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kontakte - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath

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z. B. in der Nachbarschaft Frieden sät<br />

oder <strong>St</strong>reit.<br />

Wie kann eine solche „Wandlung“<br />

stattfinden? Wichtig scheinen mir<br />

zunächst die äußerlich sichtbaren<br />

Zeichen der Anbetung: dass<br />

Katholiken sich während der<br />

Wandlung und vor der Kommunion<br />

hinknien, dass die Messdiener klingeln<br />

und darauf hinweisen: es geschieht<br />

etwas Wichtiges, dass die Messdiener<br />

manchmal Weihrauch zum Altar<br />

aufsteigen lassen. Denn wer diese<br />

Zeichen bewusst mit vollzieht, der<br />

bekommt mit: Es geschieht etwas<br />

Einmaliges, in den Gestalten von Brot<br />

und Wein ist Gottes Sohn selbst in<br />

unserer Mitte, um sich mit seinen<br />

Gläubigen zu verbinden und zu<br />

vereinigen. Und der beginnt vielleicht<br />

zu ahnen: Wenn ich eine solche<br />

„Wandlung“ mitfeiere und<br />

mitbekomme, wenn ich in der heiligen<br />

Kommunion „Anteil an Christi Leib und<br />

Blut“ bekomme, dann muss mich<br />

selbst das auch verwandeln. Und der<br />

mag anfangen nachzudenken: Wo<br />

kann ich als einzelner und in der<br />

Gemeinschaft der Kirche zur<br />

Versöhnung, zum Frieden, zur<br />

Gemeinschaft, zu Solidarität und<br />

Gerechtigkeit beitragen?<br />

Viele Christen haben einen solchen<br />

„Wandlungs“-Prozess miterlebt. Ein<br />

Beispiel ist Mutter Teresa von<br />

Kalkutta: Sie hat Tag für Tag die<br />

Messe mitgefeiert und Jesus Christus<br />

in der Hostie, in der Gestalt des<br />

Brotes, angebetet, und sie hat Tag für<br />

Tag intensiver verstanden, was es<br />

heißt, wie Jesus Christus sich<br />

hinzugeben aus Solidarität mit den<br />

Menschen, besonders den Ärmsten<br />

und Schwächsten. Und in diesem<br />

Sinne, glaube ich, sollte die Kirche,<br />

sollte jeder Christ in ihr, nicht nur<br />

„Wandlung“ feiern am Altar, sondern<br />

sich selbst immer mehr „verwandeln“<br />

lassen, in diesem Sinne sollte wirklich,<br />

um noch einmal mit Lothar Zenetti zu<br />

sprechen, nichts „bleiben wie es ist“.<br />

<strong>St</strong>ephan Lipke, Kpl.<br />

_________________________________________________________________<br />

LICHT DER WELT<br />

Er kam als Kind, nackt, hilflos und arm, nicht als Herrscher. Er, der<br />

Allmächtige, kam in unsere Ohnmacht, um uns mit seiner Liebe zu<br />

befreien. Heinz Pagels<br />

4<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und<br />

gnadenreiches Weihnachtsfest und ein von Gott gesegnetes Neues<br />

Jahr 2006<br />

Marianne Meurer Franz-Josef Böckling<br />

Vorsitzende des PGR <strong>St</strong>ell. Vorsitzender des KV

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