach oben.“<br />

Düsseldorf: Mid<strong>de</strong>ll, von<br />

Borstel –L.Lipperson, Spiegelberg<br />

(3), Köpp (2/1), Müller<br />

(3/2), Schmidt (2/1), Zobel<br />

(5/2), Breuer (3), Schrid<strong>de</strong>ls<br />

(2), Stippel, Spiekers (1),<br />

Meyers.<br />

Hüttenberg: Poltrum,<br />

Wagener – Drommershausen<br />

(1), Mappes (4/1),<br />

Schleenbecker (1), Tripkewitz<br />

(2), Schulcz, Ceh (5),<br />

Görlach (8), Hofmann (3),<br />

Krauhausen (1), Engel (2)<br />

Schiedsrichter: Steinebach/Wulfestieg<br />

(Siegen) –<br />

Zuschauer: 150.<br />

SG Ratingen –HSG Dutenhofen/Münchholzhausen<br />

34:32 (20:14): Wäre<br />

es nach Arno Jung gegangen,<br />

die Partie beim Zweiten<br />

hätte ruhig etwas länger dauern<br />

können. „Das Spiel war<br />

zu kurz, um auszugleichen“,<br />

resümierte <strong>de</strong>r HSG-Trainer.<br />

Seine Mannschaft hatte stark<br />

begonnen und war Ratingen<br />

ebenbürtig. Erst beim 9:6 gelang<br />

es <strong>de</strong>n Rheinlän<strong>de</strong>rn,<br />

sich abzusetzen – weil die<br />

HSG leichtfertig mit ihren<br />

Chancen umging.<br />

n Aufholjagd<br />

kommt zu spät<br />

Spielerisch blieb <strong>de</strong>r Unterschied<br />

klein, wenngleich<br />

Jung „zwei Fehler im System“<br />

erkannte: „Einerseits<br />

haben wir die Pässe an <strong>de</strong>n<br />

Kreis nicht gut genug verteidigt,<br />

zum an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>n SG-<br />

Flügelflitzern zu viel Raum<br />

gewährt.“ Deshalb führten<br />

die Gäste mit 18:10, ehe Dutenhofen<br />

unmittelbar vor<br />

<strong>de</strong>m Wechsel verkürzte.<br />

Danach sollte die Aufholjagd<br />

erst richtig Fahrt aufnehmen.<br />

Sieben Minuten<br />

reichten <strong>de</strong>r HSG, um <strong>de</strong>n<br />

Anschluss herzustellen<br />

(20:23), und spätestens jetzt<br />

schienen sie am Drücker.<br />

Weil aber auch Ratingen die<br />

sprichwörtliche Schippe<br />

drauflegte, fiel zu keiner Zeit<br />

<strong>de</strong>r Ausgleich. Statt<strong>de</strong>ssen<br />

hatte plötzlich die SG die<br />

Hand an <strong>de</strong>r Vorentscheidung.<br />

„Vielleicht waren wir<br />

einen Tick zu offensiv“, analysierte<br />

Jung nach Spielen<strong>de</strong>.<br />

Als die Partie noch lief, stellte<br />

er zuerst auf 3:3-Abwehr<br />

und schließlich auf komplette<br />

Mann<strong>de</strong>ckung um –<br />

ohne Erfolg. Der Ratinger<br />

Sieg hatte Bestand, während<br />

die Grün-Weißen ohne<br />

Punkte, dafür aber mit reichlich<br />

Komplimenten nach<br />

Hause fuhren. Eines davon<br />

machte <strong>de</strong>r eigene Trainer:<br />

„Lei<strong>de</strong>r haben wir nicht die<br />

Ernte für unseren bravourösen<br />

Kampf eingefahren.“<br />

Was wohl auch <strong>de</strong>r Protest<br />

<strong>de</strong>r HSG gegen die Spielwertung<br />

nicht än<strong>de</strong>rt. Grund ist<br />

ein angeblicher Wechselfehler,<br />

<strong>de</strong>n die Unparteiischen<br />

in Minute zwölf mit einer<br />

Zeitstrafe ahn<strong>de</strong>ten.<br />

Ratingen: Schmidt, Reutmann<br />

– Wolf (2), Lindner,<br />

Wingert (10/4), Möller (3),<br />

Mensger (6), Helfrich (3),<br />

Brauer (2), Ditz (1), Lewandowski<br />

(7).<br />

Dutenhofen/Münchholzhausen:<br />

Sulzbach, Stroh<br />

– Albrecht (1), Lauber (6),<br />

Chalepo, Pjanic (10), Köhn<br />

(3), Weber, Kaiser (1), Meier,<br />

Wallwaey (3), Zörb (4), Niclas<br />

(1), Feuring (3)<br />

Schiedsrichter: Jäckel/<br />

Staszak (Alsweiler) – Zuschauer:<br />

200.<br />

Hüttenberg<br />

spielt starke<br />

Abwehr<br />

(tis). Der TV Hüttenberg<br />

hat das Verfolgerduell bei<br />

<strong>de</strong>r TSG Ed<strong>de</strong>rsheim überraschend<br />

<strong>de</strong>utlich mit<br />

29:23 (14:13) für sich entschie<strong>de</strong>n.<br />

Damit ist die Mannschaft<br />

<strong>de</strong>s Trainergespanns Marc<br />

Langenbach und Edith Sasse<br />

nun erster Verfolger von Tabellenführer<br />

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen.<br />

„Es war eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung. Der<br />

Grundstein zum Sieg war<br />

unsere starke Abwehrarbeit“,<br />

freute sich Langenbach<br />

nach <strong>de</strong>r Partie. Der<br />

TVH-Coach sah im ersten<br />

Durchgang einen offenen<br />

Schlagabtausch. Bei<strong>de</strong> Teams<br />

zeigten schöne Kombinationen<br />

im Angriff. So entwickelte<br />

sicheine Partie auf gutem<br />

Oberliga-Niveau. Zur<br />

Pause führten die Gäste mit<br />

14:13.<br />

Im zweiten Durchgang erzielte<br />

Ed<strong>de</strong>rsheim durch Elena<br />

Stengelin zwar <strong>de</strong>n ersten<br />

Treffer, aber in <strong>de</strong>r Folge<br />

war <strong>de</strong>r TVH tonangebend.<br />

Mit zwei Treffern in Folge<br />

sorgte Franziska Ringleb für<br />

das 16:14 und läutete damit<br />

die starke zweite Halbzeit <strong>de</strong>r<br />

Blau-Weißen ein. Beim 20:20<br />

glichen die Gastgeberinnen<br />

ein letztes Mal aus, aber<br />

schon zu diesem Zeitpunkt<br />

zeigte Hüttenberg <strong>de</strong>n größeren<br />

Siegeswillen.<br />

n Maren Prüfer<br />

trifft in Unterzahl<br />

In Unterzahl markierte<br />

Maren Prüfer zwei ganz<br />

wichtige Treffer zum 22:20.<br />

Ed<strong>de</strong>rsheim fehlte es an spielerischen<br />

Mitteln, um die<br />

kompakte Deckung zu knacken.<br />

Gera<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r Maßnahme,<br />

Alisa Mappes auf <strong>de</strong>r<br />

vorgezogenen Deckungsposition<br />

agieren zu lassen, hatten<br />

Langenbach und Sasse<br />

Erfolg. Denn <strong>de</strong>r schnellen<br />

Linksaußenspielerin blieb es<br />

in <strong>de</strong>r Schlussphase vorbehalten,<br />

immer wie<strong>de</strong>r die<br />

einfachen Treffer über <strong>de</strong>n<br />

Konter zu markieren. Am En<strong>de</strong><br />

sicherten sich die Gäste<br />

zwei wichtige Punkte und<br />

bleiben damit im Meisterschaftsrennen.<br />

„Unser Sieg ist auf je<strong>de</strong>n<br />

Fall verdient. Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Schlussphase hatten wir<br />

mehr zu bieten“, sagte Marc<br />

Langenbach nach <strong>de</strong>m Erfolg.<br />

Ed<strong>de</strong>rsheim: Lisa Brennigke,<br />

Wittmann – Krämer<br />

(2), Krekel (2), Büttner (1),<br />

Brieske (2), Stengelin (1),<br />

Bauer (2), Sailer (2), Johnson<br />

(1), Feick (6/5), Jost (1), Limbacher<br />

(3).<br />

Hüttenberg: Albert, Müller<br />

–Braun (1), Winkes, Prüfer(4),FabienneLöffler,<br />

Rühl<br />

(2), Heidt (4), Carotenuto(1),<br />

Mappes (6), Löffler (8/6),<br />

Timmermann (1), Ringleb<br />

(2).<br />

Schiedsrichter: Fuchs/<br />

Haas (Sulzbach) – Zuschauer:<br />

90 – Zeitstrafen: Ed<strong>de</strong>rsheim<br />

eine (Bauer), Hüttenberg<br />

drei (Carotenuto,<br />

Timmermann, Ringleb).<br />

Kam ein Durchkommen: Tim Hanika (M.) von <strong>de</strong>r SG Kleenheim versucht, die Wallauer Abwehr<br />

mit Lucas Lorenz und Stefan Bonnkirch zu überwin<strong>de</strong>n.<br />

Kleenheim ärgert<br />

<strong>de</strong>n Spitzenreiter<br />

HANDBALL Oberliga Männer: 23:26 gegen Wallau<br />

(vk). Die SG Wallau<br />

wankte und musste bis an<br />

die Grenze <strong>de</strong>s Erlaubten<br />

gehen, um ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Denn die beste Mannschaft<br />

in dieser Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Handball-Oberliga Männer<br />

sah sich gestern Abend<br />

zwar einer ersatzgeschwächten,<br />

aber umso<br />

entschlosseneren SG<br />

Kleenheim gegenüber.<br />

Ohne die verletzten Björn<br />

Hofmann, Jörg Müller und<br />

Dennis Köhler sowie <strong>de</strong>n<br />

kurzfristig erkrankten Torhüter<br />

Mathias Lang verlor<br />

das Team von Trainer Walter<br />

Don mit 23:26 (12:11).<br />

n 320 Zuschauer<br />

sehen bis zur<br />

40. Minute<br />

ein Duell auf<br />

Augenhöhe<br />

Hätten die Kleenheimer<br />

vor 320 begeisterten Zuschauern<br />

weitere personelle<br />

Alternativen gehabt und<br />

hätten die Unparteiischen<br />

nicht eine Vielzahl äußerst<br />

unglücklicher Entscheidungen<br />

gegen die Heimmannschaft<br />

getroffen, die Begegnung<br />

hätte bis in die letzten<br />

Sekun<strong>de</strong>n hinein spannend<br />

sein können. So lag eine engagierte<br />

und kampfstarke<br />

SGK stets auf Augenhöhe mit<br />

<strong>de</strong>m Tabellenführer. Beim<br />

9:7 (19.) sorgte Tim Spengler<br />

für die erste Kleenheimer<br />

Zwei-Tore-Führung und<br />

beim 11:8 (22.) war er es erneut<br />

Spengler, <strong>de</strong>r per Siebenmeter<br />

seine Farben sogar<br />

mit drei Treffern nach vorne<br />

brachte. Ein Doppelschlag<br />

von Stefan Bonnkirch be<strong>de</strong>utete<br />

<strong>de</strong>n 11:12-Anschluss<br />

<strong>de</strong>r Wallauer.<br />

Nach <strong>de</strong>m Wechsel –<br />

Kleenheim arbeitete weiter<br />

mit einer Mann<strong>de</strong>ckung von<br />

Florian Eisenhardt o<strong>de</strong>r David<br />

Strassheim gegen Gästespielgestalter<br />

Benedikt Seeger<br />

–schaffte Dons Truppe<br />

nach einem 12:14 (35.)<br />

nochmals <strong>de</strong>n 16:16-Ausgleich<br />

(39.). Dann zog Wallau<br />

auf 22:18 (49.) durch<br />

gna<strong>de</strong>nloses Tempospiel davon.<br />

In <strong>de</strong>r Schlussphase kam<br />

Kleenheim durch Philipp<br />

Reitz auf 21:23 (53.) heran,<br />

musste aber beim 21:25 (55.)<br />

durch Kevin Huthmacher alle<br />

Hoffnungen auf einen<br />

Punktgewinn begraben. In<br />

<strong>de</strong>r turbulenten Schlussphase<br />

sah Wallaus Benedikt<br />

Seeger nach einem Foul an<br />

Julian Reusch (59.) die rote<br />

Karte. Die ersatzgeschwäch-<br />

ten Kleenheimer hatten <strong>de</strong>m<br />

hohen Favoriten enormen<br />

Wi<strong>de</strong>rstand geleistet und<br />

durften erhobenen Hauptes<br />

das Feld verlassen.<br />

Kleenheim: Elsner, Krauß<br />

(n.e.) –Hanika (2), Spengler<br />

(7/3), Keil (3), Strassheim,<br />

Reitz (1), Jörg Müller (n.e.),<br />

Eisenhardt (4), Wagner (1),<br />

Hopp (2), Reusch (3).<br />

Wallau: Schermuly, Kosel<br />

– Ehrmann (1), Schreiber,<br />

Karathanasis, Seeger (8),<br />

Scheer, von Gierke, Treuner,<br />

Bonnkirch (5), Jamin (2),<br />

Huthmacher (3), Botzenhardt<br />

(6/2), Lorenz (1).<br />

Schiedsrichter: Götz/<br />

Pfuhl (Habitzheim) – Zuschauer:<br />

320 – Zeitstrafen:<br />

Kleenheim fünf (Spengler,<br />

Keil drei/rote Karte 54.,<br />

Reitz), Wallau sechs (Schreiber<br />

zwei, Bonnkirch, Huthmacher,<br />

Lorenz zwei) – Disqualifikation:<br />

Seeger (59.,<br />

Wallau).<br />

Kleenheims Torhüter Jens Elsner (r.) fliegt <strong>de</strong>m Wallauer Marc<br />

Treuner entgegen. (Fotos: Rehor)<br />

Lebenszeichen im Abstiegskampf<br />

HANDBALL Oberliga Männer: HSG Wettenberg erkämpft 25:21-Erfolg im Kellerduell in Dotzheim<br />

(mri). Das Warten hat ein<br />

En<strong>de</strong>: Die HSG Wettenberg<br />

hat in <strong>de</strong>r Handball-Oberliga<br />

<strong>de</strong>r Männer endlich<br />

<strong>de</strong>n ersten Saisonsieg eingefahren.<br />

Die Mannschaft von Trainer<br />

Matthias Wendlandt gewann<br />

nach aufopferungsvollem<br />

Kampf beim TuS<br />

Dotzheim mit 25:21 (10:9)<br />

und gab die „Rote Laterne“<br />

ab. Nach <strong>de</strong>m Kellerduell im<br />

Wiesba<strong>de</strong>ner Stadtteil jubeltendieGäste,nach<strong>de</strong>msie<br />

zuvor auf <strong>de</strong>r „Platte“ über 60<br />

Minuten überzeugt und in<br />

<strong>de</strong>r Schlussphase kühlen<br />

Kopf bewahrt hatten. Wendlandt<br />

war sichtlich erleichtert:<br />

„Wir haben endlich über<br />

die komplette Spielzeit eine<br />

gute Abwehrleistung gezeigt<br />

und sind am En<strong>de</strong> nicht eingebrochen.Ichfreuemichfür<br />

meine Mannschaft.“<br />

Die HSG rührte in einer <strong>de</strong>fensiv<br />

ausgerichteten Abwehr<br />

Beton an und durfte<br />

sich darüber hinaus auf ihren<br />

„Goalie“ Martin Risse<br />

verlassen, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Vergleich<br />

<strong>de</strong>r Torhüter an diesem<br />

Abend <strong>de</strong>utlich für sich entschied.<br />

So kam die HSG mit<br />

einem Blitzstart über 3:0 (4.)<br />

zu einem 6:2 in <strong>de</strong>r elften Minute<br />

und <strong>de</strong>utete bereits in<br />

dieser frühen Phase ihren<br />

unbedingten Siegeswillen<br />

an. Dotzheims Trainer Hans-<br />

Josef Embs hatte genug gesehen<br />

und trieb sein Team in<br />

<strong>de</strong>r Folge lautstark zu einem<br />

Zwischenspurt.<br />

Begünstigt durch einige<br />

unpräzise Wettenberger Abschlüsse<br />

berappelten sich die<br />

Gastgeber und schafften mit<br />

einem 5:0-Lauf binnen neun<br />

Minuten die erste Führung<br />

zum 7:6. So entwickelte sich<br />

ein Duell auf Augenhöhe, in<br />

<strong>de</strong>m sich die HSG diesmal<br />

nicht abschütteln ließ.<br />

n Vom 11:11 geht´s<br />

auf 16:11 davon<br />

Mit einer 10:9-Führung für<br />

Dotzheim ging es in die Kabine,<br />

aus <strong>de</strong>r Puhl, Nober,<br />

Kaplan und Co. mit <strong>de</strong>m festen<br />

Willen zurückkehrten,<br />

mit einem Sieg ein Lebenszeichen<br />

im Abstiegskampf zu<br />

sen<strong>de</strong>n. Daran än<strong>de</strong>rten we-<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r zwischenzeitliche<br />

Dotzheimer Ausgleich<br />

(11:11, 34.) noch die „kurze<br />

Leine“ gegen Wettenbergs<br />

Torjäger Sascha Puhl etwas.<br />

Wettenberg behielt die<br />

Kontrolle und setzte sich mit<br />

fünf Toren in Serie auf 16:11<br />

(39.) ab. Die HSG blieb auf<br />

Kurs und kämpfte sich über<br />

22:18 in <strong>de</strong>r 52. Minute und<br />

24:19 zwei Minuten vor<br />

Schluss <strong>de</strong>m ersten Saisonsieg<br />

entgegen. Dabei zog<br />

HSG-Coach Wendlandt mit<br />

Christian Kaufmann und<br />

<strong>de</strong>m ungemein effizienten<br />

Kai Olbert die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Asse aus <strong>de</strong>m Ärmel. Diese<br />

sorgten dafür, dass Dotzheims<br />

Trainer Embs nach<br />

<strong>de</strong>m Schlusspfiff sichtlich<br />

bedient war und Wendlandt<br />

Montag<br />

19. November 2012<br />

Handball<br />

Oberliga Hessen Männer<br />

TuS Dotzheim -HSG Wettenberg 21:25<br />

TV Hersfeld -HSG Hanau 26:26<br />

TV Gelnhausen -TuSpo Obernburg 34:24<br />

TuS Holzheim -HSG Wiesba<strong>de</strong>n 30:34<br />

TSV Vellmar -HSG Kahl/Kleinostheim 33:26<br />

SG Kleenheim -SGWallau 23:26<br />

TV Reinheim -SGBruchköbel 31:32<br />

1. SG Wallau 9 285:224 18: 0<br />

2. TV Gelnhausen 9 267:222 16: 2<br />

3. HSG Wiesba<strong>de</strong>n 9 279:228 15: 3<br />

4. TuS Holzheim 9 296:263 14: 4<br />

5. SG Kleenheim 9 246:240 12: 6<br />

6. SG Bruchköbel 9 277:276 10: 8<br />

7. TuSpo Obernburg 9 258:257 8:10<br />

8. HSG Hanau 9 244:253 7:11<br />

9. TSV Vellmar 9 245:268 7:11<br />

10. Kahl/Kleinostheim 9 249:256 6:12<br />

11. TV Hersfeld 9 215:268 5:13<br />

12. HSG Wettenberg 9 238:267 3:15<br />

13. TV Reinheim 9 236:277 3:15<br />

14. TuS Dotzheim 9 243:279 2:16<br />

Die nächsten Spiele: HSG Wiesba<strong>de</strong>n -TuS<br />

Dotzheim, HSG Hanau -TuS Holzheim, HSG Wettenberg<br />

- TV Gelnhausen (alle Sa.), TuSpo<br />

Obernburg -SGBruchköbel, HSG Kahl/Kleinostheim<br />

-SGKleenheim, SG Wallau -TVHersfeld,<br />

TSV Vellmar -TVReinheim (alle So.).<br />

Handball<br />

A-Jugend Bun<strong>de</strong>sliga West<br />

TSG Friesenheim -TVFlein 32:26<br />

TSV Dormagen -VfL Gummersbach 31:30<br />

HSG Hanau -HSG Völklingen 32:33<br />

SG Ratingen -Dutenhof./Münchholz. 34:32<br />

ART Düsseldorf -TVHüttenberg 21:27<br />

TVG JA Großwallstadt -HSG Bingen 34:23<br />

1. HSG Völklingen 8 250:208 15: 1<br />

2. SG Ratingen 8 268:217 12: 4<br />

3. TV Hüttenberg 8 223:199 10: 6<br />

4. Großwallstadt 8 287:265 9: 7<br />

5. VfL Gummersbach 8 266:252 9: 7<br />

6. Dutenh./Münch. 8 242:239 8: 8<br />

7. TSG Friesenheim 8 240:244 8: 8<br />

8. TSV Dormagen 8 242:268 8: 8<br />

9. ART Düsseldorf 8 229:238 6:10<br />

10. HSG Hanau 8 243:258 6:10<br />

11. HSG Bingen 8 220:233 5:11<br />

12. TV Flein 8 195:284 0:16<br />

Die nächsten Spiele: ART Düsseldorf -SGRatingen,<br />

VfL Gummersbach -TSG Friesenheim,<br />

HSG Bingen -TSV Dormagen (alle Sa.), HSG Völklingen<br />

-TVGroßwallstadt, TV Hüttenberg -TV<br />

Flein, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen -HSG<br />

Hanau (alle So.).<br />

Handball<br />

Oberliga Frauen<br />

TSG Ed<strong>de</strong>rsheim -TVHüttenberg 23:29<br />

1. Dutenhofen/M. 7 210:161 14: 0<br />

2. TV Hüttenberg 8 247:203 14: 2<br />

3. TSG Ed<strong>de</strong>rsheim 8 234:172 12: 4<br />

4. TSV Eintr. Böddiger 7 205:176 10: 4<br />

5. TV Sie<strong>de</strong>lsbrunn 7 185:170 10: 4<br />

6. SG Bruchköbel 7 169:159 7: 7<br />

7. TuS Kriftel 7 190:177 6: 8<br />

8. GSV Baunatal 7 157:171 6: 8<br />

9. TV Altenhaßlau 7 194:191 5: 9<br />

10. Bensheim/Auerb. II 7 153:206 2:12<br />

11. HSG Aschaffenburg 7 174:231 0:14<br />

12. TV Hersfeld 7 119:220 0:14<br />

Die nächsten Spiele: GSV Baunatal -TSV Böddiger,<br />

TV Altenhaßlau - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen,<br />

HSG Aschaffenburg -SG<br />

Bruchköbel (alle Sa.), TuS Kriftel -TSG Ed<strong>de</strong>rsheim,<br />

HSG Bensheim/Auerbach II -TVHersfeld,<br />

TV Hüttenberg -TVSie<strong>de</strong>lsbrunn (alle So.).<br />

Handball<br />

Lan<strong>de</strong>sliga Mitte Frauen<br />

TV Mainzlar -TSG Leihgestern 21:36<br />

1. TSG Leihgestern 8 222:148 14: 2<br />

2. Nor<strong>de</strong>ck-W./A./L. 7 206:158 12: 2<br />

3. Eibelsh./Ewers. 7 197:168 11: 3<br />

4. TV Hüttenberg II 7 190:156 9: 5<br />

5. Anspach/Usingen 7 156:126 9: 5<br />

6. HSG Wettenberg 7 171:153 9: 5<br />

7. SG Kleenheim II 7 171:156 8: 6<br />

8. TV Mainzlar 8 170:204 6:10<br />

9. TV Idstein 7 156:179 4:10<br />

10. Nie<strong>de</strong>rwalluf/E. 7 152:192 4:10<br />

11. SG Nied 7 140:200 0:14<br />

12. TV Flörsheim 7 104:195 0:14<br />

Die nächsten Spiele: SG Nie<strong>de</strong>rwalluf/E. -HSG<br />

Nor<strong>de</strong>ck-Winnen/A./L. (Sa.), SG Kleenheim II<br />

-TVIdstein, TV Hüttenberg II -TSG Leihgestern,<br />

HSG Anspach/Usingen -HSG Eibelshausen/Ewersbach,<br />

SG Nied -HSG Wettenberg,<br />

TV Mainzlar -TVFlörsheim (alle So.).<br />

seine Spieler mit einem breiten<br />

Grinsen abklatschte.<br />

Dotzheim: Ellermann,<br />

Pitthan –Schüngel, Wolf (1),<br />

Müller (2), Reisinger (4),<br />

Schöberl (8/4), Lang (4), Denard,<br />

Dembach (1), Assmann,<br />

Otto (1), Schrö<strong>de</strong>r<br />

Wettenberg: Poltrum,<br />

Risse, Worms –S.Wingefeld<br />

(1), Quurck, N. Puhl (2), Becker<br />

(3), Kaplan (2), S. Puhl<br />

(4), Kaufmann, Weber (1), J.<br />

Wingefeld (4), Nober (3), Olbert<br />

(5).<br />

Schiedsrichter: Becker/<br />

Nickel (Pfungstadt/Zwingenberg)<br />

– Zuschauer:<br />

250 – Zeitstrafen: Dotzheim<br />

zwei (Müller zwei), Wettenberg<br />

sechs (N. Puhl zwei,<br />

Kaplan, Nober, Weber, S.<br />

Wingefeld).

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