Juni 2017

GESUNDHEIT
Tierheilpraktikerin Pia Kabierske:
Die alternativen Möglichkeiten
Bernsteinkette:
Die Wirkung beruht auf der Tatsache, dass durch die Reibung
der ungeschliffenen Bernsteine auf dem Fell des Tieres zum
einen ein harziger Geruch entsteht, der die Zecken abstößt und
zum anderen durch das permanente Reiben der Steine auf
dem Fell des Tieres eine elektrostatische Aufladung erzeugt
wird, welche den Zecken beim Aufspringen auf den Wirt einen
„Elektroschock" versetzen und sie somit abfallen lassen.
Diverse Duftöle (Kokos, Nelken, Lavendel):
Diese Duftöle werden in den Händen des Halters verrieben
und dann auf das Fell des Tieres aufgebracht. Auch hier beruht
der Effekt auf der Vertreibung durch den ungeliebten
Duftstoff. Hierbei muss man es mögen, dass das Tier nach dem
jeweiligen Duftstoff riecht, wenn es neben einem her läuft.
Aufladen von Chips mittels der Bioresonanz
Bei dieser Methode steht die Idee dahinter, dass die körpereigene
Information der Zecke mittels eines Programms aus der
Bioresonanz gespiegelt und auf einem Chip hinterlegt wird.
Dieser Chip wird dann in die Trinkwasserschüssel gegeben.
Die mit dem Wasser aufgenommenen Informationen wirken
dann wie ein negativer Magnetpol und stoßen andockwillige
Zecken ab.
Schwarzkümmelöl:
Es reicht, den Tieren täglich fünf Tropfen von dem Öl zum
Futter dazu zu geben. Damit ist gewährleistet, dass sie es auch
fressen, denn bei dieser Menge spielt der Geschmack im Futter
keine Rolle. Die Wirkung wird so beschrieben, dass sich über
das Schwarzkümmelöl der Eigengeruch der Tiere so verändert,
dass die Zecken diese Wirte nicht aufsuchen wollen.
Was sich hartnäckig hält, aber völlig falsch ist:
Ledum - in welcher Potenz auch immer - als Zeckenprophylaxe
einzunehmen! Damit läuft man Gefahr (gerade wenn
Hochpotenzen zu häufig verabreicht werden) eine sogenannte
Arzneimittelprüfung zu provozieren!
Ledum verursacht keine geruchliche Ausscheidung
und hat auch sonst keinerlei Hinweise im Arzneimittelbild,
die es als eine wirksame Prophylaxe gegen
Zecken beschreiben würden!
Pia Kabierske,
Tierheilpraktikerin, Ernährungsberaterin,
Hundephysiotherapeutin und Veterinärakupunkteurin.
Nach dem Studium der Humanmedizin beschäftigte
sich die Tierliebhaberin intensiv mit der
Tiermedizin und bildete sich schwerpunktmäßig
im Bereich der alternativen Heilmethoden
weiter.
Seit 2004 praktiziert sie in eigener Praxis in der
Nähe von Karlsruhe - zuerst in Rheinstetten und
jetzt in Durmersheim.
www.
tierheilzentrum-kabierske.de
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