Beelitzer Nachrichten - Juli-August 2017
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Seite 6<br />
Baubeginn in der<br />
Virchowstraße<br />
In der <strong>Beelitzer</strong> Virchowstraße haben<br />
die Arbeiten zur Verschönerung der<br />
Randbereiche entlang der Fahrbahn begonnen:<br />
In den kommenden Wochen<br />
werden die Grünflächen überarbeitet und<br />
die Stellplätze zum Teil neu geordnet.<br />
Die Anlieger hatten bei mehreren Vor-<br />
Ort-Terminen die Gelegenheit genutzt,<br />
Vorschläge zur Gestaltung zu machen,<br />
die in das Konzept eingearbeitet wurden<br />
und jetzt mit umgesetzt werden.<br />
„Ich bin froh, dass wir mit der Gestaltung<br />
dieses wichtigen Bereiches endlich<br />
loslegen“, erklärt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Der Beginn der Arbeiten<br />
war ursprünglich weit früher geplant,<br />
allerdings hatte der Zweckverband<br />
„Nieplitz“ um Aufschub gebeten, weil<br />
noch geprüft werden solle, ob und wo<br />
Arbeiten am Leitungsnetz fällig werden.<br />
„Jetzt wollen wir die Sommerferien nutzen,<br />
um die Virchowstraße neu zu gestalten“,<br />
so der Bürgermeister weiter.<br />
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis<br />
Ende <strong>August</strong> dauern, für Fußgänger und<br />
Autofahrer wird es Einschränkungen<br />
geben. Sperrungen der Straße sind indes<br />
nicht geplant. Zunächst wird im östlichen<br />
Bereich zwischen Straße des Aufbaus<br />
und Platanenring gearbeitet, danach<br />
ist der Abschnitt in Richtung Bahnhof<br />
an der Reihe.<br />
Red.<br />
Wilfried Allenfort<br />
<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Vollsperrung im <strong>August</strong><br />
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Heilstätten schreitet voran,<br />
ein Jahr wird noch gebaut. Während der Ferien muss der<br />
Tunnel für zwei Wochen komplett dicht gemacht werden<br />
Mit der seit Oktober laufenden Sanierung<br />
der L88 in Beelitz Heilstätten liegt<br />
die verantwortliche Baufirma Strabag im<br />
Großen und Ganzen im Zeitplan: Die<br />
arbeitsintensiven Bereiche an den beiden<br />
Ortseingängen, auf denen zwei Verkehrsinseln<br />
mit Pflaster entstehen, sind<br />
schon weit vorangeschritten, teilweise<br />
rollt der momentan einspurige Verkehr<br />
schon über neue Fahrbahnabschnitte. Im<br />
<strong>August</strong> wird der Bereich im Bahntunnel<br />
in Angriff genommen - und dafür muss<br />
die Strecke für zwei Wochen komplett<br />
gesperrt werden.<br />
„Vom 7. bis 21. <strong>August</strong> werden wir die<br />
Deckschicht unter der Bahn erneuern,<br />
aufgrund des begrenzten Platzes geht es<br />
nicht ohne Vollsperrung“, erklärt Michael<br />
Reisch vom Landesbetrieb Straßenwesen,<br />
der für die Bauüberwachung<br />
zuständig ist. Landesbetrieb und die<br />
Stadt Beelitz, die an dem Projekt beteiligt<br />
ist, setzen darauf, dass in der Ferienzeit<br />
weniger Verkehr herrscht, außerdem<br />
fährt der Schulbus zu dieser Zeit ohnehin<br />
nicht. Während Anliegern und<br />
Durchreisenden mit dem Auto nur der<br />
Umweg über die A9 oder die Straßen<br />
durch Busendorf, Borkheide, Borkwalde<br />
und Reesdorf bleibt, soll zumindest für<br />
den Rettungsdienst und die <strong>Beelitzer</strong><br />
Kliniken eine andere Lösung gefunden<br />
werden. „Wir haben uns abgestimmt und<br />
werden eine Möglichkeit finden“, so<br />
Reisch weiter. Für die Busse wird indes<br />
eine Änderung im Fahrplan nötig, die<br />
Linie 643 wird voraussichtlich am Bahnhof,<br />
beziehungsweise auf der anderen<br />
Seite am Feuerwehrtechnischen Zentrum<br />
enden.<br />
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt ist ein<br />
wesentlicher Baustein bei der Entwicklung<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten insgesamt,<br />
wie Bürgermeister Bernhard Knuth immer<br />
wieder betont: „Wir haben lange<br />
beim Land für die Erneuerung der maroden<br />
aber vielbefahrenen Strecke geworben<br />
und ich bin froh, dass wir hier so<br />
stark unterstützt werden“, so Knuth.<br />
Während der Landesbetrieb für die Straße<br />
zuständig ist, ist die Stadt für die Herrichtung<br />
der Nebenanlagen mit rollstuhlgerechten<br />
Gehwegen, Bushaltestellen<br />
und Grundstückszufahrten verantwortlich.<br />
Die Fertigstellung ist für <strong>August</strong><br />
2018 geplant und im Moment sieht es so<br />
aus, dass der Termin gehalten wird.<br />
Während es durch die Vollsperrung zu<br />
stärkeren Einschränkungen kommen<br />
kann, funktioniert die ansonsten einspurige<br />
Lösung und die Regelung per Baustellenampel<br />
gut, längere Staus bleiben<br />
in normalen Verkehrszeiten aus. „Wenn<br />
es allerdings zum Stau auf der Autobahn<br />
kommt, dann geht auch hier nichts<br />
mehr“, so Michael Reisch. Red.