Mobilfunkanlagen im SIK - Siemens Real Estate
Mobilfunkanlagen im SIK - Siemens Real Estate
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DIE ZEITUNG VOM SIEMENS INDUSTRIEPARK KARLSRUHE<br />
Inhalt<br />
1 Titel-Story<br />
1 <strong>Mobilfunkanlagen</strong>:<br />
Gefahr für die Menschen?<br />
2 Inside <strong>SIK</strong><br />
2 Editorial<br />
3 Cromm & Co. GmbH: Daten- und<br />
Kommunikationstechnik<br />
4 neo-software GmbH<br />
4 Die Mieter <strong>im</strong> Industriepark<br />
6 Angespitzt<br />
6 Öfter mal was Neues<br />
8 Aus Technik & Wirtschaft<br />
8 BVMW: Der Bundesverband<br />
mittelständische Wirtschaft<br />
10 Kultithek<br />
11 Impressum<br />
Das Thema <strong>Mobilfunkanlagen</strong> n<strong>im</strong>mt<br />
einen breiten Raum in den Medien und<br />
in der Bevölkerung ein. Die Fragen<br />
kreisen um die mögliche Gefährdung<br />
der Gesundheit einerseits und um die<br />
Einhaltung der geltenden Grenzwerte<br />
andererseits. Wie die Verhältnisse <strong>im</strong><br />
<strong>Siemens</strong> Industriepark Karlsruhe sind,<br />
beschreibt unsere Titelstory.<br />
Die <strong>Mobilfunkanlagen</strong> auf dem Gebäude<br />
an der Rheinbrückenstraße stellen<br />
nur einen Teil von elektrischen Geräten<br />
und Anlagen dar, die <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Ausgabe 1 / März 2003<br />
<strong>Mobilfunkanlagen</strong> <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>:<br />
Gefahr für die Menschen?<br />
magnetischer Felder überprüft werden.<br />
Von Bohrmaschinen, Schweißmaschinen<br />
bis zu Trafostationen – <strong>im</strong>merhin 50 an der<br />
Zahl – reicht die Palette auf dem <strong>SIK</strong>-Areal,<br />
die in einem Kataster lückenlos erfasst<br />
werden, sagt Horst Götz, zuständig für<br />
Arbeitssicherheit <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>. Und <strong>im</strong> Rahmen<br />
dieser Kataster-Zusammenstellung wurden<br />
auch die Mobilfunk-Antennenanlagen<br />
getestet. Auf dem 45 Meter hohen Gebäude<br />
an der Rheinbrückenstraße werden von<br />
vier verschiedenen Betreibern flächendeckende<br />
Versorgung der Handy-Nutzer<br />
Oben: Die Glasharfinistin sorgte am 23. August Arbeitsschutzes hinsichtlich elektrofür<br />
tolle Unterhaltung. Fortsetzung auf Seite 2
Editorial<br />
2 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003<br />
Editorial<br />
Die Beeinflussung der elektrischen<br />
und magnetischen Felder auf den<br />
Menschen wird in den Medien <strong>im</strong>mer<br />
wieder diskutiert. Aufklärung<br />
ist der beste Weg, Verunsicherungen<br />
über eine mögliche gesundheitliche<br />
Gefährdung entgegen zu<br />
treten. So geschehen <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>, die<br />
Titelstory verrät mehr.<br />
Damit <strong>im</strong> <strong>SIK</strong> auf dem Daten-und<br />
Kommunikations-Highway <strong>im</strong>mer<br />
gute Verbindungen bestehen,<br />
dafür sorgt das Team von Cromm<br />
& Co. Mehr dazu <strong>im</strong> Mieterporträt.<br />
Um einen opt<strong>im</strong>alen sicheren Ablauf<br />
in der Produktion gewährleisten<br />
zu können, müssen die Produktionsanlagen<br />
Tests unter extremen<br />
Stressbedingungen standhalten.<br />
Mit diesen Tests befasst<br />
sich die neo-software GmbH.<br />
Vorgestellt <strong>im</strong> Mieterporträt.<br />
Um Stress geht es auch in „Angespitzt“.<br />
„Was der einen ihr Schuhf<strong>im</strong>mel,<br />
ist dem anderen sein<br />
High-Techf<strong>im</strong>mel.“ Dass sich Anschaffungen<br />
in diesen Bereichen<br />
nicht stressfrei kombinieren lassen,<br />
wird in „Angespitzt" gezeigt.<br />
Der Mittelstand gilt als Träger der<br />
deutschen Wirtschaft. Damit das so<br />
bleibt, dafür tritt der Bundesverband<br />
mittelständische Wirtschaft ein.<br />
Die Kultithek hält wieder für jeden<br />
Geschmack neue Tipps bereit.<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen.<br />
Ihre Redaktion<br />
inside <strong>SIK</strong><br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Mobilfunkempfangs- und sendestationen<br />
betrieben. „Uns hat interessiert, wie stark<br />
die Abstrahlung des magnetischen Feldes<br />
hinter den Antennen tatsächlich ist", so<br />
Hans-Peter Hermann, zuständiger Facility<br />
Manager <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>. Es ging darum, herauszufinden,<br />
welche Expositionen (die Beeinflussung<br />
der elektrischen und magnetischen<br />
Felder auf den Menschen) auf die<br />
Mitarbeiter einwirken, die <strong>im</strong> Wartungsfall<br />
<strong>im</strong> Bereich der Antennen tätig sind. Im<br />
Grunde gar nicht so einfach, denn den<br />
möglichen Beeinflussungen auf den Menschen<br />
liegen verschiedene Grenzwerte<br />
zugrunde.<br />
Mit entsprechenden Messgeräten ausgestattet,<br />
ging Michael Wolfer vom Typprüfzentrum<br />
los, um die Messung der Expositionen<br />
sowohl auf dem Gebäude als auch<br />
auf den Wegen innerhalb des Industrieparkes<br />
durchzuführen.<br />
Michael Wolfer bei der Expositionsmessung<br />
vor dem ersten Gebäude an<br />
der Rheinbrückenstraße<br />
Die Exposition unterliegt verschiedenen<br />
Grenzwerten. Diese sind international<br />
festgelegt und dürfen nicht überschritten<br />
werden. Sie sind auf wissenschaftlicher<br />
Basis erarbeitet und werden ständig auf<br />
ihre Einhaltung überwacht.<br />
Man unterscheidet den Expositionsbereich<br />
1, der alle elektrischen Betriebsstätten<br />
umfasst, in denen sich Firmenmitarbeiter<br />
aufhalten können. Die zulässigen Grenzwerte<br />
liegen für die Antennen hier bei 65<br />
bis 134 Volt pro m (V/m).<br />
Der Expositionsbereich 2 umfasst alle<br />
Bereiche, die als allgemein zugänglich betrachtet<br />
werden, wie Büroräume, Verkehrswege<br />
in Gebäuden und Außenbereiche.<br />
Die zulässigen Werte – bezogen auf den<br />
Frequenzbereich unserer Mobilfunkantennen<br />
– liegen hier zwischen 29 bis 60 V/m.<br />
Der Bereich erhöhter Exposition ist ein<br />
Bereich, in dem die Werte des Expositionsbereiches<br />
1 überschritten werden. Im Bereich<br />
erhöhter Exposition ist nur ein zeitlich<br />
begrenzter Aufenthalt befugter Personen<br />
gestattet. Dieser Bereich trifft für unsere<br />
Antennen nicht zu. Messwerte <strong>im</strong> Antennenbereich:<br />
Gemessen wurden auf dem Gehweg vor<br />
dem Gebäude Werte, die kleiner als 1 V/m<br />
sind.<br />
Im Arbeitsbereich der Wartungsmitarbeiter<br />
beträgt der max<strong>im</strong>ale Wert 5 V/m.<br />
Was für Techniker als normal gilt, mag für<br />
die Menschen <strong>im</strong> <strong>SIK</strong> und außerhalb vielleicht<br />
nicht sofort durchschaubar sein.<br />
Michael Wolfer nach den Praxistests: „Sowohl<br />
unsere Messungen unten am Gebäude<br />
als auf dem Dach haben ergeben, dass<br />
zu keiner Zeit die max<strong>im</strong>al zulässigen<br />
Grenzwerte – das gilt für die beiden Expositionsbereiche<br />
– überschritten wurden.<br />
Und wie hoch sind die Feldstärken, wenn
inside <strong>SIK</strong><br />
sich jemand mit dem Handy ins Netz einwählt?<br />
„Hierbei haben wir 8 V/m bei Einschaltung<br />
am Handy gemessen. Allerdings<br />
steigt die Feldstärke be<strong>im</strong> direkten Wählen<br />
einzelner Ziffern um etwa das Zweifache.“<br />
Keine Beweise für gesundheitliche Schäden<br />
be<strong>im</strong> Menschen<br />
Auch die jüngste <strong>im</strong> März 2002 in Berlin<br />
vorgelegte Studie des Verbandes der<br />
Elektrotechniker (VDE) hat keine Beweise<br />
geliefert, dass elektromagnetische Felder<br />
gesundheitliche Schäden be<strong>im</strong> Menschen<br />
hervorrufen. Ausgewertet wurden 63 wissenschaftliche<br />
Publikationen, die einen<br />
„anerkannten Begutachtungsprozess durch<br />
unabhängige Experten durchlaufen hatten",<br />
so der VDE. Die bisherigen epidemiologischen<br />
Studien und Tierexper<strong>im</strong>ente<br />
sprächen gegen eine Beziehung der betrachteten<br />
Felder zu Krebserkrankungen.<br />
Prof. Dr. Olaf Dössel, Universität Karlsruhe,<br />
Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische<br />
Technik <strong>im</strong> VDE zum Thema Mobilfunk und<br />
Gesundheit: „Wir sind sicherlich noch nicht<br />
so weit, alle elektrophysiologischen Prozesse<br />
<strong>im</strong> Körper vollständig verstanden zu haben,<br />
aber alle diese systematischen wissenschaftlichen<br />
Arbeiten haben bis heute<br />
<strong>im</strong>mer wieder bestätigt, dass nach dem aktuellen<br />
Stand der Wissenschaft die gültigen<br />
Grenzwerte (ICNIRP) den Menschen vor<br />
allen möglichen Gefahren durch elektromagnetische<br />
Felder vollständig schützen."<br />
Auswahl aus über 530 Links zum Thema<br />
„Mobilfunk und Gesundheit"<br />
www.vde.de<br />
www.aerztezeitung.de<br />
www.krause.schoenberg.bei.t-online.de<br />
www.buergerwelle.de<br />
www.funkenflug1998.de<br />
www.ecolog-institut.de<br />
www.e-smog.ch<br />
www.gigaherz.ch<br />
Cromm & Co. GmbH: Datenund<br />
Kommunikationstechnik<br />
Telefone, Faxgeräte und Anschlüsse für<br />
Rechner – ein weites Betätigungsfeld<br />
<strong>im</strong> <strong>SIK</strong>. Zumal es ständig Umzüge von<br />
Abteilungen innerhalb eines Gebäudes<br />
oder zwischen Gebäuden gibt. Für den<br />
reibungslosen Ablauf der Datenkommunikation<br />
sorgt das Team der Firma Cromm,<br />
schon seit Jahren erfolgreich.<br />
Zum Jahreswechsel 1994/95 musste<br />
die neue Telefonanlage HICOM auf dem<br />
damaligen <strong>Siemens</strong>gelände installiert<br />
werden. Zusammen mit internen Spezialisten<br />
wurde auch der erfahrene Fernmeldehandwerker<br />
Jan Cromm mit den<br />
Umschaltarbeiten beauftragt. Die Umschaltung<br />
klappte gut, sodass Jan Cromm<br />
ab 1995 von der Zweigniederlassung<br />
Karlsruhe der <strong>Siemens</strong> AG als Subunternehmer<br />
unter Vertrag genommen wurde.<br />
Seit dieser Zeit sorgt er – beauftragt<br />
Jan Cromm bei Umschaltarbeiten<br />
durch die SBS – für gute Verbindungen<br />
<strong>im</strong> <strong>SIK</strong>. Zu seinem Aufgabengebiet zählen:<br />
- Umzüge mit Kommunikations-Endgeräten<br />
samt PC-Anschlüsse sowie Sonderanschlüsse<br />
für Veranstaltungen.<br />
- Entstörungen (Telefon, Fax und<br />
Netzwerkanschlüsse).<br />
Zu diesen alltäglichen Arbeiten kam in<br />
Mitarbeiter der Fa. Cromm & Co. bei der<br />
Verkabelung für die Druckerei<br />
den letzten Jahren die „strukturierte<br />
Verkabelung" hinzu. Eine sternförmige<br />
Verteilung der Datenkommunikation,<br />
nach deren Prinzip auch das Cromm-<br />
Team die gesamte Verkabelung für das<br />
<strong>SIK</strong>-Portal bewerkstelligte. Ebenso verlief<br />
die Verkabelung für die Druckerei.<br />
„Es gibt kaum jemand <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>, der nicht<br />
Kontakt mit uns hat", so Cromm zu seiner<br />
Kommunikationsarbeit.<br />
Cromm & Co<br />
Jan Cromm (Jahrgang 1967), gelernter<br />
Fernmeldehandwerker der Deutschen<br />
Bundespost, machte sich nach<br />
Hochschulreife und Zivildienst <strong>im</strong><br />
Jahre 1991 selbstständig. Bis 1994<br />
hat er elektronisch-optische Geräte<br />
entwickelt, Prototypen gebaut und<br />
bis zur Kleinserie hergestellt.<br />
Seit 1995 ist er heute mit einem<br />
Team von 14 Mitarbeitern gefragter<br />
Spezialist für Kommunikationstechnik,<br />
Datennetze und Brandmeldetechnik.<br />
Namhafte Unternehmen wie<br />
Da<strong>im</strong>ler-Chrysler in Wörth zählen zu<br />
seinen Referenzen in der Region.<br />
Im April 2002 konnten die beiden<br />
Geschäftsführer Jan Cromm und<br />
Markus Görressen ihre Räume als<br />
Mieter <strong>im</strong> Park beziehen.<br />
3 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003
Wenn Menschen bis zur Schmerzgrenze<br />
für Rekorde trainieren, wird das vielfach<br />
beachtet. Doch wenn dies Maschinen<br />
tun, kräht nach deren Innenleben kein<br />
Hahn. Gerade das Ausloten unter Stressbedingungen<br />
ist für den sicheren Ablauf<br />
von Produktionsanlagen von entscheidender<br />
Bedeutung. Die Firma neosoftware<br />
GmbH führt diese Härtetests<br />
durch. Drei Tests gilt es erfolgreich zu<br />
bewältigen: den Entwicklungs-, Systemund<br />
Integrationstest.<br />
„Der Integrationstest ist gewissermaßen<br />
Bindeglied zwischen den beiden anderen<br />
(Entwicklung und Systemtest), die das<br />
Produkt – in unserem Fall das Prozess-<br />
Visualisierungssystem WinCC – zusammenführen<br />
soll", sagt Robert Stoffel.<br />
Doch was kann man sich konkret darunter<br />
vorstellen? Stoffel verdeutlicht:<br />
„Theoretisch sind die Schnittstellen<br />
beschrieben, aber in der Praxis gibt es<br />
noch <strong>im</strong>mer Nuancen, die gelöst werden<br />
müssen. So hat WinCC über 500<br />
MB-Datenvolumen, welches über<br />
verschiedenste Module miteinander<br />
harmonieren muss." Doch der<br />
Integrationstest hat auch noch<br />
eine wirtschaftliche Seite. Denn je<br />
früher Fehler gefunden werden,<br />
desto höher fallen die Kostenersparnisse<br />
– bis zum Faktor 100 –<br />
aus. Durch diese ständigen Prozeduren<br />
werden von den „WinCC-<br />
Stressern" in sehr frühen Phasen<br />
Ungere<strong>im</strong>theiten aufgedeckt und<br />
auch bewertet.<br />
Robert Stoffel: „Wir machen diesen Stress-<br />
Test, indem wir sowohl kurze Abfolgen<br />
von Datensequenzen durch die Module<br />
jagen, als auch Dauerbelastungstests<br />
fahren. Dabei werden beispielsweise statt<br />
10 Meldungen gleich 100 Meldungen<br />
übertragen. Das ist schon ein wirklicher<br />
4 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003<br />
inside <strong>SIK</strong><br />
neo-software GmbH<br />
Test zum Feststellen der Grenzen von<br />
Systemen."<br />
Robert Stoffel ist heutiger Geschäftsführer<br />
der Firma „neo-software GmbH". Nach<br />
Mathematik-Studium an der Uni Saarbrücken<br />
zog es ihn hin zur Sozialarbeit.<br />
„Da gab es grelle, bunte Menschen", sagt<br />
er über diese Zeit. Ungewöhnlich dann<br />
seine Lehre als Maschinen-Schlosser, der<br />
sich eine zweijährige Ausbildung zum<br />
Software-Entwickler anschloss. Das analytische<br />
strukturierte Arbeiten und die<br />
menschlichen Herausforderungen machen<br />
sicher einen Teil seines Erfolges<br />
aus. Seit August 1996 ist Stoffel be<strong>im</strong><br />
Prozess-Visualisierungssystem WinCC<br />
dabei und hat entsprechende Software-<br />
Projekte bei Anheuser & Bush (zu einem<br />
der vielen Produkte zählt hierbei Budweiser<br />
in den USA) sowie bei DEA (Raffinerie<br />
bei Heide) maßgeblich begleitet.<br />
Seit 1. Dezember 2002 ist die Firma Stof-<br />
Das neo-software Team<br />
fel übergegangen in „neo-software" als<br />
Rechtsnachfolger der Firma Stoffel.<br />
„WinCC" steht für Windows Control Center,<br />
und ist eine komfortable Prozessvisualisierungs-Software,<br />
die ein Abbild<br />
eines komplexen Prozesses ermöglicht.<br />
Als Beispiel sei die komplette Beobachtung<br />
einer Fabrik am PC genannt.<br />
Mieter<br />
ABAKION Gesellschaft für Datenverarbeitung,<br />
Systemanalyse &<br />
Prozesstechnik mbH<br />
Prozesstechnik<br />
07 21/ 88 33 15<br />
ACBIS GmbH<br />
Advanced Business Solutions<br />
07 21/ 9 47- 32 71<br />
ARAMARK GmbH<br />
Catering<br />
07 21/ 595- 46 78<br />
Bautrans Umweltservice GmbH<br />
07 21/ 9 59 78 92<br />
BRUKER AXS GmbH<br />
Komplettlösungen für die Röntgenanalyse<br />
07 21/ 595- 28 88<br />
Buchhandlung Mende<br />
07 21/ 530 - 91 70<br />
cjt Systemsoftware AG<br />
Consulting für Software & Netzwerke<br />
07 21 / 530 - 90 60<br />
Cromm & Co. GmbH<br />
Daten- und Kommunikationstechnik<br />
07 21 / 595- 53 55<br />
Degussa Bank<br />
07 21/ 530 - 91 64<br />
ECE<br />
Edgar Crocoll EDV-Beratung<br />
07 21/ 5 30 - 29 75<br />
EM electronics mechanics GmbH<br />
Kabel, Stecker und Verdrahtungssysteme<br />
07 21/ 5 30 - 91 87<br />
Europcar<br />
Autovermietung<br />
07 21/ 530 90 25<br />
Fitterer<br />
Bodenbeläge<br />
01 71/ 3 64 76 42<br />
Gebhard Architekten<br />
Architekturbüro<br />
07 21/ 530 - 92 72
inside <strong>SIK</strong><br />
Die Mieter <strong>im</strong> Industriepark<br />
Ihre Dienstleistungen <strong>im</strong> Überblick<br />
Hirschkuriere<br />
Kurierdienste<br />
07 21/ 530 - 90 50<br />
Dieter Höhn GmbH<br />
Gebäudereinigung<br />
07 21/ 530- 91 10<br />
i & M Infokom GmbH<br />
Baustoffe (Rechenzentrum)<br />
07 21/ 97 28 - 0 o. 97 28 - 3 86<br />
inotech GmbH<br />
Microcomputeranwendungen<br />
0721/964360<br />
neo-software GmbH<br />
0179 / 2 02 97 52<br />
Niko Jehle<br />
Malerfachbetrieb<br />
Reinigungsservice<br />
07 21/ 530 - 92 74<br />
Kern Textilpflege<br />
01 75/ 1 14 13 48<br />
LaCasetta<br />
Italienische Spezialitäten<br />
07 21/70 66 55<br />
ARAMARK GmbH<br />
Catering<br />
07 21/ 595- 46 78<br />
LinC<br />
Englisch für Führungskräfte<br />
07 21/ 531 - 6 96 96<br />
P. & R. Knobloch GmbH<br />
Das Malerteam<br />
01 73 / 3 21 63 39<br />
Papier Fischer GmbH & Co. KG<br />
Bürobedarf<br />
07 21/ 9 17 28 88<br />
Papier Fischer GmbH & Co. KG<br />
Siebdruckbedarf<br />
07 21/ 9 17 2132<br />
Princeton Consulting Ltd.<br />
Software<br />
07 21/ 530 - 90 70<br />
Produktion und Service GmbH<br />
07 21/595-22 69<br />
PROFI-Control GmbH<br />
Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />
07 21/ 530 - 91 61<br />
SCHENKER Deutschland AG<br />
Betriebsstelle Karlsruhe<br />
Spedition<br />
07 21/ 9 61 83 11<br />
Gerhard Schmitt<br />
Bau- und Möbelschreinerei<br />
Schreinerei<br />
07 21/ 530 - 91 00<br />
SIXT GmbH & Co Autovermietung KG<br />
Autovermietung<br />
07 21/ 530 - 90 30<br />
TUI REISECENTER<br />
Reisebüro<br />
07 21/ 530 - 90 90<br />
!ZIP EDV Beratungs GmbH<br />
EDV-Beratung<br />
07 21/ 530 - 90 48<br />
<strong>Siemens</strong> AG Geschäftsgebiete/Referate<br />
A&D<br />
Automatisierungs- und Antriebstechnik<br />
07 21/ 595 -1<br />
I&S<br />
Industrial Solutions & Services<br />
07 21/ 595 -1<br />
PG<br />
Power Generation<br />
07 21/ 595 -1<br />
ZN<br />
Zweigniederlassung<br />
07 21/9 92 00<br />
CT IP A&D<br />
Gewerblicher Rechtsschutz und<br />
Unternehmensreferate<br />
07 21/ 595 -1<br />
<strong>Siemens</strong>-Beteiligungen<br />
<strong>Siemens</strong> Gebäudetechnik<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Fire Safety, Security Systems<br />
and Projekt Business<br />
0721/595-8220<br />
<strong>Siemens</strong> Gebäudetechnik<br />
Rhein/Main GmbH & Co. OHG<br />
07 21/ 9 92 - 24 62<br />
<strong>Siemens</strong> Gebäudesicherheit<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Fire Safety, Security Products<br />
07 21/ 595- 50 05<br />
<strong>Siemens</strong> Gebäudemanagement<br />
und Services GmbH & Co. OHG<br />
Gebäudemanagement<br />
07 21/ 595- 43 58<br />
Fujitsu <strong>Siemens</strong> Computers GmbH<br />
07 21/ 9 92 00<br />
<strong>Siemens</strong> Electrogeräte GmbH<br />
Verkauf<br />
07 21/ 595- 46 60<br />
KMK GmbH & Co. KG<br />
Kunststoff, Metall und Komponenten<br />
07 21/ 595- 2584<br />
<strong>Siemens</strong> Betriebskrankenkasse<br />
Krankenkasse<br />
07 21/ 595- 46 70<br />
SAS Autosystemtechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Autosystemtechnik<br />
07 21/ 530 - 92 00<br />
Infineon Technologies AG<br />
Halbleiter<br />
07 21/ 595- 47 61<br />
<strong>Siemens</strong> Business Services<br />
GmbH & Co. OHG<br />
07 21/ 9 92 - 01<br />
5 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003
Öfter mal was Neues<br />
Von Roland Maier, www.rolandmaier.de<br />
Frauen wollen nicht begreifen, dass wir<br />
Männer auch mal Anschaffungen machen<br />
wollen, die zum Überleben der<br />
Familie nicht unbedingt notwendig sind.<br />
Zum Beispiel für den PC eine Videoschnittkarte<br />
mit Schnittprogramm und<br />
Soundbearbeitung oder die neueste<br />
Telefonanlage mit der man gleichzeitig<br />
3 Telefongespräche führen, <strong>im</strong> Internet<br />
surfen und nebenbei faxen kann.<br />
Das sind doch Investitionen, die sich<br />
lohnen. Wenn ich zufrieden bin, wirkt<br />
sich meine gute Laune positiv auf das<br />
Familienkl<strong>im</strong>a aus.<br />
Aber Ilse hat dafür kein Verständnis.<br />
„Das brauchen wir nicht, das kostet doch<br />
alles Geld“, ist ihre Standardbemerkung,<br />
wenn ich etwas für uns anschaffen will,<br />
durch das Strom fließt. Diese Unterscheidung<br />
muss gemacht werden, weil nämlich<br />
das einundvierzigste Paar Schuhe<br />
von ihr natürlich etwas anderes ist. So<br />
eine Anschaffung ist scheinbar <strong>im</strong>mer<br />
sinnvoll, egal was es kostet und egal<br />
wieviel Paar Schuhe bereits unsere<br />
Schränke verstopfen.<br />
Sie braucht regelmäßig unbedingt ein<br />
Paar neue Schuhe für den Sommer oder<br />
für den Herbst oder für beides. Und ein<br />
neues Paar für den Winter und ein neues<br />
Paar, falls ein kalter Sommer oder ein<br />
6 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003<br />
Angespitzt<br />
milder Winter kommt. Und zwei Paar falls<br />
der Frühling so bleibt wie er ist. 40 Paar<br />
Schuhe <strong>im</strong> ganzen Haus verteilt, aber<br />
das reicht nicht. Es würden auch 50 oder<br />
60 Paar nicht reichen. Ich bin nämlich<br />
mit einem Tausendfüßler verheiratet.<br />
Und wehe ich würde das auch nur ansatzweise<br />
kritisieren. Dann würde Ilse als<br />
Vergeltung eine Stunde lang meine<br />
Inventarliste „herunterbeten". Angefangen<br />
be<strong>im</strong> Minidiscrecorder bis zum<br />
Mischpult für die Lichtanlage, die ich in<br />
der Garage installiert habe.<br />
Denn bei mir wird jede Geldausgabe<br />
unter streng femininökonomischen Gesichtspunkten<br />
betrachtet und dann abgelehnt.<br />
„Muss das sein" Ausrufezeichen.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob ich den<br />
alten Videorekorder gegen einen neuen<br />
DVD-Rekorder, oder den Taschenrechner<br />
gegen einen PC ersetzen will. „Das brauchen<br />
wir nicht...“ Sie denkt für mich mit.<br />
„Wozu brauchen wir einen PC?" Wenn es<br />
nach Ilse ging, müssten alle Erfinder auf<br />
ihren Erfindungen sitzen bleiben – außer<br />
den Schuherfindern natürlich – und<br />
würden elend verhungern…, wir würden<br />
dann alle in Höhlen wohnen, wo die<br />
ganze Familie ums Feuer sitzt und sich<br />
Hirsebrei in den Mund stopft.<br />
Ja, wozu braucht man das Internet und<br />
E-Mail, wenn alle nur Grunzlaute von<br />
sich geben?<br />
Aber die Neandertaler mussten auch<br />
nicht machen, was die Frauen wollten.<br />
Die mussten nicht charmant und rücksichtsvoll<br />
sein.<br />
Nein, in Neandertal hat man alles, ohne<br />
lang herumzuschle<strong>im</strong>en, sofort erledigt,<br />
vielleicht ist es am nächsten Tag zu spät,<br />
vielleicht wird sie ja heute noch von einem<br />
Löwen gefressen. Also hinter den<br />
Busch geschleift und zack mit der Keule<br />
oben drauf. Dann hat sie Kopfschmerzen,<br />
aber das nützt ihr gar nichts.<br />
Und das wäre heute noch so, wenn wir<br />
Männer uns nicht für alles interessieren<br />
würden, was die Menschheit an technischen<br />
Errungenschaften hervorbringt.<br />
Es ist ja nicht <strong>im</strong>mer ganz einfach, auf<br />
dem neuesten Stand zu sein. Dahe<strong>im</strong> in<br />
unserem Reihenhaus habe ich jetzt Sensoren<br />
angebracht, die auf Geräusche<br />
reagieren. Da geht dann das Licht an,<br />
wenn man in die Hände klatscht.<br />
1 x klatschen Licht an, 1 x klatschen<br />
Licht aus. Eine feine Sache…,<br />
wenn wir keinen Steinfußboden<br />
hätten und Ilse nicht mit
ihren Holzsandalen unser Haus ständig<br />
in eine Lichtorgel verwandeln würde.<br />
Im Garten habe ich das Gleiche optisch<br />
gemacht, mit einem Bewegungsmelder.<br />
Dann muss ich nicht extra das Licht<br />
anmachen, wenn ich nach Hause komme.<br />
Gut, ich hätte es vielleicht nicht<br />
direkt am Gartentor installieren sollen.<br />
Auf der Straße ist halt viel Verkehr.<br />
Alles was irgendwie technisch ist, muss<br />
ständig ausgetauscht werden.<br />
Ich denke zum Beispiel gerade darüber<br />
nach, ob ich nicht ein Videokameramuseum<br />
<strong>im</strong> Hobbykeller einrichten soll.<br />
„Die Geschichte der digitalen Videokameras<br />
in den vergangenen 5 Jahren."<br />
Ständig muss ich mir eine neue Kamera<br />
kaufen, weil die alte...ja...alt ist. Ich<br />
habe das Gefühl, die beste Kamera<br />
kommt <strong>im</strong>mer dann auf den Markt,<br />
wenn ich mir gerade die ehemalige<br />
Nummer eins gekauft habe. Das ist wie<br />
wenn man die Miss Germany heiratet...<br />
die von 1966.<br />
Angespitzt<br />
Videofilmen ist sowieso ein teueres<br />
Hobby, wenn man auf dem neuesten<br />
Stand sein will. Ein Briefmarkensammler<br />
hat es da viel einfacher. Die blaue<br />
Mauritius ist <strong>im</strong>mer blau..., die wird<br />
nicht plötzlich rot und hat doppelt so<br />
viele Zacken.<br />
Eine Videokamera dagegen ist ein Hightechprodukt,<br />
das ständig weiterentwikkelt<br />
wird. Die kann <strong>im</strong>mer mehr und wird<br />
trotzdem <strong>im</strong>mer kleiner. Nur der Karton<br />
verändert sich nicht, weil die Bedienungsanleitung<br />
<strong>im</strong>mer größer wird.<br />
Die hat dann einen super digitalen<br />
Bildstabilisator, i-link DV-in und -out,<br />
400fach Digitalzoom, SD Voice Recorder,<br />
Freestyle Controller und einen<br />
intelligenten Zubehörschuh, der kann<br />
3 Sprachen fließend, mindestens.<br />
Und zu den Kosten für die Videokamera<br />
kommen noch die Telefonrechnungen<br />
dazu. Mindestens einmal in der Woche<br />
ruf ich nämlich <strong>im</strong> Mediamarkt an, in<br />
der Hoffnung, dass noch kein neues<br />
Modell draußen ist.<br />
Ich habe halt keinen Spaß, wenn jemand<br />
anderes mit einer Kamera herumläuft,<br />
die einen superintelligenten<br />
Zubehörschuh hat und vielleicht noch<br />
Socken dazu.<br />
Aber damit Ilse nicht <strong>im</strong>mer denkt, ich<br />
würde das alles nur für mich machen,<br />
habe ich ihr jetzt einen neuen modernen<br />
Eisschrank bestellt. Gut, der alte ist<br />
noch nicht kaputt, aber auch nicht<br />
mehr ganz in Ordnung. Mit dem kann<br />
man zum Beispiel nur einfrieren.<br />
Ohne „NoFrost-Technik" und dann hat<br />
er natürlich noch keine Energieeffizienzklasse<br />
A. Der neue Eisschrank<br />
braucht <strong>im</strong> Vergleich zum alten 20<br />
Kilowattstunden weniger Strom <strong>im</strong><br />
Jahr. Allein über die Energieeinsparung<br />
kann man einen neuen Eisschrank<br />
refinanzieren – in 156 Jahren.<br />
Und der absolute Clou ist das TeleSafe.<br />
Wenn die Temperatur bei dem Gerät<br />
über minus 18 Grad steigt. Das muss<br />
man sich erst mal genau überlegen.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
7 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003
Fortsetzung von Seite 7<br />
Wenn die Temperatur bei einem Eisschrank<br />
steigt, dann sinkt die Gradzahl.<br />
Bei einem Ofen ist das genau umgekehrt.<br />
Aber das nur nebenbei. Also wenn<br />
die Temperatur ansteigt..., ihm es praktisch<br />
zu warm wird, dann ruft der Eisschrank<br />
auf dem Handy an. Zum Beispiel<br />
wenn man <strong>im</strong> Urlaub ist.<br />
„Hallo ich bin's, der Eisschrank“<br />
„Was gibt's?“<br />
„Mir ist zu warm.“<br />
„Warst Du schon be<strong>im</strong> Arzt?“<br />
„Nein, noch nicht.“<br />
„Warum nicht.“<br />
„Wenn ich den Keller verlasse, geht<br />
mein Stecker aus der Steckdose und<br />
dann wird's noch wärmer.“<br />
Was soll man da machen? Ich kann doch<br />
nicht meinen Urlaub abbrechen, nur weil<br />
mein Eisschrank Hitzewallungen hat.<br />
Soll ich ihn vielleicht mitnehmen?<br />
14 Tage Halbpension. Für zwei Erwachsene<br />
und einen Eisschrank unter sechs.<br />
Ein Doppelz<strong>im</strong>mer mit Keller bitte.<br />
Oder noch besser ein Doppelz<strong>im</strong>mer und<br />
einen Einzelz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Kühlhaus, damit<br />
unser Eisschrank <strong>im</strong> Urlaub auch mal<br />
abschalten kann.<br />
8 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003<br />
Aus Technik & Wirtschaft<br />
BVMW: Der Bundesverband<br />
mittelständische Wirtschaft<br />
Der Mittelstand ist Rückgrat und Motor<br />
der deutschen Wirtschaft. Von den<br />
etwa 3,3 Millionen Unternehmen in<br />
Deutschland sind über 90 Prozent<br />
mittelständisch geprägt. Die Unternehmen<br />
des Mittelstandes werden durch<br />
den Bundesverband mittelständische<br />
Wirtschaft (BVMW) vertreten. Als<br />
berufs- und branchenübergreifender,<br />
parteipolitisch unabhängiger Verband<br />
tritt er für die Interessen der kleinen<br />
und mittleren Betriebe gegenüber<br />
Politik, Behörden, Gewerkschaft und<br />
Großunternehmen<br />
ein.<br />
Untergliedert<br />
in bundesweit<br />
agierende Regionen<br />
zeichnet<br />
für die 50 Mitglieder<br />
der Technologie-Region<br />
Karlsruhe der<br />
Kreisgeschäftsführer<br />
Alois<br />
Fleig verantwortlich.<br />
Signet des BVMW<br />
Darunter<br />
repräsentative Namen aus verschiedenen<br />
Branchen: Messe Karlsruhe, Hilton<br />
und Majolika.<br />
Auf dem ersten Unternehmertreff des<br />
Jahres 2003 trafen sich <strong>im</strong> <strong>SIK</strong> die Vertreter<br />
von Firmen, um am Austausch<br />
des „B2B" teilzunehmen. „Die Seele des<br />
Geschäftes ist die Kommunikation", so<br />
Alois Fleig zu den Firmen-Vertretern,<br />
die der Veranstaltung „Zusammenarbeit<br />
Mittelstand und Großunternehmen:<br />
Auftrag, Outsourcing, Kooperation?"<br />
beiwohnten. Durch die Präsentation<br />
einiger Firmen wurde an diesem<br />
Abend die „Wirtschaftsförderung <strong>im</strong><br />
Kleinen" verdeutlicht. Der Sinn solcher<br />
Treffs: Austausch von Praxis-Erfahrun-<br />
gen, Projektbörse und Konzeptdarstellung<br />
gleichermaßen.<br />
Das Unternehmen „Bero Engineering" -<br />
in Ettlingen ansässig – hat es in kurzer<br />
Zeit geschafft, mit bekannten Automobilkonzernen<br />
wie Da<strong>im</strong>ler-Chrysler<br />
und VW <strong>im</strong> Dienstleistungsbereich<br />
zusammenzuarbeiten. Bero Engineering<br />
plant rechnerunterstützte und hochwertige<br />
CAD- und S<strong>im</strong>ulations-systeme.<br />
Mechaless Systems wurde <strong>im</strong> Juli 2001<br />
als Spin-Off von<br />
Nokia Mobile<br />
Phones gegründet<br />
und ist <strong>im</strong> Technologiepark<br />
Karlsruhe<br />
ansässig.<br />
Der Spezialist für<br />
opto-elektronische<br />
Bedienelemente<br />
stellte sein Messprinzip<br />
Halios vor,<br />
mit dem Tast-,<br />
Schalt- und andere<br />
Bewegungen berührungslos<br />
erkannt<br />
und in elektrische Signale umgewandelt<br />
werden können.<br />
„No" allein zu sagen ist unhöflich. Wir<br />
sagen „Not right now". So die Managerinnen<br />
Nicola Thompson und Pauline<br />
Bramall-Stephany von LinC, die damit<br />
die interkulturelle Sensibilität ihres<br />
Sprachunterrichts exemplarisch verdeutlichten.<br />
Die Praxis vor Ort erlebten die Teilnehmer<br />
am Rundgang durch die Fertigung<br />
von KMK. Dabei beeindruckte nicht<br />
nur die Produktpalette. Das <strong>im</strong> Industriepark<br />
ansässige Unternehmen steigerte<br />
kontinuierlich seine Umsatz- und<br />
Mitarbeiterzahlen.
Aus Technik & Wirtschaft<br />
Erstmals fand das Mittelstandsforum <strong>im</strong> <strong>SIK</strong> statt<br />
Dass solche Firmenbesuche nicht allein<br />
die Attraktivität des BVMW in der<br />
Region ausmacht, konnte Alois Fleig<br />
durch weitere Highlights belegen. So<br />
unterstützt der BVMW den Technolo-<br />
Alois Fleig <strong>im</strong> Dialog mit Pauline Bramall-Stephany und Nicola<br />
Thompson von LinC (v.l.)<br />
gietransfer einzelner Unternehmen.<br />
Dieser soll – so Fleig – für die Belange<br />
des Mittelstandes bei Besuchmarathons<br />
bei Institutionen und Hochschulen<br />
angezapft werden.<br />
Premiere an diesem<br />
Januar-Abend <strong>im</strong><br />
<strong>SIK</strong> war auch die<br />
Vorstellung der<br />
„Netzwerk-Baden-<br />
Newsletter" mit<br />
dem über die<br />
Landkreis-Grenzen<br />
gearbeitet wird.<br />
Gleichzeitig wurde<br />
der Internet-<br />
Auftritt offiziell<br />
begonnen.<br />
Die Adresse:<br />
www.mittelstand-<br />
baden.de.<br />
Die 4 Säulen des BVMW.<br />
Die Philosophie gründet sich auf vier<br />
Säulen: Politische Interessensvertretung,<br />
persönliche Beratung, Kommunikationsplattform<br />
und praxisbezogene<br />
Information.<br />
Interessensvertretung.<br />
Der BVMW spricht – einschließlich<br />
seiner Partnerver-bände – für mehr<br />
als 150.000 Unternehmen mit rund<br />
4,3 Millionen Beschäftigten.<br />
Beratung.<br />
Ein bundesweites Netz von über 160<br />
Geschäftsstellen bietet Unternehmen<br />
eine individuelle Betreuung durch einen<br />
persönlichen Ansprechpartner vor Ort.<br />
Durch ein bundesweites Beraternetzwerk<br />
mit mehr als 1.000 Wirtschaftsprüfern,<br />
Steuerberatern, Rechtsanwälten<br />
und Unternehmensberatern unterstützt<br />
der BVMW die unternehmerischen<br />
Entscheidungen durch fachkompetente<br />
Beratung.<br />
Kommunikation.<br />
Über 1.000 BVMW-Veranstaltungen<br />
und -Seminare finden jährlich bundesweit<br />
statt. Aktuelle Informationen<br />
sichern den Unternehmen den erforderlichen<br />
Wissensvorsprung <strong>im</strong> Wettbewerb.<br />
Praxisbezogene Information.<br />
Bei der Lösung rechtlicher und betriebswirtschaftlicher<br />
Probleme erfolgt<br />
schnelle und kompetente Hilfe, u.a.<br />
durch die Nutzung von Datenbanken<br />
und Recherchediensten.<br />
9 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003
Kultithek<br />
Termine/Veranstaltungen<br />
Vom 5. 4. bis<br />
24. 8. heißt es<br />
<strong>im</strong> Badischen<br />
Landesmuseum<br />
Karlsruhe: Gut<br />
Licht! Fotografie<br />
in Baden<br />
1840-1930.<br />
Erstmals<br />
ermöglicht die<br />
umfassende<br />
Ausstellung in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Generallandesarchiv<br />
Karlsruhe<br />
eine „fotografische Zeitreise" in das 19.<br />
und frühe 20. Jahrhundert. Etwa 400<br />
Fotografien und fototechnische Objekte<br />
wurden aus privaten und öffentlichen<br />
Sammlungen ausgewählt. Die Reise<br />
durch die Zeit gewährt überdies Einblicke<br />
in ein detailreich nachgebautes Fotoatelier<br />
um 1900, in dem sich die Besucher<br />
nach Wunsch auch selbst „ablichten"<br />
lassen können.<br />
Zum Kult-Treffpunkt ist mittlerweile das<br />
„studio.w“ <strong>im</strong> Café Havanna des Kulturzentrums<br />
Tempel in der Hardtstraße 37a in<br />
Karlsruhe geworden. Jeden Dienstag<br />
herrscht dort ab 20 Uhr volles Programm.<br />
Für den Veranstalter Wolf Peter Höfel sind<br />
es Club-Abende, die dem „Revival“ der<br />
68er Generation Rechnung tragen. Die<br />
Mischung besteht aus Musik, Tanz und<br />
dem „Sich treffen“. Außerdem gibt es jeden<br />
Dienstag auch eine kurze Talkrunde mit<br />
einem Überraschungsgast, der die aktuellen<br />
Ereignisse aus Karlsruhe und der Region<br />
beleuchtet. Telefon: 0170/2103111.<br />
Das Watthalden-Festival in Ettlingen<br />
feiert seinen 10. Geburtstag. Am 22. Juni<br />
2003 wird <strong>im</strong> Watthaldenpark von 11 bis<br />
10 – <strong>SIK</strong> news 1 · 2003<br />
Kultithek<br />
22 Uhr ein Programm präsentiert, das<br />
neben Klassik, Folk, Country und Jazz<br />
auch Spannendes für das junge Publikum<br />
bietet. Der Eintritt zum Festival der leisen<br />
Töne für die ganze Familie ist frei.<br />
„Toujours La Piaf" heißt ein Chanson- und<br />
Theaterabend am 5. 4. 2003 <strong>im</strong> Ettlinger<br />
Schloss. Beginn 21:30 Uhr. Kartenvorverkauf,<br />
Telefon: 0 72 43/1 01-2 21.<br />
Wer so richtig einmal das „weiße Gold“ -<br />
den badischen Spargel - vom Stechen bis<br />
zum Schlemmen kennen lernen möchte,<br />
dem sei das badische Spargelwochenende<br />
empfohlen. Die Termine <strong>im</strong> Mai für<br />
das einmalige Event in Deutschland:<br />
2. bis 4.; 9. bis 11.; 16. bis 18. und 23. bis<br />
25. Fragen?<br />
Service-Hotline anrufen: 0721/3720-5378.<br />
Zwei Tipps für den Frühling:<br />
Ein Gartenbesuch <strong>im</strong> Elsass und die<br />
Gärten der Welt am Meer in Rostock.<br />
Heute erscheint es dem Besucher fast wie<br />
ein Wunder, wenn er sich in den kleinen<br />
Ort „Ban de Sapt“ inmitten der Vogesen<br />
verirrt (Hinweis: Autoroute Straßburg,<br />
Schirmeck, Saales und dann Richtung La<br />
Grande Fosse). Denn noch vor gut 10<br />
Jahren gab es an diesem ruhigen Ort nur<br />
eine Kirche, ein paar Häuser, ein Restaurant<br />
– und eine Müllkippe. Bis Bürgermeister<br />
samt Gemeinderat den Entschluss<br />
fassten, hier einen „Garten Eden“<br />
entstehen zu lassen. Das Engagement<br />
hat sich gelohnt. Auf einem Areal von<br />
4 Hektar befinden sich heute <strong>im</strong> „Les<br />
Jardins de Callunes" neben einem Golfrasen<br />
bepflanzte Alleen und aus Steinen<br />
oder Rundhölzern angelegte Wege. Sie<br />
laden die Besucher zu einem geruhsamen<br />
Spaziergang zwischen Rhododendronbüschen,<br />
Heide, Dauerpflanzen, Pfingstro-<br />
Reise-Tipps<br />
sen, Sträuchern, Steingartenund<br />
Wasserpflanzen ein. Das<br />
Besondere an diesem Park:<br />
Betreten der Rasen ist ausdrücklich<br />
erlaubt!<br />
Für Kinderwagen und Behinderte<br />
ist der Besuch geeignet. Der<br />
Park ist geöffnet: vom 21. März<br />
bis 30. April von 14 bis 17.30<br />
Uhr; vom 1. Mai bis 20. Juni von<br />
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19<br />
Uhr. Vom 21. Juni bis 20.<br />
September von 10 bis 19 Uhr.<br />
Am 22. September findet das<br />
„Fest der Erika" statt – ein<br />
wahrer herbstlicher Farbenrausch<br />
in 250 Sorten.<br />
„Sunny" heißt die leuchtende, fröhliche<br />
Sonnenblume. Sie ist das Maskottchen der<br />
Internationalen Gartenbauausstellung<br />
(IGA) in der Hansestadt Rostock. Vom 25.<br />
April bis zum 12. Oktober zeigt die erste<br />
grüne Weltausstellung am Meer nahezu<br />
alles, was die Natur der<br />
über 30 Teilnehmerstaaten<br />
zu bieten hat. Ein<br />
Highlight ist sicher der<br />
50 Meter lange und 15 Meter hohe Weidendom.<br />
Dieses größte lebende Naturpflanzenwerk<br />
der Welt ist ein zentraler Ort<br />
der Ruhe und eine Begegnungsstätte der<br />
Religionen. Tickets und weitere Informationen<br />
be<strong>im</strong> TUIReisecenter <strong>im</strong> <strong>SIK</strong>.<br />
Der Weidendom: größtes lebendes Naturpflanzenbauwerk<br />
der Welt auf der IGA 2003<br />
in Rostock
Kultithek Impressum<br />
Internet & Co.<br />
Les Jardins de Callunes <strong>im</strong> kleinen Ort Ban de<br />
Sapt <strong>im</strong> Elsass<br />
Vor 175 Jahren wurde der Science-Fiction-<br />
Autor Jules Verne in der französischen Stadt<br />
Nantes geboren. Ob „20.000 Meilen unter<br />
dem Meer" oder die „Reise zum Mond“ -<br />
alles Klassiker des visionären und technikbegeisterten<br />
Franzosen. In der Stadt<br />
Amiens (Region Picardie) gibt es sogar ein<br />
Jules-Verne-Museum, das sich lohnt, es<br />
aufzusuchen. Weitere Informationen unter<br />
der Internet-Adresse:<br />
www.cr-picardie.fr/de<br />
Es gibt nahezu 160 deutsche Freizeit-, Wasser-<br />
und Ferienparks – vom hohen Norden<br />
bis in den Süden. Doch die Wahl ist schwer.<br />
Jeder Park-Fan hat so seine Interessen. Hier<br />
hilft nun der „Parkscout“, der dazu noch<br />
Vorschläge aus aller Welt parat hat. So erfährt<br />
der oder die Wissbegierige, dass mit<br />
Beginn der Saison 2003 am 5. April <strong>im</strong><br />
Europa-Park in Rust den Besuchern der Weg<br />
in die vierte D<strong>im</strong>ension ermöglicht wird.<br />
Im französischen Themenbereich wird das<br />
neue Kino „Magic Cinema 4D“ mit 400<br />
Sitzplätzen eröffnet. Da können die Gäste<br />
auch bei miesem Wetter einen Sprung in<br />
die Tiefen des Ozeans wagen, eine Wanderung<br />
durch den dichten Dschungel unternehmen<br />
oder einen Besuch der eisigen<br />
Redaktionsticker<br />
Copycenter Karlsruhe erstellt jetzt auch<br />
DVDs<br />
Das Copycenter <strong>im</strong><br />
<strong>Siemens</strong> Industriepark<br />
hat seinen<br />
Service erweitert.<br />
Neben der Vervielfältigung<br />
von Daten<br />
auf CD-ROMs<br />
können jetzt auch DVDs erstellt und in<br />
beliebiger Menge vervielfältigt werden. Das<br />
Bedrucken des DVD-Labels und des Covers der<br />
DVD-Verpackung gehören ebenfalls zum<br />
Service.<br />
Die <strong>SIK</strong> war der erste Auftraggeber. Ein Film<br />
über die Entstehung des <strong>SIK</strong>-Portals wurde in<br />
einer Auflage von 60 Stück auf DVD gebrannt.<br />
Übrigens auch private Auftraggeber sind herzlich<br />
willkommen, wenn zum Beispiel der Urlaubsfilm<br />
auf dieses moderne Medium<br />
gebannt werden soll.<br />
Arktis abstatten. Zusammen mit dem World<br />
Wildlife Fund (WWF) entstand ein Blick auf<br />
den Planeten Erde, der noch nie zuvor in<br />
einem Kino zu sehen war: bunt, überraschend<br />
und eindringlich. Mehr Informationen:<br />
www.parkscout.de<br />
Sie wollen sich „beamen“ lassen zum Flug<br />
ins (un)endliche Orbit, Aliens bestaunen,<br />
halt machen an der Mars-Station, einen<br />
kurzen Abstecher in den Star Treck wagen,<br />
einen Zwischenstopp an der Mond-Basis-<br />
Station einlegen, bummeln <strong>im</strong> Space Center,<br />
promenieren <strong>im</strong> Star Walk, aufladen in<br />
der Energiezentrale oder in der Kapsel<br />
einer Trägerrakete auf der Ariane Plaza<br />
abheben zum Flug ins Sternenparadies?<br />
All das können Sie <strong>im</strong> Space Center Park<br />
in Bremen, das <strong>im</strong> Mai eröffnet wird. Erste<br />
Eindrücke vermitteln die Seiten:<br />
www.spacepark.d3.net/de<br />
Sixt-Leasing liefert das tausendste Fahrzeug aus<br />
Am 19. Februar erhielt der <strong>Siemens</strong>-Mitarbeiter<br />
Claus Merz seinen Ford Focus. Ein wichtiger Tag<br />
in der Partnerschaft des <strong>SIK</strong> und der Sixt Karlsruhe,<br />
vertreten durch den Filialleiter Paulus Hilleshe<strong>im</strong>.<br />
Denn dieser Ford Focus war das 1.000<br />
Leasing-Fahrzeug, das Sixt seit August 2000 an<br />
MitarbeiterInnen des <strong>SIK</strong> ausgeliefert hat. Seit<br />
dieser Zeit hat sich zwischen <strong>SIK</strong> und den Mitarbeitern<br />
von Sixt eine vertrauensvolle, flexible<br />
und reibungslose Zusammenarbeit entwickelt.<br />
„1.000 Fahrzeuge sprechen hier eine deutliche<br />
Sprache“.<br />
Claus Merz (<strong>Siemens</strong>); Jana Henkel (Sixt);<br />
Waltraud Sienkiewicz-Merz (Nutzerin);<br />
Paulus Hilleshe<strong>im</strong> (Filialleiter Sixt Karlsruhe/<br />
Baden-Baden);Daniel Schätzle (Sixt) (v.l.n.r.)<br />
Impressum<br />
<strong>SIK</strong> news 1/2003, 5. Jahrgang<br />
Herausgeber: <strong>Siemens</strong> Industriepark Karlsruhe<br />
GmbH & Co.OHG<br />
<strong>Siemens</strong>allee 84, 76187 Karlsruhe<br />
Telefon: 07 21/ 595 - 33 00<br />
Telefax: 07 21/ 5 95 - 55 88<br />
Internet: http://www.industriepark-ka.de<br />
E-Mail: info@industriepark-ka.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Verantwortlicher<br />
Peter Gr<strong>im</strong>m<br />
<strong>SIK</strong> news: Roland Maier<br />
Redaktion: Bernhard Wagner<br />
Herstellung/Druck: Publicis Relationship GmbH<br />
Mannhe<strong>im</strong><br />
Auflage: 7.000<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
11- <strong>SIK</strong> news 1 · 2003
Empfänger<br />
Empfänger: