Mermaid 2017
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Zu Besuch in Bangladesch<br />
Die <strong>Mermaid</strong> Produkte stehen nicht nur für hervorragenden<br />
Geschmack, sondern auch für<br />
kontrollierte Standards und Sicherheit. Eine<br />
Delegation vom Service-Bund besuchte die<br />
<strong>Mermaid</strong> Zucht- und Verarbeitungspartner in<br />
Bangladesch.<br />
Bangladesch liegt nordöstlich von Indien im<br />
Bengalbecken, einem der größten Flussüberschwemmungsgebiete<br />
der Welt. Garnelen aus Aquakultur<br />
gehören zu den wichtigsten Exportgütern des Landes<br />
und schaffen in den Küstengebieten Arbeitsplätze<br />
für rund zwei Millionen Menschen. „Wir<br />
haben uns für Bangladesch als Herkunftsort unserer<br />
Black Tiger Garnelen entschieden, weil die<br />
Bedingungen dort ideal für die Garnelenzucht<br />
sind. Es gibt viel natürliches Frischwasser und<br />
viel Sonne – ideal für das Wachstum der Tiere“,<br />
erklärt Chris Karstädt, Markenverantwortlicher<br />
beim Service-Bund. Um sich vor Ort von der Qualität<br />
und den Produktionsbedingungen zu überzeugen,<br />
reiste die siebenköpfige Delegation nach<br />
Khulna in den Südwesten von Bangladesch.<br />
TAG 1: IDEALES KLIMA FÜR BLACK TIGER<br />
GARNELEN<br />
…aber nicht für Mitteleuropäer. Als die Reisegruppe<br />
vom Service-Bund im April 2014 in<br />
Bangladesch ankommt, herrschen Temperaturen<br />
von bis zu 40° C und extrem hohe Luftfeuchtigkeit.<br />
Nach dem Flug in die Hauptstadt<br />
Dhaka geht es weiter mit einer Propellermaschine<br />
und dann mit dem Auto nach Khulna.<br />
Zur Gruppe gehören u. a. Kai Peter Aldinger<br />
von gastro*master aldinger, Markus Bammes,<br />
Geschäftsführer bei der Firma Nußbaumer, Marc<br />
Imbeck von der Qualitätssicherung, Dennis Orth<br />
aus dem Einkauf und Chris Karstädt. Die erste<br />
Besichtigung findet in einer Fabrik statt, wo die<br />
Gäste mit <strong>Mermaid</strong>-Fahnen begrüßt werden.<br />
Hier kommen die Garnelen von ausgewählten<br />
Farmern an, werden gewaschen, gewogen,<br />
von ihren Köpfen befreit (außer solche, die im<br />
Ganzen als Gambas in den Handel kommen)<br />
und nach Größe sowie Qualität sortiert. Danach<br />
können sie weiter verarbeitet, z. B. gekocht oder<br />
schockgefrostet, werden. Alles nach „Standards<br />
wie in Europa“, lobt Marc Imbeck, der Service-<br />
Bund Experte für Qualitätssicherung.<br />
TAG 2: ERLEBNISSE AM GROßEN TEICH<br />
Am frühen Morgen bricht die Gruppe ins<br />
Zuchtgebiet Satkhira auf. Die ländliche Region<br />
ist geprägt von den Deichen der Zuchtteiche,<br />
in die junge Garnelen zum Heranwachsen<br />
gesetzt werden. Der Service-Bund<br />
bezieht seine Garnelen u. a. aus einem örtlichen<br />
Farmprojekt mit 60 Becken, die verschiedene<br />
Formen von Aquakultur abdecken. „Wir<br />
fördern traditionelles Farming mit so wenig<br />
Fütterung wie möglich und geringer Besatzdichte“,<br />
betont Chris Karstädt. Bei Black Tiger<br />
Garnelen liegt die Besatzdichte zwischen<br />
zwei und 20 Garnelen pro Quadratmeter, bei<br />
seinen Verwandten Litopenaeus Vannamei<br />
(Handelsbezeichnung Riesengarnelen) sind es<br />
deutlich mehr. ...<br />
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