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stadtnachrichten - Künstlerstadt Gmünd

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Marano<br />

Es war ein schöner Tag. Mit 60 Personen ging unsere Fahrt in<br />

die Lagunenstadt Marano. Marano ist eine typisch italienische<br />

Kleinstadt und liegt zwischen Grado und Lignano. Es ist der<br />

zweitgrößte Fischerhafen an der Adria und bekannt für seine<br />

köstlichen Fischspezialitäten.<br />

Die Fahrt ging durch das Kanaltal und nach kurzer Zeit erreichten<br />

wir Marano. Ein kleiner Spaziergang durch die verträumten<br />

Gassen führte uns schließlich auf die „Piazza“, welche geprägt<br />

wird durch einen mehr als 1000 Jahre alten Turm. Nach einer<br />

kurzen Kaffeepause ging es an Bord des Motorschiffes „Nuova<br />

Saturno“. Kapitän Adriano hat uns bereits erwartet.<br />

StadtnachrIchtEn<br />

StadtnachrIchtEn<br />

Seniorenbund <strong>Gmünd</strong><br />

Mit dem Schiff fuhren wir in die Lagune von Marano mit einem<br />

kurzen Abstecher in die Adria bei Lignano. Die Lagune ist ein<br />

Vogelparadies. Hier überwintert eine große Anzahl verschiedener<br />

Vogelarten oder machen Rast auf den Weg in den Norden.<br />

Nach einer einstündigen Fahrt gab es ein ausgiebiges<br />

Mittagessen an Bord, bei dem natürlich Fisch nicht fehlen<br />

durfte. Wir haben heute noch den Duft der gegrillten Sardinen<br />

in der Nase. Schließendlich landeten wir noch in einer typischen<br />

„Casoni“ (Fischerhütte) wo wir uns noch wunderbare<br />

Spagetti zu Gemüte führten. Adriano hat uns mit seiner Trompete<br />

und seiner Gittare begleitet. Es wurde sogar das Tanzbein<br />

geschwungen. Gut gelaunt (es gab Wein, soviel man wollte)<br />

ging dieser schöne Tag viel zu früh zu Ende.<br />

Allen gefällt es Ein schönes Schiff<br />

Barbarastollen in Dellach<br />

Bei etwas trübem aber nicht schlechtem Wetter fuhren wir<br />

diesmal nach Dellach im Drautal. Vorbei am imposanten Holzlagerplatz<br />

der Firma in Sachsenburg, der Skulptur in Steinfeld,<br />

kamen wir auf der wunderbar ausgebauten Drautalstraße<br />

nach Greifenburg, Berg und schließlich nach Dellach. Am Stolleneingang<br />

wurden wir bereits erwartet. Nach einer kurzen Information<br />

über die Heilwirkung des Stollens ging es ins Innere.<br />

Wohl eingehüllt in einen wohligen Schlafsack durften wir uns<br />

auf bereitgestellten Liegen erholen. Es überkam einem ein ei-<br />

genartiges Gefühl und alle genossen die Ruhe und die klare<br />

Luft. Im Anschluss bekamen wir im Gasthof Trunk ein sehr geschmackvolles<br />

und reichhaltiges Mittagessen. Über den<br />

Kreuzbergsattel ging es in Richtung Weissensee und nach Hermagor.<br />

Hier hat uns die Sonne begrüßt und wir konnten den<br />

Kaffee und Kuchen im Freien einnehmen. Nach einem kurzen<br />

Spaziergang durch die Stadt fuhren wir vorbei am Presseggersee<br />

nach St. Stefan und über die Windische Höhe und die<br />

„Kreuzen“ nach Feistritz und über die Autobahn nach <strong>Gmünd</strong>.<br />

Erholt und um einen schönen Tag reicher kommen wir zuhause<br />

an.<br />

In der unterwelt Wir werden über den Stollen informiert<br />

<strong>Gmünd</strong> • Nr. 2 / August 2010

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